WIR Mai - Juni 2010 - Evangelische Kirchengemeinde Bergisch ...

Mai 2010 Juni 2010 

WIR 

Gemeindebrief der 

Evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Neukirchen 

..und siehe, es war sehr gut. 

1. Mose 1,31

Inhalt 

3 Vorwort 

4 Geistliches Wort 

Aus der Gemeinde 

5 Kinderbibeltag 

6 Gemeindemittagessen, Was soll das 

Theater?, KULTur am Donnerstag, 

Männergruppe, Weinprobe, Unterwegs 

zu Kunst und Kultur, Stiftung 

Mensch, DM-Schatz 

9 Unser alter Kirchturm 

Besinnliches 

10 Der Bettler, der mir half 

Kellergeist 

13 Termine 

14 Jugend lernt?! (13) 

15 Freizeiten 2010 

WIR ist der Gemeindebrief der 

Ev. Kirchengemeinde Bergisch Neukirchen, 

Burscheider Str. 69, 51381 Leverkusen 

Herausgeber: Das Presbyterium 

Redaktionsschluss für den Gemeindebrief 

Juli 2010 bis September 2010: 

16. Juni 2010 

Inhalt 

Aktuelle Informationen: kirche.bergisch-neukirchen.de 

16 Wir sind für Sie da 

Freud und Leid 

18 Taufen, Trauungen, Beerdigungen 

19 Geburtstage 

21 Mitgliederversammlung Förderverein 

Termine 

22 Konfirmation 2010 

23 Termine Mai - Juni 2010 

25 Public Viewing Fußball-WM 2010 

26 Gottesdienste 

28 Familien-Sommerfest 

Redaktionskreis: Hans-Michael Bach, Petra Evers, 

Hartmut Hillmann, Friederike Höroldt, 

Gudrun Klement, Karin Labais, Marco Steckling 

Satz: Peter Mebus 

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht 

unbedingt die Meinung des Redaktionsausschusses 

wieder. 

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Charakter und Gepräge. Und wer, Menschen leiden und die schmerz- 

evangelisch oder nicht, aus Richtung 

Opladen nach Bergisch Neu- 

Vorwort 

lichen Erfahrungen des Lebens nicht 

mit Gottlosigkeit zu verwechseln. 

kirchen kommt, weiß: Jetzt bin ich Wir lassen die Kirche im Dorf: 

zu Hause. 

Denn sie ist ein Ort der Besinnung 

Wir lassen die Kirche im Dorf: und Ermutigung. Ich brauche kei- 

In ihr hat das Leben von Menschen ne Voraussetzungen zu erfüllen, 

Raum, die dunklen Stunden der um sie zu betreten. Mit all‘ meinen 

Liebe Trauer Leserin, und lieber die Hochzeiten Leser unseres des 

Gemeindebriefes menschlichen Daseins. „WIR“, Was unsere 

das Kirche Presbyterium im Laufe unserer ihrer Gemeinde Geschichte freut 

sich schon sehr, dass alles Peter gesehen Mebus hat? als Nachfolger Die Krän- 

von ze, Dr. die Gerhard dort Wolfrum im 2. Weltkrieg Layout und aufgeGestaltungstellt wurden unseres für Gemeindebriefes die Gefallenen überunnommenseres Ortes hat. oder Seit etlichen die Beterinnen Jahren gibt und 

Peter Beter, Mebus die der sich Öffentlichkeitsarbeit dort zum Gebet un- für 

serer den Gemeinde Frieden versammelten. 

wesentliche, innovative 

Impulse. Wohnt Gott in der Kirche? Nicht 

So mehr hat er und den nicht aktuellen weniger Internetauftritt als an an- 

der deren Gemeinde Orten entwickelt auch. Kirchen oder die sind OnArlineversionchitektur des gewordene Gemeindebriefes Hinweise, besorgt; dass 

aber unser auch Leben die Plakate mehr zu ist besonderen als Essen und Ereignissen 

Trinken, kommen als Leistung aus seiner und sich Werkstatt. etwas 

Daher leisten sind können. wir sehr dankbar, In unseren dass wir Kirchen auch 

die hören Gestaltung wir die des uralten Gemeindebriefes Erzählungen wieder 

von in guten der Händen Freiheit wissen und können. der Würde 

Dieser des Menschen präsentiert sich und Ihnen vom von Geheim- dieser 

Ausgabe nis, dessen an in neuem Namen Gewand. Gott ist. Die In Redak- ihnen 

tion erklingen verfolgt mit die der dankbaren Neugestaltung Lieder neben des 

einer Zweifeln, Auffrischung mit meiner das Ziel, Hoffnung, den Gemein- mit 

debrief meinem für Sie Vermögen noch übersichtlicher und meinem und 

leichter Unvermögen, lesbar zu mit machen. meiner Daher Trauer finden 

Sie und auch meinem ab dieser Glück Ausgabe ist ein ihre Inhaltsver- Tür für 

zeichnis mich offen. zu Beginn. Und das nicht nur zu 

Wir Weihnachten. freuen uns natürlich Aber natürlich über Ihre auch Rückmeldungen, 

zu Weihnachten, ob Ihnen unser dem „WIR“ Fest in der dieser 

Menschwerdung Form gefällt. Möglicherweise Gottes, das haben auch 

Sie uns auch einlädt, noch bedenkenswerte der eigenen MenschAnregungen.lichkeit nachzuspüren. 

Das Wir Ziel lassen der Redaktion die Kirche ist es, im einen Dorf: gut 

lesbaren Denn Gemeindebrief Bergisch Neukirchen zu gestalten, wäre den 

man ärmer gerne ohne zur Hand sie. nimmt. Seien wir Daran stolz werden auf 

wir unsere weiter Kirche arbeiten. und scheuen wir uns 

nicht, sie auch zu betreten. Sie sind 

Für herzlich Herausgeber eingeladen. und Redaktion grüßt 

Sie herzlich Eine gesegnete Zeit wünscht Ih- 

Ihr nen Pfarrer Hans-Michael Bach. 

Ihr 

http://www.kirche.bergisch-neukirchen.de 

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WIR Mai - Juni 2010 

Damit ihr Hoffnung habt. 

2. Ökumenischer Kirchentag 

München 12.–16. Mai 2010

Und Gott sah an alles, 

was er gemacht hatte, 

und siehe, es war sehr gut 

(1. Mose 1,31) 

Liebe Gemeinde, 

Geistliches Wort 

vor wenigen Wochen hockten über 50 Kinder 

im Gemeindehaus rund um eine große 

Platte und waren vor allem eins: stolz! 

Denn auf dieser Platte hatten sie eine 

wimmelige, bunte, schöne Welt erschaffen 

(siehe Titelbild). Der Satz, den sie ein 

paar Stunden vorher im Schattenspiel unterhaltsam 

präsentiert bekommen hatten, 

war nun für alle spürbar geworden: „und 

siehe es war sehr gut.“ 

Gerade noch hatten sie wild durch den 

Gemeindesaal getobt, nun saßen sie da 

ehrfürchtig und hielten inne. 

So muss es doch wohl auch Gott auch 

gegangen sein, als er auf seine kunterbunte 

Schöpfung sah. Damals am Anfang, als 

noch alles „heile Welt“ war. 

Geht es Gott wohl heute noch manchmal 

so, wenn er auf unser buntes Treiben 

schaut? Bestimmt ist ihm wohl auch 

oft genung nach „Wegsehen“ zu Mute. 

Doch ich hoffe, es gibt noch die stolzen 

Momente, wo es ein Stück weit so läuft, 

wie Gott sich das vorgestellt hat. Wenn 

sich auch frohe Botschaften durchsetzen 

und nicht nur die tagtäglichen Katastrophen. 

Aber wie ist das bei uns (erwachsenen) 

Menschen, können wir auch innehalten 

und stolz sein auf das, was wir geschaffen 

und geschafft haben? 

In der Mitte unserer beim Kinderbibeltag 

erschaffenen Welt liegt ein Spiegel. 


Daumen hoch bei unserem Schattenspiel: 

Gott findet alles, was er geschaffen hat, sehr gut! 

Was wir darin entdecken können, sind wir 

selbst. Wir sind ein Teil dessen, was Gott 

euphorisch als „sehr gut“ – nicht ausreichend, 

mangelhaft oder ungenügend – 

bewertet: wir selbst! 

Wie gern gucken Sie in den Spiegel und 

wie euphorisch sagen sie dann: „sehr gut“? 

