Rene Lang - Hessischer Fachverband für Karate eV

KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Präsident
Günter Baschek
Hartmannsweiler Straße 86
65933 Frankfurt / M.
E-Mail: guenter.baschek@t-online.de
Mobil: 0173 / 65 49 24 7
Ausbildungsreferent
Schulsportkarate - und
Soundkarate - Ausbilder
Dr. Jürgen Fritzsche
An den Tannen 34
61250 Usingen
E-Mail: Fritzsche_J@web.de
Telefon (Privat): 0 60 81 / 13 74 7
Frauenreferentin
Tanja Hartmann
Karl-Blum-Allee 61
65929 Frankfurt-Höchst
E-Mail: Tanja.Harmann1@gmx.de
Telefon (Privat): 069-38985548
Mobil; 0179-2004732
Kampfrichterreferent
Peter Bancov
Gernsheimer Straße 43
64665 Alsbach-Hähnlein
E-Mail: m.bancov@gmx.de
Telefon (Privat): 0 62 57 / 50 38 80
Fax: 0 62 57 / 50 38 81
Mobil: 0173 / 31 89 56 1
Landestrainer
Kata
Sigi Hartl
Berkersheimer Bahnstraße 25
60435 Frankfurt / M.
E-Mail: sigi.hartl@budocenterkaramitsos.de
Telefon (Privat): 0 69 / 954 17 633
Mobil: 0172 / 66 33 130
Landestrainer
Kumite Nord
Alexander Lang
Rothenditmolder Str. 8
34117 Kassel
E-Mail: lang@hermannia06.de
Telefon (Privat): 0561 / 703 4833
Mobil: 0162 / 26 33 881
Vizepräsidentin
Schahrzad Mansouri
Kreutzerstraße 8
60318 Frankfurt / M.
E-Mail: info@smansouri.de
Telefon (Büro): 0 69 / 46 25 67
Fax: 0 69 / 46 99 91 58
Mobil: 0171 / 54 74 95 8 7
Pressereferentin
Silke Röhs
63454 Hanau
Tel.: 0172 / 26 90 335
E-Mail: silkeroehs@alice.de
Breitensportreferent
Jörg Rippert
Arresthausgasse 1
64673 Zwingenberg
E-Mail: j.rippert@t-online.de
Telefon (Privat): 0 62 51 / 79 05 90
Telefon (Büro): 0 62 51 / 96 20 30
Fax: 0 62 51 / 70 37 75
Mobil: 0176 / 171 0 171 8
Leistungssportreferent
n. n.
Landestrainerin
Kata
Schahrzad Mansouri
Kreutzerstraße 8
60318 Frankfurt / M.
E-Mail: info@smansouri.de
Telefon (Büro): 0 69 / 46 25 67
Fax: 0 69 / 46 99 91 58
Mobil: 0171 / 54 74 95 8
Landestrainer
KumiteSüd
Jamal Laudiai
Königsteiner Allee 53
63128 Dietzenbach
E-Mail: jamallaudiai@arcor.de
Telefon (Privat): 0 60 74 /
Mobil: 0177 / 35 20 987
Schatzmeister
Reinhard Schmidt-Eckhardt
Lilienweg 12
61191 Rosbach v.d.Höhe
E-Mail: schatzmeister@hfk.de
Telefon: 06003 / 920 94
Mobil: 0171 / 217 9631
Sportwart
Friedrich Hellmann
Hermann-Löns-Weg 3
69509 Mörlenbach
E-Mail: sportwart@hfk.de
Telefon 06209 / 79 69 89
Stilrichtungs- und Prüferreferent
Walter Rechel
Spießgasse 13
64665 Alsbach-Hähnlein
E-Mail: mrechel@t-online.de
Telefon (Privat): 0 62 57 / 63 43 8
Mobil: 0171 / 77 47 39 5
Jugendreferent
Thorsten Steiner
Gartenstraße 61
61440 Oberursel
Tel 06171 63 33 87
E-Mail:
jugendreferent.hfk@googlemail.com
Stützpunkttrainer
KumiteMitte
Jochen Eck
An der Vogelhecke 22
65582 Diez
E-Mail: karate@eckhome.de
Telefon: 06432/9249410
Fax: 06432/9249413
HFK - Geschäftsstelle
Hinter der Kirche 30
63454 Hanau-Mittelbuchen
Telefon: 06181 / 96 51 787
Fax: 06181 / 96 51 788
E-Mail: info@hfk.de
Bankverbindung: Postbank Frankfurt
BLZ 500 100 60 Konto 19 18 93 605
2

KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Kadersprecher
Kumite
Sebastian Knörr
An der Lehnkaut 2
61267 Neu Anspach
Telefon (Privat): 06081 / 5 87 321
E-Mail: sebastian.knoerr@t-online.de
Kadersprecher
Kata
Alexander Piel
Sensenkopfweg 8
65597 Hünfelden
Telefon (Privat): 0 64 38 / 60 18
Impressum
Herausgeber
Hessischer Fachverband für Karate e. V.
