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aktuell<br />
August 2005 | Nr. 141<br />
Mitglieder-Information
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Aktuelles 4<br />
• Energiepreise steigen weiter • Aktion “Sperrmüll” – Der zweite Durchgang<br />
• Vorsorge für Renovierung – Aufstockung der Geschäftsguthaben<br />
• Fernsehen, Telefon, Internet – alles aus einem Kabel<br />
Neues vom Neubau: Richtfeste 6<br />
Unsere drei Neubauprojekte gehen in die Fertigstellungsphase. Die Vermietung ist<br />
in vollem Gang. Interessierte finden auf diesen Seiten Kurzinformationen zu den<br />
Projekten und die Kontaktdaten der Ansprechpartner.<br />
Unser Tag 2005 in der HafenCity 9<br />
Beim größten Nachbarschaftsfest der Welt sorgte die HBH-Bühne für erstklassige<br />
Unterhaltung und gute Stimmung.<br />
Jahresabschluss 2004 11<br />
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Vertreterversammlung 2005 16<br />
Am 9. Juni 2005 trafen sich die Mitglieder-Vertreter, um sich vom Vorstand und<br />
Aufsichtsrat über das Geschäftsjahr 2004 berichten zu lassen und die nach der<br />
Satzung erforderlichen Beschlüsse zu fassen.<br />
Marktfest – 5 Jahre Wochenmarkt am Wandsbeker Schützenhof 18<br />
Der erste private Wochenmarkt auf privatem Grund hat sich inzwischen in der<br />
Nachbarschaft etabliert. Zum 5-jährigen Jubiläum bedankte sich der Wochenmarkt<br />
mit einem Marktfest bei den Anwohnern.
Sehr geehrtes Mitglied,<br />
in den letzten Wochen hatten wir viele<br />
Gründe zum Feiern. Ganz wesentlich ist<br />
natürlich, dass unsere Neubauvorhaben<br />
planmäßig vorankommen. Der lang anhaltende<br />
Winter ist inzwischen aufgeholt und<br />
unsere Mitglieder können sich auf eine<br />
pünktliche Fertigstellung freuen. Unter<br />
diesen Voraussetzungen und angesichts<br />
der guten Vermietungssituation bereits<br />
während der Bauphase konnten wir die<br />
Richtfeste in Winterhude und Rahlstedt<br />
ungetrübt feiern (s.S. 6).<br />
Mit Ihnen gemeinsam feierten wir das fünfjährige<br />
Bestehen unseres Wochenmarktes<br />
in Wandsbek-Gartenstadt. Und auch beim<br />
großen Fest „Unser Tag 2005“ im <strong>Hamburg</strong>er<br />
Hafen konnten sich alle Teilnehmer von<br />
der Kreativität und Leistungsfähigkeit der<br />
HBH und der übrigen <strong>Hamburg</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />
überzeugen<br />
(s.S. 9).<br />
Ein Beleg dafür, dass all unsere Aktivitäten<br />
im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten<br />
liegen, liefert der Jahresabschluss<br />
des Jahres 2004. Es ist der beste<br />
seit Bestehen der Genossenschaft, der Ihnen<br />
wiederum eine 4%-ige Dividende sichert<br />
(s.S. 12).<br />
In 2004 erfolgreich abgeschlossene Vollmodernisierung:<br />
Wohnanlage Burggarten in<br />
<strong>Hamburg</strong>-Borgfelde<br />
Unter diesen Voraussetzungen sind Sie<br />
auch weiterhin als Mitglied der HBH in<br />
guter und starker Gesellschaft. Wir sorgen<br />
dafür, dass es so bleibt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Hanseatische</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Daniel Kirsch Klaus Köster<br />
Andreas Paasch<br />
3
4<br />
Aktuelles<br />
Energiepreise steigen weiter<br />
An den Tankstellen wird es vorgemacht, die<br />
Energiekonzerne ziehen nach: Die anhaltend<br />
hohen und weiter steigenden Ölpreise<br />
fließen über Preisgleitklauseln auch in die<br />
Energiepreise ein, die für die Beheizung Ihrer<br />