Wie oft halten Sie inne und klopfen sich 

und anderen auf die Schulter und loben: 

„sehr gut“? 

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ heißt 

es im Fußball und auch oft genug bei mir 

in meinem Alltag. Wir hetzen weiter von 

Termin zu Termin, nur im Blick, was wir 

noch nicht geschafft haben: lange „To Do“ 

(dt. noch zu tun)-Listen und keine „Done“ 

(dt. Geschafft!)-Listen. 

Freiwillig mal innehalten und so liebevoll 

auf uns und andere schauen, wie Gott 

es tut. 

Pausen genießen und nicht an das 

Nächste denken. 

Diese liebevolle Blickrichtung Gottes 

und diese göttliche Gelassenheit wünsche 

ich Ihnen! 

Ihre Pfarrerin 

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„...und siehe es war sehr gut!“ 

Eindrücke vom Kinderbibeltag am 20.März 2010 

„Theo wills wissen – ein Maulwurf entdeckt 

die Schöpfung“ – so stand es auf der Einladung, 

die wir allen 5-10jährigen geschickt 

hatten. 

Was denn dieser unbekannte Theo wissen 

will, weckte die Neugier und so kamen über 

50 Kinder in unser Gemeindehaus, um mit 

uns rund um das Thema „Schöpfung“ zu 

singen, zu basteln, zu hören und zu sehen. 

Nachdem sich alle Kinder mit Maulwurf- 

Buttons versorgt hatten, ging es los. 

Und wir konnten endlich Theo (gespielt 

von Maike Röthel) kennenlernen! 

Dieser Maulwurf will die Vorwürfe des von 

Maulwurfshügeln geplagten Gartenfreundes 

(dargestellt von Pfarrer Hans-Michael 

Bach) nicht länger unkommentiert hinnehmen. 

So macht sich Theo auf den Weg 

durchs Erdreich, um Stellung zu beziehen. 

Nach einem Abstecher durch den Wald und 

die nette Bekanntschaft mit einer Eiche vergegenwärtigen 

sich der Gartenfreund und 

der Maulwurf die biblische Schöpfungsgeschichte: 

in Schattenbildern erleben wir 

die Erschaffung der Welt, der Gestirne, der 

Pflanzen, der Tiere und der Menschen. 

Am Ende steht die Versöhnung zwischen 

Maulwurf und Gartenfreund, denn schließlich 

sind wir ja alle Teil der von Gott geliebten 

Schöpfung. 

Die Kinder, die bis dahin gebannt das 

Spiel verfolgt hatten, erwartete nun die große 

Aufgabe eine eigene Welt (in deutlich 

weniger als 7 Tagen) zu erschaffen. Gestirne 

wurden ausgesägt, Vögel und Fische gebastelt, 

Landtiere geknetet, die Erde bereitet, 

Pflanzen gestaltet. Nach dieser Schwerst- 

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arbeit brauchten wir erstmal eine Stärkung 

und so teilten wir Tortellini mit dreierlei 

Saucen und einen fantastisch-cremigen 

Nachtisch. 

Schließlich kam der spannende Abschluß: 

unsere Welt wurde zusammengesetzt: eine 

frickelige Arbeit, die sich aber gelohnt hat! 

Dann konnte auch endlich die Frage einiger 

Kinder beantwortet werden: wie denn eigentlich 

der Mensch gebastelt werden soll? 

Denn in die Mitte unserer Welt kam eine 

Spiegelfolie: jede und jeder von uns ist als 

Mensch auch Teil dieser Schöpfung. 

Um 14 Uhr konnten wir dann zufriedene 

junge Schöpferinnen und Schöpfer in die 

Obhut Ihrer wartenden Eltern entlassen. 

„Machen Sie das öfters?“ – diese Frage einer 

Mutter, die ihr Kind abholte, ermutigt 

uns, bestimmt noch einmal einen Kinderbibeltag 

durchzuführen! Vielleicht haben Sie 

sogar Lust bekommen, den nächsten mitzugestalten? 

Dann können Sie Sich gerne 

melden. 

Für das Kinderbibeltags-Team: 

Friederike Höroldt 

WIR Mai - Juni 2010

„Die Jugend verschlingt nur, 

dann sauset sie fort; 

Ich liebe zu tafeln am lustigen Ort...“ 

Auch Johann Wolfgang von Goethe, zog 

das Essen in Gemeinschaft der schnellen 

und einsamen Nahrungsaufnahme vor. 

Seit 2008 findet einmal im Monat, an jedem 

2. Samstag, unser Gemeinde-Mittagessen 

statt. Bei Vorspeise, Hauptgericht 

und Nachtisch genießen wir den schön gedeckten 

Tisch und das Gespräch mit den 

Tischnachbarn. Wer mag, erhöht den Genuss 

mit einem Glas Wein. 

Alle, die mit uns essen möchten, sind 

zum 8. Mai herzlich eingeladen zum Preis 

von 7,50 € „zu tafeln am lustigen Ort...“, im 

Gemeindehaus, Pastor-Scheibler-Straße 1, 

um 12.30 Uhr. 

Anmeldung im Gemeindebüro: 

02171-30460 


Achtung! Im August findet, wegen der Ferien, 

kein Mittagessen im Gemeindehaus statt! 

Weitere Termine 2010: 

12. Juni; 11. September; 9. Oktober; 

13. November; 11. Dezember 


Was soll das Theater? 

Wer hat nicht schon eigene Gedanken und 

Gefühle mit solchen oder ähnlichen Worten 

zurückgewiesen? Wir wollen uns mit 

dem Thema Wünsche beschäftigen und 

uns selbst auf die Schliche kommen. 

Mit Hilfe von Lockerungsübungen versuchen 

wir vergrabene Wünsche hervorzulocken 

und in leichte szenische Darstellungen 

umzusetzen. 

Ohne Leistungsdruck und Bewertungen 

können wir unsere Spielfreude entdecken. 

Die Theaterpädagogin Heike Groß wird 

uns ideenreich und sensibel durch den 

Nachmittag begleiten. 

26. Mai 2010, 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr 

im Gemeindehaus, 

Pastor-Scheibler-Straße 1 

Anmeldung im Gemeindebüro: 

02171-30460 

Kultur am Donnerstag im Mai: 

Donnerstag, 27.Mai 2010, 20.00 Uhr 

Kabarettabend mit Robert Griess 

Der bundesweit bekannte Kabarettist tritt 

erneut bei uns auf: mit neuem Programm 

aber bewährtem Hintergrund. Er setzt auf 

Inhalte, ohne die Unterhaltung zu vergessen. 

Ein einfacher Diener im Weinberg der Satire. 

Überzeugen Sie sich selbst: Ein wirklicher 

Genuss! 

Vorverkauf im Gemeindebüro 

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Neue Männergruppe in der Gemeinde 

Männer aufgepasst: Wir wollen einen ersten 

Versuch für eine Männergruppe in der 

Gemeinde starten. 

Ziel ist es, in einem ersten Gespräch zu 

klären, was interessierte Männer jeden Alters 

an einem regelmäßigen Treffen reizen 

könnte. 

Vorschläge sind also herzlich willkommen. 

Das erste Treffen findet statt am Freitag, 

28. Mai, um 20 Uhr im Gemeindehaus. 

Bei Anregungen wenden sie sich an: Hans- 

Joachim Weßling, Tel. 33996 

Weinprobe im Dunkeln 

Der erste Sonntag im Juni ist der Sehbehindertensonntag, 

eine Kooperation von 

evangelischer und katholischer Kirche und 

dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband 

e.V.. Sinn und Zweck dieses 

Tages ist es, auf die besonderen Probleme 

von sehbehinderten Menschen hinzuweisen. 

In Zusammenarbeit mit dem Blinden- 

und Sehbehindertenverein Rhein-Wupper 

e.V. beteiligen wir uns an diesem Aktionstag 

und laden Sie herzlich ein, am Samstag, 

5. Juni 2010 ab 17.00 Uhr an einer 

Weinprobe im Dunkeln in den Kellerräumen 

des Gemeindehauses teilzunehmen. 

Mit dieser Veranstaltung wagen wir ein 

Experiment. Denn tatsächlich soll es bei 

dieser Weinprobe komplett dunkel sein, 

damit Sehende und Blinde unter gleichen 

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Bedingungen den Wein verkosten. Wer 

Lust hat, sich auf dieses Experiment einzulassen, 

ist herzlich eingeladen, sich im 

Gemeindebüro (Tel. 30460) verbindlich 

anzumelden. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 

Kostenbeitrag: 15.00€ 

Pfarrer Hans-Michael Bach 

Günter Kamolz 

Unterwegs zu Kunst und Kultur 

Ich sehe was, was ihr nicht seht... 

