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Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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Rhönweg 6<br />

66113<br />

Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong><br />

Senioren<strong>Haus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong><br />

Tel. 0 68 53-979460<br />

Fax. 9 79 46-109<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Haus</strong>leiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Ulrike Schiemann-<br />

Zurek<br />

Thea Scheid<br />

Silke Frank<br />

Judith Alt<br />

Maria Reichert<br />

Fotoquelle Namenstag:<br />

www.heiligenlexikon.de<br />

www.wikipedia.de<br />

Fotoquelle: Bilderrätsel<br />

Karl Otto Franz<br />

Das geistliche Wort für den Monat Januar:<br />

von Pfarrer Michael Jakob<br />

„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit<br />

dem Zuknöpfen nicht zu Rande“, notierte Goethe<br />

in seinen „Maximen und Reflexionen“. Und es<br />

wäre ein hübsches Motto am Beginn eines<br />

neuen Jahres, wenn man feststellen könnte:<br />

Das fängt ja gut an!<br />

Normalerweise beginnt ein neues Jahr mit guten Vorsätzen,<br />

aber diesmal soll es mit einer Anweisung zur Lebenskunst<br />

losgehen, sozusagen für heute und am besten auch gleich<br />

für alle Tage des kommenden Jahres. Nun, in einem alten<br />

Buch hab’ ich’s entdeckt. Ein richtiges Rezept für das neue<br />

Jahr:<br />

„Man nehme die zwölf Monate, putze sie ganz sauber, entferne<br />

Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und Angst und zerlege jeden<br />

Monat in 30 oder 31 Teile, Tage sozusagen, so dass der<br />

Vorrat genau für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird nun einzeln<br />

angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen Gebet,<br />

Frohsinn und Ruhe. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus<br />

hinzu, eine Prise Toleranz, ein Körnchen Ironie und eine<br />

Prise Takt. Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe<br />

übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit kleinen<br />

Aufmerksamkeiten und serviere es täglich, mit Gottvertrauen<br />

und Heiterkeit!“ – Klingt doch ganz gut und so kann ich dann<br />

nur sagen: Wohl bekomm’s!<br />

In diesem Sinne<br />

wünsche<br />

ich allen ein<br />

gesegnetes<br />

Jahr 2009,<br />

besonders<br />

Gesundheit<br />

und Frieden.<br />

<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />

Januar 2009<br />

+++ Berichte im Innenteil +++<br />

Großer Veranstaltungsrückblick Dezember 2008<br />

Wichtige Änderungen im Tagespflegegesetz<br />

Dorfgeschichten + Tagespflege aktuell + Termine<br />

Rezepte + Gesundheitstipp + Rätselseiten<br />

Tipps für Fernsehen & Hörfunk


Vorwort der <strong>Haus</strong>leitung<br />

Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt- und ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

Zu Beginn des neuen Jahres wünsche ich Ihnen, liebe BewohnerInnen,<br />

Gästen, Angehörigen, MitarbeiterInnen, ehrenamtlichen<br />

HelferInnen und Freunden unseres <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong>es alles<br />

Gute, viel Glück und Wohlergehen im neuen Jahr 2009.<br />

Genießen Sie in dieser Ausgabe noch einmal rückblickend die<br />

Eindrücke aus der Advents- und Weihnachtszeit in unserem <strong>Haus</strong>e.<br />

Sie geben uns die Zuversicht auch im neuen Jahr viel Freude<br />

in der Gemeinschaft und Begegnung innerhalb und außerhalb unseres<br />

Senioren<strong>Haus</strong>es mit der Gemeinde zu haben. An dieser<br />

Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten,<br />

die stets hierzu beitragen.<br />

Das neue Jahr 2009 beginnt traditionell mit dem Neujahrsempfang<br />

unter Mitwirkung der Sternsinger und Persönlichkeiten aus<br />

der Zivil- und Pfarrgemeinde am 04. Januar 2009 um 14:30 Uhr.<br />

Auch in unserem Eingangsbereich wird im Januar wieder eine<br />

Veränderung stattfinden. Am 15. Januar ist die Eröffnungsfeier<br />

der nächsten Bilderausstellung. Wir freuen uns mit Judith Engel<br />

eine Künstlerin aus unserer <strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft Saarbrücken<br />

begrüßen zu können und ihre Werke in unserem Senioren-<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> auszustellen.<br />

- 2 -<br />

Ihre<br />

Zu Neujahr<br />

Will das Glück nach seinem Sinn<br />

Dir was Gutes schenken,<br />

sage Dank und nimm es hin<br />

ohne viel Bedenken.<br />

Jede Gabe sei begrüßt,<br />

doch vor allen Dingen:<br />

das, worum Du Dich bemühst,<br />

möge Dir gelingen.<br />

(Wilhelm Busch (1832-1908)<br />

Termine im Januar & Februar 2009<br />

15. Januar Eröffnung der Bilderausstellung<br />

von Judith Engel<br />

Vernissage mit anschl. Empfang,<br />

Beginn um 18 Uhr<br />

04. Februar Mundartveranstaltung mit Tina Müller<br />

„et Tina macht ebbes“ • Beginn um 15 Uhr<br />

» Regelmäßige wöchentliche Angebote zur Beschäftigung und Begleitung per Aushang! «<br />

