Mars 46 - und Pflegeheimes Marienheim, Bruck an der Leitha

Freiwilliges Engagement ist vielen
Menschen nur aus dem Bereich
der Sportvereine oder der
Freiwilligen Feuerwehren ein
Begriff. Aber auch in Altenund
Pflegeheimen gib es einen
enormen Bedarf an freiwilligen
Mitarbeitern. Und um diese gewinnen
zu können und in weiterer
Folge bei ihrem Engagement
zu unterstützen und zu koordinieren,
besuchte ich einen Lehrgang
für Freiwilligenkoordination
der Diakonie Salzburg in
Zusammenarbeit mit der Caritas
Salzburg. Einmal pro Monat
begab ich mich in die Mozartstadt,
um, wie im Folder des
Lehrganges geschrieben steht,
„eine Vision für das Freiwillige
Engagement zu entwickeln“.
Der Kurs beinhaltete Themen
wie „Strategien und Konzepte
der Öffentlichkeitsarbeit“,
„Schnittstellenmanagement
zwischen HauptundEhrenamtlichen“,„Konfliktmanagement“,
„Ethik des
Helfens“ und das
meiner Meinung
nach sehr wichtige
Thema „Anerkennungskultur
in der
Arbeit mit Frei-
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Ausbildung zum Freiwilligenkoordinator
Florian Pennauer
willigen“. Als positiv erwies
sich der Umstand, dass einige
der Teilnehmer schon lange in
diesem Bereich tätig bzw. in eigenen
Freiwilligenzentren beschäftigt
sind, wodurch die weniger
versierten Kollegen, so
wie ich, von deren Erfahrung
profitieren konnten.
Das im Rahmen der Ausbildung
gesammelte Wissen gilt es nun
in die Tat umzusetzen. Sollten
Sie, werte Leser und Leserinnen,
Zeit und Lust haben, sich
freiwillig zu engagieren, um älteren
und pflegebedürftigen
Menschen Zeit zu schenken und
wertvolle Arbeit zum Wohle
unserer Bewohner zu leisten,
ersuche ich sie, mich telefonisch
oder persönlich zu kontaktieren.
Ich freue mich, von Ihnen zu
hören und hoffe, einige neue ehrenamtliche
Mitarbeiter im Marienheim
begrüßen zu dürfen.
Die Teilnehmer des Lehrganges „Freiwilligenkoordination“.