02/03 - Kassenzahnaerztliche Vereinigung Nordrhein

ID 2/2003
INFORMATIONSDIENST
Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein
Hrsg.: KZV Nordrhein, der Vorstand
Lindemannstr. 34–42
40237 Düsseldorf
Tel. (0211) 96 84 - 0, Fax (0211) 96 84 - 333
18.2.2003
I AKTUELLE HINWEISE
1. Bundesmantelvertragliche Vereinbarung zur Änderung der
Krankenversichertenkarte 2
a) Änderungen aufgrund der Einführung des Wohnortprinzips 2
b) Einführung von Desease-Management-Programmen (DMP) 2
2. Formblätter für die Quartalsabrechnung (KFO) 3
3. Aktuelle Negativliste Arzneimittel 2002 3
4. SGB V, (Auszug); Ergänzungslieferung für den Ratgeber Band I 3
5. Allgemeine Bestimmungen zum Leistungsverzeichnis (BEL II) für praxis-
eigene Laboratorien; Ergänzungslieferung für den Ratgeber Band II 4
6. Wichtige Korrekturen zur Broschüre "Röntgenverordnung 2002" 4
7. Bündnis Gesundheit Nordrhein-Westfalen 2000, Aktionstag
am 12.03.2003 4
II ABRECHNUNGS- + VERTRAGSHINWEISE
1. Rückabwicklung bei mangelbehaftetem Zahnersatz 4
2. Wiederholte Parodontosebehandlung innerhalb eines kurzen Zeitraumes 4
3. Abrechnung von Besuchs-, Verweil- und /oder Wegegebühren zusätzlich zur
Durchführung von ambulanten Operationen außerhalb der Zahnarztpraxis 5
4. Neue Versichertennummer für die Krankenhilfeberechtigten in Düsseldorf
nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG), Kinder- und Jugend-
hilfegesetz (KJHG) und Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) 5
III. EINREICHUNGS- UND ZAHLUNGSTERMINE
1. Abrechnung IV/2002 5
2. Abrechnung I/2003 5
3. Zahlungstermine im II. Quartal 2003 5
IV. ALLGEMEINE HINWEISE
1. Modellversuch der Techniker Krankenkasse "Solidarverträglicher
Selbstbehalt"; TK-Programm 240 5
2. Gemeinsames Faltblatt der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie /
des Arbeitskreises Oralpathologie und Oralmedizin 6
3. GOZ-Patienteninformationen der Zahnärztekammer Nordrhein 6
Anlagen

Informationsdienst 2/2003 2
Sehr verehrte Frau Kollegin,
sehr geehrter Herr Kollege!
I. AKTUELLE HINWEISE
1. Bundesmantelvertragliche Vereinbarung
zur Änderung der Krankenversichertenkarte
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung hat
mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen
eine Vereinbarung zur Änderung des Inhaltes der
Krankenversichertenkarte beschlossen. Diese
Vereinbarung ist zu Ihrer Information als Anlage
beigefügt.
Für Ihren Praxisablauf und für Ihre Organisation
ergeben sich keine Veränderungen! Dennoch
möchten wir die Änderungen kurz kommentieren:
a) Änderungen aufgrund der Einführung des
Wohnortprinzips
Krankenkassen, auf die die Regelungen zum
Wohnortprinzip Anwendung finden (also
überbezirkliche Betriebs- und Innungskrankenkassen),
werden in den Speicherchip der
Krankenversichertenkarte künftig ein Kennzeichen
aufnehmen, in welchem KZV-Bezirk
der Versicherte gemeldet ist (Wohnort-
Kennzeichnen). Dieses Wohnort-Kennzeichen
ist nur im Speicherchip enthalten, optisch
auf der Krankenversichertenkarte aber nicht
erkennbar. Versicherte, die ihren Wohnsitz in
Nordrhein haben, werden künftig im Speicherchip
das Wohnort-Kennzeichen "00038 "
führen.
Die bisherige Versichertenkartennummer
(VKNR) wurde bisher auf Belegen zumeist
neben der namentlichen Bezeichnung der
Krankenkasse ausgedruckt. Bei Versicherten
überbezirklicher Betriebs- und Innungskrankenkassen,
die mit einer neuen Krankenversichertenkarte
ausgestattet worden sind, wird
zukünftig anstelle dieser VKNR das neue
Wohnort-Kennzeichen erscheinen. In diesen
Fällen wird die Zuordnung zur zuständigen
KZV nicht mehr anhand der Postleitzahl, sondern
unmittelbar anhand dieses Wohnort-
Kennzeichens durchgeführt. Auch bei Familienversicherten
bzw. im Ausland wohnenden
Versicherten ergibt sich die Zuordnung zur
zuständigen KZV unmittelbar aus diesem
Wohnortkennzeichen. Ihre Praxissoftware
wird dies berücksichtigen und im Datensatz
werden sodann die ersten 3 Stellen automatisch
auf "113" als Kennzeichen für eine nach
dem Wohnortprinzip nordrheinische Primärkasse
umgeschlüsselt.. Der komplette Datensatz
(BKV-Nummer) für den nachfolgend dar-
gestellten, in Nordrhein wohnenden
Versicherten der BKK Siemens würde somit
lauten: 113843324811.