Wohnung maßgeblich sind. So sind in den<br />
letzten 12 Monaten die Gaspreise um knapp<br />
30 % gestiegen, bei den Fernwärmepreisen<br />
fällt die Steigerung etwas geringer aus.<br />
Damit Sie nicht von hohen Nachzahlungen<br />
bei der Abrechnung überrascht werden,<br />
passen wir Ihre Vorauszahlungen für Heizkosten<br />
jährlich an, wobei wir die bekann-<br />
Aktion „Sperrmüll“ – Der zweite Durchgang<br />
Im Mai startete die HBH wieder die Aktion<br />
„Sperrmüll“ in ihren Wohnanlagen. Vor den<br />
<strong>Hamburg</strong>er Schulferien wurde an sieben Terminen<br />
ein Sammelfahrzeug bereitgestellt, an<br />
dem die Mitglieder ausgedientes Mobiliar,<br />
Renovierungsabfälle, alte Hifi-Anlagen, Fernseher,<br />
Computer u.v.m. abgeben konnten.<br />
Viele Mitglieder waren erleichtert und bedankten<br />
sich bei den HBH-Hausverwaltern:<br />
Nicht nur, dass sie den alten Kram aus dem<br />
Keller und vom Dachboden endlich los waren,<br />
sie mussten nicht selbst den kostenpflichtigen<br />
Sperrmüll der Stadtreinigung beauftragen<br />
oder zum Recyclinghof fahren.<br />
Nach den Sommerferien werden die Sperrmülltermine<br />
fortgesetzt.<br />
ten oder zu erwartenden Preissteigerungen<br />
berücksichtigen. Allerdings übertreffen<br />
die tatsächlichen Preise unsere Erwartungen<br />
deutlich. Obwohl unsere Bezugspreise<br />
durch Sondervereinbarungen noch<br />
immer deutlich unter den Preisen für Privatkunden<br />
liegen, werden sich Nachforderungen<br />
aus den Abrechnungen nicht vermeiden<br />
lassen.<br />
Unser Programm zur Wärmedämmung tritt<br />
dieser Preisentwicklung wirksam entgegen<br />
und senkt die Heizkosten in den betreffenden<br />
Wohnanlagen nachhaltig.<br />
Das Müllaufkommen hat gezeigt, dass der<br />
Bedarf nach Sperrmüllterminen sehr groß<br />
ist. Die Sauberkeit in den Kellergängen<br />
und Außenanlagen hat seit Beginn der Aktion<br />
„Sperrmüll“ vor zwei Jahren sichtbar<br />
zugenommen. Die Kosten der zusammengefassten<br />
Sperrmülltermine sind deutlich geringer<br />
als bei Einzelterminen. Aufgrund des<br />
großen Erfolgs wird die Aktion „Sperrmüll“<br />
in sämtlichen Wohnanlagen der HBH zukünftig<br />
in einem Zwei-Jahres-Intervall wiederholt.
Vorsorge für Renovierung – Aufstockung der Geschäftsguthaben<br />
Vor zwei Jahren haben wir unseren Mitgliedern<br />
empfohlen, ihr Geschäftsguthaben<br />
aufzustocken, um bei einem späteren Auszug<br />
aus ihrer HBH-Wohnung für eventuell<br />
anfallende Renovierungsarbeiten gewappnet<br />
zu sein. Viele sind unserem Aufruf gefolgt<br />
– herzlichen Dank!<br />
Da sich viele Mitglieder nach wie vor für<br />
das Thema interessieren, erläutern wir hier<br />
gern noch einmal den Hintergrund zur Erhöhung<br />
der Geschäftsguthaben: Insbesondere<br />
langjährige HBH-Mitglieder haben oft<br />
nur ein geringes Geschäftsguthaben, das<br />
zum Teil unter dem heutigen Mindestanteil<br />
liegt. Bei Vertragsbeendigung, beispielsweise<br />
durch Umzug in ein Seniorenheim<br />
oder durch Tod, sind meist die Angehörigen<br />
oder Erben zur Wohnungsübergabe bevollmächtigt.<br />
Die letzte Renovierung der Wohnung<br />
kann unter Umständen viele Jahre<br />
zurück liegen und auf die Angehörigen oder<br />
Erben kommt ein erheblicher Arbeits- und<br />
Fernsehen, Telefon, Internet – alles aus einem Kabel<br />
Der <strong>Hamburg</strong>er Markt für Multimediadienste<br />
ist in Bewegung. Die Telekommunikationsunternehmen<br />
