Happy Birthday - Jugend Trainiert für Olympia

Abschlussfeier 1969 im Olympiastadion 

Happy Birthday 

Daten und Fakten zu 40 Jahren JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA 

JUGEND TRAINIERT 

1969FÜR OLYM PIA, eine Akti - 

on der Zeitschrift „Stern“ wird am 19. Juni 

im Ber liner Rathaus Schöneberg vor ge - 

stellt; Klaus Schütz, der Regierende Bür - 

ger meis ter, übernimmt die Schirm herr - 

schaft; erstes Finale in Leicht athle tik und 

Schwim men vom 26. bis 29. 9. in Ber lin 

mit 1600 Teil neh mern (bun des weit rund 

16.500 Teilnehmer); Ta gung auf der „Wap - 

pen von Ham burg“ am 10. Novem ber zur 

künf tigen Struktur des Wettbe werbs. 

Harte Ausschei dungs - 

1970wett kämp fe in allen elf 

Ländern; Flug zum Fina le (Leichtathletik, 

Ge rät tur nen, Schwim men und Volleyball 

mit 3100 Teilnehmern in Berlin (bundes - 

weit 65.500 Teilnehmer).

Der Wettbewerb ist ein 

1971Förderungswerk der 

mit den Gremien: Kurato rium, Voll ver - 

sammlung und Exe ku tiv-Ko mitee; neue 

Stän digen Kon ferenz der Kultusminister, Geschäfts stelle bei der Sporthilfe in 

des Druck- und Verlagshauses Gru ner & Frankfurt; Bundes finale wird in ein Früh - 

Jahr, des Senats von Berlin und des jahrs- (Mai) und in ein Herbstfinale (Sep - 

Deutschen Sport bundes; Rudern als 5. tember) ge gliedert; Fußball als 6. Sportart 

Sport art im Wettbewerb; 3. Finale in Berlin im Wettbewerb; über 500.000 Teilneh mer 

mit 4000 Teilnehmern. 

seit Beginn des Wett be werbs am Start. 

Beendigung der För - 

1972derung durch den „Stern“ 

Basketball und Hallen - 

1974hand ball als 7. und 8. 

zum Jah res ende; neue Träger ge mein - Sportart jeweils in drei Wettkampf klassen 

schaft des Bundeswettbewerbs be ste - beim Finale; Sonderstempel der Bun - 

hend aus den Ländern, Sport fach ver - despost zum Wettbewerb. 

bänden, dem Senator für Sport in Berlin, 

dem Bun des innenministerium und der 

Testveranstaltung Ski - 

1975lang lauf in Ruhpolding 

Stiftung Deutsche Sporthilfe; 4500 (Bayern); konstituie rende Sitzung des 

Teilnehmer beim 4. Bundesfinale in Berlin Kurato riums; 1 Million Teilnehmer beim 

(bundesweit rund 145.000 Teilnehmer). Wettbewerb seit 1969. 

Die Kultusministerkon - 

1973ferenz (KMK) be schließt 

Einführung des Winter - 

1976finales mit Skilanglauf als 

am 25. Mai „Vereinbarungen über die 9. Sportart im Wettbewerb; Hockey - 

Durch führung des Bundes wett be werbs“ Testturniere in Ludwigsburg (Jun gen) und

Bremen (Mädchen); Sonderbrief marken 

vom Wett bewerb. 

Tischtennis als 11. Sport - 

1981art im Wettbe werb; Rei - 

Neue Struktur: Stan dard-, 

1977Sonder- und Er gän - 

sen der Berliner Landes sieger ins Bun - 

desgebiet; Rückflug aus Berlin durch 

zungs programm; 3. Bundesfinale Skilang - Busfahrt ersetzt. 

lauf erstmals in Schonach (Ba den-Würt - 

tem berg); 2. Ho ckey-Test turnier in Berlin; 

An- und Rückreise der 

1982Landessieger mit Bus - 

bundesweit rund 360.000 Teilnehmer. sen; 4 Millionen Teilnehmer seit Beginn 

Hockey als 10. Sportart 

1978im Wettbewerb; Einfüh - 

da bei; der Wettbewerb stellt sich in Mün - 

chen bei der „Gemein samen Ver an stal - 

rung des Split tings auch im Schwim men, tung aller Schüler wett be wer be“ erfolg reich 

das heißt, eigene Wettkampf klasse für vor. 

Hauptschulen. 