Pressereferat
Hinter der Kirche 30
63454 Hanau-Mittelbuchen
Internet
www.hfk.de
Anzeigenverwaltung
HFK, Silke Röhs
Tel.: 0172 / 2690335
Bankverbindung
Postbank Frankfurt
BLZ 500 100 60
Konto 19 18 93 605
Erscheinungsweise
Der Newsletter wird elektronisch auf der
Homepage des HFK veröffentlicht.
Layout
Silke Röhs
Redaktion
Pressereferentin Silke Röhs mit Presseteam
Alexander Piel, Thorsten Steiner und
Johannes Müller.
Verantwortlich für die Beiträge:
Der jeweilige Verfasser oder Verein.
Verantwortlich für das Magazin:
HfK-Präsidium
Titelbild dieser Ausgabe
Die 8 für die WM in Marokko nominierten
Athleten/-innen.
2. Jahrgang
Ausgabe 3/2009
Liebe Leserin,
Lieber Leser,
diese Ausgabe widmen wir dem
außergewöhnlichen Erfolg der
hessischen Athleten/-innen und ihrer
Trainer/-in. Acht Sportler/-innen
wurden vom Deutschen Karate
Verband für die Weltmeisterschaft in
Marokko nominiert.
Wir wollen euch die o. Genannten
und Marokko näher vorstellen.
Eure Pressereferentin
Silke Röhs („Speedy“)
Archiv: Sommerschule Bodensee 2007
Geschäftsstelle
Die Adresse und die
Erreichbarkeiten
haben sich geändert:
Hinter der Kirche 30
63454 Hanau
Tel.. 06181/9651787
Fax: 06181/9651788
info@hfk.de
Die Redaktion behält sich das
Recht vor Artikel zu kürzen,
ändern oder abzulehnen.
Nächster Erscheinungstermin
KiH 4/2009
August 2009
3

KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Marokko
Informationen der Deutschen Botschaft:
Einreiseformalitäten und Einfuhrverbote
Deutsche Touristen können zwar mit
einem Personalausweis einreisen,
sofern sie nachweislich eine
Pauschalgruppenreise gebucht haben
und im Rahmen dieser Reisegruppe
einreisen; empfehlenswert ist jedoch
unbedingt die Einreise mit einem
Reisepass.
Achtung: Sowohl Personalausweis als
auch Reisepass müssen noch
mindestens eine Gültigkeitsdauer von 6
Monaten besitzen. Bei Ankunft an der
Grenze muss ein Einreiseformular
ausgefüllt werden. Touristen können
sich bis zu drei Monaten in Marokko
visumfrei aufhalten.
In Marokko gilt generelles Einfuhrverbot
für folgende Artikel:
- alle Arten von Feuerwaffen
(Jagdwaffen nur mit vorheriger
Genehmigung!),
- Hieb- und Stichwaffen, die
normalerweise am Körper getragen
werden (soweit sie als
Campingausrüstung nicht an der Person
getragen werden, können sie mitgeführt
werden),
- Sprechfunkgeräte aller Art.
- Pornographie.
Alkoholika und Tabakwaren sind
zollpflichtig
Tips zum Verhalten im Straßenverkehr
Nachtfahrten sollten nach
Möglichkeit vermieden werden, da
sich häufig unbeleuchtete
Fahrzeuge, Fuhrwerke und sonstige
Hindernisse auf den Straßen
befinden.
Bei leichten Unfällen kann eine
einverständliche Regelung (Constat
à l'amiable) erfolgen, die jedoch
vom Verhandlungsgeschick der
Unfallgegner abhängt. Es empfiehlt
sich, Formulare (constat amiable
d'accident) in den Tabakgeschäften
(bureau de tabac) zu kaufen.
Bei schweren Unfällen mit
Personenschaden muß die Polizei
eingeschaltet werden. Dies ist oft
mit langen Wartezeiten verbunden.
Achtung: auch ohne Ihre
Unterschrift ist das Unfallprotokoll
Grundlage für das
Gerichtsverfahren. Es genügt das
Protokollieren des hierfür
zuständigen Polizeioffiziers; die
Protokollnummer sollte man sich
unbedingt mitteilen lassen.
