Cantus Oecumenicus - St.Heinrich, Kiel
Cantus Oecumenicus - St.Heinrich, Kiel
Cantus Oecumenicus - St.Heinrich, Kiel
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2<br />
Mai 2012<br />
Inhalt<br />
Leitwort Seite 3<br />
Aus der Gemeinde: Kinder Seite 4<br />
Aus der Gemeinde: Jugend Seite 7<br />
Aus der Gemeinde: Erwachsene Seite 8<br />
Musik Seite 11<br />
Wir gratulieren Seite 20<br />
Veranstaltungen Seite 22<br />
Basiswissen Liturgie Seite 26<br />
Wir treffen uns… in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> Seite 29<br />
Wir treffen uns… in Dreieinigkeit Seite 31<br />
Sakramente Seite 33<br />
Von den Nachbarn Seite 38<br />
Denkanstoß Seite 44<br />
Auf einen Blick: die aktuellen Termine Seite 57<br />
Der Monatsheinrich<br />
Ausgabe Mai 2012 / Erscheinungsdatum: 29.04.2012<br />
Impressum<br />
Herausgeber und v. i. S. d. P.: Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>,<br />
Feldstraße 172, 24105 <strong>Kiel</strong><br />
Redaktion: Birte Bökel, Thomas Jacobsen<br />
Druck: Markus Rahe<br />
Titelbild: Klaus Byner<br />
Zusendungen bitte per E-Mail an pfarrbrief@st-heinrich-kiel.de oder direkt in den Pfarrbüros<br />
abgeben.<br />
Redaktionsschluss für die folgende Ausgabe ist der 18.05.2012.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers<br />
wieder. Artikel, die dem Redaktionsteam erst nach Redaktionsschluss vorliegen,<br />
werden im aktuellen Monatsheinrich nicht berücksichtigt. Sollte die Aktualität für die<br />
folgende Ausgabe noch gegeben sein, werden sie automatisch in dieser berücksichtigt.<br />
Artikel, die aus anderen Publikationen entnommen wurden, bedürfen im Zuge der Wahrung<br />
des Urheberrechts vor Veröffentlichung der ausdrücklichen Genehmigung bzw. der<br />
Freigabe des Verfassers.<br />
Das Redaktionsteam behält sich vor, Artikel aus gestalterischen Gründen zu kürzen.
Eingeschrieben in deine Hand<br />
Es ist immer wieder spannend: Jedes Jahr im September macht sich ein<br />
neuer Erstkommunionkurs auf den Weg. In Zahlen bedeutet das für<br />
unsere Gemeinde: ca 35 - 40 Kinder, dazu natürlich die Eltern, die Geschwister,<br />
manchmal auch Omas und Opas.<br />
Ein bunt zusammengewürfelter Haufen: Einige Kinder kennen die Gemeinde<br />
gut, haben Geschwister, die schon zur Erstkommunion gegangen<br />
sind, waren schon <strong>St</strong>ernsinger, gehen zur Kinderkirche, singen im<br />
Chor... Andere hingegen betreten Kirche und Gemeindehaus<br />
zum ersten Mal, kommen ohne Erfahrungen, interessieren sich aber<br />
sehr für das, was auf sie zukommt. Und die dritte Gruppe kommt, weil<br />
man sie geschickt hat. Eben, ein bunt zusammengewürfelter Haufen,<br />
der im Alltag oft keine Berührungspunkte hat.<br />
In der Mathematik würde man nun sagen: Und die alle sollen auf einer<br />
Nenner gebracht werden, sollen "erstkommunionfähig" gemacht werden.<br />
Meiner Meinung nach ein Unterfangen, das von Anfang an zum<br />
Scheitern verurteilt ist. Und es stellt sich die Frage: Ist das wirklich<br />
unser Ziel? In einer Zeit, in der sich Kirche wandelt und von pastoralen<br />
Räumen die Rede ist, in einer Zeit, in der wir von Gemeinde mit<br />
allen sprechen, kann die Antwort nur "Nein" heißen. Wir werden<br />
die Kinder nicht mehr an die uns vertraute Volkskirche<br />
heranführen, auch wenn das für uns schmerzlich erscheint.<br />
Aber mal ganz abgesehen von den Wandlungen der Kirche,<br />
die uns ins Haus stehen, kann der Sinn eines Erstkommunionkurses<br />
nur ein anderer sein:<br />
Ich möchte die Kinder und damit auch die Familien heranführen an<br />
unseren Glauben. Sie sollen unsere Kirche als einen Ort kennenlernen,<br />
an dem sie Jesus Christus als Mitte menschlichen Lebens erfahren<br />
können. Schön, wenn sie Erfahrungen mitbringen, voraussetzen können<br />
wir sie nicht. Die Kinder sollen und dürfen mit ihrer kindlichen Phantasie<br />
den Glauben "be-greifen". Ich möchte, dass die Familien nach der<br />
Erstkommunion sagen, dieser Weg hat sich für uns gelohnt. Dieses Jahr<br />
der Vorbereitung war ein Besonderes. Es ist etwas hängengeblieben<br />
und angekommen vom Glauben in unseren Familien: Wir sind als Familie,<br />
so wie wir sind, eingeladen an den Tisch des Herrn. Wir, mit all<br />
unseren Eigenschaften und Fähigkeiten, haben Teil an der Gemeinschaft<br />
des Herrn. Und das ist gut so!<br />
<strong>St</strong>. Nischik<br />
Leitwort<br />
Leitwort<br />
3<br />
Mai 2012
Kinder<br />
4<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Eingeschrieben in deine Hand<br />
Erstkommunion in unserer Gemeinde<br />
Im Mai feiern wir wieder Erstkommunion. In diesem Jahr<br />
werden 38 Kinder aus beiden Gemeindeteilen das Sakrament<br />
der Eucharistie empfangen.<br />
In Dreieinigkeit gehen am Sonntag, 06. Mai 2012 folgende 10 Kinder zur<br />
Erstkommunion:<br />
Florian Bauer Jaro Carstens Lukas Kruczkiewicz<br />
Lilly Beitz Jan-Thore Droste Juan Spörck Munoz<br />
Linn Buchmüller Kristin Grewe<br />
Luk Buchmüller Jacob Grütters<br />
Am Sonntag, 13. Mai 2012 sind es folgende 28 Kinder in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>:<br />
Isabelle Bilkau Dennis Guscinas Greta Pulkowsk<br />
Clara Braun Ole Huch Linus Pulkowski<br />
Mathilde Delaperriere Anna Ibach Julian Runge<br />
Karl Dörner Anne Jürgens Sebastian Runge<br />
Paul Dörner Valentin Kaczmarczyk Annika Schnell<br />
Fabini Dos Santos<br />
Simon<br />
Catharina Kolberg Laura Schnell<br />
Lydia Ehrlich Florentina Kraft Eike Wilhelm<br />
Immanuel Gregorius Tjark Kuhr <strong>St</strong>ella Wohl<br />
Niklas Großmann Dorothea Lätzel<br />
Benjamin Günst Justus Maisch<br />
Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien ein frohes Fest und Gottes<br />
Segen für ihren weiteren Lebensweg.
Aus der Gemeinde<br />
Kinder<br />
5<br />
Mai 2012
Kinder<br />
6<br />
Mai 2012<br />
Kinderfreizeit 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Die Kinderfreizeit 2012 der katholischen Kirchengemeinden in <strong>Kiel</strong><br />
für Kinder von 9 bis 12 Jahre findet vom 21. bis 28. Juli 2012 nach Hasenheide<br />
bei Verden an der Aller statt. Die Kosten betragen 150,-€. Die<br />
Leitung haben Jutta Werkle, Gemeindereferentin und Kaplan Markus<br />
Diederich. Hier sind noch wenige freie Plätze!!<br />
Flyer liegen auch im Kirchenvorraum aus.<br />
Erstkommunion<br />
Am Sonntag, den 6. Mai ist nicht nur in unserer Gemeinde in Dreieinigkeit<br />
Erstkommunion, sondern auch eine ganze Reihe Kinder der<br />
polnischen Mission gehen in Sankt <strong>Heinrich</strong> zum ersten Mal zum<br />
Tisch des Herrn. Wir wünschen ihnen und ihren Familien Glück und<br />
Segen.<br />
Ministrantenwallfahrt<br />
Unter: www.ich-glaub-an-dich.de gibt es ausführliche Informationen<br />
zur Ministrantenwallfahrt nach Kevelaer am Niederrhein am 16.6.2012<br />
(auch als app für iphones zu installieren)
Aus der Gemeinde<br />
Die“ Ki Ju 14“= <strong>Kiel</strong>er Jugendliche alle 14 Tage oder<br />
unter 14 Jahre<br />
ist der Name der Kindergruppe für Kinder der 5. Klasse und 7. Klasse<br />
und trifft sich mittwochs, 14-tägig von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im<br />
Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>.<br />
Die nächsten Treffen sind: 2. Mai 2012 , 16. Mai, 30. Mai, 13. Juni<br />
Ansprechpartner/In: Astrid, Miriam, Philipp, Tim, Tjark<br />
Die Jugendgruppe für die 13 bis 16 Jährigen,<br />
trifft sich mittwochs, 14-tägig von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>.<br />
Die nächsten Treffen sind: 9. Mai, 23. Mai, 6. Juni<br />
Ansprechpartnerin: Grietje und Friederike Berlinski<br />
Der Jugendtreff mit Jugendlichen im Alter ab 16<br />
Jahre<br />
trifft sich donnerstags, 18 Uhr bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus, Keller.<br />
Nach einem kleinen Abendimbiss spielen, erzählen wir gemeinsam.<br />
Das Programm bestimmen die Teilnehmer.<br />
Der nächste Termin ist: 24. Mai 2012,<br />
Ansprechpartnerin und Infos: Timea Kovacs, Clemens Bernhardt<br />
Jugendfreizeit<br />
Die Jugendfreizeit 2012 der katholischen Kirchengemeinden <strong>Kiel</strong> für<br />
Jugendliche von 12-15 Jahre findet vom 20.07. bis 29.07. 2012 in<br />
Klein Dammerow statt. Die Kosten betragen 235,-€. Die Leitung haben<br />
Rita Becker und Annette Mecklenfeld. Es sind noch einige Plätze<br />
frei!!!<br />
Anmeldeflyer liegen im Kirchenvorraum oder bei Fr. Becker aus.<br />
Der Elternabend findet für diese Fahrt am 30. Mai statt.<br />
Jugendleiterrunde<br />
Die nächste Jugendleiterrunde findet am 8. Mai um 19 Uhr im Keller<br />
des Gemeindehauses statt, wir planen die nächsten Veranstaltungen.<br />
Neue Jugendliche sind herzlich willkommen!<br />
Jugend<br />
7<br />
Mai 2012
Frauen<br />
8<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
2. Begegnungstag für Frauen im Dekanat <strong>Kiel</strong><br />
Samstag, 2. Juni 2012<br />
Beginn: 13.30 Uhr - Ende: (18.00 - ca. 19.00 Uhr)<br />
Abschlussgottesdienst<br />
Impulse für den Glauben<br />
Gesprächsgruppen<br />
kreative Angebote<br />
<strong>St</strong>.<strong>Heinrich</strong> Kirche+ Gemeindehaus, Feldstraße 172, <strong>Kiel</strong><br />
Katholisches Dekanat <strong>Kiel</strong>,<br />
Ansprechpartnerin: Rita Becker<br />
Anmeldung + Infos: Pfarrbüro der Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Feldstr. 172, 24105 <strong>Kiel</strong> Tel 0431/30668 ritabecker@stheinrichkiel.de<br />
Frauentreff am Dienstag<br />
Unser nächster Frauentreff wird ausnahmsweise am zweiten Dienstag<br />
im Monat also am 8. Mai stattfinden, da der erste Dienstag ein Feiertag<br />
ist.<br />
Thema wird dann sein: alles rund um die Blume, sei es botanisch, literarisch<br />
oder auch künstlerisch…..der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Und noch einmal zum Vormerken: Am 5. Juni feiert unser<br />
„Frauentreff“ sein 5 jähriges Bestehen! Ideen, wie wir diesen Tag gestalten<br />
wollen, sind sehr willkommen.<br />
Ort des Frauentreffs: wie immer Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> um 20:00!<br />
Ansprechpartnerinnen: Martina Specht und Ulrike van der Velden
Aus der Gemeinde<br />
Männer 55plus besichtigen Klärwerk Bülk<br />
Der Männerkreis 55plus hat sich vor einiger Zeit mit der Frischwasser-<br />
Versorgung der <strong>St</strong>adt <strong>Kiel</strong> beschäftigt. Ein Besuch im Wasserwerk<br />
Schulensee hat uns die notwendigen Informationen geliefert.<br />
Bei unserer Zusammenkunft am 17. April 2012 haben wir beschlossen,<br />
uns die Abwassersituation einmal erklären zu lassen. Daher werden wir<br />
am Dienstag, den 12. Juni 2012 um 12.00 Uhr das Klärwerk in Bülk<br />
besuchen.<br />
Anfahrt über die Fördestraße, dann geradeaus durch den Kreisverkehr<br />
bei <strong>St</strong>rande und weiter in Richtung <strong>St</strong>ohl. Die erste Abzweigung nach<br />
rechts ( Privatstraße ) führt zum Klärwerk. Dort treffen wir uns auf<br />
dem Parkplatz.<br />
Wolfgang Manthey<br />
Männer 55Plus<br />
Feste feiern, aber welche und wie? Haben nicht einmal die religiösen<br />
Feste das Leben geprägt, und wie ist es mit den Festen aus unserer eigenen<br />
Biographie? Welche Rolle spielt der Sonntag? Geht unserer Gesellschaft<br />
nicht mit dem Zerfall der Feste auch ein Teil ihrer Identität<br />
verloren. Darum wird es im nächsten Treffen der Männergruppe 55<br />
plus gehen, am Dienstag, den 15. Mai um 19.30 in Sankt <strong>Heinrich</strong>. Moderation,<br />
Klaus Hoppe, Norbert Bezikofer.<br />
N. Bezikofer<br />
Männer<br />
9<br />
Mai 2012
Senioren<br />
10<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Seniorennachmittag Dreieinigkeit<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren,<br />
der Seniorennachmittag im Mai findet statt am Dienstag, den<br />
08.05.2012. Wir beginnen wie gewohnt um 15.00 Uhr mit dem Gottesdienst<br />
in der Kirche.<br />
Danach laden wir Sie herzlich ins Gemeindehaus ein. Wir wollen dort<br />
den Nachmittag fortsetzen in geselliger Runde bei Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen.<br />