5. Bundesfinale Skilang - 

1979lauf erstmals in St. An - 


1983lauf in Reit im Winkl 

(Bayern); bundesweit 516.486 Teil neh - 

dreasberg (Niedersachsen); zehn jäh riges merinnen und Teilnehmer am Start; der 

Jubiläum beim Herbstfinale mit Bundes - Wettbewerb präsentiert sich eindrucksvoll 

präsident Karl Carstens; Tisch ten nis-Test - beim Jugend empfang des Bundespräsi - 

turnier in Höchberg (Bay ern). 

den ten in Bonn. 


1980lauf in Zwiesel; 20. Finale 

15 Jahre Bundeswettbe - 

1984werb mit über 5 Milli onen 

in Berlin; bundesweit 500.182 Teilnehmer Teilnehmern seit 1969. 

am Start; Tischtennis-Bun des turnier der 

Schulen in Marburg; 2 Millionen Teil neh - 

Neue Struktur des Wett - 

1985bewerbs: Standard- und 

mer seit 1969. 

Ergänzungs programm; 30. Bundes fina le 

in Berlin. 

12. Bundesfinale Ski lang - 

1986lauf erstmals in Nes - 

selwang; Leitlinien zur Wer bung im und 

mit dem Bundes wett bewerb beschlos sen; 

6 Millionen Teil nehmer seit Beginn; 

Testturnier im Tennis beim Herbstfinale in 

Berlin; Sporthilfe ehrt verdienstvolle 

Betreuer (Lehrer) von Schulmannschaften 

in Bremen.

Bundesweit 621.113 Teil - 

1987nehmer am Start, seit 

Mit Bahn und Bus nach 

1991Berlin; inzwischen 9 Milli - 

1969 7 Millionen Teilnehmer; Förder - onen Teilnehmer seit 1969; 17 Schul - 

vertrag zwischen der Firma KELLOGG mann schaften aus den fünf neuen Län - 

und der Sporthilfe zuguns ten des Bun des - dern bei den Endkämpfen in Berlin am 

wettbewerbs; Test turnier Badmin ton beim Start; Auflösung der Trägergemein schaft 

Herbstfinale in Berlin. 

zum Jahresende. 

Bundesrepublik wird 

1988Mitglied der Internatio na - 1992 

len Schulsport-Födera tion (ISF); Test - 

turnier Mädchenfußball beim Herbst finale 

in Berlin. 

8 Millionen Teilnehmer 

1989seit Beginn; Tennis und 

Badminton als 12. und 13. Sportart im 

Wettbewerb; 20-jähriges Jubiläum in 

Hamburg. 

40. Bundesfinale in 

1990Berlin; erstmals zwölf 

Schul -Teams aus der DDR dabei; Sport - 

hilfe erklärt ihr Ausscheiden aus der 

Trägergemeinschaft im Jahr 1991; KMK, 

DSB, BMI und KELLOGG sind für 

Forführung des Wettbe werbs. 

Gründungsversammlung 

des neuen Vereins „Bun - 

des wettbewerb der Schulen JUGEND 

TRAINIERT FÜR OLYMPIA e. V.“ am 14. 

Januar in Frankfurt; Mitglieder: 16 Länder, 

13 Sport fach verbände, DSB und KEL- 

LOGG’S; das Bundes innen minis terium 

fördert den Wett bewerb weiter; 

Arbeitskreis „Neue Wettkampf struktu ren“ 

bear beitet neue Inhalte. 

Bundesfinale Skilang lauf 

1993erstmals in Oberhof 

(Thüringen); volles Startrecht für alle 

Landessieger der neuen Länder beim 

Bundesfinale; Wettkampfklasse I und das 

Splitting entfallen beim Bundes finale aus 

Kapazitätsgründen; 10 Millionen Teil -

nehmer seit 1969; Auf nah me von Mäd - 

chen fußball in den Wett bewerb. 


1996lauf in Schonach mit Test - 


1994lauf in St. Andreas berg; 

veranstal tung Rhythmische Sportgym - 

nastik; erstmals reisen alle Schul mann - 

48. Bundes finale in Berlin; 11 Millionen schaften zum Winterfinale per Bahn, 

Teilnehmer in den letzten 25 Jah ren; Beginn der Zusam men arbeit mit der 

Sportgala und Festakt zum 25jährigen Deutschen Bahn; bun desweit 758.061 

Jubiläum in Berlin mit dem Bundes - Teilnehmer in 72.750 Mannschaften am 

präsidenten Richard von Weizäcker, dem Start. 