Pannen- und Unfallhilfe für
ADAC-Mitglieder:
ADAC Agadir,
24, Rue Nation Union, Angle Rue
Mokhtar Souissi,
Cité Suisse
80000 Agadir
Tel. 028/84.37.52
Fax 028/82.51.54
Telefonieren
Mit Teilnehmern in Europa können Sie
in Direktwahl telefonieren; die
günstigsten Zeiten sind morgens bis
7.00 Uhr, abends ab 22.00 Uhr sowie
samstags ab 12.30 Uhr und sonntags.
Vorwahlnummern:
- Bundesrepublik Deutschland: 0049
- Belgien: 0032
- Frankreich: 0033
- Großbritannien: 0044
- Niederlande: 0031
- Schweiz: 0041
- Spanien: 0034
- Italien: 0039
Verfahren: Wählen Sie 00 - dann z.B.
49, anschließend die Ortsvorwahl
(ohne die Null) und danach den
Teilnehmer.
Kriminalität
Touristen sind - wie auch in anderen
Urlaubsländern - beliebte Opfer für
Taschendiebe. Grund hierfür ist aller
Warnungen zum Trotz nicht zuletzt
fehlende Wachsamkeit und
Gutgläubigkeit.
Deshalb:
- Lassen Sie Ihr Gepäck niemals
unbeobachtet (auch nicht in
Abflughallen und im Hotel)!
- Lassen Sie nichts sichtbar im
geparkten und unbewachten
Wagen liegen!
Im Falle eines Diebstahls sollten Sie
bei dem zuständigen Polizeirevier
eine Diebstahlsanzeige erstatten.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Geldumtausch und Geldbeschaffung
in Marokko
Geldumtausch:
In Marokko gelten strenge
Devisenbestimmungen:
Mit Wirkung vom 15. Mai 2007 ist die
Einfuhr von Barmitteln, deren
Gegenwert 100.000,- Dirham (derzeit
8.970,- EURO) übersteigt, bei der
Einreise nach Marokko zwingend zu
deklarieren. Unterbleibt eine Deklaration,
kann bei der Ausreise in Ermangelung
des Einfuhrnachweises ein Bußgeld in
Höhe von 5% - 100% der noch
vorhandenen Summe verhängt werden.
Die Ein- und Ausfuhr von
Landeswährung in bar ist nur bis zum
Höchstbetrag von 1.000,- Dirham
zulässig.
Ausländische Devisen können bei jeder
größeren Bank während der üblichen
Geschäftsstunden (samstags und
sonntags sind die Banken geschlossen)
umgetauscht werden. Die Quittung über
den Geldwechsel gut aufbewahren! Bei
der Ausreise noch vorhandene Dirham-
Beträge können nur unter Vorlage
dieser Quittung (bordereau de change)
zurückgetauscht werden.
Im Fastenmonat Ramadan gelten bei
den Banken reduzierte Öffnungszeiten!
Außer bei den Banken, bestehen
Umtauschmöglichkeiten auch in
größeren Hotels. Geldumtausch auf der
Straße und auf dem Schwarzmarkt lohnt
sich nicht.
Geldbeschaffung:
1 Euro = 10,82 Dirhams
Kreditkarten werden weitgehend
akzeptiert. An den meisten,
entsprechend gekennzeichneten
Bankautomaten kann mit der deutschen
EC/Maestro-Karte Bargeld (in Dirham)
gezogen werden (maximal 4.000,-MAD).
Diese Informationen sind unverbindlich
und ohne Gewähr.
Arzt- und Apothekendienst
Die Apotheken haben einen
Sonntags- und Nachtdienst. Die
jeweils diensthabende Apotheke
können Sie aus der Tagespresse
oder aus den Aushängen der
Apotheke ersehen. Es wird
empfohlen, möglichst einen Arzt bis
Samstag mittag aufzusuchen, da
der Notdienstarzt nur sehr schwer
erreichbar ist.
Den Rücktransport nach
Deutschland von erkrankten oder
verletzten Personen nehmen in
dringenden Fällen - kostenpflichtig -
vor:
Deutsche Rettungsflugwacht e.V.
Flughafen
70629 Stuttgart
Notruf: 0711/70.10.70
Telefax: 0711/70.10.71
ADAC-Luftrettung GmbH
Am Westpark
881373 München
Tel.: 089/76.76.76
Telefax: 089/76.76.25.01
S.O.S.-Flugrettung e.V.
Postfach 23 03 23
70623 Stuttgart 23/Flughafen
Intern. Alarmzentrale:
0711/70.55.55
Deutsches Rotes Kreuz und DRK
Institut für Rettungsdienst
Friedrich-Abert-Allee
71 53113 Bonn
Tel. 0228/23.00.23
Telefax: 0228/23.00.27
Gewünschte Formate:
Text = .doc
Bild = JPEG, BMP, etc.
Kein PDF!!!