Seien Sie uns willkommen.<br />
Ihre Ansprechpartner im Seniorenkreis<br />
B. Bianco, K. Gut, R. Jene, A. Radke
Hallo, liebe Kinder!<br />
Aus der Gemeinde<br />
Kinderchor in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Eifrig sind wir im Kinderchor jeden Donnerstag dabei unser Musical<br />
einzustudieren, „Der barmherzige Samariter“. In diesem Musical wird<br />
mit ganz viel schwungvoller Musik diese eindrückliche Geschichte<br />
erzählt in der Jesus die Frage beantwortet:<br />
„Wer ist mein Nächster?“.<br />
Aufführen wollen wir es am<br />
Sonntag, 10.Juni<br />
Um 16:00 Uhr in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Merkt Euch den Termin schon mal vor!<br />
Wenn Euch das gefällt und Ihr auch Spaß und Lust am Singen und<br />
Spielen habt, dann kommt doch mal zu den Proben.<br />
Wir proben immer donnerstags, 16:30 Uhr – 17:30 Uhr im Gemeindehaus<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Kontakt: Michael Kallabis Tel.: 65 94 570<br />
email: M_Kallabis@web.de<br />
Musik<br />
11<br />
Mai 2012
Musik<br />
12<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Jugend-Gospel-Chor <strong>St</strong>.<br />
<strong>Heinrich</strong><br />
Einen neuen Aufbruch wagen!<br />
Bald ist es soweit und wir fahren zum Katholikentag nach Mannheim.<br />
Insgesamt vier Auftritte werden wir in Mannheim haben. Gleich am<br />
Himmelfahrtstag unseren Open-Air Auftritt in der Fußgängerzone, und<br />
am Freitag werden wir zuerst am Bistumsstand singen und dort ein<br />
bisschen Werbung für <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> machen und am Nachmittag 2 Podiumsdiskussionen<br />
musikalisch einrahmen. . Dazwischen werden wir<br />
hoffentlich genügend Zeit haben, viele Eindrücke zu sammeln und ein<br />
wenig Atmosphäre vom Kirchentag wieder nach <strong>Heinrich</strong> zu bringen.<br />
Sonntag gen Mitternacht sind wir alle dann hoffentlich wieder in <strong>Kiel</strong><br />
und werden berichten.<br />
Für die Gemeindemitglieder, die ebenfalls dem Kirchentag einen Besuch<br />
abstatten und kurz bei uns vorbei schauen mögen:<br />
Do 16:30 bis 17:30 Uhr Neckartorbühne<br />
Touching heaven-Changing earth Moderne Gospels rockig, jazzig und<br />
gefühlvoll <strong>St</strong>.hein Rich Sound, <strong>Kiel</strong><br />
Fr.ca. 10:30 Uhr am Bistumsstand<br />
s. auch im Programmheft unter st.hein Rich Sound<br />
Und weil wir auch die Gemeinde auf den Kirchentag einstimmen<br />
möchte, laden wir zum :<br />
Gospelkonzert<br />
mit dem Jugendgospelchor<br />
Sonntag, 6.5.2012<br />
18:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Bis dahin,<strong>St</strong>. HeinRICH SOUND<br />
Chorprobe: immer Dienstags 18:00 Uhr -19:55 Uhr<br />
Bei Nachfragen, Wünschen oder Anregungen:<br />
Tel.: 0431 / 65 94 570 oder per mail M_Kallabis@web.de<br />
Unsere Musik ist zu hören unter:<br />
www.richsound.de
Aus der Gemeinde<br />
<strong>Cantus</strong> <strong>Oecumenicus</strong><br />
Der <strong>Cantus</strong> <strong>Oecumenicus</strong> ist ein ökumenischer orientierter Chor der in<br />
guter Tradition in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> und in der Emmaus-Gemeinde Gottesdienste<br />
und andere kirchliche Veranstaltungen musikalisch mitgestaltet.<br />
Musikalisch mitgestalten wir die Erstkommunion in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>, den<br />
<strong>Kiel</strong>er Woche Taizé-Gottesdienst, das trad. Fünf-Chöre Konzert im<br />
Herbst, in diesem Jahr im Rahmen der „Nacht der Kirchen“, einen<br />
„<strong>St</strong>att-Gottesdienst“ in Martin und am 1. Weihnachtstag im Gottesdienst<br />
eine weihnachtliche Messe mit Orchesterbegleitung.<br />
Der Chor besteht zur Zeit aus 30 singenden Damen und Herren. Wir<br />
haben also durchaus noch Platz für interessierte Mitsängerinnen und<br />
Sänger.<br />
Der Chor probt im monatlichen Wechsel in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> und Martin<br />
(Projensdorf) Im Mai sind wir im Gemeindehaus von Martin immer<br />
mittwochs um 20:00 Uhr.<br />
Ansprechpartner: Michael Kallabis,<br />
Tel.: 65 94 570 mail: m_kallabis@web.de<br />
Musik<br />
13<br />
Mai 2012
14<br />
Gespräche<br />
Mai 2012<br />
Aus der Bibel leben<br />
Aus der Gemeinde<br />
Nach der Methode der kleinen Christlichen Gemeinschaften<br />
in Afrika und Asien, beschäftigen<br />
wir uns mit der Heiligen Schrift, gewöhnlich mit<br />
einem der Texte des kommenden Sonntags. Anhand<br />
der sieben Schritte des „Bibelteilens“ versuchen<br />
wir aus der Meditation der Schrift Gedanken<br />
für unser Leben mit nach Hause zu nehmen. Wir<br />
beginnen jeweils um 20.00 Uhr und schließen mit<br />
dem kirchlichen Nachtgebet, der Komplet, gegen<br />
21.15 Uhr.<br />
Der nächste Abend ist der 22. Mai 2012, dann der 1. Juni.<br />
Ort: Josefs Kapelle in Sankt <strong>Heinrich</strong><br />
Norbert Bezikofer<br />
Neu: Gesprächskreis junger Menschen<br />
Hervorgegangen aus der Fastenaktion haben einige junge Menschen ihr<br />
Interesse angemeldet, auch weiterhin sich zu einem religiösen Gesprächskreis<br />
junger Leute zusammenzufinden. Neben Glaubensgesprächen<br />
wird voraussichtlich auch gemeinsames Tun etc. im Programm<br />
sein. Der Kreis wendet sich an jüngere Menschen ab ca. 20 Jahre, trifft<br />
sich ca. 14-tägig zunächst im Pfarrhaus und bestimmt sein Programm<br />
selbst. Lust dabei zu sein? Infos über Pastor Bezikofer. (Nbezikofer@st<br />
-heinrich-kiel.de)<br />
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, den 2. Mai um 20.00 Uhr in<br />
Pfarrhaus statt.
Pastoraler Raum. Aber Wie?<br />
Aus der Gemeinde<br />
Die letzten Wochen waren vielleicht nicht so spektakulär in Bezug auf<br />
die Bildung des Pastoralen Raumes <strong>Kiel</strong>. Inzwischen haben aber in vielen<br />
Treffen sieben Arbeitsgruppen - zusammengesetzt aus Gemeindemitgliedern<br />
aller <strong>Kiel</strong>er Gemeinden - ausführliche Papiere fertiggestellt,<br />
die Teilprojekte für einen gemeinsamen Raum ins Auge fassen.<br />
„Gemeinde – Pastoraler Raum, die Diakonie im Pastoralen Raum, die<br />
Liturgie, die Öffentlichkeitsarbeit, das Ehrenamt, die Ökumene und die<br />
Kirche in der <strong>St</strong>adt, die Glaubensweitergabe“. Diese Papiere wurden<br />
größtenteils in den Pfarrgemeinderäten besprochen. In Sankt <strong>Heinrich</strong><br />
fehlt uns noch die Behandlung von zweien dieser Papiere. Nach Einarbeitung<br />
der <strong>St</strong>ellungnahmen der Gemeinden, soll aus diesen Papieren<br />
eine Vision, ein Konzept für den Pastorenraum <strong>Kiel</strong> erstellt werden, die<br />
dann nochmals in den Gemeinden besprochen werden soll.<br />
Die Tendenz all dieser <strong>St</strong>rukturen ist eher eine intensive Vernetzung<br />
von kleineren Einheiten, nach dem Subsidiaritätsprinzip, damit Kirche<br />
vor Ort bleibt und eine Zusammenlegung nur da erfolgt, wo es ein effektiveres<br />
Arbeiten verspricht. Die Idee ist eher, an der Basis das Ehrenamt<br />
zu stärken und eine größere Anzahl von ganz verschiedenen<br />
Gemeinden und Orten kirchlichen Lebens, in denen das Evangelium<br />
gelebt wird, zu haben, als alles unter einer straffen Leitung gleichzuschalten.<br />
Dabei kommt es aber sehr darauf an, dass eine intensive Vernetzung<br />
gelingt, dass viele Charismen und Begabungen geweckt und<br />
gefördert werden.<br />
Eine Schlüsselfrage scheint zu sein, wird es sonntags nur so viel Gottesdienste<br />
im Raum <strong>Kiel</strong> geben als Priester zur Verfügung stehen, die<br />
diese feiern leiten oder werden sich auch Gemeinden regelmäßig,<br />
wenn die Zahl für Priester nicht ausreicht, zu Wortgottesfeiern treffen<br />
.<br />
Eine Frage, die jetzt schon mit ins Auge gefasst werden muss.<br />
Norbert Bezikofer<br />
Pastoraler Raum<br />
15<br />
Mai 2012
16<br />
Bericht aus Eldorado<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Freiwilliges soziales Jahr in Eldorado<br />
Nach Argentinien hat es mich gezogen, in das Land der 2.780.000 km²,<br />
des Tangos, der Carpincho-Wasserschweine und Kaimane, des Mate-<br />
Tees und vieler anderer Traditionen.<br />
Vor allem die <strong>St</strong>adt Eldorado in der nördlichsten Provinz des Landes<br />
habe ich kennengelernt, während ich ab September 2010 mein Freiwilliges<br />
soziales Jahr dort verbracht habe.<br />
Zwar gehört Argentinien nicht mehr zu den ärmsten Ländern der Erde<br />
und gilt mittlerweile als Schwellenland, wird zum Teil bereits als Industriestaat<br />
bezeichnet. Dennoch gibt es Regionen, in denen von dieser<br />
positiven Entwicklung noch kaum etwas zu spüren ist.<br />
Kurz vor Ostern habe ich nach dem Gottesdienst über meine Zeit in<br />
Argentinien berichtet und mich über etwa 40 Zuhörer aus unserer Gemeinde<br />
gefreut, die viel Interesse gezeigt haben an meinem Projekt und<br />
meinen persönlichen Erfahrungen.<br />
Die Kleinstadt Eldorado wurde vor weniger als 100 Jahren von dem<br />
deutschen Adolfo Schwelm als Agrarkolonie gegründet. Noch heute<br />
bilden Land- und Forstwirtschaft, insbesondere der Mate-Anbau, den<br />
größten Teil der Wirtschaft. Viele der Einwohner haben mitteleuropäische,<br />
polnische oder skandinavische<br />
Vorfahren, die als Einwanderer nach<br />
Nordargentinien kamen. So waren die<br />
blonden Haare von uns Freiwilligen im<br />
<strong>St</strong>adtbild des Zentrums gar nicht so<br />
auffällig wie in den Vororten und im<br />
südlicheren Teil des Landes.<br />
Das „Zentrum“ gliedert sich entlang<br />
der einzigen asphaltierten <strong>St</strong>raße: Supermarkt,<br />
Tankstelle, Bank, ein paar<br />
Sporthallen, Geschäfte, vor allem zahlreiche<br />
Friseure und kleine Bars. Viel<br />
mehr gibt es nicht in der Avenida San<br />
Martín, aber alles, was nötig ist.<br />
Von dieser <strong>St</strong>raße führen Schotterwege<br />
in die zahlreichen kleinen Vororte.<br />
Neun andere Freiwillige und ich wohnten in einem Freiwilligenhaus im<br />
Barrio (Dorf) Unidad, etwa 4 km vom Zentrum entfernt. Natürlich fahren<br />
Busse, aber leider sehr selten und noch seltener pünktlich. Also
Aus der Gemeinde<br />
schafft sich der motivierte Freiwillige ein Fahrrad an und strampelt bei<br />
Wind und Wetter durch die wunderschöne rot-grüne Landschaft. Rostrot<br />
ist der kupferhaltige<br />
Boden, der schon aus<br />
dem Flugzeug als Markenzeichen<br />
von Misiones<br />
zu erkennen ist und mich<br />
in meinen Hosenbeinen<br />
und Schuhen immer noch<br />
wasserfest an meine Zeit<br />
dort erinnert.<br />
Zu der Grundschule im<br />
Barrio Independencia,<br />
dem Nachbarort, hatte ich<br />
es aber zum Glück nicht<br />
weit. Und wenn es mal in <strong>St</strong>römen geregnet hat, wie es für diese subtropische<br />
Gegend nicht unüblich ist, war es ohnehin nicht selten, dass<br />
die Schule ausgefallen ist, weil die Kinder nicht zur Schule kamen.<br />
Schulbusse gibt es nicht und zum Teil füllen sich die Flüsse so stark,<br />
dass die zu überquerenden Brücken leider unter dem Wasserspiegel<br />
liegen.<br />
Ungefähr 200 Schüler vom Nivel Inicial (Vorschule) bis zur siebten<br />
Klasse werden von 14 Lehrern unterrichtet, zu denen für ein Jahr auch<br />
wir drei Freiwilligen, Dominik, Janka und ich gehörten.<br />
Morgens fing unsere Arbeit meistens mit Frühstücksvorbereitungen an<br />
weil die Kinder hier jeden Tag auch eine Kleinigkeit zu Essen in der<br />
Schule bekommen. So ist die Woche eingeteilt in Wurstbrot-Tag,<br />
Milchreis-Tag, Brot-mit-Kakao-Tag oder sie bekommen einfach Joghurt<br />
mit Cornflakes, was den meisten Kindern aber am besten geschmeckt<br />
hat.<br />
Nachdem wir also zum Beispiel einen riesigen blauen Sack Brötchen<br />
belegt hatten, fing der Schultag mit der Begrüßung der argentinischen<br />
Flagge und der der Provinz Misiones an. Jeweils vier Schüler, die sich<br />
zuvor durch gute Leistungen oder ihre bloße rechtzeitige Anwesenheit<br />
hervorgetan hatten, dürfen die Flaggen hissen, während alle anderen sie<br />
