Konzeption - Regenbogen Kindergarten e.V

Konzeption - Regenbogen Kindergarten e.V Konzeption - Regenbogen Kindergarten e.V

regenbogen.kindergarten.buchholz.de
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Tina & Olaf Goette<br />

<strong>Konzeption</strong><br />

3. Auflage


Tina & Olaf Goette<br />

<strong>Konzeption</strong><br />

3. Auflage<br />

<strong>Konzeption</strong><br />

des<br />

<strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> e.V.<br />

Parkstrasse 29<br />

21244 Buchholz i.d.N.<br />

Telefon: 04181/34966<br />

Fax: 04181/350514<br />

eMail: regenbogen-buchholz@t-online.de<br />

Internet: http://www.regenbogen-kindergarten-buchholz.de<br />

v.i.S.d.P: Martina Goette (Leitung), Olaf Goette (Vorstand)<br />

Mitarbeit: das Team des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> e.V.<br />

Auflage: 3 (Beta-Version: 007 - 10.6.2012)<br />

Redaktionsschluss: Sommer 2012<br />

Dieses iBook ist für Breitansicht optimiert!<br />

i


Vorwort<br />

Liebe Eltern, lieber Vorstand, liebe Leserinnen, lieber Leser,<br />

Sie halten die 3. überarbeitete Auflage der pädagogische <strong>Konzeption</strong> des<br />

<strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> e.V. in den Händen. Dieser <strong>Kindergarten</strong> ist aus<br />

einer Elterninitiative entstanden und besteht aus einer Krippe, einer<br />

Vormittags-, einer Nachmittags-, einer Ganztags- und einer Eltern/Kind-<br />

Gruppe.<br />

Die Erstellung dieser <strong>Konzeption</strong> ist das Ergebnis intensiver Zusammenarbeit<br />

aller Mitarbeiterinnen. Das Ziel dieser <strong>Konzeption</strong> ist es, eine Leitlinie für<br />

unseren <strong>Kindergarten</strong> als Basis zu erarbeiten, um die Bildungs- und<br />

Erziehungsarbeit auf ihr aufzubauen und weiter zu entwickeln, qualitativ zu<br />

verbessern und transparenter zu machen.<br />

Der <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> hat sein eigenes Profil, das durch diese<br />

<strong>Konzeption</strong> deutlich gemacht werden soll. Er ist ein <strong>Kindergarten</strong>, in dem ein<br />

enger und freundschaftlicher Zusammenhalt zwischen den Kindern und<br />

Erziehern, aber auch zu den Eltern und Vorstandsmitgliedern besteht. Der<br />

tägliche <strong>Kindergarten</strong>alltag wird in einer familiären und liebevollen Betreuung<br />

gestaltet.<br />

Diese <strong>Konzeption</strong> soll Sie informieren und Ihnen Einblicke in unsere<br />

Arbeitsweisen, Ziele, Inhalte und Organisation verschaffen. Besonders<br />

wichtig ist uns dabei die Bewegungsförderung (Kapitel 10.2 und 10.3). Die<br />

Welt erschließt sich unseren Kindern über Bewegung.<br />

Bewegungserfahrungen sind für die Gesundheit und das Wohlbefinden von<br />

Kindern notwendig und für die Gesamtentwicklung entscheidend.<br />

Unsere pädagogische Arbeit begleitet und unterstützt die Entwicklung der<br />

Persönlichkeit unserer Kinder im Hier und Jetzt und bereitet auf zukünftige<br />

Lebens- und Lernabschnitte vor. Dabei werden notwendige<br />

Voraussetzungen für die gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe der jungen<br />

Menschen geschaffen.<br />

Deshalb ist es uns wichtig, ein hohes Maß an Qualität zu sichern. Neben<br />

dem gesellschaftlichen Auftrag berücksichtigen wir auch die sich ständig<br />

ii


ändernden gesellschaftlichen Anforderungen an die<br />

<strong>Kindergarten</strong>arbeit.<br />

Die 1. Auflage dieser <strong>Konzeption</strong> stellte unseren <strong>Kindergarten</strong> in<br />

den Räumen Steinstrasse mit nur 2 Gruppen dar.<br />

Die 2. Auflage beschrieb unseren stark erweiterten <strong>Kindergarten</strong><br />

in den Räumen der Parkstrasse. Aus einem einzügigen wurde ein<br />

dreizügiger <strong>Kindergarten</strong> und auch die Anzahl unserer Kinder hat<br />

sich durch eine eigene Ganztagsgruppe und eine Krippe ebenfalls<br />

stark erhöht.<br />

In dieser 3. Auflage haben wir einige Informationen aktualisiert<br />

und einen besonderen Abschnitt dem Zertifikat „Markenzeichen<br />

Bewegungskita“ gewidmet, um das wir uns zur Zeit bewerben.<br />

Wir wünschen Ihnen interessante Einblicke in unsere Arbeit und<br />

uns ein konstruktives und lebhaftes Feedback von Ihnen!<br />

Zum Schluss noch eine Anmerkung: Auch wenn bei uns nun nicht<br />

ausschließlich weibliche Mitarbeiter Dienst tun, verwenden wir in<br />

diesem Text zumeist die weibliche Form.<br />

Leitung und Mitarbeiterinnen<br />

des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> e.V.<br />

im Sommer 2012<br />

iii


Das Ziel dieser<br />

<strong>Konzeption</strong><br />

• Leitfaden für die Mitarbeiterinnen während der<br />

Einarbeitung und später in der Praxis<br />

• Orientierungshilfe für den Vorstand des<br />

Trägervereins<br />

• Entscheidungshilfe für Eltern bei der Wahl des<br />

<strong>Kindergarten</strong>s<br />

• Basis für die Öffentlichkeitsarbeit


Abschnitt 1<br />

Das Ziel dieser <strong>Konzeption</strong><br />

Durch eine realistisch Abbildung der inhaltlichen Schwerpunkte<br />

soll die Bedeutung unserer Tageseinrichtung für Kinder, Eltern/<br />

Erziehungsberechtigte, Träger, Team und Öffentlichkeit<br />

verständlich dargestellt werden.<br />

Sie stellt ein verbindliches Profil nach innen und außen dar.<br />

Im Wesentlichen soll eine <strong>Konzeption</strong> die nachstehenden<br />

Anforderungen erfüllen:<br />

• Sie soll allen Mitarbeiterinnen in der Einrichtung ein<br />

verbindlicher Leitfaden im Alltag werden.<br />

• Dem Träger soll sie als Orientierungshilfe für grundlegende<br />

Entscheidungen bezüglich Investitionen,<br />

Personalentwicklungen und Profilbildung dienen.<br />

• Interessierten Eltern, die einen Betreuungsplatz für ihre Kinder<br />

suchen, soll sie die Entscheidung für eine bestimmte<br />

Einrichtung erleichtern, indem sie die zeitlichen und<br />

erzieherischen Möglichkeiten aufzeigt.<br />

• Sie soll engagierten Eltern und den Elternvertretern die<br />

Möglichkeit der Mitwirkung geben, indem sie die<br />

fachpädagogischen Entscheidungen erklärt.<br />

• Neuen Kolleginnen und Kollegen soll die Einarbeitungszeit<br />

erleichtert werden, indem die pädagogischen und strukturellen<br />

Rahmenbedingungen nachgelesen werden können.<br />

• Bewerberinnen soll ein lebendiger Einblick über Ziele,<br />

Arbeitsweisen und die Pädagogik der Einrichtung vermittelt<br />

werden.<br />

• Der Öffentlichkeit im Wohnumfeld und der institutionellen<br />

Umgebung (Jugendamt, Grundschulen usw.) soll das<br />

Leistungsprofil verlässlich dargelegt werden.<br />

Galerie 1.1 Bilder von glücklichen Kindern...<br />

5


Geschichte und<br />

Entwicklung<br />

• von einer Spielgruppe zu einem 3-zügigen<br />

<strong>Kindergarten</strong><br />

• von beengten Räumlichkeiten zu unserem neuen<br />

Heim in der Parkstrasse


Abschnitt 1<br />

Geschichte und Entwicklung unserer Einrichtung<br />

1975<br />

Die Basis unseres <strong>Kindergarten</strong>s ist eine Spielgruppe, die als<br />

Elterninitiative in den Räumlichkeiten „Heidekamp“ gegründet<br />

wurde.<br />

1976<br />

Es kommt zu einer Aufspaltung der Spielgruppe. Ein Teil verbleibt<br />

im Heidekamp, die andere Hälfte, aus der unser <strong>Kindergarten</strong><br />

hervorgegangen ist, wird vorübergehend in den Räumlichkeiten<br />

des Gemeindehauses an der Parkstrasse untergebracht.<br />

1977<br />

Umzug in das Haus Lindenstrasse 2, nachdem wir von dem<br />

Sportverein Blau-Weiß-Buchholz einen Gruppenraum mit Küche<br />

und Toilette anmieten können. Die sehr engagierten Eltern<br />

gründen den Verein „Buchholzer Kinderspielgruppe e.V.“, der als<br />

gemeinnützig anerkannt wird.<br />

1981<br />

Unsere Einrichtung wird als <strong>Kindergarten</strong> anerkannt.<br />

1982<br />

Durch den Auszug des Sportvereins in ein eigenes Vereinshaus<br />

wird für unseren <strong>Kindergarten</strong> das ganze Haus frei. Wir können<br />

nun 2 Gruppenräume zuzüglich Küche, Büro und Toilette nutzen.<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> verfügt nun über 2 Vormittagsgruppen zu je 25<br />