Präsidenten der Kul tus minister konferenz 

Hans Zehet mair, dem Vor sitzenden der 


1997lauf in Oberhof; bun des - 

Sport minister kon ferenz Jürgen Kiemann, weit 778.172 Teilnehmer in 74.887 

dem Präsi denten des Deutschen Sport - Mannschaften beim Wett bewerb; seit 

bundes Hans Hansen und Eber hard Diep - 1969 mehr als 13 Millionen Teilnehmer; 

gen, dem Regierenden Bür germeister von alle Final teilnehmer fahren mit der Bahn 

Berlin; Herausgabe eines Jubiläums - nach Berlin; erstmals erscheint die 

bildbandes „Die Chro nik der ersten 25 Zeitung „FINALE“; NIKE wird Mit sponsor 

Jahre“, einer Telefonkarten-Edition mit des Wettbewerbs; „ISF-Weltmeister - 

sechs Mo tiven von JUGEND TRAINIERT schaften der Schulen“ im Skilauf in 

FÜR OLYMPIA und einer Video-Kas sette Garmisch-Partenkirchen (Bayern). 

über den Bundeswettbewerb. 


1995lauf in Nesselwang mit 


1998lauf in St. Andreas berg; 

mit 811.844 Teil neh mern in 76.336 Mann - 

Test veranstal tung Judo; bun desweit neh- schaften wird neuer Teilnehmer rekord 

men 711.096 Teilnehmerinnen und Teil - erreicht; mehr als 14 Millionen. Teil nehmer 

nehmer in 68.705 Mann schaften teil; seit seit 1969; Be schluss: Judo ab Schuljahr 

1969 mehr als 12. Millionen Teilnehmer; 1999/2000 als 14. Sportart im Wett - 

Einführung der Beschränkung der Anzahl bewerb; 1. Aktionsnachmittag des NOKvon 

Bun des kader angehörigen pro Schul - Deutschland beim Finale in Berlin. 

Team im Wettkampf I und II (Kader - 

regelung); 50. Bundesfinale in Berlin; 


1999lauf in Schonach; der 

„ISF-Weltmeisterschaft der Schulen“ in Bun des wett bewerb ist der größte leis - 

Fußball und Tennis in Duis burg; Ar beits - tungs orientierte Schulsport-Mann schafts - 

kreis „Öffentlich keits arbeit“ erstellt neue wettbewerb der Welt; mehr als 15 Milli - 

Leitlinien für die PR-Arbeit. 

onen Teilnehmer seit 1969; Gründung der

„Deutschen Schul sportstiftung – JU GEND 

TRAINIERT“ am 1. Februar durch die Mi - 

nister der 16 Kultus behörden der Länder; 

der Bundeswettbewerb ist im Internet; bei 

allen Bundesfinalveranstal tungen künftig 

Aktionsnachmittag des NOK-Deutschland; 

„ISF-Weltmeister schaften der Schulen“ in 

der Leicht athletik in Reutlingen (Baden- 

Würt tem berg); 58. Bundesfinale in Berlin 

(Herbst): Festakt zum 30-jährigen Jubilä - 

um mit dem Schirm herrn des Wettbe - 

werbs, dem Regie renden Bürger meister 

von Berlin, Eberhard Diepgen, dem 

Präsidenten der Kul tusministerkon ferenz 

Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, dem 

Präsiden ten des Deutschen Sportbundes 

Manfred von Richthofen und dem NOK- 

Präsi denten Walter Tröger; Herausgabe 

einer Festschrift zum 30-jährigen Be - 

stehen des Wettbewerbs. 


2000lauf und Judo in Nessel - 

wang. Am Rande des Herbst finales trifft 

sich das Kuratorium der Deutschen Schul - 

sportstiftung zu seiner konsti tuierenden 

Sitzung. Als Vor sitzender fungiert der 

Bremer Senator Willi Lemke in seiner 

Funk tion als Präsident der Kultusminister - 

konferenz. 


2001lauf und Judo findet erstmals 

im Erzgebirge, in Ober wie senthal, 

statt. Beim Früh jahrs finale setzt der Bas - 

ket ball-Coach der Urspring schule Schelk - 

lingen (Baden-Württem berg) ein Zei chen 

in Sachen Fairplay. Weil der Be treu er des 

Theresianums Mainz ei nen ver letzten 

Spieler ins Kran ken haus bringen muss, 

übernimmt der Schelk linger Kollege kurzerhand 

die Be treu ung der Mainzer – 

obwohl das Team aus Rhein land-Pfalz zu 

den stärk sten Gegnern der Schwaben 

gehört. 


2002lauf und Judo in St. 

Andreasberg und Clauthal-Zellerfeld. 

Beim Herbstfinale sammeln die Teil - 

nehmerinnen und Teilnehmer 3.700 Euro 

für die Ruderer aus dem säch sischen 

Pirna, deren Anlagen der Flut katastrophe 

zum Opfer fielen. Den Spen den scheck 

überreicht Bundes präsident Johannes 

Rau. 