gemeinsam mit der Hymne besingen. Danach sortieren sich alle in ihre<br />
Klassenräume, für mich war es meistens der des Nivel Inicial: 25 Kinder<br />
von gerade vier bis sechs Jahren werden hier von ihrer Lehrerin<br />
Graciela auf die erste Klasse vorbereitet. Das Ziel ist es, die Kinder<br />
Bericht aus Eldorado<br />
17<br />
Mai 2012
18<br />
Bericht aus Eldorado<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
langsam auf die Schule vorzubereiten, sodass sie am Ende zumindest<br />
bis 30 zählen und soweit schreiben können, dass sie Wörter abschreiben<br />
und Vokale erkennen können.<br />
Das klingt nicht nach besonders viel, aber gleichzeitig müssen sie auch<br />
lernen, zumindest mal eine halbe <strong>St</strong>unde am <strong>St</strong>ück auf dem <strong>St</strong>uhl sitzen<br />
zu bleiben, in der Gemeinschaft mit den anderen Kindern umzugehen<br />
und auch morgens gewaschen und mit sauberer Kleidung in die Schule<br />
zu kommen.<br />
In den älteren Klassen haben wir einmal pro Woche Englisch unterrichtet.<br />
Auch in den Pausen hatten wir viel zu tun, als wir bestürmt wurden<br />
von Kindern und von Fragen aller Art über uns und über Deutschland,<br />
ob es denn bei uns auch Kühe gebe und Wasser, das nicht gefroren ist.<br />
Sie waren mindestens so neugierig, etwas von uns zu erfahren, wie ich<br />
möglichst viel von ihrer Kultur kennenlernen wollte.<br />
Das ging besonders gut an den traditionellen Feiertagen, die sehr zahlreich<br />
über das ganze Jahr verteilt liegen. Meistens ist an solchen Tagen<br />
schulfrei, aber den „Día de la Tradición“ haben wir alle zusammen gefeiert.<br />
Einige der Mütter haben mir zum Beispiel beigebracht, wie man<br />
die weltbesten Chipas für 200 Kinder macht. Das ist ein Gebäck aus<br />
Maniok-Mehl, in das oft Käse eingebacken wird und einfach herrlich<br />
schmeckt. Am besten schmecken sie natürlich warm zum Frühstück<br />
von den Chipaverkäufern, die man zum Glück überall in der <strong>St</strong>adt mit<br />
ihren beladenen Körben trifft. Dazu und bei jeder Gelegenheit gibt es<br />
Mate – DAS argentinische Nationalgetränk. Mit der strohhalmartigen<br />
Bombilla wird es aus einem extra Mate-Gefäß geschlürft, das meistens<br />
aus einem Kürbis hergestellt wird. Dieses wird bis obenhin mit Yerba-<br />
Kräutern gefüllt und mit heißem Wasser aufgegossen, an dem ich mir<br />
fast immer beim ersten Schluck die Zunge verbrenne. Das Gefäß wird<br />
reihum an alle weitergegeben, ist also sehr gesellig und macht abends<br />
warme Hände.<br />
Tagsüber ist es aber vor allem im Sommer bei 30 bis 40° einfach viel<br />
zu warm für heiße Getränke. Deswegen haben wir mit den Kindern aus<br />
unserem Dorf meistens Tereré getrunken, die Variante mit Eiswürfeln<br />
und süßem Saft.<br />
Die Menschen wohnen hier in sehr einfachen Holzhütten, oft mit einem<br />
kleinen Vorgarten, in dem sie ein wenig Gemüse für den Eigenbedarf<br />
anbauen. Die meisten Männer arbeiten im dem Sägewerk in der Nähe,<br />
ständig sieht man bis obenhin mit Holzstämmen beladene Transporter<br />
über die Schotterwege schaukeln, aus dem Führerhäuschen wird uns
zugewinkt, denn in Eldorado<br />
grüßt man jeden!<br />
Die Frauen bleiben meistens<br />
zu Hause und kümmern sich<br />
um Haus und Kinder und<br />
davon gibt es hier wirklich<br />
sehr, sehr viele, die ein sehr<br />
großes Bedürfnis nach Beschäftigung<br />
haben. Deswegen<br />
kamen Dominik, Janka<br />
und ich jeden Nachmittag<br />
und trafen uns mit den Kindern aus dem Barrio im Quincho, um ihnen<br />
bei den Hausaufgaben zu helfen, zu malen, Volleyball und Fußball zu<br />
spielen, oder im Fluss baden zu gehen.<br />
Das Quincho ist nichts anderes als eine einfache Holzhütte, die die Bewohner<br />
des Barrios für Versammlungen nutzen und uns nachmittags<br />
zur Verfügung gestellt haben. Hier war jeder Tag ein bisschen anders.<br />
Meistens kamen zwischen zehn und zwanzig Kindern aller Altersgruppen,<br />
sodass wir uns manchmal ein bisschen zerteilen mussten. Manchmal<br />
saßen wir aber auch einfach nur zusammen und haben Tereré getrunken.<br />
Wenn man so viel Zeit miteinander verbringt, spielt, an Weihnachten<br />
zusammen Kekse backt, sich auch Sorgen anhört, schafft es sehr viel<br />
Vertrautheit. Während des Jahres habe ich die vielen Kinder natürlich<br />
sehr lieb gewonnen und sie haben sich auch daran gewöhnt, dass jeden<br />
Tag jemand da war. Deswegen ist es mir sehr schwer gefallen, wieder<br />
zu fahren und alles zurückzulassen. Natürlich freuen sich die Kinder,<br />
wenn wir kommen und uns Zeit für sie nehmen, aber letztendlich ist<br />
auch ein ganzes Jahr ein sehr begrenzter Zeitraum, nach dem der Abschied<br />
für alle schwerfällt. Ich musste oft einsehen, dass ich natürlich<br />
nicht grundlegend etwas an dem Notstand oder an schwierigen Familienverhältnissen<br />
ändern konnte. Aber ich hoffe, dass wir Freiwilligen<br />
wenigstens in der Zeit, die wir dort waren, den Kindern etwas geben<br />
konnten. Dass es für mich eine unvergesslich schöne Zeit war, an die<br />
ich mich bestimmt immer erinnern werde, ist sonnenklar.<br />
Leonie Herholz<br />
Aus der Gemeinde<br />
Bericht aus Eldorado<br />
19<br />
Mai 2012
Wir gratulieren in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
20<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Am 1.5. Frau Lucia Hinz 90 Jahre<br />
Am 2.5. Herr Walter Conradi 81 Jahre<br />
Am 2.5. Herr Gerd Beyer 82 Jahre<br />
Am 3.5. Frau Ruth Rupp 78 Jahre<br />
Am 6.5. Herr Bruno Schmitt 86 Jahre<br />
Am 6.5. Herr Gerd <strong>St</strong>uke 84 Jahre<br />
Am 7.5. Frau Waltraud Völter 90 Jahre<br />
Am 8.5. Herr Franz-Josef Nolden 75 Jahre<br />
Am 8.5. Herr Siegfried Preuss 76 Jahre<br />
Am 10.5. Herr Hubert Scheerer 91 Jahre<br />
Am 14.5. Frau Magdalena Schwarte 89 Jahre<br />
Am 16.5. Frau Irene Hieronymus 96 Jahre<br />
Am 16.5. Herr Dr. Herrmann Schmitz 84 Jahre<br />
Am 16.5. Frau Ilse Bührmann 83 Jahre<br />
Am 18.5. Frau Hedwig Hackauf 87 Jahre<br />
Am 22.5. Herr Johannes Dicker 76 Jahre<br />
Am 22.5. Frau Josepha Müller 80 Jahre<br />
Am 24.5. Frau Elfriede <strong>St</strong>ark 85 Jahre<br />
Am 25.5. Frau Christa Gibennus 85 Jahre<br />
Am 26.5. Frau Anna Schubert 88 Jahre<br />
Am 26.5. Frau Erika Dominikowski 77 Jahre<br />
Am 26.5. Herr Manfred Bollow 78 Jahre<br />
Am 30.5. Frau Eleonore Dittmann 79 Jahre<br />
Am 31.5. Frau Theodora Jürgensen 75 Jahre
Aus der Gemeinde<br />
Am 1.5. Frau Monika Ritter-Boll 79 Jahre<br />
Am 1.5. Herr Renato de Martino 79 Jahre<br />
Am 2.5. Herr Josef Speiser 76 Jahre<br />
Am 2.5. Frau Gisela Martens 80 Jahre<br />
Am 4.5. Herr Dietmar Bausch 75 Jahre<br />
Am 8.5. Frau Katharina Josef 77 Jahre<br />
Am 9.5. Frau Gertrud Graff 92 Jahre<br />
Am 12.5. Frau Ursula Schneckenburger 85 Jahre<br />
Am 15.5. Frau Erika Kaiser 76 Jahre<br />
Am 16.5. Frau Emilie Hölzgen 79 Jahre<br />
Am 20.5. Frau Elisabeth Peters 91 Jahre<br />
Am 27.5. Frau Maria Noe 76 Jahre<br />
Am 31.5. Frau Margarete Grandysiak 76 Jahre<br />
Am 31.5. Frau Eva Oellerking 76 Jahre<br />
Allen Jubilarinnen und Jubilaren im Namen der ganzen gemeinde<br />
einen<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren in Dreieinigkeit<br />
21<br />
Mai 2012
Groschenkirmes<br />
22<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Unser Gemeindefest, die „Groschenkirmes“, soll<br />
diesmal wieder kurz nach den Sommerferien stattfinden,<br />
und zwar am Sonntag, dem 26. August 2012.<br />
Gerne möchten wir die 27- jährige Tradition weiterführen, gemeinsam<br />
mit Groß und Klein ein fröhliches Fest rund um die Kirche<br />
zu feiern.<br />
Das Problem ist nur: Wir brauchen dringend Menschen, die bereit<br />
sind, die Vorbereitungen zu koordinieren.<br />
Dabei ist die Planung der Groschenkirmes ein überschaubares Projekt,<br />
das in den Grundzügen vorgegeben ist, logistische Hilfen zur Organisation<br />
gibt es zuhauf, auch die bisherigen Organisatoren sind immer ansprechbar.<br />
Und es macht Spaß, zusammen zu planen und neben Bewährtem auch<br />
Neues kreativ einzubringen. – wenn man bereit ist, ein wenig Zeit zu<br />
investieren für einige Gespräche, Telefonate und e-mails.<br />
Für die <strong>St</strong>ände gibt es immer jede Menge Zusagen, aber ein Team (ca.<br />
4 Personen) müsste sich baldmöglichst zusammenfinden, um mit genügend<br />
Vorlaufzeit zu planen und zu koordinieren.<br />
Bitte sprechen Sie Michael Bimler oder Thomas Herholz (zur Not auch<br />
Frau Nischik oder Pastor Bezikofer) an, wenn Sie mithelfen können.<br />
„Gemeinde mit Allen“ ist unser Motto, machen wir es wahr!<br />
Für Ihren Pfarrgemeinderat: Thomas Herholz
Aus der Gemeinde<br />
Ausstellung in Sankt <strong>Heinrich</strong> 21.04. – 06.05.2012<br />
„Krakau Johannes Pauls II.” Fotografien von<br />
Adam Bujak<br />
Die Ausstellung „Krakau Johannes Pauls II." zielt darauf ab, sich all<br />
den <strong>St</strong>ätten in Krakau zu nähern, die mit der Person Karol Wojtyla,<br />
Papst Johannes Paul II. untrennbar verbunden sind. Krakau war für<br />
den Heiligen Vater etwas ganz Besonderes - seine geliebte <strong>St</strong>adt. Als<br />
<strong>St</strong>ellvertreter Petri war sein Interesse an<br />
Krakau groß, immer wieder kehrte er in Erinnerungen<br />
dorthin zurück und besuchte diesen<br />
Ort auf seinen Pilgereisen nach Polen.<br />
Besonderen Charakter verleiht dieser Ausstellung<br />
der Umstand, dass die Aufnahmen<br />
von Adam Bujak stammen. Seine Bildbände<br />
wurden vielfach mit dem Titel „Schönstes<br />
Buch des Jahres" ausgezeichnet. Sehr viele<br />
davon sind der Person des Heiligen Vaters<br />
J o h a n n e s P a u l I I , g e w i d m e t ,<br />
dessen missionarische Tätigkeit Adam Bujak mit großartigem Engagement<br />
seit 1963 dokumentiert. Er ist der Schöpfer zahlloser Photographien,<br />
die für alle kommenden Generationen kirchlich bedeutsame<br />
Ereignisse festhalten sowie <strong>St</strong>ätten, deren Wert in der in- und ausländischen<br />
Tradition lebendig gehalten wird.<br />
Um Johannes Paul kennenzulernen, muss man Krakau kennenlernen. Er<br />
nahm nach Rom allesdas mit, was ihn prägte. Krakau ist die Mitgift, die<br />
er mit sich führte. Es ist das Korn, das ihn stetsernährte und das, wie man<br />
sieht, nicht aufhörte, ihn auch im Vatikan zu nähren.Kardinal Franciszek<br />
Macharski aus dem Vorwort zum Album<br />
Die Ausstellung ist getragen von unserer Gemeinde zusammen mit<br />
der polnischen Mission. Sie ist täglich geöffnet 9.00 - 19.00 Uhr.<br />
N. Bezikofer<br />
Veranstaltung<br />
23<br />
Mai 2012
Fahrradrallye<br />
24<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
Liebe Gemeinde in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> und in Dreieinigkeit,<br />
herzlich laden wir Sie, Ihre Familie, Ihre Freunde zu einer<br />
Fahrradrallye 2012<br />
am Fest Christi Himmelfahrt ein:<br />
<strong>St</strong>art ist am 17.5. um 13:00 am Carport <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Ende gegen 18:00 bei Grill und Getränken in Dreieinigkeit<br />
Die Radtour wird in Gruppen gefahren, einen Routenverlaufsplan<br />
bekommt jede Gruppe in die Hand.<br />
Ohne <strong>St</strong>ress und mit Freude gibt es beim Radfahren immer etwas<br />
zu sehen, zu entdecken, zu erkennen und zu erleben – und das<br />
gemeinschaftlich – gemeindeverbindend !<br />
Ausklingen soll die Radtour im Gemeindehaus/Spielwiese Dreieinigkeit<br />
mit Spiel und Spaß, Grillwurst und Getränke.<br />
Beantwortet wird dann auch die Frage:<br />
„Wer sorgt für die Fahrradrallye 2013? Wird es die Siegergruppe<br />
sein?“<br />
Die Heimfahrt möchte jeder Rallyebeteiligte individuell organisieren.<br />
Um planen zu können, bitten wir Sie, die nebenstehende Anmeldung<br />
auszufüllen und bis zum 10. Mai 2012 in unserem<br />
Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> abzugeben, oder tragen Sie sich bitte<br />
in die im Kirchenvorraum ausliegenden Listen ein!<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt pro Familie 8 Euro und pro<br />
Person 4 Euro.