VKNR oder
Wohnortkennzeichen
Name der Krankenkasse
Siemens-Betriebskrankenk. 00038
Name, Vorname des Versicherten
W geb. am
R 10.01.
G Weg
40789 Monheim
Kassen-Nr. Versicherten-Nr. Status
8433248 630874589 3000 1
Vertragszahnarzt-Nr. VK gültig bis Datum
11037 03/04 26.09.02
b) Einführung von Desease-Management-
Programmen (DMP)
Status oder evtl. ergänzende
Angaben zum RSA und zu DMP
Auf der Grundlage gesetzlicher Neuregelungen
sind im ärztlichen Bereich Mitte 2002 Desease-
Management-Programme für Brustkrebs- und
Diabetespatienten eingeführt worden. Die Einschreibung
dieser Patienten in Desease-
Management-Programme wird Auswirkungen auf
die Zahlungsverpflichtung der Krankenkassen im
Risikostrukturausgleich haben. Um diese Auswirkungen
feststellen zu können, werden für die
betroffenen Patienten besondere Kennzeichen in
die Krankenversichertenkarte aufgenommen.
Dies bedeutet, dass auch Zahnärzten Karten
vorgelegt werden, die besondere Kennzeichen
für diese Patienten enthalten.
Diese besonderen Kennzeichen sind entweder
Bestandteil des Datenchips, sie sind aber teilweise
auch optisch auf der Krankenversichertenkarte
erkennbar, und zwar anhand der Kennzeichnung
des Versichertenstatus. Von diesen fünfstelligen
Kennzeichen für den Versichertenstatus
wurde bisher nur die erste und die fünfte Stelle
auf der Krankenversichertenkarte bezeichnet.
Welche Möglichkeiten der Kennzeichnung sich in
Zukunft ergeben, entnehmen Sie bitte der Anlage.

Informationsdienst 2/2003 3
Die Kennzeichnung 1, 3 oder 5 (Mitglied, Familienversicherter
oder Rentner) an erster Stelle
sowie die Kennzeichnung der fünften Stelle für
besondere Versicherte (z. B. BVG = 6, Auslandsabkommen
= 7 oder 8) wird auf jeden Fall
bestehen bleiben.
Diese Ergänzung, die die Einbeziehung in Desease-Management-Programme
und Informationen
zum Risikostrukturausgleich beinhaltet, ist
für die Zahnarztpraxis ohne Bedeutung! Die
KZBV hat in den Verhandlungen mit den Spitzenverbänden
der Krankenkassen nämlich Wert
darauf gelegt, dass die Änderungen keine Konsequenzen
in der Zahnarztpraxis haben. Die
Sonderkennzeichen für DMP-Patienten können
zwar von den zahnärztlichen EDV-Systemen
erkannt werden, sie werden jedoch nicht beachtet.
Eine Übertragung auf Formulare ist nicht
erforderlich. Die betroffenen Patienten werden
wie in der Vergangenheit mit ihrem bisherigen
Versichertenstatus bearbeitet.
Über die Frage, ob KZVen zur Übermittlung von
Daten im Rahmen von DMP-Programmen bzw.
des Risikostrukturausgleichs verpflichtet sind,
konnte in den Verhandlungen zwischen der
KZBV und den Spitzenverbänden der Krankenkassen
keine Einigung erzielt werden. Die Krankenkassen
haben an ihrer Auffassung festgehalten,
dass sich aus dem Gesetz und der Risikostrukturausgleichsverordnung
eine Verpflichtung
der KZVen ergibt. Diese strittige Frage wurde
aber schließlich dadurch gelöst, dass die gegenseitigen
Standpunkte in einer Protokollnotiz niedergelegt
wurden. Auch hieraus ergibt sich, dass
für Zahnarztpraxen keine Verpflichtung besteht,
die Statuskennzeichnung der zweiten bis vierten
Stelle auf Vordrucke zu übertragen.
2. Formblätter für die Quartalsabrechnung
(KFO )
Die Einführung des Wohnortprinzips zum
01.01.2003 erfordert Änderungen im Hinblick auf
die Einreichung der KFO–Abrechnung ab I/2003
mit den bisher bekannten KFO–
Zusammenstellungsformularen:
• Praxen, die uns zusätzlich zu ihrer KFO–
Abrechnung eine Diskettenabrechnung zur
Verfügung stellen, können statt der bekannten
Formblätter B – G , das vom BEMA–
Modul erzeugte EDV–Zusammenstellungsformular
einreichen.
Das Formblatt A der KZV Nordrhein muss
allerdings grundsätzlich - mit der Zahnarztunterschrift
versehen - eingereicht werden.
• Praxen, die keine Diskettenabrechnung zufügen,
benötigen weiterhin alle Formblätter
A – G der KZV Nordrhein, wobei unbedingt
auf die Änderungen der Formblätter B (=
Fremdkassen ) und E (= nordrheinische
BKK´en, die nicht dem Wohnortprinzip
unterliegen, nordrheinische BKK´en, die
dem Wohnortprinzip unterliegen und der
Bundesknappschaft ) zu achten ist.