Kindern, einer Nachmittagsgruppe und 2 Kleinstkindergruppen.<br />

1983<br />

Es steht um die Finanzen unseres <strong>Kindergarten</strong>s nicht gut. Die<br />

Zuschüsse wurden gekürzt und das Thema Geld sowie die Frage<br />

„Werden wir weiterhin bestehen können?“ sind Bestandteil<br />

unseres täglichen Denkens. Schon seit Jahren sammeln wir<br />

Spenden, nehmen ausgedientes Spielzeug gerne an. Einmal<br />

jährlich organisieren wir ein Kinderfest in der Schützenhalle, um<br />

unsere Kasse etwas aufzubessern.<br />

Trotz aller Bemühungen müssen wir aber doch Personal<br />

entlassen und eine Nachmittagsgruppe auflösen. Auch auf<br />

unsere Reinigungskräfte müssen wir verzichten und unsere<br />

Räume selbst reinigen.<br />

1988<br />

Das Haus in der Lindenstrasse ist schon sehr alt und soll einer<br />

Strasse weichen. Daher ziehen wir in die Hamburger Strasse 29<br />

um. Es handelt sich um ein 2-Familien-Haus, unser <strong>Kindergarten</strong><br />

wird im Erdgeschoss untergebracht.<br />

2004<br />

Das zu einem <strong>Kindergarten</strong> umgebaute Haus in der Steinstrasse<br />

2 wird frei und wir bewerben uns als Mieter. Wir hoffen, unseren<br />

knapp 30 Jahre alten Traum von einer Vergrößerung mit Hort,<br />

7


Ganztagsgruppen und Krippe verwirklichen zu können. Wir ziehen<br />

auch in das Gebäude ein, zu einer Erweiterung kommt es jedoch<br />

nicht, da laut Aussage der Stadt hierfür kein Bedarf besteht.Wir<br />

beziehen das Erdgeschoss, während die obere Etage vom<br />

„Kaleidoskop – Treffpunkt für Frau und Familie“ genutzt wird.<br />

2010<br />

Seit April 2008 wurde es diskutiert und am 16.4.2010 dann<br />

endlich Realität: Wir haben uns stark vergrößert und sind in die<br />

Parkstrasse 39 umgezogen. Unser <strong>Kindergarten</strong> hat sich stark<br />

vergrössert. Wir bieten nun zusätzlich eine Ganztagsgruppe mit<br />

25 Kindern und eine Krippe 15 Kindern an.<br />

2012<br />

Bewerbung für das Zertifikat „Markenzeichen<br />

Bewegungskita“ (Kapitel 10.3)<br />

Galerie 2.1 Erinnerungsfotos an die Steinstrasse<br />

Im EG in der Steinstrasse waren die alten Räume des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

untergebracht.<br />

8


Leitgedanke<br />

• zielgerichtete und individuelle Förderung<br />

• gemeinsame Projektarbeit<br />

• Erziehung zur Selbständigkeit<br />

• altersgerechte Bildung<br />

• fester Gruppenzusammenhalt und<br />

gruppenübergreifende Aktivitäten


Abschnitt 1<br />

Leitgedanke unserer pädagogischen Arbeit<br />

„Gib mir Halt, aber halte mich nicht fest“<br />

Was bedeutet das für uns?<br />

Für uns ist es wichtig, dass sich die Kinder in erster Linie wohl<br />

fühlen. Durch unsere zuverlässige Betreuung wollen wir ihnen<br />

Freude und Spaß in einer familiären Atmosphäre vermitteln. Das<br />

stärkt auch das Vertrauen der Eltern in unsere Arbeit.<br />

Um zielgerichtet auf die Individualität unserer Kinder einzugehen,<br />

fördern wir in unseren Projekten<br />

• die Sprache<br />

• die Merkfähigkeit<br />

• den sozialen und kognitiven Bereich und<br />

• die Fein- und Grobmotorik<br />

• den musikalischen Bereich<br />

• den ästhetischen Bereich<br />

Durch die gemeinsame Erarbeitung der Projekte erfahren die<br />

Kinder Werte und Wesensarten des Anderen.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt, die Erziehung zur Selbständigkeit,<br />

äußert sich in vielen Bereichen unseres Alltages:<br />

• beim Aufräumen<br />

• beim Anziehen<br />

• beim Mittagessen und<br />

• beim Erledigen diverser Dienste<br />

Der Auftrag zur altersgerechten Bildung und Erziehung wird in<br />

unserem <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> in den Tagesablauf<br />

eingebunden.<br />

Bei uns besteht für die Kinder eine feste Gruppenzugehörigkeit.<br />

Dadurch entsteht nicht nur eine stabile Beziehung zu den<br />

anderen Kindern in der Gruppe, sondern die Erzieherinnen<br />

werden als feste Ansprechpartner angenommen. Diese<br />

Kontinuität ist jedoch nicht nur für die Kinder wichtig, sondern<br />

auch für die Eltern von Vorteil.<br />

Allerdings arbeiten wir auch gruppenübergreifend mit unseren<br />

Kindern. So findet ein permanenter Austausch zwischen der<br />

Ganztagsgruppe mit der Vor- und Nachmittagsgruppe statt.<br />

10


Auftrag unserer<br />

Einrichtung<br />

• Entwicklung des Kindes zu einer<br />

eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen<br />

Persönlichkeit<br />

• Auftrag des Trägers unserer Einrichtung


Abschnitt 1<br />

Auftrag unserer Einrichtung<br />

Die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und<br />

gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit ist das übergreifende Ziel<br />

frühkindlicher Betreuung, Bildung und Erziehung. Dieser Auftrag<br />

des SGB VIII aus dem Jahre 1991 an die Kindertagesstätten wird<br />

im niedersächsischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder<br />

in den §§ 2 und 3 aufgegriffen und der eigene Bildungs- und<br />

Erziehungsauftrag ausdrücklich genannt.<br />

Betreuung, Bildung und Erziehung gehören in der Arbeit unserer<br />

Einrichtung zusammen. Das Leistungsangebot soll sich<br />

pädagogisch und organisatorisch an den Bedürfnissen unserer<br />

Kinder und deren Familien orientieren.<br />

12


Abschnitt 2<br />

Auftrag des Trägers unserer Einrichtung<br />

Der Träger unserer Einrichtung ist der Mitgliederverein, dem alle<br />

Eltern angehören, deren Kinder den <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong><br />

besuchen. Weiterhin können fördernde Mitglieder dem Verein<br />

beitreten, wenn sie die Ziele und Arbeit des Mitgliedervereins<br />

unterstützen wollen.<br />

Aus den Mitgliedern wird ein Vorstand gebildet, der aus fünf<br />

Vorstandsmitgliedern besteht, die jeweils für 2 Jahre gewählt<br />

werden:<br />

• 1. Vorstandsvorsitzende<br />

• stellvertretende Vorstandsvorsitzende<br />

• Kassenwart<br />

• Schriftführerin<br />

• technischer Wart<br />

Der Träger übernimmt mit der Sicherung der Arbeitsbedingungen<br />

der Angestellten und der Gewährleistung für die Unterhaltung<br />

und Ausstattung des Gebäudes, materiell wie auch personell,<br />

eine wichtige Verantwortung. Er fungiert gegenüber der Leitung<br />

und den Mitarbeiterinnen quasi als Arbeitgeber.<br />

Die pädagogische Verantwortung für die Bildungs- und<br />

Erziehungsarbeit liegt bei der <strong>Kindergarten</strong>leitung.<br />

13


Rahmenbedingungen<br />

unserer Einrichtung<br />

• Lage des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

• Gruppenstärken<br />

• Öffnungszeiten und Ferien<br />

• Aufnahmekriterien und Gebühren<br />

• Personelle Besetzung<br />

• Dienstplanung


Abschnitt 1<br />

Rahmenbedingungen unserer Einrichtung<br />

5.1 Lage und Ortsbeschreibung<br />

Buchholz in Nordheide ist eine liebenswerte (Klein-) Stadt im<br />

Süden von Hamburg mit ca. 40.000 Einwohnern am Nordrand<br />

der Lüneburger Heide. Der <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> liegt zentral<br />

und trotzdem in einer ruhigen Waldgegend und ist durch ein<br />

Wäldchen von der Waldschule getrennt. Eine Bushaltestelle ist<br />

direkt vor dem <strong>Kindergarten</strong> an der Parkstrasse.<br />

Galerie 5.1 Lagepläne des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

Bitte blättern Sie durch die verschiedenen Massstäbe...<br />

5.2 Gruppenstärken<br />

Die Mitarbeiter des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong>s betreuen 90<br />

Kinder. Aufgeteilt sind sie in einer Vormittags-, einer<br />

Nachmittags-und einer Ganztagsgruppe mit je 25 Kindern. Die<br />

Krippe betreut zusätzlich 15 Kinder.<br />

5.3 Öffnungszeiten und Ferienregelung<br />

Der <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> öffnet morgens um 07:00 Uhr.<br />

