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Schüler - Gießener Allgemeine

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Ihr habt den Vormittag an einer Schule<br />

verbracht. Welche Erinnerungen habt<br />

Ihr an Eure eigene Schulzeit?<br />

Trevor: Wenn jemand als Special Guest<br />

an die Schule kam, wie wir das heute<br />

getan haben, war immer das erste, was<br />

ich gedacht habe: Yeah, kein Unterricht!<br />

Eine Stunde nichts tun! Ich habe mich<br />

immer gefreut, dass eine Stunde lang kein<br />

Unterricht war.<br />

Michael: Bei mir ist die Schule schon<br />

ziemlich lange her. Aber ich habe den<br />

künstlerischen Unterricht geliebt, wie die<br />

Musik- und Theaterstunden.<br />

Kevin: Ich bin gerade in meinem letzten<br />

Jahr, ich hatte ja ein Jahr unterbrochen.<br />

Es ist echt eine coole Abwechslung, mal<br />

in die Schule zu gehen, gute alte Freunde<br />

zu treffen und mal mit der Band zusammenzusein.<br />

Habt Ihr heute das erste Mal mit<br />

<strong>Schüler</strong>n gemeinsam Musik gemacht?<br />

Eugen: Nein, es war nicht das erste<br />

Mal, wir haben das schon in drei, vier<br />

anderen Schulen gemacht. Sonst haben<br />

wir das immer ein bisschen anders<br />

aufgezogen und auch Unterricht gegeben,<br />

um den <strong>Schüler</strong>n die Musik näher zu<br />

<strong>Schüler</strong> AZ | DIE SCHÜLERZEITUNG der <strong>Gießener</strong> <strong>Allgemeine</strong>n Zeitung/Alsfelder <strong>Allgemeine</strong>n Zeitung<br />

»Wir zerstören alles!«<br />

»The Black Pony« im Interview:<br />

bringen. Weil wir heute an einer Schule<br />

mit dem Schwerpunkt Musik waren,<br />

konnten wir den Jugendlichen nicht<br />

mehr viel beibringen. Wir haben lieber<br />

ein paar Fragen beantwortet – zur<br />

Musikindustrie und zur Band. Dann haben<br />

wir ein paar Songs gespielt und<br />

gejammt. Es hat auf jeden Fall viel Spaß<br />

gemacht.<br />

Ihr legt Wert darauf, als Rockband,<br />

nicht als Boygroup gesehen zu werden.<br />

Rockbands sagt man oft nach, eine<br />

Spur der Verwüstung zu hinterlassen.<br />

Wie ist das bei Euch?<br />

Kevin: Wenn ihr es mal sehen wollt:<br />

Kommt nach dem Konzert, wenn wir ganz<br />

fertig sind, noch einmal in diesen Raum<br />

und schaut ihn euch an.<br />

Eugen: Wir zerstören alles!<br />

Michael: Aber dann räumen wir auf…<br />

Eugen: Nein, das stimmt nicht.<br />

Wo soll es für Euch in den nächsten<br />

Jahren musikalisch hingehen?<br />

Trevor: Wembley. Nein, wir werden sehen<br />

wie es läuft. Aber es wäre schon schön,<br />

wenn wir eines Tages auf<br />

größeren Bühnen und in großen Stadien<br />

spielen könnten. Wir haben in kleinen<br />

Clubs angefangen, dann sind wir in<br />

größeren Clubs aufgetreten, und vielleicht<br />

schaffen wir es irgendwann vor ein noch<br />

größeres Publikum.<br />

Seit Ryan die Band verlassen hat,<br />

kursieren immer wieder Trennungsgerüchte.<br />

Wie geht Ihr damit um?<br />

Kevin: Das hören wir zum ersten Mal.<br />

Wir haben sogar ein neues Album<br />

geplant. Und wir haben noch andere<br />

Sachen vor, die wir jetzt noch nicht verraten.<br />

Das nächste Jahr ist schon vollgepackt<br />

mit Terminen.<br />

Welche Wünsche habt Ihr für die<br />

kommenden Monate?<br />

Eugen: Viel Sonne!<br />

Trevor: Ja, mehr Sonnenschein! Aber im<br />

Ernst: Unser neues Album »Take off«<br />

erscheint jetzt, und wir hoffen, dass es<br />

wieder gut angenommen wird, damit<br />

wir möglichst viele Konzerte<br />

spielen können.<br />

Das Video zum Interview auf<br />

www.giessener-allgemeine.de/blackpony<br />

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