Gemeindezeitung Dezember 2011 - Gemeinde Malta
Gemeindezeitung Dezember 2011 - Gemeinde Malta
Gemeindezeitung Dezember 2011 - Gemeinde Malta
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www.maltatal.com<br />
Bei uns in der<br />
Nationalparkgemeinde<br />
MALTA<br />
Ausgabe Nr.: 3<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
zugestellt durch<br />
Post.at<br />
Amtliche Mitteilung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Gedanken zur<br />
Weihnachtszeit<br />
Wieder feiern wir<br />
Weihnachten – wie<br />
schon so oft in unserem<br />
Leben. Wieder<br />
singen wir Lieder.<br />
Wir freuen uns auf<br />
die erwartungsvollen<br />
Kinderaugen. Und<br />
wieder sitzen wir vor<br />
dem Weihnachtsbaum<br />
und schauen in die<br />
Kerzen. Wir lassen<br />
uns auf alte Traditionen<br />
und Bräuche ein,<br />
lesen die Weihnachtsgeschichte<br />
vor. Es ist<br />
alles so vertraut. Und<br />
wir spüren: diese<br />
Tage tun uns gut!<br />
Der Bürgermeister, der <strong>Gemeinde</strong>vorstand,<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat und die MitarbeiterInnen der<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> wünschen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Unsere <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
und aktuelle Informationen<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
sind auch auf unserer<br />
Homepage zu fi nden:<br />
INHALT:<br />
2<br />
www.maltatal.com<br />
Grußworte Seite 3<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse Seite 4<br />
Projekte Seite 10<br />
Schwer.Punkt<br />
Müll vermeiden - Müll trennen Seite 12<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Seite 18<br />
Advent für unsere „Kleinen“ Seite 23<br />
Aus der Chronik Seite 24<br />
Mitteilung Verbund Hydro Power AG Seite 26<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben Seite 28<br />
Termine / Anzeigen Seite 56<br />
Auf Wunsch versenden wir unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachrichten auch an Ihre<br />
Lieben in der Ferne! Geben Sie bitte die<br />
Zustelladresse der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
bekannt.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Oster-Ausgabe:<br />
05. März 2012<br />
Impressum:<br />
Ausgabe: Nr. 3 - <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Erscheinungsort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
Medieninhaber:<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong>, <strong>Malta</strong> 13, 9854 <strong>Malta</strong>,<br />
malta@ktn.gde.at, 04733/220,<br />
vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Redaktion und Layout:<br />
Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Druck:<br />
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />
Titelfotos: Katharinenkapelle in Dornbach - Adolf Gollenz<br />
Hochalmspitze - Adolf Gollenz
Liebe Måltingerinnen und Måltinger!<br />
Grußworte<br />
Zum Jahresende halten Sie nun die dritte Ausgabe unserer <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> in Händen. Der Umfang<br />
dieser Zeitung zeigt, dass sich in den letzten Monaten wieder viel in unserer <strong>Gemeinde</strong> getan hat. Es<br />
freut mich auch, dass die ersten beiden Ausgaben unserer Zeitung sehr gut angenommen wurden.<br />
Im Bereich der Infrastruktur konnten wichtige, längst fällige Projekte in Angriff genommen werden. Es<br />
macht mich ein klein wenig stolz, dass im September mit dem wichtigen Teilstück des Radwegs R9,<br />
von Fischertratten bis <strong>Malta</strong>-Gries, begonnen werden konnte. Schon auf der fertigen Rohtrasse sind<br />
zahlreiche Spaziergänger unterwegs und genießen diesen idyllischen Wegabschnitt.<br />
Zügig voran ging es auch beim Bau des Schmutzwasserkanals auf den <strong>Malta</strong>berg. Hier konnte ein<br />
Großteil der ständig bewohnten Objekte bis zum Anwesen Faschauner an die Ortskanalisation angeschlossen<br />
werden.<br />
Asphaltierungsarbeiten und Straßeninstandsetzungen in mehreren Teilen der <strong>Gemeinde</strong> haben das<br />
diesjährige umfangreiche Bauprogramm abgeschlossen.<br />
Durch das beständige Schönwetter der vergangenen Monate konnte das jeweilige Plansoll bei den<br />
angesprochenen Projekten erfüllt werden (siehe auch Artikel auf Seite 10).<br />
Auch bei zukünftigen Vorhaben (Lückenschluss Radweg R9, Renovierung Festsaal, Wildbachverbau<br />
Blasbach, Kindergartenzentrum Fischertratten,…) stehen für mich eine sinnvolle Finanzierung und<br />
nachhaltiges Wirtschaften im Vordergrund. Da es sich bei den genannten Projekten um große Vorhaben<br />
handelt, werden diese nach und nach über einen längeren Zeitraum verwirklicht werden. Das ein<br />
oder andere Projekt wird aus fi nanziellen Gründen verschoben bzw. hintangestellt werden müssen.<br />
Dafür bitte ich Sie um Verständnis!<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Weihnachtsfeiertage und<br />
viel Gesundheit für das Jahr 2012!<br />
Herzlichst<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Bürgermeister<br />
Mag. Klaus Rüscher<br />
Sprechstunden:<br />
nach Terminvereinbarung unter<br />
04733/220-11 oder<br />
0664/242 76 67<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Amtszeiten:<br />
Montag - Donnerstag<br />
08:00 - 12:00<br />
12:30 - 16:00<br />
Freitag<br />
08:00 - 16:00<br />
Parteienverkehr:<br />
Montag - Donnerstag<br />
08:00 - 12:00<br />
Freitag<br />
08:00 - 16:00<br />
04733/220<br />
malta@ktn.gde.at 3
4<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung vom 29. Juli <strong>2011</strong><br />
Da es sich um eine außerplanmäßige<br />
Sitzung handelt, entfallen die üblichen<br />
Tagesordnungspunkte „Fragestunde“<br />
und „Mitteilungen“.<br />
Somit wird zur Tagesordnung übergegangen.<br />
Tagesordnung<br />
01.<br />
Begrüßung und Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit:<br />
Die Beschlussfähigkeit ist gegeben.<br />
02.<br />
Bestellung von Protokollunterfertigern:<br />
Auf Antrag des Bürgermeisters werden<br />
die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
Vzbgm. Manfred Aichholzer und<br />
GV. Norbert Enders vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig als Mitunterfertiger<br />
des heutigen Protokolls bestimmt.<br />
03.<br />
Beratung und Beschlussfassung<br />
über die Ergänzung des Beschlusses<br />
vom 25. April 2008 hinsichtlich<br />
der Änderung der <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />
zwischen der Stadtgemeinde<br />
Gmünd und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
- Ergänzungsplan:<br />
Am 25. April 2008 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> einstimmig<br />
die Vermessungsurkunden<br />
genehmigt und einen einstimmigen<br />
Antrag auf Änderung der <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />
zwischen der Stadtgemeinde<br />
Gmünd und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
gefasst.<br />
Nunmehr wurden die Genehmigungsverfahren<br />
beim Vermessungsamt<br />
Spittal an der Drau eingeleitet.<br />
Auf Grund der vorgenommenen Parzellierungen<br />
beim „Baulandmodell<br />
Fischertratten“ ist für diesen Bereich<br />
ein „Ergänzungsplan“ zu erstellen.<br />
Dieser vom Vermessungsbüro Dipl.-<br />
Ing. Horst Klampferer erstellte Ergänzungsplan<br />
umfasst keine Änderungen<br />
im Flächenausmaß, sondern<br />
nur eine Änderung der Anzahl der<br />
Parzellen.<br />
Nach einer Erläuterung wird auf Antrag<br />
des Bürgermeisters vom Ge-<br />
meinderat einstimmig ein entsprechender<br />
Beschluss gefasst.<br />
04.<br />
Beratung über das Ergebnis der<br />
Preisauskünfte und Vergabe der<br />
Aufträge für die Asphaltierungsarbeiten:<br />
Entsprechend der Beschlüsse der<br />
<strong>Gemeinde</strong>gremien hat die Verwaltungsgemeinschaft<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
– Baudienst - für die beabsichtigten<br />
Asphaltierungen Leistungsverzeichnisse<br />
erstellt und deren Ausführung<br />
in zwei Teilbereiche gegliedert. Beide<br />
Leistungsverzeichnisse wurden<br />
an 8 Firmen zur Erstellung von<br />
Preisauskünften übermittelt. Der<br />
Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft<br />
hat die Angebote bzw. Preisauskünfte<br />
geprüft und einen Prüfbericht/Vergabevorschlag<br />
erstellt.<br />
Für die Asphaltierungsmaßnahmen<br />
wurde ein Finanzierungsrahmen<br />
von insgesamt € 129.000,-- in der<br />
Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom<br />
13.05.<strong>2011</strong> beschlossen.<br />
Da nunmehr die Preisauskünfte bei<br />
weitem den Finanzierungsrahmen<br />
überschreiten, ist über die weitere<br />
Vorgangsweise erneut zu beraten.<br />
Es besteht die Möglichkeit „Preisverhandlungen“<br />
mit den jeweiligen<br />
Firmen zu führen.<br />
Nach einer ausführlichen Beratung<br />
beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig,<br />
dass mit den drei erstgereihten<br />
Firmen (HABAU Hoch- und<br />
Tiefbauges.m.b.H., MÖRTL Erhard<br />
Bauges.m.b.H. und ALPINE Bau<br />
GmbH) Preisverhandlungen zu führen<br />
sind.<br />
Nach Vorlage des Ergebnisses<br />
wird der <strong>Gemeinde</strong>vorstand mit der<br />
Auftragsvergabe und der Festlegung<br />
der Asphaltierungsbereiche<br />
beauftragt, wobei der festgelegte<br />
Finanzierungsrahmen (insgesamt €<br />
129.000,--) und die Straßenzustandserhebungen<br />
zu berücksichtigen<br />
sind.<br />
Dringlichkeitsantrag -<br />
eingebracht von den <strong>Gemeinde</strong>-<br />
ratsfraktionen „SPÖ-<strong>Malta</strong>“ und<br />
„FPK - die Freiheitlichen <strong>Malta</strong>“:<br />
Inhalt:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat möge Nachstehendes<br />
beschließen:<br />
Zuteilung der bereits übergebenen<br />
und gehandhabten sportlichen Aktivitäten<br />
(Tennis, Fußball usw.) am<br />
Sportplatzareal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
an den Sportverein <strong>Malta</strong> zur freien<br />
Nutzung und Ausübung des Sportes.<br />
(Sollten jedoch in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Malta</strong> gleichartige Vereine zustande<br />
kommen, so haben diese das Recht,<br />
in Absprache und zu den Erhaltungskonditionen<br />
des Sportvereines <strong>Malta</strong><br />
auf den dafür vorhandenen Arealen<br />
ihren Sport auszuüben.)<br />
Der Bgm. teilt mit, dass er bereits<br />
Gespräche mit dem Obmann des<br />
Sportvereines Fritz Feistritzer und<br />
Herrn Voss geführt habe. Es wurde<br />
in diesen Aussprachen vereinbart,<br />
dass nach gesundheitlicher Genesung<br />
des Bürgermeisters diese Gespräche<br />
fortgeführt werden.<br />
Der Bürgermeister schlägt daher<br />
vor, dass man heute von einer Beschlussfassung<br />
Abstand nehmen<br />
und umgehend die vereinbarten<br />
Gespräche unter den Beteiligten<br />
(<strong>Gemeinde</strong>, SV <strong>Malta</strong> und TC <strong>Malta</strong>)<br />
anberaumen sollte.<br />
Nach einer ausführlichen und eingehenden<br />
Diskussion wird auf Antrag<br />
des Bürgermeisters vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit zwei Gegenstimmen (GV.<br />
Günter Leitner und GR. Helmut<br />
Genser) eine Abstimmung über die<br />
Dringlichkeitsanträge vertagt bzw.<br />
abgesetzt und beschlossen, dass<br />
umgehend eine Aussprache mit<br />
allen Beteiligten einzuberufen ist.<br />
Sollte keine einvernehmliche Benützungsregelung<br />
zustande kommen,<br />
ist eine rasche Entscheidung unter<br />
Einbeziehung der bestehenden Nutzungsvereinbarungen<br />
und Pachtverträge<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat zu treffen.
A) Fragestunde gem. § 46 der<br />
Allgem. <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
1993<br />
(Jede <strong>Gemeinde</strong>ratsitzung beginnt mit einer<br />
Fragestunde, in der schriftlich eingebrachte<br />
Anfragen der <strong>Gemeinde</strong>räte vom Bürgermeister<br />
behandelt werden.)<br />
Bis zum Vortag 16 Uhr 00 sind beim<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> keine schriftlichen<br />
Anfragen eingelangt. Somit<br />
entfällt die Fragestunde.<br />
B) Mitteilungen :<br />
a) Bericht über das Bauvorhaben<br />
„Baulandmodell Fischertratten“<br />
Die Erschließungsarbeiten für das<br />
Baulandmodell Fischertratten sind<br />
nunmehr abgeschlossen. Die Überprüfungs-<br />
und Kollaudierungsverfahren<br />
sind bereits eingeleitet. Eine<br />
Endabnahme von der bauausführenden<br />
Firma ist noch vorzunehmen.<br />
Bereits alle 13 Grundstückseigentümer<br />
haben Bauanträge eingebracht<br />
bzw. verfügen über eine rechtskräftige<br />
Baugenehmigung. Das Technische<br />
Büro Ing. Heimo Dullnig wurde<br />
nochmals aufgefordert, die Bauabnahmen<br />
und Bauabrechnungen vorzunehmen<br />
sowie auch die einzelnen<br />
Kollaudierungsgenehmigungen zu<br />
beantragen bzw. abzuschließen.<br />
b) Bericht über das Bauvorhaben<br />
„Ortskanalisation <strong>Malta</strong>,<br />
BA 06 – <strong>Malta</strong>berg“<br />
Die Bauausführung bei der Erweiterung<br />
der Ortskanalisation <strong>Malta</strong> geht<br />
im Hinblick auf die günstige Witterungslage<br />
zügig voran. Das heurige<br />
Bau- und Ausführungsziel wird<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
somit erreicht. Bis 10. November<br />
dieses Jahres soll die Anlage von<br />
<strong>Malta</strong> bis Anwesen vlg. Faschauner<br />
funktionsfähig sein. Es können ab<br />
diesem Zeitpunkt die Einleitungen<br />
von häuslichen Schmutz- und Abwässern<br />
von den jeweiligen Haushalten<br />
vorgenommen werden. Der<br />
betroffene Interessentenkreis wurde<br />
über diesen Umstand und auch über<br />
die Anschlussformalitäten schriftlich<br />
informiert. Ein Anschluss an die Kanalisationsanlage<br />
ist bis 30. November<br />
<strong>2011</strong> ins Auge zu fassen.<br />
Die Feintrassierungen oberhalb der<br />
Bereiche „Anwesen vlg. Faschauner“<br />
und im gesamten Hütten- und<br />
Wochenendhausbereich sind vorzunehmen.<br />
Eine Einleitung der gesamten<br />
Schmutzwässer wird ab dem<br />
Spätsommer 2012 angestrebt.<br />
Die Dichtheitskontrollen bzw. Kamerabefahrungen<br />
wurden an den<br />
ermittelten Best- und Billigstbieter<br />
Fa. Gerhard Wassermann in Lieserbrücke<br />
mit einer Nettosumme von €<br />
19.049,-- vergeben.<br />
Für die Teilstränge <strong>Malta</strong> bis vlg.<br />
Wegscheider bzw. vlg. Jörglbauer<br />
sind die Dichtheitskontrollen bereits<br />
ohne Bemängelung ausgeführt. Die<br />
Rekultivierungsarbeiten wurden bereits<br />
abgeschlossen bzw. werden in<br />
den nächsten Tagen zur Gänze ausgeführt<br />
sein.<br />
c) Bericht über die Vergabe der<br />
Straßensanierungs- und Asphaltierungsarbeiten<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
und im Bereich<br />
Koschach<br />
Aufgrund der Angebotsergebnisse<br />
und der Verhandlungs- und Vergabegespräche<br />
wurde eine Auftragsvergabe<br />
an die Fa. Habau Hoch- und<br />
Tiefbaugesellschaft m.b.H. in Villach<br />
getätigt. Mit der Ausführung der Sanierungs-<br />
und Asphaltierungsarbeiten<br />
wurde bereits begonnen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung vom 14. Oktober <strong>2011</strong><br />
C) TAGESORDNUNG:<br />
01. Begrüßung und Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit<br />
Die Begrüßung und Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit erfolgte am Beginn<br />
der Sitzung.<br />
02. Bestellung von Protokollunterfertigern<br />
Es werden einstimmig Frau Kerstin<br />
PIRKER-FUCHSBICHLER und Frau<br />
Elisabeth KARNER als Protokollmitunterfertiger<br />
bestimmt.<br />
03. Trachtenkapelle <strong>Malta</strong> –<br />
Antrag um eine fi nanzielle Unterstützung<br />
zum Trachtenankauf<br />
Am 19. Mai dieses Jahres ist bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ein Schreiben der<br />
Trachtenkapelle <strong>Malta</strong> hinsichtlich<br />
der Gewährung einer fi nanziellen<br />
Unterstützung für die Anschaffung<br />
von neuen Trachtengewändern eingelangt.<br />
Die Musikerinnen werden/<br />
wurden mit einem Trachtendirndl<br />
ausgestattet. Weiters wurden im Vorjahr<br />
Hüte und Federn angeschafft.<br />
Außerdem sind Erneuerungen bei<br />
den Trachten der männlichen Musiker<br />
(Westen, Lederhosen, Jancker/<br />
Gilets) in Etappen beabsichtigt.<br />
Auf Grund der vorgelegten Rechnungen<br />
hat die Trachtenkapelle<br />
<strong>Malta</strong> bisher für die Erneuerung der<br />
Trachten und die Anschaffung von<br />
Trachtenmaterialien Kosten in der<br />
Höhe von € 15.918,20 aufgebracht.<br />
5
6<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
sprechen sich einstimmig für die<br />
Gewährung einer Förderung im<br />
Ausmaß von jeweils € 5.000,-- in<br />
den Jahren <strong>2011</strong> und 2012 aus.<br />
Das Erscheinungsbild einer Trachtenkapelle<br />
und deren Wirken stellt<br />
ein besonderes kulturelles Gut innerhalb<br />
und außerhalb der <strong>Gemeinde</strong><br />
dar.<br />
04. Verlängerung des Schülertransfers<br />
vom <strong>Malta</strong>berg mit<br />
der Fa. Willibald Staudacher in<br />
Treffenboden<br />
Seit Jahrzehnten führt die Fa. Willibald<br />
Staudacher aus Treffenboden/<br />
Gmünd den Schülertransfer vom<br />
<strong>Malta</strong>berg zur vollsten Zufriedenheit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und auch des betroffenen<br />
Schüler- und Elternkreises<br />
durch. Einer Vertragsverlängerung<br />
stehen daher keine Bedenken gegenüber.<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird einstimmig<br />
die Vertragsverlängerung<br />
mit der Fa. Willibald Staudacher<br />
(Sonnalm-Reisen) in Treffenboden<br />
hinsichtlich des Schülertransfers<br />
vom <strong>Malta</strong>berg genehmigt.<br />
05. Anschaffung einer Wandheizung<br />
im Untergeschoss des<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes und<br />
Einholung eines Gutachtens für<br />
den Luft- und Wärmeaustausch<br />
im EG und OG<br />
Bei der Planung des <strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes<br />
ist man im Kellergeschoss<br />
nur von einer saisonalen<br />
Benützung (Sommer- und Übergangsmonate)<br />
ausgegangen. Nunmehr<br />
dient aber das Untergeschoss<br />
(Tourismus- und Nationalparkbüro)<br />
einer ganzjährigen Nutzung. Es<br />
wäre nun das Heizungssystem der<br />
derzeitigen Nutzung anzupassen.<br />
Dies könnte durch eine Erweiterung<br />
der bestehenden Heizungsanlage in<br />
der Form einer Wandheizung (Niedrigtemperaturheizung)<br />
erfolgen. So<br />
ist eine einwandfreie Benützung der<br />
Räumlichkeiten in den Wintermonaten<br />
sichergestellt. Die Gesamtkos-<br />
ten (Installations-, Maler-, Trockenbauarbeiten<br />
etc.) würden sich lt.<br />
Angebot der Fa. Gregoritsch auf ca.<br />
€ 5.800,00 brutto belaufen.<br />
Weiters ist eine ordnungsgemäße<br />
Funktionsfähigkeit der Be- und<br />
Entlüftungen der Räumlichkeiten<br />
im Erd- und Obergeschoss (Büros<br />
Amtsleiter, Pacher und Eigner) sowie<br />
des Sitzungssaales nicht gegeben.<br />
Die Temperaturen in diesen<br />
Räumlichkeiten sind für die MitarbeiterInnen<br />
als nicht zumutbar darzustellen.<br />
Gespräche des Bürgermeisters<br />
mit dem Architekten bzw.<br />
dem verantwortlichen Planer der<br />
Lüftungs- und Heizungsanlage sind<br />
bisher erfolglos verlaufen.<br />
Es wird daher vorgeschlagen, unabhängigeSachverständigengutachten<br />
einzuholen.<br />
Weiters wäre es sinnvoll, einen<br />
Sachverständigen mit der Überprüfung<br />
der übrigen Gewerke (Bestellung/Auftragserteilung/Ausführung)<br />
für eine Endabnahme heranzuziehen.<br />
Diesbezüglich wurde in den<br />
letzten Tagen bereits mit Herrn Dipl.<br />
Ing. Dr. Rudolf Pernull aus Hermagor<br />
(Bauphysiker etc.) Kontakt aufgenommen.<br />
Herr Dipl.Ing. Dr. Pernull<br />
wäre zu einer generellen Überprüfung<br />
bereit und war in solchen Angelegenheiten<br />
mehrmals schon als<br />
gerichtlich beeideter Sachverständiger<br />
tätig.<br />
Nach ausführlichen Beratungen<br />
sprechen sich die Mitglieder des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates einstimmig für die<br />
Erweiterung der Heizungsanlage<br />
(Wandheizung) aus. Eine Ausführung<br />
ist umgehend zu veranlassen.<br />
Weiters vertreten die Mitglieder<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates die einhellige<br />
Auffassung, dass die Be-, Ent-<br />
und Heizungsanlagen durch die<br />
Beiziehung eines Gutachters einer<br />
Überprüfung unterzogen werden<br />
müssen. Der Gutachter Dipl.<br />
Ing. Skreiner (Graz) ist damit umgehend<br />
zu beauftragen. Weiters<br />
ist für die Überprüfung der übrigen<br />
Ausführungen bzw. Gewerke<br />
der Sachverständige Dipl.Ing. Dr.<br />
Rudolf Pernull heranzuziehen.<br />
Abschließend berichtet der Bürgermeister,<br />
dass der gemeindeeigene<br />
„Bergkristall“ im Erdgeschoss des<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäudes zur Schau<br />
gestellt wird. Herr Dr. Georg Kandutsch<br />
wird den Einbau und die Reinigung<br />
des Kristalls vornehmen.<br />
06. Radweg R9 Lieser-<strong>Malta</strong>tal:<br />
a) Vereinbarung mit dem Land<br />
Kärnten<br />
Mit Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vom 01. Juli 2005 bzw. mit einer<br />
schriftlichen Erklärung ist die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Malta</strong> gegenüber dem Land<br />
Kärnten hinsichtlich der Errichtung<br />
des überregionalen Radweges R9<br />
Lieserweg Verpfl ichtungen eingegangen:<br />
Sämtliche Kosten für die Errichtung<br />
der Radweganlage werden zwischen<br />
dem Land Kärnten (2/3) und<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> (1/3) geteilt.<br />
Die Erhaltung der Anlage ist jedoch<br />
ausschließlich von der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />
tragen.<br />
Nunmehr wurde die Abwicklung<br />
und Ausführung des Projektes in<br />
einer weiteren Vereinbarung vom<br />
10.09.<strong>2011</strong> (bei unveränderter Kostenbeteiligung)<br />
neu geregelt. Es<br />
sollen auch Ausführungen durch<br />
Eigenleistungen (Straßenmeisterei,<br />
Wirtschaftshof der <strong>Gemeinde</strong>) vorgenommen<br />
werden.<br />
Zum Abschluss der vorliegenden<br />
Vereinbarung vom 10.09.<strong>2011</strong> wird<br />
seitens des <strong>Gemeinde</strong>rates die einhellige<br />
Zustimmung erteilt.<br />
b) Änderung des Finanz- und Investitionsplanes<br />
Auf Grund der Teilung des noch zu<br />
errichtenden Radweges in 3 Abschnitten<br />
ist der Finanzierungsplan<br />
für dieses Vorhaben neu zu erstellen.
