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UTeilnahmeDatVO - Landschaftsverband Rheinland

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LWL-Landesjugendamt Westfalen<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong><br />

Datenauswertung<br />

02/2010 bis 10/2010


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Impressum<br />

<strong>Landschaftsverband</strong> Westfalen-Lippe<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen<br />

48133 Münster<br />

www.lwl-landesjugendamt.de<br />

Thomas Fink, Fachberatung Jugendhilfeplanung und Organisationsentwicklung<br />

Tel.: 0251 / 591-4581, Mail: thomas.fink@lwl.org<br />

Münster, Dezember 2010


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

1. Einleitung .............................................................................................................. 3<br />

2. Die Stichprobe ...................................................................................................... 5<br />

3. Entwicklung der Datenübermittlung an die Jugendämter ................................ 7<br />

4. (Un-)bekannte Fälle .............................................................................................. 9<br />

5. Zuwanderungshintergrund ................................................................................ 13<br />

6. Tätigkeiten der Fachkräfte in den Jugendämtern ........................................... 14<br />

7. Fehlmeldungen ................................................................................................... 17<br />

8. Übergänge in Verfahren gemäß § 8a SGB VIII ................................................. 20<br />

9. Informationen über andere Leistungen, Dienste und Institutionen ............... 21<br />

10. Bearbeitungszeiträume ...................................................................................... 23<br />

11. Anhang ................................................................................................................ 24<br />

Jugendamtstypen<br />

Klassifizierung/Belastungsklassen<br />

Organisationstypen<br />

Übersicht der teilnehmenden Jugendämter<br />

Ablauf (gemäß Arbeitshilfe)<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong><br />

Dokumentationsbogen / Berichtswesen<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 2


1. Einleitung<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Im Jahre 2007 wurde in NRW das „Handlungskonzept der Landesregierung für einen<br />

besseren und wirksameren Kinderschutz in Nordrhein-Westfalen“ verabschiedet. In<br />

der Folge entstand unter anderem – wie in anderen Bundesländern auch in ähnlicher<br />

Form – die nordrhein-westfälische Verordnung zur Datenmeldung der Teilnahme an<br />

Kinderfrüherkennungsuntersuchungen (<strong>UTeilnahmeDatVO</strong>). Im September 2008 trat<br />

die Verordnung in Kraft.<br />

Die <strong>UTeilnahmeDatVO</strong> regelt vor allem das Verfahren der Datenübermittlung zwischen<br />

den Meldebehörden, dem Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit (LIGA),<br />

den Kinderärztinnen und -ärzten 1 und den örtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe<br />

2<br />

(siehe Schaubild).<br />

PSB/Kind Kinderarzt LIGA Meldebehörde Jugendamt<br />

ja<br />

Früherkennungsuntersuchung<br />

(U5 – U9)<br />

�<br />

Entscheidung<br />

nein<br />

�<br />

Datenmeldung<br />

(U5 – U9)<br />

© LWL-Landesjugendamt Westfalen, 2009<br />

�<br />

�<br />

Datenabgleich<br />

2. Datenabgleich<br />

�<br />

Erinnerung der PSB<br />

Information bzw.<br />

Datenübermittlung<br />

an das Jugendamt<br />

�<br />

monatliche<br />

Datenübermittlung<br />

ans LIGA<br />

101001<br />

001110<br />

110 110<br />

0001110<br />

0011100<br />

101001<br />

001110<br />

110 110<br />

0001110<br />

0011100<br />

Entscheidung<br />

über das weitere<br />

Vorgehen<br />

Die im Rahmen der Verordnung geregelte Übermittlung der Daten an den örtlichen<br />

Träger der öffentlichen Jugendhilfe erfolgte allerdings erst gut ein Jahr später. Das<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen erstellte in Kooperation mit 23 westfälischlippischen<br />

Jugendämtern eine Arbeitshilfe für die kommunale Umsetzung der <strong>UTeilnahmeDatVO</strong>.<br />

Neben den Vorschlägen zur Gestaltung des Arbeitsprozesses in den Jugendämtern,<br />

sind in der Arbeitshilfe auch Vorschläge für ein vor Ort zu führendes Dokumentations-<br />

und Berichtswesen enthalten. Die Daten der (freiwillig) teilnehmenden Jugendämter<br />

sollten nach einem angemessenen Zeitraum vom LWL-Landesjugendamt<br />

Westfalen ausgewertet werden. Anfangs beteiligten sich rund 40 Jugendämter an<br />

1 bzw. allen Ärztegruppen die Früherkennungsuntersuchungen durchführen<br />

2 Einzelheiten zum Verfahren entnehmen Sie der in der Anlage beigefügten <strong>UTeilnahmeDatVO</strong><br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 3<br />

�<br />

�<br />


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

dem (über-)örtlichen Berichtswesen. Nach der ersten Auswertung der Daten zum<br />

31.12.2009 – für den Zeitraum 1.10. bis 31.12.2009 – erfolgte eine notwendige Anpassung<br />

einiger Dokumentationsmerkmale. Für den zweiten Berichtszeitraum – 1.2.<br />

bis 31.10.2010 – erklärten insgesamt die Hälfte aller nordrhein-westfälischen Jugendämter<br />

ihre Teilnahme.<br />

In dem Zeitraum Februar bis Oktober 2010 haben 87 Jugendämter aus ganz NRW<br />

das im Rahmen der Arbeitshilfe entwickelte Berichtsraster eingesetzt und die Fallverläufe<br />

dokumentiert. Insgesamt liegen dieser Auswertung 26.371 3<br />

Fälle zu Grunde.<br />

Unterschieden nach den Jugendamtstypen 4<br />

ergibt sich folgende Verteilung:<br />

� 11 Jugendämter kreisfreier Städte (5=LVR/6=LWL)<br />

� 13 Kreisjugendämter (5/8)<br />

� 44 Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter 60.000 Einwohnern<br />

(14/30)<br />

� 19 Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit über 60.000 Einwohnern (6/13)<br />

Die vier genannten Jugendamtstypen können in sich noch in zwei bis drei Kategorien<br />

bzw. Belastungsklassen unterteilt werden, die vor allem die unterschiedlichen sozioökonomischen<br />

Lebenslagen berücksichtigen. Einzelheiten zu der Klassifizierung sind<br />

den HzE-Berichten aus Nordrhein-Westfalen zu entnehmen 5<br />

.<br />

Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit den jeweiligen Zuordnungen der Jugendämter<br />

nach Jugendamtstyp, Kategorie/Belastungsklasse und Organisationstyp.<br />

Die Daten im vorliegenden Bericht werden in der Regel nicht bewertet. Lediglich kurze<br />

Kommentare sollen dem interessierten Leser zur Verständlichkeit dienen. Zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ist geplant, die Ergebnisse der (kommunalen) Umsetzung<br />

der <strong>UTeilnahmeDatVO</strong> kritisch zu bewerten. Hierzu ist allerdings die differenzierte<br />

fachliche Betrachtung der verantwortlichen Fachkräfte aus den Jugendämtern notwendig.<br />

3 Im Nachgang zum 2. Auswertungsgespräch in Düsseldorf am 18.11.2010 haben weitere zwei Jugendämter<br />

ihre Daten zur Verfügung gestellt. Dadurch erhöhte sich die Zahl der teilnehmenden Jugendämter<br />

von 85 auf 87 und die Zahl der ausgewerteten Fälle von 25.949 auf 26.371.<br />

4 Im Sinne der HzE-Berichterstattung in Nordrhein-Westfalen.<br />

5 Z.B. HzE-Bericht 2010 – Datenbasis 2008, Seiten 97 ff.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 4


2. Die Stichprobe<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 1: Ausgewertete Fälle der beteiligten Jugendämter aus NRW nach Jugendamtstyp<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