Pinwand - Interessengemeinschaft<br />

Wir suchen...<br />

...wer spielt „Bauer“?<br />

Regelmäßig kommt Frau Marliese<br />

Finkler in unser <strong>Haus</strong> zum „Bauer“<br />

spielen. Es werden noch Mitspieler<br />

gesucht, die in geselliger Runde den<br />

Kreis erweitern. Bitte melden Sie<br />

sich in der Verwaltung oder<br />

direkt bei <strong>Haus</strong>leiterin Frau Vera Schmidt.<br />

Bauernregeln<br />

Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.<br />

Wirft der Maulwurf seine Hügel neu,<br />

währt der Winter bis zum Mai.<br />

Wächst das Gras im Januar,<br />

so wächst es schlecht im ganzen Jahr.<br />

- 3 -


Wussten Sie schon, dass…<br />

… die Kaninchen wieder nach Primstal „gezogen“ sind und deshalb<br />

im Frühjahr wieder „Hasenbabys“ einziehen werden?<br />

...die Bewohnerin Maria Veit in Theley unter dem Namen „Klopp<br />

Maria“ bekannt ist?<br />

...unsere ehemalige Bewohnerin Alwine Scheid ihren 70. Geburtstag<br />

gefeiert hat?<br />

...ein Marienkäfer auf holländisch wie folgt heißt:<br />

„e hejwe Heergoddsbejchschte“<br />

Tagespflege aktuell<br />

Seit Mitte Dezember hat das Tagespflegeteam<br />

Verstärkung bekommen. Zum Einen<br />

wird Hanni Besch-Walter die Urlaubsvertretung<br />

für Annegret und Judith übernehmen<br />

und zum Anderen besucht uns 1x pro Woche<br />

ein 15-jähriger Dörsdorfer - Christian<br />

Herz - die Tagespflegegruppe im Rahmen<br />

einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Christian<br />

möchte so den Alltag eines Seniorenheimes<br />

kennen lernen.<br />

Rezepte von unseren Bewohnern...<br />

Rezept des Monats: Gefüllte Eierpfannkuchen<br />

3 Eierpfannkuchen backen ½ Pfd. Rinderhack<br />

mit Zwiebel, etwas Knoblauch,<br />

Pfeffer, Salz würzen, roh auf Pfannkuchen<br />

geben und im Wechsel aufeinander<br />

legen, zusammen rollen und in 2 cm dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

Diese in Butter goldbraun braten, dazu Salat und eine grüne<br />

Pfefferrahmsauce.<br />

Bewohnerin Sigrid Schmidt<br />

- 4 -<br />

Suchwort Saarlandquiz<br />

G A R<br />

Z T E<br />

A U N<br />

Falsch: Gartenzaun<br />

Richtig: Augenarzt<br />

S I C<br />

H E R<br />

E I T<br />

Falsch: Sicherheit<br />

Richtig: Eierstich<br />

Quelle: www.seniorenfreundlich.de<br />

Vokabeltest<br />

Übersetzen Sie die folgenden<br />

Wörter ins Hochdeutsche:<br />

1. Kleebsche<br />

a. Ohrfeige<br />

b. Tabakpfeife<br />

c. Tapete<br />

2. Urwes<br />

a. Rest<br />

b. Stoff<br />

c. Witz<br />

Wissenstest...<br />

3. Wusselisch<br />

a. durcheinander<br />

b. nervös<br />

4. Buddik<br />

a. Flasche<br />

b. Unordnung<br />

Kennen Sie noch Filmtitel aus den Sechzigerjahren?<br />

Lösungen: „Meuterei auf der Bounty“, „Mord im Orientexpress“, „Ein Hauch von Nerz“...<br />

Welche berühmten Personen der Sechzigerjahre fallen Ihnen ein?<br />

Lösungen: Sean Connery, The Beatles, Martin Luther King, Walter Ulbricht, ...<br />

Wann betrat der erste Mensch den Mond? 1869 - 1969 - 1999<br />

Lösungen: 1969, Neil Armstrong am 21. Juli<br />

Wie hieß der erste deutsche Bundeskanzler (1969-1974), der 1971 den Friedensnobelpreis<br />

erhielt? Willy Brandt - Helmut Kohl - Helmut Schmidt<br />

Lösungen: Willy Brandt<br />

- 23 -


Rezept von Ella Witt, Fa. Medirest<br />

Deftiger Eintopf<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

200g Wurst (Jagdwurst), 30g Fett, 750g Kartoffeln, 2 große<br />

Zwiebeln, 250g Möhren, 300g Bohnen, 300g Erbsen, 1 Liter<br />

Fleischbrühe, Bohnenkraut, Petersilie, Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung: Jagdwurst in Streifen schneiden und in Fett anbraten.<br />

Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und mit den ebenfalls<br />

klein geschnittenen Zwiebeln und Möhren, sowie den Bohnen<br />

und Erbsen dazugeben.<br />

Mit heißer Brühe auffüllen, Bohnenkraut zufügen. Zugedeckt etwa<br />

35 Minuten kochen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Vor dem Anrichten gut durchrühren und mit gehackter Petersilie<br />

