Lauenburger Rufer - Kurt Viebranz Verlag
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Lauenburger Rufer - Kurt Viebranz Verlag
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enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 1, 10.07.2006, 18:42, UH<br />
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Verbreitete Auflage 12.750<br />
Exemplare dienstags an alle<br />
erreichbaren Haushalte<br />
Roswitha Behm und Christiane Raudies arbeiten bereits seit über zwei Jahren beim Verein »Arbeit nach Maß« in Lauenburg,<br />
der eng mit der ARGE kooperiert. Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Lauenburg (cks) – Arbeitsmöglichkeiten<br />
für Menschen mit<br />
Suchterkrankungen oder psychischen<br />
Beeinträchtigungen zu<br />
schaffen, das ist eines der Ziele, die<br />
der Verein »Arbeit nach Maß« verfolgt.<br />
Nachdem der Verein Ende 2001<br />
in den Räumen des ehemaligen<br />
Krankenhauses in Lauenburg tätig<br />
war, konnte er nun kürzlich das<br />
neue Projekt »Big Pack & Die zweite<br />
Hand« in der Berliner Straße 10<br />
in Lauenburg eröffnen. Neben einem<br />
reichhaltigen Angebot an Secondhandartikeln<br />
bietet der Verein<br />
Unternehmen aus Industrie und Gewerbe<br />
eine Vielzahl von möglichen<br />
Dienstleistungen an. Gearbeitet<br />
wird dabei in der hauseigenen<br />
Werkstatt, es bestehe aber durchaus<br />
auch die Möglichkeit, die Arbeiten<br />
direkt vor Ort in der jeweiligen Firma<br />
zu erledigen.<br />
Aufträge können auf Dauer oder<br />
spontan übernommen werden, außerdem<br />
stehe den Mitarbeitern von<br />
»Big Pack & Die zweite Hand« für<br />
Waren- oder Personentransporte ein<br />
eigener Fuhrpark zur Verfügung.<br />
»Dieses Projekt wird von den vier<br />
Ergotherapeutinnen Kerstin Sommer,<br />
Petra Schulz, Dina Claußen<br />
und Sabine Götz-Becker begleitet.<br />
Das Projekt ist in verschiedene Arbeitsbereiche<br />
aufgeteilt. Wir freuen<br />
uns, dass wir in diese zentral gelegenen,<br />
mit dieser großen Fensterfront<br />
versehenen Räume umziehen<br />
konnten«, so Edith Schweiger, Leiterin<br />
des Vereins »Arbeit nach<br />
Maß«.<br />
Nach der Gründung des Vereins<br />
1996 wurde im darauf folgenden<br />
Lauenburg (cks) - Weil <strong>Rufer</strong>-Mitarbeiterin Kerstin Mohr eine<br />
Wette verlor, wurde ihr Auto bereits vor dem Ausgang der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in den italienischen Nationalfarben<br />
lackiert. Doch welch Glück, dass Italien tatsächlich Weltmeister<br />
wurde. So ist dieses Auto wahrscheinlich jetzt der absolute<br />
Renner. Foto: LR<br />
Neues Projekt des Vereins<br />
»Arbeit nach Maß«<br />
in Lauenburg<br />
Big Pack & Die zweite Hand<br />
Wette verloren...<br />
Jahr das Pilotprojekt, der biologisch<br />
bewirtschaftete »Korinthenhof« in<br />
Lütau gestartet. Immer mehr Projekte,<br />
die Arbeitsmöglichkeiten für<br />
Menschen mit Suchterkrankungen<br />
oder psychischen Beeinträchtigungen<br />
bieten, entstanden im<br />
südlichen Kreis Herzogtum Lauenburg.<br />
Zur Zielgruppe würden außerdem<br />
Menschen gehören, die auf<br />
Grund ihrer Erkrankung nicht in der<br />
Lage seien, auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />
tätig zu sein, mehrere Stunden<br />
oder Tage zu arbeiten und denen<br />
es schwer fällt, sich an die Bedingungen<br />
der Arbeitgeber zu halten.<br />
Oftmals sei es durch die berufliche<br />
Tätigkeit beim Verein »Arbeit<br />
nach Maß« möglich, dass sich die<br />
Selbstständigkeit dieser Menschen<br />
erhöht, sie mehr Selbstwertgefühl<br />
entwickeln und sich eine normale<br />
Tagesstruktur schaffen lasse. Teilweise<br />
sei sogar eine Vermittlung auf<br />
den ersten Arbeitsmarkt möglich.<br />
Wie Dr. Matthias Heißler berichtet,<br />
wird die »Aktion Mensch« für die<br />
kommenden fünf Jahre bezuschusst.<br />
Manuela Pariente und<br />
Heike Mayer werden dieses Projekt<br />
Grundsteuer<br />
ist rechtens<br />
Lauenburg (zr/cks) - Wie die<br />
Verwaltung mitteilt, müssen Hauseigentümer<br />
auch künftig für ihr<br />
selbstgenutztes Eigenheim Grundsteuer<br />
bezahlen.<br />
Das Bundesverfassungsgericht<br />
hat im Juni in dem Verfahren Az.:<br />
BvR 1644/05 die Verfassungsbeschwerde<br />
gegen die Grundsteuer<br />
nicht zur Entscheidung angenommen.<br />
Beschwerdeführer waren zwei<br />
auf die Beine stellen. »Wir wollen<br />
die Stadtteil bezogene Hilfe wieder<br />
beleben. Immer mehr ältere Menschen<br />
leben alleine zu Hause und<br />
wollen auch dort bleiben. Die Familienstrukturen,<br />
wie es sie früher einmal<br />
gab, sind heute eher selten und<br />
somit sind die älteren Menschen auf<br />
sich allein gestellt«, erläutert Dr.<br />
Matthias Heißler. Geplant sei eine<br />
Wohnungsverwaltung- und Vermietung.<br />
Je nach Bedarf werden die<br />
Menschen im eigenen Zuhause betreut<br />
und mit anderen Menschen in<br />
Kontakt gebracht. »Aber auch Vorlesen<br />
und pflegen gehören zu den<br />
kostenlosen Service-Diensten«, so<br />
Dr. Heißler weiter. Für den Secondhandshop<br />
des Projektes »Big Pack<br />
& Die zweite Hand« werden übrigens<br />
laufend gut erhaltene Artikel<br />
gesucht. Diese können in den Geschäftsräumen<br />
in der Berliner Straße<br />
abgegeben werden. Öffnungszeiten<br />
sind Montag bis Donnerstag<br />
von 10–12 Uhr und von 13 –15 Uhr.<br />
Am Freitag ist von 10–12 Uhr geöffnet.<br />
Big Pack & die zweite Hand,<br />
Berliner Straße 10, Telefon<br />
04153–598 525.<br />
Immobilienbesitzer aus Baden-<br />
Württemberg, die der Meinung waren,<br />
dass die Steuer nicht gerechtfertigt<br />
sei, da ein selbstgenutztes Eigenheim<br />
keinen Ertrag abwerfe und<br />
der Fiskus auf die Substanz des Vermögens<br />
zurückgreife.<br />
Somit werden auch in Lauenburg<br />
die zirka 140 in dieser Sache anhängigen<br />
Widerspruchsverfahren in<br />
den kommenden Wochen abschließend<br />
bearbeitet werden.<br />
11. Juli 2006/28. KW/45. Jahrg.<br />
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enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 2, 10.07.2006, 19:46, UH<br />
Seite 2 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 11. Juli 2006<br />
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Schützen Hittbergen<br />
Hittbergen (ih) - Am Freitag, 14.<br />
Juli findet um 20 Uhr die Versammlung<br />
nach dem Schützenfest in<br />
»Zivil« in der Schützenhalle statt.<br />
Lauenburg (ud) – Lauenburgs<br />
Bürgermeister Harald Heuer habe<br />
keine große Hoffnung, dass die Beschwerden<br />
gegen Mautflüchtlinge,<br />
die Lauenburgs Stadtbild bevölkern,<br />
Erfolg haben werden.<br />
Für die B 5 und die 209 lägen noch<br />
keine verlässlichen Zahlen vor. Erst<br />
Ende August sei mit einer Entscheidung<br />
zu rechnen, aber der Landesbetrieb<br />
für Verkehr ließ bereits<br />
durchblicken, dass es keine Sperrung<br />
für LKWs durch Lauenburg<br />
geben wird. Auf der Stadtvertretersitzung<br />
machte Heuer seinem Unmut<br />
Luft und betonte, dass man einfach<br />
nicht alles schlucken müsse.<br />
»Leider kann die Stadt nicht auf die<br />
Straße gehen, aber die Bürger können<br />
aktiv werden«, ermunterte der<br />
Bürgermeister.<br />
Er könne sich vorstellen, dass betroffene<br />
Bürger an der B 5 ihre Häuserfassaden<br />
mit Laken oder Transparenten<br />
versehen, auf die sie Protestsprüche<br />
schreiben. Damit könnte<br />
man ein deutliches optisches Zei-<br />
Für die Fischmarktfahrt am 17.<br />
September sollte der Betrag von 21<br />
Euro an diesem Abend mitgebracht<br />
werden.<br />
Kaum Chancen auf Hilfe vom Land gegen Mautflüchtlinge<br />
... aber Fehlbedarfszuweisung<br />
für städtische Hochwasserschäden<br />
chen in Richtung Kiel schicken,<br />
dass Lauenburg genug von Lärm,<br />
Gestank und verstopften Straßen<br />
hat.<br />
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Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lauenburg sucht für die Hortgruppe<br />
der Ev. Familienbildungsstätte an der Weingartenschule in Lauenburg<br />
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ab dem 15. August 2006 befristet für 1 Jahr und vorbehaltlich des<br />
Zustandekommens der Hortgruppe.<br />
Die Wochenarbeitszeit beträgt 25 Stunden, die Vergütung erfolgt nach<br />
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Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Grundschulkindern haben, Mitglied<br />
einer christlichen Kirche sind und gerne mit einer Sozialpädagogischen<br />
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1. August 2006 an:<br />
Ev. Familienbildungsstätte, z. Hd. Frau Schneider<br />
Hohler Weg 31, 21481 Lauenburg<br />
Lauenburg (ud) – In der Ankündigung<br />
zur Gemeindeversammlung<br />
der ev. luth. Kirchengemeinde Anfang<br />
Juni führte Pastor Andreas<br />
Schöer als Tagesordnungspunkt<br />
Eins an: »Die gegenwärtigen Spannungen<br />
in der Kirchengemeinde<br />
durch entschieden versöhnliche Bemühungen<br />
des Kirchenvorstandes<br />
zu befrieden«.<br />
Am Tag der Versammlung, dem 2.<br />
Juli war Pastor Andreas Schöer abwesend.<br />
Er hatte Urlaub. Pastor<br />
Matko-Meinecke, die Kirchenvorstände<br />
und als Streitschlichterin<br />
Anita Benckert, die einzelne Kritikpunkte<br />
der Gemeindemitglieder für<br />
alle sichtbar aufschrieb, nahmen an<br />
der Versammlung teil. Offensichtlich<br />
