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wohnenundleben - Selbsthilfe Bauverein eG

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SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Mieterinnen und Mieter!<br />

Ein Jahr ist es nun her, dass die WoBau GmbH und der SBV zu einer großen Genossenschaft<br />

verschmolzen sind. Mit dem Geschäftsbericht 2006 haben wir eine erste positive Bilanz<br />

unserer Zusammenarbeit gezogen (S. 4), und auch das menschliche Miteinander stimmt: So<br />

erlebten wir in diesem Jahr am 7. Juli einen besonderen Genossenschaftstag (S.7).<br />

Daneben verstärken wir über die SBV-Stiftung Helmut Schumann kontinuierlich unser soziales<br />

Engagement. Insbesondere Kindern kommt die Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

Deutsches Schleswig (ADS) zugute (S. 10). Unser neu eröffnetes Servicebüro in der Apenrader<br />

Straße (S. 18) dagegen steht jedem Mitglied und Mieter offen – egal, ob es um Hilfeleistungen<br />

geht oder einfach nur darum, mal wieder gemütlich zu klönen.<br />

Eine Genossenschaft ist immer so gut, wie die Mitglieder, die sie vereint. Daher unsere herzliche<br />

Bitte: Seien Sie weiter aktiv dabei, wenn es um die Gestaltung unseres Genossenschaftslebens geht. Sagen Sie Ihre Meinung, sorgen<br />

Sie für eigene Freizeitangebote, beteiligen Sie sich an unseren Aktionen. Gemeinsam sind wir stark für Flensburg!<br />

Und nun: Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Raimund Dankowski<br />

Dirk Göttsche<br />

VORWORT / INHALT / IMPRESSUM........................Seite 3<br />

WIR<br />

Erfolgsbilanz: Geschäftsbericht 2006 ..................Seite 4<br />

Verabschiedung Peer Oberg ...............................Seite 5/6<br />

Der Hauskanal kommt........................................Seite 6<br />

Nachbarn treffen Nachbarn.................................Seite 7<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Jugendtreff Weiche ...........................................Seite 8<br />

„Nordfälle" zu Gast beim SBV .............................Seite 9/10<br />

SBV und ADS machen sich<br />

für Jugendliche stark .........................................Seite 10<br />

Frischer Wind im Wohnservice ...........................Seite 11<br />

Mit Aktiv-Bus aktiv für die Umwelt.......................Seite 11<br />

Erinnerung an „Sanderup":<br />

Willi Sander zum 100. Geburtstag......................Seite 12/13<br />

GEWINNEN<br />

Gartenwettbewerb: Die Gewinner ........................Seite 13<br />

SBV präsentiert<br />

Familienkonzert „Peer Gynt für Kinder".................Seite 14<br />

Hein Schietenkleier will's wissen: Wer ist der? .....Seite 14<br />

I N H A L T<br />

I M P R E S S U M<br />

Der SBV-Bote ist das Mitgliedermagazin des <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>s Flensburg. Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 9.500 Stück.<br />

Herausgeber: <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> · Mürwiker Str. 26 · 24943 Flensburg · Tel. 0461/315 60-0 · www.sbv-flensburg.de<br />

Redaktion & Layout: Medienbüro MACHT WORT · Asmussen · 0461/160 57-00 · www.macht-wort.de · Satz: The Dude · Titelbild: Archiv<br />

Druck: Clasen-Druck · Heinrichstraße 12-14 · Tel. 0461/141460 · Fax 1414610<br />

3<br />

ÜBERBLICK<br />

Sport und Spaß in der SBV-Halle.........................Seite 15<br />

AKTIV BEIM SBV<br />

Ausstellung: Eine bunte Welt..............................Seite 16<br />

SBV-Senioren: Besondere Veranstaltungen...........Seite 16<br />

Kicken um den Cup: SBV-Kids auf der Straße .......Seite 17<br />

Neues Servicebüro:<br />

Herzlich willkommen in der Neustadt ...................Seite 18<br />

SBV-Kindertag: Ein Fest für die ganze Familie.......Seite 19<br />

Spektakulum in der Campushalle .........................Seite 20<br />

RÜCKBLICK<br />

Der SBV-Bilderbogen .........................................Seite 21<br />

SBV zu Gast im Bundestag.................................Seite 22<br />

Glückwunsch: Der SBV ehrt seine Jubilare ...........Seite 23<br />

BESONDERE GEBURTSTAGE<br />

Besondere Geburtstage unserer Mitglieder..........Seite 24


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W I R<br />

Geschäftsbericht 2006: Erfolgsbilanz im Jahr<br />

eins nach der Verschmelzung<br />

Vertreterversammlung im Borgerforeningen: Entspannte Stimmung bei der Vorstellung des Geschäftsberichtes 2006. smidt<br />

Zufriedene Gesichter im Jahr eins nach<br />

der Verschmelzung von WoBau und<br />

SBV: Vorstandsvorsitzender Raimund<br />

Dankowski stellte im Borgerforeningen<br />

den Geschäftsbericht 2006 vor:<br />

Mit einem Umsatz von 33 Millionen<br />

Euro und Jahresüberschuss vor<br />

Steuern von rund 1,2 Millionen Euro<br />

schloss die Genossenschaft das erste<br />

Jahr nach dem Kauf erfolgreich ab.<br />

Daneben verfügt sie nach dem Verkauf<br />

von Wohnungsbeständen in Büdelsdorf<br />

zur strategischen Neuausrichtung<br />

über Eigenkapital in Höhe von über 19<br />

Millionen Euro.<br />

Aktuell hat der SBV rund 7200 eigene<br />

und 800 verwaltete Wohnungen in seinem<br />

Bestand. Seit Ende 2006 stieg<br />

die Anzahl der Genossenschaftsmitglieder<br />

von 3747 auf über 4400 –<br />

sie alle erhalten für 2006 eine<br />

Dividenden-Ausschüttung in Höhe von<br />

4 Prozent auf ihre Anteile. Vorstands-<br />

Den ausführlichen SBV-<br />

Geschäftsbericht erhalten<br />

Sie auch als pdf-<br />

Datei im Internet unter<br />

www.sbv-flensburg.de<br />

4<br />

vorsitzender Raimund Dankowski stellte<br />

den Meldungen aus der Gewinnzone<br />

den persönlichen Erfolg des „neuen“<br />

SBV gegenüber: „Das Miteinander ist<br />

inzwischen Alltag geworden, und trotz<br />

der zum Teil beengten Verhältnisse in<br />

der Verwaltung und der Tatsache,<br />

dass nicht jeder seine persönlichen<br />

Vorstellungen in dem neuen<br />

Unternehmen verwirklichen konnte,<br />

sind alle weiterhin dabei und ziehen an<br />

einem Strang!“


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W I R<br />

Was für eine Verabschiedung!<br />

Mit einer festlichen wie bewegenden Feier haben die Kollegen der Genossenschaft ihren nebenamtlichen Vorstand<br />

Peer Oberg in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Bunte Fähnchen flattern im Wind, alle<br />

SBV-Mitarbeiter warten schon im<br />

Innenhof des SBV-Verwaltungsgebäudes.<br />

Es ist warm, die Sonne scheint,<br />

besser hätte es gar nicht sein können.<br />

„Jedem so, wie er’s verdient“, möchte<br />

man sagen. Der Hof ist zudem bunt und<br />

liebevoll geschmückt, Peer Oberg wird<br />

sich freuen. Die SBV-Fahrzeuge stehen<br />

bereit, und mit einem Konvoi der<br />

ganzen Flotte soll er von zu Hause<br />

abgeholt werden. Der SBV setzt sich in<br />

Bewegung.<br />

Eigentlich sollte es eine Überraschung<br />

sein, doch als Dirk Göttsche,<br />

Spalierstehen: Die Kollegen des SBV ließen den scheidenden Vorstand Peer Oberg noch einmal richtig hochleben. smidt<br />

5<br />

Vorstandmitglied des SBV, an die<br />

Haustür tritt und klingelt, öffnet ein<br />

offenbar auf den freudigen Besuch gut<br />

vorbereiteter Peer Oberg.<br />

Geschniegelt und gestriegelt, in<br />

Oberhemd und Sakko, so kennt man<br />

ihn. Lächelnd geht er zum Auto – und<br />

schon geht die Reise los. Im Zickzack


durch die Wohngebiete des SBV, mit<br />

lautem Hupen und Winken. Die<br />

Menschen bleiben stehen, drehen sich<br />

um und begrüßen den bunten SBV-<br />

Konvoi.<br />

Zurück am Verwaltungsgebäude warten<br />

die Kollegen schon. Da sind wieder<br />

die flatternden Fähnchen, der<br />

geschmückte Innenhof, und sogar<br />

Musiker spielen zur Begrüßung. Für<br />

Peer Oberg stehen die Mitarbeiter<br />

Spalier, auf allen Fähnchen ist zu lesen<br />

„Danke, Peer!“. Sogar in den oberen<br />

Bürofenstern steht das Motto des<br />

Tages. Ein Hauch von Melancholie und<br />

Rührung schleicht sich ein. Auch Peer<br />

Oberg ist gerührt und schreitet stolz<br />

das Spalier der SBV-Mitarbeiter ab.<br />

Von überall bekommt er anerkennendes<br />

Schulterklopfen, wird von jedem<br />

SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W I R<br />

mit Handschlag begrüßt, und jedes<br />

Team schenkt ihm eine Flasche Wein.<br />

Am Ende der Strecke warten sowohl<br />

der Vorstand – Raimund Dankowski<br />

und Dirk Göttsche - als auch der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende des SBV,<br />