11.292<br />

Jugendämter<br />

kreisfreier Städte<br />

5.948<br />

4.588 4.543<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

� Die teilnehmenden Jugendämter hatten dem LWL-Landesjugendamt Westfalen in<br />

der Summe deutlich mehr Datensätze zur Verfügung gestellt. Für die (interkommunale)<br />

Vergleichbarkeit der Ergebnisse wurden allerdings lediglich die Fälle berücksichtigt,<br />

die zwischen dem 1. Februar und 31. Oktober 2010 durch das LIGA<br />

an die Jugendämter übermittelt wurden. Zudem wurden nur komplett bearbeitete<br />

Fälle ausgewertet.<br />

Abbildung 2: Ausgewertete Fälle der beteiligten Jugendämter aus NRW nach Jugendamtstyp<br />

und Landesjugendamtsbezirk<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

(über 60.000)<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

(unter 60.000)<br />

Kreisjugendämter Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (unter<br />

60.000)<br />

Kreisjugendämter<br />

Jugendämter kreisfreier Städte<br />

48,88%<br />

66,12%<br />

67,59%<br />

70,41%<br />

Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (über<br />

60.000)<br />

51,12%<br />

33,88%<br />

32,41%<br />

29,59%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100%<br />

LWL LVR<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 5


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 3: Ausgewertete Fälle der beteiligten Jugendämter aus NRW nach Jugendamtstyp<br />

und Geschlecht<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

49,56% 49,41% 49,12% 47,44%<br />

50,44% 50,59% 50,88% 52,56%<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; nur Fälle mit Angaben zum Geschlecht; n = 87 Jugendämter bzw. 26.309 Fälle)<br />

Abbildung 4: Ausgewertete Fälle der beteiligten Jugendämter aus NRW nach fehlender<br />

Früherkennungsuntersuchung und Geschlecht<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

Jugendämter<br />

kreisfreier Städte<br />

1.087 1.055<br />

1.139 1.101<br />

Kreisjugendämter Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (unter<br />

60.000)<br />

männlich weiblich<br />

1.587<br />

1.617<br />

3.946<br />

4.186<br />

2.782<br />

Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (über<br />

60.000)<br />

2.427<br />

2.791 2.530<br />

U5 U6 U7 U7a U8 U9<br />

männlich weiblich<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; nur Fälle mit Angaben zum Geschlecht bzw. zur fehlenden U´; n = 87 Jugendämter<br />

bzw. 26.248 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 6


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

3. Entwicklung der Datenübermittlung an die Jugendämter<br />

Abbildung 5: Entwicklung der vom LIGA übermittelten Daten/Fälle an die teilnehmenden<br />

Jugendämter nach fehlender Früherkennungsuntersuchung und Eingangsmonat<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

U5 U6 U7 U7a U8 U9<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 30.9.2010 vom LIGA übermittelt<br />

wurden; ohne „fehlende Angabe“ zur fehlenden U´; n = 87 Jugendämter bzw. 25.502 Fälle; der Monat<br />

Oktober 2010 ist nicht berücksichtigt, weil hier unterstellt wird, dass ein Großteil der Falleingänge<br />

noch nicht abschließend bearbeitet wurden.)<br />

� Die <strong>UTeilnahmeDatVO</strong>, bzw. konkret das beschriebene Meldeverfahren zwischen<br />

den Beteiligten, wurde zu Beginn nicht gleich für alle Früherkennungsuntersuchungen<br />

(U5 bis U9) umgesetzt. Erst nach und nach wurden die Jugendämter über nicht<br />

durchgeführte Früherkennungsuntersuchungen informiert.<br />

� Bis zum 31. Januar 2010 wurden die Früherkennungsuntersuchungen U5 bis U8<br />

nach und nach in das Meldeverfahren aufgenommen.<br />

� Am 1. Februar 2010 wurde dann als letztes die U9 in das Meldeverfahren mit aufgenommen.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 7


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 6: Entwicklung der vom LIGA übermittelten Daten/Fälle an die teilnehmenden<br />

Jugendämter nach fehlender Früherkennungsuntersuchung und Jugendamtstyp<br />

1.800<br />

1.600<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Jugendämter kreisfreier Städte<br />

Kreisjugendämter<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden (unter 60.000)<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden (über 60.000)<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 30.9.2010 vom LIGA übermittelt<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 25.617 Fälle; der Monat Oktober 2010 ist nicht berücksichtigt, weil<br />

hier unterstellt wird, dass ein Großteil der Falleingänge noch nicht abschließend bearbeitet wurden.)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 8


4. (Un-)bekannte Fälle<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 7: Anteil der bearbeiteten Fälle, die den beteiligten Jugendämtern aus aktuellem<br />

Anlass oder aus früheren Kontakten bekannt sind<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

Abbildung 8: Anteil der bearbeiteten Fälle, die den beteiligten Jugendämtern aus aktuellem<br />

Anlass oder aus früheren Kontakten bekannt sind nach Organisationstyp 6<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

11,32%<br />

5,41%<br />

8,47%<br />

88,38%<br />

11,62%<br />

bekannt nicht bekannt / keine Angaben<br />

13,94%<br />

13,96%<br />

86,06%<br />

88,68%<br />

94,59%<br />

91,53%<br />

86,04%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

bekannt nicht bekannt / keine Angaben<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

6 Die Beschreibung bzw. Definition der fünf Organisationstypen können Sie dem Anhang entnehmen.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 9


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 9: Anteil der bearbeiteten Fälle, die aktuell eine Beratungsleistung durch<br />

den ASD/SD/BSD erhalten<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

Abbildung 10: Anteil der bearbeiteten Fälle, die aktuell eine Beratungsleistung durch<br />

den ASD/SD/BSD erhalten nach Organisationstyp<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

97,13%<br />

2,87%<br />

aktuelle Beratung keine aktuelle Beratung / nicht bekannt<br />

2,60%<br />

3,43%<br />

2,38%<br />

2,32%<br />

4,25%<br />

97,40%<br />

96,57%<br />

97,62%<br />

97,68%<br />

95,75%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

aktuelle Beratung keine aktuelle Beratung / nicht bekannt<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 10


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 11: Anteil der bearbeiteten Fälle, die aktuell HzE-Leistungen in Anspruch<br />

nehmen<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

Abbildung 12: Anteil der bearbeiteten Fälle, die aktuell HzE-Leistungen in Anspruch<br />

nehmen nach Organisationstyp<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

97,63%<br />

2,37%<br />

laufende HzE keine laufende HzE / nicht bekannt<br />

3,01%<br />

2,32%<br />

1,39%<br />

1,58%<br />

2,52%<br />

96,99%<br />

97,68%<br />

98,61%<br />

98,42%<br />

97,48%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

laufende HzE keine laufende HzE / nicht bekannt<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 11


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 13: Anteil der bearbeiteten Fälle, die sich aktuell im Verfahren gemäß §8a<br />

SGB VIII befinden<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

Abbildung 14: Anteil der bearbeiteten Fälle, die sich aktuell im Verfahren gemäß §8a<br />

SGB VIII befinden nach Organisationstyp<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