Die Kinder werden in der Vormittagsgruppe von 07:30 - 12:30<br />

Uhr betreut. Ein Zukauf von Betreuungszeiten von 07:00 - 7:30<br />

Uhr ist möglich.<br />

Der pädagogische Mittagstisch findet von 12:30 - 14:00 Uhr<br />

statt. Er ist ein Zusatzangebot für die Kinder der Vor- und<br />

Nachmittagsgruppe.<br />

Die Nachmittagsbetreuung schließt um14:00 Uhr an den<br />

pädagogischen Mittagstisch an, so dass auch die<br />

Nachmittagskinder bei Bedarf an dem pädagogischen<br />

Mittagstisch teilnehmen können. Die Betreuung der<br />

Nachmittagskinder endet um 18:00 Uhr.<br />

Die Betreuungszeiten der Ganztagsgruppe und der Krippe sind<br />

von 08:00 – 16:00 Uhr. Auch hier können auf Wunsch<br />

15


Betreuungszeiten von 07:00 – 08:00 Uhr, von 16:00 – 17:00 Uhr<br />

und von 17:00 – 18:00 Uhr hinzugekauft werden.<br />

Der <strong>Kindergarten</strong> schließt 2 Wochen in den Sommerferien sowie<br />

an den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr, außerdem für<br />

ca. 3 Tage zu Fortbildungszwecken der Erzieher.<br />

5.4 Aufnahmekriterien und Gebühren<br />

Der <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> steht grundsätzlich allen Kindern<br />

offen. Bei der Besetzung der Plätze beachten wir das Alter des<br />

Kindes und seine Wartezeit (maßgeblich ist das Anmeldedatum).<br />

Über die persönliche Eignung des Kindes zum Besuch unseres<br />

<strong>Kindergarten</strong>s machen wir uns grundsätzlich in einem<br />

Aufnahmegespräch ein Bild. Wir versuchen in der<br />

Ganztagsgruppe und der Krippe solche Kinder zu priorisieren,<br />

deren beide Elternteile berufstätig sind.<br />

jDie Gebühren für den Besuch des <strong>Kindergarten</strong>s richten sich<br />

nach der jeweils gültigen Gebührenordnung der Stadt Buchholz.<br />

Die Gebühr wird im wesentlichen nach dem Einkommen des<br />

jeweiligen Haushaltes und der Anzahl der Personen, die in diesem<br />

Haushalt leben, berechnet.<br />

Voraussetzung für die Aufnahme eines Kindes ist gemäß unserer<br />

Satzung die Mitgliedschaft im Trägerverein des <strong>Kindergarten</strong>s<br />

(Kapitel 4.2).<br />

5.5 Personelle Besetzung<br />

Die Kinder des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong>s werden grundsätzlich<br />

von pädagogisch geschultem Personal betreut. Zurzeit sind dies<br />

8 Erzieherinnen und 6 Kinderpfleger/innen.<br />

Die pädagogische Leitung des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong>s erfolgt<br />

durch eine Leiterin sowie deren Stellvertreterin.<br />

Weiterhin setzen wir zuzüglich zu diesem Personal geeignete<br />

Praktikanten ein.<br />

Eine Büroangestellte unterstützt bei allen Verwaltungs- und<br />

Finanztätigkeiten. Eine weitere Kraft unterstützt diese in allen<br />

Sekretariatsangelegenheiten.<br />

Drei Reinigungskräfte sorgen für die Sauberkeit in unserer<br />

Einrichtung, eine Hauswirtschaftshilfe unterstützt uns bei der Vor-<br />

und Nachbereitung des Mittagessens.<br />

Ein Hausmeister hilft uns, Innen- und Außenbereich im Schuss zu<br />

halten.<br />

5.6 Dienstplanung<br />

Die Planung unserer Dienste orientiert sich an den<br />

Schwerpunkten unserer Gestaltung des Tagesablaufes und an<br />

den Kernbetreuungszeiten. Das heißt, wenn die meisten Kinder im<br />

Haus sind, muss auch die Mehrzahl der pädagogischen<br />

Mitarbeiterinnen anwesend sein.<br />

Teilzeitkräfte, Verwaltung und hauswirtschaftliches Personal<br />

haben feste Dienstzeiten.<br />

16


Ziele unserer Arbeit<br />

• Bedürfnisse der Kinder<br />

• Individualität<br />

• Bewegungsförderung<br />

• familiäre und harmonische Atmosphäre


Abschnitt 1<br />

Ziele unserer Arbeit<br />

Die pädagogische Zielsetzung unserer Arbeit orientiert sich an<br />

den Kapiteln 3-5 unserer <strong>Konzeption</strong>. Sie lautet:<br />

• Die Bedürfnisse unserer Kinder stehen für uns stets an<br />

oberster Stelle.<br />

• Wir wollen die Kinder in ihrer Individualität unterstützen und<br />

ihnen eine zuverlässige Betreuung bieten. Dazu gehört eine<br />

ganzheitliche Förderung und Vermittlung von Bildung.<br />

• Eine besondere Schlüsselrolle spielt hierbei die<br />

Bewegungsförderung. Sie stärkt die motorischen Fähig- und<br />

Fertigkeiten und macht unsere Kinder zu selbständigen und<br />

selbstbewussten Persönlichkeiten (Kapitel 10.2 und 10.3).<br />

• Wir wollen dem Kind Werte vermitteln und es zu einem<br />

gesellschaftsfähigen Menschen erziehen.<br />

• In einer familiären und harmonischen Atmosphäre sollen sich<br />

die Kinder in festen Gruppen wohlfühlen.<br />

• Wir sind Ansprechpartner, Vorbild und Bezugsperson für die<br />

Kinder.<br />

• Damit die Eltern beruhigt und ausgeglichen ihre tägliche Arbeit<br />

verrichten können, bemühen wir uns, ihnen jede Sorge durch<br />

offene Kontakte zu nehmen und hinreichende Informationen zu<br />

geben.<br />

Dies alles sind wichtige Aspekte, die das Zusammenleben in der<br />

Gemeinschaft ermöglichen und zur Entwicklung der<br />

Persönlichkeit beitragen.<br />

18


Planung unserer Arbeit<br />

• Erwartungen unserer Kinder und deren Familien<br />

• konzeptionelle Veränderungen<br />

• Wohlbefinden<br />

• Raum<br />

• Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit


Abschnitt 1<br />

Planung unserer Arbeit<br />

Um dem situationsorientierten Ansatz unserer Betreuung gerecht<br />

zu werden, stellen wir uns zur Planung unserer Arbeit regelmäßig<br />

folgende Fragen:<br />

• Wie werden wir den Erwartungen, Bedürfnissen und<br />

Lebenslagen unserer Kinder und deren Familien gerecht?<br />

• Welche konzeptionellen Veränderungen müssen angestrebt<br />

werden?<br />

• Werden die Tagesgestaltung und die Schwerpunkte unserer<br />

Arbeit der Altersstruktur der Kinder gerecht?<br />

• Was bewegt unsere Kinder im Moment, was ist aktuell, was<br />

muss erarbeitet bzw. verarbeitet werden?<br />

• Fühlen sich die Kinder und die Mitarbeiterinnen in der von uns<br />

geschaffenen Atmosphäre wohl?<br />

• Gibt es genügend Raum für Spontaneität?<br />

• Wie wirken wir als Institution nach außen, was wollen wir in der<br />

Öffentlichkeit darstellen?<br />

Gemeinsam ermitteln wir im Team aus den Antworten zu diesen<br />

Fragen die pädagogischen Themen, die über verschiedene<br />

Zeiträume die Basis für unsere Arbeit sein sollen.<br />

Organisatorisch leisten wir dies durch zwei Arten von<br />

regelmäßigen Teambesprechungen: Im „großen Team“ tauschen<br />

sich alle pädagogischen Mitarbeiterinnen des <strong>Kindergarten</strong>s aus.<br />