und Kabelnetzbetreiber<br />
wollen auf Basis der Glasfasertechnik Fernsehen,<br />
Telefon und Internet über einen einzigen<br />
Anschluss anbieten. wilhelm.tel, seit<br />
Jahren bekannt für sein regionales Multimedianetz<br />
in Norderstedt, wird in den kommenden<br />
Monaten in Kooperation mit einem<br />
<strong>Hamburg</strong>er Telekommunikationsanbieter<br />
sein Glasfasernetz erweitern und seine Leistungen<br />
in der Hansestadt vermarkten. Auch<br />
Kabel Deutschland investiert in den Ausbau<br />
Kostenaufwand zu. Meist wird dann die<br />
HBH mit der Renovierung beauftragt und<br />
die Verrechnung der Kosten erfolgt mit<br />
dem Auseinandersetzungsguthaben, d.h.<br />
dem eingezahlten Geschäftsguthaben, vorausgesetzt,<br />
es wurden Genossenschaftsanteile<br />
in ausreichender Höhe gezeichnet.<br />
Damit die Angehörigen oder Erben gegen<br />
Nachforderungen abgesichert sind, empfehlen<br />
wir die Vorsorge in Form zusätzlicher<br />
Genossenschaftsanteile. Auch die Verzinsung<br />
des Geschäftsguthabens mit einer<br />
Dividendenauszahlung von 4 % ist, worüber<br />
die Vertreterversammlung zu beschließen<br />
hat, ausgesprochen attraktiv. Wenn Sie Fragen<br />
zur Aufstockung Ihres Geschäftsguthabens<br />
haben, wenden Sie sich bitte an:<br />
Thorsten Mencke<br />
Tel. 2 99 09-127<br />
mencke@hanseatische.de<br />
seiner Netze, um<br />
Telefon und Internet<br />
über den<br />
Kabelanschluss<br />
zu ermöglichen.<br />
In den Wohnanlagen der HBH bestehen<br />
bereits seit Jahren die technischen Voraussetzungen<br />
für zusätzliche Multimediadienste<br />
über das Fernsehkabel. Wir verfolgen<br />
die weitere Marktentwicklung aufmerksam,<br />
um für unsere Mitglieder den leistungsfähigsten<br />
und günstigsten Kabelnetzbetreiber auswählen<br />
zu können.<br />
5
6<br />
Neues vom Neubau: Richtfeste<br />
Poßmoorweg – Winterhude<br />
Am 2. Juni 2005 wurde der feierliche<br />
Richtakt vollzogen. Neben den am Bau beteiligten<br />
Handwerkern und Vertretern der<br />
Behörden waren auch die Mitarbeiter der<br />
HBH-Geschäftsstelle Zeugen des traditionellen<br />
Richtspruchs durch den Polier. Das<br />
wechselhafte Wetter erlaubte nur die Richtreden<br />
des Bauherren und der Architekten<br />
(nps tchoban voss) ohne Regenschauer. Im<br />
Anschluss bot die Tiefgarage, in der später<br />
19 Kfz untergebracht werden können, einen<br />
trockenen Platz für die Gäste und das rustikale<br />
Buffet.<br />
Von den 23 freifinanzierten Wohnungen<br />
waren beim Richtfest bereits 17 vermietet.<br />
Die Fertigstellung ist für den 1. Dezember<br />
2005 geplant. Aufgrund der gehobenen<br />
Klaus Köster, HBH-Vorstandsmitglied, erläutert<br />
den Gästen die Architekturanimation der<br />
zukünftigen Wohnanlage Poßmoorweg.<br />
Ausstattung und der<br />
guten Lage direkt am<br />
Goldbekkanal mit eigenem<br />
Bootsanleger ist<br />
das Neubauvorhaben<br />
Poßmoorweg stark nachgefragt. Die Nutzungsgebühr<br />
von 9,80 Euro/qm netto-kalt<br />
ist für diesen Stadtteil ausgesprochen preiswert.<br />
Die 2 1 /2- bis 4 1 /2-Zimmer-Wohnungen<br />
haben eine Wohnfläche von durchschnittlich<br />
95 qm.<br />
Daniela Patz<br />
Tel. 2 99 09-122<br />
patz@hanseatische.de<br />
Weitere Informationen<br />
zu unseren Bauvorhaben<br />
erhalten Sie im Internet unter<br />
www.hanseatische.de<br />
Der Polier der Firma Otto Wulff spricht den<br />
traditionellen Richtsegen.