Die Ausführung der Teilabschnitte<br />
„Fischertratten bis Gries, Gries bis<br />
Stockbodenbachbrücke, Hoferbrücke<br />
bis Auffahrt Gößweg“ sind in den<br />
Jahren Herbst/Frühjahr <strong>2011</strong>/12,<br />
2012/13 bzw. 2013/14 nunmehr vorgesehen.<br />
Eine weitere Änderung ist<br />
hinsichtlich der fi nanziellen Abwicklung<br />
eingetreten. Die Grundeinlösekosten<br />
sind vorerst zu 100 % von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> zu tragen. Es wird in<br />
der Folge ein Anteil von 2/3 von den<br />
gutachterlich ermittelten Kosten vom<br />
Land der <strong>Gemeinde</strong> refundiert. Auf<br />
Grund der vorhin genannten Gegebenheiten<br />
und festgelegten Vorgangsweisen<br />
ist für den Kostenanteil<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> der ursprüngliche<br />
Finanz- und Investitionsplan<br />
zu ändern bzw. ein entsprechender<br />
Finanz- und Investitionsplan für die<br />
restlichen Teilabschnitte (Fischertratten<br />
– Gries, Gries – Stockbodenbachbrücke,<br />
Hoferbrücke – Auffahrt<br />
Gößweg) festzulegen.<br />
Nach einer ausführlichen Erläuterung<br />
durch den Amtsleiter wird<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig der<br />
neue Finanz- und Investitionsplan<br />
genehmigt.<br />
c) Auftragsvergaben<br />
In der Vereinbarung vom 10.09.<strong>2011</strong><br />
wurde festgelegt, dass die örtliche<br />
Bauaufsicht, Bauleitung und Bauabrechnung<br />
vom Land Kärnten (Landesstraßenverwaltung)<br />
durchgeführt<br />
wird. Einzelne Leistungen werden in<br />
Eigenregie mit Mitarbeitern und Gerätschaften<br />
der Landesstraßenmeisterei<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> (Wi-<br />
Hof) abgewickelt.<br />
Es werden nunmehr seitens des<br />
Landes die erforderlichen Ausschreibungen<br />
vorgenommen und<br />
auch die entsprechenden Preisauskünfte<br />
eingeholt.<br />
Die Auftragsvergaben erfolgen auf<br />
der Grundlage der öffentlichen, beschränktenAusschreibungsergebnisse<br />
bzw. der eingeholten Preisauskünfte.<br />
Für folgende Leistungen sind/wurden<br />
bereits Auftragsvergaben vorgenommen:<br />
Wdc-Weratschnig, de Cillia & Partner,<br />
9524 Villach:<br />
Planungskoordinator im Sinne des<br />
Bau-KG<br />
ZT-Büro DI Alois Haider,<br />
9872 Millstatt:<br />
Beweissicherung – Brückenplanungen<br />
Erdbau-Steinbruch GIGLER,<br />
9853 Gmünd:<br />
Rohtrasse Geräteleistungen inkl.<br />
Viehtränkanlage<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird einhellig<br />
die Zustimmung zu den Auftragsvergaben<br />
erteilt.<br />
Weiters ermächtigt der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig den Bürgermeister bzw.<br />
die <strong>Gemeinde</strong>vertreter (Mitglieder<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes) zur Unterfertigung<br />
der Auftragserteilungen<br />
(1/3 Anteil der <strong>Gemeinde</strong>) nach den<br />
Bestimmungen der Allgemeinen<br />
Kärntner <strong>Gemeinde</strong>ordnung.<br />
07. Verbesserungsmaßnahmen<br />
an der Bushaltestelle Fischertratten<br />
und Errichtung eines<br />
Gehweges von der Einbindung<br />
BLM Fischertratten bis zur Bushaltestelle<br />
Durch die Zusammenlegung der<br />
Schulsprengel (Aufl assung VS-<br />
Standort Fischertratten) sind in der<br />
Auslastung des öffentlichen Busverkehrs<br />
Änderungen eingetreten. Ca.<br />
40 SchülerInnen aus Fischertratten/<br />
Dornbach/Brochendorf nehmen nun<br />
täglich zum Schulbesuch in <strong>Malta</strong><br />
den öffentlichen Schulbus in Anspruch.<br />
Die derzeitige Bushaltestelle<br />
in Fischertratten stellt ein gewisses<br />
Gefahrenpotential dar. Hier bedarf<br />
es sicherlich Verbesserungsmaßnahmen.<br />
Seitens des Landes Kärnten (Ing.<br />
Janesch) wurden für den besagten<br />
Bereich einige Verbesserungen vorgeschlagen.<br />
Den betroffenen Eltern reichen die<br />
geplanten Maßnahmen nicht aus,<br />
und es wird die Errichtung eines<br />
Schutzweges eingefordert. Ca. 540<br />
Unterschriften aus der Bevölkerung<br />
wurden der <strong>Gemeinde</strong> bzw. Herrn<br />
Janesch vorgelegt.<br />
Am 11. Oktober <strong>2011</strong> ist man nochmals<br />
mit dem Elternkreis und dem<br />
Land Kärnten (Ing. Janesch) zusammen<br />
gekommen. Auf Grund der örtlichen<br />
Besichtigung wurden einvernehmlich<br />
nachstehende notwendige<br />
Verbesserungsmaßnahmen festge-<br />
legt:<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
• Errichtung eines Gehweges von<br />
der Einbindung BLM Fischertratten<br />
bis zur Bushaltestelle<br />
Fischertratten taleinwärts – Abgrenzung<br />
mit Leistensteinen gegenüber<br />
der Landesstraße<br />
• Errichtung einer Aufstands- bzw.<br />
Wartefl äche für die Busteilnehmer<br />
an der bisherigen Bushaltestelle<br />
– ebenfalls Abgrenzung<br />
mit Leistensteinen<br />
• Herstellung einer Fahrbahnhaltestelle<br />
taleinwärts – Antragstellung<br />
durch die Postbus AG.<br />
an die Abteilung 7 des Landes<br />
Kärnten<br />
• Errichtung einer Querungshilfe<br />
im unmittelbaren Bereiche des<br />
km 4,0 – etwas talauswärts der<br />
Bushaltestelle<br />
• Normgerechte Straßenbeleuchtung<br />
bzw. Ausleuchtung – entsprechendeAnschlussmöglichkeiten<br />
sind gegeben<br />
• Vorankündigung mit Schildern<br />
bzw. Bodenmarkierungen<br />
• Bedarfserhebung bzw. Zählung<br />
durch das Land Kärnten (Frequenz)<br />
für eine nachträgliche Installierung<br />
eines Schutzweges.<br />
Es wird angemerkt, dass auf Grund<br />
der fehlenden Frequenz der bestehende<br />
Schutzweg im Jahr 2005<br />
ohne Einverständnis der <strong>Gemeinde</strong><br />
behördlich aufgelassen wurde.<br />
Nach einer ausführlichen Beratung<br />
und Erläuterung werden vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat die vorgeschlagenen<br />
Verbesserungsmaßnahmen<br />
bei der Bushaltestelle Fischertratten<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Auf der Grundlage des Angebotes<br />
vom 13.10.<strong>2011</strong> wird die Fa. HA-<br />
BAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft<br />
mbH. im Anhängeverfahren mit der<br />
Ausführung der Arbeiten mit zwei<br />
Stimmenthaltungen (Vzbgm. DI Josef<br />
Lagger, GV. Norbert Enders,<br />
Befangenheit) beauftragt. Die Kosten<br />
belaufen sich auf € 15.520,32<br />
brutto.<br />
Asphaltierung von Kleinfl ächen:<br />
Die HABAU Hoch- und TiefbaugesmbH.<br />
führt im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
und im Bereiche Koschach/Pfl üglhof<br />
7
8<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Asphaltierungs- und Straßensanierungsmaßnahmen<br />
aus. Durch verschiedene<br />
örtliche Baumaßnahmen<br />
und Rohrbrüche sind Asphaltierungen<br />
von Kleinfl ächen erforderlich.<br />
Die Fa. HABAU Hoch- und TiefbaugesmbH,<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mit zwei Stimmenthaltungen<br />
(Vzbgm. DI Josef Lagger , GV.<br />
Norbert Enders - Befangenheit)<br />
mit der Ausführung dieser Arbeiten<br />
mit einem Kostenrahmen von<br />
€ 12.817,16 brutto beauftragt.<br />
08. Ortskanalisation <strong>Malta</strong>, BA<br />
52 – Auswahl und Zustimmung<br />
zur Sanierung der undichten<br />
Kanalstränge und –schächte<br />
Wie bereits berichtet, sind bei der<br />
Kanalisationsanlage <strong>Malta</strong>, BA 52<br />
(Netzentfl echtung) 11 undichte Kanalstränge<br />
(Übergänge bei Formstücken)<br />
zu verzeichnen.<br />
Für die Behebung der Mängel<br />
bzw. undichten Stellen an den Kanalsträngen<br />
hat die bauausführende<br />
Firma Strabag AG. dem Auftraggeber<br />
einen Sanierungsvorschlag unterbreitet.<br />
Die Behebung der Mängel kann<br />
entweder durch eine unterirdische<br />
Vorgangsweise (Setzung von Kurzliner<br />
im Silikatverharzungsverfahren)<br />
oder einer oberirdischen Vorgangsweise<br />
(Freilegung) erfolgen. Bei einer<br />
Freilegung der Schadensstellen<br />
werden die Asphaltfl ächen in Mitleidenschaft<br />
gezogen.<br />
Seitens der bauausführenden Firma<br />
wird der Bauherr ersucht, die Zustimmung<br />
zur Behebung der Mängel<br />
mit der Variante „Kurzliner mit Verharzung“<br />
zu erteilen.<br />
Nach ausführlichen und eingehenden<br />
Beratungen wird vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig die Sanierungsvariante„Silikatverharzungsverfahren“<br />
unter folgenden<br />
Gesichtspunkten gewählt:<br />
• die Sanierung der undichten<br />
Kanalstränge im „Silikatverharzungsverfahren“<br />
hat auf Kosten<br />
der bauausführenden Firma zu<br />
erfolgen,<br />
• die Gewährleistungsfrist ist von<br />
derzeit 8 Jahren auf 15 Jahre zu<br />
verlängern,<br />
• nach der erfolgten Sanierung sind<br />
dem Bauherrn die entsprechenden<br />
Dichtheitsprüfungen und Kameraprotokolle<br />
vorzulegen,<br />
• nach Ablauf der Gewährleistungsfrist<br />
(15 Jahre) ist von der bauausführenden<br />
Firma (STRABAG<br />
AG.) abermals eine Kamerabefahrung<br />
und Dichtheitskontrolle<br />
vorzunehmen und der <strong>Gemeinde</strong><br />
vorzulegen oder wahlweise für<br />
die Durchführung der vorzunehmenden<br />
Kontrollen zum gegebenen<br />
Zeitpunkt ein entsprechender<br />
Haftbrief mit Indexsicherung der<br />
Anlageneigentümerin beizustellen.<br />
09. Vergabe der Sanitärinstallations-<br />
und Fliesenlegerarbeiten<br />
(Bad + WC) in der Wohnung<br />
(ehem. Fam. Zwanzgleitner) im<br />
Wohnhaus III in <strong>Malta</strong> Nr. 48<br />
Die Verwaltungsgemeinschaft –<br />
Baudienst hat für die Durchführung<br />
der Sanierungsmaßnahmen im Bad-<br />
und WC-Bereich der ehemaligen<br />
Wohnung Familie Zwanzgleitner<br />
– <strong>Malta</strong> 48 - hinsichtlich der Installateur-<br />
und Fliesenlegerarbeiten<br />
Preisauskünfte eingeholt.<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat werden einstimmig<br />
die Installateurarbeiten<br />
an die Fa. H.O.R. Installationen<br />
in Gmünd und die Fliesenlegerarbeiten<br />
an die Fa. Strauß GmbH. in<br />
Spittal vergeben.<br />
10. Trinkwasserangelegenheiten<br />
im Bereiche <strong>Malta</strong>berg – „vlg.<br />
Peterbauer und vlg. Glinitzer“<br />
Mehrmals wurde in Sitzungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>gremien und letztmalig in<br />
der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
vom 07. Oktober <strong>2011</strong> über die<br />
Causa „Trinkwasserangelegenheit<br />
vlg. Peterbauer und auch vlg. Glinitzer“<br />
ausführlich informiert und beraten.<br />
Konkrete Lösungsvorschläge<br />
liegen bis heute noch nicht vor.<br />
Nach eingehender Diskussion und<br />
in Anbetracht einer Problemlösung<br />
wird vom Bürgermeister vorgeschlagen,<br />
nochmals ein Gespräch mit den<br />
beteiligten Parteien bzw. Liegenschaftseigentümern<br />
vlg. Peterbauer<br />
und vlg. Glinitzer über die Errichtung<br />
einer gemeinsamen Anlage und einer<br />
entsprechenden Kostenbeteiligung<br />
(1/3 <strong>Gemeinde</strong>, 1/3 Glinitzer,<br />
1/3 Peterbauer) zu führen.<br />
Sollten die Liegenschaftseigentümer<br />
eine Kostenbeteiligung<br />
verneinen, werden seitens der<br />
<strong>Gemeinde</strong> keine weiteren Schritte<br />
mehr gesetzt. Dieser Vorschlag<br />
fi ndet die einhellige Zustimmung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />
11. Verschiedene<br />
Wohnungsvergaben<br />
Der Obmann des Familienausschusses<br />
berichtet über die beschlossenen<br />
Wohnungsvergaben in den Sitzungen<br />
vom 05. Juli, 30. August und<br />
27. September <strong>2011</strong>.<br />
Die vorgenommenen Wohnungsvergaben<br />
des Ausschusses werden<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />
zur Kenntnis genommen.<br />
12. Genehmigung der Vermessungsurkunde<br />
des Vermessungsbüros<br />
Dipl.Ing. Horst<br />
Klampferer und Durchführung<br />
nach den Bestimmungen der §§<br />
15 ff des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
(Weganlage Parzelle Nr.<br />
1456/1, 73008 KG. <strong>Malta</strong> – Oberer<br />
Weichselweg)<br />
Im Bereiche des „Oberen Weichselweges“<br />
wurden Vermessungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
Wie aus den Vermessungsunterlagen<br />
zu ersehen ist, weicht der Katasterbestand<br />
vom Naturbestand in<br />
vielen Bereichen wesentlich ab.<br />
Eine rasche Genehmigung der vorliegenden<br />
Vermessungsurkunde ist<br />
insofern wichtig, da ansonsten die<br />
Grundstücksteilung vlg. Paugger<br />
blockiert ist und ein geplantes Bauvorhaben<br />
verzögert wird. Die genauen<br />
Abgeltungsbedingungen mit dem<br />
Grundbesitzer AG NB Hilpersdorf<br />
werden in der nächsten Sitzung des
<strong>Gemeinde</strong>rates behandelt.<br />
Es wird weiters vorgeschlagen, die<br />
Hauszufahrten (z.Z. Grundbesitzer<br />
AG NB Hilpersdorf) ins öffentliche<br />
Gut zu übernehmen. Für die Erhaltung<br />
dieser Teilstücke soll jedoch<br />
weiterhin der betroffene Grundbesitzer<br />
zuständig sein. Eine Fixierung<br />
mittels privatrechtlicher Vereinbarung<br />
wird geprüft.<br />
Grundsätzlich sprechen sich die<br />
Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates für<br />
die Herstellung der Grundbuchsordnung<br />
bzw. die Anpassung des<br />
Katasters an den Stand in der Natur<br />
aus.<br />
13. Bildung eines Gremiums<br />
(Ausschusses) für die gemeinsame<br />
Verwirklichung des Kindergartenzentrums<br />
in Fischertratten<br />
Die Ideen zur Schaffung eines interkommunalen<br />
Kindergartenzentrums<br />
werden weiterhin verfolgt.<br />
Die nächsten Schritte für eine Verwirklichung<br />
werden kurz dargestellt:<br />
• Bildung des gemeinsamen Gremiums<br />
/ Zusammenkunft zur<br />
ersten gemeinsamen Aussprache,<br />
• Angebotsfestlegung und Erweiterung<br />
des Betreuungsprogrammes<br />
(für ca. 120 Kinder),<br />
Prüfung einer Mittags- und<br />
Nachmittagsbetreuung sowie<br />
Verpfl egung etc.,<br />
• Beauftragung eines Architekten<br />
mit der Planung und Kostenschätzung,<br />
• Genehmigung durch die Landesstellen<br />
sowie Klärung der<br />
Finanzierung.<br />
Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wird beschlossen,<br />
dass mit der Stadtgemeinde<br />
Gmünd ein Gremium zur weiteren<br />
Projektbegleitung festzulegen<br />
ist. Je <strong>Gemeinde</strong> werden vier<br />
Mitgliedern (Bürgermeister, übrige<br />
Fraktionsvertreter, Amtsleiter) an<br />
diesem Ausschuss teilhaben. Für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> werden Bgm.<br />
Mag. Klaus Rüscher (LM), Vzbgm.<br />
Manfred Aichholzer (FPK), GV. Norbert<br />
Enders (SPÖ) und AL Friedrich<br />
Pöllinger das Verhandlungsteam bilden.<br />
14. Personalangelegenheiten:<br />
Personalangelegenheiten werden<br />
unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />
behandelt.<br />
Nachträgliche Aufnahme :<br />
15. Antrag des Herrn Matthias<br />
Baier um die Genehmigung zur<br />
Querung der öffentlichen Straße<br />
„Baierfeldsiedlung II“<br />
Herr Matthias Baier in Fischertratten<br />
Nr. 12a beabsichtigt an die Fernwärmeanlage<br />
der Familie Genser anzuschließen.<br />
Daher ersucht Herr Baier<br />
um die Erteilung der Genehmigung<br />
zur Benützung der öffentlichen Straßenanlage<br />
für die Verlegung einer<br />
Fernwärmerohrleitung in einer Tiefe<br />
von ca. 0,9 bis 1,0 Meter.<br />
Die Vereinbarung über die Sondernutzung<br />
von Straßengrund<br />
wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />
beschlossen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung<br />
Freitag, 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
um 16 Uhr 00<br />
Sitzungssaal im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Unter anderem wird über folgende Punkte beraten:<br />
Budget 2012<br />
Nachtragsvoranschlag <strong>2011</strong><br />
Verbauungsmaßnahmen Blasbach<br />
Bericht Baumaßnahmen Radweg R9<br />
Bericht Baufortschritt Kanal <strong>Malta</strong>berg<br />
Bericht Projektstand Kindergartenzentrum Fischertratten<br />
Alle interessierten Bürger sind herzlich<br />
als Zuhörer eingeladen.<br />
9
Projekte<br />
10<br />
Infrastruktur in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
Unsere Projekte<br />
Nach längeren Vorbereitungsarbeiten und der Einholung aller behördlichen Genehmigungen<br />
konnten im heurigen Jahr wichtige Infrastrukturprojekte in Angriff genommen werden:<br />
Radweg R9<br />
Abschnitt<br />
Fischertratten -<br />
<strong>Malta</strong>/Gries<br />
Unmittelbar nach der Spatenstichfeier<br />
am 12. 9. <strong>2011</strong> konnte<br />
mit dem Bau des so wichtigen<br />
Abschnitts begonnen werden.<br />
Unter der Leitung der Landesstraßenverwaltung<br />
legten die beauftragten<br />
Firmen Mitte September<br />
los. Das herrliche Herbstwetter<br />
erlaubte einen raschen Baufortschritt.<br />
Zunächst wurden die Unterführungen<br />
bei der Brücke in<br />
Fischertratten, jener in Richtung<br />
Schloss Dornbach und der Brücke<br />
in <strong>Malta</strong>-Gries bewerkstelligt.<br />
Die Brückenunterführungen ha-<br />
ben zwar einen gewissen baulichen<br />
Aufwand mit sich gezogen,<br />
sie garantieren jedoch eine<br />
saubere Trennung von Radweg<br />
und Autoverkehr und somit ein<br />
Höchstmaß an Verkehrssicherheit.<br />
Parallel dazu gingen die Arbeiten<br />
an der Rohtrasse und die<br />
Unterbauarbeiten zügig voran.<br />
Bei der Bachquerung über den<br />
Schrimbach wurde eine Brücke<br />
errichtet, der Blasbach wurde<br />
mittels Stahlbogen überbrückt.<br />
Schließlich konnte das heurige<br />
Bauziel, Herstellung der Rohtrasse<br />
samt Unterbau, erreicht<br />
werden. Im kommenden Frühjahr<br />
werden, sobald es die Witterung<br />
erlaubt, die Fertigstellungsarbeiten<br />
(Asphaltierung, Humusierung,<br />
Wasserversorgung der<br />
Weidefl ächen, Zaun,…) durchgeführt<br />
werden. Danach kann<br />
der Weg seiner Bestimmung<br />
übergeben werden.<br />
Aufgrund der Trassenführung<br />
entlang der <strong>Malta</strong> kann der neue<br />
Abschnitt als äußerst attraktiv<br />
bezeichnet werden. Er ist zudem<br />
ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit,<br />
eine touristische<br />
Attraktion und ein wertvoller Naherholungsbereich<br />
für die heimische<br />
Bevölkerung.<br />
Der Bürgermeister bedankt sich<br />
bei allen, die mitgeholfen haben,<br />
dieses wichtige Projekt zu verwirklichen.<br />
Ortskanalisation<br />
<strong>Malta</strong> - Schmutzwasserkanal<br />
<strong>Malta</strong>berg, Bauabschnitt<br />
BA 6.0<br />
Im vergangenen Mai wurde mit<br />
dem letzten Bauteil der Ortskanalisation,<br />
dem Schmutzwasserkanal<br />
auf den <strong>Malta</strong>berg, begonnen.<br />
Der Hauptstrang wurde<br />
durch das Gelände, ausgehend<br />
vom oberen Ende der Ortschaft<br />
<strong>Malta</strong>, steil bergauf verlegt. Auch<br />
hier konnte das gute Wetter genutzt<br />
werden, um das diesjährige
Bauziel zu erreichen. Bis zum<br />
Anwesen Faschauner konnten<br />
mittlerweile die meisten ständig<br />
bewohnten Objekte an das<br />
neue Kanalsystem angeschlossen<br />
werden. Natürlich erfordert<br />
der Kanalbau im zum Teil sehr<br />
steilen Gelände einen gewissen<br />
baulichen Aufwand und verursacht<br />
dementsprechende Kosten.<br />
Längerfristig ist die gewählte<br />
Variante für die Betroffenen sicher<br />
die komfortabelste.<br />
Nicht zu vergessen ist der Umweltaspekt<br />
– die Abwässer gelangen<br />
nun direkt in die Kläranlage<br />
in Spittal – eine bestmögliche<br />
Weiterverarbeitung bzw. Klärung<br />
ist somit garantiert.<br />
Bis kommenden September soll<br />
die gesamte Anlage fertiggestellt<br />
und in Betrieb genommen werden.<br />
Asphaltierungsarbeiten<br />
im<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> verfügt als<br />
ländliche, großfl ächige <strong>Gemeinde</strong><br />
über ein weit verzweigtes<br />
Straßennetz. Die Instandhaltung<br />
der Wege und Straßen ist aus<br />
technischer Sicht aber vor allem<br />
aus fi nanziellen Gründen eine<br />
große Herausforderung für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Aufgrund der zahlreichen Straßen<br />
und Wege, die einer Sanierung<br />
bedürfen, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschlossen, einige<br />
Teilabschnitte zu verbessern. In<br />
diesem Zusammenhang konnte<br />
zudem die Fertigstellung der<br />
Wege in der sogenannten „Zirm-<br />
hoffeldsiedlung“ einer Lösung<br />
zugeführt werden.<br />
Des Weiteren wurden die Abschnitte<br />
Thomanbauer – Pumpstation<br />
(Schlatzingerau) bzw. der<br />
Projekte<br />
Gehsteig Ausfahrt Baulandmodell<br />
Fischertratten - Bushaltestelle<br />
Erfreulicher Weise hat im heurigen<br />
Jahr im Bereich des Baulandmodells<br />
Fischertratten eine<br />
rege Bautätigkeit eingesetzt.<br />
Die ersten Objekte werden mit<br />
großer Wahrscheinlichkeit noch<br />
heuer bewohnt werden. Um eine<br />
sichere Verbindung nach Fischertratten<br />
auch für Fußgänger<br />
zu gewährleisten, wurde im vergangenen<br />
Herbst ein Gehsteig<br />
von der Ausfahrt Baulandmodell<br />
zur Bushaltestelle Fischertratten<br />
errichtet.<br />
Die Sicherheit der Bushaltestelle<br />
wurde wiederum durch folgende<br />
Maßnahmen verbessert:<br />
Kreuzungsbereich Valtebauer<br />
(Schlatzing) erneuert bzw. neu<br />
asphaltiert. Kleinere Ausbesserungsarbeiten<br />
im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
haben das diesjährige<br />
Sanierungsprogramm<br />
abgerundet. Im Rahmen der fi -<br />
nanziellen Möglichkeiten wird die<br />
<strong>Gemeinde</strong> nach und nach sanierungsbedürftige<br />
Straßenstücke<br />
in Angriff nehmen.<br />
• Schaffung einer Plattform für<br />
die wartenden Schulkinder,<br />
die den Bus von Fischertratten<br />
nach <strong>Malta</strong> benützen,<br />
