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Götter und Lararien aus Augusta Raurica

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Abb. 222 GF48 Vichy (Allier, F). M. 1 :4. Weitere, nicht abgebildete Mitf<strong>und</strong>e s. Text.<br />

<strong>aus</strong> Blech (6. oder 1. Jh. v. Chr.?); Dreifuss mit Tierprotomen (6. Jh.<br />

v.Chr.; italisch-republikanisch?); Münzen (unbestimmt); weiter<br />

evtl. zugehörig Arm einer Panzerstatue, 3 Arme von halblebensgrossen<br />

Statuen, Gewandfragment, Hirschgeweih (Bronze). -<br />

Zusammensetzung des F<strong>und</strong>es nach St. Boucher.<br />

Vergrabungszeit: unbekannt.<br />

Kommentar: Wohl kein geschlossenes Ensemble, sondern einzelne<br />

Objekte, die auf einer recht grossen Fläche verstreut gef<strong>und</strong>en<br />

wurden. Abgesehen vom sicher nicht zugehörigen Dreifuss (der<br />

vor 1827 in der Gegend von Pont-Audemer zum Vorschein kam)<br />

ist aufgr<strong>und</strong> von widersprüchlichen Quellen<strong>aus</strong>sagen auch die<br />

Zuweisung anderer Objekte unsicher.<br />

Bibliographie: St. <strong>und</strong> J.-P. Boucher, Musée d'Évreux. Collections<br />

archéologiques. Bronzes antiques 1: Statuaire et inscription (La<br />

Chapelle Montligeon 1988) Nr. 1. 6. 7. 8.15. 20. 22. 23-27. 29. 33.<br />

35.36. - Cliquet (wie zu GF17) 160f. - St. Boucher, La cachette de<br />

bronzes du Vieil-Évreux. In: Ronke 1994,69-74 Abb. 1-12.<br />

Abb. 223<br />

GF50 Beelen (Nordrhein-<br />

Westfalen, D). M. 1 :2.<br />

Weitere, nicht abgebildete<br />

Mitf<strong>und</strong>e s. Text.<br />

DEUTSCHLAND<br />

UND GERMANIA LIBERA<br />

GF50. Beelen (Nordrhein-Westfalen) 1928<br />

Abb. 223<br />

Aufbewahrungsort: Westfälisches Museum für Archäologie,<br />

Münster i.W.<br />

F<strong>und</strong>stelle: Germania libera; ohne Siedlungszusammenhang; bei<br />

landwirtschaftlichen Arbeiten; in einem einheimischen (jetzt<br />

zerstörten) Tongefäss.<br />

Statuette: Merkur (H. 11 cm).<br />

Andere Objekte: 2 im Querschnitt r<strong>und</strong>e Stäbchen (Gewichte);<br />

Goldring, 6 Silberringe. - Statuette 1./2. Jh., gallorömisch; Schmuck<br />

4./5. Jh., germanisch.<br />

Vergrabungszeit: unbekannt.

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