Im „kleinen Team“ werden die Belange der Gruppe abgearbeitet.<br />

Dabei können die pädagogischen Themen der einzelnen<br />

Gruppen voneinander abweichen.<br />

20


Gestaltung im Innen-<br />

und Außenspielbereich<br />

• Spielbereiche im Elementarbereich<br />

• Projekt- und Bewegungsraum<br />

• sonstige Räume im Erdgeschoß<br />

• Spielbereiche der Krippe und sonstige Räume<br />

• Außenbereich


Abschnitt 1<br />

Spielbereiche der einzelnen Räume<br />

Im Erdgeschoss befinden sich die Räume der Vor- und<br />

Nachmittagsgruppe (57 qm) und der Ganztagsgruppe (55 qm).<br />

Ein Aktionsschiff mit Hochebene und Treppe in dem<br />

Gruppenraum der Vor- und Nachmittagsgruppe lädt zum<br />

Besteigen, eine Puppen- und Bauecke laden zum Spielen ein.<br />

Ein großer Bauteppich animiert zum Bauen und Toben und wird<br />

für Kreis- und Tanzspiele genutzt. Weiterhin bietet der Raum<br />

einen separaten Spieltisch und eine Spiel- und Kuschelecke an,<br />

die auch für die Mittagsruhe genutzt werden kann.<br />

Auch der Raum der Ganztagsgruppe bietet einen separaten<br />

Spiel- und Kuschelbereich sowie eine Spielwand und<br />

Spielteppiche. Im Frühjahr 2012 konnten wir auch in der<br />

Ganztagsgruppe eine 2. Ebene installieren, die sich Kinder und<br />

Mitarbeiterinnen schon lange gewünscht hatten.<br />

Ein Herausstellungsmerkmal unseres <strong>Kindergarten</strong>s ist der<br />

Projekt- und Bewegungsraum (67 qm), um den wir lange<br />

gekämpft haben. Als Bewegungsraum soll er mit Klettergerüsten<br />

und Bewegungslandschaften unser Konzept eines<br />

„bewegungsfreundlichen <strong>Kindergarten</strong>s“ unterstützen. Neben<br />

sportlicher Betätigung lädt er unter anderem auch zum Tanzen<br />

ein. Weiterhin wird er für den Morgenkreis (formale Begrüßung<br />

der Kinder) oder zur Entspannung genutzt. Wir planen ihn in der<br />

Zukunft auch für z.B. Joga zu nutzen.<br />

Eine Musikanlage ist in dem Raum fest installiert. Und manchmal<br />

ist er einfach nur ein toller Raum zum Toben.<br />

Wir nutzen diesen Raum jedoch auch für die Projektarbeit. Hier<br />

können auch mal Dinge über Tage, bis an dem Projekt<br />

weitergearbeitet wird, stehen bleiben. Das lästige Wegräumen<br />

halbfertiger Arbeiten am Ende jeden Tages kann damit entfallen.<br />

Weiterhin dient dieser Raum auch als Mehrzweckraum für z.B.<br />

Elternabende und Feiern.<br />

Galerie 8.1 Bilder vom Innenbereich<br />

in der Krippe 1<br />

22


Weitere Räume im Erdgeschoss sind:<br />

• die Waschräume<br />

• ein Behinderten-WC mit Dusche<br />

• ein Hauswirtschaftsraum<br />

• die Küche<br />

• das Büro der Leiterin<br />

• das Finanz- und Verwaltungsbüro<br />

• ein Raum für die Mitarbeiter<br />

Unsere Krippe befindet sich im Untergeschoss und besteht aus<br />

einem Gruppenraum (46 qm), einem Ruheraum (31 qm), dem<br />

Windfang (8 qm), einem Waschraum (18 qm) mit WCs, Dusche<br />

und Wickelkommode sowie einer kleinen Küche (6 qm).<br />

Auch im Gruppenraum der Krippe gibt es eine separate<br />

Spielecke. Eine schiefe Ebene soll die Motorik fördern. Im<br />

Frühjahr 2012 ist eine kleine Kletterwand für unsere Krippenkinder<br />

hinzugekommen.<br />

23


Abschnitt 2<br />

Außenspielbereich<br />

Das vom <strong>Kindergarten</strong> nutzbare Außenspielgelände hat eine<br />

Größe ca. 1.000 qm.<br />

Der Außenbereich bietet vielfältige Spiel- und Turngeräte an.<br />

Dazu gehören unter anderem:<br />

• drei große Sandkisten<br />

• zwei Reckstangen<br />

• ein Kletterturm mit zwei langen Rutschen<br />

• eine Vogelschaukel<br />

• zwei Schaukeln<br />

• zwei Schuppen<br />

• Fußballtor<br />

• Holzpferd<br />

• Wipptiere<br />

• Balancierstange<br />

• Im Frühjahr 2012 ist ein Trampolin hinzugekommen, das von<br />

den Kindern - natürlich unter besonderer Aufsicht - begeistert<br />

genutzt wird.<br />

In Gemeinschaftsarbeit von Eltern, Kindern, Mitarbeitern und<br />

Vorstand wird der Garten viermal im Jahr am Aktionstag neu-<br />

und umgestaltet.<br />

In zwei Schuppen sind Dreiräder, Roller, Laufräder,<br />

Sandspielzeuge und vieles mehr untergebracht. Ein weiterer, im<br />

Galerie 8.2 Bilder vom Außenbereich<br />

einer unserer Spielschuppen wird gerade aufgeräumt<br />

24


Winter beheizter, Schuppen dient dem Abstellen von<br />

Kinderwagen.<br />

Im Garten stehen alte, riesengroße Eichen, die im Sommer<br />

Schattenspender sind.<br />

Die für Krippe und Elementarbereich separaten<br />

Außenspielbereiche sind sehr großzügig angelegt und unsere<br />

Kinder haben vielfältige Möglichkeiten zu klettern, sich zu<br />

bewegen und zu toben.<br />

25


Gestaltung des<br />

Tagesablaufs<br />

• Vormittagsgruppe<br />

• Nachmittagsgruppe<br />

• Ganztagsgruppe<br />

• Krippe<br />

• pädagogischer Mittagstisch


Abschnitt 1<br />

Vormittagsgruppe - „die Trolle“<br />

Die Vormittagsgruppe wird von 07:30 – 12:30 betreut. Der Beginn<br />

der Betreuung kann auf 07:00 kostenpflichtig vorverlegt werden.<br />

Weiterhin ist eine Teilnahme am pädagogischen Mittagstisch<br />

(Kapitel 9.5) möglich.<br />

Während des Ankommens der Kinder findet ein kurzer<br />

Informationsaustausch mit den Eltern statt. So sind wir stets über<br />

eventuelle Veränderungen und Vorkommnisse im häuslichen<br />

Umfeld informiert. Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass wir<br />

verständnisvoll auf das Kind eingehen und es liebevoll in die<br />

Gruppe integrieren können.<br />

Die Gruppe mit 25 Kindern teilt sich in 3-4 jährige Kinder („kleine<br />

Trolle“) und 5-6 jährige Kinder („große Trolle“) auf. Die individuelle<br />

und altersgerechte Betreuung erfolgt durch eine Erzieherin, eine<br />

Kinderpflegerin sowie eine Praktikantin.<br />

Eingewöhnungsphase<br />

Nach dem 3. Geburtstag kann ein Kind grundsätzlich im<br />

Elementarbereich des <strong>Kindergarten</strong>s aufgenommen werden. Bis<br />

dahin hat es, falls es nicht schon die Krippe besucht hat, fast<br />

ausschließlich in der Geborgenheit und im Schutz der Familie<br />

gelebt. Doch jetzt möchte es mehr: Es fühlt sich zu anderen<br />

Kindern hingezogen; es werden erste Kontakte geknüpft und die<br />

soziale Integration im <strong>Kindergarten</strong> kann beginnen.<br />

Die Eingewöhnungsphase wird durch Patenschaften unterstützt,<br />

die die „großen Trolle“ für die kleinen übernehmen. Nur in<br />

Einzelfällen entscheiden die Mitarbeiterinnen individuell, ob die<br />

Eltern für eine kurze Zeit im <strong>Kindergarten</strong> bleiben.<br />

Um den Einstieg während der Eingewöhnungsphase zu<br />

erleichtern, bieten wir den „kleinen Trollen“ bei der Ankunft in<br />

„ihrem Gruppenraum“ altersgerechte Aktivitäten an. In dieser Zeit<br />

nutzen die „großen Trolle“ unseren Projekt- und Bewegungsraum<br />

Weiterer Ablauf<br />

Die Kinder kommen in der Regel ab 07:30 in den <strong>Kindergarten</strong>.<br />

Wenn um 08:30 alle Kinder angekommen sind, wird die erste<br />

Spielphase beendet und wir treffen uns mit allen „Trollen“ im<br />

Projekt- und Bewegungsraum zum Morgenkreis: Wir begrüßen<br />

uns, singen und spielen gemeinsam. Während des<br />

Morgenkreises werden auch Gedichte, Reime, kleine<br />

Theaterstücke, Finger- oder Bewegungsspiele angeboten.<br />

Weiterhin werden Lerninhalte zu Sprache, Bewegung oder<br />

speziellen Projekten angeboten. In dieser Zeit ist es den Eltern<br />

nicht möglich, ihre Kinder im <strong>Kindergarten</strong> abzugeben, da wir<br />

