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Wir vier - St. Lambertus - Bistum Essen

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2. Jahrgang I NR. 2 I 22. Mai 2009 I Auflage: 17.000<br />

www.st-lambertus-essen.de<br />

e d i t o R i a l<br />

Über den Kirchturm hinaus<br />

Fünf Kirchtürme sind auf der Titelseite der <strong>Wir</strong> Vier zu sehen.<br />

es sind die Türme der verbliebenen Kirchen unserer Pfarrgemeinde:<br />

st. <strong>Lambertus</strong> und die Filialkirche st. Theresia, st. Hubertus,<br />

st. Andreas und st. Ludgerus. Die weiteren Kirchen der Pfarrei<br />

sind geschlossen: Am Ort der ehemaligen Kirche st. Martin steht<br />

bereits seit 2007 ein seniorenzentrum, st. raphael wurde am 8.<br />

Februar durch Weihbischof Franz Vorrath in einem feierlichen<br />

gottesdienst profaniert.<br />

Nicht nur bei den gotteshäusern hat sich etwas geändert: Mit<br />

der einführung von Ludger Toups als Pastor in st. Hubertus und<br />

raphael haben alle gemeinden in den vergangenen zwei Jahren<br />

einen neuen seelsorger erhalten. In vielen bereichen muss früher<br />

hauptamtliche Arbeit durch ehrenamtliche geleistet werden, so<br />

zum beispiel in den gemeindebüros und im Küsterdienst.<br />

Veränderungen sind störend! <strong>Wir</strong> hängen am Vertrauten, sind<br />

skeptisch gegenüber Neuem. Veränderungen sind aber eben<br />

auch spannend und können durchaus bereichernd sein. es lohnt<br />

sich, einmal genauer hinzuschauen: ob auf das Familienwochenende<br />

der Pfarrgemeinde im Januar oder die gemeinsame Firm-<br />

und Kommunionkatechese. Ob auf die 72-stunden-Aktion des<br />

bDKJ, bei der die Jugend aus drei gemeinden für andere aktiv<br />

wurde oder auf die alltägliche Arbeit in den gruppen und Verbänden,<br />

den Chören und büchereien – überall wird etwas geschaffen<br />

und geschafft. Kleine und große bausteine für eine lebendige,<br />

bunte Pfarrgemeinde.<br />

Zurück zu den fünf Türmen. In eintracht stehen sie nebeneinander,<br />

laden uns ein, über unseren eigenen Kirchturm hinauszuschauen.<br />

Dabei soll diese Zeitung helfen.<br />

Viel spaß beim Lesen.<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

a u S d e M i N h a lt<br />

alle meine Quellen entspringen in dir –<br />

1. Familienwochenende der Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong> 02<br />

die Pforten sind geschlossen –<br />

Weihbischof Vorrath profaniert st. raphael 03<br />

Kirchen vor ort –<br />

Diesmal st. Ludgerus in rüttenscheid 05<br />

in der Spur des Glaubens –<br />

1200 Jahre st. Liudger 06<br />

ohne ehrenamt geht’s nicht mehr –<br />

engagement im gemeindebüro 07<br />

uns schickt der himmel –<br />

Die 72-stunden-Aktion des bDKJ 13<br />

leserumfrage zur <strong>Wir</strong> Vier 17<br />

Käm‘ doch der geist auf unsre Welt,<br />

der, den man Heilig nennt,<br />

dass jeder, der den Weg verfehlt,<br />

den einen gott bekennt.<br />

Käm‘ doch der geist in unsre Zeit,<br />

den wir den Frieden nennen.<br />

Da gäb’s den Hass nicht,<br />

nicht den streit.<br />

Da würd‘ die Welt nicht brennen.<br />

Käm‘ doch der geist in unser Leben,<br />

der Liebe in uns schürt,<br />

aus der wir güte, Wärme geben,<br />

dass es die Welt verspürt.<br />

Pfingsten<br />

Würd‘ doch der geist der Treue<br />

walten.<br />

Die schöpfung treu bewahren,<br />

Kultur und Tradition erhalten.<br />

Den Niedergang ersparen.<br />

Würd‘ doch der geist bei uns<br />

verweilen<br />

und heilen, wirken, wenden.<br />

Dann würde unsere schöne Welt<br />

nie im Chaos enden.<br />

Giesela Lätzig<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Das<br />

passt gut zusammen! gleich in<br />

der Pfingstwoche kommt unser<br />

neuer Weihbischof Ludger<br />

schepers in unsere Pfarrei,<br />

um an 2 Terminen ca. 75<br />

Firmbewerbern das sakrament<br />

des HL. geIsTes zu<br />

spenden: am Mittwoch,<br />

3. Juni in st. Andreas und<br />

am Freitag, 5. Juni in der<br />

st. Hubertus – Kirche.<br />

Fünf Monate lang haben<br />

die ca.16-jährigen Mädchen<br />

und Jungen sich<br />

vorbereitet: etwa monatlich<br />

am samstag-Vormittag<br />

…und das war nicht immer<br />

leicht! beim Klettern wurde<br />

das Vertrauen zu sich selbst<br />

und zueinander getestet. In gesprächen<br />

ging es um gOTT, VA-<br />

Ter, sOHN und geIsT. <strong>Wir</strong> merkten:<br />

<strong>Wir</strong> glauben gar nicht „alle<br />

an einen gOTT“, wie viele billig<br />

behaupten! beim gespräch über<br />

die gOTTesbilder war gOTT für<br />

manche ganz weit weg vom<br />

normalen Leben, bestenfalls ein<br />

unverständlicher Forschungsgegenstand<br />

für Theologen. Für andere<br />

er zwar Herr, aber eher fordernd<br />

und strafend anstatt liebend<br />

und heilend, wie Jesus<br />

es uns lehrt. so gesehen kann<br />

ich verstehen, dass kaum ein Jugendlicher<br />

sich in der Kirche blicken<br />

lässt.<br />

Wie kommt aber so ein bild von<br />

gOTT zustande, wenn doch „früher<br />

alles besser“ war? Hat gOT-<br />

Tes guter geIsT versagt? Oder<br />

die eltern oder schon die großeltern?<br />

Oder fehlt uns allen genau<br />

das, was die Apostel Pfingsten<br />

erfuhren, was Lukas so schön<br />

bildhaft in der Apostelgeschichte<br />

beschreibt?:<br />

GotteS Gei<strong>St</strong> ist wie sturm:<br />

Der fegt das alte Laub von den<br />

straßen, gibt Windrädern energie,<br />

durchlüftet die gehirne<br />

und lässt uns aufatmen. geistlose<br />

Traurigkeit und rückwärtsgewandtheit<br />

sind wie weggeblasen,<br />

Morsches und Lahmes wird<br />

beiseite gerückt. <strong>Wir</strong> können,<br />

dürfen und sollen gOTTes Lebendigkeit<br />

weitergeben. gOT-<br />

Tes geIsT vertreibt Angst und<br />

Zögern und schiebt uns vorwärts<br />

auf gOTT und die Menschen<br />

zu.<br />

GotteS Gei<strong>St</strong> ist wie Feuer:<br />

Ohne das Feuer der sonne gäbe<br />

Vor einem Jahr wurde das Caritas-stift<br />

<strong>Lambertus</strong> nach um-<br />

und Anbau offiziell eröffnet. Das<br />

Haus, früher Altenkrankenheim,<br />

ist seit langem ein Ort, an dem<br />

alte und kranke Menschen gepflegt<br />

werden. Das ursprüngliche<br />

gebäude des <strong>Lambertus</strong> -<br />

Krankenhauses wurde 1889 erbaut<br />

und war eine wichtige einrichtung<br />

der gesundheitsfürsorge<br />

in rellinghausen. 72 Jahre<br />

lang kümmerten sich dort die<br />

HerAusgeber: Förderverein Öffentlichkeitsarbeit st. <strong>Lambertus</strong> /Pgr sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

PfiNG<strong>St</strong>eN :<br />

aufSchwuNG iM<br />

GotteS-Gei<strong>St</strong><br />

es kein Leben, ohne Licht keine<br />

Freude. Kohle, Öl, gas geben<br />

im Feuer ihre energie ab. Feuer<br />

schmilzt das kostbare Metall aus<br />

dem erz. gOTTes geIsT gibt erleuchtung,<br />

feuert an: macht damals<br />

den Aposteln, heute uns<br />

„Feuer unter dem Allerwertes-<br />

das biblische schöpfungslied:<br />

„gOTT sprach“ und die Welt entsteht.<br />

„Nichts, was geworden ist,<br />

ward ohne das Wort…und das<br />

WOrT ist Fleisch geworden“ sagt<br />

Johannes: Jesus selbst in Person<br />

AufmerksAm verfolgen die mädchen die kletternden oben, die sie mit dem seil sichern müssen.<br />

vertrAuen brAucht der kletternde zu sich selbst und zu denen dA unten.<br />

Foto: HJK<br />

ten“, damit wir aufspringen,<br />

Trägheit überwinden und uns<br />

einbringen in gesellschaft und<br />

Kirche.<br />

GotteS Gei<strong>St</strong> ist wie ZuNgeN:<br />

Ohne sprache, Kommunikation<br />

kann kein Mensch leben. Wie<br />

wichtig das Wort ist, zeigt schon<br />

schwestern des Ordens der Armen<br />

Dienstmägde Jesu Christi<br />

um die Menschen. 1971 wurde<br />

aus dem Krankenhaus ein Altenheim.<br />

Der umbau begann mit dem<br />

Ausbau des Dachgeschosses<br />

2005. Dort entstanden 14 neue<br />

einzelzimmer. Nachdem 2006<br />

das alte gartenhaus abgerissen<br />

wurde, konnte man mit<br />

dem Neubau des dreistöckigen<br />

Anbaus beginnen. 2008 bezo-<br />

ist das WOrT gOTTes an uns,<br />

das alles neu und endgültig erschafft.<br />

Aus IHM spricht GotteS<br />

Gei<strong>St</strong> und in demselben geIsT<br />

sollen wir miteinander und mit<br />

gOTT reden.<br />

Viele sehen in der TAube ein<br />

symbol für den GotteSGei<strong>St</strong>.<br />

gen 28 neue bewohner moderne,<br />

helle Zimmer. Auch die älteren<br />

Wohnbereiche wurden reno<strong>vier</strong>t<br />

und nach den neuesten<br />

Pflegestandards eingerichtet.<br />

Nun verfügt das Haus über 80%<br />

einzelzimmer, so wie es das Landespflegegesetz<br />

vorgibt.<br />

Im Caritas-stift <strong>Lambertus</strong> leben<br />

84 bewohner, einige nur<br />

für kurze Zeit, in der so genannten<br />

„Kurzzeitpflege“. Im garten-<br />

„Der geIsT gOTTes brütete über<br />

der urflut“ heißt es im ersten<br />

satz der bibel. geIsT ist - wie die<br />

Vögel - nicht an die erde gebunden:<br />

„Der geist weht, wo er will!“.<br />

Die Tauben sind auch besonders<br />

fruchtbar: GotteS Gei<strong>St</strong><br />

will immer größer Kreise ziehen.<br />

grenzenlos will er allem Leben<br />

schenken. Für Noach in der Arche<br />

wird die Taube zum Zeichen<br />

des neuen Friedens zwischen<br />

gOTT und uns Menschen. und<br />

im Hohenlied salomos wird die<br />

Taube wegen ihres gurrens und<br />

Turtelns zum symbol der Liebe.<br />

geschoss werden 14 Menschen<br />

tagsüber mit seniorengerechten<br />

Angeboten in geselliger runde<br />

betreut.<br />

Überall im Haus findet man noch<br />

spuren der langen geschichte,<br />

so die alte Krankenhauseingangstür,<br />

die heute zum Verweilen<br />

in unserer Kapelle einlädt.<br />

Das Caritas-stift <strong>Lambertus</strong><br />

kann gerne von innen angesehen<br />

werden. Dabei kann man<br />

www.wir<strong>vier</strong>-essen.de<br />

Wort und geIsT gOTTes sind ja<br />

nichts anderes als Ausdruck seiner<br />

Liebe und Zuneigung.<br />

Im feierlichen gOTTesdienst<br />

wird der geIsT durch den Weihrauch<br />

angedeutet: nicht greifbar,<br />

nicht begrenzbar, aber<br />

spürbar, riechbar. er will in<br />

alle ecken kriechen und uns<br />

ganz durchdringen. er steigt<br />

auf nach oben, wo wir uns<br />

gOTT vorstellen, und bringt<br />

uns mit IHM in Verbindung,<br />

ins gespräch: „Wie Weihrauch<br />

steige mein gebet zu DIr empor!“<br />

(Ps. 141,2)<br />

bilder vom geIsT, der in <strong>Wir</strong>klichkeit<br />

unsichtbar, unfassbar, undefinierbar<br />

ist, aber spürbar in Worten<br />

und Taten: in liebevoller Achtung<br />

voreinander, im offenen,<br />

vertrauten gespräch, im aufmerksamen<br />

erkennen der Nöte<br />

anderer. Aber auch in schwungvoller<br />

Hilfe, im bewussten Aufeinander-Zugehen<br />

und gegenseitigem<br />

Anspornen zum guten<br />

und in begeIsTerter Freude<br />

über gOTTes gegenwart. „Der<br />

geIsT des HerrN erfüllt das All<br />

mit sturm und Feuersgluten!“<br />

(gL 249)<br />

Zum Pfingstfest wünsche ich Ihnen<br />

den guten GotteSGei<strong>St</strong>,<br />

der all unsere begabungen und<br />

Fähigkeiten zusammenführt in<br />

der einen Kirche CHrIsTI.<br />

Ihr Hermann-Josef Kurzenacker,<br />

Pastor<br />

drei <strong>St</strong>andbeine der Pflege im caritas-<strong>St</strong>ift lambertus<br />

erleben, wie alte und neue geschichte<br />

von vielen unterschiedlichen<br />

Menschen gelebt wird.<br />

caritas-<strong>St</strong>ift lambertus<br />

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familienwochenende der Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus im Januar 2009 in Meschede<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Vom 17.<br />

bis zum 19. Januar verbrachten<br />

92 Teilnehmer aus der Pfarrei<br />

st. <strong>Lambertus</strong> in essen ein Familienwochenende<br />

im Matthias-Claudius-Haus<br />

in Meschede<br />

im sauerland. Auf einladung unseres<br />

Pfarrers Olaf Deppe trafen<br />

sich zahlreiche Familien mit Kindern<br />

aus den gemeinden st. Andreas,<br />

st. Hubertus und raphael<br />

und st. <strong>Lambertus</strong> zu einem<br />

fröhlichen und besinnlichen<br />

beisammensein im geiste Jesu.<br />

Die Anzahl der Kinder und der<br />

erwachsenen war nahezu ausgeglichen,<br />

so dass die Interessen<br />

unserer Kinder genauso im<br />

Mittelpunkt des Wochenendes<br />

standen wie die der erwachsenen.<br />

eine gruppe von Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfindern aus<br />

st. <strong>Lambertus</strong> unterstützte das<br />

Kinderbetreuungsteam hervorragend,<br />

so dass genügend Freiraum<br />

für die eltern entstand, sich<br />

auch konzentriert mit religiösen<br />

Themen zu beschäftigen.<br />

ein Wochenende mit der Pfarrei<br />

und ihren Familien – wie geht<br />

das?<br />

Der Pfarrer lädt ein, und viele<br />

folgen ihm begeistert. Diesmal<br />

waren insbesondere Familien<br />

mit Kindern bis zu rund 12 Jahren<br />

angesprochen worden, so<br />

dass für eine „lebhafte“ begleitung<br />

und grundstimmung gesorgt<br />

war.<br />

N<br />

E<br />

U<br />

freitag: Der späte Nachmittag<br />

diente zur Anreise nach Meschede,<br />

wo wir zum gemeinsamen<br />

Abendessen erwartet<br />

wurden. Die Fahrt von essen<br />

ins sauerland wurde nur durch<br />

den Wochenendverkehr auf der<br />

A40 richtung Dortmund, wie<br />

gewohnt, behindert. Nach rund<br />

100 Minuten waren die meisten<br />

dann doch vor Ort zur Übernahme<br />

ihrer Zimmer. Nach dem<br />

einziehen, insbesondere war das<br />

Überziehen der betten wichtig,<br />

wartete das Abendessen. In der<br />

anschließenden Abendrunde<br />

stellten sich die einzelnen Familien<br />

per gemaltem bild und erklärung<br />

des Inhaltes der runde<br />

vor. <strong>Wir</strong> verabredeten uns am offenen<br />

Kamin, der professionell<br />

von den Pfadfindern eingeheizt<br />

wurde. Das runde, offene Kaminfeuer<br />

entfachte später die stimmung,<br />

die zuerst die Pfadfinder,<br />

dann den Pfarrer und anschließend<br />

noch weitere musikalische<br />

Talente ihre gitarren hervorholen<br />

ließ und uns zu einer fröhlichen,<br />

aber auch besinnlichen<br />

Musik- und gesangsrunde bis zu<br />

später stunde animierte. schade,<br />

dass die Müdigkeit uns zum<br />

gang aufs Zimmer „zwang“, man<br />

hatte das gefühl, etwas zu verpassen,<br />

wenn man vor dem Ausklingen<br />

der letzten Melodie ins<br />

bett ging.<br />

Samstag: Vor dem Frühstück<br />

trafen wir uns zur Morgenrunde,<br />

die mit gebeten und gesang<br />

uns auf den kommen-<br />

den Tag einstimmte. Nach fröhlichem<br />

Frühstücksbuffet teilte<br />

sich die gruppe in unterschiedliche<br />

Neigungsgruppen, wobei<br />

Kreativität, spiritualität und entspannung<br />

sowie das Alter der<br />

Teilnehmer/innen die Wahl bestimmte.<br />

Die kreativen ergebnisse<br />

der Workshops fanden eingang<br />

in die gestaltung der gemeinsamen<br />

Messe am sonntagmorgen.<br />

Der Nachmittag<br />

bot raum für die beschäftigung<br />

mit unserer „neuen großpfarre“,<br />

aber auch Zeit für eine intensive<br />

beschäftigung mit unserer verschneiten<br />

umwelt im sauerland.<br />

schlittenfahren auf dem eigenen<br />

Hausberg und ein spaziergang<br />

durch den verschneiten<br />

Winterwald sorgten für frische<br />

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Luft in unserem Köpfen. Der<br />

Abend klang wiederum besinnlich<br />

und fröhlich am Kaminfeuer<br />

aus.<br />

Sonntag: Nach der Morgenrunde<br />

und dem gemeinsamen Frühstück<br />

bereiteten mehrere gruppen<br />

den gottesdienst in der<br />

großen runde vor. Diese Messe<br />

ist der absolute Höhepunkt<br />

eines solchen Wochenendes,<br />

weil alle zum gelingen beitragen<br />

können und die stimmung<br />

von gemeinschaft im glauben<br />

zeugt. unsere Kinder wurden in<br />

die gestaltung des Ablaufes, in<br />

die Verkündigung des Wortes<br />

gottes und die Musik mit einbezogen,<br />

so dass wir in dieser gemeinschaft<br />

die botschaft Jesu<br />

„erleben“ konnten. Die abschließende<br />

Mittagsrunde, nach dem<br />

gemeinsamen Mittagsessen,<br />

zeigte dann auch, dass wieder<br />

einmal alle Teilnehmer/innen<br />

begeistert waren und auf eine<br />

Wiederholung hoffen.<br />

Für uns hat sich dieses „Wunder“<br />

der gemeinschaft von erwachsenen<br />

Menschen und ihren Kindern<br />

bereits mehrfach ereignet,<br />

so dass wir von der positiven<br />

<strong>Wir</strong>kung dieser Wochenenden<br />

auf die gemeinden und die Pfarre<br />

überzeugt sind.<br />

Heinz-Peter Etscheid<br />

familienwochenenden: wichtige pastorale aufgabe für Gemeinde und Pfarrei?<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Das Familienwochenende<br />

in Meschede<br />

hat wieder gezeigt, dass diese<br />

Veranstaltungen Kraft für<br />

das gemeindeleben geben und<br />

uns die gemeinschaft mit Jesus<br />

in einer grundsätzlich fröhlichen<br />

Atmosphäre vermitteln.<br />

Das Miteinander von Kindern<br />

und erwachsenen, die unterschiedlichen<br />

Zugänge zur botschaft<br />

Jesu und der gegenseitige<br />

respekt vor den Interessen<br />

der beteiligten gruppen fördern<br />

eine gemeinschaft, die zu<br />

einem spirituellen erlebnis wird.<br />

eltern und Kinder tragen aus ihren<br />

gruppen zum gelingen des<br />

gemeinsamen sonntagsgottesdienstes<br />

bei. Die botschaft<br />

Jesu steht in der Mitte jedes beitrages.<br />

Die stimmung in dieser<br />

Messe ist für jedes Familienmitglied<br />

elektrisierend und gibt<br />

Kraft für den gelebten glauben<br />

im nächsten Jahr.<br />

Für ältere gemeindemitglieder<br />

zeigen diese Veranstaltungen<br />

deutlich, was das Fundament<br />

der Zukunft unserer Pfarre<br />

und der Kirche insgesamt<br />

ist: der in der gemeinschaft gelebte<br />

glauben der jungen Familien<br />

und ihrer Kinder. Die begeisterung<br />

der Kinder für das Wort<br />

gottes und die botschaft Jesu<br />

trägt den glauben der Familien.<br />

Die sorgen des Alltages führen<br />

zu stress im Familienleben.<br />

Auch der gemeinsame besuch<br />

des gottesdienstes am sonntag<br />

wird den Vätern und Müttern<br />

durch ungeduldige blicke von<br />

gemeindemitgliedern oft verleidet,<br />

wenn die Kinder in der Messe<br />

unruhig werden. Die Frage an<br />

die gemeinde, ob wir die Kinder<br />

hinreichend in die Messe einbeziehen,<br />

stellen wir uns meines erachtens<br />

zu selten. <strong>Wir</strong> haben die<br />

Aufgabe, unsere Kinder für die<br />

botschaft von Jesus zu begeistern.<br />

respekt vor gott zeigt sich<br />

in stillen Phasen unserer Messen,<br />

begeisterung für die Frohe<br />

botschaft braucht aber ebenso<br />

ihren raum.<br />

Die gemeinsamen Wochenenden<br />

von erwachsenen und Kindern,<br />

im Idealfall von 1 bis 90<br />

Jahren, die in gemeinschaft die<br />

Frohe botschaft von Jesus feiern<br />

und leben, diese sind ein glücksfall<br />

für das spirituelle Leben in<br />

gemeinde und Pfarrei. Hier werden<br />

die Interessen der Kinder<br />

und ihre speziellen Fähigkeiten<br />

deutlich berücksichtigt, die eltern<br />

können einmal mit und<br />

auch ohne ihre Kinder in gruppen<br />

am Wort gottes „arbeiten“.<br />

Man hat die Chance über das eigene<br />

religiöse Leben in gemeinschaftlicher<br />

stimmung nachzudenken.<br />

Man kann Kraft für das<br />

christliche Leben im Alltag gewinnen.<br />

Die Aktivitäten der Kinder<br />

zeigen uns klar die Zukunft<br />

unserer gemeinden und der<br />

Kirche. Die eltern haben in sol-<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

chen Veranstaltungen das deutliche<br />

gefühl, dass ihre Arbeit in<br />

der Familie für die Zukunft des<br />

glaubens in der gemeinde wirklich<br />

gewürdigt wird. sie stehen<br />

im Mittelpunkt des Familienwochenendes.<br />

Die großeltern<br />

sehen den glauben der Kinder<br />

wachsen.<br />

Ich hoffe, sie hatten oder haben<br />

das glück an einem solchen Wochenende<br />

in der gemeinschaft<br />

mit Jesus und Ihrer Pfarre oder<br />

Ihrer gemeinde teilzunehmen.<br />

Hier können sie die Zukunft der<br />

Kirche „erleben“.<br />

Heinz-Peter Etscheid<br />

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2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Dem Tag vorangegangen war<br />

ein fast 13 jähriger Abschied auf<br />

raten: Abschied vom 2. Pfarrer<br />

von st. raphael eckhard schulte-bahrenberg,<br />

der nach Hattingen<br />

versetzt wurde. Abschied<br />

von der selbstständigkeit als<br />

Pfarrei in einem quälend langen<br />

und aufreibenden Fusionsprozess<br />

unter 2 Pfarrern mit der<br />

Nachbargemeinde st. Hubertus,<br />

in dem auch die pastorale begleitung<br />

durch hauptamtliche<br />

Mitarbeiter immer schwieriger<br />

wurde.<br />

Abschied aber auch von immer<br />

mehr aktiven gottesdienstbesuchern<br />

mit zuletzt ca. 8% gottesdienstbesuchern<br />

von 2300 gemeindemitgliedern.<br />

Hier erging<br />

es der st. raphaelsgemeinde<br />

nicht anders als anderen gemeinden.<br />

Der strukturwandel im ruhrgebiet<br />

und die Problematik der<br />

demographischen entwicklung<br />

nimmt natürlich auch den katholischen<br />

bevölkerungsanteil<br />

nicht aus. Dieser Prozess ist dann<br />

in den kleineren gemeinden<br />

nicht nur am besucherschwund<br />

zu erkennen sondern dann auch<br />

finanziell belastend. Dennoch<br />

hat sich auch in den letzten Jahren<br />

der harte Kern der ehemaligen<br />

gemeinde st. raphael zu<br />

großen Anstrengungen aufgerafft<br />

und sich dem Problem entgegengestellt.<br />

Mit viel ehrenamlicher Anstrengung<br />

in der gebäudeunterhaltung<br />

und -pflege, der Meßdienerarbeit<br />

und damit verbundenen<br />

Ferienfreizeiten sowie der<br />

sternsingeraktion und der Ausrichtung<br />

des Kirch-/gemeindefestes,<br />

das schon seit langem<br />

auch den ruf eines bestens organisierten,grenzüberschreitenden<br />

stadtteilfestes hatte, blieben<br />

die raphaeliten eine aktive<br />

gemeinde. Auch in seelsorgerische<br />

und liturgische bereiche<br />

vom Kindergarten angefangen<br />

bis zu den seniorinnen und senioren<br />

wurde viel ehrenamtliches<br />

engagement in vielfältigen<br />

Angeboten gelegt.<br />

seit 2007 wurde, nach einstimmiger<br />

Verabschiedung in den<br />

damaligen gremien Pfarrgemeinderat<br />

und Kirchenvorstand,<br />

versucht über den Förderverein<br />

st. raphael und in Zusammenarbeit<br />

mit dem bistum und dem<br />

Pastoralteam ein tragfähiges<br />

Konzept für eine Nutzungsänderung<br />

der gemeindegebäude<br />

Pfarr-NachrichteN<br />

Schließung der Raphaelskirche<br />

Am 8. februar 2009 wurde die raphaelskirche und das gemeindezentrum von Weihbischof franz vorrath<br />

profaniert und außer dienst gestellt. (das ruhrwort, nrz und die WAz berichteten davon in mehreren Artikeln.)<br />

nachdem die st. raphael kirche in unterbergerhausen von bischof genn zur weiteren kirche erklärt wurde,<br />

setzte nun Weihbischof vorrath den traurigen schlusspunkt unter eine über 40 jährige erfolgsgeschichte<br />

