Ostern 2009 - Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde ...
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Gemeinde<br />
brief<br />
<strong>Evangelisch</strong> - <strong>Lutherische</strong><br />
<strong>Pauluskirchengemeinde</strong><br />
Für die Menschen - für die Schöpfung<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Kirche im Raum Hagen<br />
Passion/<strong>Ostern</strong> <strong>2009</strong>
Liebe Gemeindemitglieder<br />
!<br />
“Christus ist auferstanden.<br />
Er ist wahrhaftig auferstanden.”<br />
So grüßen sich orthodoxe Christen<br />
zum Osterfest und so antworten<br />
wir im Frühgottesdienst<br />
auf das Evangelium. Wo gerade<br />
noch Dunkel war, wird es hell. Wo<br />
die Frauen sich in ihrer Trauer<br />
auf den Weg zum Grab gemacht<br />
haben, erfahren sie, dass der Tod<br />
nicht das letzte Wort hat. Ganz<br />
neu hat das Leben begonnen.<br />
Diese Osterbotschaft geht über<br />
unser Verstehen hinaus. Sie trifft<br />
eher unser Hoffen und Wünschen.<br />
Die Bilder des Todes sind<br />
so vielfältig und mächtig. Menschen<br />
werden aus dem Leben gerissen<br />
durch Krieg oder Unfall,<br />
durch Krankheit oder Gewalt.<br />
Und immer bleiben andere zurück,<br />
denen sie wichtig gewesen<br />
sind und die sich kaum vorstellen<br />
können, wie es ohne die Verstorbenen<br />
weitergehen soll.<br />
Die biblischen Oster-Geschichten<br />
beginnen deshalb bei der<br />
Trauer, wenn die Emmaus-Jünger<br />
enttäuscht nach Hause gehen,<br />
wenn die Frauen dem Toten nur<br />
noch einen letzten Dienst erweisen<br />
wollen, wenn die Fischer mit<br />
Petrus eine ganze Nacht vergeblich<br />
gefischt haben. Leere und<br />
2<br />
Schmerz sind da zu spüren. Und<br />
die späteren Zeugen der Auferstehung<br />
brauchen Zeit. Zeit, um<br />
zu begreifen, was sie verloren haben.<br />
Erst danach werden sie frei<br />
zu entdecken, dass sie nicht alleingelassen<br />
sind, dass Gott ihren<br />
Christus neu lebendig gemacht<br />
hat. Und dann staunen sie:<br />
“Brannte nicht unser Herz … ?”<br />
Ich wünsche Ihnen in der Passionszeit<br />
solche Momente zum Loslassen<br />
des Schweren und Mühevollen<br />
und zu <strong>Ostern</strong> Aufmerksamkeit<br />
für beginnendes Leben.<br />
Dafür braucht es vielleicht<br />
Freunde und Begleiter mit Verständnis<br />
und Geduld und mit<br />
ihren Hinweisen auf die Spuren<br />
neuen Lebens.<br />
Gott begleite Sie durch<br />
diese Zeit!
Ein Jahr<br />
Jugendzentrum<br />
“paulazzo”<br />
Am 20. Februar feierte das<br />
“paulazzo” Geburtstag. Vor gut<br />
einem Jahr wurde das neue<br />
Jugendzentrum eröffnet, doch<br />
eigentlich waren die Türen schon<br />
seit Mitte November 2007 für<br />
Jugendliche offen.<br />
Anfangs waren es nur wenige<br />
Jugendliche, die sich im<br />
“paulazzo” trafen. Für uns Mitarbeiter<br />
eine gute Gelegenheit, uns<br />
an die neue Aufgabe heranzutasten<br />
und alle, die ins “paulazzo”<br />
kamen, in Ruhe kennen zu lernen.<br />
Doch schon bald füllten sich<br />
die Räume mehr und mehr und<br />
die Statistik zeigt: Im Jahr 2008<br />
haben fast 10.000 Jugendliche<br />
das Jugendzentrum besucht. Natürlich<br />
sind das nicht 10.000 unterschiedliche<br />
Besucher, sondern<br />
viele Jugendliche und Kinder, die<br />
Tag für Tag wieder kommen.<br />
Vieles hat sich in diesem Jahr<br />
entwickelt und ist schon zur guten<br />
Gewohnheit geworden: Fast<br />
an jedem Tag kann man im<br />
“paulazzo” eine preiswerte Mahlzeit<br />
bekommen, oft Nudeln mit<br />
Soße und Salat, aber auch Aufläufe<br />
und Fisch stehen auf dem<br />
Speiseplan. Die Räume und die<br />
Spielgeräte haben schon ihre<br />
Gebrauchsspuren, aber eigent-<br />
lich ist es genau das, was wir<br />
wollten: Das “paulazzo” sollte gebraucht<br />
werden. Internet-Cafe,<br />
Bistro, Gruppen-Treff, Sitzungsraum<br />
sind ständig so sehr gefragt,<br />
dass wir kaum Gelegenheit<br />
haben, die Räume zu putzen.<br />
Aber auch das haben wir so gewollt.<br />
Inzwischen arbeiten vier hauptamtlich<br />
Mitarbeitende und drei<br />
Honorarkräfte im “paulazzo”.<br />
Dazu kommen immer wieder<br />
auch Jugendliche, die ihr Praktikum<br />
bei uns machen, und natürlich<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die uns ehrenamtlich helfen.<br />
Die Arbeit im Jugendzentrum<br />
“paulazzo” ist vielseitig und<br />
macht Spaß, aber sie ist auch<br />
sehr spannend und anstrengend.<br />
Wir freuen uns auf weitere spannende,<br />
anstrengende und aufregende<br />
Jahre. Happy Birthday,<br />
“paulazzo”!<br />
Markus Wessel<br />
Lange Lange Lange Straße Straße 83a<br />
83a<br />
Geöffnet dienstags<br />
bis samstags<br />
von 15.30 bis 21 Uhr<br />
3
Elke und Martin<br />
Schwerdtfeger -<br />
25 Jahre in<br />
Wehringhausen<br />
Die mir gestellte Aufgabe, Rückschau<br />
zu halten über die vergangenen<br />
25 Jahre der Ära Schwerdtfeger<br />
in unserer Paulusgemeinde,<br />
ließ mich zunächst zögern.<br />
War ich doch zu jener Zeit<br />
schon Protokollführer mit beratender<br />
Stimme im Presbyterium<br />
und habe somit die nicht ganz<br />
leichten Verhandlungen über die<br />
Anstellung bzw. Pfarrwahl hautnah<br />
erlebt. Es war ja das erste<br />
Mal in der Geschichte der Gemeinde,<br />
dass eine Frau zur Wahl<br />
stand. Das Presbyterium war immerhin<br />
überwiegend konservativ<br />
eingestellt. Für manche alten Veteranen<br />
war aber schon beruhigend,<br />
dass die Pastorin bei ihrem<br />
ersten Auftritt zur Probepredigt<br />
im Ornat ohne Beffchen, nur mit<br />
einem schlichten weißen Kragen,<br />
den sie heute noch trägt, erschien.<br />
So will ich es bei meinen ersten<br />
Eindrücken belassen und mich<br />
auf bekannte Fakten aus meinem<br />
Privatarchiv beschränken.<br />
Zum 1. April 1984 kam das<br />
Vikarsehepaar Schwerdtfeger<br />
nach dem zweiten Examen in die<br />
Paulusgemeinde, um hier gemeinsam<br />
die seit Jahren unbesetzte<br />
Pfarrstelle zu verwalten.<br />
4<br />
Sie lernten sich übrigens in Bethel<br />
kennen, wo sie gemeinsam<br />
das Theologiestudium begannen,<br />
bevor sie nach Tübingen und Göttingen<br />
wechselten.<br />
Es war das zweite Mal, dass das<br />
Experiment eines pastoralen<br />
“Job-Sharing” (im heutigen Neudeutsch)<br />
im Hagener Kirchenkreis<br />
eingeführt wurde. Das<br />
heißt, Verwaltung einer<br />
Pfarrstelle durch zwei Theologen,<br />
und dass sie sich die Arbeit in der<br />
Gemeinde teilen würden.<br />
Am 28. Oktober 1984 wurde das<br />
Ehepaar Schwerdtfeger durch Superintendent<br />
Küstermann in der<br />
Pauluskirche ordiniert.<br />
Für ihre dreijährige Hilfsdienstzeit<br />
in der Paulusgemeinde hatten<br />
sie sich schon viel vorgenommen,<br />
vor allem viel Gemeinsames.<br />
Sie teilten sich das Arbeitsgebiet<br />
für die üblichen pastoralen<br />
Aufgaben (Gottesdienste,<br />
Taufen, Trauungen und Beerdigungen)<br />
in zwei Teile (Seelsorgebezirke)<br />
und jeder hatte sich ein<br />
Spezialgebiet vorgenommen.<br />
Pastorin Elke kümmerte sich<br />
um Kinder und Jugendliche und<br />
Pastor Martin um die<br />
Erwachsenenarbeit. In der Anfangszeit<br />
wollten sie natürlich<br />
ihre Gemeinde kennenlernen,<br />
persönliche Kontakte knüpfen<br />
und vor allem Mitarbeiter gewinnen.<br />
Übrigens wurde auch im<br />
Haushalt die Arbeit gerecht verteilt.<br />
Von Natur aus war sie die<br />
Quirlige und er der ruhende Pol.