ungestört sein wollen.<br />

Gegen 09:00 Uhr beginnen wir dann mit einem Ritual, dem<br />

Tischspruch, unser gemeinsames Frühstück. Jedes Kind bringt<br />

dafür von Zuhause ein gesundes Frühstück mit. Die Kinder<br />

decken dafür nach einem geregelten Tischdienst den Tisch<br />

selbständig auf und ab. Danach werden die Zähne geputzt.<br />

Es schließt sich die Freispielphase an. Jedes Kind hat die<br />

Möglichkeit, auf Andere zuzugehen, aktiv in Kontakt zu treten,<br />

27


Grenzen zu erfahren und auch Niederlagen einzustecken. Durch<br />

das Spiel lernt das Kind Verhaltensweisen, mit denen seine<br />

Persönlichkeit geformt und gefestigt wird. Wir begleiten die<br />

Kinder in dieser Phase und werden gegebenenfalls als<br />

„Unterstützer“ tätig. Parallel dazu bieten wir weitere Aktivitäten<br />

an:<br />

• freies Basteln<br />

• Malen<br />

• Ausschneiden verschiedener bereitgestellter Materialien<br />

• Experimentieren<br />

Der Wochenverlauf gliedert sich in folgende Schwerpunkte:<br />

• Dienstag ist Turntag: Jeweils eine Gruppe geht für eine Stunde<br />

in den Bewegungsraum. Eine Erzieherin und eine ausgebildete<br />

Sportpädagogin machen gezielte Übungen mit den Kindern<br />

• Mittwoch ist Waldtag: Nach dem Frühstück und bei geeignetem<br />

Wetter gehen wir angemessen bekleidet in den Wald.<br />

Schwerpunkte sind die Natur, die Tiere und den Jahresverlauf<br />

kennenzulernen und „hautnah“ zu erfahren.<br />

• Weitere, in den Wochenablauf flexibel integrierte Schwerpunkte<br />

sind:<br />

• Mitbringtag: Jedes Kind darf von Zuhause etwas mitbringen,<br />

es den anderen Kindern vorstellen und darüber berichten.<br />

Die „großen Trolle“ werden in einer Vorschulstunde gezielt auf<br />

die Schule vorbereitet.<br />

• Musiktag: Eine Musikpädagogin kommt zu uns in den<br />

<strong>Kindergarten</strong> und wir machen in kleinen Gruppen eine<br />

frühkindliche Musikerziehung ( Kapitel 10.5). Die älteren<br />

Kinder haben die Möglichkeit, an einem Flötenunterricht<br />

teilzunehmen.<br />

• Koch- und Backtag. So stellen wir mit den Kindern<br />

gemeinsam das Frühstück her und backen Brötchen. Aber<br />

auch Kuchen, Suppen und Obstsalate stellen wir dann<br />

gemeinsam her. In der Regel werden unsere Exkursionen<br />

auch freitags durchgeführt.<br />

28


Abschnitt 2<br />

Nachmittagsgruppe - „die Wurzelkinder“<br />

Die prinzipiellen Ausführungen zu den einzelnen Tagen zur<br />

Vormittagsgruppe ( 9.1) gelten natürlich ebenso für die<br />

Nachmittagsgruppe. Dies gilt auch für den Besuch der<br />

Musikpädagogin.<br />

Der Tagesablauf variiert je nach Planung und den Bedürfnissen<br />

der Kinder, folgt jedoch generell einem grundsätzlichen Ablauf:<br />

Die Kinder treffen zwischen 14:00 und 14:30 Uhr ein. Es folgt ein<br />

gemeinsamer Begrüßungskreis (siehe Morgenkreis in der<br />

Vormittagsgruppe) mit Förderangeboten für die gesamte Gruppe.<br />

In die Zeit von 15:00 – 16:30 Uhr fallen projektbezogene<br />

Angebote, Förderangebote oder freies Spiel.<br />

Ab 16:30 Uhr wird gemeinsam aufgeräumt und das Abendbrot<br />

vorbereitet (Tischdecken etc.).<br />

Ab ca. 17:00 Uhr findet das gemeinsame Abendessen statt.<br />

Danach wird abgedeckt, aufgeräumt und die Tische werden<br />

gesäubert. Anschließend werden die Zähne geputzt.<br />

Zwischen 17:30 und 18:00 Uhr werden die Kinder abgeholt.<br />

Unser genereller Wochenplan:<br />

• Montag ist Turntag<br />

• Dienstag ist Waldtag<br />

• Weitere, in den Wochenablauf flexibel integrierte Schwerpunkte<br />

sind:<br />

• Vorschularbeit in altersspezifischen Teilgruppen mit<br />

entsprechenden Angeboten<br />

• Back- und Kochtag<br />

• Musiktag<br />

29


Abschnitt 3<br />

Ganztagsgruppe - „die Kobolde“<br />

Die Ganztagsgruppe hat eine Zukaufszeit von 07:00 – 08:00 Uhr.<br />

Während der regulären Zeit treffen die Kinder zwischen 08:00<br />

und 08:30 im <strong>Kindergarten</strong> ein.<br />

Von 08:30 – 09:00 Uhr werden die Kinder mit einem Morgenkreis<br />

begrüßt. Der Begrüßungskreis wird montags zusammen mit der<br />

Vormittagsgruppe vorgenommen, an den übrigen Tagen in der<br />

Gruppe. Auch hier gilt, dass wir zu dieser Zeit ungestört bleiben<br />

wollen. Daher ist es den Eltern nicht möglich, in dieser<br />

Zeitspanne ihre Kinder im <strong>Kindergarten</strong> abzugeben.<br />

Von 09:00 – 09:30 schließt sich das Frühstück mit Zähneputzen<br />

an.<br />

Ab 09:45 Uhr ist die erste Freispielphase, ab 10:15 Uhr werden<br />

spezielle Angebote mit den Kindern erarbeitet. Hieran schließt<br />

sich eine zweite Freispielphase an.<br />

Ab 12:00 Uhr ist Zeit für das Mittagessen, an das sich von 13:00<br />

– 14:00 Uhr eine Schlaf- bzw. Ruhephase anschließt.<br />

Von 14:30 – 15:00 Uhr wird gemeinsam ein kleiner Snack<br />

eingenommen. Von 15:00 – 16:00 Uhr werden wieder kleinere<br />

Angebote mit den Kindern erarbeitet. Wenn das Wetter es<br />

zulässt, halten wir uns im Freien auf.<br />

Von 16:00 – 17:00 Uhr und von 17:00 – 18:00 Uhr ist ein Zukauf<br />

von Betreuungszeiten möglich.<br />

Der Wochenverlauf gliedert sich in folgende Schwerpunkte:<br />

• Mittwoch ist Waldtag<br />

• Freitag ist Sporttag<br />

• Weitere, in den Wochenablauf flexibel integrierte Schwerpunkte<br />

sind:<br />

• Kreativtag<br />

• Mitbringtag<br />

• Koch- und Backtag<br />

30


Abschnitt 4<br />

Krippe - die „Glücksbärchen“<br />

Die Krippe hat eine Zukaufszeit von 07:00 – 08:00 Uhr. Während<br />

der regulären Zeit treffen die Kinder zwischen 08:00 und 08:30 im<br />

<strong>Kindergarten</strong> ein.<br />

Von 08:30 – 09:00 Uhr ist Zeit für ein gesundes Frühstück ein.<br />

Darauf folgt dann bis 10:00 Uhr eine Freispiel- bzw. Pflegephase.<br />

Von 10:00 – 11:00 Uhr sind Angebote oder Spaziergänge<br />

geplant.<br />

Von 11:00 – 11:30 Uhr bereiten wir uns auf das Mittagessen zum<br />

Beispiel mit Liedern oder Fingerübungen vor. Von 11:30 – 12:00<br />

Uhr findet dann das eigentliche Mittagessen statt.<br />

Ab 12:00 Uhr bereiten wir uns auf den Mittagsschlaf vor, der<br />

dann von 12:30 – ca. 14:00 stattfindet.<br />

Um 14:30 Uhr nehmen wir zusammen mit den Kindern einen<br />

kleinen Snack ein.<br />

In der Zeit bis 16:00 Uhr werden kleine Angebote durchgeführt<br />

oder wir geben ihnen wieder Zeit für das Freispiel im<br />

Gruppenraum oder im Freien.<br />

Von 16:00 – 17:00 Uhr und von 17:00 – 18:00 Uhr ist ein Zukauf<br />

von Betreuungszeiten möglich.<br />

Wichtig ist, dass ein Besuch unserer Krippe nicht<br />

automatisch zu einer Aufnahme in den Elementarbereich<br />

führt, auch wenn wir versuchen, dies zu ermöglichen.<br />

31


Abschnitt 5<br />

Pädagogischer Mittagstisch<br />

Der pädagogische Mittagstisch wird in der Zeit von 12:30 bis<br />

14:00 Uhr von einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin betreut.<br />

Er ist ein zusätzliches Angebot für die Vor- und die<br />

Nachmittagsgruppe. Es werden zuzügliche Kosten für die<br />

Betreuungszeit und die Mahlzeit fällig. In der Ganztagsgruppe<br />

und in der Krippe gehört der Mittagstisch (mit den Mahlzeiten)<br />

zur Regelbetreuung.<br />

Ziel des pädagogischen Mittagstisches ist es, dass die Kinder zu<br />

einem guten Sozialverhalten angehalten werden:<br />

• Erlernen von Tischregeln und Manieren<br />

• Erlernen verschiedener Tischsprüche<br />

• Förderung der Selbständigkeit (Tisch decken, abräumen)<br />

• Erlernen der Essenszusammenstellung und der<br />

Mengenbedürfnisse (selber auffüllen, Getränke auswählen und<br />

eingießen)<br />

Nach dem Essen schließt sich eine Ruhephase in dem Raum der<br />

Vor- und Nachmittagsgruppe an, in der Geschichten erzählt<br />

werden oder die durch Musik begleitet wird.<br />

In der Ganztagsgruppe schlafen die dreijährigen Kinder im<br />

Gruppenraum, die älteren Kinder halten sich im Projekt- und<br />

Bewegungsraum auf und entspannen sich in dieser Zeit.<br />

32


Die Bildungsangebote<br />

Unser <strong>Kindergarten</strong> versteht sich nicht nur als Betreuungs-, sondern auch als Bildungseinrichtung.<br />

Bildung und Erziehung sind gemeinsame Prozesse, die die individuelle und soziale Entwicklung einer Persönlichkeit<br />

verbinden.<br />

Wir sehen die Kinder als Entdecker, Forscher, Erfinder und Dichter in einer Person. In früher Kindheit lernen die Kinder<br />

das Lernen. Selbermachen ist entscheidend und hierfür bieten wir ihnen vielfältige Möglichkeiten an, die zur<br />

Eigeninitiative herausfordern und mit anregungsreichen Materialien ausgestattet sind.<br />

Wir unterstützen die Kinder in ihrem Lernprozess, indem wir ihnen Wege aufzeichnen, wie sie Antworten auf ihre<br />

Fragen finden.