bestreuen.<br />

Viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit!<br />

- 21 -<br />

Zeitvertreib...<br />

Sudoku Bilder-Quiz<br />

Welches Gebäude suchen wir?<br />

Damals…: Die Erfindung der Waschmaschine<br />

Der erste Waschautomat kam, wie fast jede großartige Erfindung ja<br />

auch, aus Amerika und machte eine richtige Revolution im häuslichen<br />

Bereich. Doch ihr Vorreiter entstand hier zu Lande, in Deutschland.<br />

Im 18. Jahrhundert kam ein Theologe (!)<br />

aus Regensburg auf die Idee, eine Rührmaschine<br />

zu konstruieren. Doch diese Maschine war<br />

nicht von Anfang an zur Reinigung der Kleidung<br />

gebraucht. Erst später wurde sie als ein sehr einfacher<br />

Waschautomat auch zur Reinigung von<br />

Textilien eingesetzt.<br />

Fast ein Jahrhundert später ist von einem Amerikaner<br />

eine Trommelwaschmaschine entwickelt<br />

worden. Im Gegensatz zur einfachen Rührmaschine war sie sehr effektive<br />

und sparte jede Menge Zeit und Kraft. Erst am Anfang des<br />

20. Jahrhunderts erblickte die erste elektrische Waschmaschine das<br />

Licht dieser Welt. Ihre „Geburt“ fand ebenso in Amerika statt. Die<br />

Nutzung der elektrischen Waschmaschine war vorerst für einen ausgewählten<br />

Kreis von Personen reserviert. Mit der Zeit wurden die<br />

Vorrichtungen mit einer Waschmaschine vermietet und brachten auf<br />

diese Weise Geld ein. Auch das teure Waschmittel war nicht für alle<br />

zugänglich. In Deutschland gibt es elektrische Waschautomate seit<br />

der Mitte der 50- er Jahre des letzten Jahrhunderts. Diese Erfindung<br />

sorgte hier, wie überall auf der Welt, für Furore.<br />

www.waschmaschine-wissen.de<br />

- 14 -


Zitate<br />

Gerade eben<br />

wurden die Tage<br />

doch erst länger,<br />

schien die Sonne<br />

wunderbar<br />

und lang und<br />

warm. Und jetzt<br />

soll das Jahr<br />

vorbei sein?<br />

Ulrich Wickert<br />

(dt. Journalist)<br />

Wir freuen uns<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im Januar 2009,<br />

viel Gesundheit und Alles Gute!<br />

- 13 -<br />

Ein Ohrenschmaus für Jedermann. Beim Schlusslied „Nehmt Abschied<br />

Brüder…" wurde gemeinsam gesungen und mitgewippt.<br />

Wenn man genauer hinschaute, konnte man sogar einige Tränen<br />

rollen sehen. Zum Ausklingen wurden die Kehlen mit einem Gläschen<br />

Sekt gespült. <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt bedankte sich bei<br />

dem Chor für die musikalische Darbietung und freut sich natürlich<br />

auf das nächste Wiedersehen, besonders auf das nächste „ Wiederhören".<br />

"Lebendiger Adventskalender"<br />

mobilisierte BewohnerInnen und Gäste –<br />

eine Aktion der Pfarrgemeinde<br />

am 2. Dezember 2008<br />

...Märchen, Tee & Plätzchen<br />

Am 2. Dezember hatten die Bewohnerinnen<br />

wieder einmal die Gelegenheit, den Advent<br />

auf eine besondere Weise zu erleben: Zum 2.<br />

Mal sollte sich ein symbolisches Fenster des<br />

„Lebendigen Adventskalenders“ öffnen. Eine<br />

gute Möglichkeit nachzudenken und sich in<br />

Gemeinschaft mit anderen Menschen auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />

Zum wiederholten Male organisierte die Pfarrgemeinde<br />

diese Veranstaltung. An jenem Abend<br />

trafen sie sich nach dem Gottesdienst im<br />

Veranstaltungsraum St. Barbara vor dem geschmückten<br />

Fenster.<br />

Fortsetzung nächste Seite...<br />

- 7 -


Unser Fernseh-Tipp<br />

Zauberhafte Unterhaltung<br />

ARD zeigt anrührenden Spielfilm über eine Restfamilie<br />

Zauberkünstler Balsamo schummelt sich durch den Tag, als sei das<br />

Leben eine Bühne. Als seine Frau plötzlich stirbt, gerät er völlig aus<br />

dem Tritt. Er trinkt und vernachlässigt seinen kleinen Sohn. Freunde,<br />

Familie und selbst das Jugendamt wollen helfen, aber der Zauberer<br />

ist schwer zu fassen.<br />

Der Zauberkünstler Raimund Balsam (dargestellt von Matthias<br />

Brandt) und sein zwölfjähriger Sohn Paul (Max Schmuckert) leben in<br />

einer Villa Kunterbunt. Man sieht ihr an, dass sie einmal ein liebevoll<br />

gepflegtes Heim war. Doch jetzt<br />

stapeln sich die Flaschen, und der<br />

Kühlschrank ist leer. Aus dem lebhaften<br />

Paul wird allmählich ein einsames<br />

Kind, das vom Pizzaservice<br />

lebt, Flugzeuge fotografiert und<br />

heimlich Briefe an seine verstorbene<br />

Mutter schreibt. Auch Raimund<br />

hat seine Probleme. Wenn er sich<br />

nicht mit Alkohol betäubt, taucht<br />

immer wieder die Szene auf, in der<br />

seine Frau, die Auslandkorrespondentin im Kosovo war, auf der<br />

Flugzeugtreppe erschossen wird. Er liebt seinen Sohn und will ihm<br />

unbedingt sein Zuhause erhalten.<br />

Doch als Paul mit dem Fahrrad verunglückt, ist die Schonzeit abgelaufen,<br />

die ihm seine Umgebung zugebilligt hat. Verwandte und Jugendamt<br />

bestehen darauf, dass der Vater endlich die Verantwortung<br />

für sich und sein Kind übernimmt. Allmählich reicht es auch Paul. Er<br />

ist tief enttäuscht von seinem Vater, packt seine Sachen und zieht<br />

um. In dem leeren <strong>Haus</strong> versucht Raimund vergeblich, sein Leben<br />