Klaus Hartwig. Es werden Reden<br />

gehalten und die Arbeit des scheidenden<br />

Vorstands gewürdigt. Dann die<br />

Eröffnung des Buffets, und es bleibt<br />

noch genug Zeit zum Klönen, Speisen<br />

und Trinken. Und Peer Oberg? Der<br />

freut sich offensichtlich über diesen<br />

freundlichen und bewegenden Abschied.<br />

Von der Pike auf lernte Peer Oberg sein<br />

Handwerk: Nach Abitur und Wehrdienst<br />

absolvierte er eine Lehre als<br />

Zimmerer. An der Fachhochschule für<br />

Bauwesen wurde er zum Diplom-<br />

Der Hauskanal kommt!<br />

Schon heute informieren sich viele<br />

Mitglieder und Mieter aktuell über<br />

den SBV-eigenen Hauskanal oder<br />

nutzen das umfassende und günstige<br />

Multimedia-Angebot des SBV mit<br />

Highspeed-Internetzugang und<br />

Telefonie. Nach der Verschmelzung<br />

sind zwar noch nicht alle unsere<br />

Haushalte mit dem genossenschaftseigenen<br />

Angebot ausgestattet, aber<br />

wir bauen das Netz beständig aus.<br />

Aktuell angeschlossen werden<br />

bis Ende September:<br />

Am Katharinenhof<br />

Ostseebadweg<br />

Bauer Landstr.<br />

Eckenerstr.<br />

Am Ochsenmarkt<br />

Timm-Kröger-Weg<br />

Osterallee<br />

Marrensdamm<br />

Mozartstr.<br />

Jürgensgaarder Str.<br />

Glücksburger Str.<br />

Weitere Informationen über den Hauskanal im Internet unter www.multimediawohnung.de<br />

6<br />

Ingenieur ausgebildet. Als Abteilungsleiter<br />

für Bauwesen arbeitete Peer<br />

Oberg dann bei den Stadtwerken in<br />

Flensburg. Von 1986 bis 1995 bekleidete<br />

er sein erstes Ehrenamt bei der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> mit einem<br />

Posten im Aufsichtsrat, bevor er dann<br />

am 1. Dezember 1995 in den Vorstand<br />

berufen wurde.<br />

Als nebenamtliches Mitglied begleitete<br />

er im vergangenen Jahr die Fusion von<br />

SBV und WoBau und damit den<br />

„Flensburger Weg“. Nach zwölfjähriger<br />

Tätigkeit im Vorstand wurde er am 31.<br />

Mai 2007 in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Seit der Wahl der Vertreterversammlung<br />

am 14. Juni 2007<br />

bekleidet er ein Amt im Aufsichtsrat<br />

des SBV. Peer Oberg ist verheiratet und<br />

hat eine Tochter.<br />

bis Ende Oktober:<br />

Fruerlunder Str.<br />

Voigtstr.<br />

Norderstr.<br />

Neue Str.<br />

Speicherlinie<br />

Johannisstr.<br />

Munketoft<br />

Tegelbarg<br />

Friesische Str.<br />

Schützenkuhle


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W I R<br />

Nachbarn treffen Nachbarn:<br />

Erfolg beim SBV-Genossenschaftstag<br />

Gemeinschaftserlebnis am Genossenschaftstag: Wie hier in der Norderstraße trafen sich Mieter und Mitglieder in der ganzen Stadt.<br />

Am 7. Juli, dem bundesweiten Genossenschaftstag,<br />

hieß es beim SBV<br />

ausnahmsweise mal nicht „Wohnen und<br />

Leben“, sondern „Putzen und Frühstücken“.<br />

Alles natürlich gemeinsam<br />

und unter dem Motto „Nachbarn treffen<br />

Nachbarn“. Etwa 400 Mitglieder<br />

waren aktiv:<br />

Am Schleibogen trafen sich die<br />

Putzteufel. Erst die Arbeit hieß es hier,<br />

dann das Vergnügen – und das<br />

Vergnügen bestand aus Kartoffelsalat<br />

mit Würstchen und Getränken und<br />

musste sich erstmal verdient werden.<br />

Zahlreiche Kinder waren als „Die<br />

Putzteufelchen“ mit dabei und<br />

schrubbten und wienerten mit den<br />

Großen um die Wette: Treppenhäuser,<br />

Keller, Gärten. Bei dieser Gelegenheit<br />

kamen die Nachbarn locker ins<br />

Gespräch, mal auf eine ganz andere<br />

Art und Weise, ungezwungen und in –<br />

trotz der Arbeit – sehr freundlicher<br />

Atmosphäre. Man saß noch lange im<br />

Innenhof gemütlich beisammen, und<br />

erst am späten Nachmittag löste sich<br />

die fröhliche Runde langsam auf.<br />

Viele andere Hausgemeinschaften feierten<br />

den Genossenschaftstag mit<br />

einem gemeinsamen Frühstück, natür-<br />

7<br />

lich auch unterstützt vom SBV. Unterm<br />

Pavillon im Garten, im Hauseingang<br />

oder Wohnzimmer, sogar auf dem<br />

Trockenboden traf man sich am reich<br />

gedeckten Tisch und ließ es sich gut<br />

gehen. „Bei frischen Brötchen,<br />

Marmelade, Tee und Kaffee plauscht<br />

es sich viel besser“, sagte eine fröhliche<br />

Teilnehmerin. „Sollte man öfter<br />

machen!“<br />

SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund<br />

Dankowski zog denn auch nach der<br />

Aktion eine positive Bilanz: „Etwa 400<br />

Mitglieder waren heute dabei. Das war<br />

ein voller Erfolg!“


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Jugendtreff Weiche: Ein Ort zum Wohlfühlen<br />

Wer in Weiche Langeweile hat, hat<br />

selbst Schuld – oder kennt den<br />

Jugendtreff dort nicht. Der verfügt<br />

nämlich über die größte Rampenanlage<br />

im Norden, über jede Menge an<br />

Indoor-Spielen, PC- und Internetmöglichkeiten<br />

und viele nette Menschen.<br />

Lin, Alex, Ralf und Frank sind als Be-<br />

Gesunder Schlaf – Schütt & Jahn sei Dank!<br />

Mehr als 40 Prozent aller Deutschen<br />

leiden gelegentlich oder chronisch<br />

unter Schlafstörungen – und das ist<br />

nicht nur unangenehm, sondern auch<br />

gefährlich, denn Schlafmangel kann zu<br />

erheblichen gesundheitlichen Proble-<br />

treuer für die Kinder und Jugendlichen<br />

da und sorgen für Abwechslung im<br />

Alltag. Jede Woche richten sie ein<br />

Billard- oder Kickerturnier aus.<br />

Montags findet regelmäßig ein<br />

Kindertag für die jüngsten Besucher<br />

zwischen 6 und 11 Jahren statt.<br />

Mädchen ab 11 Jahren erwartet jeden<br />

men führen. Oft hilft den Betroffenen<br />

schon eine spezielle Matratze, um sich<br />

zu entspannen und besser in den<br />

Schlaf zu finden. Das Sanitätshaus<br />

Schütt & Jahn setzt dabei auf Tempur-<br />

Matratzen. Ihr viskoelastisches, tem-<br />

8<br />

zweiten Donnerstag zur Girls Time ein<br />

besonderes Angebot.<br />

Eine Übersicht über die wöchentlichen<br />

Veranstaltungen findet Ihr im Internet<br />

unter<br />

www.jugendtreff-weiche.de<br />

oder ruft einfach an: Tel. 9 36 36<br />

peraturempfindliches Material passt<br />

sich exakt den Körperformen an.<br />

Offene Zellen sorgen für freie<br />

Luftzirkulation.<br />

Probieren Sie es aus: Vereinbaren Sie<br />

ein Probeliegen unter: 0461 - 493 493


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Indoorspaß... Outdoor-Erlebnis… und die größte Skater-Rampe im Norden<br />