Elke Schwerdtfeger, 1984<br />
Bereits im Oktober 1984<br />
wurde eingeladen zu einem<br />
Mitarbeiterabend mit den<br />
Themen:<br />
1. Wer arbeitet hier eigentlich<br />
noch mit?<br />
2. Was machen eigentlich die<br />
anderen (Kreise, Leute)?<br />
3. Was liegt im kommenden<br />
Jahr vor uns?<br />
Es dauerte nicht allzu lange, da<br />
konnte man durch die Initiative<br />
von Pastorin Elke bereits einige<br />
neue Einrichtungen entdecken:<br />
Kindergottesdienstmitarbeiterkreis,<br />
Mädchengruppen, Jugendfreizeiten,Kindergartenbetreuung<br />
mit Elternarbeit, Café<br />
Paula mit Freitag-Mittagstisch<br />
bis hin zum neuen Jugendzentrum<br />
“paulazzo”.<br />
Pastor Martin übernahm die<br />
Betreuung und geistliche Leitung<br />
der Diakoniestation. Auch wurde<br />
ihm die Führung der Missionsarbeit<br />
im Kirchenkreis übertragen.<br />
Bis heute werden alle zwei Jahre<br />
Gemeindefeste rund um die<br />
Pauluskirche gefeiert. Bemerkenswert<br />
ist immer noch die<br />
Partnerschaft des Kirchenkreises<br />
Hagen mit der Simalungun Kirche<br />
in Indonesien mit gegenseitigen<br />
Besuchen.<br />
Am 8. März 1987 wurde Pastorin<br />
Elke als Pfarrerin eingeführt und<br />
Pastor Martin, der inzwischen in<br />
den Pfarrerstand “erhoben” war,<br />
am 6. März 1994 ebenfalls als<br />
Gemeindepfarrer eingeführt.<br />
Es würde den Rahmen der<br />
Chronik sprengen, wenn man alle<br />
Aktivitäten aufführen wollte.<br />
So kann man sagen, dass dem<br />
Ehepaar Schwerdtfeger, dem im<br />
Martin Schwerdtfeger, 1984<br />
Laufe der Jahre drei Kinder geboren<br />
wurden, in den 25 Jahren<br />
durch ihren Einsatz gelungen ist,<br />
recht viele Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter zu gewinnen und so<br />
den Bürgern in Wehringhausen<br />
eine kirchliche Heimat zu geben.<br />
Dafür sei ihnen am Tage ihres<br />
Jubiläums herzlich Dank gesagt!<br />
Hans Schulz<br />
5
25 Jahre in der<br />
Paulusgemeinde!<br />
Als eine der ersten noch “amtierenden”<br />
Mitarbeiterinnen erinnere<br />
ich mich noch ganz gut daran,<br />
als in der Zeitung stand: “Mit<br />
Ikeamöbeln ins Pfarrhaus!”<br />
Als relativ gleichaltrig konnte<br />
ich schnell Kontakte zu Elke und<br />
Martin Schwerdtfeger knüpfen.<br />
“Das sind Pfarrer zum Anfassen”<br />
drückt recht gut die neue Art der<br />
Begegnung aus.<br />
Über viele persönliche Gespräche<br />
im Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis<br />
sowie bei den<br />
Familienwochenenden konnten<br />
wir auch viele private Ansichten<br />
erfahren. Ihre für Menschen offene<br />
Art hat dann schnell das<br />
Gemeindeleben verändert. Sie<br />
öffneten ihre Türen und den Garten<br />
oft für “die Gemeinde”. Durch<br />
ihre zupackende Art ohne zu fragen:<br />
“Ist das eigentlich unsere<br />
Aufgabe?” oder “Muss ich als<br />
Pfarrer eigentlich beim<br />
Gemeindefest die Toilette putzen?”<br />
oder “Soll ich als Pfarrerin<br />
aufs Dach klettern und Solarzellen<br />
anbringen?” oder “Ich geh’<br />
mal eben um 8 Uhr am Sonntag<br />
ins Gemeindehaus und stell<br />
schon mal das Kaffeewasser an!”<br />
haben sich Schwerdtfegers viele<br />
Stunden über ihre Arbeitszeit<br />
hinaus für die Gemeinde eingesetzt.<br />
Ihr großes Engagement ist<br />
auf fruchtbaren Boden gefallen.<br />
6<br />
Das erklärt die große Mitarbeiterschar,<br />
die in unserer Gemeinde<br />
lebt, und die in vielfältiger Weise<br />
“Kirche ist!” Gäste, die zu uns<br />
kommen, manchmal auch<br />
Kirchenferne, empfinden sehr<br />
schnell die offene und warme Atmosphäre<br />
und fühlen sich “bei<br />
uns in Paulus” wohl.<br />
In den letzten 25 Jahren hat sich<br />
in unserer Gemeinde so unglaublich<br />
viel verändert, darüber ließen<br />
sich noch etliche Seiten füllen<br />
– mir bleibt nur danke zu sagen<br />
an Elke und Martin und an<br />
Gott, der die beiden gerade in unsere<br />
Gemeinde geschickt hat!<br />
Barbara Terweiden<br />
Frauen gestalten<br />
Gottesdienst<br />
“Nicht mehr? – Nicht weniger!”<br />
– unter diesem Motto steht der<br />
Gottesdienst am 29. März <strong>2009</strong><br />
um 11.00 Uhr in der Pauluskirche.<br />
Mitglieder der Frauenhilfsgruppen<br />
an der Pauluskirche gestalten<br />
den Gottesdienst. Dabei<br />
nehmen sie das Thema “Armut<br />
und Reichtum in unserer Gesellschaft”<br />
ins Gebet. Anlass für diesen<br />
besonderen Gottesdienst ist,<br />
dass die Kollekte an diesem Sonntag<br />
für die <strong>Evangelisch</strong>e Frauenhilfe<br />
in Westfalen gesammelt<br />
wird. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
ist ein Kaffeetrinken im<br />
Gemeindehaus.<br />
Elke Schwerdtfeger
Mit Paulus<br />
unterwegs…<br />
… durch 25 Jahre Wehringhausen<br />
und Kuhlerkamp, begleitet<br />
von Elke und Martin<br />
Schwerdtfeger, das ist auch meine<br />
Geschichte, die ich erzählen möchte.<br />
Im Juli 1984 läuteten die<br />
Hochzeitsglocken von Sankt Michael<br />
und an der Eingangspforte<br />
warteten die Pastoren Lenze und<br />
Schwerdtfeger auf uns, auf Uli<br />
und Barbara. Natürlich hatte ich<br />
Herzklopfen, aber die hatte Martin<br />
auch, denn an uns vollzog er<br />
seine erste ökumenische Trauung<br />
in seinem neuen Pfarrbezirk und<br />
gemäß Absprache hielt er die<br />
Traupredigt in der katholischen<br />
Gastkirche.<br />
Wir wohnten damals in einer 3-<br />
Zimmer Altbauwohnung in der<br />
Augustastraße. Am 2. Advent war<br />
Martin unser Mittagsgast, nachdem<br />
er Klein-Johannes in der alten<br />
Stephanuskirche getauft hatte.<br />
Die Rinderrouladen erforderten<br />
eine gewisse Bisskraft, was<br />
bei jungen Eltern eine bewundernswerte<br />
Eigenschaft darstellt.<br />
Unsere Kinder wurden fast im<br />
gleichen Takt geboren. Auf dem<br />
Wilhelmsplatz, im Stadtgarten,<br />
auf dem Spielplatz am AKH begegneten<br />
sich Elke und ich mit<br />
schwangeren Bäuchen, mit<br />
Windelpaketen und tippelnden<br />
Kiddies an der Hand.<br />