Foto links: Bezirksamt Wandsbek, Ortsamt<br />
Rahlstedt, Architekten BGF und<br />
Bauherren freuen sich über das erreichte<br />
Etappenziel. Foto rechts: Gerhard<br />
Fuchs, Bezirksamtsleiter von Wandsbek,<br />
lobt die Beteiligung der HBH am<br />
Konzept „Wachsende Stadt“.<br />
Waterblöckenwiese/Sieker Landstraße – Rahlstedt<br />
Die Richtfeier am 7. Juni 2005 wurde von<br />
bestem Wetter begleitet. Zu den Gästen<br />
zählten Bezirksamtsleiter Gerhard Fuchs,<br />
Ortsamtsleiterin Gudrun Moritz, die am Bau<br />
beteiligten Handwerker, Architekten, Behörden-<br />
und Firmenverteter, sowie Geschäftsfreunde<br />
und alle HBH-Mitarbeiter der Geschäftsstelle.<br />
Herr Fuchs wies in seiner Ansprache<br />
auf die Rolle der HBH bei der<br />
„Wachsenden Stadt“ und insbesondere<br />
beim wachsenden Stadtteil Wandsbek hin.<br />
Für ihr Neubauprojekt habe die HBH einen<br />
familienfreundlichen Standort gewählt, der<br />
aufgrund der Kombination von Infrastruktur<br />
und Naherholungsgebieten ideal für Familien<br />
mit Kindern sei. Bauherr und Architekt<br />
(BGF Architekten) dankten in ihren Reden<br />
allen Beteiligten für die kurze Planungs- und<br />
Genehmigungsphase.<br />
Beispielgrundriss „Gestapeltes Reihenhaus“ mit<br />
Eingangsbereich im 3. OG über Laubengang:<br />
2. OG 3. OG<br />
Die ungewöhnliche Wohnform der „gestapelten<br />
Reihenhäuser“ wurde von vielen<br />
Gästen interessiert in Augenschein genommen.<br />
Von den 48 öffentlich geförderten<br />
Wohnungen sind bereits 30 vermietet. Bezugstermin<br />
ist der 1. Dezember 2005. Ab<br />
Mitte August können Wohnungsinteressenten<br />
eine Musterwohnung besichtigen. Die<br />
Nutzungsgebühr ist einkommensabhängig<br />
und liegt zwischen 5,10 und 5,40 Euro/qm<br />
netto-kalt. Für den Bezug ist ein §5-Schein<br />
erforderlich.<br />
Gudrun Minners<br />
Tel. 2 99 09-121<br />
minners@hanseatische.de<br />
Architekt Joachim Habermann<br />
erläutert das Prinzip der<br />
„Gestapelten Reihenhäuser“.<br />
7
8<br />
Neues vom Neubau: Richtfeste<br />
Auch dieses Bauvorhaben liegt im Zeitplan,<br />
obwohl das Richtfest noch nicht begangen<br />
wurde. Das Bauvorhaben Im Soll wurde<br />
zwar zeitgleich mit den anderen Neubauprojekten<br />
begonnen, ist jedoch deutlich<br />
größer und umfangreicher. Das Richtfest für<br />
die 106 Wohnungen und die Tiefgarage mit<br />
83 Stellplätzen ist für den 25. August 2005<br />
vorgesehen. Ab diesem Termin kann auch<br />
eine Musterwohnung besichtigt werden.<br />
Bisher war die Resonanz auf die freifinanzierten<br />
Wohnungen sehr gut. Bei stadtnaher<br />
Lage ist die Nutzungsgebühr mit 8,50<br />
Euro/qm netto-kalt preiswert. Die Wohnungen<br />
sind hell und modern ausgestattet und<br />
erstrecken sich zum Teil über zwei Ebenen<br />
(Maisonnette-Stil). Die vorhandene Infrastruktur<br />
ist gut ausgebaut; Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Schulen, Ärzte, das Ortsamt und<br />
der öffentliche Personennahverkehr sind in<br />
unmittelbarer Nähe. Das Bauvorhaben liegt<br />
dennoch ruhig in einer Anliegerstraße.<br />
Weitere Informationen finden Sie auch in<br />
unserem Flyer, den Sie bei uns abfordern<br />
können oder per Download von unserer<br />
Internetseite erhalten.<br />
Nina Kranke<br />
Tel. 2 99 09-118<br />
kranke@hanseatische.de<br />
Im Soll – Braamfeld<br />
Unsere Informationsbroschüre:<br />
Kostenlos bestellen bei<br />
Nina Kranke oder von unserer<br />
Homepage <strong>herunterladen</strong>.<br />
Beispielgrundriss<br />
„Wohnen über<br />
zwei Ebenen“<br />
Das derzeit größte Neubauvorhaben der HBH geht zügig<br />
voran. Das Richtfest ist am 25. August 2005 geplant.