Diesem Informationsdienst liegt pro Zahnarzt ein
Satz rosafarbiger Formblätter A - G bei. Kieferorthopädische
Fachzahnärzte erhalten einen Satz
rosafarbiger Formblätter A - G und zusätzlich den
Jahresbedarf an Formblatt A.
Weiterer Bedarf kann in den Verwaltungsstellen
angefordert werden.
Erläuterungen und Beispiele zum neuen
Wohnortprinzip entnehmen Sie bitte unseren
Ausführungen in den Informationsdiensten
04/2002 , 05/2002, 07/2002 und 01/2003 sowie
der Anlage zu diesem Informationsdienst.
3. Aktuelle Negativliste Arzneimittel 2002
Mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger vom
11.09.2002 hat der Bundesausschuss der Ärzte
und Krankenkassen gemäß § 93 SGB V die "Arzneimittelübersicht
zu der Verordnung über unwirtschaftliche
Arzneimittel in der gesetzlichen
Krankenversicherung" aktualisiert.
Der diesem Informationsdienst beigefügte Auszug
der in der Zahnarztpraxis gebräuchlichsten
Medikamente wurde von uns unter Ergänzung
der im Ratgeber Band III, Seite I/91, bereits veröffentlichten
Liste erstellt.
Bei Bedarf kann die komplette Negativliste in der
KZV Nordrhein, Lindemannstr. 34-42,
40237 Düsseldorf, oder in Ihrer Verwaltungsstelle
angefordert werden.
4. SGB V (Auszug); Ergänzungslieferung für
den Ratgeber Band I
Wir bitten Sie, das in Ihrem Ratgeber Band I
unter der Klappe I-4 befindliche Druckstück „Sozialgesetzbuch
(SGB) Fünftes Buch (V) (Auszug)“
gegen das als Anlage beigefügte Druckstück
(Stand 01.01.2003) auszutauschen. Unter
dem 06.02.2003 wurden wir darüber unterrichtet,
dass sich in dem Druckstück, das uns von der
KZBV zur Verfügung gestellt wurde, leider der
Fehlerteufel eingeschlichen hat.

Informationsdienst 2/2003 4
- Auf Seite 6, § 15 ist der Abs. 5 doppelt.
Der letzte Absatz ist “(6)”.
- Auf Seite 29, § 79a Abs. 3 ist Abs. “(2)”.
- Auf Seite 37, § 87 ist der Abs. 4 doppelt.
Der letzte Absatz ist “(5)”.
- Auf Seite 52, § 103 ist der Abs. 6 doppelt.
Der letzte Absatz ist “(7)”.
- Auf Seite 61, § 137e Abs. 5 ist doppelt.
Der letzte Absatz ist “(6)”.
Wir bitten Sie, diese Texte handschriftlich zu
ändern.
5. Allgemeine Bestimmungen zum Leistungsverzeichnis
(BEL II) für praxiseigene
Laboratorien; Ergänzungslieferung für
den Ratgeber Band II
Um die Allgemeinen Bestimmungen zum Leistungsverzeichnis
(BEL II) für praxiseigene Laboratorien
dem aktuellen Stand anzupassen, bitten
wir Sie, in Ihrem Ratgeber Band II, Klappe IV-5
(Anlage 1 – Teil A: Allgemeine Bestimmungen),
die Seiten 7 und 8 (1 Blatt) gegen das als Anlage
beigefügte Blatt auszutauschen.
6. Wichtige Korrekturen zur Broschüre
"Röntgenverordnung 2002"
Vom Verlag wurden wir darüber informiert, dass
in der Röntgenverordnung leider einige Druckfehler
enthalten sind. Wir möchten Sie bitten, das als
Anlage beigefügte Etikett auf die Umschlag-
Innenseite Ihrer Röntgenverordnung zu kleben,
die in Ihrem Ratgeber Band I unter der Klappe
II-4 abgeheftet ist.
7. Bündnis Gesundheit Nordrhein-Westfalen
2000; Aktionstag am 12.03.2003
Für Mittwoch, den 12.03.2003 ist ein Aktionstag
des "Bündnis Gesundheit Nordrhein-
Westfalen" auf dem Burgplatz in Düsseldorf
geplant. Eine Anfahrtsskizze ist beigefügt.
Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Niedersachsen
und Hessen haben auch auf die gesundheitspolitische
Lage ganz unmittelbare Auswirkungen
gehabt. Mit einer konkreten Gesetzesvorlage
für die nächste Gesundheitsreform ist
nun nicht vor Mai zu rechnen. Auch ist davon
auszugehen, dass Bundesgesundheitsministerin
Ulla Schmidt ihre in der vergangenen Woche
vorgelegten "Eckpunkte" einer Reform nicht in
Reinform wird durchsetzen können. Vielmehr
wird das Ministerium – aufgrund der veränderten
Machtverhältnisse im Bundesrat – Forderungen
der Opposition berücksichtigen und die Vor-
schläge der Rürup-Kommission zur Finanzreform
in ihre Vorlagen einarbeiten müssen.
