Abschlusspräsentation
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Willkommen<br />
P3 | Technologie- und<br />
Innovationszentren
� Thema<br />
Das war das P3 …<br />
» Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische Instrumente<br />
� Aufgabenstellung<br />
» Untersuchung der Bedeutung von Innovations- und Technologiezentren<br />
als Instrument zur Förderung der Regionalentwicklung<br />
» Empirische Analyse anhand von zwei bis drei Beispielen in<br />
unterschiedlichen Gebietstypen (periphere Regionen, Kleinstädte,<br />
Agglomeration Wien)
� Projektschwerpunkte<br />
1. Erarbeitung der theoretischen Grundlagen<br />
03/2006 – 04/2006<br />
Das war das P3 …<br />
2. Untersuchung ausgewählter Innovations- und Technologiezentren<br />
04/2006 – 06/2006<br />
3. Analyse der Regionalentwicklung<br />
10/2006 – 12/2006<br />
4. Erarbeitung von regionalpolitischen Empfehlungen<br />
01/2007<br />
� Teilnehmer & Betreuer<br />
» SRF – Dipl.-Ing. Dr. Hans Kramer<br />
IFIP – Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Blaas<br />
» 14 TeilnehmerInnen
� Präsentationsablauf<br />
» Typisierungen und Definitionen<br />
» Center SIG Wien<br />
Untersuchung im urbanen Raum, Wiener Situation und europäischer<br />
Vergleich von ITZ<br />
Agenda<br />
» TFZ Wiener Neustadt<br />
Analyse im Wechselspiel ecoplus Wirtschaftspark und Civitas Nova im<br />
städtischen Umfeld<br />
» Access Industrial Park Gmünd/České Velenice<br />
Regionale Impulse in Grenzregion im Waldviertel<br />
» Techno-Z Ried<br />
Innovationszentren als regionalpolitisches Instrument in Österreich par<br />
excellence
P3 | Innovations- und Technologiezentren<br />
Innovations- und Technologiezentren<br />
als regionalpolitische Instrumente<br />
Typisierungen und Definitionen zu ITZ
▪ „Innovation im engeren Sinn“<br />
… ist nicht die Erfindung einer technischen oder organisatorischen<br />
Erneuerung, sondern deren erstmalige Nutzung und Durchsetzung am<br />
Markt<br />
▪ unternehmerische Sichtweise (Rogers & Shoemaker):<br />
„ …, dass eine Idee, ein Verfahren oder ein Gegenstand dann eine<br />
Innovation darstellt, wen sie von einem Individuum als neu wahrgenommen<br />
werden.“<br />
▪ gesamtwirtschaftliche Sichtweise (OECD):<br />
Innovation<br />
… Innovation als prozessorientierter Vorgang, von der Ideenentwicklung bis<br />
zur Markteinführung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
� Auswirkungen von Innovationstätigkeit<br />
» auf die gesamtwirtschaftliche Lage<br />
• gesamtwirtschaftlichen Aufschwung bzw. Abschwung<br />
» auf die Marktsituation<br />
• Monopolisierungstendenzen<br />
• Lizenzvergabe<br />
» auf die Raumstruktur<br />
• Zentrum-Peripherie-Gefälle<br />
▪ Vorteile räumlicher Konzentration von innovativen Betrieben<br />
» Agglomerationsvorteile<br />
» Innovative Milieus<br />
• Besondere Standortbedingungen determinieren die wirtschaftliche<br />
Entwicklung für (innovative) Betriebe<br />
» Industrial Districts<br />
• Positive Effekte von lokalisierten Unternehmensnetzwerken<br />
» Knowledge Spillovers<br />
• Lokal begrenzte externe Effekte von Wissen<br />
Innovation<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Technologie- und Gründerzentren<br />
Zielsetzungen<br />
… der Innovationspolitik<br />
… der Regionalpolitik<br />
… der Kommunalpolitik<br />
… weitere politische Interessenfelder<br />
Instrument auf regionaler Ebene<br />
▪ Innovative Netzwerke<br />
Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische Instrumente<br />
Transaktionsvorteile<br />
… Agglomerationsvorteile<br />
… Soziokulturelle Vorteile<br />
… stabiler als reine Marktbeziehungen<br />
… flexibler als interne Hierarchien<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Typisierung nach Blaas/Schausberger 1995<br />
» Zielsetzung<br />
» Marktsegment (Ansiedler)<br />
» Kosten<br />
» Förderung<br />
» Akquisition<br />
» Kooperation, Weiterführung<br />
» Konkurrenz<br />
▪ Typisierung nach Hahn 2005<br />
» wichtigster Unternehmenstyp<br />
» häufigstes Betätigungsfeld der Unternehmen<br />
» Verweildauer der Unternehmen<br />
Typisierung von Innovationszentren<br />
» Ausstattung mit Gemeinschaftseinrichtungen und Dienstleistungen<br />
» räumliche Orientierung<br />
» angesiedelte Unternehmen<br />
» Technologieorientierung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Typisierung nach Blaas/Schausberger 1995<br />
» Technologietransferzentrum<br />
dient nicht der Betriebsansiedlung, sondern der Beratung und<br />
Kontaktvermittlung<br />
» Technologie- oder Gründerzentrum<br />
Unterstützung von Neugründungen im Technologiebereich<br />
» Technologiepark<br />
Blaas/Schausberger 1995<br />
Ansiedlung von technologisch anspruchsvollen neuen oder jüngeren<br />
Unternehmen<br />
» Industrie- und Gewerbepark<br />
Betriebe mit großem Flächenbedarf<br />
» Industriezonen<br />
kein eigenes Management für Verwaltung und Führung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
� Typisierung nach Hahn 2005<br />
» Gewerbepark<br />
Verwertung von Grundstücken, KMU und Zweigniederlassungen<br />
» Gründerzentrum<br />
Unterstützung von Neugründungen, starke Technologieorientierung<br />
» Technologiezentrum<br />
Junge Unternehmen und Neugründungen, Netzwerk mit Forschungs-,<br />
Bildungs- und Finanzierungseinrichtungen<br />
» Technologiepark<br />
Jungunternehmen, Nähe zu Universitäten, Bildungs- und<br />
Forschungseinrichtungen<br />
» Forschungspark<br />
Hahn 2005<br />
forschende Jungunternehmen bzw. Zweigniederlassungen von etablierten<br />
Unternehmen (F&E-Abteilungen)<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Verband der Technologiezentren Österreichs<br />
▪ Neuere Zentren nach „Verband der Technologiezentren Österreichs“<br />
» AplusB Zentren<br />
• Hilfe bei der Gründung von Firmen (akademischer Sektor)<br />
• konkrete Beratung und Unterstützung im Gründungsprozess<br />
• AplusB ist eine Initiative des BMVIT<br />
» Kompetenzzentren<br />
• zeitlich befristete Forschungseinrichtungen<br />
• in Kooperation zwischen Universitäten oder<br />
Vertragsforschungseinrichtungen mit der Wirtschaft entwickelt<br />
• langfristige, international konkurrenzfähige, zielgerichtete und<br />
vorwettbewerbliche F&E auf Gebieten zu betreiben<br />
