Wenn einem Dorf das Gas abgedreht wird - Andrássy Universität ...

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10 BUDAPESTER ZEITUNG DESIGN 28. FEBRUAR - 6. MÄRZ 2011 • NR. 9 Klar und minimalistisch – so sind die Designs des Labels „Nubu“, das Judit Garam und ihr Bruder Peter vor annähernd drei Jahren gemeinsam gründeten. Feine Stoffe, gute Verarbeitung, schlichte und doch ausgefallene Schnitte kennzeichnen ihre Kleider. Dazu gehören Shirts, Kostüme, Anzüge, Jeans und Accessoires wie zum Beispiel Taschen. Zeitgleich mit der Gründung ihres Labels eröffneten die Geschwister den Mono Fashion Shop, wo sie „Nubu“ auch vertreiben. Im Laden dominieren die Farben Schwarz, Anthrazit und weitere Grautöne, Mauve und Nuancen von Karamell bis Weiß. Präsentation und ausgewählte Accessoires machen das Sortiment zu etwas Besonderem. Auch aufgrund der Preise: Mono ist das beste Beispiel dafür, dass qualitativ hochwertige und ausgefallene Designerkleidung nicht teuer sein muss – die meisten Teile kosten nicht mehr, als man in einer großen internationalen Modekette dafür zahlen würde. Wir sprachen mit der Designerin Judit Garam. � Wie würden Sie Ihr Label charakterisieren? Minimalistisch, clean, pur. Wir kreieren einen urbanen Stil, der alltagstauglich und gleichzeitig alternativ ist. Für normale Frauen im Berufsleben. Wir produzieren in kleiner Auflage, von jedem Stück gibt es nur ein paar Exemplare. Das macht unsere Kleidung zu etwas Besonderem, auch, weil jedes Teil von nur einer Person per Hand angefertigt wird. � Welche Zielgruppe sprechen Sie damit an? Hm, das ist schwierig. Ich würde sagen, jüngere Leute mögen unsere Sachen, vor allem die älteren kaufen sie dann. Allgemein vielleicht die 18- bis 40-Jährigen. Wir haben Kleidung in den Größen S bis XL im Laden. Die Kunden können aber auch andere Größen bestellen. � Woher holen Sie sich Ihre Inspiration? Ich kann nicht sagen, dass ich von bestimmten Designern beeinflusst werde oder mich an ihnen orientiere. Meine Ideen kommen aus meinem Inneren. Aber natürlich orientiere ich mich bei meinen Designs schon an Trends. BZT / Aaron Taylor � Wie kam es dazu, dass Sie anfingen, Mode zu machen? Ich war einfach schon immer daran interessiert, bereits als kleines Mädchen von zehn Jahren. Es war deshalb früh klar, dass ich etwas mit Kleidung und Mode machen würde. Zu diesem Zeitpunkt gab es jedoch noch keine gute Schule in Ungarn, das kam erst in den letzten Jahren. So habe ich einfach selbst herumprobiert, das Leben war mein Lehrer. Ich bin Autodidakt. � Wann gründeten Sie Ihr eigenes Label? Vor zehn Jahren gründeten wir „Miju“. Vor knapp drei Jahren kamen dann unser Laden, der Mono Fashion Shop, und die Marke „Nubu“ hinzu. � Gibt es neben „Nubu“ noch andere Marken im Mono Fashion Shop? Designer aus Ungarn – Teil 3 Judit Garam und ihr Label Nubu Puristisch und elegant Autodidaktin Judit Garam in ihrem Mono Fashion Shop. Neben unseren beiden eigenen Labeln haben wir hier Kollektionen anderer, hauptsächlich ungarischer Designer. Den Anfang machten sechs große ungarische Marken. Inzwischen sind es mehr. Jeden Monat präsentieren wir im Laden die Kollektion eines Gast-Designer aus Ungarn oder dem Ausland. Mit diesem Programm helfen wir jungen und talentierten Designern, Fuß zu fassen und auf sich aufmerksam zu machen. Darunter sind auch die Arbeiten von Designstudenten und Absolventen der Universität. So geben wir dem kreativen Nachwuchs eine Chance. Normalerweise bleiben die Kollektionen einen Monat lang im Laden. Danach entschieden wir, ob wir sie weiter vertreiben oder nicht. Eigentlich lehnen wir niemanden ab, der zu uns kommt und ausstellen möchte. Außer, die Kreationen sind beispielsweise zu farbenfroh, das würde dann nicht in unser Shop-Konzept passen. Momentan führen