Timi geht essen - Supershit

Timi geht essen - Supershit Timi geht essen - Supershit

09.02.2013 Aufrufe

Stadtgespräch Timi geht essen Bereits der Junggesellenabschied war unglaublich! Aufgrund der weit gefächerten Zielgruppe wird man es sicherlich verstehen, wenn ich mich hier in Zurückhaltung übe. Im Übrigen erinnere ich mich sowieso nur daran, dass ich spät nachts im Augustiner Bierstüberl aufgewacht bin. Dekoriert mit Bierdeckeln und Zigaretten. Meine „Freunde“ tanzten in der Zwischenzeit ausgelassen zu diversen Karaoke-Hits und tranken mit dem Wirt Jägermeister um die Wette. Doch das soll heute nicht unsere Geschichte sein. Hungrig und voller Vorfreude machte ich mich letzten Freitag auf zu dem Ereignis, dass Ollis Junggesellenabschied begünstigte: Seine Hochzeit. Die Trauung im Standesamt war dann auch noch ziemlich unglaublich. Der Bräutigam muss bei dem Satz der Standesbeamtin, ob er sich denn auch alles reiflich überlegt hätte, laut lachen und wurde von der Brautmutter zurechtgewiesen. Die Braut selbst weiß nicht wie sie nun mit Nachnamen heißt und beim hinausgehen aus dem Standesamt läuft auch noch „Love and Marriage“. Uns allen natürlich von Al Bundy und seiner „schrecklich netten Familie“ bekannt. Habe ich schon erwähnt, dass ich nichts gefrühstückt habe und es bereits 15 Uhr ist?! Endlich löst sich der Pulk und wir machen uns auf den Weg nach Schloss Blutenburg. Mein Bauch knurrt schrecklich, als die Hiobsbotschaft durch inoffizielle Kanäle an mein Ohr dringt: Anscheinend gibt es erst mal Sektempfang und dann Kaffee und Kuchen. Essen soll´s erst abends geben... Ich verhungere!Ich bin nicht der einzige, der nichts zum Frühstück hatte. Ich und meine halb verhungerten Verbündeten machen und also auf den Weg zu McDonalds... oder Burgerking... mir egal. Nach zwei Cheeseburgern, einem Gartensalat und dem neuen Veggieburger bin ich wieder ein normal denkender Mensch. Den letzteren sollte man übrigens unbedingt einmal testen. Ob da wirklich kein Fleisch im Burger ist, weiß ich zwar nicht so recht, aber er schmeckt wirklich ganz in Ordnung. Frisch gestärkt stehe ich dann beim Sektempfang im Innenhof von Schloss Blutenburg und genieße die hübsche Atmosphäre. Hätten 6 Von hier von dort und anderen guten Dingen Folge 34: Schloss Blutenburg München wir keinen Zwischenstopp gemacht, würde es mich vom Sekt richtig drehen. So wie die anderen Gäste. Hübsches Schauspiel. So kommt man schnell ins Gespräch und alle Personen sind ausnahmslos goldig und zum lieb Haben. Sehr schön. Dann noch die obligatorischen roten Luftballons steigen lassen und schon gibt´s Kaffee und Kuchen. Ich bin ja schon einigermaßen gesättigt und genehmige mir ein Stück der wunderhübschen Hochzeitstorte. Dreistöckig, Schoko mit weißer Glasur und Hochzeitspaar aus Salzteig. Und komplett vegan, sprich komplett ohne tierische Lebensmittel. Ein Kuchen ohne Eier, Milch, Vollmilchschokolade usw.? Nix für mich, dachte ich... bis ich die Torte probierte. Die beste, schokoladigste, saftigste Torte, die ich je essen durfte! Da musste ich natürlich gleich zur Caro und das Rezept haben. Doch die schaut mich nur komisch an und meint: „Timi, du willst doch nicht in echt ´nen Kuchen backen, oder?! Du verarscht mich doch! Du? Backen?