zieht sich seit längerer Zeit ein<br />
immer tiefer werdender Graben<br />
zwischen Gemeinde und Kirchenvorstand<br />
und zwischen unterschiedlichen<br />
Glaubensauffassungen.<br />
Ob es noch einen gemeinsamen Weg<br />
oder wenigsten einen schmalen Steg<br />
zueinander geben wird, konnte nicht<br />
geklärt werden. Kritik über Missverständnisse<br />
bis hin zu demütigenden<br />
Gesprächen äußerten nicht nur<br />
die Jugendlichen. Sie sprachen von<br />
zerstörtem Vertrauen. Seit 15 Jahren<br />
sei die Jugendgruppe in der Gemeinde<br />
sehr aktiv. Der Highlight-<br />
Gottesdienst füllte die Kirche monatlich<br />
mit mehr als 200 Besuchern.<br />
Sie organisierten Freizeiten und<br />
treffen sich wöchentlich zum Gesprächskreis<br />
Talk about Christ.<br />
Sehr aktiv in der Jugendarbeit involviert<br />
war Diakon Willi Quierung,<br />
der vor zwei Jahren die Gemeinde<br />
verließ. Die Jugendlichen fühlten<br />
sich bei dem Beschluss für die Ausschreibung<br />
der vakanten Stelle<br />
So oder ähnlich könnte der Protest an den Häusern entlang der B 5<br />
aussehen. Der Grafiker Michael Kosok, der in seinem Atelier in der<br />
Elbstraße originelle Fotomontagen der Elbstraße verkauft, entwarf<br />
diese Montage für den <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong>.<br />
Dr. André Peylo, Mitglied des Fraktions-Dreierteams<br />
der SPD, ließ sei-<br />
Lauenburg (cks) - Auch Lauenburgs<br />
Seniorenbeirat kämpft gegen<br />
die Mautflüchtlinge, die sich in ihren<br />
Lkw´s vorrangig auf der B 5 und<br />
der L 209 durch Lauenburgs Straßen<br />
quälen.<br />
Mit einem Protestschreiben an das<br />
Ministerium für Wissenschaft,<br />
Wirtschaft und Verkehr des Landes<br />
Schleswig-Holstein machte der Seniorenbeirat<br />
seinem Unmut in Kiel<br />
Luft. Doch wie auch auf der Stadtvertretersitzung<br />
bekannt wurde,<br />
seien die Aussichten, den Lkw-Verkehr<br />
in Lauenburg zu reduzieren,<br />
gering.<br />
Eine Antwort auf sein Schreiben erhielt<br />
der Seniorenbeirat nun vom<br />
Landesbetrieb Straßenbau und Ver-<br />
Vertiefung der Spannungen<br />
in der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
ner Fantasie freien Lauf und schlug<br />
vor, dass Mitglieder des Seniorenbeirates<br />
in Absprache sämtliche<br />
Fußgängerampeln entlang der B 5<br />
ständig in Betrieb nehmen könnten.<br />
Durch diese Aktion wäre Lauenburg<br />
sehr schnell in den Verkehrsnachrichten<br />
und damit irgendwann<br />
auch in Kiel im Gespräch. Protestschreiben<br />
des Seniorenbeirates an<br />
Verkehrsminister Dietrich Austermann<br />
haben bislang keine Wirkung<br />
gezeigt.<br />
Positives aus Kiel konnte der<br />
Bürgermeister über eine Fehlbedarfszuweisung<br />
in Bezug auf die<br />
Hochwasserschäden melden. Städtische<br />
Anlagen seien bis zu 100 000<br />
Euro förderfähig. Die Stadt könne<br />
80 000 Euro für öffentliche Ansprüche<br />
einfordern. Private Schäden<br />
müssen die Bürger selbstständig anzeigen.<br />
Beim Bauamt liegt eine<br />
Hochwasserfibel aus, die sich Betroffene<br />
abholen können.<br />
»Mautverdrängungsverkehre<br />
lassen sich nicht konkret belegen«<br />
Inken Braune kann es nicht verstehen, dass sie sich der Gemeinde gegenüber<br />
für ihren Glauben rechtfertigen muss. Die junge Frau, die gerade<br />
ihr Abi gemacht hat, engagierte sich in der Jugendarbeit und<br />
fühlt sich jetzt ausgegrenzt.<br />
übergangen. Sie beschlossen, aus<br />
Protest keinen Highlight-Gottesdienst<br />
mehr zu gestalten. In einem<br />
Gespräch, wurde ihnen von Propst<br />
Peter Godzik das Praktizieren von<br />
Kinderglauben vorgehalten. Die Tür<br />
stehe offen, jeder könne gehen, habe<br />
der Propst ihnen gesagt und keiner<br />
aus dem Kirchenvorstand (KV) hätte<br />
ihm widersprochen, so Ina Koriath.<br />
Sie ist von klein auf in die ev.<br />
Kirchengemeinde hineingewachsen<br />
und hat sich in die Jugendarbeit mit<br />
eingebracht. Ein Besuch von Willi<br />
Quierung löste die Entscheidung<br />
des KV aus, der Jugend zur Auflage<br />
zu machen, alle Predigten ihrer Gottesdienste<br />
künftig genehmigen zu<br />
lassen.<br />
Zu viel Liberalität im Glauben und<br />
erfahrene mangelnde Toleranz gegenüber<br />
anders Denkenden führte<br />
dazu, dass Regina Szymanski nach<br />
16 Jahren Arbeit im KV ihr Amt als<br />
Vorstandsvorsitzende niederlegte.<br />
kehr Schleswig-Holstein.<br />
So heißt es aus Kiel wörtlich:<br />
»Auf der Basis des gesunkenen Niveaus<br />
der Lkw-Zahlen kann daher<br />
nicht von erheblichen mautverdrängten<br />
Verkehrsanteilen ausgegangen<br />
werden, so dass damit die<br />
nach Paragraf...erforderliche<br />
Grundvoraussetzung für spezielle<br />
straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen<br />
nicht gegeben ist.« Der Seniorenbeirat<br />
fordert die <strong>Lauenburger</strong><br />
Bevölkerung zu Protesten auf.<br />
»Wir sind der Meinung, dass es<br />
nicht nur Sache des Seniorenbeirates<br />
ist, sich für diese Sache einzusetzen.<br />
Alle sind aufgerufen etwas<br />
zu tun«, so Heinz Pytlik, Sprecher<br />
des Seniorenbeirates.<br />
Ein Grund für die Jugend, die neue<br />
Diakonin Meike Schröder abzulehnen,<br />
hatte ebenfalls etwas mit liberaler<br />
Einstellung zu tun. Es war<br />
dann aber Meike Schröder die sich<br />
aus der schweigenden Menge des<br />
Alena Wartenberg und Ina Koriath<br />
haben kein Verständnis dafür,<br />
wie mit den Mitarbeitern der Kirchenjugend<br />
umgegangen wird.<br />
»Wir wollen Euch noch, stimmt<br />
so nicht.« Fotos: Ute Dürkop<br />
Sommerfest des STV Artlenburg<br />
Artlenburg (zr/cks) - Am Sonntag,<br />
16. Juli findet ab 11.00 Uhr am Hafen<br />
Artlenburg das alljährliche<br />
Sommerfest des STV mit Schweinetrogrennen<br />
und Spielen rund ums<br />
Wasser statt.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Als Attraktionen speziell für die<br />
KV erhob und der Jugend Rede und<br />
Antwort stand. Sie verdeutlichte,<br />
dass ihr Arbeitsauftrag die Kinderarbeit<br />
sei. Sie sei nie gegen den<br />
Highlight gewesen und habe nie gewollt,<br />
dass sich die Jugend abwendet.<br />
Sie könne aber als Pädagogin<br />
die seelsorgerische Verantwortung<br />
nicht übernehmen, dafür seien die<br />
Pastoren da.<br />
Kirchenvorstand Horst Block äußerte<br />
sich als einziger zu der Abmahnung,<br />
die Pastor Schöer an Helene<br />
Knak schickte und die im KV besprochen<br />
wurde. Ihr wird zur Last<br />
gelegt, am Tag der Einführung von<br />
Pastor Knauer in der Kirche mit Gemeindemitgliedern,<br />
die in Unkenntnis<br />
des ausgefallenen Gottesdienstes<br />
ins Diedrich-Bonhoeffer-Haus<br />
gekommen waren, eine Andacht abgehalten<br />
zu haben. Was Helene<br />
Knak neben dem Verhalten des Pastors<br />
besonders schmerzte, war die<br />
Tatsache, dass nicht ein Mitglied<br />
des KV sie angesprochen hat. Block<br />
distanzierte sich von der Vorgehensweise<br />
des Pastors.<br />
Nach der Jugendarbeit befragt, äußerte<br />
sich der ehemalige Konrektor<br />
der Hasenberg-Schule, dass wohl<br />
erst einmal geklärt werden müsse,<br />
ab welchem Alter die Aktiven zur<br />
Jugendgruppe beziehungsweise zu<br />
den Erwachsenen gehören.<br />
Pastor Matko-Meinecke und der KV<br />
waren nicht bereit, sich den Hilferufen<br />
und drängenden Wünschen um<br />
konkrete Aussprachen zu stellen.<br />
Auch Pastor Schöer bat den <strong>Rufer</strong><br />
um Verständnis dafür, dass er keine<br />
Stellungnahme abgeben könne.<br />
Die nächste Gemeindeversammlung<br />
wird erst nach der Sommerpause<br />
stattfinden.<br />
Kinder locken kleine Hafenrundfahrten<br />
mit Käpt’n Lipka sowie<br />
Spiele mit viel Wasser. Also Badesachen<br />
und Handtuch nicht vergessen.<br />
Der Eintritt ist frei !<br />
Anmeldungen für das Schweinetrogrennen<br />
bitte bei H. Kolodzy unter<br />
Tel. 04139/7585.<br />
schonab<br />
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enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 3, 10.07.2006, 18:48, UH<br />
11. Juli 2006 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 Seite 3<br />
Gewerbemesse<br />
Hohnstorf/Elbe<br />
Sonntag, den 16. Juli 2006, von 10.30 bis 17.00 Uhr<br />
4. Einblick in Handel, Handwerk und Gewerbe<br />
Bereits zum 4. Mal findet in Hohnstorf eine Gewerbemesse statt. Der Erfolg von 2004<br />
macht den Organisatoren , Dörte und Klaus Theuerkauf, Helga Unger, Angelika Mohr und<br />
Hans-Georg Schamann, Mut, diese Veranstaltung im 2-jährlichen Rhythmus immer<br />
wieder auf die Beine zu stellen. Denn es erfordert eine Menge an Engagement und Verzicht<br />
auf Freizeit.<br />
Den Organisatoren ist es gelungen, in zahlreichen Gesprächen und Verhandlungen die<br />
Gewerbebetriebe in der Samtgemeinde zu motivieren, bei dieser Regionalmesse mitzu-<br />
machen.<br />
Unterstützt wird die Ausstellung durch die Gemeinde Hohnstorf und die Samtge-<br />
meinde Scharnebeck.<br />
Der Trend, einen Handwerker vor Ort zu haben, stabilisiert sich. Viele Kunden lassen<br />
sich lieber vom Fachmann, den man kennt, beraten. Noch ein Vorteil, wenn Reparaturen<br />
anstehen, ist der »Meister« immer in der Nähe. Gerade darum ist es wichtig, dass sich das<br />
Handwerk und der Handel einem breiteren Publikum präsentieren.<br />
Was gehört, außer Fachgesprächen, noch zu einer Messe?<br />
Ist doch klar, viele Attraktionen.<br />
Leckeres für den Magen und Geistiges, um alles zu<br />