99,65%<br />

0,35%<br />

laufendes 8a-Verfahren kein laufendes 8a-Verfahren / nicht bekannt<br />

0,50%<br />

0,27%<br />

0,15%<br />

0,17%<br />

0,45%<br />

99,50%<br />

99,73%<br />

99,85%<br />

99,83%<br />

99,55%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

laufendes 8a-Verfahren kein laufendes 8a-Verfahren / nicht bekannt<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 12


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

5. Zuwanderungshintergrund<br />

Abbildung 15: Anteil der Fälle mit einem Zuwanderungs- bzw. Migrationshintergrund /<br />

ausländischer Herkunft 7<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

(über 60.000)<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

(unter 60.000)<br />

Kreisjugendämter<br />

Jugendämter kreisfreier Städte<br />

10,22%<br />

37,75%<br />

30,31%<br />

47,49%<br />

89,78%<br />

62,25%<br />

69,69%<br />

52,51%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%100%<br />

mit Migrations- bzw. Zuwanderungshintergrund / ausländische Herkunft<br />

ohne / nicht bekannt<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 80 Jugendämter bzw. 25.290 Fälle)<br />

� Im Durchschnitt lag der Anteil der gemeldeten Kinder mit einem entsprechenden<br />

Hintergrund bei 34,20 %.<br />

� Das Merkmal wurde von den Jugendämtern nur dann erfasst, wenn die Information<br />

vorlag. Extra Recherchen erfolgten in der Regel nicht.<br />

7<br />

Eine verbindliche Definition der Begriffe Zuwanderungshintergrund, Migrationshintergrund und/oder<br />

ausländische Herkunft konnte nicht erfolgen.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 13


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

6. Tätigkeiten der Fachkräfte in den Jugendämtern<br />

Tabelle 16: Häufigkeiten der einzelnen Tätigkeiten im Rahmen der Bearbeitung<br />

Tätigkeitsmerkmal 1 x 2 x 3 und mehr x keine Gesamt<br />

Anschreiben 61,06% 17,05% 2,86% 19,04% 100,00%<br />

Telefonate 34,78% 15,03% 5,85% 44,34% 100,00%<br />

Persönliche Kontakte<br />

/ Besuche<br />

22,82% 3,29% 1,06% 72,83% 100,00%<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 82 Jugendämter bzw. 25.940 Fälle)<br />

� Gut 18,7 % aller bearbeiteten Meldungen konnten nach nur einem Anschreiben beendet<br />

werden. Weitere Tätigkeiten waren nicht notwendig.<br />

� In 14,3 % der bearbeiteten Fälle war neben dem einen Anschreiben zusätzlich ein<br />

Telefonat notwendig.<br />

Abbildung 17: Durchschnittliche Bearbeitungsdauer in Minuten pro Fall nach Organisationstyp<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

54<br />

Organisationstyp<br />

1<br />

36<br />

Organisationstyp<br />

2<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 82 Jugendämter / alle Fälle mit Angaben zur Bearbeitungsdauer in Minuten)<br />

� Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer lag bei 40 Minuten.<br />

� Wenn eine Familie dem Jugendamt bzw. dem ASD/SD/BSD aktuell oder aus früheren<br />

Kontakten bekannt ist, liegt die durchschnittliche Bearbeitungsdauer bei 45 Minuten.<br />

Bei den „unbekannten“ Familien sinkt der Durchschnitt auf 39 Minuten.<br />

� Ein aktueller Leistungsbezug – ganz egal ob Beratung, Hilfen zur Erziehung oder<br />

laufendes §8a-Verfahren – erhöht die durchschnittliche Bearbeitungsdauer.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 14<br />

58<br />

Organisationstyp<br />

3<br />

36<br />

Organisationstyp<br />

4<br />

33<br />

Organisationstyp<br />

5


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 18: Durchschnittliche Bearbeitungsdauer in Minuten pro Fall nach Organisationstyp<br />

und Zuwanderungs- bzw. Migrationshintergrund / ausländischer Herkunft<br />

Organisationstyp 1 Organisationstyp 2 Organisationstyp 3 Organisationstyp 4 Organisationstyp 5<br />

ohne / nicht bekannt<br />

mit Zuwanderungs-<br />

/Migrationshintergrund/ausländischer Herkunft<br />

ohne / nicht bekannt<br />

mit Zuwanderungs-<br />

/Migrationshintergrund/ausländischer Herkunft<br />

ohne / nicht bekannt<br />

mit Zuwanderungs-<br />

/Migrationshintergrund/ausländischer Herkunft<br />

ohne / nicht bekannt<br />

mit Zuwanderungs-<br />

/Migrationshintergrund/ausländischer Herkunft<br />

ohne / nicht bekannt<br />

mit Zuwanderungs-<br />

/Migrationshintergrund/ausländischer Herkunft<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 82 Jugendämter / alle Fälle mit Angaben zur Bearbeitungsdauer in Minuten)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 15<br />

31<br />

32<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

35<br />

38<br />

37<br />

41<br />

46<br />

54<br />

63<br />

67


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 19: Durchschnittliche Bearbeitungsdauer in Minuten pro Fall nach Jugendamtstyp<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

44<br />

Jugendämter<br />

kreisfreier Städte<br />

33<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 82 Jugendämter / alle Fälle mit Angaben zur Bearbeitungsdauer in Minuten)<br />

� Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer in den Fällen, in denen nur ein Anschreiben<br />

notwendig war, liegt bei 38 Minuten.<br />

� Wenn ein persönlicher Kontakt / (Haus-)Besuch notwendig wurde, erhöhte sich die<br />

Bearbeitungsdauer auf 60 Minuten; bei drei und mehr Kontakte auf 130 Minuten.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 16<br />

38<br />

Kreisjugendämter Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (unter<br />

60.000)<br />

41<br />

Jugendämter<br />

kreisangehöriger<br />

Gemeinden (über<br />

60.000)


7. Fehlmeldungen<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

In vielen Fällen wurden die Daten über versäumte Früherkennungsuntersuchungen<br />

zu unrecht an die Jugendämter übermittelt. Die Gründe für diese Fehlmeldungen<br />

sind vielfältig:<br />

� Eltern waren mit ihren Kindern bei einem Kinderarzt in einem benachbarten Bundesland.<br />

� Kinderärzte übermitteln die Daten nicht oder nicht fristgerecht an das LIGA.<br />

� Übermittlungs- und Übertragungsfehler der Kinderärzte und Einwohnermeldeämter,<br />

die einen Datenabgleich im LIGA unmöglich machen oder zumindest erschweren.<br />

� ...<br />

Mit den teilnehmenden Jugendämtern wurde vereinbart, dass nicht die vielen individuellen<br />

Gründe für eine Fehlmeldung dokumentiert werden. Vielmehr sollte der Zeitpunkt<br />

der durchgeführten Früherkennungsuntersuchung „der“ Indikator für Fehlmeldungen<br />

sein.<br />

Hat die Früherkennungsuntersuchung vor dem Zeitpunkt des Eingangs der LIGA-<br />

Meldung im Jugendamt stattgefunden, hätte eigentlich keine Datenübermittlung<br />

durch das LIGA erfolgen dürfen. In diesem Fall handelt es sich aus Sicht der Jugendhilfe<br />

um eine Fehlmeldung. Hätten alle Systeme und Beteiligten bis zu diesem<br />

Zeitpunkt richtig und fristgerecht gehandelt, wäre ein Tätigwerden durch den örtlichen<br />