So beginnt ein beliebtes Kinderspiel, das 

auch für Erwachsene noch seinen Reiz hat. 

Bei Museums- und Galeriebesuchen mit 

Freunden fällt auf, wie wunderbar es ist, 

aufmerksam gemacht zu werden auf das, 

was die anderen sehen. Es lenkt den Blick 

auf bisher Unbeachtetes, lässt uns neue 



Perspektiven einnehmen und öffnet uns 

weite Horizonte. 

Gemeinsam Kunst betrachten unter fachlicher 

Anleitung kann eine Gruppe von 20 

Personen, am 16. Juni 2010, im Folkwang- 

Museum, Essen. 

Die erste große Sonderausstellung im 

Neubau des Museum Folkwang ist der 

einzigartigen Geschichte der Folkwang- 

Sammlung und ihrer Entwicklung gewidmet. 

Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion 

der Sammlung, die von den 

Nationalsozialisten 1937 brutal auseinander 

gerissen wurde. Als „das schönste 

Museum der Welt“ hatte der Mitbegründer 

des Museum of Modern Art in New York, 

Paul J. Sachs, bei einem Besuch in Essen 

1932 das Folkwang bezeichnet. 

„Das schönste Museum der Welt“ heißt 

die Ausstellung, in der bedeutende expressionistische 

Gemälde auf afrikanische, 

ägyptische und chinesische Objekte treffen. 

Ich freue mich auf den Ausflug nach Essen 

und die Führung durch die Ausstellung! 

Ingrid Zurek-Bach 

Busabfahrt: Mittwoch, 16. Juni 2010, um 

12 Uhr, am Parkplatz hinter der Kirche. 

Rückkehr: Etwa um 18 Uhr. (nach der 

Führung ist noch Zeit für eine Stärkung 

im Museums-Café) 

Der Ausflug kostet 25 € inclusive Fahrt, 

Museumseintritt und Führung. 

Anmeldung und Zahlung des Kostenbeitrags 

bis 6. Juni, im Gemeindebüro, 

Burscheider Straße 69. 


Neues aus der Stiftung „Zukunft Mensch“ 

Es wächst! 

Unser Stiftungskapital ist durch Zustiftung 

von Gemeindemitgliedern seit dem 

Herbst 2009 auf 52.800 € angewachsen. 

Danke schön! 

Ihr Stiftungsrat 

Stiftung Zukunft Mensch 

Komm, wir finden einen Schatz… 

Wer von uns würde nicht gerne einmal einen 

Schatz heben? Wohl alle! Auch wir als 

Kirchengemeinde sind daran interessiert. 

Hierzu benötigen wir aber ihre Hilfe. Wir 

möchten nämlich Ihren noch vorhandenen 

DM-Schatz heben. 

Sicherlich haben Sie in den letzten Jahren 

immer mal wieder zu Hause noch DM 

Geldstücke oder Scheine gefunden. Größtenteils 

handelt es sich wahrscheinlich 

um Beträge, für die sich der Weg zum Umtausch 

in Euro zu den Filialen der Bundesbank 

nicht lohnt. Für uns zählt aber jeder 

Pfennig! Aus diesem Grund können ab sofort, 

während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros 

oder sonntags in der Kirche, 

diese DM-Bestände abgegeben werden. 

Was wir damit tun wollen? 

Für die Bänke unserer Kirche werden dringend 

neue Sitzauflagen benötigt. Nach 25 

Jahren haben die Alten ausgedient. Neue 

Auflagen kosten 5.000 €. Darum bitten wir 

um Ihre Mithilfe. 

Herzlichen Dank 


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Unser alter Kirchturm 

Nun strahlt er bald wieder in „weiß“ von 

der Höhe Bergisch Neukirchens ins Umland. 

Schon länger ist deutlich zu sehen, dass 

der Turm einen neuen Anstrich braucht. 

Dank unseres Fördervereins ist es jetzt möglich 

die Arbeit in Auftrag zu geben. Da die 

Kirche unter Denkmalschutz steht, muss 

vor Ausführung der Arbeiten das zuständige 

Amt für Denkmalpflege informiert werden. 

Solange sich Bergisch Neukirchener erinnern 

konnten, hatte er in etwas angetöntem 

weiß gestanden. 1984 wurde der Turm 

dann gelb angestrichen. Diese neue Farbgebung 

war keine Idee des Presbyteriums, 

sondern wurde vom damaligen Leiter der 

Denkmalbehörde „dringend“ empfohlen. 

Bei Untersuchungen am Mauerwerk wurde 

von diesem Amt eine gelbe Farbe von einem 

früheren Anstrich gefunden. 

Möglicherweise stammt diese aus dem 

Jahr 1704. In dieser Zeit, als die Vorgängerkirche 

im Barockstil erbaut wurde, war 

eine solche Farbgebung durchaus üblich. 

Da aber der Turm zum großen Teil noch im 

romanischen Baustil erhalten ist, wurde 

für die jetzt anstehende Erneuerung des 

Anstrichs von dieser Behörde wiederum 

angeraten, diesen Teil der Kirche wieder in 

der für romanische Bauten üblichen weißen 

Farbe zu erneuern. 

Manch Neukirchener wird es bedauern, 

nicht mehr an einem gelben Kirchturm 

vorbeigehen oder -fahren zu können, denn 

in 25 Jahren hat man sich nun mal an diese 

Farbe gewöhnt. Auch Meinungen, diese 

Farbe passe doch sehr gut zu dem übrigen 

Bau, waren zu hören. 

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Die Auffassung der Denkmalpflege, den 

für romanische Bauten üblichen weißen 

Farbton wieder herzustellen, stimmte die 

Mehrheit des Presbyteriums zu. 

Ich glaube, bald werden sich alle an den 

weißen Turm gewöhnt haben. Wie es ja 

auch vor 25 Jahren mit dem gelben Farbton 

– der übrigens auch damals nicht die 

einhellige Zustimmung fand – war. So wird 

man dann vielleicht auch zu der Auffassung 

kommen, dass diese neue Entscheidung 

gar nicht so schlecht ist. 


Hartmut Hillmann

Besinnliches 

Die Zweite Geschichte über das Helfen 

Der Bettler, der mir half – Guinea, Conakry, Regenzeit, Juli 

Es war mein einundzwanzigster Versuch, 

den Container mit Hilfsgütern aus den 

Fängen des Zolls von Conakry zu befreien. 

Drei Wochen lang war ich zwischen acht 

und neun Uhr morgens zum Hafen gefahren, 

um jedes Mal, wie in einem hoffnungslosen 

Boxkampf zu Boden gestreckt 

zu werden. Hiebe von verschieden Fäusten 

prasselten auf mich nieder: 

Der Türsteher: „Chef ist auf die Konferenz 

in Mali, ja. Komm morgen, ja.“ (Ich weiß 

aber, dass er da hinter der Tür ist.) 

Die Sekretärinnen: „Monsieur le Directeur 

ist im Innenministerium, doch er 

kommt gleich“ (Zeitverschwendung); 

Die Hauptsekretärin: „Ah Monsieur Diallo, 

Ihre Papiere werden beim Zoll geprüft, 

kommen Sie morgen wieder“; 

Der Zollpapierempfangsbestätiger: „Ihre 

Papiere sind eingetroffen und werden geprüft, 

kommen Sie morgen wieder“. 

Der berüchtigtste Hieb von allen war jedoch: 

„Monsieur le Directeur wird gleich 

hier sein und sich Ihrer annehmen. Etwas 

Geduld nur. Warten Sie doch ein wenig, er 

wird gleich für Sie da sein. Er weiß schon 

Bescheid.“ 

Er verspricht mir, endlich das zu bekommen, 

wofür ich mich so lange gequält habe. 

Wofür ich mich jeden Morgen und jeden 

Abend durch die Armut gekämpft habe, die 

sich auf meinem Weg von und zur Stadt an 

mich klammert, wie eine Klette, mich herunterzieht, 

traurig und wütend zugleich 

macht: Straßenkinder, Blinde, Albinos, 

Behinderte, Slums, Autos, die man kaum 

noch als solche wieder erkennt, Polizisten- 


vampire, die von Dir das übliche selbstverständliche 

Bakschisch saugen wollen, 

Mütter mit Neugeborenen, schuhputzende 

Kinder, höchstens sieben Jahre alt, mit Augen 

von siebzig Jährigen, der schwitzende 

Verkehrspolizist, der trillernd und fluchend 

versucht, den Stau zu regeln, alle mitten auf 

der Straße, der Straße ohne Wiederkehr. 