martian<br />

„Nordfälle“ zu Gast beim SBV<br />

„Richtig schön hier“ – Kathinka<br />

Wantula schaut aus dem Fenster.<br />

„Dieser herrliche Blick über die ganze<br />

Stadt, einfach klasse!“ Die diesjährige<br />

Flensburger Krimistadtschreiberin hat<br />

es sich gemütlich gemacht in der SBV-<br />

Gästewohnung in der Schulze-<br />

Delitzsch-Straße. Die Wohnung liegt<br />

im obersten Stockwerk des Servicehauses<br />

Sandberg, es ist ruhig und hell,<br />

sogar einen Balkon hat die Wohnung.<br />

Die Flensburger Krimistadtschreiberin<br />

hat sich mit ihrem Exposé gegen 22<br />

Mitbewerber durchgesetzt, was sich<br />

gelohnt hat, nicht nur wegen der<br />

Unterstützung durch den SBV: Sie<br />

fühlt sich hier offenbar wohl, und das<br />

schlägt sich natürlich auch im steten<br />

Fortschritt ihres Krimis nieder.<br />

„Mörderisches Blut“ soll er heißen, und<br />

er wird in Flensburg spielen, an<br />

Krimistadtschreiberin 2007: Kathinka Wantula smidt<br />

Originalschauplätzen und in ganz typischer<br />

Umgebung. Es geht – natürlich –<br />

um Zwielichtigkeit und Verbrechen:<br />

Eine mysteriöse Mordserie beunruhigt<br />

die Stadt – und der Flensburger<br />

Kommissar Hinrichsen soll sie auf-<br />

9<br />

klären. Auch die deutsch-dänische<br />

Vergangenheit spiele in der Geschichte<br />

eine bedeutende Rolle, „aber mehr verrate<br />

ich noch nicht“, sagt Kathinka<br />

Wantula. Bei den Vorbereitungen auf<br />

den Krimi sei die besondere Freund-


lichkeit der Flensburger auffällig und<br />

sehr unterstützend gewesen, „jeder<br />

hat mir unter die Arme gegriffen,<br />

seine Hilfe angeboten und so mancher<br />

hat mich durch die Stadt geführt. Am<br />

Anfang war es schon fast anstrengend,<br />

die ganzen Termine und<br />

Verabredungen wahrzunehmen. Aber<br />

es hat Spaß gemacht, ich kenne jetzt<br />

fast jeden Winkel Flensburgs und<br />

ebensoviele Leute.“ Inzwischen sei es<br />

ruhiger geworden, sagt die<br />

Krimistadtschreiberin, „und ich komme<br />

mit dem Krimi flott voran“. Für eine<br />

authentische Schilderung und den<br />

historischen Hintergrund der<br />

SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Geschichte ist Kathinka Wantula gut<br />

gewappnet. Mit ihrem im Jahre 2000<br />

erschienenen Buch „Die Menschen in<br />

der Schlacht bei Idstedt“ hat sie ein<br />

Werk mit Augenzeugenberichten von<br />

deutscher und dänischer Seite herausgebracht.<br />

Mit Kathinka Wantula ist<br />

erstmals eine in Schleswig-Holstein<br />

lebende Autorin Gewinnerin des<br />

Nordfälle-Krimistadtschreiberpreises.<br />

Sie stammt aus Schleswig, „das heißt<br />

aber nicht, dass ich jeden Abend nach<br />

getaner Arbeit nach Hause fahre. Ganz<br />

im Gegenteil, denn ich muss bei diesem<br />

Flensburg-Projekt eintauchen in<br />

die Atmosphäre der Stadt und mich<br />

tatsächlich zu Hause fühlen. Das<br />

gelingt mir in der SBV-Wohnung sehr<br />

gut, und natürlich auch im schönen<br />

Flensburg, wo ich noch bis Ende<br />

September schreiben, wohnen und<br />

leben werde.“<br />

Die Krimi-Lesung im café aktiv:<br />

Am 12. September 2007 um 19 Uhr<br />

stellt Kathinka Wantula ihren neuen<br />

Flensburg-Krimi im café aktiv in der<br />

Glücksburger Straße vor. Im Rahmen<br />

der Lesung wird sie SBV-Vorstandsvorsitzenden<br />

Raimund Dankowski ihr<br />

Krimi-Manuskript überreichen. Alle<br />

SBV-Mitglieder und -Mieter sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Kathinka Wantula wurde 1967 in<br />

Schleswig geboren, wo sie auch<br />

heute lebt. Sie hat bislang die beiden<br />

Kriminalromane „Das weiße Amulett“<br />

und „Der zerbrochene Kelch“ mit der<br />

Protagonistin Karen Alexander veröffentlicht.<br />

Der Krimistadtschreiberpreis<br />

„Nordfälle“ wird seit 1999 alle<br />

zwei Jahre vom Kulturbüro der Stadt<br />

Flensburg ausgeschrieben und ist<br />

mit 3.000 Euro dotiert. Zudem wird<br />

dem Krimistadtschreiber ein dreimonatiger<br />

Aufenthalt in der Fördestadt<br />

finanziert. Unterstützt wird der<br />

Krimistadtschreiberpreis „Nordfälle“<br />

vom SBV, der Buchhandlung Rüffer,<br />

der Flensburger Sparkasse und den<br />

Stadtwerken Flensburg.<br />

10<br />

ADS und SBV: Gemeinsamer Einsatz für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Fröhliche Gesichter nach der Unterzeichnung<br />

der Kooperationsvereinbarung:<br />

SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski,<br />

ADS-Geschäftsführer Ernst-Peter<br />

Rodewald und SBV-Vorstand Dirk<br />

Göttsche (von links). smidt<br />

Die sozialen Belange der Mitglieder<br />

und Mieter haben Vorrang im genossenschaftlichen<br />

Zusammenleben – das<br />

hat seit 58 Jahren Tradition. Künftig<br />

trägt der SBV als größter Wohnungsanbieter<br />

Flensburgs aber auch<br />

Verantwortung für das Zusammenleben<br />

in der Stadt und insbesondere<br />

für die Kinder und Jugendlichen, die<br />

hier wohnen. Daher wird der <strong>Bauverein</strong><br />

die Arbeitsgemeinschaft Deutsches<br />

Schleswig (ADS) in ihrer sozialen<br />

Arbeit unterstützen. „Und zwar nicht<br />

nur in den so genannten Brennpunktstadtteilen“,<br />

betonte SBV-Vorstand<br />

Raimund Dankowski bei Unterzeichnung<br />

einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung<br />

Anfang August. Es<br />

werde auch Geld in Einzelprojekte<br />

fließen, die das Gemeinwesen in unserer<br />

Stadt stärken. So wurden bereits<br />

2.500 Euro für das diesjährige<br />

Solitüdefest verwendet. Weitere<br />

2.400 Euro fließen in das Essensangebot<br />

der ADS-Jugendeinrichtungen<br />

Ramsharde und Speicher.<br />

Über den Einsatz der zur Verfügung<br />

stehenden Mittel in Höhe von 6.400<br />

Euro entscheiden die beiden SBV-<br />

Sozialarbeiter zusammen mit den<br />

jeweiligen Vertretern der ADS. „Unser<br />

gemeinsames Ziel ist es, die<br />

Lebenssituation von Kindern und<br />

Jugendlichen in Flensburg zu verbessern“,<br />

sagte ADS-Geschäftsführer<br />

Ernst-Peter Rodewald.


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Frischer Wind im Wohnservice<br />