• festgelegte Qualitätskriterien<br />
• Förderinitiative des BMVIT<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Auszug aus der „Typisierungs-Matrix“<br />
Typisierung von Innovations- und Technologiezentren<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
P3 | Innovations- und Technologiezentren<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Innovations- und Technologiezentren<br />
als regionalpolitische Instrumente<br />
Center SIG Wien
▪ Untersuchungsgegenstand<br />
» Center SIG Technologie- und Gewerbezentrum Wien<br />
▪ Standort<br />
» Simmeringer Hauptstraße 24, A-1110 Wien<br />
Art und Struktur des Innovationszentrums<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Facts<br />
» Bena business group als Dachmarke<br />
» 3 verwaltete Standorte mit jeweils eigener Rechtspersönlichkeit (GmbH)<br />
Rechtsform und<br />
Name<br />
Existiert seit<br />
Standort<br />
Fläche<br />
Zielgruppe /<br />
Interessenten<br />
Arbeitsplätze mit<br />
Ende Mai 2006<br />
Reale Büros /<br />
Virtuelle Büros<br />
Durchschnittliche<br />
Unternehmensgröße<br />
Durchschnittliche<br />
Mietdauer<br />
8.000 m²<br />
Slowakei, Burgenland,<br />
südliches Niederösterreich<br />
250<br />
45 | 25<br />
12 Arbeitsplätze<br />
3,7 Jahre<br />
Center SIG<br />
Bena business<br />
center GmbH<br />
1989 | Erweiterung 1995<br />
Wien, 11.Bezirk<br />
Art und Struktur des Innovationszentrums<br />
Wien, 1.Bezirk<br />
700 m²<br />
Sehr unterschiedlich,<br />
da Prestigeadresse<br />
Hauptgrund für<br />
Ansiedlung ist<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
45<br />
Fischhof3<br />
Bena business<br />
services GmbH<br />
Bena office center<br />
Döbling GmbH<br />
Eröffnung Mai 2006<br />
Wien, 19.Bezirk<br />
11.000 m²<br />
nineteen<br />
Tschechien,<br />
Gemeinden nördlich<br />
von Wien<br />
Noch nicht<br />
vorhersagbar<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Kompetenzen<br />
» Standortspezifischer Bereich: physische Büros und Infrastruktur<br />
» Office Management: gemeinsames Sekretariat (auch für virtuelle Büros),<br />
buchbare Konferenzräume<br />
» Finanzmanagement: bei Bedarf Buchhaltung und Steuerberatung im Haus,<br />
Gründungs- und Förderungsthemen<br />
» Lobbying, Know-How: Netzwerke, Kontakte<br />
▪ Leistungen<br />
» Konferenz- und Besprechungsräume<br />
» Serverräume<br />
» Zentrales Sekretariat / Rezeption: Post- und Faxzustellservice, Postfach<br />
» IT-Support (Telefonanlage, Internet, Kopierstationen)<br />
» Buchhaltung, Kostenrechung (Bena AFS)<br />
» Management, Consulting<br />
Spezialisierung auf Bürolösungen �� KMU mit 2 – 4 Mitarbeitern<br />
Art und Struktur des Innovationszentrums<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Branchenmix<br />
» Stark divergierend<br />
» Spezialisierung nicht auf<br />
Branchen und mögliche<br />
Kooperationen sondern<br />
» auf optimale Unternehmensgröße<br />
(maximal 10 Arbeitsplätze)<br />
▪ Kooperationen<br />
Art und Struktur des Innovationszentrums<br />
» Kooperationen und gegenseitige knowledge spillovers (gemeinsame<br />
Folgeprojekte) nicht Primärziel des Center SIG (und auch nicht der Mieter)<br />
» Typus der Einzelgänger (Ein-Mann/Frau-Büros) vorherrschend<br />
» Soziale Einrichtungen als Anknüpfungspunkt für informelle Kontakte minimal<br />
(keine gemeinsamen Pausenräume, lediglich Kaffeeautomat) � vor Ort<br />
Angebot angeblich zu groß<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
IT<br />
Biotech & Life<br />
Sciences<br />
Andere<br />
Technologien<br />
Service & Beratung<br />
Sonstige<br />
Quelle: Center SIG, Mai 2006<br />
Flächen- und Lösungsanbieter, Büroimmobilie mit Gründerzentrumsanteil<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Erweiterung des Untersuchungsgegenstandes<br />
» Center SIG kein optimales Zentrum hinsichtlich regionaler Innovations- und<br />
Technologiekreisläufe<br />
» 2 der 4 Projektzentren in peripheren Gebieten<br />
» Die Unterschiedlich- bzw. auch Gemeinsamkeiten solcher Einrichtungen<br />
sollen dennoch beleuchtbar sein<br />
» Untersuchung der generellen Wiener Situation<br />
▪ Weitere Vorgangsweise<br />
» Auswahl der wichtigsten Zentren (TechGate, BioCenter, …)<br />
Untersuchung der Wiener Situation<br />
» Verortung, generelle Beschreibung und Kennzeichnung der regionalwirtschaftlichen<br />
Effekte<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Bedeutende Technologie- und Innovationszentren<br />
in Wien<br />
November 2006<br />
I<br />
") A1<br />
Kilometer<br />
0 0,5 1 2 3 4 5<br />
Stutterheimstraße 16-18<br />
!.<br />
!.<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
!.<br />
!.<br />
")A23<br />
Donau<br />
Vienne Competence Center<br />
Impulszentrum IP.Two<br />
Novartis<br />
Campus<br />
") A2<br />
!.<br />
Mariahilfer<br />
Straße 136<br />
Neue<br />
Donau<br />
!.<br />
!.<br />
GewerbeGewerbeund Solarzentrum Wien<br />
Impulszentrum<br />
IP.One<br />
!.<br />
Business &<br />
Research<br />
Center<br />
Donaukanal<br />
Campus<br />
Vienna<br />
Biocenter<br />
Tech21<br />
!.<br />
!.<br />
!. !.<br />
!.<br />
!.<br />
Energybase<br />
TechBase<br />
Vienna<br />
Compact City<br />
Tech<br />
Gate<br />
Vienna<br />
Alte<br />
Donau<br />
")A22<br />
")A23<br />
") A4<br />
Media Quarter Marx<br />
SIG Wien (Bena)<br />
Quelle: WWFF, TIZ<br />
Donau<br />
Legende<br />
!. Technologie- und Innovationszentren<br />
Autobahnen<br />
Wichtige innerstädtische Straßen<br />
Eisenbahn<br />
Gewässer<br />
Bezirksgrenze<br />
Stadtgrenze<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Probleme<br />
» Aufgrund vorangegangener Probleme mit dem Center SIG ausweichen auf<br />
ein umfassenderes Thema<br />
▪ Wien im europäischen Städtevergleich<br />
» Beschreibung der lokalen, gegenwärtigen Wiener Standortqualität<br />
» für technologie- und innovationsbestrebte (Forschung) Unternehmen<br />
» im Vergleich zu anderen großen europäischen Städten und deren<br />
Anziehungspotenzial<br />
» Quantitative als auch qualitative Analyse<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Städtefindung<br />
» bedeutende Standorte � Städte<br />
bzw. Agglomerationen<br />
» unter der Berücksichtigung<br />
vergleichbarer, annähernd<br />