wieder in den Griff zu bekommen. Alkohol oder Magie, lautet für ihn<br />

die Frage. Als er zufällig Pauls verzweifelte Briefe an seine tote Mutter<br />

findet, erlebt er einen Schock. Er muss jetzt eine Entscheidung<br />

treffen und sich außerdem noch etwas einfallen lassen, um Pauls<br />

Zuneigung zurück zu gewinnen.<br />

Die Regisseurin gestaltet einen zauberhaften Unterhaltungsfilm mit<br />

Schwung und Tiefenwirkung, der von der Qualität seiner Darsteller<br />

getragen wird. Neben den Hauptfiguren treten Anna Thalbach, Judy<br />

Winter, Gisela Trowe und andere in komödiantischen Rollen oder<br />

Gastrollen auf. Dass aus dem Film trotzdem kein Rührstück wurde,<br />

ist dem Autor und seinen zugleich intelligenten wie humorvollen Dialogen<br />

zu verdanken, durch die vieles gegen den Strich gebürstet<br />

wird.<br />

- 19 -<br />

Darsteller getragen wird. Neben den Hauptfiguren treten Anna<br />

Thalbach, Judy Winter, Gisela Trowe und andere in komödiantischen<br />

Rollen oder Gastrollen auf. Dass aus dem Film trotzdem<br />

kein Rührstück wurde, ist dem Autor und seinen zugleich intelligenten<br />

wie humorvollen Dialogen zu verdanken, durch die vieles<br />

gegen den Strich gebürstet wird.<br />

Text: Heide-Marie Göbbel (kna)<br />

«Ein Sommer mit Paul». Tragikkomödie von<br />

Sebastian Schubert (Buch) und Claudia Garde (Regie).<br />

ARD, Mi 14.1., 20.15 - 21.45 Uhr.<br />

So 11.1. / 17.30 - 18.00 Uhr, ARD/BR<br />

Kurz gefasst<br />

Von kleinen Mönchen und bösen Blicken. Glaube und Aberglaube in<br />

Neapel.<br />

Signora Maria kann ein wenig hexen und vor dem bösen Blick beschützen.<br />

Die Rituale hierzu hat sie von ihrer Großmutter gelernt. Solchen Dingen steht<br />

die Kirche Neapels extrem skeptisch gegenüber. Dabei hat sie den Stadtbewohnern<br />

selbst ein mysteriöses Ritual zu bieten, eine Sensation gar, weil vor<br />

aller Augen sichtbar: das «Blutwunder des heiligen Januarius» - alljährlich<br />

am 19. September.<br />

Di 13.1. / 07.30 - 08.00 Uhr, SWR FS<br />

Religionen der Welt: Judentum<br />

Die Sendereihe zeigt anschaulich die Weltreligionen Judentum, Christentum<br />

und Islam aus Sicht junger Gläubiger. Im ersten Teil bereitet sich der 13jährige<br />

Alon auf seine Bar Mizwa vor, bei der er zum ersten Mal während des<br />

Gottesdienstes vor der ganzen Gemeinde einen Gebetstext aus der Tora<br />

vorträgt.<br />

Saarländischer Rundfunk<br />

SR 1 Europawelle<br />

So 18.1. / 06.15 Uhr; Zwischenruf.<br />

Mo 19.1. - Sa 24.1. / 06.15 Uhr<br />

Zwischenruf. Michael Kinnen (kath.)<br />

SR 2 Kulturradio<br />

...Fortsetzung...<br />

So 18.1. / 08.04 Uhr; BachKantate<br />

So 18.1. / 09.04 Uhr; Kirche und Welt<br />

So 18.1. / 10.04 Uhr; Kirchplatz. Katholischer Gottesdienst aus<br />

St. Bonifatius, Herne. Predigt: Pfarrer Christian Gröne<br />

- 20 -


Fortsetzung: ...Adventskaffee für unsere Ehrenamtlichen<br />

Zu Beginn zeigten die BewohnerInnen ihre Talente und präsentierten<br />

einen einstudierten Tanz unter der Leitung<br />

von Frau Schweitzer. <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />

begrüßte die Gäste und stellte alle die Gäste vor.<br />

„Die ehrenamtliche Arbeit ist eine wichtige Tätigkeit,<br />

die Lebensqualität und Gemeindeintegration<br />

in die Einrichtung bringt.“ dankte <strong>Haus</strong>leiterin Vera<br />

Schmidt, auch im Namen aller BewohnerInnen.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter gestalteten den<br />

restlichen Nachmittag: sie lasen Gedichte und<br />

Geschichten vor oder sangen gemeinsam mit den<br />

BewohnerInnen Weihnachtslieder zur Musik von Herrn Heck.<br />

Zum Schluss erhielten die Bewohnerinnen kleine selbst gefertigte<br />

Geschenke von den Gästen. Dieser vorweihnachtliche Nachmittag<br />

brachte wieder viel Abwechslung und weihnachtliche Stimmung<br />

ins festlich geschmückte <strong>Haus</strong>.<br />

Heiligabend<br />

Den heiligen Abend verbrachten die BewohnerInnen<br />

und Mitarbeiterinnen traditionell zusammen.<br />

Wir begannen mit einem Wortgottesdienst<br />

durch Frau Schiemann-Zurek<br />

unterstützt durch Herrn Schloss an der Orgel und<br />

Herrn Heckmann mit Gesang. Die Pfadfinder überbrachten<br />

wie jedes Jahr das Friedenslicht aus Bethlehem.<br />

<strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt und der 1. Vorsitzende<br />