smidt<br />

Sie fahren Bus? Gut so, dann gehören<br />

Sie zu den 26 Millionen Deutschen, die<br />

täglich mit Bus oder Bahn unterwegs<br />

sind und so aktiv einen Beitrag zum<br />

Klimaschutz leisten, denn: Im Vergleich<br />

zum Auto stoßen, so sagt es das Umweltbundesamt,<br />

öffentliche Verkehrsmittel<br />

pro Personenkilometer durchschnittlich<br />

rund zwei Drittel weniger<br />

klimaschädliches Kohlendioxid aus.<br />

Und im Flensburger Nahverkehr hat<br />

die Aktiv-Bus GmbH dem Umweltschutz<br />

einen besonderen Stellenwert<br />

eingeräumt. Schon im Februar<br />

stellte Geschäftsführer Paul Hemkentokrax<br />

den ersten Linienbus seiner<br />

Flotte vor, dessen spezieller High-<br />

Tech-Motor deutlich weniger Ruß- und<br />

Stickoxide (bis zu 43 Prozent) emittiert<br />

als Fahrzeuge, die mit herkömmlichen<br />

Dieselmotoren fahren.<br />

Ab sofort gehört Kimmy Ormstrup<br />

zum Wohnservice-Team 2 und ist für<br />

alle Mitglieder und Mieter aus den<br />

Bereichen Innenstadt/Sandberg die<br />

neue Ansprechpartnerin. Die Immobilenkauffrau<br />

spricht fließend Deutsch<br />

und Dänisch. Noch bei der WoBau<br />

Flensburg hatte sie ihre Lehre begonnen.<br />

Nach bestandener Prüfung übernimmt<br />

sie nun den Posten von Ines<br />

Jetzt hat der Aktiv-Öko-Bus „Berta 06“<br />

Verstärkung bekommen: Im August<br />

ging das zweite Flensburger Aktiv-Bus-<br />

Fahrzeug in Betrieb, dessen Motor<br />

nach dem SCR-Prinzip – dem selektiven<br />

catalytischen Reduktionsverfahren<br />

– angetrieben wird. Zentrales Element<br />

der verwendeten Technologie ist eine<br />

Harnstofflösung, das so genannte<br />

AdBlue. Diese ungefährliche, wasserklare,<br />

synthetische Flüssigkeit befindet<br />

sich in einem separaten Zusatztank<br />

und wird während des Betriebes in den<br />

Abgasstrom eingedüst. Sie bewirkt,<br />

dass Stickoxide in Stickstoff (N 2) und<br />

Wasser (H 2O) umgewandelt werden.<br />

Weiterer positiver Nebeneffekt*: Die<br />

nachgelagerte Entstickung der Abgase<br />

sorgt sogar für eine Optimierung des<br />

Motors, so dass der Diesel auf niedrigere<br />

Partikelemissionen und einen<br />

geringeren Verbrauch eingestellt wird.<br />

11<br />

Przybilla, die in die Fremdverwaltung<br />

wechselt. Martin Kubon (rechts im<br />

Bild) und Hausmeister Willli Becker<br />

(links) freuen sich über die neue<br />

Kollegin.<br />

Zu erreichen ist Kimmy Ormstrup unter<br />

Tel. 315 60 332<br />

oder per E-Mail:<br />

kormstrup@sbv-flensburg.de<br />

Unser Tipp: Mit Aktiv-Bus aktiv für die Umwelt<br />

Flensburger Busunternehmen nimmt zweiten Öko-Bus in Betrieb.<br />

Der Ausstoß von Stickoxyden wird<br />

nach Herstellerangaben um 80 Prozent,<br />

die Rußpartikel um 40 Prozent<br />

und der Kraftstoffverbrauch um bis zu<br />

5 Prozent reduziert.<br />

In Flensburg erhofft sich Paul<br />

Hemkentokrax von einer baulichen<br />

Veränderung an seinem neuen Bus<br />

sogar noch weitere Einsparungen:<br />

„Wir werden durch die Kürzung der<br />

Getriebeachse am Bus die Stickstoffemissionen<br />

gegenüber dem Vorgängermodell<br />

noch einmal reduzieren können“,<br />

vermutet er und betont: „Aktiver<br />

Umweltschutz ist ein selbstverständlicher<br />

und wichtiger Teil unserer täglichen<br />

Arbeit.“<br />

Aktiv-Bus im Internet:<br />

www.aktiv-bus.de<br />

*Quelle: Bankowski Energie GmbH, Vissel Hövede


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

Erinnerung an „Sanderup“ – In diesem Jahr<br />

wäre Willi Sander 100 Jahre alt geworden<br />

Vor 50 Jahren hieß der Stadtteil<br />

Fruerlund bei vielen Flensburgern<br />

„Sanderup“. Weshalb? Gertrud Sander,<br />

Witwe des SBV-Gründers Willi Sander,<br />

erinnert sich für die Zeitungsserie<br />

„Wirtschaftswunder Album“, die das<br />

Flensburger Tageblatt gemeinsam mit<br />

dem SBV realisiert.<br />

Als der SBV vier Jahre nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg gegründet wurde,<br />

war die Wohnungssituation in<br />

Flensburg kritisch: Die vielen Tausend<br />

Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen<br />

Ostgebieten, die in<br />

Barackenlagern oder bei Verwandten<br />

unterkamen, lebten auf engem Raum.<br />

Einer dieser Flüchtlinge war der<br />

Schlesier Willi Sander. Auf abenteuerlichen<br />

Wegen hatte er aus russischer<br />

Gefangenschaft nach Flensburg entkommen<br />

können, wo seine Frau<br />

Gertrud mit den beiden Kindern<br />

Gudrun und Manfred bereits untergekommen<br />

war.<br />

Eine Perspektive bot sich der kleinen<br />

Familie, in die noch im Juli 1945 die<br />

zweite Tochter Heike geboren wurde,<br />

freilich kaum. Doch davon wollte sich<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Willi Sander auf einem Portraitfoto, das<br />

Ende der 1950er-Jahre entstand.<br />

Willi Sander nicht entmutigen lassen.<br />

„Er war von jeher ein Energiebündel<br />

und auch in der größten Not noch positiv<br />

eingestellt“, erinnert sich Gertrud<br />

Sander an ihren Mann, der im Oktober<br />

dieses Jahres seinen 100. Geburtstag<br />

hätte feiern können.<br />

12<br />

Gemeinsam mit anderen Flüchtlingen<br />

aus Schlesien und Ostpommern gründete<br />

Willi Sander am 21. Juli 1949<br />

den <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>, um<br />

Wohnraum und Arbeit zu schaffen.<br />

Doch wovon sollten Grundstücke und<br />

Baumaterial bezahlt werden, von den<br />

Handwerkern gar nicht zu reden? „Wir<br />

haben doch alle kein Geld“, lag Gertrud<br />

Sander ihrem Mann damals in den<br />

Ohren. Der antwortete nur: „Macht<br />

nichts, wir fangen klein und langsam<br />

an, dann wird das schon.“ Das war<br />

freilich tiefgestapelt, denn tatsächlich<br />

wurden gleich im ersten Anlauf 600<br />

Wohnungen gebaut – dank des unermüdlichen<br />

Einsatzes von Willi Sander,<br />

der Mittel aus dem Marshallplan für<br />

Flensburg akquirieren konnte.<br />

„Das Glücksgefühl der Menschen, die<br />

endlich wieder in eine eigene Wohnung<br />

ziehen konnten, war unbeschreiblich“,<br />

erinnert sich Gertrud Sander. Und<br />

daran, dass der Zusammenhalt unter<br />

den Menschen, die alle ein ähnliches<br />

Schicksal erlitten hatten, sehr groß<br />

war.<br />

Unermüdlich setzte sich Willi Sander<br />

als erster Vorstandsvorsitzender des


Kollegen schenkten Willi Sander diese<br />

Zeichnung zum Geburtstag. Sie zeigt ihn,<br />

mit Plänen unter dem Arm, auf dem Weg<br />

nach Kiel, um Geld für neue Bauvorhaben<br />

zu beantragen.<br />

SBV für die Belange des <strong>Bauverein</strong>s<br />

ein. Mal mit Bauplänen unterm Arm<br />

vom damaligen SBV-Büro im fünften<br />

Stock des Polizeipräsidiums zum<br />

Bahnhof eilend, um in Kiel Förder-<br />

SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

gelder zu beantragen, mal auf einer<br />

der zahllosen Baustellen – Willi Sander<br />

war überall und gab dem SBV für viele<br />

Jahre sein Gesicht. „Kein Wunder<br />

also, dass Fruerlund, das nach dem<br />

Krieg ja noch zu großen Teilen aus<br />

Ackerland bestand, bei vielen bald<br />

Sanderup hieß“, erzählt Gertrud<br />

Sander schmunzelnd – und auch stolz<br />

auf die Verdienste ihres Mannes.<br />

Im Juni 1995 verstarb Willi Sander.<br />

Fünf Jahre später erhielt der ehemalige<br />

Nettelbeckplatz, einen Steinwurf<br />

vom heutigen SBV-Verwaltungsgebäude<br />

entfernt, seinen Namen. Dort<br />

erinnert auch ein Gedenkstein an den<br />

Gründer von „Sanderup“, an dem<br />

Gertrud Sander oft vorbeigeht: „Es<br />

freut mich jedes Mal zu sehen, dass<br />

die Erinnerung an meinen Mann hochgehalten<br />

wird.“<br />

Schöner Tag für die Jury: Hier bewundert SBV-Vorstand Dirk Göttsche den<br />

gelungenen Garten der Familie Frenzel. smidt<br />

13<br />

50er Jahre Ausstellung<br />

Die Wirtschaftswunder-Jahre sind auch<br />

Gegenstand unserer Zeitungsserie mit<br />

dem Flensburger Tageblatt – dem<br />

„Wirtschaftswunder-Album“. Viele schöne<br />

Geschichten aus den 50er Jahren<br />

konnten Sie über die Sommermonate<br />

schon in den Flensburger Lokalnachrichten<br />

lesen. Zahlreiche Fotos waren<br />

zu sehen. Die schönsten 200 Bilder<br />

haben wir nun für eine Ausstellung im<br />

Trollseebunker (Trollseeweg 19 a)<br />

zusammengestellt. Im Stil der 50er<br />

Jahre wird die Ausstellung am Freitag,<br />

19. Oktober, eröffnet und dann zunächst<br />

vier Wochen dort zu sehen sein.<br />

Weitere Informationen:<br />

Tel. 0176 642 872 83<br />

Anette Asmussen<br />

Preise für prachtvolle Gärten!<br />

Alle Teilnehmer unseres Sommer-Gartenwettbewerbs<br />

sind Gewinner. Jeder erhält einen<br />

Pflanzengutschein im Wert von 25 Euro.<br />

Zwei Sonderpreise – jeweils einen<br />

Pflanzengutschein über 50 Euro und einen Gutschein<br />

für ein gemeinsames Essen im<br />

Restaurant Cevapcici in der Travestraße –<br />

bekommen<br />

• Familie Frenzel in der Apenrader Str. 102<br />

• Frau Birgit Hagen in der Norderstr. 83<br />

Sämtliche Gewinner erhalten eine gesonderte<br />

Einladung zur Preisübergabe.


