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Polytechnik 01/2012 - Stiftung Polytechnische Gesellschaft

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05<br />

04<br />

04 Neu gefördert werden auch 23<br />

herausragende Frankfurter Ehrenamtler<br />

zwischen 23 und 68 Jahren. Am<br />

6. März wurden sie im Saalbau Gutleut in<br />

die BürgerAkademie aufgenommen. »In<br />

der BürgerAkademie stellen wir einen Ehrenamtsjahrgang<br />

aus verschiedenen Organisationen<br />

zusammen«, so Projektleiter<br />

Konrad Dorenkamp. Der Geschäftsführende<br />

Vorstand der Herbert Quandt-<strong>Stiftung</strong>,<br />

Dr. Christof Eichert, ergänzt: »Die<br />

Akademie regt ihre Mitglieder dazu an,<br />

Begabungen zu entfalten und Verantwortung<br />

für sich und das Gemeinwesen zu<br />

übernehmen. Aus diesem Grund kooperieren<br />

wir gerne mit der <strong>Polytechnische</strong>n<br />

<strong>Stiftung</strong>, um die Akademie zu realisieren.«<br />

Die Aufnahme in die BürgerAkademie<br />

ist gleichbedeutend mit der Vergabe<br />

eines einjährigen Ehrenamtsstipendiums,<br />

das besonders aktive und impulsgebende<br />

Bürger weiterqualifiziert und mitein-<br />

ander vernetzt. Die Stipendiaten werden<br />

von einem Beirat aus 24 Ehrenamtsorganisationen<br />

vorgeschlagen.<br />

05 Als StadtteilHistoriker fördert die<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Polytechnische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> geschichtsinteressierte<br />

Frankfurter, die ehrenamtlich<br />

ausgewählte Kapitel der Stadtgeschichte<br />

aufarbeiten. 15 der derzeit<br />

25 Stipendiaten präsentierten im März<br />

ihre Arbeiten und Ergebnisse in einer<br />

Open-Air-Ausstellung auf der Frankfurter<br />

Hauptwache. »Die Exposition war eine<br />

Eigeninitiative der Stipendiaten und wurde<br />

im Rahmen ihrer monatlichen Treffen<br />

entwickelt«, so Projektkoordinator<br />

Dr. Oliver Ramonat. Die Themen reichten<br />

von Forschungen zur kaum bekannten<br />

Künstlerkolonie Praunheim über die Geschichte<br />

der Sachsenhäuser Textorstraße<br />

bis zu Einblicken in die Vitae Frankfurter<br />

06<br />

Persönlichkeiten. In Schaukästen fanden<br />

sich Kopien spannender Dokumente, viele<br />

Bilder und erklärende Texte, die rund<br />

um die Uhr zum Studium einluden. Möglich<br />

wurde dies durch die Kooperation mit<br />

dem Verein »Kunst im Nordend«.<br />

06 Zum ersten Mal lud die <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Polytechnische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> am 16. und<br />

17. Juni zum Alumni- und Stipendiatentag.<br />

Über 200 Gäste folgten der Einladung<br />

in die Sommerfrische des Schullandheims<br />

Wegscheide im Spessart. Zum Rahmenthema<br />

»Die Stadt der Zukunft« hatten<br />

die Organisatoren rund um die Leiterin<br />

des Alumni- und Stipendiatenprogramms,<br />

Dr. Tina Kühr, zahlreiche Workshops organisiert:<br />

von umwelt- und bürgerfreundlicher<br />

Stadtplanung bis zu kreativem Gestalten<br />

mit Müll. Als Highlight entpuppte<br />

sich die Samstagabend-Show »Wir bleiben<br />

in Verbindung« mit dem Debüt der <strong>Stiftung</strong>sband<br />

»Plan C« (BürgerAkademiker<br />

Hajo Köhn, Bildungsprojektleiter Oliver<br />

Beddies, Jazzpädagoge Sascha Wild und<br />

Vorstandsvorsitzender Dr. Roland Kaehl-<br />

brandt). »Der Zauber der Wegscheide hat<br />

alle gefangen genommen«, schwärmte<br />

Tina Kühr am Ende der beiden Tage, »wir<br />

sind zu einer echten polytechnischen Familie<br />

geworden!« Deren nächstes Treffen<br />

soll 2<strong>01</strong>4 folgen.<br />

23

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