Abschnitt 1<br />

Freispiel<br />

Spielen heißt lernen. Im Spiel erschließt sich die Welt der Kinder<br />

über Bewegung. Mit Hilfe von körperlichen Sinneserfahrungen<br />

bilden sie Begriffe. Im Handeln lernen sie Ursachen und<br />

Wirkungszusammenhänge kennen und begreifen.<br />

Beim Freispiel beschäftigen wir uns besonders mit folgenden<br />

Fragen: Entwickeln Kinder eine gute Spielfähigkeit, bringen sie<br />

genügend motorische, kognitive, soziale und sensomotorische<br />

Kompetenzen mit, um den Schulanforderungen gewachsen zu<br />

sein?<br />

Das gesamte Handeln von Kindern dient dazu, sich als<br />

selbstbestimmter „Bewirker“ zu erleben, in seinen Möglichkeiten<br />

und Grenzen zu erfahren.<br />

Spiel schafft den Kindern Identität und vermittelt ihnen, wer sie<br />

sind, was sie können, wie ernst sie genommen werden und<br />

welche Achtung sie real erfahren.<br />

Das Kind lernt im Spiel Kontakte aufzubauen, auszubauen aber<br />

auch abzubrechen.<br />

Es lernt Belastungen zu erleben, auszuhalten und zu verändern<br />

sowie Eigenverantwortung zu übernehmen.<br />

Die im <strong>Kindergarten</strong> erworbene Spielfähigkeit ist eine<br />

Voraussetzung für die Schulfähigkeit. Sie ist deren Fundament.<br />

Das Fundament muss gut sein, damit das Haus (die<br />

Schulfähigkeit) fest darauf stehen kann.<br />

Wesentliche Punkte dieses Fundamentes sind:<br />

• Rücksichtnahme<br />

• Durchsetzungsvermögen<br />

• Anpassungsvermögen<br />

• Kooperationsbereitschaft<br />

Im Freispiel sind wir für die Kinder da. Wir motivieren die Kinder,<br />

nach eigenen Möglichkeiten und mit dem jeweiligen Tempo sich<br />

individuell zu entwickeln.<br />

34


Abschnitt 2<br />

Bewegungserziehung<br />

Ein bewegungsfreundlicher <strong>Kindergarten</strong> fängt mit der<br />

Bewegungsfreundlichkeit der Erzieher an. Alle Mitarbeiter unsere<br />

Einrichtung verbinden mit Sport und Bewegung ein positives<br />

Gefühl.<br />

Bewegungserfahrungen sind ein wesentlicher Teil der Erziehung<br />

eines Kindes. Sie fördern Fein- und Grobmotorik,<br />

Körperbewusstsein, Körperbeherrschung, Gleichgewichtssinn,<br />

Fantasie, Selbständigkeit. Sozialkompetenz, Koordination und<br />

Selbstvertrauen werden aufgebaut und gestärkt. Bewegung hilft<br />

auch, Aggressionen abzubauen.<br />

Deshalb legen wir Wert auf vielfältige Bewegungsmöglichkeiten,<br />

angeleitete und während des Freispiels auch freie.<br />

Mit dem Umzug in die Parkstrasse konnten wir unseren Wunsch<br />

nach einem separaten Projekt- und Bewegungsraum realisieren.<br />

Dieser Raum ist mit Klettergerüsten und Bewegungslandschaften<br />

ausgestattet. Wir haben unser Konzept eines<br />

bewegungsfreundlichen <strong>Kindergarten</strong>s weiter vertieft und haben<br />

zum Beispiel spezielle Fortbildungen für unsere Mitarbeiter<br />

durchgeführt.<br />

Wir bieten für die Bewegungserziehung regelmäßig an:<br />

• Turnen im Projekt- und Bewegungsraum oder Außengelände<br />

• Wanderungen<br />

• Waldtage<br />

• Bewegungsspiele<br />

• Bewegungslandschaften<br />

• Bewegungsgeschichten<br />

• Tänze und Kreisspiele<br />

• Herumtollen im Garten<br />

• Tanz<br />

• Besuch diverser Spielplätze<br />

• Besuch des „Barfußparks“ in Egestorf<br />

• jährliche „Olympiade“ auf dem Trimm-Dich Pfad<br />

Weitere Informationen zum Zertifikat „Markenzeichen<br />

Bewegungskita“ finden Sie im folgenden Abschnitt.<br />

35


Abschnitt 3<br />

Zertifikat „Markenzeichen Bewegungskita“<br />

In Juni 2012 stehen wir kurz vor dem Abschluss unserer<br />

Bemühungen, das Zertifikat „Markenzeichen Bewegungskita“ zu<br />

erlangen.<br />

Der folgende Text ist der Internetseite „Markenzeichen<br />

Bewegungskita“ entnommen worden.<br />

Das „Markenzeichen Bewegungskita”<br />

In Niedersachsen haben sich unter Federführung des<br />

Kultusministeriums Fachleute aus der Ärzteschaft, aus dem<br />

Gemeindeunfallversicherungsverband, Elternverbänden, dem<br />

organisierten Sport, den Wohlfahrtsverbänden, den kommunalen<br />

Trägern und Universitäten zusammengeschlossen, um die<br />

Qualitätsoffensive „Bewegungserziehung im Elementarbereich” in<br />

Kindergärten und Kindertagesstätten zu starten. Grundlage des<br />

Vorhabens ist die Landtagsentschließung vom 19.02.2004. Das<br />

Projekt „Bewegter <strong>Kindergarten</strong>” besteht aus den Modulen<br />

„Rollplan”, „Markenzeichen Bewegungskita” und<br />

„Aktionsprogramm Kita - Sportverein”, die zwar einzeln für sich<br />

stehen, konzeptionell und strukturell aber aufeinander<br />

abgestimmt sind.
<br />


<br />

Der Qualitätszirkel Bewegungskindergarten, der sich<br />

zusammensetzt aus der Turnerjugend Niedersachsen, der<br />

Sportjugend Niedersachsen, der Universität Hannover, der<br />

Landesturnschule Melle, der Kita Mobile e.V. und dem<br />

Gemeinde-Unfallversicherungsverband, hat in Abstimmung mit<br />

dem Kultusministerium und zahlreichen anderen Partnern<br />

Qualitätskriterien für Kindergärten entwickelt, die sich ein Profil<br />

als Bewegungskindergarten geben wollen. Standards bei den<br />

Angeboten, den Räumlichkeiten, Zeitfenstern und der<br />

Weiterbildung sollen Transparenz und Einheitlichkeit für<br />

Einrichtungen, Eltern und andere Partner schaffen. Der<br />

Qualitätszirkel mit seinen Beraterinnen und Beratern wird<br />

interessierte Kindergärten fachlich bis zur Verleihung des<br />

Markenzeichens betreuen. Nach zwei Jahren ist eine Überprüfung<br />

geplant.<br />

Die Vision<br />

erhöht die Qualität von Bewegungsangeboten in den<br />

Einrichtungen, die sich darum bewerben, 
<br />

wird getragen und unterstützt von der Landesregierung, von<br />

weiteren Partnern, Fachschulen, Trägern und Kindergärten,
<br />

wird in Niedersachsen auf Basis festgelegter Kriterien und nach<br />

individueller Beratungsphase vergeben.<br />

Die Ziele<br />

Ganzheitliche Förderung der Gesamtpersönlichkeit und des<br />

Lernens aller Kinder durch Bewegung<br />

36


Bewegung in Kitas bringen, erhöhen und unterstützen durch:<br />

• Vernetzung von Ressourcen und Kompetenzen<br />

• Definition und erreichen von Standards<br />

• Klarheit über den Begriff „Bewegungskita”<br />

• Qualifizierungsangebote für Erzieherinnen<br />

• Einbindung vieler Partner<br />

• Öffentlichkeitsarbeit für die gute Arbeit in Kitas<br />

• langfristige, nachhaltige Weiterentwicklung<br />

37


Abschnitt 4<br />

Gesundheitserziehung<br />

Die Gesundheitserziehung fokussiert sich in unserem<br />

<strong>Kindergarten</strong> besonders auf die Ernährung. So wird den Kindern<br />

