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Ecomuseum Reinhardswald - Oberweser

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Tag des offenen Ateliers im Stellwerk in Ahnatal-Weimar<br />

Präsentiert werden u.a. die neuesten Bilder der Künstlerin Monika Westphal. Sie lebt und arbeitet als freischaffende<br />

Künstlerin in Ahnatal bei Kassel. Nach einer bautechnischen Ausbildung und einem Studium für Architektur an der<br />

Uni Kassel hat sie bei namhaften Künstlern der Region studiert und sich autodidaktisch weitergebildet. Seit 1985 ist<br />

sie künstlerisch tätig. Ihr künstlerisches Schaffen konzentriert sich auf Bilder in Aquarell und Acryl auf Leinwand sowie<br />

bildhauerische Objekte, vorwiegend in Sandstein, Muschelkalk sowie Marmor.<br />

Sonntag, 06. März 2011, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Veranstalter/Ort/Infos: Monika Westphal, Atelier im Stellwerk, Bahnhof Ahnatal- Weimar, Ahnatal (05609/9427,<br />

0175/7050109, westphal_monika@web.de, www.atelier-im-stellwerk.de)<br />

Gefäße - nicht nur aus Glas (Ausstellung)<br />

Die „Schale“ ist ein scheinbar alltäglicher und eher mit dem Adjektiv „gewöhnlich“ in Verbindung gebrachter Gegenstand.<br />

Er wird durch internationale Künstler interpretiert, die in ganz unterschiedlichen Gewerken tätig sind. Kunstvoll<br />

verziert zeugen bereits frühe von Menschenhand geschaffene Behältnisse aus Ton oder Holz von der exponierten<br />

Stellung dieses Gefäßes und bis heute stellen sich Künstlerinnen und Künstler der gestalterischen Aufgabe bei ihrer<br />

Fertigung und Bearbeitung. Initiiert von der Metallkünstlerin Henriette Tomasi, die unter dem Namen VESSELS in<br />

Kronberg im Taunus das Forum für internationale Gefäßkunst gegründet hat, haben sich zahlreiche nationale und internationale<br />

Künstler zusammengeschlossen, um die Bedeutung des Alltagsgegenstandes als Kunst in vielfältiger<br />

Form zu dokumentieren. Die Vielfalt der gezeigten Materialien überzeugt ebenso wie die künstlerisch-handwerkliche<br />

Umsetzung zu Objekten von besonderem Reiz.<br />

Samstag, 12. März 2011 bis Samstag, 23. Juli 2011, jeweils Di. bis Do. 10.00 bis 17.00 Uhr, Fr. bis So. 13.00 bis<br />

17.00 Uhr<br />

Eintritt: 3,50 EUR/Erwachsenen; 2,50 EUR/Schüler;Student; 8,00 EUR/Familienkarte<br />

Ort/Veranstalter: Glasmuseum Immenhausen, Am Bahnhof 3, Immenhausen (05673/2060, glasmuseum@immenhausen.de,<br />

www.immenhausen.de/glasmuseum)<br />

Waldnaturschutz (Vortrag)<br />

"Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume" bedeutet, dass seine Nutz-, Schutz- und Sozialfunktionen langfristig<br />

gesichert werden. Die Forstwirtschaft nimmt in Anspruch, dass im Rahmen der multifunktionalen Waldbewirtschaftung<br />

alle Waldfunktionen gewahrt und konfliktfrei berücksichtigt werden können. Der Wald ist in Deutschland der<br />

wichtigste Lebensraum für die nachhaltige Sicherung der Biodiversität. Hessen ist das prozentual waldreichste Bundesland,<br />

in dem der Staatswald als größter Waldbesitz eine besondere Verantwortung hat. Allerdings haben sich in<br />

den letzten Jahren deutliche Konfliktpunkte gezeigt. Die Naturschutzverbände haben sich zu Wort gemeldet, um Forderungen<br />

an eine ökologisch orientierte Waldbewirtschaftung zu stellen. Die Naturschutzleitlinie des Landesbetriebs<br />

Hessen-Forst beschreibt die Ausgangssituation und ist zugleich Handlungsanweisung. Schwerpunkte in der Umsetzung<br />

sind ein Naturschutzkodex, die Ausweisung von Habitatbäumen und Kernflächen sowie die Störungsminimierung.<br />

Sie wird für den Waldnaturschutz und die Bewirtschaftung des hessischen Staatswaldes eine zentrale Bedeutung<br />

bekommen.<br />

Dienstag, 15. März 2011, 19.00 bis ca. 22.00 Uhr<br />

Referenten: Hermann-Josef Rapp, Detlef Stys, Dr. Jochen Tamm<br />

Ort: vhs Region Kassel, Wilhelmshöher Allee 19 - 21, Saal<br />

Veranstalter/Info: vhs Region Kassel und Arbeitskreis Kassel der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz<br />

(HGON), Informationen H.-J. Rapp, Telefon 05544-1011, h-j.rapp@t-online.de<br />

Vortrag zur Weserschifffahrt: Vom Dampfschiff zum Schubverband<br />

Die Binnenschifffahrt und die damit verbundenen Berufstätigkeiten waren für das Dorf Gieselwerder bis in die<br />

1960/1970er Jahre prägend. In der Blütezeit der Weserschifffahrt waren hier über 30 Binnenschiffe beheimatet. Etwa<br />

180 Fahrensleute waren auf eigenen Schiffen oder Fahrzeugen der Reedereien beschäftigt. Durch die Nichtkanalisierung<br />

der <strong>Oberweser</strong> ist die Wassertiefe für die großen Schiffseinheiten zu gering, um kostengünstig Frachten zu<br />

transportieren. Die Transportmenge steigt, auf den Autobahnen staut der Verkehr. Vielleicht eine Chance und Renaissance<br />

für den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff auf der <strong>Oberweser</strong>? Mit einer Bilderpräsentation

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