• Einrichtung einer Straßenhaltestelle<br />
– der Postbus bleibt<br />
in Fahrtrichtung <strong>Malta</strong> auf der<br />
Straße stehen und garantiert<br />
somit ein sicheres Ein- und<br />
Aussteigen,<br />
• Ausleuchtung des besagten<br />
Bereiches,<br />
• Entfernung einiger Bäume<br />
in talauswärtiger Richtung -<br />
von Gmünd kommend ist die<br />
Bushaltestelle nun besser<br />
einsehbar.<br />
11
Schwerpunkt<br />
12<br />
Natürliche Rohstoffe stehen uns<br />
Menschen nicht unbegrenzt zur<br />
Verfügung. Nicht immer haben<br />
wir Konsumenten die Möglichkeit,<br />
das Entstehen von Abfällen<br />
zu vermeiden. Wir können jedoch<br />
die Abfallmenge durch Sammeln<br />
reduzieren. So entstehen aus der<br />
Zeitung von gestern neue Papierprodukte<br />
von morgen. Aus der<br />
leeren Pet-Flasche wird Rohstoff<br />
für neue Kunststoffprodukte gewonnen,<br />
wie beispielsweise kuschelige<br />
Fleecepullover – oder,<br />
im „Bottle to Bottle-Recycling“<br />
sogar für neue PET-Flaschen!<br />
Der beste Umgang mit dem<br />
Abfall ist die Abfallvermeidung<br />
Abfälle erst gar nicht entstehen<br />
zu lassen ist der wichtigste<br />
Grundsatz der Abfallwirtschaft.<br />
Denn Vermeidung bremst das<br />
Wachstum unserer Abfallmengen<br />
– das schont unser Grundwasser,<br />
spart Energie und Rohstoffe,<br />
ist ein aktiver Beitrag zum<br />
Klimaschutz und es bleibt mehr<br />
Geld im Börserl.<br />
Egal ob Verpackungen, Elektroaltgeräte,<br />
Altspeisefett oder Problemstoffe:<br />
Trennen und getrennt verwerten<br />
macht Sinn!<br />
• Für Sie als Bürger und Müllgebührenzahler,<br />
weil der wirtschaftliche<br />
Vorteil der geringeren<br />
Entsorgungskosten an<br />
Müll vermeiden - Müll trennen<br />
Abfalltrennung macht Sinn<br />
Konsequent sortieren und trennen spart Geld!<br />
Jährlich fallen in Österreich rund 1,4 Millionen Tonnen Restmüll an!<br />
Ein großer Teil davon ist vermeidbar.<br />
Sie weitergegeben wird.<br />
• Ökologisch, weil wertvolle<br />
Rohstoffe im Produktkreislauf<br />
erhalten bleiben.<br />
• Ökonomisch, da viele Betrie<br />
be ihre Produktion auf die<br />
Verwendung von Recycling-<br />
material ausgerichtet haben<br />
und sortenreine Altstoffe be-<br />
nötigen.<br />
• Für uns alle als Volkswirt-<br />
schaft, weil die in unserem<br />
Land gesammelten und ver-<br />
arbeiteten Altstoffe die Wert<br />
schöpfung erhöhen und<br />
weniger (ausländische)<br />
Energie und Rohstoffe dem<br />
Wirtschaftskreislauf zugeführt<br />
werden muss.<br />
Was geschieht mit dem Restmüll?<br />
In Österreich werden derzeit etwas<br />
mehr als 2/3 des Restmülls<br />
in Müllverbrennungsanlagen<br />
verbrannt. Etwa 5% werden als<br />
Altstoffe aussortiert und dem<br />
Recycling zugeführt. Der Rest<br />
wird biotechnisch behandelt, anschließend<br />
werden die Aschen<br />
und Schlacken sowie die Reste<br />
aus der biotechnischen Behandlung<br />
deponiert.<br />
Folgende Abfälle sollten in<br />
jedem Haushalt getrennt gesammelt<br />
werden und gehören<br />
nicht in den Restmüll:<br />
• Altpapier/Karton<br />
• Altglas (Bunt- und Weißglas)<br />
• Metallverpackungen (Dosen)<br />
• Kunststoffverpackungen<br />
• Bioabfälle<br />
• Problemstoffe<br />
• Altkleider und Schuhe<br />
• Elektroaltgeräte<br />
• Altspeiseöl und –fett<br />
Diese können im Altstoffsammelzentrum<br />
der <strong>Gemeinde</strong> abgegeben<br />
werden.<br />
Alstoffsammelzentrum <strong>Malta</strong>:<br />
Öffnungszeiten ASZ MALTA:<br />
Dienstags: 13:00 - 14:00<br />
Freitags: 14:00 - 17:00<br />
Feiertags: geschlossen<br />
Abfallvermeidung leicht gemacht:<br />
Tipps, um Abfall und<br />
Geld zu sparen!<br />
• Leitungswasser trinken ist ge-<br />
sund, umweltfreundlich und<br />
kostengünstig: 100% weniger<br />
Abfall gegenüber Wasser in<br />
Flaschen.<br />
• Getränke in Mehrwegfl aschen<br />
sparen Abfall und Rohstoff.<br />
Wiederbefüllbare Flaschen,<br />
sei es aus Kunststoff oder
Glas, leisten einen großen<br />
Beitrag zur Abfallreduktion.<br />
• Kleinstverpackungen im Re-<br />
gal stehen lassen: das spart<br />
Abfall und Geld<br />
• Dem Sackerl einen Korb ge-<br />
ben – wer beim Einkaufen<br />
immer eine Einkaufstasche<br />
Lebensmittel sind kostbar<br />
Schwer.Punkt<br />
Tag für Tag landen in Österreich Tonnen von Lebensmitteln auf dem Müll, obwohl viele Produkte<br />
noch genießbar wären. Lebensmittel sind ein wertvolles Gut und viel zu schade zum Wegwerfen.<br />
Trotzdem landet ein immer größerer Teil davon im Abfall. Dies ist nicht nur Verschwendung<br />
hochwertiger Nahrungsmittel, sondern auch Vernichtung von Geld. Jährlich verschwinden pro<br />
Haushalt mehrere Hundert Euro als Lebensmittelabfälle in der Mülltonne.<br />
Lebensmittelabfälle im<br />
Restmüll<br />
Pro Jahr und Einwohner kommen<br />
rund 20 kg Lebensmittelabfälle in<br />
den Restmüll, in gesamt Österreich<br />
sind das rund 168.000 Tonnen<br />
pro Jahr. Diese Zahl wäre<br />
noch um einiges höher, würde<br />
man die Lebensmittelabfälle dazuzählen,<br />
die im Bioabfall, in der<br />
Eigenkompostierung, im Kanal,<br />
etc. entsorgt werden. Dabei wären<br />
die meisten Produkte noch<br />
genießbar und sind zum Teil sogar<br />
noch originalverpackt.<br />
Kauf drei, zahl zwei, iss eins?<br />
Kennen Sie das auch: Eigentlich<br />
wollten Sie ja nur einen Paprika<br />
kaufen. Aber dann liegt da die<br />
Aktionspackung im Regal, sechs<br />
Stück, supergünstig! Da muss<br />
man doch einfach zugreifen,<br />
oder? Dummerweise haben Sie<br />
dann in den nächsten Tagen keine<br />
Lust auf Paprika. Und bis zum<br />
nächsten „Gefüllten Paprika“<br />
sind diese dann schon mit einer<br />
hauchzarten Schicht Schimmel<br />
„veredelt“. Macht nichts, dann<br />
muss man eben noch ein oder<br />
zwei kaufen. Und dann liegt da<br />
diese Aktionspackung im Regal….<br />
Sparen mit Einkaufszettel<br />
Multipack-Aktionen oder günsti-<br />
mitnimmt, spart Geld und Ab-<br />
fall.<br />
• Unverlangtes Werbematerial<br />
abbestellen<br />
• Reparieren statt wegschmei<br />
ßen spart Rohstoffe, Energie<br />
und Abfall<br />
• Windeln einsparen: pro Baby<br />
ge Großpackungen und andere<br />
Sonderangebote verleiten uns<br />
oft dazu, Sachen zu kaufen, die<br />
wir gar nicht benötigen. Wenn<br />
die Lebensmittel dann schlecht<br />
werden, ist das scheinbar gesparte<br />
Geld beim Fenster rausgeworfen.<br />
Es zahlt sich aus, vor<br />
dem Einkauf genau zu überlegen<br />
was man braucht und in welcher<br />
Menge. Ein gut durchdachter<br />
Einkaufszettel spart meist mehr<br />
Geld, als die günstigsten Sonderangebote.<br />
Oder geht’s gar ohne<br />
Einkauf? Mit etwas Kreativität<br />
reichen oft schon die Resteln im<br />
Kühlschrank für ein schmackhaftes<br />
Menü – ganz ohne Extrakosten.<br />
Sehen, Riechen, Schmecken<br />
Es ist kaum nachvollziehbar,<br />
warum originalverpackte, nicht<br />
abgelaufene Lebensmittel weggeworfen<br />
werden. Aber auch<br />
Produkte, die das Ablaufdatum<br />
schon knapp überschritten haben,<br />
sind in den meisten Fällen<br />
noch einwandfrei genießbar. Bei<br />
heiklen Produkten wie Fisch oder<br />
Fleisch ist Vorsicht angebracht.<br />
Bei anderen Lebensmitteln<br />
macht es Sinn, sich auch auf die<br />
eigenen Sinne - Sehen, Riechen,<br />
Schmecken – zu verlassen. Auf<br />
diese ist oft mehr Verlass als auf<br />
den Aufdruck des Herstellers.<br />
entstehen in den ersten 2 ½<br />
Lebensjahren allein durch<br />
Windeln rund eine Tonne Müll.<br />
• Abfälle trennen statt Restmüll<br />
kosten bezahlen.<br />
Auch die Sinnhaftigkeit mancher<br />
Haltbarkeitsangaben wird von<br />
kritischen KonsumentInnen zu<br />
recht hinterfragt. Soll ich wirklich<br />
glauben, dass das Salz in drei<br />
Jahren verdorben ist, obwohl es<br />
die letzten 250 Millionen Jahre<br />
unbeschadet überstanden hat?<br />
Bei richtiger Lagerung ist beim<br />
Salz sicher nur eines nicht haltbar:<br />
das Haltbarkeitsdatum!<br />
Tipps zur Vermeidung von<br />
Lebensmittelabfällen:<br />
• Einkaufen und kochen mit<br />
Plan<br />
• Überprüfen Sie regelmäßig<br />
Ihre Vorräte und notieren<br />
Sie Fehlendes sofort auf<br />
einer Checkliste<br />
• Bevorzugen Sie saisonales<br />
Obst und Gemüse. Dieses<br />
ist nicht nur umweltfreund-<br />
licher hergestellt, sondern<br />
meist auch wesentlich billiger.<br />
Greifen Sie zu unverpacktem<br />
Obst und Gemüse – so<br />
können Sie genau die Menge<br />
13
14<br />
Schwer.Punkt<br />
Sparsamkeit lohnt sich<br />
Machen Sie mit -<br />
Der sorgsame Umgang mit Lebensmitteln<br />
hilft nicht nur Geld zu sparen, sondern<br />
auch die Umwelt zu schonen.<br />
Reden wir nicht - handeln wir.<br />
Der Abfallwirtschaftsverband<br />
Spittal/Drau veranstaltet in Kooperation<br />
mit der Nationalparkgemeinde<br />
<strong>Malta</strong> einen<br />
Rezeptwettbewerb.<br />
Resteln im Kühlschrank -<br />
was mache ich damit?<br />
Schicken Sie Ihre schmackhaften<br />
Rezepte zur „Restelverwertung“ ein<br />
und gewinnen Sie. Unter allen Einsendungen<br />
werden Warengutscheine von<br />
„Kärntner Milch“ im Gesamtwert von<br />
€ 150,-- verlost.<br />
Senden Sie Ihr „Restelrezept“ an:<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />
„Kochrezept“<br />
<strong>Malta</strong> 13<br />
9854 <strong>Malta</strong><br />
Einsendeschluss: 28. Feber 2012<br />
Mit der Teilnahme wird der Veröffentlichung<br />
und Weitergabe des Rezeptes zugestimmt.<br />
Bedienstete der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> sind von der<br />
Teilnahme ausgeschlossen.<br />
ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND<br />
SPITTAL/DRAU<br />
Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau<br />
Tel. – 04762-3404, Fax DW 14<br />
www.awvspittal.at – o� ce@awvspittal.at<br />
kaufen, die Sie auch tatsäch-<br />
lich benötigen<br />
• Großpackungen sind nicht<br />
immer sinnvoll. Achten Sie<br />
besonders bei verbilligten<br />
Großpackungen darauf,<br />
dass Sie die gesamte Menge<br />
auch tatsächlich verbrau-<br />
chen können. Denn sonst<br />
kann es passieren, dass Sie<br />
etwas ungebraucht weg-<br />
schmeißen und im Endeffekt<br />
war dieses Aktionspaket dann<br />
doch nicht so billig.<br />
• Planen Sie die Wochenme -<br />
nüs<br />
• Kaufen Sie immer mit Ein-<br />
kaufsliste ein<br />
• Gehen Sie nie hungrig ein-<br />
kaufen<br />
• Legen Sie eine Liste über<br />
Ihre tiefgekühlten Lebensmit-<br />
tel an – so sehen sie auf<br />
einen Blick, was der Tiefküh-<br />
ler hergibt!<br />
• Kühlschrank richtig einräu<br />
men!<br />
Im Kühlschrank herrschen<br />
unterschiedliche Tempera-<br />
turen. Richtiges Einsor-<br />
tieren in den Kühlschrank<br />
kann die Haltbarkeit der Le-<br />
bensmittel erheblich verlän-<br />
gern.<br />
Mindesthaltbarkeits- oder<br />
Verfallsdatum?<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum: bis<br />
zu welchem Datum behält ein<br />
Lebensmittel bei sachgerechter<br />
Lagerung seine spezifi schen<br />
Eigenschaften. MHD ist kein<br />
(!!!) Verfallsdatum und bedeutet<br />
nicht, dass das Lebensmittel<br />
nach diesem Datum verdorben<br />
ist. Besser: prüfen durch Riechen,<br />
Schauen und Kosten!<br />
Verbrauchsdatum: nach diesem<br />
Datum sollte das Lebensmittel<br />
nicht mehr konsumiert werden,<br />
da es eine unmittelbare Gefahr<br />
für die Gesundheit darstellt.<br />
Ablaufdatum: umgangssprachlich für<br />
Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum<br />
Tipp: Sollte nach dem Einkauf<br />
ein Lebensmittel vor dem Ablauf<br />
des MDH offensichtlich verdorben<br />
sein, muss das Geschäft, in<br />
dem Sie das Produkt erworben<br />
haben, den Warenwert gegen<br />
Vorlage des Kassabelegs ersetzen!<br />
Kühlschrank richtig<br />
einräumen<br />
Da Wärme aufsteigt ist der Kühlschrank<br />
oben am wärmsten. Hier<br />
sollte man die Lebensmittel aufbewahren,<br />
welche nicht so stark<br />
gekühlt werden müssen zB Marmeladen,<br />
Speisereste, Hartkäse,<br />
Senf, Ketchup und andere Saucen.<br />
Milchprodukte wie Schnittkäse,<br />
Joghurt und Milch selber, bewahrt<br />
man am besten im mittleren<br />
Fach auf. Viele Leute bewahren<br />
die Milchpackungen in der<br />
Kühlschranktür auf. Dort steigt<br />
die Temperatur durch das ständige<br />
Öffnen des Kühlschrankes<br />
und ist somit eigentlich zu warm<br />
für die Milch.<br />
Butter, Eier und Getränke kann<br />
man hingegen bedenkenlos in<br />
der Kühlschranktür aufbewahren<br />
– sie werden dort nicht zu sehr<br />
gekühlt und haben somit die richtige<br />
Temperatur um direkt verwendet<br />
zu werden.<br />
Lebensmittel die leicht verderben,<br />
wie Fleisch, Wurst, Gefl ügel<br />
und Fisch, sollte man im untersten<br />
Fach (direkt über dem Obst-<br />
und Gemüsefach), unterbringen.<br />
Hier ist der kälteste Ort im Kühlschrank!<br />
In den Schubfächern am Boden<br />
des Kühlschrankes, herrscht die<br />
perfekte Temperatur für Obst<br />
und Gemüse. Hier halten sich<br />
Obst und Gemüse am längsten<br />
frisch und die wichtigsten Vitamine<br />
bleiben erhalten.
Abfuhrtermine 2012<br />
Schwer.Punkt<br />
KALENDER-<br />
WOCHE<br />
WOCHENTAG 4-wöchige Abfuhr 14-tägige Abfuhr<br />
02���� Montag, Dienstag 09. und 10. Jänner<br />
04���� Montag 23. Jänner<br />
06���� Montag, Dienstag 06. und 07. Februar<br />
08���� Montag 20. Februar<br />
10���� Montag, Dienstag 05. und 06. März<br />
12���� Montag 19. März<br />
14���� Montag, Dienstag 02. und 03. April<br />
16���� Montag 16. April<br />
18���� Montag, Mittwoch 30. April und 02. Mai<br />
20���� Montag 14. Mai<br />
22���� Dienstag, Mittwoch 29. und 30. Mai<br />
24���� Montag 11. Juni<br />
26���� Montag, Dienstag 25. und 26. Juni<br />
28���� Montag 09. Juli<br />
30���� Montag, Dienstag 23. und 24. Juli<br />
32���� Montag 06. August<br />
34���� Montag, Dienstag 20. und 21. August<br />
36���� Montag 03. September<br />
38���� Montag, Dienstag 17. und 18. September<br />
40���� Montag 01. Oktober<br />
42���� Montag, Dienstag 15. und 16. Oktober<br />
44���� Montag 29. Oktober<br />
46���� Montag, Dienstag 12. und 13. November<br />
48���� Montag 26. November<br />
50���� Montag, Dienstag 10. und 11. <strong>Dezember</strong><br />
52���� Montag 24. <strong>Dezember</strong><br />
ACHTUNG:<br />
Sonderregelung für die Ortschaft<br />
<strong>Malta</strong>berg, Hi.Krainberg<br />
u.Kl.Hattenberg:<br />
Hier fi ndet die 4-wöchige Abfuhr<br />
der Restmülltonnen<br />
am Montag bzw. Dienstag<br />
in den Kalenderwochen<br />
4, 8, 12, 16, 20, 24, 28, 32, 36, 40,<br />
44, 48, 52<br />
statt.<br />
Kalenderwoche Datum Tag<br />
KW 3 18.01.2012 Mittwoch<br />
KW 9 29.02.2012 Mittwoch<br />
KW 15 11.04.2012 Mittwoch<br />
KW 21 23.05.2012 Mittwoch<br />
KW 27 04.07.2012 Mittwoch<br />
KW 33 14.08.2012 Dienstag<br />
KW 39 26.09.2012 Mittwoch<br />
KW 45 07.11.2012 Mittwoch<br />
KW 51 19.12.2012 Mittwoch<br />
KW 5/2013 30.01.2013 Mittwoch<br />
Restmüll<br />
Gelber Sack<br />
Am Abfuhrtag muss<br />
der Gelbe Sack bis 06.00 Uhr an<br />
für die Abholung<br />
bereit gestellt sein,<br />
ansonsten ist keine<br />
Abholung möglich.<br />
15
Schwer.Punkt<br />
Bunt- und<br />
Weißglas<br />
Bunt- bzw.<br />
Weißglasbehälter<br />
• Flaschen<br />
• Parfumflacons<br />
• Lebensmittelgläser<br />
• Einwegflaschen<br />
• Medizinfläschen<br />
• Glasampullen<br />
• Kosmetikflaschen<br />
!<br />
Weiß- und<br />
Buntglas trennen!<br />
Verschlüsse entfernen!<br />
• Verschlüsse<br />
• Deckel<br />
• Porzellan<br />
• Steingutflaschen<br />
• Keramik<br />
• Glasgeschirr<br />
• Trinkgläser<br />
• Glühlampen<br />
• Fensterglas<br />
• Spiegelglas<br />
• Drahtglas<br />
Elektroaltgeräte und Batterien Sperrmüll Textilien und Schuhe<br />
Problemstoffe Batterien<br />
Altspeiseöl und -fett Reifen<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei den Mitarbeitern Ihrer Heimatgemeinde und beim Abfallwirtschaftsverband<br />
16<br />
Abfalltrennung leicht gemacht!<br />
Papier und<br />
Karton<br />
• Wasch- und Geschirrspülmaschinen,<br />
E-Herde<br />
• Kühl und Gefriergeräte<br />
• Fernseher<br />
• Computer und Bildschirme<br />
• Elektrokleingeräte<br />
• Spar- und Leuchtstofflampen<br />
kostenlos! • Altgerätebatterien (Trockenbatterien)<br />
• Altöl<br />
• Lösungs-, Desinfektionsmittel<br />
• Nitroverdünnung, Farben und<br />
Lacke<br />
• Quecksilber<br />
• Fotochemikalien<br />
• Medikamente, Kosmetika<br />
• Säuren, Laugen<br />
Metall<br />
Abfallwirtschaftsverband Spittal / Drau<br />
A-9800 Spittal / Drau, Schüttbach 27<br />
Tel.: +43(0)4762 3404<br />
Fax: +43(0)4762 3404-14<br />
office@awvspittal.at www.awvspittal.at<br />
Hausmüll, der auf Grund seiner<br />
Größe/ Form nicht in den Rest-<br />
müllbehälter passt!<br />
• kaputte Polstermöbel<br />
• Teppiche<br />
• Sportgeräte, Schi<br />
• Kinderwagen,..<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Kunststoff-<br />
verpackungen<br />
gebrauchte Fritier und<br />
Bratenfette / öle<br />
Öle von einglegten Speisen<br />
(Fisch, Schafskäse,..)<br />
Butterschmalz und<br />
Schweineschmalz<br />
verdorbene und abgelaufene<br />
Speiseöle und fette<br />
Bioabfall Restmüll<br />
Rote Tonne Blaue Tonne<br />
Gelber Sack /<br />
Gelbe Tonne<br />
Braune Tonne /<br />
Komposthaufen<br />
Schwarze Tonne<br />
• Zeitungen<br />
• Illustrierte<br />
• Prospekte<br />
• Hefte<br />
• Bücher<br />
• Schreibpapier<br />
• Kataloge<br />
• Fensterkuverts<br />
• Karton<br />
• Wellpappe<br />
• Kraftpapiersäcke<br />
Karton immer falten!<br />
• Weißblechdosen Plastikflasche für: • Obst-und Gemüsereste<br />
JA!<br />
• Getränkedosen<br />
• Getränke<br />
• verdorbene Lebensmittel<br />
• Konservendosen • Reinigungsmittel • Lebensmittelreste<br />
• Alufolien<br />
• Körperpflegemittel • Eierschalen<br />
• Kronenkorken<br />
• Kaffeesatz und Filter<br />
• Getränkeverschluss- Verbundstoffe wie: • Teebeutel<br />
kappen<br />
• Joghurtbecher • Schnittblumen<br />
• Tuben aus Metall • Chipspackungen • Gartenabfälle<br />
• spachtelreine bzw. • Gemüsetassen<br />
tropffreie Farb- und • Blisterverpackung<br />
Lackdosen<br />
Biotonne:<br />
• restentleerte (druckgas-<br />
zur Verbesserung der<br />
freie) Spraydosen<br />
Hygiene dienen<br />
Papier- oder<br />
Maisstärkesäcke!<br />
Abfälle, die keiner<br />
Verwertung zugeführt<br />
werden können:<br />
• Porzellan & Keramik<br />
• Glühbirnen<br />
• Fotos<br />
• Zahnbürsten<br />
• verschmutzte<br />
Verpackungen<br />
• Asche (Kohleofen)<br />
• Wegwerfwindeln<br />
• Hygieneartikel<br />
• Spielzeug<br />
• kaputte Schuhe<br />
• Lumpen<br />
• Strumpfhosen….<br />
NEIN!<br />
• Hygienepapier<br />
• Chipspackungen Kunststoff („Plastik“) • Verpackungen<br />
Abfälle, die einer<br />
• Taschentücher<br />
(Verbundstoffe) der nicht zur<br />
• Staubsaugerbeutel Verwertung zugeführt<br />
• verschmutztes Papier • Spraydosen und Verpackung zählt • Wegwerfwindeln werden können!<br />
• beschichtetes Papier Gaskartuschen etc. mit • Kinderspielzeug • Zigarettenstummel •<br />
• Kohlepapier<br />
Restinhalten<br />
• Wäschekörbe<br />
• Kleintierstreu<br />
•<br />
• Tapeten<br />
• Wäschespinnen<br />
• Rohre<br />
• Problemstoffe<br />
•<br />
• verschmutzte<br />
• Töpfe<br />
• Gartenschläuche • Restmüll<br />
•<br />
Tiefkühlverpackungen • Pfannen<br />
• Gummistiefel<br />
• Asche von Kohleöfen<br />
• Getränkeverpackungen • Schrauben<br />
• Zahnbürsten<br />
(Tetra-Pack) gehören in • Nägel<br />
• Kleiderbügel<br />
•<br />
die ÖKO-Box.<br />
• Metallteile<br />
• Strumpfhosen<br />
•<br />
• Draht<br />
• Videokassetten<br />
• E-Geräte<br />
!<br />
Altstoffsammelzentrum - ASZ<br />
Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel<br />
einfacher, als man denkt, und noch dazu für die Konsumenten völlig<br />
Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n (Altstoffsammelzentrum,<br />
Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die<br />
enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie<br />
nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.<br />
In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:<br />
Elektro-Grossgeräte<br />
Groß ist jedes Gerät, • Eisenteile, dessen längste Torstahl, Seitenkante Blech länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,<br />
Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.<br />
Elektro-Kleingeräte<br />
Auch die Kleinsten also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist, sind<br />
viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten zählen<br />
• Bügelbrett, Servierplatten aus<br />
fast alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer,<br />
Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.<br />
Bildschirmgeräte<br />
Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören<br />
TV-Geräte, Computerbildschirme Regenrinnen,.. und Laptops, aber auch alle Monitore beispielsweise von<br />
Überwachungssystemen.<br />
Kühlgeräte<br />
In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />
den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe<br />
Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten<br />
ÖsterreicherInnen schon längst. Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch<br />
wiederaufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n und im<br />
Handel abgegeben werden.<br />
Gasentladungslampen<br />
Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.<br />
„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum<br />
Restmüll.<br />
Die gute, alte Glühbirne hat ausgedient und wird entsprechend der neuen EU-Verordnung<br />
schrittweise vom Markt genommen.<br />