vom Förderverein Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Walter Krächan überbrachten den BewohnerInnen<br />

und Mitarbeiterinnen persönliche Weihnachtswünsche<br />

und für jeden Bewohner ein Geschenk.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch<br />

den Musikverein<br />

<strong>Hasborn</strong>-Dautweiler.<br />

- 12 -<br />

Stolz übernahm dabei Bewohnerin Frau Brust den<br />

Bischofsstab. „Der war aber schwer" sagte sie danach<br />

sichtlich erleichtert.<br />

Nachdem unser Nikolaus die Geschichte vom „<br />

Kornwunder" vorgetragen hatte, wurden gemeinsam<br />

klassische Advents– und Weihnachtslieder gesungen.<br />

Die Instrumentalbegleitung übernahm der Musikverein.<br />

Vorweihnachtliche Stimmung zog durchs<br />

ganze <strong>Haus</strong>. Immer wieder hörte man die Bewohner<br />

tuscheln: „Der Nikolaus hat die Stimme wie unser<br />

Pastor…". Zum Schluss lud <strong>Haus</strong>leiterin Vera<br />

Schmidt die Musiker und den Nikolaus als Dankeschön<br />

ein. Bei Glühwein und frisch gebackenen<br />

Plätzchen entwickelte sich ein gemütlicher Plausch.<br />

Musikalischer Vormittag durch die Schüler der<br />

Grundschule <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />

am 10. Dezember 2008.<br />

Große Freude herrschte unter<br />

den BewohnerInnen, als sich am<br />

10.12.2008 die Schüler der<br />

Grundschule ankündigten. Durch<br />

vergangene Projekte, u.a. durch<br />

das Gartenprojekt, waren die Gesichter<br />

nicht unbekannt. 23 Kinder<br />

aus der 4. Klasse führten die<br />

Weihnachtsgeschichte in einem<br />

selbst einstudiertem Stück vor.<br />

Mit Gesang, Musik (Blockflöten,<br />

Querflöten und Trompete) & Gedichten<br />

war dies eine Theaterreife<br />

Vorstellung. Einige Kinder versprachen spontan, in den nächsten<br />

Tagen einfach mal so vorbeizuschauen.<br />

- 9 -


Fortsetzung: ...Märchen, Tee & Plätzchen<br />

Pünktlich öffnete <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt den<br />

Vorhang des symbolischen Fensters und begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen BewohnerInnen und<br />