Diese Entwicklung eröffnet den Organisatoren
und Verbänden im Gesundheitswesen neue
Chancen, ihre Positionen in die nun wieder offene
Diskussion über die Zukunft unseres Gesundheitswesens
einzubringen.
Unter der Koordination der Ärztekammer Nordrhein
bleibt es deshalb in Nordrhein-Westfalen
bei einem Aktionstag des Bündnisses mit dem
Auftritt vor der Landespressekonferenz sowie der
öffentlichen Veranstaltung auf dem Burgplatz in
Düsseldorf am 12.03.2003.
Der Text des Plakates, das den Aktionstag bekannt
machen soll, ist zu Ihrer Vorab-Information
beigefügt.
II. ABRECHNUNGS-+VERTRAGSHINWEISE
1. Rückabwicklung bei mangelbehaftetem
Zahnersatz
Wurde in einem Behandlungsfall gutachterlicherseits
festgestellt, dass eine prothetische Versorgung
mangelbehaftet ist und soll oder kann das
Nachbesserungsrecht durch den behandelnden
Zahnarzt nicht wahrgenommen werden, wenden
sich in Einzelfällen einige Krankenkassen telefonisch
an den Zahnarzt, mit der Bitte die Rückzahlung
des abgerechneten Kassenanteils direkt an
die Krankenkasse zu richten. Eine mögliche Prüfung
dieser Mängelansprüche durch die KZV
Nordrhein kann in einem solchen Fall allerdings
nicht erfolgen.
Wir möchten deshalb anregen, dass der Zahnarzt
bei Bedenken die KZV Nordrhein einschaltet,
so dass diese den einzelnen Fall überprüfen
kann.
2. Wiederholte Parodontosebehandlung innerhalb
eines kurzen Zeitraumes
Wegen verschiedentlicher Missverständnisse in
der richtliniengemäßen Planung, Durchführung
und Abrechnung von PAR-Plänen raten wir aus
gegebenem Anlass im Zusammenhang mit der
Anamneseerhebung auch zu eruieren, ob in der
jüngeren Vergangenheit bereits ein PAR-Antrag
gestellt worden ist, respektive bereits eine PAR-
Behandlung alio loco durchgeführt worden ist.
Wenn dies der Fall sein sollte, möchten wir empfehlen,
dass die Mitarbeit des Patienten einer
besonders kritischen Prüfung unterzogen wird.
Unter Umständen ist auch eine kurze Kontaktaufnahme
mit dem vorbehandelnden Kollegen
sinnvoll.

Informationsdienst 2/2003 5
3. Abrechnung von Besuchs-, Verweil- und
/oder Wegegebühren zusätzlich zur Durchführung
von ambulanten Operationen
außerhalb der Zahnarztpraxis
Nach Aussprache vertritt der Vorstand der KZV
Nordrhein übereinstimmend die Auffassung, dass
beim Operieren in anderen Praxen oder ambulanten
Zentren der Zahnarzt keine Mehrkosten
wie Wegegeld, Besuchsgebühr, Verweilgebühr
o.ä. abrechnen kann.
Abrechnungstechnisch seien diese Fälle so abzuwickeln,
als sei die operative Behandlung unter
Zuziehung eines Anästhesisten in der Praxis des
behandelnden Zahnarztes erfolgt.
4. Neue Versichertennummer für die Krankenhilfeberechtigten
in Düsseldorf nach
dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG),
Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und
Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
Im Zuge der Neustrukturierung des Krankenhilfewesens
wird für die nach den o. g. Bestimmungen
Krankenhilfeberechtigten in Düsseldorf ab
dem 01.01.2003 eine personenbezogene neunstellige
„Versichertennummer“ eingeführt. Ab
diesem Zeitpunkt erhält jede Person mit Anspruch
auf Krankenhilfe, unabhängig vom Familienstand
oder von der Stellung im Haushalt (d. h.
auch minderjährige Kinder), eine eigene Versichertennummer.
Diese Versichertennummer ist unverändert, d. h.
auch bei Wechsel der Zuständigkeit innerhalb
des Sozialamtes Düsseldorf bleibt die Versichertennummer
gleich und setzt sich wie folgt zusammen:
1. Stelle 2. bis 8. Stelle 9. Stelle
1 – offene Hilfe Fallnummer Prüfziffer
Sozialamt
2 – stationäre Hilfe/ " "
Kriegsopferfürsorge
3 – Jugendhilfe " "
Die individuelle Versichertennummer ist ab dem
01. Quartal 2003 dem jeweiligen Krankenschein
zu entnehmen und auf alle Verordnungen, Rezepte,
Überweisungen sowie Heil- und Kostenpläne
zu übertragen.
Der von Sozial- und Jugendamt genutzte Krankenschein
wurde entsprechend überarbeitet und
enthält nun ein neues Feld für den Eintrag der
Versichertennummer.
III. EINREICHUNGS- + ZAHLUNGSTERMINE
1. Abrechnung IV/2002
Die Restzahlung für das IV. Quartal 2002 geht
Ihnen voraussichtlich am 23.04.2003 zu. Zu diesem
Termin erhalten Sie auch die restlichen Abrechnungsunterlagen
für die Quartalsabrechnung
IV/2002
2. Abrechnung I/2003
Hinweise für die Erstellung der Quartalsabrechnung
I/2003 und die Einreichungstermine im II.