Der Einsatz von Energiesparlampen trägt nicht nur dazu bei, das Klima zu schützen. Durch die<br />
längere Lebensdauer und den geringen Stromverbrauch sparen VerbraucherInnen auch bares<br />
Geld.<br />
Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine<br />
Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis<br />
aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der<br />
Bruchstücke, den Raum gut 20 Minuten lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen, auch<br />
wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll!<br />
ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND SPITTAL/DRAU<br />
Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau<br />
Tel: 04762-3404 , www.awvspittal.at<br />
Österreichische Post AG<br />
Info.Post Entgelt bezahlt<br />
Schrott Altholz behandelt Bauschutt<br />
• Kabel, Draht, Seile<br />
• Fahrräder<br />
Metall, Besteck, Kerzenständer<br />
• Metallrohre, Armaturen,<br />
• Möbelteile aus Holz ohne<br />
Polsterung<br />
• Spanplatten, Sperrholz und<br />
lackierte Holzteile<br />
• Holzfenster / -türen<br />
• Imprägnierte Hölzer, wie zB<br />
Zaunpfähle, Verschalungen,..<br />
!<br />
Altstoffe<br />
tragbare Kleider und<br />
Schuhe<br />
Verpackungen (Glas,<br />
Metall, Karton, Kunststoff)<br />
Bioabfall<br />
Elektroaltgeräte<br />
• Gebrauchte, aber noch tragbare<br />
Kleidungsstücke<br />
• Saubere Babykleidung<br />
• Bettwäsche und Decken<br />
• tragbare Schuhe paarweise<br />
zusammenbinden<br />
• Bitte in durchsichtigen Säcken<br />
verpacken und verschnüren!<br />
• Reiner Bauschutt<br />
(ohne Verunreinigung durch<br />
Kunststoff, Holz, Metall,..)<br />
• Fliesen<br />
• Dach- und Deckenziegel<br />
• Zement, Mörtel und Verputze<br />
• Kies<br />
• Gasbetonprodukte (YTONG)<br />
• PKW Reifen mit oder ohne<br />
Felgen
Schwer.Punkt<br />
Elektroaltgeräte und alte Batterien richtig zu entsorgen ist viel<br />
einfacher als man denkt und noch dazu für die Konsumenten völlig<br />
kostenlos!<br />
Die Elektroaltgeräte können bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n (Altstoffsammelzentrum,<br />
Recyclinghof) abgegeben werden. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung können die<br />
enthaltenen, wertvollen Rohstoffe wieder genützt werden. Im Haus- oder Sperrmüll gehen sie<br />
nicht nur verloren, sondern schaden auch der Umwelt.<br />
In Österreich gibt es folgende Sammelkategorien:<br />
Elektro-Grossgeräte<br />
Groß ist jedes Gerät, dessen längste Seitenkante länger als 50 cm ist. Bsp: Waschmaschine,<br />
Wäschetrockner, Geschirrspüler, Elektroherde oder auch nur deren Ceranfelder, Heizgeräte etc.<br />
Elektro-Kleingeräte<br />
Auch die Kleinsten, also einfach alle Geräte, deren längste Seitenkante kürzer als 50 cm ist,<br />
sind viel zu schade für die Hausmülltonne und werden getrennt gesammelt. Zu den Kleingeräten<br />
zählen fast alle tragbaren Elektrogeräte, wie: Bügeleisen, Toaster, Kaffeemaschine, Mixer,<br />
Rasierapparat, Radio, CD-Player, Videorecorder, sämtliches Computerzubehör etc.<br />
Bildschirmgeräte<br />
Die Bestandteile dieser Gerätekategorie können besonders gut verwertet werden. Dazu gehören<br />
TV-Geräte, Computerbildschirme und Laptops, aber auch alle Monitore, beispielsweise von<br />
Überwachungssystemen.<br />
Kühlgeräte<br />
In diese Kategorie gehören alle Kühlschränke und Tiefkühltruhen, aber auch Klimageräte für<br />
den privaten Bereich. Sie alle enthalten klimarelevante Schadstoffe.<br />
Batterien<br />
Das alte Batterien und Akkus nicht in den Restmüll gehören, wissen die meisten<br />
ÖsterreicherInnen schon längst. Alte Gerätebatterien, Knopfzellen, Akkus und auch<br />
wiederaufladbare Batterien können kostenlos bei den Sammelstellen der <strong>Gemeinde</strong>n und im<br />
Handel abgegeben werden.<br />
Gasentladungslampen<br />
Dazu gehören Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Quecksilber- und Natriumdampflampen.<br />
„Normale“ Glühbirnen hingegen müssen nicht getrennt gesammelt werden. Diese gehören zum<br />
Restmüll.<br />
Die gute, alte Glühbirne hat ausgedient und wird entsprechend der neuen EU-Verordnung<br />
schrittweise vom Markt genommen.<br />
Der Einsatz von Energiesparlampen trägt nicht nur dazu bei, das Klima zu schützen. Durch die<br />
längere Lebensdauer und den geringeren Stromverbrauch sparen VerbraucherInnen auch bares<br />
Geld.<br />
Eine neue Marken-Energiesparlampe enthält nur geringe Mengen an Quecksilber. Wenn eine<br />
Lampe zu Bruch geht, reicht es aus die Scherben zusammen zu kehren und in einem Behältnis<br />
aufzubewahren (nicht saugen oder mit bloßen Händen berühren!). Nach dem Wegräumen der<br />
Bruchstücke, den Raum 20 Minuten gut lüften. Grundsätzlich gehören Energiesparlampen, auch<br />
wenn sie zerbrochen sind ins Altstoffsammelzentrum und nicht in den Restmüll!<br />
Abfallwirtschaftsverband Spittal / Drau<br />
A-9800 Spittal / Drau, Schüttbach 27<br />
Tel.: +43(0)4762 3404<br />
Fax: +43(0)4762 3404-14<br />
office@awvspittal.at www.awvspittal.at<br />
Österreichische Post AG<br />
Info.Post Entgelt bezahlt<br />
17
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Energieberatung:<br />
Ab 2012 bietet das Energie-Beratungszentrum<br />
in<br />
Gmünd jeden 1. Dienstag<br />
im Monat um 18.00 einen<br />
kostenlosen Bauherrenabend<br />
an, wo sich Interessierte<br />
über individuelle<br />
Lösungen zum Thema<br />
Neubau, Sanierung und<br />
Energie informieren können.<br />
Für weitere projektbezogene<br />
Fragen steht Ihnen<br />
Herr Dr. Karlheinz Gigler<br />
oder die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
gerne zur Verfügung.<br />
18<br />
Bauvorhaben<br />
Vorzeigeprojekt<br />
Erste großfl ächige, private Photovoltaikanlage im Projektgebiet<br />
Ein Beitrag von Dr. Gigler Karlheinz:<br />
Wie ist es eigentlich dazu gekommen,<br />
dass ich mich für das<br />
Energie- und Umweltthema so<br />
stark interessiere?<br />
Erstmals als achtjähriger Volksschüler<br />
und danach in vielen<br />
weiteren Ferien habe ich den<br />
Sommer als „Zuabot´“ in der<br />
Thomanbaueralm im Gößgraben<br />
verbracht. Zur damaligen Zeit<br />
war dort gerade der Kraftwerksbau<br />
in vollem Gange. Ich habe so<br />
hautnah miterlebt, wie aus wunderschönen,<br />
mäandernden Almbächen,<br />
mystischen Hochmooren,<br />
urigen Zirben und Lärchen,<br />
Latschen-Feldern, Mooswiesen,<br />
Schluchten und Wasserfällen ein<br />
geschütteter, asphaltierter Staudamm,<br />
und der dahinter liegende<br />
Stausee entstanden sind. Ein<br />
echter Schock für ein forschendes,<br />
staunendes Kinderherz.<br />
Später, wie ich mein Studium in<br />
Wien begonnen habe, habe ich<br />
dort die Auseinandersetzung<br />
um die „Hainburger Au“ mitbekommen.<br />
Zum „Selbst Demonstrieren“<br />
war ich damals zwar zu<br />
pfl ichtbewusst, aber die mir persönlich<br />
bekannten „Aktivisten“<br />
hatten meine volle Bewunderung.<br />
Solche und ähnliche Erlebnisse<br />
haben mich darin bestärkt, nach<br />
schonenderen und nachhaltigeren<br />
Energie- Alternativen zu suchen.<br />
Beim ersten größeren Umbau<br />
unseres Bauernhofes im Jahr<br />
1993 habe ich deshalb eine<br />
Solar-Anlage zur Warmwasserbereitung<br />
(12m²) und eine<br />
Holzvergaser-Heizung (40 kW)<br />
eingebaut. Beim Dachgeschoss-<br />
Ausbau im Jahre 1996 wurden<br />
Zellulose-Flocken als Dämmstoff<br />
eingeblasen.<br />
Parallel zu diesen Maßnahmen entwickelte<br />
sich der Wunsch, als kleine Familieneinheit<br />
möglichst energieautark zu werden. Dass<br />
sich dazu am ehesten die Photovoltaik anbieten<br />
würde, war mir schon länger klar<br />
(Wetter, Klima ...).<br />
Ausschlaggebend für die tatsächliche Umsetzung<br />
war die Teilnahme an der von unserem<br />
Bürgermeister im Herbst 2010 organisierte<br />
Exkursion nach Güssing und Weiz.<br />
Unmittelbar im Anschluss an dieses befruchtende<br />
„Brainstorming“ habe ich meinen<br />
Förderantrag auf Abnahme von Ökostrom<br />
bei der OeMAG eingebracht.<br />
Mein Antrag wurde auf eine Warteliste gesetzt<br />
- mit einem prognostizierten Umsetzungsjahr<br />
2018!<br />
Erfreulicher Weise wurde aber heuer im<br />
Frühjahr das Ökostromgesetz novelliert und<br />
die entsprechenden Fördertöpfe und Kontingente<br />
aufgefüllt. Bei Zustimmung zu einem<br />
Tarif-Abschlag von 22,5 % war es für mich<br />
möglich, sofort mit der Projektumsetzung zu<br />
beginnen.<br />
Professionell begleitet wurde ich bei meinem<br />
Vorhaben durch die Firma EnUmtech des DI<br />
Dr. Michael Mößlacher aus Gmünd. Zu den<br />
notwendigen Vorleistungen gehörten u. a.:<br />
Antrag auf Anerkennung als Ökostromanlage<br />
beim Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
Antrag auf Netzzugang bei der Kelag Netz,<br />
Baubewilligung durch die <strong>Gemeinde</strong> ...<br />
Schließlich konnten Anfang November 54<br />
Stück Photovoltaik-Module durch die Firma<br />
Elektro Neunegger (Inhaber Thomas<br />
und Andreas Pirker, wohnhaft <strong>Malta</strong>berg<br />
und Rennweg) zur vollsten Zufriedenheit<br />
des Bauherrn montiert und ans Netz angeschlossen<br />
werden.<br />
Mit einer Fläche von zirka 90 m² wird eine<br />
Leistung von zirka 13 kWp erzeugt. Der derzeitige<br />
Stromverbrauch unseres Zweifamilienwohnhauses<br />
mit Landwirtschaft und Tierarztpraxis<br />
liegt bei zirka 11.000 kWh.<br />
Das heißt, dass unser Betrieb zukünftig statt<br />
Stromverbraucher ein Netto-Lieferant ist.
Wichtige Information für alle Landwirte:<br />
„De-minimis Förderungen“<br />
Antragstellung:<br />
Die Gewährung von sogenannten „De-minimis“-Förderungen erfolgt ausschließlich nur mit<br />
schriftlichen Antragstellungen.<br />
Die Förderanträge (Formulare) für das Jahr <strong>2011</strong> können im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> bzw.<br />
auf der Homepage unter http://www.maltatal.com (Bürgerservice-Formulare)<br />
bezogen werden.<br />
Die Förderungen sind bis spätestens 31.03. eines jeden Jahres (Fallfrist) zu beantragen.<br />
Später eingehende Anträge fi nden keine Berücksichtigung.<br />
Öffentliche Straßen und Wege<br />
Wegerhaltung - welche Pfl ichten hat der Bürger?<br />
Die Erhaltung und die Wartung<br />
des umfangreichen öffentlichen<br />
Straßen- und Wegenetzes sowie<br />
der Gehwege in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
stellen in materieller<br />
und auch fi nanzieller Hinsicht<br />
einen besonderen Aufgabenbereich<br />
der <strong>Gemeinde</strong> dar. Nach<br />
den gesetzlichen Bestimmungen<br />
ist die <strong>Gemeinde</strong> ausschließlich<br />
nur für die Kategorie „<strong>Gemeinde</strong>straßen“<br />
erhaltungspfl ichtig.<br />
Bei all den übrigen Weganlagen<br />
(öffentliche Ortschafts- und Verbindungswege)<br />
könnte die <strong>Gemeinde</strong><br />
als Straßenverwaltung<br />
Beitragsleistungen von der Interessentenschaft<br />
bzw. dem Benützerkreis<br />
einheben.<br />
Straßenverschmutzung<br />
Immer wieder verursachen<br />
Transporte sowie landwirtschaftliche<br />
Fuhren Verschmutzungen<br />
an unseren öffentlichen Weganlagen.<br />
Im Interesse der Öffentlichkeit<br />
und auch als Straßenverwalterin<br />
(<strong>Gemeinde</strong>) können<br />
in Zukunft derartige Vorgänge<br />
nicht mehr toleriert werden. Verursacher<br />
wird man diesbezüglich<br />
in Hinkunft zur Verantwortung<br />
ziehen.<br />
Oberfl ächenwasser<br />
Des Weiteren wird darauf hingewiesen,<br />
dass Ableitungen von<br />
Dach- und Brunnenwasser, gesammeltenNiederschlagswasser,<br />
Wasser aus Entwässerungsanlagen,<br />
Jauche und sonstigem<br />
Unrat auf die öffentliche Straße<br />
oder in eine Straßenentwässerungsanlage<br />
verboten sind.<br />
Ablagerungen<br />
Die Benützung öffentlicher Straßen<br />
als Lagerplatz für Baustoffe/<br />
Holz, Erde, Schnee, Dünger, Gerätschaften<br />
etc. ist ebenfalls nicht<br />
gestattet. Die Errichtung von Einbauten<br />
durch Grundstücksanrainer<br />
an öffentlichen Straßen<br />
(Leitungen etc.) bedarf der Zustimmung<br />
der Straßenverwalterin<br />
und besteht die Möglichkeit in<br />
der Form einer Vereinbarung die<br />
Sonderbenützung zu regeln.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Schneeräumung, Dachlawinen<br />
Von Dächern stammender<br />
Schnee ist vom Objekteigentümer<br />
bzw. Grundstückseigentümer<br />
unverzüglich von der Straße<br />
und den Gehwegen zu entfernen.<br />
Weiters sind Objekteigentümer<br />
für den Abgang von Dachlawinen<br />
von ihren Häusern verantwortlich<br />
- entsprechende Vorkehrungen<br />
zur Verhinderung derartiger Ereignisse<br />
sind zu treffen.<br />
Auch auf die Säuberung der<br />
Straßen von Schnee und Eis<br />
wird seitens der Straßenverwalterin<br />
besonders Bedacht genommen.<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Winterdienstpersonal sind wir<br />
bemüht, mit den zur Verfügung<br />
stehenden Gerätschaften nach<br />
einem festgelegten Räumungsplan<br />
den Erfordernissen gerecht<br />
zu werden.<br />
Schwendarbeiten<br />
Grundbesitzer sind nach dem<br />
Kärntner Straßengesetz verpfl<br />
ichtet, die in den öffentlichen<br />
Straßengrund ragenden Äste<br />
bzw. Sträucher zu entfernen.<br />
Wir bitten die Bevölkerung,<br />
diese Vorgaben zu beachten.<br />
19
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Mit Beginn der kalten Jahreszeit rückt auch das Thema<br />
„Heizen“ wieder vermehrt in den Mittelpunkt. In<br />
Kärnten werden rund 237.000 Wohnungen über unterschiedliche<br />
Heizsysteme mit Wärme versorgt. Wie<br />
die Gewinnung von Raumwärme die Luftgüte beeinflusst,<br />
hängt stark ab vom Typ, Alter und Zustand der<br />
Anlage sowie von den verwendeten Heizmaterialien.<br />
Die effektivste Art den Einzelhausbrand zu reduzieren,<br />
ist der Umstieg auf erneuerbare und ökologisch<br />
sinnvolle Energieträger wie Fernwärme, Solaranlagen,<br />
Wärmepumpen und Biomasse wie Pellets,<br />
Scheitholz oder Hackschnitzel. Das Land Kärnten hilft<br />
bei diesem Umstieg mit umfangreichen Förderungen.<br />
Damit konnte in den vergangenen zehn Jahren bei<br />
den privaten Haushalten inkl. der Landwirtschaft der<br />
Fernwärmeanteil um 30 Prozent und der Anteil von<br />
Biomasse um 17 Prozent gesteigert werden.<br />
Wo Fern- oder Nahwärme (noch) nicht vorhanden ist<br />
bietet sich die Biomasse als CO2-neutraler Brennstoff<br />
an. Doch auch die wohlig-heimelige Wärme aus Holz<br />
kann die Umwelt beeinträchtigen, wenn der Ofen alt<br />
oder/und nicht der Prüfnorm entspricht, falsche oder<br />
verbotene Materialien verheizt oder mit verbrannt<br />
werden, die Anlage schlecht gewartet wird oder Bedienungs-<br />
bzw. Heizfehler gemacht werden. Denn<br />
auch das richtige Heizen will gelernt sein.<br />
Die permanenten Luftgütemessungen der Landes-<br />
Umweltabteilung enttarnen nicht zuletzt das Heizen<br />
mit alten Festbrennstoffkesseln in Siedlungsgebieten<br />
als wesentlichen Mitverursacher von<br />
hohen Luftschadstoffkonzentrationen. Messungen<br />
zeigen, dass der Hausbrand während der kalten<br />
Jahreszeit neben dem Verkehr einen bedeutenden<br />
20<br />
Ökologisch richtiges<br />
heizen<br />
entlastet die Umwelt<br />
Beim Ofenkauf auf<br />
Typengenehmigung achTen<br />
Kärntner<br />
Holz - Heizfibel<br />
Beitrag in Hinblick auf Feinstaub und unverbrannte<br />
Kohlenwasserstoffe (z. B. Benzo(a)pyren) liefert.<br />
In Bezug auf Benzo(a)pyren zeigen die Messungen,<br />
dass die Werte in Siedlungsgebieten mit einem hohen<br />
Anteil an (alten) Einzelfeuerstellen signifikant höher<br />
sind als in Gebieten mit Fernwärmeanschluss oder<br />
höherer Dichte an modernen Öko-Energie-Anlagen.<br />
Heizanlagen und Öfen<br />
sind keine<br />
Müllverbrennungsanlage<br />
Richtig heizen mit Holz<br />
Holz ist ein erneuerbarer, CO2-neutraler Energieträger.<br />
Doch falsche Handhabung, veraltete Öfen,<br />
schlechte Wartung oder das Mitverbrennen von<br />
Abfällen machen aus einem klimafreundlichen<br />
Wärmespender schnell einen Umweltsünder. Durch<br />
unsachgemäße Verfeuerung werden insbesondere<br />
Feinstaub und langlebige organische Schadstoffe –<br />
z. B. Dioxine, Benzo(a)pyren - emittiert.<br />
Schadstoffbelastung durch falsches Heizen<br />
In Österreich ist der Hausbrand für rund 70 Prozent<br />
der Dioxin-Emissionen verantwortlich. Einzelöfen,<br />
die mit Stückholz und Kohle befeuert werden, sind<br />
für annähernd die Hälfte dieser Emissionen<br />
verantwortlich. Auch bei den Feinstaubemissionen<br />
– speziell im Winter - ist der private Hausbrand ein<br />
wesentlicher Verursacher. Die richtige Verwendung<br />
des Brennstoffes und die regelmäßige Kontrolle und<br />
Wartung der Heizungsanlagen ist daher ein wichtiger<br />
Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Richtig heizen mit Holz heißt rauch- und rückstandsfrei<br />
verbrennen. Bei fachgerechter Installation<br />
und richtigem Betrieb arbeitet ein Holzofen nach<br />
wenigen Minuten rauchfrei. Entsteht hingegen Ruß<br />
oder dunkler, qualmender Rauch, gefährden Sie<br />
Ihre Gesundheit und schaden der Umwelt. Richtig<br />
heizen verhindert Schadstoffe wie Dioxine und<br />
Feinstaub und bewahrt die Luftqualität in der<br />
unmittelbaren Umgebung.
Auch heuer hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> an<br />
diesem Projekt teilgenommen.<br />
Die Preisträger im <strong>Gemeinde</strong>bewerb sind:<br />
Kategorie 3 – Gewerbebetrieb und Pensionen<br />
1. Manuela Brugger, Gästehaus Alpenblick, <strong>Malta</strong> 67<br />
Kategorie 4 – Privathäuser (Balkon u. Garten)<br />
1. Ingeborg Enders, <strong>Malta</strong> 172<br />
2. Gertraud Gritzner, <strong>Malta</strong>berg 11<br />
3. Ingeborg und Melanie Feistritzer, <strong>Malta</strong> 69<br />
5 Jahre:<br />
Fam. Skora Piotr, POL GH Feistritzer Annemarie<br />
Fam. Krieger, DL Wegscheiderhof<br />
Fam. Sorkau, DL Gästehaus Hubertus<br />
Fam. Gottlasz, HUN Wegscheiderhof<br />
Fam. Böttcher, DL Wegscheiderhof<br />
Fam. Scholz, DL GH Gasser<br />
10 Jahre:<br />
Fam. Sandrisser, DL GH Hubertus<br />
Fam. Stadlmayer, AUT Wegscheiderhof<br />
15 Jahre:<br />
Fam. Schulze, DL Fam. Wolf<br />
Fam. Wallroth, DL GH Gasser<br />
Fam. Huber, AUT GH Kari Johanna<br />
20 Jahre:<br />
Eine Reise ist ein Trunk<br />
aus der Quelle des Lebens.<br />
(Christian Friedrich Hebbel)<br />
Für die langjährige Urlaubstreue<br />
bedanken wir uns herzlich bei:<br />
Fam. Van Twist, NL GH Hubertus<br />
Fam. Schwetje, DL GH Hubertus<br />
Fam. Van Oost, BEL Malteinerhof<br />
Kärntner Blumenolympiade<br />
Blühendes <strong>Malta</strong>tal<br />
Aus dem Tourismusbüro<br />
Gästeehrungen <strong>2011</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Kategorie 6 – Fenster- und Blumenschmuck<br />
1. Anna Unterrainer, <strong>Malta</strong> 115<br />
2. Gerlinde Melcher, <strong>Malta</strong> 115<br />
Wir danken allen Blumenliebhabern<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong>, die<br />
bei ihren Häusern für einen<br />
schönen und farbenprächtigen<br />
Blumenschmuck gesorgt haben.<br />
Fam. Romano, ITAL Bacher Erika<br />
Fam. Müller, DL GH Hubertus<br />
Fam. Kunz, DL Malteinerhof<br />
Hr. Kraft, DL Malteinerhof<br />
Hr. Riess, DL Malteinerhof<br />
Hr. Schaffner, DL Malteinerhof<br />
Hr. Fiedler, DL Malteinerhof<br />
Hr. Herzberger, DL Malteinerhof<br />
Hr. Laut, DL Malteinerhof<br />
30 Jahre:<br />
Fam. Dickmeis, DL GH Hubertus<br />
Fam. Molenschot, NL Camping Pirker<br />
35 Jahre:<br />
Fam. Brosch, DL GH Feistritzer Annemarie<br />
21
22<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Energieautarke Region Lieser-<strong>Malta</strong>tal<br />
Heizen Sie noch mit Glühbirnen?<br />
Energiespartipps<br />
Stromfresser im Haushalt<br />
Energiesparlampen/Kompaktleuchtstoffl ampen nutzen die Energie bis zu fünf Mal besser als Glühbirnen,<br />
haben die gleichen Gewinde und sind in vielen Formen und unterschiedlichen Lichtfarben erhältlich.<br />
Energiesparlampen sind zwar teurer, haben jedoch - je nach Hersteller – eine bis zu zehn Mal höhere<br />
Lebensdauer. Beim Kauf einer Energiesparlampe nehmen Sie ein Fünftel der Watt-Leistung Ihrer bisherigen<br />
Glühbirnen.<br />
LED (Licht Emittierende Diode) ist die neueste Generation der Leuchtmittel. Gerade im letzten Jahr hat<br />
sich die Lichtqualität der LED´s stark weiterentwickelt. Mit dieser zukunftsorientierten Beleuchtungstechnik<br />
lassen sich bis zu 90% an Energie einsparen.<br />
Ihr Elektriker berät Sie!<br />
Achten Sie auf den Stand-by-Verbrauch<br />
Auftaktveranstaltung<br />
In der Lodron´schen Reitschule in Gmünd fand am 30. September<br />
<strong>2011</strong> die Auftaktveranstaltung zum Projekt „energieautarke<br />
Region Lieser-<strong>Malta</strong>tal“ statt.<br />
Sinnvolle Energienutzung lautet das Leitbild aller 5 teilnehmenden<br />
Partnergemeinden. In diesem Zuge wurden die<br />
ersten Projektideen vorgestellt. Nach Erstellung eines Energieleitbildes<br />
für die Region und eines Umsetzungskonzeptes<br />
werden ab Juni 2012 die einzelnen geplanten Maßnahmen<br />
umgesetzt.<br />
In den letzten Jahren haben Audio- und Videogeräte, Personal Computer und Notebooks samt Peripherie<br />
in den Haushalten und Büros stark zugenommen. Vielfach werden diese Geräte bei Nichtgebrauch<br />
nicht vollständig ausgeschaltet, sondern nur in eine Stand-by- bzw. Sleep-Funktion versetzt, in der die<br />
Geräte weiterhin Strom verbrauchen. Dieser Stromverbrauch kann je nach Ausstattung Ihres Haushaltes<br />
und/oder Büros beträchtlich sein. Durch schaltbare Steckerleisten können die Geräte komfortabel vom<br />
Netz getrennt werden.