Aus der Gemeinde<br />
Nach der Adlerfahrt zur Überquerung des NOK wird eine ausgiebige<br />
Kaffeepause eingelegt. Denn Rad fahren macht hungrig und<br />
durstig und Pausenzeit unter Radfahrern ist interessant. Sehr hilfreich<br />
für diese Pause wäre Ihrerseits eine Kuchenspende, worum<br />
wir Sie herzlich bitten. Wenn Sie dazu bereit sind, teilen Sie uns<br />
dies mit Ihrer verbindlichen Anmeldung gemeinsam mit. Am<br />
Rallyetag kann dann Ihr Kuchen im Gemeindehaus <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
abgegeben werden.<br />
Herzliche Grüße ! Das Vorbereitungsteam: Familien Manthey,<br />
Droste, Hoppe<br />
Hiermit melde ich ______Erwachsene und______ Kinder zur<br />
Fahrradrallye<br />
am 17. Mai 2012 verbindlich an.<br />
Name, Vorname ……………………………………………..<br />
Anschrift……………………………………………………...<br />
Unterschrift………………………………….<br />
Ich bin bereit, einen Kuchen zu spenden.<br />
Name: …………………………………….<br />
Fahrradrallye<br />
25<br />
Mai 2012
Basiswissen Liturgie<br />
26<br />
Mai 2012<br />
Liturgie im Mai<br />
Maiandachten, Christi Himmelfahrt und Pfingsten<br />
und die liturgischen Farben und Gewänder<br />
Vierzig Tage nach Ostern feiert die Kirche das Hochfest Christi Himmelfahrt.<br />
Die Zahl 40 geht auf Apg 1, 3 zurück, das Gedenken an die<br />
Himmelfahrt Christi auf Apg 1, 9-11. Die Lesungen des Hochfestes<br />
sind in jedem Jahr die gleichen (Apg 1, 1-11; Eph 1, 17-23), das Evangelium<br />
wechselt je nach Lesejahr zwischen Mt, Mk und Lk.<br />
Den Abschluss der Osterzeit bildet das Pfingstfest. Es findet seine Parallele<br />
im jüdischen Wochenfest, das 50 Tage nach dem Paschafest gefeiert<br />
wird. Der Name Pfingsten leitet sich von der griechischen Bezeichnung<br />
des Wochenfestes, pentecoste (50 Tage) ab. An diesem Wochenfest<br />
waren die Jüngerinnen und Jünger Jesu versammelt und empfingen<br />
den Hl. Geist. Vielen gilt das Pfingstfest als „Geburtstag“ der<br />
Kirche. Am Pfingstmontag finden heute oft ökumenische Gottesdienste<br />
statt.<br />
Das Fundament religiöser Übungen im Frühlingsmonat Mai lag in der<br />
Verdrängung bzw. der Abwehr heidnischer Praktiken. Von italienischen<br />
Jesuiten eingeführte Maiandachten kamen 1841 nach München<br />
und haben von dort weitere Verbreitung gefunden.<br />
In der Fastenzeit, Ostern und der Osterzeit gibt es eine Vielfalt von<br />
Farben in der Liturgie zu sehen. Eine Zuordnung von Farben zu bestimmten<br />
christlichen Festen begann erst zum Ende des ersten Jahrtausends.<br />
Verpflichtend wurde die farbliche Gestaltung liturgischer Kleidung<br />
erst nach dem Konzil von Trient. Die Regelung des Trienter<br />
Messbuches gilt bis heute. Die Allgemeine Einführung in das Messbuch<br />
regelt die korrekte Farbgestaltung der liturgischen Gewänder<br />
(308). Eine kleine Auswahl soll hier vorgestellt werden. Weiß sind die<br />
Gewänder in der Oster- und Weihnachtszeit, bei Herren- und Marienfesten<br />
sowie bei einigen Heiligenfeiern. An Palmsonntag, Karfreitag,<br />
Pfingsten und Märtyrerfesten wird Rot getragen. Grün ist die Farbe im<br />
Kirchenjahr, Violett in der Adventszeit und der österlichen Bußzeit.<br />
Bei der Bestattungsliturgie kann sowohl Violett als auch Schwarz getragen<br />
werden. Relativ selten sind heute rosafarbene Gewänder zu finden.<br />
Diese sind allein den beiden Sonntagen Gaudete und Laetare vor-
Liturgie im Mai<br />
behalten.<br />
Farbig sind meistens die Gewänder derjenigen, die in der Liturgie eine<br />
Rolle übernehmen. Wer zu einer Feier eingeladen wird bzw. selber einlädt,<br />
wird sich um eine angemessene Kleidung bemühen. So entwickelte<br />
sich auch in der liturgischen Feier eine Kleidungskultur. Die liturgischen<br />
Gewänder wie wir sie kennen, sind Adaptionen aus dem zivilen<br />
Bereich des römischen <strong>St</strong>aates. In der Verbindung der kirchlichen<br />
<strong>St</strong>rukturen mit denen des römischen Reiches wurden den kirchlichen<br />
Würdenträgern Rangabzeichen staatlicher Beamter übertragen. Die<br />
römische „Mode“ blieb auch bestehen, nachdem sich im Zuge der Völkerwanderung<br />
die germanischen Kleiderordnung, die sich insbesondere<br />
durch das Tragen von Hosen auszeichnete, in Mitteleuropa durchsetzte.<br />
Das herausragende Rangabzeichen in der Liturgie bildet die <strong>St</strong>ola, die<br />
von Priestern und Diakonen (hier als Querstola) getragen wird (AEM<br />
302). Erzbischöfen ist das Pallium vorbehalten, ebenfalls ein altes Zeichen<br />
hoher kaiserlicher Beamter in Rom. Das römische <strong>St</strong>andardgewand<br />
war die Tunika, die sich heute in der Liturgie als Albe wiederfindet.<br />
Die Albe ist das Grundgewand aller liturgischer Dienste (AEM<br />
298) - einschließlich Kommunionhelferinnen und -helfer -, Lektorinnen<br />
und Lektoren etc. Der Priester trägt darüber hinaus noch die oft als<br />
Messgewand bezeichnete Kasel, ein farblich gestalteter Überwurf. Das<br />
Gewand des Diakons ist seit dem 9. Jahrhundert die Dalmatik (AEM<br />
300), ein aus Dalmatien stammendes Gewand. Die Vielfalt der liturgischen<br />
Dienste spiegelt sich in der Vielfalt der Kleidung wider (AEM<br />
297). In der Taufe haben alle Gläubigen Christus angezogen. Die unterschiedliche<br />
Kleidung verdeutlicht die unterschiedlichen Dienste; das<br />
gemeinsame Grundgewand der Albe ist ein Sinnbild des gemeinsamen<br />
Priestertums begründet in der einen Taufe.<br />
Martin Lätzel<br />
*AEM – Allgemeine Einführung in das Messbuch.<br />
Basiswissen Liturgie<br />
27<br />
Mai 2012
28<br />
Pfingsten<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde
Heilige Messe<br />
Besondere<br />
Gottesdienste<br />
Heilige Messe<br />
Wir treffen uns… in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Sonnabend 18 h<br />
Sonntag 11 h<br />
Donnerstag 18.30 h<br />
Sonntags nach<br />
Ankündigung<br />
Sonntags nach<br />
Ankündigung<br />
Am 2. Sonntag<br />
im Monat<br />
Sonnabends<br />
nach Ankündigung<br />
Dienstag bis<br />
Freitag<br />
11 h Familiengottesdienst<br />
11 h<br />
11 h<br />
15.30 h<br />
Kinderkirche<br />
parallel zum Wortgottesdienst<br />
für Vor– und Grundschulkinder<br />
im Gemeindehaus<br />
<strong>St</strong>andortgottesdienst mit<br />
der Militärgemeinde,<br />
gehalten vom kath. <strong>St</strong>andortpfarrer<br />
Kleinkindergottesdienst für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
7.45 h Laudes / Frühgebet<br />
Sonnabend 17.30 h Beichtgelegenheit<br />
Polnische Mission in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Sonntag 9.30 h<br />
Mittwoch 18.30 h<br />
Zuvor ab 18 h<br />
Beichtgelegenheit<br />
Gottesdienste in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
29<br />
Mai 2012
Wir treffen uns<br />
30<br />
Mai 2012<br />
Wir treffen uns… in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Gruppe Zeit AnsprechpartnerIn<br />
<strong>Cantus</strong> <strong>Oecumenicus</strong><br />
Ökumen. Kirchenchor<br />
Frauengruppe<br />
Frauentreff<br />
(junge Frauen)<br />
Mi 20 h<br />
am 2. Do im Monat<br />
16 – 18 h<br />
am 1. Di im Monat<br />
20 h<br />
Jugendtreff Do 18 - 20h<br />
Messdiener <strong>St</strong> <strong>Heinrich</strong><br />
mit Gemeindeteil<br />
Dreieinigkeit<br />
Kirchenmäuse<br />
für Eltern mit Kindern<br />
von 6 Mon. bis 3 J.<br />
Ki Ju 14<br />
Jugend 13—16 Jahre<br />
Männergruppe 55 +<br />
Biblische Erzählfiguren<br />
Frühschoppen<br />
Bekanntgabe per<br />
Mail oder im Wo/<br />
Mo<strong>Heinrich</strong><br />
Di 9.30 – 11 h<br />
Mi alle 2 Wochen<br />
16.30—18 h<br />
Mi alle 2 Wochen<br />
16.30—18 h<br />
monatlich an einem<br />
Di 19.30 h<br />
am 2. Do im Monat<br />
9 h<br />
So nach dem<br />
11 h -Gottesdienst<br />
Herr Michael Kallabis<br />
M_Kallabis@web.de<br />
Frau Wulsdorf<br />
Frau Specht, Frau van<br />
der Velden<br />
Frau Rita Becker, Frau<br />
Timea Kovacs<br />
Berthold Malms<br />
Messdiener.st heinrich<br />
@yahoo.de<br />
Astrid, Miriam, Philipp,<br />
Tim, Tjark<br />
Grietje und Friederike<br />
Berlinski<br />
Pastor Bezikofer<br />
Frau Kirsten Kruse und<br />
Frau Elisabeth Gaertner<br />
Gespräche führen beim<br />
Kaffeetrinken<br />
Sitz-Tanz-Gymnastik Mi 9.30 h Frau Jungeblut<br />
Projektchor<br />
ohne Altersbeschränkung<br />
Kinderchor<br />
für alle Kleinen, die Spaß<br />
an der Musik haben<br />
Jugend-Gospelchor<br />
st.heinRICH SOUND<br />
Di 18 h – 19.55 h<br />
Frau Carola Wulff<br />
Herr Michael Kallabis<br />
M_Kallabis@web.de<br />
Herr Michael Kallabis<br />
www.richsound.de<br />
Aus der Bibel leben Di 20 h Pastor Bezikofer<br />
Gesprächskreis junger<br />
Menschen<br />
Mi alle 2 Wochen<br />
20 h<br />
Pastor Bezikofer
Wir treffen uns… in Dreieinigkeit<br />
Gruppe Zeit AnsprechpartnerIn<br />
Kirchenchor<br />
Dreieinigkeit<br />
gemeinsam mit dem<br />
evangelischen Chor<br />
Pries/Friedrichsort<br />
Krabbel-Gruppe<br />
für Eltern mit Kindern<br />
von<br />
6 Monaten bis 3 Jahren<br />
Senioren<br />
Kirchenkaffee<br />
Mi 15.30 – 17 h Frau <strong>St</strong>ephanie Nischik<br />
monatlich am 2.<br />
Di<br />
15 h Hl. Messe<br />
anschl. Beisammensein,Kaffeetrinken<br />
So nach dem<br />
Gottesdienst<br />
Frau Gut, Frau Jene, Frau<br />
Radke, Frau Schmidt<br />
Frau Hanni Dreifke<br />
Ministranten nach Absprache Frau <strong>St</strong>ephanie Nischik<br />
Lektorenkreis nach Absprache Frau <strong>St</strong>ephanie Nischik<br />
Frauenkreis<br />
einmal im Monat<br />
Termine und<br />
Treffpunkte im<br />
Wochenheinrich<br />
Familienliturgiekreis nach Absprache<br />
ISSA Gruppe - junger<br />
Frauenkreis<br />
Musikgruppe Neues<br />
Geistliches Lied<br />
monatlich am 3.<br />
Mi 20 h<br />
Frau Jutta Geide<br />
Frau<br />
Dorothee Altenburger<br />
Frau <strong>St</strong>ephanie Nischik<br />
nach Absprache Familie <strong>St</strong>einberg<br />
Wir treffen uns<br />
31<br />
Mai 2012
Gottesdienste in Dreieinigkeit<br />
32<br />
Mai 2012<br />
Heilige Messe<br />
Besondere<br />
Gottesdienste<br />
Wir treffen uns… in Dreieinigkeit<br />
Sonntag 9.30 h<br />
Freitag 9 h<br />
2. Dienstag im<br />
Monat<br />
1. und 3. Sonntag<br />
im Monat<br />
15 h<br />
9.30 h<br />
anschließend Seniorentreffen<br />
Kinder– und<br />
Familiengottesdienst<br />
Kinderkirche<br />
parallel zum<br />
Wortgottesdienst<br />
für Kleinkinder im<br />
Gemeindehaus
Aus der Gemeinde<br />
Aus unserer Gemeinde sind verstorben<br />
12.04.2012 Herr Berthold Körner<br />
14.04.2012 Frau Maria Kaus<br />
Durch die Taufe neu in unsere Gemeinde<br />
aufgenommen wurden<br />
8.4.2012 Anton Maximilian Petri<br />
9.4.2012 Theo Friedrich von Criegern<br />
9.4.2012 Johanna Guggenberger<br />
9.4.2012 Maximilian Lipp<br />
15.4.2012<br />
Gefirmt wurde in unserer Gemeinde<br />
8.04.2012 Inis Möller<br />
Anna-Sophia Dorit Pia Maria-<br />
Josefine Gertrud Freiin von Friesen<br />
Sakramente<br />
33<br />
Mai 2012
Gesprächskreise<br />
34<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
"Mit Gott unter allen Menschen"<br />