Alle Angaben ohne Gewähr!!!!
***
Rabat
Rabat, die Hauptstadt des Landes, an
der Bou-Regreg-Mündung gelegen,
liegt 60 Meter hoch und hat mit Salé
ca.1,3 Mill. Einwohner.
Geschichte
Prähistorische Funde in der Gegend
von Salé weisen auf eine frühe
Besiedelung hin. Die Phönizier und
Karthager benutzten die
Mündungsbucht des Bou-Regreg-
Flusses als Ankerplatz, und das
Gebiet des heutigen Chellah war
wichtiger römischer Handelsplatz. Im
8. Jh. siedelten die kriegerischen
Berghouata-Berber in der Nähe von
Rabat. Sie schrieben ein neues
Religionsgesetzbuch, das zwar den
Koran als Grundlage nahm, aber sich
mehr an berberische Traditionen
anlehnte. Zenata-Berber und
spanische Omajjaden, die diese
Religionsspaltung heftig bekämpften,
gründeten im 10. Jh. ein Ribat - eine
Klosterburg - auf dem Oudaia-Felsen.
Dieses Ribat (daher der Name Rabat)
war Stützpunkt für Feldzüge gegen
die Berghouata. Am
gegenüberliegenden Ufer des Bou-
Regreg entstand in Salé die
Hauptstadt des Königreiches der Beni
Ifren, die ebenfalls die Berghouata
bekämpften. Eine Zeitlang geriet das
Kloster in Vergessenheit und gewann
erst wieder an Bedeutung, als die
Almohaden unter Abd el Moumen die
Berghouata besiegten. Sie benutzten
die günstige Lage der Flussmündung
als Feldlager für Eroberungszüge
nach
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Spanien. Salé wurde zerstört. Auf dem
Oudaia-Felsen wurde das ehemalige
Kloster zu einer Festung ausgebaut und
mit einem Palast und einer Moschee
versehen. Der Enkel Abd el Moumens,
Abu Youssuf Yakub el Mansour (1184
bis 1199) gründete dann die Stadt Ribat
el Fath, wählte sie zur Hauptstadt des
Reiches und ließ eine große Stadtmauer
und eine Moschee bauen, die allerdings
unvollendet blieb. Reste der Moschee
und das nicht vollendete Minarett - den
Hassanturm - kann man heute noch
sehen. Nach dem Tode des Sultans Abu
Youssuf Yakub verlor die Stadt an
Bedeutung, der Regierungssitz wurde
nach Marrakesch verlegt, Salé jedoch
entwickelte sich zum wichtigsten
Atlantikhafen der damaligen Zeit.
Anfang des 17. Jh. waren die beiden
Nachbarstädte Zufluchtsort
andalusischer Flüchtlinge; beide Städte
erlebten einen zweiten Aufschwung. Sie
gründeten die unabhängige Republik
Bou Regreg mit der Kasbah Oudaia als
Mittelpunkt. Diese Republik erreichte
Berühmtheit als Piratenstützpunkt und
als Umschlagplatz für den
Sklavenhandel. Die Angriffe der Piraten
richteten sich vor allem gegen
europäische Schiffe. Es kam zu vielen
Kämpfen mit französischen und auch
englischen Schiffen.
Die Franzosen unter General Lyautey
wählten Rabat 1912 als
Verwaltungshauptstadt und
Generalresidenz aus. Sultan Moulay
Yussuf übersiedelte ebenfalls nach
Rabat und ließ an dem bereits von Sidi
Mohammed Ben Abdallah ausgewählten
Platz seinen Palast bauen. In der
französischen Protektoratszeit
wurde die Stadt großzügig
ausgebaut und bietet jetzt das Bild
einer beschaulichen, modernen
Stadt mit Villenvierteln und
Verwaltungszentren. Erst in der
zweiten Hälfte des 19. Jh. gewann
Rabat durch rege Handelstätigkeit
mit Europa an Bedeutung. Die Stadt
will und kann aber in keiner Weise
in ihrer Bedeutung Casablanca als
Wirtschaftszentrum Konkurrenz
machen.
Sehenswürdigkeiten
Die Medina (Altstadt) bekam ihr
heutiges Aussehen durch die
Andalusienflüchtlinge im 17. Jh. Sie
ist klein und gut erhalten. Im Süden
wird die Altstadt durch die
Andalusiermauer begrenzt. Durch
Bab el Had erreicht man die Medina.
Über Sidi Makhlouf kommt man zum
Place Souk el Ghezel, dem
früheren Handelszentrum und
Sklavenmarkt. Gegenüber liegt
Kasbah des Oudaia. Das Oudaia-
Tor, Haupteingang der Kasbah, ist
eines der wichtigsten Bauwerke der
Almohadenzeit.