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

G E W I N N E N<br />

Peer Gynt: Familienkonzert für Kinder<br />

In diesem Jahr jährt sich der Todestag<br />

des norwegischen Komponisten<br />

Edvard Grieg zum 100sten Mal. Die<br />

Flensburger Konzert-Veranstalter<br />

folkBaltica ehren den großen Musiker<br />

mit einer besonderen Konzertreihe:<br />

Unter dem Motto „folkBALTICA feiert<br />

Grieg“ spielt das Sinfonieorchester<br />

des schleswig-holsteinischen Landestheaters<br />

mit dem Osloer Folk-Trio<br />

„Sturm & Drang“ das Stück „Peer Gynt<br />

für Kinder“. Moderiert wird die Veranstaltung<br />

von dem Berliner Komponisten<br />

und Moderator Andreas Peer<br />

Kähler, dem Leiter der Deutsch-<br />

Skandinavischen Jugendphilharmonie<br />

und dem Kammerorchester Unter den<br />

Linden. Der SBV präsentiert die<br />

Veranstaltung als öffentliches<br />

Familienkonzert im Theater Flensburg.<br />

Wir verlosen Eintrittskarten für die<br />

ganze Familie!<br />

Malt uns ein Bild, das Peer Gynt auf<br />

seiner Wanderschaft zeigt, oder malt<br />

das Bild von dieser Seite ab und mit<br />

einem bisschen Glück gewinnt Ihr den<br />

Eintritt zum Familienkonzert am 29.<br />

September im Theater Flensburg für<br />

Euch, Eure Eltern und Geschwister.<br />

Schickt Eure Bilder an die<br />

SBV Flensburg <strong>eG</strong> · Am Sender 3 ·<br />

24943 Flensburg<br />

Stichwort „Peer Gynt“ ·<br />

Einsendeschluss ist der<br />

25. September.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

und telefonisch benachrichtigt<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

GEWONNEN!<br />

Hein Schietenkleier fragte:<br />

Wer ist der?<br />

Richtig – wir suchten:<br />

Hausmeister Björn Terletziki.<br />

Das SBV-Hausmeister-Service-Paket<br />

gewonnen hat:<br />

Otto Krebs, Timm-Kröger-Weg 38,<br />

24943 Flensburg.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

14<br />

Wer ist der?<br />

„Probleme in Fruerlund? Anruf genügt,<br />

und er steht vor der Tür. Ist fix, der<br />

Jung. Auch wenn’s was zu feiern gibt:<br />

Zur Fußballweltmeisterschaft wurde die<br />

Jamaikanische Flagge geschwenkt und<br />

los ging es auf Schlachtenbummel<br />

durch die Stadien. Schiet auf die<br />

„Erledigung häuslicher Probleme“.<br />

Lieber los und mal ordentlich kritische<br />

Töne über den Platz bölken. Das macht<br />

er nämlich gern, deutliche Worte finden,<br />

wenn ihm was nicht passt. Egal,<br />

ob als Zuschauer beim Fußball oder bei<br />

uns im Quartier. Viele lieben ihn dafür,<br />

andere leben damit. Aber einig sind<br />

sich hier alle: Er ist eine Institution, einfach<br />

nicht mehr wegzudenken, und<br />

wenn’s mal eng wird, gibt es kaum<br />

jemanden, auf den man sich mehr verlassen<br />

kann.“<br />

Wissen Sie, von wem Hein Schietenkleier<br />

hier spricht?<br />

Dann schicken Sie uns die Lösung und<br />

gewinnen ein<br />

SBV-Hausmeister-Service-Paket:<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> Flensburg<br />

Stichwort: Schietenkleier<br />

Am Sender 3 · 24943 Flensburg<br />

oder per E-Mail:<br />

sbv-bote@macht-wort.de<br />

Einsendeschluss: 30. September 2007


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

Ü B E R B L I C K<br />

Runter vom Sofa – rein in die SBV-Halle!<br />

Hier ist für jeden etwas dabei: Im Programm der SBV-Halle sieht der Wellness-Freund seine Interessen genauso berücksichtigt<br />

wie derjenige, der mal so richtig loslegen und sich auspowern will. Also: Rennen, spielen, üben oder sich mit anderen<br />

messen, ob Gymnastik oder einfach nur ein wenig schonende Bewegung, gemeinsam unter dem Dach und mit dem<br />

Programm des SBV geht alles viel leichter. Das Sportangebot ist vielfältig und animiert zum Mitmachen. Gleichzeitig lernt<br />

man natürlich und ganz nebenbei neue Leute kennen. Dabeisein lohnt sich!<br />

Informationen unter Tel. 0461 160400 (TSB-Geschäftsstelle) oder im Internet unter www.tsb-flensburg.de<br />

Programmüberblick große SBV-Halle:<br />

Montag ............09:00 - 10:00 Uhr .........Kinderturnen (bis 3 Jahre)<br />

Montag .............10:00 - 11:00 Uhr ..........Eltern-Kind-Turnen<br />

Montag .............15:00 - 16:00 Uhr ..........Kinderturnen (3-6 Jahre)<br />

Montag .............16:00 - 17:00 Uhr ..........Kinderturnen (6-9 Jahre)<br />

Montag .............18:15 - 19:15 Uhr ..........Salsa Aerobic<br />

Montag .............19:15 - 20:00 Uhr ..........Bauch, Beine, Po<br />

Dienstag ...........09:00 - 10:00 Uhr ..........Bauch, Beine, Po<br />

Dienstag ...........10:00 - 11:30 Uhr ..........Rückenfit<br />

Dienstag ...........15:00 - 16:30 Uhr ..........Klettern und Abenteuersport (6-10 Jahre)<br />

Dienstag ...........16:30 - 18:00 Uhr ..........Klettern und Abenteuersport (11-16 Jahre)<br />

Dienstag ...........18:00 - 19:00 Uhr ..........Fit ab 50<br />

Dienstag ...........19:00 - 20:00 Uhr ..........Step und Bauch, Beine, Po<br />

Dienstag ...........20:00 - 21:30 Uhr ..........Klettern für Erwachsene / Einsteiger<br />

Mittwoch ..........09:00 - 10:00 Uhr ..........Fit ab 50<br />

Mittwoch ..........09:30 - 10:30 Uhr ..........Frühsport für Männer (Gymnastikraum)<br />

Mittwoch ..........10:00 - 11:00 Uhr ..........Nordic Walking<br />

Mittwoch ..........16:00 - 17:30 Uhr ..........Trampolin und Bodenturnen<br />

Mittwoch ..........17:30 - 19:00 Uhr ..........Fit und Fun für XL-Teens (Mädchen)<br />

Mittwoch ..........18:30 - 19:15 Uhr ..........Step<br />

Mittwoch ..........19:15 - 20:00 Uhr ..........Bauch, Beine, Po<br />

Donnerstag .......15:00 - 16:00 Uhr ..........Kiddy-Dance für Kinder von 5-8 Jahren<br />

Donnerstag ........16:00 - 18:00 Uhr ..........Streetdance / Hip-Hop Leistungsgruppen ab 12<br />

Donnerstag .......18:00 - 18:45 Uhr ..........Aerobic<br />

Donnerstag .......18:45 - 19:30 Uhr ..........Bauch, Beine, Po<br />

Donnerstag .......20:00 - 21:30 Uhr ..........Klettern für Erwachsene / Fortgeschrittene<br />

Sonnabend ........nach Absprache ...............Intensivkurse in Klettern, Inlinern, etc.<br />