Kinderadvent<br />
Das Englein mit dem goldenen Näschen<br />
Auf einer großen Wolke sind viele<br />
Englein damit beschäftigt, sich auf<br />
das Weihnachtsfest vorzubereiten.<br />
Überall werden Nüsse vergoldet,<br />
Äpfel blankgerieben und Päckchen<br />
mit roten Bändern verschnürt.<br />
Wenn die Engel aus der Weihnachtsbäckerei<br />
Zuckerwerk und<br />
frisches Gebäck bringen, werden<br />
sie jedes Mal von den herrlichsten<br />
Düften begleitet. Allen läuft das<br />
Wasser im Munde zusammen.<br />
Aber naschen dürfen die Englein<br />
noch nichts, denn all die leckeren<br />
Sachen sind für die Kinder auf der<br />
Erde bestimmt. Fröhliches Engelslachen<br />
erfüllt den Himmel und<br />
die schönsten Lieder werden gesungen.<br />
Plötzlich wird es ganz still. Der<br />
heilige Nikolaus steht auf einmal<br />
da und niemand hat ihn kommen<br />
hören. Aber sein liebes Gesicht<br />
strahlt vor Vergnügen. „Das habt<br />
ihr wirklich nett gemacht“, sagt er.<br />
„Aber wenn ihr fertig seid, müssen<br />
wir noch einmal unsere Lieder proben.“<br />
Da fällt sein Blick auf das allerkleinste<br />
Englein. Es ist über und<br />
über mit Gold beschmiert. Sogar<br />
auf dem Näschen sitzt ein kleiner<br />
goldener Fleck. Aber das kleine<br />
Englein weint bitterlich. Das<br />
Kleidchen ist mit Kuchenkrümeln<br />
bedeckt und überall liegen Nussschalen<br />
herum. Der kleine Tunichtgut<br />
hat die Nüsse nicht vergoldet,<br />
sondern sie aufgefuttert. Und hat<br />
nun schrecklich Bauchschmerzen<br />
bekommen. Mitleidig nimmt der<br />
Nikolaus den kleinen Sünder bei<br />
der Hand und führt ihn zur Hausapotheke.<br />
Dort muss das kleine<br />
Englein einen großen Löffel bitte-<br />
rer Magentropfen schlucken.<br />
Später fi ndet die Generalprobe für<br />
die kleinen Sänger statt. So gut<br />
auch gespielt und gesungen wird<br />
- ein musikalischer Störenfried ist<br />
dabei. Natürlich ist es das naschhafte<br />
Englein. Beschämt will es<br />
sich verstecken, aber der Nikolaus<br />
hat es doch entdeckt. „Du bist wohl<br />
noch zu klein, um mitzuspielen“,<br />
sagt er und nimmt dem kleinen<br />
Englein die Flöte weg. Schmollend<br />
setzt sich unser kleines Engelchen<br />
auf den Wolkenrand und lässt die<br />
Beine herunterbaumeln. Eine Weile<br />
lauscht es noch der Musik, dann<br />
sieht es den Schneefl ocken zu, die<br />
der Wind zu einem lustigen Tanz<br />
antreibt.<br />
Unser Engelchen auf der Wolke<br />
schaut den Flocken nach. Und als<br />
es sich vorbeugt, um einer besonders<br />
dicken Schneefl ocke nachzuschauen,<br />
purzelt es kopfüber hinunter.<br />
Ist das ein Schreck. Zum Glück<br />
hat unser Engelchen Flügel und<br />
so landet es wohlbehalten auf<br />
der Erde - in der Nähe eines kleinen<br />
Dorfes. Ein warmer, goldener<br />
Schein strahlt aus allen Fenstern,<br />
und geschwind fl iegt das Englein<br />
darauf zu. Als es an das erste<br />
Haus kommt, schaut es neugierig<br />
durch ein Fenster. In der Stube<br />
hat gerade ein kleiner Junge<br />
Advent für unsere „Kleinen“<br />
seine Weihnachtsgeschenke bekommen.<br />
Die Kerzen am Tannenbäumchen<br />
strahlen so hell, dass<br />
unser Engelchen sein vergoldetes<br />
Stupsnäschen an die Fensterscheiben<br />
presst. Auf einmal wird<br />
es von dem kleinen Jungen entdeckt.<br />
Er schaut mit großen Augen<br />
auf das Fenster. „Mutti!“ ruft er,<br />
„gerade war am Fenster ein Englein.<br />
Sieh nur den goldenen Fleck!“<br />
Die Mutter schaut zu dem Fenster,<br />
sie kann das Englein nicht sehen<br />
und lächelt ihren Buben an.<br />
Die Christnacht ist herangekommen,<br />
und die Menschen streben<br />
dem kleinen Kirchlein im Dorf zu.<br />
Auch der kleine Junge mit seiner<br />
Mutter ist dabei. Plötzlich bleibt er<br />
stehen und zeigt auf einige Stellen,<br />
an denen das reinste Gold<br />
schimmert. Die Spur führt bis zur<br />
Kirche. „Hier ist das Englein gewesen!“<br />
sagt der kleine Junge aufgeregt.<br />
Die Mutter lächelt nur. In der<br />
Kirche sieht der Junge mit glänzenden<br />
Augen zur Decke hoch.<br />
Prächtige Gemälde sind dort zu<br />
sehen. Von vielen Englein umgeben.<br />
Aber eines von ihnen bewegt<br />
sich ja! Der Junge hält den Atem<br />
an. Sein Englein sitzt dort oben<br />
und sieht mit schelmischem Lächeln<br />
zu ihm herab. Jetzt fällt es<br />
mit seinem glockenhellen Stimmchen<br />
in den Gesang mit ein: „Stille<br />
Nacht, heilige Nacht...“<br />
Im Himmel wurde das kleine Englein<br />
schon arg vermisst. Und als es<br />
nach dem Weihnachtsgottesdienst<br />
wieder in den Himmel kommt, hat<br />
es viel von den Menschen auf der<br />
Erde zu erzählen. Ja, da staunen<br />
die anderen Englein.<br />
Liebe Kinder,<br />
wir hoffen, dass wir euch mit dieser Adventgeschichte eine Freude<br />
machen konnten und wünschen euch noch schöne und spannende<br />
Tage beim Warten auf das Christkind.<br />
23
24<br />
Aus der Chronik<br />
Das Lied vom <strong>Malta</strong>tal<br />
(„<strong>Malta</strong>tal-Heimatlied“)<br />
von Friedrich Moser (Pfeifhofer)<br />
entstanden nach dem großen Hochwasser im Jahre 1903 („Die groaße Giess“)<br />
Melodie: „Das war im Böhmerwald“<br />
Dort wo im blauen See sich spielt die Morgensonn,<br />
dort wo in Eis und Schnee erglüht die Alpenkron.<br />
Dort wo die <strong>Malta</strong> braust, dann in die Lieser mündt,<br />
liegt meine Vaterstadt, mein teures Gmünd.<br />
Dort ist das <strong>Malta</strong>tal, wo meine Wiege stand,<br />
im schönen, grünen Kärntnerland!<br />
Dort wo der Adler schwingt sein stolzes Flügelpaar,<br />
von Fels zu Felsen springt die muntre Gemsenschar.<br />
Dort wo der Wildbretschütz mit seiner Beute schleicht,<br />
hat ihn des Jägers Arm noch nie erreicht.<br />
Dort ist das <strong>Malta</strong>tal ...<br />
Dort wo die Sennerin bei frohem Zitherklang<br />
das Lied von Liebe singt, vom teuren Heimatland.<br />
Dort wo der Bauersmann im Anger Furchen zieht,<br />
im Hause nebenan die Rose blüht.<br />
Dort ist das <strong>Malta</strong>tal ...<br />
Mein trautes Heimattal, noch einmal möcht` ich sehn<br />
den blauen Wasserfall, die Schluchten und die Höhn,<br />
den grünen <strong>Malta</strong>strand, wo mir´s so gut gefällt,<br />
das Schloss am Waldesrand die Wache hält!<br />
Für´s teure <strong>Malta</strong>tal ...<br />
Der Mensch ist fromm und gut, groß ist des Schöpfers Kraft,<br />
doch niemand ruft noch kennt der Elementen Macht.<br />
Das, was der kluge Mensch mit Müh` und Fleiß geschafft,<br />
das räumt die Flut hinweg in einer Nacht!<br />
So war´s im <strong>Malta</strong>tal ...<br />
Und als ich wieder kam, oh weh, ein wüstes Land!<br />
Ich kenn nicht mehr den Ort, wo meine Wiege stand.<br />
Wo einst die Schmiede stand, des Bauern schönstes Gut,<br />
soweit mein Auge schaut, nur Sand und Schutt!<br />
So war´s im <strong>Malta</strong>tal ...<br />
Ich wandle frohgemut durch´s freundlich grüne Tal,<br />
umfl utet wie Zauber vom gold´nen Sonnenstrahl.<br />
Der tapf´re Bauersmann hat keine Müh gescheut,<br />
dass auch auf Sand und Schutt das Korn gedeiht.<br />
Es war im <strong>Malta</strong>tal ...
Spärlich sind schriftliche Nachrichten<br />
über ihn. Aber soviel sei gewiss -<br />
er hat „Wurzeln“ im Lieser-/<strong>Malta</strong>tal:<br />
Friedrich Mosers Urgroßvater mütterlicherseits,<br />
sein Familienname<br />
war Festine, besaß einen Bauernhof<br />
in Kreuschlach. Jedenfalls muss der<br />
Urgroßvater ein reicher Bauer gewesen<br />
sein.<br />
Elisabeth, die einzige Tochter dieses<br />
Bauern - Friedrich Mosers Großmutter<br />
- heiratete einen Schmiedegesellen<br />
namens Johann Moser. Der<br />
Vater kaufte dem jungen Ehepaar<br />
in Eisentratten die „Streckerschmiede“,<br />
zu der auch eine ansehnliche<br />
Landwirtschaft gehörte. Doch der<br />
junge Ehemann war diesem jähen<br />
sozialen Aufstieg nicht gewachsen<br />
und innerhalb weniger Jahre war<br />
das Anwesen vollkommen verpfändet<br />
und abgewirtschaftet und kam<br />
zur Versteigerung.<br />
Der reiche Urgroßvater bezahlte<br />
alle Verbindlichkeiten, erwarb die<br />
Schmiede abermals und gab sie<br />
wieder an seine Tochter und den<br />
Schwiegersohn. Da in der Zwischenzeit<br />
zwei Kinder - Friedrich und Aloisia<br />
Moser - das Licht der Welt erblickt<br />
hatten, vermachte er diesen<br />
je 800 Gulden, legte aber testamentarisch<br />
fest, dass, was immer geschehen<br />
mag, das Erbteil der Kinder<br />
nicht angegriffen werden durfte. Diese<br />
Entscheidung war weise, denn<br />
Großvater Moser wirtschaftete mit<br />
seiner Schmiede abermals ab.<br />
Aloisia, die Tochter, kam nach<br />
Gmünd und lernte dort im Gasthof<br />
Lax das Kochen. Zu dieser Zeit kamen<br />
die Brüder Karl und Philipp<br />
Schallhorn aus Thüringen in diese<br />
Stadt und gründeten dort eine Fachschule<br />
für Schnitzerei. Obwohl Karl<br />
Schallhorn, der Leiter dieser Fachschule,<br />
mit der Komtesse von Lodron<br />
ein stadtbekanntes Verhältnis<br />
hatte, hinderte es ihn nicht, auch ein<br />
solches mit dem jungen Lehrmädchen<br />
in der Küche des Gasthofes<br />
Lax anzufangen. Das Resultat dieser<br />
Liaison war Friedrich Moser.<br />
Auf Grund ihrer Schwangerschaft<br />
musste Aloisia Moser wahrschein-<br />
lich ihre Lehrstelle verlassen und<br />
kam als „Näherin“ (Störarbeiterin)<br />
kurzfristig auf dem Bauernhof vlg.<br />
Thomanriepl in Obermalta 26 (heute<br />
<strong>Malta</strong> 11) unter. Dort gebar sie am<br />
27. Oktober 1878 einen Sohn, der<br />
bereits am nächsten Tag auf den<br />
Namen Friedrich getauft wurde. Ihr<br />
Aufenthalt dort dürfte nur kurzfristig<br />
gewesen sein, da sie in den Taufmatriken<br />
der Pfarre <strong>Malta</strong> als „Einwohnerin<br />
aus der Stadtpfarre Gmünd“<br />
bezeichnet wurde. Obwohl im Taufregister<br />
der Pfarre <strong>Malta</strong> der Name<br />
des Vaters von Friedrich Moser nicht<br />
angeführt war, besteht an der Vaterschaft<br />
Karl Schallhorns kaum ein<br />
Zweifel.<br />
Als Friedrich ein Jahr alt war, gab<br />
ihn die Mutter zum Schmiedemeister<br />
Pfeifhofer nach Gries bei <strong>Malta</strong><br />
in Pfl ege. Sie selbst wanderte der<br />
besseren Verdienstmöglichkeiten<br />
wegen nach Gastein und verstarb<br />
einige Jahre später, fern ihrer Kärntner<br />
Heimat, in Kleinmünchen bei<br />
Linz. Der Kindesvater kümmerte<br />
sich indes nicht um seinen Sohn -<br />
die Fachschule für Schnitzerei in<br />
Gmünd wurde aufgelöst, der Vater<br />
zog nach Villach und wurde dort<br />
Fachschulleiter.<br />
Friedrich Moser besuchte inzwischen<br />
in <strong>Malta</strong> die dortige zweiklassige<br />
Volksschule. Das muss von<br />
1884 - 1886 gewesen sein. Nebenbei<br />
musste er aber auch schwer arbeiten.<br />
Anfangs war es nur das Hüten<br />
der Schafe und der Kühe, später<br />
aber musste er auch in der Schmiede<br />
und in der Wollkartatscherei, die<br />
gleichfalls zum Anwesen gehörte,<br />
hart mithelfen.<br />
Nach abgeschlossener Lehre in einer<br />
Lodenfabrik arbeitete er als Weber<br />
in der Schafwollfabrik Penker<br />
bei Pusarnitz. Später besuchte er<br />
in Schlesien (heute Tschechien) die<br />
Fachschule für Weberei. Dort lernte<br />
er erstmals ordentlich schreiben.<br />
Nach Jahren kehrte er wieder zu<br />
seinen Wurzeln zurück: Er blieb bis<br />
1908 in Gmünd, wo er die kleine Lodenfabrik<br />
der Familie Pfeifhofer leitete.<br />
In Gmünd lernte Friedrich Mo-<br />
Aus der Chronik<br />
Wer war Friedrich Moser? (1878 - 1943)<br />
ser den Apotheker, Schriftsteller und<br />
bekannten Alpinisten Frido Kordon<br />
kennen, der dort die „Heilig-Geist-<br />
Apotheke“ leitete. Diesem zeigte<br />
Friedrich Moser seine Gedichte. Darunter<br />
befand sich wohl auch jenes<br />
über das furchtbare Hochwasser<br />
von 1903 im <strong>Malta</strong>tal, bei dem sogar<br />
das alte Anwesen seiner einstigen<br />
Pfl egeeltern in Gries vernichtet<br />
wurde. Frido Kordon empfahl, sich<br />
einen Komponisten zur Vertonung<br />
der Gedichte zu suchen. Moser beschloss<br />
jedoch, seine Texte selbst<br />
zu vertonen.<br />
Die Folgejahre verbrachte Friedrich<br />
Moser in Graz, wo er am dortigen<br />
Hauptbahnhof für vielerlei Beschäftigungen<br />
herangezogen wurde. Im<br />
Jahre 1923 soll er dann bei der Bahn<br />
- im Alter von 45 Jahren - in den Ruhestand<br />
getreten sein.<br />
Nach seiner „Pensionierung“ dürfte<br />
Friedrich Moser seinen Lebensunterhalt<br />
ausschließlich als herumziehender<br />
Bänkelsänger verdient<br />
haben. In dieser Zeit entstand wohl<br />
sein bekanntestes Werk – das Lied<br />
vom „Höllerhansl“. Es handelt von<br />
einem steirischen „Wunderdoktor“<br />
und ist selbst heute noch ab und<br />
zu im Radio zu hören. Von seinen<br />
vielen Liedern – darunter „Der Wildschütz<br />
Jörg“ und „Die Gmündner<br />
Neunimeß“ - sind leider nur wenige<br />
Liedblätter erhalten geblieben.<br />
In einer Beschreibung seiner späteren<br />
Lebensjahre in der „Kleinen Zeitung“<br />
vom 24. Februar 1970 dürfte<br />
wohl ein Kern Wahrheit stecken: „Es<br />
gab da einen langmähnigen Bänkelsänger<br />
Friedrich Moser, im braunen,<br />
abgeschabten Künstlerrock und<br />
Schillerkragenhemd. Ein kauziger<br />
Kerl, gar nicht unbegabt, aber ständig<br />
im „Rausch“. Er zog wie der liebe<br />
Augustin von einem Beisel zum anderen,<br />
sang zur Laute und verkaufte<br />
seine „Kompositionen“ ….“<br />
Verstorben ist Friedrich Moser am<br />
10. Mai 1943 im Krankenhaus Melk<br />
an den Folgen eines Magendurchbruchs.<br />
(Der Inhalt dieses Beitrages entstammt einem Artikel von Mag. pharm. Dr. Bernd E. Mader in den „Blättern für Heimatkunde“,<br />
75. Jg., H.1, Graz 2001)<br />
25
26<br />
Wichtige Mitteilung der Verbund Hydro Power AG
Wichtige Mitteilung der Verbund Hydro Power AG<br />
27
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
28<br />
Wir gratulieren ...<br />
Fam. Stefanie Feistritzer<br />
zur Geburt von<br />
Luca Patrick<br />
am 27. Februar <strong>2011</strong><br />
Fam. Thomas und Regina<br />
Leitner zur Geburt von<br />
Emma<br />
am 05. Mai <strong>2011</strong><br />
Fam. Verena Pöllinger<br />
zur Geburt von<br />
Matthias Josef<br />
am 22. Juli <strong>2011</strong><br />
Fam. Stephan Wilhelmer<br />
und Cecilia Wendy Almonte de<br />
Wilhelmer zur Geburt von Eleonor<br />
Stefanie am 31. März <strong>2011</strong><br />
Der Engel ist ohne<br />
Namen.<br />
Aber in jeder<br />
Stunde kann es<br />
geschehen, dass<br />
er deinen Namen<br />
trägt.<br />
(Albrecht Goes)<br />
Fam. Anja Dullnig<br />
zur Geburt von<br />
Alessandro Patrick<br />
am 28. August <strong>2011</strong><br />
Fam. Siegrun und Stephan<br />
Gerstner zur Geburt von<br />
Madelaine<br />
am 06. April <strong>2011</strong><br />
Fam. Sarah Oberlerchner<br />
zur Geburt von<br />
Pascal<br />
am 04. Juli <strong>2011</strong><br />
Fam. Karoline Wirnsberger<br />
zur Geburt von<br />
Laura<br />
am 21. September <strong>2011</strong>
Fam. Bettina Strasser<br />
zur Geburt von Anna Lena<br />
am 24. April <strong>2011</strong><br />
Fam. Barbara Pleschgatternig<br />
zur Geburt von Katharina<br />
am 09. Oktober <strong>2011</strong><br />
Fam. Sibylle und Hanspeter Possegger<br />
zur Geburt von René<br />
am 21. November <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss für die<br />
Oster-Ausgabe:<br />
05. März 2012<br />
Kontakt:<br />
Nicole Kari<br />
04733/220-28<br />
nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen fröhlichen Rutsch ins Jahr 2012!<br />
Gusti & Helga<br />
Nichts kann den Menschen mehr<br />
stärken als das Vertrauen,<br />
das man ihm entgegenbringt.<br />
(Paul Cladel)<br />
Für das in uns gesetzte Vertrauen möchten wir<br />
uns sehr herzlich bedanken und wünschen auf<br />
diesem Wege gesegnete Weihnachten und ein<br />
gesundes und erfolgreiches Jahr 2012.<br />
Gerhard Prugger<br />
9854 <strong>Malta</strong> 175<br />
KFZ-Meisterbetrieb<br />
29
30<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Wir gratulieren ...<br />
Daniel Truskaller und<br />
Petra Keuschnig<br />
aus <strong>Malta</strong> am 14. Mai <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Thomas Fellner und<br />
Claudia Kinzl<br />
aus Wien am 11. Juni <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Schöne Erinnerungen und Zukunftsträume<br />
sind die Glanzlichter der Gegenwart.<br />
Christian Gautsch und<br />
Nicole Lüftenegger<br />
aus <strong>Malta</strong> am 16. Juli <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Roland Pacher &<br />
Elisabeth Rebhandl<br />
aus Spittal am<br />
20. August <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
(Irmgard Erath)<br />
Arnold Steiner und<br />
Heike Stoxreiter<br />
aus <strong>Malta</strong> am 03. September <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Am 11.11.<strong>2011</strong> um 11 Uhr 11<br />
gaben sich Klaus Göhlmann und<br />
Martina Schneider aus <strong>Malta</strong> das<br />
JA-Wort. Die Trauzeugen<br />
waren Bürgermeister Klaus<br />
Rüscher und Altbürgermeister<br />
Hanspeter Schaar.<br />
Walter Feistritzer und<br />
Magdalena Nessl<br />
aus <strong>Malta</strong> am 13. August <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Christian Pertl &<br />
Anett Anna Kátó<br />
aus <strong>Malta</strong>/Ungarn<br />
am 25. Februar <strong>2011</strong><br />
Standesamt<br />
Wien Innere Stadt
Siegfried Truskaller und<br />
Sandra Abwerzger<br />
aus <strong>Malta</strong> am 04. Juni <strong>2011</strong><br />
Standesamt Seeboden<br />
Anton Feistritzer und<br />
Ingrid Altenmarkter<br />
aus <strong>Malta</strong> am 11. Juni <strong>2011</strong><br />
Standesamt Gmünd in Kärnten<br />
Thomas Strasser und<br />
Maria Trojer aus <strong>Malta</strong>/Assling<br />
am 24. September <strong>2011</strong><br />
Standesamt Pörtschach<br />
Albert Brunner und<br />
Marina Dullnig aus Millstatt/<strong>Malta</strong><br />
am 18. Juni <strong>2011</strong><br />
Standesamt Millstatt<br />
Karl Stoxreiter und<br />
Heidi Kari aus Rennweg/<strong>Malta</strong><br />
am 23. Juli <strong>2011</strong><br />
Standesamt Rennweg<br />
Franz Karger und<br />
Sandra Faller<br />
aus <strong>Malta</strong> am 09. Oktober <strong>2011</strong><br />
Standesamt <strong>Malta</strong><br />
Diana<br />
Barbara<br />
Unser besonderes<br />
EXTRA:<br />
Wir stellen Ihren<br />
Blumengruß in<br />
<strong>Malta</strong> und Umgebung<br />
zu.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Tanja<br />
Carolin<br />
Wir bedanken uns bei<br />
allen treuen Kunden<br />
und wünschen ein<br />
besinnliches<br />
Weihnachtsfest sowie<br />
einen guten Rutsch<br />
ins neue Jahr 2012.<br />
31
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
32<br />
Wir gratulieren ...<br />
... zum 80. Geburtstag:<br />
Johann Wegscheider, Saps 18<br />
Anna Welz, Brandstatt 23<br />
Franziska Mayer, <strong>Malta</strong> 61<br />
Adolf Mayer, <strong>Malta</strong> 61<br />
Maria Maier, Brochendorf 10<br />
Franz Baier, <strong>Malta</strong> 29<br />
Erich Maier, Brochendorf 5<br />
Ernst Penker, Brandstatt 19<br />
Adolf Prax, Saps 15<br />
Herta Egarter, <strong>Malta</strong> 114<br />
Josef Truskaller, <strong>Malta</strong> 7<br />
Katharina Pschernig, Saps 26<br />
Brigitte Schaider, Saps 19<br />
� eresia Truskaller, Hilpersdorf 20<br />
Ich bin die Herrin über meine Zeit<br />
und werde sie an meine Seele verschenken<br />
(Damaris Wieser)<br />
Besondere Geburtstage<br />
im bisherigen Jahreslauf<br />
... zum 85. Geburtstag:<br />
Maria Prax, Kleinhattenberg 6<br />
Johanna Possegger, Feistritz 2<br />
Franz Unterlass, Dornbach 11<br />
Elisabeth Oberwinkler, Fischertratten 19<br />
Flora Feistritzer, Feistritz 7<br />
Erna Bondi de Antoni, <strong>Malta</strong> 34<br />
Maria Stiegler, Saps 8<br />
Franz Stranner, <strong>Malta</strong> 20<br />
... zum 90. Geburtstag:<br />
Franz Klampferer, <strong>Malta</strong> 15<br />
Johanna Krainer, Saps 14<br />
Marianne Koch, Fischertratten 44<br />
... zum 95. Geburtstag:<br />
Maria Feistritzer, Fischertratten 38<br />
Ehrenbürger Franz Klampferer...<br />
Den 90. Geburtstag feierte der ehemalige Amtsleiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> Franz Klampferer<br />
im Kreise seiner Angehörigen und Verwandten. Es gratulierten ihrem Ehrenkommandanten<br />
eine Abordnung der Feuerwache <strong>Malta</strong>, ihrem Ehrenobmann die Sänger des<br />
Männergesangsvereines <strong>Malta</strong>, die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes, die Amtsleiterkollegen<br />
des Lieser- und <strong>Malta</strong>tales und eine Abordnung der <strong>Gemeinde</strong> mit Herrn<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher. Franz Klampferer leitete das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong> an<br />
der Seite des Bürgermeisters Hans Koch vom Ende des 2. Weltkrieges im Jahre 1945 bis<br />
zu seiner Pensionierung im Jahre 1982.<br />
Besondere Verdienste erwarb<br />
sich der Jubilar durch die Verfassung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>chronik<br />
von <strong>Malta</strong>. Dafür wurde ihm im<br />
Jahre 1994 vom <strong>Gemeinde</strong>rat mit<br />
Bgm. Hanspeter Schaar anlässlich<br />
der Feier „1000 Jahre <strong>Malta</strong>“<br />
in Anwesenheit des damaligen<br />
Bundeskanzlers Dr. Franz Vranitzky<br />
die Ehrenbürgerscha� der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> verliehen.