Träger der öffentlichen Jugendhilfe nicht notwendig gewesen.<br />

U´ vor dem Eingang der LIGA-Meldung = Fehlmeldung<br />

Erfolgte die fehlende Früherkennungsuntersuchung erst nach dem Eingang der<br />

LIGA-Meldung im Jugendamt, dann hatte die Übermittlung durch das LIGA eine formale<br />

Berechtigung und das Tätigwerden des Jugendamtes war in der Regel notwendig.<br />

U´ nach dem Eingang der LIGA-Meldung = Berechtigte Meldung<br />

In einigen Fällen war die Meldung des LIGA an das Jugendamt berechtigt, weil die<br />

entsprechende Früherkennungsuntersuchung noch ausstand. Aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen (z.B. Elternwille) wurde die Untersuchung aber nicht nachgeholt.<br />

Es erfolgt(e) keine U´ (z.B. Wille der Eltern) = Berechtigte Meldung<br />

In der ersten Datenauswertung zum Zeitpunkt 31.12.2009 lag die Quote der Fehlmeldungen<br />

noch bei durchschnittlich 75%!<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 17


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 20: Zeitpunkt der Früherkennungsuntersuchung (Stichwort: Fehlmeldung!)<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; nur Fälle mit Angaben zum Zeitpunkt der U´; n = 81 Jugendämter bzw. 23.752 Fälle)<br />

Abbildung 21: Entwicklung der Früherkennungsuntersuchungszeitpunkte (Stichwort:<br />

Fehlmeldung!)<br />

60,00%<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

56,12%<br />

36,30%<br />

39,15%<br />

10,39%<br />

50,45%<br />

es erfolgt(e) keine Untersuchung (z.B. Wille der Eltern)<br />

nach dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

vor dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

es erfolgt(e) keine Untersuchung (z.B. Wille der Eltern)<br />

nach dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

vor dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

54,36%<br />

34,06%<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; nur Fälle mit Angaben zum Zeitpunkt der U´; n = 81 Jugendämter bzw. 23.752 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 18


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 22: Früherkennungsuntersuchungszeitpunkte (Stichwort: Fehlmeldung!)<br />

nach jeweiliger U´<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

11,12% 11,99% 11,25% 9,64% 9,35% 11,23%<br />

25,90%<br />

62,98%<br />

28,94%<br />

59,07%<br />

39,94%<br />

48,80%<br />

61,62%<br />

28,73%<br />

55,24% 53,54%<br />

35,41% 35,23%<br />

U5 U6 U7 U7a U8 U9<br />

vor dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

nach dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

es erfolgt(e) keine Untersuchung (z.B. Wille der Eltern)<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; ohne fehlende Angaben zum Zeitpunkt der U´; ohne fehlende Angaben zur ausgefallenen<br />

U; n = 81 Jugendämter bzw. 23.735 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 19


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

8. Übergang in Verfahren gemäß § 8a SGB VIII<br />

Abbildung 23: Anzahl und Anteil der Übergänge gemäß §8a SGB VIII<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

20 Fälle<br />

0,08% 0,41% 0,13%<br />

weil eine<br />

Kindeswohlgefährdung<br />

festgestellt wurde<br />

109 Fälle<br />

weil Eltern bei der<br />

Risikoeinschätzung nicht<br />

mitwirken<br />

99,38%<br />

sonstige Gründe keine Gefährdung<br />

festgestellt<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 20<br />

34 Fälle


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

9. Information über andere Leistungen, Dienste und Institutionen<br />

Abbildung 24: Anteil der Fälle, in denen die Familien bzw. Sorgeberechtigten über<br />

die anderen Leistungen des ASD/SD/BSD informiert wurden<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

� Die Fachkräfte informierten über andere Leistungen und Aufgaben des<br />

ASD/SD/BSD vor allem dann, wenn es zu einem persönlichen Kontakt / Besuch<br />

kam. In diesen Fällen steigt der Anteil auf 11,0 % an. In den zu bearbeitenden<br />

Fällen ohne den persönlichen Kontakt / Besuch sinkt der Anteil auf unter 2 %.<br />

Abbildung 25: Anteil der Fälle, in denen die Familien bzw. Sorgeberechtigten über<br />

die anderen Leistungen des ASD/SD/BSD informiert wurden nach Organisationstyp<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

95,82%<br />

4,18%<br />

Informationen über andere Leistungen und Aufgaben des ASD/SD/BSD<br />

keine Informationen<br />

4,22%<br />

7,66%<br />

2,18%<br />

2,68%<br />

4,91%<br />

95,78%<br />

92,34%<br />

97,82%<br />

97,32%<br />

95,09%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Informationen über Leistungen und Angebote des ASD/SD/BSD keine Informationen<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 21


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung 26: Anteil der Fälle, in denen die Familien bzw. Sorgeberechtigten über<br />

die anderen Beratungsstellen und/oder Dienste informiert wurden<br />

97,04%<br />

2,96%<br />

Informationen über andere Beratungsstellen und/oder Dienste keine Informationen<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

� Die Fachkräfte informierten über andere Beratungsstellen und/oder Dienste vor<br />

allem dann, wenn es zu einem persönlichen Kontakt / Besuch kam. In diesen Fällen<br />

steigt der Anteil auf 8,7 % an. In den zu bearbeitenden Fällen ohne den persönlichen<br />

Kontakt / Besuch sinkt der Anteil auf unter 1 %.<br />

Abbildung 27: Anteil der Fälle, in denen die Familien bzw. Sorgeberechtigten über<br />

andere Beratungsstellen und/oder Dienste informiert wurden nach Organisationstyp<br />

Organisationstyp 5<br />

Organisationstyp 4<br />

Organisationstyp 3<br />

Organisationstyp 2<br />

Organisationstyp 1<br />

3,69%<br />

4,00%<br />

3,08%<br />

1,23%<br />

3,09%<br />

96,31%<br />

96,00%<br />

96,92%<br />

98,77%<br />

96,91%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Informationen über andere Beratungsstellen und/oder Dienste keine Informationen<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 22


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

10. Bearbeitungszeiträume<br />

Abbildung 28: Durchschnittlicher Bearbeitungszeitraum in Tagen pro Fall nach Organisationstyp<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

26<br />

41<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und<br />

beendet wurden; n = 87 Jugendämter bzw. 26.371 Fälle)<br />

� Der durchschnittliche Bearbeitungszeitraum über alle ausgewerteten Fälle liegt<br />

bei 32 Tagen<br />

Abbildung 29: Durchschnittlicher Bearbeitungszeitraum in Tagen pro Fall nach Organisationstyp<br />

und Zeitpunkt der Früherkennungsuntersuchung<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

(Berücksichtigt sind alle Fälle, die zwischen dem 01.02.2010 und dem 31.10.2010 bearbeitet und beendet<br />

wurden; ohne fehlende Angaben zum Zeitpunkt der Früherkennungsuntersuchung; n = 87 Jugendämter<br />

bzw. 23.752 Fälle)<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 23<br />

31<br />

Organisationstyp 1 Organisationstyp 2 Organisationstyp 3 Organisationstyp 4 Organisationstyp 5<br />

36<br />

31<br />

21<br />

59<br />

46<br />

29<br />

46<br />

37<br />

Organisationstyp 1 Organisationstyp 2 Organisationstyp 3 Organisationstyp 4 Organisationstyp 5<br />

es erfolgt(e) keine Untersuchung (z.B. Wille der Eltern)<br />

20<br />

39<br />

nach dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

vor dem Eingang der LIGA-Meldung im Amt<br />

40<br />

34<br />

24<br />

36<br />

35<br />

29<br />

22


11. Anhang<br />

Jugendamtstypen<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Klassifizierung/Belastungsklassen<br />

