Ausgabe 1/2012 Liebe Leserin, lieber Leser, in - Region Kassel ...

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08.02.2013 Aufrufe

Rad fahren im Märchenland der Brüder Grimm Neue Broschüre wendet sich an Radtouristen in der Region REGIONALREPORT NR. 1/2012 Der Radtourismus im Kasseler Land ist so stark wie nie. Nun wird für die Radler das Reisen in der Region noch komfortabler. Die neue Broschüre „Rad fahren im Märchenland der Brüder Grimm“ von Region Kassel-Land e.V. stellt alle regionalen Radwege und die regionalen Etappen der Fernradwege vor und bietet eine Fülle von Informationen für die Planung von Ausflügen und ganzen Urlauben per Rad. Insgesamt 522 Kilometer Radwege laden dazu ein, die Region im wahrsten Sinne des Wortes zu erfahren. Urlauber und Ausflügler können eine gemütliche Fluss-Radtour entlang von Weser, Fulda und Diemel unternehmen, auf dem Hessischen Fernradweg R4 durchs weite Kasseler Land radeln oder auf Herkules-Wartburg-, Kassel-Edersee-, Hessencourrier- und Reinhardswald-Radweg die sportliche Herausforderung suchen. Für jede einzelne Radroute bietet „Rad fahren im Märchenland der Brüder Grimm“ Orientierungskarte und Höhenprofil, eine Übersicht über wichtigste Sehenswürdigkeiten, Hinweise auf Hotels und Restaurants, Angaben zur Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, eine Übersicht über aktuelle Radkarten sowie eine Kontaktadresse. Landrat Uwe Schmidt sieht in dem Führer einen weiteren Baustein zur Förderung des Radtourismus in der Region. „Rechtzeitig zur Radsaison 2012 haben wir damit den idealen Ausflugsführer für Radler aus der Region und Radtouristen aus anderen Teilen Deutschlands“, erklärte Schmidt anlässlich der öffentlichen Vorstellung der Broschüre bei der Mitgliederversammlung von Region Kassel-Land e.V. in Helsa. Auch Reinhard Schaake, Bürgermeister von Wolfhagen und Vorsitzender von Region Kassel-Land e.V., zeigte sich zuversichtlich, dass auf diese Weise zusätzliche Radtouristen in die Region kommen. „Das Märchenland der Brüder Grimm ist für Radfahrer attraktiv. Kaum eine andere Gegend in Deutschland bietet auf so kleinem Raum eine solche landschaftliche Vielfalt.“ Sowohl Schmidt als auch Schaake betonten, dass bei der Erstellung der Broschüre der Blick der Touristen und nicht Verwaltungsgrenzen entscheidend war. „Die Radwege-Etappen enden nicht an den Kreisgrenzen, sondern dort, wo es aus touristischer Sicht sinnvoll ist“, so Schaake. Laut Deutschem Tourismusverband wurden im Jahr 2009 in Deutschland 175 Mio. Tagesausflüge per Fahrrad unternommen. Außerdem waren 22 Mio. Übernachtungen direkt auf den Radtourismus zurückzuführen. Tagesausflügler gaben pro Tag rund 16,- Euro aus, Übernachtungsgäste bezahlten sogar 64,60 Euro. Hiervon profitierte neben Gaststätten und Beherbergungsbetrieben insbesondere der Einzelhandel. Radtouristen sorgen damit für eine beachtliche zusätzliche Wertschöpfung in den Orten entlang der Radrouten. Mit dem Weser-Radweg führt der laut ADFC nach SEITE - 8 -

Elbe-, Donau- und Main-Radweg beliebteste Fernradweg Deutschlands durch das Kasseler Land. Bezogen werden kann die Broschüre „Rad fahren im Märchenland der Brüder Grimm“ kostenlos über Region Kassel-Land e.V., Telefon: 05692 – 987 3260 oder Mail: info@region-kassel-land.de. Tourismus-Rekord im Landkreis Kassel Mehr Gäste als je zuvor Für den Tourismus im Landkreis Kassel war das Jahr 2011 ein absolutes Rekordjahr. Darauf weist Reiner Merkel, Touristikmanager bei Region Kassel-Land e.V., hin. Nach den jetzt vorliegenden Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes wurde mit 300.568 statistisch erfassten Gästeankünften erstmals die Marke von 300.000 Besuchern geknackt. Dies sind 7,4 % mehr als im vorangegangenen Jahr. Auch bei der Zahl der Übernachtungen ist mit 730.310 ein neuer Höchststand zu verzeichnen. Dies sind 6,0 % mehr als 2010. Damit hebt sich der Landkreis Kassel nochmals deutlich vom positiven Landesschnitt ab: In Hessen nahm die Zahl der Ankünfte „nur“ um 3,3 %, die Zahl der Übernachtungen um 3,7 % zu. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste im Landkreis Kassel blieb mit 2,4 Tagen stabil. Für Merkel ist diese positive Entwicklung auf einen konsequenten Ausbau der touristischen Infrastruktur im Landkreis Kassel zurückzuführen. „Im letzten Jahr wurden mit dem GrimmSteig und dem HabichtswaldSteig zwei neue prädikatisierte Wanderwege aus der Taufe gehoben – dies macht sich natürlich bei den Gästezahlen bemerkbar.“ Den eingeschlagenen Pfad werde man mit der Einrichtung des Weserberglandweges bis Hann. Münden weitergehen. Auch der Radtourismus trage erheblich zu der positiven Entwicklung bei. „Der Weser-Radweg steht laut Allgemeinem Deutschen Fahrradclub auf Platz 4 der beliebtesten Fernradwege in Deutschland – aber auch Fulda- und Diemel-Radweg und der Herkules-Wartburg-Radweg bringen zahlreiche Besucher in die Region.“ Einen weiteren entscheidenden Erfolgsfaktor sieht Merkel darin, dass sich die Beherbergungsbetriebe immer besser auf die Bedürfnisse der Kunden einstellen. Immer mehr Hotels und Ferienwohnungen unterzögen sich einer Klassifizierung nach den Kriterien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes beziehungsweise des Deutschen Tourismusverbandes. Auch die Qualität des gastronomischen Angebotes sei in den zurückliegenden Jahren merklich gestiegen. Für das laufende Jahr rechnet der Tourismusexperte mit einer nochmaligen Steigerung der Gästezahlen. „Die documenta wird ganz sicher auch in die umliegende Region ausstrahlen“, ist Merkel überzeugt. Und für 2013 stehe mit dem Grimm-Jahr bereits das nächste Großereignis an. Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an Touristikmanager Reiner Merkel unter Telefon: 05692 – 987 3266 oder Mail: r.merkel@region-kassel-land.de. REGIONALREPORT NR. 1/2012 SEITE - 9 -

