Hightech in der Steinzeit? - Archäologie in Sachsen

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-18- Steinzeit - Die Pa rtner Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. und Univeritätsklinikum Freiburg • Institut für Humangenetik und Anthropologie Biologische Anthropologie • Medizinische Universitätsklinik Abteilung Rehabilitative und Präventive Sportmedizin • Department Orthopädie und Traumatologie Sportorthopädie/-traumatologie • Sektion für Klinische Psychologie und Psychophysiologie / Schlafmedizin Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie • Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie Steinzeit - d as Tea m Autoren Rolf Schlenker Gerolf Karwath Lene Kemling Stefanie von Ehrenstein Axel Wagner Regie Martin Buchholz Regie Alpen Harold Woetzel Pfahlbaumuseum Unteruhldingen • Freilichtmuseum und Forschungsinstitut Amt für Archäologie des Kantons Thurgau Archäologischer Dienst des Kantons Bern Leopold-Franzens-Universität Innsbruck • Institut für Archäologien (Ur- und Frühgeschichte) Archäologisches Landesmuseum in der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Kamera Ralf Nowak Michael Merkel Kamera Alpen Jochen Schmoll Schnitt Susanne Heller Produktionsleitung Ingrid Eckerle Universität Regensburg • Institut für Zoologie / Fa. Biogents Forschungsinstitut Hohenstein • Abteilung Bekleidungsphysiologie Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg Prüf- und Forschungsinstitut Pirmasens • Abteilung Physikalische Materialprüfung Überlebensschule Tirol Redaktion Rolf Schlenker (SWR) Gerolf Karwath (SWR) Astrid Harms (BR) Leitung Walter Sucher Produzent Egon Mayer
-19- Glossar Aktometer: Bezeichnung für ein Multi-Sensor-Armband, das am rechten Oberarm getragen wird. Dieses misst und speichert fortlaufend physiologische Signale, u.a. Beschleunigung, Wärmefluss, Leitfähigkeit der Haut, Haut- und körpernahe Temperatur, und berechnet daraus den gesamten Energieumsatz, Dauer und Intensität der körperlichen Aktivität, die Schlafdauer und den gesamten Biorhythmus. Das Armband kommt in der Ernäh- rungswissenschaft, Kardiologie, Diabetologie, Pädiatrie, Psychiatrie, Rehabilitation, Sport- und Arbeitsmedizin zum Einsatz. Experimentelle Archäologie: Methode der Archäologie, Entstehungsprozesse von archäologisch gefassten Gegenstän- den, Lebensumständen und Befundsituationen nachzuvollziehen, diskussionsfähige Modelle (Rekonstruktionen) zu bilden und daraus Prognosen und Schlüsse für schrift- lose Kulturen abzuleiten. Forschungsbereiche (FB): Neben dem Bereich der Alpenüberquerung, der mit zahlreichen Fragestellungen in ver- schiedenen Vorhaben wissenschaftlich bearbeitet wird (FB3), dienen zwei weitere Fra- gen der Abgrenzung der drei Bereiche, in die alle „living science“-Projekte eingeteilt sind: „Was erfahren wird durch das Projekt „Steinzeit“ über unser Leben heute? (FB1)“ Und: „Was erfahren wir durch das Projekt „Steinzeit“ über das Leben damals? (FB2)“ Mit einer vornehmlich naturwissenschaftlich-medizinischen Ausrichtung rückt somit die Gegenwart, mit einer anthropologisch-archäologischen Ausrichtung die Vergangenheit in den Vordergrund der Betrachtung. Forschungsvorhaben: Durch die Entwicklung wissenschaftlicher Projekte der beteiligten Forschungseinrich- tungen sucht „living science“ nach Antworten zu bisher unbeantworteten Fragen an das Neolithikum. Sowohl die Ergebnisse aus diesen unterschiedlichen Vorhaben aber auch bereits die Datenerhebung und wissenschaftliche Arbeit während des Projektzeit- raumes sind fester Bestandteil der medialen Präsentation. Somit rücken Medien und Forschung näher aneinander, um in einer gemeinsamen Forschungsreise die spannende Entstehung von neuem Wissen über die Steinzeit erlebbar zu machen. Jungsteinzeit: (in Mitteleuropa) Zeit des geschliffenen Steinbeils, der Keramik und des erstmaligen Auftauchens bäuerlicher Wirtschaftsformen wie Ackerbau und Viehzucht. „living science“: Bezeichnung für eine neue Formatidee des SWR. Der Wissenschaft wird ein neuartiges Forum gegeben. Das TV-setting wird nicht nur zur Vermittlung angewandter Wissen- schaft genutzt, sondern auch der Forschung angeboten: Die „Forschungsvorhaben“ sind dramaturgisch wichtiger Bestandteil der Doku-Reihe, sie zielen immer wieder über den Zeitrahmen hinaus und geben so reizvolle Impulse. Darüber hinaus wird „living science“ auf mehreren Kanälen und in unterschiedlichen Medien als aufeinander abgestimmtes Wissenspaket angeboten.
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