Organisationstypen<br />

Übersicht der teilnehmenden Jugendämter<br />

Ablauf (gemäß Arbeitshilfe)<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong><br />

Dokumentationsbogen / Berichtswesen<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 24


Tabelle I: Jugendamtstypen 8<br />

Jugendamtstyp Beschreibung<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

1 Jugendämter kreisfreier Städte<br />

2 Kreisjugendämter<br />

3 Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter 60.000 Einwohner/-innen<br />

4 Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit über 60.000 Einwohner/-innen<br />

Tabelle II: Klassifizierung / Belastungsklassen 9<br />

Klassifizierung /<br />

Belastungsklasse Beschreibung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Diese Kategorie fasst Jugendämter kreisfreier Städte mit einer sehr hohen Belastung<br />

der sozioökonomischen Lebenslagen zusammen<br />

Diese Kategorie beinhaltet Jugendämter kreisfreier Städte mit einer hohen Belastung<br />

der sozioökonomischen Lebenslagen<br />

Diese Kategorie stellt die Zusammenfassung der Kreisjugendämter mit einer<br />

geringen Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen dar<br />

Diese Kategorie stellt die Zusammenfassung der Kreisjugendämter mit einer<br />

sehr geringen Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen dar<br />

Diese Kategorie fasst Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter<br />

60.000 Einwohnern/-innen und einer hohen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen zusammen<br />

Diese Kategorie beinhaltet Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter<br />

60.000 Einwohnern/-innen und einer geringen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen<br />

Diese Kategorie stellt die Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden dar, die<br />

weniger als 60.000 Einwohner/-innen haben und eine sehr geringe Belastung<br />

der sozioökonomischen Lebenslagen<br />

Diese Kategorie fasst Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit über<br />

60.000 Einwohnern/-innen und einer hohen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen zusammen<br />

Diese Kategorie beinhaltet die Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden, die<br />

mehr als 60.000 Einwohner/-innen und eine geringe Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen haben<br />

8<br />

Im Sinne der HzE-Berichterstattung in Nordrhein-Westfalen. Siehe z.B. HzE-Bericht 2010 - Datenbasis<br />

2008, Seiten 97 ff.<br />

9<br />

ebd.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 25


Tabelle III: Organisationstypen 10<br />

Organisationstyp Beschreibung<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Alle einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen der Bearbeitung werden durch den<br />

ASD/SD/BSD/KSD verantwortet<br />

Die Eingangsbearbeitung, das Anschreiben an die Personensorgeberechtigten<br />

und die abschließende Datenerfassung der Prozess- und Ergebnisdaten wird<br />

durch Verwaltungsfachkräfte erledigt. Die Klärungsgespräche und der eventuelle<br />

Hausbesuch erfolgen durch eine Fachkraft aus dem ASD/SD/BSD/KSD<br />

Alle einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen der Bearbeitung werden durch sonstige<br />

Stellen verantwortet (z.B. dem Spezialdienst Frühe Hilfen)<br />

Die Eingangsbearbeitung und die abschließende Datenerfassung der Prozess-<br />

und Ergebnisdaten wird durch Verwaltungsfachkräfte erledigt, Die Anschreiben<br />

der PSB, die Klärungsgespräche und der eventuelle Hausbesuch erfolgen<br />

durch eine Fachkraft aus dem ASD/SD/BSD/KSD<br />

Die einzelnen Arbeitsschritte werden unterschiedlich organisiert und sind keinem<br />

der vorgenannten Organisationstypen (1-4) zuzuordnen<br />

10 Mit der Datenabfrage bei den Jugendämtern wurde den teilnehmenden Jugendämtern ein Fragebogen<br />

übersandt. Die zusätzliche Abfrage sollte klären, welche unterschiedlichen Formen der organisatorischen<br />

Anbindung im Hinblick auf die Aufgabenerfüllung die Jugendämter vor Ort gewählt haben.<br />

Vier Organisationstypen (die o.g. 1 bis 4) konnten als häufig anzutreffende Formen identifiziert werden.<br />

Der fünfte Typus ist eher als Sammelkategorie zu begreifen.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 26


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Tabelle IV: Übersicht über die Jugendämter nach Jugendamtstyp, Klassifizierung<br />

(Belastungsklasse), Organisationstyp und Landesjugendamtsbezirk<br />

Jugendamt<br />

Landesjugendamtsbezirk<br />

a<br />

Jugendamtstyp<br />

b<br />

Klassifizierung<br />

c<br />

Organisationstyp<br />

d<br />

001 Dülmen LWL 3 7 4<br />

020 Gelsenkirchen LWL 1 1 1<br />

040 Kreis Borken LWL 2 4 2<br />

044 Borken LWL 3 7 2<br />

051 Haltern am See LWL 3 7 5<br />

052 Oer-Erkenschwick LWL 3 5 1<br />

061 Castrop-Rauxel LWL 4 8 5<br />

062 Datteln LWL 3 5 5<br />

063 Dorsten LWL 4 9 5<br />

066 Recklinghausen LWL 4 8 1<br />

067 Waltrop LWL 3 6 5<br />

068 Gladbeck LWL 4 8 3<br />

070 Kreis Steinfurt LWL 2 4 5<br />

072 Greven LWL 3 7 5<br />

074 Ibbenbüren LWL 3 7 2<br />

081 Ahlen LWL 3 5 4<br />

082 Beckum LWL 3 6 2<br />

083 Oelde LWL 3 7 2<br />

090 Bielefeld LWL 1 1 5<br />

100 Kreis Gütersloh LWL 2 4 4<br />

102 Verl LWL 3 7 3<br />

112 Löhne LWL 3 7 1<br />

113 Bünde LWL 3 7 1<br />

120 Kreis Höxter LWL 2 4 5<br />

131 Lage LWL 3 6 2<br />

132 Lemgo LWL 3 7 5<br />

133 Bad Salzuflen LWL 3 6 1<br />

134 Detmold LWL 4 8 3<br />

141 Minden LWL 4 9 5<br />

143 Porta Westfalica LWL 3 7 5<br />

150 Kreis Paderborn LWL 2 4 1<br />

151 Paderborn LWL 4 8 4<br />

160 Bochum LWL 1 2 4<br />

170 Dortmund LWL 1 1 2<br />

180 Hagen LWL 1 1 2<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 27


Jugendamt<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Landesjugendamtsbezirk<br />