Ein Rückblick auf die Fastenzeit aus drei Blickwinkeln<br />
Wie kam es überhaupt du dieser verrückten Idee?<br />
Wenn ein neu gewählter PGR sich zu Beginn seiner Amtszeit Gedanken<br />
macht, was seine Aufgaben sind, was er gerne bewegen möchte,<br />
welches Thema ihm am Herzen liegt, dann kommen manchmal auch<br />
Ideen dabei raus, die es so in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> noch nicht gab. Genau so<br />
eine Idee war das Thema Spiritualität: "Wie besinnen wir uns eigentlich<br />
auf das Wesentliche unseres Glaubens" - diese Frage verbarg sich<br />
dahinter. Und damit war die Idee der Gesprächskreise geboren. Ein<br />
kleiner Vorbereitungskreis, dem ich an dieser <strong>St</strong>elle danken möchte für<br />
seine intensive Arbeit, hat das Kind auf die Welt gebracht. Und es war<br />
keine einfache Geburt, so viel steht fest. Eine Grundidee musste her,<br />
Material gesichtet werden, Moderatoren mussten gefunden werden. Als<br />
das alles geschafft war, stellte sich natürlich auch die Frage: Kommt<br />
jetzt auch jemand? Lässt sich in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> jemand auf diesen Weg<br />
ein? Es war ein bisschen wie auf dem Markt beim Feilschen: Wie viele<br />
Menschen brauchen wir, dass sich die Aktion auch lohnt? 10, 20. Aufgrund<br />
mangelnder Erfahrungswerte war das eine aufregende Zeit mit<br />
viel Skepsis.<br />
Am Ende waren es 60 Menschen aus der ganzen Gemeinde, von jung<br />
bis alt, die sich in 6 Gruppen getroffen haben, die sich eingelassen haben,<br />
über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen. Das war viel mehr,<br />
als wir erwartet hatten! Viele haben über ihre positiven Erfahrungen<br />
berichtet, einige möchten sich weiterhin treffen... Es wird kein repräsentatives<br />
Ergebnis geben, weil es um persönliche Glaubenserfahrungen<br />
ging. Aber wenn 60 Menschen über ihren Glauben nachdenken,<br />
dann war es ein richtiger Ansatz, wohin immer er führen mag...<br />
Ich bin froh, dass wir in diesem Jahr diesen Weg gegangen sind, auch<br />
wenn er an manchen <strong>St</strong>ellen steinig war. Mit hat es sehr viel Freude<br />
bereitet, die Gesprächskreise ins Leben zu rufen. Vielleicht entwickelt<br />
sich für unsere Gemeinde etwas daraus für die Zukunft.<br />
Herzlichen Dank an alle, die mitgedacht haben, an alle Moderatoren<br />
(auch an die, die es nicht geworden sind für ihre Sichtweise!), an alle<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihren Mut.<br />
<strong>St</strong>. Nischik
Aus der Gemeinde<br />
Die Glaubensgespräche – aus Sicht eines Moderators<br />
Ob ich mir vorstellen könnte, so einen Gesprächskreis zu moderieren,<br />
wurde ich gefragt. Ich weiß gar nicht mehr, von wem eigentlich.<br />
„Hmm, joooa..., vorstellen könnte ich mir das schon...“ entgegnete ich<br />
noch ein wenig vorsichtig. Denn was mit diesen Glaubensgesprächen,<br />
die dieses Jahr an <strong>St</strong>elle von Exerzitien im Alltag und der sonst üblichen<br />
Fastenpredigten laufen sollten, konkret gemeint war, wusste ich<br />
noch nicht. Aber wie das so ist, mit dem „joooa“ war ich im Team, so<br />
geht Schanghaien in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong>.<br />
Mitte Januar flatterte mir dann ein dicker Umschlag ins Haus. Eine<br />
vierzigseitige Einführung in Exerzitien im Alltag nebst CD, eine Teilnehmerbroschüre,<br />
eine lange Liste mit Liedvorschlägen, eine weitere<br />
mit Bibelstellen eine Agenda für die einzelnen Treffen. Echt heftig! Ich<br />
sah mich in den nächsten Wochen schon in Unterlagen graben, Konzepte<br />
tippen und Liedzettel kopieren, - nein, so hatte ich mir das nicht<br />
gedacht!<br />
Ich kannte Glaubensgespräche von Hauskreisen in der evangelischen<br />
Kirche und auch von Freikirchen. Damit hatte ich lange Erfahrung.<br />
Und dort war alles relativ einfach: ein Gebet zu Beginn, ein Bibeltext<br />
zu einem Thema, und im Gespräch kamen wir dann sehr schnell auf<br />
das, was uns persönlich bewegte. Dort herrschte eine Offenheit, die nur<br />
im Schutze einer intensiven, fast familiären Gemeinschaft möglich war.<br />
Sollte es möglich sein, so etwas in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> umzusetzen? Für einen<br />
begrenzten Zeitabschnitt? Hier kannte ich bisher nur die Themenabende<br />
des inzwischen eingestellten ökumenischen Gesprächskreises Holtenau<br />
und das „Bibelteilen“, an dem ich schon länger nicht mehr teilnehmen<br />
konnte. Erfahrungen darin, ganz persönlich über den Glauben zu<br />
reden, gab es kaum. Aber genau das sollte nun beginnen.<br />
Für das Moderatorenteam gab es zwei Vorbereitungstreffen. Ich, der<br />
ich noch von dem vielen Arbeitsmaterial erschlagen war, wurde wiederbelebt:<br />
Das waren alles nur Anregungen, kein Pflichtprogramm!<br />
Zunächst erzählten wir, was uns diese Zeit bedeutet und wie wir uns<br />
die Gruppentreffen vorstellten. Ich war für einen behutsamen, meditativen<br />
Ansatz, wie ich es vom Bibelteilen her kannte. Andere konnten<br />
sich eher einen mehr intellektuell oder theologisch geprägten Einstieg<br />
vorstellen, evtl. sogar mit einem Impulsreferat. Wir ließen die Gedan-<br />
Gesprächskreise<br />
35<br />
Mai 2012
Gesprächskreise<br />
36<br />
Mai 2012<br />
Aus der Gemeinde<br />
ken erst einmal „sacken“ und klärten Organisatorisches. Beim zweiten<br />
Vorbereitungstreffen machten sich die Moderatoren (immer zwei oder<br />
drei pro Gesprächsgruppe) Gedanken, wie es konkret ablaufen sollte.<br />
Und siehe da: Es gab trotz der verschiedenen Ideen des ersten Treffens<br />
eine erstaunliche Übereinstimmung! Gebet – Schriftlesung – <strong>St</strong>ille –<br />
Schriftgespräch – Abschlussgebet – Segen, das hatten eigentlich alle<br />
auf dem Plan. Auch Frau Frodermann und ich waren uns schnell einig.<br />
Ich war froh, mit Frau Frodermann eines der Teams bilden zu können.<br />
Sie hat als Religionslehrerin das theologische Rüstzeug und aus der<br />
Frauenarbeit Routine in der Gesprächsführung. Ich selbst gehöre ja<br />
eher zum <strong>St</strong>amme der Einsilbigen. Unsere Absprachen gingen unkompliziert,<br />
quasi auf Zuruf, so dass wir mit der weiteren Vorbereitung<br />
nicht viel Mühe hatten.<br />
Im Teilnehmerkreis, mit dem wir uns am Mittwoch Nachmittag bei<br />
einer Tasse Bambustee trafen, war von der jungen Medizinstudentin bis<br />
zu lebenserfahrenen Seniorinnen eine große Altersspanne vertreten,<br />
temperamentvolle Charaktere ebenso wie stillere Gemüter. In Allem<br />
gingen wir sehr behutsam miteinander um, ließen einander viel Raum,<br />
um Gedanken zu fassen. Ausgangspunkt war immer ein Bibeltext, den<br />
wir in mehreren Übersetzungen lasen, darunter traditionelle, moderne<br />
und frech aufmüpfige Fassungen. Der Gesprächsverlauf war sehr frei,<br />
also kein streng-thematischer Seminarstil. So hatte jede die Möglichkeit,<br />
sich mit eigenen Gedanken einzubringen. Manche Worte begleiteten<br />
uns durch die Woche. Was das im Einzelnen war? Das bleibt unter<br />
uns, so ist es abgesprochen.<br />
Zum Schluss die Frage, wie es denn weiterginge. Einige hatten doch<br />
das Bedürfnis, die Glaubensgespräche in irgendeiner Form fortzusetzen.<br />
Darüber wird nachzudenken sein.<br />
Peter Scharstein
Aus der Gemeinde<br />
„Ich war dabei… und viele andere auch!“<br />
Meine Gruppe hatte sich den Dienstagmorgen als Zeitpunkt für ein regelmäßiges<br />
Treffen herausgesucht. Schon relativ früh, damit man im<br />
Anschluss z.B. noch zur Arbeit fahren konnte. Daraus ergab sich, dass<br />
die Gruppe, bestehend aus 10 Teilnehmern, fast geschlossen, zu jeder<br />
Frühschicht um 6 Uhr mit anschließendem Frühstück erschien. Unser<br />
Gesprächskreis begann dann um 7.30 Uhr. Mein erster Gedanke: wie<br />
bekloppt muss man eigentlich sein, um sich so etwas zu solcher Uhrzeit<br />
an zu tun. Doch schon der erste Dienstag unserer insgesamt 5 Treffen<br />
startete mit solch einem Impuls und einer Energie, die den ganzen Tag<br />
über anhielt und mich begleitete.<br />
Als Wegbegleiter herhielt jeder in der Gruppe ein kleines DIN A 5 Heft<br />
„Mit Gott unter allen Menschen“. Darin fand man geistliche Impulse<br />
unter den Themen wie z.B. Wer bist du Gott?- wie ist dein Name? oder<br />
Wo bist du Gott? Kann ich dich finden? Für jeden Tag der Woche gab<br />
es Anregungen, um sich mit dem jeweiligen Wochenthema zu beschäftigen<br />
und auseinanderzusetzen. Diese persönlichen Gedanken konnte<br />
man, wenn man wollte, beim nächsten Treffen mitteilen. Sie dienten<br />
als Diskussionsgrundlage – jeder kam zu Wort – die Gruppe war sehr<br />
rücksichtsvoll - einige waren sehr mitteilsam, andere etwas zurückhaltender,<br />
jeder nach seinem Charakter. Das „Wir“-Gefühl, sich in<br />
„Unserer Gruppe – Wohlfühlen“ wuchs sehr schnell und gab Zusammenhalt.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön an unsere beiden Begleiter Bernd<br />
Gärtner und Klaus Hoppe, die mit viel Einfühlvermögen die Gespräche<br />
gelenkt und mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen bereichert haben.<br />
Durch die Glaubensgespräche erhielt meine diesjährige Fastenzeit eine<br />
andere Richtung und Bedeutung. Gerne möchte ich noch mehr Gemeindemitglieder<br />
ermutigen sich beim nächsten Mal einer Gruppe anzuschließen<br />
und auch mit dabei zu sein.<br />
Dorothee Altenburger<br />
Gesprächskreise<br />
37<br />
Mai 2012
Kurznachrichten<br />
38<br />
Mai 2012<br />
Von den Nachbarn<br />
Verabschiedung<br />
Am 3. Juni wird der Pastor der Ev.-methodistischen Gemeinde in <strong>Kiel</strong><br />
William Barnard-Jones verabschiedet. Pastor Barnard-Jones hat in<br />
seiner Zeit hier in <strong>Kiel</strong> viel für die Ökumene getan. Es gab mit ihm eine<br />
schöne Zusammenarbeit. Ob es in der Ökumene-Nord, im Vorstand<br />
des Kindergrabes, bei der Martinsfeier oder in vielen anderen Aktionen<br />
war. Danke. Er hat auch einmal in Sankt <strong>Heinrich</strong> gepredigt. Wir<br />
wünschen ihm für seine neue Wirkungsstätte Gottes reichen Segen<br />
Der Abschiedsgottesdienst ist um 11.15 in der Christuskirche, Gneisenaustr.<br />
2<br />
Begrüßung<br />
Die ev.-lt. Apostelgemeinde erhält einen neuen Pastor. Es ist Lutz Damerow,<br />
er wird am 6. Mai 2012 um 15.00 Uhr in der Lukaskirche in<br />
der Holtenauer <strong>St</strong>raße in sein Amt eingeführt. Herzlich<br />
willkommen auch in der Ökumene!<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. Nikolaus<br />
Die Sankt Nikolausgemeinde hat den Kindergarten um einen Krippen<br />
- und Hortbereich erweitert. Die Einweihung ist am Freitag, den 4. Mai<br />
um 14.30 Uhr. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Geburtstag<br />
Unser Propst, Domkapitular Leo Sunderdiek, feiert am 21. Mai seinen<br />
65. Geburtstag. Sankt <strong>Heinrich</strong> gratuliert ihm ganz herzlich.<br />
Friedensgottesdienst<br />
Am 10. Mai findet in Sankt Nikolaus u.a. mit Weihbischof Jaschke<br />
ein Friedensgottesdienst statt, anschließend ist ein Empfang im Gemeindezentrum.