die Gäste aus der Dorfbevölkerung, die der Einladung<br />

gefolgt waren.<br />

Der diesjährige „ lebendige Adventskalender“<br />

stand unter dem Motto „Märchen & Kirche“. Den<br />

Fensterschmuck in Form von Window-Color fertigten<br />

die Bewohner im Vorfeld zusammen mit Frau<br />

Schiemann-Zurek und Frau Gabi Kuhn. Auf dem<br />

Fenster zu sehen sind Märchen-Bilder wie Sterntaler,<br />

Schneewittchen, Hänsel & Gretel und Frau<br />

Holle.<br />

“Es ist uns gelungen eine Traum- und Erinnerungswelt<br />

zu schaffen“ sagte Frau Gabi Kuhn begeistert.<br />

Sie kam ersatzweise für die erkrankte<br />

Frau Schiemann-Zurek. Bei Weihnachtstee und<br />

Plätzchen wurde zusammen gesungen, dem Märchen<br />

„Sterntaler“ aufmerksam gelauscht und das<br />

eine oder andere Schwätzchen gehalten. „Man<br />

trifft sich und es ist schön, miteinander zu reden“<br />

so eine begeisterte Besucherin.<br />

Nikolausabend<br />

Strahlende Augen bei Jung & Alt<br />

am 5. Dezember 2008<br />

„Wann kommt denn nun endlich der Nikolaus…?"<br />

fragte Bewohnerin Elisabeth Klees, nachdem sie<br />

zum wiederholten Male das Lied „Lasst uns froh<br />

und munter sein" anstimmte. Spontan unterstützte<br />

der Musikverein instrumental und verkürzte damit<br />

die Zeit des Wartens. Mit Spannung erwarteten die<br />

BewohnerInnen die Ankunft des heiligen Nikolaus.<br />

Ob Groß oder Klein, die Augen leuchten immer<br />

wieder beim Hereintreten des heiligen Mannes.<br />

Mit tiefer Stimme begrüßte er jeden Bewohner<br />

persönlich.<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

- 8 -<br />

Rätselecke...<br />

Kleines Bibel-Quiz:<br />

1.) Wer sagt: „Wie lange hinket ihr auf beiden Seiten?”<br />

2.) Welche beiden Vögel sandte Noah als Kundschafter aus der<br />

Arche?<br />

3.) Wer sagt: „Ich aber und mein <strong>Haus</strong> wollen dem Herrn<br />

dienen!”?<br />

4.) Welcher Feldherr hatte Aussatz?<br />

5.) Welche Städte wurden durch Feuer und Schwefel zerstört?<br />

6.) Nenne drei Jünger Jesu mit „J”.<br />

7.) Wie viel Personen wurden durch die Arche gerettet?<br />

8.) Wer hatte einen Mantel aus Kamelhaaren und aß<br />

Heuschrecken und wilden Honig?<br />

Lösungen: 1.) Elia auf dem Berg Karmel; 2.) Rabe, Taube; 3.) Josua; 4.)<br />

Naemann; 5.) Sodom und Gomorra; 6.) Jakobus, Johannes, Judas; 7.) 8; 8.)<br />

Johannes der Täufer<br />

Namenstage im Januar<br />

13. Januar: Gottfried; Gottfried von Cappenburg<br />

geb.: 1097 in Cappenberg • gestorben: 13.01.1127 in Ilbenstadt<br />

Gottfried war Graf von Cappenberg. Als er die Predigten des Norbert<br />

von Xanten gehört hatte, begeisterten ihn diese so sehr,<br />

dass er - tief bewegt und aufgerüttelt - beschloss, nicht länger ein<br />

höfisches Leben im Luxus zu führen. Statt dessen ging er daran,<br />

sein Schloss in ein Kloster umzuwandeln, in das er später selbst<br />

als Mönch eintrat.<br />

19. Januar: Marius;<br />

geboren: in Persien • gestorben: um 305 in Rom<br />

Marius und Martha waren ein aus Persien stammendes christliches<br />

Ehepaar. Mit ihren beiden Söhnen waren sie nach Rom zu<br />

den Apostelgräbern gepilgert. Es war die Zeit der Christenverfolgungen.<br />

Und so geschah es um 305, dass die ganze Familie dort<br />

aufgegriffen und am 13. Meilenstein der Via Cornelia gefoltert<br />

und getötet wurde. Später wurden sie von mitleidigen Christen<br />

am Ort ihres Martyriums beerdigt.<br />

- 16 -


Gedicht von Erich Kästner „Der Januar“<br />

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.<br />

Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.<br />

Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.<br />

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.<br />

Man steht am Fenster und wird langsam alt.<br />

Die Amseln frieren. Und die Krähen darben.<br />

Und auch der Mensch hat seine liebe Not.<br />

Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.<br />

Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.<br />

Und wär so gerne gelb und blau und rot.<br />

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,<br />

tanzt auf dem Eise stolz der Januar.<br />

Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.<br />

Es heißt, die Tage würden wieder langer.<br />

Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.<br />

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern<br />

Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.<br />

Silvester hörte man's auf allen Sendern,<br />

dass sich auch unterm Himmel manches ändern<br />

und, außer uns, viel besser werden soll.<br />

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.<br />

Und ist doch hunderttausend Jahre alt.<br />

Es träumt vom Frieden. Oder träumt's vom Kriege?<br />

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.<br />

Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.<br />

Bananen für gute Laune<br />

Der Doktor rät: „Vitamine“<br />

Wenn die Tage kürzer werden, geht häufig<br />

die Stimmung in den Keller. Zum Glück<br />

gibt es einen prima Gute-Laune-Experten:<br />

die Banane! Sie enthält den Glücksbaustoff<br />

Serotonin, ihr hoher Fruchtzuckeranteil<br />

bringt die körpereigene Produktion in<br />

Schwung. Je reifer die Banane ist, desto<br />

grösser ist der Gute-Laune-Effekt. Denn<br />

dann sind nämlich die Fruchtzuckeranteile<br />

höher als bei grünlichen Früchten. Zusätzlich liefert die Banane<br />

reichlich B-Vitamin, das stärkt die Nerven und fördert die geistige<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

- 15 -<br />

Dorfgeschichten<br />

Vom Schwesternhaus und Kindergarten<br />

Die Kranken des Ortes und die Kleinkinder bedürfen der vermehrten<br />

Sorge der Erwachsenen. Hochw. Geistlicher Rat und Definitor<br />

Marx wusste um die Not so vieler hilfsbedürftiger Pfarrkinder. Er<br />

war daher bemüht, Ordensschwestern in <strong>Hasborn</strong> ein Heim zu bauen.<br />

Am 12.10.1948 kam die erste Oberin Amantia und Schwester<br />

Emmerana vom Orden des kostbaren Blutes nach <strong>Hasborn</strong>. Am<br />

12.5. des folgenden Jahres legte man schon den Grundsteiin für<br />

das Schwesternhaus und den Kidnergatern. Letzteren hatte man<br />

am 15.06.1948 eröffnet. Die <strong>Haus</strong>kapelle im Schwesternhaus weihte<br />

Herr Pastor Jos. Marx am 30.08.1953 ein. Hochw. Pater Nikolaus<br />

Schnur feierte die erste hl. Messe im neuen Gotteshaus. Eine Mariengrotte<br />

– Mutter der Armen von Banneux – beim Schweisternhaus<br />

wurde am Feste Maria Himmelfahrt 1960 eingeweiht. Die<br />

ehrw. Schwestern versehen den Krankendienst und den Kindergarten<br />

und erfreuen sich größter Beliebtheit im ganzen Ort. Eine Nähschule,<br />

die 1948 eröffnet wurde, gibt Jahr für Jahr vielen Mädchen<br />

aus <strong>Hasborn</strong> und der Nachbarschaft eine gediegene Ausbildung für<br />

ihren <strong>Haus</strong>frauenberuf. So geht viel Segen aus von diesen Einrichtungen.<br />