vollständiger Datenbasen<br />
15 europäische<br />
Vergleichsagglomerationen auf<br />
NUTS 2-Ebene<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Staat<br />
Belgien<br />
Tschechien<br />
Deutschland<br />
Griechenland<br />
Spanien<br />
Frankreich<br />
Ungarn<br />
Niederlande<br />
Österreich<br />
Polen<br />
Portugal<br />
Slowakei<br />
Finnland<br />
Schweden<br />
Großbritannien<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Region<br />
Region Bruxelles Capitale<br />
(Brüssel)<br />
Praha (Prag)<br />
Berlin<br />
Attiki (Athen)<br />
Comunidad de Madrid (Madrid)<br />
Ile de France (Paris)<br />
Kozep-Magyarorszag (Budapest)<br />
Noord Holland (Amsterdam)<br />
Wien<br />
Mazowieckie Voivodship<br />
(Warschau)<br />
Lisboa (Lissabon)<br />
Bratisklavsky kraj (Bratislava)<br />
Etelä-Suomi (Helsinki)<br />
Stockholm<br />
London<br />
NUTS-2<br />
Code<br />
BE10<br />
CZ01<br />
DE3<br />
GR30<br />
ES30<br />
FR1<br />
HU10<br />
NL32<br />
AT13<br />
PL12<br />
PT17<br />
SK01<br />
FI18<br />
SE01<br />
UK1<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
50°0'0"N<br />
40°0'0"N<br />
Legende<br />
30°0'0"W<br />
10°0'0"W<br />
20°0'0"W<br />
Lissabon<br />
Madrid<br />
NUTS 2-Grenze Urbaner Raum Ländergrenze<br />
10°0'0"W<br />
0°0'0"<br />
London<br />
Amsterdam<br />
Stockholm<br />
Bratislava<br />
Wien<br />
Warschau<br />
Budapest<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
I<br />
Paris<br />
0°0'0"<br />
Brüssel<br />
10°0'0"E<br />
0 125 250 500<br />
Kilometer<br />
10°0'0"E 20°0'0"E<br />
Berlin<br />
Prag<br />
Helsinki<br />
20°0'0"E<br />
30°0'0"E 40°0'0"E<br />
Athen<br />
Source of data: ESRI 2003, EUROSTAT<br />
Projection: Lambert Conformal Conic, Bessel 1841 | Cartography: Christoph Guss<br />
60°0'0"N<br />
50°0'0"N<br />
40°0'0"N<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Herausforderung<br />
» Quantitative Daten<br />
» NUTS 2-Grenzen als solide Datenbasis (EUROSTAT, …)<br />
» Administrative Grenzen geben nicht immer wirkliche Agglomerationen wieder<br />
(Wien – Warschau – Helsinki)<br />
» Bei unterschiedlichen Daten Bezugsraum prüfen (URBAN AUDIT, …)<br />
» Qualitative Daten<br />
» Grundlage vor allem kostenpflichtig und eingeschränkt vorhanden<br />
» Filterung von soft factors aus Datenbanken (Sonnenscheindauer, Kriminalität,<br />
…)<br />
» Einbeziehung in Gesamtranking (Transformation)<br />
▪ Gliederung<br />
» Politische Ziele und Strategien Wiens – Positionierung<br />
» Quantitative und qualitative (Lebensqualität) Analyse<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Politische Ziele und Strategien<br />
» Deskriptive Schilderung der Ausgangslage von Wien<br />
» Selbstreflexion – Stärken und Chancen<br />
» Absichten und politischer Wille der Entwicklung<br />
» STEP 2005 + Strategiepapier<br />
» Campus Wien (Lebensqualität als Standortqualität von forschungsintensiven<br />
Unternehmen)<br />
» Vienna Region<br />
+ Lage und Erreichbarkeit<br />
+ Lebensqualität<br />
+ Infrastruktur<br />
+ Diversität und Partizipation<br />
+ Bildung und Qualifikationen<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Quelle: Vienna Region<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Wirtschaftliche Standortqualität<br />
» Regionales BIP<br />
» Erreichbarkeit<br />
» Branchenstruktur<br />
» Ausgaben für Forschung und<br />
Entwicklung<br />
» Patentanmeldungen<br />
» …<br />
Lissabon<br />
London<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Paris<br />
Madrid<br />
Brüssel<br />
Stockholm<br />
Amsterdam<br />
Wien<br />
Prag<br />
Bratislava<br />
Athen<br />
Helsinki<br />
Warschau<br />
Budapest<br />
Quelle: EUROSTAT, eigene Bearbeitung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Lebensqualität als Standortfaktor<br />
» Lebensqualität umfasst<br />
materielle und immaterielle<br />
Werte<br />
» Soft factors sind maßgeblich für<br />
Attraktivität und Standortwahl<br />
von Unternehmen<br />
» Studien meist nicht vollständig<br />
oder kostenpflichtig<br />
» Urban Audit als Datensammlung<br />
innerhalb der EUROSTAT<br />
» Qualitative Meinungsbefragung<br />
in Urban Audit-Städten zur<br />
Lebensqualität<br />
» 22 Fragen zur Einschätzung der<br />
Lebensqualität (Infrastruktur,<br />
Sicherheit, Kultur- und<br />
Freizeitangebot, …)<br />
Brüssel<br />
Berlin<br />
Athen<br />
Madrid<br />
Paris<br />
Amsterdam<br />
Wien<br />
Lissabon<br />
Helsinki<br />
Stockholm<br />
London<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Zufriedenheit mit sozialer und öffentlicher Infrastruktur SÖI<br />
100% 80% 60% 40% 20% 0% 20% 40% 60%<br />
n = 300 300 Personen/Stadt<br />
eher eher zufrieden sehr sehr zufrieden eher eher unzufrieden unzufrieden<br />
Quelle: Europäische Kommission – Regionalpolitik, eigene Darstellung<br />
» Prag, Budapest, Bratislava und<br />
Warschau nicht im<br />
Lebensqualitätsmodell erfasst<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Lebensqualität als Standortfaktor<br />
» Wien besticht beinahe in allen Bereichen mit Bestnoten<br />
» „Konkurrenz“ durch Helsinki<br />
» in Mitteleuropa klar führend<br />
» Weitere mitteleuropäische<br />
Städte auf<br />
mittlerem Niveau<br />
» Athen, Madrid und Lissabon<br />
in vielen Bereichen<br />
abgeschlagen aber<br />
hohe Konfidenz in<br />
zukünftige Verbesserung<br />
Quelle: Europäische Kommission – Regionalpolitik, eigene Darstellung<br />
Center SIG, Wien: Christoph Guss e0225041 | Julia Karl e0126834 | Robert Simbürger 0151980 | Cornelia Stehlik e0125783 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Rangsumme [< besser]<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
3<br />
6<br />
8<br />
3<br />
5<br />
6<br />
6<br />
3<br />
Brüssel<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
11 11<br />
6<br />
6<br />
11 11<br />
4<br />
5<br />
8<br />
7<br />
Berlin<br />
2<br />
11 11<br />
11 11<br />
9<br />
9<br />
11 11<br />
11 11<br />
5<br />
8<br />
10 10<br />
7<br />
10 10<br />
9<br />
9<br />
10 10 9<br />
Athen<br />
Madrid<br />
6<br />
5<br />
3<br />
4<br />
8<br />
8<br />
4<br />
4<br />
5<br />
8<br />
7<br />
5<br />
5 4<br />
4<br />
4<br />
Paris<br />
Amsterdam<br />
7<br />
1<br />
21<br />
12<br />
1<br />