Unser Tag 2005 in der HafenCity<br />
Am 25. Juni 2005 war es endlich soweit.<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er HafenCity bot eine spektakuläre<br />
Kulisse für das größte Nachbarschaftsfest<br />
der Welt. Ca. 51.000 Teilnehmer<br />
hatten sich angekündigt und ließen sich<br />
vom stürmischen und regnerischen Wetter<br />
am frühen Nachmittag nicht abschrecken.<br />
Die <strong>Hamburg</strong>er Wohnungsbaugenossenschaften<br />
präsentierten sich ihren Mitgliedern<br />
und deren Angehörigen mit unterschiedlichen<br />
Attraktionen. Besondere Aufmerksamkeit<br />
erregten der Geschicklichkeitsparcours,<br />
der Hochseilgarten für Kinder oder<br />
der symbolische „Sprung über die Elbe“,<br />
eine Mischung aus Bungee-Jumping und<br />
Riesenschaukel. Auf verschiedenen Bühnen<br />
konnten die Genossenschaftsmitglieder beweisen,<br />
welche künstlerischen Begabungen<br />
in ihnen stecken. Begleitet wurden sie<br />
von dem Moderatorenteam Carlo von Tiedemann<br />
und Gerd Spiekermann.<br />
Einzigartige Hafen- und <strong>Hamburg</strong>-Atmosphäre:<br />
Der Standort des diesjährigen „Unser Tag“ in<br />
der HafenCity<br />
Skurile Kostümierung: Die Stelzen- und Bewegungskünstler von<br />
Michael Shalton waren eine Hauptattraktion am Stand der HBH.<br />
9
10<br />
Unser Tag 2005 in der HafenCity<br />
Die HBH war mit einer eigenen Bühne vertreten.<br />
Die Kunststücke und Zaubereien des<br />
JoJo-Weltmeisters Dennis Schleussner und<br />
des Jongleurs Jens Ohle zogen das Publikum<br />
in ihren Bann. Die Breakdance-Formation<br />
„<strong>Hamburg</strong> All Stars” konnte leider wegen<br />
der Nässe auf der Bühne nicht auftreten.<br />
Die Gefahr, dass die Tänzer ausrutschen<br />
und sich verletzen, war einfach zu groß. Bei<br />
der „Traditional Old Merrytale Jazzband“ kamen<br />
nicht nur Liebhaber des Oldtime-Jazz<br />
auf ihre Kosten. Die Coverband „Crossover“<br />
begeisterte mit Rocksongs, die jeder kennt<br />
und mag. Einen nicht zu überhörenden<br />
Höhepunkt bildete die Trommlerformation<br />
„Fogo do Samba“, die mit ihren brasilianischen<br />
Rhythmen das Festgelände zum Wippen<br />
brachte. Die Gäste ließen sich von der<br />
Begeisterung rund um die HBH-Bühne<br />
anstecken und sorgten von mor-<br />
gens bis abends für beste Stimmung. Herzlichen<br />
Dank an alle Mitglieder, die sich nicht<br />
vom schlechten Wetter abhalten ließen und<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Fogo do Samba bringen mit ihren<br />
Trommelrhythmen jeden zum Wippen<br />
Die Coverband „Crossover“ mit ihrem beliebten Sänger Lutz, „Spiegeleijongleur“ Jens Ohle
Dank an unsere Mitglieder – alle brachten<br />
gute Laune mit und sorgten bei den<br />
Auftritten unserer Künstler und Musiker<br />
für eine begeisterte Stimmung<br />
11
12<br />
Jahresabschluss 2004<br />
Bilanz zum 31. Dezember 2004<br />
Aktivseite Geschäftsjahr 5 Vorjahr 5<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 10.988,00 3.719,00<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188.984.700,00 185.820.200,00<br />
Grundstücke mit Geschäfts- und<br />
anderen Bauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235.047,03 240.750,03<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte ohne Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 3.439.755,91<br />
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter . . . . . . . . . . . . . . . . 1.019,52 1.019,52<br />
Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53.217,00 53.261,00<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345.244,00 339.425,00<br />
Anlagen im Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.939.337,72 2.163.466,04<br />
Bauvorbereitungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.483,16 197.731.048,43 229.815,75<br />
Anlagevermögen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197.742.036,43 192.291.412,25<br />
Umlaufvermögen<br />
Andere Vorräte<br />
Unfertige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.077.968,52 8.252.912,37<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217.337,95 172.049,89<br />
Forderungen aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.777,48 47.169,46<br />
Forderungen aus anderen Lieferungen<br />
und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.961,19 3.221,11<br />
Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207.244,86 432.321,48 219.682,25<br />
Flüssige Mittel<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten . . . . . . . . . . 5.650.527,98 7.619.861,55<br />
Umlaufvermögen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.160.817,98 16.314.896,63<br />
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381.092,24 416.736,79<br />
Bilanzsumme 212.283.946,65 209.023.045,67
Passivseite Geschäftsjahr 5 Vorjahr 5<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 737.660,00 684.068,00<br />
der verbleibenden Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.359.572,00 18.217.738,00<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220.682,00 19.317.914,00 183.106,00<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.834.300,00 6.122.100,00<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr<br />
eingestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 712.200,00 (581.000,00)<br />
Bauerneuerungsrücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 971.454,57 971.454,57<br />
Andere Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37.355.000,00 45.160.754,57 33.117.000,00<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr<br />
eingestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.238.000,00 (3.336.000,00)<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.677.615,92 4.633.728,32<br />
Einstellung in Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -4.950.200,00 727.415,92 -3.917.000,00<br />
Eigenkapital insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65.206.084,49 60.012.194,89<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen u. ähnl. Verpflichtungen . . . 2.771.866,00 2.830.803,00<br />
Steuerrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38.800,00 12.700,00<br />
Rückstellungen für Bauinstandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.477.450,01 5.800.585,33<br />
Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78.000,00 8.366.116,01 83.400,00<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten . . . . . . . . . . . 115.658.383,54 116.524.071,18<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern . . . . . 13.361.686,29 14.086.818,91<br />
Erhaltene Anzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.988.628,09 9.009.355,64<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35,85 20,43<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen . . . . . . 442.541,23 413.973,64<br />
Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80.881,82 138.532.156,82 67.750,12<br />
davon aus Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 Euro (0,00)<br />
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179.589,33 181.372,53<br />
Bilanzsumme 212.283.946,65 209.023.045,67<br />
13
14<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2004<br />
Geschäftsjahr 5 Vorjahr 5<br />
Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37.498.782,60 37.102.619,29<br />
b) aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.950,65 14.950,65<br />
c) aus anderen Lieferungen und Leistungen . . . . . . . . . . . . 49.633,52 37.563.366,77 49.978,85<br />
Veränderung des Bestandes an<br />
unfertigen Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -174.943,85 91.335,97<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397.479,00 301.731,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.896.544,16 3.375.053,44<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . 16.117.780,44 17.378.241,53<br />
b) Aufwendungen für andere Lieferungen<br />
und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.718,17 16.124.498,61 7.354,90<br />
Rohergebnis 24.557.947,47 23.550.072,77<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.640.562,70 2.582.420,92<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 627.723,53 3.268.286,23 687.740,54<br />
davon für Altersversorgung . . . . . . . . . . 129.043,87 Euro (179.938,86)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen . . . . . . . . 5.267.505,86 4.884.881,35<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.938.537,42 3.572.232,69<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . 166.300,19 259.535,57<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.273.053,39 6.262.233,94<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 6.976.864,76 5.820.098,90<br />