Dem Begründer, Geistlichen Rat und Definitor Jos. Marx,<br />

sei hierfür herzlichst gedankt.<br />

Mundart in <strong>Hasborn</strong><br />

Anndeewisch - Endiviensalat<br />

Gehannstrauwe - Johannisbeeren<br />

Aerbeleschmier - Erdbeermarmelade<br />

Backuuwe - Backofen<br />

Bubbelänner - Schmetterling<br />

deschbediere - diskutieren<br />

Duggsaal - Empore in der Kirche<br />

Flatschneggel - Mensch mit groben Manieren<br />

Galljer - Hosenträger<br />

Gremmes - krummer, knorpeliger Stock<br />

Gugguggsbrood - Wald - Sauerklee<br />

Gwetsche - Zwetschgen<br />

Peddschebloume - Bartnelke<br />

Schmiggeis - Glatteis, gefrorener Regen<br />

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Bilderreise durch die Advents- & Weihnachtszeit<br />

in unserem Senioren<strong>Haus</strong><br />

Auftakt der Veranstaltungen in der Adventszeit<br />

Traditionell besuchte uns der<br />

Singkreis <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />

am 30. November 2008<br />

zum Advents- & Weihnachtssingen.<br />

Ein Adventskonzert der besonderen Art...<br />

Besuch des VdK Kosaken Chores am 1. Advent.<br />

Am 1. Advent hatte sich der VdK Kosaken<br />

Chor aus Thalexweiler angekündigt.<br />

Ein Adventskonzert der besonderen Art<br />

sollte in unserem Senioren<strong>Haus</strong> stattfinden.<br />

Im festlich geschmückten <strong>Haus</strong><br />

freuten sich die BewohnerInnen auf das<br />

bevorstehende Konzert. Bereits einige<br />

Zeit vor Beginn warteten die Bewohner<br />

auf ihren Plätzen in beiden Etagen.<br />

Erwartend summten die Gäste hier und dort ein Weihnachtslied.<br />

Ein Sänger des Chores verkürzte spontan die Wartezeit bis zum<br />

Auftritt und spielte bekannte Weihnachtslieder. Die Erwartungen<br />

wurden übertroffen. Im Repertoire hatte der Chor unter der Leitung<br />

von Dieter Scholtes ein Potpourri aus alten Volks- und Weihnachtsliedern.<br />

Mit klassischen Liedern wie „Am Brunnen vor dem<br />

Tore" oder „Kein schöner Land" begeisterte der vor zwei Jahren<br />

gegründete Kosaken Chor des VdK Sozialverbandes die Zuhörer.<br />

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Advents- & Weihnachtssingen durch den<br />

Kirchenchor der Pfarrei St. Bartholomäus<br />

am 14. Dezember 2008.<br />

Am 3. Advent besuchten uns traditionell die Sängerinnen und<br />

Sänger des Kirchenchores der Pfarrei St. Bartholomäus. Über 30<br />

Sängerinnen und Sänger sangen sich<br />

mit klassischen Adventsliedern in die<br />

Ohren der BewohnerInnen. Anschließend<br />

gab es einen kleinen Weihnachtsbasar<br />

– wer noch ein kleines<br />

Weihnachtsgeschenk suchte, konnte<br />

hier fündig werden. Die BewohenrInnen<br />

präsentierten eigens hergestellte<br />

Artikel welche an diesem Tag gekauft<br />

werden konnten. Der Erlös kam der<br />

<strong>Haus</strong>kapelle zugute, für die ein Kreuzweg<br />

angeschafft werden soll.<br />

Adventskaffee für unsere Ehrenamtlichen<br />

am 18. Dezember 2008.<br />

Die Ehrenamtlichen der Handarbeitsgruppe, des Einkaufsdienstes,<br />

des Zeitschriften-/Zeitungsdienstes, der Seniorentanzgruppe und<br />

des Bewohnersingkreises sind der Einladung von <strong>Haus</strong>leiterin Vera<br />

Schmidt gefolgt und organisierten<br />

einen Adventsnachmittag<br />

mit Kaffee & Kuchen.<br />

- 11 -<br />

Fortsetzung nächste Seite


Besuch aus Dörsdorf<br />

am 10. Dezember 2008.<br />

Am 10. Dezember besuchte uns der gemischte Chor aus Dörsdorf.<br />

Unsere Bewohnerin Frau Gasser war ein langjähriges Mitglied<br />

im Chor. Noch immer singt sie sehr gerne und fühlt sich mittendrin<br />

richtig wohl.<br />

Russische Klänge im <strong>Haus</strong><br />

am 13. Dezember 2008<br />

Das A capella Sextett „Ornament“ aus Minsk (Weißrussland) begeisterte<br />

unsere BewohnerInnen am 13. Dezember. Sie präsentierten<br />

eine Kostprobe aus ihrer Tournee, welche auch durch <strong>Hasborn</strong><br />