Wir gedenken ...<br />
Frank Pöllinger 04.12.1979 06.01.<strong>2011</strong><br />
Ewald Preiml 13.07.1947 09.04.<strong>2011</strong><br />
Friedrich Truskaller 23.02.1925 20.04.<strong>2011</strong><br />
Erna Feistritzer 30.07.1927 23.04.<strong>2011</strong><br />
Hubert Truskaller 24.01.1961 10.05.<strong>2011</strong><br />
Stefanie Strasser 21.12.1935 16.05.<strong>2011</strong><br />
Walter Schaar 17.11.1925 25.05.<strong>2011</strong><br />
Gunda Kühnel 12.05.1945 25.06.<strong>2011</strong><br />
Emilie Unterlerchner 10.02.1924 29.07.<strong>2011</strong><br />
Franz Wegscheider 13.03.1965 16.08.<strong>2011</strong><br />
Karl Klampferer 05.10.1927 17.08.<strong>2011</strong><br />
Emmerich Feistritzer 30.09.1920 10.09.<strong>2011</strong><br />
Anna Tuppinger 13.06.1928 22.09.<strong>2011</strong><br />
Simon Gritzner 21.10.1931 04.11.<strong>2011</strong><br />
Stefan Truskaller 02.12.1925 22.11.<strong>2011</strong><br />
Margarethe Gruber 31.10.1933 27.11.<strong>2011</strong><br />
Für die aufrichtige<br />
Anteilnahme<br />
ein herzliches<br />
„Vergelt´s Gott!“<br />
Die Trauerfamilie<br />
„Wir sind<br />
nur Gast auf<br />
dieser Erde.“<br />
Franz Wegscheider<br />
Alles zu seiner Zeit:<br />
die Zeit des Erwachens,<br />
die Zeit der Blüte,<br />
die Zeit der Ernte,<br />
des Abschieds<br />
und die Zeit der Stille.<br />
Jede Zeit braucht ihre Zeit.<br />
Du kannst nichts hinwegnehmen –<br />
du kannst nichts hinzufügen.<br />
Nichts lässt sich festhalten<br />
oder einfach überschlagen.<br />
Alles will ausgekostet – ausgehalten sein.<br />
Jede Zeit zieht eine andere nach sich,<br />
und jede Zeit bringt neue Ho� nung.<br />
Alljährliches Gedenken<br />
Friedensfeier<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Ganz still und leise,<br />
ohne ein Wort,<br />
gingst du von deinen<br />
Lieben fort,<br />
du hast ein gutes Herz<br />
besessen,<br />
nun ruht es still<br />
und unvergessen.<br />
* 13.03.1965<br />
† 16.08.<strong>2011</strong><br />
Am 31. Oktober <strong>2011</strong> haben wir im Gedenken an die aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
stammenden 147 gefallenen Soldaten aus den beiden Weltkriegen<br />
einen Kranz niedergelegt. Bgm. Mag. Klaus Rüscher, Pfarrer Mag.<br />
Dettmer Hinrichs und Kaplan Zoltán-János Tatár haben diese feierlichen<br />
Gedenkminuten würdevoll gestaltet.<br />
Wir danken dem Männergesangsverein Männergesangsverein <strong>Malta</strong>, der Trachtenkapelle<br />
Trachtenkapelle<br />
<strong>Malta</strong> sowie den Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehren <strong>Malta</strong> und<br />
Dornbach für die Umrahmung dieser Friedensfeier. Es freut uns, dass<br />
die Vereinsmitglieder sich immer wieder Zeit nehmen, sich bei festlichen<br />
Anlässen in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gemeinde</strong> einzubringen.<br />
33
34<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Polizeiinspektion Gmünd in Kärnten<br />
Schützen Sie Ihr Eigentum!<br />
KÄRNTEN<br />
SIE UND WIR<br />
Wir erinnern, Gemeinsam dass mit dem gegen Beginn Autodiebstahl/Einbruch!<br />
der Herbstzeit bzw. Winterzeit<br />
wieder Im vermehrt Jahr 2010 wurden mit sogenannten in Kärnten insgesamt „Dämmerungseinbrüchen“ 77 KFZ als gestohlen gemeldet in<br />
und in 380 KFZ eingebrochen, dadurch entstand enormer Sachschaden.<br />
Wohnobjekten gerechnet werden muss. Im vergangenen Jahr konnten<br />
Dank Ihrer Aufmerksamkeit und Unterstützung gute Erfolge bei<br />
Sehr geehrte Fahrzeuglenker/Innen, helfen auch Sie mit, diese<br />
Kriminalitätserscheinungsform weitestgehend zu verhindern!<br />
der Fahndung nach diesen Tätern erzielt werden. Zum Schutze Ihres<br />
Unsere Tipps gegen Autodiebstahl:<br />
Eigentums wollen wir gemeinsam mit Ihnen eine nochmalige Verringerung<br />
der • Dämmerungseinbrüche Nutzen Sie die Sperrvorrichtungen erreichen.<br />
des Herstellers, wie<br />
Schlösser, Lenkradsperren, automatische<br />
Wegfahrsperren und ev. eingebaute Alarmanlagen!<br />
Tipps der Polizei:<br />
• Haus/Wohnung • Zusätzlich bewohnt anzubringende erscheinen mech. Sperrvorrichtungen<br />
lassen<br />
sind im Fachhandel erhältlich!<br />
• Genügend Lichtquellen (ev. Zeitschaltuhren)<br />
Unsere Tipps gegen Autoeinbruch:<br />
• Keine überfüllten Briefkästen<br />
• Wo nichts zu holen ist, zahlt sich ein Einbruch nicht aus!<br />
• Nachbarschaftshilfe<br />
• Verhalten fremder Personen beobachten<br />
• Verdächtige Wahrnehmungen notieren und der Polizei mitteilen<br />
• Keine Gegenstände sichtbar im Auto liegen lassen, gefragt sind<br />
Laptops, Kameras, Navigationsgeräte, Aktenkoffer und Handtaschen<br />
mit womöglich sichtbarer Geldbörse!<br />
• Auch Ihr Kofferraum ist kein Tresor, Sie könnten beim Verstecken<br />
Ihrer Gegenstände beobachtet werden!<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong><br />
Weitere Tipps auch im Internet unter: www.bmi.gv.at/praevention<br />
Ihre Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes<br />
Kärnten stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
Feuerwehreinsatz<br />
Ein PKW mit Anhänger, welcher mit 15 Stück Schafen beladen<br />
Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention, Tel. 059133-20-3750,<br />
9010 Klagenfurt, Buchengasse 3,<br />
Mail: lpk-k-lka-praevention@polizei.gv.at<br />
war, drohte im Gössgraben abzustürzen.<br />
Am Nachmittag des 17. September <strong>2011</strong> wurde die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Malta</strong> kurz vor 18:30 Uhr durch die BAWZ zu einem technischen<br />
Einsatz alarmiert.<br />
Aus bislang unbekannter Ursache war ein PKW mit Anhänger von<br />
der Fahrbahn abgekommen, blieb an einem Mauervorsprung hängen<br />
und drohte in weiterer Folge über einen ca. 60 Meter tiefen Abgrund<br />
zu stürzen.<br />
Wenig später rückte die Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong> mit 21 Mann und<br />
zwei Fahrzeugen in Richtung Einsatzstelle aus.<br />
Nach einer Anfahrtszeit von ca. dreißig Minuten wurde vom Einsatzleiter<br />
OBI Oprießnig festgestellt, dass alle vier Personen unverletzt<br />
waren und von selbst das Fahrzeug verlassen konnten.<br />
Unverzüglich wurde vom Einsatzleiter die Feuerwehr Spittal an der<br />
Drau nachalarmiert. Von den Einsatzkräften wurden in der Zwischenzeit<br />
die beiden Fahrzeuge mit zwei Greifzügen gesichert.<br />
Nach dem Eintreffen der Spezialkräfte aus Spittal an der Drau wurde<br />
das Unfallgespann dann gemeinsam auf die Fahrbahn zurück gehoben,<br />
und die Schafe mit einem Ersatzfahrzeug ins Tal gebracht.<br />
Nach Abschluss der Bergung und dem Verstauen der Gerätschaften<br />
konnten die Feuerwehren aus <strong>Malta</strong> und Spittal an der Drau gegen<br />
20:30 Uhr wieder in die Rüsthäuser einrücken.<br />
Ihre Polizeiinspektion Gmünd<br />
in Kärnten und die Kriminalprävention<br />
des Landeskriminalamtes<br />
Kärnten stehen Ihnen<br />
gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
Polizeiinspektion<br />
Gmünd in Kärnten<br />
Untere Vorstadt 31<br />
9853 Gmünd in Kärnten<br />
Tel.Nr.: 059133/2223<br />
IM EINSATZ:<br />
FF <strong>Malta</strong>: TLF-A 2000, KLF-A<br />
mit 21 Mann u. 10 Mann Bereitschaft<br />
FF Spittal an der Drau: SRFA-K, MZF-<br />
A mit 5 Mann<br />
Vorankündigung<br />
Vorankündigung:<br />
Feuerwehrball<br />
21. Jänner 2012<br />
20 Uhr 00<br />
Festsaal <strong>Malta</strong>
Ausfahrt frei halten<br />
Stellen Sie sich vor, die Sirene würde jetzt heulen<br />
und die Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong> zu einem<br />
Einsatz gerufen.<br />
Ein Passieren der <strong>Gemeinde</strong>straße mit unseren Einsatzfahrzeugen<br />
wäre an diesem Tag undenkbar gewesen.<br />
Wir bitten die Bevölkerung, die Ausfahrt für den Ernstfall<br />
frei zu halten und ein Abstellen der PKW´s auf der<br />
<strong>Gemeinde</strong>straße (siehe Foto) zu unterlassen. Nutzen<br />
Sie den Parkplatz unterhalb des <strong>Gemeinde</strong>amtes.<br />
1. Familienwandertag<br />
„Alles bewegt sich“<br />
Am 6. September wurde vom Familienausschuss ein Wandertag<br />
durchgeführt. Wir starteten um 10 Uhr beim Spielepark<br />
und wanderten zwar in kleiner, aber fröhlicher Runde zur Fallerhütte,<br />
wo wir eine kleine Rast machten und anschließend<br />
die Wanderung zum Melnikfall fortsetzten. Nach einer kurzen<br />
Pause wanderten wir über den Bienenlehrpfad zurück<br />
bis zum Spielepark, wo Frau Leitner und Frau Zwanzgleitner<br />
schon mit Würstl und Getränk auf uns warteten.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Für die Teilnehmer war es ein wunderschöner Sonntag bei herrlichem Wetter. Wir bedauerten nur die<br />
geringe Teilnahme. Vielleicht gesellen sich das nächste Mal mehr wandersüchtige Maltinger dazu, es<br />
würde uns freuen.<br />
Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
„HERZGESUND“<br />
Am 17. November <strong>2011</strong> fand im Sitzungssaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> im Rahmen<br />
der Initiative „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“ der Vortrag „Herzgesund essen und trinken<br />
– ein Leben lang“ statt.<br />
Essen spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit, für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefi<br />
nden. Vor allem mit dem Alter gewinnt eine bedarfsgerechte Ernährung zunehmend an Bedeutung.<br />
In Österreich sterben ca. 12.000 Personen im Jahr an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall.<br />
Die Vortragende, Diätologin Ing. Sabine J. Steiner vom Amt der Kärntner Landesregierung, Kompetenzzentrum<br />
5 – Soziales, gab den Zuhörern wertvolle Tipps zur Erhaltung der „Herzgesundheit“.<br />
35
36<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Kindergarten <strong>Malta</strong><br />
Selbst gekocht und aufgetischt<br />
Äpfel selbst gepfl ückt -<br />
Kuchen selbst gemacht!<br />
Gesunde Zähne:<br />
Renate war zu Besuch und erzählte<br />
den Kindern vielerlei zum<br />
Thema „Zahngesundheit“. Jedes<br />
Kind bekam eine Zahnbürste geschenkt.<br />
„Kürbiscremesuppe“:<br />
Sophie´s Oma - Frau Maria<br />
Brandstätter - hat uns einige<br />
Kürbisse geschenkt. Daraus haben<br />
wir uns eine Kürbiscremesuppe<br />
gekocht. Gesund kann<br />
so lecker sein! Probiert es doch<br />
auch aus ...<br />
Ingrid Feistritzer - vlg. Mühlbacher - hat für die Kinder BrotBrotteig mitgebracht. Eifrig waren wir am „Kneten“ und „Formen“.<br />
Vor dem Backen haben wir unser Brot noch mit Sonnenblumen-<br />
und Kürbiskernen verziert. Unser selbst gemachtes Brot<br />
wanderte schließlich in den Ofen bei Frau Elsa Aschbacher.<br />
Zutaten für 4 Personen:<br />
200 g Erdäpfel, roh/geschält<br />
50 g Speck<br />
50 g Zwiebel<br />
80 g Karotten und Sellerie<br />
geschält<br />
4 EL Öl<br />
20 g Mehl<br />
1 1/4 l Rindsuppe<br />
2 EL Sauerrahm<br />
Salz, Pfeffer, Knoblauch,<br />
Essig, Majoran<br />
„Erdäpfelsuppe“:<br />
Wir backen Brot -<br />
einfach lecker!<br />
Mit Begeisterung wurde geschält<br />
und „geschnipselt“.<br />
Der Aufwand hat sich gelohnt<br />
- die „Erdäpfelsuppe“<br />
schmeckte uns allen ausgezeichnet.<br />
Vielen Dank an die<br />
Familie Truskaller, vlg. Paugger,<br />
die uns die Kartoffeln<br />
erntefrisch zur Verfügung<br />
stellte! Hast du Lust, unsere<br />
Suppe nachzukochen? Hier<br />
ist das Rezept:<br />
Erdäpfel in 1 cm große Würfel,<br />
Zwiebel, Speck, Karotten und Sellerie<br />
in kleine Würfel schneiden.<br />
Fett erhitzen, Speck anrösten,<br />
Zwiebel, Sellerie, Karotten beigeben,<br />
glasig werden lassen, Mehl<br />
unterrühren. Kurz anschwitzen,<br />
mit Suppe aufgießen, glattrühren.<br />
Gewürze beigeben und ca. 10 Minuten<br />
kochen lassen. Erdäpfel beimengen<br />
und kochen, bis sie weich<br />
sind. Sauerrahm einrühren - fertig!<br />
Mahlzeit.
Martinsfest<br />
Auch heuer haben unzählige kleine Lichter den Nachthimmel in<br />
<strong>Malta</strong> erhellt. Die Kinder haben zu Ehren des Heiligen Martin gesungen<br />
und ein Stück aufgeführt. Der Laternenumzug war sehr<br />
schön anzusehen - oben funkelten die Sterne und unten die selbst<br />
gebastelten Laternen unserer Kinder. Nach dem Umzug konnten<br />
sich alle im Schulgarten mit warmen Getränken, Kuchen und Brötchen<br />
stärken. Danke an alle Eltern, die wieder viele Leckereien<br />
mitgebracht haben!<br />
Waldspaziergang<br />
Der Papa von Maximilian - Förster<br />
Thomas Leitner - hat mit den<br />
Kindern einen Abenteuerspaziergang<br />
unternommen. Bei der<br />
Begrüßung hatte Thomas Leitner<br />
einen „echten“ Feuersalamander<br />
mit im Gepäck. Den galt es, in<br />
seiner Heimat, dem Wald, wieder<br />
auszusetzen. Herr Herbert<br />
Pirker hat uns mit seinem Traktor<br />
auf die Dobra gefahren - schon<br />
das war ein Spaß für die Kinder!<br />
Herzlichen Dank.<br />
Bei unserem Waldspaziergang<br />
gab es so allerlei Spannendes zu<br />
entdecken: so haben wir Geweihe<br />
gefunden, sind durch „Spinnennetze“<br />
geklettert und haben<br />
kleine Häuschen aus Zweigen<br />
und Moos gebaut. So viel Abenteuer<br />
macht hungrig. Bevor wir<br />
den Heimweg antraten hat uns<br />
Regina Leitner mit Würstel und<br />
Kuchen verpfl egt. Als kleines Abschiedsgeschenk<br />
bekam jedes<br />
Kind eine aus Kastanien oder<br />
Tschurtschen gebastelte Kette.<br />
Herzlichen Dank für diesen unvergesslichen<br />
Waldausfl ug!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
37
38<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Kindergarten Fischertratten<br />
Herbstzeit im Kindergarten<br />
Eine Gruppe stellt sich vor ....<br />
Getreide zu<br />
Mehl mahlen ....<br />
Die Kinder waren<br />
fasziniert!<br />
Der Teig für die Maronikipferln<br />
ist gleich fertig!<br />
Renate, unsere Zahngesundheitserzieherin<br />
war zu Besuch.<br />
Seit 01. November <strong>2011</strong> ist<br />
unsere Gruppe „komplett“.<br />
Lukas Winkler heißt der 25.<br />
im Bunde ...<br />
Wieviele Hände brauchen wir, um diesen Baumstamm<br />
zu umfassen?<br />
Wir haben beim Bauer<br />
Thurner bei der Kartoffelernte<br />
mitgeholfen. Als<br />
Dank überreichten wir<br />
einen selbst gebastelten<br />
Herbstgruß.<br />
Unsere geernteten Kartoffeln<br />
schmeckten einfach<br />
köstlich!<br />
Wir bedanken uns bei Herrn Willi Pöllinger,<br />
der uns für die Windräder 25<br />
Haselnussstecken bearbeitet hat.
Blätter sammeln für unsere Igelbilder ....<br />
Mit den Eltern Laternen basteln ...<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Martinsfest im Kindergarten Fischertratten:<br />
Als wir am 07. Juni das erste Mal unsere Türen öffneten, blickten wir noch<br />
ungewiss in die Zukunft. Doch dank Ihrer Treue erwies sich unsere Entscheidung<br />
zum vollen Erfolg! Deshalb ist es an der Zeit, Ihnen DANKE zu sagen!<br />
DANKE für die nette Aufnahme in Ihrer <strong>Gemeinde</strong> und Ihren geschätzten Besuch.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass Sie uns auch im nächsten Jahr Ihr Vertrauen<br />
und Ihre Treue schenken.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie eine schöne<br />
Weihnachtszeit sowie viel Glück für das Jahr 2012.<br />
Wir bitten Sie um<br />
Vorbestellung<br />
für den<br />
24. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> und<br />
31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>!<br />
Herzlichst<br />
Ihre Stadtbäckerei Pietschnigg<br />
39
40<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Volksschule <strong>Malta</strong><br />
Gelungener Auftakt<br />
Unter tatkräftiger Mitwirkung aller Beteiligten (LehrerInnen,<br />
Eltern, <strong>Gemeinde</strong>vertretern) gelang nach dem Auflösen<br />
der Volksschule in Fischertratten eine reibungslose<br />
Schulzusammenlegung. Zu Beginn waren die sorgenvollen<br />
Eltern kritisch: mussten sie doch mitansehen, dass<br />
ein Teil der Infrastruktur in Fischertratten nicht mehr zur<br />
Verfügung steht und ihre Kinder zu „regelmäßigen Busfahrern“<br />
werden. Doch jetzt sehen sie der Zukunft positiv<br />
entgegen und freuen sich über eine in den nächsten Jahren<br />
garantiert 4-klassig geführte Volksschule in <strong>Malta</strong>.<br />
„Gemeinsam fl iegen wir ins<br />
neue Schuljahr!“<br />
Mit diesem Thema starteten 87 Volksschulkinder in<br />
das neue Schuljahr <strong>2011</strong>/2012.<br />
Gelungener Auftakt zu Schulbeginn war ein „Spielefest“,<br />
das von der Nationalpark – Volksschule <strong>Malta</strong> veranstaltet<br />
wurde. Auch die Eltern waren dazu recht herzlich<br />
eingeladen. Nach dem Schulgottesdienst wurde auf der<br />
Schulwiese bei strahlend schönem Wetter gespielt, gelacht,<br />
gemalt, gesungen und geplaudert.<br />
Die Eltern bereiteten für die Kinder eine köstliche Jause<br />
zu. Für die Erwachsenen gab es Kaffee und Kuchen.<br />
Heidi, Anna und Rainer waren die Spezialisten für die<br />
kreativen Spiele und bereiteten sorgfältig diesen Part<br />
vor. Das „Fliegerlied“ ist noch immer in aller Munde und<br />
wird von niemandem mehr vergessen werden.<br />
An dieser Stelle danken wir für die tatkräftige Unterstützung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>arbeiter (Herr Bliem und Herr Truskaller)<br />
und die großzügige fi nanzielle Unterstützung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>.<br />
Vielen Dank allen, die zum Gelingen des Schulfestes bei-beigetragen<br />
haben!