15


Eine bunte Welt<br />

Schon ein flüchtiger Blick auf die<br />

Arbeiten von Margit Fuhr-Benkwitz<br />

zeigt, dass es der Flensburger Malerin<br />

Landschaften, Bäume und die Förde<br />

besonders angetan haben. Ihre Motive<br />

sucht sie sich gern rund um<br />

Glücksburg, wo sie häufig mit dem<br />

Fotoapparat unterwegs ist. Von den<br />

Aufnahmen lässt sie sich dann zu ihren<br />

Ölbildern und Aquarellen inspirieren,<br />

die in ihrem kleinen Atelier in<br />

Adelbylund entstehen.<br />

Margit Fuhr-Benkwitz, die bereits in<br />

Glücksburg, Niebüll, Hamburg und auf<br />

dem Scheersberg ausgestellt und<br />

Kurse u.a. bei Uwe Lempelius und<br />

Martina Grützmacher besucht hat,<br />

bezeichnet sich selbst bescheiden als<br />

„natur- und tierliebende Hobbymalerin“.<br />

SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

A K T I V B E I M S B V<br />

Gemeinsame Ausstellung von FAB und SBV im Servicehaus Sandberg: Zur Zeit sind Bilder<br />

von Margit Fuhr-Benkwitz zu sehen. bruhns<br />

Wie professionell sie die verschiedenen<br />

Maltechniken beherrscht, zeigt<br />

ihre aktuelle Ausstellung, die vom<br />

SBV-Vorstandsvorsitzenden Raimund<br />

Dankowski in der „Galerie im<br />

Servicehaus Sandberg“ eröffnet<br />

wurde. Bis Anfang November können<br />

dort mehr als 65 Ölbilder und<br />

Aquarelle betrachtet und auch erworben<br />

werden.<br />

Die „Galerie im Servicehaus Sandberg“<br />

wurde vor zwei Jahren von <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

<strong>Bauverein</strong> und Flensburger Arbeiter-<br />

<strong>Bauverein</strong> (FAB) ins Leben gerufen; sie<br />

ist über den Eingang Schulze-<br />

Delitzsch-Straße 21 (Stadtteilcafé) zu<br />

erreichen und täglich von 9 bis 17 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

16<br />

SBV-Senioren:<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

Die SBV-Senioren laden ein. Auch für die<br />

kommenden Monate hat der Verein wieder<br />

ein Programm auf die Beine gestellt, das<br />

sich sehen lassen kann. Die Höhepunkte im<br />

Überblick:<br />

Dienstag, 18. September, 15 Uhr,<br />

Besuch bei Nordern Art in der Norderstraße<br />

Dienstag, 2. Oktober, 10 Uhr,<br />

café aktiv<br />

Frühstückstreff: Jeder bringt was mit<br />

Dienstag, 30. Oktober, 16 Uhr,<br />

café aktiv<br />

Dia Vortrag mit Jörg Knorr<br />

„Die Nordsee in meiner Hand“<br />

Dienstag, 6. November, 15 Uhr, Gambrinus<br />

Verspielen mit Herrn Richter<br />

Dienstag, 27. November, 15 Uhr,<br />

café aktiv<br />

Adventsgestecke basteln mit Christa<br />

Dethleffsen<br />

Dienstag, 4. Dezember, 15 Uhr,<br />

Borgerforeningen<br />

Weihnachtsfeier<br />

Eine Übersicht über das gesamte Programm<br />

erhalten Sie bei Martina Cowley-März unter<br />

Tel. 8 40 10 17<br />

oder im Internet: www.sbv-senioren.de


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

A K T I V I M S B V<br />

Kicken um den Cup: SBV-Kids auf der Straße<br />

Schwören auf Team-Leistungen beim Streetsoccer: Achmet, Zura und Dschamali smidt<br />

Beim Kampf um den Streetsoccer-<br />

Pokal geht es hoch her: Flensburgs<br />

Jugendliche zeigen, was beim Streetsoccer<br />

in ihnen steckt. Mittendrin<br />

Achmet, Zura und Dschamali, die in dieser<br />

Saison den SBV-KidsCup erobern<br />

wollen. Die Wettkampf-Spiele der<br />

Saison tragen die Flensburger<br />

Sportpiraten unter Leitung von Dirk<br />

Schultz regelmäßig in Jugendzentren<br />

und während besonderer Veranstaltungen<br />

aus. Wir haben während des<br />

Spielplatzfestes im Sperlingshof zugeschaut.<br />

Achmet Kassem (15 Jahre), Zura<br />

Dukojan (12 Jahre) und sein Bruder<br />

Dschamali Dukojan (11 Jahre) sind<br />

aus der Puste. Schweiß perlt ihnen auf<br />

der Stirn, denn sie haben gerade ein<br />

wildes, spannendes und anstrengendes<br />

Fußballspiel hinter sich.<br />

Streetsoccer nennt sich das im<br />

Rahmen des KidsCup und ist soviel wie<br />

ein Fußballspiel auf der Straße.<br />

„Gespielt wird hier aber natürlich nicht<br />

direkt auf der Straße, sondern mehr in<br />

Hinterhöfen oder auf asphaltierten<br />

Bolzplätzen“, erklärt uns Achmet. „Das<br />

ist ja nun mal sicherer. Wir spielen<br />

auch oft in der Neustadt bei der AAK<br />

(Projektgruppe Ausländische Arbeiterkinder<br />

e.V., Anm. d. Red.), wo die<br />

Turniere ganz häufig stattfinden.“ Auch<br />

die Brüder Zura und Dschamali sind<br />

mit Begeisterung beim KidsCup dabei.<br />

17<br />

Beide kommen aus Georgien und wohnen<br />

mit ihren Eltern seit sechs Jahren<br />

in Flensburg. „Irgendwann kam Dirk<br />

mit seinem großen Bus bei uns durch<br />

die Straßen gefahren und fragte, ob<br />

wir Lust hätten, Fußball zu spielen.<br />

Wir waren schon lange auf der Suche<br />

nach so etwas wie dem KidsCup, wo<br />

wir regelmäßig und auch mal gegen<br />

andere spielen können“, erinnert sich<br />

Zura. „Dirk hat uns dann eingeladen,<br />

doch mal vorbeizukommen und uns<br />

sogar noch einen Ball geschenkt.“ Dirk<br />

Schultz, Sozialpädagoge und engagierter<br />

Flensburger, rief die Sportpiraten<br />

vor sechs Jahren ins Leben und organisiert<br />

deren Veranstaltungen, zu<br />

denen auch der SBV-KidsCup gehört.<br />

So startete also die KidsCup-<br />

Fußballer-Karriere der drei jungen<br />

Sportler. „Wir nahmen jede Gelegenheit<br />

wahr. Das hat Spaß gemacht,<br />

und wir haben viele neue nette Leute<br />

kennen gelernt.“<br />

Informationen zum Kids Cup gibt es bei<br />

den Sportpiraten<br />

fon. 0461 5700470<br />

mobil 0171 5047475<br />

fax. 0461 5700471<br />

sportpiraten@foni.net<br />

www.sportpiraten.com.


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

A K T I V I M S B V<br />

Herzlich Willkommen in der Neustadt!<br />

Am 7. Juli eröffnete der SBV in der Apenrader Straße sein Service-Büro / Neue Räume für Mieter-Aktivitäten<br />

Olaf Nielsen ist als Hausmeister für den SBV in der Neustadt unterwegs, hat aber auch<br />