“. Ja, bitte! Das Rezept habe ich dann am nächsten Tag in meinem E-Mail-Postfach. Danke Caro. Die Zeit vergeht wie im Flug, nach ein paar Wein kommt das Essen. Und damit auch der eigentliche Grund der heutigen Kolumne: Schloss Blutenburgs Küche. Vorspeisensalat, Suppe, Hauptspeise und ein schier unendliches Nachspeisen-Buffet. Den Anfang macht „Frischer Schlossgartensalat in Balsamicodressing mariniert mit Parmakrusteln, Orangenfilets und gebratenen Schwammerln“. Die Begleitung kann Schwammerl leider nicht ausstehen - Pech gehabt, mehr für mich. Das Balsamicodressing ist zwar bitterböser Standard, aber der Rest ist königlich. Ich überlege, ob ich noch eine Portion nachbestellen soll. Ich entscheide mich dann doch für ein weiteres Glas des perfekt abgestimmten Weines. Und noch ein Glas - der Wein schmeckt aber heute gut! Freunde und Bekannte führen zur Belustigung nette Stückchen auf, feurige Reden werden auf das Brautpaar gehalten und die Suppe kommt: Tomatenconsommé mit Steinpilzmaultaschen und Gemüseperlen. Aha. Consommé ist dann wohl meine Bildungslücke. Aber ein kurzer Click mit dem Handy auf ein bekanntes Lexikon verrät mir, dass es sich um eine klare Brühe handelt. Aha. Schmeckt gut, nächster Gang bitte. Die Wartezeit verkürze ich mir mit... Wein. Richtig! Der Leser merkt, mein Weinkonsum spitzt sich zu, später werde ich noch auf der Toilette landen und mich sehr schlecht fühlen. Doch momentan geht´s mir ausgesprochen gut und ich diskutiere und singe mit weit ausladenden Gesten. Ein Freund tippt mir diskret auf die Schulter: „Timi, ich denke, du hattest genug Wein, trink doch mal...“! Er wird unterbro- Stadtgespräch chen von der netten Kellnerin. Mit einer vornehmen Geste stellt sie mir diskret die Hauptspeise auf den Tisch und lächelt über meinen angetrunkenen Zustand: „Kalbsfilet und Barbarieentenbrust mit einer Portweinsauce, getrüffeltem Lauchgemüse und Kartoffelgratin“. Mir wurde erzählt, dass es hervorragend geschmeckt haben muss. Besonders das Kalbsfilet war ein Gedicht. Für die Vegetarier gab es außerdem „Gefüllte Gnocci mit Lauchgemüse und frisch geriebenem Parmesan“. Während des Desserts befand ich mich nicht mehr im Gastsaal. Leider. Die anderen hatten die Auswahl: Creme Brulée, Bayrisch Creme mit Heidelbeersauce, Topfennockerl mit Haselnussbröseln, lauwarmer Schokoladenkuchen, Mango-Ingwerparfait, Mousse au Chocolat, Mousse von der Passionsfrucht, Eisgugelhupf, lauwarmes Beerensüpperl, Zwetschgenröster, Rohmilchkäse mit Trauben und Nüssen. Da meine Erinnerung an dieser Stelle zu Ende ist, endet auch die heutige Kolumne. Bis nächsten Monat arbeite ich dann auch an meinem Alkoholkonsum. Versprochen. Solltet ihr also in naher oder ferner Zukunft eure Hochzeit oder sonstige Festivitäten planen, kann ich euch Schloss Blutenburg nur wärmstens ans Herz legen. Bis nächsten Monat, Timi Sonntag 9. Mai 12.00 bis 15.00 Uhr Töchter und Söhne, belohnt Eure Mütter! Unser reichhaltiges Buffet lädt zum Genießen und Verweilen ein, ob kalte oder warme, herzhafte oder süße Köstlichkeiten. Im Restaurant „Die Molkerei“ bieten wir Ihnen den perfekten Ausklang für Ihr Wochenende. Nur € 27,00 pro Person inklusive alkoholfreie Getränke, Rot- & Weißwein, Bier, Kaffeespezialitäten, 1 Glas Prosecco zur Begrüßung. Für die Kleinen wird auch gesorgt, lassen Sie sich überraschen. Muttertags- Brunch Kinder bis 6 Jahre brunchen gratis, Kinder von 7 bis 12 Jahren zum 1/2 Preis. Natürlich parken unsere Brunch-Gäste kostenlos im Altstadt-Parkhaus. Für Gruppen ab 10 Erwachsene gewähren wir 10% Rabatt auf die Gesamtrechnung. Die Molkerei im München Airport Marriott Hotel, Alois-Steinecker-Str. 20, 85354 Freising. Um vorherige Reservierung wird gebeten unter Tel. 0 8161/966-0 MAR-Anzeige-Muttertag2010-Tagblatt150mm-v01.indd Von hier von 1 dort und anderen guten 19.02.2010 Dingen 9:32:37 7 Uhr