31<br />
1<br />
3<br />
1<br />
Wien<br />
4<br />
9<br />
9<br />
8<br />
11 11<br />
9<br />
10 10<br />
11 11<br />
Lissabon<br />
1<br />
3<br />
1<br />
13<br />
21<br />
2<br />
3<br />
13<br />
21<br />
2<br />
Helsinki<br />
10 10<br />
2<br />
7<br />
10 10<br />
3<br />
2<br />
6<br />
Stockholm<br />
SÖI KFA UQ ALS ÖVW SSF GSZ GSZ+5<br />
9<br />
10 10<br />
5<br />
6<br />
6<br />
7<br />
7<br />
8<br />
London<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Bewertung<br />
» Wichtige Faktoren für Forscher<br />
• Ausreichendes Vorhandensein von Forschungsinstitutionen<br />
• Verknüpfungen mit Bildungsstätten<br />
• Vielfältige Beziehungen zwischen Sektoren, Öffentlichen und<br />
privaten Unternehmen und Institutionen<br />
• „Fruchtbarer Boden für Innovation“<br />
• Infrastruktur für Innovation<br />
» Wien zentrale Rolle wird in der Erstellung des Rankings<br />
» Vergleich mit anderen betrachteten Regionen<br />
» Aus betrachteten Faktoren wurden die wichtigsten herausgefiltert<br />
» Zuweisung eines Ranges zu jeder Stadtregion<br />
» Dadurch gewisse Punktezahl je Faktor<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
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P3 | Innovations- und Technologiezentren
Indikator<br />
Regionales BIP (2003)<br />
FuE-Intensität (alle Sektoren) in % d. BIP (2003)<br />
Verhältnis Studierende ISCED 5-6 (höherer<br />
Abschluss als Matura) zu ISCED 1-6 (2004)<br />
FuE-Personal in % der Beschäftigung (2003)<br />
(Hochtechnologie- plus Biotechnologie-) Patente je<br />
Mio. Einwohner (2002)<br />
Lebensqualität: Faktoren der Versorgung und<br />
Infrastruktur (2002)<br />
Lebensqualität: soziologische Faktoren (2002)<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
Kurzbezeichnung<br />
Bildung<br />
Personal<br />
Innovation<br />
Infrastruktur<br />
Sozioökonomie<br />
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BIP<br />
Forschung<br />
Faktorart<br />
Hard Factor<br />
Hard Factor<br />
Hard Factor<br />
Hard Factor<br />
Hard Factor<br />
Soft Factor<br />
Soft Factor<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Szenarien<br />
» Szenario „Allgemein“<br />
» Gewichtung für alle Faktoren gleich (20 Punkte), Mittelwert<br />
» Szenario „Forschungsförderung“<br />
» Bildung und Forschungszuwendungen, Gewichtung = 40<br />
» BIP, Gewichtung = 20<br />
» Alle übrigen Faktoren gering Bewertung (10 Punkte)<br />
» Szenario „Lebensqualität“<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
» Infrastrukturelle und sozioökonomische Soft Factors hohe Bewertung,<br />
Gewichtung = 40<br />
» „Hard Factors“ geringe Bewertung (10 Punkte)<br />
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P3 | Innovations- und Technologiezentren
» Wien immer an der Spitze<br />
» Warschau, Athen<br />
besonders schlecht<br />
» „Allgemein“ hat keine<br />
Präferenzen, Förderungen;<br />
daher eher<br />
„schlecht“<br />
» „Forschungsförderung“<br />
hebt fast alle an,<br />
Durchschnitt 1,5<br />
Ausnahme: Bratislava<br />
» „Lebensqualität“ hebt fast<br />
alle an, Durchschnitt 1,4<br />
Ausnahmen: Bratislava,<br />
Budapest, Prag,<br />
Warschau<br />
Stockholm<br />
Zusammenschau der Ergebnisse der drei Szenarien<br />
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Prag*<br />
Warschau*<br />
Paris<br />
Madrid<br />
Wien<br />
Wien im europäischen Städtevergleich<br />
London<br />
Amsterdam<br />
14,00<br />
12,00<br />
10,00<br />
8,00<br />
6,00<br />
4,00<br />
2,00<br />
0,00<br />
Lissabon<br />
Szenario "Allgemein"<br />
Athen<br />
Szenario<br />
"Forschungsförderung"<br />
Szenario "Lebensqualität"<br />
Helsinki<br />
Berlin<br />
Bratislava*<br />
Brüssel<br />
Budapest*<br />
Quelle: Eigene Berechnung und Darstellung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
1. Wien als „gateway“ in den Osten<br />
2. Reflexion der Strategien und Kompetenzlage<br />
3. Evaluierung der Förderprogramm und<br />
Initiativen für F&E<br />
4. Hohe Lebensqualität beibehalten<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
1. Wien als „gateway“ in den Osten<br />
▪ Beschreibung der Lage<br />
» EU-Beitritt der östlichen Nachbarländer<br />
» Hot-Spots der Kooperationen aber in Westeuropa<br />
▪ Empfehlungen<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
» Aktive Teilnahme am 7. EU-Rahmenprogramm für Forschung, Technologie<br />
und Entwicklung<br />
» Kooperation zwischen Bund (Bundesministerien), den Ländern Wien, NÖ,<br />
Bgld. (Plattform „Vienna Region“) unter Mitarbeit der Magistratsabteilung MA<br />
27 – EU-Strategie und Wirtschaftsentwicklung<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
2. Reflexion der Strategie(n) und Kompetenzlage<br />
▪ Beschreibung der Lage<br />
» Maßnahmen, Ziele und detailliertes Rahmenprogramm fehlen<br />
» Kompetenzlage uneindeutig definiert (Überschneidungen)<br />
» Sehr komplex und für Laien „undurchschaubar“<br />
▪ Empfehlungen<br />
» Überprüfung der Ziel und Strategien auf Konvergenz / Divergenz im Rahmen<br />
eines unabhängigen Projektes<br />
» Mulit-level-Strategie mit Einbettung des nationalen Forschungs- und<br />
Innovationsplans � gesamtheitlicher Politikansatz<br />
» Ziel: „diversifizierte Wirtschaftsstruktur“ aufbauend auf etablierte Branchen<br />
(Creative Industries, IKT, Life Sciences) � stabiles multistrukturelles<br />
Innovationsklima<br />
» Dachmarke / Schutzmarke<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
3. Evaluierung der Förderprogramme<br />
▪ Beschreibung der Lage<br />
» sehr komplexe Förderlandschaft<br />
» Effizienz fragwürdig<br />
▪ Empfehlungen<br />
» Projekt zur Analyse von Input – Output, Innovationshemmnisse erkennen<br />
» Politisch unabhängiges Expertenteam inklusive Hochschulen<br />
» Klärung der Frage, in welchem Maße öffentliche Hand in den Innovationsprozess<br />
eingreifen soll<br />
» Erhöhung der Transparenz der einzelnen Förderprogramme<br />
� Schaffung einer zentralen Anlaufstelle („One-Stop-Shop“)<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
4. Hohe Lebensqualität beibehalten<br />
▪ Beschreibung der Lage<br />
» Wien: Platz 1 in der EU<br />
» Wien: Platz 4 weltweit<br />
▪ Empfehlungen<br />
» Verstärkte Einbettung der „soft factors“ in die Ziele der Strategie<br />
