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Gemeindezeitung Juli 2011 - Marktgemeinde Sankt Paul im Lavanttal

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32<br />

ST. PA U L<br />

Am Samstag, dem 16. April<br />

<strong>2011</strong> lud die Trachtenkapelle<br />

St. <strong>Paul</strong> (nachfolgend<br />

ATK genannt) zum traditionellen<br />

Jahreskonzert in den<br />

Festsaal des Konviktes in St.<br />

<strong>Paul</strong>.<br />

Auch für das diesjährige<br />

Konzert hatten sich die 47<br />

MusikerInnen mit Kapellmeister<br />

Adolf Streit in monatelanger<br />

Probenarbeit für<br />

den Konzertabend vorbereitet.<br />

Alt-<strong>Lavanttal</strong>er Trachtenkapelle St. <strong>Paul</strong><br />

JAHRESKONZERT <strong>2011</strong><br />

Nachdem das Konzert furios<br />

mit der Fanfare „Rise of<br />

the Firebird“ eröffnet wurde,<br />

konnte Obmann Gerhard<br />

Brudermann neben den rund 500 Besuchern <strong>im</strong> voll<br />

gefüllten Festsaal auch zahlreiche Ehrengäste, darunter<br />

Abt Mag. Dr. Heinrich Ferenczy und Bürgermeister<br />

Ing. Hermann Pr<strong>im</strong>us begrüßen. Er strich<br />

in seiner Begrüßungsansprache die hervorragende<br />

Kameradschaft innerhalb des Klangkörpers als<br />

wichtigste Voraussetzung für musikalische Erfolge<br />

besonders heraus. Weiters wurde mit Stefanie Wadler<br />

an der Oboe eine neue Musikerin in den Reihen<br />

der Kapelle begrüßt.<br />

Nach dem bekannten Marsch „Danubia“ zeigte die<br />

Trachtenkapelle, dass sie auch zahlreiche virtuose<br />

Solisten in ihren Reihen hat, die in den Stücken<br />

„Bolero“ von Maurice Ravel und der Ouvertüre zu<br />

Verdis Oper „Nabuccodonosor“ ihre Qualitäten unter<br />

Beweis stellen konnten. Schließlich wurde die<br />

erste Hälfte des Konzertes mit dem Marsch „Die<br />

lustige Dorfschmiede“ beendet, bei welchem die<br />

beiden Schlagwerker Pucher Markus und <strong>Juli</strong>an<br />

Rachoinig an den Ambossen ihr Rhytmusgefühl beweisen<br />

konnten.<br />

So großartig musiziert die erste Hälfte des Konzertes<br />

auch war, sollte sie doch von den Leistungen, die die<br />

Kapelle nach der Pause vollbrachte in den Schatten<br />

gestellt werden. Diese wurde zunächst eröffnet mit<br />

der „20th Century Fox Fanfare“. Danach zeigte sich,<br />

dass eine Trachtenkapelle auch moderne Musikstücke<br />

virtuos intonieren kann: mit einem Medley<br />

der größten Hits von Robbie Williams begeisterten<br />

die Musiker das Publikum, welches schließlich von<br />

Sprecher Thomas Schmid angeführt in den Gesang<br />

einst<strong>im</strong>mte.<br />

Thomas Schmid bewies <strong>im</strong> darauf folgenden Stück,<br />

dem zeitlosen Klassiker „My Way“, dass er nicht nur<br />

durch das Programm führen, sondern bei diesem<br />

auch mitwirken konnte, indem er ein grandioses<br />

Gesangssolo, als Frank Sinatra der ATK, darbot.<br />

Alle, die nach diesem Stück überzeugt waren, dass<br />

die ATK sich nicht mehr steigern könnte, wurden<br />

eines Besseren belehrt. Voller Begeisterung und Leidenschaft<br />

legte die Kapelle mit einem „Best of the<br />

Beatles“ ein Meisterstück ab, was das Publikum<br />

auch, kaum das der letzte Ton verklungen war, mit<br />

tosendem Applaus quittierte.<br />

In ihren Grußworten verwiesen sowohl der stellvertretende<br />

Obmann des Kärntner Blasmusikverbandes,<br />

Artur Radl als auch Bürgermeister Ing.<br />

Hermann Pr<strong>im</strong>us auf den hohen Stellenwert der<br />

Blasmusik <strong>im</strong> regionalen Bereich und die Unverzichtbarkeit<br />

einer guten Jugendarbeit als Garant<br />

für das vorherrschende hohe Niveau und wünschten<br />

der Kapelle weiterhin alles Gute.<br />

Franz Gritsch wurde <strong>im</strong> Zuge des Konzertes für 50<br />

Jahre Tätigkeit als Blasmusiker vom stellvertreten-

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