verdauen. Auch hieran haben die Organisatoren reichlich<br />
gedacht.<br />
Also, raus am 16. Juli 2006 aus dem Alltagstrott und auf<br />
nach Hohnstorf. Die Messeteilnehmer freuen sich auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Kinderflohmarkt<br />
Hallo Kinder, es ist wieder so weit. Durchforstet eure Schätze, und<br />
was nur noch so rumliegt + steht, könnt ihr leicht zu Geld<br />
machen. Euer »Basar« in der Zeit von 10.30 bis 17 Uhr ist rund<br />
um HiFi-TV SP Kruse.<br />
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21522 Hohnstorf/E. Fax (0 41 39) 6 96 90 29<br />
Um 10.30 Uhr wird Hohnstorfs<br />
Bürgermeister Jens Kaidas<br />
die Messe eröffnen und<br />
allen Teilnehmern und Besuchern<br />
ein paar schöne Stunden<br />
wünschen.<br />
Die Firma Zeyn aus Sassendorf zeigt u.a. den »Easy Rider« von<br />
Dolmar. In Komfort und Technik eine Klasse für sich.<br />
Für die kleinen Gäste gibt es wieder ein Karussell. Denn was<br />
könnte schöner sein als eine Fahrt ins »Land der Träume«?<br />
Das Gelände der Firma Auto/Service Ritter wird auch in diesem<br />
Jahr wieder als Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen.<br />
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Wann ? 16. Juli<br />
von 10,30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Wo ? EKZ<br />
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Was ? Messe<br />
mit großem Kinder - Flohmarkt<br />
keine Standgebühr<br />
Eintritt frei!<br />
Programm & Aktivitäten<br />
10.30 Uhr Eröffnung durch Hohnstorfs Bürgermeister Jens Kaidas<br />
Straßentheater * Mädchentanzgruppe * 2 Hüpfburgen<br />
Räucherfisch frisch aus dem Rauch * Crêpes<br />
Kaffee- + Kuchenzelt *Bier vom Fass * Kinderkarussell<br />
Salzbrennerbratwurst vom Grill<br />
... und noch mehr !<br />
Auch wir sind wieder dabei<br />
mit<br />
Schaschlik<br />
Wurst + Pommes<br />
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Am Buscheberg 16<br />
21522 Hohnstorf/Elbe<br />
Tel. 0 4139 - 69 9419<br />
Fax 0 4139 - 69 9747<br />
ThorstenBehr@t-online.de
enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 4, 10.07.2006, 18:53, UH<br />
Seite 4 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 11. Juli 2006<br />
Wichtige<br />
Rufnummern<br />
Polizei .........................................1 10<br />
Rettungsdienst/Notarztwagen ........1 12<br />
Feuerwehr................................... 1 12<br />
Polizei Lauenburg .....................30 71 0<br />
Krankentransport:<br />
Kreisleitst. ....................04541 - 1 92 22<br />
Städt. Krankenhaus...................5 90 30<br />
Sozialstation Lauenburg ............5 38 38<br />
Stadtentwässerung.......04153 - 58 28 55<br />
Stadtwerke Lauenburg.......04153 - 59 50<br />
Polizei Bleckede ...............05852 - 29 25<br />
Polizei Scharnebeck ..........04136 - 71 10<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Scharnebeck....................04136 - 71 78<br />
Tierarzt-Notruf<br />
Hamburg + Umgebung:<br />
Tel. 040 - 43 43 79<br />
GIZ-Nord<br />
Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Zahnarzt-Notdienst:<br />
Sa., 15.7., und So., 16.7.:<br />
A. Widow-Heintzelmann,<br />
Lauenburg, Albinusstraße 86,<br />
Tel. 04153 / 5 34 34<br />
Den aktuellen Notdienstkalender<br />
und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis<br />
finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
Ärzte-Notdienst:<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
jeweils von 8 bis 8 Uhr<br />
Mo. bis Fr., 20 bis 8 Uhr<br />
Tel. 1 92 92<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Notdienst (24 Std.) für<br />
Büchen, Geesthacht,<br />
Lauenburg, Schwarzenbek:<br />
Dienstag, 11.7.:<br />
Stadt-Apotheke,<br />
Lauenburg, Hamburger Str. 28,<br />
Tel. 04153 - 5 21 21<br />
Mittwoch, 12.7.:<br />
Stadt-Apotheke,<br />
Schwarzenbek, Passage,<br />
Tel. 04151 - 33 13<br />
Donnerstag, 13.7.:<br />
Zedern-Apotheke,<br />
Geesthacht, Bergedorfer Str. 63,<br />
Tel. 04152 - 52 90<br />
Freitag, 14.7.:<br />
Ahorn-Apotheke,<br />
Schwarzenbek, Hamburger Str. 33,<br />
Tel. 04151 - 39 88 + 73 88<br />
Sonnabend, 15.7.:<br />
Apotheke im Plaza,<br />
Geesthacht, Norderstr. 16,<br />
Tel. 04152 - 88 66 44<br />
Sonntag, 16.7.:<br />
Bären-Apotheke,<br />
Schwarzenbek, Hamburger Str. 5,<br />
Tel. 04151 - 20 00<br />
Montag, 17.7.:<br />
Buntenskamp-Apotheke,<br />
Geesthacht, Buntenskamp 5a,<br />
Tel. 04152 - 7 50 73<br />
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN<br />
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Unsere Öffnungszeiten:<br />
von Mittwoch bis Samstag<br />
ab 17.00 Uhr<br />
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Tel. 04151 / 80 80<br />
Um Tischreservierung wird gebeten.<br />
Liebe Leser,<br />
am Donnerstag, dem 13. Juli 2006<br />
ist unsere Geschäftsstelle in Lauenburg<br />
am Nachmittag geschlossen.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Ihr <strong>Rufer</strong>-Team<br />
Waldfest in Tramm<br />
Tramm (fe) - Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Tramm lädt am Sonntag,<br />
dem 16. Juli, ab 15 Uhr zu ihrem<br />
traditionellen Waldfest ein. Neben<br />
Kaffee und Kuchen stehen Klönschnack,<br />
Kinderspiele, Blasmusik<br />
und Preisschießen auf dem Pro-<br />
gramm. Der Eintritt ist frei. Abends<br />
gibt es ab 20 Uhr Live Musik mit<br />
»Just Listen«.<br />
Für die jüngere Generation lädt<br />
die Wehr bereits am Samstag zur<br />
großen Zelt-Disco auf dem Festgelände<br />
ein.<br />
Zauber der Travestie<br />
Lauenburg (cks) - Am Freitag, 27.<br />
Oktober ist die Revue »Zauber der<br />
Travestie« zu Gast im <strong>Lauenburger</strong><br />
Mosaik. Nicht kopiert und doch erreicht,<br />
einfach zurücklehnen und<br />
genießen, das ist das Motto dieser<br />
neuen Show, bei der Gäste aus namhaften<br />
Cabarets Deutschlands mit<br />
dabei sein werden.<br />
Die Vorstellung beginnt um 20<br />
Uhr, Einlass bereits ab 19 Uhr. Der<br />
Kartenvorverkauf hat bereits be-<br />
<strong>Lauenburger</strong> Shantychor<br />
»Heut geht es an Bord«<br />
Der <strong>Lauenburger</strong> Shantychor »Die Kielschweine«. Foto: LR<br />
Lauenburg (zr/cks) - Dieses Lied<br />
wird am Sonntag, 30. Juli erklingen,<br />
wenn der <strong>Lauenburger</strong> Shantychor<br />
»Die Kielschweine« an Bord<br />
des Fahrgastschiffes »Lüneburger<br />
Heide« die Fahrgäste mit Shanties<br />
und Seemannsliedern unterhält.<br />
Die Fahrt geht in diesem Jahr durch<br />
den Elbe-Seitenkanal nach Bad Bevensen.<br />
Die Reise beginnt um 9 Uhr<br />
Scharnebeck (zr/cks) - Der MGV<br />
Scharnebeck-Rullstorf von 1894 ist<br />
nicht nur als Chor aktiv, auch die<br />
Pflege der Geselligkeit ist ihm<br />
wichtig.<br />
Im Juni brachen die Sänger mit ihren<br />
Frauen zu einer Zwei-Tages-<br />
Tour nach Laage und Rostock auf.<br />
Mit dem Männerchor »Lütten<br />
Snack« in Laage ist der MGV<br />
Scharnebeck-Rullstorf seit der<br />
Wende freundschaftlich verbunden.<br />
Anlass des Besuchs in Laage war<br />
das 25-jährige Jubiläum des Chores<br />
»Lütten Snack«, zu dem die Laager<br />
auch den Männerchor aus Marxen,<br />
Landkreis Harburg, als Gastchor<br />
begrüßen konnte.<br />
Die drei Chöre veranstalteten ein<br />
gonnen. Karten sind erhältlich bei<br />
der Touristinformation Lauenburg,<br />
Amtsplatz 4, Telefon 04153-51251,<br />
bei der Stadtinformation Boizenburg,<br />
Markt 1, Telefon<br />
038847-55519 und im Mosaik Lauenburg,<br />
Raiffeisenweg 1, Telefon<br />
04153-52310.<br />
Außerdem steht für die Kartenvorbestellung<br />
eine Kartenhotline<br />
unter Telefon 05132-887 010 zur<br />
Verfügung.<br />
am Lösch-und Ladeplatz in Lauenburg.<br />
Die Rückkehr wird gegen 19 Uhr<br />
sein. Karten für diese erlebnisreiche<br />
Fahrt gibt es noch bei der Touristen-<br />
Info, Frau Darda, im Schlossnebengebäude<br />
in Lauenburg. Weitere Information<br />
gibt es auch auch unter<br />
04139–6285, Wilcke, oder<br />
04153–5509660, Schrader.<br />
Männergesangverein Scharnebeck-Rullstorf<br />
Nachwuchssänger gesucht<br />
gemeinsames Singen in der Kirche<br />
in Laage und am Abend ein großes<br />
Chorfest im »Van der Valk-Resort«<br />
in Linstow, Mecklenburgische<br />
Seenplatte und verbrachten eine<br />
schöne und unterhaltsame Zeit miteinander.<br />
Unter anderem stand eine<br />
Besichtigungsfahrt nach Rostock,<br />
bei der die in Rostock gebürtige<br />
Ehefrau Irene des Scharnebecker<br />
Chormitglieds Hans Fiedel ihre<br />
Fähigkeiten als kundige Fremdenführerin<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
stellte, auf dem Programm.<br />
Die nächste Gemeinschaftsveranstaltung<br />
steht schon bevor. Am<br />
Sonntag, 16. Juli starten die Sänger<br />
mit ihren Frauen ihre diesjährige<br />
Fahrradtour mit anschließendem<br />
Lesung<br />
Lauenburg (cks) - Am Donnerstag,<br />
13. Juli findet um 19 Uhr eine Lesung<br />
mit dem Titel »Der Müßiggänger«<br />
mit dem Literaturstipendiaten<br />
Akos Doma statt. Akos Doma wird<br />
aus seinem Debutroman und seinem<br />
prämierten neuen Manuskript<br />
vorlesen. Die Lesung findet im<br />
Künstlerhaus, Elbstraße 54 statt.<br />
Tangoball<br />
Lauenburg (zr/cks) - Am Freitag,<br />
14. Juli beginnt um 21 Uhr ein Tangoball<br />
im Künstlerhaus Lauenburg,<br />
Elbstraße 54.<br />
Für Tangopaare wird eine Practica<br />
angeboten. Ein Büffett und Getränke<br />