» Slogans wie „Wien ist LEBEN & QUALITÄT“<br />
» Internationale Präsentation<br />
Quelle: Stadt Wien<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren<br />
Innovations- und Technologiezentren<br />
als regionalpolitische Instrumente<br />
TFZ, Wiener Neustadt
▪ Geschichte<br />
Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt<br />
» 1994: Gründung TFZ, Betrieb im heutigen Fachhochschul-Gebäude<br />
» 2000: Betriebsaufnahme im heutigen TFZ-Gebäude<br />
▪ Betreiber<br />
» „Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt GmbH“<br />
▪ Eigentümer<br />
» ecoplus (37,45 %)<br />
» ecoplus Beteiligungen (37,45 %)<br />
» Wiener Neustädter Beteiligungs-, Betriebsführungs- und<br />
Stadtentwicklungsgesellschaft mbH (WBB; 25,10 %)<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Flächenangebot<br />
» 12.000 m² Bruttogeschoßfläche<br />
» 7.160 m² vermietbare Nettoflächen<br />
• 3.565 m² (49,8 %) Büros<br />
Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt<br />
• 1.655 m² (23,2 %) High-Tech-Labors<br />
• 1.930 m² (27,0 %) Infrastruktur und sonstiges<br />
11%<br />
12%<br />
72%<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
5%<br />
Forschung Gesellschaften Infrastruktur Freie Flächen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Branchenstruktur<br />
» Schwerpunkt „modern industries“: Mikrotechnologie und<br />
Oberflächenbehandlung<br />
» Leitbetriebe:<br />
Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt<br />
• Österreichische Kompetenzzentrum für Tribologie (AC²T)<br />
• Kompetenzzentrum für Angewandte Elektrochemie (ECHEM,<br />
Tochtergesellschaft der ARC Seibersdorf Research GmbH)<br />
• FOTEC (Forschungs- und Technologietransfer GmbH,<br />
Tochtergesellschaft der FH WN)<br />
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7%<br />
7%<br />
13%<br />
7%<br />
39%<br />
20%<br />
7%<br />
Medizin<br />
Elektrochemie<br />
Mikrotechnik, Systemtechnik<br />
Tribologie<br />
Umweltanalytik<br />
Management<br />
Gastronomie<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Ansiedlungspolitik und Fluktuation<br />
» nur Betriebe mit F&E-Schwerpunkt<br />
» daher sehr geringe Fluktuation<br />
» 95 % Auslastung (Stand Juni 2006)<br />
» 15 Betriebe mit ca. 200 Mitarbeitern<br />
▪ Kooperationen<br />
Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt<br />
» Naheverhältnis zur Fachhochschule (gemeinsame Arbeitsgruppen,<br />
Diplomanden, Praktikavergabe)<br />
» Gemeinsame Nutzung des Reinraums und der Laborfläche innerhalb des<br />
TFZ durch ansässige Betriebe, jedoch keine konkreten gemeinsamen<br />
Projekte<br />
» Zusammenarbeit der ausgelagerten Forschungsstellen mit den<br />
„Mutterunternehmen“ (zB: Seibersdorf Research GmbH)<br />
» Geringe Kooperation mit lokalen und regionalen Unternehmen<br />
» Kooperation mit anderen TZ auf Managementebene, ¼-jährliche<br />
Informationsveranstaltungen im Rahmen des Technopolprogramms zur<br />
Stärkung der informellen Kontakte<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Vernetzung mit dem regionalen Umland<br />
» geringe Vernetzungen am Civitas Nova-Areal durch ein sehr heterogenes<br />
Nutzungskonzept und äußerst unterschiedliche Betriebstypen<br />
» Zentrum ist durch spezielle Ausrichtung für Kooperationen mit Unternehmen<br />
des Umlandes eher wenig geeignet<br />
-> Umland dient vor allem als Lebens- und Erholungsraum<br />
▪ Typisierung<br />
Technologie- und Forschungszentrum (TFZ) Wiener Neustadt<br />
» Technologiezentrum im klassischen Sinn (laut VTÖ):<br />
„Ziel von Technologiezentren ist es den Technologietransfer zwischen<br />
Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern und neue hoch qualifizierte<br />
Arbeitsplätze in technologieorientierten Unternehmen zu schaffen. […]<br />
und ist meist auch auf bestimmte Technologiethemen ausgerichtet.<br />
Die Verweildauer ist zum Teil begrenzt.“<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Quelle: Plangrundlage von Architekt Dipl.-Ing. Adolf Holubowsky, Juni 2006<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Civitas Nova-Gelände<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Akteure:<br />
» Am zentralen Gelände der Civitas Nova GmbH sind insgesamt<br />
4 Gesellschaften beteiligt:<br />
• WBB GmbH (38 %), 100 %ige Tochter der Stadt Wiener Neustadt<br />
• VSG GmbH (26 %), eine Tochter der VAMED AG (mehrheitlich im<br />
Eigentum des deutschen Konzerns Fresenius)<br />
• TIG GmbH (26 %), zu 100% Eigentum der Republik Österreich<br />
• Universale International GmbH (10 %), Tochter der Bank Austria-Gruppe<br />
▪ Politischer Hintergrund:<br />
» Wiener Neustadt ist Teil des Technopol-Programms des Landes NÖ<br />
» Pro-Kopf-Verschuldung der Stadt beträgt € 4.051 (Stand Ende 2004)<br />
» Gesamtschuldenstand beträgt € 160 Mio. (Stand Ende 2004)<br />
» Keine konkrete Ansiedlungspolitik vorhanden<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Civitas Nova-Gelände<br />
» Langfristiger Masterplan zur Entwicklung des Gebietes fehlt bis heute<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Forschungs- und Krebsbehandlungszentrum<br />
» Projektbeteiligte: Bund, Land und Stadt Wiener Neustadt<br />
» Gesamt-Investitionsvolumen: 160 Mio. Euro<br />
» Baubeginn Ende 2007, Fertigstellung 2012<br />
» Behandlung von 1.200 Krebspatienten pro Jahr<br />
» 450 Beschäftigte und 400 Mio. Euro an Wertschöpfung<br />
nach der Fertigstellung (laut IHS)<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Projekt MedAustron<br />
Quelle: http://www.medaustron.at/pages/projekt_zentrum.html, 26.06.2006<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Demographie Daten<br />
» 40.000 Einwohner (Jänner 2007)<br />
» Zuwanderung von 7,9 % zwischen 1991 und 2001 (11. Rang Ö-weit)<br />
» hoher Anteil an Absolventen von berufsbildenden höheren Schulen und<br />
Akademikern<br />
» Pendlerstruktur:<br />
• 7.675 Auspendler<br />
– 35,9 % nach Wien<br />
– 20,3 % nach Wiener Neustadt Land<br />
• 17.220 Einpendler<br />
– 39,0 % aus Wiener Neustadt Land<br />
– 23,4 % aus Neunkirchen<br />
– 11,7 % aus Mattersburg<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Region Wiener Neustadt<br />
» Starke Verflechtung der Stadt mit den Bezirken Wiener Neustadt Land,<br />