Das Gemeindehaus Borsigstraße<br />
bot viele herrliche Möglichkeiten<br />
der Begegnungen von Familien<br />
mit kleinen und großen Kindern.<br />
Spielkreis, Gemeindefest, Trödelmarkt,<br />
Adventsbazar und<br />
Creativmarkt, hier fühlten wir<br />
uns immer willkommen und wie<br />
Zuhause.<br />
Elke und Martin machten mir<br />
Mut, in der Gemeindearbeit aktiv<br />
zu werden und zu bleiben. Meine<br />
Zeit am Kuhlerkamp im Gemeindezentrum<br />
Stephanuskirche ist<br />
bereichert und beschenkt worden<br />
mit wertvollen Begegnungen<br />
und Erfahrungen.<br />
Seit Sommer 2008 wohne ich in<br />
der Lange Straße, vis-a-vis der<br />
Pauluskirche als Nachbarin der<br />
Familie Schwerdtfeger und mit<br />
Blick auf den prächtigen<br />
Sandsteinbau und den Glockenturm<br />
von Paulus. Mit dem schönen<br />
Geläute wird mir dann die<br />
Beständigkeit, Nähe und Liebe<br />
Gottes bewusst, die ich in der<br />
Paulusgemeinde erfahren habe,<br />
und ich bin dankbar für die wunderbare<br />
Wegbegleitung durch<br />
Martin und Elke.<br />
Gottes Segen Euch und Eurer<br />
Familie wünsche ich von Herzen!<br />
Barbara Thieme,<br />
ehemals Doroschewski<br />
7
8<br />
“Pflanz einen Baum, …<br />
… der Schatten wirft und beschreibe<br />
den Himmel der uns<br />
blüht.” So haben wir damals<br />
gesungen, als wir ihn bauten,<br />
unseren Lebensbaum – Sinnbild<br />
gelingenden generationsübergreifenden<br />
Lebens in unserer<br />
Paulusgemeinde. Damals,<br />
das war 1991. Viele Fotos gibt<br />
es noch von der “Aktion Lebensbaum”.<br />
Da wurde Hand in<br />
Hand gearbeitet, Männer und<br />
Frauen machten ganz neue Erfahrungen<br />
miteinander, da<br />
waren Begeisterung und Aufbruchstimmung<br />
spürbar.<br />
Wir brachten unseren Lebensbaum<br />
nach Essen in die<br />
Messehalle 11 zum Kirchentag.<br />
Da haben viele Menschen ihre<br />
Gedanken zum Älterwerden<br />
auf Zettel geschrieben und in<br />
die Zweige gehängt: Wenn ich<br />
einmal alt bin, dann …<br />
Wir holten ihn heim und feierten<br />
im großen Saal das<br />
“Lebensbaumfest”. Die “Bauleute”<br />
trafen sich auch weiterhin.<br />
Sie hatten sich völlig neu<br />
in Zusammenarbeit ausprobiert,<br />
eigene Bedürfnisse entdeckt,<br />
Selbstbestimmung und<br />
Entscheidungsprozesse eingeübt,<br />
neue Kontakte waren geknüpft<br />
worden, Vertrauen und<br />
Offenheit waren gewachsen.<br />
Aus diesen Zusammenkünften<br />
entstand rund um den Lebensbaum<br />
der Offene Treff “Blauer<br />
Montag – Hallo Nachbar”, der<br />
am 11. Januar 1993 eröffnet<br />
wurde.<br />
Nun war unser Lebensbaum<br />
in die Jahre gekommen, das<br />
Geäst spröde, das Blattwerk<br />
nach 18 langen Jahren staubig.<br />
Er war keine Zierde mehr. Anfang<br />
des Jahres haben die Mitarbeitenden<br />
vom “Blauen<br />
Montag” ihn abgebaut. Aber<br />
jedes Jahr, so um den 11. Januar<br />
herum, erinnern und erzählen<br />
wir, wie alles angefangen hat.<br />
Elsbeth Keller
Spurensuche –<br />
Ich erinnere mich…<br />
In der Spurensuche haben Ältere<br />
aus Wehringhausen ihre Erinnerungen<br />
aufgeschrieben.<br />
Das war ein längerer Prozess,<br />
der noch nicht abgeschlossen ist.<br />
Sie haben das für sich selbst getan<br />
und für ihre Kinder und Enkel,<br />
um von ihrem Leben zu erzählen.<br />
Am 12. und 13. Mai fahren wir zu<br />
einer Tagung für Ältere ins Lukas-<br />
Zentrum nach Witten. Dort werden<br />
wir uns mit dem Spurensuchen<br />
beschäftigen. Wie ist das<br />
mit der Erinnerung und mit dem<br />
Erzählen? Was hilft dabei und<br />
was macht es schwierig? Was löst<br />
das Erzählen aus – bei mir und<br />
bei anderen?<br />
Wenn Sie mitmachen möchten,<br />
sprechen Sie uns bitte an!<br />
Elsbeth Keller und<br />
Martin Schwerdtfeger<br />
Die Hackebeilchen<br />
flogen im Takt<br />
In den Schulferien, Mitte der<br />
dreißiger Jahre, nahm mich meine<br />
Cousine Marianne manchmal<br />
mit zum Schlachthof. Sie brachte<br />
ihrem Vater das Essen – im<br />
Henkelmann.<br />
Er war Kopfschlächter. Während<br />
wir am Tor standen und auf ihn<br />
warteten, haben wir ab und zu<br />
um die Ecke geguckt. Wenn es<br />
uns zu grauselig wurde, liefen<br />
wir weg. Aber bald trieb uns die<br />
Neugier zurück und wir riskierten<br />
wieder einen Blick. In den<br />
Jahren damals wurde noch viel<br />
geschlachtet.<br />
Wenn einige Waggons mit<br />
Schlachtvieh auf dem<br />
Anschlussgleis standen, dann<br />
roch die ganze Gegend nach Kuhstall.<br />
Die Schweine quiekten und<br />
die Rinder brüllten, bis die Viehtreiber<br />
ihre Arbeit gemacht hatten.<br />
Wenn die Metzger ihre Rinder-,<br />
Schweinehälften oder ihr Kalb<br />
abholten, kamen sie mit Pferd<br />
und Wagen. Willi Rembold, der<br />
seinen Laden in der Rehstraße<br />
hatte, kam mit einem abgedeckten<br />
Handkarren, davor ein großer<br />
Schlachterhund, eine Dogge. Es<br />
konnte sich längst nicht jeder<br />
Metzger ein Pferd halten. Aber<br />
weiter geht´s …<br />
9
alle hatten ihre eigenen Wurstrezepte<br />
– wie sie es bei ihrem<br />
Meister gelernt hatten.<br />
Mein Onkel Adolf hatte seine<br />
Metzgerei in der Wehringhauserstraße<br />
112. Am Wursttag stellten<br />
die Nachbarn ihre Töpfe und<br />
Milchkannen vor der<br />
Wursteküche ab, die dann mit<br />
Wurstebrühe gefüllt wurden. Die<br />
schmeckte am besten, wenn im<br />
Wurstkessel ein paar Würste geplatzt<br />
waren. In der Nachbarschaft<br />
wurde dann überall<br />
Panhas gekocht – entweder mit<br />
Grütze oder mit groben Haferflocken,<br />
erkaltet wurde es in<br />
Scheiben geschnitten und dann<br />
von beiden Seiten in der Pfanne<br />
knusprig gebraten. Dazu gab es<br />
bei uns meist “Möhren durcheinander”,<br />
die ich nicht gerne aß.<br />
Onkel Adolf machte sehr gute<br />
Räuchermettwürstchen und ich<br />
glaube, seine Fleischwurst war<br />
auch nicht übel. Ab und zu wurde<br />
ich samstags zu ihm geschickt,<br />
um Gehacktes zum Rohessen zu<br />
holen – das war ganz was Besonderes.<br />