seine eigenen Sprechstunden im Servicebüro. smidt<br />

Wohnen und Leben – dafür steht der<br />

SBV. Wohnen und Leben heißt für den<br />

SBV aber auch Nähe, Gemeinschaft<br />

und natürlich Service. Gleich um die<br />

Ecke in der Neustadt haben wir deshalb<br />

die Kontaktmöglichkeiten ausgebaut:<br />

Im Servicebüro in der Apenrader<br />

Straße 132 finden Mitglieder und<br />

Mieter Ansprechpartner für alle<br />

Belange – nicht nur, wenn der<br />

Wasserhahn mal tropft oder es<br />

Fragen zum Mietvertrag gibt. Und das<br />

Angebot kommt gut an: „Wir haben<br />

hier eigentlich immer einen oder auch<br />

gleich mehrere Gäste“, sagt Angela<br />

Schmidtke, die das Servicebüro<br />

betreut. „Jeder kann mit seinem<br />

Anliegen zu uns kommen, wir helfen,<br />

wo wir können.“ Angela Schmidtke ist<br />

zuständig für die Kundenberatung und<br />

damit Ansprechpartnerin in allen Belangen:<br />

„Wenn es mal Ärger mit den<br />

Nachbarn gibt oder auch mal technische<br />

Probleme, entweder ich kümmere<br />

mich selbst darum oder leite es<br />

sofort weiter.“<br />

Mit der Haustechnik kennt Olaf Nielsen<br />

sich als SBV-Hausmeister besonders<br />

gut aus. Er ist in der Neustadt unterwegs,<br />

hat aber auch seine eigenen<br />

Sprechstunden: „Zu tun gibt’s natürlich<br />

immer etwas, und wer meine Hilfe<br />

braucht, erreicht mich entweder in den<br />

Sprechstunden im Servicebüro oder<br />

übers Servicetelefon.“<br />

Ansprechpartnerin für soziale Fragen<br />

oder auch wenn’s mit den Mietzahlungen<br />

mal eng wird, ist Sozial-<br />

18<br />

arbeiterin Gesa Kitschke. Auch sie ist<br />

regelmäßig einmal in der Woche in<br />

ihrer Sprechstunde im Servicebüro<br />

erreichbar.<br />

Beraten wird in gemütlichen und<br />

großzügigen Räumen, entweder im<br />

Büro, am Tresen oder im Besprechungszimmer.<br />

Gäste sind immer willkommen,<br />

auch wenn sie „einfach nur<br />

mal so reinschauen“. „Das passiert zu<br />

unserer Freude häufiger, und dann<br />

wird einfach mal geklönt“, erzählt<br />

Angela Schmidtke.<br />

Natürlich steht das Servicebüro auch<br />

allen Mitgliedern und Mietern des SBV<br />

zur Verfügung, die für <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

oder ähnliche eigene Initiativen<br />

Räumlichkeiten suchen.<br />

Sprechen Sie uns an: Tel. 315 60 352<br />

(Angela Schmidtke)<br />

Öffnungszeiten des SBV-Servicebüros<br />

Olaf Nielsen (Hausmeister):<br />

Mo. bis Fr.<br />

7.30 bis 8.30 Uhr und 13.30 bis 14 Uhr<br />

Di. 15.30 bis 16.30 Uhr<br />

Do. 16 bis 17 Uhr<br />

Hausmeister-Servicetelefon:<br />

0461 / 315 60 353<br />

Angela Schmidtke (allg. Mietangelegenheiten):<br />

Mo. und Do. 9 bis 12 Uhr<br />

Gesa Kitschke (Sozialsprechstunde):<br />

Di. 9.30 bis 11.30 Uhr


SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

A K T I V I M S B V<br />

Ferien-Spaß mit sozialem Engagement<br />

Ferienprojekt mit Engagement: Reshma berichtet den Kindern, die sich in ihrer Freizeit<br />

für Gleichaltrige in Indien einsetzen, aus ihrem Herkunftsland. martian<br />

Mit dem SBV-Kindertag, den sie gestalteten,<br />

setzten sich Flensburger Schüler<br />

für ein Entwicklungshilfeprojekt der<br />

DESWOS (Deutschen Entwicklungshilfe<br />

für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen<br />

e.V.) in Indien ein. 1000 Euro<br />

kamen zusammen.<br />

„Ihr müsst die Tücher über dem Kopf<br />

schwenken. Mit beiden Händen.<br />

Schaut mal – so.“ Reshma hat ihre<br />

Tanzgruppe im Griff. Die junge Frau übt<br />

mit acht jungen Mädchen einen indischen<br />

Tanz ein. Nicht nur so zum Spaß,<br />

sondern, weil sie damit auftreten wollen<br />

– und zwar beim SBV-Kindertag.<br />

Ein Tag, an dem vor allen Dingen eines<br />

im Vordergrund steht: Die Hilfe für<br />

Kinder in dem indischen Bundestaat<br />

Andhra Pradesh. Regelmäßig haben<br />

sich die Kinder in den Sommerferien<br />

getroffen. Haben Masken gebastelt,<br />

Blumentöpfe verziert, gewebt, geklebt<br />

– und den Tanz einstudiert. Geld wollen<br />

sie sammeln, „mindestens soviel wie<br />

eine Playstation kostet“. Denn – das<br />

haben sie in der Schule gehört – es<br />

braucht nicht mehr als 200 Euro, um<br />

ein Kind in Indien zu ernähren, um es<br />

zu kleiden, zur Schule zu schicken, mit<br />

Lehrmaterial zu versorgen und ärztlich<br />

zu betreuen. Das Entwicklungshilfeprojekt,<br />

das die Flensburger unterstützen,<br />

wird betreut von der DESWOS,<br />

19<br />

einem Verein, „der wirklich Hilfe zur<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> gibt“, wie Dirk Göttsche<br />

betont. Der SBV-Vorstand zeigte sich<br />

vom Einsatz der Kinder begeistert.<br />

Rund 500 Euro nahmen sie dann beim<br />

SBV-Kindertag am 1. September ein.<br />

Göttsche: „Wir verdoppeln den Betrag<br />

auf 1.000 Euro und leiten das Geld an<br />

DESWOS weiter.“<br />

Fotos vom Kindertag erhalten Sie beim<br />

SBV, Am Sender 3, 24943 Flensburg.<br />

Stichwort: DESWOS<br />

Die DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe<br />

für soziales Wohnungsund<br />

Siedlungswesen e.V.) ist ein<br />

gemeinnütziger und privater Verein.<br />

Er wurde 1969 gegründet und wird<br />

von den im Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V. organisierten<br />

Verbänden der Wohnungswirtschaft<br />

und deren Mitgliedsunternehmen<br />

getragen. Das<br />

Grundprinzip der Arbeit der DES-<br />

WOS heißt: Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong>! Die<br />

verschiedenen Projekte beziehen<br />

alle Bereiche des Lebens mit ein:<br />

sauberes Trinkwasser, ausreichende<br />

Gesundheit und Hygiene, Arbeit<br />

und Einkommen, schulische und<br />

berufliche Ausbildung, soziale<br />

Strukturen.<br />

Informationen im Internet<br />

www.deswos.de


Artistik auf Weltklasseniveau versprechen<br />

die Veranstalter des Spektakulums,<br />

einer zweistündigen Show mit<br />

Artistik und Kunst, einem gigantisches<br />

Bühnenbild, sinnlicher Ästhetik und<br />

sportlichen Höchstleistungen. Weltklasseartisten<br />

aus dem legendären<br />

Pariser „Lido“ an den Champs-Élysées,<br />

Weltmeister und Olympiateilnehmer<br />

aus den Bereichen Rhönradturnen,<br />

Tanz, Rythmische Sportgymnastik, Hip-<br />

Hop und Turnen kommen in die<br />

Campushalle nach Flensburg – insgesamt<br />

200 Artisten und Künstler aus der<br />

ganzen Welt.<br />

SBV-BOTE<br />

Mitgliederinformation<br />

A K T I V I M S B V<br />

Spektakulum in der Campushalle<br />

Spektakuläre Sportartistik: Yuri Tikhonovich ist Stargast in Flensburg. mw<br />

Inszeniert wird das „Spektakulum der<br />

Artistik 2007" vom Choreographen<br />

und mehrfachen Rhönrad-Weltmeister<br />

Achus Emeis sowie dem Flensburger<br />

Event-Organisator Jo Russer und seinem<br />

Team. Star der Veranstaltung ist<br />

der Russe Yuri Tikhonovich. In Sibirien<br />

geboren, arbeitete Tikhonovich zunächst<br />

als Trapezkünstler im Zirkus.<br />

Dann entdeckte er seine Leidenschaft<br />

für die Handstandakrobatik. Mit seinem<br />

Programm begeisterte Yuri u.a.<br />

das Publikum im Pariser Lido, im<br />

Neuen Theater Frankfurt, im Cirkus<br />

Roncalli und im „Trocadero“ Sarasani,<br />

20<br />

beim Geburtstag von Jacque Chirac im<br />

Palais des Élysée und in vielen Fernsehshows<br />

in Spanien und Frankreich.<br />

Der SBV unterstützt die Veranstaltung.<br />

Mitglieder erhalten daher verbilligten<br />

Eintritt (17 Euro statt 22 Euro) unter<br />

Vorlage ihrer SBV Service-Card.<br />

Spektakulum der Artistik 2007<br />

17. November 2007 um 19:30 Uhr<br />

in der Campushalle Flensburg<br />

Halleneinlass 18:30<br />

Infos unter: www.spektakulum.com<br />

Eintritt 22 Euro<br />

(SBV-Mitglieder 17 Euro)<br />

Vorverkauf: TSB Geschäftsstelle,<br />

Massage Praxis Russer,<br />

Touristikbüro im Europahaus,<br />

Flensburger Tageblatt sowie an allen<br />

CTS Vorverkaufsstellen.<br />

Bundesliga in der Sportsbar<br />

Ab sofort gibt es wieder alle<br />

Bundesliga-Spiele am Samstag in<br />

der Premiere-Sportsbar im<br />

Gambrinus, Mürwiker Straße, zu<br />

sehen! Beginn ist immer um 15 Uhr.<br />

Informationen bei Frank Raguse<br />

unter Tel. 315 60 391


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Zu Gast bei der SPD in Berlin: Der SBV stellt sich<br />

im Bundestag vor<br />

Wie wohnen und leben wir morgen?<br />

Wie wohnen und leben wir, wenn wir<br />

älter sind, vielleicht hilfs- oder sogar<br />

pflegebedürftig? Wie werden sich in<br />

den nächsten Jahren und Jahrzehnten<br />

die Bevölkerungsstruktur und das<br />

Durchschnittsalter der Bevölkerung<br />

verändern? Diese Fragen beschäftigten<br />

Bundespolitiker im Mai.<br />

Auf Einladung des Flensburger SPD-<br />

Abgeordneten Wolfgang Wodarg<br />

erläuterten Julia Söhl, Gesa Kitschke<br />

und Andreas Herbst vom SBV ihren<br />

Zuhörern in der Hauptstadt das<br />

Senioren-Wohnen der Zukunft: Am<br />

Beispiel der Servicehäuser Sandberg<br />

und Fruerlund stellten sie das genossenschaftliche<br />

Wohn-Konzept für die<br />

Senioren der Zukunft vor: Miteinander<br />

wohnen und leben, ob jünger, ob älter,<br />

ob pflegebedürftig oder topfit, jeder ist<br />

für jeden da, und jedem wird in einer<br />

schwierigen Lebenslage geholfen.<br />

Die Mitarbeiter von etwa 25 Wohnungsbaugenossenschaften<br />

aus dem<br />

ganzen Bundesgebiet waren nach<br />

Berlin gekommen, um ihre besonderen<br />

Projekte zum Thema Wohnmodelle vor<br />

Der SBV im Reichstag: Thema war der demographische Wandel der Gesellschaft.<br />

dem Hintergrund des demographischen<br />

Wandels vorzustellen.<br />

Mittendrin die drei Flensburger<br />

Kollegen, und die sind sich rückblickend<br />

einig: „Ein ganz besonderer<br />

Tag! Die Präsentation war zwar<br />

22<br />

anstrengend, aber spannend. So viele<br />

Gesichter, so viele wichtige Leute, und<br />

wir mittendrin. Unsere Freizeit haben<br />

wir genutzt, um Berlin zu erkunden,<br />

auch das war herrlich, so eine schöne<br />

Stadt! Auf jeden Fall ein unvergessliches<br />

Erlebnis!“


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Glückwunsch! Der SBV ehrt seine Jubilare<br />