Quartal 2003 finden Sie als Anlage zu diesem
Informationsdienst.
3. Zahlungstermine im II. Quartal 2003
Die Abschlagszahlungen für KCH und KFO sowie
die Zahlungen PAR, KG/KB und ZE sind in
II/2003 zu folgenden Terminen vorgesehen:
23. April 2003 für Monat März 2003
26. Mai 2003 für Monat April 2003
23. Juni 2003 für Monat Mai 2003
IV. ALLGEMEINE HINWEISE
1. Modellversuch der Techniker Krankenkasse
"Solidarverträglicher Selbstbehalt";
TK-Programm 240
Die Techniker Krankenkasse führt einen Modellversuch
zu einem "solidarverträglichen
Selbstbehalt" unter dem Namen TK-Programm
240 durch. Teilnehmen können freiwillig versicherte
volljährige Mitglieder der Techniker
Krankenkasse, die sich der Techniker Krankenkasse
gegenüber schriftlich erklären. Der
Selbstbehalt beträgt 300,-- € je Kalenderjahr.
Für die Teilnahme erhält das Mitglied einen
Bonus von 240,-- € im Kalenderjahr. Der
Selbstbehalt je Arztbesuch beträgt ungeachtet
der Fachrichtung 20,-- €, für jeden Zahnarztbesuch
40,-- €.
Näheres bitten wir der hier beigefügten Informationsbroschüre
der Techniker Krankenkasse zum
"TK-Programm 240" zu entnehmen.

Informationsdienst 2/2003 6
2. Gemeinsames Faltblatt der Arbeitsgemeinschaft
für Kieferchirurgie / des Arbeitskreises
Oralpathologie und Oralmedizin
Diesem Informationsdienst liegt ein gemeinsames
Informationsblatt der Arbeitsgemeinschaft
für Kieferchirurgie sowie des Arbeitskreises Oralpathologie
und Oralmedizin bei.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
KASSENZAHNÄRZTLICHE VEREINIGUNG
NORDRHEIN
R. Wagner Dr. W. Eßer
Vorsitzender stellv. Vorsitzender
Anlagen
3. GOZ-Patienteninformationen der Zahnärztekammer
Nordrhein
Für alle nordrheinischen Zahnärztinnen und
Zahnärzte wurden zu Beginn dieses Jahres die
beigefügten Patienteninformationen aktualisiert.
Gleichzeitig wurde die GOZ-Urteilssammlung um
viele neue Gerichtsurteile ergänzt und ins Internet
gestellt.
Die 6. Auflage der GOZ-Urteilssammlung wird in
Kürze über die Zahnärztekammer Nordrhein als
Druck- und/oder CD-Version erhältlich sein.

Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
ANLAGE ZUM INFORMATIONSDIENST 02/2003
1. Einreichungstermine
Quartalsabrechnung I/2003 für konservierend-chirurgische Leistungen
Donnerstag, 10. April 2003 (Diskettenabrechner)
Montag, 7. April 2003 (Papierabrechner)
Quartalsabrechnung I/2003 für kieferorthopädische Leistungen
Donnerstag, 10. April 2003
Monatsabrechnungen April, Mai, Juni 2003 für Leistungen im Rahmen von Parodontalbehandlungen
(PAR), Behandlungen von Verletzungen und Erkrankungen des Gesichtsschädels
(KB/KG), Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen (ZE):
Dienstag, 15. April 2003 für April 2003
Donnerstag, 15. Mai 2003 für Mai. 2003
Montag, 16. Juni 2003 für Juni 2003
Reichen Sie Ihre Abrechnungen spätestens bis zu den oben genannten Terminen bei der KZV in
Düsseldorf oder Ihrer zuständigen Verwaltungsstelle ein; bitte haben Sie Verständnis dafür, daß
aus arbeitstechnischen Gründen eine Verlängerung der jeweiligen Einreichungstermine nicht
möglich ist. Später bei der KZV eingehende Abrechnungen können im laufenden Monat/Quartal
keine Berücksichtigung finden.
Frühere Einreichungen sind erwünscht!
Der Eingang der konservierend-chirurgischen und kieferorthopädischen Abrechnungen wird
schriftlich bestätigt. Bis zum Erhalt der Bestätigung empfehlen wir den mit Papier abrechnenden
Praxen, die zur oben genannten Abrechnung gehörenden Karteikarten getrennt aufzubewahren.
Den per EDV abrechnenden Praxen empfehlen wir, in Absprache mit ihrem Software-Hersteller
sicherzustellen, daß im Falle des Verlustes eine Ersatzabrechnung erstellt werden kann. Sollte
die Bestätigung über den Eingang der Abrechnung bis zum 30. April 2003 nicht bei Ihnen sein,
teilen Sie dies bitte unverzüglich der KZV Nordrhein in Düsseldorf unter
� 0211 9684-0 mit. Von Anfragen vor diesem Termin bitten wir aus organisatorischen Gründen
abzusehen.