a<br />

Jugendamtstyp<br />

b<br />

Klassifizierung<br />

c<br />

Organisationstyp<br />

d<br />

200 Herne LWL 1 1 5<br />

211 Ennepetal / Breckerfeld LWL 3 6 1<br />

212 Gevelsberg LWL 3 6 1<br />

214 Herdecke LWL 3 7 3<br />

216 Witten LWL 4 9 2<br />

217 Wetter LWL 3 7 5<br />

218 Sprockhövel LWL 3 7 1<br />

220 Hochsauerlandkreis LWL 2 4 5<br />

222 Sundern LWL 3 6 1<br />

233 Iserlohn LWL 4 8 4<br />

234 Lüdenscheid LWL 4 8 5<br />

235 Menden LWL 3 6 1<br />

251 Siegen LWL 4 8 2<br />

260 Kreis Soest LWL 2 4 3<br />

261 Soest LWL 3 6 4<br />

262 Warstein LWL 3 7 5<br />

263 Lippstadt LWL 4 9 2<br />

270 Kreis Unna LWL 2 3 5<br />

271 Bergkamen LWL 3 5 1<br />

275 Selm LWL 3 6 2<br />

276 Unna LWL 4 8 5<br />

277 Werne LWL 3 6 5<br />

402 Duisburg LVR 1 1 2<br />

404 Krefeld LVR 1 2 5<br />

406 Mönchengladbach LVR 1 2 5<br />

407 Mülheim an der Ruhr LVR 1 2 5<br />

409 Oberhausen LVR 1 2 3<br />

413 Wesseling LVR 3 5 1<br />

417 Grevenbroich LVR 4 9 1<br />

418 Rhein-Kreis Neuss LVR 2 4 2<br />

422 Kreis Wesel LVR 2 4 1<br />

430 Oberbergischer Kreis LVR 2 3 5<br />

435 Kreis Düren LVR 2 4 4<br />

438 Willich LVR 3 7 2<br />

439 Brühl LVR 3 6 3<br />

440 Kreis Heinsberg LVR 2 3 5<br />

442 Heiligenhaus LVR 3 5 4<br />

446 Ratingen LVR 4 9 1<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 28


Jugendamt<br />

<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Landesjugendamtsbezirk<br />

a<br />

Jugendamtstyp<br />

b<br />

Klassifizierung<br />

c<br />

Organisationstyp<br />

d<br />

448 Wülfrath LVR 3 6 1<br />

451 Kaarst LVR 3 7 1<br />

455 Moers LVR 4 9 5<br />

456 Dinslaken LVR 4 9 5<br />

459 Langenfeld LVR 3 7 4<br />

466 Alsdorf LVR 3 5 5<br />

468 Stolberg LVR 3 5 1<br />

470 Düren LVR 4 8 2<br />

472 Kerpen LVR 4 8 5<br />

474 Kevelaer LVR 3 7 1<br />

484 Hennef LVR 3 7 2<br />

486 Rheinbach LVR 3 7 5<br />

487 Rösrath LVR 3 6 1<br />

488 Hückelhoven LVR 3 5 5<br />

a. Zuordnung zum jeweiligen Landesjugendamtsbezirk: LWL = LWL-Landesjugendamt Westfalen;<br />

LVR = LVR Landesjugendamt <strong>Rheinland</strong><br />

b. Jugendamtstyp: 1 = Jugendämter kreisfreier Städte; 2 = Kreisjugendämter; 3 = Jugendämter<br />

kreisangehöriger Gemeinden (unter 60.000 Einwohner); 4 = Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

(über 60.000 Einwohner)<br />

c. Klassifizierung: 1 = Jugendämter kreisfreier Städte mit einer sehr hohen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen; 2 = Jugendämter kreisfreier Städte mit einer hohen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen; 3 = Kreisjugendämter mit einer geringen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen; 4 = Kreisjugendämter mit einer sehr geringen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen; 5 = Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter 60.000 Einwohner/-innen<br />

und einer Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen; 6 = Jugendämter kreisangehöriger<br />

Gemeinden mit unter 60.000 Einwohner/-innen und einer geringen Belastung der sozioökonomischen<br />

Lebenslagen; 7 = Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit unter 60.000<br />

Einwohner/-innen und einer sehr geringen Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen; 8 =<br />

Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden mit über 60.000 Einwohner/-innen und einer hohen<br />

Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen; 9 = Jugendämter kreisangehöriger Gemeinden<br />

mit über 60.000 Einwohner/-innen und einer geringen Belastung der sozioökonomischen Lebenslagen<br />

d. Organisationstyp: 1 = Alle einzelnen Arbeitsschritte im Rahmen der Bearbeitung werden durch<br />

den ASD/SD/BSD/KSD verantwortet; 2 = Die Eingangsbearbeitung, das Anschreiben an die Personensorgeberechtigten<br />

(PSB) und die abschließende Datenerfassung der Prozess- und Ergebnisdaten<br />

wird durch Verwaltungsfachkräfte erledigt. Die Klärungsgespräche und der eventuelle<br />

Hausbesuch erfolgen durch eine Fachkraft aus dem ASD/SD/BSD/KSD; 3 = Alle einzelnen Arbeitsschritte<br />

im Rahmen der Bearbeitung werden durch sonstige Stellen verantwortet (z.B. dem<br />

Spezialdienst Frühe Hilfen); 4 = Die Eingangsbearbeitung und die abschließende Datenerfassung<br />

der Prozess- und Ergebnisdaten wird durch Verwaltungsfachkräfte erledigt, Die Anschreiben der<br />

PSB, die Klärungsgespräche und der eventuelle Hausbesuch erfolgen durch eine Fachkraft aus<br />

dem ASD/SD/BSD/KSD; 5 = Die einzelnen Arbeitsschritte werden unterschiedlich organisiert und<br />

sind keinem der vorgenannten Organisationstypen (1-4) zuzuordnen.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 29


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Abbildung V: Das Bearbeitungsverfahren<br />

Leistungskanon<br />

ASD<br />

andere<br />

Dienste<br />

Meldedaten<br />

LIGA<br />

ja<br />

Anschreiben<br />

Dokumentations-<br />

bogen<br />

Leistungsbedarf<br />

Weitervermittlung<br />

© LWL-Landesjugendamt Westfalen, 2009<br />

Dateneingang des<br />

LIGA<br />

Datenabgleich<br />

im ASD / JA<br />

Aktueller<br />

Leistungsbezug<br />

der Familie<br />

nein<br />

JA / ASD<br />

weitere<br />

Bearbeitung<br />

Kontaktaufnahme<br />

mit PSB<br />

Kontakt<br />

möglich<br />

ja<br />

Klärungsgespräch<br />

Einschätzung<br />

Ende<br />

Bearbeitungsverfahren<br />

§ 8a<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 30<br />

OK<br />

Dritte<br />

nein<br />

KW ist gefährdet<br />

Bearbeitungsstandards<br />

gemäß „Leistungsvereinbarung“<br />

analog zu den Standards im JA / ASD<br />

(zzgl. Berichts-/<br />

Dokumentationspflicht)<br />

Quelle: Arbeitshilfe zur kommunalen Umsetzung der <strong>UTeilnahmeDatVO</strong>, LWL-Landesjugendamt<br />

Westfalen, Münster, April 2010


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

Verordnung<br />

zur Datenmeldung der Teilnahme an<br />

Kinderfrüherkennungsuntersuchungen / U-Untersuchungen<br />

(U-Untersuchung-TeilnahmedatenVO – <strong>UTeilnahmeDatVO</strong>)<br />

Vom 10. September 2008 (Fn 1)<br />

Aufgrund des § 32a des Heilberufsgesetzes (HeilBerG) vom 9. Mai 2000(GV. NRW. S.403),<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. November 2007(GV. NRW. S. 572) in Verbindung mit<br />

§ 31 Abs. 5 Satz 1 und 2 des Meldegesetzes NRW in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 16. September 1997(GV. NRW. S.332, ber. S. 386), zuletzt geändert durch Artikel 1 des<br />

Gesetzes vom 5. April 2005(GV. NRW. S.263), wird im Einvernehmen mit dem Ministerium<br />

für Generationen, Frauen, Familie und Integration verordnet:<br />

§ 1 (Fn 2) Datenübermittlung durch die Meldebehörden<br />

§ 1 (Fn 2) Datenübermittlung durch die Meldebehörden<br />

(1) Zum Zweck der Feststellung der Teilnahme an den Früherkennungsuntersuchungen (U5<br />

bis U9) melden die Meldebehörden der in § 3 genannten Zentralen Stelle bis zum<br />