einer der kleinsten ehemaligen Pfarreien in unserem bistum.<br />

in ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt<br />

zu erstellen.<br />

Dennoch: die gottesdienste<br />

wurden nicht stärker besucht<br />

und damit bestand und besteht<br />

das Dilemma an welcher stelle<br />

sich das bistum von Kostenfaktoren<br />

trennt in einer Zeit, in der<br />

mit durchschnittlich sinkendem<br />

Kirchensteueraufkommen die<br />

finanziellen spielräume für die<br />

Zukunft der gemeinden enger<br />

werden.<br />

so wurde bei der eingliederung<br />

der gemeinde st. Hubertus und<br />

raphael in die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

die raphelskirche zur<br />

"weiteren Kirche" und im Herbst<br />

2008 der endgültige Termin der<br />

schließung bekannt gegeben.<br />

Pfarrer Olaf Deppe erklärte in<br />

der Ankündigung zum schließungstag<br />

wiederholt, dass es<br />

weder spass bereite noch besonders<br />

moti<strong>vier</strong>end sei, eine<br />

Kirche "dicht zu machen" und<br />

er letzten endes auch nur auf<br />

Anordnung von bischof genn<br />

handle. Aber für den neuen Pastor<br />

an st. Hubertus und raphael<br />

wäre es sicher ein besserer einstand,<br />

nicht mit der bürde einer<br />

Kirchenschließung die Arbeit in<br />

der gemeinde aufzunehmen.<br />

Doch auch den Abschied von<br />

"Ihrer" Kirche und dem gemeindezentrum<br />

wollten die raphaeliten<br />

nicht nur passiv hinnehmen.<br />

Auf Initiative des ehemaligen<br />

Messdienerleiters Anselm<br />

Heinrichs fand am 31. Januar ein<br />

Abschiedsgottesdienst der ehemaligen<br />

Messdiener unter Leitung<br />

von Pastor schulte-bahrenberg<br />

mit dem ehemaligen Kaplan<br />

Norbert Kleikamp sowie Prälat<br />

Kaußen und Pater Dr. Lars<br />

Thielmann statt. Über 200 ehemalige<br />

und ihre Angehörigen<br />

feierten in einem bewegenden<br />

gottesdienst mit.<br />

An dieser stelle sei ein Auszug<br />

aus der Predigt von Pastor<br />

schulte- bahrenberg zitiert, der<br />

die historische entwicklung der<br />

christlichen Kirchen zum Anlass<br />

nahm, die beziehung der gemeinden<br />

zu Ihren Kirchen zu relati<strong>vier</strong>en<br />

: „sie (die Theologen<br />

im 2. Jhd n. Chr.; Anm. der red.)<br />

sagen: "<strong>Wir</strong> haben keine Tempel,<br />

weil wir keine Tempel brauchen,<br />

denn gott wohnt nicht in<br />

Tempeln, und seien sie noch so<br />

prächtig. <strong>Wir</strong> selbst, unsere Zusammenkunft,<br />

unsere gemeinde<br />

bildet einen Tempel aus lebendigen<br />

steinen. Da, wo wir zusammenkommen,<br />

ist gott in un-<br />

serer Mitte.“ und er erinnerte an<br />

den 1.Korinther-brief in dem es<br />

heißt: "Ihr seid gottes bau und<br />

Tempel des Heiligen geistes!<br />

Lasst ihn nicht verkommen und<br />

verderbt ihn nicht!" (lKor.3,9bll.I6-17)<br />

Dem gottesdienst folgte ein im<br />

sinne des Wortes nachdenkliches<br />

aber auch frohes Treffen<br />

im gemeindesaal, der dann am<br />

6. Februar noch ein letztes Mal<br />

verwandt wurde: unter großem<br />

beifall traten die schuba-boys in<br />

einem letzten "Kehraus" im gemeindesaal<br />

auf und erinnerten<br />

so noch einmal an die glücklicheren<br />

Tage des stadtteils unterhalb<br />

der ruhrallee. bald 300<br />

aktive und ehemalige gemeindemitglieder<br />

feierten zusammen<br />

ein Fest - organisiert von<br />

den Familien bensch, Heinrichs,<br />

Kretschmann und scholz - das<br />

sicherlich mit viel galgenhumor<br />

in den Darbietungen gespickt<br />

war aber zeigte, dass gemeinde<br />

nicht nur auf Kirchenbesuch zu<br />

reduzieren ist.<br />

Weihbischof Vorrath erinnerte<br />

dann in der Predigt am schließungstag<br />

an das buch Tobit<br />

und die geschichte der raphaelsgemeinde<br />

als er ausführte:<br />

„ Denn das, liebe schwestern<br />

und brüder, schulden wir allen,<br />

die hier am Aufbau der Kirche<br />

und des reiches gottes mitgewirkt<br />

haben. und weil wir es ihnen<br />

schulden, dürfen wir nicht<br />

stehen bleiben. <strong>Wir</strong> müssen die<br />

bitterkeit überwinden, loslassen<br />

und uns der Zukunft zuwen-<br />

den. Mit aller Kraft! Doch bevor<br />

wir es tun, müssen wir noch einmal<br />

innehalten, zurückschauen<br />

und die Koffer unserer Herzen<br />

mit dem füllen, was hier über<br />

Jahrzehnte entstanden ist. Dazu<br />

dürfen wir noch einmal unsere<br />

erinnerungen intensiv wachrufen:<br />

An gottesdienste, an Taufen,<br />

an Firmungen, an stille stunden<br />

des gebetes und an große<br />

Feiern. <strong>Wir</strong> dürfen an alle geistlichen<br />

und an alle gemeindemitglieder<br />

zurückdenken, die hier in<br />

dieser Kirche ihren glauben bezeugt<br />

und weiter gegeben haben.<br />

An alle Menschen, ohne<br />

die das Leben dieser gemeinde<br />

nicht möglich gewesen wäre.“<br />

Wie geht's jetzt weiter?<br />

Pastor Ludger Toups hat nun<br />

seit Christi Himmelfahrt seinen<br />

Dienst aufgenommen. Der neue<br />

Pastor wird die Arbeit der weiteren<br />

Zusammenführung der<br />

gemeinde mit dem Pastoralteam<br />

übernehmen.<br />

Viele sakrale Kunstgegenstände<br />

werden aus der raphaelskirche<br />

in die Hubertuskirche überführt<br />

werden. Der Name bleibt<br />

erhalten: sowohl die gemeinde<br />

als auch die Turmkapelle in der<br />

Hubertuskirche werden den Namen<br />

und damit die geschichte<br />

und den geist der raphaelsgemeinde<br />

bewahren.<br />

Der Kindergarten an st. raphael<br />

bleibt erhalten und erfährt mit<br />

dem neuen bewegungsraum<br />

und dem großteil der Kinderliteratur<br />

aus der bücherei st. raphael<br />

zunehmend große beliebtheit<br />

bei Kindern und eltern.<br />

eines ist jedoch unabdingbar:<br />

<strong>Wir</strong> werden zusammenwachsen<br />

und uns in bergerhausen<br />

wieder eine strahlkraft als eine<br />

christliche gemeinde aneignen<br />

und ausleben müssen. sonst<br />

wird sich in absehbarer Zeit eine<br />

weitere Kirchenschließung nicht<br />

vermeiden lassen. Denn die raphaelskirche<br />

wäre nicht geschlossen<br />

worden, wenn sie jeden<br />

sonntag voll gewesen wäre.<br />

Ralph Kunze<br />

Dach und Fassade<br />

Dachdecker und mehr...<br />

ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 03<br />

KoMMeNtaR<br />

Von Ralph Kunze<br />

Wenn religion eine Hilfe ist, damit das Leben der Menschen als<br />

ganzes besser gelingt, dann muss die Kirche für uns Christen da<br />

sein und uns (unter-)stützen. Zur Zeit fällt es manchen schwer,<br />

diesem satz substanz abzuringen:<br />

• unsere Kirche st. raphael ist jetzt zu.<br />

• Die Presse ging in den letzten Monaten gerechtfertigt hart,<br />

aber ungerechtfertigt laut mit der Amtskirche um.<br />

• Die seelsorger in unserem bistum werden weniger und um den<br />

einen oder anderen dieser Wenigen entbrennt streit in den gemeinden.<br />

• Viele Fehler sind gemacht worden und haben ganze generationen<br />

von tatkräftigen gläubigen verprellt.<br />

Doch was nützt es? In einer kleiner werdenden gemeinschaft<br />

mit weniger Kindern und weniger Familien müssen neue strukturen<br />

aufgebaut werden. Jetzt!<br />

Nur dann wenn wir zusammen an dieser neuen gemeinde arbeiten,<br />

haben wir eine Chance, dass wir nicht demographisch<br />

überlebt werden, dass nicht noch mehr Kirchen geschlossen<br />

werden müssen.<br />

<strong>Wir</strong> brauchen als Christen wieder eine strahlkraft nach außen,<br />

um für unsere gesellschaft eine attraktive basis bieten zu können.<br />

Diese Ausstrahlung kann aber nur dann von uns selbst kommen,<br />

wenn wir uns nicht beständig im Kleinen um uns selbst drehen,<br />

sondern auch mal auf das evangelium hören.<br />

Dazu müssen wir uns gegenseitig helfen und das (vor-)leben,<br />

was wir so oft singen.<br />

Dann sind wir gemeinde, dann sind wir Kirche!<br />

Alles andere sind dann nur Verwaltungsstrukturen und steine.<br />

Daran müssen wir jetzt glauben und arbeiten!<br />

Dacheindeckungen mit Ziegeln - Schiefer - Metall<br />

Dachrinnen aus Zink, Kupfer oder Edelstahl<br />

Fassadenbekleidungen<br />

Wärmedämmungen an Dach und Fassade<br />

Balkonsanierungen und Flachdachabdichtungen<br />

Dachgauben, Kamine, Wohnraumfenster<br />

Vordächer, Terrassenabdeckungen und mehr...<br />

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Schnelle und zuverlässige Hilfe<br />

Termine nach ihren Wünschen<br />

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45257 <strong>Essen</strong> (Kupferdreh)<br />

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Fax (02 01) 48 11 98<br />

www.heidrich-dach.de


04 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus<br />

<strong>St</strong>. ludgerus und Martin. seit<br />

1946 treffen sich die essener Katholiken<br />

jedes Jahr in der Fastenzeit<br />

im essener Dom. Nach einer<br />

statio ziehen sie dann schweigend<br />

richtung rüttenscheid.<br />

Doch am 21. März 2009 endete<br />

der traditionelle bußgang nicht<br />

in der grugahalle oder im Kongress-Center<br />

der Messe. erstmals<br />

führte er die rund 300 Teilnehmer<br />

in ein gotteshaus. bei<br />

Glockengeläut am ende<br />

des Bußgangs<br />

Abschlussgottesdienst hat neue heimat in der rüttenscheider st. ludgerus-kirche<br />

Familienfeiern im Arosa Hotel<br />

<strong>Essen</strong><br />

….feel the moment!<br />

ihrer Ankunft in der Wegenerstraße<br />

wurden sie laut und feierlich<br />

von den glocken der Ludgeruskirche<br />

begrüßt.<br />

ein rückgang der Teilnehmerzahlen<br />

und nicht zuletzt finanzielle<br />

erwägungen hatten die<br />

Katholische stadtkirche essen<br />

veranlasst, der bereits in den<br />

vergangenen Jahren mehrfach<br />

ausgesprochenen einladung<br />

der gemeinde st. Ludgerus und<br />

Entdecken Sie die vielen Facetten unseres<br />

Hauses, nicht nur als Hotel Gast.<br />

Nutzen Sie unsere zahlreichen Angebote<br />

auch über die <strong>Essen</strong>er-Familienkarte.<br />

Oder besuchen Sie unser Restaurant<br />

„Moser-<strong>St</strong>uben“. Das schöne Ambiente lädt<br />

in gemütlicher Atmosphäre zu einem<br />

romantischem Candle-Light-Dinner oder<br />

einem aufregenden Kegelabend mit Familie<br />

oder Freunden ein. Gerne stellen wir Ihnen<br />

auch unsere Banketträume für<br />

Familienfeste, Hochzeiten<br />

oder Geburtstage zur Verfügung.<br />

Feiern Sie den Geburtstag Ihrer Kinder bei<br />

uns auf den Kegelbahnen und machen<br />

Sie Ihren Liebsten eine ganz besondere<br />

Freude.<br />

Martin zu folgen. so feierten<br />

dann insgesamt ungefähr 500<br />

gläubige zum Abschluss des<br />

bußgangs an diesem samstagabend<br />

mit stadtdechant Dr. Jürgen<br />

Cleve die eucharistie in der<br />

st. Ludgerus-Kirche.<br />

Wie viele andere Teilnehmer<br />

lobte auch Thomas Felbecker,<br />

geschäftsführer der Katholischen<br />

stadtkirche, die besondere<br />

Atmosphäre im vollen got-<br />

Veranstaltungskalender 2009<br />

Juni <strong>Wir</strong> präsentieren im gesamten Monat eine<br />

Fischkarte<br />

13.06. Rü-Fest, Bierwagen und<br />

Imbissstand vor dem AROSA-<br />

HOTEL<br />

20.06. Jazz-Abend<br />

24.06.* Gambas all you can eat –<br />

Gambas, Knoblauchdip, Salat,<br />

Preis p.P. 9,90 € exkl.<br />

Getränke, Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren 10 %<br />

Preisnachlass<br />

Juli <strong>Wir</strong> präsentieren im gesamten Monat eine<br />

mediterrane Karte<br />

01.07. Feriendinner zum letzten<br />

Schultag, 3 Gänge Menü mit<br />

Überraschung 18,50 € pro<br />

Erwachsener exkl. Getränke,<br />

Kinder bis einschließlich 12<br />

Jahren 9,25 €<br />

25.07. AROSA-Fest – ein<br />

Familienfest rund um unser<br />

Haus herum<br />

August <strong>Wir</strong> präsentieren im gesamten Monat<br />

eine Pasta-Karte<br />

16.08. Tanztee<br />

30.08. Muschel-Saison-Eröffnung<br />

Unser Küchenchef verwöhnt<br />

Sie mit speziellen Muschelvariationen<br />

September <strong>Wir</strong> präsentieren einen „Muschelnsatt-Monat“<br />

11.09. After Work Party<br />

Pfarr-NachrichteN<br />

teshaus und ließ erkennen, dass<br />

mit dem Abschlussgottesdienst<br />

in der st. Ludgerus-Kirche wohl<br />

eine neue Tradition begonnen<br />

hat. Auch in den kommenden<br />

Jahren sind die essener Katholiken<br />

in der gemeinde st. Ludgerus<br />

und Martin herzlich willkommen!<br />

Bettina van den Berg<br />

13.09. Herbst-Brunch, Preis 17,50 €<br />

p.P.exkl. Getränke, Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren 8,75 €<br />

20.09. Tanztee<br />

26.09. Ladies Night<br />

Oktober <strong>Wir</strong> präsentieren einen „Muscheln satt-<br />

Monat“<br />

02.10. After Work Party<br />

04.10. Erst shoppen dann<br />

schlemmen – entspanntes<br />

Familienessen nach der<br />

Shoppingtour, wir bieten Ihnen<br />

hierzu eine spezielle<br />

Speisekarte<br />

18.10. Bayrischer Brunch in den<br />

Moser-<strong>St</strong>uben inkl.<br />

Preiskegeln, Preis p.P. 15,50 €<br />

exkl. Getränke, Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren 7,75 €<br />

25.10. Tanztee<br />

31.10. Halloween-Party in unseren<br />

Moser-<strong>St</strong>uben am Nachmittag<br />

für die kleinen und am Abend<br />

für die Großen Geister<br />

November <strong>Wir</strong> präsentieren „Wild(e) Wochen“<br />

04.11. Indischer Abend, unser<br />

Küchenchef verwöhnt Sie<br />

kulinarisch mit speziellen<br />

indischen Gerichten<br />

07.11. Jazz-Abend<br />

15.11. Tanztee<br />

21.11. Krimi-Dinner<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

Zwei neue tankstellen<br />

in Rüttenscheid<br />

Im Kulturhauptstadtjahr 2010<br />

wird es an der rÜ zwei neue<br />

Tankstellen geben, und zwar<br />

“spirituelle Tankstellen“.<br />

Das bistum essen beteiligt sich<br />

mit einem vielfältigen Angebot<br />

an den Kulturhauptstadt-Projekten<br />

2010, unter anderem mit<br />

„spirituellen Tankstellen“ an 53<br />

Orten.<br />

Zu der Idee dieser Tankstellen<br />

wird auf einer Internetseite<br />

des bistums ausgeführt: „entlang<br />

der Hauptverkehrsachsen<br />

(Autobahnen und Wasserstraßen)<br />

sollen Orte von besuchern<br />

der ruhrmetropole aufgesucht<br />

werden können, die ganzjährig<br />

oder zu Zeiten der ‚local heroes‘<br />

besondere Angebote zum<br />

geistlichen Auftanken bereithalten.<br />

Hierbei werden konkrete<br />

gruppen die inhaltliche gestaltung<br />

an diesen Orten übernehmen.<br />

Wie heutige Tankstellen<br />

über die Versorgung der vielfäl-<br />

tigen Kunden mit Treibstoff unterschiedlicher<br />

Art auch ein sortiment<br />

vielfältiger Angebote im<br />

Tankstellenshop bereit halten,<br />

werden je nach Ausrichtergruppe<br />

die unterschiedlichsten Inhalte<br />

an den spirituellen Kulturtankstellen<br />

bereit gehalten, die<br />

sich jedoch auf den spezifischen<br />

Ort und die damit verbundene<br />

geschichte genauso beziehen,<br />

wie auf deren bedeutung für die<br />

Zukunft. Die ruhrmetropole als<br />

ein Netz qualifizierter spiritueller<br />

Angebote soll gerade für die europäischen<br />

gäste einen erfahrungsraum<br />

eröffnen, diese region<br />

in ihrer geistlichen Dimension<br />

kennen zu lernen, die es neben<br />

dem Image vom Industriestandort<br />

und schmelztiegel der<br />

Nationen auch hat. es gilt, spirituelle<br />

schätze zu heben, um<br />

geistig-geistlich aufzutanken“<br />

Zwei dieser Tankstellen sind in<br />

rüttenscheid vorgesehen:<br />

22.11. Brunch, Preis 17,50 € p.P. exkl.<br />

Getränke, Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren 8,75 €<br />

29.11. 1. Advent-Dinner, 4-Gänge-<br />

Menü, Preis 21,50 € exkl.<br />

Getränke, Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren 12,50€<br />

Dezember <strong>Wir</strong> präsentieren eine Geflügel-Karte<br />

05.12. Nikolaus Nachmittag – heute<br />

können alle Kinder im AROSA<br />

HOTEL beim Nikolaus ihre<br />

Schuhe abgeben<br />

06.12. Nikolausnachmittag am<br />

Nachmittag können alle Kinder<br />

im AROSA HOTEL ihre Schuhe<br />

mit einer Überraschung vom<br />

Nikolaus wieder abholen<br />

Nikolausnachmittag Teil 2<br />

2. Advent-Dinner<br />

13.12. 3. Advent-Dinner in den<br />

Moser-<strong>St</strong>uben<br />

20.12. 4. Advent-Opern-Dinner<br />

25.12. Weihnachtsdinner<br />

26.12. Weihnachtsdinner<br />

31.12. Silvester-Gala<br />

Arosa Hotel <strong>Essen</strong><br />

**** feel the moment<br />

Rüttenscheider <strong>St</strong>raße 149<br />

45130 <strong>Essen</strong><br />

Tel: 0201-7226-0<br />

Fax: 0201-7226-100<br />

E-Mail: info@hotel-arosa-essen.de<br />

Das seniorenzentrum st. Martin<br />

und insbesondere die Kapelle<br />

mit ihrer Ausstattung soll<br />

als beispiel für die Fortsetzung<br />

des katholisch-spirituellen Lebens<br />

an einem Ort dienen, wo<br />

im Zuge der strukturreform eine<br />

frühere Pfarrkirche und das dazugehörige<br />

Pfarrzentrum aufgegeben<br />

werden mussten.<br />

Die siechenhauskapelle – das<br />

älteste gotteshaus in rüttenscheid<br />

– ist über 500 Jahre alt<br />

und täglich von 9 – 18 uhr geöffnet.<br />

Viele Menschen, die ruhe<br />

und stille suchen, meditieren<br />

hier und beten das Allerheiligste<br />

an.<br />

Diese Notiz ist eine kurze Vorinformation<br />

zu den zwei spirituellen<br />

Tankstellen in der gemeinde<br />

st. Ludgerus und Martin.<br />

genaueres erfahren sie in der<br />

nächsten Pfarrzeitung und auf<br />

Faltblättern.


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I Pfarr-NachrichteN - Vorgestellt ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 05<br />

wo wohnt der liebe Gott? – die Kirchen der Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>“ beginnt mit dieser Ausgabe eine reihe, in der die Kirchen unserer Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong> besonders in den blick genommen werden. Aus Anlass des Ludgerus-Jahres 2009 stellen wir<br />

im 1. teil die <strong>St</strong>. ludGeRuS-KiRche am Wehmenkamp iN RÜtteNScheid vor.<br />

betritt man die st. ludgerus-kirche durch das hauptportal, stellt man sich vielleicht – nachdem man die große Weite<br />

des raumes erfasst hat – spontan zwei fragen: Warum ist sie vorne breiter als hinten? und: Warum ist sie so bunt?<br />

die erste Frage lässt<br />

sich baugeschichtlich<br />

beantworten:<br />

der hintere, schmale<br />

Teil zeigt die grundrisse<br />

der ersten, 1889 – 1890 erbauten<br />

Kirche. begibt man sich<br />

auf die suche, findet man innen<br />

wie außen noch spuren der neoromanischen<br />

bausubstanz dieser<br />

kleinen Kirche. ein altes Tympanon<br />

rechts in der einfahrt zur<br />

Tiefgarage zeigt bischof Ludgerus<br />

mit einem Abbild der ursprünglichen<br />

Ludgerus-Kirche.<br />

Der vordere, breite Teil des Kirchenraumes<br />

samt Apsis und<br />

seitenkapellen wurde 1932 –<br />

waS MiR Gefällt uNd wichtiG i<strong>St</strong> …<br />

Heidrun Gleisenberg (50),<br />

seit 1986 in <strong>St</strong>. LuMa<br />

Wichtig ist mir, dass der Altarraum<br />

nicht so kitschig ist. Am besten<br />

gefallen mir die warmen Farben.<br />

sie geben mir das gefühl von<br />

Wärme und geborgenheit,<br />

hier fühle ich mich wohl.<br />

Rita Müller (70),<br />

in <strong>St</strong>. LuMa seit 1973<br />

1933 angefügt, die Kirche wurde<br />

mehr als doppelt so groß.<br />

Die ursprüngliche Kirche war<br />

einfach zu klein geworden. es<br />

entstand der heutige Kirchenraum,<br />

im stil der Zeit sachlich<br />

und klar und vielleicht ein wenig<br />

nüchtern. und nicht so farbig.<br />

Womit wir bei der zweiten<br />

Frage wären.<br />

Zunächst zieht das große Fresko<br />

in der Apsis den blick der eintretenden<br />

auf sich. es ist 1957 entstanden<br />

und eines der größten<br />

seiner Art im bistum essen. es<br />

zeigt den thronenden Christus,<br />

wie er in der Offenbarung des<br />

Johannes, dem letzten buch der<br />

besonders wichtig sind mir die<br />

Opferkerzen-ständer geworden, da<br />

ich merke, dass sie vor den statuen<br />

der Heiligen zum beten und<br />

Verweilen in der Kirche einladen.<br />

Außerdem gefallen mir die hellen<br />

und warmen Farben, mit denen<br />

unsere Kirche gestaltet ist.<br />

Pastor Oliver Scherges (36),<br />

seit 2008 in <strong>St</strong>. LuMa<br />

< Die Ludgerus-Kirche war 23<br />

Jahre lang der Arbeitsplatz meines<br />

Mannes. Mir gefällt besonders das<br />

große Christus-bild im Chorraum<br />

und die geradlinige, helle Kirche,<br />

die zum Verweilen und zur stille<br />

einlädt. seit 36 Jahren ist sie für<br />

mich ein wichtiger begegnungs-Ort<br />

mit gott und den Menschen.<br />

bibel, dargestellt wird. Die Deutung<br />

des gesamten Motivs lässt<br />

sich dort (Offb 1-4) nachlesen.<br />

Auch Wände und Decke sind<br />

farbig gestaltet, das ergebnis<br />

der umfassenden reno<strong>vier</strong>ung<br />

der Jahre 1987/88. Man stellte<br />

die reno<strong>vier</strong>ung damals unter<br />

das Thema „Das pilgernde Volk<br />

gottes“. Der Kirchenraum versinnbildlicht<br />

nun ein Zelt, das<br />

man heute aufbaut und morgen<br />

– weil man ja weiter zieht – wieder<br />

abbaut. Die Decke wurde zu<br />

einem bunten Zeltdach. An den<br />

stützen wurden hölzerne streifen<br />

aufgelegt: symbolische streben<br />

eines Zeltgestänges. Die<br />

Farbgestaltung der seitenwände<br />

erfolgte so, als ob Planen das<br />

Zelt seitlich abschließen.<br />

In der Mitte des Hauptportals<br />

steht seit dem Fest Taufe des<br />

Herrn 2009 ein altes Taufbecken,<br />

das auch als Weihwasserbecken<br />

dient. es stammt aus der<br />

ursprünglichen Kirche und hat<br />

eine wechselvolle geschichte<br />

hinter sich: es wurde 1922 an die<br />

neugegründete „Tochterpfarrei“<br />

Heilige Familie auf der Margarethenhöhe<br />

verschenkt. Von<br />

dort kam es als Weihwasserbecken<br />

in die 1966/67 erbaute Kirche<br />

st. Martin. Als 2006 die Martinskirche<br />

wegen des umbaus<br />

geräumt werden musste, brach-<br />

te man es schließlich zurück<br />

nach st. Ludgerus.<br />

Die Altarinsel wurde bei der<br />

letzten reno<strong>vier</strong>ung verändert:<br />

der Altar wurde nach vorne gezogen,<br />

der Tabernakel, der vorher<br />

seitlich stand, in der Mitte<br />

der Apsis aufgestellt.<br />

Altar, Tabernakel und Altarkreuz<br />

von 1957/58 sind Werke des Kölner<br />

Künstlers Toni Zens, ebenso<br />

der Osterleuchter, der 1993 ergänzt<br />

wurde. Ihre gestaltung<br />

korrespondiert mit dem Apsis-<br />

Fresko.<br />

Die Fenster im Hauptschiff von<br />

Prof. V. Pieper sind 1960 entstanden.<br />

beachtenswert sind<br />

je zwei Fenster rechts und links<br />

im hinteren Teil. es lohnt sich –<br />

möglichst an einem hellen Tag<br />

– zweimal hinzuschauen, damit<br />

sich ihre symbolsprache erschließt.<br />

Die Themen der beiden<br />

Fenster links sind brotvermehrung,<br />

Leiden und Auferstehung<br />

und Dreifaltigkeit, rechts Maria<br />

und Taufe und Verklärung. Ausdrucksstark<br />

sind auch die drei<br />

bereits 1957 von H. brouwer geschaffenen<br />

Fenster in der linken<br />

seitenkapelle. symbolisch zeigen<br />

sie „die Kirche auf dem Weg<br />

mit Christus ihrem Ziel entgegen“.<br />

sie sind frühchristlichen<br />

bildern u. a. aus den Katakomben<br />

in rom nachempfunden.<br />

Das große Apsis-Fresko<br />

zieht den Blick auf sich<br />

(R. Kaufhold 1957).<br />

Foto: forschungsstelle<br />

glasmalerei des 20. Jh. e.v.<br />

Die Fenster neben dem Hauptportal,<br />

vom gleichen Künstler<br />

geschaffen, zeigen rechts die<br />

stadtpatrone Cosmas und Damian,<br />

durch salbgefäße, (Heil-<br />

)Kräuter und einen Palmzweig<br />

als Ärzte und Märtyrer gekennzeichnet,<br />

und links den Hl. Ludgerus,<br />

völlig unüblich diesmal<br />

nicht als bischof und gründer<br />

von Werden, sondern als Missionar<br />

und Christusverkünder in<br />

Friesland und im Münsterland<br />

(bibel, schiff, eichenlaub).<br />

Die traditionellen statuen der<br />

Heiligen sprechen für sich, deshalb<br />

seien hier die beiden modernen<br />

Figuren an den Wänden,<br />

fast in der Mitte der Kirche,<br />

erwähnt. Die Figur rechts<br />

zeigt den Hl. Ludgerus nicht<br />

als bischof, sondern als Missionar<br />

und Kirchengründer, links<br />

steht der Hl. Josef, der den Dreieinen<br />

hört. Wer genauer hinsieht,<br />

erkennt das Auge des Vaters,<br />

Christus als Kind und die<br />

Taube für den Hl. geist. geschaffen<br />

wurden sie 1965/66 und<br />

dürfen als Ausdruck der durch<br />

das II. Vatikanische Konzil aufkommendenAufbruchstimmung<br />

und Hinwendung zu modernen<br />

Ausdrucksformen verstanden<br />

werden. Die nun nicht<br />

mehr „angesagten“ statuen aus<br />

der gründungszeit gingen da-<br />

Hl. Josef, der den<br />

Dreieinen hört (Heinzen 1965)<br />

bei leider verloren. Die Ludgerusstatue<br />

im stil von 1894 ist im<br />

Zuge der letzten umgestaltung<br />

als Kopie wieder in die Kirche<br />

gekommen.<br />

rechts des eingangs befindet<br />

sich die Marien- und Taufkapelle,<br />

die zum Verweilen und zum<br />

gebet einlädt.<br />

Verlässt man die Kirche, fällt der<br />

blick auf die Orgel, ein Werk der<br />

schweizer Orgelbaufirma Mathis<br />

von 2000. Auffällig ist die<br />

farbige Fassung des Prospektes,<br />

die seinerzeit auf die Farbgebung<br />

der Kirche abgestimmt<br />

wurde. Die Orgel besitzt eine<br />

vollmechanische spiel- und registertraktur<br />

mit elektronischer<br />

setzeranlage und hat 39 klingende<br />

register.<br />

Die Kirche steht betern und besuchern<br />

in der regel täglich zwischen<br />

8.00 und 18.00 uhr offen.<br />

Peter Corneli<br />

Hl. Ludgerus als Missionar, Glasfenster<br />

links des Hauptportals.<br />

Foto: forschungsstelle<br />

glasmalerei des 20. Jh. e.v.<br />

waS MiR Gefällt uNd<br />

wichtiG i<strong>St</strong> …<br />

Lars Spakowski (7),<br />

schon immer in <strong>St</strong>. LuMa<br />

Mir gefällt, wenn ich bei der<br />

gabenprozession mitmachen darf.<br />

Olaf Wagner (81),<br />

in <strong>St</strong>. LuMa seit 1966<br />

„Wer hat sich denn diese<br />

gestaltung ausgedacht? Ist ja<br />

furchtbar!“ so ein Freund bei einem<br />

besuch unserer Kirche. Die jetzige<br />

gestaltung der Ludgerus-Kirche<br />

habe ich seinerzeit als Mitglied des<br />

Kirchenvorstandes miterlebt. Als<br />

Thema war dem Architekten „Das<br />

pilgernde Volk gottes“ vorgegeben.<br />

Die Kirche wurde stilistisch zu<br />

einem Zelt. Ich meine, dass die<br />

umsetzung der Idee gelungen<br />

ist. Vielleicht muss man aber<br />

auch - wie bei einem modernen<br />

Kunstwerk - die Inhalte erläutern,<br />

damit sie verstanden werden.