„Sicher“ in die Schule<br />
Ein kleines Dankeschön für einen großen Dienst brachten die<br />
Fischertrattner Volksschulkinder Frau Rosemarie Wandaller<br />
und Frau Elfriede Gangl vom Dorfservice <strong>Malta</strong> dar.<br />
Die beiden Damen begleiteten die Busfahrkinder in den ersten drei<br />
Schulwochen von der Ausstiegsstelle sicher zur Schule. Neu und ungewohnt<br />
war dieser Weg für alle - aber die Eltern konnten beruhigt<br />
sein, denn dank der Unterstützung vom Dorfservice erreichten die<br />
Kinder sicher ihren neuen „Arbeitsplatz“.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>straße zwischen Bushaltestelle/<strong>Gemeinde</strong>amt und<br />
Volksschule <strong>Malta</strong> ist sehr unübersichtlich. Im Sinne unserer Volksschulkinder<br />
möchten wir an dieser Stelle an die Autofahrer appellieren:<br />
Bitte halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />
(30 km/h) und fahren Sie besonders in den Morgen- und<br />
Mittagsstunden in diesem Bereich besonders achtsam! Vielen<br />
Dank.<br />
Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />
Auf Chorleitersuche<br />
Wilfred Klampferer, Volksschuldirektor a. D., beendete mit Anfang<br />
Oktober d.J. sein Wirken als Chorleiter im Gemischten Chor <strong>Malta</strong>tal.<br />
Wilfred ist nicht nur einer der Initiatoren, die vor mehr als 35<br />
Jahren den Chor gründeten, sondern bemühte sich stets darum das<br />
Vereinsleben aktiv und gesellig zu gestalten. Zahlreiche erfolgreiche<br />
Projekte und Vorhaben setzte er als Chorleiter um. Es ist ihm zu<br />
verdanken, dass der Gemischte Chor <strong>Malta</strong>tal ein nicht mehr wegzudenkender<br />
Teil im Vereinsleben der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />
wurde. Auch viele erfolgreiche Auftritte konnten durch seinen Einsatz<br />
absolviert werden. Wir sind unserem Wilfred mehr als dankbar für<br />
seinen großzügigen Einsatz, seine Liebe zur Musik und sein Engagement<br />
aus LaiensängerInnen einen harmonischen und geeinten Chor<br />
zu formen.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Ein Unikat geht nach 35 Jahren in die wohlverdiente Chorleiterpension<br />
Die Mitglieder des Gemischten Chores<br />
<strong>Malta</strong>tal möchten weiterhin aktiv<br />
bleiben und sind daher bestrebt einen<br />
Chorleiter oder eine Chorleiterin zu fi nden.<br />
Es wäre uns ein Anliegen auch<br />
in Zukunft einen kulturellen Beitrag im<br />
Lieser- und <strong>Malta</strong>tal leisten zu können.<br />
Anfragen bitte an die Obfrau<br />
Maria Lagger.<br />
Tel.: 04733/535 oder<br />
0650/3044466<br />
41
42<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Österreichisches Rotes Kreuz<br />
Hilfe auf Knopfdruck<br />
Rasche Hilfe auf Knopfdruck – rund um die Uhr. Für ältere oder alleinstehende<br />
Menschen gibt es beim Roten Kreuz ein Notrufgerät ähnlich einer Armbanduhr.<br />
Ein plötzlicher Schwindelanfall, ein Sturz, sich nicht mehr helfen können, in großer Not allein sein: das<br />
ist die tiefsitzende Sorge, die nicht nur viele ältere und behinderte Menschen ständig begleitet, sondern<br />
auch deren Angehörige. Die Rufhilfe bietet Sicherheit und ermöglicht den Aufenthalt in der gewohnten<br />
Wohnumgebung ohne permanente Betreuung. „Wir bieten diese Hilfe aber auch Menschen an, welche<br />
aufgrund einer speziellen Erkrankung vorübergehend oder auf Dauer erhöhte Sicherheit brauchen“, erzählt<br />
der RK-Bezirksgeschäftsleiter Dr. Karl Tschiggerl.<br />
Die 21-jährige Sanitäterin Sonja Litschauer, die schon Rufhilfeeinsätze gefahren ist, ist von dieser Idee<br />
begeistert: „Ein einfacher Druck auf den Alarmknopf, der am Körper getragen wird, und schon läuft die<br />
Hilfe an“, erklärt Litschauer.<br />
Nähere Informationen zur Rufhilfe erhalten Sie beim Roten Kreuz<br />
unter der Telefonnummer 04762 2200 1311.<br />
Musikschule Gmünd<br />
Gmündner Saitenfl öhe<br />
Mit dem Namen „Gmündner Saitenfl öhe“ präsentieren sich die<br />
vier temperamentvollen Musikantinnen Barbara und Carina<br />
Moser aus Gmünd, Annalena Pirker aus <strong>Malta</strong> und Magdalena<br />
Weber aus Eisentratten. Die jungen Damen werden seit<br />
cirka einem Jahr in der Musikschule Gmünd von Barbara Weber<br />
im Ensemble betreut.<br />
Seit Schulanfang bereiteten sich die Mädchen auf den Kärntner<br />
Volksmusikwettbewerb im Schloss Krastowitz bei Klagenfurt<br />
vor. Die Arbeit hat sich gelohnt! Ihr Auftritt am 12. November<br />
<strong>2011</strong> wurde von der Jury mit dem hervorragenden Prädikat<br />
„Ausgezeichnet“ bewertet.<br />
Unsere Veranstaltungen im Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />
Montag, 6. Feber bis Freitag, 10. Feber 2012 VIVA LA MUSICA<br />
jeweils 17.00 Uhr - Stadtsaal Gmünd Gemischte Vorspielstunden der Musikschule Gmünd<br />
Samstag, 24. März 2012 Benefi zkonzert<br />
20.00 Uhr - Lodronsche Reitschule des Kiwanis Club Gmünd<br />
Freitag, 30. März 2012 La Corda - Konzert der Musikschule Gmünd mit La Corda<br />
19.00 Uhr - Lodronsche Reitschule und der Kindersinggruppe der Musikschule Gmünd<br />
Montag, 16. April 2012 Spatzenkonzert - Kinder der Musikschule Gmünd musizieren<br />
17.00 Uhr – Stadtsaal Gmünd mit den Kindern der „Musikalischen Früherziehung“ im KG Gmünd<br />
Dienstag, 17. April 2012 Spatzenkonzert - Kinder der Musikschule Gmünd musizieren mit<br />
17.00 Uhr – Stadtsaal Gmünd den Kindern der „Musikal. Früherziehung“ im KG <strong>Malta</strong> u. Fischertratten<br />
Sonntag, 29. April 2012 Musikalische Gestaltung<br />
Pfarrkirchen Gmünd, <strong>Malta</strong>, Trebesing, Eisentratten der Messen und Gottesdienste in Gmünd, <strong>Malta</strong>, Eisentratten,Trebesing<br />
Montag, 7. bis Freitag, 11. Mai 2012 VIVA LA MUSICA<br />
jeweils 17.00 Uhr - Stadtsaal Gmünd Gemischte Vorspielstunden der Musikschule Gmünd<br />
Mittwoch, 6. Juni 2012 SCHLUSSKONZERT<br />
19.00 Uhr - Lodronsche Reitschule der Musikschule Gmünd<br />
Donnerstag, 5. Juli 2012<br />
16.00 Uhr OMS Gmünd<br />
Überreichung der Zeugnisse
Für die Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
geht ein abwechlungsreiches<br />
Jahr mit vielen Ausrückungen<br />
zu Ende. Wir durften auch heuer<br />
wieder ein interessantes und umfangreiches<br />
Programm bestreiten.<br />
Zahlreiche Konzerte, Feste<br />
und traditionelle Veranstaltungen<br />
wurden von den Musikerinnen<br />
und Musikern absolviert. Mit dem<br />
gut besuchten Frühlingskonzert<br />
Ende April nahm das Musikantenjahr<br />
gleich volle Fahrt auf.<br />
Die Bezirksmarschwertung in<br />
Gmünd konnte mit „Sehr gutem<br />
Erfolg“ gemeistert werden und<br />
belohnte die probengeplagten<br />
Musikantinnen, Musikanten,<br />
Marketenderinnen und unseren<br />
Stabführer und Kapellmeister<br />
Hans-Jürgen Zettauer mit dieser<br />
überaus erfolgreichen und positiven<br />
Bewertung.<br />
Erfolge befl ügeln bekanntlich und<br />
so brausten wir mit starkem Rückenwind<br />
und Motivationsschub<br />
durch die lange Sommersaison.<br />
15 Auftritte wurden in den Sommermonaten<br />
Mai - September in<br />
gewohnter Manier und Qualität<br />
bestritten. Unser ganzer Stolz<br />
gilt unserer neuen Damentracht,<br />
die hierbei die ersten Einsätze<br />
mitgemacht hat und in Nah und<br />
Fern bewundert wurde.<br />
Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
Jahresrückblick<br />
Höhepunkt war der Besuch des<br />
Landesmusikfestes in Althofen,<br />
bei dem wir an einem Großkonzert<br />
der Kärntner Musikkapellen<br />
teilnahmen und mit unserem<br />
Marschblock <strong>Malta</strong>/Liesertal im<br />
Festumzug unser erlerntes Marschierkönnen<br />
unter Beweis stellen<br />
konnten.<br />
Das Musikerjahr besteht bekanntlich<br />
nicht nur aus Verpfl ichtungen<br />
sondern auch aus kameradschaftlichen<br />
Ereignissen.<br />
Heuer durften wir bei einer Musikantenhochzeit<br />
mitwirken. Petra<br />
und Daniel Truskaller haben sich<br />
getraut und sind in den Hafen<br />
der Ehe eingelaufen – „eh klar“<br />
die TK <strong>Malta</strong> war in voller Kampfstärke<br />
von früh morgens bis ...<br />
mit dabei.<br />
Zahlreiche runde Geburtstage<br />
(Rudi, Hans, Rudi und Peter)<br />
wurden ebenfalls gebührlich gefeiert<br />
und den Abschluss wird<br />
eine Weihnachtsfeier in unserem<br />
Vereinslokal bilden.<br />
Unser Leben wird immer schneller<br />
und hektischer, Zeit ist bekanntlich<br />
knapp! Daher darf<br />
ich von dieser Stelle aus, allen<br />
Aktiven der TK <strong>Malta</strong>, und im<br />
Besonderen unserem engagierten<br />
Kapellmeister Hans-Jürgen<br />
Zettauer, ein großes Danke für<br />
den immensen Zeitaufwand, den<br />
sie in unser gemeinsames Hobby<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Blasmusik investieren, aussprechen.<br />
77 Zusammenkünfte des<br />
Gesamtorchesters und zahlreiche<br />
Termine kleinerer Abordnungen<br />
und Gruppen zeugen<br />
von einem funktionierenden<br />
Vereinsleben in diesem „Jahr<br />
der Freiwilligkeit“.<br />
Damit wir auch in den nächsten<br />
Jahren gute musikalische Leistungen<br />
erbringen können, ist es<br />
notwendig, junge Nachwuchsmusiker<br />
auszubilden und in den<br />
Verein einzugliedern. Hier ist<br />
der fi nanzielle Aufwand der Eltern<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> gut und<br />
sicher angelegt. Jeden Freitag<br />
fi ndet um 20.00 Uhr die Gesamtprobe<br />
im Probelokal statt,<br />
und wer interessiert ist, kann<br />
gerne einmal bei einer Probe<br />
vorbeikommen und hineinschnuppern...<br />
es gibt keine Altersgrenzen,<br />
denn Musik verbindet<br />
bekanntlich.<br />
Wir bedanken uns bei allen,<br />
die uns im Jahr <strong>2011</strong> tatkräftig<br />
unterstützt haben.<br />
Die TRACHTENKAPELLE<br />
MALTA wünscht allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
eine besinnliche<br />
Adventszeit, gesegnete<br />
Weihnachtsfeiertage und<br />
einen guten Rutsch in ein<br />
gesundes und erfolgreiches<br />
Jahr 2012.<br />
Obmann Ing. Hubert Gfrerer<br />
43
44<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Nach unserem 10-jährigen<br />
Jubiläum war es auch an<br />
der Zeit für ein neues Outfi t<br />
für die Gruppe.<br />
So machten wir uns selbst<br />
ein Geschenk und statteten<br />
uns mit neuen Jacken aus.<br />
Perchtenlauf am 26. November<br />
Ohne unsere freiwilligen und fl eißigen Helfer<br />
wäre so eine Veranstaltung unmöglich<br />
zu organisieren.<br />
Auf diesem Wege bedankt sich die Perchtengruppe<br />
<strong>Malta</strong>tal bei all den Helfern hinter<br />
den Kulissen.<br />
Ein Danke der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> und der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Malta</strong> für ihre Unterstützung.<br />
Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr<br />
ein erfolgreiches und unvergessliches Event<br />
organisieren konnten.<br />
Die Perchtengruppe<br />
<strong>Malta</strong>tal wünscht<br />
ein frohes Fest<br />
und einen guten<br />
Rutsch ins neue<br />
Jahr!<br />
Perchtengruppe <strong>Malta</strong>tal<br />
Neues Outfi t<br />
Zum Fürchten
Am 06. August <strong>2011</strong> trafen sich die Oberkärntner<br />
Oldtimer-Traktorfreunde Litzlhof (Obm. Karl Bondi)<br />
mit dem Traktor-Oldtimerclub Lungau „TOCL“<br />
(Obm. Karl Mayr) am <strong>Gemeinde</strong>parkplatz in <strong>Malta</strong><br />
zu einer gemeinsamen Ausfahrt ins „Tal der stürzenden<br />
Wasser“. Die Ausfl ugsfahrt führte bis zur<br />
Kölnbreinsperre. Was da den Oldtimerfahrzeugen<br />
(Baujahre 1950 - 1968) alles abverlangt wurde!<br />
Von dort aus wurden kleine Wanderungen unternommen.<br />
Bei netter Bewirtung in den umliegenden<br />
Hütten und im Hotel fand so manche „Fachsimplerei“<br />
und ein reger Meinungsaustausch statt. Um<br />
16.00 Uhr trafen alle Fahrer und Begleitpersonen<br />
gesund und ohne Mängel an den wertvollen „Oldies“<br />
wieder beim Parkplatz „Fallerhütte“ zusammen.<br />
Bei solchen nostalgischen Ausfl ügen werden<br />
wieder neue Freundschaften geknüpft. Dem Personal<br />
der <strong>Malta</strong>tal Hochalmstraße ein herzliches<br />
Dankeschön für die Unterstützung. Es haben sich<br />
an dieser nostalgischen Ausfahrt 23 Fahrzeuge mit<br />
33 Personen beteiligt.<br />
„Mit einem „Komm gut Heim“<br />
verabschiedeten wir uns.“<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Oberkärntner Oldtimer-Traktorfreunde Litzlhof<br />
Nostalgische Ausfahrt<br />
Gasthof Hochbrücke<br />
Kreuzweihe<br />
Die „Veidlbauerhütte“ - Gasthof Hochbrücke - ziert seit September ein<br />
kunstvoll gestaltetes Holzkreuz, das von der Familie Ostermaier aus Bayern<br />
gespendet wurde. Das Kreuz wurde von der Familie Ostermaier selbst<br />
angefertigt.<br />
Im Beisein von Herrn Kaplan Zoltán Tatár, Freunden, Verwandten und Be-<br />
kannten wurde am 17. September <strong>2011</strong> dieses Wegkreuz feierlich geweiht.<br />
Diese Zeremonie hat Evelin Kircher musikalisch umrahmt -<br />
Herzlichen Dank!<br />
45
46<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
KIWANIS Club Gmünd<br />
Clubjahr <strong>2011</strong>/2012<br />
Wie jedes Jahr wurde beim KIWANIS CLUB GMÜND<br />
auch heuer mit 1. Oktober ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Im Clubjahr <strong>2011</strong>/12 fungiert als Präsident Peter Worsche,<br />
ihm zur Seite stehen Mag. Josef Gracher als Sekretär,<br />
Wilfried Pirker als Schatzmeister und Gerd Glawischnig<br />
als Past Präsident.<br />
Der Kiwanis Club Gmünd wird unter seinem neuen Präsidenten<br />
Peter Worsche die vielen Projekte der letzten<br />
Jahre weiter betreiben: Unterstützung in Not geratener<br />
Familien durch spontane fi nanzielle Hilfe und vor allem<br />
Förderung von Jugendlichen unserer Region gemäß<br />
dem Kiwanis-Motto: „Wir bauen den Kindern eine Brücke<br />
in die Zukunft“. Dazu gehören die Zusammenarbeit<br />
mit den Schulen (Schikursunterstützung für bedürftige<br />
Schüler, Besuch der Kletterwand in Mühldorf), den Kindergärten<br />
(Ankauf von Spielgeräten), der Psychosozialen<br />
Wohn- und Betreuungseinrichtung Seebach (Anschaffung<br />
von Therapiegeräten) u. dgl.<br />
Die fi nanziellen Mittel für diese Projekte stammen aus<br />
dem Reinerlös des jährlichen Golfturniers, dem Erlös<br />
vom Kiwanisstand am Faschingsdienstag sowie vom<br />
Erlös des Adventstandes an jedem Adventsamstag vor<br />
der Schlossboutique Ingrid, der seit zwei Jahren dankenswerter<br />
Weise dem Kiwanis Club für die Schülerprojekte<br />
zur Verfügung gestellt wird.<br />
Ein besonderes Anliegen bleibt nach wie vor die Förderung<br />
begabter Jugendlicher der Musikschule Gmünd.<br />
Finanziert wird dieses Projekt durch das jährliche Benefi<br />
zkonzert, das durch die 5 bis 6 preisgekrönten Instrumentalschüler<br />
und einem renommierten Gastchor<br />
gestaltet wird.<br />
Eisschützen Kramer<br />
Neuer Vorstand<br />
Bitte vormerken:<br />
Zum Benefi zkonzert am Samstag, dem 24.<br />
März 2012 hat der bekannte MGV Kaning<br />
mit seiner Chorleiterin Burgi Leeb (ehemals<br />
Mitglied der legendären 12 Stimmen aus<br />
Gmünd!) seine unentgeltliche Mitwirkung zugesagt!<br />
An dieser Stelle ein Dank an alle, die uns<br />
helfen zu helfen: An alle, die unseren Kiwanisstand<br />
beim Faschingsumzug in Gmünd<br />
besuchen, an die Besucher der Benefi zveranstaltungen,<br />
vor allem aber an die großzügigen<br />
Sponsoren unseres jährlichen Golfturniers am<br />
Golfplatz Millstätter See.<br />
Im Oktober <strong>2011</strong> fand die Jahreshauptversammlung der Eisschützen Kramer statt. In diesem Zuge<br />
wurde der Vereinsvorstand neu gewählt. Die neuen Vorstandsmitglieder sind:<br />
Martin Fladnitzer Obmann<br />
Andreas Egarter Obmann-Stellvertreter<br />
Andreas Rieder Kassier<br />
Marco Hofer Kassier-Stellvertreter<br />
Alexander Rieder Schriftführer<br />
Josef Lagger Schriftführer-Stellvertreter<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2012!
Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Sumsi Rucksäcke für den Kindergarten<br />
Pünktlich zu Beginn des neuen<br />
Kindergartenjahres stellte<br />
sich die Raiffeisenbank<br />
<strong>Malta</strong>tal bei den Kindern der<br />
Kindergärten <strong>Malta</strong> und Fischertratten<br />
mit einem kleinen<br />
Geschenk ein. Jedes<br />
Kind bekam einen schönen in<br />
sicheren Signalfarben leuchtenden<br />
Sumsi Rucksack gefüllt<br />
mit einer Jausenbox<br />
und Luftballons. Übergeben<br />
wurden die Rucksäcke von<br />
Kathrin Rubenthaler, der Jugendbetreuerin<br />
der Raiffeisenbank<br />
<strong>Malta</strong>tal.<br />
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Preiswatten<br />
Die Feuerwehr Dornbach veranstaltete am Samstag, dem 22.<br />
Oktober <strong>2011</strong> das alljährliche Preiswatten im Gerätehaus in<br />
Dornbach.<br />
29 Paarungen (davon 11 Damen) waren gemeldet und hofften<br />
auf gute Karten beim Viererwatten. Erst in den frühen Morgenstunden<br />
stand letztendlich fest, wer das beste „Watterpaar“ in<br />
Dornbach ist.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns recht herzlich<br />
bei allen Sponsoren!<br />
Einer unserer treuen Kartenspieler der ersten Stunde, Feistritzer<br />
Sepp, konnte auf Grund der erforderlichen Genesungszeit nach<br />
seinem schweren Unfall in diesem Jahr nicht teilnehmen. Wir<br />
wünschen ihm auf diesem Weg gute Besserung und viel Kraft für<br />
eine baldige Genesung.<br />
Die Freude der Kinder war groß<br />
und sie bedankten sich auf musikalische<br />
Weise.<br />
Die Gewinner:<br />
1. PLATZ:<br />
Gigler Aloisia/Pirker Werner (zwei<br />
Lämmer gesponsert von Neuschitzer<br />
Rudolf und Leitner Michael)<br />
2. PLATZ:<br />
Eder Daniel/Krammer Kevin (zwei<br />
Schinkenspeck gesponsert von<br />
OBI Eder Herbert und Feuerwehr<br />
Dornbach)<br />
3. PLATZ :<br />
Burger Carola/Striedinger Maria<br />
(zwei Geschenkkörbe gesponsert<br />
von Kaufhaus Kurt Zechner)<br />
47
48<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Besuch vom Nikolaus<br />
Der Nikolaus und seine Krampusse haben sich am<br />
5. <strong>Dezember</strong> in den Ortschaften Dornbach, Fischertratten,<br />
Brochendorf, Saps und Kleinhattenberg auf<br />
die Suche nach den braven und schlimmen Leuten<br />
gemacht und allen Häusern im Ort einen Besuch abgestattet.<br />
Neue Hausnummer<br />
Das Gerätehaus erhielt eine neue Hausnummer,<br />
welche aus Tauerngranit gefertig<br />
wurde und uns wohl für die „Ewigkeit“ erhalten<br />
bleiben wird.<br />
Wir bedanken uns dafür bei Erich Gigler<br />
jun. - Erdbau Steinbruch Gigler.<br />
Dorfservice <strong>Malta</strong><br />
Was gibt es Neues?<br />
Dankeschön<br />
„Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich still und leise.<br />
Und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise.“<br />
In den letzten Wochen erging an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ein Brief<br />
mit der Bitte um Unterstützung für die Aufrechterhaltung der Leistungen des<br />
Dorfservice. Die Resonanz war überwältigend.<br />
Wir können nicht alle Spender namentlich nennen, aber die Kraft aus dem Miteinander<br />
ist wieder spürbar geworden, und über die fi nanzielle Unterstützung<br />
hinaus haben Sie uns gezeigt, dass unsere Arbeit wichtig und wertvoll ist. Dafür<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott! Was unsere Mitarbeiter leisten, hat keinen Preis,<br />
es hat einen Wert. Dass Sie diesen Wert zu schätzen wissen, haben Sie mit<br />
Ihrer Unterstützung gezeigt.<br />
Viele BewohnerInnen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> nehmen das umfangreiche Angebot<br />
des Dorfservice gerne in Anspruch. Dorfservice-Mitarbeiterin Anita Dullnig koordiniert<br />
die Mitglieder der ehrenamtlichen Gruppe „Maltinger aktiv – mit Herz<br />
füreinander da sein“, und hilft auch mit vielen Informationen aus dem sozialen<br />
Bereich weiter.<br />
So erreichen Sie Ihre Dorfservicemitarbeiterin Anita Dullnig:<br />
Telefonisch: Mo. – Fr. vormittags, Tel. Nr.: 0650/ 99 22 270<br />
Persönlich: Dienstag von 9.00 – 11.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Malta</strong><br />
Die Feuerwehr<br />
Dornbach<br />
wünscht auf diesem<br />
Wege allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
ein gesundes<br />
und erfolgreiches neues<br />
Jahr 2012 !
Die Kraft aus dem Miteinander…<br />
... spürten wir auch beim Treffpunkt Dorfservice in <strong>Malta</strong> „Miteinander<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>“ – dies war das Motto der heurigen Dorfservice<br />
Veranstaltung. Schön war dass auch BGM Mag. Klaus Rüscher<br />
sowie die <strong>Gemeinde</strong>räte Mag. Johann Jury und Dr. Karlheinz<br />
Gigler sowie Hansjürg Aschbacher von der Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />
mit dabei waren. „Miteinander“ – ganz nach dem Motto der Veranstaltung<br />
- hat Lisa Stöckl den Treffpunkt musikalisch umrahmt. Sie<br />
hat alle BesucherInnen zum gemeinsamen Tun eingeladen. Lachen<br />
und viele positive Rückmeldungen aus dem Publikum haben uns gezeigt,<br />
dass solche Veranstaltungen einen wichtigen Teil zum guten<br />
Miteinander in der <strong>Gemeinde</strong> leisten. Vielen Dank allen, die zum Gelingen<br />
des Treffpunkt Dorfservice beigetragen haben!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Neuer Kooperationspartner im Dorfservice<br />
Das Raiffeisen Lagerhaus Gmünd mit Geschäftsführer Johann<br />
Klingenschmid ist ein neuer Partner vom Dorfservice. Den sozialen<br />
Gedanken unserer Dienstleistungen unterstützt das Lagerhaus<br />
mit einer Spende im Gegenwert von € 5.000,-- für die<br />
nächsten drei Jahre. Damit wird ein wertvoller Beitrag zum Erhalt<br />
der Fahrtendienste des Dorfservice für zumeist ältere, nicht mehr<br />
mobile BürgerInnen im Lieser- und <strong>Malta</strong>tal geleistet. Herr Klingenschmid<br />
vertritt die Meinung, dass das gute Miteinander im Ort<br />
sehr wichtig ist. Als regionaler Wirtschaftsbetrieb soll man auch<br />
die sozialen Belange in der Region sehen. Ein herzliches DANKE<br />
für die gute Zusammenarbeit!<br />
Verstärkung für unser Team in <strong>Malta</strong>…<br />
… wird gesucht. Wenn auch Sie in unserer ehrenamtlichen Gruppe mitmachen wollen, freuen<br />
wir uns über Ihren Anruf bei Anita Dullnig.<br />
Schnuppern Sie Dorfservice-Luft und helfen Sie uns beim Helfen!<br />
Der längsten Nächte Zeit ist angebrochen.<br />
Wir denken an die Welt und ihre Sachen.<br />
Als Teil von diesem Spiel<br />
Ist Glauben, Hoffen, Lieben auch ein Ziel.<br />
(© Monika Minder)<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein lichtvolles Jahr 2012.<br />
Das Team des Dorfservice mit Anita Dullnig.<br />
Besuchen Sie uns im Internet - www.dorfservice.at<br />
49
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
50<br />
KM<br />
Die Hinrunde der Spielsaison <strong>2011</strong> / 2012<br />
ist abgeschlossen und für die Mannschaft hat<br />
die wohlverdiente Winterpause begonnen.<br />
Es war eine spannende und turbulente<br />
Herbstserie – erst Tabellenführer und dann<br />
durch viel Pech, Ausfällen und unglücklichen<br />
Schiedsrichterentscheidungen wieder auf den<br />
Boden der Tatsachen – sprich Tabellenplatz<br />
zurückgeholt. Aber die Mannschaft wird sich<br />
auf die Rückrunde gezielt vorbereiten. Wir,<br />
die Mannschaft und die Verantwortlichen des<br />
Vereins, sind ganz sicher, dass noch einiges<br />
mehr für den SV <strong>Malta</strong> drin ist – denn abgerechnet<br />
wird immer erst am Ende der Saison.<br />
Einige Jahre quälte uns schon die Frage:<br />
„Wer soll das Bezahlen?“<br />
Worum geht es?<br />
Um die neue Sportausrüstung, die sich die KM<br />
zugelegt hat. Es ist gelungen Gewerbetreibende,<br />
aber auch private Sponsoren für unseren<br />
Wunsch zu begeistern. Spieler und Trainer bekamen<br />
je: 1 Präsentationsanzug, 1 T-Shirt, 1<br />
kurze Hose, 1 Tasche.<br />
Der Sinn, der dahinter steckt, ist klar. Die Spieler<br />
sollen nicht nur im Spiel eine Einheit sein,<br />
sondern sie sollen auch nach außenhin als eine<br />
Gemeinschaft erkennbar sein. Die Spieler sind<br />
Vertreter des SV <strong>Malta</strong> und daher ein Erscheinungsbild,<br />
auch für <strong>Malta</strong>. Außerdem sollen sie<br />
als Werbeträger für die Sponsoren tätig sein, die<br />
auf der Bekleidung zu erkennen sind.<br />
Sportverein <strong>Malta</strong><br />
Positive Zukunftsbilanz<br />
U 12<br />
Man kann sagen: „Das Aushängeschild des SV<br />
<strong>Malta</strong>!“ Eine tolle Mannschaft, tolle Spieler und<br />
ein super Trainer. Obwohl einige Spieler die<br />
Mannschaft verlassen mussten (Altersgrenze -<br />
sie spielen nun U 14) und neue Spieler aus der U<br />
10 dazugekommen sind, spielen sie wieder ganz<br />
oben mit. Im Frühjahr werden sie im oberen Playoff<br />
sicherlich um den Meistertitel in ihrer Gruppe<br />
mitspielen.<br />
Der SV <strong>Malta</strong> (Spieler - Trainer - Funktionäre)<br />
sagen ganz herzlich DANKE an:<br />
Elektro Aichholzer<br />
Inh. Manfred Aichholzer<br />
Camping <strong>Malta</strong>tal<br />
Restaurant-Pizzeria-Bar Pfi ff<br />
Inh. Andreas Pirker + Patrizia<br />
Cafe 9854<br />
Inh. Barbara Pichler<br />
Wir fi nden, dass die Logos unserer Sponsoren auf der<br />
Bekleidung toll aussehen - statten Sie doch diesen<br />
Betrieben bei Gelegenheit einen Besuch ab?!<br />
Danke auch an die privaten Sponsoren:<br />
Bernd Wassermann<br />
Franz ( Onkel ) Pirker<br />
Die Mannschaft mit ihrem Kapitän Wolfgang Schwaiger<br />
ist bei den einzelnen Betrieben gewesen und hat<br />
sich mit einem Blumenstrauß bedankt.<br />
Vorankündigung<br />
Vorankündigung::<br />
Maltinger Maltinger Maltinger Gschnas Gschnas Gschnas<br />
18. Feber 2012<br />
Motto: „Alles Fasching in <strong>Malta</strong>“
Runder Geburtstag<br />
Der Sektionsleiter - Fußball Günter Voß feierte Anfang November<br />
einen runden Geburtstag.<br />
Nach dem Spiel gegen Treffen gratulierte der Obmann des SV<br />
<strong>Malta</strong> Fritz Feistritzer und seine Vorstandskollegen Herbert + Andreas<br />
Gatternig mit einem Präsent. Auch die Mannschaft überraschte<br />
ihren Sektionsleiter mit einem stärkenden Geschenkskorb<br />
und hat ihn hochleben lassen. Günter Voß bedankte sich für die<br />
guten Wünsche und wünschte sich und der Mannschaft noch viele<br />
gute Spiele und ein nach oben Klettern in der Tabelle.<br />
Ballspenden:<br />
Shell-Tankstellen-Betreiber Deticek<br />
Stationen in Gmünd – Seeboden – Heinfeld<br />
Cafetino „Lounge“ in Gmünd<br />
Inh. Korinna Allmayer<br />
DANKE für die neuen Matchbälle!<br />
U 8<br />
Der SV <strong>Malta</strong> wünscht allen<br />
Freunden, Gönnern, Sponsoren<br />
und Sportbegeisterten<br />
GESEGNETE WEIHNACHTEN<br />
und<br />
ein frohes, zufriedenes Jahr 2012.<br />
Unsere jüngsten Kicker sind zwar noch nicht als Mannschaft<br />
angemeldet, aber sie trainieren schon sehr fl eißig<br />
und werden im neuen Jahr sicherlich bei einigen Turnieren<br />
mitspielen. Die Jungen/Mädchen und ihr Trainer<br />
Markus Oberwinkler würden sich auch über viele Neuzugänge<br />
freuen. Also, wer Lust auf Fußball hat – bei uns<br />
ist er oder auch sie richtig. Meldet euch, wenn es im Jahr<br />
2012 wieder in der Halle losgeht.<br />
Die Zukunft des SV <strong>Malta</strong><br />
Zunächst eine klare Aussage: Der SV <strong>Malta</strong> hat eine Zukunft!!<br />
Sicherlich unter anderen Voraussetzungen wie in der Vergangenheit, aber der SV <strong>Malta</strong> wird<br />
weiterhin ein Sportverein sein, der Sport in den verschiedensten Sparten anbieten wird:<br />
Fußball/Tennis/Wintersport.<br />
Die Kinder müssen dort abgeholt<br />
werden wo man sie antrifft, das<br />
heißt die Zusammenarbeit mit<br />
Kindergarten und Schule muss<br />
besser gepfl egt und verstärkt<br />
werden.<br />
Gerade in der jetzigen Zeit – die<br />
Kinderzahl sinkt leider noch immer<br />
und Computer, Playstation<br />
und andere techn. Spielgeräte<br />
machen es den Sportvereinen<br />
nicht leicht die Kinder zum Sport<br />
zu motivieren. Computer etc. soll<br />
und muss sein, aber Sport und<br />
Bewegung sind gesund und stärken<br />
Körper und Geist.<br />
Der SV <strong>Malta</strong> wird sich den veränderten<br />
Gegebenheiten stellen.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Speziell im Fußball müssen<br />
Spielgemeinschaften und Partnerschaften<br />
angestrebt werden.<br />
In Augenhöhe und freundschaftlichem<br />
Miteinander, für die Kinder,<br />
die Sportler und insgesamt<br />
für den Sport. Der erste Ansprechpartner<br />
wird sicherlich der<br />
FC Gmünd sein, wo schon sehr<br />
51
52<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
viele Spieler des SV <strong>Malta</strong> als<br />
Leihspieler kicken.<br />
Der SV <strong>Malta</strong> wird im Jahr 2012<br />
45 Jahre alt und geht stark und<br />
eigenständig in die Zukunft.<br />
Wir, der SV <strong>Malta</strong>, planen bereits<br />
für die Zukunft. Es wurde ein<br />
Antrag an die <strong>Gemeinde</strong> eingereicht:<br />
Neubau eines Umkleide –<br />
und Kantinengebäudes am<br />
Sportplatz.<br />
Alle, ob Sportler oder interessier-<br />
125 Jahre Sektion Gießen<br />
te Bürger, kennen und wissen es<br />
– dieses Gebäude ist in diesem<br />
Zustand nicht mehr tragbar. Die<br />
Sportler, die zu uns kommen,<br />
sind entsetzt und wir als Vereinsverantwortliche<br />
blamiert. Die<br />
Spieler und Schiedsrichter brauchen<br />
zeitgemäße Umkleide- und<br />
Duschräume, und die Zuschauer<br />
Schutz und Räumlichkeiten um<br />
während und nach den Spielen<br />
zu verweilen.<br />
Der Spielbetrieb eines Vereines<br />
muss sich selber fi nanzieren –<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Aktiv und vielseitig<br />
Am 20. August wurde bei der Gießener Hütte im Gößgraben<br />
in einer kleinen, aber feinen Feierstunde der Gründung<br />
der Sektion Gießen vor 125 Jahren gedacht. Der Vorsitzende<br />
der Sektion Gießen, Gunnar P. Theiß, begrüßte die<br />
Festversammlung und dankte den Teilnehmern fürs Kommen.<br />
In seiner Begrüßung gab er einen kurzen Überblick<br />
über die wechselvolle Geschichte der Sektion und der Hütte.<br />
Für die Sektion Gmünd überbrachte der 2. Vorsitzende,<br />
Dr. Karlheinz Gigler, die besten Glückwünsche und ein Geschenk.<br />
Die Andacht hielt Pfarrer Siegfried Lewin und die<br />
musikalische Umrahmung gestalteten Bläser der Trachtenkapelle<br />
<strong>Malta</strong>. Bei herrlichem, hochsommerlichem Wetter<br />
klang die Feier mit einem gemütlichem Umtrunk und dem<br />
einen oder anderen Tänzchen zu den Klängen der Trachtenkapelle<br />
aus.<br />
Sonnwendfeier <strong>2011</strong> bei der<br />
Gmünder Hütte:<br />
durch Sponsoren, Werbepartner,<br />
aber auch aus Einnahmen der<br />
Kantine.<br />
Noch ein Argument muss angebracht<br />
werden: wenn ein Sportler<br />
sich einen Verein aussuchen<br />
kann, dann schaut er auch auf<br />
das Umfeld – und derzeit hat der<br />
SV <strong>Malta</strong> da schlechte Karten.<br />
Schauen wir in die Zukunft –<br />
voll Zuversicht<br />
und Optimismus.