Er stand dann vor seinem<br />
Hauklotz und die Hackebeilchen<br />
flogen im Takt. Er pfiff oder sang<br />
dazu und ich hüpfte derweil von<br />
einem Bein auf’s andere, weil es<br />
mir viel zu lange dauerte.<br />
Man muss sich das einmal vorstellen:<br />
Tartar war damals noch<br />
reine Handarbeit!<br />
10<br />
Zur Weihnachtszeit hingen<br />
Rollschinken und Salami in blütenweißen<br />
Leinensäckchen an<br />
den Haken unter der Decke. Da<br />
waren sie luftig und vor Fliegen<br />
sicher aufgehoben.<br />
In Wehringhausen gab es mal<br />
einen singenden Metzgermeister<br />
Kai Hagen, mit bürgerlichem Namen<br />
Werner Schäffer, der seine<br />
Metzgerei in der Lange Straße<br />
hatte. Er sang im Radio und im<br />
Fernsehen. Das war wohl Anfang<br />
der fünfziger Jahre, so genau<br />
weiß ich das nicht mehr.<br />
Und heute, 50 Jahre später? Die<br />
Hackebeilchen fliegen längst<br />
nicht mehr im Takt und den Geschmack<br />
der Wurstebrühe haben<br />
nur noch ältere Menschen auf<br />
der Zunge. Siebert, Luther, Marx,<br />
Rembold, Schäffer, Kürsch – es<br />
gibt sie nicht mehr. Und in diesen<br />
Tagen schließt auch noch die<br />
Metzgerei Dornseiffer, vormals<br />
Rosenkranz, die Ladentüre zu -<br />
für immer.<br />
Ruth Helbeck, *1924<br />
Ein Vorabdruck aus der Spurensuche IV,<br />
die zu Pfingsten erscheinen soll.
An einem Wintersonntagmorgen<br />
…<br />
… kam mit der ersten Straßenbahn<br />
noch jungfräulich der täglich Sorgender<br />
Organist von Paulus an.<br />
Er schloss, der Kälte zu entrinnen,<br />
die Seitentür der Kirche auf<br />
und begab sich, als er drinnen,<br />
bis zum Orgelwerk hinauf.<br />
Dort schlug ihm auf die Seele mächtig<br />
eine hohe Temp’ratur.<br />
Dieses schien ihm sehr verdächtig,<br />
denn draußen war’s Dezember nur.<br />
Oh, wie sich der Gedanke blähte!<br />
Die Erkenntnis schnitt ins Herz:<br />
Wo draußen der Dezember wehte,<br />
war’s drinnen schon weit hinter März.<br />
Voller Ahnung in den Knien<br />
tat er in die Tasten greifen,<br />
doch erklangen Sinfonien<br />
mit grau-blau getönten Streifen.<br />
Er rief: “Ich tu dir nichts zuleide,<br />
denn du weißt: Ich achte dich!”<br />
Doch krümmten sich die Eingeweide<br />
des Orgelwerks ganz fürchterlich.<br />
Die Oktavengänge schreiten<br />
durch’s Gehör mit großer Qual,<br />
da nützt es nichts, sie zu begleiten<br />
mit virtuosem Fußpedal.<br />
Welch ein Zischen von den Klängen<br />
unerregter Prachtentfaltung!<br />
Ach, man spürt’s im Darme drängen<br />
unter großer Schmerzenshaltung.<br />
Von der Wärme ganz entblättert<br />
zeigt sich alles Pfeifenrohr,<br />
und in Kürze war zerschmettert<br />
das leidend Organistenohr.<br />
Die Moral von der Geschichte:<br />
Orgeltöne sind uns heilig;<br />
doch macht sie Hitze schnell zunichte<br />
und sie entfleuchen äußerst eilig.<br />
Frank Förster<br />
11
WortLaute<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser. Das gilt<br />
auch für die<br />
Gemeindearbeit:<br />
Wenn wir zusammen<br />
essen, singen<br />
wir vorher einen<br />
Kanon. Im Gottesdienst<br />
wird gesungen, im “Blauen<br />
Montag”, bei Presbyteriums-Sitzungen,<br />
in der Jugendgruppe und,<br />
und, und ...<br />
Dazu gibt es natürlich die vielen<br />
aktiven Musiker und Musikerinnen,<br />
die im Flötenkreis, im Bläserchor,<br />
an Orgel und Klavier, im<br />
Gospelchor und an vielen anderen<br />
Stellen in der Paulusgemeinde<br />
musizieren.<br />
Da wundert es nicht, dass das<br />
neue Ergänzungsheft zum<br />
Gemeindeliederbuch in der<br />
Paulusgemeinde gut ankommt.<br />
“WortLaute” heißt das neue Heft<br />
und man findet in ihm viele neue,<br />
aber auch bekannte Lieder. In der<br />
Paulusgemeinde liegen die Liederhefte<br />
in fast allen Räumen, damit<br />
keine Gelegenheit ausgelassen<br />
wird, zusammen zu singen.<br />
Wir freuen uns, wenn die Hefte<br />
in der Gemeinde benutzt werden.<br />
Schlagen Sie sie ruhig einmal auf<br />
und fragen Sie ihre Sitznachbarn<br />
mal nach ihrem Lieblingslied. Oder<br />
lassen Sie sich mal ein Lied vorsingen<br />
oder vorspielen, bei dem Sie<br />
den Text interessant finden. Es gibt<br />
viel zu entdecken in den neuen<br />
“WortLauten”. Markus Wessel<br />
12<br />
Alzheimer-Demenz-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Hagen<br />
Seit 15 Jahren gibt es die<br />
Alzheimer-Demenz-Selbsthilfegruppe<br />
und zwar in der Paulusgemeinde<br />
in Hagen-Wehringhausen,<br />
Borsigstraße 11.<br />
An jedem 2. und 4. Donnerstag<br />
im Monat von 16.00 bis 19.00<br />
Uhr treffen sich bis zu 40 Kranke<br />
zum Teil mit Ihren Angehörigen<br />
im Gemeindehaus.<br />
17 ehrenamtliche Betreuerinnen<br />
und Betreuer kümmern sich<br />
liebevoll an diesen gemütlichen<br />
Nachmittagen um sie. Nach dem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken geht<br />
es fröhlich zu mit Singen, Tanzen,<br />
Spielen. Auch etwas Gymnastik<br />
wird gemacht. Ein Märchen wird<br />
erzählt und mitgespielt. Gemeinsames<br />
Abendbrot beschließt den<br />
Nachmittag.<br />
Merkmale dieser Nachmittage<br />
sind Fröhlichkeit, Lachen und das<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />
Nähe, Zuwendung und Vertrautheit.<br />
Die Kranken fühlen sich angenommen,<br />
die Angehörigen<br />
entlastet und sie können sich<br />
austauschen.<br />
Jeden 1. Montag im Monat<br />
von 19.00 bis 21.00 Uhr sind die<br />
Angehörigentreffen, in denen<br />
die Angehörigen miteinander Erfahrungen<br />
austauschen, mit<br />
gerontopsychiatrischen Fachkräften<br />
und geschultem Pflegeperso-
nal Beratungsgespräche führen<br />
und sich Rat und Trost holen können.<br />
Außerdem bietet die Selbsthilfegruppe<br />
Schulungsmaßnahmen<br />
an, um die Möglichkeit für die<br />
Krankheitsbewältigung und<br />
die Selbsthilfefähigkeit zu verbessern.<br />
Die Jubiläumsfeier ist am 16.<br />
Mai <strong>2009</strong> ab 11.00 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Nach Begrüßungsreden<br />