werden vorbereitet. Zum Höhepunkt<br />
gibt es eine Showtanzpräsentation<br />
von Isabel Cortes aus Spanien<br />
und Gustavo Vidal aus Chile.<br />
Wer Interesse an einem Tanzkurs in<br />
den Sommerferien hat, sollte unbedingt<br />
vorbeischauen.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt und sämtliche Erlöse<br />
gehen in die Arbeit des Künstlerhaus<br />
Lauenburg.<br />
Nordic Walking<br />
Boizenburg (cks) - Im Naturpark<br />
Mecklenburgisches Elbetal gibt es<br />
drei ausgewiesene Nordic-Walking-Routen.<br />
Dazu gehören die<br />
Wiesen-Route Neu-Kaliß, die<br />
Deichroute Dömitz und die Waldroute<br />
Vielank. Eine ausführliche<br />
Routenbeschreibung ist bei der Naturparkverwaltung<br />
unter Telefon<br />
038847-624840 erhältlich.<br />
Am 15. und 16. Juli finden Nordic-<br />
Walking-Touren mit einer ausgebildeten<br />
Trainerin statt. Treffpunkt ist<br />
an beiden Tagen um 18 Uhr am<br />
Strandcafé im Hafen Dömitz.<br />
Zauber<br />
der Panflöte<br />
Lauenburg (cks) - Am Sonnabend,<br />
22. Juli präsentieren Ion Malcoci<br />
und Gabriel Dorin um 19.30 Uhr in<br />
der Maria-Magdalenenkirche das<br />
Konzert »Zauber der Panflöte«.<br />
Karten sind im Vorverkauf in der<br />
Buchhandlung Rusch und im Oberelbe<br />
Reisebüro erhältlich.<br />
Die Redaktion<br />
erreichen Sie per E-Mail<br />
unter der Adresse<br />
c.kriegs-schmidt@viebranz.de<br />
Wir bitten darum,<br />
Texte im rtf-Format<br />
oder doc-Format<br />
an die Mail anzuhängen.<br />
Grillfest. Natürlich wird dabei auch<br />
so manches munteres Lied gesungen.<br />
Zur Zeit führt der Chor wegen der<br />
gerade begonnenen Sommerpause<br />
keine Chorproben durch. In der<br />
zweiten Augusthälfte treffen sich<br />
die Sänger dann wieder Montagabend<br />
um 19:30 Uhr im Gasthaus<br />
Rose zum Üben und Einstudieren<br />
neuer Lieder. Der Chor sucht dringend<br />
Nachwuchssänger und freut<br />
sich über jeden Interessenten, der<br />
zu den Proben mal unverbindlich<br />
vorbeischaut. Ansprechpartner sind<br />
der Vorsitzende Hermann Kahle<br />
(Tel. 041 36 – 653) und sein Stellvertreter<br />
Jochen Hagemann (Tel.<br />
041 36 – 85 22).<br />
Polizei<br />
Bleckede 0 58 52 - 9 78 91-0<br />
Scharnebeck 0 41 36 - 9 12 39-0<br />
Feuerwehr- u.<br />
Rettungsleitstelle 0 41 31 - 26 18 20<br />
39 00 85<br />
Rettungswagen 0 41 31 - 1 92 22<br />
Krankenhäuser<br />
Lüneburg 0 41 31 - 7 70 - 1<br />
Scharnebeck 0 41 36 - 91 90<br />
(Zentrale)<br />
Hausärztlicher Notdienst am Wochenende<br />
und an Feiertagen rund um die Uhr<br />
0180 - 2 22 63 74<br />
AIDS-Beratung<br />
04131-19411<br />
Gift-Notruf<br />
0 40 - 63 85 - 33 45 u.33 46<br />
Avacon AG<br />
Störungsnummer Gas 0800-4 28 22 66<br />
Störungsnummer Strom/<br />
Wasser/Wärme 0800-0 28 22 66<br />
Samtgemeinde Scharnebeck<br />
04136-9070<br />
Fax 0 41 36 - 9 07 35<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Bleckede 05852-39922<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Scharnebeck 04136-90721<br />
Kampfzone<br />
Lauenburg (cks) - Am Donnerstag,<br />
20. Juli wird um 19 Uhr im Künstlerhaus<br />
Lauenburg, Elbstraße 54<br />
die Ausstellung »Kampfzone« von<br />
Anne Heinlein eröffnet.<br />
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MENTÄGLICH<br />
Der Spruch des Tages<br />
von Radio-Hamburg-<br />
Moderator John Ment:<br />
Meine Frau sagt, man soll<br />
Männer nehmen, wie sie<br />
sind. Aber man darf sie<br />
nicht so lassen.<br />
Gemeindeschwestern<br />
Artlenburg 0 41 39 - 71 70<br />
Bleckede 05852- 1260<br />
Neetze 0 58 50 - 2 01<br />
Gemeindeverwaltungen<br />
Artlenburg 0 41 39 - 70 40<br />
Bleckede 05852- 3990<br />
Brietlingen 0 41 33 - 40 06 44<br />
Echem 0 41 39 - 79 98 55<br />
Hittbergen 0 41 39 - 60 49<br />
Hohnstorf 0 41 39 - 65 61<br />
Fax 0 41 39 - 6 88 37<br />
Lüdersburg 0 58 50 - 4 37<br />
Neetze 0 58 50 - 3 70<br />
Feuerwehr 112<br />
Einsatzzentr. 0 41 31 - 26 60 20<br />
+ 19222<br />
Artlenburg 0 41 39 - 70 44<br />
Barförde 0 41 39 - 6 89 07<br />
Brietlingen 0 41 33 - 31 35<br />
Brackede 0 58 57- 3 79<br />
Echem 0 41 39 - 6 84 52<br />
Garlstorf 0 58 57 - 13 55<br />
Hittbergen 0 41 39 - 4 11 59 47<br />
Hohnstorf 0 41 39 - 65 24<br />
Jürgenstorf 0 41 39 - 6 84 45<br />
Lüdersburg 0 41 39 - 63 01<br />
Lüdershausen 0 41 33 - 35 56<br />
Radegast 0 58 57 - 97 79 75<br />
Wendewisch 0 58 57 - 97 75 83<br />
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Webvorführungen<br />
im Ostpreußischen<br />
Landesmuseum<br />
Irene Burchert demonstriert im Ostpreußischen Landesmuseum<br />
Lüneburg traditionelle Webkunst. Foto Museum<br />
Lüneburg (zrk) - Seit vielen Jahren kommt<br />
die Weberin Irene Burchert in regelmäßigen<br />
Abständen aus Kiel ins Ostpreußische<br />
Landesmuseum, um ihre selten<br />
gewordene Handwerkskunst am großen<br />
Webrahmen vorzuführen. Die gebürtige<br />
Ostpreußin hat ihre Webkunst noch in<br />
Lyck, der Heimatstadt von Siegfried Lenz,<br />
gelernt.<br />
Vom 11.7. bis 13. Juli kann der Museumsbesucher<br />
jetzt nicht nur die traditionelle ostpreußische<br />
Webkunst bewundern, son-<br />
Norwegischer<br />
Ruhesessel<br />
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Sommerferienprogramm<br />
Auf den Spuren des Planetenforschers<br />
Nikolaus Kopernikus<br />
Das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg bietet in den Ferien ein<br />
interessantes Programm auch für Kinder. Foto: Museum<br />
dern auch selbst Hand anlegen.<br />
Zusammen mit zwei weiteren professionellen<br />
Weberinnen demonstriert Irene<br />
Burchert, wie das Jostenband-Weben<br />
funktioniert und wie man ein Doppelgewebe<br />
herstellt.<br />
Dabei werden Herkunft und Motive verschieden<br />
farbiger Muster ausprobiert und<br />
erklärt.<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von<br />
10 bis 17 Uhr. Der Museumseintritt beträgt<br />
drei Euro, ermäßigt zwei Euro.<br />
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Lüneburg (zrk) - Als Anbieter, wenn es um schöne Aufnahmen<br />
rund um die Hochzeit geht, empfiehlt sich das<br />
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bekannter Name für Hochzeitsfotos und Portraits. Das<br />
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Lüneburg (zrk) - Die Erde dreht sich – um sich selbst<br />
und um die Sonne! Diese ungeheuerliche Entdeckung<br />
machte Nikolaus Kopernikus, ein Domherr aus Frauenburg.<br />
Kopernikus (1473 bis 1543) beobachtete mit bloßem<br />
Auge, wie sich die Erde und andere Planeten um<br />
die Sonne bewegen.<br />
Auf den Spuren des berühmten Wissenschaftlers und<br />
Astronoms Kopernikus können Kinder von acht bis 14<br />
Jahren vom 24. bis 28. Juli und vom 21. bis 25. August jeweils<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr eine Woche lang Geheimnisse<br />
des Weltalls erforschen. Sie erfahren mehr über<br />
das Kopernikanische Weltbild, nach dem die Planeten<br />
alle um die Sonne kreisen und nicht, wie früher angenommen,<br />
um die Erde.<br />
Die jungen Forscher bauen ein eigenes Planetenmodell,<br />
lassen Raketen starten und entdecken mehr über<br />
ihre Sternzeichen. Die können sie selbst als Linolschnitt<br />
drucken. Eine abenteuerliche Fantasiereise entführt<br />
die Kinder zu den Sternen.<br />
Als Spezialklinik für Rheuma, Hüft- und Kniegelenkersatz und für<br />
Wirbelsäulenoperationen mit einer über 20jährigen Erfahrung,<br />
sind wir weit über den Einzugsbereich Lüneburg hinaus bekannt.<br />
Ein ausgesprochener Schwerpunkt ist die Versorgung im endoprothetischen<br />
Bereich – hier der Ersatz großer Gelenke wie Hüfte<br />
und Knie. Inzwischen werden von unseren Spezialisten jährlich<br />
mehr als 360 endoprothetische Operationen- mit<br />
steigender Tendenz - durchgeführt.<br />
ORTHOKLINIK Lüneburg GmbH<br />
Ginsterweg 5-7<br />
21335 Lüneburg<br />
Tel.: 0 41 31 / 722 0<br />
Fax.: 0 41 31 / 722 265<br />
info@orthoklinik-lueneburg.de<br />
www.orthoklinik-lueneburg.de<br />
Ambulante<br />
Häusliche Pfl ege<br />
Grundpfl ege, Behandlungspfl<br />
ege, Hilfe im Haushalt,<br />
Pfl egeplanung und Beratung<br />
durch examiniertes Pfl egepersonal.<br />
Ambulanter Pfl egedienst<br />
mit anerkannter fachlicher Pfl ege<br />
bei MS.<br />
Häusliche Pflege / Ambulante Physiotherapie<br />
Ambulante Physiotherapie<br />
Krankengymnastik Einzel- u. Gruppengymnastik,<br />
Gangschulung, Schlingentischbehandlung, Behandlung nach<br />
Dr. Brügger, Cyriax - Manuelle Therapie- Mobilisationsbehandung,<br />
Frühmobilisation nach<br />
Gelenkersatz, Eisbehandlung, Kaltlufttherapie,<br />
Fango-Packungen, medizinische Bäder,<br />
Rückenschule, Hausbehandlung.<br />
Der Wissenschaftler und Astronom Nikolaus Kopernikus<br />
stieß mit seinen Entdeckungen das Ptolomäische<br />
Weltbild um. Ptolomäus (etwa 110 bis 178) ging davon<br />
aus, dass alle Himmelkörper sich um die Erde drehen.<br />
Diese Theorie wurde vom Kopernikanischen Weltbild<br />
widerlegt.<br />
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(pb) Zukünftig werden etwa doppelt<br />
so gute Werte für Dämmung<br />
und Luftdichtheit bei Fenstern<br />
und Rollladen vorgeschrieben.<br />
Hintergrund ist eine neue Verordnung.<br />
Der Fensterbereich ist eine der<br />
größten thermischen Schwachstellen<br />
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2 (Ausgabe März 2006) hat die<br />