erklärt, warum Obst und Gemüse so wichtig sind. Geben die<br />

Eltern den Kindern Speisen mit, so achten wir auch hier auf<br />

gesunde, frische Kost.<br />

Gesundes Essen fördert nicht nur Konzentration,<br />

Aufmerksamkeit und Ausdauer, sondern hilft auch beim<br />

Wachstum (Muskeln und Knochen).<br />

Zur jährlichen Kontrolle besucht ein Zahnarzt mit einer<br />

Zahnarzthelferin unseren <strong>Kindergarten</strong>.<br />

38


Abschnitt 5<br />

Rhythmisch-musikalische Erziehung<br />

Durch Musikerfahrungen wird dem Kind ermöglicht, Gefühle wie<br />

Freude, Glück und Zufriedenheit zu entwickeln.<br />

Die musikalischen und pädagogischen Ziele bei der<br />

Liedvermittlung sind:<br />

• Befriedigung des Grundbedürfnisses nach Erprobung der<br />

Stimme und Gesang<br />

• Förderung der Stimmfunktionen der Sing- und Sprechstimme<br />

• Befriedigung des Grundbedürfnisses nach Bewegung<br />

• Förderung der Grobmotorik und der rhythmischen<br />

Bewegungsfähigkeit<br />

• Schulung der Sprachentwicklung<br />

• Förderung des Gedächtnisses und der Konzentration<br />

• Förderung der Vorstellungskraft und der Phantasie<br />

• Förderung des Rhythmikgefühls<br />

• Förderung der Kontaktfähigkeit durch die Spielaktivität<br />

• Förderung des Gemeinschaftsgefühls und des<br />

Selbstbewusstsein<br />

Musikerziehung ist uns sehr wichtig und ist ein täglicher<br />

Bestandteil unseres Tagesablaufs.<br />

Regelmäßig lernen die Kinder neue Lieder und wir arbeiten viel<br />

mit Wiederholungen, so dass sich die Kinder die Texte einprägen<br />

können.<br />

Tänze, Sing-Bewegungsspiele und Klanggeschichten führen wir<br />

ebenfalls durch.<br />

Die Kinder erlernen den Umgang mit Orff-Instrumenten (z.B.<br />

Triangeln, Trommeln, Klanghölzern usw.).<br />

Mit den Eltern singen wir gemeinsam auf Festen/Feiern (z.B.<br />

Laternenfest, Weihnachtsfeier).<br />

Die Eltern werden einmal im Monat zum gemeinsamen Singen<br />

eingeladen. Dann werden neue Lieder, Bewegungsspiele und<br />

Fingerspiele vorgestellt.<br />

Einmal in der Woche bieten wir für Kinder ab 3½ Jahren,<br />

zusätzlich „Musikalische Frühförderung“ an.<br />

Eine ausgebildete Musikpädagogin teilt die Kinder<br />

altersentsprechend in zwei Gruppen ein.<br />

Lerninhalte sind z.B.:<br />

• Bewegung und Tanz<br />

• Singen<br />

• Musik hören<br />

39


• Elementares Instrumentalspiel (Trommeln, Rasseln,<br />

Klanghölzer usw.)<br />

Musiklehre beginnt im zweiten Jahr der musikalischen<br />

Frühförderung. Die Grundbegriffe der Musiklehre werden auf<br />

spielerische Weise vermittelt. Dazu gehört die Einführung in die<br />

Notenschrift mithilfe eines großen Notenteppichs und das Spielen<br />

auf einer Flöte.<br />

Die monatlichen Kosten betragen zurzeit (September 2010) 18,--<br />

€.<br />

In den Schulferien und an Feiertagen entfällt der Unterricht.<br />

Die Kinder werden einmal wöchentlich privat in einer Gruppe von<br />

6-10 Kindern unterrichtet.<br />

40


Abschnitt 6<br />

Natur- und Umwelterziehung<br />

Die Begegnung mit der Natur in ihren verschiedenen<br />

Erscheinungsformen sowie Erkundungen im Umfeld des<br />

<strong>Kindergarten</strong>s erweitern und bereichern den Erfahrungsschatz<br />

der Kinder. Sie sollen ermuntert werden, zu beobachten, zu<br />

untersuchen und zu fragen. Es ist wichtig, dass Kinder die Natur<br />

als Zusammenhang der Lebensräume für Pflanzen, Tiere und den<br />

Menschen kennen lernen.<br />

Eine Möglichkeit bietet das Lernen auf Bauernhöfen. Hier können<br />

Kinder unter sachkundiger Anleitung praktische Erfahrungen mit<br />

Kopf, Herz und Hand sammeln.<br />

Die kindliche Neugier will den Reiz der Natur erfassen und sich<br />

von einer Hummel, die eine Blüte besucht, von einem Frosch, der<br />

am Ufer quakt oder vom Farbspiel eines Sonnenuntergangs oder<br />

<strong>Regenbogen</strong>s faszinieren lassen. Und wenn diese Faszination<br />

empfunden wird, sind auch die Ohren offen für das Verstehen der<br />

Zusammenhänge. Die Namen der Tiere und Pflanzen bleiben im<br />

Gedächtnis haften, und es entsteht der Wille, die Natur intakt zu<br />

halten. Gefördert wird dies auch dadurch, dass<br />

Naturerlebnisaktionen sehr schöne Gemeinschaftserlebnisse<br />

sind. So können wir uns als Teil der Natur erleben, sie als<br />

Lebensgrundlage verstehen, aber auch ihre Gefahren erkennen<br />

und lernen, wie man Sturm und Gewitter, aber auch Wespen und<br />

Kreuzottern in respektvollem Abstand begegnet.<br />

Im Rahmen der Naturerziehung kommt zur Sprache, dass von<br />

Menschenhand verursachte Störungen des Naturhaushalts meist<br />

am Ende doch zu unseren eigenen Lasten gehen.<br />

Folgende Unternehmungen stehen beispielhaft für Aktionen zur<br />

Naturerziehung:<br />

• Waldtage<br />

• Kräuter, Obstbäume, sonstige Pflanzungen im Außenbereich<br />

• Besuch auf einem Bauernhof<br />

• Besuch beim Bienenzüchter<br />

• Besuch im Schmetterlingspark<br />

• Besuch des Wochenmarktes<br />

• Besuch im Wildpark<br />

• Projekt „Barfußweg“<br />

• Projekt „Tiere“<br />

41


Abschnitt 7<br />

Kreativität, Hauswirtschaft, Selbstständigkeit<br />

Kinder haben Freude am Experimentieren und Gestalten. Dabei<br />

werden Feinmotorik, Fantasie und Ästhetik gefördert. Sie können<br />

durch Malen, Zeichnen, Kollagen oder plastisches Gestalten<br />

kreative Ausdrucksformen und verschiedene (handwerkliche)<br />

Techniken selbst ausprobieren und sich aneignen:<br />

• mit Handwerkszeug (z.B. Hammer, Schere) umgehen<br />

• Knetmasse selber zubereiten<br />

• kleine Weihnachtsüberraschungen für den Weihnachtsbazar<br />

basteln<br />

• Filzen, Weben und Prickeln<br />

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten sollen die Kinder auf das tägliche<br />

Leben vorbereiten. Die so vermittelten Werte und Normen<br />

machen die Kinder gesellschaftsfähig:<br />

• gemeinsames Kochen einmal im Monat<br />

• Geschirr aufdecken und abräumen<br />

• Tische abwischen<br />

• Staub putzen<br />

• Blumen gießen<br />

Die Erziehung zur Selbstständigkeit fängt schon bei den kleinen<br />

Dingen des Lebens an, z.B. beim „auf die Toilette“ gehen, sich<br />

An- und Ausziehen. Zur Förderung der Selbstständigkeit gehört<br />

für uns:<br />

• Möglichkeit zur Mitbestimmung<br />

• Verantwortung übernehmen<br />

• Bedürfnisse äußern<br />

• Entscheidungsfreiheit<br />

Die Kinder sollen den Tag über Freude haben, Vertrauen zu sich<br />

selbst und Anderen entwickeln, Frustrationstoleranz üben und<br />

dadurch eine positive Denkstruktur aufbauen.<br />

42


Abschnitt 8<br />

Vorschularbeit<br />

Vorschulalter definiert sich als die Zeit zwischen der Geburt eines<br />

Kindes bis zu seiner Einschulung. Im letzten <strong>Kindergarten</strong>jahr<br />

festigen wir die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie in den<br />

letzten Jahren erworben haben.<br />

Die meisten Kinder freuen sich auf die Schule, weil sie neugierig<br />

sind, Fragen haben und lernen wollen. Gemeinsam mit den<br />

Kindern arbeiten wir auf dieses Ereignis hin. Unsere<br />

Vorschulkinder wollen zu den „Großen“ gehören. Die<br />

grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten wie z.B. Ausdauer,<br />

Konzentration, Sprachförderung, Grob- und Feinmotorik sowie<br />

Merkfähigkeit werden im Laufe des Jahres gemäß<br />

Rahmenplänen gefördert. Der <strong>Kindergarten</strong> begleitet und<br />

unterstützt die Erziehung des Kindes und schafft im Spiel<br />

Möglichkeiten zur Entfaltung der kognitiven, motorischen und<br />

emotionalen Fähigkeiten und fördert das soziale Miteinander.<br />

Unser Ziel ist es, einen optimalen Übergang der Kinder vom<br />

<strong>Kindergarten</strong> in die Schule zu erreichen.<br />

Ziele unserer Vorschularbeit sind:<br />

• über einen längeren Zeitraum stillsitzen, zuhören aber auch<br />

spielen zu können<br />

• sich mit einer Sache länger zu beschäftigen<br />

• sich sprachlich verständlich ausdrücken zu können und<br />

Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu artikulieren<br />

• gestellte Aufgaben zu durchdenken und selbständig<br />

umzusetzen<br />

• feinmotorische Bewegungen der Hand beim Umgang mit<br />

unterschiedlichen Materialien zu üben<br />

• ein reges Lerninteresse und Interessen für weit gefächerte<br />

Themen zu wecken<br />

• Förderung von Ausdauer und Konzentration<br />

• Förderung der phonologischen Bewusstheit<br />

• Förderung der Motorik (z.B. durch Sport)<br />

• Entwicklung eines Mengenverständnisses<br />

• extra Ausflüge nur für unsere „Großen“<br />

Bei allen Angeboten steht das Thema „Schule“ im Vordergrund.<br />

Hierzu besuchen wir Schulen, teilweise verbunden mit<br />

„Schnupperstunden“ für unsere Kinder.<br />

Mit den für unseren <strong>Kindergarten</strong> wesentlichsten Schulen haben<br />

wir hierzu Kooperationsverträge geschlossen.<br />

43


Abschnitt 9<br />

Feste, Exkursionen und andere Höhepunkte<br />

Wir feiern Feste, wie sie fallen: Geburtstage, Fasching, Ostern,<br />

Nikolaus, Advent, Weihnachten usw.<br />

Besondere Höhepunkte sind ein gemeinsamer Weihnachtsbasar<br />

und ein Sommerfest mit anschließendem „Fensterwurf“, mit dem<br />

wir unsere zukünftigen Schulkinder aus dem <strong>Kindergarten</strong><br />

verabschieden.<br />

Viermal im Jahr finden Aktionstage mit den Eltern statt, an denen<br />

wir unser Außengelände, die Gruppenräume aber auch die Küche<br />

und sonstigen Räume in Ordnung bringen.<br />

Weiterhin finden vielfältige Exkursionen und Veranstaltungen in<br />

unserer Einrichtung statt:<br />

• Besuch auf einem Bauernhof<br />

• Besuch der Polizei, Feuerwehr etc.<br />

• Besuch in einer Theaterwerkstatt<br />

• Besuch des Museums „Kiekeberg“<br />

• Übernachtung der zukünftigen Schulkinder<br />

• Präsentationen des <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong>s an städtischen<br />