Nachdem ich nun vierzig Mal diesen Weg 

zurückgelegt habe, wurden die Fragen 

der Ohnmacht in meinem Inneren lauter: 

Wozu machst Du das? Wofür reibst Du 

Dich hier auf? Wird das hier irgendetwas 

ändern? Wird das alles nicht wie der berühmte 

Tropfen auf dem heißen Stein sich 

in wirkungslosen Wasserdampf auflösen? 

Zwanzig Mal habe ich versucht, diese 

Hürden zu überwinden und jedes Mal hat 

mich ein anderer verborgener Fallstrick 

dieses undurchschaubaren Feindes der 

guineischen Bürokratie ins Stolpern gebracht, 

so dass ich nicht ins Ziel kam. 

Das bedeutete jedes Mal, die Enttäuschung 

herunterschlucken, von Neuem 

an sich und an die Sache glauben, neuen 

Schwung holen. Bestechung war für mich 

unmöglich, denn dann wäre alles verraten 

woran ich glaubte. 

Doch plötzlich werden all diese Fragen 

beiseite gefegt, von der greifbaren Aussicht, 

endlich zum Directeur de Douane 

vorgelassen zu werden und den Container 

freizubekommen. 

Ich setze mich hin auf die Bank. Es ist 

stickig heiß. Die nutzlosen Ventilatoren 

verhöhnen uns. In meinem Innern hoffe 

ich, als erstes vorgelassen zu werden. 

10

„Habe mich etwa bis ins Vorzimmer des 

mächtigen Directeur de Douane vorgekämpft, 

um dann als Letzter womöglich 

wieder auf morgen vertröstet zu werden?“ 

Eine dumpfe Ernüchterung mischt sich in 

mein Hoffnungsgefühl. 

Bei jedem Papierrascheln, jedem näher 

kom menden Schritt hinter der Tür, schrecken 

wir hoch, wie Gladiatoren in den Katakomben 

der Arena: „Jetzt bist Du an der 

Reihe, um dein Überleben zu kämpfen!“. 

Irgendwann fange ich an, über mich selbst 

zu lachen. Stress und Galgenhumor. 

Da geht die Tür auf. 

Herein schreitet eine imposante, schwergewichtige 

Dame. Mit einem subtilen 

spöttischen Lächeln und einem ungeduldigen 

Wink ruft sie: „Monsieur Diallo, bitte, 

man wartet bereits auf Sie. Kommen 

Sie doch!“ 

Ich eile ins Zimmer. 

Dort herrscht eine kühle Frische, ich bin 

auf einem anderen Planeten. In einem fetten 

Sessel sitzt ein noch fetterer Mann, 

seine hängenden Wangen verzerren sich 

zu einem Zackenbarschlächeln. Er streckt 

mir seine fette Floße entgegen und meine 

scheint in seiner zu verschwinden. Verwundert 

und enttäuscht zieht er sie zurück, da 

er merkt, dass keine Dollars oder Euros in 

der seinen zurückbleiben. Ich setze mich 

in den Sessel gegenüber. 

„Ah Herr Diallo, schön Sie zu sehen, wie 

geht es Ihnen, Ihrer Familie, Ihrer Frau, Ihren 

Kindern, Ihrer…, bla, bla?“ 

Irgendwann kommen wir endlich zum 

Thema. Meine Akten liegen auf dem Tisch, 

alle geprüft, durch das Labyrinth des 

11 

Besinnliches 

Zollamtes geschleust. Mein Herz klopft 

bis zum Hals und ich hoffe, dass nur ich 

es höre. Der Zackenbarsch sieht sie sich 

an, blättert in ihnen herum, brummt tief 

hier und da und sucht: er ist jetzt auf der 

Jagd. Er sucht die Schwachstelle in meiner 

Deckung aus wasserdichten Akten und 

Belegen. Noch tieferes Brummen. Er findet 

keine. Mein Herz jubelt, aber noch ist 

es zu früh für ein Lächeln. Noch behalte 

ich mein unschuldiges Pokerface bei. Er 

klappt die Ordner zu. 

P.S. Diese Geschichte hat Familie 

Diallo aus Solingen aufgeschrieben. 

Seit vielen Jahren unterstützen Sie 

mit dem Verein The Bridge e.V. die 

Ärmsten der Armen in Guinea. 

Der Erlös aus unserem Kindersecond- 

Hand-Laden wird zum größten Teil für 

die Guinea-Projekte verwendet. 

Spendenkonto: The Bridge e.V. Life- 

Care: Kreissparkasse Köln, BLZ 370 

502 99; Konto Nr. 1370651667 

„Alles ist bestens Herr Diallo. Sie können 

den Container morgen früh aus dem Zoll 

entlassen, wenn Sie beim Ministerium 

für Transport und Verkehr die Vignette für 

Containertransport mitbringen.“ 

Bumm, Knock out! „Vignette für Containertransport? 

Was zum Teufel hatte er 

sich da ausgedacht?“, rauscht es in meinem 

Schädel. Während er mir süffisant 

lächelnd die Papiere überreicht und sich 

in meinem Kopf Fragen um die eigene 

Achse drehen, fühle ich, wie eine Lava aus 


Besinnliches 

Wut, Ohnmacht und Verzweiflung in mir 

hochsteigt. Wieder drei Wochen, um sich 

zu einem weiteren Zackenbarsch durchzukämpfen? 

Meine Hand will ihn am Genick packen, 

ihn schütteln, ihn mitreißen zu den Armen 

und Schwachen, den Kranken und Behinderten, 

zu denen, die im ausgebluteten 

Guinea zu den Ärmsten zählen und ich 

will ihn anbrüllen: „Bist Du blind, siehst 

Du nicht, was um Dich herum passiert? 

Spürst Du nichts, hast Du kein HERZ? 

Menschen wie Du, sind verantwortlich für 

unser Elend, Du Schuft.“ 

Doch ich lasse mich wie betäubt herausschieben. 

Gehe mechanisch an der naserümpfenden 

Madame la Hauptsekretärin 

vorbei, höre ihr „Monsieur Souaré, als 

nächstes….“ wie aus weiter Ferne, trete 

ins Freie und setze einen Fuß vor den anderen. 

Allein auf der Straße fühle ich meine 

Kraft davon gespült und ich spüre Verzweiflung 

und Müdigkeit. Ich lasse los. Ich 

gebe auf. 

Mitten im Wirbel und Tosen des stürzenden 

Regens höre plötzlich ein keuchendes 

Geräusch und spüre mehr, als dass ich es 

sehe, eine Gestalt vor mir. So nah, dass 

ich beinahe über sie gestürzt wäre. Ich 

reibe mir das Wasser aus den Augen. Vor 

mir kriecht ein Bettler auf seinen Knien 

durch den bereits knöcheltiefen Schlamm. 

Seine Beine sind verkrüppelte Stümpfe. 

Die Gummis aus Autoreifen, die die sich 

hebenden und senkenden Knie schützen 

sollten, sind zum Teil schon durchgescheuert. 

Seine Kleider sind Fetzen von 


undefinierbarem Grau und lassen Teile 

seines abgemagerten Körpers unbedeckt. 

Die verfilzten Haare triefen vor Elend. Er 

keucht. Seine abgehärmte Brust hebt und 

senkt sich. Langsam hebt er den Kopf und 

unsere Blicke treffen sich. Wie zwei Sphinxe 

stehen wir gegenüber und starren uns 

an, kaum eine Armeslänge voneinander 

entfernt. Sein Blick durchzuckt mich, denn 

seine tiefdunklen Augen sind voller Kraft 

und ungebrochener Zuversicht. „Ich lebe, 

hörst Du, ich lebe. Sie mich an. Willst Du 

etwas dazu tun“, sagen sie mir mit tiefer 

Stimme und ich spüre eine neue Kraft in 

mir fließen, eine Kraft, die es mit allen Zackenbarschen, 

Hauptsekretärinnen, Staus, 

Unwettern und allen Conakrys dieser Welt 

aufnehmen kann. Voller Stolz, schaue ich 

dem Freund hinterher, wie er im Dreck 

seinen Weg kriecht und im Regen verschwindet, 

voller Kraft und ungebrochener 

Zuversicht. Waren es Regentropfen oder 

Tränen auf meinem Gesicht, ich weiß es 

nicht mehr. Feierlich beschließe ich, niemals 

aufzugeben und den Container aus 

dem Hafen Conakrys zu befreien. Ich kehre 

auf dem Absatz um und gehe direkt zum 

Zackenbarsch. Als ich drohe, jeden Tag 

Behinderte von der Straße mit meinem 

klapprigen Renault 4 vor das Zollamt zu 

karren, die Presse und die Botschaften 

zu verständigen und vor seiner Villa eine 

Demonstration von Behinderten zu veranstalten, 

knickt er ein. 

