Juni 2011 - Hörbranz
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aktivgemeinde<br />
Spiel- und Freiraumkonzept <strong>Hörbranz</strong><br />
Für die Entwicklung der körperlichen, geistigen und sozialen<br />
Fähigkeiten der Kinder ist das Spielen im Freien von<br />
besonderer Bedeutung. Um das spiel- und freiräumliche<br />
Angebot für Kinder und Jugendliche auch in Zukunft sicher<br />
zu stellen, hat die Gemeindevertretung einstimmig<br />
die Erstellung eines Spiel- und Freiraumkonzepts für <strong>Hörbranz</strong><br />
beschlossen. Mit den fachplanerischen Leistungen<br />
sowie der Projektleitung wurde die Landschaftsplanerin<br />
DI Maria-Anna Moosbrugger beauftragt.<br />
Für die Konzepterstellung spielt die Beteiligung von Kindern<br />
und Jugendlichen eine große Rolle, gleich zu Beginn<br />
werden deshalb Befragungen in den 3. und 4. Klassen<br />
der Volksschule und der Neuen Mittelschule durchgeführt.<br />
Ergänzend erfolgen fachplanerische Aufnahmen<br />
und Kartierungen zum Bestand. Neben den Spiel- und<br />
Sportplätzen spielen Freiräume am Wasser, im Wald und<br />
auf Plätzen eine bedeutende Rolle für die spielräumliche<br />
Versorgung der Kinder. Während die Lieblingsorte von<br />
Kindern meist diffus im Umfeld der Siedlungen verteilt<br />
sind, liegen die Treffpunkte von Jugendlichen räumlich<br />
konzentriert. Die Analyse der Befragungsergebnisse lässt<br />
auch für <strong>Hörbranz</strong> spannende Ergebnisse erwarten.<br />
Auf Basis dieser Beteiligungsergebnisse werden die räumlichen<br />
Entwicklungsziele zur nachhaltigen Versorgung<br />
mit Spiel- und Freiräumen formuliert. Darauf aufbauend<br />
erfolgt die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs. Bedeutende<br />
Zwischenergebnisse aus dem Konzept werden<br />
in einem Kernteam diskutiert und auch der Bevölkerung<br />
präsentiert.<br />
Bericht: DI Maria-Anna Moosbrugger<br />
Grenzstrasse<br />
Engagierte Aufforstung<br />
Nach der Rodung des Gemeindewaldes in der Grenz-<br />
straße im November vergangenen Jahres (wir haben in der<br />
Ausgabe 173 - Dezember 2010 darüber berichtet), wurde<br />
der kleine Gemeindegrund nun wieder aufgeforstet.<br />
Mit der engagierten Hilfe der zweiten Klassen der Volksschule,<br />
dem Bienenzuchtverein und der Lebenshilfe wurde<br />
auf der Fläche nun ein artgerechter Mischwald gepflanzt.<br />
Mit viel Fleiß und Freude wurde von den Schülern und<br />
den Schützlingen der Lebenshilfe Löcher gehackt, Bäume<br />
und Sträucher eingesetzt und gegossen.<br />
Unter Aufsicht und Hilfe von Mitgliedern des Bienenzuchtvereins,<br />
unserem Waldaufseher und Mitarbeitern<br />
der Gemeinde wurden so rund 400 Pflanzen gesetzt, aus<br />
denen sich im Laufe der Jahre ein naturnaher Wald entwickeln<br />
soll.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern für ihren Einsatz und<br />
ihr Engagement.<br />
Bericht: Redaktion<br />
aktivgemeinde<br />
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