von und mit “Offiziellen”<br />
und dem gemeinsamen Mittagessen<br />
ist ein super Betreuungsnachmittag<br />
für die Kranken und<br />
deren Angehörige. Im großen<br />
Saal läuft viel Spaß mit Singen,<br />
Spielen, Tanzen und einem großen<br />
Märchenspiel für die Mitglieder<br />
der Selbsthilfegruppe.<br />
Wir bedanken uns, dass wir 15<br />
Jahre lang Mitglied der Paulusgemeinde<br />
sein durften und am<br />
Gemeindeleben teilhaben konnten,<br />
dass wir in den Räumen unsere<br />
Treffen abhalten konnten,<br />
die Küche und alle Gerätschaften<br />
benutzen durften.<br />
Natürlich waren wir auch in der<br />
Kirche. Bedanken möchten wir<br />
uns bei Frau und Herrn<br />
Schwerdtfeger für die geistliche<br />
Begleitung.<br />
Wir fühlen uns sehr wohl und<br />
zu Hause in der Paulusgemeinde<br />
– vielen, vielen Dank!<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte<br />
an Horst und Ute Schmikowski<br />
(Tel. 2046790)!<br />
Barbara Wisser<br />
Ester – eine Frau<br />
rettet ihr Volk<br />
Ester, ein jüdisches Mädchen, ist<br />
ein Waisenkind. Der jüdische Onkel<br />
mit Namen Mordechai nimmt<br />
sie als seine Tochter auf.<br />
Sie leben im Großreich des<br />
mächtigen und sehr reichen Königs<br />
Ahasveros, der Prunk und<br />
ausgiebige Feste liebt.<br />
Durch einige Unliebsamkeiten<br />
wird die Königin des Palastes verwiesen,<br />
sie hatte sich geweigert<br />
dem König zu Diensten zu sein.<br />
Eine Königin, die nicht in blindem<br />
Gehorsam ihrem Mann ergeben<br />
ist, kann nicht im Schloss<br />
bleiben.<br />
Ahasveros braucht eine neue<br />
Königin! Es muss die schönste<br />
Frau im ganzen Land sein und<br />
nach einiger Suche finden die<br />
Diener des Königs Ester. Diese gefällt<br />
dem König sehr und so wird<br />
sie die neue Königin, verschweigt<br />
aber auf Anraten ihres Onkels ihren<br />
jüdischen Glauben.<br />
Der zweite Mann im Staat<br />
heißt Haman, und der hat nur<br />
seine Karriere im Kopf. Er fühlt<br />
sich als enger Berater des Königs<br />
so wichtig, dass er ein Gesetz<br />
erlässt: Jeder Mensch, der Haman<br />
weiter geht´s …<br />
13
egegnet, hat sich ehrfürchtig<br />
vor ihm zu verbeugen.<br />
Esters Onkel Mordechai widersetzt<br />
sich dem Gebot; er gibt Gott<br />
allein die Ehre, er verbeugt sich<br />
nicht vor Haman. Das wiederum<br />
ärgert Haman so sehr, dass er mit<br />
dem König einen Beschluss fasst:<br />
Alle Juden sollen an einem bestimmten<br />
Tag getötet werden!<br />
Dafür wird das Los (hebräisch<br />
“pur”) gezogen. Der König erlässt<br />
das Gesetz und nun überschlagen<br />
sich die Ereignisse ...<br />
Haman wird Opfer seiner eigenen<br />
Planung. Ester, die besonnen<br />
und klug handelt, verändert die<br />
Situation grundlegend. Mit Gottes<br />
Hilfe, sie bittet ihre Familie<br />
für sie zu beten, und mit weiblicher<br />
Diplomatie … rettet sie so<br />
das jüdische Volk.<br />
Bis auf den heutigen Tag wird<br />
in jüdischen Gemeinden das<br />
Purimfest gefeiert und an Ester<br />
und Haman erinnert. Die Kinder<br />
verkleiden sich dann. Für Freunde<br />
und Verwandte gibt es Geschenke<br />
und auch die Armen bekommen<br />
ein Päckchen. Im Gottesdienst<br />
geht es laut und lustig zu,<br />
wenn die Geschichte von Ester<br />
vorgelesen wird. An Purim wird<br />
gut und reichlich gegessen und<br />
getrunken und das Fest hat Züge<br />
unseres Karnevals.<br />
14<br />
Wer Genaueres über Ester und<br />
die spannenden Begebenheiten<br />
erfahren möchte, der schaue in<br />
die Bibel. Diese märchenhafte Geschichte<br />
steht im Alten Testament<br />
vor dem Buch Hiob und den<br />
Psalmen.<br />
Barbara Terweiden<br />
Neues aus dem<br />
Stephanuskindergarten<br />
Aus dem Stephanuskindergarten<br />
gibt es viel zu erzählen!<br />
Zunächst hatte eine Mutter,<br />
Frau Moxey, es in die Hand genommen,<br />
unseren Bewegungsraum<br />
zu renovieren. Dazu bat sie<br />
die anderen Eltern um Hilfe und<br />
so wurde dann, an einem Samstag,<br />
unser Bewegungsraum neu<br />
gestrichen.<br />
Dadurch konnte unser einjähriges<br />
Jubiläum der Kinderbücherei,<br />
die auch mit viel Engagement<br />
von unseren Eltern betrieben<br />
wird, in einem wunderschönem,<br />
neu renoviertem Raum stattfinden.<br />
Mit Liedern, Ansprachen,<br />
Luftballons, Sekt, Orangensaft<br />
und Knabbereien wurde dieser<br />
schöne Tag dann auch mit allen<br />
gebührend gefeiert.<br />
Zu unserem “Tag der offenen<br />
Tür mit Kindergartenausstellung“<br />
am 16.1.<strong>2009</strong> konnten
wir dann wieder viele Menschen<br />
in unserer Einrichtung begrüßen.<br />
Die Kinder hatten sich viel Mühe<br />
gegeben und wunderschöne<br />
Kunstwerke aus Ton, Papier und<br />
Farbe hergestellt. Es gab :<br />
- eine Fotoausstellung vom<br />
Tages-, Wochen-, und Jahresablauf<br />
im Kindergarten,<br />
- eine Fotoausstellung unserer<br />
Vorschulkinder zum Thema<br />
“Licht”,<br />
- eine Lichtinstallation, die die<br />
Kinder selbst gemalt und<br />
gebaut hatten, mit dem<br />
Namen “Licht und Dunkelheit”<br />
und<br />
- eine Menge selbsthergestellter<br />
Bilder, die unter dem Thema<br />
“Hell und Dunkel” standen.<br />
Es war ein gelungenes Fest mit,<br />
wie bei einer Ausstellung üblich,<br />
kleinen Häppchen, Getränken<br />
und vielen Gesprächen über die<br />
Kunstwerke der Kinder, die mit<br />
recht stolz auf Ihre Arbeiten waren.<br />
Ihr Stephanusteam<br />
15
16<br />
Spende des<br />
Varta-Chores<br />
Der Varta-Chor probt seit<br />
Jahren im Gemeindehaus<br />
und gab als Dank in der<br />
Pauluskirche ein Benefizkonzert<br />
für den Aufzug. Die<br />
Zuhörer waren begeistert.<br />
Beim anschließenden Empfang<br />
übergab der Vorstand<br />
Pfarrerin Schwerdtfeger einen<br />
Scheck über 850 Euro.<br />
Erfolgreicher Trödelmarkt<br />
Der Trödelmarkt lockte viele Besucher an und erbrachte fast 4.000 Euro<br />
für den Aufzug. Herzlichen Dank allen, die mitgemacht haben!
