Drei Stockerlplätze beim Lehrlingswettbewerb - Hotel Hochschober

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Seite 6 Mitarbeiterzeitung Ein Märchen der Verführung Es war einmal ein wunderschöner Wintertag auf der Turrrach, als mich unser Chef-Patissier Herr Albl fragte, ob ich mit ihm auf die größte „süße“ Messe Europas nach Rimini fahren möchte. Ohne zu zögern antwortete ich natürlich mit:“ Ja, ich will“. Am 23. Jänner war es dann so weit! Wir trafen uns um 4 Uhr früh in Patergassen, um von dort gemeinsam nach Italien zu fahren. Nach sechseinhalb Stunden Fahrzeit inklusive einer kurzen Pinkelpause und viele Gesprächsthemen später, waren wir beim Hotel angekommen. Wir waren sehr überrascht über das schöne Hotel und die wunderschönen Zimmer. Da wir es kaum noch erwarten konnten gingen wir gleich zur Messe, die nur 3 Gehminuten von uns entfernt war. Dort war schon die Hölle los. Nach einer halben Stunde hatten wir endlich unsere Karten und tauchten ein in die Welt der Verführung. Beide waren wir sprachlos über die Dimensionen und die Vielfalt dieser Messe. Angefangen haben wir beim Eis. Lauter Eis, Eis, Eis, Eismaschinen, Eistüten,… Weiter ging es mit Geräten für alles! Von Keksbackmaschi nen, zu riesigen Rührmaschinen und gigantischen Backöfen. Dann sahen wir ein bisschen beim weltweiten Kochwettbewerb zu und danach beim Barista Wettbewerb. In der Kaffeehalle trafen wir auch auf Hausbrandt und lernten den besten Kaffee von Lukas Wirnsberger Italiens, zubereitet von Herrn Carmine, der Kaffee Trainer ist, kennen. Übrigens – unser ausgezeichneter Kaffee im Hochschober kommt auch von der Firma Hausbrandt. Danach war es schon wieder Zeit zum nach Hause gehen. Geschnäuzt und gebügelt ging es dann zu einer „nahegelegenen“ Pizzeria. Nach eineinhalb Stunden Gehzeit waren wir dort. Als wir den Heimweg hinter uns hatten fielen wir beide rechtschaffend müde ins Bett. Das Frühstück am nächsten Morgen war super. Guter Kaffee, tolle Produkte, nur etwas kleiner als bei uns! Danach ging es gleich wieder auf die Messe. Wieder viele Geräte und Herr Albl traf seine Traumfrau. Und das faszinierende war, dass an jeder Ecke und an jedem Stand kleine Petit Fours oder Torten oder Zuckerskulpturen standen, die allesamt sehr beeindruckend waren. Wir trafen wieder auf viele kleine Stände, wie bei einem Bauernmarkt, wo jeder Erzeuger seine Produkte verkauft. Zum Beispiel die Firma Sosa, die sehr tolle Produkte haben und sogar Nuss und Nougat-Stände. Und dann war es endlich so weit, wir waren in der Schokoladehalle. Als wir vor dem Stand von Valrhona Schokolade standen, strahlte Herr Albl wie die Sonne. Zum Schluss verfolgten wir noch den Brotwettbewerb und den Lehrlingswettbewerb, die sehr tolle Sachen herstellten. Und natürlich der Hochzeitstorten Bewerb. Herr Albl war schon fasziniert, also könnt ihr euch ja denken wie es mir ging. Die Zeit verging wie im Flug
Seite 7 Mitarbeiterzeitung und es wurde Zeit, uns langsam auf den Weg nach Hause zu machen. Als wir um Mitternacht wieder in Patergassen ankamen, waren wir beide immer noch sprachlos und überwältigt von all den Eindrücken dieser zwei Tage, die sehr interessant und beeindruckend waren. Wir lernten so viele neue Produkte kennen und neue Inspirationen, die wir sicher auch im Hochschober einfließen lassen werden. So bleibt mir nur mehr zu sagen: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann backen sie noch heute… Damit auch ihr ein paar Eindrücke von der „Sigep“ 2012 bekommt, habe ich ein paar Bilder ausgewählt… Auf der Facebook-Seite des Bergboten gibt es noch eine größere Auswahl zum Anschauen! Dieser Hut besteht nur aus Zucker… Und… ein Traum von Hochzeitstorten…
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