In der ehemaligen Residenz von
Moulay Ismail ist das Museum für
Marokkanische Kunst, das
Volkskunstmuseum und das
Musikinstrumentemuseum
untergebracht, mit ausführlichen
Sammlungen von Schmuck,
Musikinstrumenten, Teppichen,
Koranschriften und Trachten.
Der Hassanturm ist das Wahrzeichen
Rabats. Die Moschee und der
Hassanturm wurden Ende des 12. Jh.
von Yakoub el Mansour in Auftrag
gegeben; es sollte die größte
islamische Moschee entstehen... Die
zum großen Teil fertigen Bauten
wurden 1755 durch ein Erdbeben
weitgehend zerstört.
Am Rande der Moscheeruinen
entstand (1967) das Mausoleum von
Mohammed V. Die Grabanlage
besteht aus einer Moschee, einem
Mausoleum und einer kleinen
Gedenkstätte mit Bildern aus dem
Leben des Königs. Die Wächter im
Mausoleumsbereich sind in Tracht mit
Pluderhosen und Schärpen
geschmückt.
Die Hauptgeschäftsstraße der
Neustadt mit ihren modernen Bauten,
großzügigen Gartenanlagen,
Regierungs- und Universitätsviertel ist
die Av. Mohammed V. Hier liegen die
Hauptpost, der Bahnhof, Flugbüros,
Hotels und Banken.
Moschee Es Sunna ist Anfang des
20. Jh. nach dem Vorbild der
Koutoubia-Moschee in Marrakesch
erbaut wurde.
Im Energie- und Bergbauministerium
ist das Museum der Wissenschaft der
Erde mit einem bei Azilal gefundenen
Dinosaurierskelett.
“Tor des Windes”, neben dem
Oudaia-Tor das schönste der Stadt.
Es ist zu beiden Seiten von Türmen
begrenzt und hat mehrere
Innenräume.
Am Ende der Avenue Yacoub el
Mansour liegt gleich außerhalb der
Stadtmauern Chellah, die Grabstätte
der Meriniden. Das auf einem Hügel
gelegene Arreal wird von einer Mauer
aus dem 14. Jh. umschlossen.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Salé
Von Rabat gelangt man über die Brücke
nach Salé. Durch Bab Mrisa gelangt
man in die Altstadt. Es ist das älteste
Tor von Salé (13. Jh). Von hier aus
gelangt man direkt in die Mellah, das
Judenviertel.
Salé ist ein bedeutendes Zentrum für
Kunsthandwerk. Aber auch keramische
Produkte, Teppiche und Holzarbeiten
werden kunstvoll gefertigt. Das
bekannteTöpferviertel von Salé liegt an
der zweiten Bou-Regreg-Brücke.
In der Medina von Salé steht die große
Moschee aus der Almohadenzeit (12.
Jh.) und das schönste Bauwerk aus der
Merinidenzeit, die um 1340 erbaute
Medersa Aboul Hassan.
Quelle: www.marokko.net
***
Annika Rummel
Alter:
14 Jahre
Berufswunsch:
Erst einmal möchte ich mein
Abitur machen und dann
vielleicht Chemie studieren.
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Meine Mutter und mein
Bruder machen auch Karate.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
Ich habe 2002 mit Karate
angefangen.
Wie bist Du dazu
gekommen?
Ich bin durch meinen Bruder
und meine Mutter dazu
gekommen.
Was schätzt Du am Karate?
Mit Fleiß und Ausdauer kann
man sich immer wieder
verbessern.
Heimatverein:
SG 1877 Frankfurt-Nied
Landes-/Bundestrainer:
Schahrzad Mansouri, Sigi Hartl,
Efthimios Karamitsos
Ziele im Karate?
Weiterhin mit Spaß zu
trainieren und erfolgreich zu
bleiben.
Schönstes Erlebnis im Karate:
Die Nominierung zur WM, 1.
Platz beim Krokoyama-Cup und
beim German Kata Cup im Kata
Einzel. Und natürlich der 1.
Platz im Kata Team bei der DM
2007.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Mit macht es immer Spaß mit den
anderen Landes- und
Bundeskaderathleten zu
trainieren.
Was sind Deine Schwächen?
Meine Ordnung???
Was wünschst Du dir von
Marokko?
Das wird mein erstes großes
internationales Turnier. Ich hoffe
natürlich, viele Runden weit zu
kommen.
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Klasse natürlich.
Küche
Orient trifft Okzident, Marokko
kulinarisch Marokkos Küche steht
für orientalische Küche schlechthin.