Steuern vom Einkommen und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43.115,35 23.187,60<br />
Sonstige Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.256.133,49 1.163.182,98<br />
Jahresüberschuss 5.677.615,92 4.633.728,32<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />
in Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.950.200,00 3.917.000,00<br />
Bilanzgewinn 727.415,92 716.728,32
Vertreterversammlung 2005<br />
Am 9. Juni 2005 wurden die gewählten<br />
Vertreter der HBH-Mitglieder zur Vertreterversammlung<br />
eingeladen. Die Vertreterversammlung<br />
ließ sich vom Vorstand und Aufsichtsrat<br />
der HBH über das Geschäftsjahr<br />
2004 berichten, fasste die nach der Satzung<br />
erforderlichen Beschlüsse und wählte den<br />
Aufsichtsrat.<br />
Bericht des Vorstands<br />
Der Vorstand der HBH – Daniel Kirsch,<br />
Klaus Köster und Andreas Paasch – berichtete<br />
über das Geschäftsjahr 2004, das deutlich<br />
von den Neubauvorhaben geprägt war.<br />
Die HBH investiert insgesamt rd. 31,5 Mio.<br />
Euro in ihre drei laufenden Neubauprojekte.<br />
Davon entfielen auf 2004 rd. 4,5 Mio. Euro.<br />
Trotzdem war die Bestandserhaltung nach<br />
wie vor ein Schwerpunkt der Aktivitäten. In<br />
2004 wurden rd. 6 Mio. Euro für Modernisierungsmaßnahmen<br />
aufgewendet. Als Beispiele<br />
für in 2004 erfolgreich abgeschlossene<br />
Vollmodernisierungen wurden die Wohnanlagen<br />
Burggarten/Klaus-Groth-Straße und<br />
Elise-Averdieck-Straße in <strong>Hamburg</strong>-Borgfelde<br />
vorgestellt. Mit ihrer effizienten Wärmedämmung,<br />
den neu gestalteten Fassaden<br />
und der Erneuerung der Elektroinstallationen,<br />
Küchen, Bäder und Heizungen konnte<br />
in den Wohnanlagen Neubauniveau erreicht<br />
werden. In die Investitionen für Neubau<br />
und Modernisierung flossen in 2004<br />
aus Eigenmitteln der HBH 7,6 Mio. Euro.<br />
Erfolgreich abgeschlossene Vollmodernisierung:<br />
Wohnanlage Burggarten/Klaus-Groth-Straße in<br />
<strong>Hamburg</strong>-Borgfelde<br />
Die Vermietungssituation war auch in 2004<br />
gut. Marktbedingte Leerstände von mehr als<br />
drei Monaten gab es nur bei 13 Wohnungen.<br />
Längere Leerstände wurden insbesondere<br />
bei Belegungsrechten durch die Wohnungsämter<br />
bewusst in Kauf genommen,<br />
wenn dadurch die Zusammensetzung der<br />
Hausgemeinschaft besser gestaltet werden<br />
konnte.<br />
2 /3 des Wohnungsbestands der HBH sind inzwischen<br />
freifinanziert, d.h. ohne Belegungsrechte<br />
Dritter. Eine Änderung der Nutzungsgebühren<br />
gab es in 2004 hauptsächlich im<br />
öffentlich geförderten Wohnungsbestand,<br />
aufgrund der Anhebung der Instandhaltungspauschalen<br />
gemäß Baualterklasse der<br />
Gebäude und weil die <strong>Hamburg</strong>ische Wohnungsbaukreditanstalt<br />
planmäßig die Zuschüsse<br />
kürzte.<br />
In neun freifinanzierten Wohnanlagen wurden<br />
die Nutzungsgebühren im Rahmen des<br />
<strong>Hamburg</strong>er Mietenspiegels angepasst, wo-<br />
15
16<br />
Vertreterversammlung 2005<br />
bei sich die HBH hier eine eigene Beschränkung<br />
auferlegt hat: So wird es für drei Jahre<br />
keine weitere Veränderung in diesen Objekten<br />
geben und die Nutzungsgebühr steigt<br />
um höchstens 0,51 Euro/qm im Jahr, wobei<br />
sie max. 90 % des Mittelwerts des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Mietenspiegels betragen wird.<br />
Mit der Erweiterung des Vorstands konnte<br />
die Geschäftspolitik in 2004 verlässlich und<br />
kontinuierlich fortgesetzt werden. Basis des<br />
Erfolgs ist die qualifizierte Mannschaft der<br />
HBH. Aus den zahlreichen Fortbildungsmaßnahmen<br />
ging in 2004 eine weitere Bilanzbuchhalterin<br />
hervor.<br />
Der Jahresabschluss 2004 lieferte das beste<br />
Ergebnis seit Gründung der HBH. Dennoch<br />
bleibt das vorrangige Ziel der HBH, den<br />
Wohnanlage Elise-Averdieck-Straße – neue Fassade<br />
mit optimierter Wärmedämmung<br />
Wohnungsbestand zu erhalten und an attraktiven<br />
Standorten zu erweitern. Für den<br />
weiteren Erfolg spielt die Transparenz im<br />
Unternehmen gegenüber Vertretern, Aufsichtsrat<br />
und Banken eine wichtige Rolle.<br />
Das in 2004 eingerichtete Bankeninformationssystem<br />
ermöglicht ein günstiges Rating<br />