Anforderungen an den Rollladenkastenbereich<br />
erheblich verschärft.<br />
Künftig müssen rund doppelt<br />
so gute Werte für Dämmung<br />
und Luftdichtheit eingehalten<br />
werden. Laut IVBB können nur<br />
noch hochwärmegedämmte oder<br />
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Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von Wentorf bei<br />
Hamburg, Blatt 1124 A, soll am 03.08.2006 um 8.30 Uhr im Amtsgerichtsgebäude,<br />
Möllner Straße 20, 21493 Schwarzenbek im Saal 2,<br />
EG durch Zwangsvollstreckung versteigert werden:Das Grundstück<br />
A (12.166 m² groß) (Bestandsverzeichnis Nr.1), gelegen Auf dem<br />
Ralande 3, ist mit 3 Lagerhallen und einem Büro- und Verwaltungsgebäude<br />
(Bj.1968, Modernisierung 1989) bebaut.Die Halle 1 beinhaltet<br />
eine Lagerhalle (1.042 m²), Büroräume (72 m²), Palettenlager (30<br />
m²) und einen Kindergarten (104,1 m²).In der Halle 2 befinden sich ein<br />
Werkstattraum, ein Lagerbüro sowie Sozialräume und Sanitärräume.<br />
Die Nutzfläche beträgt insgesamt 5.900 m². Bei der Halle 3 handelt<br />
es sich um eine Kranbahnhalle/ Verladehalle, deren Nutzfläche<br />
670 m² beträgt. Das Verwaltungsgebäude besteht aus einem 405 m²<br />
großen Bürotrakt und einer 85 m² großen Einliegerwohnung (3 Zimmer,<br />
Küche, Bad, Abstellraum). Das Grundstück B ist unbebaut und<br />
wird als Parkplatz zu dem Grundstück A genutzt (772 m²).<br />
Der Wert des Grundbesitzes ist gemäß § 74a Abs. 5 ZVG festgesetzt<br />
auf 2.975.000,00 € für das Grundstück A und 49.600,00 € für das<br />
Grundstück B. U.U. ist eine Bietsicherheit in Höhe von 10 % des Verkehrswertes<br />
zu leisten. Kurzinfo unter www.hanmark.de.<br />
9 K 123/05 Schwarzenbek, den 19.05.2006<br />
Amtsgericht<br />
Kennenlerntag an der Schule Nordost<br />
Kleine Schweinchen und Holzschuhtanz<br />
Schwarzenbek (rkw) - Schulleiter<br />
Michael Rebling und sein Team hatten<br />
sich viel einfallen lassen, um ihre<br />
künftigen jungen Schüler zu einem<br />
Schnuppertag zu begrüßen.<br />
Bei strahlendem Wetter konnte die<br />
Einführungsveranstaltung draußen<br />
auf dem Schulplatz stattfinden. Mit<br />
dem Lied von den drei kleinen<br />
Schweinchen und dem Holzschuhtanz,<br />
vorgestellt von den Schülern<br />
der zweiten Klassen fing die Schule<br />
schon gut an. Nicht nur die Kleinen,<br />
sondern auch die Eltern waren begeistert.<br />
Danach kam die erste Trennung<br />
von Eltern und Kindern, denn<br />
es ging mit je einem Lehrer und<br />
Schülerbetreuern in die Unterrichtsräume.<br />
Hier lernten sie von<br />
den Zweitklässlern die zwei ersten<br />
Schulgebote: Leise zu sein und still<br />
zu sitzen - ganz schön schwer für<br />
den ersten Tag, weil alle viel zu aufgeregt<br />
waren. Beim Ausfüllen des<br />
ersten Aufgabenblattes erhielten die<br />
aufgeregten Kleinen Hilfestellung<br />
von den »alten Hasen« der zweiten<br />
Klassen.<br />
Für die Eltern war in der Zwischenzeit<br />
ein Frühstück in der neuen<br />
Mensa vorbereitet, um das Kennenlernen<br />
zu erleichtern.<br />
Lars Kappa (6) schlüpfte schnell auf den Stuhl seines Bruders Lukas<br />
Kappa (8) – mit dabei Finn Sehna. Fotos: Renate Kuhlmann-Wetter<br />
Vorstellung der Neuen durch Lehrerin Augustin in der Klasse 2 b. Hier soll gemeinsamer Unterricht für<br />
zwei Stunden stattfinden.<br />
Der Zweitklässler Noah-Anton (8) hilft den Neuen Phil Bröder (5)<br />
und Aron Dönez (5) beim Ausfüllen des Testbogens.
enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 9, 10.07.2006, 17:04, UH<br />
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Schwarzenbeker Anzeiger: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener Anzeiger: Karin Zerfowski<br />
Wochenend Anzeiger: Sabine Riege<br />
Herstellung: Florian Harms<br />
Druck: preiswert Zeitungsdruck Nord GmbH & Co. KG<br />
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Gewähr übernommen. Namentlich oder mit Initial<br />
gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung des<br />
Herausgebers wieder.Abdruck, auch auszugsweise,<br />
bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es.<br />
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DGB: Eckpunktpapier<br />
zur Gesundheitsreform<br />
(zr/fe) - Der DGB Regionsvorstand<br />
Schleswig-Holstein Ost hat folgendes<br />
Eckpunktpapier zur Gesundheitsreform<br />
im Rahmen seiner Vorstandssitzung<br />
verabschiedet. Es soll<br />
an die politisch verantwortlichen<br />
Abgeordneten im Bundestag und<br />
im Landtag der Region verschickt<br />
und mit ihnen diskutiert werden.<br />
Eckpunkte des DGB Schleswig-<br />
Holstein Ost zur Gesundheitsreform:<br />
Auch in Zukunft muss jeder<br />
die notwendigen Leistungen der<br />
Krankenversicherung nach seinem<br />
Bedarf erhalten und an der Finanzierung<br />
entsprechend seiner<br />
wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit<br />
beteiligt werden.<br />
Die mit den bisherigen Gesundheitsreformen<br />
erfolgten Verschiebungen<br />
der finanziellen einseitigen<br />
Belastungen von Versicherten und<br />
vor allem von Kranken muss beendet<br />
werden. Weitere Bestre-<br />
bungen zur Privatisierung von Risiken<br />
lehnen wir kategorisch ab.<br />
Die Festschreibung des Arbeitgeberbeitrages<br />
zur Krankenversicherung<br />
würde die Arbeitgeber<br />
aus ihrer Verantwortung für die gesundheitsgerechte<br />
Gestaltung von<br />
Arbeit entlassen und wird von uns<br />
entschieden zurückgewiesen.<br />
Das zurzeit überall diskutierte<br />
Modell eines einheitlichen Gesundheitsfonds<br />
würde zum einen eine<br />
zusätzliche und unnötige Bürokratie<br />
erfordern und stellt zum anderen<br />
das Einfallstor zur Kopfpauschale<br />
dar. Es operiert ebenfalls mit festgeschriebenen<br />
Beitragsteilen und<br />
einem zusätzlichen Steueranteil<br />
und will den Kassen, für die die<br />
festgelegte Summe je Versichertem<br />
nicht ausreicht, die Möglichkeit zur<br />
Erhebung einer eigenen Pauschale<br />
ermöglichen. Das würde nicht nur<br />
die Versicherten einseitig belasten,<br />
sondern mittelfristig einen weiteren<br />
ruinösen Wettbewerb zwischen den<br />
Kassen einleiten. Dieser Prozess<br />
würde sich schnell weiter verschärfen,<br />
wenn die private Krankenversicherung<br />
von der Reform ausgenommen<br />
bliebe. Wir lehnen Gesundheitsfonds<br />
ab.<br />
Der DGB fordert insbesondere:<br />
Die Versicherungspflicht muss auf<br />
die ganze erwerbstätige Bevölkerung,<br />
also auch auf Selbständige<br />
und neu einzustellende Beamtinnen<br />
und Beamte ausgeweitet werden.<br />
Mit dem Wegfall der Versicherungspflichtgrenze<br />
würden dann<br />
auch alle heute privat Versicherten<br />
die Möglichkeit des Wahlrechts<br />
zwischen PKV und solidarischer<br />
Krankenversicherung erhalten.<br />
Die Finanzierung der Beiträge<br />
muss sich auch zukünftig an der<br />
Leistungsfähigkeit der Versicherten<br />
orientieren. Dabei sind aber alle<br />
Einkommensarten, also auch Einkünfte<br />
aus Zins- und Kapitaleinkommen<br />
zu berücksichtigen. Die<br />
paritätische Finanzierung des Beitragsanteils<br />
aus Arbeitseinkommen<br />
muss erhalten bleiben.<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung<br />
muss durch Bundeszuschüsse<br />
von der Finanzierung gesamtgesellschaftlicher<br />
Leistungen,<br />
wie etwa dem Familienlastenausgleich,<br />
entlastet werden. Die von<br />
der Großen Koalition beschlossene<br />
Abschaffung der langfristig zugesagten<br />
Steuerfinanzierung ist der<br />
falsche Weg.<br />
Die Verbesserung der Qualität<br />
der Gesundheitsversorgung ist eine<br />
alte Forderung des DGB. Es ist<br />
dringend erforderlich, hierzu einen<br />
Qualitätswettbewerb zwischen<br />
GKV und PKV zuzulassen. Die in<br />
Europa einmalige Tendenz zur<br />
Zwei-Klassen-Medizin aufgrund<br />
der gleichzeitigen Existenz von<br />
zwei getrennten Systemen der Gesundheitsversorgung<br />
mit der Ausstiegsoption<br />
für die Leistungsstärke<br />
muss ein Ende haben.<br />
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enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 10, 10.07.2006, 17:53, UH<br />
BüA10/SA10/LR10/GA14 <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 11. Juli 2006<br />
DGB: Arm trotz Arbeit<br />
(zr/fe) - Die DGB-Region Schleswig-Holstein<br />
Ost legt erstmals Zahlen<br />
für den Landkreis Herzogtum<br />
Lauenburg vor: Bei mehr als einem<br />
Viertel aller Hartz IV-Fälle im<br />
Landkreis wird Einkommen auf Arbeitslosengeld<br />
II angerechnet. Neben<br />
den Arbeitslosen sei eine steigende<br />
Zahl von Erwerbstätigen im<br />
Kreis auf Hartz IV angewiesen.<br />
Alarmierend sei, sagt Uwe Pol-<br />
kaehn, DGB-Regionsvorsitzender<br />
Schleswig-Holstein Ost, dass es im<br />
Kreis immer mehr »working poor«<br />
gebe, Menschen, deren Erwerbseinkommen<br />
nicht ausreicht, um Armut<br />
zu verhindern.<br />
Nach DGB-Berechnungen mussten<br />
sich im Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
im Herbst letzten Jahres<br />
über 2.000 Haushalte Einkommen<br />
aus Erwerbstätigkeit auf Hartz IV<br />
anrechnen lassen. Das sind 26,9 %<br />
aller Bedarfsgemeinschaften. Etwa<br />
jeder zweite von ihnen hat einen so-<br />
zialversicherungspflichtigen Job<br />
und etwa ebenso viele haben einen<br />
Mini-Job. Nach Abzug von Freibeträgen<br />
mussten sie sich im<br />
Schnitt 351 Euro anrechnen lassen.<br />