Ein Bild, das nicht nur die Würze der
Speisen, sondern auch unsere
Vorstellung von Restaurants und
Gasthäusern prägt. Beim Stichwort
Marokko sehen wir reich verzierte
Räume vor uns, Schnitzerei und
Fayencen, bunte Kissen,
verschwenderische Dekoration.
Paul Bocuse wurde einmal befragt,
welche drei Küchen die besten
seien. Er nannte die französische,
die chinesische und die
marokkanische. Letztere beschrieb
er als abwechslungsreich, familiär
und erlesen.
Annika und ihr Bruder Lars
Nationalgericht Tajine:
Unbedingt probieren sollte man die
köstlichen marokkanischen
Spezialitäten, die nach Kreuzkümmel,
Koriander und Safran duften. Lecker
und vielseitig ist Tajine, ein Gericht,
das in einem typischen Tongeschirr
mit kegelförmigem Deckel gegart und
serviert wird. Der saftige Eintopf
köchelt stundenlang über dem
Holzkohlenfeuer. Lamm mit Pflaumen
oder Datteln und Aprikosen,
Rindfleisch mit Quitten, Hühnchen mit
Oliven und Zitronenschalen Konfit,
Fisch mit Kreuzkümmel, Koriander
und Paprika. Die Varianten sind
grenzenlos! Auch Couscous steht in
Marokko überall auf der Speisekarte.
Der lockere Weizengries wird mit
Fleisch oder Geflügel und mindestens
sieben Gemüsen serviert. So will es
die Tradition! Bei der berühmten
Pastilla zeigt sich die Liebe der
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Marokkaner zu süßlichen Aromen:
zwischen hauchdünnen Teigschichten
stecken Mandeln, Zucker und
Taubenfleisch aber orientalisch köstlich.
Den Abschluss jeder marokkanischen
Mahlzeit bildet der berühmte Minztee,
der in hohem Strahl in kleine Gläser
gegossen wird, bis er schäumt, zwei Mal;
wenn es ganz stilecht sein soll! Er wird
nicht nur zum Essen, sondern den
ganzen Tag über getrunken. Dazu gibt
es landestypische Gebäckspezialitäten
wie „Gazellen-Hörner“ und Shebakkia,
frittiertes Gebäck mit Honig und Sesam.
Fangfrischer Fisch
Marokkos Fischgründe sind reich und
vielfältig. Das zeigt sich auch auf den
Speisekarten: Seewolf, Rochen und
Seezunge, Sardinen, Calamar,
Garnelen u.a. gibt es selbst in ein
fachen Restaurants in vielen
Zubereitungen. Wichtig: Die
marokkanische Küche ist nicht scharf,
sondern mild und manchmal leicht
süßlich.
Lars Rummel
Alter:
16 Jahre
Berufswunsch:
Fluglotse oder Pilot wäre
schon nicht schlecht.
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Meine Mutter und natürlich
meine Schwester.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
Ich habe 1999 mit Karate
angefangen.
Wie bist Du dazu
gekommen?
Ich bin durch meine Mutter
dazu gekommen.
Was schätzt Du am Karate?
Die Kombination aus Kraft- und
Techniktraining.
Heimatverein:
SG 1877 Frankfurt-Nied
Landes-/Bundestrainer:
Schahrzad Mansouri, Sigi Hartl,
Efthimios Karamitsos
Ziele im Karate?
Bei der WM gut abschneiden.
Schönstes Erlebnis im Karate:
Die EM-Teilnahme in Paris, die
1. Plätze bei den Deutschen
Meisterschaften und beim
German Kata Cup.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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.
Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Ein Training mit Diaz oder
Valdesi wäre schon toll.
Was sind Deine Schwächen?
Schokolade, Chips und
Gummibärchen.
Was wünschst Du dir von
Marokko?
Das Deutschland als Team
auftritt und natürlich Erfolge.
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Das wäre super.
Gewünschte Formate:
Text = .doc
Bild = JPEG, BMP, etc.
Kein PDF!!!
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Paul Baum
Alter: 15
Berufswunsch:
Pilot, Anwalt oder Karatetrainer
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Nein, ich bin der einzige.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
1999
Wie bist Du dazu gekommen?
Ich wollte eine Kampfsportart
betreiben und Karate hat mir am
besten gefallen.
Was schätzt Du an Karate?
Die Disziplin und die Körperbeherrschung.
Heimatverein:
SC Judokan Frankfurt
Heimtrainer:
Efthimios Karamitsos, Sigi Hartl,
Scharzard Mansouri. Vormals
Günter Baschek, SG Nied.
Paul während der DM 2009.
Landes-Bundestrainer?
Efthimios Karamitsos, Sigi
Hartl, Scharzard Mansouri
Ziele im Karate:
Hoffentlich mal eine WM
gewinnen
Dein schönstes Erlebnis im
Karate?