06 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus<br />

Am 26. März 809 starb der heilige<br />

Liudger (Ludgerus ist die<br />

lateinische schreibweise) im<br />

münsterländischen billerbeck.<br />

Aus Anlass des 1200. Todestages<br />

dieses großen Heiligen begeht<br />

unser bistum 2009 als Jubiläumsjahr.<br />

Dieses Jahr lädt ein, die<br />

spuren des glaubens, die Liudger<br />

gelegt hat, neu für sich zu<br />

entdecken und ihnen zu folgen.<br />

Auch in unserer Pfarrei, in rüttenscheid,<br />

ist eine gemeindekirche<br />

dem Heiligen Ludgerus geweiht.<br />

grund genug, Leben und<br />

Werk Liudgers in den blick zu<br />

nehmen.<br />

Liudger entstammte einer friesischen<br />

Adelsfamilie, er wurde<br />

geboren um 742 im niederländischen<br />

utrecht. Hier begegnet<br />

er dem greisen bonifatius, den<br />

er später als einen seiner geistlichen<br />

Väter benennt, und dessen<br />

eifer für das evangelium ihn<br />

nachhaltig prägt.<br />

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Pfarr-NachrichteN<br />

809 – 2009: heiliger ludgerus<br />

starb vor 1200 Jahren<br />

Im Domstift zu utrecht genießt<br />

er eine umfassende Ausbildung.<br />

Nach abwechselnden studienaufenthalten<br />

in utrecht und im<br />

englischen York empfängt er<br />

777 in Köln die Priesterweihe<br />

und führt seine bereits begonnene<br />

Missionsarbeit in seiner<br />

Heimat Friesland fort. Als er vor<br />

Aufständen des sachsenherzogs<br />

Widukind flüchten muss, begibt<br />

er sich von 784 – 787 nach rom<br />

und Montecassino, dem Mutterkloster<br />

der benedikiner, wo<br />

er die regel des Mönchsvaters<br />

benedikt studiert. Nach seiner<br />

rückkehr ernennt ihn Karl der<br />

große zum Missionsleiter für das<br />

mittlere Friesland.<br />

er lehnt 791 den ihm angebotenen<br />

bischofsstuhl von Trier<br />

ab, um weiter als Missionar das<br />

evangelium verkünden zu können.<br />

ein Jahr später überträgt<br />

ihm Karl die Missionsleitung im<br />

westlichen sachsen, er gründet<br />

793 in Mimigernaford – dem<br />

heutigen Münster – ein Kanonikerstift<br />

und organisiert diesen<br />

sprengel durch gründung<br />

zahlreicher gemeinden, Klöster<br />

und schulen. Im Jahre 805 wird<br />

dieses Missionsgebiet zum bistum<br />

erhoben, Liudger am 30.<br />

März 805 in Köln zum 1. bischof<br />

von Münster geweiht.<br />

Höchst bedeutsam für unser bistum<br />

ist die gründung des Klosters<br />

Werden an der ruhr im Jahr<br />

799 im grenzgebiet zwischen<br />

dem bereits christlichen Frankenreich<br />

und dem sächsischen<br />

Missionsland.<br />

Die letzten Jahre vor seinem Tod<br />

unternimmt Liudger als bischof<br />

zahlreiche Pastoralreisen durch<br />

sein bistum. Auf einer dieser reisen,<br />

von Coesfeld kommend,<br />

verstirbt er am 26. März 809 in<br />

billerbeck, an der stelle, wo sich<br />

heute die Propsteikirche st. Ludgerus<br />

erhebt.<br />

sein Leichnam wird zunächst<br />

nach Münster überführt, ei-<br />

nen Monat später wird Liudger<br />

seinem eigenen Wunsche<br />

entsprechend östlich der Werdener<br />

Klosterkirche beigesetzt.<br />

Vier Jahre später bettet man seine<br />

gebeine in die neu errichtete<br />

Krypta der Kirche um.<br />

Liudgers <strong>Wir</strong>ken fiel in eine Zeit<br />

brutaler kriegerischer Auseinandersetzungen.<br />

es war üblich, das<br />

Christentum mit dem schwert<br />

zu verbreiten. Liudgers Ansatz<br />

war ein anderer: durch sein begeisterndes<br />

und gewinnendes<br />

<strong>Wir</strong>ken gelang es ihm, den glauben<br />

in den Herzen der Menschen<br />

verankern. so legte er den<br />

grundstein für einen tief verwurzelten<br />

glauben in unserem<br />

Landstrich.<br />

Liudger gehört zu den großen<br />

Heiligen der christlichen Frühzeit<br />

in europa. Noch heute sind<br />

sein <strong>Wir</strong>ken und seine Verehrung<br />

in Werden und anderen<br />

Orten, die mit seinem Leben in<br />

Verbindung stehen, sehr lebendig.<br />

Alljährlicher liturgischer<br />

Höhepunkt der Verehrung ist<br />

die auf ein gelübde zurückgehende<br />

„umtragung der gebeine<br />

des heiligen Liudger“ am ersten<br />

sonntag im september, bei der<br />

seit dem Jahr 1128 die reliquien<br />

des Heiligen in einem schrein<br />

feierlich durch Werden getragen<br />

werden. Neben der gottesmutter<br />

Maria ist Liudger der zweite<br />

Patron des bistums essen.<br />

In der regel wird Ludgerus als<br />

bischof dargestellt, häufig mit<br />

dem Modell der Werdener Abteikirche<br />

und Wildgänsen. Der Legende<br />

nach soll der Heilige sein<br />

bistum einmal von einer gänseplage<br />

befreit haben. Auch in der<br />

rüttenscheider Kirche trägt die<br />

Ludgerus-statue ein Modell der<br />

Abteikirche, deren Fundament<br />

das evangelium bildet.<br />

Peter Corneli<br />

Veranstaltungen<br />

im Ludgerusjahr<br />

vom 1. Mai bis 7. Juni 2009<br />

Wallfahrt der 43<br />

neugegründeten Pfarreien im<br />

bistum essen zur Ludgerusbasilika<br />

in essen-Werden<br />

Wallfahrt der Pfarrei st.<br />

<strong>Lambertus</strong> am 23. Mai 2009<br />

6. Juni 2009<br />

Kinderkirchentag in der<br />

gemeinde st. Ludgerus und<br />

Martin<br />

„Ludgerus – wer ist das?“<br />

Vom 28. august bis 6.<br />

September<br />

Ludgerus-Festwoche<br />

Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Am 07.<br />

und 08. November 2009 werden<br />

in allen <strong>vier</strong> gemeinden<br />

unserer Pfarrei die gemeinderäte<br />

(gr) und die Hälfte des<br />

Kirchenvorstandes (KV) neu<br />

gewählt. Die Wahlen für beide<br />

gremien finden zeitgleich statt<br />

(dies gilt für sämtliche Pfarreien<br />

in NrW und damit im gesamten<br />

bistum essen).<br />

Für die Vorbereitungen der<br />

Wahlen werden im sommer<br />

Wahlausschüsse (für jeden gr<br />

auf gemeindeebene und für<br />

den KV auf Pfarrebene) zusammengestellt,<br />

die dann die<br />

genauen Wahlorte und -zeiten<br />

festlegen, die Wählerlisten<br />

erstellen, die Wahlvorschläge<br />

und Kandidatenlisten erarbeiten.<br />

4. September 2009<br />

Nachtwallfahrt der Jugend<br />

im bistum essen nach essen-<br />

Werden<br />

5. September<br />

Tag der Familien im<br />

Mariengymnasium in essen-<br />

Werden<br />

23. oktober<br />

Ludgerus-Musical „THe<br />

MIssION“ des Jugendchors<br />

roxel in der Jugendkirche<br />

Christi Himmelfahrt, essen-<br />

Fischlaken<br />

Für die Wahlen suchen wir<br />

Pfarr-/gemeindemitglieder,<br />

denen u.a.<br />

– die entwicklung des gemeindelebens<br />

gerade unter den<br />

jetzt veränderten randbedingungen<br />

ein Anliegen ist,<br />

– die ein wenig ihrer Zeit bereitstellen<br />

können,<br />

– die im rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

Kirche mitgestalten wollen,<br />

– die bereit sind, Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Wenn sie mehr wissen möchten,<br />

schauen sie bitte in die Internetseiten<br />

der Pfarrei. Dort finden<br />

sie u.a. die Wahlordnung zur<br />

gr-Wahl, die satzungen der gr<br />

und des Pgr sowie die Zusammensetzung<br />

und die Aufgaben<br />

dieser gremien.<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

Das gesamte Programm<br />

des Jubiläumsjahres und<br />

ausführlichere Informationen<br />

erhalten sie unter www.<br />

ludgerus2009.de.<br />

Die Wallfahrt der Pfarrei<br />

st. <strong>Lambertus</strong> hat am 23. Mai<br />

2009 stattgefunden.<br />

In der nächsten Ausgabe<br />

werden wir darüber berichten.<br />

wahlen zum Gemeinderat<br />

und Kirchenvorstandswahl<br />

am 07./08.November 2009<br />

Der Pfarrgemeinderat (Pgr)<br />

wird im Herbst nicht gewählt,<br />

da er nach dem Delegationsprinzip<br />

aus den grs gebildet<br />

wird.<br />

Lassen sie sich ansprechen<br />

oder bringen sie sich selbst ins<br />

gespräch, wenn sie Zeit und<br />

Lust haben, sich mit Ihrer Kompetenz<br />

und Ihrem engagement<br />

in die Arbeit der gemeinderäte<br />

oder des Kirchenvorstandes<br />

einzubringen!<br />

Wenn sie sich nicht selbst zur<br />

Wahl stellen, so nutzen sie Ihr<br />

aktives Wahlrecht. Auf diese<br />

Weise können sie in den<br />

gemeinden und in unserer<br />

Pfarrei mitbestimmen.<br />

Altfrid Norpoth


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I gemeiNde-lebeN<br />

Astrid Kloweit<br />

unbezahlbar, aber nicht umsonst:<br />

das ehrenamt<br />

ohne sie wäre kirchliches leben in unseren gemeinden nicht denkbar:<br />

die vielen frauen und männer, die mädchen und Jungen, die sich engagieren im ehrenamt.<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>“ beginnt in dieser Ausgabe eine serie über menschen, die uneigennützig zeit, kraft<br />

und ideen einsetzen und so auf ihre je eigene Art und Weise mit bauen am reich gottes.<br />

Nach gründung der Pfarrei st.<br />

<strong>Lambertus</strong> blieb nur noch ein<br />

hauptamtlich besetztes Pfarrbüro<br />

an der Frankenstraße bestehen.<br />

Hier wurden alle Verwaltungsaufgaben<br />

der erweiterten<br />

Pfarrei gebündelt. Pfarrer, Pastoralteam,<br />

Pfarrgemeinde- und<br />

gemeinderäte waren sich aber<br />

einig, dass es in jeder gemeinde<br />

eine Anlaufstelle mit festen<br />

bürozeiten für die Anliegen der<br />

Menschen vor Ort geben muss.<br />

so wurden Freiwillige gesucht<br />

und gefunden, die diesen wichtigen<br />

Dienst übernehmen wollten.<br />

„<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>“ sprach mit dem Team<br />

des gemeindebüro st. Ludgerus<br />

und Martin über die ersten<br />

erfahrungen mit diesem noch<br />

neuen ehrenamt.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>: Was hat Sie bewogen,<br />

den ehrenamtlichen Dienst im<br />

Gemeindebüro in <strong>St</strong>. Ludgerus<br />

und Martin zu übernehmen?<br />

sr. erna: Jede neue Arbeit braucht<br />

eine Zeit der einarbeitung. sie<br />

vermittelt auch viel Freude und<br />

genugtuung. Die Neuordnung<br />

der Pfarrei hat mich bewogen,<br />

aktiv mitzuarbeiten.<br />

ursula Pampuch: Die Wichtigkeit<br />

eines gemeindebüros ist<br />

mir bewusst. Ich habe mich gemeldet,<br />

damit die Anlaufstelle in<br />

der gemeinde erhalten bleibt.<br />

regina Hörster: Wichtig für mich<br />

war es, eine sinnvolle Aufgabe zu<br />

übernehmen, bei der ich für Andere<br />

da sein kann und die mich<br />

nach beendigung meines berufslebens<br />

erfüllt. Ich habe eine<br />

Aufgabe bei der die Möglichkeit<br />

besteht, meine Kenntnisse<br />

Ursula Hengmith und Sr. Erna<br />

und Fähigkeiten aus dem beruflichen<br />

Alltag auch im kirchlichen<br />

bereich einzubringen.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>: Haben Sie eine Vorstellung<br />

von dem gehabt, was<br />

hier auf Sie zukommt?<br />

ursula Hengmith: Ich hatte überhaupt<br />

keine Ahnung, was auf<br />

mich zukommt. War aber sehr<br />

gespannt und auch ein bisschen<br />

aufgeregt.<br />

sr. erna: Nein – als Krankenschwester<br />

war ich schreibtischarbeiten<br />

nicht gewohnt.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>: Geben Sie unseren Lesern<br />

doch einmal einen kleinen<br />

Einblick in Ihr Aufgabengebiet<br />

bzw. womit Sie bei Ihrer Arbeit<br />

konfrontiert werden.<br />

regina Hörster: es ist ja in erster<br />

Linie eine Anlaufstelle. es werden<br />

Messintentionen bestellt,<br />

Regina Hörster und Ursula Pampuch<br />

Patenbescheinigungen erbeten,<br />

Kinder zur Taufe angemeldet,<br />

Aushänge bei sterbefällen geschrieben<br />

und natürlich Telefonate<br />

entgegen genommen, um<br />

kleine organisatorische Fragen<br />

der gemeindemitglieder zu beantworten.<br />

Astrid Kloweit: Ich arbeite sozusagen<br />

im Hintergrund. Meine<br />

Aufgabe ist es u. a., die wöchentlichen<br />

gemeindemitteilungen<br />

zu schreiben und zu drucken sowie<br />

die Meldungen an das ruhrwort<br />

zu erstellen und weiter zu<br />

leiten.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>: Wie auch in den Wochenmitteilungen<br />

ausgedruckt,<br />

ist das Gemeindebüro an zwei<br />

Tagen in der Woche für zwei<br />

<strong>St</strong>unden geöffnet. Reicht die<br />

Zeit für die Erledigung der anfallenden<br />

Arbeiten aus?<br />

ursula Hengmith: Ich denke, die<br />

Zeit reicht aus.<br />

ursula Pampuch: Optimaler<br />

wäre noch ein zusätzlicher Tag.<br />

regina Hörster: Natürlich sind<br />

diese büroöffnungszeiten knapp<br />

bemessen. und es ist leider so,<br />

dass man nicht jedem besucher<br />

die Zeit widmen kann, die er<br />

vielleicht erwartet. Aber konkret<br />

heißt das, dass nach beendigung<br />

der Öffnungszeiten noch immer<br />

„schularbeiten“ gemacht werden<br />

müssen, weil man während<br />

der bürozeit dazu nicht kommt.<br />

Allerdings wäre dieses Problem<br />

mit erweiterung der Öffnungszeiten<br />

nicht gelöst.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>vier</strong>: Was wünschen Sie sich<br />

für unsere Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Lambertus</strong><br />

für die Zukunft?<br />

sr. erna: ein verantwortliches<br />

Hineinwachsen in die Aufgaben<br />

der Pfarrei und ein gutes Miteinander<br />

der gemeindemitglieder.<br />

ursula Hengmith: Ich wünsche<br />

mir, dass wir gemeinsam und<br />

zuversichtlich in die Zukunft<br />

schauen.<br />

regina Hörster: Ich wünsche mir,<br />

dass das Konstrukt der großpfarrei<br />

wirklich bestand hat. Dass die<br />

gemeinden zumindest in einigen<br />

bereichen enger zusammenarbeiten<br />

und auch der Wille<br />

und die bereitschaft da ist, aufeinander<br />

zu zu gehen und um<br />

somit auch zusammenwachsen<br />

zu können.<br />

ursula Pampuch: Dass der glaube<br />

stärker wird und die gläubigen<br />

rege am gemeindeleben<br />

teilnehmen, so dass wir zu einer<br />

lebendigen Pfarrei zusammen<br />

wachsen.<br />

Astrid Kloweit: Dass es weiterhin<br />

gut klappt.<br />

ein herzliches Dankeschön den<br />

Damen, die sich den Fragen<br />

des redaktionsteams von st.<br />

LuMa gestellt haben. An dieser<br />

stelle möchten wir aber auch<br />

noch einmal betonen, dass dieser<br />

Dienst ebenso in den anderen<br />

gemeinden mit viel engagement<br />

geleistet wird.<br />

herzliebster JeSu,<br />

was hast du verbrochen..?<br />

die Matthäus-Passion von J. S. Bach<br />

in <strong>St</strong>. hubertus<br />

380 besucher füllten am samstagabend<br />

des 21.3.09 die<br />

st.Hubertus-Kirche in bergerhausen,<br />

um drei stunden lang<br />

der Musik des großen Meisters<br />

zu seinem 324. geburtstag zu<br />

lauschen.<br />

Die Probe kurz vor der Aufführung,<br />

dauerte leider etwas länger,<br />

weil Frau Christine Alexander<br />

für die plötzlich erkrankte<br />

sopranistin einspringen musste.<br />

Weitere solisten waren Franz<br />

Vitzthum, Altus, Johan Kaeschke,<br />

Tenor, Wolfgang Tombeux<br />

und Jens Hamann, bariton. unter<br />

der Leitung von Jörg Nitschke<br />

sangen als Chöre die essener<br />

Domsingknaben, der Oratorienchor<br />

essen, die essener Vocalisten<br />

und der Projektchor st. Theresia<br />

instrumental begleitet von<br />

Mitgliedern der essener Philharmoniker<br />

u.a.<br />

Der Abend war wieder einer der<br />

Höhepunkte der Musik in der<br />

ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 07<br />

großpfarrei st. <strong>Lambertus</strong>, deren<br />

Qualität unbestritten ist. ergriffen<br />

lauschten die Menschen den<br />

gesungenen Worten des evangeliums<br />

mit den eingefügten<br />

Chorälen bis nach dem Läuten<br />

der glocke zum Abschluss der<br />

Applaus losbrach.


08 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus gemeiNde-lebeN<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

seit 1998 begleitet st. Hubertus<br />

das gesundheitsprojekt in<br />

Korogocho, einem slum-stadtteil<br />

von Nairobi in Kenia (Ostafrika),<br />

das von der missionsärztlichen<br />

schwester gill Horsfield<br />

geleitet wurde. Im Mai 2006<br />

setzen die Comboni-schwestern<br />

diese Arbeit fort. Im Februar<br />

2009 hat schwester encarnacion<br />

Perez, die Leiterin des Projektes,<br />

uns den Jahresbericht<br />

2008 aus Nairobi zugeschickt,<br />

den wir, ins Deutsche übersetzt,<br />

gerne unserer gemeinde und<br />

der gesamten Pfarrei vorstellen<br />

möchten:<br />

KoRoGocho hiV/aidS<br />

und heim-gestütztes<br />

Gesundheits-Programm<br />

Kinderprogramm –<br />

Report für Januar bis<br />

dezember 2008<br />

hiNteRGRuNd<br />

Das Programm bringt weiterhin<br />

gesundheitsfürsorge den Menschen<br />

näher, die in Korogocho<br />

wohnen, und gleichzeitig Hilfe<br />

und Anteilnahme für die von<br />

HIV/AIDs Infizierten bzw. betroffenen<br />

Angehörigen, für Kinder<br />

mit behinderungen und für Waisen<br />

und seelisch verletzliche<br />

Kinder.<br />

Das Jahr begann mit einem grossen<br />

Konflikt und gewaltausbrüchen,<br />

die entstanden, bald nachdem<br />

die ergebnisse der Parlamentswahlen<br />

in Kenia bekannt<br />

gegeben worden waren. Dies<br />

erzeugte erhebliche ethnische<br />

gegensätze auch in Korogocho,<br />

die dazu führten, dass zahlreiche<br />

Menschenleben zu beklagen<br />

unterstützung eines<br />

Gemeindegesundheitsprojektes in Korogocho<br />

waren, die viele Waisenkinder<br />

hinterließen. eigentum in unbekanntem<br />

Wert wurde durch Feuer<br />

zerstört. Andere Mitglieder<br />

der gemeinde wurden von dort<br />

vertrieben, wo sie ihr ganzes<br />

Leben eine Heimat hatten. so<br />

wurde die Fortsetzung unserer<br />

Patientenbetreuung schwierig,<br />

da wir nicht wissen, wo sie sind.<br />

KiNdeRPRoGRaMM<br />

unser Programm ist, Kinder<br />

unserer Patienten als Jungegemeinde-gesundheits-Arbeiter<br />

auszubilden, sie mit Information<br />

und unterricht darüber zu<br />

versorgen, wie für ihre eltern zu<br />

sorgen ist, wenn sie krank werden,<br />

und wie für ihre jüngeren<br />

geschwister und andere in der<br />

gemeinde sorge getragen werden<br />

kann.<br />

100 Kinder wurden 2008 als Junge-gemeinde-gesundheits-<br />

Arbeiter geschult und sehen<br />

ihrer Prüfung im April 2009 entgegen,<br />

die im letzten Jahr in Folge<br />

der gewaltausschreitungen<br />

nach der Wahl nicht abgehalten<br />

werden konnte.<br />

Nach dem Tod ihrer kranken<br />

eltern wird den Kindern seelischer<br />

beistand durch Lehrer<br />

und berater aus dem Programm<br />

geleistet, um ihnen zu helfen,<br />

mit dem Leben ohne ihre eltern<br />

fertig zu werden.<br />

lei<strong>St</strong>uNGeN:<br />

- 65 Kinder nahmen am zweiwöchigen<br />

seminar über Traumabewältigung<br />

teil, das eine große<br />

Hilfe für traumatisierte Kinder<br />

bot, die Opfer der Nachwahlgewalt<br />

geworden waren.<br />

- Mit der Hilfe professioneller<br />

Künstler haben wir erkennen<br />

können, dass viele Kinder in<br />

unserem Programm eine reihe<br />

von begabungen besitzen, als<br />

sie verschiedene bilder auf die<br />

Wände von Klassenraum und<br />

spielgelände malten. Auf diesem<br />

Wege sind wir in der Lage,<br />

jene zu erkennen, die wir bei<br />

eignungsberatung besonders<br />

fördern können, damit sie ihre<br />

Fähigkeiten besser ausbilden<br />

können, die sie in der Zukunft<br />

für ihren Lebensunterhalt brauchen<br />

werden.<br />

- Am Welt-AIDs-Tag, dem<br />

1.12.2008, konnten wir im rahmen<br />

unseres Programms mit<br />

gedichten und Aufführungen<br />

das bewusstsein über HIV/AIDs<br />

in der gemeinde schärfen.<br />

Das neue Kreuz in unserer<br />

st. Andreas-Kirche stammt<br />

ursprünglich aus der Kirche st.<br />

Martin. es wurde von der niederrheinischen<br />

Künstlerin Hildegard<br />

bienen entworfen. es stellt<br />

keinen leidenden Christus mit<br />

Wundmalen und Dornenkrone,<br />

sondern den (auch uns) umfangenden<br />

Christus dar, einen<br />

König ohne Krone.<br />

es ist ein bronzekreuz und ca.<br />

4m groß und über 3 Zentner<br />

schwer und war seit November<br />

1971 bis zur schließung in der<br />

Kirche st. Martin.<br />

bevor es in unserer Kirche aufgehängt<br />

wurde, hat Herr Dr.<br />

Fendrich, Kunstbeauftragter des<br />

bistums, bei einer ersten besichtigung<br />

spontan geäußert: das<br />

ist wie für st. Andreas gemacht.<br />

Damit ist die Kirche st. Andreas<br />

erst komplett.<br />

Herr Prälat Heming hat dann an<br />

einem Wochenende im Oktober<br />

in den Messfeiern alle gläubigen<br />

aufgefordert hat, sich das Kreuz<br />

im Chorraum anzusehen und<br />

ihre Meinung dazu zu sagen.<br />

Nachdem fast alle Meinungen<br />

sehr positiv waren und etliche<br />

das Kreuz passender fanden als<br />

das für die große Kirche zu kleine<br />

alte Kreuz, fiel dann die entscheidung,<br />

das Kreuz hier auf-<br />

- eltern und betreuer zeigen<br />

eine hohe Wertschätzung für<br />

die erziehung und betreuung,<br />

die wir ihren Kindern geboten<br />

haben, wenn sie zu Hause<br />

umsetzen, was wir ihnen beigebracht<br />

haben.<br />

heRauSfoRdeRuNGeN:<br />

- Auf grund der Nach-Wahlgewalt<br />

in unserem Land ende<br />

2007/Anfang 2008 waren wir<br />

nicht in der Lage, unsere Klassen<br />

wie gewohnt im Januar zu starten,<br />

und wir haben unser Ziel<br />

nicht erreicht, wie in den vergangenen<br />

Jahren 150 Kinder zu<br />

gewinnen.<br />

- <strong>Wir</strong> haben die spuren einiger<br />

Kinder in Folge der Nach-Wahl-<br />

Ausschreitungen verloren, die<br />

einen verschwanden, die anderen<br />

kamen im guten nach Hause.<br />

- In Folge der Krankheit ihrer<br />

eltern waren einige Kinder nicht<br />

in der Lage, kontinuierlich am<br />

unterricht teilzunehmen. und<br />

nach dem Tod ihrer eltern kehren<br />

die einen heim, während<br />

die anderen von ihren Verwandten<br />

aufgenommen werden, die<br />

außerhalb unseres einzugsbereichs<br />

wohnen.<br />

KRiSeNZeNtRuM:<br />

Das Zentrum sorgt weiterhin<br />

für Kinder unserer Patienten im<br />

Fall einer Krise, wenn die eltern<br />

zu krank sind, im Krankenhaus<br />

behandelt oder in unserem<br />

Heimbetreuungszentrum versorgt<br />

werden, oder falls die<br />

eltern sterben und die Kinder<br />

auf sich gestellt bleiben. einige<br />

Kinder, die zum Krisenzentrum<br />

kommen, HIV-positiv und müs-<br />

Neues Kreuz<br />

zuhängen. eine Metallbaufirma<br />

hat dann, nach Vorgabe des statikers<br />

das Kreuz in einer zweitägigen<br />

Aktion im Dezember an<br />

sen antiretrovirale Medikamente<br />

einnehmen, sind oft im Frühstadium<br />

krank von Nebenwirkungen<br />

der Medikamente. Folglich<br />

wird Familien und betreuern<br />

beistand geboten, die Kinder zu<br />

betreuen, dass sie weiterhin die<br />

Medikamente einnehmen.<br />

Der sozialarbeiter sucht Auswege<br />

für Kinder, die ins Krisenzentrum<br />

kommen, sie entweder<br />

zu Verwandten oder, falls<br />

die eltern genesen, zu ihnen<br />

zurück zu bringen. Im Todesfall<br />

der eltern, und wenn keine Verwandten<br />

ausfindig zu machen<br />

sind, sucht der sozialarbeiter ein<br />

dauerhaftes Lebensumfeld für<br />

diese Kinder in verschiedenen<br />

Kinderheimen in Zusammenarbeit<br />

mit unserer Programm-<br />

Koordinatorin, mit der Krankenschwester,<br />

der Leiterin und dem<br />

gemeinde-gesundheits-Arbeiter.<br />

Alle unsere Leistungen sind<br />

möglich gemacht worden durch<br />

spenden, die sie so großzügig<br />

unserem Programm gewidmet<br />

haben. und dafür sind wir Ihnen<br />

wirklich sehr dankbar und wir<br />

blicken vertrauensvoll auf weitere<br />

Zusammenarbeit. <strong>Wir</strong> danken<br />

Ihnen sehr für Ihre großzügigkeit,<br />

ohne die wir unsere<br />

Arbeit nicht erledigen können.<br />

<strong>Wir</strong> können nur gott bitten, dass<br />

er sie immer segnet bei allem,<br />

das sie für die tun, denen es<br />

schlechter geht.<br />

Schwester Encarnacion Perez<br />

der jetzigen stelle angebracht.<br />

Die Kosten für die Montage<br />

wurden durch eine einzelspende<br />

gedeckt.


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

„ich hab’ keine Zeit“<br />

… so lautet wohl einer der häufigsten sätze in unserem täglichen sprachgebrauch.<br />

Alle benutzen ihn. nicht nur die gestressten berufstätigen,<br />

nein, ebenso die kinder und die ruheständler. Also auch du und ich!<br />

Aber wissen wir eigentlich, was<br />

wir da sagen? Haben wir schon<br />

einmal darüber nachgedacht?<br />

<strong>Wir</strong> reden über die Zeit wie über<br />

einen gegenstand, den man hat,<br />

verlieren, vertrödeln, gewinnen,<br />

finden oder sparen kann. Tatsächlich<br />

verfügen wir aber über<br />

keine Zeit, sondern wir leben in<br />

der Zeit und mit der Zeit. Zeit<br />

kann man weder riechen, fühlen<br />

noch sehen. <strong>Wir</strong> tun aber<br />

so, als ob wir sie besitzen und<br />

über sie bestimmen. Wenn wir<br />

kein geld haben, sind wir arm.<br />

Wenn wir keine Zeit haben, wollen<br />

wir uns aber im Moment nur<br />

einer anderen sache zuwenden,<br />

uns nicht mit dem beschäftigen,<br />

was gerade an uns herangetragen<br />

wird. so ist die Zeit, wie wir<br />

über sie denken und sprechen,<br />

gar nicht vorhanden. Zeit ist nur,<br />

wenn Menschen unterschiedliche<br />

bewegungen und Veränderungen<br />

miteinander vergleichen.<br />

erst wenn der Mensch<br />

wahrgenommene Veränderungen<br />

in ein bestimmtes Verhältnis<br />

zueinander setzt, entsteht<br />

Zeit.<br />

‚Zeit’ war eines der letzten Themen<br />

im gesprächskreis der<br />

JuNgeN ALTeN in der gemeinde<br />

st. Ludgerus und Martin.<br />

Jeden dritten Dienstag im<br />

Monat treffen wir uns zu sol-<br />

chen gesprächen. Das Thema<br />

ist vorher nicht bekannt. es<br />

wird nur ein begriff genannt,<br />

zu dem dann jeder sich äußern<br />

kann, was ihm dazu einfällt. Die<br />

Moderation achtet nur ordnend<br />

darauf, dass das gespräch eine<br />

Linie behält. Die Teilnehmer<br />

erwarten und bekommen kein<br />

abschließendes ergebnis oder<br />

urteil, aber jeder geht mit neuen<br />

Denkanstößen nach Hause.<br />

seit 1992 gibt es diesen gesprächskreis<br />

und findet nach<br />

wie vor sein Interesse. Viele allgemeine<br />

oder aktuelle Themen<br />

sind besprochen worden. Hier<br />

eine fast willkürliche Auswahl:<br />

Kirchenvolksbegehren – 8. Mai<br />

45, befreiung oder Niederlage<br />

– Kruzifixurteil – Angst – gehorsam<br />

– Klonen – Dogma – Das<br />

boot ist voll – Die § 218-beratung<br />

– Ablass – ehrenwort – Pluralismus<br />

– Heilig- und seligsprechungen<br />

– sekten – bischofsbestellungen<br />

– Konservatismus<br />

– Problem Kopftuch – Feminismus<br />

– Identität – schöpfung<br />

und evolution und viele, viele<br />

andere mehr.<br />

Die JuNgeN ALTeN sind ein<br />

offenes Angebot in der gemeinde<br />

st. Ludgerus und Martin, das<br />

heißt, dass jeder teilnehmen<br />

und wegbleiben kann, wie er<br />

gerade Lust hat. es gibt keine<br />

Mitgliedschaft und keinen Vorstand,<br />

keine Jahreshauptversammlung<br />

und keinen Jahresbeitrag.<br />

Aber es gibt vor jedem<br />

gesprächskreis ein gemeinsames<br />

Kaffeetrinken mit gegenseitiger<br />

begegnung und gedankenaustausch.<br />

Die JuNgeN ALTeN bieten<br />

außerhalb der sommer- und<br />

Weihnachtsferien aber noch<br />

mehr an. Jeden ersten Dienstag<br />

gibt es einen Vortrag und<br />

am zweiten und <strong>vier</strong>ten Dienstag<br />

erwandern wir die schöne<br />

gegend in und um essen. Aber<br />

dazu mehr in einem nächsten<br />

bericht. unser Halbjahres-Programm<br />

liegt am schriftenstand<br />

in der st. Ludgerus-Kirche aus.<br />

sie finden es aber auch im Internet<br />

unter www.st-lambertusessen.de.<br />

Wenn sie dort unter<br />

‚unsere gemeinde’ st. Ludgerus<br />

und Martin anklicken und<br />

da wieder ‚gruppen und einrichtungen’,<br />

finden sie alles über<br />

die JuNgeN ALTeN. Außerdem<br />

wird in jeder wöchentlichen<br />

‚gemeindemitteilungen’ immer<br />

auf das geschehen in der nächsten<br />

Woche hingewiesen. schauen<br />

sie doch einmal herein, wenn<br />

sie gerade ‚Zeit haben’.<br />

Olaf Wagner<br />

in 6 Monaten ist es schon wieder so weit …<br />

unser Missionsbasar in <strong>St</strong>. andreas soll am 23. und 24. November 2009 und<br />

auch in Zukunft seine tore öffnen.<br />

Daher suchen wir für die Vorbereitung und für Auf- und Abbau des basares ein flottes Team,<br />

das spaß daran hat mit uns zu organisieren und das gerne mit netten engagierten Menschen<br />

zusammen ist. Wer mit uns Kontakt aufnehmen möchte, kann sich ab sofort am Montag- oder<br />