Innerhalb von wenigen Tagen wird der 

Container aus dem Hafen entlassen. 

Seit diesem Tag beschäftigt mich Frage: 

Wer hilft eigentlich wem? 

12

Dienstag 

Männer-Kochgruppe 

Für alle Jungen ab 15, 

ab 18.00 Uhr 

Mittwoch 

Kindergruppe „Wilde Kerle“ 

Für Jungs von 6-10, 

16.30-18.00 Uhr 

Kellergeist 

Kinder- & Jugend der evangelischen Kirchengemeinde 

Kindergruppe „Wilde Hühner“ 

Für Mädchen von 6-10, 

16.30-18.00 Uhr 

Chill-Café 

Offenes Angebot für Jugendliche, 

19.00-21.00 Uhr 

Freitag 

Krabbelgruppe 

Für Mütter mit ihren Kindern 

vor der Kindergartenzeit, 

9.00-11.00 Uhr, Infos unter 02171/738723 

(Frau Künzel) 

Katjes-Café 

Für alle Katechumenen, 

15.45-16.45 Uhr 

Mädchen- und Jungenübernachtung* 

Für Kinder von 8-12, 

von 18.00 Uhr bis 9.00 Uhr am Samstag 

Termine: 28.5./29.5, 2.7./3.7 

13 

Kellergeist 

Disco 

Offenes Angebot für alle Jugendliche ab 12; 

von 19.00-22.00 Uhr 

Termine: 24.09, 17.12 

Jugendkonzert 

Verschiedene Bands aus der Region mit 

unterschiedlichen Musikrichtungen bringen 

das Gemeindehaus zum Beben! 

Nächsten Termine:18.6, 26.11.10 

Samstag 

Kinderkochgruppe „Kleine Strolche“ * 

Für Kinder von 6-11, 

10.00-13.00 Uhr 

Termine: 12.6 

Fußballgruppe 

Für Jugendliche ab 12, 

10.00-12.00 Uhr 

Treff an der Wuppertalstr. 

Sonntag 

Chill -Club 

Angebot für Jugendliche nach vorheriger 

Anmeldung (bei Marco) zum Wochenendausklang, 

17.30-20.00 Uhr 

* Bei diesen Veranstaltungen: Anmeldung bis zum 

Vortag erbeten. Teilnehmerbegrenzung auf 15 Personen. 

Unkostenbeitrag: 3,-€ 

Zu den Übernachtungsaktionen bitte einen Schlafsack 

und eine Isomatte mitbringen. 


Jugend lernt ?! (13) 

Kellergeist 

Unter diesem Motto versuchen wir im „Kellergeist“ 

die „Basis“ – Informationen des 

christlichen Glaubens für junge Menschen 

(aber nicht nur für sie) zu erklären. In dieser 

Ausgabe geht es um das Thema „Die Kirche“. 

Wenn von der Kirche gesprochen wird, 

denken viele Menschen sofort an dieses 

große Gebäude mit dicken Wänden, bunten 

Fenstern, Glocken in einem Turm und mit 

schönem Dach. Und das ist auch richtig, 

denn dieses Haus heißt Kirche. 

Aber der Begriff „Kirche“ bedeutet mehr: 

Er bezeichnet nicht allein das Gebäude – 

sondern auch die Gemeinde der Menschen, 

die an Jesus glauben. Der Unterschied zwischen 

den beiden Bedeutungen des Wortes 

ist also sehr groß: Die Kirche als Gebäude, 

das ist eine Ansammlung von dicken Steinen, 

die viele Menschen interessant finden. 

Aber die Kirche als Gemeinde, das sind viele 

lebendige Menschen: Menschen aus allen 

Ländern, Altersstufen und mit verschiedenen 

Interessen. Doch bei aller Verschiedenheit 

haben sie alle gemeinsam, dass sie an 

Gott und Jesus Christus glauben. 

Die Christen sind aufgeteilt in viele verschiedene 

Konfessionen. „Konfession“ ist lateinisch 

und bedeutet „Glaubensbekenntnis“. 

Es gibt also Christen mit unterschiedlichen 

Glaubensauffassungen und Bekenntnissen: 

Da sind vor allem die katholische und die 

evangelische Kirche. Es gibt aber auch die 

orthodoxe Kirche – und neben diesen großen 

Gruppen noch unzählige weitere kleinere 

Gruppen (Freikirchen). In den letzten Jahrhunderten 

haben Meinungsverschiedenheiten in 

der Lehre der Kirchen dazu geführt, dass die 

Kirche zersplittert worden ist. Aber trotz der 

vielen Streitereien, die es um die christliche 

Lehre gegeben hat, sind alle Christen in den 

verschiedenen Kirchen auf der Welt in dem 

einen Punkt verbunden: Sie glauben an Gott, 

der Vater, Sohn und Heiliger Geist für sie ist. 

Diese Verbundenheit nennt man Ökumene. 

Das ist griechisch und heißt „bewohnte Erde“. 

Den Mittelpunkt des Lebens in der Gemeinde 

bildet die Gemeinschaft und der 

Gottesdienst. 

Ein weiterer zentraler Punkt im Leben der 

Christen ist die Hinwendung zu den Mitmenschen. 

Wir wissen, dass Gott jeden einzelnen 

Menschen liebt. Diese Liebe soll in unserem 

Leben sichtbar werden durch unser Handeln. 

Wir nennen diesen Dienst an unserem 

Nächsten „Diakonie“, das kommt auch aus 

dem Griechischen und bedeutet „Dienst“. 

Wenn es um Gott, den Glauben und die 

Kirche geht, dann ist die Bibel das Buch, in 

dem man interessante Texte zu diesem Thema 

finden kann. Darum ist es gut, manchmal 

direkt in der Bibel etwas nachzulesen: 

Wie nach der Predigt des Apostels Petrus 

die allererste christliche Gemeinde vor fast 

2000 Jahren gegründet wurde, und was im 

Leben dieser Gemeinde wichtig war, wird 

in der Apostelgeschichte Kapitel 2, in den 

Versen 37-47 beschrieben.. Und der Apostel 

Paulus schreibt in einem Brief, in 1. Korinther 

12, 12-31 darüber, wie viele verschiedene 

Menschen durch den Glauben an Jesus 

Christus verbunden sind; er vergleicht die 

Gemeinde mit dem menschlichen Körper, 

der aus vielen einzelnen Körperteilen besteht. 

Wir brauchen jeden Menschen mit all 

seinen Stärken und schicken ihn nicht mit 

seinen Schwächen weg. 

Keller 

14 

Aktuelle Informationen: kirche.bergisch-neukirchen.de

Ferienangebote 2010 

Stadtranderholung oder 

Kinderfreizeit? 

Das ist auch dieses Jahr wieder die Frage 

bei dem Sommerferienangebot für die 

6-12-Jährigen. – Oder auch nicht. 

n Denn wir machen beides gleichzeitig, 

doch immer mit übernachten! 

n Ihr habt noch nichts vor, in der sechsten 

Woche (21.08.-27.08.10) der Sommerferien? 

n Ihr fürchtet aber um Langeweile, wollt 

lieber viel Spaß haben, coole Sachen erleben 

mit alten und neuen Freunden? 

Dann ist unser Sommerfreizeitangebot genau 

die richtige Gelegenheit für Euch! Wir 

übernachten im Naturfreundehaus Neuenkamp 

in Leichlingen. 

Tischtennis, Basket- und Fußball, Sinnesgarten, 

Schwimmangebote und unser tolles 

Spiel-, Bastel- und Freizeitprogramm 

wird euch die Zeit versüßen… 

Der Unkostenbeitrag für diese Woche 

beträgt € 200,-. 

Habt Ihr Lust? Anmeldungen gibt es bei 

Marco oder im Gemeindebüro. 