Elbe-, Donau- und Ma<strong>in</strong>-Radweg beliebteste Fernradweg Deutschlands durch das<br />

<strong>Kassel</strong>er Land.<br />

Bezogen werden kann die Broschüre „Rad fahren im Märchenland der Brüder<br />

Grimm“ kostenlos über <strong>Region</strong> <strong>Kassel</strong>-Land e.V., Telefon: 05692 – 987 3260 oder<br />

Mail: <strong>in</strong>fo@region-kassel-land.de.<br />

Tourismus-Rekord im Landkreis <strong>Kassel</strong><br />

Mehr Gäste als je zuvor<br />

Für den Tourismus im Landkreis <strong>Kassel</strong> war das Jahr 2011 e<strong>in</strong> absolutes Rekordjahr.<br />

Darauf weist Re<strong>in</strong>er Merkel, Touristikmanager bei <strong>Region</strong> <strong>Kassel</strong>-Land e.V., h<strong>in</strong>.<br />

Nach den jetzt vorliegenden Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes<br />

wurde mit 300.568 statistisch erfassten Gästeankünften erstmals die Marke von<br />

300.000 Besuchern geknackt. Dies s<strong>in</strong>d 7,4 % mehr als im vorangegangenen Jahr.<br />

Auch bei der Zahl der Übernachtungen ist mit 730.310 e<strong>in</strong> neuer Höchststand zu<br />

verzeichnen. Dies s<strong>in</strong>d 6,0 % mehr als 2010. Damit hebt sich der Landkreis <strong>Kassel</strong><br />

nochmals deutlich vom positiven Landesschnitt ab: In Hessen nahm die Zahl der Ankünfte<br />

„nur“ um 3,3 %, die Zahl der Übernachtungen um 3,7 % zu. Die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer der Gäste im Landkreis <strong>Kassel</strong> blieb mit 2,4 Tagen stabil.<br />

Für Merkel ist diese positive Entwicklung auf e<strong>in</strong>en konsequenten Ausbau der touristischen<br />

Infrastruktur im Landkreis <strong>Kassel</strong> zurückzuführen. „Im letzten Jahr wurden<br />

mit dem GrimmSteig und dem HabichtswaldSteig zwei neue prädikatisierte Wanderwege<br />

aus der Taufe gehoben – dies macht sich natürlich bei den Gästezahlen bemerkbar.“<br />

Den e<strong>in</strong>geschlagenen Pfad werde man mit der E<strong>in</strong>richtung des Weserberglandweges<br />

bis Hann. Münden weitergehen. Auch der Radtourismus trage erheblich<br />

zu der positiven Entwicklung bei. „Der Weser-Radweg steht laut Allgeme<strong>in</strong>em<br />

Deutschen Fahrradclub auf Platz 4 der beliebtesten Fernradwege <strong>in</strong> Deutschland –<br />

aber auch Fulda- und Diemel-Radweg und der Herkules-Wartburg-Radweg br<strong>in</strong>gen<br />

zahlreiche Besucher <strong>in</strong> die <strong>Region</strong>.“<br />

E<strong>in</strong>en weiteren entscheidenden Erfolgsfaktor sieht Merkel dar<strong>in</strong>, dass sich die Beherbergungsbetriebe<br />

immer besser auf die Bedürfnisse der Kunden e<strong>in</strong>stellen. Immer<br />

mehr Hotels und Ferienwohnungen unterzögen sich e<strong>in</strong>er Klassifizierung nach den<br />

Kriterien des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes beziehungsweise des<br />

Deutschen Tourismusverbandes. Auch die Qualität des gastronomischen Angebotes<br />

sei <strong>in</strong> den zurückliegenden Jahren merklich gestiegen.<br />

Für das laufende Jahr rechnet der Tourismusexperte mit e<strong>in</strong>er nochmaligen Steigerung<br />

der Gästezahlen. „Die documenta wird ganz sicher auch <strong>in</strong> die umliegende <strong>Region</strong><br />

ausstrahlen“, ist Merkel überzeugt. Und für 2013 stehe mit dem Grimm-Jahr bereits<br />

das nächste Großereignis an.<br />

Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an Touristikmanager Re<strong>in</strong>er Merkel unter<br />

Telefon: 05692 – 987 3266 oder Mail: r.merkel@region-kassel-land.de.<br />

REGIONALREPORT NR. 1/<strong>2012</strong><br />

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