Donnerstag- Nachmittag im gemeindebüro von st. Andreas melden.<br />

Jutta Mattheus<br />

gemeiNde-lebeN ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 09<br />

<strong>St</strong>. lambertus. Die Kapelle im<br />

Annental wird einmal im Jahr<br />

zum Mittelpunkt eines Festes,<br />

das seit 1516 in rellinghausen<br />

gefeiert wird. erinnert wird dabei<br />

an den Hostienraub und die<br />

Wiederauffindung vor fast 500<br />

Jahren. (www.st-lambertus-essen.de<br />

Freunde und Förderer<br />

des Annenfestes). Die Vorbereitungen<br />

beginnen etwa 4 Wochen<br />

(29.6.2009) vor dem Annenfest.<br />

An 3 markanten Punkten<br />

- stiftplatz, Zeche Ludwig<br />

und Wuppertalerstrasse - werden<br />

Kopien des Alterbildes aus<br />

der Annenkapelle aufgestellt,<br />

umrahmt von Fahnen mit dem<br />

rellinghauser Wappen. Weitere<br />

Fahnen hängen am Pfarrhaus<br />

und am eingang zum Annental.<br />

An den nächsten Montagen –<br />

6.7./13.7./20.7.2009, 18:00 uhr -<br />

ist großreinemachen um die Kapelle.<br />

Dazu werden immer Helfer<br />

gesucht. Das Annenfest beginnt<br />

Jeden Freitagmorgen kann<br />

man Damen der gemeinde st.<br />

Theresia, mehr oder weniger<br />

bepackt mit Taschen, Kartons<br />

und/oder Plastiktüten, zum<br />

Treffpunkt bücherei hasten<br />

sehen. Das ist das „basarteam“,<br />

welches sich das ganze Jahr<br />

über zum Planen und basteln<br />

trifft denn „nach dem basar ist<br />

vor dem basar!“<br />

Ist der Adventsbasar am Totensonntag<br />

vorbei, geht’s am<br />

nächsten Freitag weiter mit<br />

<strong>St</strong>. andreas. Herzlichen Dank<br />

sagen die Mitglieder der elisabeth-<br />

und der Vinzenzkonferenz<br />

(Caritas) der gemeinde<br />

st. Andreas, allen, die uns<br />

im letzten Jahr durch spenden<br />

und bei der Türkollekte nach<br />

den Messen unterstützt haben.<br />

Durch diese gelder konnten wir<br />

zum beispiel<br />

- der gefängnisseelsorge und<br />

der suppenküche weiterhelfen.<br />

- bedürftige bekamen bei uns<br />

essensgutscheine für die suppenküche,<br />

damit sie eine warme<br />

Mahlzeit am Tag haben.<br />

- <strong>Wir</strong> halten den regelmäßigen<br />

Kontakt zu den bewohnern unseres<br />

seniorenstiftes st. Andre-<br />

das annenfest:<br />

höhepunkt in Rellinghausen<br />

herzlichen dank<br />

as, das heißt, wir besuchen sie<br />

regelmäßig und begleiten sie<br />

auch zu den gottesdiensten.<br />

- Zu den Festtagen, zu geburtstagen,<br />

Weihnachten und Ostern<br />

überraschen wir sie und die<br />

Hauskranken mit einem kleinen<br />

Präsent.<br />

- Durch die Paketaktion kurz vor<br />

Weihnachten konnten wir 40 bedürftigen,<br />

älteren Mitmenschen<br />

in unserer gemeinde eine kleine<br />

Freude bereiten.<br />

<strong>Wir</strong> bitten sie uns auch in diesem<br />

Jahr durch Ihre spenden zu<br />

unterstützen. Danke.<br />

Walter Mutert und<br />

Ute Kleinenbroich<br />

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oder: das Annenfest gibt’s jedes Jahr<br />

in diesem Jahr am samstag, dem<br />

25.7.2009 um 10:00 uhr mit der<br />

Krankenmesse in st. <strong>Lambertus</strong><br />

und anschließender Krankensegnung.<br />

Danach gibt es Frühstück<br />

vor der Kirche. Der sonn-<br />

tag, 26.7.2009, am Namenstag<br />

der hl. Anna, beginnt um 6:00<br />

uhr mit einer Prozession von der<br />

stiftskirche st. <strong>Lambertus</strong> zur Kapelle<br />

mit Messe, das die Auffindung<br />

der Hostien symbolisiert.<br />

BaSaR in <strong>St</strong>. theReSia<br />

einladung zur mitarbeit<br />

dem Frühlingsbasar für Palmsonntag.<br />

es sind nur wenige fleißige Hände,<br />

die all die schönen sachen<br />

schaffen, die dann am basartag<br />

schön dekoriert vorgestellt und<br />

angeboten werden. Da wird<br />

genäht, gesägt, geschnitten,<br />

gemalt, gestickt und geklebt<br />

was das Zeug hält. Manche arbeiten<br />

auch ausschließlich zu<br />

Hause und bringen dann die<br />

fertigen endprodukte vorbei.<br />

Passend zur jeweiligen Jahres-<br />

zeit werden diverse Keks- und<br />

Marmeladensorten, gestecke,<br />

Tür- oder Adventskränze, blumenkinder<br />

oder engel, Tisch-<br />

oder Wanddekorationen, Taschen,<br />

handgestrickte socken<br />

und vieles andere mehr angeboten.selbstverständlich<br />

kommt<br />

auch das leibliche Wohlergehen<br />

nicht zu kurz: Kaffee und<br />

Kuchen oder Waffeln werden<br />

zur stärkung immer gereicht.<br />

Machen sie sich doch am besten<br />

selbst ein bild und kommen<br />

um 9:30 uhr ist Festhochamt an<br />

der Kapelle. bei der anschließenden<br />

Prozession wird die eucharistie<br />

zur Kirche zurückgebracht.<br />

Zur erinnerung an die frühere<br />

große Annenkirmes (nicht als<br />

ersatz!) gibt es um 15:00 uhr<br />

ein Kaffeetrinken an der Kapelle,<br />

zu dem alle herzlich eingeladen<br />

sind. Als Abschluss findet<br />

am Montag, dem 27.7.2009<br />

um19:30 uhr in der Kapelle ein<br />

Dankgottesdienst der Freunde<br />

und Förderer des Annenfestes<br />

statt. Danach ist Jahreshauptversammlung<br />

im Pfarrsaal und<br />

ein gemütliches beisammensein.<br />

Wenn am Dienstag, dem<br />

28.7.2009 die bilder und Fahnen<br />

wieder abgehängt sind, dann ist<br />

das Annenfest für uns vorbei.<br />

Freunde und Förderer des Annenfestes<br />

e. V. essen - rellinghausen<br />

Peter Beckmann<br />

bei uns vorbei! Der nächste basar<br />

ist am 21.11.09 von 15,00 bis<br />

19,00 uhr oder am 22.11.09 von<br />

10,30 bis 13,00 uhr kommen<br />

– sie sind herzlich eingeladen!<br />

P.s.: Wenn sie Lust verspüren<br />

selbst mitzuarbeiten, rufen sie<br />

uns doch einfach unter der Telefonnummer<br />

442828 freitags<br />

morgens an.<br />

Ihr Basarteam<br />

Wählen Sie am 28.9. aus der gesamten<br />

Kollektion – über 200 Fassungen –<br />

IHR WUNSCHMODELL<br />

OPTIK SCHEFFER<br />

Brillen & Kontaktlinsen<br />

Inh. Ralph <strong>St</strong>einer<br />

Am Rathaus Rellinghausen<br />

Frankenstraße 99 · � 02 01 /44 09 53<br />

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10 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus gemeiNde-lebeN<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

Seniorenprogramm<br />

<strong>St</strong>. andreas<br />

25.08.2009 Kaffeeklatsch nach<br />

den sommerferien<br />

08.09.2009 Normandie – eine<br />

uralte Kulturlandschaft<br />

ref.: Hr. Kurzenacker<br />

22.09.2009 unter den schwingen<br />

des Kondors – geschichten<br />

und Kultur des Inkareichs<br />

ref.: Hr. blase<br />

06.10.2009 Ausflug<br />

Herbstferien<br />

27.10.2009 Kaffeetrinken<br />

10.11.2009 südafrika - gastgeber<br />

der WM 2010<br />

Kapstadt - Metropole zwischen<br />

den Ozeanen<br />

ref.: Fr. storp<br />

24.11.2009 „Früher war mehr<br />

Lametta“ – Anekdotisches und<br />

Amüsantes zur Advents- und<br />

Weihnachtszeit<br />

ref.: Hr. streicher<br />

08.12.2009 Adventfeier<br />

Weihnachtsferien<br />

<strong>Wir</strong> beginnen um 15:00 uhr<br />

mit der eucharistiefeier in der<br />

Kapelle des seniorenstiftes st.<br />

Andreas und treffen uns anschließend<br />

im Pfarrheim.<br />

Kantate zum<br />

Mitsingen !<br />

<strong>St</strong>. lambertus / <strong>St</strong>. theresia.<br />

Die Kantate zum Mitsingen ! Wer<br />

nur den lieben gott lässt walten<br />

von Felix Mendelssohn bartholdy.<br />

Mitmachen darf jeder,<br />

der spaß an der Kirchenmusik<br />

hat- Notenkenntnisse sind hilfreich,<br />

aber nicht unbedingt erforderlich.<br />

Die Workshops richten<br />

sich ganz bewusst auch an<br />

einsteiger, die einmal Chorarbeit<br />

kennen lernen möchten , ohne<br />

sich gleich fest binden zu müssen.<br />

Die ausgesuchte Kantate ist<br />

daher auch für nicht so geübte<br />

sängerinnen und sänger relativ<br />

leicht zu bewältige sie können<br />

sich aber gleichwohl in den<br />

festlich – erhebenden Zusammenhang<br />

eines romantischen<br />

Meisterwerks mit Arie, Chorälen<br />

und Chören stellen. Die Leitung<br />

hat Jörg Nitschke. geprobt<br />

wird am DO. 27.Aug. 2009, 19.30<br />

– 22.00 uhr, Pfarrsaal st. <strong>Lambertus</strong><br />

, Frankenstr. 154 ,Fr. 28. Aug.<br />

2009,19.30 – 22.00 uhr nach<br />

bedarf, sowie sa. 29. Aug. 2009,<br />

13.00 – 15.00 uhr, im Theresiensaal,<br />

anschließend 15.30 – 16.30<br />

uhr , generalprobe in st. Theresia.<br />

Die Kantate wird am samstag,<br />

29.Aug. 2009 um 17.00 uhr<br />

im gottesdienst st. Theresia und<br />

am sonntag , 30. Aug. 2009 um<br />

11.15 im gottesdienst von st.<br />

<strong>Lambertus</strong> aufgeführt. Weitere<br />

Termine Kirchenchor st. <strong>Lambertus</strong>,<br />

Projektchor st. There-<br />

sia und Oratorienchor essen:<br />

Pfingstsonntag 31. Mai 2009<br />

11.15 st. <strong>Lambertus</strong> die Kantate<br />

„Wer mich liebet , der wird mein<br />

Wort halten“ von Johann sebastian<br />

bach (bWV 74).<br />

Zum Annenfest am 25. Juli um<br />

10.00 uhr in der stiftspfarrkirche<br />

st. <strong>Lambertus</strong> und am 26. Juli<br />

um 9.30 uhr an der Annenkapelle<br />

singen die Chöre der Pfarrei st.<br />

<strong>Lambertus</strong> die Turmbläsermesse<br />

von Fridolin Limbacher.<br />

sonntag, 13.9. 2009,<br />

11.15 uhr, Chorsätze zum gemeindefest,<br />

sonntag, 20.9.2009,<br />

11.15 uhr, Pfarrpatrozinium mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor.<br />

Freitag, 30.10.2009<br />

Kulinarische Orgelnacht<br />

ab 19.30 uhr in st. <strong>Lambertus</strong>.<br />

sonntag, 1.11.2009,<br />

Fest Allerheiligen, 11.15 uhr in<br />

st. <strong>Lambertus</strong>, musikalische gestaltung<br />

durch den Kirchenchor.<br />

Weitere Informationen über musikalisch<br />

gestaltete gottesdienste<br />

und besondere Konzerte stehen<br />

im Konzertprogramm von<br />

st. <strong>Lambertus</strong> / st. Theresia. Diese<br />

liegen in den Kirchen aus.<br />

Gabriele Beckmann<br />

treffpunkt haus <strong>St</strong>. Martin,<br />

essen-Rüttenscheid, eingang<br />

ursulastraße 68, an jedem ersten<br />

Montag im Monat<br />

Liebe Freunde des senioren-<br />

Nachmittags von st. Ludgerus<br />

und Martin,<br />

seit dem ersten Pfarrbrief im vergangenen<br />

Jahr haben wir uns<br />

daran gewöhnen müssen, dass<br />

wir jetzt vor Ort gemeinde und<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. Mit<br />

83 Frauen und zwei Männern<br />

feierten wir am 6. März 2009 den<br />

Weltgebetstag der Frauen in unserer<br />

Kirche st. Hubertus.<br />

Der gottesdienst wurde in diesem<br />

Jahr von Frauen aus Papua-<br />

Neuguinea vorbereitet zu dem<br />

Thema: „Viele sind wir, doch eins<br />

in Christus“.<br />

Die gestaltung des gottesdienstes<br />

wurde von einem ökumenischen<br />

Team - st. Hubertus und<br />

raphael / ev. Johannesgemeinde<br />

und billebrinkhöhe - vorbereitet.<br />

Da die Lesungstexte aus<br />

dem alten und neuen Testa-<br />

weltgebetstag der frauen<br />

Jeweils am ersten freitag im märz feiern christliche frauen in über 170 ländern<br />

den ökumenischen gottesdienst zum Weltgebetstag. die liturgie verfassen jeweils<br />

frauen eines landes für die ganze Welt, in diesem Jahr aus Papua-neuguinea.<br />

ment szenisch dargestellt wurden,<br />

war der gottesdienst aufgelockert<br />

und informativ. Die<br />

Lieder wurden mit Kla<strong>vier</strong>, Flöte,<br />

gitarre und Trommel begleitet,<br />

um dem Land Papua-Neuguinea<br />

ein wenig näher zu sein. Diese<br />

neue gestaltungsform kam<br />

bei den besucherinnen gut an.<br />

bei der begegnung im gemeindesaal<br />

bei Tee und Kuchen kamen<br />

die Frauen ins gespräch,<br />

wobei auch die in den Landesfarben<br />

geschmückten Tische zur<br />

guten Atmosphäre beigetragen<br />

haben.<br />

Elisabeth Werner<br />

<strong>St</strong>. ludgerus und Martin. In diesem<br />

Jahr begingen wir den Weltgebetstag<br />

der Frauen in unserer<br />

st. Ludgerus-Kirche. <strong>Wir</strong>, das sind<br />

die katholischen gemeinden st.<br />

Andreas und st. Ludgerus und<br />

Martin, die evangelischen gemeinden<br />

der reformationskirche<br />

und der Versöhnungskirche<br />

und zum ersten Mal angeschlossen<br />

hatte sich die schwerhörigen-<br />

und gehörlosengemeinde,<br />

die in der reformationskirche<br />

ihre Heimat gefunden hat.<br />

Deren Pastor emmler übersetzte<br />

dann auch den ganzen gottesdienst<br />

in gebärdensprache. An-<br />

Senioren-Nachmittag in Rüttenscheid<br />

nicht mehr Pfarre heißen. unser<br />

Pastor ist auch kein Pfarrer mehr.<br />

Aber das ist sicher mehr kirchenintern<br />

zu sehen. <strong>Wir</strong> sind jetzt<br />

eine große Pfarrgemeinschaft<br />

mit einer Pfarrkirche in rellinghausen.<br />

Haben sie die schon gesehen?<br />

sollten wir einmal überlegen,<br />

unsere Pfarrkirche zu besichtigen<br />

und den Pfarrer bitten,<br />

uns die Kirche zu zeigen? Das<br />

werde ich einmal zum gespräch<br />

machen. Ansonsten habe ich<br />

wieder interessante Themen für<br />

unsere Treffen ausgesucht.<br />

Ich grüße sie mit dem spruch:<br />

es geht die Zeit im sauseschritt.<br />

es geht die Zeit, wir gehen mit.<br />

Ihre Ingrid Meitzke<br />

Hier die Themen für unsere Treffen,<br />

jeweils am ersten Montag<br />

im Monat:<br />

„laßt uns träumen am lago<br />

Maggiore“, Dia-Vortrag:<br />

Helga storp am 07.09.09<br />

Gesund und fit<br />

referentin: Frau Klug<br />

am 05.10.09<br />

„Südafrika – Namibia“<br />

Touristische erinnerungen<br />

an Kapstadt, Windhoek,<br />

Nationalparks<br />

schließend gingen wir dann<br />

in unseren gemeindesaal, um<br />

noch mehr über die Frauen aus<br />

Papua-Neuguinea, die die Liturgie<br />

für diesen gottesdienst geschrieben<br />

haben, zu hören und<br />

als Dias zu sehen. es bestand so<br />

auch die gelegenheit, dass sich<br />

die gemeinden etwas näher<br />

kennen lernen konnten.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr, wenn wir dann<br />

über Kamerun berichten.<br />

Marlene Berner<br />

Dia-Vortrag: Marianne<br />

Oehrlein am 02.11.09<br />

„eine stimmungsvolle<br />

Reise durch die winter-<br />

und weihnachtszeit“<br />

Dia-Vortrag: Klaus beckendorf<br />

am 07.12.09<br />

beim fastenessen in st. ludgerus und martin gab es traditionell Pellkartoffeln mit heringsstipp und kräuterquark.<br />

gleichzeitig präsentierte die bücherei aktuelle bücher und geschenkideen zur erstkommunion. Wie man<br />

an den bildern sehen kann, schmeckte es unseren gästen, und auch die bücherecke wurde gut besucht.


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

<strong>St</strong>. theresia. so heißt es in diesem<br />

Jahr zum siebten Mal für 24<br />

Männer aus st. Theresia und st.<br />

<strong>Lambertus</strong>. es begann alles damit,<br />

dass die evangelische gemeinde<br />

rellinghausen im Jahre<br />

2002 zwei Männer aus stadtwald<br />

einlud, zusammen mit gut<br />

30 Männern bei einer segeltour<br />

auf dem Wattenmeer vor den<br />

Westfriesischen Inseln und auf<br />

dem Ijsselmeer mitzufahren. Das<br />

erlebnis war beeindruckend und<br />

sofort war die Idee da: Das machen<br />

wir auch für – damals noch<br />

nur - st. Theresia (inzwischen<br />

natürlich auch für st. <strong>Lambertus</strong>)!<br />

gedacht, getan! Axel Dedy<br />

und ulrich speer, von denen einer<br />

schon über segelerfahrung<br />

verfügte, charterten für 2003<br />

(und von da an jedes Jahr) einen<br />

Zweimaster, zunächst die Anna<br />

Catharina, später die emmalis,<br />

und bereiteten alles akribisch<br />

vor. Dazu konnten sie Pastor<br />

Hermann-Josef Kurzenacker als<br />

geistlichen begleiter gewinnen.<br />

Im Nu hatten sich die 20 Mann<br />

(bei der emmalis sind es 24), die<br />

das schiff aufnehmen konnte,<br />

angemeldet - die meisten segelneulinge.<br />

Aber das war kein<br />

Problem: Mit Hilfe von Käpt´n,<br />

Maat und schon kundigen Mitseglern<br />

lernt man schnell ele-<br />

mentare Anfangsfertigkeiten<br />

für die hohe Kunst des segelns.<br />

bald schon kann man begriffe<br />

wie Mast, baum, Pik, Klüver, Fender,<br />

schot, groß, Fock - na, ja, die<br />

gemeiNde-lebeN ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 11<br />

„leinen los zum Männersegeln!“<br />

meisten wenigstens - schon irgendwie<br />

zuordnen. Aber was<br />

tut man sich da eigentlich an:<br />

Die Mitsegler – zumindest die<br />

meisten - sind einem zunächst<br />

fremd, die Kajüten sind eng, die<br />

sanitären einrichtungen einfach.<br />

Dazu hat man noch mehrmals<br />

Küchendienst, und während der<br />

Fahrt muss man bei segelmanövern<br />

mit anpacken. Das schreckt<br />

zunächst ab. Aber wer schon<br />

einmal mitgefahren ist, der weiß:<br />

Alle solche einschränkungen<br />

werden vielfach wettgemacht<br />

durch eindrücke, die man so<br />

sonst nirgends mehr bekommt:<br />

das rege Treiben in den Häfen<br />

und bei schleusenfahrten, die<br />

schmucken Örtchen auf den Inseln<br />

mit ihrem bunten gemisch<br />

von einheimischen und Touristen,<br />

das sanfte nächtliche Plät-<br />

frauenkarneval<br />

der kfd <strong>St</strong>. hubertus<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Auch in diesem Jahr war der gemeindesaal<br />

an st. Hubertus bis<br />

auf den letzten Platz ausverkauft.<br />

Die stimmung fröhlich und<br />

ausgelassen. Frau Werner, Vorsitzende<br />

der kfd st. Hubertus, führte<br />

die Jecken durch das fast<br />

dreistündige hervorragende Programm.<br />

Musikalisch begleitetet<br />

wurde der Nachmittag von<br />

bernhard Hartmann am elektrischen<br />

Kla<strong>vier</strong>. Die Akteurinnen<br />

meisterten plötzlich auftretende<br />

technische Probleme spielend,<br />

in diesem Falle tanzend. rückwirkend<br />

betrachtet, hätte dieser<br />

Programmpunkt nicht anders<br />

sein dürfen. er war sicherlich<br />

nur ein wenig anstrengend<br />

für die Tänzerinnen. Die wurden<br />

für ihre spontane Leistung dafür<br />

mit mächtigem Applaus belohnt.<br />

Pastor Wietkamp begeisterte<br />

mit seiner büttenrede, Frau<br />

Hohscheidt erklärte die Vorzüge<br />

eines urlaubes am Halterner<br />

see und Frau bode wies die<br />

Frauen in die Kunst des ski und<br />

snowboard Fahrens ein. Wie je-<br />

des Jahr wurden die Lachmuskeln<br />

strapaziert und die Heinzelmännchen<br />

sorgten hervorragend<br />

für das leibliche Wohl.<br />

einen herzlichen Dank an die<br />

Frauen, die mit so viel Liebe zum<br />

Detail diesen Nachmittag möglich<br />

machten. schade, dass bis<br />

zum nächsten Frauenkarneval<br />

ein Jahr liegt. <strong>Wir</strong> wünschen<br />

den vorbereitenden Frauen eine<br />

schöne, kreative Zeit und freuen<br />

uns schon darauf, wenn es wieder<br />

heißt: Frauenkarneval an st.<br />

Hubertus<br />

schern des Wassers an die bordwand,<br />

die Flugkunststücke der<br />

seeschwalben, das langsam vorbeigleitende<br />

ufer der Kanäle, das<br />

Trockenfallen mitten im Watt,<br />

die sich auf der sandbank räkelnden<br />

robben, das stetig sich<br />

ändernde spiel der Wolken und<br />

das allmähliche Verschwinden<br />

des Festlandes und das ebenso<br />

allmähliche Auftauchen der Inselsilhouetten.<br />

und dann dieses<br />

unbeschreibliche gefühl, wenn<br />

man auf Deck liegt, über sich die<br />

sich bauschenden segel, im Ohr<br />

das leichte Plätschern der Wel-<br />

Individualität – auch im Pflegefall<br />

Die individuelle Betreuung in einer wohnlichen<br />

und familiären Atmosphäre liegt uns<br />

besonders am Herzen. Deshalb verteilen sich<br />

die 36 Pflegeplätze auf <strong>vier</strong> hell und freundlich<br />

gestaltete Pflegebereiche. Seit einigen<br />

Jahren bieten wir in unseren Pflegebereichen<br />

auch ein spezielles Modell, das eine optimale<br />

Betreuung für Demenzkranke rund um die<br />

Uhr gewährleistet.<br />

Besuchen Sie uns.<br />

<strong>Wir</strong> zeigen Ihnen gerne unsere Residenz<br />

und beraten Sie individuell.<br />

len, in der Takelage das spiel des<br />

Windes, und vor sich den weiten<br />

Horizont, belebt mit bunten<br />

segeln und filigranen silhouetten<br />

anderer schiffe! und immer<br />

bleibt genügend Zeit, sich zu<br />

sonnen, zu fotografieren, zu lesen,<br />

zu essen und zu trinken und<br />

vor allem, sich kennen zu lernen<br />

und ins gespräch zu kommen.<br />

und die erstaunlich ruhige und<br />

gleichmäßige Fahrt des schiffes<br />

lässt alle Furcht vor der seekrankheit<br />

im Meer versinken.<br />

und dann sind da die – auf Männer<br />

abgestimmten – gottesdienste,<br />

mal unter Deck, mal auf<br />

Deck, mal in den Dünen, je nach<br />

Wetter und situation. und als<br />

ob das alles nicht schon genug<br />

wäre, sind da noch die spaziergänge,<br />

radtouren und Kneipengänge,<br />

die man alleine oder in<br />

kleinen gruppen nach Ankunft<br />

Seniorentreff der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. ludgerus und Martin<br />

essen-Rüttenscheid<br />

Veranstaltungen:<br />

Gedächtnistraining:<br />

Alle 14 Tage, dienstags von 15.00- 17.00 uhr<br />

gemeindetreff, Wehmenkamp 22<br />

offenes Singen mit akkordeon- Begleitung<br />

(Lieder der Jahreszeiten)<br />

Alle 14 Tage, montags von 15.00- 17.00 uhr<br />

gemeindetreff, Wehmenkamp 22<br />

Hier macht das Leben Spaß!<br />

➤ Zentrale Lage, direkte Anbindung an die<br />

Rüttenscheider <strong>St</strong>raße<br />

2x jährlich halbtagesausflüge<br />

3 feste jährlich<br />

( Karneval, Frühlingsfest, Oktoberfest), jeweils im Heinrichs<br />

(vorm. Pfarrsaal) Vorankündigung finden sie in jeweils<br />

in der wöchentlichen gemeindemitteilung.<br />

team des Seniorentreffs:<br />

Inge und Willi Krützen, ursula Pampuch,<br />

Karin schmidt, Mechthild sifkovits, erika sons<br />

➤ Wohnungen von 36 bis 72,5 m 2 , teilweise mit<br />

Dachterrasse, Einbauküche und Abstellraum<br />

➤ Restaurant, Bibliothek, Dachterrassen-Café mit Kamin<br />

➤ Fitneßbereich mit Schwimmbad<br />

➤ vielfältige Programmangebote, wie z.B. Therapie-<br />

programme, Ausflüge, <strong>St</strong>ammtisch, Spiele-Treff u.a.<br />

➤ 24-<strong>St</strong>unden-Notrufbereitschaft<br />

➤ hauseigene ambulante Pflege in der Wohnung<br />

➤ stationäre Pflege/Kurzzeitpflege<br />

➤ Pensionspreis inkl. Mittagsmenü und Nachmittagskaffee<br />

MUNDUS Residenz im Girardet Haus<br />

Telefon (0201) 72 07- 0<br />

Girardetstr. 2 - 38 · 45131 <strong>Essen</strong><br />

essen@mundus-seniorenresidenzen.de<br />

www.mundus-essen.de<br />

Berlin · Kassel · Ludwigshafen<br />

Wuppertal · <strong>Essen</strong> · Mainz<br />

im Hafen unternehmen kann.<br />

Nicht zu unterschätzende Höhepunkte<br />

sind jedes Jahr die locker-fröhlichen<br />

Abende im Aufenthaltsraum<br />

des schiffes bei<br />

einem schoppen roten oder etlichen<br />

gläsern bier und natürlich<br />

die täglich von exzellenten Hobbyköchen<br />

zubereiteten Menüs,<br />

die problemlos in jedem 4-sterne-restaurant<br />

ser<strong>vier</strong>t werden<br />

könnten. Kein Wunder, dass die<br />

meisten , die einmal mitgefahren<br />

sind, sich wieder für das nächste<br />

Jahr anmelden. Aber manchmal<br />

kann der eine oder andere<br />

nicht, und dann haben Nachrücker<br />

eine Chance (Die Warteliste<br />

führt Axel Dedy, Tel 471882).<br />

Klaus Scharenberg<br />

Fotos: Markus Meyers


12 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus gemeiNde-lebeN<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

filialgemeinde von st. lambertus pflegt lange tradition.<br />

theresia<br />

im wilden westen …<br />

so hieß das diesjährige Motto<br />

unseres Pfarrkarnevals in st.<br />

Theresia. Die heutige Filialgemeinde<br />

von st. <strong>Lambertus</strong> pflegt<br />

eine lange Tradition. Am Mittwoch<br />

vor der Weiberfastnachtswoche<br />

findet immer der Karneval<br />

der Frauengemeinschaft<br />

und am darauf folgenden Freitag<br />

der Pfarrkarneval statt. Zu<br />

beiden Veranstaltungen kamen<br />

mehr als 300 Personen in den<br />

Pfarrsaal an der geitlingstraße.<br />

Der saal ist immer wieder „rappelvoll“,<br />

da auch gäste aus anderen<br />

gemeinden gerne zu uns<br />

kommen. Alle Programmpunkte<br />

werden von Laiendarstellern<br />

professionell auf die bühne gebracht.<br />

Ohne die kfd und Frauengemeinschaft<br />

ging „nix“.<br />

ruth stertzenbach kam dieses<br />

Jahr als Hertha, die nichts be-<br />

eindrucken konnte, denn sie war<br />

einfach „härter“.<br />

Am Freitagabend kam unser<br />

„alter“ Pfarrer essink mit seinem<br />

Leierkasten. richtig stimmung<br />

erzeugte danach „gitte“,<br />

die immer noch „einen Cowboy<br />

als Mann“ suchte. Auch „Heino“<br />

mit seinem Lied „rote Feder<br />

schwarzes Haar“ begeisterte die<br />

Massen.<br />

eine ganz besondere Augenweide<br />

war der Tanz der „dicken<br />

(kfd-) Mädchen“. Mit ihren spezialkostümen<br />

passten sie so gerade<br />

durch die Tür. Die „Tratschweiber“<br />

zeigten uns, was man<br />

mit langen unterhosen so alles<br />

anstellen kann. Die Acapella-Männergruppe<br />

„die Printen“<br />

verwöhnten mal wieder unsere<br />

Ohren. unsere Pfadfinder vom<br />

stamm sachsen waren auch aktiv<br />

mit zwei Musikstücken dabei.<br />

Da sagen wir nur: „Mana mana<br />

…“ und weiter so! Der ganze<br />

saal ließ sich von der guten<br />

stimmung anstecken.<br />

Was wäre eine Karnevalsveranstaltung<br />

ohne garde!? Diesen<br />

Part übernahm die „Hühnergarde“<br />

von st. <strong>Lambertus</strong> mit bravour<br />

- eines der Highlights des<br />

Abends.<br />

Zum Programmschluß tanzte<br />

das Männerballett. Diesmal als<br />

Cowboys, Indianer und banditen<br />

verkleidet.<br />

Nach 14 Programmpunkten war<br />

bereits der neue Tag angebrochen<br />

und es konnte noch bis<br />

zum Morgen das Tanzbein geschwungen<br />

werden.<br />

Martina und Ulrich Speer<br />

bereits zum 12. Mal hatte das Männerballett zu Karneval eine Tanzformation einstudiert. Passend zum Thema: „Theresia im Wilden Westen“<br />

kamen sie als Cowboys, Indianer und banditen daher.<br />

Foto: Markus Meyers<br />

altweiber 2009 im Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Martin<br />

