herunterladen - Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG
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Vertreterversammlung 2005<br />
Am 9. Juni 2005 wurden die gewählten<br />
Vertreter der HBH-Mitglieder zur Vertreterversammlung<br />
eingeladen. Die Vertreterversammlung<br />
ließ sich vom Vorstand und Aufsichtsrat<br />
der HBH über das Geschäftsjahr<br />
2004 berichten, fasste die nach der Satzung<br />
erforderlichen Beschlüsse und wählte den<br />
Aufsichtsrat.<br />
Bericht des Vorstands<br />
Der Vorstand der HBH – Daniel Kirsch,<br />
Klaus Köster und Andreas Paasch – berichtete<br />
über das Geschäftsjahr 2004, das deutlich<br />
von den Neubauvorhaben geprägt war.<br />
Die HBH investiert insgesamt rd. 31,5 Mio.<br />
Euro in ihre drei laufenden Neubauprojekte.<br />
Davon entfielen auf 2004 rd. 4,5 Mio. Euro.<br />
Trotzdem war die Bestandserhaltung nach<br />
wie vor ein Schwerpunkt der Aktivitäten. In<br />
2004 wurden rd. 6 Mio. Euro für Modernisierungsmaßnahmen<br />
aufgewendet. Als Beispiele<br />
für in 2004 erfolgreich abgeschlossene<br />
Vollmodernisierungen wurden die Wohnanlagen<br />
Burggarten/Klaus-Groth-Straße und<br />
Elise-Averdieck-Straße in <strong>Hamburg</strong>-Borgfelde<br />
vorgestellt. Mit ihrer effizienten Wärmedämmung,<br />
den neu gestalteten Fassaden<br />
und der Erneuerung der Elektroinstallationen,<br />
Küchen, Bäder und Heizungen konnte<br />
in den Wohnanlagen Neubauniveau erreicht<br />
werden. In die Investitionen für Neubau<br />
und Modernisierung flossen in 2004<br />
aus Eigenmitteln der HBH 7,6 Mio. Euro.<br />
Erfolgreich abgeschlossene Vollmodernisierung:<br />
Wohnanlage Burggarten/Klaus-Groth-Straße in<br />
<strong>Hamburg</strong>-Borgfelde<br />
Die Vermietungssituation war auch in 2004<br />
gut. Marktbedingte Leerstände von mehr als<br />
drei Monaten gab es nur bei 13 Wohnungen.<br />
Längere Leerstände wurden insbesondere<br />
bei Belegungsrechten durch die Wohnungsämter<br />
bewusst in Kauf genommen,<br />
wenn dadurch die Zusammensetzung der<br />
Hausgemeinschaft besser gestaltet werden<br />
konnte.<br />
2 /3 des Wohnungsbestands der HBH sind inzwischen<br />
freifinanziert, d.h. ohne Belegungsrechte<br />
Dritter. Eine Änderung der Nutzungsgebühren<br />
gab es in 2004 hauptsächlich im<br />
öffentlich geförderten Wohnungsbestand,<br />
aufgrund der Anhebung der Instandhaltungspauschalen<br />
gemäß Baualterklasse der<br />
Gebäude und weil die <strong>Hamburg</strong>ische Wohnungsbaukreditanstalt<br />
planmäßig die Zuschüsse<br />
kürzte.<br />
In neun freifinanzierten Wohnanlagen wurden<br />
die Nutzungsgebühren im Rahmen des<br />
<strong>Hamburg</strong>er Mietenspiegels angepasst, wo-<br />
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