Neukirchener Familienfreizeit 

Einer gelungenden Familienfreizeit 2009 

lassen wir eine weitere im Jahr 2010 folgen: 

Für Wen?: Eltern und Alleinerziehende 

mit ihren Kindern 

Ort: Haus Bierenbachtal 

in Nümbrecht 

Datum: Fr, 1.10.10 bis So, 3.10.10 

Unterbringung: Die einfache Unterkunft 

bietet insgesamt 45 Betten. Es wird versucht, 

Familien ein gemeinsames Zimmer 

zur Verfügung zu stellen. Die größeren Kinder 

können gemeinsam in einem Zimmer 

untergebracht werden. 

geist 

Kosten: € 40,- / Person für Unterkunft mit 

Selbstverpflegung, Programm und organisierte 

Kinderbetreuung. 

15 

Kellergeist 

Anmeldung: bei Marc o Stec kling 

Anmeldeschluss: 1.September 2010 


Wir sind für Sie da 

Gemeindebüro 

Karin Labais, Anke Karl 

Burscheider Str. 69, 

geöffnet: Montag, Dienstag, Mittwoch 

und Freitag: 

9.00 bis 12.00 Uhr, 

Donnerstag: 16.00 bis 18.00 Uhr 

Tel. 3 04 60, Fax: 3 10 33 

bergisch.neukirchen@telelev-dsl.de 

http.//kirche.bergisch-neukirchen.de 

Kontonummer der Kirchengemeinde: 

Kto.Nr. 1011693047, BLZ 35060190 

KD-Bank Duisburg 

Pfarrer 


Burscheider Str. 69, Tel. 3 04 60 

hans-michael.bach@ekir.de 


Pfarrerin Friederike Höroldt 

Hossenhauser Straße 63a, 42655 Solingen 

Tel. 02 12 / 382 382 4 

fhoeroldt@web.de 

Wochenspruch zum Pfingstfest 

Diakonische Mitarbeiterin 

unserer Gemeinde 

Irina Gerdau 

Hüscheider Str. 73a, Tel. 3 18 10 

Kinder- und Jugendarbeit 

Marco Steckling 

Eifgenstr. 29, 51519 Odenthal 

Tel. 0 21 74 / 89 26 26 

Küster 

Peter Smykalla, 

Tel. 3 49 27 oder 01 62 / 5 49 49 45 

Organist 

Heiner Ridder 

Im Kirchfeld 30, Tel. 5 23 53 

Jugendkeller 

Pastor-Scheibler-Str. 1, Tel. 3 94 98 25 

Kindertagesstätte 

Susanne Kronenberg 

Pastor-Scheibler-Str. 1, Tel. 3 26 92 

Es soll nicht surch Heer und Kraft, 

sondern durch meinen Geist geschehen, 

spricht der HERR Zebaoth 


16 

Sacharja 4,6

Förderverein Evang. Kirchengem. 

Bergisch Neukirchen e.V. 

G. Mebus, Tel. 3 22 25 

Kto. Nr. 123 127 557, BLZ 375 514 40 

Sparkasse Leverkusen 

foerderverein@bergisch-neukirchen.de 

BE-NE-KIDS 

Förderverein des ev. Kindergartens / Kinder- 

und Jugendarbeit Bergisch Neukirchen e.V. 

Dirk Frevel, Bereich Kindergarten, 

Tel. 3 94 99 85, 

Christina Alpers-Fahr, Bereich Kinder- 

und Jugendarbeit, Tel. 34 49 33 

Kto. Nr. 170 388 201 0, BLZ 375 600 92 

Volksbank Rhein Wupper e.G. 

Zukunft Mensch 

Stiftung der Evang. Kirchengem. 

Bergisch Neukirchen 

Vorsitzende Frau Dr. Iris Kopp 

zukunft-mensch@bergisch-neukirchen.de 

Kto.Nr. 101 024 401 0, BLZ 350 601 90 

KD-Bank Duisburg 

17 


Kirchenkreis Leverkusen 

Superintendentur, Jugendreferat u.a. 

Otto-Grimm-Str. 9, Tel. 02 14 / 3 82-0 

Diakonisches Werk 

Information und Kontakt: 

Bianka Stöcker-Meier, Tel. 2 86 60 

Familienpfl ege: Tel. 02 14 / 3 82 43 

Allgemeine soziale Dienste: 

Tel. 02 14 / 8 30 61-16 

Beratung f. Arbeitslose und Sozialhilfeempf.: 

Tel. 02 14 / 3 82 42 

Betreuungsverein: Tel. 2 86 60 

Schuldnerberatung: Tel. 0214 / 8 30 61-10 

Diakoniestation Opladen 

Ulrichstr. 7, Tel. 72 08 20 

Fachstelle für Suchtvorbeugung / 

Suchtberatung / 

Ambulante Rehabilitation 

Otto-Grimm-Straße 9, 51373 Leverkusen 

Tel.: 02 14 / 87 09 21-0 

Ev. Beratungsstelle für Erziehungs-, 

Ehe- und Lebensfragen 

Tel. 02 14 / 83 06 20 und 8 30 62 50 

Telefonseelsorge 

24 Stunden täglich – 

anonym, vertraulich, gebührenfrei 

08 00 / 1 11 01 11 und 08 00 / 1 11 02 22 

Kinder- und Jugendtelefon 

mo – fr 15 Uhr – 19 Uhr 

Tel. 08 00 / 1 11 03 33 



Taufen 

Marlene Henriette Suzka 

Arne Uerdingen 

Trauungen 

Sven Kanzok und Katrin geb. Brandner 

Beerdigungen 


Gisela Kreuzberg geb. Kussin, 67 Jahre 

Max Richartz, 89 Jahre 

Johanna gen. Hannelore Heinrichs geb. Höhn, 60 Jahre 

Johannes gen. Hans Wirtz, 88 Jahre 

Sonja Bohnsack geb. Ilge, 75 Jahre 

Elfriede Kotthaus geb. Fabritz, 82 Jahre 

Luise Beckmann geb. Fenske, 92 Jahre 

Anneliese Steinkopff geb. Wassmuth, 88 Jahre 

Dieter Wiersing, 68 Jahre 

Herta Engel geb. Stach, 89 Jahre 

Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 03. Juni 2010 

die Eheleute Dieter und Gerda Grimm, Hüscheider Str. 44. 

Wir gratulieren Ihnen recht herzlich, wünschen einen fröhlichen 

Festtag und Gottes Segen für den Weg, der vor Ihnen liegt! 

Daß Güte und Treue einander begegnen, 

Gerechtigkeit und Friede sich küssen. 


18 

Psalm 85,11

Geburtstage 

Herzlichen Glückwunsch allen Gemeindegliedern, 

die im Mai und Juni 2010 ihren Geburtstag feiern: 