Obwohl ich rausgeflogen bin,
die EM mit der Vorbereitung
Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Da bin ich wunschlos glücklich.
Was wünschst Du dir für
Marokko?
Das bestmögliche erreichen.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Was sind Deine
Schwächen?
Mein linkes Knie hat eine durch
das Wachstum bedingte Verletzung,
deswegen schmerzt es bei
Belastung.
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Da Judo auch eine olympische
Disziplin ist, würde ich das ganz
gut finden.
Sporthalle
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Zeitplan
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Rene Lang
Alter: 16
Berufswunsch:
Immobilienfachwirt
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Nein
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
1999
Wie bist Du dazu gekommen?
Durch Bekannte.
Was schätzt Du an Karate?
Die Disziplin immer weiter zu
machen und immer besser zu
werden.
Heimatverein:
Judokan Frankfurt
Heimtrainer:
Efthimios, Schahrzard, Siggi
Landes-/Bundestrainer:
Efthimios, Schahrzard, Siggi
Welche Ziele hast Du im
Karate? Weltmeister werden
und den Titel über längere
Zeit halten
Dein schönstes Erlebnis im
Karate?
Die Nominierung für die WM
09.
Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Mit Sensei Ishikawa.
Was sind Deine Schwächen?
Unüberlegtes Handeln.
Was wünschst Du dir für
Marokko?
Eine gute Zeit, guter Teamzusammenhalt
und ein Platz auf
dem Treppchen.
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Auf jeden Fall, ein weiterer
Ansporn zum Trainieren.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Fabienne Dyroff
Alter: 16
Berufswunsch:
Sport- und Eventmanagerin
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Nein.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
2001
Wie bist Du dazu gekommen?
Meine Mama nahm mich damals
zu einer Veranstaltung unserer
Gemeinde mit,
bei der auch Karate vorgeführt
wurde und da wusste ich, dass
ich diesen Sport auch machen
will
Was schätzt Du an Karate?
- das ständig neue Erlernen &
Präzisieren von Techniken
- durch Karate hat man ein
selbstsicheres Auftreten
- einfach alles zu geben und
richtig ausgepowert aus dem
Training zu kommen
- sich auf Wettkämpfen mit
Anderen messen zu können
bezüglich der Leistung
- neue Menschen
kennenzulernen
- Aber: das Beste am Karate ist,
dass es immer für einen da ist,
denn:
Freunde kommen und gehen,
aber Karate bleibt!!
Heimatverein:
SC Judokan Frankfurt
Heim-, Landes-/Bundestrainer:
Schahrzad Mansouri, Sigi Hartl,
Efthimios Karamitsos
Deine Ziele im Karate?
Hohe Wettkämpfe wie z.B.
DM,EM,WM im Einzel als auch
im Team zu gewinnen. Weitere
Dan-Grade zu erreichen. Das
erlernte Karate eventuell einmal
weiterzugeben.
Dein schönstes Erlebnis im
Karate?
- Meinen 2. Platz in Kata Einzel
Junioren und 1. Platz im Kata
Team Junioren bei der DM
2009, mit der darauffolgenden
Nominierung für die WM 2009
in Marokko
- EM der Jugend und Junioren
2009 in Paris
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Mit wem würdest du gerne
einmal trainieren?
Ich habe das Glück in- und
außerhalb meinem Verein jeden
Tag mit den Menschen trainieren
& zusammen sein zu können, mit
denen ich gerne einmal trainieren
würde.
Was sind deine Schwächen?
Meine Schwäche ist es, diese
Frage nicht zu beantworten.
Was wünschst du dir für
Marokko?
Ganz klar – die Goldmedaille!!
Und als Team Deutschland
ehrenhaft und würdig zu
repräsentieren.
Was hältst du von Karate als
olympische Disziplin?
Wenn man bedenkt, dass Karate
in fast jedem Land ausgeübt wird,
ist es schon längst überfällig und
höchste Zeit, dass diese Sportart
olympisch wird. Jedoch müsste
man für die Zuschauer das
Karate verständlicher und
durchsichtiger darbieten
(wegen den verschiedenen
Stilrichtungen), damit sie die
Entscheidungen der
Kampfrichter verstehen
können.
Sophie Wachter
Alter:
16
Berufswunsch:
Genauere Vorstellungen habe
ich noch nicht, aber Berufe im
sozialen Bereich interessieren
mich sehr.
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Ja, 2 von meinen 3 Geschwistern
betreiben auch
Karate.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
1999
Wie bist Du dazu gekommen?
Mein ältester Bruder, der jetzt
kein Karate mehr macht, kam
durch einen Freund zum Karate
und nach einiger Zeit habe ich
auch Interesse daran
gewonnen und einen
Anfängerkurs besucht.