Stadtgespräch<br />

<strong>Timi</strong> <strong>geht</strong> <strong>essen</strong><br />

Bereits der Junggesellenabschied war unglaublich! Aufgrund der<br />

weit gefächerten Zielgruppe wird man es sicherlich verstehen, wenn<br />

ich mich hier in Zurückhaltung übe. Im Übrigen erinnere ich mich<br />

sowieso nur daran, dass ich spät nachts im Augustiner Bierstüberl<br />

aufgewacht bin. Dekoriert mit Bierdeckeln und Zigaretten. Meine<br />

„Freunde“ tanzten in der Zwischenzeit ausgelassen zu diversen Karaoke-Hits<br />

und tranken mit dem Wirt Jägermeister um die Wette. Doch<br />

das soll heute nicht unsere Geschichte sein.<br />

Hungrig und voller Vorfreude machte ich mich letzten Freitag auf zu<br />

dem Ereignis, dass Ollis Junggesellenabschied begünstigte: Seine<br />

Hochzeit. Die Trauung im Standesamt war dann auch noch ziemlich<br />

unglaublich. Der Bräutigam muss bei dem Satz der<br />

Standesbeamtin, ob er sich denn auch alles reiflich<br />

überlegt hätte, laut lachen und wurde von der Brautmutter<br />

zurechtgewiesen. Die Braut selbst weiß nicht<br />

wie sie nun mit Nachnamen heißt und beim hinausgehen<br />

aus dem Standesamt läuft auch noch „Love<br />

and Marriage“. Uns allen natürlich von Al Bundy<br />

und seiner „schrecklich netten Familie“ bekannt.<br />

Habe ich schon erwähnt, dass ich nichts gefrühstückt<br />

habe und es bereits 15 Uhr ist?!<br />

Endlich löst sich der Pulk und wir machen uns auf<br />

den Weg nach Schloss Blutenburg. Mein Bauch<br />

knurrt schrecklich, als die Hiobsbotschaft durch<br />

inoffizielle Kanäle an mein Ohr dringt: Anscheinend<br />

gibt es erst mal Sektempfang und dann Kaffee<br />

und Kuchen. Essen soll´s erst abends geben...<br />

Ich verhungere!Ich bin nicht der einzige, der nichts<br />

zum Frühstück hatte. Ich und meine halb verhungerten<br />

Verbündeten machen und also auf den Weg zu<br />

McDonalds... oder Burgerking... mir egal. Nach zwei Cheeseburgern,<br />

einem Gartensalat und dem neuen Veggieburger bin ich wieder ein<br />

normal denkender Mensch. Den letzteren sollte man übrigens unbedingt<br />

einmal testen. Ob da wirklich kein Fleisch im Burger ist, weiß<br />

ich zwar nicht so recht, aber er schmeckt wirklich ganz in Ordnung.<br />

Frisch gestärkt stehe ich dann beim Sektempfang im Innenhof von<br />

Schloss Blutenburg und genieße die hübsche Atmosphäre. Hätten<br />

6 Von hier von dort und anderen guten Dingen<br />

Folge 34:<br />

Schloss Blutenburg<br />

München<br />

wir keinen Zwischenstopp gemacht, würde es mich vom Sekt richtig<br />

drehen. So wie die anderen Gäste. Hübsches Schauspiel. So kommt<br />

man schnell ins Gespräch und alle Personen sind ausnahmslos goldig<br />

und zum lieb Haben. Sehr schön. Dann noch die obligatorischen<br />

roten Luftballons steigen lassen und schon gibt´s Kaffee und Kuchen.<br />

Ich bin ja schon einigermaßen gesättigt und genehmige mir ein Stück<br />

der wunderhübschen Hochzeitstorte. Dreistöckig, Schoko mit weißer<br />

Glasur und Hochzeitspaar aus Salzteig. Und komplett vegan, sprich<br />

komplett ohne tierische Lebensmittel. Ein Kuchen ohne Eier, Milch,<br />

Vollmilchschokolade usw.? Nix für mich, dachte ich... bis ich die Torte<br />

probierte. Die beste, schokoladigste, saftigste Torte, die ich je <strong>essen</strong><br />

durfte! Da musste ich natürlich gleich zur Caro und das Rezept haben.<br />

Doch die schaut mich nur komisch an und meint: „<strong>Timi</strong>, du willst doch<br />

nicht in echt ´nen Kuchen backen, oder?! Du verarscht mich doch!<br />

Du? Backen?“. Ja, bitte! Das Rezept habe ich dann am nächsten Tag in<br />

meinem E-Mail-Postfach. Danke Caro.<br />

Die Zeit ver<strong>geht</strong> wie im Flug, nach ein paar Wein kommt das Essen.<br />

Und damit auch der eigentliche Grund der heutigen Kolumne: Schloss<br />

Blutenburgs Küche. Vorspeisensalat, Suppe, Hauptspeise und ein<br />

schier unendliches Nachspeisen-Buffet. Den Anfang macht „Frischer<br />

Schlossgartensalat in Balsamicodressing mariniert mit Parmakrusteln,<br />

Orangenfilets und gebratenen Schwammerln“. Die Begleitung kann<br />

Schwammerl leider nicht ausstehen - Pech gehabt, mehr für mich.<br />

Das Balsamicodressing ist zwar bitterböser Standard, aber der Rest ist<br />

königlich. Ich überlege, ob ich noch eine Portion nachbestellen soll.<br />

Ich entscheide mich dann doch für ein weiteres Glas des perfekt abgestimmten<br />