2003lauf und Judo in Scho - 

nach. Berlin unterzeichnet den Vertrag, 

das Frühjahrs- und Herbst finale wei ter hin 

in der Hauptstadt durchzuführen. Berlins 

Kultussenator Klaus Böger: „Wir betrachten 

dies als Landesaufgabe.“ Das neue

JTFO-Maskottchen wird auf den Namen 

Alex getauft. 


2004lauf und Judo in Nessel - 

wang 


2005lauf und Judo in Oberhof. 

Der Saarländer Re gierungs schul direk tor 

Reinhard Peters löst Klaus Paul als 

Vorsitzenden der Deutschen Schul sport - 

stiftung ab. Der Hesse geht in den wohl - 

verdienten Ruhestand. Unterzeichnung der Eröffnungsfeier nehmen auch die 

der Kooperationsvereinbarung zwischen säch sischen Olym pioniken aus Turin teil. 

dem NOK für Deutschland und der Das Golf-Turnier wird ein letztes Mal als 

Deutschen Schulsportstiftung. Ge mein - Demonstra tions wettberb ausgetragen. 

sames Ziel ist es, Schülerinnen und Schü - 

Am 1. Januar löst das 

ler umfassend über das Thema „Olympia“ 2007Düsseldorfer Unterneh - 

zu informieren sowie mit der olympischen men Henkel die Warenhauskette Kar stadt 

Idee und den damit verbundenen Idealen als Hauptsponsor ab. Das 33. Bun - 

bekannt zu machen. Beim Herbst finale desfinale Skilanglauf steigt in St. An dre - 

wird erstmals Golf als De monstra ti ons - asberg. Wegen Schneemangels muss auf 

wettbewerb gespielt. Abge schlagen wird die abschließenden Staffeln verzichtet 

im Golfclub Gatow. 

werden. Die Bundesmi nister Wolfgang 

Das Bundesfinale Ski - Schäuble (Inneres) und Peer Steinbrück 

2006lang lauf und Judo (32) (Finanzen) nehmen an der Ab schluss ver - 

findet wieder in Ober wie senthal statt. An anstaltung des Herbst finales teil und zei-

gen sich vom Niveau der Spiele beeindruckt. 

Golf steht zum ersten Mal als 16. 

Sportart offiziell im Pro gramm. Erster Bun - 

dessieger wird das Johannes-Kepler- 

Gym nasium Leon berg (Baden-Württem - 

berg), das seinen Erfolg 2008 wiederholen 

kann. Mit dem Kellogg’s Tiger Kicker Cup 

wird erstmals ein bundesweites Endturnier 

im Wettkampf IV Jungen und Mädchen 

ausgetragen. 

Das 34. Bundesfinale 

2008Skilanglauf startet in 

Scho nach. Bei frühlingshaften Tem pe ra tu - 

ren zaubern die Schwarzwälder eine wettkampffähige 

Loipe auf die grüne Wiese. 

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und 

DOSB-Chef Dr. Thomas Bach geben sich 

bei der Abschluss veranstal tung des 

Herbst finales in der Max-Schme ling-Halle 

die Ehre. Die Kanzlerin wird von den rund 

4000 Teilneh mer innen und Teilnehmern 

stürmisch gefeiert. Die Schwimmerinnen 

und Schwimmer starten erstmals beim 

Herbstfinale. Die Bun desfinals stellen für 

die Orga nisatoren eine logistische He - 

raus for derung dar: Allein 2008 wurden 

20.000 Liter Wasser, 17.000 Liter Bio - 

nade, 30.000 Äpfel und Bananen so wie 

32.000 Lunch-Pakete ausgegeben. 

Berlins Schulsportre fe - 

2009rent Dr. Tho mas Pol ler, 

bis her Chef orga nisator der Spie le, löst am 

Rande des 35. Bun desfinales Skilanglauf 

in Nessel wang den West falen Dietmar 

Hier se mann als Vor sitzender der Kom - 

mission „JUGEND TRAINIERT FÜR 

OLYM PIA“ ab. Hiersemann übte dieses 

Amt acht Jahre lang aus. Im Sport pro - 

gramm gibt’s kleine Ände rungen: Badmin - 

ton wird – wie die an deren Hallen sport - 

arten – im Früh jahr gespielt. Aus dem bisher 

vom langjährigen Sponsor Kellogg 

unter stützten Kicker-Cup der WK IV wird 

der DFB-Kicker-Cup. Das erste Bundes - 

finale findet im süd ba dischen Rust statt.

Happy Birthday - Jugend Trainiert für Olympia

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