durch die Banken und damit optimale Zinskonditionen<br />
für zukünftige Investitionen.<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Hans-<br />
Richard Daniel, der Leiter des Prüfungsausschusses,<br />
Peter Axmann, und der Leiter des<br />
Bauausschusses, Joachim Habermann, erläuterten<br />
die Arbeit des Aufsichtsrates in<br />
2004. Sie lobten die gute Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstand und bestätigten die An-
gaben des Geschäftsberichtes bzw. führten<br />
sie weiter aus. Der Aufsichtsrat bedankte<br />
sich beim Vorstand und allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für die geleistete<br />
Arbeit.<br />
Gewinnverwendung<br />
Die Vertreterversammlung stellte den Jahresabschluss<br />
2004 einstimmig fest und genehmigte<br />
die vorgeschlagene Gewinnverwendung.<br />
Es wird, wie in den Vorjahren,<br />
für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende<br />
von 4 %, d.h. 727.415,92 Euro, an die Mitglieder<br />
ausgeschüttet. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
wurde Entlastung erteilt.<br />
Swinemünder Straße 13 – Fassadensanierung<br />
und -dämmung<br />
Wahl des Aufsichtsrates<br />
Die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder<br />
Ruth Breiholdt und<br />
Birgit Walter-Gothknecht wurden wiedergewählt.<br />
Dadurch setzt sich der Aufsichtsrat<br />
unverändert wie folgt zusammen:<br />
Hans-Richard Daniel<br />
Vorsitzender<br />
Ruth Breiholdt<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
Peter Axmann<br />
Joachim Habermann<br />
Andreas Hunck<br />
Birgit Walter-Gothknecht<br />
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18<br />
Marktfest – 5 Jahre Wochenmarkt<br />
am Wandsbeker Schützenhof<br />
Vor fünf Jahren eröffnete <strong>Hamburg</strong>s erster<br />
privater Wochenmarkt auf privatem Grund<br />
in unserer Wohnanlage Rauschener Ring/<br />
Wandsbeker Schützenhof in <strong>Hamburg</strong>-<br />
Wandsbek. Seitdem hat sich der Wochenmarkt<br />
in der Nachbarschaft etabliert. Die<br />
Nahversorgung mit frischen Waren wird von<br />
unseren Mitgliedern und den Anwohnern<br />
gern genutzt und Stammkunden schätzen<br />
die persönliche Ansprache an den Marktständen<br />
sehr. Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums<br />
am 4. Juni 2005 veranstaltete der<br />
Wochenmarkt ein kleines Marktfest mit Sonderständen<br />
und Live-Musik. Am Stand der<br />
HBH lernten sich Nachbarn und Mitarbeiter,<br />
entweder im Gespräch oder beim fröhlichen<br />
Unterhaltungsprogramm, kennen. Das Geschicklichkeitsspiel<br />
mit dem „heißen Draht“<br />
sorgte für turbulente Szenen und jede<br />
Berührung wurde mit einem lauten Klingeln<br />
quittiert. Nicht weniger Geschicklichkeit<br />
forderte das Wettnageln von den Kindern.<br />
Eine große Fangemeinde fand sich beim<br />
Bingo ein, bei dem als Preise Einkaufsgutscheine<br />
für den Wochenmarkt winkten. Im<br />
benachbarten HBH-Treffpunkt meldeten<br />
sich viele Kinder zum Malwettbewerb. Es<br />
entstanden tolle Bilder, sodass der Jury die<br />
Qual der Wahl in den drei Altergruppen bis<br />
6, bis 10 und ab 11 Jahre nicht erspart blieb.<br />
Die drei Gewinner konnten sich über je eine<br />
Familieneintrittskarte zu Hagenbecks Tierpark<br />
freuen.<br />
Das Marktfest hat uns sehr viel Spaß gemacht.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
auch weiterhin dem Markt die Treue halten.
Marktfest zum Jubiläum: Nach<br />
fünf Jahren ist der Wochenmarkt<br />
am Wandsbeker Schützenhof ein<br />
beliebter Einkaufstreffpunkt<br />
Ein 1. Platz unseres Malwettbewerbs, Alina Kühn, 10 Jahre<br />
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Erscheinungsweise: dreimal jährlich<br />
Gestaltung und Text:<br />
halledt Werbeagentur GmbH, <strong>Hamburg</strong><br />
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Druck:<br />
LD Medien- und Druckgesellschaft mbH, <strong>Hamburg</strong><br />
Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Nachdrucke der Mitglieder-Information dürfen nur<br />
nach Rücksprache mit dem Herausgeber erfolgen.<br />
HBH aktuell ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.<br />
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<strong>Baugenossenschaft</strong><br />
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