Von den Nachbarn<br />
Einladung zum Hausgebets– und Bibelkreis<br />
Glaube will gemeinsam gelebt werden, „Denn wo zwei oder drei in<br />
meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."<br />
Mt 18,20<br />
Unser Hauskreis trifft sich wöchentlich zum gemeinsamen Gebet,<br />
Singen und Bibellesen.<br />
Im Gebet und Bibel lesen wollen wir: Gott suchen, ihm<br />
begegnen und ihn erkennen.<br />
Wir loben, preisen und danken Gott mit Gebet und Gesang.<br />
Wir bitten den Hl. Geist um Führung und Erkenntnis beim<br />
Lesen des Wortes Gottes und hören auf das, was er uns<br />
sagen möchte.<br />
Auch du bist herzlich in unseren Kreis eingeladen<br />
(Schnuppern ist bei uns erlaubt!).<br />
Wir treffen uns z. Zt. immer donnerstags von 18:45 Uhr bis ca.<br />
20:30 Uhr. Wir freuen uns auf dich und erteilen dir gerne weitere<br />
Auskünfte!<br />
Kontakt:<br />
Carin Kröger, Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Birgitta,Tel: 04340/403485<br />
Elfriede Körbel, Propsteigemeinde <strong>St</strong>.Nikolaus,<br />
Tel.: 0431/5701689<br />
Bibelkreis<br />
39<br />
Mai 2012
40<br />
Mai 2012<br />
Von den Nachbarn<br />
Der KirchenKai ist montags bis freitags von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr und sonntags häufig nach dem<br />
Hochamt bis 12.30 Uhr geöffnet. Schauen Sie doch mal herein: Sie<br />
können Gespräche über Gott und die Welt führen, sich über Veranstaltungen<br />
informieren, Postkarten und Eine-Welt-Produkte erwerben, einen<br />
Kaffee trinken ...Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr gibt es eine Gesprächsrunde<br />
zu einem aktuellen, religiösen oder gesellschaftlichen<br />
Thema.<br />
Gesprächs-Café für Trauernde<br />
Das Gesprächs-Café ist für Menschen, die einen geliebten Menschen<br />
verloren haben, die sich hilflos, zerrissen und allein gelassen fühlen.<br />
Das Gesprächs-Café findet jeden 3. Donnerstag im Monat um 17.30<br />
Uhr im KirchenKai statt. Die Leitung haben Monika Beckers, Ursula<br />
Fimm und Elke Lenzen. Wegen dem Fest Christi Himmelfahrt ist der<br />
nächste Termin der 21. Juni 2012.<br />
Überkonfessionelle Gedächtnisfeier für alle Verstorbenen<br />
In der Propsteikirche <strong>St</strong>. Nikolaus, Rathausstr.5, 24103 <strong>Kiel</strong>. Jeden 1.<br />
Donnerstag im Monat um 17.30 Uhr. Der nächste Termin ist der 3.<br />
Mai 2012.<br />
Mittwochsgespräche immer um 18.00 Uhr<br />
02.05. Jesus von Nazareth Teil2 von Papst Benedikt XVI.: Die Auferstehung<br />
Jesu<br />
09.05. „Absprung ins Leben“ Ein Jahr für mich – ein Jahr für andere:<br />
Freiwilligendienste mit Charlotte Kegler, Erzbistum Hamburg<br />
16.05. „Gestalt und Gestaltung der evangelischen Nordkirche“ mit Dr.<br />
Daniel Mourkojannis, Nordelbisches Kirchenamt<br />
23.05. „Die Kirche in Bangladesh“ mit Kaplan Markus Diederich<br />
Verkauf Eine-Welt-Artikel, Karten , Kreuze, Rosenkränze,<br />
Postkarten<br />
Im KirchenKai haben wir ein kleines Angebot an Kreuzen und Rosenkränzen,<br />
Postkarten für Ostern und und Kaffee, Tee und Schokolade<br />
aus fairem Handel.
Von den Nachbarn<br />
Treffen für verwaiste Mütter und Väter stillgeborener<br />
Kinder<br />
„Wenn das Leben mit dem Tod beginnt!“<br />
Die Treffen für betroffene Eltern finden im Kirchenkai, Rathausstraße<br />
5 in <strong>Kiel</strong>, an jedem 2. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr statt.<br />
Sie werden von Rita Becker und Katja van Edig geleitet.<br />
Das nächste Treffen ist am 10. Mai 2012.<br />
Weitere Informationen und gerne ein Vorgespräch über<br />
Frau Becker Tel. 0431/ 30668 oder ritabecker@st-heinrich-kiel.de .<br />
Freiwillige Mitarbeiter/innen für den KirchenKai<br />
gesucht<br />
Für die Mitarbeit im KirchenKai suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter/<br />
innen. Im Mai/Juni findet wieder ein Vorbereitungskurs für den Dienst<br />
im KirchenKai statt.<br />
Wir suchen Menschen, die<br />
Interesse haben an den Fragen, Themen und Problemen anderer<br />
Menschen.<br />
zuhören können und über ihren Glauben reden können.<br />
Freude am Umgang mit Menschen und kirchlichen Themen haben.<br />
auf Menschen zugehen können.<br />
Wir bieten Ihnen<br />
einen Ausbildungskurs im Mai/Juni zur Vorbereitung auf die Tätigkeit.<br />
regelmäßige Begleitung und Fortbildungsmöglichkeiten.<br />
Erweiterung der persönlichen und sozialen Kompetenz.<br />
selbstbestimmte Dienstzeiten im Rahmen der Öffnungszeiten.<br />
eine überschaubare Aufgabe in einem zukunftsfähigen Projekt.<br />
Sind sie neugierig geworden? Haben Sie Interesse? Möchten Sie gerne<br />
nähere Informationen?<br />
Dann melden Sie sich bitte bei <strong>St</strong>efan Becker Tel: 0431/260923-14<br />
oder bei Propst Leo Sunderdiek Tel: 0431/260923-0 oder kommen Sie<br />
im KirchenKai vorbei.<br />
41<br />
Mai 2012
Erzbistum<br />
42<br />
Mai 2012<br />
Von den Nachbarn<br />
Katholische Förderstiftung für sozialpädagogische<br />
Fachkräfte<br />
Seit 2010 gibt es Erzbistum Hamburg die Förderstiftung für sozialpädagogische<br />
Fachkräfte.<br />
Sozialpädagogische Fachkräfte sollen während der Ausbildung materiell<br />
und ideell unterstützt werden Sie sollen dauerhaft in das Profil unserer<br />
katholischen Einrichtungen eingebunden werden und deren hohe<br />
Qualität sichern.<br />
Unterstützt wird die Ausbildung zur<br />
zur sozialpädagogischen Assistentin/Assistenten<br />
zur Erzieherin/Erzieher (Fachschule)<br />
zur Heilerzieherin/Heilerzieher (berufsbegleitend)<br />
zum Bachelor "Frühkindliche Bildung" / Sozialpädagogin/en<br />
(berufsbegleitend)<br />
In Hamburg kooperiert die <strong>St</strong>iftung mit der Evangelischen Fach- und<br />
Berufsfachschule Alten Eichen und der Evangelischen Fachhochschule<br />
Rauhes Haus. Mit der gemeinsamen christlichen Ausbildung setzt das<br />
Erzbistum ein wichtiges ökumenisches Zeichen.<br />
Interessierte Bewerber werden außer in Hamburg auch in Schleswig-<br />
Holstein und Mecklenburg gefördert, um sie in ihrem vertrauten Gebiet<br />
zu belassen und ihnen in den katholischen Einrichtungen Praxismöglichkeiten<br />
anzubieten. Wir hoffen und wünschen, dass sie sich in<br />
„ihren“ Einrichtungen verwurzeln. Kooperationen mit dortigen Schulen<br />
sind angedacht.<br />
Wie sieht die Förderung konkret aus?<br />
Die Förderstiftung für sozialpädagogische Fachkräfte unterstützt katholische<br />
Bewerber<br />
mit <strong>St</strong>ipendien<br />
übernimmt Schulgeld, Aufnahme- und Prüfungsgebühr<br />
bietet Begleitprogramm zur Persönlichkeitsbildung an<br />
setzt eine intensive persönliche Ausbildungs- und <strong>St</strong>udienbetreuung<br />
ein
Von den Nachbarn<br />
setzt eine katholische Lehrkraft ein, die unterrichtet und die Verbindung<br />
zu den Schülern und dem Förderwerk unterstützt<br />
stellt Praktikumsplätze in 34 Kitas in Hamburg zur Verfügung<br />
hält professionelle Arbeitsbedingungen in 64 Kitas des gesamten Erzbistums<br />
mit wertorientiertem Qualitätsmanagement bereit.<br />
Zugänge und Ausbildungswege<br />
Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin/ Assistenten an<br />
der Fach- und Berufsfachschule Alten Eichen<br />
Ausbildung zur Erzieherin/ Erzieher an der Fach- und Berufsfachschule<br />
Alten Eichen<br />
Bachelor-<strong>St</strong>udiengang "Frühkindliche Bildung an der Evangelischen<br />
Fachhochschule Rauhes Haus<br />
Neues Gebet- und Gesangbuch nimmt Gestalt an<br />
Ende 2013 werden die Gemeinden im deutschen Sprachraum das lange<br />
erwartete neue „Gotteslob“ in den Händen halten können. Dies<br />
kündigte der Bischof von Würzburg Friedhelm Hofmann, seines Zeichens<br />
Verantwortlicher der deutschen Bischofskonferenz für das<br />
neue „Gotteslob“, gegenüber dem Kölner Domradio an. Die deutschen<br />
und österreichischen Bischöfe sowie der Bischof von Bozen-<br />
Brixen hätten die Lieder des „Gotteslobes“ bereits approbiert. Jetzt<br />
würden die Texte in Rom „noch einmal durchgesehen“: „Wenn alles<br />
rekognosziert ist, werden wir die endgültigen Texte und Lieder vorliegen<br />
haben und können damit in den Druck gehen“, so der Bischof.<br />
Radio Vatikan<br />
Erzbistum<br />
43<br />
Mai 2012
Europa schirmt sich systematisch…<br />
44<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Tatsachen, die wir zur Kenntnis nehmen sollten. Sie passieren nicht<br />
weit von unserer Haustür. Jeder Mensch unserer Erde ist uns als Christ<br />
wichtig, weil er ein Mensch ist!<br />
Europa schirmt sich systematisch gegen<br />
Flüchtlinge ab<br />
Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) erhebt schwere Vorwürfe gegen<br />
die EU-<strong>St</strong>aaten bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Die Flüchtlinge<br />
würden häufig daran gehindert, EU-Gebiet zu erreichen und Asyl zu<br />
beantragen, erklärte der JRS unter Berufung auf eine neue <strong>St</strong>udie in<br />
Brüssel. Seit 1994 hätten schätzungsweise mehr als 15.000 Menschen<br />
beim Versuch, Europa zu erreichen, ihr Leben verloren. Allein im letzten<br />
Jahr seien vermutlich rund 2.000 Flüchtlinge bei der Fahrt über das<br />
Mittelmeer Richtung Europa ertrunken. Der JRS kritisiert, immer wieder<br />
würden Flüchtlingsboote auf hoher See von Behörden der EU-<br />
<strong>St</strong>aaten aufgehalten. Dann werde der Motor konfisziert, und die Flüchtlinge<br />
seien ihrem Schicksal überlassen. Auch wer es in die EU schaffe,<br />
könne angesichts unterschiedlicher Asylverfahren nicht darauf bauen,<br />
als Flüchtling anerkannt zu werden. So seien zuletzt in Großbritannien<br />
rund 20 Prozent aller Asylanträge anerkannt worden, in Griechenland<br />
dagegen nur zwei Prozent.<br />
Aus „Jesuiten Flüchtlingsdienst Deutschland“<br />
Mit freundlicher Genehmigung abgedruckt. (.N. Bezikofer)
Dazu schrieb mir Pater <strong>St</strong>ark SJ<br />
Lieber Pastor Bezikofer,<br />
Denkanstoß<br />
Ergänzend möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass am 23. Februar<br />
2012 der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine<br />
wichtige Entscheidung hin zu mehr Schutz von Flüchtlingen auf hoher<br />
See getroffen hat. Die Zurückweisung von Flüchtlingen auf hoher See<br />
verletzt mehrere der in der Europäischen Menschenrechtskonvention<br />
(EMRK) garantierten Rechte. Italien muss 24 im Jahr 2009 nach Libyen<br />
abgeschobene Migranten entschädigen. Italien habe gegen das Verbot<br />
von Massenausweisungen verstoßen, weil keine Einzelfallprüfungen<br />
stattgefunden hätten.<br />
Die Migranten aus Somalia und Eritrea seien so der Gefahr einer<br />
schlechten Behandlung in Libyen ausgesetzt worden, wo Migranten in<br />
der Regel interniert wurden. Zudem habe die Gefahr einer Abschiebung<br />
nach Somalia und Eritrea bestanden, wo ihnen Haft und Folter<br />
gedroht hätten. (Rechtssache Hirsi Jamaa u. a. gegen Italien, Nr.<br />
27765/09).<br />
Herzliche Grüße<br />
P. Martin <strong>St</strong>ark SJ<br />
N. Bezikofer<br />
Übrigens: Im September wird es in Sankt <strong>Heinrich</strong> einen Vortrag<br />
zur Situation der Flüchtlinge in Europa geben.<br />
… gegen Flüchtlinge ab<br />
45<br />
Mai 2012
Der Katakombenpakt<br />
46<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Altes neu gelesen: Der Katakombenpakt (1962)<br />
Am 16. November 1962, drei Wochen vor Ende des Konzils, verpflichteten<br />
sich 40 Bischöfe während eines Gottesdienstes in der Domitilla-<br />
Katakombe unweit Roms zu einem neuen Leben, einem Paradigmenwechsel<br />
von einer Kirche der Macht zu einer Kirche der Solidarität.<br />
Später schlossen sich ihnen weitere 500 Bischöfe an. Bei den Erstunterzeichnern<br />
war nur ein Teilnehmer aus Deutschland, Weihbischof<br />
Angerhausen aus Essen. Der Text ist immer noch aktuell (und immer<br />
noch nicht wirklich eingelöst):<br />
Als Bischöfe,<br />
die sich zum Zweiten Vatikanischen Konzil versammelt haben;<br />
die sich dessen bewusst geworden sind, wie viel ihnen noch fehlt,<br />
um ein dem Evangelium entsprechendes Leben in Armut zu führen;<br />
die sich gegenseitig darin bestärkt haben, gemeinsam zu handeln,<br />
um Eigenbrötelei und Selbstgerechtigkeit zu vermeiden;<br />
die sich eins wissen mit all ihren Brüdern im Bischofsamt;<br />
die vor allem aber darauf vertrauen, durch die Gnade unseres Herrn<br />
Jesus Christus sowie durch das Gebet der Gläubigen und Priester unserer<br />
Diözesen bestärkt zu werden;<br />
die in Denken und Beten vor die Heilige Dreifaltigkeit, vor die Kirche<br />
Christi, vor die Priester und Gläubigen unserer Diözesen<br />
hintreten;<br />
nehmen wir in Demut und der eigenen Schwachheit bewusst, aber auch<br />
mit aller Entschiedenheit und all der Kraft, die Gottes Gnade uns zukommen<br />
lassen will, die folgenden Verpflichtungen auf uns:<br />
1. Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie die Menschen um uns<br />
her üblicherweise leben, im Hinblick auf Wohnung, Essen, Verkehrsmittel<br />
und allem, was sich daraus ergibt (vgl. Mt 5,3; 6,33-34; 8,20).<br />
2. Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie<br />
auch wirklich reich zu sein, insbesondere in unserer Amtskleidung<br />
(teure <strong>St</strong>offe, auffallende Farben) und in unseren Amtsinsignien, die<br />
nicht aus kostbarem Metall – weder Gold noch Silber – gemacht sein<br />
dürfen, sondern wahrhaft und wirklich dem Evangelium entsprechen<br />
müssen (Vgl. Mk 6,9; Mt 10,9; Apg 3,6).