Wie immer laufen die Vorbereitungen<br />

im ganzen Haus auf<br />

Hochtouren, die Musik wird geplant:<br />

„ Welches essen, welche<br />

getränke werden wir reichen?<br />

Alkohol am Vormittag, ein gläschen<br />

sekt hat noch niemanden<br />

geschadet, bier und Wein zum<br />

Mittagessen, dass muss schon<br />

sein! Haben wir denn auch ein<br />

Programm? gott sei Dank gibt<br />

es da den Festausschuss und<br />

ganz, ganz viele ehrenamtlich<br />

engagierte Helfer.<br />

Altweiber feiern wir zusammen<br />

mit den bewohnern der stiftung<br />

Ludgeri aus Werden, die bewohnen<br />

bei uns die zweite etage,<br />

solange in Werden noch reno<strong>vier</strong>t<br />

wird. Also noch mehr Absprachen<br />

sind zu treffen! Aber je<br />

mehr Menschen zusammen feiern,<br />

desto besser wird die stimmung<br />

und je mehr Hände helfen,<br />

desto schöner wird ein Fest!<br />

Das hat dann auch wunderbar<br />

geklappt! so erfreuten uns<br />

die „Fidelen Damen vom stadtwald“,<br />

organisiert von Frau Lange<br />

mit einer spektakulären Mo-<br />

Altarkerzen<br />

Opferkerzen<br />

Opferlichte<br />

Ewiglicht-Ölkerzen<br />

Kirchenartikel<br />

Taufkerzen<br />

Kommunionkerzen<br />

Brautkerzen<br />

Weihnachtskerzen<br />

Verziermaterial<br />

denschau, unter dem Motto:<br />

„Lange unterhosen einmal anders<br />

getragen“, als bettjäckchen,<br />

Küchenschürze, Turban … Noch<br />

in den Tagen danach war das Tagesgespräch<br />

bestimmt von der<br />

gelungenen Altweiberfeier und<br />

so manche bewohnerin äußerte<br />

mir ihr bedauern, dass sie „die<br />

ollen langen schlüpfer von ihrem<br />

Mann damals weggeworfen<br />

habe“.<br />

Punkt 11.10 uhr war es dann soweit,<br />

direkt nach der rathauserstürmung,<br />

kamen hintereinander<br />

das große und kleine essener<br />

Prinzenpaar mit ihrem<br />

ganzen gefolge und hielten<br />

bei uns Hof! sie begrüßten alle<br />

recht herzlich, verliehen Orden<br />

und wir sangen gemeinsam. Das<br />

hat wohl auch der Kindergarten<br />

gehört und kam spontan zu besuch,<br />

so dass wir alle gemeinsam<br />

singen und feiern konnten.<br />

Christine Tuchler<br />

<strong>Essen</strong>-Rüttenscheid, Reginenstraße 59<br />

Telefon: (0201) 77 24 77<br />

Telefax: (0201) 77 24 79<br />

info@heuschmid-kerzen.de


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. „Das<br />

ist echt cool!“ Aus luftiger Höhe<br />

rufen emma und Carina (beide<br />

8) mir ihre begeisterung entgegen.<br />

<strong>Wir</strong> sind im Oberhausener<br />

Klettergarten tree2tree am Fuß<br />

des gasometers. Dort ist das<br />

ganze Waldstück voller Kinder,<br />

die sich allerdings nicht auf dem<br />

boden, sondern der schwerkraft<br />

trotzend auf Parcours zwischen<br />

2 und 6m Höhe befinden. Doch<br />

zunächst geht es auf dem boden<br />

los. „Was ist das wichtigste<br />

gesetz beim Klettern?“ fragt der<br />

Trainer und gibt schon selbst die<br />

Antwort: „Immer sichern!“ Die sicherheitsausrüstung,<br />

bestehend<br />

aus Vollgurt, Helm und Hand-<br />

Mit einem großen Knall endete<br />

die 72-stunden-Aktion des bDKJ<br />

für 2500 Kinder und Jugendliche<br />

in der essener grugahalle.<br />

Das Abschlussfeuerwerk bildete<br />

den Abschluss und Höhepunkt<br />

Von Baum zu Baum<br />

schule „Am krausen bäumchen“ im klettergarten<br />

schuhen, lässt die Kinder richtig<br />

professionell aussehen. Mit<br />

beiden Füßen (noch) auf der<br />

erde, üben die Kinder das umhaken<br />

der zwei Karabiner an ihrer<br />

Ausrüstung. einer muss immer<br />

an der sicherungsleine bleiben,<br />

damit die Kinder von ihrem<br />

gurt aufgefangen werden, wenn<br />

sie abrutschen. erst als alle die<br />

Handgriffe verstanden haben,<br />

geht es los, denn auf dem Parcours<br />

müssen die Kinder selbständig<br />

zurechtkommen. An<br />

den bäumen sind Plattformen<br />

angebracht, auf denen man festen<br />

stand hat, ansonsten geht es<br />

über schwankende seile, wacklige<br />

brücken, an schaukeln oder<br />

arbeitsintensiver, kreativer und<br />

spannender 72 stunden.<br />

bundesweit waren 100.000 Kinder<br />

und Jugendliche vom 7. bis<br />

10 Mai 2009 in sozialen, ökologischen<br />

oder politischen Pro-<br />

im bollerwagen (ja, auch der<br />

schwebt einige Meter über dem<br />

Waldboden). Manchmal entstehen<br />

staus, dann muss man rücksicht<br />

nehmen auf diejenigen, die<br />

nicht so schnell sind. Mutige und<br />

sichere Kinder können gar nicht<br />

schnell und oft genug ihr geschick<br />

beweisen. Doch es sind<br />

gerade die zunächst ängstlichen,<br />

die an diesem Mittwochmorgen<br />

über sich hinauswachsen und<br />

zu recht stolz auf jedes Hindernis<br />

sind, das sie allein aus eigener<br />

Kraft überwunden haben.<br />

und ich stehe unten und denke<br />

so bei mir, dass es ein gutes gefühl<br />

ist, die kühnsten Kletterpartien<br />

zu vollführen, sich auf jedes<br />

JuNge gemeiNde ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 13<br />

noch so schwankende brett zu<br />

stellen und manchmal nichts als<br />

ein Drahtseil unter den Füßen<br />

zu haben, wenn man darauf vertrauen<br />

kann, dass man aufgefangen<br />

wird, wenn man abrutscht.<br />

Dass die Kinder der grundschule<br />

„Am Krausen bäumchen“ bei<br />

diesem Ausflug im rahmen der<br />

Projektwoche „Fit und gesund“<br />

(9.-13.März) mit sicherheit etwas<br />

für ihre persönliche Fitness<br />

getan haben, sah man den müden<br />

und schmutzigen, aber<br />

überwiegend glücklichen Kindern<br />

an. Zumindest dürfte die<br />

rückfahrt im bus leiser gewesen<br />

sein als die Hinfahrt.<br />

walking School -<br />

das „Krause Bäumchen“ läuft<br />

eine Aktion für mehr bewegung und einen sicheren schulweg<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

„Fit und gesund“ - unter diesem<br />

Motto stand die Projektwoche<br />

der städtischen katholischen<br />

grundschule „Am Krausen<br />

bäumchen“ vom 9.-13. März.<br />

schon der start sollte ein Zeichen<br />

setzen: Der Aufruf der eltern-<br />

und Lehrerschaft zum autofreien<br />

schulmorgen erhielt<br />

großen Zuspruch. um den Kindern<br />

zu mehr bewegung und<br />

größerem geschick im straßenverkehr<br />

zu verhelfen und um die<br />

elbestraße vom morgendlichen<br />

Verkehrschaos der elterntaxis zu<br />

befreien, sollten möglichst alle<br />

72 <strong>St</strong>unden: „uns schickt der himmel“<br />

jekten aktiv. sie haben gezeigt,<br />

dass Kinder und Jugendliche bereit<br />

sind, sich in solidarität, einsatz<br />

und Kreativität für andere<br />

Menschen zu engagieren. Viele<br />

unterstützer machten ebenfalls<br />

spontan mit: Handwerker, eltern,<br />

Nachbarn, Firmen und Medien<br />

arbeiteten Hand in Hand mit<br />

den Aktionsteilnehmern. Die Jugendlichen<br />

konnten zeigen, was<br />

mit Kreativität und einsatzbereitschaft<br />

alles möglich ist.<br />

Auch in unserer Pfarrei waren an<br />

<strong>vier</strong> standorten Jugendliche aktiv<br />

und haben mit großem einsatz<br />

ihre Projekte realisiert.<br />

Die Leiterrunde der DPsg st.<br />

engelbert hatte die „Überraschungsoption“<br />

gewählt. erst<br />

beim Auftakt am 7. Mai um 17.07<br />

uhr auf dem Platz vor der Marktkirche<br />

in der essener Innenstadt<br />

wurde die Aufgabe übergeben:<br />

„Den garten und die Kellerräume<br />

der Außenwohngruppe des<br />

Integrationsmodells auf Vordermann<br />

zu bringen.“ Kreativ wurde<br />

der garten des Hauses, in<br />

dem Menschen mit unterschiedlichen<br />

behinderungen zusammen<br />

leben, in einen schöneren<br />

Ort zu verwandelt: eine Kräuterspirale<br />

wurde gebaut, beete neu<br />

bepflanzt, ein grill neu gemauert<br />

und noch ganz viel mehr.<br />

Auch die Jugend aus st. Ludgerus<br />

und Martin bekam erst bei<br />

der Auftaktveranstaltung die<br />

Aufgabe übergeben. In 72 stunden<br />

wurde in der Villa rü ein<br />

raum für Kleinkinder mit großformatigen<br />

bunten bildern gestaltet,<br />

ein bild aus drei Teilen für<br />

einen Jugendraum ist entstanden,<br />

Polstersitzbänke wurden<br />

abgeschliffen, angestrichen und<br />

neu gepolstert und vieles mehr.<br />

Die Jugend aus st. Hubertus und<br />

Kinder zu Fuß kommen oder zu<br />

Fuß gebracht werden. Im einzelfall<br />

ist das natürlich nicht immer<br />

möglich. Viele Kinder bewältigen<br />

den schulweg bereits zu<br />

Fuß, und doch ist vor der schule<br />

morgens ein reger Verkehr.<br />

Da die elbestraße teilweise einbahnstraße<br />

ist, sind es auch die<br />

Wendmanöver, die die sicherheit<br />

der laufenden Kinder beeinträchtigen.<br />

um so erfreulicher ist es, dass die<br />

Aktion „Walking school“ auf sehr<br />

große resonanz stieß, denn die<br />

Zahl der eltern, die ihre Kinder<br />

bis vor das schultor fuhren, lässt<br />

raphael hatte sich die Aufgabe<br />

selbst gesucht. Aufgabe war,<br />

in den 72 stunden möglichst<br />

sich an einer Hand abzählen. Die<br />

Kinder, die zu Fuß kamen, konnten<br />

am schultor stolz einen kleinen<br />

Anstecker mit der Aufschrift<br />

„Auf Draht“ und einen Luftballon<br />

von Vertreterinnen der elternschaft<br />

entgegennehmen.<br />

beides waren spenden der essener<br />

Verkehrs Ag.<br />

Weil man im straßenverkehr nur<br />

durch Üben sicherer wird und<br />

in unserem meist bewegungsarmen<br />

Alltag jede Wegstrecke zu<br />

Fuß gut tut, ist „Walking school“<br />

hoffentlich ein Anstoß, öfter mal<br />

„per pedes“ zu kommen.<br />

viel geld zu sammeln und zu<br />

erarbeiten für ein schulwohnheim<br />

in Lipova/ rumänien. Direkt<br />

am Donnerstagabend ging<br />

es los mit einem Kabarettabend.<br />

eine Oldieparty am Freitag, ein<br />

großes Kinderfest rund um die<br />

Kirche am samstag und ein gestalteter<br />

gottesdienst mit anschließendem<br />

Frühschoppen<br />

wurden mit viel Kreativität vorbereitet<br />

und durchgeführt. ein<br />

erster Kassensturz zeigte, dass<br />

sich der einsatz in jedem Fall gelohnt<br />

hat.<br />

Die Pfadfinderstämme st. <strong>Lambertus</strong><br />

und der stamm sachsen<br />

aus st. Theresia haben sich zusammengetan<br />

und ein Mehrgenerationenfest<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Altenkrankenheim<br />

und dem Kindergarten rund um<br />

das Altenkrankenheim st. <strong>Lambertus</strong><br />

organisiert. Nicht nur für<br />

das leibliche Wohl auch für spiel<br />

und spaß für Jung und Alt wurde<br />

gesorgt.<br />

bei allen Projekten war ein enormer<br />

einsatz, viel Kreativität und<br />

spaß an der sache zu spüren,<br />

was sicherlich dazu beigetragen<br />

hat, dass alle ihre Aufgaben in<br />

den 72 stunden erfolgreich bewältigt<br />

haben. ein dickes Dankeschön<br />

an dieser stelle an alle Jugendlichen,<br />

alle beteiligten, Helfer<br />

und unterstützer!<br />

Kerstin Ahrens


14 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus<br />

Verabschiedung der<br />

Kindergartenleiterin frau Klein<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Am 14.12. feierte der Kindergarten<br />

st. raphael ein großes<br />

Fest zu ehren seiner langjährigen<br />

Leiterin Frau Klein. Frau<br />

Kleins Dienstzeit endete nach<br />

33 Dienstjahren im Kindergarten<br />

st. raphael zum 31.12.2008.<br />

Nach ihrer Anstellung 1975<br />

durch Pfarrgründer Dechant<br />

german wurde sie schon ein<br />

Jahr später mit der Leitung der<br />

einrichtung betraut. unter Ihrer<br />

Obhut wuchsen zwei generationen<br />

in st. raphael auf, so dass<br />

manche ihrer ersten gruppenkinder<br />

an diesem Festtag ihre<br />

eigenen Kinder bei diversen<br />

Aufführungen unterstützten.<br />

gemeinsam mit der bewegungswerkstatt<br />

wurde in den<br />

letzten Jahren das Projekt<br />

„bewegungsraum“ initiiert und<br />

umgesetzt. Nun können die kleinen<br />

und großen raphaelchen<br />

ihre Motorik auch an regentagen<br />

trainieren. (siehe auch den<br />

bericht an anderer stelle in dieser<br />

Ausgabe.)<br />

Frau struck vom KiTa-Zweckverband<br />

und generalvikar Dr.<br />

Hans-Werner Thönnes gratulierten<br />

Frau Klein herzlich zu ihrem<br />

Lebenswerk.<br />

Die elternschaft des Kindergartens<br />

bedankte sich herzlich für<br />

die großartige Arbeit von Frau<br />

Klein und der Förderverein st.<br />

raphael übergab Frau Klein zu<br />

diesem Anlass einen scheck<br />

über 500 euro durch den weitere<br />

Kletterinstallationen für die<br />

Aussenanlagen beschafft werden<br />

konnten.<br />

so ging nach <strong>vier</strong> Pfarrern, einigen<br />

Mitarbeiterinnen, unzähligen<br />

gruppenkindern und noch<br />

mehr eltern ein ereignisreiches<br />

Arbeitsleben zu ende, an das<br />

Frau Klein gerne zurückdenkt.<br />

Zur Fortführung dieser erfolgreichen<br />

Arbeit übernimmt Frau<br />

Kleins langjährige Mitarbeiterin<br />

Frau gödeke zunächst kommissarisch<br />

die Leitung des Kindergartens<br />

st. raphael.<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Als vor beinahe zwei Jahren<br />

eine gruppe im Kindergarten<br />

st. raphael in der Peenestraße<br />

geschlossen wurde, haben wir<br />

- die elternvertreter und erzieherinnen<br />

- zeitnah mit den Planungen<br />

begonnen, wie der freigewordene<br />

raum in Zukunft<br />

genutzt werden sollte. schnell<br />

wurde klar, dass der raum in<br />

jedem Fall eine neue Möglichkeit<br />

schaffen sollte, um aktiv die<br />

entwicklung und Förderung für<br />

die Kinder zu verbessern.<br />

Alle waren von der Idee begeistert,<br />

den raum zu einem bewegungsraum<br />

umzubauen. In diesem<br />

sollte erreicht werden, dass<br />

Kinder und erzieher wetterunabhängig<br />

spielen und toben<br />

können und so, vor allem in der<br />

kalten und feuchten Jahreszeit,<br />

die körperliche entwicklung der<br />

Kinder gefördert werden kann.<br />

Durch die hervorragende Zusammenarbeit<br />

mit der bewegungswerkstatt<br />

essen e.V. und<br />

besonders mit Herrn Jens bosak,<br />

konnten wir zügig erste konkrete<br />

Pläne ausarbeiten, wie<br />

der ehemalige gruppenraum<br />

bestmöglich gestalten werden<br />

sollte. Leider wurde aber auch<br />

schnell klar, dass hierfür eine<br />

große finanzielle Herausforderung<br />

zu stemmen sein würde.<br />

Neben der detaillierten Planung,<br />

lag ein weiteres wesent-<br />

JuNge gemeiNde<br />

Große Zinsen für kleine Sparer.<br />

Mit dem MäuseSparbuch.<br />

* Das MäuseSparbuch der Sparkasse <strong>Essen</strong> für Kinder bis 12 Jahre. Variabler Zinssatz für Beträge bis 500 Euro.<br />

<strong>St</strong>and: April 2009<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

schließt sich die eine tür – so öffnet sich eine andere …<br />

der Bewegungsraum im Kindergarten <strong>St</strong>. Raphael<br />

liches Augenmerk also auf der<br />

gewinnung von sponsoren.<br />

Der umbau begann mit der<br />

erneuerung der Tapeten und<br />

Modernisierung der räumlichen<br />

Infrastruktur etc., die durch<br />

den Kita-Zweckverband finanziert<br />

wurde. Die einrichtung<br />

mit bewegungselementen lag<br />

jedoch vollkommen in der Hand<br />

des Kindergartens.<br />

so waren z.b. erste Kletterelemente<br />

ein Abschiedsgeschenk<br />

der damaligen Vorschulkinder.<br />

Mittlerweile gibt es ein Trampolin,<br />

mehrere verschiedene Kletterwürfel,<br />

Mehrzweckkisten,<br />

zwei Kletterwände mit unterschiedlichenschwierigkeitsgraden,<br />

ein bällebad, balanciergeräte<br />

…<br />

Die Kinder können mit und<br />

ohne Anleitung nach ihren individuellen<br />

Möglichkeiten und<br />

motorischen Fähigkeiten spielen,<br />

toben, klettern, springen,<br />

bauen, umbauen, ausprobieren,<br />

balancieren, sich gegenseitig<br />

helfen, motorische und soziale<br />

Kompetenzen ausbauen und<br />

und und …!<br />

Mit jedem neu gewonnen euro<br />

konnten wir stück für stück die<br />

verschiedenen Teilprojekte realisieren<br />

und den raum nach<br />

und nach seiner bestimmung<br />

übergeben.<br />

Auch Fortbildungen der begeisterten<br />

erzieherinnen und eltern<br />

zur Nutzung des raumes haben<br />

unter der Leitung von Jens<br />

bosak, der nach wie vor eng mit<br />

dem Kindergarten zusammenarbeitet,<br />

stattgefunden.<br />

Doch wir sind noch lange nicht<br />

fertig!<br />

Neben schaukel- und Kletterelementen,<br />

die im bewegungsraum<br />

von der Decke hängen<br />

sollen, sollen in Kürze auch neue<br />

bewegungselemente auf dem<br />

Außengelände realisiert werden.<br />

so wird dort im Moment<br />

gerade ein seilgarten gebaut.<br />

Die Ideen zur erweiterung der<br />

Aktivitäten sind vielfältig.<br />

Viele Menschen haben für die<br />

umgestaltung gearbeitet und<br />

gespendet. Ihnen allen sein an<br />

dieser stelle erneut gedankt!<br />

stellvertretend möchte ich hier<br />

den Förderverein st. raphael,<br />

Firma Lenzing und Partner,<br />

Heizung und sanitär Fernandez,<br />

Aller Apotheke, spar – Am<br />

frommen Josef, … nennen. Zur<br />

Zeit läuft noch eine großzügige<br />

spendenaktion der Wasserturm-Apotheke<br />

an der steeler<br />

straße.<br />

Ohne das Zutun der hier genannten<br />

und der ungenannten spender,<br />

wäre die einrichtung des<br />

raumes sicherlich nicht so<br />

schnell realisierbar gewesen.<br />

Die Kinder danken es uns täglich!<br />

schließt sich die eine Tür – so<br />

öffnet sich eine andere!<br />

gemäß diesen Mottos hat der<br />

Kindergarten st. raphael zwar<br />

eine gruppe und eine liebe<br />

erzieherin verloren, doch einen<br />

bewegungsraum gewonnen,<br />

den die Kinder reichlich nutzen<br />

und lieben!<br />

Für den Elternrat<br />

des Kindergartens <strong>St</strong>. Raphael<br />

Angela Wagner<br />

4%<br />

Zinsen p.a.*<br />

www.sparkasse-essen.de


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

Neues Spielgerät in der Kita <strong>St</strong>. ludgerus<br />

Im Februar war es endlich soweit,<br />

das lange Warten hatte ein<br />

ende: Die bewegungswerkstatt<br />

essen hat unsere neuen Außenspielgeräte<br />

aufgebaut.<br />

Nachdem im letzten sommer<br />

der marode alte spielturm abgerissen<br />

werden musste, setzten<br />

sich eltern und erzieherinnen<br />

zusammen und beratschlagten,<br />

wie ein neues Außenspielgerät<br />

finanziert werden könnte.<br />

Dabei wurde spontan der Förderkreis<br />

aktiv und veranstaltete<br />

mit uns gemeinsam vielfältige<br />

Aktionen, um geld zu sammeln.<br />

so fanden zum beispiel schultütenbasteln,<br />

Waffelverkauf, T-<br />

shirt-Verkauf und ein bastelspenden-Marathon<br />

statt.<br />

besonders erfolgreich waren der<br />

stand auf dem rÜ- Fest und der<br />

sponsorenlauf der Kinder. Allein<br />

bei diesen beiden Aktivitäten<br />

kamen über 4000,-euro zusammen.<br />

Schülerzeitung -<br />

Berichte aus der andreasschule – Klasse 2a<br />

iN deR BÜcheRei<br />

von Leonie Koy<br />

Heute sind wir von der schule<br />

aus zur bücherei gelaufen.<br />

Als wir im Hausflur waren, haben<br />

wir unsere schuhe ausgezogen.<br />

Anschließend sind wir in<br />

den büchereiraum gegangen.<br />

Dann hat Frau Mattheus uns Fragen<br />

gestellt, die wir beantworten<br />

mussten. Im Anschluss haben<br />

wir uns bücher angeguckt.<br />

Nachdem wir uns für ein buch<br />

entschieden hatten, hat Frau<br />

schäfer es notiert. Nun mussten<br />

wir unsere schuhe wieder anziehen<br />

und Frau Mattheus hat sich<br />

von uns verabschiedet. Als wir<br />

wieder in der schule waren, haben<br />

wir unsere bücher auf den<br />

Tisch gelegt und Frau schäfer<br />

hat Lesezeichen ausgeteilt.<br />

BeiM eiSlaufeN<br />

von Felix Hennig<br />

Zuerst hat uns ein reisebus an<br />

der schule abgeholt und uns<br />

zur eishalle-West gefahren. Als<br />

wir da waren, haben wir an der<br />

schlittschuhausgabe die schlittschuhe<br />

genommen und uns<br />

umgezogen (Helm, schneehose,<br />

Handschuhe und Protektoren).<br />

Anschließend sind wir<br />

zur eisfläche gegangen, aber<br />

nicht aufs eis gegangen. Darauf-<br />

JuNge gemeiNde ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 15<br />

Zu guter Letzt konnten wir uns<br />

noch über eine 1.000,- euro<br />

spende der bank im bistum essen<br />

und über 500,- euro von der<br />

sparkasse essen freuen.<br />

Zu unserer veränderbaren bewegungsbaustelle<br />

gehört auch<br />

ein Niedrigseilgarten mit integriertem<br />

rutschenpodest.<br />

hin kam unsere schlittschuhlehrerin.<br />

Dann durften wir endlich<br />

aufs eis und uns an der bande<br />

entlang hangeln. <strong>Wir</strong> haben den<br />

„eierlauf“ geübt. Am ende durften<br />

wir schlittschuhfahren zu<br />

der Musik. Nachdem wir unsere<br />

schlittschuhe abgegeben haben,<br />

sind wir zur schule zurückgefahren.<br />

eiN BeSuch iN deR<br />

Villa hÜGel<br />

von Constantin Schulte<br />

Zuerst sind wir mit dem bus hingefahren.<br />

Dann haben wir eine<br />

Pferdestatue gesehen. Danach<br />

sind wir reingegangen und haben<br />

unsere Jacken abgegeben.<br />

In einem saal haben wir<br />

eine geheimtür gesucht. Hinter<br />

einem schrank war eine Treppe.<br />

sie führte in einen Partyraum.<br />

<strong>Wir</strong> sind in einen weiteren Partyraum<br />

gegangen. Außerdem haben<br />

wir das schwimmbecken,<br />

die Küche, die Kinderzimmer<br />

und das Wohnzimmer besichtigt.<br />

Die Führerin hat uns bilder<br />

von Auguste renoir, Vincent van<br />

gogh und Franz Marc gezeigt<br />

und erklärt. Am ende haben wir<br />

unsere Jacken geholt und sind<br />

mit dem bus zurück zur schule<br />

gefahren.<br />

Die Kinder haben die Tage des<br />

Aufbaus gespannt verfolgt und<br />

können nun die Zeit bis zur eröffnung<br />

kaum noch erwarten.<br />

Kita <strong>St</strong>. Ludgerus<br />

Franziskastr. 22<br />

45131 <strong>Essen</strong><br />

Neues aus der Kita st. Hubertus<br />

st. Hubertus und raphael. Als Tageseinrichtung<br />

suchen wir vielfältige<br />

Möglichkeiten mit anderen<br />

gruppen zusammen zu arbeiten.<br />

eine langjährige Zusammenarbeit<br />

besteht mit der KÖb st.<br />

Hubertus. einmal im Monat besuchen<br />

wir die bücherei. Dort wird<br />

vorgelesen und das gehörte kreativ<br />

aufgearbeitet. eltern und Kinder<br />

nutzen die bücherei und leihen<br />

sich für die Familie bücher<br />

aus. seit einigen Jahren haben<br />

die Vorschulkinder die Möglichkeit<br />

einen bibliotheksführerschein<br />

zu erwerben. In <strong>vier</strong> etappen erfahren<br />

sie alles rund um die bücherei<br />

und die Ausleihe und werden<br />

so „bib(liotheks)fit“. einmal in<br />

Kita st. Theresia<br />

In der kath. Tageseinrichtung st.<br />

Theresia in essen-stadtwald betreuen<br />

wir mit insgesamt 9 Mitarbeiterinnen<br />

70 Kinder im Alter von<br />

3 bis 6 Jahren in 3 gruppen. seit<br />

1.8.08 gibt es ein erweitertes Angebot<br />

des zeitlichen rahmens der<br />

betreuungsform für die Kinder.<br />

Die Familien wählen eine von 3<br />

verschiedenen betreuungszeiten<br />

für sich aus: Momentan betreuen<br />

wir 26 Kinder ganztags, d.h. von<br />

7.15 bis 16.15 inkl. Mittagessen<br />

18 Kinder in der „blocköffnungszeit“,<br />

d.h. 7.17 bis 14.15 inkl. Mittagessen<br />

und 26 Kinder mit Kindergartenplatz,<br />

d.h. 7.15 bis12.15 uhr<br />

und 14.15 bis 16.15 uhr. Die Kindertagesstätte<br />

ist ein geschützter<br />

Ort, der mit seiner Atmosphäre<br />

zum Wohlfühlen einlädt. Die Kinder<br />

werden durch vielfältige Angebote<br />

ganzheitlich gefördert.<br />

Der Alltag gestaltet sich am Vormittag<br />

durch Freispiel in Puppen-,<br />

bau-, und Kuschelecke und<br />

garten oder Wald, Mal- und bastelangebote,<br />

Vorlesen und geschichten<br />

erzählen, singen, Musizieren,<br />

Kneten, bewegungsspiele<br />

Bürogemeinschaft mit<br />

RA Jörg Küpperfahrenberg, RA Marc Grünebaum, RA Volkmar Lammers, RA <strong>St</strong>efanie Thiemann<br />

Thomas Gdaniec<br />

(RA u. Notar)<br />

.Erbrecht<br />

.Familienrecht<br />

.Medizinrecht<br />

.Nachbarrecht<br />

.Verkehrsunfallrecht<br />

Regelmäßige Vorträge in der<br />

katholischen Familienbildungsstätte zu:<br />

Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung<br />

und Erbrecht<br />

KANZLEIHAUSESSEN<br />

Rechtsanwälte . Notar<br />

der Woche besucht uns eine Vorlesepatin<br />

vom essener Lesebündnis.<br />

Mit einigen Kindern geht sie<br />

in den Nebenraum und liest ihnen<br />

vor. In jeder gruppe gibt es zudem<br />

eine Leseecke. Mit sofa und Kissen<br />

ausgestattet lädt sie zum Vorlesen<br />

und betrachten ein. Auch mit dem<br />

Medienforum arbeiten wir zusammen<br />

und leihen uns bilderbuchkinos<br />

aus. Mit Dias erzählen wir regelmäßig<br />

auch einer größeren<br />

gruppe geschichten und laden<br />

mal am Vor- und am Nachmittag<br />

zum bilderbuchkino ein. so nutzen<br />

wir vielfältige Möglichkeiten<br />

als Vorbereitung zum erwerb der<br />

Lesekompetenz und der sprachförderung<br />

.<br />

im Pfarrsaal u.v.a.m. Das Nachmittagsprogramm<br />

ergänzt mit Koch-<br />

und backangeboten, Ags (Wissenschaft<br />

und Technik, Theater etc.),<br />

musikalischer und vorschulischer<br />

Förderung, sport, Wald, u.v.a.m.<br />

ein schwerpunkt unserer Arbeit<br />

ist die Förderung der bewegungsfähigkeit<br />

der Kinder, die durch<br />

sport- und bewegungsangebote<br />

in Pfarrsaal, Wald und garten gestaltet<br />

wird. Ziel unserer pädagogischen<br />

Arbeit ist es, die Kinder auf<br />

ihrem Weg in die Zukunft zu begleiten<br />

und ihr selbstbewusstsein<br />

und selbstvertrauen im Zusammenleben<br />

mit anderen Menschen<br />

zu stärken. unser pädagogisches<br />

Handeln vollzieht sich auch auf<br />

der grundlage unserer religiösen<br />

Orientierung. Der glaube an gott<br />

wird in vielen alltäglichen situationen<br />

lebendig. Der große rahmen<br />

unserer pädagogischen Arbeit im<br />

Jahr ist durch kirchliche Feste und<br />

Feiern, aber auch den Wechsel der<br />

Jahreszeiten geprägt.<br />

Kontakt und weitere<br />

Informationen: Barbara Lütge,<br />

Tel.:0201/471740<br />

www.gdaniec.de Tel. +49(0)201.77 10 12 Fax +49(0)201.27 90 60 44 Zweigertstraße14 45130 <strong>Essen</strong>