Mai 2010 

01.05. Lieselore Paffrath geb. Gras, 86 Jahre 

02.05. Friedrich Jansen, 83 Jahre 

Sonja Valdor geb. Rosen, 80 Jahre 

Heidede Evelyne Walther geb. Müller, 73 Jahre 

03.05. Edit Halbach, 80 Jahre 

04.05. Ruth Schneider geb. Thöne, 82 Jahre 

Annemarie Pütz geb. Andresen, 76 Jahre 

Karla Kühl, 71 Jahre 

05.05. Elisabeth Köhler geb. Kolk, 88 Jahre 

Erika Nowack, 83 Jahre 

Willi Jansen, 72 Jahre 

07.05. Paul Klein, 87 Jahre 

Karl Kohl, 75 Jahre 

08.05. Erika Ortmann geb. Rüttgers, 84 Jahre 

Dieter Neuhaus, 74 Jahre 

09.05. Willi Stadie, 90 Jahre 

Erna Kolk geb. Böhm, 70 Jahre 

10.05. Irma Stroo geb. Frank, 75 Jahre 

11.05. Gertrud Zmarzly geb. Lüke, 79 Jahre 

12.05. Gertraude Sutter geb. Tillig, 82 Jahre 

Margot Göddertz geb. Steinhaus, 76 Jahre 

13.05. Rosemarie Tanneberger geb. Limprecht, 72 Jahre 

Ilse Frackowiak geb. Schuster, 71 Jahre 

15.05. Mathilde Masuhr geb. Ernst, 89 Jahre 

16.05. Gerda Berger geb. Döhl, 87 Jahre 

19.05. Adolf Weigel, 71 Jahre 

20.05. Hans-Ulrich Lehmann, 71 Jahre 

21.05. Herta Martin geb. Heibach, 82 Jahre 

22.05. Reimund Wittmer, 83 Jahre 

Dr. Klaus Reisinger, 73 Jahre 

23.05. Liselotte Pätzold geb. Dittrich, 74 Jahre 

19 



25.05. Alexander Piel, 81 Jahre 

Luise Rech geb. Schulte, 75 Jahre 

Heinz Amend, 73 Jahre 

Rolf Dittmar, 71 Jahre 

26.05. Aribert Merker, 82 Jahre 

Rosemarie Nitschke geb. Bölling, 75 Jahre 

27.05. Sigrid Rivadeneira geb. Surk, 74 Jahre 

28.05. Ursula Schmitz geb. Zeiske, 78 Jahre 

30.05. Manfred Walder, 88 Jahre 

Wolfgang Freitag, 70 Jahre 

31.05. Alice Zimmermann geb. Karlinski, 84 Jahre 

Hanna Holtwick geb. Wencker, 79 Jahre 

Juni 2010 


01.06. Rudolf Koch, 82 Jahre 

Sigrid Huber geb. Rellensmann, 74 Jahre 

02.06. Ernst Schmitz, 82 Jahre 

03.06. Klaus Hagemeyer, 71 Jahre 

04.06. Max Streich, 82 Jahre 

Helga Wirtz, 80 Jahre 

05.06. Wilfried Schultz, 72 Jahre 

06.06. Johannes Götze, 75 Jahre 

Günter Kiele, 74 Jahre 

07.06. Rosemarie Jautelat geb. Britt, 75 Jahre 

08.06. Helmut Brähler, 81 Jahre 

Sigrid Kohl geb. Wendt, 73 Jahre 

10.06. Ingeborg Behnke geb. Osenberg, 80 Jahre 

14.06. Lore Hesel geb. Schmitz, 86 Jahre 

16.06. Gerhard Klink, 80 Jahre 

Ingeborg Bade geb. Schulze, 79 Jahre 

17.06. Karl Ernst Schultes, 72 Jahre 

Renate Walz geb. Buchwald, 72 Jahre 

18.06. Eva Achtmann geb. Zimmermann, 86 Jahre 

19.06. Willi May, 73 Jahre 

Rosemarie Kaufmann geb. Scheiwer, 71 Jahre 

22.06. Meta Stadie geb. Heider, 81 Jahre 

Rosemarie Held geb. Kühn, 70 Jahre 


20

23.06. Wally Fuchs geb. Gerstenberg, 87 Jahre 

Helmut Wittenberg, 72 Jahre 

24.06. Heinz Herschinger, 84 Jahre 

25.06. Hildegard Fröhlich geb. Strohschein, 77 Jahre 

27.06. Renate Doering geb. Pilling, 86 Jahre 

28.06. Günter Heinrichs, 82 Jahre 

29.06. Ingrid Schulz geb. Maßmann, 71 Jahre 

30.06. Dr. Martin Boneß, 88 Jahre 

Günther Krull, 83 Jahre 

Wolfgang Bräuer, 71 Jahre 

Bericht von der Mitgliederversammlung 

des Fördervereins der ev. Kirche Bergisch Neukirchen am 03. März 2010 

Am 03. März tagte die alljährliche Mitgliederversammlung 

des Fördervereins. 

Eine erfreuliche Tatsache ist, dass die 

Mitgliederzahl auf über einhundert angestiegen 

ist. Daran ist deutlich zu erkennen 

wie wichtig vielen Gemeindemitgliedern 

die Erhaltung unserer schönen Kirche in 

Bergisch Neukirchen ist. 

Das Presbyterium hat im letzten Jahr beschlossen, 

den Kirchturm neu anstreichen 

zu lassen. Der Förderverein ist Dank der 

Mitgliedsbeiträge und erheblichen Spenden, 

in der Lage dieses Projekt zu fi nanzieren. 

Nach Ausführung der Renovierungsarbeiten 

am Turm soll entschieden werden, 

ob schon bald mit der Weiterführung der 

Erneuerung des Fußbodens in der Kirche 

begonnen werden kann. Geplant waren 

diese Arbeiten für 2012. 

21 


Von den Kassenprüfern wurde die Kasse 

geprüft und es gab keine Beanstandung. 

Der Vorstand wurde für die Arbeit einstimmig 

entlastet. 

Dieses Jahr musste turnusgemäß der Vorstand 

neu gewählt werden. Es wurde aus 

der Mitgliederversammlung der Antrag gestellt, 

den Vorstand in der bisherigen personellen 

Besetzung für die nächsten drei 

Jahre wieder zu benennen. Dieser Antrag 

wurde einstimmig angenommen. 

Der alte, nun neue Vorstand bedankt sich 

für das Vertrauen und will auch weiterhin 

die Arbeit, wie in den vergangenen Jahren, 

fortsetzen. 


Hartmut Hillmann

Konfirmation 2010 

Am Pfingstwochenende, Samstag, 22. Mai 2010 und Sonntag, 23. Mai 2010 werden in der 

Kirche Bergisch Neukirchen konfirmiert: 

Rebekka Berkenkopf 

Nils Bruch 

Tobias Dahle 

Marina Dedy 

Dinah Esser 

Willy Flocke 

Viviane Gabriel 

Joshua Henkel 

Johanna Hepp 

Alicia Hölzer 

Kevin Kalendruschat 

Allen Jugendlichen einen herzlichen Glückwunsch zur Konfirmation, 

allen Familien ein schönes und entspanntes Fest! 

„Ehrfurcht vor dem Leben“ war unser letztes, großes Thema in der Konfirmandenarbeit. 

Dabei entstanden die Gedichte mit 11 Worten, die Elfchen. 

Ich wünsche Euch, dass Ihr auf Eurem Weg Wertschätzung erfahrt 

und auch Ihr andere Menschen und Kreaturen wertschätzt. 

Gott segne Euch 

Euer Pfarrer Hans-Michael Bach. 

Leben 

Leben respektieren 

alle in Harmonie 

Natur und Tiere wertschätzen 

Ehrfurcht 

Wald 

eine Blume 

ich zertrete sie 

nein, mach ich nicht 

Ehrfurcht 

Termine 


Alexander Klusik 

Melissa Kraft 

Alicia Kubica 

Janina Küster 

Nele Mencke 

Celina Müller 

Alessa Pabst 

Lino Pott 

Fabian Reball 

Daniel Sänger 

Severin Schimmelpfennig 

Respekt 

Die Welt achten 

Alle Menschen achten 

Keine sinnlosen Sachen machen 

Ehrfurcht 

Achtung 

Pass auf 

Leben will Leben 

Pflanzen, Tiere und Menschen 

Respekt 

22 

Hanna Schmid 

Maximilian Schmitz 

Katharina Spelzhaus 

Laura Stüttgen 

Robin Urbahn 

Phil Weigel 

Annabelle Wellendorf 

Mara Weßling 

Victoria Winkel 

Alessa Wüsthoff

Mai - Juni 2010 

Veranstaltungen ohne besondere Ortsangabe finden im gemeindehaus statt. 

Regelmäßige Veranstaltungen: 

Abendsingen – Abendsegen 

in Heilige Drei Könige 

2. und 3. Freitag im Monat um 19.00 Uhr 

Diakon Engels 

Bibelgespräch am Vormittag 

Montag, 31.05. und 28.06. 

von 10.00 – 11.30 Uhr 

Auskunft bei Pfarrer Bach, Tel. 30460 

Feldenkrais 

Information bei Kursleiterin Gisela 

Delcuve, Tel. 80331 

Frauengruppe „Reden und Reisen“ 

Kontakt: Inge Brenner, Gudrun Klement, 

Heike Lackmann 

Frauenhilfe 

Jeden 1. Mittwoch im Monat 

um 15.00 Uhr 

Mittwoch, 05.05., 02.06., 07.07. 2010 

Kontakt: Monika Mebus ,Tel. 32225 

23 

Termine 

Frauenliteraturkreis 

Donnerstag, 06.05., (1. Do.!) und 10.06. 

von 19.00 – 20.30 Uhr 

Kontakt: Ingrid Zurek-Bach, Tel. 30460 

„Fröhlicher Kreis“ – 

die Seniorenrunde in Pattscheid 

an jedem 2. Mittwoch im Monat im 

katholischen Pfarrheim hinter der Kirche 

Sankt Engelbert um 15.00 Uhr: 

Termine: 12.05., 09.06. 

Kontakt: Karin Labais ,Tel. 30830 

Gemeindefrühstück 

am letzten Mittwoch im Monat 

von 10.00 -12.00 Uhr 

Mittwoch, 26.05., 30.06. 

Bitte im Gemeindebüro anmelden! 