2. Hinweise zur Erstellung der KZV-Abrechnungen
2.1 Konservierend-chirurgische Abrechnungen
2.1.1 Disketten-Abrechner
• Stellen Sie sicher, daß vor Erstellung der Abrechnung alle Updates Ihres Software-Herstellers
eingelesen sind.
• Pflegen Sie die Daten des aktuellen Bundeseinheitlichen Kassenverzeichnisses der KZV nach
den Angaben Ihres Software-Herstellers ordnungsgemäß in Ihr Programm ein.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit MS-DOS-formatierte 3,5’’-Disketten.
• Bitte bekleben Sie Ihre Abrechnungsdiskette an der dafür vorgesehenen Stelle mit einem Etikett,
welches mit Ihrem Abrechnungsstempel versehen ist.
7

Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
• Erstellen Sie mindestens eine Sicherungsdiskette Ihrer Abrechnung und bewahren Sie sie in
Ihrer Praxis auf für den Fall, daß die Abrechnungsdiskette für die KZV defekt war bzw. auf dem
Transportweg beschädigt wurde.
• Beachten und bearbeiten Sie bitte die Fehlermeldungen des Bema-Prüfmoduls.
• Drucken Sie nach Erstellung der Abrechnungsdiskette eine Fallzahlzusammenstellung aus
und übertragen Sie die Gesamtfallzahl sowie die Anzahl der Sonstigen Kostenträger auf das
Formblatt A.
• Überprüfen Sie, ob für alle von Ihnen abgerechneten Sonstigen Kostenträger auch Berechtigungsnachweise
vorhanden sind. Fehlen diese, kann keine Abrechnung erfolgen.
• Reichen Sie bitte die Abrechnungsdiskette, ausreichend vor Transportschäden geschützt, zusammen
mit den ausgefüllten und unterschriebenen Formblättern A + B und den Berechtigungsnachweisen
der Sonstigen Kostenträger bei der KZV Nordrhein ein. Sollten Sie Laborkosten
im Rahmen der konservierend-chirurgischen Abrechnung abrechnen, legen Sie die Laborbelege
bitte ebenfalls bei.
2.1.2 Papier-Abrechner
• Die Gebührenpositionen müssen alphanumerisch (z. B. 13a, Ä925a), die Füllungslagen numerisch
(1 für mesial, 2 für okklusal usw.) auf dem Erfassungsschein eingetragen werden.
• Wenn Sie Ihre Abrechnung manuell erstellen, benutzen Sie bitte einen schwarzschreibenden
Microfaserstift, schreiben grundsätzlich in Blockschrift und Großbuchstaben und füllen alle
Felder linksbündig aus.
• Wenn Sie Ihre Abrechnung ausdrucken, kontrollieren Sie bitte, ob alle Erfassungsscheine gut
leserlich bedruckt sind und die richtige Justierung vorgenommen wurde. Alle Zeichen, die sich
außerhalb der weißen Felder befinden, können nicht berücksichtigt werden.
• Beachten Sie bitte, daß bei der Abrechnung von Sonstigen Kostenträgern immer ein Berechtigungsausweis
und ein von Ihnen ausgefüllter Erfassungsschein vorhanden sein muß.
• Eine alphabetische Sortierung der Erfassungsscheine sowie eine Trennung nach Versichertenstatus
1, 3 und 5 ist nicht erforderlich.
• Bitte klammern, heften oder kleben Sie keine Scheine zusammen, sondern legen sie lose hintereinander.
• Reichen Sie bitte die ordnungsgemäß ausgefüllten Erfassungsscheine und Berechtigungsnachweise
der Sonstigen Kostenträger zusammen mit den ausgefüllten und unterschriebenen
Formblättern A + B bei der KZV Nordrhein ein. Sollten Sie Laborkosten im Rahmen der konservierend-chirurgischen
Abrechnung abrechnen, legen Sie die Laborbelege bitte ebenfalls
bei.
Weitere detailliertere Informationen zur konservierend-chirurgischen Abrechnung entnehmen Sie
bitte dem blauen „Praxishandbuch zur Abrechnung konservierend-chirurgischer Leistungen“, welches
Ihnen mit unserem Informationsdienst 2/97 zugeschickt worden ist.
2.2 Kieferorthopädische Abrechnung:
Nachdem das GKV-SolG die Direktabrechnung zwischen Zahnarzt und Versicherten ab dem
01.01.1999 wieder beseitigt hat, muß der Zahnarzt alle auf die Krankenkassen entfallenen Anteile
der kieferorthopädischen Behandlungskosten (80 bzw. 90%) quartalsweise über die KZV abrechnen.
Bitte beachten Sie bei der Erstellung Ihrer Abrechnung folgendes:
• Berücksichtigen Sie die aktuellen Punktwerte.
• Verwenden Sie die gültigen Preislisten für Fremd- und Eigenlabor.
8

Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
• Sortieren Sie die KFO-Rechnungen zunächst nach Krankenkassen, innerhalb der Kasse nach
Versichertenstatus (1, 3 und 5) und je Versichertenstatus alphabetisch. Rechnungen mit Risikostrukturnummern
bitten wir gundsätzlich je Versichertenstatus vorab zu sortieren. Verwenden
Sie bitte je Kasse eine Banderole.