Denkanstoß<br />
3. Wir werden weder Immobilien oder Mobiliar besitzen noch mit<br />
eigenem Namen über Bankkonten verfügen; und alles, was an Besitz<br />
notwendig sein sollte, auf den Namen der Diözese bzw. der sozialen<br />
oder caritativen Werke überschreiben (vgl. Mt 6,19-21; Lk 12,33-34).<br />
4. Wir werden, wann immer dies möglich ist, die Finanz- und Vermögensverwaltung<br />
unserer Diözesen in die Hände einer Kommission von<br />
Laien legen, die sich ihrer apostolischen Sendung bewusst und fachkundig<br />
sind, damit wir Apostel und Hirten statt Verwalter sein können<br />
(vgl. Mt 10,8; Apg. 6,1-7).<br />
5. Wir lehnen es ab, mündlich oder schriftlich mit Titeln oder Bezeichnungen<br />
angesprochen zu werden, in denen gesellschaftliche Bedeutung<br />
oder Macht zum Ausdruck gebracht werden (Eminenz, Exzellenz,<br />
Monsignore…). <strong>St</strong>attdessen wollen wir als „Padre” angesprochen<br />
werden, eine Bezeichnung, die dem Evangelium entspricht.<br />
6. Wir werden in unserem Verhalten und in unseren gesellschaftlichen<br />
Beziehungen jeden Eindruck vermeiden, der den Anschein erwecken<br />
könnte, wir würden Reiche und Mächtige privilegiert, vorrangig<br />
oder bevorzugt behandeln (z.B. bei Gottesdiensten und bei gesellschaftlichen<br />
Zusammenkünften, als Gäste oder Gastgeber) (Lk 13, 12-<br />
14; 1 Kor 9,14-19).<br />
7. Ebenso werden wir es vermeiden, irgendjemandes Eitelkeit zu<br />
schmeicheln oder ihr gar Vorschub zu leisten, wenn es darum geht, für<br />
Spenden zu danken, um Spenden zu bitten oder aus irgendeinem anderen<br />
Grund. Wir werden unsere Gläubigen darum bitten, ihre Spendengaben<br />
als üblichen Bestandteil in Gottesdienst, Apostolat und sozialer<br />
Tätigkeit anzusehen ( (Vgl. Mt 6, 2-4; Lk 15,9-13; 2 Kor 12,4).<br />
8. Für den apostolisch-pastoralen Dienst an den wirtschaftlich Bedrängten,<br />
Benachteiligten oder Unterentwickelten werden wir alles zu<br />
Verfügung stellen, was notwendig ist an Zeit, Gedanken und Überlegungen,<br />
Mitempfinden oder materiellen Mitteln, ohne dadurch anderen<br />
Menschen und Gruppen in der Diözese zu schaden. Alle Laien, Ordensleute,<br />
Diakone und Priester, die der Herr dazu ruft, ihr Leben und<br />
ihre Arbeit mit den Armgehaltenen und Arbeitern zu teilen und so das<br />
Der Katakombenpakt<br />
47<br />
Mai 2012
Der Katakombenpakt<br />
48<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Evangelium zu verkünden, werden wir unterstützen. (vgl. Lk 4,18f.;<br />
Mk 6,4; Mt 11,45; Apg 18,3-4; 20,33-35; 1 Kor 4,12; 9,1-27)<br />
9. Im Bewusstsein der Verpflichtung zu Gerechtigkeit und Liebe sowie<br />
ihres Zusammenhangs werden wir daran gehen, die Werke der<br />
„Wohltätigkeit” in soziale Werke umzuwandeln, die sich auf Gerechtigkeit<br />
und Liebe gründen und alle Frauen und Männer gleichermaßen<br />
im Blick haben. Damit wollen wir den zuständigen staatlichen <strong>St</strong>ellen<br />
einen bescheidenen Dienst erweisen (Vgl. Mt 25, 31-46; Lk 13,12-14<br />
und 33f.)<br />
10. Wir werden alles dafür tun, dass die Verantwortlichen unserer Regierung<br />
und unserer öffentlichen Dienste solche Gesetze, <strong>St</strong>rukturen<br />
und gesellschaftlichen Institutionen schaffen und wirksam werden lassen,<br />
die für Gerechtigkeit, Gleichheit und gesamtmenschliche harmonische<br />
Entwicklung jedes Menschen und aller Menschen notwendig sind.<br />
Dadurch soll eine neue Gesellschaftsordnung entstehen, die der Würde<br />
der Menschen- und Gotteskinder entspricht (Vgl. Apg 2,44f; 4,32-35;<br />
5,4; 2 Kor 8 und 9; 1 Tim 5,16).<br />
11. Weil die Kollegialität der Bischöfe dann dem Evangelium am besten<br />
entspricht, wenn sie sich gemeinschaftlich im Dienst an der Mehrheit<br />
der Menschen – zwei Drittel der Menschheit – verwirklicht, die<br />
körperlich, kulturell und moralisch im Elend leben, verpflichten wir<br />
uns: Gemeinsam mit den Episkopaten der armen Nationen dringliche<br />
Projekte zu verwirklichen, entsprechend unseren Möglichkeiten. Auch<br />
auf der Ebene der internationalen Organisationen das Evangelium zu<br />
bezeugen, wie es Papst Paul VI. vor den Vereinten Nationen tat, und<br />
gemeinsam dafür einzutreten, dass wirtschaftliche und kulturelle <strong>St</strong>rukturen<br />
geschaffen werden, die der verarmten Mehrheit der Menschen<br />
einen Ausweg aus dem Elend ermöglichen, statt in einer immer reicher<br />
werdenden Welt ganze Nationen verarmen zu lassen.<br />
12. In pastoraler Liebe verpflichten wir uns, das Leben mit unseren<br />
Geschwistern in Christus zu teilen, mit allen Priestern, Ordensleuten<br />
und Laien, damit unser Amt ein wirklicher Dienst werde. In diesem<br />
Sinne werden wir gemeinsam mit ihnen „unser Leben ständig kritisch<br />
prüfen”; sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen, so dass wir
Denkanstoß<br />
vom Heiligen Geist inspirierte Animateure werden, statt Chefs nach<br />
Art dieser Welt zu sein; uns darum mühen, menschlich präsent, offen<br />
und zugänglich zu werden; uns allen Menschen gegenüber offen erweisen,<br />
gleich welcher Religion sie sein mögen (vgl. Mk 8,34f.; Apg 6,1-<br />
7; 1 Tim 3,8-10.<br />
Nach der Rückkehr in unsere Diözesen, werden wir unseren Diözesanen<br />
diese Verpflichtungen bekanntmachen und sie darum bitten, uns<br />
durch ihr Verständnis, ihre Mitarbeit und ihr Gebet behilflich zu sein.<br />
Gott helfe uns, unseren Vorsätzen treu zu bleiben.<br />
(Übersetzung aus dem Spanischen: Norbert Arntz)<br />
Martin Lätzel<br />
Der Katakombenpakt<br />
49<br />
Mai 2012
Sorge um die Eucharistie...<br />
50<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Sorge um die Eucharistie in den Gemeinden<br />
Für Samstag, 5. November 2011, hat "Wir sind Kirche" gemeinsam mit<br />
den Reformgruppen, der "Laieninitiative", den "Priestern ohne Amt",<br />
der "Taxhammer PGR-Initiative" und der "Pfarrer-Initiative" nach<br />
Linz - <strong>St</strong>. Konrad, zu einem <strong>St</strong>udientag eingeladen.<br />
Das Thema lautete: "Eucharistie in Zeiten des Priestermangels".<br />
130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen und diskutierten<br />
miteinander.<br />
Die em. Theologieprofessoren, Dr. Franz Nikolasch (Liturgie) und Dr.<br />
Peter Trummer (Bibelwissenschaft) gaben Impulse.<br />
Sieben Thesen:<br />
Der Priestermangel und die drohende Auflösung von Pfarrgemeinden<br />
veranlassen uns zu folgenden Feststellungen:<br />
1. Die Gemeinde, die sich im Namen Jesu versammelt, ist Trägerin der<br />
Eucharistiefeier. Ihr ist als örtlicher Kirche das Gedächtnis des Todes<br />
und der Auferstehung Christi anvertraut, der Herr ist mitten unter ihr<br />
(Mt 18,20). Die Gemeinde bestimmt, wer sie leitet und der Eucharistiefeier<br />
vorsteht. Um die Einheit der Kirche zu wahren, ist die Beauftragung<br />
durch den Bischof notwendig.<br />
2. Derzeit werden die Leitung und die Feier der Eucharistie von der<br />
Zahl der zölibatären Priester abhängig gemacht. Das ist der falsche Ansatz.<br />
Vielmehr muss die Zahl der Vorsteher / Vorsteherinnen für die<br />
Gemeindeleitung und die gemeindliche Eucharistiefeier der Zahl der<br />
Gemeinden angepasst werden.<br />
3. Der Priestermangel wird von der Amtskirche durch überholte Zulassungsbestimmungen<br />
für den Priesterberuf künstlich erzeugt. Während<br />
hunderte Priester wegen Heirat aus dem Amt entfernt wurden, müssen<br />
Priester im Amt immer mehr Gemeinden übernehmen. Sie können keine<br />
ausreichende Seelsorge mehr bieten und schlittern zunehmend in ein<br />
Burnout.<br />
4. Der Pflichtzölibat ist ein später Sonderweg der lateinischen Kirche<br />
(12. Jhdt.). Es spricht daher nichts dagegen, auf die Anfänge des Christentums<br />
zurückzugreifen und verheiratete Männer und Frauen mit der<br />
Gemeindeleitung und dem Vorsitz in der Eucharistiefeier zu betrauen.<br />
5. Das Neue Testament hat den jüdischen und heidnischen Kultpriester
Denkanstoß<br />
abgeschafft. Jesus Christus ist der einzige Priester des Neuen Bundes<br />
(Hebr 9; 10). Alle Gläubigen haben Anteil an seinem Priestertum: Ihr<br />
seid „eine königliche Priesterschaft“ (1 Petr 2,9). Dieses Priestertum<br />
wird bei jeder Taufe ohne Unterschied des Geschlechts zugesprochen<br />
(Gal 3, 28).<br />
6. Frauen waren in der frühen Kirche Diakonin (Röm 16, 1) und<br />
Apostelin (Röm 16, 7), sie haben im Gottesdienst prophetisch geredet<br />
(1 Kor 11, 5). Spätere Einschränkungen waren Anpassungen an patriarchale<br />
Gesellschaftsformen, die inzwischen in unserer Gesellschaft<br />
nachhaltig überwunden werden. Der Weg zur Weihe von Frauen kann<br />
durch päpstliche Diskussionsverbote nicht versperrt werden.<br />
7. Jede Gemeinde hat das Recht auf einen Vorsteher oder eine Vorsteherin.<br />
Wenn der Bischof seiner Verpflichtung, dies sicherzustellen,<br />
nicht nachkommt, werden die Gemeinden unter Berufung auf das Allgemeine<br />
Priestertum ihre Verantwortung wahrnehmen, um die Feier<br />
der Eucharistie als Höhepunkt, Quelle und Kraft (Vatikanum II, Liturgiekonstitution<br />
10) des Glaubens weiterhin zu ermöglichen.<br />
Vertreten werden die Thesen von:<br />
Die katholischen Reformbewegungen<br />
Laieninitiative – Wir sind Kirche – Pfarrer-Initiative – Priester ohne<br />
Amt – Taxhamer PGR-Initiative<br />
Aufgelesen von Jürgen Walter<br />
… in den Gemeinden<br />
51<br />
Mai 2012
Laien in der Liturgie<br />
52<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Altes, neu gelesen: Pius Parsch und die Laien in der<br />
Liturgie (1926)<br />
Für Pius Parsch, einen der Vordenker der liturgischen Bewegung, ist<br />
die Rolle des Gemeindemitglieds für die Gestaltung des Gottesdienstes<br />
zentral. Parsch, Österreicher und Ordenspriester in Klosterneuburg bei<br />
Wien, hielt Bibelstunden und Liturgierunden und begann damit theologische<br />
Aufklärung. Den Weltkrieg hatte er als Feldkurat an der Ostfront<br />
miterlebt.<br />
Seine Ideen, formuliert kurz nach dem Ersten Weltkrieg, werden die<br />
Kirche nachhaltig beeinflussen; erst das Zweite Vatikanische Konzil<br />
wird seine Theologie (teilweise) aufgreifen, umgesetzt sind viele seiner<br />
Gedanken bis heute nicht. „Das war die Rolle und <strong>St</strong>ellung des Laien<br />
in der Kirche von<br />
gestern“, schreibt er<br />
1926 in einem Vorwort<br />
zu einem<br />
Grundlagen Werk<br />
über „lebendige Liturgie“.<br />
„Er hat<br />
nichts zu reden, er<br />
darf nicht in den<br />
Gang des Gottesdienstes<br />
eingreifen.<br />
Wir hatten nur einen<br />
Priestergottesdienst,<br />
die Laien hatten keinen<br />
Platz. Das war<br />
auf der ganzen Linie<br />
des Kirchentums der<br />