Neunkirchen und Mattersburg (Vergleichsregion)<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Wirtschaftliche Entwicklung<br />
» Stärkste Branchen 2001:<br />
• Handel, Reparatur von Kfz und Gebrauchsgütern (G)<br />
• Sachgütererzeugung (D)<br />
• Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen (N)<br />
• Realitätenwesen und Unternehmensdienstleistungen (K)<br />
25,0%<br />
22,5%<br />
20,0%<br />
17,5%<br />
15,0%<br />
12,5%<br />
10,0%<br />
7,5%<br />
5,0%<br />
2,5%<br />
0,0%<br />
Anteil der Beschäftigte je Branchen in WN 1991 & 2001<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Region Wiener Neustadt<br />
1991<br />
2001<br />
C D E F G H I J K L M N O<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
» Betriebsgrößenstruktur<br />
• Durchschnittliche 11 Beschäftigte je Betrieb<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Region Wiener Neustadt<br />
• Vorteil: Große Betriebe haben Möglichkeiten Forschung & Entwicklung zu<br />
betreiben und passen ins Konzept einer innovativen Standortpolitik<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
» Innovationsfreudigkeit<br />
500%<br />
400%<br />
300%<br />
200%<br />
100%<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Region Wiener Neustadt<br />
• nur 0,74 Patentanmeldungen je 1.000 Einwohner (20. Platz in NÖ)<br />
0%<br />
Mödling Krems an der Donau<br />
(Stadt)<br />
Wiener Neustadt<br />
(Land)<br />
Wiener Neustadt<br />
(Stadt)<br />
Patent-Kategorien<br />
A Täglicher Lebensbedarf<br />
B Arbeitverfahren, Transportieren<br />
C Chemie, Hüttenwesen<br />
D Textilien, Papier<br />
E Bauwesen, Erdbohren, Bergbau<br />
F Maschinenbau, Beleuchtung, Heizung, Waffen, Sprengen<br />
G Physik<br />
H Elektrotechnik<br />
Neunkirchen<br />
PATENTE / 1.000 EW<br />
A / 1.000 EW<br />
B / 1.000 EW<br />
C / 1.000 EW<br />
D / 1.000 EW<br />
E / 1.000 EW<br />
F / 1.000 EW<br />
G / 1.000 EW<br />
H / 1.000 EW<br />
Mittelwert NÖ (= 100 %)<br />
Quelle: Kramar, H.; "Innovation durch Agglomeration: zu den Standortfaktoren der Wissensproduktion", Wien 2005<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Ergebnis der Analyse<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Region Wiener Neustadt<br />
» Aufgrund spezieller Ausrichtung eher wenig Effekte auf die Wirtschaftsleistung<br />
der Region<br />
» „technologischer Motor“ für Wiener Neustadt und die Region<br />
» Sehr gute Eignung Wiener Neustadts als Standort für technologie- und<br />
innovationsorientierte Unternehmen<br />
• günstige infrastrukturelle Anbindung<br />
• vorteilhafte Unternehmensstruktur<br />
• großes Einzugsgebiet an potentiellen Arbeitnehmern und Kunden<br />
• Projekt MedAustron als „Zugpferd“ der Region<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger<br />
» Erarbeitung eines Masterplans<br />
• Konzept zu Flächenwidmung, Erschließung und Finanzierung;<br />
ausgerichtet auf 10 bis 15 Jahre<br />
• Freihaltung der Flächen am Civitas Nova-Gelände für hochwertige<br />
technologische Nutzungen<br />
• Nutzungsentmischung am Gelände vorantreiben<br />
» Wiederbelebung des RIZ in seiner ursprünglichen Form<br />
• RIZ soll wieder „Brutstätte“ für innovative Jungunternehmer sein<br />
» Aufbau und Etablierung eines spezifischen Images<br />
» Schaffung eines Gesundheitstechnologiezentrums<br />
• Zusammenarbeit mit MedAustron und Fachhochschule<br />
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Regionalpolitische Empfehlungen<br />
• Errichtung eines Ärztezentrums / Therapiekomplexes am Areal<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Empfehlungen an die Betreiber von Technologiezentren<br />
» Positionierung des TFZ und Abgrenzung gegenüber anderer Zentren<br />
• Fortsetzung und Intensivierung der Zentren-Schwerpunkte Tribologie,<br />
Mikrotechnik und Medizinische Systemtechnik<br />
» Regionale Verankerung der Forschung<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Regionalpolitische Empfehlungen<br />
• Intensivere Vernetzung des TFZ mit Unternehmen der Region,<br />
zum Beispiel durch Kooperation mit den Forschungsabteilungen<br />
der ansässigen Chemie-Unternehmen<br />
» Schaffung eines Naheverhältnisses von Ausbildung, Forschung und<br />
Produktion<br />
• Stärkere Kooperation mit der Fachhochschule (vermehrt<br />
berufsbegleitende Studien, Möglichkeit im TFZ Praktika zu absolvieren)<br />
• Gemeinsame Veranstaltung (Tag der offenen Tür) um Kontakte zu<br />
knüpfen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
» Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Etablierung einer Corporate Identity der im TFZ ansässigen Betriebe<br />
• Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung und dadurch bessere<br />
Wahrnehmung des gesamten Geländes und der Konzentration von<br />
Hochtechnologie in Wiener Neustadt<br />
» Geltendmachung von Fördermitteln<br />
TFZ, Wiener Neustadt: Johannes Lebesmühlbacher e0126636 | Martin Reisner e9827172 | Bettina Schober e0125251 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Regionalpolitische Empfehlungen<br />
• In Kooperation mit anderen Institutionen kann versucht werden<br />
Forschungsauftrage und –projekte der EU durchzuführen und so einen<br />
positiven Beitrag zum Image des TFZ und der Stadt Wiener Neustadt zu<br />
leisten.<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
P3 | Innovations- und Technologiezentren<br />
Innovations- und Technologiezentren<br />
als regionalpolitische Instrumente<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007
▪ Typisierung: Industriepark, periphere Lage<br />
▪ Betreiber:<br />
Access Industrial Park<br />
Österreich - Ecoplus Beteiligungen GmbH, Ecoplus NÖ Wirtschaftsagentur<br />
Tschechien - Zentrum für regionale Entwicklung der Republik Tschechien,<br />
Forschungsförderungsgesellschaft Tschechien<br />
▪ Fläche: 33ha österreichische Seite<br />
50ha tschechische Seite<br />
▪ Kooperation: Möglichkeit zu innerparklicher Kooperation ist erschwert, da nicht<br />
gezielt potentiell kooperierende Firmen angesiedelt werden.<br />
▪ Besonderheiten: Gründer- und Beratungszentrum<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Nördliches Niederösterreich in der Region Waldviertel<br />
Gmünd und České Velenice (grenzübergreifend)<br />