Geschmackvolles Dinner<br />
Wir sammeln weiter<br />
Kontonummer 200 458 902 8<br />
KD Bank Dortmund 350 601 90<br />
Zum “Dinner for Paulus” hatte die Stiftung Pauluskirche geladen.<br />
Herbert Terweiden zauberte mit seinem Team ein wunderbares Essen<br />
an schön dekorierten Tischen bei stimmungsvoller Musik von<br />
“Almuth und Herry”. Die Gäste wurden verwöhnt und für die Stiftung<br />
blieben etwa 700 Euro übrig. Herzlichen Dank an alle Beteiligten!<br />
17
Konfirmiert<br />
werden<br />
aus unserer Gemeinde …<br />
am 26. April um 11 Uhr<br />
18<br />
Nils Hedtmann<br />
Lisa Holzmann<br />
Lisanne Kischel<br />
Annika Kuhn<br />
Robin Liegmann<br />
Michelle Minor<br />
Jakob Nitschke<br />
Sinah Rödl<br />
Tim Schattling<br />
Robin Schmidt<br />
Jonas Schneider<br />
Janik Steinberg<br />
Michelle Will<br />
am 3. Mai um 11 Uhr<br />
Janet Brömmeling<br />
Patrick Heise<br />
Alina Hilbig<br />
Annika Kiefner<br />
Michael Klein<br />
Kim Anna Klinker<br />
Jan-Patrick Metz<br />
Dustin Pick<br />
Sarah Rüggeberg<br />
Dustin Schmähl<br />
Manuel Schmidthals<br />
Miriam Souza Vaughan<br />
André Unger<br />
Frederik vom Lehn<br />
Oliver vom Lehn<br />
am 17. Mai um 11 Uhr<br />
Marvin Abrolat<br />
Saskia Bach<br />
Lisa Dickhut<br />
Saskia Gaurich<br />
Juliane Gimbel<br />
Merlin König<br />
Nils Krause<br />
Daniel Laage<br />
Kostas Mardanis<br />
Kevin Reichmann<br />
Tyron Schaldach<br />
Maik Schulz<br />
Jan Tayeb<br />
Laura Wiegand
“Der Herr behüte deinen<br />
Ausgang und Eingang”<br />
(Psalm 121,8)<br />
Aus dem<br />
Kirchenbuch<br />
November 2008<br />
bis Januar <strong>2009</strong><br />
Taufen<br />
Carina Sophie Teshmer<br />
Trauungen<br />
Daniela Gaurich, geb. Müller,<br />
und Stefan Gaurich<br />
Bestattungen<br />
August Adam, 95 Jahre<br />
Viktor Bender, 54 Jahre<br />
Robert Dreger, 76 Jahre<br />
Emmi-Erika Haida,<br />
geb. Blaß, 81 Jahre<br />
Werner Golgowski, 74 Jahre<br />
Herta Heiermann,<br />
geb. Bernhardt, 90 Jahre<br />
Anneliese Griesenbeck,<br />
geb. Schönhoff, 87 Jahre<br />
Erna Henkel, geb. Guß, 77 Jahre<br />
Waltraud Molkenthien,<br />
geb. Stibbe, 86 Jahre<br />
Lieselotte Schmidt, 89 Jahre<br />
Bernhardine Schnell,<br />
geb. Grundmann, 94 Jahre<br />
Renate Schulz, geb. Küpper,<br />
74 Jahre<br />
Gudrun Ursel Stelzl,<br />
geb. Struwe, 68 Jahre<br />
Elvira Topp, geb. Lange,<br />
77 Jahre<br />
Annemarie Vögler, geb. Kraack,<br />
79 Jahre<br />
Hans-Walter Wallenstein,<br />
85 Jahre<br />
Fritz Wiegert, Minervastr. 21,<br />
81 Jahre<br />
Anne-Liese Wollmer,<br />
geb. Knuth, 87 Jahre<br />
19
Termine<br />
& Neuigkeiten<br />
Kindersachenbörse<br />
am Kuhlerkamp<br />
Am Freitag, den 13. März <strong>2009</strong><br />
findet im Gemeindezentrum<br />
Stephanuskirche ein Familientag<br />
mit Kindersachenbörse zugunsten<br />
der “Aktion viele Hände”<br />
statt.<br />
Um 14.30 Uhr beginnt der Familientag<br />
mit einem Gottesdienst;<br />
anschließend ab 15.00 Uhr beginnt<br />
die Kindersachenbörse mit<br />
Kindertrödel. Hier können Kinderkleidung,<br />
Buggys, Kinderwagen,<br />
Kinderbücher sowie Spielwaren<br />
und Babyausstattung von<br />
privat an privat verkauft bzw. gekauft<br />
werden.<br />
In unserer Cafeteria laden<br />
Kaffee und Kuchen zum Verweilen<br />
ein.<br />
Ebenso findet eine Kinderbetreuung<br />
durch die Erzieherinnen<br />
des Stephanus-Kindergartens in<br />
den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums<br />
statt.<br />
Wer selbst gebrauchte Kindersachen<br />
o.ä. verkaufen möchte,<br />
kann unter Tel.: HA 371049 einen<br />
Tisch mieten; die Standgebühr<br />
beträgt 5 Euro.<br />
20<br />
Kindertrödel ist wie immer kostenlos,<br />
jedoch bitten wir um Anmeldung<br />
unter o.a. Telefonnummer.<br />
Anmeldeschluss ist der<br />
05. März <strong>2009</strong>.<br />
Sylvia Holtermann<br />
Osterfrühgottesdienst<br />
Am Ostersonntag, dem 12. April,<br />
feiern wir in der Pauluskirche<br />
den Frühgottesdienst um 6 Uhr.<br />
Das ist die Zeit, in der die Frauen<br />
sich auf den Weg machten und<br />
das leere Grab entdeckten.<br />
Das Lob des Osterlichtes wird<br />
gesungen. Wir erinnern uns an<br />
unsere Taufe und feiern das<br />
Abendmahl mit Traubensaft.<br />
Anschließend laden wir ein<br />
zum Frühstück ins Gemeindehaus.<br />
Adventssammlung<br />
Die Adventssammlung der<br />
Diakonie erbrachte in unserer<br />
Gemeinde 2.093,63 Euro.<br />
Herzlichen Dank den Spenderinnen<br />
und Spendern und<br />
allen Ehrenamtlichen, die für<br />
die Sammlung unterwegs<br />
waren!