Weines. Und noch ein Glas - der Wein schmeckt aber heute<br />

gut! Freunde und Bekannte führen zur Belustigung nette Stückchen<br />

auf, feurige Reden werden auf das Brautpaar gehalten und die Suppe<br />

kommt: Tomatenconsommé mit Steinpilzmaultaschen und Gemüseperlen.<br />

Aha. Consommé ist dann wohl meine Bildungslücke. Aber ein<br />

kurzer Click mit dem Handy auf ein bekanntes Lexikon verrät mir,<br />

dass es sich um eine klare Brühe handelt. Aha. Schmeckt gut, nächster<br />

Gang bitte. Die Wartezeit verkürze ich mir mit... Wein. Richtig! Der<br />

Leser merkt, mein Weinkonsum spitzt sich zu, später werde ich noch<br />

auf der Toilette landen und mich sehr schlecht fühlen. Doch momentan<br />

<strong>geht</strong>´s mir ausgesprochen gut und ich diskutiere und singe mit weit ausladenden<br />

Gesten. Ein Freund tippt mir diskret auf die Schulter: „<strong>Timi</strong>,<br />

ich denke, du hattest genug Wein, trink doch mal...“! Er wird unterbro-<br />

Stadtgespräch<br />

chen von der netten Kellnerin. Mit einer vornehmen Geste stellt sie mir<br />

diskret die Hauptspeise auf den Tisch und lächelt über meinen angetrunkenen<br />

Zustand: „Kalbsfilet und Barbarieentenbrust mit einer Portweinsauce,<br />

getrüffeltem Lauchgemüse und Kartoffelgratin“. Mir wurde<br />

erzählt, dass es hervorragend geschmeckt haben muss. Besonders<br />

das Kalbsfilet war ein Gedicht. Für die Vegetarier gab es außerdem<br />

„Gefüllte Gnocci mit Lauchgemüse und frisch geriebenem Parmesan“.<br />

Während des Desserts befand ich mich nicht mehr im Gastsaal. Leider.<br />

Die anderen hatten die Auswahl: Creme Brulée, Bayrisch Creme<br />

mit Heidelbeersauce, Topfennockerl mit Haselnussbröseln, lauwarmer<br />

Schokoladenkuchen, Mango-Ingwerparfait, Mousse au Chocolat,<br />

Mousse von der Passionsfrucht, Eisgugelhupf, lauwarmes Beerensüpperl,<br />

Zwetschgenröster, Rohmilchkäse mit Trauben und Nüssen. Da<br />

meine Erinnerung an dieser Stelle zu Ende ist, endet auch die heutige<br />

Kolumne. Bis nächsten Monat arbeite ich dann auch an meinem Alkoholkonsum.<br />

Versprochen.<br />

Solltet ihr also in naher oder ferner Zukunft eure Hochzeit oder sonstige<br />

Festivitäten planen, kann ich euch Schloss Blutenburg nur wärmstens<br />

ans Herz legen.<br />

Bis nächsten Monat, <strong>Timi</strong><br />

Sonntag 9. Mai<br />

12.00 bis 15.00 Uhr<br />

Töchter und Söhne, belohnt Eure Mütter!<br />

Unser reichhaltiges Buffet lädt zum Genießen und<br />

Verweilen ein, ob kalte oder warme, herzhafte oder süße<br />

Köstlichkeiten. Im Restaurant „Die Molkerei“ bieten wir<br />

Ihnen den perfekten Ausklang für Ihr Wochenende.<br />

Nur € 27,00 pro Person<br />

inklusive alkoholfreie Getränke,<br />

Rot- & Weißwein, Bier, Kaffeespezialitäten,<br />

1 Glas Prosecco<br />

zur Begrüßung. Für die Kleinen<br />

wird auch gesorgt, lassen Sie sich<br />

überraschen.<br />

Muttertags-<br />

Brunch<br />

Kinder bis 6 Jahre brunchen gratis,<br />

Kinder von 7 bis 12 Jahren zum<br />

1/2 Preis. Natürlich parken unsere<br />

Brunch-Gäste kostenlos im<br />

Altstadt-Parkhaus. Für Gruppen ab<br />

10 Erwachsene gewähren wir 10%<br />

Rabatt auf die Gesamtrechnung.<br />

Die Molkerei im München Airport Marriott Hotel,<br />

Alois-Steinecker-Str. 20, 85354 Freising.<br />

Um vorherige Reservierung wird gebeten unter Tel. 0 8161/966-0<br />

MAR-Anzeige-Muttertag2010-Tagblatt150mm-v01.indd Von hier von 1 dort und anderen guten 19.02.2010 Dingen 9:32:37 7 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!