31.01.2011 die nachstehenden Daten aller Kinder, die zum Stichtag 01.01.2011 nicht älter<br />

als 66 Monate sind und mit alleiniger Wohnung oder Hauptwohnung im Melderegister registriert<br />

sind:<br />

1. Familiennamen – Datenblätter 0101, 0102<br />

2. Vornamen – Datenblätter 0301, 0302<br />

3. Tag und Ort der Geburt – Datenblätter 0601 bis 0603<br />

4. Geschlecht – Datenblatt 0701<br />

5. gesetzliche Vertreter (Vor- und Familiennamen, Anschrift) – Datenblätter 0901 bis<br />

0916<br />

6. gegenwärtige und frühere Anschriften – Datenblätter 1201 bis 1206, 1208 bis<br />

1223, 1301 bis 1306, 1310 bis 1313<br />

7. Übermittlungssperren 1801<br />

8. Sterbedatum 1901.<br />

Nach Speicherung einer Geburt sowie für alle Veränderungen übermitteln die Meldebehörden<br />

unverzüglich die Daten nach Satz 1. Übermittlungssperren im Sinne dieser Verordnung<br />

sind die Auskunftssperren nach § 34 Absatz 6 und 7 Meldegesetz NRW.<br />

(2) Bei Datenübermittlungen nach Absatz 1 sind der Datensatz für das Meldewesen (einheitlicher<br />

Bundes-/Länder-Teil - DSMeld), herausgegeben von der Bundesvereinigung der kommunalen<br />

Spitzenverbände, zugrunde zu legen. Die Übermittlung an die Zentrale Stelle erfolgt<br />

grundsätzlich in Form der Datenübertragung im XML-Format unmittelbar oder über Vermittlungsstellen<br />

durch Nutzung gesicherter Datenübertragungswege, z. B. über das DOI-Netz<br />

oder über Internet unter Zugrundelegung des Übermittlungsprotokolls OSCI Transport (§ 2<br />

Absatz 4 Satz 2 der Ersten Bundesmeldedatenübermittlungsverordnung in der im elektronischen<br />

Bundesanzeiger bekannt gemachten jeweils geltenden Fassung -1. BMeldDÜV-). Sofern<br />

die Möglichkeit hierzu eröffnet ist, ist die Satzbeschreibung OSCI XMeld gemäß § 2 Absatz<br />

4 Satz 1 1. BMeldDÜV zugrunde zu legen.<br />

(3) Soweit im Einzelfall eine Datenübertragung nicht verfügbar ist, darf sie mit Zustimmung<br />

der Zentralen Stelle durch gesicherte Versendung von Datenträgern erfolgen. Datenträger<br />

sind zu löschen, sobald die Daten für den Empfänger zur Aufgabenerfüllung nicht mehr erforderlich<br />

sind. Entsprechendes gilt für die Anwendung eines anderen Datenformates.<br />

(4) Die Datenübermittlung wird durch die für die Hauptwohnung zuständige Meldebehörde<br />

veranlasst.<br />

§ 2 (Fn 3) Datenübermittlung durch die Ärztinnen und Ärzte<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 31


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

§ 2 (Fn 3) Datenübermittlung durch die Ärztinnen und Ärzte<br />

(1) Ärztinnen und Ärzte, die eine Früherkennungsuntersuchung nach § 26 des Sozialgesetzbuches<br />

Fünftes Buch (SGB V) oder, soweit die Kinder nicht gesetzlich krankenversichert<br />

sind, eine vergleichbare Früherkennungsuntersuchung durchgeführt haben, übermitteln der<br />

Zentralen Stelle für die in § 1 Abs. 1 genannten Kinder innerhalb von fünf Werktagen die<br />

folgenden Daten:<br />

1. Vor- und Familienname, ggf. frühere Namen des Kindes<br />

2. Geburtsdatum<br />

3. ggf. Geschlecht<br />

4. gegenwärtige Anschrift des Kindes<br />

5. Datum und Bezeichnung der durchgeführten Früherkennungsuntersuchung.<br />

(2) Die Datenübermittlung erfolgt in gesicherter schriftlicher Form oder durch Datenübertragung<br />

über gesicherte Datenübertragungswege. Dabei ist das von der Zentralen Stelle zur<br />

Verfügung gestellte Erhebungswerkzeug zu nutzen. Sofern die Datenübermittlung über<br />

Übertragungswege gewählt ist, ist die Zustimmung des Innenministeriums einzuholen.<br />

§ 3 (Fn 3) Zentrale Stelle, Datenabgleich und Einladungswesen<br />

§ 3 (Fn 3)Zentrale Stelle, Datenabgleich und Einladungswesen<br />

(1) Die in dieser Verordnung beschriebenen Aufgaben der Zentralen Stelle nimmt das Landesinstitut<br />

für Gesundheit und Arbeit wahr.<br />

(2) Die Zentrale Stelle ermittelt die Kinder, für die keine Teilnahmemeldung nach § 2 vorliegt.<br />

Dazu gleicht sie die nach § 1 und § 2 übermittelten Daten ab.<br />

(3) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben ist die Zentrale Stelle berechtigt, folgende Daten bei der<br />

Meldebehörde automatisiert über ein vom Innenministerium zugelassenes Portal abzurufen:<br />

1. Vor- und Familiennamen<br />

2. Doktorgrad<br />

3. Anschriften<br />

4. Tag und Ort der Geburt<br />

5. Sterbetag und -ort.<br />

Der Abruf ist nur zulässig, wenn die Identität der betroffenen Person zweifelsfrei ist und keine<br />

Auskunftssperren nach § 34 Absatz 6 und 7 Meldegesetz NRW vorliegen. Die Verantwortung<br />

für die Zulässigkeit des einzelnen Abrufs trägt der Empfänger.<br />

(4) Sofern keine Teilnahmemeldung vorliegt, erinnert die Zentrale Stelle die Personensorgeberechtigten<br />

des Kindes über die Anschrift des Kindes spätestens zehn Tage nach Ende des<br />

für die Untersuchung festgelegten Toleranzzeitraums daran, die Früherkennungsuntersuchung<br />

durchführen zu lassen. Die betroffenen Personensorgeberechtigten haben einen Auskunftsanspruch<br />

gegenüber der Zentralen Stelle über die Meldungen nach § 2 Abs. 1.<br />

(5) Bei Vorliegen gewichtiger medizinischer Gründe kann die Zentrale Stelle die Fristen nach<br />

Absatz 4 und § 4 Absatz 1 entsprechend anpassen oder im Einzelfall die Daten eines Kindes<br />

aus dem Verfahren nehmen.<br />

(6) Die Daten sind spätestens zwei Monate nach dem letztmaligen Datenabgleich zu löschen.<br />

§ 4 (Fn 3) Unterrichtung der örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe<br />

§ 4 (Fn 3) Unterrichtung der örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe<br />

(1) Liegt auch drei Wochen nach Erinnerung für die jeweilige Früherkennungsuntersuchung<br />

– bei der U 5 sechs Wochen nach Erinnerung - keine Teilnahmemeldung vor, informiert die<br />

Zentrale Stelle den für den Wohnsitz des Kindes zuständigen Träger der öffentlichen Jugendhilfe.<br />