16 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus<br />

<strong>St</strong>. andreas. Der Familien-Messkreis<br />

in st. Andreas setzt sich<br />

zurzeit aus 4 ehrenamtlichen<br />

gemeindemitgliedern zusammen<br />

und möchte den Inhalt der<br />

Messfeiern kindgerecht darstellen<br />

und übermitteln. <strong>Wir</strong> wollen<br />

aber auch miteinander Neues<br />

entdecken und so soll die<br />

Arbeit im Messkreis zur eigenen<br />

glaubensstärkung beitragen.<br />

Thematisch werden die Kernaussagen<br />

des jeweiligen sonntagsevangeliums<br />

und Themen<br />

des Kirchenjahres aufgegriffen<br />

und für den gottesdienst kindgemäß<br />

umgesetzt. gesänge,<br />

gebete, Texte usw. sind so aus-<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Klassischerweise beginnen solche<br />

Artikel meist mit der Überschrift<br />

„Jeden Tag eine gute Tat“<br />

oder wir werden direkt mit dem<br />

Fähnlein Fieselschweif verglichen,<br />

doch weit gefehlt:<br />

<strong>Wir</strong>, das ist der Pfadfinderstamm<br />

sankt engelbert, der nun seit<br />

über einem Jahr in der gemeinde<br />

sankt Hubertus ein neues<br />

Zuhause gefunden hat. Nicht<br />

unerwähnt sollte bleiben, dass<br />

wir georgspfadfinder sind, also<br />

der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

sankt georg (2) (kurz DPsg) angehören,<br />

die mit 95.000 Mitgliedern<br />

größte katholische Jugendorganisation.<br />

und um eines direkt klar zustellen:<br />

Natürlich helfen wir auch alten<br />

Damen über die straße, aber<br />

die Pfadfinderei hat sich seit der<br />

gründung der DPsg im Jahre<br />

1927 stark gewandelt, hin zu einer<br />

modernen Jugendorganisation.<br />

Gestaltete familienmessen<br />

in <strong>St</strong>. andreas<br />

gewählt, dass Kinder sie verstehen<br />

können. Zum einsatz<br />

kamen dabei bisher auch rollenspiele,<br />

geschichten und bilder,<br />

um den Kindern die Inhalte<br />

nahe zu bringen. gottes botschaft<br />

soll für sie lebendig werden.<br />

<strong>Wir</strong> wollen den Kindern<br />

einen Zugang zum glauben an<br />

gott, zu Jesus Christus, zum Heiligen<br />

geist ermöglichen und sie<br />

sollen dies mit ihrem Leben in<br />

beziehung setzen können. gott<br />

und Jesus sollen als freundlich<br />

und liebevoll erfahren werden.<br />

besonders wichtig ist es uns<br />

auch, dass die Kinder offen ihre<br />

gedanken äußern können, dass<br />

wir sie als Kinder ernst nehmen<br />

und ihre gedanken als wertvoll<br />

und wichtig ansehen. Dabei<br />

wollen wir einerseits Familien<br />

mit Kindern aller Altersstufen<br />

erreichen, andererseits sollen<br />

auch die übrigen gemeindemitglieder<br />

angesprochen werden<br />

und sich in einem etwas anders<br />

gestalteten gottesdienst wohl<br />

fühlen. Die Familienmesse soll<br />

Freude machen und vor allem<br />

soll sie nicht "trocken" sein. Die<br />

Kinder selbst können mittun,<br />

indem sie Texte vorlesen und<br />

bei der gabenbereitung mithelfen.<br />

regelmäßig lädt unser Pastor<br />

alle Kinder zum Friedens-<br />

JuNge gemeiNde<br />

(02 01) 26 93 46 · www.pedipetra.de<br />

Medizinische Fußp� ege<br />

Hausbesuche<br />

und Praxistermine<br />

gruß ein, sich um den Altar zu<br />

versammeln. Musikalisch werden<br />

die Familienmessen von<br />

unserem Organisten M. Hügen<br />

oder der gemeindeband mit<br />

zeitgemäßem neuen geistlichen<br />

Liedgut gestaltet.<br />

Zurzeit feiern wir einmal im<br />

Monat und zwar in der regel<br />

am 4. sonntag um 10:00 uhr in<br />

st. Andreas eine Familienmesse.<br />

Die nächsten Termine bis zum<br />

sommer: 24.05. und 28.06.<br />

<strong>Wir</strong> laden alle Familien und alle,<br />

die gerne kommen möchten,<br />

ganz herzlich ein!<br />

Michael Boenisch<br />

Petra Bruch<br />

Medizinische Fußp� ege<br />

exam. Krankenschwester<br />

Obere Fuhr 3<br />

45136 <strong>Essen</strong>-Bergerhausen<br />

Tel. (02 01) 26 93 46<br />

www.pedipetra.de<br />

… und den Füßen geht es gut!<br />

•Dienst den Lebenden • Ehre den Toten •<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

„himmlische helden“ aus<br />

<strong>St</strong>. ludgerus und Martin<br />

unser ehemaliger bischof Dr. Felix<br />

genn hatte alle Messdienerinnen<br />

und Messdiener des bistums<br />

essen zu einem gemeinsamen<br />

Messdienertag eingeladen<br />

und bedankte sich so für unseren<br />

Dienst am Altar, denn wir<br />

sind für ihn „Himmlische Helden,<br />

die aus Leidenschaft dienen“.<br />

so sind auch wir, 8 Himmlische<br />

Helden der Kirchengemeinde<br />

st. Ludgerus und Martin, am 14<br />

März gegen 8 uhr morgens zum<br />

Messdienertag nach gelsenkirchen<br />

aufgebrochen.<br />

Nach einer spannenden bahnfahrt<br />

kamen wir in der Pfarrei st.<br />

urbanus an. Dort begrüßten Dr.<br />

Pfeffer, schwester birgit Holtick<br />

und die berliner band „Patchwork“<br />

uns und etwa 1.300 andere<br />

Messdienerinnen und Messdiener.<br />

Die band stellte ihren für<br />

diesen Tag geschriebenen song<br />

vor, dessen Titel so wie das Motto<br />

des Tages „Himmlische Helden -<br />

Dienen aus Leidenschaft“ lautet.<br />

Kurz darauf zogen wir in einer<br />

Prozession von der Kirche auf<br />

das gelände zweier nahe liegender<br />

gymnasien. Nach einem leckeren<br />

Mittagessen ging der Tag<br />

erst richtig los. gegen 14.00 uhr<br />

begannen die Workshops, die<br />

eine riesenauswahl an lustigen,<br />

kreativen, sportlichen und auch<br />

besinnlichen Angeboten für<br />

ohne abenteuer wäre das leben tödlich langweilig (1)<br />

<strong>Wir</strong> arbeiten aktiv an einer besseren,<br />

gerechteren Welt und<br />

dies vermitteln unsere Leiter<br />

ihren gruppenkindern in den<br />

Passt jedem! Die DPsg ist<br />

offen für kreatives, neues,<br />

ungewöhnliches.<br />

gruppenstunden, aber auch auf<br />

Wochenenden, (Zelt-)Lägern<br />

und großaktionen wie das 2010<br />

anstehende Move to 10 (3) – ein<br />

internationales Zeltlager mitten<br />

im ruhrgebiet anlässlich des<br />

Kulturhauptstadtjahres.<br />

Doch außer diesen Highlights<br />

legen wir auch auf eine kontinuierliche<br />

gruppenarbeit in der<br />

gemeinde viel wert. Die gruppenstruktur<br />

gliedert sich in <strong>vier</strong><br />

Altersstufen:<br />

Die Wölflinge (7 bis 10 Jahre)<br />

entdecken und gestalten ihren<br />

Alltag. Die Jungpfadfinder (10<br />

bis 13 Jahre) erleben gemeinsam<br />

den beginn der Jugend.<br />

Pfadfinder (13 bis 16 Jahre) wagen<br />

es, ihren eigenen Weg zu<br />

gehen. rover (16 bis 20 Jahre)<br />

sind unterwegs, erkunden die<br />

Welt und packen Probleme an.<br />

Ca. 50 Kinder und Jugendliche<br />

besuchen zur Zeit die gruppenstunden<br />

und werden begleitet<br />

von 15 Leiterinnen und Leitern.<br />

unser stamm feiert darüber<br />

hinaus in diesem Jahr seinen 25.<br />

geburtstag, die genauen Festtermine<br />

können jederzeit aktu-<br />

ell auf der stammeshomepage (4)<br />

eingesehen werden.<br />

Auch wird es in diesem Jahr wieder<br />

ein sommerlager, diesmal in<br />

belgien, vom 02. bis zum 13. August<br />

geben, für das noch wenige<br />

Plätze frei sind.<br />

„Pfeif auf die regeln! Probiere<br />

es aus!“, ein Zitat des gründers<br />

der Weltpfadfinderbewegung,<br />

sir robert baden Powell, scheint<br />

ein gutes schlusswort zu sein,<br />

denn die Pfadfinderarbeit kann<br />

man nicht einfach nur beschreiben,<br />

man muss sie erleben und<br />

ausprobieren, daher die herzliche<br />

einladung zu einer begegnung:<br />

<strong>Wir</strong> sind dazu Allzeit bereit!<br />

(1) zitat von sir robert baden<br />

Powell, gründer der Pfadfinderbewegung<br />

(2) www.dpsg.de/verband , www.<br />

dpsg.de/verband/gesetz.html<br />

(3) www.moveto10.eu<br />

jede Altersgruppe boten. Höhepunkt<br />

war wohl das Weihrauchfassweitwerfen.<br />

Abgeschlossen<br />

wurde dieser gelungene Tag mit<br />

einer großen Messe mit Weihbischof<br />

Ludger schepers. erschöpft<br />

machten wir uns dann<br />

gegen 19.00 uhr wieder auf den<br />

Heimweg. es war ein toller Tag<br />

und es hat sehr viel spaß gemacht,<br />

auch mal mit Messdienerinnen<br />

und Messdienern aus anderen<br />

gemeinden in Kontakt zu<br />

kommen.<br />

Maren van den Berg<br />

<strong>St</strong>ammessommerlager 2006 auf Jersey<br />

(4) www.dpsg-engelbert.de<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Christian Ruhnau<br />

0221 / 99 20 72 99<br />

info@dpsg-engelbert.de<br />

<strong>Essen</strong>er Beerdigungsanstalt<br />

Auf Wunsch Hausbesuche, versierte Hilfe bei Rentenund<br />

Versicherungsangelegenheiten.<br />

Tag und Nacht dienstbereit.<br />

Ihr letzter Wille – der erste <strong>St</strong>reit?<br />

Vorsorgen. Fakten schaffen.<br />

Bestattungsvorsorge schafft Klarheit.<br />

45130 <strong>Essen</strong>, Zweigertstraße 8<br />

Tel.: 0201 – 77 31 66


WIR<strong>vier</strong> fRaGt – uNd Sie KöNNeN daBei GewiNNeN!<br />

Sie haben derzeit die zweite ausgabe unserer neuen Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> in der hand. Da wir nach der Integration unserer gemeinden in die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong> die früheren Pfarrzeitungen der einzelnen gemeinden zu einer neuen Form,<br />

der Pfarrzeitung WIr<strong>vier</strong> zusammengefasst haben, möchten wir nun Ihre Meinung zu dieser neuen Zeitung erfragen. Ihre Meinung und sichtweise, liebe Leserinnen und Leser, zur Form, Layout, Inhalt, etc. ist uns sehr wichtig. Toll wäre, wenn sie<br />

- und ganz viele von Ihnen - sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um unsere Fragen zu beantworten. Das hilft uns, Ihre Zeitung (wenn nötig) noch besser und interessanter zu machen.<br />

uNd Sie KöNNeN daBei GewiNNeN! – Als kleines Dankeschön verlosen wir unter den TeilnehmerInnen als 1. Preis: eine Digital Kamera / 2. Preis: ein büchergutschein im Wert von 25 euro (einzulösen in einer unserer KÖbs) / 3. Preis:<br />

ein Verzehrgutschein im Wert von 10 euro (einzulösen auf einem unserer gemeindefeste) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

wenn Sie an der Verlosung teilnehmen möchten, tragen sie bitte hier<br />

Ihre Adresse ein. Dieser Abschnitt wird vor der Auswertung vom Fragebogen<br />

abgetrennt.<br />

Name:__________________________________________<br />

Vorname________________________________________<br />

Anschrift:_______________________________________<br />

PLZ/ Ort:_______________________________________<br />

Tel.:___________________________________________<br />

Die gewinnerInnen werden benachrichtigt. Bitte senden oder bringen Sie<br />

diesen fragebogen an/in ihr Gemeindebüro (Adressen s. seite ...)<br />

einsendeschluss: 03. Juli 2009<br />

1. wie bekommen Sie ihre Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> ?<br />

O wird mir gebracht, liegt im briefkasten<br />

O nehme ich mir aus der Kirche mit<br />

O nehme ich mir aus dem gemeindehaus oder Pfarrheim mit<br />

O bekomme ich von Freunden, Verwandten<br />

2. Seit wann kennen Sie die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> ?<br />

O seit der 1. Ausgabe (Weihnachten 2008)<br />

O ich habe die Pfarrzeitung WIr<strong>vier</strong> jetzt zum ersten Mal bekommen<br />

3. wie häufig nehmen Sie die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> zum lesen<br />

oder durchblättern in die hand?<br />

O ein bis zwei Mal<br />

O drei bis <strong>vier</strong> Mal<br />

O fünf bis sechs Mal<br />

O sieben Mal und mehr<br />

4. wie lange lesen Sie in der Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> (im durchschnitt)?<br />

O weniger als 1 stunde<br />

O ein bis zwei stunden<br />

O mehr als zwei stunden<br />

5. wenn Sie die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> gelesen haben,<br />

was machen Sie voraussichtlich mit ihrem exemplar?<br />

O aufbewahren<br />

O weitergeben<br />

O ich weiß noch nicht<br />

O wegwerfen<br />

6. Gibt es weitere Personen, die ihr exemplar der<br />

Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> lesen?<br />

O nein, nur ich selbst<br />

O ja, und zwar 1 weitere Person<br />

O 2 weitere Personen<br />

O 3 weitere Personen<br />

O mehr als drei weitere Personen<br />

7. welche artikel der Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> lesen sie besonders gerne?<br />

O die über die gemeindeaktivitäten (z. b. Vereine, gruppen,<br />

besondere gottesdienste)<br />

O die über die („besonderen“) gemeindemenschen<br />

O die über Feste, Feiern, Ausflüge<br />

O das Hauptthema (auf seite1)<br />

O die Artikel zum (allgemeinen) Zeitgeschehen<br />

O die Artikel zum geschehen in unserem stadtteil<br />

8. wie beurteilen Sie das Verhältnis von text und Bild?<br />

(mehrfach ankreuzen möglich)<br />

O finde ich gut und ausgewogen<br />

O die bilder könnten ruhig größer sein<br />

O die bilder dürfen ruhig kleiner sein<br />

O die Texte könnten ruhig kürzer sein<br />

O die Texte dürfen ruhig länger sein<br />

9. wie beurteilen Sie das format der Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> ?<br />

Soll das so bleiben, oder können Sie sich das auch so vorstellen?<br />

O Zeitungsformat (Vollformat, wie die 1. Ausgabe von WIr<strong>vier</strong><br />

O Illustrierten-Format (Halbformat)<br />

10. Zur Zeit erscheint die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> 2 mal im Jahr mit einem<br />

umfang von 20 oder 24 Seiten.<br />

Soll das so bleiben, oder können Sie sich das auch so vorstellen?<br />

O das soll so bleiben<br />

O soll genauso, aber öfter erscheinen<br />

O soll umfangreicher sein (mehr Texte und damit mehr seiten)<br />

O soll weniger umfangreich sein<br />

O weniger Texte und damit weniger seiten<br />

O weniger bilder und damit weniger seiten<br />

O weniger Werbung und damit weniger seiten<br />

11. Bisher bekommen Sie die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> kostenlos.<br />

wenn Sie dafür einen Beitrag leisten sollten, was wäre das ihnen wert?<br />

O 50 Cent pro Ausgabe<br />

O 1,- euro pro Ausgabe<br />

O maximal 2,- euro pro Ausgabe<br />

Oder lieber so?<br />

O eine einmalige spende von 5,- euro im Jahr<br />

O eine einmalige spende von 10,- euro im Jahr<br />

O Ich würde sofort einen freien betrag spenden<br />

12. werbung in der Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong><br />

(mehrfach ankreuzen möglich)<br />

O finde ich gut und richtig …<br />

O … soll aber nicht so viel Platz einnehmen<br />

O … sollte aber nur stadtteilbezogen bleiben<br />

O … sollte sich maximal auf den raum essen beschränken<br />

O stört mich<br />

Oder lieber so?<br />

O statt Werbung leiste ich lieber selber einen beitrag<br />

13. welche information vermissen Sie in unserer Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong>?<br />

________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________<br />

14. wie bewerten Sie die Gestaltung der Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong>?<br />

(in Schulnoten)<br />

O sehr gut<br />

O gut<br />

O befriedigend<br />

O ausreichend<br />

O mangelhaft<br />

O ungenügend<br />

15. unter www.st-lambertus-essen.de erscheint die Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong><br />

und viele andere informationen aus der Pfarrei und den Gemeinden auch<br />

im internet. uns interessiert ihre Meinung dazu:<br />

O den Internet-Auftritt finde ich gut<br />

O den Internet-Auftritt finde ich überflüssig<br />

O davon habe ich bisher nichts gewußt, schaue mir das aber mal an<br />

O die Internetseiten der Pfarrei besuche ich regelmäßig<br />

O die Internetseiten der Pfarrzeitung WIr<strong>vier</strong> besuche ich regelmäßig<br />

O Wenn keine aktuelle Druckausgabe vorliegt,<br />

sollten die Internetseiten<br />

mit aktuellen berichten gefüllt werden<br />

O Ich habe (leider) keinen Zugang zum Internet<br />

O Internet interessiert mich überhaupt nicht<br />

16. Jetzt geht es um ihr Verhältnis zu ihrer Kirche und Gemeinde:<br />

O Kirche und gemeinde<br />

O sind mir wichtig<br />

O sind mir egal<br />

O Ich bin in meiner gemeinde (gruppen, Verbände, Chor, etc.) aktiv<br />

O Ich gehe zu den angebotenen gottesdiensten<br />

O regelmäßig<br />

O hin und wieder<br />

O nur zu besonderen Feiertagen<br />

O Ich glaube an gott, gehe aber nicht zur Kirche<br />

O Dass meine Kirche / Pfarrei so eine Zeitung macht,<br />

hat mich positiv überrascht<br />

O Dass meine gemeinde so aktiv ist, habe ich bisher nicht gewusst<br />

O Dass ich in meiner Kirche / Pfarrei / gemeinde viele<br />

gleichgesinnte treffen kann …<br />

O kann ich mir (jetzt) gut vorstellen<br />

O kann ich mir nicht vorstellen<br />

O Wenn mich jemand aus der Kirche oder gemeinde<br />

für 1 mal ganz konkret um Mithilfe bittet …<br />

O würde ich sofort mitmachen<br />

O ablehnen<br />

O Wenn ich genauer wüsste, wo ich mich<br />

langfristig konkret beteiligen kann, dann<br />

O würde ich mich in Kirche und gemeinde engagieren<br />

O würde ich sofort mitmachen<br />

17. ihre Meinung zur Pfarrzeitung wiR<strong>vier</strong> ist uns wichtig.<br />

Was sind aus Ihrer sicht die drei wichtigsten Vorschläge, Verbesserungsideen,<br />

Kommentare etc., die sie uns schon immer einmal mitteilen wollten?<br />

________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________<br />

________________________________________________________________<br />

18. Von den dingen im leben, die man nicht kaufen kann:<br />

für welche interessieren Sie sich?<br />

Ich möchte mehr erfahren über:<br />

O glauben<br />

O gott<br />

O Jesus von Nazareth<br />

O Das Leben in gemeinschaften<br />

O Die Menschen in meiner gemeinde<br />

O Die anderen gemeinden unserer Pfarrei<br />

O Die Kirche<br />

O ____________________________<br />

O ____________________________<br />

19. Zum Schluß möchten wir Sie nach ein paar persönlichen daten fragen.<br />

Ihre Angaben sind absolut freiwillig und bleiben anonym. Ihre Teilnahme<br />

an der Verlosung bleibt hiervon unberührt.<br />

sie sind O weiblich O männlich<br />

Wie alt sind sie? __________ Jahre<br />

sie sind O Katholisch O evangelisch<br />

O gehören einer anderen religion / Konfession an<br />

VieleN daNK, dass sie die Zeit genommen haben und den<br />

Fragebogen durchgelesen haben. Nochmals vielen Dank; wenn<br />

sie den Fragebogen ausgefüllt haben.<br />

dann jetzt schnell ausschneiden und abgeben und an der<br />

Verlosung teilnehmen und damit auch an der Verbesserung<br />

Ihrer Pfarrzeitung <strong>Wir</strong><strong>vier</strong>.<br />

ihr redaktionsteam <strong>Wir</strong><strong>vier</strong>


18 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus<br />

Kunstausstellung<br />

im<br />

Seniorenzentrum<br />

<strong>St</strong>. Martin<br />

Die „Vier Jahreszeiten“ hatte sich unsere<br />

Malgruppe im Jahr 2008 zum Thema<br />

gemacht. Die ergebnisse verblüffen<br />

nicht nur den betrachter, sondern<br />

lassen ihn, in die durch die Jahreszeiten<br />

veränderte Natur, eintauchen.<br />

Die Malgruppe besteht ausschließlich<br />

aus bewohnern des seniorenzentrum<br />

st. Martin, die künstlerisch interessiert<br />

sind und ihre Fähigkeiten auch weiterhin<br />

in den Alltag einbringen möchten.<br />

ein besonderes erlebnis für alle, ist die<br />

Freude und genugtuung des Künstlers<br />

bei der Fertigstellung eines bildes,<br />

mit zu erleben.<br />

Für die Öffentlichkeit kann die Ausstellung<br />

täglich von 8.00 – 20.00 uhr<br />

im erdgeschoss unserer einrichtung<br />

vorrausichtlich bis ende August besucht<br />

werden.<br />

seniorenzentrum st. Martin<br />

rüttenscheider str. 277<br />

45130 essen<br />

Tel.: 0201 / 185 75 – 100<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

eiNrichtuNgeN<br />

„Jung und alt im Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Martin<br />

gemeinsam aktiv!“<br />

unter dem Motto „Jung und Alt –<br />

gemeinsam aktiv!“ bietet die ehrenamt<br />

Agentur essen seit April 2008 gemeinsame<br />

Kurse für senioren und Vorschulkinder<br />

an, in dem die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer voneinander lernen<br />

und sich gemeinsam für eine lebenswerte<br />

gesellschaft engagieren.<br />

unter der Leitung von Jan Herling,<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiter des seniorenzentrum<br />

st. Martin, wurden Kontakte<br />

zwischen den bewohnern und<br />

den Kindern der Kindertagesstätte st.<br />

Martin geknüpft.<br />

Pro staffel gab es je <strong>vier</strong> Treffen, die<br />

jeweils eineinhalb stunden dauerten.<br />

bei diesen Treffen hatten die KiTa Kinder<br />

und die senioren die Möglichkeit,<br />

sich gegenseitig kennen zu lernen und<br />

miteinander Abwechslung in ihren Alltag<br />

zu bringen.<br />

Außer der Abwechslung im Alltag und<br />

der neu gewonnenen Kontakte brachte<br />

dieser Kurs noch viel mehr mit sich.<br />

Mit jedem Treffen wurden die Persönlichkeit<br />

und die soziale Kompetenz<br />

jedes einzelnen Teilnehmers<br />

(weiter)entwickelt, indem spielerisch<br />

vermittelt wurde, Toleranzfähigkeit,<br />

rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft<br />

auszuüben. ein nicht weniger wichtiger<br />

Punkt ist, dass hier zwei unterschiedliche<br />

generationen aufeinander trafen.<br />

Mit der bildung von Pärchen, bestehend<br />

aus je einem senior und einem<br />

Kind, lernten die Teilnehmer sich für die<br />

jeweils andere generation zu öffnen.<br />

beim ersten Treffen lernte man sich<br />

unter dem schwerpunkt „bewegung“<br />

zunächst einmal kennen. Jeder Teilnehmer<br />

stellte sich und einige persönliche<br />

eigenschaften wie Hobbies, Lieblingsessen,<br />

Lieblingsfarbe oder das Lieblingstier<br />

vor. Anschließend begaben<br />

sich die Teilnehmer auf eine Phantasiereise<br />

z.b. zum Thema Winter. Hier wurden<br />

bewegungen, die in der geschichte<br />

vorkamen durch die Paare nachgeahmt.<br />

Das zweite Treffen forderte nun, unter<br />

dem Oberbegriff „Malen“, schon mehr<br />

Zusammenarbeit zwischen senioren<br />

und Kindern. Für eine geschichte, deren<br />

ende offen war, sollte ein passender<br />

schluss gefunden werden. Jeweils ein<br />

senior und ein Kind sollten sich nun<br />

zusammen ein mögliches Finale für die<br />

geschichte ausdenken und dieses in<br />

Form eines bildes festhalten. Die ergebnisse<br />

wurden dann am ende durch die<br />

Paare vorgestellt und zu einem großen<br />

bild zusammengefügt.<br />

Thema des dritten Treffens war „Tasten,<br />

schmecken, riechen“. Während<br />

drei Paare damit beschäftigt waren<br />

gegenstände zu ertasten oder Lebensmittel<br />

zu erschmecken bzw. zu erriechen,<br />

spielten die anderen drei Paare<br />

an einem Tisch Memory. Nach erfolgreichem<br />

Tasten, schmecken, riechen<br />

wurde dann gewechselt und die sinne<br />

der anderen drei Pärchen auf die Probe<br />

gestellt.<br />

Im <strong>vier</strong>ten und letzten Treffen wurden<br />

schließlich alle drei elemente, die in den<br />

vorherigen Treffen auftauchten (bewe-<br />

Auf geht’s in den Frühling<br />

– Fit & Schlank<br />

Wie man fit und gut<br />

gelaunt bleibt, zeigt<br />

uns in Rellinghausen<br />

die Reichsadler- Apotheke<br />

140 jähriges<br />

Jubiläum und voller<br />

guter Ideen. Herr Klaus- Hartmut Iltgen,<br />

Inhaber der Reichsadler- Apotheke, hat<br />

sich reichlich was für den hohen Geburtstag<br />

ausgedacht. Über das komplette Jahr<br />

zerstreut gibt es verschiedene Aktion bzw.<br />

Angebote, von denen man in jedem <strong>St</strong>adtteil<br />

von <strong>Essen</strong> spricht. Bereits knapp 60<br />

Teilnehmer haben gemeinsam im 1. Lauf<br />

der Aktion „Leichter werden in <strong>Essen</strong>“ ein<br />

großes <strong>St</strong>ück abgenommen. 140 Menschen<br />

sollen es noch werden, die schlank<br />

in den Sommer sollen. Natürlich werden<br />

Sie umfangreich betreut. Das macht das<br />

„Leichter werden in <strong>Essen</strong>“ noch erschwinglicher.<br />

Das auch Abnehmen & Sport richtig<br />

Fun machen können, werden Sie hier<br />

in 4 Vorträgen lernen. Nachdem die erforderlichen<br />

Messungen, wie Gewicht, Körperfett,<br />

BMI, Blutdruck und Bauchumfang<br />

gemacht sind, können Sie an unterhaltsamen<br />

Seminaren, tollen Tanz-, Schwimm-<br />

und Nordic Walking-Kursen teilnehmen.<br />

Das ist es aber nicht das Einzige! Es gibt<br />

interessante Kochevents, gratis Trainingseinheiten<br />

im Fitness- <strong>St</strong>udio und was zu<br />

gewinnen gibt es auch. Eine Reise für 2 Per-<br />

sonen mit Flug und Vollpension nach Mallorca<br />

werden verlost. Im Verlauf Ihres Kurses werden<br />

Sie vermessen und beratend begleitet.<br />

Auch andere Ernährungs- und Sportkollegen<br />

aus <strong>Essen</strong> finden die Idee „Leichter<br />

werden in <strong>Essen</strong>“ attraktiv und beteiligen<br />

sich an der Aktion. Bio-Fleischerei und<br />

Bioland-Bäcker, sowie excellente Restaurants<br />

und Vertreter aus dem Bereich Fitness.<br />

Eine Initiative der Reichsadler- Apotheke<br />

für Offizin- Pharmazie- Ernährungsberatung<br />

und Pflegeversorgung. Hier versteht man sich<br />

auf den gesunden und gepflegten Körper.<br />

Gegen eine, für das große Angebot, spärliche<br />

Gebühr können Sie sich mit/oder<br />

Ihren Partner anmelden. Der Kurs ist noch<br />

spaßiger, wenn Sie sich entschließen, ihn<br />

zu zweit oder auch in Gruppen anzumelden,<br />

so dass man eine Gemeinschaft bilden<br />

kann. Beginn der 2. Auftaktveranstaltung<br />

ist Mittwoch, der 06.05.2009. Im speziellen<br />

wird auch auf übergewichtige Diabetiker<br />

eingegangen! Melden Sie sich jetzt an,<br />

denn es werden insgesamt nur 140 Personen aufgenommen.<br />

Weiterhin wird es über das ganze<br />

Jubeljahr verteilt noch viele reizvolle<br />

Höhepunkte in der Krankenstrasse 108 zu<br />

sehen geben. Das nächste Ereignis findet<br />

am Sonntag, den 17.05.2009 (Verkaufsoffener<br />

Sonntag) statt. Die Reichsadler-Apotheke<br />

und ihr Team freuen sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

140 Jahre Reichsadler-Apotheke im Dienste der Gesundheit<br />

Telefon: 0201-435330 . Fax: 435331 . E-Mail: iltgen@web.de<br />

Reichsadler-Apotheke<br />

Klaus-Hartmut Iltgen . Frankenstrasse 108 . 45134 <strong>Essen</strong><br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

gen, Malen und Tasten, schmecken, riechen)<br />

miteinander verbunden.<br />

um die Kontakte und die erinnerungen<br />

aufrecht zu halten, erhielt jeder Teilnehmer<br />

einen „Kreativ-Pass“ mit bildern<br />

und Kontaktdaten des jeweiligen<br />

Partners. so bleiben die erinnerungen<br />

an dieses Projekt noch lange in den<br />

Köpfen der Teilnehmer und der Kontakt<br />

zwischen den senioren und Kindern<br />

über die Treffen hinaus weiterhin<br />

bestehen, es wird sich gegenseitig<br />

besucht und zu Weihnachten wurden<br />

sogar kleine geschenke ausgetauscht.<br />

Die Freude und der spaß in den Augen<br />

aller sagten bei jedem Treffen mehr als<br />

tausend Worte!<br />

Für alle beteiligten war dies ein sehr<br />

gelungenes Projekt und wird <strong>vier</strong>teljährlich<br />

mit der Kindertagesstätte<br />

st. Martin weiterhin durchgeführt.<br />

Da Herr Herling aus beruflichen gründen<br />

dieses Projekt nicht mehr weiter<br />

begleiten kann, suchen wir noch einen<br />

oder zwei ehrenamtliche Helfer, die uns<br />

alle drei Monate an <strong>vier</strong> Nachmittagen<br />

Zeit schenken möchten!<br />

Die bilder aus den letzten drei staffeln<br />

können täglich von 8.00 – 20.00 uhr im<br />

seniorenzentrum st. Martin im empfangsbereich<br />

bewundert werden.<br />

Ansprechpartnerin für ehrenamtliche<br />

Helfer:<br />

seniorenzentrum st. Martin<br />

rüttenscheider str. 277<br />

sozialer Dienst: Christine Tuchler<br />

Tel.: 0201 / 185 75 100


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

Katholische Pfarrei<br />

st. lambertus<br />

www.st-lambertus-essen.de<br />

KONTAKTe:<br />

Kath. Pfarramt<br />

Frau C. Heller<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Di. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Mi. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Do. 15:00 – 17:00 uhr<br />