Veranstaltungen<br />

• Besuch der „Empore“<br />

• Puppenbühne während der Weihnachtsfeier<br />

Bei solchen Anlässen lernen sich die Eltern, Kinder,<br />

Familienangehörigen, Anwohner, Interessierte sowie auch die<br />

Mitarbeiter näher kennen. Freundschaften werden vertieft und<br />

Gedanken ausgetauscht. Dies ist neben anderen Aktionen ein<br />

wichtiger Beitrag zu unserer Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Film 10.1 Video vom Sommerfest 2012<br />

Dieses Video zeigt Impressionen von unserem Sommerfest, das wir am<br />

Samstag, 9.6.2012 gefeiert haben...<br />

44


Zusammenarbeit<br />

• im Team<br />

• mit den Eltern<br />

• mit den Elternvertretern<br />

• mit dem Träger<br />

• mit anderen Einrichtungen


Abschnitt 1<br />

Zusammenarbeit im Team<br />

In unserem Team herrscht ein vertrauensvolles und respektvolles<br />

Miteinander von Leitung, Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen,<br />

hauswirtschaftlichem Personal und Praktikantinnen. Wir stehen in<br />

einem ständigen Lernprozess, bei dem uns folgende Faktoren<br />

besonders wichtig sind:<br />

• Akzeptanz und Achtung des Anderen<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

• Konflikt- und Kritikfähigkeit<br />

• Toleranz und Vertrauen<br />

• Aktive Beteiligung des Einzelnen<br />

• Bereitschaft zum gegenseitigen Ergänzen der Stärken und<br />

Schwächen<br />

• Offenheit und Ehrlichkeit<br />

• Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft<br />

• Rückhalt geben und auch annehmen können<br />

Formen der Teamarbeit, die wir praktizieren, sind:<br />

• Teambesprechungen (der einzelnen Gruppen und aller<br />

Gruppen)<br />

• Gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Festen,<br />

Ausflügen, etc.<br />

• Austausch und Reflektion unserer Arbeit<br />

• Gegenseitige Vertretungen<br />

• Gemeinsames Erstellen von Planungen, Einladungen, etc.<br />

• Gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen<br />

47


Abschnitt 2<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

Um das Wohl des Kindes zu gewährleisten, ist die<br />

Zusammenarbeit zwischen Eltern und uns von großer<br />

Bedeutung. Wir gehen folgende Wege, um einen aktuellen und<br />

ständigen Austausch zu erreichen:<br />

• Beratung in Erziehungsfragen (Elterngespräche)<br />

• Elternabende (mit Elternvertreterwahl)<br />

• Elternbriefe, Telefonate, Info-Wand<br />

• Hospitation (Eltern verbringen einen Tag im <strong>Kindergarten</strong>)<br />

• „Tür- und Angel“-Gespräch, etc.<br />

• Elternmitarbeit bei der Vorbereitung und Gestaltung von<br />

Festen, Ausflügen und Projekten<br />

• Feste für und mit den Eltern<br />

• Aktionstage<br />

• Eingewöhnungshilfe für das Kind<br />

Galerie 11.1 Bilder vom Aktionstag 2012<br />

Im Innenbereich werden die Wände gestrichen.<br />

48


Abschnitt 3<br />

Zusammenarbeit mit den Elternvertretern<br />

Ein wichtiger Bestandteil zur Verständigung und Zusammenarbeit<br />

leisten die jährlich neu zu wählenden Elternvertreter. Alle zwei<br />

Monate treffen sich die Elternvertreter regelmäßig mit der Leitung<br />

und/oder dem Vorstand.<br />

Sie haben die Aufgabe, die Erziehungsarbeit zu unterstützen und<br />

das Verständnis aller Eltern in die Bildungs- und Erziehungsarbeit<br />

unserer Einrichtung zu wecken.<br />

Die Elternvertreter nehmen Wünsche, Vorschläge und<br />

Anregungen von den Eltern entgegen. Sie geben diese an uns<br />

weiter und sind ein neutraler Ansprechpartner bei Fragen und<br />

Problemen aller Eltern.<br />

Es gilt jedoch auch der umgekehrte Weg. So wird beispielsweise<br />

bei Festen mit den Elternvertretern vereinbart, in welchem<br />

Umfang die einzelnen Gruppen bestimmte Leistungen erbringen.<br />

Die Elternvertreter organisieren dies dann mit den Eltern der<br />

betreffende Gruppe.<br />

In jeder <strong>Kindergarten</strong>gruppe gibt es einen Elternvertreter und<br />

einen Stellvertreter.<br />

Durch regelmäßige Treffen und gemeinsame Aktivitäten<br />

unterstützen die Elternvertreter unsere Arbeit.<br />

49


Abschnitt 4<br />

Zusammenarbeit mit dem Träger<br />

Der Träger unserer Einrichtung ist ein als gemeinnützig<br />

anerkannter Verein bestehend aus allen Eltern (denn die<br />

Mitgliedschaft mindestens eines Elternteils ist obligatorisch)<br />

sowie sonstigen Fördermitgliedern (Kapitel 4.2).<br />

Die 1. Vorsitzende und die Leiterin treffen sich regelmäßig einmal<br />

in der Woche, Vorstand und Leitung einmal im Monat.<br />

Die Zusammenarbeit von Vorstand und <strong>Kindergarten</strong>leitung zeigt<br />

sich in vielen verschiedenen Bereichen:<br />

• in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

• durch regelmäßigen Austausch über die Arbeit (Erschwernisse<br />

und aktuelle Gegebenheiten)<br />

• durch aktive Teilnahme an städtischen Veranstaltungen<br />

• durch die Unterstützung in vielen organisatorischen<br />

Angelegenheiten.<br />

• nicht zuletzt durch die Übernahme der disziplinarischen<br />

Personalverantwortung gegenüber allen Mitarbeiterinnen<br />

Uns ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Trägerverein,<br />

insbesondere mit dessen Vorstand, wichtig, da eine gegenseitige<br />

Abhängigkeit besteht. Gemeinsam möchten wir den<br />

Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Eltern in jeder Weise<br />

gerecht werden.<br />

Mit Beginn des Jahres 2012 haben wir zudem unsere<br />

Finanzplanung völlig neu strukturiert.<br />

In der Vergangenheit musste in jedem Einzelfall (ab einer<br />

bestimmten Höhe) jede Ausgabe dem Vorstand vorgetragen und<br />

von ihm genehmigt werden.<br />

Nun wird für ein komplettes Kalenderjahr ein Finanzplan mit<br />

Einzelbudgets aufgestellt und vom Vorstand genehmigt. Alle<br />

mittelkonformen Verfügungen aus diesem Budget erfordern dann<br />

keine Genehmigung durch den Vorstand mehr.<br />

Der Finanzplan wird dabei ständig computergestützt mit den<br />

realen Ausgaben abgeglichen. Durch diesen ständig aktuellen<br />

Soll-Ist-Vergleich ist eine hochgradige Transparenz geschaffen<br />

worden.<br />

50


Abschnitt 5<br />

Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen<br />

Diese Übersicht zeigt, mit welchen Einrichtungen wir<br />

hauptsächlich zusammen arbeiten.<br />

Schulen: Heideschule, Waldschule<br />

Kindergärten: Alle Kindergärten der Stadt Buchholz<br />

Beratungsstellen:<br />

Soziale Einrichtungen:<br />

Psychologische Beratungsstelle,<br />

Bürgerbüro,<br />

Gesundheitsamt,<br />

Ergotherapeutin,<br />

mobile Frühförderung,<br />

Lgopädin<br />

Erziehungsberatungsstelle<br />

Jugendamt,<br />

andere Kindergärten<br />

Stadtverwaltung Buchholz: Herr Kruwinnus, Frau Loos<br />

Vereine: Sportverein „Blau-­‐Weiß“ Buchholz<br />

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Schlußwort<br />

Wir sind stolz, Ihnen unsere Arbeit mit dieser <strong>Konzeption</strong> präsentiert zu<br />

haben. Wir danken allen, die an ihrer Erstellung mitgewirkt haben, sie<br />

Korrektur gelesen und gestaltet haben, die ihre Anregungen eingebracht und<br />

mit uns diskutiert haben und - nicht zu letzt - sie veröffentlicht haben.<br />

Mit diesem Dokument ist die Entwicklung unserer Einrichtung jedoch nicht<br />

abgeschlossen. Unsere Prozesse werden sich den künftigen Anforderungen<br />

anpassen müssen. Wenn wir das Zertifikat „Markenzeichen Bewegungskita“<br />

erhalten haben, müssen wir dieses Konzept fortentwickeln, denn wir müssen<br />

uns alle zwei Jahre erneut um die Zertifizierung bewerben.<br />

Für eine zufriedenstellende Zusammenarbeit werden wir immer wieder nach<br />

neuen Möglichkeiten suchen und sind stets offen für neue Ideen und<br />

Anregungen.<br />

Unser Handeln ist auch weiterhin so lebendig wie unsere Kinder und der<br />

Ausspruch „Das einzig stetige ist der Wandel“ wird auch auf unseren<br />

<strong>Kindergarten</strong> hundertprozentig zutreffen.<br />

Wir danken allen, die unsere Arbeit im <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong><br />

unterstützen.<br />

Herzlichst,<br />

Gemeinsam wachsen hat mit<br />

gemeinsamer Zukunft zu tun.<br />

„Wer nur auf das sieht, was ist, wird nie wissen,<br />

was möglich ist.“<br />

- Verfasser unbekannt -<br />

Ihr Team vom <strong>Regenbogen</strong> <strong>Kindergarten</strong> e.V.<br />

lii

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