Kontakt: Irina Gerdau, Tel. 31810 

Gitarrenworkshop 

Kontakt: Dirk Lackmann 

dlackmann@gmx.de 

Informationen: 

http://www.dlackmann.mynetcologne.de 


Gospelchor „Donner und Gloria“ 

für Jugendliche und Erwachsene 

Probe montags von 19.45 – 21.30 Uhr 

http://www.donner-und-gloria.de 

Kindergottesdienstvorbereitung 

Nach Vereinbarung 

Informationen bei Pfarrerin Höroldt, 

Tel. 0212/3823824 

Kinder-Second-Hand-Laden 

„Villa Kunterbunt“ 

an jedem Mittwoch 

von 16.00-18.00 Uhr 

neben dem Gemeindebüro 

Information: Tel. 30713 

Männergruppe 

Freitag, 28. Mai, 20.00 Uhr 

Kontakt: Hans-Joachim Weßling, 

Tel. 33996 

Meditation - Zur Ruhe kommen vor 

Gott - den Alltag unterbrechen 

jeden Dienstag von 17.30 – 18.30 Uhr 

‚Meditation’ ist kein fester Kreis. Jede 

und jeder, der am gemeinsamen Sitzen 

Interesse hat ist eingeladen, auch zu 

einzelnen Abenden. 

Mittagessen im Gemeindehaus 

am 2. Samstag im Monat 

Termine: 08.05., 12.06. um 12.30 Uhr 

Anmeldung im Gemeindebüro, 

Tel. 30460 

Termine 


Pädagogisch betreute Spielgruppe 

„Der kleine Kindergarten“ 

Betreuungszeiten: Dienstag und Mittwoch 

9.00 bis 12.00 Uhr 

Anmeldung und Information: Bettina 

Kunert, Tel. 31067 

Spielenachmittag im Pfarrheim St. 

Engelbert in Pattscheid 

jeweils am 4. Montag im Monat um 

15.00 Uhr 

Kontakt: Karin Labais , Tel. 30830 

Tanztreff 

an jedem 2. und 4. Mittwoch des Monats 

von 20.00 – 21.30 Uhr: 

Kontakt: Herbert Schlensker 

Yoga 

Auskunft bei der Kursleiterin: Kathrin 

Rottmann, Tel. 340996 

Besondere Veranstaltungen: 

Kultur am Donnerstag 

27.Mai 2010, 20.00 Uhr 

Kabarettabend mit Robert Griess 

24

Gemeinsam die Fußballweltmeisterschaft 2010 erleben… 

Public Viewing im Evangelischen Gemeindehaus 

Vom 11. Juni bis zum 11. Juli findet 

in Südafrika die Fußballweltmeisterschaft 

statt. Nachdem 

unser Angebot, die Spiele 

gemeinsam zu erleben bei der 

Europameisterschaft auf großes 

Echo stieß, laden wir auch zur Weltmeisterschaft 

wieder zum gemeinsamen 

Fußballerlebnis ins Gemeindehaus ein. 

Die Erfahrungen der Europameisterschaft 

haben gezeigt, dass vor allem die Spiele 

der deutschen Mannschaft auf Interesse 

stießen. 

Daher laden wir zu folgenden Spielen ein: 

So., 13. Juni 2010, Deutschland-Australien; 

Spielbeginn: 20.30 Uhr 

Fr., 18. Juni 2010, Deutschland-Serbien; 


Mi., 23. Juni 2010, Ghana-Deutschland, 


Die weiteren Termine hängen von 

unserer Elf ab. – Die Spiele des 

Achtel-, Viertel- und Halbfinale 

zeigen wir, wenn die deutsche 

Mannschaft dabei ist an den entsprechenden 

Terminen. 

Egal, wer dabei ist zeigen wir: 

Sa., 10. Juli: Das Spiel um Platz 3; 


So., 11. Juli: Das Finale; 


Einlass ist jeweils eine ½ Stunde vor Spielbeginn. 

Der Eintritt ist frei. 

Für Getränke und Knabbereien ist gesorgt. 

Bitte beachten Sie unsere Aushänge und 

unsere Homepage. Hier werden die weiteren 

Spiele, die wir zeigen, angekündigt! 

Freuen wir uns auf schöne Spiele und hoffentlich 

gute Ergebnisse! 

Alle, die an einem Wettkampf teilnehmen, nehmen harte 

Einschränkungen auf sich. Sie tun es für einen Siegeskranz, 

der doch bald vergessen sein wird. 

Aber auf uns wartet ein Siegeskranz, der unvergänglich, 

unvergesslich ist. 

25 

Termine 


Korinther 9,25

Gottesdienste 

Mai 2010 

Termine 

Gottesdienst: jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der Kirche Bergisch Neukirchen – 

anschließend Turmcafe. 

Kindergottesdienst: außerhalb der Schulferien sonntags um 10.00 Uhr im Gemeindehaus, 

nicht am letzten Sonntag im Monat, nicht am 16. und 23. Mai 

Gottesdienst für die Junge Gemeinde für alle Generationen am letzten Sonntag im 

Monat um 11.00 Uhr im Gemeindesaal. 

Bei Familiengottesdiensten findet kein gesonderter Kindergottesdienst statt. 

Zu Kindergartengottesdiensten sind alle Familien mit kleinen Kindern eingeladen. 

Tauftermine nach Absprache mit Pfarrer Bach (Tel. 30460) 

Sonntag, 02.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 

Prädikantin Dr. Schmidt 

Freitag, 07.05. 11.30 Uhr Kindergartengottesdienst 

Pfarrerin Höroldt 

Sonntag, 09.05. 10.00 Uhr Gottesdienst 

„Jesu, geh voran“ – 

250. Todestag von Graf von Zinzendorf 

Pfarrer Bach 

Donnerstag, 13.05. 10.00 Uhr Gottesdienst 

(Himmelfahrt) Pfarrerin Höroldt 



Freitag, 21. 05 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 

vor den Konfirmationen 

Pfarrer Bach 

Samstag, 22.05. 14.00 Uhr Konfirmation I 

Pfarrer Bach 

Sonntag, 23.05. 10.00 Uhr Konfirmation II 

(Pfingsten) Pfarrer Bach 


26


Prädikantin Frau Klement 

Juni 2010 

11.00 Uhr Gottesdienst für die Junge Gemeinde 

im Gemeindesaal 

Pfarrerin Höroldt und Team 


Pfarrer Bach 

Freitag, 11.06. 11.30 Uhr Kindergartengottesdienst 


19.00 Uhr Katholische Kirche Heilige Drei Könige 

Ökumenischer Jugendgottesdienst 

„Der Geist bewegt unsere Gemeinschaft“ 


Prädikantin Dr. Schmidt 

Sonntag, 20.06. 11.00 Uhr Familiengottesdienst Open Air 

zum Sommerfest vor dem Gemeindehaus 

Pfarrer Bach/Pfarrerin Höroldt und 

Gemeindegruppen 



Juli 2010 

11.00 Uhr Gottesdienst für die Junge Gemeinde 

im Gemeindesaal 

Pfarrer Bach/Pfarrerin Höroldt und Team 


Pfarrer Bach 

27 

Termine 


Sonntag, 20. Juni 2010 

11.00 Uhr Familiengottesdienst Open Air „Am Ball bleiben“ 

ab 12.00 Uhr - Essen vom Grill (ab 13.00 Uhr Afrikanische Spezialitäten) 

- Spiel, Sport & Spass 

Hüpfburg, Kicker, Torwand, Rollenrutsche, Schussgeschwindigkeitsmesser, 

Menschenkicker, Trommelbau für Kinder 

- Kaffee & Kuchen, Cocktailbar 

13.30 Uhr NTV-Tanzgruppen 

14.30 Uhr Schlibijer Musikusse 

14.30 Uhr Der große Preis von Bergisch Neukirchen: Menschenkickerturnier 

Es treten an: 

Die Dorfgemeinschaften Biesenbach, Hüscheid-Neuenkamp, Imbach, Pattscheid- 

Romberg-Linde, Freiwillige Feuerwehr Bergisch Neukirchen, Katholische Pfarrgemeinde 

Heilige Drei Könige, eine Pokerrunde, Wohngruppe Annievation sowie 

Evangelische Jugend & Kirchengemeinde Bergisch Neukirchen 

17.30 Uhr Siegerehrung 

Konzert der Trommelgruppe Assaman Leitung: Sedina 

(Das Konzert hat einen Mitmachteil. Herzliche Einladung, 

eigene Perkussionsinstrumente mitzubringen)

WIR Mai - Juni 2010 - Evangelische Kirchengemeinde Bergisch ...

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