Fr. 9:00 – 12:00 uhr<br />

email:<br />

st.lambertus.essen@bistum-essen.de<br />

Pfarrer olaf deppe<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

<strong>St</strong>ellvertretender<br />

KV-Vorsitzender<br />

bertram greefrath<br />

Vorsitzender des<br />

Pfarrgemeinderats<br />

Altfrid Norpoth<br />

Tel. 261495<br />

email: altfrid.norpoth@t-online.de<br />

Katholische<br />

Gemeinde<br />

st. andreas<br />

KONTAKTe:<br />

Gemeindebüro<br />

(ehrenamtlich besetzt)<br />

Odastr. 16<br />

45130 essen<br />

Tel. 772468<br />

Fax 794350<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo. 15:00 – 17:00 uhr<br />

Do. 15:00 – 17:00 uhr<br />

email: st.andreas.essenruettenscheid@bistum-essen.de<br />

KöB (Kath. öffentl. Bücherei)<br />

Olgastr. 5<br />

45130 essen<br />

Leitung:<br />

Jutta Mattheus<br />

bärbel Niesmann<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 16:00 – 18:00 uhr<br />

so. 9:30 – 12:00 uhr<br />

Pastor helmut Mühlenberg<br />

Odastr. 16<br />

45130 essen<br />

Tel. 772468<br />

Prälat Heinrich Heming<br />

Vors. des Gemeinderats<br />

Marc Winnacker<br />

Tel. 770869<br />

email crix@gmx.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. andreas<br />

Odastr. 12<br />

45130 essen<br />

Tel. 786279<br />

Leitung:<br />

Fr. grothe-Westrich<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. engelbert<br />

beethovenstr. 13<br />

45128 essen<br />

Tel. 223139<br />

Leitung:<br />

Fr. gawlinski<br />

GotteSdieN<strong>St</strong>oRdNuNG<br />

samstag: 18:30 uhr Vorabendmesse<br />

sonntag: 10:00 uhr Hl. Messe (alle 14<br />

Tage Familienmesse) anschließend<br />

KoNtaKte . GotteSdieN<strong>St</strong>e . eiNRichtuNGeN<br />

stehcafe im Foyer des gemeindesaals<br />

11:00 uhr Hl. Messe im Haus Nazareth<br />

Montag: Keine Messe<br />

Dienstag: 8:00 uhr<br />

schulgottesdienst / Hl. Messe im<br />

Wechsel Wortgottesdienst<br />

15:00 uhr Hl. Messe im Wechsel<br />

Wortgottesdienst im seniorenstift<br />

Mittwoch: 9:00 uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag: 18:30 uhr Hl. Messe in<br />

der Krypta<br />

Freitag: 9:00 uhr Hl. Messe<br />

Katholische<br />

Gemeinde<br />

st. hubertus und<br />

raPhael<br />

KONTAKTe:<br />

Gemeindebüro<br />

(ehrenamtlich besetzt)<br />

Töpferstr. 55<br />

45136 essen<br />

Tel. 254608<br />

Fax 2696304<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9:15 – 11:00 uhr<br />

Do. 10:00 – 12:00 uhr<br />

email: st.hubertus-und-raphael.essen<br />

@bistum-essen.de<br />

KöB (Kath. öffentl. Bücherei)<br />

ederstr. 19<br />

45136 essen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 16:30 – 18:30 uhr<br />

sa. 16:00 – 18:30 uhr<br />

so. 10:30 – 13:00 uhr<br />

Pastor ludger toups<br />

Töpferstr. 55<br />

45136 essen<br />

Tel. 254608<br />

Fax 2696304<br />

Subsidiar wilhelm wietkamp<br />

Peenestr. 3<br />

45136 essen<br />

Tel. 1029666<br />

Fax 1029667<br />

Monsignore albert Kaußen<br />

Peenestr. 3a<br />

45136 essen<br />

Tel. 8943952<br />

Fax 8965018<br />

Gemeindereferentin<br />

annette Beckwermert<br />

ederstr. 19<br />

45136 essen<br />

Tel. 3657632<br />

Fax 2696304<br />

Vors. des Gemeinderats<br />

Altfrid Norpoth<br />

Tel. 261495<br />

email altfrid.norpoth@t-online.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. hubertus<br />

Töpferstr. 53a<br />

45136 essen<br />

Tel. 254156<br />

Leitung:<br />

barbara gaschick<br />

Kindertagesstätte<strong>St</strong>. Raphael<br />

Peenestr. 2<br />

45136 essen<br />

Tel. 261670<br />

Leitung:<br />

Angelika Klein<br />

GotteSdieN<strong>St</strong>oRdNuNG<br />

samstag: 17:00 uhr Vorabendmesse<br />

sonntag: 11:15 uhr Hl. Messe<br />

jeden 1. so. im Monat:<br />

Familiengottesdienst<br />

jeden 2. so. im Monat:<br />

Kleinkindgottesdienst<br />

jeden 3. so im Monat:<br />

Kinderwortgottesdienst<br />

Montag: 8:30 uhr Hl. Messe<br />

Dienstag: 8:30 uhr Hl. Messe<br />

Mittwoch: 8:00 uhr schulgottesdienst<br />

15:30 uhr jeden 1. Mi. im Monat:<br />

seniorenmesse im Haus<br />

Abendfrieden<br />

15:00 uhr jeden 2. Mi. im Monat:<br />

seniorenmesse<br />

15:30 uhr jeden 3. Mi. im Monat:<br />

seniorenmesse in der Adolphistiftung<br />

Donnerstag: 8:30 uhr Hl. Messe<br />

18:30 uhr (vor dem Herz-Jesu-Freitag)<br />

eucharistische Anbetung<br />

Freitag: 8:30 uhr Hl. Messe<br />

Katholische<br />

Gemeinde<br />

st. lambertus<br />

KONTAKTe:<br />

Gemeindebüro<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Di. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Mi. 9:00 – 12:00 uhr<br />

Do. 15:00 – 17:00 uhr<br />

Fr. 9:00 – 12:00 uhr<br />

email:<br />

st.lambertus.essen@bistum-essen.de<br />

KöB <strong>St</strong>. lambertus<br />

(Kath. öffentl. Bücherei)<br />

Frankenstr. 154<br />

45134 essen<br />

Leitung:<br />

Fr. Kronfeld<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 17:00 – 18:00 uhr<br />

Fr. 16:00 – 17:00 uhr<br />

so. 10:30 – 12:30 uhr<br />

KöB <strong>St</strong>. theresia<br />

(Kath. öffentl. Bücherei)<br />

goldfinkstr. 38<br />

45134 essen<br />

Leitung:<br />

Fr. Kottenberg<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. 9:00 – 11:00 uhr<br />

Di. 15:30 – 17:30 uhr<br />

Do. 15:30 – 17:30 uhr<br />

Fr. 9:00 – 12:00 uhr<br />

so. 10:30 – 12:00 uhr<br />

Pastor olaf deppe<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 essen<br />

Tel. 441732<br />

Fax 444956<br />

Pastor h.-J. Kurzenacker<br />

goldfinkstr. 38<br />

45134 essen<br />

Tel. 4395895<br />

Gemeindereferentin<br />

<strong>St</strong>efanie alders<br />

z.Z. im Mutterschutz<br />

Frankenstr. 138<br />

45134 essen<br />

Tel. 3601437<br />

Vors. des Gemeinderats<br />

bruno Vogel<br />

Tel. 472325<br />

email bruno.vogel@arcor.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. lambertus<br />

Am glockenberg 29<br />

45134 essen<br />

Tel. 441393<br />

Leitung:<br />

Fr. spätling<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. theresia<br />

geitlingstr. 21<br />

45134 essen<br />

Tel. 471740<br />

Leitung:<br />

barbara Lütge<br />

GotteSdieN<strong>St</strong>oRdNuNG<br />

samstag: 17:00 uhr st. Theresia:<br />

Vorabendmesse<br />

18:30 uhr st. <strong>Lambertus</strong>:<br />

Vorabendmesse<br />

sonntag: 9:45 uhr st. Theresia:<br />

Familiengottesdienst<br />

11:15 uhr st. <strong>Lambertus</strong>:<br />

Familiengottesdienst<br />

Montag: keine Messe<br />

Dienstag: 9:00 uhr Frauenmesse<br />

Mittwoch: 8:15 uhr st. <strong>Lambertus</strong>:<br />

schulgottesdienst<br />

9:30 uhr st. Theresia: Hl. Messe<br />

Donnerstag: 8:00 uhr<br />

st. Theresia: schulgottesdienst<br />

Freitag: 17:00 uhr<br />

Hl. Messe im Caritas stift <strong>Lambertus</strong><br />

����<br />

Katholische<br />

Gemeinde<br />

st. ludGerus und<br />

martin<br />

KONTAKTe:<br />

Gemeindebüro<br />

(ehrenamtlich besetzt)<br />

Wehmenkamp 24<br />

45131 essen<br />

Tel. 782095<br />

Fax 43871717<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9:45 – 11:45 uhr<br />

Do. 15:30 – 17:30 uhr<br />

Am Di. ist von 9:45 – 10:45 uhr in<br />

jedem Fall ein seelsorger oder eine<br />

seelsorgerin direkt ansprechbar.<br />

email: st.ludgerus-und-martin.essenruettenscheid@bistum-essen.de<br />

KöB (Kath. öffentl. Bücherei)<br />

rüttenscheider str. 277<br />

45131 essen<br />

Leitung:<br />

Angela reckzeh<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. 15:30 – 17:30 uhr<br />

sa. 17:00 – 18:30 uhr<br />

so. 10:00 – 12:00 uhr<br />

Pastor oliver Scherges<br />

Wehmenkamp 24<br />

45131 essen<br />

Tel. 782095<br />

email:<br />

oliver.scherges@bistum-essen.de<br />

Pastor Michael clever<br />

Heymannplatz 10<br />

45131 essen<br />

Tel. 4374920<br />

Gemeindereferentin<br />

Verena wendt-corneli<br />

Wehmenkamp 19<br />

45131 essen<br />

Tel. 43871714<br />

email: v.wendt-corneli@online.de<br />

diakon i. b. d.<br />

ludwig <strong>St</strong>einberg<br />

elfriedenstr. 15<br />

45130 essen<br />

Tel. 9993469<br />

email: l.steinberg@gmx.de<br />

�<br />

�<br />

ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 19<br />

Vors. des Gemeinderats<br />

bettina van den berg<br />

Tel. 421930<br />

email: bvandenberg@freenet.de<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. ludgerus<br />

Franziskastr. 22<br />

45131 essen<br />

Tel.+Fax 777230<br />

Leitung:<br />

Claudia roth<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Martin<br />

Magdalenenstr. 6<br />

45131 essen<br />

Tel. 422442<br />

Leitung:<br />

Claudia Hohn<br />

GotteSdieN<strong>St</strong>oRdNuNG<br />

samstag: 12:00 uhr Mittagsgebet in<br />

der siechenhauskapelle<br />

18:00 uhr Vorabendmesse<br />

sonntag: 9:15 uhr Hl. Messe in der<br />

Altenhofkapelle<br />

11:15 uhr Familiengottesdienst<br />

18:30 uhr Abendmesse<br />

(jeden 1. so. im Monat Jugendmesse<br />

für die Pfarrei)<br />

Montag: 18:00 uhr Hl. Messe<br />

Dienstag: 9:00 uhr Hl. Messe<br />

18:00 uhr Vesper<br />

Mittwoch: 8:15 uhr schulgottesdienst<br />

15:00 uhr Hl. Messe<br />

18:30 uhr Hl. Messe in der<br />

siechenhauskapelle<br />

(nicht in den sommerferien)<br />

Donnerstag: 9:00 uhr Laudes<br />

18:00 uhr Hl. Messe<br />

Freitag: 10:30 uhr Hl. Messe im<br />

seniorenzentrum st. Martin<br />

17:30 uhr rosenkranzgebet<br />

18:00 uhr Hl. Messe<br />

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Entdecken Sie das Besondere<br />

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Tradition seit 51 Jahren<br />

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20 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus JuNge gemeiNde / VerbäNde-lebeN<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

<strong>St</strong>. ludgerus und Martin.<br />

Nachdem wir nun die letzten<br />

zwei sommer Holland unsicher<br />

gemacht haben, bleiben<br />

wir dieses Jahr in der Zeit vom<br />

26. Juli bis zum 09. August in<br />

Deutschland.<br />

genauer gesagt, fahren wir in<br />

das niedersächsische, 90 einwohnerstarke<br />

Örtchen Pisselberg-Dannenberg.<br />

unter dem<br />

Motto „Zeitreise“ wollen wir, 8<br />

furchtlose Leiter, zwei Wochen<br />

<strong>St</strong>. lambertus. endlich haben<br />

wir es geschafft! bereits in<br />

unserem Jubiläumsjahr 2007<br />

hatten wir angedacht nach blidingsholm<br />

in schweden zu fahren.<br />

Damals zogen wir jedoch<br />

wegen des geringeren finanziellen<br />

Aufwandes ein Lager an<br />

der Ostsee vor.<br />

Doch jetzt treten wir die große<br />

reise an. blidingsholm, in Pfadfinderkreisen<br />

sehr bekannt,<br />

ist einer der größten Zeltplätze<br />

in schweden und liegt mitten<br />

im wald- und seenreichen<br />

südschwedischen småland, in<br />

urwüchsiger Natur, direkt an<br />

den ufern des Flusses Mörrum<br />

und des sees Åsnen. Insgesamt<br />

umfasst der Platz 50 Hektar und<br />

bietet somit 2000-2500 Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfindern aus<br />

ganz europa raum zum Zelten.<br />

Daher hoffen wir auf einen<br />

hohen Austausch mit anderen<br />

europäischen Pfadfindergruppen,<br />

was solch ein Lager immer<br />

zu einem unvergesslichen erlebnis<br />

macht.<br />

Natürlich werden wir dort jegliche<br />

Möglichkeit nutzen, die sich<br />

zur Programmgestaltung anbietet.<br />

so werden wir eine drei- bis<br />

<strong>vier</strong>tägige Kanutour über die<br />

seen in der umgebung und<br />

ein geländespiel auf einer Insel<br />

durchführen, auf der sogar kleine<br />

burgen nachgebaut wurden.<br />

Die größte sorge macht uns<br />

aber die Finanzierung.<br />

Da schweden ein gutes stück<br />

von essen entfernt ist, wird das<br />

Lager mehr kosten als unse-<br />

Kinderfreizeit 2009<br />

nach dannenberg<br />

der sommerferien mit euch,<br />

wenn ihr zwischen 8 und 16<br />

Jahren alt seid, verbringen. <strong>Wir</strong><br />

werden Höhlenmenschen aus<br />

der steinzeit, Cowboys im Wilden<br />

Westen und roboter im<br />

Futurama besuchen. Also macht<br />

euch auf eine spannende abenteuerlustige<br />

reise durch die Zeit<br />

gefasst.<br />

Wenn ihr Interesse habt oder<br />

weitere Informationen benötigt<br />

stehen wir euch gerne zur Verfügung.<br />

sabrina baltes 0170 972 6886<br />

Verena berner 0177 491 2267<br />

Die Anmeldungen liegen im<br />

Jugendheim von st. Ludgerus<br />

und hinten in der Kirche aus.<br />

Sabrina Baltes<br />

lambert in Schweden<br />

dPsg st. lambertus fährt nach blidingsholm<br />

re „normalen“ Freizeiten. Daher<br />

verkaufen wir wieder ab dem<br />

7. Juni bis zu den sommerferien<br />

nach den sonntagsmessen<br />

in st. <strong>Lambertus</strong> selbstgebackenen<br />

Kuchen. ebenso wird es die<br />

Möglichkeit geben Lageraktien<br />

zu erwerben, wodurch sie eine<br />

von den Pfadfindern selbstgestaltete<br />

Postkarte aus dem sommerlager<br />

bekommen. <strong>Wir</strong> würden<br />

uns freuen, wenn viele von<br />

Ihnen uns bei diesem Vorhaben<br />

unterstützen.<br />

Auch das weitere Jahresprogramm<br />

bietet viel Abwechslung.<br />

Neben der 72-stunden Aktion<br />

gibt es das alljährliche Pfingstlager.<br />

Diesmal geht es nach<br />

rüthen im sauerland auf den<br />

DPsg-Diözesanzeltplatz des<br />

bistums Paderborn. Vom 29. Mai<br />

bis zum 2. Juni erwartet die Teilnehmer<br />

wieder ein spannendes<br />

und abwechslungsreiches Programm.<br />

<strong>Wir</strong> vom stamm an st. <strong>Lambertus</strong><br />

freuen uns auf den diesjährigen<br />

sommer, besonders auf<br />

die Zeit in schweden, und wünschen<br />

allen Lesern nach alter<br />

Pfadfindertradition ein „gut<br />

Pfad“!<br />

Paul Schulze für die Leiterrunde<br />

der frauenkreis stellt sich vor<br />

Vor ca. 15 Jahren hat sich als Zusatzangebot<br />

der kfd der Frauenkreis st. Theresia entwickelt.<br />

Damals waren wir jüngere Frauen,<br />

die an den kfd - Aktivitäten tagsüber wegen<br />

berufstätigkeit oder kleiner Kinder oft nicht<br />

teilnehmen konnten. Deshalb fanden unsere<br />

Programme in der regel abends statt. Inzwischen<br />

haben wir die Angebote erweitert<br />

und treffen uns an jedem 3. Mittwoch eines<br />

Monats auch schon am frühen Nachmittag<br />

und/oder Abend und machen Ausflüge<br />

oder besichtigungen zu Fuß oder mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. gesprächskreise<br />

oder Vorträge gehören ebenfalls zu unserem<br />

Programm. Die Vorschläge und Ideen<br />

dazu entwickeln wir gemeinsam und freuen<br />

uns, wenn sich viele Frauen aus unseren<br />

gemeinden angesprochen fühlen und vielleicht<br />

auch neue Ideen mitbringen. eine An-<br />

<strong>St</strong>. lambertus. Die gründungsgeschichte<br />

des kath. Frauenbundes<br />

rellinghausen ist eng<br />

mit der von steele verbunden<br />

und nicht denkbar ohne Albertine<br />

badenberg, einer Kämpferin<br />

der kath. Frauenbewegung.<br />

sie gründete 1909 den kath.<br />

Frauenbund für steele und rellinghausen.<br />

Viele rellinghauser<br />

Frauen traten dem neuen Verband<br />

bei.1920 machte er sich<br />

als Zweigverein essen – rellinghausen<br />

selbständig. Die Arbeit<br />

der gründerinnen-generation<br />

ist für uns heute bewundernswert.<br />

sie wagten aus der Kraft des<br />

glaubens den schritt in die<br />

Öffentlichkeit. Zum ersten Mal<br />

wurden in einem Frauenverband<br />

verheiratete und unverheiratete<br />

Frauen aus allen sozialen<br />

schichten vereint. sie führten<br />

sich selbständig, ohne in<br />

kirchliche strukturen eingebunden<br />

zu sein.<br />

sie setzten sich früh, z.b. für das<br />

Wahlrecht der Frauen und ihren<br />

Zugang zur universität ein. Das<br />

Frauenwahlrecht wurde 1919<br />

eingeführt.<br />

Heute ist ein Anliegen des Frauenbundes<br />

z.b. Aufstiegschancen<br />

für Frauen im beruf zu ermöglichen<br />

oder die berufliche Wiedereingliederung<br />

nach der<br />

Familienphase zu erreichen.<br />

meldung ist nicht erforderlich, und auch zu<br />

einzelnen Veranstaltungen sind interessierte<br />

Frauen herzlich eingeladen. <strong>Wir</strong> sind kein<br />

fester Kreis, wie der Name vielleicht vermuten<br />

lässt, und es wäre schön, wenn z. b. neu<br />

hinzugezogene oder alleinstehende Frauen<br />

auf diese Weise Anschluss finden. Die genauen<br />

uhrzeiten und Treffpunkte sowie evtl.<br />

Änderungen aus aktuellem Anlass werden<br />

immer rechtzeitig in den Pfarrmitteilungen<br />

bekannt gegeben.<br />

Programm für das 2. halbjahr<br />

2009<br />

15.07. Fahrt zum Kloster saarn in Mülheim<br />

mit Museumsführung<br />

19.08 besichtigung des bauernhofes und<br />

der Kornbrennerei Hegemann in sprockhövel<br />

16.09. besuch einer Kaffeerösterei<br />

21.10. rosenkranzandacht in st. Hippolytus<br />

gelsenkirchen mit Pfarrer rüsing<br />

11.11. besuch des Medienforums im bistum<br />

essen, anschl. ökumenischer gottesdienst<br />

zum buß- und bettag<br />

12.12. Adventlicher Nachmittag und Abholen<br />

des Friedenslichtes in st. <strong>Lambertus</strong><br />

Für den Frauenkreis: Ursula Heuer<br />

100 Jahre frauenbund<br />

Rellinghausen / <strong>St</strong>adtwald<br />

Im kirchlichen bereich erwarten<br />

die Frauen Anerkennung für<br />

ihr großes engagement, z.b. als<br />

Katechetinnen oder gestalterinnen<br />

von Wortgottesdiensten.<br />

Mehrere Jahrzehnte führte<br />

der rellinghauser Frauenbund<br />

monatliche Friedensbetstunden<br />

durch und gestaltete Maiandachten,<br />

besinnungstage<br />

und Wallfahrten.<br />

ein wichtiges Anliegen ist das<br />

soziale engagement. In den<br />

20er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

wurde die Pfarrcaritas<br />

vom Frauenbund getragen.<br />

In den 60er Jahren schickten<br />

die Frauen hunderte Pakete in<br />

die ehemalige DDr. Heute sind<br />

es besuche und Mitarbeit im<br />

Altenheim.<br />

Weiter ist die politische bildung<br />

im rellinghauser Frauenbund<br />

herauszustellen. In Vorträgen<br />

und Diskussionen werden die<br />

Mitglieder über politische Fragen<br />

informiert. Die Formen des<br />

Miteinanders im Zweigverein<br />

sind in den vergangenen Jahrzehnten<br />

im Wesentlichen dieselben<br />

geblieben:<br />

Vorträge, Diskussionen, bildungsfahrten,<br />

gottesdienste,<br />

gesellige Veranstaltungen wie<br />

Karneval- oder Herbstfest und<br />

viele gespräche.<br />

In einer Zeit großer unsicherheit<br />

kann ein kath. Verband Wegweisung<br />

und Zuversicht aufzeigen<br />

und durch das gemeinschaftsleben<br />

auch zum Zusammenhalt<br />

in der Kirche beitragen.<br />

Der rellinghauser Frauenbund<br />

begeht sein hundertjähriges<br />

Jubiläum mit dankbarem rückblick<br />

und Mut für die Zukunft.<br />

A.Möllers<br />

Programm für die<br />

nächsten monate:<br />

april<br />

29.04. besuch Abtei Duisburg-<br />

Hamborn mit Führung<br />

Mai<br />

13.05. Maiandacht in der Kapelle<br />

„Maria-im-Maien“ e-Kettwig<br />

Juni<br />

17.6. gang durch die gruga und<br />

besuch des Hundertwasserhauses.<br />

august<br />

26.08. Feier des Jubiläums in<br />

Marienthal<br />

September<br />

15.09. gesprächsrunde zur bundestagswahl<br />

oktober<br />

27.10. Herbstfest<br />

November<br />

10.11. Diavortrag Thema Masuren<br />

12.11. Adventsbasteln für Mütter<br />

mit Kindern (4.-11. Jahre)<br />

dezember<br />

01.12. Adventsfeier


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

KolPiNG –<br />

ist das was für mich?<br />

<strong>St</strong>. lambertus. „Wer den sonntag<br />

nicht ehrt, ist am Montag<br />

verkehrt.“ Dieser spruch aus<br />

Pommern trifft nicht bei der Kolpingfamilie<br />

essen - rellinghausen<br />

zu; denn hier sind sie montags<br />

nie verkehrt sondern immer<br />

richtig und gerne gesehen!<br />

Die Monate ziehen ins Land –<br />

wo ist nur die Zeit geblieben?<br />

Wann wird das Wetter endlich<br />

wieder besser? Den schnee und<br />

den regen mussten wir lange<br />

genug ertragen – der Frühling<br />

darf kommen. beklagen wollen<br />

wir uns dennoch nicht! <strong>Wir</strong>, die<br />

Kolpingfamilie essen- rellinghausen,<br />

haben die Zeit gut verbracht,<br />

da wir auch diesmal wieder<br />

auf ein interessantes, abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

zurückblicken können. so konnten<br />

wir auch diesmal wieder<br />

viele kompetente referenten<br />

gewinnen. einige unserer Themen<br />

waren z.b. der Hausnotruf<br />

– „Vorsorge im Alter“; gehirnjogging<br />

– „Fit bis ins hohe Alter“;<br />

„Klostergründungen – die Ottonen<br />

in sachsen - Anhalt“ (Diavortrag);<br />

ernährungsberatung<br />

- „geistig fit – essen mit Köpfchen“<br />

uvm. Trotz des kalten Wetters<br />

können wir jedoch auch auf<br />

interessante Aktivitäten außerhalb<br />

des Pfarrsaals zurückblicken.<br />

so besuchten wir z.b. den<br />

Weihnachtsmarkt in steele, ließen<br />

uns die frisch restaurierte st.<br />

Laurentiuskirche zeigen und erklären<br />

und sahen uns die Krippenausstellung<br />

in Telgte an. unter<br />

dem Thema „baudenkmäler<br />

in essen“ verbrachten wir einen<br />

schönen Nachmittag in burgaltendorf<br />

und ließen die erklärungen<br />

zur burgruine bei einem<br />

gemütlichen beisammensein<br />

in einem restaurant ausklingen.<br />

Auch für die nächsten Monate<br />

haben wir interessante Aktivitäten<br />

geplant, die inner- und<br />

außerhalb des Pfarrsaals stattfinden<br />

werden. so werden wir<br />

z. b. eine Abendwanderung<br />

durch essen -rellinghausen machen,<br />

einen grillabend am brau-<br />

haus anbieten, verschiedene referenten<br />

zu spannenden Themen<br />

einladen, den gasometer<br />

in Oberhausen besichtigen<br />

uvm. unser aktuelles Programm<br />

und alle anderen Informationen<br />

zu unserer Kolpingfamilie erhalten<br />

sie über unsere Homepage<br />

im Internet: www.kolping.de/kf/<br />

kolpingsfamilie_essen_rellinghausen<br />

so bieten wir in unserer Kolpingfamilie<br />

montags für Jeden etwas<br />

an – gäste sind immer herzlich<br />

willkommen. Kolping – ist das<br />

was für mich? Finden sie es heraus.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf sie!<br />

Jutta E. Etzel<br />

VerbäNde-lebeN ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 21<br />

aktion<br />

„ich bin Bib fit“<br />

erfolgreich<br />

gemeistert<br />

<strong>St</strong>. andreas. 13 Vorschulkinder des Kindergartens st. Andreas sind<br />

nun wieder „bib fit“. sie haben bei <strong>vier</strong> Treffen spielerisch Vieles rund<br />

um den umgang mit büchern, und die Arbeit in einer bücherei erfahren.<br />

Mit großem Interesse und spaß an der Veranstaltung, auf<br />

beiden seiten, nahmen die Kinder in der KÖb st. Andreas an der Aktion<br />

„Ich bin bib fit“ teil. sie ist nun schon nach der dritten Durchführung<br />

zu einer festen, wiederkehrenden Veranstaltung der KÖb (Katholische,<br />

öffentliche büchereien) mit dem Kindergarten geworden.<br />

Auch die begleitende erzieherin hatte so viel Freude beim Mitmachen,<br />

dass sie eine urkunde ausgestellt bekam. Die büchereimitarbeiterinnen<br />

freuen sich schon auf die Aktion im nächsten Jahr.<br />

Jutta Mattheus<br />

ferien ohne Bücher sind keine<br />

ferien, oder?<br />

<strong>St</strong>. andreas. Die KÖb st. Andreas plant voraussichtlich zum Ferienbeginn<br />

am 28.06.2009 einen bücherflohmarkt durchzuführen. so<br />

haben alle gelegenheit sich mit einem „schmöker“ für die großen<br />

Ferien zu versorgen. bitte Vormerken und auf Ankündigung in der<br />

Tagespresse achten! Veranstaltungsort: Olgastraße 5a<br />

Jutta Mattheus<br />

autorenlesung:<br />

„fabian, der felsenhocker“<br />

<strong>St</strong>. andreas Am 2.3.2009 hatte die städt. Kath. grundschule st. Andreas<br />

wieder das glück in Zusammenarbeit mit der bücherei st. Andreas<br />

und dem Medienforum im rahmen einer Lesereise 80 schüler<br />

und schülerinnen zu einer Autorenlesung einladen zu können.<br />

Aufmerksam verfolgten die schüler und schülerinnen Iva Prochazkovas<br />

geschichte von „Fabian, dem Felsenhocker“. Auch erfuhren die<br />

Kinder neben der erzählung etwas über die Ideenfindung zu einem<br />

buch, dem Arbeitstag einer Autorin, sowie über die politischen <strong>Wir</strong>ren<br />

des „Prager Frühling“, dem grund für ein Leben mit ihrer Familie<br />

im exil in Österreich und Deutschland. ebenso erhielten die Kinder<br />

einen kleinen exkurs in das tschechische Alphabet und hörten<br />

den Klang der sprache.<br />

Frau Prochazkovas Talent ist es, geschichten aus der gefühlswelt<br />

der Kinder zu erfinden. geduldig und klar beantwortete sie an dem<br />

Morgen einfühlsam alle Fragen der Kinder. Jutta Mattheus


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I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

die frauengemeinschaft kfd <strong>St</strong>. andreas<br />

Die�Frauengemeinschaft�Kfd�<strong>St</strong>.�Andreas<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>.�Andreas�����������������������������������������������������������������������<br />

andreas. unser Jubiläumsjahr 2008, 100 Jahre Frauengemeinschaft in st. Andreas, haben wir am 25.<br />