Hierzu übermittelt sie für diejenigen Kinder, für die keine Mitteilungen vorliegen,<br />

die folgenden Daten:<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 32


<strong>UTeilnahmeDatVO</strong> – Datenauswertung 02/2010 bis 10/2010<br />

1. Familiennamen<br />

2. Frühere Namen<br />

3. Vornamen<br />

4. Tag und Ort der Geburt<br />

5. Geschlecht<br />

6. gesetzliche Vertreter (Vor- und Familiennamen, Anschrift)<br />

7. gegenwärtige Anschriften<br />

8. Übermittlungssperren<br />

9. Bezeichnung der ausgelassenen Früherkennungsuntersuchung.<br />

(2) Die Übermittlung der Daten erfolgt schriftlich oder durch Datenübertragung in gesicherter<br />

Form (z. B. über das DOI-Netz).<br />

(3) Der örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe entscheidet in eigener Zuständigkeit, ob<br />

gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes vorliegen und welche<br />

Maßnahmen gegebenenfalls geeignet und notwendig sind. Hierbei können die übermittelten<br />

Daten als weiterer Indikator herangezogen werden. Dabei empfiehlt sich die Zusammenarbeit<br />

insbesondere mit den Trägern des öffentlichen Gesundheitsdienstes und anderen Behörden,<br />

Trägern, Einrichtungen und Personen, die Verantwortung für das Kindeswohl tragen.<br />

(4) Unabhängig von § 31 Absatz 6 Meldegesetz NRW gilt § 3 Absatz 3 für die örtlichen Träger<br />

der öffentlichen Jugendhilfe entsprechend.<br />

§ 5 (Fn 4) Übergangsregelung<br />

§ 5 (Fn 4) Übergangsregelung<br />

Meldebehörden, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung lediglich die Daten<br />

der Datenblätter 0101, 0102, 0301, 0302, 0601 bis 0603, 0701, 0901 bis 0909, 0911 bis<br />

0913, 1201 bis 1206, 1208 bis 1212, 1215, 1301, 1306, 1310, 1801 und 1901 ohne frühere<br />

Anschriften übermitteln können, dürfen diese eingeschränkte Datenübermittlung bis zum<br />

31.12.2010 weiterführen.<br />

§ 6 (Fn 4) Inkrafttreten, Berichtspflicht<br />

§ 6 (Fn 4) Inkrafttreten, Berichtspflicht<br />

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Das für das Gesundheitswesen<br />

zuständige Ministerium berichtet der Landesregierung bis zum 31. Dezember 2011 über die<br />

Erfahrungen mit dem Meldeverfahren.<br />

Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Fn 1 GV. NRW. S.609, in Kraft getreten am 13. September 2008; geändert durch VO vom 13.<br />

Juli 2010 (GV. NRW. S.412), in Kraft getreten am 24. Juli 2010.<br />

Fn 2 § 1 neu gefasst durch VO vom 13. Juli 2010(GV. NRW. S. 412), in Kraft getreten am 24.<br />

Juli 2010.<br />

Fn 3 § 2, § 3, § 4 geändert durch VO vom 13. Juli 2010(GV. NRW. S.412), in Kraft getreten am<br />

24. Juli 2010.<br />

Fn 4 § 5 (neu) eingefügt und § 5 (alt) umbenannt in § 6 (neu) durch VO vom 13. Juli 2010(GV.<br />

NRW. S.412), in Kraft getreten am 24. Juli 2010.<br />

LWL-Landesjugendamt Westfalen 33


Jugendamt Musterhausen<br />

Meldung nach der <strong>UTeilnahmeDatVO</strong><br />

Dokumentationsverlauf / Berichtsw esen<br />

«Vorname» «Familienname» «Geschlecht» «fehlende_U»<br />

Vor-/Familienname des Kindes Geschlecht Ausgefallene „U“<br />

«Geburtstag» «Geburtsort» «Strasse__Nr», «PLZ__Ort»<br />

Geburtsdatum Geburtsort Anschrift des Kindes<br />

«Vor__Familienname_1», «Strasse__Nr_1», «PLZ__Ort_1»<br />

Daten der gesetzlichen Vertreter (#1)<br />

«Vor__Familienname_2», «Strasse__Nr_2», «PLZ__Ort_2»<br />

Daten der gesetzlichen Vertreter (#2)<br />

«Eingang_Meldung» «Aktenzeichen» «Bezirk__SRT»<br />

Eingang der Meldung Aktenzeichen Bezirk / Sozialraumteam Zuständige Fachkraft<br />

Die Familie ist dem ASD/SD/BSD aktuell oder aus früheren Kontakten bekannt<br />

Weitergabe der Informationen an ________________________________ am ___________<br />

Aktueller Leistungsbezug durch den ASD/SD/BSD: Beratung HzE § 8a<br />

Kind mit Zuwanderungsgeschichte / Migrationshintergrund / ausländischer Herkunft<br />

Tätigkeiten aus Anlass der Meldung (bitte ankreuzen):<br />

Datum Anschreiben Telefonat<br />

Summe:<br />

Persönlicher<br />

Kontakt /<br />

Besuch*<br />

Zeitaufwand<br />

in Minuten<br />

* Für den Hausbesuch ist die ´Dokumentation Klärungsgespräch´ (Seite 2) zu nutzen<br />

Inhalt / Anmerkungen<br />

(Grundlage für das allgemeine<br />

Berichtswesen)<br />

Früherkennungsuntersuchung erfolgt... vor dem Eingang der LIGA-Meldung<br />

(Bitte max. 1 Konkretisierung auswählen) nach dem Eingang der LIGA-Meldung<br />

nicht (z.B. Wille der Eltern)<br />

Familie wurde über die Leistungen des ASD/SD/BSD informiert<br />

Familie wurde über Beratungsstellen/andere Dienste informiert<br />

Übergang in Verfahren gemäß §8a SGB VIII weil... Eltern nicht mitwirken<br />

(Bitte max. 1 Grund auswählen) weil KW-Gefährdung vorliegt<br />

sonstige Gründe vorliegen<br />

Ende / kein weiterer Beratungs-/Leistungsbedarf<br />

_____________________<br />

Beendigungsdatum<br />

Anschließend Kopie Seite 1 an „Stelle XY“ im Jugendamt!<br />

«Vorname» «Familienname», geb. «Geburtsort» Seite 1 von 2


Jugendamt Musterhausen<br />

Dokumentation des Klärungsgesprächs<br />

Datum des Hausbesuchs<br />

Einschätzung / Ergebnis<br />

Personalien der gesetzlichen Vertreter (nur bei Abweichungen zu Seite 1)<br />

Personalien der im Haushalt lebenden Personen<br />

Teilnehmer/-innen an dem Klärungsgespräch<br />

Wohnverhältnisse in Ordnung<br />

Kinderzimmer / Schlafplatz des Kindes in Ordnung<br />

Inaugenscheinnahme des Kindes erfolgt<br />

Einstellung der Eltern zu Früherkennungsuntersuchungen thematisiert<br />

Eltern-Kind-Interaktion / Einstellung zum Kind in Ordnung<br />

Kooperationsverhalten der Eltern in Ordnung<br />

Hinweise auf Kindeswohlgefährdung ja nein<br />

Weitere Handlungsschritte (nur bei Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung):<br />

_____________________________<br />

Datum / Unterschrift der Fachkraft<br />

«Vorname» «Familienname», geb. «Geburtsort» Seite 2 von 2


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