wir die Marken „Nubu“, „Anh Tuan“, „Nanushka“, „Use“, „Feher Design", „Artista“, „Miju“, „Nos“, „Bálint Sára“, „Konsánszky Dóra“, „Souffle" und „Nubu Baby“, daneben noch einige Schmucklinien. Alle Marken besitzen einen für ihren jeweiligen Designer typischen Stil. � Inzwischen gibt es ihr Label „Nubu“ auch in Wien und Berlin zu kaufen. Planen Sie weitere internationale Standorte? Wir sind auf alle Fälle offen für internationale Kooperationen. Wir möchten auch gerne an Fashion Weeks teilnehmen, vor zwei Jahren waren wir zum Beispiel auf der Winter-Fashion- Week in New York und Los Angeles vertreten. Hier in Budapest organisieren wir mit Mono Fashion unsere eigenen Modenschauen. � Was dürfen wir von Ihrer aktuellen Frühlingskollektion erwarten? Sie ist frisch und hell, das tut gut nach dem dusteren Winter. Wir haben neue Designs und Schnitte. Geometrie spielt eine große Rolle. Darunter sind Stücke mit Malereien, jedes davon ist ein absolutes Unikat. Wir sind gerade dabei, sie ZUR PERSON nach und nach mit der gesamten neuen Kollektion ins Sortiment des Ladens zu nehmen. KONSTANZE FAßBINDER „Nubu“ erhältlich im Mono Fashion Shop V. Kossuth Lajos utca 20 Telefon: +36 1 317 7789 Mobil: +36 20 772 5273 Email: info@monofashion.hu, www.monofashion.hu Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr, Sonntag geschlossen. JUDIT GARAM stammt aus Budapest. Seit zehn Jahren führt sie das Label „Miju“, vor drei Jahren gründete sie mit ihrem Bruder Peter den Mono Fashion Shop und ihr gemeinsames Label „Nubu“. Zum Mono Shop gehört außerdem die Mono Gallery für Zeitgenössische Kunst in der Várfok utca 1 in Buda, die Garams Mann führt. Hier wird das Konzept von Mono auf Kunst übertragen: Präsentiert werden die Arbeiten junger, ungarischer Künstler. Mehr Infos auf www.monogaleria.hu/hu/galeria.html.
28. FEBRUAR - 6. MÄRZ 2011 • NR. 9 VERANSTALTUNGEN BUDAPESTER ZEITUNG 11 Kunstausstellung auf dem Kulturschiff A38 Kurios, aber großartig Weniger erotisch, dafür umso humorvoller setzt Andrej Tóth Szenen des Pariser Varietés „Crazy Horse“ in seinen Malereien um. Da werden Tänzerinnen Hühnerköpfe aufgesetzt und dicke Waden verpasst – das alles jedoch auf eine bemerkenswert liebevolle Art und Weise. Das Kulturschiff A38 zeigt Tóths Werke noch bis zum 19. März im neuen Ausstellungsraum. as „Crazy Horse“ in Paris wurde 1951 eröff- Dnet und ist heute eines der berühmtesten Varietés neben dem „Moulin Rouge“. Die Frauen dort tanzen in luftigem Gewand, mit Perücken und schwingenden Federboas. Grazile Damen und erotische Momente sucht man in Andrej Tóths Malereien jedoch vergebens. Die Betonung seiner Ausstellung „Crazy Horse“ liegt auf „crazy“: So zeigt der 1978 in Kaposvár geborene Künstler eine Reihe identischer, dickwadiger Frauenbeine auf seinem Bild „Huit Femmes“, zu Deutsch „Acht Frauen“. Die Beine gehören zu „Baby Light“, „Daisy Blu“, „Diva Novita“ und fünf weiteren kreativ benannten Tänzerinnen, die übrigens tatsächlich im Pariser Varieté zu sehen sind. Doch womöglich wären die in Wahrheit sportlich-schlanken Frauen nicht begeistert über ihre Abbildungen. Persönlicher Blickwinkel im Mittelpunkt Dabei ist es gerade diese Art der Darstellung, die Tóths Kunst so interessant macht. Um das „Schöne“ und „Erotische“ geht es ihm nicht. Vielmehr spielt er mit diesen Begriffen und dem, was heutzutage darunter verstanden wird. Den Zeige- Der als genial geltende amerikanische Schlagzeuger Brain Blade steht am 6. März mit fünf befreundeten Künstlern, einer Gitarre und selbstkomponierten Liedern vor dem Publikum im Palast der Künste. rian Blade, US-amerikanischer BJazzschlagzeuger und Komponist, gehört zu jener Kategorie von Musikern, von denen man sagt, dass sie erfunden werden müssten, würden Dita von Teese wie Tóth sie sieht. finger