Familientag mit<br />
Kindersachenbörse<br />
an der Pauluskirche<br />
Am Samstag, 21.3.<strong>2009</strong>, findet<br />
in der Paulusgemeinde<br />
wieder ein Familientag mit<br />
großer Kindersachenbörse<br />
statt.<br />
Der Familientag ist etwas für<br />
die ganze Familie: Um 14.30<br />
Uhr beginnt der Familiengottesdienst<br />
in der Pauluskirche.<br />
Er wird von den Kindergärten<br />
gestaltet. Anschließend<br />
(ca. 15.15 Uhr) öffnen Cafeteria<br />
und Kindersachenbörse im Gemeindehaus<br />
Borsigstraße.<br />
Gleichzeitig machen die Kindergärten<br />
ein Bastelangebot<br />
für Kinder.<br />
Bei der Kindersachenbörse<br />
werden von Privat an Privat<br />
alle Artikel rund ums Kind verkauft:<br />
Spielsachen, Kleidung<br />
und Fahrzeuge wechseln hier<br />
die Besitzer.<br />
Wer als Anbieter(in) bei der<br />
Kindersachenbörse dabei sein<br />
möchte, melde sich bitte beim<br />
Jugendreferenten Markus<br />
Wessel (02331-18 46 20) telefonisch<br />
an. Die Standgebühr beträgt<br />
5 Euro und kommt der<br />
Kinder- und Jugendarbeit unserer<br />
Gemeinde zugute.<br />
Markus Wessel<br />
Jubel-<br />
Konfirmationen<br />
Es tut gut, sich immer mal wieder<br />
an Höhepunkte der eigenen<br />
Lebensgeschichte zu erinnern.<br />
Die Konfirmation ist ein solcher<br />
Höhepunkt. Deshalb lädt die<br />
Paulusgemeinde Sie ein, Ihre<br />
Konfirmationsjubiläen zu feiern.<br />
Zur Silbernen Konfirmation laden<br />
wir alle ein, die 1984 konfirmiert<br />
worden sind. Sie findet<br />
statt am Sonntag, dem 6. September.<br />
Zunächst feiern wir um 11 Uhr<br />
einen Festgottesdienst und dann<br />
sind wir im Gemeindehaus beisammen.<br />
Es ist eine Gelegenheit,<br />
alte Bekannte wieder zu treffen,<br />
Erinnerungen wach werden zu<br />
lassen und zu schauen, wie es in<br />
Ihrer ”alten” Gemeinde heute<br />
aussieht. Selbstverständlich sind<br />
Sie auch dann herzlich willkommen,<br />
wenn Sie inzwischen nicht<br />
mehr zur <strong>Evangelisch</strong>en Kirche<br />
gehören. Wir haben zwar die Namen<br />
all derer, die 1984 von Pfarrer<br />
Augner oder Pfarrer Polack konfirmiert<br />
worden sind, aber viele<br />
Adressen haben sich geändert.<br />
Deshalb teilen Sie uns bitte die<br />
aktuellen Adressen mit. Herzlichen<br />
Dank!<br />
Die Goldene Konfirmation feiern<br />
wir in diesem Jahr am Sonntag,<br />
dem 7. Juni. Der Festgottes-<br />
weiter geht´s …<br />
21
dienst findet um 11 Uhr in der<br />
Pauluskirche statt. Anschließend<br />
gibt es im Gemeindehaus Mittagessen.<br />
Am 7. Juni begehen wir ebenfalls<br />
das 60., 65. und 70.<br />
Konfirmationsjubiläum. Falls Sie<br />
nicht in Wehringhausen konfirmiert<br />
worden sind, aber dennoch<br />
hier Ihr Jubiläum feiern möchten,<br />
sind Sie ebenfalls herzlich willkommen.<br />
Alle Jubilarinnen und Jubilare<br />
bitten wir, sich bei uns zu melden,<br />
da wir nicht Ihre aktuellen<br />
Adressen haben:<br />
Elke Schwerdtfeger, Tel. 91 42 18<br />
Martin Schwerdtfeger, Tel. 33 78 10<br />
22<br />
Wir sammeln weiter:<br />
Kontonummer<br />
210 009 001 8<br />
KD Bank Dortmund<br />
350 601 90<br />
Wachs- und<br />
Kerzenreste<br />
Der CVJM Haspe sammelt<br />
Wachs- und Kerzenreste aller<br />
Art. Eine Sammelbox steht<br />
auch im Paulus-Gemeindehaus<br />
bereit. Der Erlös ist für<br />
Selbsthilfeprojekte des CVJM-<br />
Weltdienstes in Ghana und<br />
Sierra Leone bestimmt.<br />
Taizé-Fahrt<br />
und Andacht<br />
In der ersten Woche der Sommerferien<br />
bietet die Paulusgemeinde<br />
auch im Jahr <strong>2009</strong><br />
eine Fahrt zur Bruderschaft in<br />
Taizé an. Vom 5.7. bis zum<br />
12.7.<strong>2009</strong> fahren wir gemeinsam<br />
mit der Kirchengemeinde Breckerfeld<br />
nach Frankreich.<br />
Die Fahrt kostet 185 Euro. Mehr<br />
Informationen gibt es bei Markus<br />
Wessel (18 46 20).<br />
Wer gerne einmal eine Andacht<br />
im Stil von Taizé erleben möchte,<br />
kann das in der zweiten Passionsandacht,<br />
Mittwoch, 4.3.<strong>2009</strong>,<br />
um 19 Uhr in der Pauluskirche<br />
tun. Zu der Andacht sind auch<br />
alle eingeladen, die gerne Taizé<br />
Andachten feiern oder kennenlernen<br />
möchten.
