11 / 2007 November K 10339 2,65 EUR - Dachverband für ...

Die Judokas vom Budo-Club Wegberg beim Internationalen Bergwerk-Cup in Oroszlany/Ungarn
Slowakei am Start. Christian
Schnitzler ereichte in spannenden
Kämpfen in seiner
Alters- und Gewichtsklasse den
zweiten Rang. Daniel Kaiser
hatte das schwerste Los erwischt.
Trotz eines exzellenten
ersten Kampfes, bei dem er mit
einem Ashi-Uchi-Mata siegte
und eines ebenfalls hervorragenden
zweiten Kampfes,
wurde er nach Punkten knapp
Dritter. Patrick Evans, Robin
Dahlmanns, Julian Mittermayer
sowie Kim Fillers ereichten
ebenfalls dritte Plätze. Die Betreuer,
Lothar Wilkens, Simon
Nellen sowie der 2. Vorsitzende
Michael Winterhagen, waren
hoch erfreut über die gelungene
Vorstellung ihrer Schützlinge.
Die Bergmannskapelle der
Zechenstadt lies es sich nicht
nehmen, die Judokas zünftig
zu verabschieden. Nach einer
Elfeinhalb-Stunden Fahrt trafen
die Judokas in Wegberg ein und
wurden mit großem Tamtam
von ihren Eltern und Geschwistern
begrüßt. Alle waren sich
einig, dass so eine Veranstaltung
auch im nächsten Jahr wieder
stattfinden soll.
„Judorollenmarathon“
beim VfR
Büttgen
Eine rundum gelungene
Veranstaltung konnten die
Aktiven und Zuschauer beim
ersten Judorollenmarathon
Deutschlands, ausgerichtet von
der Judoabteilung des VfR Büttgen,
erleben. Die Judokas der
Abteilung trafen sich, um die
Marathonstrecke von 42,195 km
mit Judorollen zurückzulegen.
Gut 14.100 Judorollen waren
hierfür nötig.
Vor der Eröffnung des
Marathons fand eine kurze
Ehrung von Werner Adler statt.
Er steht in diesem Jahr 40 Jahre
auf der Judomatte und feierte
Aus den Vereinen JUDO
eine Woche zuvor seinen 60.
Geburtstag. Zu diesem Anlass
überreichte NWJV-Präsident
Peter Frese die Ehrenurkunde
des Verbandes. Ebenfalls anwesend
war der Vizepräsident des
VfR Büttgen, Herbert Ahlert. Er
lobte besonders das langjährige
Engagement der Judoabteilung
und des Gründungsmitgliedes
Werner Adler.
Teilnehmer,
Organisatoren
und
Gäste beim
Judorollenmarathon
des
VfR Büttgen
Anschließend eröffnete
der Präsident des DJB Peter
Frese, der es sich nicht hatte
nehmen lassen, zu dieser bisher
einmaligen Veranstaltung zu
kommen, die Marathonstrecke
mit den ersten sechs Judorollen.
Auch der Präsident des Nordrhein-Westfälischen
Ju-Jutsu-
Verbandes Gerd Keitel war der
Einladung gerne gefolgt. Der
ehemalige Trainer des Sondereinsatzkommandos
bei der Polizei
Düsseldorf spielte bereits
bei der Gründung der Judoabteilung
des VfR Büttgen vor 33
Jahren eine wichtige Rolle und
ist jetzt wieder Mitglied der Judoabteilung.
Für die regelmäßig
von der Abteilung veranstalteten
Selbstverteidigungslehrgänge
für Mädchen und Frauen hat er
seine tatkräftige Unterstützung
zugesagt.
Nach vier Stunden und 28
Minuten war es dann geschafft.
Viele Judokas hatten in dieser
Zeit über 800 Judorollen gemacht,
die Spitzenreiterin verzeichnete
1.020 Rollen auf ihrer
Laufkarte. „Dass mit der doch
relativ geringen Anzahl von 40
Aktiven die Strecke überhaupt
geschafft wurde, ist erstaunlich“
meinte Abteilungsleiter Herbert
Thora. Er ist stolz auf die Leistung
seiner Abteilung, überlegt
aber schon, durch welche
Aktion im nächsten Jahr auf den
Judosport in Büttgen aufmerksam
gemacht werden könnte.
11/2007 der budoka 19