Erreichbarkeit:<br />
Keine direkte Anbindung an das Autobahnnetz und nur untergeordneter<br />
Eisenbahnanschluss<br />
Fahrzeit zum nächsten Flughafen:<br />
Von Gmünd<br />
nach<br />
Fahrzeit<br />
mit PKW<br />
Budweis 1:04 h<br />
Linz 1:39 h<br />
Wien 2:23 h<br />
Prag 3:25 h<br />
Lage des Parks<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
▪ Im Park:<br />
vorherrschend sind Klein- und Mittelbetriebe<br />
vornehmlich in den Bereichen:<br />
» Dienstleistung<br />
» Baustoffe<br />
» Metall & KFZ<br />
» Energie & Elektrotechnik<br />
rd. 650 Arbeitsplätze<br />
▪ In der Region:<br />
Branchen- und Betriebsstruktur<br />
Überdurchschnittlich hoher Anteil der Beschäftigten im industriellen Sektor<br />
(Metallindustrie, Bauwirtschaft, Holz- und der Textilindustrie)<br />
Handel, öffentlicher Dienst und Tourismus<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
• Bildungsniveau in Gmünd entsprechend dem Niederösterreichischen<br />
Durchschnitt<br />
• Anteil an Personen (ab 15 Jahren) mit allgemein-bildenden<br />
Pflichtschulabschluss führt mit fast 40% deutlich vor den anderen<br />
Ausbildungen<br />
• In Gmünd vielfältiges Schulangebot, allerdings ohne spezielle<br />
Ausrichtung<br />
• Fehlgeschlagenes Projekt: Länderübergreifende HTL mit<br />
Unterrichtssprache Englisch und Tschechisch und Deutsch als<br />
Fremdsprachen<br />
Bildung<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Empfehlungen zu den Kernthemen:<br />
▪ Schwerpunktsetzung<br />
▪ Bildung<br />
▪ Infrastruktur<br />
▪ Image(bildung)<br />
Empfehlungen<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
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Betreiber<br />
Masterplan für den Access Industrial<br />
Gmünd – Ceske Velenice<br />
Ausbau eines Netzwerkes für Manager<br />
artgleicher und artverwandter Betriebe<br />
innerhalb und vor allem außerhalb des<br />
Parks innerhalb und außerhalb der<br />
Region<br />
Gründung eines Businessclubs Gmünd<br />
für Manager und Verantwortliche<br />
innerhalb und außerhalb des Parks<br />
Politiker<br />
Empfehlungen Schwerpunktsetzung<br />
Region um Gmünd soll die<br />
Schwerpunkte „(Konstruktiver) Holzund<br />
Möbelbau, Verwendung und<br />
Entwicklung alternativer Baustoffe“ und<br />
„Sprachkompetenz und Ostsprachen“<br />
erhalten<br />
Aufbau eines Netzes artgleicher und<br />
artverwandter Betriebe und Zentren<br />
innerhalb und außerhalb der Region<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
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Betreiber<br />
Schwerpunktsetzung<br />
„Sprachkompetenz und Ostsprachen“<br />
und „(Konstruktiver) Holz- und<br />
Möbelbau, Verwendung und<br />
Entwicklung alternativer Baustoffe“<br />
Angebot an Praktikumsplätzen für<br />
Schüler und Fachhochschüler in den<br />
Betrieben des Parks<br />
Politiker<br />
Empfehlungen Bildung<br />
Ansiedlung einer Fachhochschule mit<br />
Schwerpunkt Holz und alternative<br />
Baustoffe<br />
(Neu)Gründung einer HTL in Ceske<br />
Velenice für Österreich und Tschechien<br />
Schwerpunktsetzung „(Konstruktiver)<br />
Holz- und Möbelbau, Verwendung und<br />
Entwicklung alternativer Baustoffe“ in<br />
der bestehenden Schulen von Gmünd<br />
(und der Region)<br />
Schwerpunktsetzung<br />
„Sprachkompetenz und Ostsprachen“<br />
in der bestehenden Schulen von Gmünd<br />
(und der Region), AMS-Kursen und VHS<br />
Ansiedlung einer Fachhochschule mit<br />
Schwerpunkt Holz und alternative<br />
Baustoffe<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
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Betreiber<br />
Erweiterung des Betriebsgleise im<br />
Access Industrial Park<br />
Eröffnung eines<br />
Kinderbetreuungszentrum im Access<br />
Industrial Park<br />
Politiker<br />
Empfehlungen Infrastruktur<br />
Aufwertung der Straßenachse Wien –<br />
Gmünd - Budweis<br />
Shuttleverbindungen zwischen Wien –<br />
Gmünd – Budweis<br />
Reaktivierung der Internationalen<br />
Bahnverbindungen über Gmünd<br />
Ausbau des Schienennetzes für<br />
Güterverkehr in der Region um Gmünd<br />
Beteiligung des Landes<br />
Niederösterreich an der Finanzierung<br />
für den Ausbau des Flughafens Plana-<br />
Budweis<br />
Auf- und Ausbau eines<br />
flächendeckenden Breitband-Internet-<br />
Netzes für die Region Waldviertel<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
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Betreiber<br />
Entwickeln einer Parkidentität „Access<br />
Industrial Park“<br />
Politiker<br />
Empfehlungen Image(bildung)<br />
Entwicklung und Etablierung der Marke<br />
Waldviertel<br />
Plattformen für private Initiativen<br />
Access Industrial Park, Gmünd/České Velenice: Michaela Kühr e9340337 | Harald Stiefvater e0025589 | Christian Wampera e09607679 | Heidelinde Wampera e9804619 | SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
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Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren<br />
Innovations- und Technologiezentren<br />
als regionalpolitische Instrumente<br />
Techno-Z, Ried
::: Technologiezentrum mit dem Schwerpunkt<br />
Holz und Kunststofftechnik; Konstruktion, Design, Multimedia<br />
::: Zielgruppe<br />
GründerInnen, Jungunternehmen, auch Klein- und Mittelbetriebe<br />
::: Gründe für die Ansiedlung<br />
(Quelle: Befragung von Firmen per E-Mail bzw. Telefon, Mai 06)<br />
▪ gutes Image<br />
▪ ausgezeichnete Umgangskultur<br />
▪ Möglichkeiten zur Kooperation<br />
▪ Kontakte zu Mietern im Zentrum<br />
▪ Konzentration von Know-How<br />
▪ gute Infrastruktur<br />
▪ Erweiterungsmöglichkeiten<br />
▪ Nähe zum Wohnort<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Techno-Z Ried im Innkreis<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
::: zwischen den Firmen<br />
▪ keine konkreten Projekte<br />
▪ gute informelle Zusammenarbeit<br />
▪ Inanspruchnahme der Dienstleistungen von Firmen<br />
▪ Weiterempfehlen von Firmen<br />
::: besondere Angebote des Zentrums<br />
▪ Mieterfrühstück – regelmäßiges informelles Treffen um Gespräche zu ermöglichen<br />
▪ Veranstaltungen – Workshops, Vorträge, Diskussionen, kulturelle Veranstaltungen…<br />
� Firmen schätzen diese Angebote und nehmen gerne daran teil<br />