Überdurchschnittlich häufig auf<br />
Hartz IV angewiesen sind sozialversicherungspflichtig<br />
beschäftigte<br />
Ungelernte und Teilzeitkräfte. Diese<br />
Gruppen seien nahezu doppelt so<br />
häufig auf ergänzende Fürsorgeleistungen<br />
angewiesen. Dabei<br />
wüssten viele Arbeitnehmer mit<br />
Niedrigeinkommen nicht einmal,<br />
dass sie Anspruch auf ergänzende<br />
staatliche Fürsorge haben.<br />
Die Gewerkschaften fordern<br />
existenzsichernde Löhne. Wer den<br />
ganzen Tag arbeite, müsse einen<br />
Nettolohn erhalten, der oberhalb<br />
des gesellschaftlichen Existenzminimums<br />
liege. Um den freien<br />
Fall nach unten zu begrenzen, sollte<br />
der Mindestlohn bei 7,50 Euro liegen.<br />
Anzeige<br />
Schiffer´s Rast in Witzeeze:<br />
Jetzt unter neuer Leitung<br />
Carmen und Uwe Nissen haben zum 1. Juli » Schiffer´s Rast« in<br />
Witzeeze,An der Schleuse 3, als neue Pächter übernommen. Das<br />
gemütliche, maritime Restaurant mit großem Kaffee- und Biergarten<br />
lädt (besonders im Sommer!) zum Verweilen ein.Geöffnet<br />
ist täglich ab 10 Uhr (bis open end). Das sympathische Paar, das<br />
auch privat in Witzeeze wohnt,betreut außerdem die angeschlossene<br />
Frühstückspension.Wenn Sie die neuen Pächter gern persönlich<br />
kennen lernen möchten,dann schauen Sie doch am 14.Juli ab<br />
17 Uhr mal vorbei, wo ein kleiner Sektempfang mit anschließendem<br />
Grillen veranstaltet wird,Tel. 0 41 55 - 33 39. Foto: Zerfowski<br />
Nach vier Wochen Balla-Balla:<br />
Deutschland ist<br />
Weltmeister der Herzen<br />
Fröhliche Fans auf dem Hamburger Jungfernstieg mit Blick auf ein<br />
Blue Goal, dem Wahrzeichen für die WM-Stadt Hamburg. Foto: Imke Keil<br />
Berlin/Hamburg (im-ke) – Wir<br />
sind Papst, wir sind Kanzlerin und<br />
wir sind Weltmeister der Herzen.<br />
Auch wenn Italien sich den Fußball-Weltpokal<br />
durch Elfmeter erschossen<br />
hat und der Traum vom<br />
Sieg für Deutschland durch die<br />
Last-Minute-Niederlage im Halbfinale<br />
platzte, feierten am Sonntag<br />
über 500.000 Fans vorm Brandenburger<br />
Tor ihre Weltmeister der<br />
Herzen. Vier Wochen lang hatten<br />
die Jungs um Bundestrainer Jürgen<br />
Klinsmann mit ihrem Teamgeist eine<br />
Euphorie und Welle fröhlicher<br />
Vaterlandsliebe im Land entfacht,<br />
die weit über Fußball-Begeisterung<br />
hinaus ging. Die Welt war zu Gast<br />
bei Freunden und Deutschland hat<br />
die Chance, sich als guter Gastgeber<br />
zu präsentieren, genutzt.<br />
»Das war die beste WM aller Zeiten«,<br />
lobte Fifa-Präsident Joseph<br />
Blatter die perfekte Organisation.<br />
Überall im Land feierten bei den<br />
Fanfesten 100.000 Fans verschiedener<br />
Nationalitäten, Hautfarben und<br />
Religionen ein friedliches, fröhli-<br />
ches Miteinander. »So stellt sich<br />
Gott die Welt vor«, strahlte ''Kaiser''<br />
Franz Beckenbauer im Interview<br />
nach dem Endspiel und seinem persönlichen<br />
Termin- und Organisationsmarathon.<br />
Public Viewing wurde<br />
Kult.<br />
Vom ersten Turniertag an hat die<br />
Deutsche Fußballnationalmannschaft<br />
Millionen von Deutschen in<br />
einen Euphorie-Taumel geschossen,<br />
der bislang in der Bundesrepublik<br />
seines Gleichen sucht. In<br />
Deutschland darf wieder Flagge gezeigt<br />
werden und endlich leisten<br />
sich Deutsche Freude an ihrer Heimat.<br />
Die Welle der Euphorie ließ all<br />
die Dauermiesmacher, Meckerpötte<br />
und Schwarzseher der Nation für<br />
eine Weile verstummen. »Natürlich<br />
gibt es auch Wichtigeres als Fußball,<br />
aber nicht jetzt,« brachte Berlins<br />
Regierender Bürgermeister<br />
Klaus Wowereit treffend die Stimmung<br />
im Land auf den Punkt.<br />
Diese unbefangene Rückbesinnung<br />
auf einen Patriotismus, der<br />
unverkrampfte Umgang mit na-<br />
Familienanzeigen<br />
3.200 g<br />
53 cm – 1.12 Uhr<br />
Freundeskreis unterstützt die Stiftung<br />
Märchenhaftes im Amtsrichterhaus<br />
Schwarzenbek (ml) - Das neue<br />
Programm der Stiftung Herzogtum<br />
Lauenburg fürs Amtsrichterhaus<br />
Schwarzenbek kann sich sehen lassen:<br />
Nach der Sonderausstellung<br />
mit Kunstwerken der Realschüler<br />
(zu sehen bis 27. August) geht es<br />
vom 8. September bis 29. Oktober<br />
märchenhaft weiter. Am Freitag,<br />
8. September, 19.30 Uhr wird die<br />
Veranstaltungsreihe eröffnet.<br />
Der Freundeskreis Amtsrichterhaus<br />
hat in einer außerordentlichen Vorstandssitzung<br />
in Schröder's Hotel<br />
den Beschluss wiederholt, »dass<br />
wir diese Ausstellung der Akademie<br />
der Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
besonders unterstützen und<br />
dem Organisator Hans-Jürgen<br />
Rumpf zur Seite stehen werden«,<br />
sagt Jürgen Schnoor. Er betont:<br />
»Wir helfen, wo wir können.« So<br />
hat der Freundeskreis auch für eine<br />
Ausstellung im Stadthauptmannshof<br />
Mölln (Vernissage für 'Ein Haus<br />
voller Kunst' ist am 22. Juli, 15.30<br />
Uhr) Stellwände zur Verfügung gestellt.<br />
Das Programm<br />
Am Sonntag, 10. September,<br />
11 Uhr, erzählt Ingrid Jürgens dann<br />
'Märchen unter alten Bäumen'.<br />
Am Donnerstag, 21. September,<br />
10 Uhr, sowie Dienstag, 26. September,<br />
10 Uhr, gibt es für die<br />
jüngsten Schüler eine Erzählung,<br />
anschließend setzen die Kinder die<br />
Handlung mit Pinsel und Farbe in<br />
bunte Bilder um.<br />
Das musikalische Märchen Peter<br />
und der Wolf steht am Sonnabend,<br />
23. September, 17 Uhr, auf dem<br />
Programm.<br />
Am Tag der Deutschen Einheit<br />
am 3. Oktober, 11 Uhr, wartet im<br />
Amtsrichterhaus eine Lesung auf<br />
die Besucher. Thema: Ein Märchen<br />
für Deutschland.<br />
Kleine Märchenkünstler zeigen<br />
ihre Arbeiten (Ergebnisse des<br />
künstlerischen Workshops) am<br />
Donnerstag, 12. Oktober, um 17<br />
Uhr.<br />
Das Theater Mär ist am Donnerstag,<br />
26. Oktober, 10 Uhr, zu Gast<br />
mit der Aufführung 'Die Königin<br />
der Farben'.<br />
Der beliebte Kunsthandwer-<br />
Plattdeutscher Gesprächskreis<br />
Schwarzenbek (zrsn) – Auch während<br />
der Ferienzeit trifft sich der<br />
plattdeutsche Gesprächskreis, und<br />
zwar am Mittwoch, 19. Juli, um 17<br />
Uhr in Schröder's Hotel in Schwarzenbek.<br />
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns riesig über die Geburt von<br />
Weda Emily<br />
Mittwoch, den 28. Juni 2006<br />
Imke und Volker Heymann<br />
Geesthacht, Veilchenweg 20<br />
Ich,Tjorven, gebe bekannt:<br />
Meine Eltern<br />
Michael Claudia<br />
Stechbarth Schulze<br />
haben ihre standesamtliche Trauung am 14. Juli 2006<br />
Mit mir freuen sich meine Großeltern<br />
Hermine und Helmut Rita und Klaus<br />
Stechbarth Schulze<br />
Krüzen Parchim<br />
Wir heiraten heute<br />
Mathias Nicola<br />
Scheunemann Behn<br />
geb.Wirth<br />
Schwarzenbek,12.Juli 2006<br />
tionalen Symbolen und der Stolz<br />
der Deutschen, sich nicht länger<br />
hinter den historischen wie kulturellen<br />
Indifferenzen verstecken zu<br />
müssen, enthält zugleich ein beträchtliches<br />
Potenzial an politischer<br />
Mobilisierbarkeit. Die Menschen in<br />
Deutschland sind näher zusammen-<br />
gerückt und haben als weltoffene,<br />
freundliche Gastgeber ihr Bild in<br />
der Welt verändert. Der Ruck, der<br />
durch das Land ging, wird noch<br />
nachhallen und nicht nur bei denen,<br />
die jetzt ihr Leergut zurückbringen<br />
und sich vom Pfand einen Flug zur<br />
WM 2010 nach Südafrika kaufen.<br />
Märchenhaftes<br />
wartet im<br />
2. Halbjahr auf<br />
die Besucher<br />
des Amtsrichterhauses.<br />
Foto: Gelbes Blatt<br />
kermarkt lockt in diesem Jahr am<br />
4. und 5. November ins Amtsrichterhaus.<br />
Winsen/Luhe (fe) - Zur Zeit findet<br />
die niedersächsische Landesgartenschau<br />
in Winsen/Luhe statt. Zu den<br />
Highlights der kommenden Woche<br />
zählt das Kinderprogramm: Freitag,<br />
21. Juli, Ferienhits für Kids und<br />
School´s Out-Discoparty; 14 –19<br />
Uhr, Ferienhits für Kids; ab 19 Uhr,<br />
School´s Out – Discoparty auf der<br />
Bühne im Eckermann-Park.<br />
Die Landesgartenschau möchte<br />
mit allen Schülern den Start in die<br />
Wir haben geheiratet<br />
Melanie Fink<br />
geb. May<br />
Olaf Fink<br />
im Juni 2006<br />
Vom 9. bis 12. November zeigt<br />
die Gruppe F.A.K.T. (Verein zur<br />
Förderung der ambulanten Krebstherapie<br />
im Herzogtum Lauenburg)<br />
eine Bilderausstellung.<br />
»Nur nicht aus Liebe weinen«<br />
heißt es am Sonnabend, 18. November,<br />
19.30 Uhr. Film- und Salonmusik,<br />
Melodien aus Musical<br />
und Operette stehen dann auf dem<br />
Programm.<br />
Und um ganz besondere Seiten<br />
des Weihnachtsfestes geht es am<br />
Dienstag, 12. Dezember, 19.30<br />
Uhr. Dann fragt Michael Graumann,<br />
unterstützt vom Duo Walter<br />
Stoiber, Flöte, und Winfried Stegmann,<br />
Gitarre: Zuviel Weihnachten?<br />
Landesgartenschau in Winsen:<br />
Party zum Ferienbeginn<br />
Ferien feiern. Der Spielpark Luhis<br />
Lagune, der täglich zum Spielen,<br />
Skaten und Klettern einlädt, steht<br />
den Kindern natürlich auch am 21.<br />
Juli zum Toben zur Verfügung. Zusätzlich<br />
steigt auf der Bühne im<br />
Eckermann-Park ein buntes Programm<br />
mit Show-Acts, Quiz und<br />
Gewinnspielen. Viel Bewegung auf<br />
der Hüpfburg und ein ganz neuer<br />
Look nach der blumigen Gesichtsbemalung<br />
versprechen viel Spaß.
enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 11, 10.07.2006, 17:45, UH<br />
11. Juli 2006 <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 BüA11/SA11/LR11/GA15<br />
Sterley/Ortsteil Kogel:<br />
Tödlicher Verkehrsunfall<br />
In der Lindenallee im Ortsteil Kogel/Sterley<br />
verunglückten ein junger<br />
Autofahrer und seine Beifahrerin<br />
am 8. Juli schwer. Der 20-jährige<br />
Ratzeburger befuhr gegen 17.35<br />
Uhr mit einem BMW Mini die Lindenallee<br />
in Richtung L 203. Auf<br />
dem Beifahrersitz saß eine 18-jähri-<br />
Gerhard<br />
Haupt<br />
† 12. Juni 2006<br />
ge Bekannte aus Trittau. Vermutlich<br />
aufgrund einer nicht angepassten,<br />
zu hohen, Geschwindigkeit kam er<br />
nach ein paar hundert Metern nach<br />
links von der Fahrbahn ab und prallte<br />
frontal gegen einen Baum.<br />
Der Fahrer wurde in dem Autowrack<br />
so stark eingeklemmt, dass er<br />
von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Sterley herausgeschnitten werden<br />
Wir müssen Abschied nehmen von unserer lieben Schwester,<br />
Schwägerin und Tante<br />
Erna Zauft<br />
* 15. Januar 1919 † 12. Juni 2006<br />
In stiller Trauer<br />
Hilde Zauft<br />
Erich und Ida Grundermann<br />
geb. Zauft<br />
21481 Lauenburg, Am Hang 7<br />
Die Urnenfeier findet am Donnerstag, den 20. Juli 2006 um<br />
13.00 Uhr in der Friedhofskapelle Lauenburg statt;<br />
anschließend Beisetzung.<br />
Karin<br />
Rosenblatt<br />
geb. Strube<br />
† 21. Juni 2006<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die sich in stiller<br />
Trauer mit uns verbunden fühlten<br />
und ihre Anteilnahme so liebevoll<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn<br />
Pastor Noll für seine trostreichen<br />
Worte und dem Bestattungsinstitut<br />
J. Möller für die würdige<br />
Ausführung der Beerdigung.<br />
Danke sagen wir allen, die sich in<br />
stiller Trauer mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />
so vielfältige Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Roswitha Scheumann<br />
Schwarzenbek, im Juli 2006<br />
Plötzlich und unerwartet müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann, unserem<br />
lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel<br />
Erich Meyer<br />
* 28. September 1927 † 8. Juli 2006<br />
Weißbuchenweg 3, 21502 Geesthacht<br />
Wir nehmen im engsten Familienkreis Abschied.<br />
Seine Liebe und Fürsorge wird uns stets in Erinnerung bleiben.<br />
Familienanzeigen<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Magda<br />
Bärbel und Stefan<br />
Dieter und Andrea<br />
mit Philipp, Thorben und Corinna<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Nach einem erfüllten Leben ist mein lieber Mann und mein lieber Vater ruhig und sanft<br />
eingeschlafen.<br />
Ernst-Rudolf Henning<br />
* 19. Juli 1928 † 6. Juli 2006<br />
21481 Lauenburg/Elbe, Berliner Straße 113<br />
Günter Rosenblatt<br />
und Familie<br />
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Zwei Tote im Herzogtum Lauenburg<br />
musste; er erlag noch an der Unfallstelle<br />
seinen schweren Verletzungen.<br />
Die Beifahrerin wurde<br />
schwer verletzt mit einem Rettungswagen<br />
in ein Krankenhaus gebracht.<br />
Lebensgefahr besteht nicht.<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Wir hätten ihn gern noch bei uns gehabt.<br />
Maria Luise Henning<br />
Dierk Henning<br />
Und ewig sind irgendwo Spuren Deines Lebens,<br />
Gedanken und Augenblicke, sie werden uns immer<br />
an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen<br />
und Dich nie vergessen lassen.<br />
Käte Gätcke<br />
geb. Giebel<br />
* 31. Januar 1920 † 7. Juli 2006<br />
In Liebe nehmen wir Abschied<br />
Walter Gätcke<br />
Uwe und Graciela<br />
Uta und Ronald<br />
Wiebke und Nico mit Lilli und Finn<br />
Meike und Björn<br />
Sabrina und Randolf<br />
Sebastian und Anna<br />
Die Trauerfeier hat im engsten Kreis stattgefunden.<br />
Hohnstorf, im Juli 2006<br />
Es ist schwer, von einem geliebten Menschen Abschied<br />
zu nehmen, aber es berührte uns sehr, wie viel sie auch ihren<br />
Freunden, Bekannten und Nachbarn bedeutet hat.<br />
In unseren Herzen wird sie immer bleiben.<br />
Veronika Krause<br />
Für die große Anteilnahme bei der Trauerfeier sowie durch Wort<br />
und Schrift möchten wir uns bedanken.<br />
Schwarzenbek, im Juli 2006<br />
Mölln:<br />
Unbekannter Toter gefunden<br />
Auf einer Wiese hinter einer Tankstelle<br />
in Mölln fand ein Jagdhund<br />
am 8. Juli eine bisher unbekannte<br />
männliche Leiche. Gegen 19.45<br />
Uhr wollte ein 68-jähriger Möllner<br />
Marco<br />
Charly und Uschi<br />
Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />
Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />
Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15<br />
Eine<br />
Familienanzeige<br />
sagt es allen<br />
in unserem<br />
Heimatgebiet<br />
in der Waschanlage der Tankstelle<br />
seinen Wagen waschen. Zunächst<br />
ließ er seinen Jagdhund aus dem<br />
Auto. Neben dem Tankstellengelände<br />
befindet sich eine Wiese mit<br />
hohem Gras. Der Hund lief auf die<br />
Wiese und etwa 10 Meter von dem<br />
Gelände entfernt stieß er auf die<br />
Leiche des Mannes. Durch das hohe<br />
Gras war der Leichnam von dem<br />
Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 7. Juli 2006<br />
mein lieber Sohn und unser Bruder<br />
Jens Schenon<br />
im 45. Lebensjahr.<br />
Helmut Bott<br />
* 28. November 1926 † 9. Juli 2006<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem<br />
lieben Mann, unserem guten Vater, Schwager und Onkel<br />
21502 Worth, Kirchenkate 2<br />
Wir sind traurig, dass Du von uns gegangen bist.<br />
Aber auch dankbar, dass wir Dich hatten.<br />
Heinrich Schult<br />
* 14. März 1939 † 5. Juli 2006<br />
21524 Brunstorf, Forsthof 3<br />
Tankstellengelände aus nicht zu sehen.<br />
Die Identität des Toten steht noch<br />
nicht fest. Papiere hatte er nicht dabei.<br />
Die genaue Todesursache ist<br />
noch unklar. Hinweise auf eine Gewalt-<br />
oder Fremdeinwirkung liegen<br />
jedoch nicht vor. Die Ermittlungen<br />
der Kriminalpolizei in Ratzeburg<br />
dauern an.<br />
Lenchen Bott geb. Benett<br />
Jürgen<br />
Gabriele und Hartmut<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Trauerfeier am Sonnabend, den 15. Juli 2006 um 12.00 Uhr in<br />
der Marienkirche zu Worth; anschließend Beisetzung.<br />
In stiller Trauer<br />
Brigitta Bäcker<br />
Ludwig Möller<br />
Kay Schenon und Maike<br />
Holger und Ellen Schenon<br />
Andreas und Susanne Schenon<br />
Die Trauerfeier findet am Dienstag, dem 18. Juli 2006, um<br />
14.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Geesthacht statt.<br />
In stiller Trauer<br />
Frank und Marina<br />
Jörg und Sabine mit Jan-Ole<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am<br />
Freitag, 14. Juli 2006, um 11.00 Uhr in der Elisabeth-Kirche<br />
zu Brunstorf statt.