ging. Begleitet wurde das russische Sextett von Sänger Herr<br />

Pfeiffer, Ortsvorsteher von Gresaubach und Herrn<br />

Petri vom Vdk-Kosaken Chor. Herrn Petri danken<br />

wir an dieser Stelle für die Organisation und die<br />

Möglichkeit dieser Kostprobe. Diese wunderbaren<br />

Gesänge können auch in Zukunft auf CD‘s im<br />

<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> gehört werden.<br />

- 10 -<br />

Infos aus der Küche...<br />

Koche wie dehemm – Aktionswoche der Medirest- Küche<br />

Das neue Jahr hat angefangen und ich möchte Ihnen die erste der<br />

6 Aktionswochen der Küche in diesem Jahr vorstellen.<br />

Die Aktionswoche „Koche wie dehemm“ findet in<br />

den kommenden Wochen statt. Es gibt Gerichte<br />

wie Bibbelches Bohnesuppe, Gelleriewestampes<br />

mit gebratener Speckblutwurst oder Kappes durschenanna<br />

mit Hackbrode. Es sind Gerichte, die<br />

wir in Zusammenarbeit mit den Häusern erarbeitet<br />

haben, wobei die Bewohner nach typischen Gerichten<br />

befragt wurden, welche sie von früher kennen<br />

und gerne gegessen haben. Es sollen auch<br />

Gerichte sein, die nicht täglich auf dem Speiseplan<br />

stehen, so dass es an diesen Tagen etwas<br />

Besonders gibt.<br />

Während der Aktionswochen gibt es aber auch eine Alternative, so<br />

dass für jeden etwas dabei ist. Die Speisepläne werden entsprechend<br />

der Aktion gestaltet. Genauso gibt es eine besondere Tisch-<br />

Dekoration. Unsere Dekorationsfee Belinda Kessler hat sich für<br />

„Koche wie dehemm“ etwas Besonderes einfallen lassen, sie hat<br />

die Einmachgläser mit Zwiebeln<br />

und Kartoffel gefüllt und mit einem<br />

Küchentuch und einem Holzlöffel<br />

dekoriert.<br />

Es sind Gegenstände und Lebensmitteln,<br />

die wir täglich in der Küche<br />

gebrauchen, so einfach, aber auch<br />

so hilfsreich. Ich wünsche Ihnen<br />

einen guten Appetit und vielleicht<br />

kennen Sie das eine oder andere<br />

Gericht, welches gut in die Aktionswoche „Koche wie dehemm“<br />

passen würde. Sprechen Sie mich einfach an oder geben Sie ihre<br />

Ideen an die Mitarbeiter Ihres <strong>Haus</strong>es weiter. Die nächste Aktion ist<br />

für März 2009 geplant. Lassen Sie sich überraschen, was die Medirest-<br />

Küche Ihnen anbietet.<br />

Ella Witt, Qualitätsbeauftragte der Firma Medirest<br />

- 22 -


Aktuell<br />

Aktuelles aus der Tagespflege • <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />

Sehr geehrte Gäste und Interessierte der Tagespflege,<br />

am 01.07.2008 ist das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz in Kraft getreten.<br />

Dieses beinhaltet erfreulicherweise auch finanzielle Verbesserungen<br />

für die Gäste von Tagespflegeeinrichtungen.<br />

Leistungsverbesserungen Bereich Tages- und Nachtpflege<br />

(§41 SGB XI) je Monat:<br />

Bis 30.06.2008 Ab 01.07.2008 Ab 01.01.2010 Ab 01.01.2012<br />

Pflegestufe 1 384€ 420€ 440€ 450€<br />

Pflegestufe 2 921€ 980€ 1.040€ 1.510€<br />

Pflegestufe 3 1.432€ 1.470€ 1.510€ 1.550€<br />

Die finanziellen Leistungen der Pflegekassen in diesem Bereich für<br />

pflegebedingte Aufwendungen, Aufwendungen der sozialen Betreuung<br />

und für notwendige Leistungen der medizinischen Behandlungspflege<br />

wurden angehoben.<br />

Aufstockung des individuell verfügbaren Leistungshöchstbetrages<br />

um 50% in-folge nunmehr gegenseitiger Verrechnungsmöglichkeiten<br />

( § 41 (4) SGBXI n.F.)<br />

Früher, vor dem 01.07.2008 mussten Leistungen der Tages-<br />

/Nachtpflege mit der Pflegesachleistung/dem Pflegegeld verrechnet<br />

werden. Diese Leistungen durften insgesamt die Pflegesachleistungshöchstbeträge<br />

der jeweiligen Pflegestufe nicht übersteigen.<br />

Jetzt wird der Anspruch auf Tages- bzw. Nachtpflege auf maximal 150<br />

% des Leis-tungshöchstbetrages je Monat angehoben für Personen,<br />

die Leistungen der Tages- bzw. Nachtpflege zusammen mit Pflegesachleistungen<br />

oder Pflegegeld in Anspruch nehmen. Dies bedeutet<br />

beispielsweise, dass die Tagespflege in unserem Senioren<strong>Haus</strong> bei<br />

Pflegegeldempfängern ohne Abzüge des Pflegegeldes oder der Pflegesachleistung<br />

je nach Pflegestufe der Betroffenen zwischen 1-3 Mal<br />

in der Woche genutzt werden kann. Enthalten sind hierbei die Leistungen<br />

der pflegebedingten Aufwendungen, Aufwendungen der sozialen<br />

Betreuung und Leistungen der medizinischen Behandlungspflege,<br />

sowie ein Fahrdienst von und zurück nach <strong>Haus</strong>e. Anbei haben wir Ihnen<br />

eine Übersicht über mögliche Kombinationsleistungen beigefügt.<br />

Außerdem können nach dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz Menschen<br />

mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz einen Betrag<br />

von 100 € (Grundbetrag), bzw. 200 € (erhöhter Betrag) zusätzlich monatlich<br />

erhalten (auch ohne Voraussetzung für die Pflegestufe I).<br />

Für Rückfragen stehen Ihnen <strong>Haus</strong>leiterin Frau Vera Schmidt und<br />

Frau Nicole Heckmann, Verwaltungsangestellte des <strong>Caritas</strong> Senioren-<br />

<strong>Haus</strong>es <strong>Hasborn</strong> gerne zur Verfügung. Ihre Pflegekasse berät Sie<br />

ebenfalls.<br />

- 17-<br />

Fortsetzung...<br />

- 18 -<br />

Aktuell

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