▪ Atrium - sehr kommunikativer Bau<br />
::: Kooperation mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />
▪ Vorlesungen via Videokonferenz im Techno-Z<br />
::: regional<br />
▪ Technologiezentren Ried/Innkreis, Schärding und Braunau<br />
� gemeinsame Geschäftsführung<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Kooperationen & Netzwerke<br />
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Anteil der Beschäftigten in Prozent<br />
70,00<br />
60,00<br />
50,00<br />
40,00<br />
30,00<br />
20,00<br />
10,00<br />
0,00<br />
Andrichsfurt<br />
Antiesenhofen<br />
Anteil an Beschäftigten im Jahr 2001 in technologierelevanten Branchen<br />
im Vergleich zur stark vertretenen Branche Gesundheits- und Sozialwesen<br />
Aurolzmünster<br />
Eberschwang<br />
Eitzing<br />
Geiersberg<br />
Geinberg<br />
Gurten<br />
Hohenzell<br />
Kirchdorf am Inn<br />
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Kirchheim im Innkreis<br />
Lambrechten<br />
Lohnsburg am Kobernaußerwald<br />
Mehrnbach<br />
Mettmach<br />
Mörschwang<br />
Mühlheim am Inn<br />
Neuhofen im Innkreis<br />
Obernberg am Inn<br />
Ort im Innkreis<br />
Pattigham<br />
Peterskirchen<br />
Pramet<br />
Reichersberg<br />
Ried im Innkreis<br />
Gesundheits und Sozialw esen<br />
Sankt Georgen bei Obernberg am Inn<br />
Sankt Marienkirchen am Hausruck<br />
Sankt Martin im Innkreis<br />
Schildorn<br />
Senftenbach<br />
Regionale Analyse<br />
Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen<br />
Maschinenbau<br />
Herstellung von Metallerzeugnissen<br />
Herstellung von Gummi und Kunststoffw aren<br />
Taiskirchen im Innkreis<br />
Tumeltsham<br />
Utzenaich<br />
Waldzell<br />
Weilbach<br />
Wippenham<br />
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Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Regionale Analyse<br />
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Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Regionale Analyse<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Geschäftsführung Techno-Z Ried im Innkreis<br />
kurzfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die Betreiber<br />
Ausbauen des Technologieschwerpunkts<br />
vorhandene technologieorientierte Betriebe im<br />
Schwerpunktbereich fördern<br />
bei Neuinzügen technologieorientierte Betriebe im Bereich<br />
der Kunststofftechnik bevorzugen<br />
gezieltes Marketing<br />
Abstimmen der Veranstaltungsangebote auf den<br />
Technologieschwerpunkt<br />
Geschäftsführung Techno-Z Ried im Innkreis<br />
FH Wels<br />
HTL Ried im Innkreis<br />
kurzfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Ausbauen und Spezialisieren des Veranstaltungsangebots<br />
im Bereich der Technologie<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Kurzfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die Betreiber<br />
Spezialisieren auf kleine Betriebe<br />
Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis<br />
kleine Firmen (1-5 Mitarbeiter) bei Neueinzügen<br />
bevorzugen<br />
großen Firmen (über 20 Mitarbeiter) eine alternative<br />
Ansiedlungsmöglichkeit im Nahbereich des Techno-Z<br />
vermitteln<br />
Kurzfristig<br />
in den Innviertler ITZ<br />
Intensivieren der Kooperation der Innviertler ITZ<br />
Geschäftsführung Techno-Z Ried im Innkreis<br />
gemeinsames Nutzen von Weiterbildungsveranstaltungen,<br />
die in einem der Techno-Zs angeboten werden<br />
Verleihung eines Preises für die innovativste Firma<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die Betreiber<br />
Stärken von Kooperationen mit Bildungseinrichtungen<br />
Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis<br />
OÖ Fachhochschulen, insbesondere die FH Wels<br />
HTL Ried im Innkreis<br />
Kurzfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
das Pilotprojekt aus Fernlehre-Kursen der FH-<br />
Studiengänge OÖ weiterführen und ausbauen<br />
studentische Projektarbeiten, Praktikumssemester und<br />
Diplomarbeiten in Kooperation mit Firmen des Techno-Z<br />
Ried im Innkreis ermöglichen<br />
Workshops für HTL SchülerInnen organisieren<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
mittelfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
langfristig<br />
im Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger<br />
Fördern von Innovation durch Praktika<br />
Vertreter des Landes<br />
Vertreter der OÖ FH Studiengänge<br />
Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Anbieten von Praktika für StudentInnen in den Firmen<br />
Auslagerung von Studiengängen der FH Wels<br />
Vertreter des Landes Oberösterreich<br />
Vertreter der Gemeinden Ried im Innkreis und Wels<br />
Vertreter der FH Wels<br />
Geschäftsführung des Techno-Z Ried im Innkreis<br />
Auslagern einer Forschungsabteilung der FH Wels nach<br />
Ried im Innkreis<br />
Auslagern von Studiengängen der FH Wels nach Ried im<br />
Innkreis<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger<br />
Schaffen von Anreizen zur Ansiedlung von innovativen Betrieben<br />
in der Gemeinde Ried im Innkreis<br />
Gemeinde Ried im Innkreis<br />
Mittelfristig<br />
in der direkten Umgebung des Techno-Z Ried<br />
Sichern von Flächen für Betriebe durch die<br />
Flächenwidmungsplanung<br />
Anbieten bereits erschlossener Betriebsflächen in<br />
verschiedenen Größen<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Wer?<br />
Wann?<br />
Wo?<br />
Wie?<br />
mittel- bis langfristig<br />
in der Gemeinde Ried im Innkreis<br />
Techno-Z, Ried: Catrin Haider e0206597 | Margot Lehmann e0125320 | Sonja Kröpfl h0040559 SRF | IFIP | TU Wien | 25. April 2007<br />
Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger<br />
Verbessern der Erreichbarkeit von Ried im Innkreis im öffentlichen<br />
Verkehr<br />
Gemeinde Ried im Innkreis<br />
ÖBB<br />
Optimieren der Intervalle der regionalen Anschlusszüge an<br />
die Westbahn<br />
Direktverbindungen von Wien über Linz, Ried im Innkreis<br />
in Richtung Deutschland schaffen<br />
Einrichten von direkten Bahnverbindungen zu den<br />
Flughäfen München, Linz und Salzburg<br />
P3 | Innovations- und Technologiezentren
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.<br />
P3 | Technologie- und<br />
Innovationszentren