Fall.<br />
Darum hat man dem<br />
Laien seinen größten<br />
Adel, das königliche<br />
Priestertum zu<br />
bekleiden, verschwiegen<br />
und vorenthalten,<br />
einzig aus
Denkanstoß<br />
dem antiprotestantischen Affekt heraus, es könnte die Laien das geweihte<br />
Priestertum geringschätzen oder sich anmaßen. Wir könnten<br />
eine ganze Reihe Konsequenzen aus dieser Situation anführen: Der<br />
Laie musste sich in allem vertreten lassen: der Sängerchor vertrat ihn<br />
im liturgischen Gesang, der Ministrant im Messedienst, der Priester im<br />
liturgischen Gebet. Nicht einmal bei der Kommunion ließ man ihn an<br />
dem liturgisch gegebenen Platz der Messe zu. Manche Teile der Meßliturgie<br />
wurden daher fossil: das Dominis vobiscum wurde zur unverstandenen<br />
Formel, ebenso das Oremus, das Amen. Einen Lesegottesdienst<br />
in der Messe gab es in Wirklichkeit nicht. Wie ist es heute oder<br />
vielmehr morgen? Der Laie ist mündig geworden. Es ist nicht etwa<br />
eine Anmaßung und ein Eingreifen des Laien in fremde Rechte; nein,<br />
so ist es sein Platz, den ihm Christus in der Messe anweist. Er nimmt<br />
an dem königlichen Priestertum Christi teil und dieses befähigt ihn zur<br />
vollen Aktivität in der Kirche. Die aktive Teilnahme an der Liturgie ist<br />
eine der ersten Folgerungen dieses Amtes. Das dieses Prinzip der Aktivität<br />
für den Laien ein voll berechtigtes ist, das haben die letzten drei<br />
Päpste wiederholt ausgesprochen. Es gilt nur, dieses Prinzip wirklich<br />
anzuwenden, und zwar bis zur letzten Konsequenz. Der Laie darf sich<br />
nun in seinem ganzen kirchlichen und religiösen Leben nicht mehr als<br />
ein passiver Gegenstand fühlen. Er muss in allem und jedem eine aktive<br />
Rolle spielen.“<br />
Pius Parsch (Hrsg.), Lebendige Liturgie, Wien 1926, 6-7<br />
Martin Lätzel<br />
Laien in der Liturgie<br />
53<br />
Mai 2012
Katholikentag<br />
54<br />
Mai 2012<br />
Denkanstoß<br />
Gemeinsam aufbrechen – 98. Katholikentag in<br />
Mannheim.<br />
Ganz herzlich laden wir besonders die Jugend zum Katholikentag nach Mannheim<br />
ein<br />
Bald ist es soweit: Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und<br />
die Gastgeberdiözese Freiburg laden unter dem Leitwort „Einen neuen Aufbruch<br />
wagen“ zum 98. Deutschen Katholikentag nach Mannheim ein. Fünf<br />
Tage feiern, beten und diskutieren, interessante Begegnungen und neue Impulse<br />
warten von 16. bis 20. Mai 2012 auf Sie. Bei über 1.200 Veranstaltungen ist<br />
für jede und jeden etwas dabei.<br />
Das Podium „Wo kämen wir denn da hin...!?“ fragt nach Frauenperspektiven<br />
für eine geschlechtergerechte Kirche, das Familienleben im Takt der Arbeitswelt<br />
ist Thema des Podiums „Keine Zeit mehr für Beziehungen?“ und um<br />
Modelle für eine zukünftigen Weltgemeinschaft geht es im Podium „Kampf<br />
der Zivilisationen oder Dialog der Kulturen“. Die Zentren Ökumene, christlich<br />
-jüdischer und christlich-muslimischer Dialog laden zum ökumenischen und<br />
interreligiösen Austausch ein.<br />
Jugendliche kommen im Zentrum Jugend im Jungbusch auf ihre Kosten: Dort<br />
warten Konzerte, Diskussionen, Werkstatt- und Sportangebote sowie eine Jugendkirche<br />
auf die jüngeren Gäste des Katholikentags. Im Zentrum Generationen<br />
und Familien gibt es eine Betreuung für Kinder ab zwei Jahren sowie einen<br />
Raum zum <strong>St</strong>illen und Wickeln. Durchgehend wird zu Kreativ- und Mitmachangeboten,<br />
Singen und Vorlesen eingeladen. Daneben können Sie das<br />
persönliche Gespräch rund um Erziehungs-, Ehe- und Familienfragen suchen<br />
oder bei der Mittagsoase für Alleinerziehende vorbeischauen.<br />
Erstmals wird dieses Jahr der Preis der Deutschen Katholikentage verliehen,<br />
der Aggiornamento-Preis. Diese Auszeichnung dient der Anerkennung und<br />
Förderung beispielhafter Projekte und Aktivitäten von katholischen Laien und<br />
ihren Organisationen zur Mitverantwortung kirchlicher und gesellschaftlicher<br />
Prozesse im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils.<br />
Das vollständige Programm gibt es im Internet unter www.katholikentag.de/<br />
programm.html. Alle Informationen zu Anmeldung, Anreise oder Unterkunft<br />
finden Sie im Internet unter www.katholikentag.de. Wenn Sie weitere Fragen<br />
haben, wenden Sie sich an den Teilnehmerservice unter +49 621.76 440 220<br />
oder schreiben Sie eine E-Mail an info@katholikentag.de.<br />
Der 98. Deutsche Katholikentag findet von 16. bis 20. Mai 2012 in Mannheim<br />
statt, erwartet werden mindestens 25.000 Dauerteilnehmer aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet sowie 30.000 Tagesgäste aus der Region. Katholikentage werden<br />
vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in der Regel alle<br />
zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet. Der 97. Deutsche Katholikentag<br />
fand 2008 in Osnabrück statt, 2010 trafen sich Christinnen und Christen<br />
beim Zweiten Ökumenischen Kirchentag in München.
18.03.2012 So<br />
Kollekten<br />
Baukollekte Kirchengebäude<br />
549,53 €<br />
25.03.2012 So Misereor 3.901,06 €<br />
01.04.2012 Palmsonntag Dienst im hl. Land 719,58 €<br />
05.04.2012 Gründonnerstag Fastenopfer Kinder 8,50 €<br />
05.04.2012 Gründonnerstag Soziale Notfälle Gemeinde 427,13 €<br />
06.04.2012 Karfreitag <strong>Kiel</strong>er Hospiz 520,18 €<br />
08.04.2012 Ostersonntag Kindergrab Eichhof 1.447,46 €<br />
09.04.2012 Ostermontag Blumenschmuck 448,42 €<br />
15.04.2012 Weißer Sonntag<br />
Baukollekte<br />
Kirchengebäude<br />
515,86 €<br />
15.04.2012 Weißer Sonntag Dreieinigkeit Förderverein 226,86 €<br />
Sparen Sie <strong>St</strong>euern, kaufen Sie Kollektenbons!<br />
Sie kaufen zu einer bestimmten<br />
Summe diese Bons, erhalten eine<br />
Spendenquittung und können das<br />
Geld nach Ihren Wünschen durch<br />
Einwerfen der Bons in den Klingelbeutel<br />
verteilen.<br />
Verkauf in den Sakristeien nach jeder Hl. Messe beim Küster und in<br />
den Pfarrbüros zu den bekannten Öffnungszeiten.<br />
Kollekten<br />
55<br />
Mai 2012
Rätsel<br />
56<br />
Mai 2012<br />
Rätsel<br />
Hallo Kinder,<br />
In diese Ausgabe des Monatsheinrich haben sich einige Mäuse verirrt.<br />
Wer findet sie alle?<br />
Die Auflösung gibt es leider erst im nächsten Monat
Auf einen Blick<br />
was? wann? von bis wo?<br />
Gesprächskreis junger<br />
Menschen<br />
2. Mai 20:00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Kindergottesdienst 5. Mai 15:30 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Erstkommunion 6. Mai Dreieinigkeit<br />
Gospelkonzert 6. Mai 18:00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Seniorennachmittag 8. Mai 15:00 Dreieinigkeit<br />
Frauentreff 8. Mai 20:00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Jugendleiterrunde 8. Mai 19:00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Erstkommunion 13. Mai <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
55 + 15. Mai 19:30 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Fahrradrallye 17. m 13:00 18:00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Bibel teilen 22. Mai 20.00 <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Ökumenischer<br />
Pfingstgottesdienst<br />
28. Mai 11:00<br />
Bethlehemkirche<br />
Aktuelle Termine<br />
57<br />
Mai 2012
Wir über uns<br />
58<br />
Mai 2012<br />
Wir über uns<br />
Gremien in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Pfarrgemeinderat<br />
Vorsitzender: Michael Bimler<br />
<strong>St</strong>ellv. Vorsitzender: Thomas Herholz<br />
Beisitzer des Vorstands: Elisabeth Brunklaus-Jung, Bernd Gaertner<br />
Kirchenvorstand<br />
Vorsitzender: Norbert Bezikofer<br />
<strong>St</strong>ellv. Vorsitzender : Wolfgang Manthey<br />
Rendantin: Christa Arendt<br />
Spendenkonten unserer Gemeinde<br />
Alle Bereiche unserer Gemeindearbeit:<br />
Förde Sparkasse (BLZ 210 501 70) Kto. Nr. 770 680<br />
Förderverein der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> e.V.:<br />
Der Förderverein ist eine Einrichtung der Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Heinrich</strong> <strong>Kiel</strong> für finanzielle Hilfe bei Notlagen. Er soll die Caritas-<br />
Arbeit der Gemeinde unterstützen.<br />
Förde Sparkasse (BLZ 210 501 70) Kto. Nr. 772 939<br />
Förderverein Gemeinde Dreieinigkeit:<br />
Der gemeinnützige Verein soll insbesondere die Unterhaltung der Kirche<br />
Dreieinigkeit und der dazugehörigen Räume unterstützen.<br />
Förde Sparkasse (BLZ 210 501 70) Kto. Nr. 91 047 852<br />
Bildnachweis:<br />
Titelbild: K. Byner<br />
S. 6, 13, 21, 25, 39, 44, 51, 52, 56: www.pfarrbrief.de<br />
S. 16, 17, 19: L. Herholz<br />
S. 10: C. Sinjen<br />
www.st-heinrich-kiel.de<br />
info@st-heinrich-kiel.de
Wir über uns<br />
Pfarrbüros der Gemeinde<br />
pfarrbuero@st-heinrich-kiel.de<br />
Pfarrsekretärinnen: Gerda Baumert, Angelika Henke<br />
Gemeindeteil <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Feldstraße 172, 24105 <strong>Kiel</strong>, Telefon: 0431-30668; Fax: 338878<br />
Mo. - Fr. 8.00-12.30 Uhr<br />
(nur hier werden die Kirchenbücher der Gemeinde geführt)<br />
Gemeindeteil Dreieinigkeit<br />
Fritz-Reuter-<strong>St</strong>raße 60, 24159 <strong>Kiel</strong> , Telefon: 0431-391266; Fax: 3990433<br />
Mi + Fr. 9.00-11.00 Uhr<br />
Seelsorgeteam <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong> und Dreieinigkeit<br />
Pastor:<br />
Norbert Bezikofer nbezikofer@st-heinrich-kiel.de 30668<br />
Gemeindereferentinnen:<br />
Rita Becker ritabecker@st-heinrich-kiel.de 30668<br />
Schwerpunkt: Gemeindeteil <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Sprechzeiten: Di + Do 9.00-12-00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
<strong>St</strong>ephanie Nischik gemeinde@dreieinigkeit-kiel.de<br />
391266<br />
Schwerpunkt: Gemeindeteil Dreieinigkeit<br />
Sprechzeiten: nach Vereinbarung<br />
Obdachlosenbetreuung in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
allgem. Betreuung: Torsten Hensler speisesaal@st-heinrich-kiel.de 30668<br />
Küchenleitung: Waltraut Sjut<br />
Kindergarten in <strong>St</strong>. <strong>Heinrich</strong><br />
Leitung: Frau Claudia Schöning, 34240<br />
Mo - Fr. 8.00-14.00 Uhr (in den Schulferien teilweise geschlossen)<br />
Küster und Hausmeister: Markus Rahe<br />
Kath. Krankenhausseelsorge<br />
in den Universitätskliniken: Pfr. Lemke 0163-2487712<br />
Kath. Militärseelsorge: Pfr. Bellinghausen 3846970<br />
Polnische Mission: Pfr. Sekala 3750532<br />
Website: www.pmk-kiel.de Mail: parafia@t-online.de<br />
Telefonseelsorge: 0800-1110111<br />
Kontakt<br />
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