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Schüler - Gießener Allgemeine

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<strong>Schüler</strong> AZ | DIE SCHÜLERZEITUNG der <strong>Gießener</strong> <strong>Allgemeine</strong>n Zeitung/Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>n Zeitung<br />

Foto: Archiv<br />

China ist in aller Munde. Doch was genau wissen wir eigentlich über die Chinesen?<br />

Die Wirtschaft wächst und wächst. Das hört und liest man ständig in den Nachrichten.<br />

Und dann kenne ich noch den China-Mann um die Ecke, der so leckere gebackene<br />

Ente süß-sauer macht.<br />

Doch da hört mein Wissen nun leider<br />

auch schon fast auf, über das große Land<br />

im fernen Osten. Wie leben und denken<br />

die Menschen dort und was hat ihre Kultur<br />

zu bieten? Ich denke, dass es in dem<br />

Land der Superlative viel zu entdecken<br />

gibt, von dem ich jetzt noch gar keine Vorstellung<br />

habe.<br />

Mein Name ist Elisa Kollenda. Ich bin<br />

19 Jahre alt und ich habe diesen Sommer<br />

an der Clemens-Brentano-Europa-Schule<br />

mein Abitur gemacht. Für Sprachen und<br />

andere Kulturen habe ich mich schon immer<br />

interessiert. An der CBES habe ich<br />

deshalb bereits an <strong>Schüler</strong>austauschen in<br />

die Türkei, Finnland und die USA teilge-<br />

24<br />

China – das Land<br />

im fernen Osten<br />

Die Skyline von Shanghai ist ein beliebtes Fotomotiv.Den Vergleich mit anderen Metropolen braucht die boomende Stadt nicht zu scheuen.<br />

nommen. Und auch nach der Schule wollte<br />

ich noch einmal etwas von der Welt sehen,<br />

bevor es an die Uni geht. Also habe<br />

ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr<br />

bei AFS Interkulturelle Begegnungen beworben.<br />

AFS ist Trägerorganisation der beiden<br />

Freiwilligendienstprogramme »weltwärts«<br />

und »IJFD«. Ein Freiwilligendienst mit<br />

einem der beiden geförderten Programme<br />

bietet die Möglichkeit, der teilweisen Kostenübernahme<br />

durch verschiedene<br />

Bundesministerien und ist deshalb sehr<br />

beliebt. Der Freiwillige muss sich zur Aufbringung<br />

der nicht übernommenen Kosten<br />

um den Aufbau eines Förderkreises<br />

bemühen. Da die Plätze für die Programme<br />

begrenzt sind, werden alle Bewerber<br />

zu 2-tägigen Auswahlseminaren eingeladen.<br />

Dort haben uns zwei ehemalige Freiwillige<br />

alle Fragen beantwortet und nach<br />

zwei Tagen Spielen, Diskussionsrunden,<br />

Einzelgesprächen drei von zwölf Bewerbern<br />

ausgewählt.<br />

Für mich gab es dann im Januar grünes<br />

Licht. Über die Zusage habe ich mich riesig<br />

gefreut. Und dann hat es auch noch<br />

mit meinem Wunschland China geklappt.<br />

AFS ist eine der größten Jugendaustauschorganisationen<br />

und hat eine lange<br />

Geschichte, die bis auf den Ersten Weltkrieg<br />

zurückzuführen ist. Unter dem Na-

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