erhebt Tóth bei seinem Spiel jedoch nicht. Liebevoll und mit Humor zeigt er dem Betrachter das, was man neben dem Gewöhnlichen noch auf der Bühne des „Crazy Horse“ sehen kann. Brian Blade im Palast der Künste Jazzschlagzeuger mit Gitarre Wagt sich auf neues Terrain: Brain Blade mit Gitarre. sie nicht bereits existieren. Er begann seine Karriere in New Orleans und arbeitete seitdem mit unterschiedlichen Künstler und Stars der Jazzwelt wie Kenny Garett, Joshua Redman und Brad Mehldau und Weltmusikgrößen wie Norah Jones, Bill Frisell, Seal und sogar Bob Dylan zusammen. Außerdem ist er ständiges Mitglied des Wayne Shorter Quartetts und arbeitete bei mehreren Alben mit, die einen Grammy gewonnen haben. Jetzt wagt Blade sich auf ganz neue Wege: Er tritt in Budapest mit seiner Band Fellowship und einem neuem Musikinstrument auf: der Gitarre. Mit ihr trägt er Stücke seiner sehr intimen Platte „Mama Rosa“ vor. Und beweist damit, dass Drummer keine Lärmverursacher, sondern sehr wohl Musiker sind, die auch Ahnung von Musik haben und mehr tun als nur den Rhythmus angeben. So hat Blade bei „Mama Rose“ nicht nur alle Lieder selbst komponiert, sondern übernimmt auch den Part des Sängers, Gitarristen, Pianisten und manchmal auch Bassisten. Schlagzeug fristet Schattendasein Das Album trägt den Namen seiner Großmutter, seine Lieder erwecken die Geschichte einer ganzen Familie zum Leben. Mit den Texten erzählt Blade den Zuhörern etwas von seiner ganz persönlichen Welt, berichtet über Liebe, Akzeptanz, Lebenserfahrungen und anderen Menschen aus seinem Leben. Und dies alles mit unglaublich viel Gefühl. Im Vordergrund steht dabei sein melodischer, sanfter Gesang; das Schlagzeug fristet fast ein Schattendasein. Unterstützung hatte Blade bei dem Album von Greg Leisz, Jon Cowherd, Chris Thomas und dem begnadetem Jazz-Gitarristen Kurt Rosenwinkel. Stilistisch geht „Mama Rosa“ in Richtung Folk, mit einer Mischung aus Pop- und auch Für den in Budapest lebenden Tóth sind Konzeptausstellungen nicht ungewöhnlich. Bereits 2009 gab es in seiner Ausstellung „Dolce Vita Bed & Breakfast“ Szenen aus dem gleichnamigen sizilianischen Hotel zu sehen, so zum Beispiel eine beleibte, nackte, Melonen essende Frau und ein homosexuelles Paar, das sich im Restaurant heimlich mit den Füßen streichelt. Tóth zeigt gern das, was er auch wirklich vor sich sieht – nur eben aus seinem persönlichen Blickwinkel. Dabei nutzt er eine naive Maltechnik, die neben der verzerrten Darstellung als wesentliches Humorelement fungiert. Auch die Beschriftung seiner Werke nutzt Tóth, um Pointen zu setzen. Sogar künstlerische Paraphrasen lassen sich erkennen. So setzt der Künstler „Gabrielle d’Estrées und einer ihrer Schwestern“ Hühnerköpfe auf und nennt die Brustwarzenzwickerin „Madame Marika“, während sich die Gezwickte als „Frau Aichelburg“ entpuppt. Kurios, aber großartig. An der Plakatartigkeit von Tóths Werken lässt sich außerdem sein eigentliches Handwerk erkennen: Der Künstler studierte Garfikdesign an der Moholy- Nagy Universität. Von 2008 bis 2010 erhielt er zudem den Preis „Kulturelles Plakat des Jahres“ und im Vorjahr den „Goldenen Reißnagel“, die Auszeichnung des Verbandes ungarischer Grafikstudios. Auch die Kooperation mit dem A38 hat in Tóths grafischer Arbeit seinen Ursprung, denn er war es, der das visuelle Konzept des Kulturschiffes entwarf. Sowohl die Webseite als auch unzählige Veranstaltungsplakate stammen aus seiner kreativen Feder. LISA WEIL ANDREJ TÓTH – „CRAZY HORSE“ Kulturschiff A38, Petõfi Brücke Budaer Seite www.a38.hu Ausstellung bis zum 19. März Anmeldung unter Telefon +36.1.464.3940 Jazz-Elementen. Ein wirklich erstaunliches Album eines Schlagzeugers, der überzeugend und aufrichtig daherkommt. Kein geborener Sänger Für eingefleischte Jazz-Fans