• Bei der Abrechnung der Sonstigen Kostenträger Bundeswehr, Bundesgrenzschutz, Polizei,
Zivildienst, Auslandsabkommen und Kriegsopferversorgung müssen Berechtigungsscheine
vorhanden sein.
• Reichen Sie Ihre KFO-Rechnungen zusammen mit den ausgefüllten rosafarbenen Formblättern
A - G ein, wobei das Formblatt A die Unterschrift des Zahnarztes enthalten muß.
2.3 Zahnersatz (Versorgung mit Zahnersatz und Zahnkronen)
PAR (Behandlung von Parodontopathien)
KB/KG (Behandlungen von Verletzungen und Erkrankungen des Gesichtsschädels)
• Die Monatsabrechnungen müssen getrennt nach Abrechnungsarten (ZE, PAR, KB/KG) sortiert
werden.
• Je Krankenkasse muß ein gelbes Z1-Formular ausgefüllt und in doppelter Ausfertigung (jeweils
mit dem Abrechnungsstempel versehen) beigefügt werden. Bitte beachten Sie, daß je
Krankenkasse eine Endsumme anzugeben ist.
• Alle Abrechnungsbelege je Leistungsart können nur zu den bekanntgegebenen Abgabeterminen
bei der KZV eingereicht werden, später eingehende Abrechnungen oder Einzelfälle
können in der laufenden Monatsabrechnung keine Berücksichtigung mehr finden.
Soweit Abrechnungen per Post eingereicht werden, bitten wir, diese unter Verwendung der Anschriften-Etiketten
direkt an die Abrechnungsstelle Düsseldorf zu senden.
Auskünfte zu Ihren Abrechnungen bzw. zu allgemeinen Abrechnungsfragen können eingeholt
werden
für die Bereiche Aachen, Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal
(Praxis-Nummern 00001 - 17999 und 48000 - 62000)
unter den Telefon-Nrn. 0211 9684-268 und 9684-269,
für die Bereiche Duisburg, Essen und Köln
(Praxis-Nummern 18000 - 47999)
unter den Telefon-Nrn. 0211 9684-260 und 9684-261.
Auskünfte zur KFO-Abrechnung unter den Telefon-Nrn. 0211 9684-346 und 9684-317
WICHTIG!
Achten Sie bitte auf sorgfältige Verpackung und ausreichende Frankierung.
9

Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
Auszug aus
Übersicht des Bundesministers für Gesundheit über die aus der Leistungspflicht der gesetzlichen
Krankenversicherung ausgeschlossenen Arzneimittel vom September 2002
Ambene comp.Fertigspritzen Merckle
Aspirin plus C Brause-/Trinktabletten Bayer
Aspirine plus C Brause-/Trinktabletten Emra Med
ASS+C –ratiopharm Brause-/Trinktabletten- Ratiopharm
ASS-Combi gegen Fieber und Schmerzen
Avedorm N Tropfen Eberth
B-Complex Vicotrat + C Kapseln
Brause-/Trinktabletten Bipharm
Automiseur Compositum 62 Spüllösung Schröder Medizintechnik
Baldrian Dragees Dragees Plosspharma
Baldrian-Konzentrat Dragees Mohren Apoth./Nürnberg
Baldrianox Baldrian – Dragees Hermes Großheßl.
Baldriparan stark Dragees Muc
Blend-a-med Fluid Mundlösung Wick (Richardson)
Boxazin plus C Brausetabletten Thomae
Cavity Liner (s.H.) Lösung Dentinox
Coffalon Tabl. Stark
Coffeemed N Tabl. Passauer
Cresophene Septodont
Dentocaps Kapseln Blanko Pharma GmbH
Develin retard Kaps.