37. Treffen der Arbeitsgemeinschaft Tauernhöhenweg<br />
am 25. Juni in <strong>Malta</strong><br />
27 Vertreter von alpinen Vereinen und Vertreter des Nationalparks Hohe Tauern tagten diesmal im Festsaal<br />
in <strong>Malta</strong>, um über aktuelle Probleme und Anliegen in ihrem Arbeitsgebiet zu beraten.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Mag. Hans Jury begrüßte die Teilnehmer in Vertretung von Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
und stellte die Nationalpark-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Wort und Bild vor.<br />
Der Sprecher der ARGE, Karl-Heinz Hesse, dankte für die Einladung nach <strong>Malta</strong> und für die Unterstützung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>. Den ganzen Tag wurde intensiv darüber beraten, wie man den Tauernhöhenweg,<br />
der zu einem wesentlichen Teil durch unser Gebiet führt, für Wanderer bekannter machen, attraktiver<br />
und sicherer gestalten kann. Ein Ergebnis der Beratungen ist die Neuaufl age der Broschüre über den<br />
Tauernhöhenweg im Jahr 2012.<br />
Das Mittagessen wurde auf Einladung der <strong>Gemeinde</strong><br />
im Wirtshaus Kramer eingenommen, welches den Tagungsteilnehmern/innen<br />
sehr gut schmeckte.<br />
Die nächste Jahrestagung der ARGE-Tauernhöhenweg<br />
fi ndet in Mallnitz im Juni 2012 statt.<br />
Mitgliedsbeiträge 2012:<br />
A-Mitglieder 52,00 *<br />
B-Mitglieder/Junioren<br />
(Studenten)/Senioren 40,00 *<br />
Kind 19,50 *<br />
Jugend 21,50 *<br />
*) Empfohlene Mindestbeiträge<br />
(Beitragsjahr entspricht dem Kalenderjahr)<br />
AV- Jugend im Schlauchboot auf der Möll!<br />
Nach einer wetterbedingten Verschiebung konnte am<br />
Montag, den 15. August das Abenteuer endlich starten:<br />
Rafting auf der Möll. Schon seit Jahren ein Highlight im<br />
Sommerprogramm der Alpenvereinsjugend. 4 Mädels<br />
und 2 Burschen wagten diesmal den „Ritt auf dem Wildwasser“<br />
der Möll. Ein Elternpaar und zwei Betreuer von<br />
der Sektion Gmünd sowie ein Raftbootführer machten die<br />
Mannschaft vollständig. Vom Raft-Center Paul Pristavec<br />
in Obervellach bis zum Stausee Rottau ging die Fahrt sehr<br />
abwechslungsreich dahin. Dazwischen gab es einen Halt,<br />
um von einer 4 m hohen Brücke in die Fluten zu springen.<br />
Nach der aufregenden Fahrt stärkte die Mannschaft sich<br />
bei einer herzhaften Pizza im Raft-Camp bevor es zurück<br />
nach Gmünd ging.<br />
Mitgliedervorteile im Alpenverein<br />
WELTWEIT VERSICHERT<br />
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bis zu 50% Ermäßigung bei Übernachtungen<br />
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Alpine Ausbildung auf höchstem Niveau<br />
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Immer was los!<br />
DEN ALPEN HELFEN<br />
Der Alpenverein - Anwalt der Alpen<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
WETTERDIENST FÜR BERGSTEIGER<br />
Immer aktuelle Wetterinformationen<br />
53
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
54<br />
Schitourenprogramm für Winter <strong>2011</strong>/2012<br />
Samstag 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Silvestertour auf das Stubeck, 2.370m (760 Hm)<br />
Ausgangpunkt Leonhardthütte <strong>Malta</strong>berg<br />
Sonntag 15. Jänner 2012 Familien-Schitour auf die Sulzenschneid, 1.970m<br />
(850 Hm) Ausgangspunkt nähe Filzmoos<br />
Samstag 21. Jänner 2012 Klettern in der Kletterhalle „The Rock“ in Mühldorf<br />
Samstag 28. Jänner 2012 Dechant 2.609m, (1.424 Hm)<br />
Ausgangspunkt Gasthof Alpenheim, Teuchl<br />
Sonntag 12. Februar 2012 Großer Kinigat 2.689m. (1.336 Hm)<br />
Ausgangspunkt Kartitsch/Tiroler Gailtal<br />
Samstag 25. Februar 2012 Familien-Schitour auf das Spazeck 2.065m (730 Hm)<br />
Ausgangspunkt Gnadenalm über Hafeichtscharte,<br />
Obertauern<br />
Sonntag 11. März 2012 Schusterplatte 2.957m (1.503 Hm), Sextner Dolomiten<br />
Ausgangspunkt Fischleintal Hotel Dolomitenhof<br />
Samstag bis<br />
Sonntag<br />
24. März<br />
bis<br />
25. März 2012<br />
Tourengebiet Virgental/Essener-Rostocker-Hütte<br />
Großer Happ, 3.350m (1.143 Hm) oder<br />
Großer Geiger, 3.360m (1.153 Hm)<br />
Ausgangspunkt Essener-Rostocker-Hütte<br />
Ostermontag 9. April 2012 Großer Griedelkopf 2.659m (1.199 Hm) Staller Wölla<br />
Ausgangspunkt Ende der Kraftwerksstraße im Wölla-Tal<br />
Samstag 21. April 2012 Dachstein-Überquerung nach Obertraun/Hallstatt<br />
Ausgangspunkt Bergstation Dachsteingletscherbahn über<br />
Hallstätter Gletscher zur Simonyhütte danach weiter zur<br />
Bergstation Gjaidalm der Krippensteinbahn und hinunter<br />
nach Obertraun (Schipisten-Abfahrt)<br />
Sonntag 06. Mai 2012 Brennkogel, 3.018m (1.159 Hm) Großglocknergebiet<br />
Ausgangspunkt Guttalbrücke (Gr.GlocknerHochalpenstr.)<br />
Samstag 19. Mai 2012 Hocharn, 3.254m (1.658 Hm) über Raurisertal<br />
Ausgangspunkt Kolm-Saigurn<br />
Der Alpenverein wünscht<br />
allen Sektionsmitgliedern,<br />
Freunden und Gönnern<br />
ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein<br />
gesundes, erfolgreiches<br />
Jahr 2012!
Aus dem Kirchenjahr<br />
Ereignisreiches Jahr<br />
Abschied von Kaplan Norbert Jakab<br />
Im August 2008 ist Kaplan Norbert Jakab aus Satumare (Rumänien) in die Pfarre Gmünd gekommen.<br />
Es hat sich glücklich gefügt, dass er bei uns in <strong>Malta</strong> wohnen konnte und somit unser Pfarrhof wieder<br />
belebt war. Norbert Jakab durfte sogar ein Jahr länger als die ursprünglich vereinbarten 2 Jahre bei uns<br />
und im Pfarrverband Gmünd-<strong>Malta</strong> als Kaplan tätig sein. Wir haben ihn in diesen 3 Jahren sehr schätzen<br />
gelernt und vermissen seine ruhige, humorvolle und liebenswerte Art. Auch er hat, wie er zum Abschied<br />
bemerkte, viel hier bei uns gelernt. Vor allem seine Deutschkenntnisse haben sich sehr verbessert.<br />
Zum Abschied und als Dank schenkten wir ihm<br />
ein Bild von unserer Pfarrkirche, welches ihn<br />
immer an die Zeit hier bei uns in <strong>Malta</strong> erinnern<br />
soll.<br />
Wir wünschen ihm für sein<br />
zukünftiges Wirken als Pfarrer in<br />
Satumare alles Gute und vor<br />
allem Gottes Segen.<br />
Unser neuer Kaplan stellt sich vor:<br />
Ich heiße Zoltán Tatár und wurde<br />
am 12. Februar 1984, in der Stadt<br />
Sathmar (Siebenbürgen) geboren.<br />
In meiner Heimatstadt absolvierte<br />
ich auch meine Schulausbildung.<br />
Im Jahre 2003 habe ich<br />
mit dem Teologiestudium begonnen.<br />
Obwohl ich mir lange Zeit<br />
überlegt habe, den Beruf eines<br />
Arztes zu erlernen oder Politiker<br />
zu werden, kam es ganz anders.<br />
Gottes Gedanken sind höher als<br />
unsere Gedanken, denn – wie<br />
der Herr spricht – „meine Gedanken<br />
sind nicht eure Gedanken<br />
und eure Wege sind nicht meine<br />
Wege“. (Jes 55,8) Jesus hat<br />
mich berührt und gerufen und so<br />
habe ich die Theologie zu meinem<br />
Studium erwählt.<br />
Mit viel Hingabe und Freude erfüllt,<br />
genoss ich die theologische<br />
Ausbildung. Nach 7 schönen<br />
Studiumjahren, wurde ich am 03.<br />
Juli 2010 zum Priester geweiht.<br />
Gleich nach der Priesterweihe<br />
durfte ich als Kaplan in einer<br />
Pfarre mitwirken. Die Theorie<br />
wurde in die Praxis umgesetzt.<br />
Neue Erfahrungen haben mir<br />
geholfen meinen Horizont zu erweitern<br />
und meinen Glauben zu<br />
vertiefen.<br />
Mit 1. September <strong>2011</strong> wurde<br />
ich zum Kaplan des Pfarrverbandes<br />
Gmünd ernannt. Als junger<br />
Priester bin ich mit gemischten<br />
Gefühlen nach Kärnten gekommen.<br />
Einerseits haben mich das<br />
unbekannte Land, die Kultur, die<br />
Sprache und die neuen pastoralen<br />
Herausforderungen ein biss-<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
chen nachdenklich gestimmt,<br />
ob ich den Anforderungen gewachsen<br />
bin? Andererseits - die<br />
Freude, Neues und Schönes zu<br />
erfahren hat mich motiviert und<br />
mir Mut gespendet.<br />
Ich möchte nach meinem besten<br />
Wissen und Gewissen das<br />
Pfarrleben im Pfarrverband<br />
Gmünd unterstützen. Ich freue<br />
mich Sie kennenzulernen und<br />
hoffe auf eine gute Zusammenarbeit,<br />
begleitet von Gottes Segen.<br />
55
56<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben / Termine<br />
Rückblick Kontaktwoche des Dekanates Gmünd-Millstatt<br />
„Gemeinsam unterwegs auf dem Weg des Glaubens“<br />
Vom 16. - 23. Oktober <strong>2011</strong> fand in unserem Dekanat die so genannte<br />
Kontaktwoche statt. Es fanden in den einzelnen Pfarren<br />
kirchliche und religiöse Veranstaltungen statt, die auch von unserem<br />
Bischof Dr. Alois Schwarz begleitet wurden.<br />
Er war eine ganze Woche im Dekanat unterwegs und besuchte die<br />
Pfarren, um mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Da gab<br />
es verschiedene liturgische Feiern in unseren Kirchen, Vorträge<br />
und Wallfahrten, Schul- und Betriebsbesuche, sowie die Möglichkeit,<br />
den Bischof auch persönlich zu treffen und mit ihm zu feiern.<br />
Am Montag, dem 17. Oktober, hatte die Maltinger Bevölkerung die<br />
Möglichkeit, dem Herrn Bischof persönlich im Malteiner Hof zu begegnen<br />
und Fragen zu stellen.<br />
Begrüßt wurde Bischof Dr. Alois Schwarz von SchülerInnen der<br />
Volksschule <strong>Malta</strong> und ihrer Lehrerin Christiane Graf-Karner mit<br />
einem Lied und einem Blumengruß.<br />
Eingeladen waren besonders die Wirtschaftstreibenden, Forstwirte,<br />
Landwirte und Bergbauern. Unter den ca. 30 Personen, die sich<br />
Zeit genommen hatten, waren auch Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Johann Mößler und Bürgermeister Klaus Rüscher.<br />
Es wurden Freuden und Sorgen der Menschen hier im Tal angesprochen,<br />
die soziale Verantwortung aller und besonders der<br />
Arbeitgeber für die Mitarbeiter und ihre Familien, die Bewahrung<br />
der Schöpfung und ein christliches Mit- und Füreinander der Menschen.<br />
Sprechtage<br />
Wohnbauförderung<br />
BH SPITTAL/DRAU<br />
Von 08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
(nach Vereinbarung – von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr)<br />
M I T T W O C H<br />
Jänner 11.01.2012 Juli 11.07.2012<br />
Feber 08.02.2012 August 08.08.2012<br />
März 14.03.2012 September 12.09.2012<br />
April 11.04.2012 Oktober 10.10.2012<br />
Mai 09.05.2012 November 14.11.2012<br />
Juni 13.06.2012 <strong>Dezember</strong> 12.12.2012<br />
Ihr Sachbearbeiter – Bartholomäus Lampichler<br />
Büro: 9020 Klagenfurt, Mießtalerstrasse 6<br />
Tel Nr. 05 0536 12481<br />
Sprechtage 2012<br />
Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern<br />
Stadtgemeindeamt Gmünd<br />
09 Uhr 00 - 12 Uhr 00<br />
11. Jänner 2012<br />
08. Feber 2012<br />
07. März 2012<br />
04. April 2012<br />
02. Mai 2012<br />
06. Juni 2012<br />
04. Juli 2012<br />
08. August 2012<br />
05. September 2012<br />
03. Oktober 2012<br />
31. Oktober 2012<br />
28. November 2012<br />
19. <strong>Dezember</strong> 2012
Sprechtage Pensionsversicherungsanstalt<br />
SPITTAL / DRAU<br />
Gebietskrankenkasse<br />
Ortenburger Straße 4<br />
Tel.: 050 5855-4202 oder 4203<br />
7.30 – 13.00 Uhr<br />
Jeden Montag<br />
Um telefonische Voranmeldung unter<br />
obiger Nr. wird gebeten!<br />
Liebe Maltinger!<br />
Notar Thomas Schönlieb<br />
und seine Mitarbeiterinnen<br />
wünschen Ihnen friedvolle und besinnliche<br />
Weihnachten sowie ein gutes und<br />
glückliches neues Jahr!<br />
Ich wünsche meinen<br />
Kundinnen und Kunden<br />
ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gesundes, glückliches<br />
Jahr 2012.<br />
Barbara Strauß<br />
Koschach 28<br />
9854 <strong>Malta</strong><br />
Tel.: 0650/910 38 77<br />
Termine / Anzeigen<br />
57
58<br />
Termine / Anzeigen<br />
Veranstaltungen<br />
- Terminänderungen vorbehalten -<br />
WANN? WAS? WO?<br />
Freitag,<br />
23. <strong>Dezember</strong> - 16:00<br />
Montag,<br />
26. <strong>Dezember</strong> - 10:00<br />
Samstag,<br />
31. <strong>Dezember</strong> - ab 17:00<br />
Samstag,<br />
07. Jänner - ab 08:00<br />
Sonntag,<br />
15. Jänner - ab 08:00<br />
Samstag,<br />
21. Jänner - 20:00<br />
Samstag,<br />
18. Feber - ab 14:00<br />
Vorankündigung<br />
Vorankündigung:<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
Jänner 2012 - 8 Stunden<br />
Volksschule <strong>Malta</strong><br />
Weitere Informationen folgen ...<br />
Ortsstellenleiter Peter Guggenbichler<br />
Herbergsuche<br />
Stefaniritt<br />
mit Pferdesegung (im Anschluss an die Hl. Messe)<br />
Silvesterparty<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaften<br />
im Eisstockschießen<br />
Eisschützen Kramer<br />
(Bei Schlechtwetter - Ersatztermin)<br />
Mixed-Turnier<br />
im Eisstockschießen<br />
Eisschützen Kramer<br />
(Bei Schlechtwetter - Ersatztermin)<br />
Feuerwehrball<br />
Måltinger Gschnas<br />
Motto: Alles Fasching in <strong>Malta</strong><br />
Katholische Pfarrkirche<br />
„Maria Hilf“ - <strong>Malta</strong><br />
Katholische Pfarrkirche<br />
„Maria Hilf“ <strong>Malta</strong><br />
Volksschulgarten -<br />
<strong>Malta</strong><br />
Eisarena Tripphube<br />
Gries in <strong>Malta</strong><br />
Eisarena Tripphube<br />
Gries in <strong>Malta</strong><br />
Festsaal<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Umzug: Treffpunkt<br />
Malteinerhof in <strong>Malta</strong><br />
Die aktuellen Termine der Festgottesdienste unserer Katholischen und Evangelischen Pfarrgemeinden fi nden Sie auf<br />
unserer Homepage www.maltatal.com (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung - Aktuelles - Veranstaltungen)<br />
EIS-TOTAL-FESTIVAL im <strong>Malta</strong>tal<br />
13. bis 15. Jänner 2012<br />
Anmeldungen unter www.eis-total.at<br />
Wir wünschen<br />
ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
unfallfreies Jahr 2012!<br />
Österreichisches<br />
Rotes Kreuz<br />
Ortsstelle <strong>Malta</strong><br />
Sicherheitshomepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>:<br />
www.siz.cc/malta
<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
Für das Jahr 2012 sind folgende Ausgaben geplant:<br />
Erscheinungsdatum: Redaktionsschluss:<br />
04. April 2012 05. März 2012<br />
07. September 2012 06. August 2012<br />
14. <strong>Dezember</strong> 2012 09. November 2012<br />
Wir blicken auf 1 Jahr <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> zurück<br />
und hoffen, dass unsere ersten drei Ausgaben<br />
für unsere Leserinnen und Leser informativ und<br />
unterhaltsam waren! Über Ihr Lob freuen wir uns -<br />
aber auch konstruktive Kritik ist uns willkommen,<br />
denn wir sind bemüht, uns stetig zu verbessern....<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher / Nicole Kari<br />
malta@ktn.gde.at / nicole.kari@ktn.gde.at<br />
www.maltatal.com<br />
Nostalgie-Wirtshaus<br />
Bergesruh<br />
Hörlhof am <strong>Malta</strong>berg<br />
Kontakt 0664/73033721<br />
hoerlhof@netcompany.at<br />
Liabe Leitlen!<br />
Mia wünsch ma enk<br />
a schenes Fest<br />
und<br />
an guatn Rutsch<br />
ins Joahr 2012!<br />
Gotthard, Robert<br />
& Patrick<br />
Termine / Anzeigen<br />
Bei uns in der<br />
Nationalparkgemeinde<br />
MALTA<br />
Ausgabe Nr.: 3<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>2011</strong>1 Gedanken zur<br />
Wieder feiern wir<br />
Weihnachten – wie<br />
schon so oft in unserem<br />
Leben. Wieder<br />
singen wir Lieder.<br />
Wir freuen uns auf<br />
die erwartungsvollen<br />
Kinderaugen. Und<br />
wieder sitzen wir vor<br />
dem Weihnachtsbaum<br />
und schauen in die<br />
Kerzen. Wir lassen<br />
uns auf alte Traditionen<br />
und Bräuche ein,<br />
lesen die Weihnachtsgeschichte<br />
vor. Es ist<br />
alles so vertraut. Und<br />
wir spüren: diese<br />
Tage tun uns gut!<br />
Der Bürgermeister, der <strong>Gemeinde</strong>vorstand,<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat und die MitarbeiterInnen der<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> wünschen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest, erholsame Feiertrage<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.<br />
Mittwoch<br />
Kärntner Bauernbratl<br />
mit Sticklkraut oder Ruabn<br />
und Erdäpfl<br />
Donnerståg<br />
Schottraunggn mit Sauerkraut,<br />
Sålåt oder Apflmuas<br />
Freitåg<br />
Krautfleckerln mit an Sålåt<br />
Såmståg<br />
Dåmpfnudl mit siassn oder sauan<br />
Koh<br />
Sunntåg<br />
Håsenbratl mit Båndnudel<br />
und Gmias<br />
Montåg und Dienståg Ruhetåg<br />
Weihnachtszeit<br />
zugestellt durch<br />
Post.at<br />
Amtliche Mitteilung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
59
Wenn’s ums Sparen geht,<br />
ist nur eine Bank meine Bank.<br />
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