Horst Kraft, seit 50 Jahren Genossenschaftsmitglied und<br />

Mieter beim SBV, nimmt von Klaus Hartwig und Raimund<br />

Dankowski (v.l.) das Jubiläumsgeschenk und seine Urkunde<br />

entgegen. smidt<br />

In unserer schnelllebigen Zeit ist es<br />

etwas Besonderes, wenn jemand über<br />

Jahrzehnte in einer Wohnung lebt. Der<br />

SBV ehrte am 2. August 22<br />

Wohnjubilare, die der Genossenschaft<br />

seit einem halben Jahrhundert diese<br />

Treue halten. Außerdem wurden vom<br />

Vorstandsvorsitzenden Raimund<br />

Dankowski und Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Klaus Hartwig 60<br />

Wohnjubilare gewürdigt, die seit 25<br />

Jahren Mieter und Mitglieder sind –<br />

darunter erstmals auch Mieter der<br />

ehemaligen städtischen WoBau, die<br />

nach der Verschmelzung im vergangenen<br />

Jahr nun Mieter – und zum Großteil<br />

bereits auch Mitglieder – des SBV<br />

geworden sind.<br />

Raimund Dankowski betonte den hohen<br />

Stellenwert, den die Verschmelzung<br />

der ehemaligen WoBau<br />

mit dem SBV hat: „In vielen<br />

Gesprächen in ganz<br />

Deutschland ist uns Bewunderungentgegengebracht<br />

worden für den<br />

Weg, den wir in Flensburg<br />

gegangen sind.“<br />

Nach der Auszeichnung<br />

der SBV-Jubilare präsentierte<br />

der Gemischte<br />

Chor Fruerlund einen<br />

musikalischen Querschnitt<br />

durch traditionelles<br />

Liedgut. Die Schauspielerin<br />

Marlies Schumacher und<br />

Sprecher Oliver Bruhns trugen Texte<br />

von Max Goldt, Karl Valentin und Heinz<br />

Erhardt vor.<br />

Seit 50 Jahren Genossenschaftsmitglieder<br />

des SBV:<br />

Heinz Ermisch, Günter Klopsch, Horst<br />

Kraft, Siegfried Kühl, Helmut Langhein,<br />

Heinz Lowitsch, Heinrich Niemann,<br />

Willi Riep, Günter Schrödter, Karl<br />

Vogt.<br />

50-jähriges Wohnjubiläum:<br />

Edith Armanski, Hildegard Beckmann,<br />

Ruth und Horst Breitenfeld, Ingeborg<br />

Feddersen, Thea Gall, Luise<br />

Gehrmann, Ursula Goll, Berta und<br />

23<br />

Reinhold Höfs, Gisela und Alfred<br />

Johannsen, Günter Klopsch, Erika<br />

Kluck, Heinz Koether, Horst Kraft,<br />

Siegfried Kühl, Hildegard Kullick,<br />

Ursula Petersen, Wilhelmine<br />

Petersen, Helga und Heinz Wölk.<br />

25-jähriges Wohnjubiläum:<br />

Elisabeth Andresen, Sonja Autzen,<br />

Pauline Brennert, Astrid und Edmund<br />

Brückner, Hartmut Davidsen, Lene und<br />

Uwe Erichsen, Kurt Fix, Eva-Maria<br />

Freyer, Dorothea Geditzki, Claus-<br />

Dieter Hansen, Carla und Michael<br />

Harnisch, Edith Hilpert, Annemarie<br />

Hinrichsen, Ilse Hinrichsen, Monika<br />

Iden, Bernhard Jepsen, Amalie<br />

Jessen, Frauke John, Ute und Günter<br />

Kleinschmidt, Dieter Kölln, Elsbieta<br />

Kucharska-Krezeszowiak, Anita und<br />

Max Lassen, Jan Alois Lempert, Helga<br />

Leverenz, Annemarie Lohmann, Ernst-<br />

Günter Lorenzen, Pauline Merker,<br />

Sabine und Rainer Mielke, Helmut<br />

Miess, Herbert Müller, Michael Naue,<br />

Jens-Uwe Peters, Marion und Günter<br />

Porst, Klaus Rathmann, Erika<br />

Reimers, Helga Rieckert, Werner<br />

Riemer, Mohammed Sander, Barbara<br />

Skiweit, Erika und Wilfried Sprecher,<br />

Adelheid Stalla, Harald Thies,<br />

Margarete Thiedtke, Annegret und<br />

Herbert Thomsen, Helga Untiedt,<br />

Rosemarie und Egon Wendt, Jan-Erik<br />

Will, Elfriede und Leo Woitowitz,<br />

Brunhilde Zimmermann.


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Besondere Geburtstage unserer Mitglieder…<br />

im Mai...<br />

70 Jahre<br />

Annelore Walz<br />

Heinrich Wohnerau<br />

Marga Adamsky<br />

Dietrich Bohla<br />

Indrid Dahnke<br />

Anka Riese<br />

Olaf Holst<br />

75 Jahre<br />

Rosa Johannsen<br />

Gerhard Beil<br />

Vera Christiansen<br />

Gerhard Gustav Steinberg<br />

80 Jahre<br />

Heinz Glofke<br />

Anita Schott<br />

Martha Carstensen<br />

85 Jahre<br />

Herta Maßlo<br />

Anton Gryszyk<br />

ab 95 Jahre<br />

Elli Petersen, 95<br />

Jenny Christiansen, 90<br />

Bruno Hansen, 94<br />

im Juni...<br />

70 Jahre<br />

Walter Wolgast<br />

Eckhard Wölffel<br />

Ingrid Dubberke<br />

Helga Cornelsen<br />

75 Jahre<br />

Ursula Kirbis<br />

Heinz Eggert<br />

Ernst Lenser<br />

Gisela Johannsen<br />

80 Jahre<br />

Hannelore Gehrmann<br />

Margarethe Abraham<br />

Maria Schmidt<br />

Margot Bloch<br />

85 Jahre<br />

Maria Klar<br />

ab 90 Jahre<br />

Mina Fritzler, 91<br />

Johanna Schmidt, 95<br />

Maria Ramm, 96<br />

24<br />

im Juli...<br />

70 Jahre<br />

Volkert Aeffner<br />

Peter Henning<br />

Wolfgang Hotz<br />

Erwin Voigt<br />

Hildegard Groß<br />

Brigitte Kölln<br />

Hans Ludwig Bostelmann<br />

Günter Becker<br />

Günter Mazinke<br />

75 Jahre<br />

Anita Specht<br />

Jens Köster<br />

80 Jahre<br />

Ferdinand Lauer<br />

85 Jahre<br />

Karl Heinz Schlage<br />

ab 90 Jahre<br />

Franz-Peter Feja, 90<br />

Rudolf Schlieter, 92<br />

Elsa Gruel, 93<br />

Emil Lucas, 93<br />

Dietrich Manske, 93<br />

Klara Lührs, 103<br />

im August...<br />

70 Jahre<br />

Wolfgang Guder<br />

Rudolf Lulutzki<br />

Elke Hass<br />

Uwe Hesse<br />

Siegfried Marquardt<br />

Annemarie v. Gagern<br />

75 Jahre<br />

Irmgard Koch<br />

Helga Briese<br />

80 Jahre<br />

Werner Matthiesen<br />

Anneliese Carstensen<br />

Paulina Meyer<br />

Otto Volkner<br />

ab 90 Jahre<br />

Johann Mantsch, 90<br />

Rolf Endewardt, 90<br />

Annemarie Hinrichsen, 91<br />

Martha Gruber, 92<br />

Erna Haensch, 93<br />

Catharine Grzenkowicz, 94<br />

Gertrud Radtke, 94<br />

Erich Kirchhoff, 94


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