Was schätzt Du an Karate?
Dass es sowohl körperlich als
auch geistig anspruchsvoll ist.
Heimatverein:
SC Judokan Frankfurt
Heim- /Landes-/Bundestrainer:
Efthimios Karamitsos, Siggi
Hartl und Schahrzad Mansouri.
Ziele im Karate:
Eine Platzierung auf einer EM
oder WM.
Dein schönstes Erlebnis im
Karate?
Ein besonderes Erlebnis war für
mich der 3. Platz in Kata-Einzel
bei der DM Jugend 2008,
obwohl ich sonst Teamplatzierungen
besonders schön
finde da man sich gemeinsam
freuen kann.
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Da habe ich keine Wünsche. Das
Training gefällt mir so wie es ist
sehr gut.
Was sind Deine Schwächen?
Nervosität vor manchen
Wettkämpfen.
Was wünschst Du euch für
Marokko?
Einen fairen Wettkampf!
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Da ich mich mit dem Thema nicht
genug auseinandersetze, habe
ich mir bisher keine Meinung
dazu gebildet.
„Max“Lachmann
Alter:
14
Berufswunsch:
Noch nicht sicher,
wahrscheinlich etwas mit
Sport
Macht der Rest der Familie
auch Karate:
Nein.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
Im Januar 2003
Wie bist Du dazu
gekommen?
Mir haben Kampfsportarten
schon als kleines Kind
gefallen, ich wollte das schon
immer mal machen. Bis mich
meine Mutter einmal zum
Probetraining gebracht hat.
Was schätzt Du an Karate:
Es ist eine tolle Sportart, die
Spaß macht. Man kann
niemals perfekt werden, es
gibt immer etwas zu
verbessern. Es gefällt mir auch,
dass es im Karate nie ums
Geld geht, wie z.B. beim
Fußball.
Heimatverein/Heimattrainer:
Budokan Mannheim, Heinz
Frank
Landes-/Bundestrainer:
Landestrainer: Jamal Laudiai
Bundestrainer: Klaus Bitsch
Erfolge:
Deutscher Meister 2008, EYSR
2008/2009 1.Pl.
Du hast Deine Laufbahn mit
Kata gestartet. Wie kam es
zur Entscheidung von Kata
zu Kumite zu wechseln?
Das war damals eher Zufall. Ich
startete auf der HM 2006 aus
Spaß in Kumite, und gewann.
Ich wurde daraufhin von Anette
Christl zur Landeskadersichtung
eingeladen und wurde
im Landeskader aufgenommen.
Was sind Deine Lieblings-
Techniken?
Gyaku Zuki mit überlaufenem
Kizami, weil mir diese Technik
einfach gut liegt und sie gut für
weitere Distanzen ist.
Oft kommen bei mir auch
Techniken auch aus der
Situation heraus.
Was sind Deine Ziele im
Karate?
Ich möchte erst mal eine
Platzierung auf der WM
erreichen
Was ist Dein schönstes
Erlebnis bisher?
Der Deutsche Meistertitel 2008
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KiH 3/2009 – WM-Spezial
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Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Rafael Aghayev
Was sind Deine Wünsche für
Marokko?
Eine Platzierung zu erkämpfen
Was hältst Du von Karate als
olymp. Disziplin?
Das ist natürlich sehr gut, weil
der Karatesport dadurch
populärer wird.
Jasmin Bleul
Alter:
16
Berufswunsch:
Ich bin mir noch nicht sicher
aber vielleicht etwas mit
Rhetorik, Sprachen, oder
doch Sport?
Macht der Rest der Familie
auch Karate?
Nein keiner.
Wann hast Du mit Karate
angefangen?
Mit 7 Jahren.
Wie bist Du dazu
gekommen?
Durch eine Zeitungsannonce.
Heimatverein:
Judokan Frankfurt
Heim-, Landes-/Bundestrainer:
Schahrzad, Sigi und Efthimios
Was sind Deine Ziele im
Karate?
Also erst mal eine gelungene
WM im November
Dein schönstes Erlebnis im
Karate?
2. Platz EM `09 und die
Nominierung zur WM.
Mit wem würdest Du gerne
einmal trainieren?
Alle mit denen ich gerne
trainieren würde hab ich J
Was sind Deine Schwächen?
Fußtechniken!
Was wünschst Du dir für
Marokko?
Die bestmöglichste Leistung
bringen… und bitte auch faire
Kampfrichter.
Was hältst Du von Karate als
olympische Disziplin?
Ja!! BITTE!!
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Viel Erfolg in Marokko!!!!
Eure Pressereferentin
Silke Röhs („Speedy“)
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