könnten Album und Konzert etwas zu „mittig“ ausgerichtet sein, denn Blade verzichtet auf seine spektakulären, farbigen, mit mehr Höhen und Tiefen daherkommenden Jazzimprovisationen. Die Stimme des Drummers bleibt die ganze Zeit im gleichen mittleren Bereich; man merkt ihm eben an, dass er kein Sänger ist. Aber es ist vom Künstler anscheinend gar nicht gewollt, die Stärken des Jazz, Improvisation, Duelle verschiedener Instrumente, Themenvariationen und überlange atmosphärische Instrumentalpassagen in den kurzen Pop-Songs unterzubringen. Die ruhigen, stillen Lieder sind eher spartanisch, knapp instrumentiert und an eingängigen Themata ausgerichtet, nur selten gibt es Abstecher des Pianos oder der Gitarre in den Jazz- Bereich. Trotzdem, oder genau deswegen ist die Platte sehr gut gelungen. Wer Bob Dylan oder Jack Johnson zu seinen Favoriten zählt, wird große Freude an dem Konzert haben. Die Eintrittskarten kosten zwischen 1.800 und 5.900 Forint. INES GRUBER PALAST DER KÜNSTE, 6. März, 19.30 Uhr IX. Komor Marcell utca 1 www.mupa.hu Kultur & Bildung GOETHE-INSTITUT IX. Ráday utca 58 Tel.: +36 1 374 4070 E-Mail: info@budapest.goethe.org www.goethe.de/budapest Leiterin: Dr. Gabriele Gauler 2. März, 18 Uhr: Der Filmklub des Goethe-Instituts zeigt den Polizeithriller „Im Angesicht des Verbrechens“ (Folge 5 und 6) in deutscher, russischer und jiddischer Sprache mit deutschen Untertiteln. Ab 4. März: Buchausstellung mit dem Titel „Ein Fall für Literatur“. Gezeigt werden Bücher und Porträts von sechzehn originellen und zeitgenössischen Krimiautoren aus Deutschland und Österreich. Öffnungszeiten der Bibliothek des Goethe-Instituts: dienstags bis donnerstags 14 bis 19 Uhr, freitags 11 bis 17 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. ÖSTERREICHISCHES KULTURFORUM VI. Benczúr utca 16, Tel.: +36 1 413 3590, E-Mail: budapest-kf@bmeia.gv.at, www.okfbudapest.hu, Leiterin: Dr. Elisabeth Kornfeind 1. und 2. März: Konferenz zum Thema „Erhaltung des architektonischen Erbes. Gesellschaft im Wandel – Denkmalschutz im Wandel?“ im Kongresssaal des Instituts für Gesellschaftsforschung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Interessenten können sich unter szima@office.mta.hu registrieren. Bis 19. März: Das Kulturforum zeigt in der Knoll Galéria am Liszt Ferenc Platz die Ausstellung „R.D.“. Die Zeichnungen und Gemälde thematisieren die 68er Bewegung und ihre Wirkung auf Ungarn. ANDRÁSSY UNIVERSITÄT VIII. Pollack Mihály tér 3 Tel: +36 1 266 3101, -4408 30 525 50 43 Fax: +36 1 266 3099 www.andrassyuni.hu Rektor: Prof. Dr. András Masát 2. März, 19 Uhr: Die Fakultät für Mitteleuropäische Studien der Andrássy Universität Budapest und das Österreichische Kulturforum lädt ein zum Vortrag von Univ. Prof. Dr. Dr. Oliver Rathkolb (Universität Wien) zum Thema „Bruno Kreisky und seine Zeit“. KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG I. Batthyány utca 49 Tel: +36 1 487 5010 E-Mail: adenauer@adenauer.hu, www.adenauer.hu Leiter: Hans Kaiser FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG V. Fõvám tér 2-3, Tel: +36 1 461 6011, E-Mail: anita.horvath@fesbp.hu www.fesbp.hu Leiter: Heinz Albert Huthmacher DEUTSCHSPRACHIGE KIRCHEN RÖMISCH-KATHOLISCHE GEMEINDE I. Fõ utca 43, Tel./Fax: 213 7508 Pfarrer: noch nicht benannt Gottesdienste: jeden Sonn- und Feiertag um 10 Uhr in der Szent Ferenc Sebei Kirche (Nähe Batthyány tér). EVANGELISCH-REFORMIERTE GEMEINDE V. Alkotmány utca 15, Tel./Fax: 311 2369 Pfarrer: Zoltán Balog Gottesdienste: sonntags 10 Uhr, (Eingang um die Ecke in der Hold utca). EVANGELISCH-LUTHERISCHE GEMEINDE I. Logodi utca 5-7, Tel./Fax: 212 8979 Pfarrer: Johannes Erlbruch Gottesdienste: sonntags 10 Uhr in der Kapelle Táncsics Mihály utca 28
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