Dolo-Neurobion forte Lacktabletten Merck Selbstmedikation GmbH
Dolo-Neurobion forte, N Dragees Dragees Merck Selbstmedikation GmbH
Dynexan Salbe Kreussler
Gelonida NA Kindersuppos. Pfizer GmbH
Gelonida Suposs. F. Erwachsene Pfizer GmbH
Glutisal Tabl. Raversnberg
Hals-und Rachentropfen Resana Mundtropfen Resana
Hals-Rachen-Tropfen (Ha-Ra) Tropfen Pharma Biologica
Hewedolor forte Amp. Hevert
Hexoraletten N Lutschtabletten Pfizer Consumer Healthcare GmbH
Hexoraletten N Pastillen Pfizer Consumer Healthcare GmbH
Impletol 2ml Ampullen, Bayer
Impletol 5ml Ampullen Bayer
Jodoformpaste A-1 Dental
Kalzan vit (a.H.) Tabletten Fink
Korodin Herz-Kreislauf-Tropfen Robugen GmBH
Laryngsan N Loesung Opfermann
Ledermix Zementpulver Erg.-Pckg. ohne Eugenol Riemser Arzneimittel AG
Lingomed-N Mundwasser Fink
LPC Pyocid flüssog Speiko
LPC Pyocid Paste
Maludent Mundgel Malu Pharm
Maludent Zylinderampullen Malu Pharm
Melabon plus C Brause-/Trinktabletten Rentschler
Mundisal-Gel ACA Müller
Mundisal-Gel Gerke Pharma GmbH
Mundisal-Gel Kohl Pharma GmbH
Mundisal-Gel MTK Pharma
Mundisal Gel Mundipharma
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Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
Mundisal Gel Westen Pharma GmbH
Melabon plus C Brause-/Trinktabletten Rentschler
Natabec F Kapseln Pfizer
Neo- Angin Hals- und Rachenspray Mundspray- Klosterfrau
Neo-Angin Lutschtabletten Klosterfrau
Neo-Angin zuckerfrei Lutschtabletten Klosterfrau
Neyparadent Vitorgan
Neypulpin N St. I, II, III Vitorgan
Neypulpin St. I, II, III Vitorgan
NovoPetrin Schmerztabl. Wero
Novum Schmerztabl. Wero
Optalidon N Dragees Novartis Consumer Health GmbH
Optalidon N Suppos. Novartis Consumer Health GmbH
Oscevitin A Tabl. Gräsler
Para-Muc Mundlösung Merz
Periocur N flüssig flüssig
Praecineural Supp. F. Erw. Pfleger
Quadronal A (a.H.) Tabletten Asta
Repha-Os Mundspray Repha
Ring Tabletten N Pfizer
Salviathymol Mundtropfen Galenika
Sanaphthen Paste Haupt
Saridon Tabl. Roche
Schwörakgan Tabletten Schwörer
Sensatol paste Fink
Socketol Paste A-1 Dental
Sorot comp. Pastillen Ravensberg
Speichelersatzlösung SR Niemann GmbH & Co KG
Thomapyrin C Brausetabletten
Thrombo-Tuffon Pulver Scholz
Togal Kopfschmerz-Brause + Vit.C Brausetabl. Togal-Werk AG
Togal Caps Kapsel Togal
Togal Tabletten Togal-Werk AG
Tonsollopas Gurgellösung Pascoe
Trachisan Gurgellösung Engelhard Arzneimittel
Wobenzym N Drag. Magensaftresistent Mucos Pharma GmbH & Co
Wind Heilsalbe SL Cosmochema Cosmochema
Vivimed N gegen Kopfschmerzen Tabletten Mann
Vivimed Tabletten Mann
Zahnerol Balsam Hobein
Zahnungs-Gel Apotheker Vetter
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Anlage zum Informationsdienst Nr. 2/2003
Anlage zu Punkt zum I.2 Informationsdienst Formblätter für die Nr. 2/2003 Quartalsabrechnung (KFO)
Kieferorthopädische Abrechnung:
• Berücksichtigen Sie die aktuellen Punktwerte und die gültigen Preise für das
Fremdlabor und Eigenlabor.
• Heften Sie Laborbelege und KFO-Rechnungen bitte pro Patient zusammen.
• Sortieren Sie die KFO - Rechnungen zunächst nach Krankenkassen, innerhalb
der Kasse nach Versichertenstatus (1,3 und 5) und je Versichertenstatus alphabetisch.
Rechnungen mit Risikostrukturnummern bitten wir grundsätzlich je Versicherten-status
vorab zu sortieren. Anschließend nummerieren Sie die Rechnungen
je Versichertenart und stellen je Kasse eine Banderole ( Rechnungen dabei bitte
nicht falten, d. h. im DIN A 4 - Format belassen) aus.
• Bei der Abrechnung der Sonstigen Kostenträger: Bundeswehr, Bundesgrenzschutz,
Polizei, Auslandsabkommen und Kriegsopferversorgung müssen Berechtigungs-scheine
mit eingereicht werden.
• Reichen Sie die KFO – Abrechnung zusammen mit den rosafarbenen Formblättern
A bzw. A - G ein.
Praxen, die uns zu ihrer KFO - Abrechnung zusätzlich keine Diskettenabrechnung
einreichen können, benötigen weiterhin die Formblätter A - G.
Praxen, die uns zusätzlich zu ihrer KFO – Abrechnung eine Diskettenabrechnung
zur Verfügung stellen, können statt der Formblätter B - G das vom BEMA - Modul
erzeugte EDV-Zusammenstellungsformular einreichen.
Das Formblatt A der KZV Nordrhein muss grundsätzlich ausgestellt werden
und mit der Zahnarztunterschrift versehen sein.
Beispiele für die Ermittlung einer Wohnortkasse:
Kasse : BKK Bayer > Patient wohnt außerhalb des Bereichs der KZV Nordrhein Kassennummer
bisher 113462592400.
Nach dem Kassenwohnortprinzip lautet die neue Kassennummer 111462592413 (wenn
der Patient z. B. in München wohnt), d. h. aus der bisherigen nordrheinischen Primärkasse
ist eine Fremdkasse (wird dem Formblatt B zugeordnet) geworden.
Kasse: BKK mhplus >Patient wohnt innerhalb des Bereichs der KZV Nordrhein Kassennummer
bisher 101803561200 ( wenn der Patient z. B. in Düsseldorf wohnt ). Nach
dem Kassenwohnortprinzip lautet die neue Kassennummer 113803561201, d. h. aus der
bisherigen Fremdkasse ist eine nordrheinische Primärkasse (wird dem Formblatt E zugeordnet)
geworden.
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