enmitte & Wochenend-Anzeiger 28/0, S. 12, 10.07.2006, 18:55, UH<br />
Seite 12 <strong>Lauenburger</strong> <strong>Rufer</strong> • <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> e 0 41 51 - 88 90 0 11. Juli 2006<br />
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Schwarzenbek (zrsn) –<br />
Auch während der Ferienzeit<br />
trifft sich der Gesprächskreis,<br />
und zwar am<br />
Mittwoch, 19. Juli, um 17<br />
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Kreisjugendring Herzogtum Lauenburg<br />
Viele Aktionen auf hohem pädagogischen<br />
Niveau für die Kids im Kreis<br />
Mölln(cks) – Das Möllner Stadt-Spiel, Zeltlager, Inline-Aktion, Bootfahren<br />
oder Reiten sind nur einige der zahlreichen Programmpunkte, die<br />
jedes Jahr in den Sommerferien vom Kreisjugendring bei der Aktion Ferienpass<br />
angeboten werden. Die kreisweite Ferienpass-Aktion wurde am<br />
vergangenen Wochenende in Mölln eröffnet und immer mehr Schüler aus<br />
dem Kreis nutzen dieses spannende Ferienprogramm. Doch der Ferienpass<br />
ist nur eine von vielen attraktiven Aktionen, die der Kreisjugendring in Zusammenarbeit<br />
mit den Orts- und Stadtjugendringen sowie den Kreisverbänden<br />
organisiert und anbietet. »Wir organisieren auch Freizeiten und Fahrten,<br />
die von ausgebildeten Ehrenamtlern begleitet werden. Wir haben Gott<br />
sei Dank viele Leute, die unsere Arbeit ehrenamtlich unterstützen wollen.<br />
Das Ehrenamt boomt bei uns regelrecht«, freut sich Jutta Paul, Geschäftsführerin<br />
des Kreisjugendringes. Die Freizeiten und Fahrten würden für Kinder<br />
ab sechs Jahren angeboten, darunter auch zahlreiche Wochenend-<br />
Fahrten, die besonders für Kinder geeignet seien, die noch nicht so lange<br />
allein von zu Hause wegbleiben möchten. Oster- und Weihnachtsbasteln,<br />
Theater, Musik und längere Ferienfahrten, beispielsweise nach Selker<br />
Noor bei Schleswig gehören ebenso zu diesem abwechslungsreichen Freizeiten-<br />
und Fahrtenprogramm. »Die komplette Angebotspalette boomt, die<br />
Nachfrage ist enorm. Besonders erfreulich ist auch, dass viele Jugendliche,<br />
die bei uns an Aktionen wie dem Stadt-Spiel teilgenommen haben, später<br />
eine Fortbildung zum Jugendgruppenleiter machen und heute selber Freizeiten<br />
und Aktionen begleiten«, erläutert Bildungsreferent Dr. Ulf<br />
Kassebaum. Die Aus- und Fortbildungen zum Jugendleiter, Teamer oder<br />
Multiplikator werden direkt vom Kreisjugendring angeboten. Neben dem<br />
halbjährlich erscheinenden Programmheft mit detaillierten Hinweisen zu<br />
Freizeiten und Fahrten gibt es auch eines mit Hinweisen zu Aus- und Fortbildungen.<br />
Genaue Informationen hierzu sind auch in der Geschäftsstelle<br />
oder im Internet erhältlich. Rund 800 Spiele werden monatlich in der Mobilen<br />
Spieliothek verliehen, die 36 Gemeinden im Kreis anfährt. Neben den<br />
unterschiedlichsten Gesellschaftsspielen können hier auch Großspielgeräte<br />
wie Hüpfburg, Zirkuszelt oder Buttonmaschine ausgeliehen werden.<br />
Der Kreisjugendring verleiht aber auch an Jugendgruppen, Vereine, Verbände<br />
oder soziale Institutionen. Auch Fachliteratur, ein Kleinbus oder Seminar-<br />
und Schulungsmaterialien sind hier erhältlich. An dem internationalen<br />
Jugendprogramm, das für Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren<br />
entwickelt wurde, können alle Jugendorganisationen als Anbieter teilnehmen.<br />
In drei Stufen stecken sich die Jugendlichen in den Bereichen Talente,<br />
Dienste, Expedition oder Fitness ihr eigenes Ziel und arbeiten an der Umsetzung.<br />
»Dieses Programm geht über mehrere Monate, trainiert die<br />
Ausdauer der Schüler. Jeder Jugendliche ist selbst dafür verantwortlich, sein<br />
Ziel auch zu erreichen«, sagt Dr. Ulf Kassebaum und betont, dass im Zusammenhang<br />
mit diesem Programm eine enge Zusammenarbeit mit den<br />
Schulen im Kreis stattfindet.<br />
Freizeiten, Fahrten, Ferienpass, Spieliothek und Fortbildungen, all das<br />
fordert eine straffe Organisation und Struktur. Der Kreisjugendring ist die<br />
Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände im Kreis. Er setzt sich aus insgesamt<br />
acht ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern, sieben hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern und zwei Ehrenvorsitzenden zusammen. Gewählt wird<br />
dieser auf den jährlich stattfindenden Vollversammlungen, die sich aus den<br />
Mitgliedsverbänden sowie den Stadt- und Ortsjugendringen zusammensetzen.<br />
Der Vorstand bildet unter anderem den Ferienpassausschuss, die Ausschüsse<br />
Mobile Spieliothek, Freizeiten, Lehrgänge und Fahrten sowie den<br />
Projektausschuss, hier wird auch über die Verwendung der finanziellen Mittel<br />
demokratisch abgestimmt. Der Kreisjugendring wird gefördert aus<br />
Kreismitteln, Projektförderungen durch das Ministerium für Justiz, Frauen,<br />
Jugend und Familie, wirkt in Absprache mit der Politik und kooperiert<br />
mit dem Fachdienst für Kinder- und Jugendförderung des Kreises.<br />
Der Kreisjugendring vertrete insgesamt 10.000 Kinder und Jugendliche<br />
im Kreis. Zu den vorrangigen Zielen würden die Förderung der Jugendverbandsarbeit,<br />
die Förderung und Stärkung des Ehrenamtes, die Förderung<br />
der Bildungsarbeit und die Durchführung innovativer Projekte gehören.<br />
Viel Organisation, viel Planung und auch viel Arbeit für ein<br />
gemeinsames Ziel: Tolle Freizeitangebote und Aktionen mit hohem pädagogischen<br />
Niveau für die Kids im Kreis.<br />
Jens Pechel,Dr.Ulf Kassebaum und Jutta Paul vom Kreisjugendring<br />
Herzogtum Lauenburg. Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Diensthund stellt betrunkenen<br />
Autofahrer auf der Flucht<br />
Lauenburg (zr/cks) - Ein betrunkener<br />
50-jähriger Hamburger wurde<br />
auf seiner Flucht von Polizeihund<br />
Lily »erschnüffelt«, so dass er von<br />
ihren zweibeinigen Kollegen geschnappt<br />
werden konnte.Ein Anrufer<br />
teilte der Polizei in Lauenburg<br />
mit, dass auf der Bundesstraße 5,<br />
Einmündung Hafenstraße, ein offenbar<br />
defekter Pkw stehe, bei dem<br />
ein Vorderrad ab sei. Ferner war gerade<br />
jemand dabei, die Kennzeichen<br />
an dem Ford Scorpio abzubauen.Als<br />
die Polizei kurz darauf ein-<br />
Besonderes Engagement im sozialen Bereich<br />
Ehrung für Schüler der<br />
Albinus-Realschule<br />
Lauenburg (ud) – Im Rahmen einer<br />
besonderen Belobigungsfeier<br />
wurden Schüler der Albinus-Realschule<br />
für ihr besonderes Engagement<br />
im sozialen Bereich und im<br />
Sport geehrt.<br />
Hauke Jarms und Helena Loleit haben<br />
ihre Schule erfolgreich im<br />
Plattdeutschwettbewerb vertreten.<br />
Maria Koch und Chris-David Hoppe<br />
agierten als Schulsanitäter. Jan-<br />
Hendrik Boehnke, Niklas Lübbert<br />
und Kenny v. Appen betreuten den<br />
Schulpark. Sie opferten viel Freizeit,<br />
um die Fische zu versorgen. Ju-<br />
lia Fischer, Kathleen Ohle und Abdullah<br />
Rajab zeichneten sich durch<br />
gutes Sozialverhalten als Streitschlichter<br />
aus. Sandra Warner und<br />
Alexandra Rachut leiteten die Tanz-<br />
AG, während Tim Scheibe sich für<br />
den Verein »Schwerkrankes Kind«<br />
einsetzte. Julian Knuth zeichnete<br />
sich als Schulsprecher aus und Marcel<br />
Stange unterstützte gemeinsam<br />
mit Florian Kiehn die Fußball AG.<br />
Marcel Waldeck wurde auf dem<br />
Sektor Sport geehrt ebenso wie die<br />
ganze Handball-Mannschaft Jahrgang<br />
W III.<br />
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25 Jahre Qualität –<br />
Fachberatung – faire Preise<br />
Rolf Vehrs, Sohn Knut mit Töchterchen Felena (3), Christian Vehrs<br />
und Elke Verkehrs feierten mit vielen Gästen ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum<br />
auf ihrem Gelände Büchener Weg 123. Foto: Ute Dürkop<br />
Lauenburg (ud) – »Das war für uns Namen gemacht hatte, so dass eini-<br />
damals eine schwierige Entscheige Kunden dem Meister ihres Verdung«,<br />
erinnert sich Elke Vehrs an trauens folgten.<br />
die Zeit vor 25 Jahren.<br />
Heute steht das Autohaus Vehrs, das<br />
Die Autowerkstatt im Heideweg 4 zwischenzeitlich in den Büchener<br />
stand zum Verkauf. Drei Wochen Weg 123 umgezogen ist, auf festen<br />
blieben Rolf Vehrs und seiner Elke, Beinen. Genau genommen auf<br />
um sich zu entscheiden. Eigentlich sechs, denn auch der jüngste Sohn<br />
hätten sie Selbstständigkeit und da- Christian arbeitet als Meister mit im<br />
mit Arbeit auf eigenes Risiko nie elterlichen Betrieb. Neben den<br />
gewollt. Rolf Vehrs hatte eine gute fachmännischen Autoreparaturen,<br />
Anstellung als Meister und der die von den sechs Angestellten aus-<br />
Sohn Knut wollte lieber Friseur geführt werden, bietet das Autohaus<br />
werden. Die Lehrstelle war in Aus- Vehrs den Verkauf von PKW der<br />
sicht, erzählte das Ehepaar. Dann Marke Citroen, Böckmann-Anhän-<br />
hätten sie aber ihr Herz in beide ger sowie Honda- und Kawasaki-<br />
Hände genommen und trotz aller ATV an. Kundenfreundliche Fach-<br />
Warnungen aus dem Freundeskreis, beratung und qualitativ hochwerti-<br />
eine eigene Werkstatt aufgemacht. ger Service haben in den vergange-<br />
Elke Vehrs ging ins Büro, Rolf nen 25 Jahren ein gutes Vertrauens-<br />
Vehrs arbeitete als Meister mit zwei verhältnis und einen Kundenkreis<br />
Monteuren in der Werkstatt und weit über die Grenzen Lauenburgs<br />
auch Sohn Knut stand seinen Eltern hinaus aufgebaut. Heute sind Rolf<br />
zur Seite, lernte den Beruf des Kfz- und Elke Vehrs Großeltern von drei<br />
Mechanikers und machte später sei- bezaubernden Enkeltöchtern, aus<br />
nen Meister. In der ersten Zeit hätte denen vielleicht mal die dritte Ge-<br />
es geholfen, dass Rolf Vehrs sich neration Vehrs hervorgeht, die den<br />
bereits in der Branche einen guten Familienbetrieb weiterführen kann.<br />
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