Besondere Gottesdienste im Frühjahr <strong>2009</strong><br />
Passionszeit<br />
Mittwochs,25. Februar bis 1. April<br />
19 Uhr Pauluskirche<br />
Passionsandachten<br />
Die Passionsandacht am 4. März<br />
wird als Taizé-Andacht gestaltet<br />
Freitag, 6. März<br />
15 Uhr Pauluskirche<br />
und Stephanuskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
Ökumenische Gottesdienste<br />
zum Weltgebetstag “Viele sind wir,<br />
doch eins in Christus”, vorbereitet<br />
von Frauen aus Papua-Neuguinea<br />
Samstag, 21. März<br />
14.30 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
Familiengottesdienst<br />
anschl. Kindersachenbörse<br />
Sonntag, 22. März<br />
11 Uhr Stephanuskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Gottesdienst zur<br />
Vorstellung der Konfirmanden<br />
Sonntag, 29. März<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
Familiengottesdienst gestaltet<br />
mit den Frauenhilfsgruppen<br />
23
Sonntag, 5. April<br />
9.30 Uhr Pauluskirche Superintendent Becker<br />
Gottesdienst zum<br />
Silbernen Dienstjubiläum von<br />
Elke und Martin Schwerdtfeger<br />
Anschließend laden wir zu einem<br />
Empfang im Gemeindehaus.<br />
Gründonnerstag, 9. April<br />
16 Uhr Stephanuskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
19 Uhr Pauluskirche<br />
mit anschließendem Agape-Mahl<br />
Abendmahlsgottesdienste<br />
Karfreitag, 10. April<br />
9.30 Uhr Pauluskirche Herr J. Eigenbrodt<br />
11 Uhr Stephanuskirche<br />
Abendmahlsgottesdienste<br />
<strong>Ostern</strong><br />
Ostersonntag, 12. April<br />
6 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Osterfrühgottesdienst<br />
Anschließend frühstücken wir gemeinsam.<br />
Bingen Sie dazu bitte Brot, Kuchen, bunte Eier … mit.<br />
Für Kaffee und Tee ist gesorgt.<br />
9.30 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
11 Uhr Stephanuskirche<br />
Osterfestgottesdienste<br />
24
Ostermontag, 13. April<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwedtfeger<br />
Famliengottesdienst<br />
11 Uhr Stephanuskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Famliengottesdienst mit anschließendem<br />
Ostereiersuchen und -finden<br />
Sonntag, 19. April<br />
9.30 Uhr Pauluskirche Vikarin Koers<br />
Gottesdienst zur<br />
Verabschiedung von Karen Koers<br />
Sonntag, 26. April<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
Sonntag, 3. Mai<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwedtfeger<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
Sonntag, 17. Mai<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
Konfirmationsgottesdienst<br />
Himmelfahrt und Pfingsten<br />
Christi Himmelfahrt - Donnerstag, 21. Mai<br />
11 Uhr St. Michaelskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Ökumenischer Gottesdienst zum Himmelfahrtstag<br />
11 Uhr Stephanuskirche<br />
Gottesdienst zum Himmelfahrtstag<br />
25
Pfingstsonntag, 31. Mai<br />
9.30 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Festgottesdienst zum Pfingstfest<br />
Anschließend wird die<br />
Spurensuche IV vorgestellt.<br />
11 Uhr Stephanuskirche Herr J. Eigenbrodt<br />
Festgottesdienst zum Pfingstfest<br />
Pfingstmontag, 1. Juni<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
11 Uhr<br />
Festgottesdienst zum Pfingstfest<br />
mit Tauferinnerung<br />
Stephanuskirche<br />
Pfingstgottesdienst<br />
Sonntag, 7. Juni<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfr. M. Schwerdtfeger<br />
Goldene Konfirmation<br />
Sonntag, 21. Juni<br />
11 Uhr Pauluskirche Pfrin. E. Schwerdtfeger<br />
Familiengottesdienst zum Gemeindefest<br />
An allen anderen Sonntagen finden in<br />
der Pauluskirche um 9.30 Uhr und im<br />
Gemeindezentrum Stephanuskirche um<br />
11 Uhr Gottesdienste statt.<br />
Familiengottesdienste beginnen in<br />
beiden Kirchen in der Regel um 11 Uhr.<br />
Ferner feiern wir jeden Sonntag - auch in<br />
den Ferien - in der Pauluskirche um 11 Uhr<br />
Kindergottesdienst. Dazu sind Kinder<br />
zwischen 0 und 14 Jahren herzlich<br />
eingeladen. Wir freuen uns auch, wenn<br />
Eltern ihre Kinder begleiten.<br />
In der Stephanuskirche wird – außer in<br />
den Ferien – der Kindergottesdienst<br />
zeitgleich und teilweise zusammen mit<br />
den Erwachsenen um 11 Uhr gefeiert.<br />
26<br />
Darüber hinaus feiern wir einmal im<br />
Monat in der Stephanuskirche einen<br />
Kurz- und Kleingottesdienst für Kinder<br />
von 0 bis 6 Jahren, der von den<br />
Stephanuskindern und dem Kinderhaus<br />
Arche vorbereitet wird. Der nächste<br />
Termin ist: Freitag, 13. März, 14.30 Uhr.<br />
An jedem zweiten Sonntag im Monat<br />
essen wir in der Stephanuskirche im Anschluss<br />
an den Gottesdienst gemeinsam<br />
zu Mittag. Bitte melden Sie sich dazu<br />
vorher an.<br />
Die nächsten Termine sind 8. März,<br />
10. Mai, 14.Juni. (Der April-Termin fällt<br />
wegen <strong>Ostern</strong> aus.)
Wer und wo ?<br />
Pfarrerin Elke Schwerdtfeger<br />
Borsigstraße 11, Tel. 91 42 18<br />
Pfarrer Martin Schwerdtfeger<br />
Borsigstraße 11, Tel. 33 78 10<br />
Vikarin Karen Koers<br />
Schlundermannstr. 7,<br />
58300 Wetter,<br />
Tel. 0 23 35 · 967 83 03<br />
Predigtdienst Jürgen Eigenbrodt<br />
Tel. 01 52 240 53 689<br />
juergen.eigenbrodt@arcor.de<br />
Gemeindehaus<br />
Borsigstraße 11, Tel. 33 43 03<br />
Küsterin Anke Littwin<br />
Gemeindezentrum<br />
Stephanuskirche<br />
Kuhlestraße 35, Tel. 33 43 94<br />
Küster Burkhard Hallmann<br />
Gemeindebüro<br />
(mittwochs, 9-12 Uhr)<br />
Lange Str. 83a, Tel. 97 10 68 7<br />
info@paulusgemeinde.net<br />
Kindergarten Siemensstraße<br />
Siemensstr. 13, Tel. 33 33 79<br />
Paulus-Kindergarten<br />
Grünstr. 16, Tel. 33 88 98<br />
Stephanuskinder<br />
Kuhlestr. 43, Tel. 33 26 74<br />
Offene Altenarbeit<br />
Elsbeth Keller, Tel. 37 10 54<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Markus Wessel, Tel. 18 46 20<br />
Jugendzentrum paulazzo<br />
Lange Str. 83a, Tel. 97 10 73 0<br />
Diakoniestation<br />
Haspe-Wehringhausen<br />
Frankstr. 7, Tel. 42 60 5<br />
Bankverbindung<br />
Konto der <strong>Pauluskirchengemeinde</strong><br />
Konto-Nr. 200 458 902 8<br />
(BLZ 350 601 90)<br />
KD-Bank Dortmund<br />
Impressum<br />
Der Gemeindebrief wird herausgegeben<br />
vom Presbyterium der<br />
Ev.- Luth. <strong>Pauluskirchengemeinde</strong><br />
Hagen<br />
Redaktionsausschuss<br />
Daniel Adam, Wolfram Bell, Annika<br />
Helbeck, Elsbeth Keller, Friedrich-<br />
Wilhelm Kruse, Christian<br />
Oelschlegel, Martin Schwerdtfeger<br />
(verantwortlich), Markus Wessel<br />
Layout und Gestaltung<br />
agentur für grafische<br />
formgebung, Silke Pfeifer<br />
Druck<br />
kju:bus, Hagen<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Auflage: 4.200 Exemplare<br />
Das Titelbild<br />
Zeigt einen WR-Zeitungsartikel über<br />
Pfarrer und Pfarrerin Schwerdtfeger<br />
aus dem Jahr 1984<br />
(Foto: Wehner)<br />
Redaktionsanschrift<br />
Borsigstraße 11, 58089 Hagen<br />
Gemeindebrief@paulusgemeinde.net<br />
Wir freuen uns über Ideen und<br />
Artikel. Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 18. April <strong>2009</strong><br />
Die Paulusgemeinde im Internet<br />
www.paulusgemeinde.net
Gottes Schöpfung bewahren -<br />
damit alle leben können …<br />
Hungertuch <strong>2009</strong> von Tony Nwachukwu, Nigeria<br />
Für die Menschen - für die Schöpfung<br />
<strong>Evangelisch</strong>e Kirche im Raum Hagen