Oktober ���������������������������������������������������������������������������<br />

mit dem einkehrtag abgeschlossen. unser Thema „Wer aufbricht – kann hoffen“ hat uns in das<br />

Neue �����������������������������������������������������������������<br />

Jahr 2009 begleitet.<br />

Das �������������������������������������������������������������������������<br />

Jahr 2009 begann mit der gemeinsamen Karnevalsfeier am 18. Februar im gemeindesaal unter dem<br />

Motto ����������������������������������������������������������������������������������<br />

„Nur fliegen ist schöner“. Mit gesang, Tanz, sketchen und Vorträgen mit Frauen von 18 bis 87 als Interpreten<br />

����������������������������������������������������������������������������������<br />

zeigten wir, was wir können und was uns gefällt.<br />

unsere ��������������������<br />

Kfd macht sich auf in 3 gruppen:<br />

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������3.�Dienstag��������� ����<strong>St</strong>ammgruppe��������������������������������<br />

15:30������������Werkstatt �������������������������������������������������<br />

Brigittastr.�35<br />

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������1.�Montag�+�4.�Mittwoch FidL�Gruppe�������������������������������������<br />

18:00��������Gemeindeheim �����������������������������������������������<br />

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������2.�Dienstag��������� Jüngere�Kfd<br />

19:30��������Gemeindeheim<br />

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������������������������������3.�Donnerstag����������������������������18:30<br />

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<strong>St</strong>ammgruppe<br />

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FidL�Gruppe<br />

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Außerdem nehmen wir zu den verschiedenen Veranstaltungen zu „50 Jahre Kfd im bistum essen“ teil. Zu<br />

allen Terminen laden wir herzlich ein und veröffentlichen diese in unseren schaukästen an der st. Andreas-Kirche.<br />

Marlene Ostermann<br />

KaB <strong>St</strong>. hubertus und Raphael Juni – dezember 2009<br />

09. Juni 18:30 uhr Hl. Messe mit<br />

anschl. gemütlicher runde und<br />

Dia-Vortrag:„Die Chagall-Fenster<br />

in Jerusalem“ ref.: bernd<br />

Müller (gemeindesaal)<br />

23. Juni Ausflug der Frauen<br />

in das Kochbuch-Museum in<br />

Dortmund<br />

14. Juli besichtigung des Heimatmuseums<br />

Paulushof in essen<br />

- Heisingen, Führung durch<br />

Frau Kramm beginn: 16:00 uhr<br />

11. August „Kein Auskommen<br />

mit dem einkommen“<br />

ref.: barbara reene-spillmann<br />

beginn: 19:30 uhr (gemeindesaal)<br />

08. september Ausflug zur Heilig-geist-Kirche<br />

in Neuß mit besuch<br />

des Naturparks schwalm-<br />

Nette<br />

19./20. september,<br />

gemeindefest<br />

27. september<br />

sammlung für das Weltnotwerk<br />

13. Oktober „Prima Klima“ ref.:<br />

Dr. Maria renners beginn: 19:30<br />

uhr (gemeindesaal)<br />

10. November „Patiententestament<br />

– betreuungsverfügung“<br />

ref.: Jens Lücking beginn:<br />

19:30 uhr (gemeindesaal)<br />

21. November Adventsbasar<br />

(samstag von 10 – 19 uhr im<br />

gemeindesaal)<br />

06. Dezember<br />

Adventsfeier an st. Hubertus<br />

beginn: 15:00 uhr (gemeindesaal)<br />

Herzliche einladung zur Teilnahme<br />

an alle Mitglieder und<br />

Freunde der KAb!<br />

einzelheiten entnehmen sie bitte<br />

den gemeindenachrichten<br />

oder telefonisch bei Doris Wojak,<br />

Tel. 25 35 42!


2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09 I<br />

Geschichte einer Bücherei<br />

mit der schließung der st. raphael – kirche wurde auch die bücherei an st. raphael geschlossen<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

gemeint ist hier die geschichte<br />

der KÖb st. raphael. sie begann<br />

um das Jahr 1960, nachdem die<br />

Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong>. Alle unsere<br />

büchereien beteiligen sich jährlich<br />

an der vom borromäusverein<br />

in bonn entwickelten Aktion<br />

„Ich bin bib-fit“. In Kooperation<br />

mit benachbarten Kindergärten<br />

/ Kinder-Tagesstätten<br />

besuchen Kinder im Vorschulalter<br />

die bücherei und erfahren im<br />

rahmen von <strong>vier</strong> Veranstaltungen<br />

viel Wissenswertes zu sinn<br />

und Zweck von büchereien, zum<br />

Leihen, Lesen und behandeln<br />

von büchern und anderen Medien<br />

usw. bisher haben alle Kinder<br />

am ende mit stolz ihren ‚bücherei-Führerschein’entgegengenommen<br />

und nach Hause getragen.<br />

Falls sie Ihre örtliche Katholische<br />

Öffentliche bücherei noch nicht<br />

kennen oder besucht haben –<br />

hier erfahren sie ihre Anschrift<br />

und Öffnungszeiten:<br />

bücherei mit unterstützung von<br />

Frau göcking – Leiterin der Fachstelle<br />

für kirchliche büchereien<br />

im bistum essen – eingerichtet<br />

worden war und mit einem bestand<br />

von etwa 1.000 büchern<br />

startete. Zunächst unter der<br />

Leitung von Herrn Lindemann<br />

und in Fortführung durch Frau<br />

schramm und Frau schmücker<br />

wuchsen die besucherzahlen,<br />

aber natürlich auch die buchbestände<br />

sowie mit zunehmenden<br />

Angebot die Medienvielfalt.<br />

Von 2005 bis zum Februar<br />

2009 führte das bestehende<br />

Mitarbeiter-Team der bücherei<br />

die Arbeit der Medienauswahl,<br />

-einarbeitung und –vermittlung<br />

mit hohem engagement fort.<br />

die Büchereien unserer Pfarrei stellen sich vor<br />

KöB <strong>St</strong>. andreas mittwochs 16.00-18.00 uhr<br />

Olgastr. 5 a sonntags 9.30-12.00 uhr<br />

45130 essen-rüttenscheid<br />

KöB <strong>St</strong>. hubertus mittwochs 16.00-18.30 uhr<br />

ederstr. 19, I. etage samstags 16.00-18.30 uhr<br />

45136 essen-bergerhausen sonntags 10.30-13.00 uhr<br />

KöB <strong>St</strong>. lambertus* mittwochs 17.00-18.00 uhr<br />

Frankenstr. 154 freitags 16.00-17.00 uhr<br />

45134 essen-rellinghausen sonntags 10.30-12.30 uhr<br />

* monatliche<br />

kindergarten-führungen<br />

KöB <strong>St</strong>. ludgerus<br />

u. Martin mittwochs 15.30-17.30 uhr<br />

rüttenscheider str. 277 samstags 17.00-18.30 uhr<br />

45131 essen - rüttenscheid sonntags 10.00-12.00 uhr<br />

KöB <strong>St</strong>. theresia sonntags 10.30-12.00 uhr<br />

goldfinkstr. 38 montags 9.00-11.00 uhr<br />

45134 essen - stadtwald dienstags 15.30-17.30 uhr<br />

donnerstags 15.30-17.30 uhr<br />

Tel.: 44 28 28 freitags 9.00-12.00 uhr<br />

gruPPeN-lebeN ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus 23<br />

bei den besprechungen und<br />

beratungen mit den weiteren<br />

büchereien der Pfarre wurde das<br />

Team in erster Linie von Frau ernst<br />

und Frau Kern vertreten. Dies<br />

taten sie zuletzt und gemeinsam<br />

am 10. Februar dieses Jahres und<br />

nahmen – auch für das übrige<br />

Team – Dank und Anerkennung<br />

seitens der übrigen KÖb in der<br />

Pfarre für die erfreuliche und<br />

angenehme Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen Jahren<br />

entgegen.<br />

Der Kreis ‚Kirchlicher bücherei-<br />

Assistentinnen/Assistenten im<br />

bistum essen’ ist auch in diesem<br />

Jahr gewachsen. Aus unserer<br />

Pfarre absol<strong>vier</strong>ten zwei bücherei-Leiterinnen<br />

die Ausbildung;<br />

die Zeugnis-Übergabe erfolgte<br />

im rahmen der KÖb Jahrestagung<br />

in der Wolfsburg, Mülheim,<br />

am 18. Oktober an Frau roswitha<br />

Kottenberg und Frau Angela<br />

reckzeh. Herzliche glückwünsche<br />

und weiterhin viel erfolg!<br />

terminvorschau der<br />

KÖb st. hubertus<br />

Literarisches Café’der KÖb st.<br />

Hubertus am 06. Juli; 07. sept.;<br />

07. Dez. 2009<br />

Literaturkreis der KÖb st.<br />

Hubertus am 08. Juni 2009.<br />

Lichtbilderschau:<br />

‚Lavendel, Wein und alte<br />

römer’ reise in die Provence,<br />

Camargue und Côte d’Azur<br />

referent: Anselm Kurtenbach<br />

(Weltfenster e. V.)<br />

Mittwoch, 3. Juni 2009, 19.00<br />

uhr, gemeindesaal, ederstr. 19<br />

HALLO KINDer !<br />

Zum beginn der Ferien findet<br />

sie wieder statt – unsere<br />

„spannende Nacht 2009“<br />

(vom 3. zum 4. Juli für Kinder<br />

von 8 – 11 Jahren).<br />

Im Juni laden wir zur Anmeldung<br />

ein.<br />

der „treffpunkt Bücherei“<br />

in <strong>St</strong>. theresia<br />

Am 27. August 2006 wurde der<br />

neue „Treffpunkt bücherei“ in<br />

der goldfinkstraße feierlich eingeweiht.<br />

Dieser Name war mit<br />

Absicht gewählt worden als Hinweis<br />

darauf, dass es sich hierbei<br />

um mehr als eine bücherei handelt<br />

sondern um Treffpunkt und<br />

Anlaufstelle für die gemeinde.<br />

Aus diesem grund sind die räume<br />

außer mittwochs und samstags<br />

nicht nur zur buchausleihe<br />

geöffnet, sondern auch für viele<br />

Aktivitäten, an denen die gemeinde<br />

teilhaben soll oder einfach<br />

nur zum Quatschen.<br />

Aktionen wie „bib - Fit“ für die<br />

schulanfänger des Kindergartens,<br />

Vorlesenachmittage für<br />

Kinder, Krimi- und Märchendinner<br />

für erwachsene (kürzlich<br />

gab’s bratheringe mit bratkartoffeln<br />

zum Märchen „vom Fischer<br />

un sinne Fru“), spielnachmittage<br />

für Jugendliche wurden bereits<br />

mehrfach angeboten und mit<br />

mehr oder weniger großer Anteilnahme<br />

wahrgenommen.<br />

sie sehen, bei uns ist was los!<br />

und wann schauen sie mal bei<br />

uns rein?<br />

Ihr Bücherei-Team<br />

Zum „Literaturcafè“ am 18.06.<br />

um 15,30 uhr in den Treffpunkt<br />

bücherei ergeht herzliche einladung<br />

vom büchereiteam!<br />

„essen nach rezepten aus der bibel“<br />

heißt das Motto unter dem<br />

das büchereiteam für den 24.09.<br />

um 18,00 uhr einlädt. Kostenbeitrag<br />

15 euro. Anmeldung bitte<br />

bis spätestens 20.09. im Treffpunkt<br />

bücherei, Tel. 44 28 28.<br />

Zur „großen buchausstellung“,<br />

wie sie jedes Jahr stattfindet, laden<br />

wir für samstag, den 07.11.<br />

von 15,00 bis 19,00 und für<br />

sonntag den 08.11. von 10,30<br />

bis 16,30 uhr in den Treffpunkt<br />

bücherei ein. Kaffee und Kuchen<br />

gibt’s auch!<br />

Geht hinaus in alle welt!<br />

unter diesem gedanken stand das besinnungswochenende der Kolpingfamilie st.Martin. Am Freitag<br />

Nachmittag, dem 20. März 2009, „gingen“ (fuhren) <strong>vier</strong>zehn Mitglieder der Kolpingfamilie zum<br />

Haus „Arche Noah“ in elkhausen - Katzweiler.unser Präses Ludwig steinberg führte uns an Hand von<br />

bibeltexten (Mk 16, 15ff; Mt 28, 18-20; Kol 1,23) in das Thema ein. Als Vorbild des missionarischen<br />

Christen stellte er uns den Apostel Paulus vor, und wir überlegten die Folgerungen für unser persönliches<br />

Leben. Der Missionsauftrag richtet sich an jeden von uns. Nicht als Missionare in fremde Länder<br />

zu gehen ist unsere Aufgabe, sondern im persönlichen umfeld so zu leben, dass Christus durch<br />

uns spricht. Dazu muss ich mich zuerst einmal fragen: glaube ich überhaupt, dass gott sich mir zeigt?<br />

glaube ich, dass Christus mich braucht? bin ich bereit, mich gebrauchen zu lassen?unter vielen gesichtspunkten<br />

versuchten wir unsere persönliche situation zu bedenken und was Christentum für<br />

unser tägliches Leben bedeutet. Die referate und gespräche waren für alle Teilnehmer sehr anregend.<br />

es stellt sich nun die Frage: Kann jeder einzelne von uns und auch unsere Kolpingfamilie als<br />

gemeinschaft in unserem Alltag missionarisch wirken?<br />

bis sonntag Nachmittag genossen wir die ruhige, ansprechende Atmosphäre des Hauses in einer<br />

reizvollen Landschaft zwischen Westerwald – siegerland und bergischem Land.


24 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus letzte seite<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

Pastor Rainer tolksdorf wechselt<br />

nach <strong>St</strong>. Peter und Paul, duisburg<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Nach fast genau acht-jähriger<br />

Tätigkeit in bergerhausen<br />

ist Pastor rainer Tolksdorf am<br />

06./07.12.2008 von st. Hubertus<br />

und raphael nach st. Peter<br />

und Paul in Duisburg-Huckingen.<br />

Am 1. Advent des Jahres<br />

2000 war seinerzeit seine einführung<br />

in die damaligen beiden<br />

gemeinden st. Hubertus<br />

und st. raphael. Vom damaligen<br />

bischof Hubert Luthe hatte<br />

er die schwere Aufgabe übertragen<br />

bekommen, die vom bistum<br />

festgelegte Fusion der beiden<br />

gemeinden umzusetzen.<br />

Trotz zahlreicher Widerstände<br />

konnte diese Aufgabe per<br />

01.01.2005 umgesetzt werden.<br />

Waren in diesem umfeld die<br />

ersten Jahren seiner Tätigkeit in<br />

bergerhausen gezeichnet von<br />

der Zusammenlegung der beiden<br />

gemeinden zur gemeinde<br />

st. Hubertus und raphael<br />

(eine der letzten gemeinden,<br />

die noch einen „Doppelnamen“<br />

tragen darf ), so war nach<br />

der Festlegung des bistum,<br />

dass die st. raphael- Kirche zur<br />

„weiteren Kirche“ erklärt wurde,<br />

sein bestreben, im rahmen<br />

der umnutzung der Kirche dort<br />

etwas Neues, Christliches, soziales<br />

zu schaffen. Nach vielen<br />

Überlegungen der möglichen<br />

umnutzung schälte sich das<br />

Mehrgenerationenwohnprojekt<br />

heraus, dessen Mitinitiator er<br />

war und wofür er sich sehr stark<br />

engagierte es war für ihn die<br />

ideale umnutzung des Kirchgebäudes<br />

im oben genannten<br />

sinne.<br />

Doch auch wenn die gedanken<br />

und das Mitwirken an den Planungen<br />

der umnutzung ihm viel<br />

Zeit genommen und gleichzeitig<br />

aber leider auch zahlreichen<br />

Ärger bereitet haben, hat er seine<br />

Hauptaufgabe, weshalb rainer<br />

Tolksdorf Priester geworden<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. Am<br />

Christi-Himmelfahrtstag feierte<br />

Pastor Ludger Toups seine erste<br />

Heilige Messe in seiner neuen<br />

gemeinde. Im Anschluss an<br />

die Hl. Messe in der st. Hubertus<br />

Kirche stellte er sich beim begrüßungsempfang<br />

der gemeinde<br />

vor. Pastor Toups war vor seiner<br />

ernennung zum Pastor in st.<br />

Hubertus und raphael Pastor<br />

der gemeinde st. Nikolaus von<br />

ist, nicht aus den Augen verloren.<br />

Die seelsorge lag ihm sehr am<br />

Herzen und dabei ganz besonders<br />

die gespräche mit Kranken<br />

und bei Konsolenzbesuchen.<br />

er wurde dort als sehr einfühlsam,<br />

als beruhigend, als tröstend<br />

empfunden und beschrieben<br />

<strong>Wir</strong> haben dies manchmal<br />

selbst indirekt erlebt, denn für<br />

Anrufe, die ihn zu einem Kranken<br />

oder sterbendem riefen,<br />

hatte er stets sein Handy dabei<br />

und ist dann unverzüglich aufgebrochen.<br />

Neben zahlreiche reno<strong>vier</strong>ungsarbeiten<br />

an beiden Kirchen<br />

und gemeindegebäuden<br />

galt im rahmen der reno<strong>vier</strong>ung<br />

der st. Hubertus Kirche<br />

sein Interesse, gemeinsam<br />

mit der gemeinde den stil der<br />

neu zu gestaltenden Kirche, den<br />

Innenraum der Kirche mit einen<br />

schlichten und ruhigen Anstrich<br />

zu verschönern. eine seiner letzten<br />

Aktionen war sein einsatz<br />

dafür, den Kreuzweg aus der st.<br />

raphael Kirche nach der schließung<br />

in die st. Hubertus Kirche<br />

zu übernehmen. Von ihm initiiert<br />

wurde die beiden bis dahin<br />

noch fehlenden Tafeln angefertigt,<br />

so dass jetzt der komplette<br />

Kreuzweg an den seitenwänden<br />

der st. Hubertus - Kirche seinen<br />

neuen Platz gefunden hat.<br />

Für viele gemeindemitglieder<br />

kam sein Abschied aus st. Hubertus<br />

und raphaels und sein von<br />

ihm gewünschter Wechsel sehr<br />

plötzlich und überraschend, für<br />

manche Insider aber doch auch<br />

nachvollziehbar. Die gemeinde<br />

st. Hubertus und raphael<br />

und die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

wünscht Pastor rainer Tolksdorf<br />

auch auf diesem Wege für sein<br />

neues <strong>Wir</strong>ken in der gemeinde<br />

st. Peter und Paul in Duisburg-<br />

Huckingen viel glück und erfolg<br />

und gottes reichen segen.<br />

Altfrid Norpoth<br />

ludger toups neuer Pastor<br />

in <strong>St</strong>. hubertus und Raphael<br />

Flüe in bochum und war dort im<br />

Pastoralteam zusammen u.a. mit<br />

Probst Michael Ludwig und gref<br />

Michaela Cornelius, die beide<br />

früher in st. Hubertus bzw. in st.<br />

Hubertus und raphael tätig waren.<br />

Pastor Ludger Toups wohnt<br />

im Pastorat in der Töpferstrasse<br />

55 (direkt neben der st. Hubertus<br />

–Kirche) und hat am 21.05.<br />

offiziell seine Arbeit in bergerhausen<br />

aufgenommen.<br />

Pastor wietkamp<br />

feiert seinen Geburtstag<br />

mit der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. Am<br />

21. März vollendete Pastor Wilhelm<br />

Wietkamp sein 70. Lebensjahr.<br />

Davon hat er mittlerweile<br />

acht Jahre als subsidiar in der<br />

gemeinde st. Hubertus und raphael<br />

verlebt.<br />

Im Januar 2001 kam er nach<br />

bergerhausen, wohnte zunächst<br />

noch im Pastorat an de Töpferstrasse<br />

und bezog dann seine<br />

heutige Wohnung auf dem gelände<br />

der st. raphael – Kirche,<br />

Peenestrasse. Neben seinen Tätigkeiten<br />

auf bistums- wie auf<br />

Landesebene als geistlicher beirat<br />

des Kreuzbundes ist er mit<br />

großem engagement im gemeindeleben<br />

verwurzelt.<br />

Pastor Willi Wietkamp begleitet<br />

die kfd bei Ihren besonderen<br />

Messen, er ist Präses der KAb<br />

und ständiger gast im gemeinderat,<br />

weshalb er dort zum Präses<br />

bzw. ehrenpräses ernannt<br />

wurde. er begleitet die gemeinde<br />

– nicht nur die Verbände und<br />

gremien – mit seinem geistlichen<br />

rat, mit seiner wohltuenden<br />

ruhigen Art, mit vielen gedanken<br />

und Ideen.<br />

gerade im Zuge der umstrukturierungen<br />

des bistums und<br />

besonders der davon betrof-<br />

fenen Maßnahmen in unserer<br />

gemeinde, im Zusammenführen<br />

der beiden ehemaligen gemeinden<br />

st. Hubertus und st.<br />

raphael zu einer gemeinde<br />

(zum 01.01.2005) und bei der Integration<br />

in die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

(zum 01.02.2008), war<br />

seine wohldurchdachte und<br />

ausgleichende Argumentation<br />

sehr hilfreich.<br />

Für die umnutzung der mittlerweile<br />

geschlossenen „weiteren<br />

Kirche“ st. raphael in Form des<br />

angedachten Mehrgenerationenwohnkomplexes<br />

hat er sich<br />

von Anfang an stark engagiert.<br />

er war nicht nur bei den Planungsgesprächen<br />

invol<strong>vier</strong>t,<br />

sondern hat darüber hinaus<br />

zum weiteren Vorantreiben des<br />

Projektes den Verein Mehrgenerationenwohnen<br />

mit gegründet<br />

und als Vorsitzender vertreten.<br />

Im einsatzplan der Priester<br />

für die Ferien der Hl. Messen in<br />

der st. Hubertus –Kirche findet<br />

sich immer wieder und ganz regelmäßig<br />

auch der Name Willi<br />

Wietkamp.<br />

bei allen Veranstaltungen der<br />

gemeinde ist er präsent und<br />

nimmt so aktiv teil am Leben<br />

der gemeinde. so hat er auch<br />

anlässlich seines geburtstages<br />

am sonntag, 22. März die ganze<br />

gemeinde zur Feier der Hl. Messe<br />

in die st.Hubertus – Kirche<br />

eingeladen und anschließend<br />

zur begegnung in den gemeindesaal.<br />

In den gemeindemitteilungen<br />

hat er anschließend geschrieben:<br />

„Liebe Mitchristen! Ich bedanke<br />

mich ganz herzlich bei allen,<br />

die an meinem geburtstag Anteil<br />

genommen haben durch<br />

die Mitfeier der heiligen Messe<br />

und beim anschließenden empfang,<br />

durch ein gedenken, durch<br />

grüße und Wünsche und durch<br />

eine spende für den Hilfsfonds<br />

der Priester unseres bistums zugunsten<br />

der Ausbildung junger<br />

Menschen. Allein die Türkollekte<br />

erbrachte 680, - euro, hinzu kamen<br />

beim empfang noch spenden,<br />

so dass ich den erfreulich<br />

hohen betrag von 1.330, - euro<br />

einzahlen konnte. – Ich denke<br />

mit großer Freude und Dankbarkeit<br />

an dieses Fest zurück!“<br />

Altfrid Norpoth<br />

<strong>St</strong>. andreas. Am 8. März verabschiedete<br />

unsere gemeinde<br />

Frau ursula stewen, langjährige<br />

gemeindereferentin von st. Andreas,<br />

die schon mit dem 31. Dezember<br />

2008 in den ruhestand<br />

ging, aber noch ehrenamtlich<br />

weiter tätig war, wie z.b. in der<br />

Firmlings-Vorbereitung.<br />

Pfarrer Deppe feierte dazu die<br />

Messe und begann seine Predigt<br />

mit dem bild: Zwei Männer<br />

treffen sich auf der straße. Der<br />

eine sagt: „Ich bin Künstler.“ Der<br />

andere fragt:“Ach, was machen<br />

sie denn?“ „schirme!“ „Das ist<br />

doch keine Kunst.“„Nein? Dann<br />

machen sie mal einen.“<br />

Damit wies Herr Deppe darauf<br />

hin, dass die Arbeit einer gemeindereferentin<br />

zwar nicht immer<br />

von allen richtig wahrgenommen<br />

wird, diese aber eine<br />

Kunst für sich ist. Die gemeinde<br />

werde das spätestens dann<br />

erfahren, wenn gewohnte Annehmlichkeiten<br />

nicht mehr angeboten<br />

werden können, weil<br />

die geistlichen und ehrenamtlichen<br />

nicht alle Aufgaben, die<br />

bisher von Frau stewen ausgeübt<br />

wurden, übernehmen können.<br />

Herr Deppe setzt aber das<br />

Vertrauen in die gemeinde, dass<br />

sie sich selbständig um ihre eigenen<br />

belange kümmert. Frau<br />

stewen bedankte sich für die<br />

iN deR fa<strong>St</strong>eNZeit eRReichte die wiR VieR-RedaKtioN<br />

VoN <strong>St</strong>. ludGeRuS uNd MaRtiN eiN BRief an Horst. er ist sozusagen<br />

die reaktion auf ein angeregtes – nennen wir es mal –<br />

Predigtgespräch, das unser Pastor O. scherges am sonntag vor<br />

rosenmontag mit besagtem Horst geführt hat. Dieser brief soll<br />

unseren Lesern nicht vorenthalten werden:<br />

Lieber Horst!<br />

seit Du Karneval bei uns in<br />

der Kirche warst, habe ich oft<br />

an Dich gedacht. es hat mich<br />

gefreut, Dich kennen zu lernen.<br />

Das war Karnevalssonntag.<br />

Nun sind wir schon mitten in<br />

der Fastenzeit. es ist Halbzeit!<br />

Dein Freund Oliver hat gesagt,<br />

wir sollten die Fastenzeit<br />

nutzen. Da war von Verzicht<br />

die rede. Da hieß es: steh auf!<br />

Nimm Deine Tragbahre. geh!<br />

Leg alles ab was Dich lähmt.<br />

Nutze die österliche bußzeit! -<br />

Hast Du sie genutzt? Habe ich sie genutzt? Jeder muss die Antwort<br />

für sich selbst geben. es ist HALbZeIT. -<br />

Deine neue Freundin Do(ris Hasenbein)<br />

Ruhestand und<br />

Mutterschutz<br />

freundliche Aufnahme der gemeinde<br />

und beschrieb ihre Tätigkeit<br />

mit dem bild einer brücke,<br />

die sie vor acht Jahren zum<br />

beginn ihrer Dienstzeit als symbol<br />

aus der damaligen Kommunionmesse<br />

in der Kirche vorgefunden<br />

hatte.<br />

Im Pfarrsaal versuchten die Kinder<br />

des zweiten schuljahrs ein<br />

letztes Mal mit einem Lied, Frau<br />

stewen zum bleiben zu bewegen.<br />

Die große Zahl der gemeindemitglieder<br />

beim gemeinsamen<br />

Frühstück zeigte, dass<br />

sich viele mit Frau stewen sehr<br />

wohl gefühlt haben und sie vermissen<br />

werden.<br />

Die gemeinde wünscht Frau stewen<br />

und ihrem Mann einen gesunden<br />

und erfüllten ruhestand<br />

und gottes segen.<br />

Marcus Becker<br />

<strong>St</strong>. lambertus. Frau stefanie Alders,<br />

seit Oktober 2005 in der st.<br />

<strong>Lambertus</strong>-gemeinde als gemeindeassistentin,<br />

seit 2007 als<br />

gemeindereferentin ging mit<br />

dem 22. März 2009 in den Mutterschutz.<br />

Auf dem Foto überreicht<br />

ihr unsere Pfarrsekretärin,<br />

Frau Heller, zum Abschied blumen.<br />

Hermann-Josef Kurzenacker<br />

Allen beiden sagen wir ganz<br />

herzlich „Dankeschön“ für ihre<br />

Arbeit bei uns. Leider wird es für<br />

Frau stewen keinen ersatz mehr<br />

geben, so dass die gemeindereferentinnen<br />

der beiden Nachbargemeinden<br />

einen Teil ihrer<br />

Arbeit übernehmen müssen. Die<br />

Personaldecke wird auch da immer<br />

dünner und ehrenamtliche<br />

Kräfte sind ganz herzlich angefragt.<br />

impressum:<br />

Herausgeber der Pfarrzeitung<br />

„<strong>Wir</strong>Vier“ der Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

ist der Förderverein Öffentlichkeitsarbeit<br />

st. <strong>Lambertus</strong><br />

e.V. in Zusammenarbeit mit<br />

dem Pgr sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Auftrage<br />

des Pgr st. <strong>Lambertus</strong><br />

Altfrid Norpoth<br />

Pgr-Vorsitzender und<br />

Vorsitzender des Förderkreises<br />

Wallotstr. 17, 45136; essen,<br />

Tel. 26 14 95 und<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

schatzmeister des<br />

Fördervereins<br />

brunnenstr. 18, 45128,<br />

Tel. 79 45 59<br />

erscheinungsweise: 2mal im Jahr<br />

Druck: WAZ, essen<br />

Layout: Früher Vogel,<br />

Tel. 0234 23 95 36 81<br />

Anzeigen: anzeigen@wir<strong>vier</strong>essen.de<br />

www.wir<strong>vier</strong>-essen.de<br />

www.st-lambertus-essen.de

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