Ecomuseum Reinhardswald - Oberweser
Ecomuseum Reinhardswald - Oberweser
Ecomuseum Reinhardswald - Oberweser
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Die Wolkenbrüche bei Trendelburg im <strong>Reinhardswald</strong><br />
Tiefenkarst und Erdfälle im Buntsandstein von Solling und <strong>Reinhardswald</strong> – erdkundlich erläutert auf einer geologischen<br />
Kurzwanderung zu den legendenumwobenen Wolkenbrüchen. (Dauer ca. 2-3 Std.)<br />
Sonntag, 17. Juli 2011, 10.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Erläuterungstafel an der Strasse Trendelburg - Friedrichsfeld nahe dem Abzweig nach Exen<br />
Führung: Dipl.-Geologe Dr. Jochen Lepper, Hannover<br />
Veranstalter: <strong>Ecomuseum</strong> <strong>Reinhardswald</strong><br />
Vom Schloss in Stammen zur Burg in Trendelburg (Exkursion, Besichtigung und Wanderung)<br />
Wanderung mit Einblicken in die Geschichte des Schlosses in Stammen sowie der Burg Trendelburg mit besonderem<br />
Augenmerk auf die Familien von Pappenheim und von Stockhausen. Geschichtliche sowie kunsthistorische Aspekte<br />
werden vermittelt. Bei der kurzen Wanderung soll die Schönheit des Diemeltals erlebt werden.<br />
Sonntag, 24. Juli 2011, 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Referent: Harald Schmidt<br />
Treffpunkt: Trendelburg-Stammen, Eingang Schlossanlage vor dem Hofgut Stammen<br />
Anmeldepflicht bis 05. Juli 2011: VHS Region Kassel (bitte angeben: Kurs Nr. G1020) unter 0561/1003-1681<br />
Veranstalter/Info: VHS Region Kassel (0561/1003-1681)<br />
Kosten: 7,00 EUR/Person<br />
AUGUST<br />
Schnitterfest zur Getreideernte – Keltisches Lammas-Fest<br />
Das Getreide ist zum großen Teil geerntet, die goldenen Strohballen liegen auf den Stoppelfeldern. Heute geht es in<br />
der Supermarkt-Fülle oft unter: das alte Schnitterfest, Erntedank an das Getreide, unser Brot im Winter. Die Qualität<br />
der Zeit: Mähen, was reif ist. Es ist auch eine gute Zeit, um abzuschneiden, was tot ist; was nicht mehr gebraucht<br />
wird; was nicht mehr dazu gehört. Wir treffen uns zu einem Spaziergang über die Kelzer Felder und anschließendem<br />
Schnitter-Ritual. Bitte Schneidewerkzeug mitbringen.<br />
Dienstag, 02. August 2011, 19.00 bis ca. 21.00 Uhr<br />
Leitung/Anmeldung/Veranstalter: Annette Zimmermann, Kräuterfrau (Kelze, 0176/78308004)<br />
Treffpunkt: Landgasthaus Zum Jean Bonnet (Hugenottenstr. 6, Hofgeismar-Kelze)<br />
Kosten: 15,00 EUR/Person, Anmeldung erbeten<br />
Führung durch die Altstadt von Hofgeismar<br />
Mittwoch, 03. August 2011, 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt: am Rathaus in Hofgeismar<br />
Veranstalter/Kontakt: Märchenland <strong>Reinhardswald</strong> (05671/5070-400)<br />
Steinspuren - Steinbrüche und vergessene Mühlsteine (Wanderung vom Kramberg zum Letzten Heller)<br />
Donnerstag, 04. August 2011, 16.00 Uhr<br />
Referent: Dr. Stefan Steinmetz, Hann. Münden<br />
Ort: Schule Hermannshagen (Hann. Münden)<br />
Veranstalter/Info: Heimat– und Geschichtsverein Sydekum zu Münden e. V. (Mi. 9.00 bis 12.00 Uhr, 05541/956 990,<br />
geschichtsverein.sydekum@t-online.de, www.Geschichtsverein-Sydekum.net)<br />
Die Josephinenhütte: Historismus, Jugendstil und Art Deco (Ausstellung)<br />
Die im 14. Jh. im Siebengebirge gegründete Glashütte wurde 1842 von Leopold Graf Schaffgotsch weiter ausgebaut<br />
und in Josephinenhütte umbenannt. Diese Hütte zählte zu den bekanntesten Glashütten in Europa. Um 1900 stellte<br />
sie ihre Produktion auf das neu entdeckte Bleikristall um. Nach dem Ersten Weltkrieg schloss sich die Josephinenhütte<br />
mit der Glasfabrik Petersdorf, dem Veredelungswerk Hermsdorf und einem weiteren Unternehmen in Schmiedeberg<br />
zu einer Aktiengesellschaft zusammen, die so zum größten Bleikristallerzeuger und Kunstglasproduzenten<br />
Deutschlands avancierte. Mit dem Entwerfer Alexander Pfohl wurde 1919 ein Künstler für die Designabteilung gewonnen,<br />
der das Erscheinungsbild der Glashütte entscheidend prägte und zum Ruhm der Produkte beitrug. Zunächst