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Kursprogramm 2011 - Physio Austria

Kursprogramm 2011 - Physio Austria

Kursprogramm 2011 - Physio Austria

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Foto: Helmut Wallner / © PHysio austria<br />

kurse<br />

<strong>2011</strong><br />

Schwerpunkt<br />

Geriatrie<br />

33 neue Kurse<br />

MIT<br />

KURS<br />

GEWINN<br />

SPIEL<br />

auf Seite 136


kurse<br />

<strong>2011</strong>


Impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Redaktion<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Bundesverband der<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

Linke Wienzeile 8/28, A-1060 Wien<br />

Tel. (01) 587 99 51-0, Fax DW-30<br />

office@physioaustria.at<br />

www.physioaustria.at<br />

ZVR 511125857<br />

Redaktion/Koordination und<br />

für den Inhalt verantwortlich:<br />

Mag. Eva Eisl<br />

Gestaltung: Markus Hörl,<br />

Julia Kerschbaumer<br />

www.designpraxis.at<br />

Fotos: die ReferentInnen/<br />

AutorInnen, ausgenommen:<br />

wo gesondert angegeben<br />

Bildbearbeitung: Helmut Wallner<br />

(Farbkorrektur und Retusche)<br />

Druck: Schmidbauer GmbH<br />

Wiener Straße 103, 7400 Oberwart<br />

Druckfehler und Änderungen<br />

vorbehalten<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

33 neue Kurse<br />

33 neue Kurse<br />

Liebe Kursteilnehmerin!<br />

Lieber Kursteilnehmer!<br />

Ich freue mich Ihnen mit dem Weiterbildungsprogramm <strong>2011</strong><br />

33 neue Kurse vorstellen zu dürfen!<br />

nachfolgend finden Sie eine Übersicht der neuen Kurse.<br />

Sie finden unsere Kurse in den Bereichen „Fachliche<br />

Qualifikation“ und „Schlüsselqualifikation“ alphabetisch<br />

gegliedert.<br />

Sie haben auch <strong>2011</strong> wieder die Möglichkeit Kurse mit zumindest<br />

einer Semesterwochenstunde mit einer Prüfung abzuschließen!<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> ist in niederösterreich, Oberösterreich, Wien,<br />

Burgenland, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg anerkannter<br />

Bildungsträger. nutzen Sie Bildungsförderungen! Detaillierte<br />

Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.<br />

Wir bieten Ihnen mit diesem Weiterbildungsprogramm ein umfassendes,<br />

österreichweites Kursangebot. Ich wünsche Ihnen viel<br />

Erfolg bei Ihrer Weiterbildung!<br />

Mag. Eva Eisl<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Ressort Bildung<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 2


33 neue Kurse<br />

Fachliche Qualifikation<br />

Arbeit mit behinderten Menschen<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der Arbeitsmedizin und Prävention<br />

Bewegungsförderung<br />

Projektmanagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

inklusive wirtschaftlicher Aspekte)<br />

Behandlung von PatientInnen in der Geriatrie<br />

Bewegungsförderung und Therapie durch Arbeit auf einem<br />

großen Trampolin<br />

Chronische Schmerzen – Spiegeltherapie und Mentales<br />

Training als alternative Behandlungsmöglichkeiten<br />

Demenz – Desorientierte Menschen erreichen und verstehen<br />

durch Validation<br />

Gangsicherheit und Schwindel: Schwindel verstehen – untersuchen<br />

– gezielt behandeln<br />

ICP – Infantile Zerebralparese – Die physiotherapeutische<br />

Behandlung von Kindern mit ICP unter Einbezug von Orthesen<br />

mit ringförmiger Fußfassung nach Dr. Baise/Pohlig<br />

Integration der neurodynamik in die neurorehabilitation für<br />

Kinder<br />

Kniegelenksprobleme – Prävention und Rehabilitation – wissenschaftliche<br />

Behandlungsansätze und Behandlungsstrategien<br />

Leibtherapie – Das leibtherapeutische Konzept in der <strong>Physio</strong>therapie<br />

– Langjährige Erfahrungen in der Psychiatrie der LnK<br />

Wagner-Jauregg Linz<br />

Manuelle Therapie: „Symptomlokalisation im oberen Körperabschnitt“<br />

Manuelle Therapie: „Symptomlokalisation im unteren Körperabschnitt“<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation HWS-LWS<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation Knie-Hüfte<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation Schulter<br />

Multimodaler neglect und Raumstörungen (inkl. räumlichkonstruktive<br />

Störungen): Assessment und Therapie<br />

neurologie verstehen – Wiedereinsteigerkurs im Bereich<br />

neurologie<br />

neuropsychologische Störungen<br />

Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle<br />

Therapie (MT) Evidence and Knowledge based – Arthritis des<br />

Glenohumeralgelenkes – Workshop<br />

Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie<br />

(MT) Evidence and Knowledge based – Schulterinstabilität<br />

– Workshop<br />

Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie<br />

(MT) Evidence and Knowledge based – Weichteiltechniken<br />

der HWS – Workshop<br />

Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

Psychologische und medizinische Behandlung von MigrantInnen<br />

Rehabilitation nach VKB-Läsion (konservativ und post-operativ)<br />

Spiraldynamik – 3D-Fußtherapie in der Pädiatrie<br />

Sportphysiotherapie – Sensomotorisches Training in der<br />

Rehabilitation – Sensomotorisches Lernen und Lehren: Im<br />

Spannungsfeld zwischen Variabilität und Stabilität<br />

Sportphysiotherapie – Sportpsychologie<br />

Sportphysiotheraie – Trainieren wie die Weltmeister! Schulterstabilität<br />

bei Überkopfsportarten im Training und in der<br />

Rehabilitation am Beispiel Faustball – Eine Trainingseinheit mit<br />

Weltmeister Klemens Kronsteiner!<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe – Der anale Verschlussmechanismus<br />

– Funktion und Dysfunktion<br />

Schlüsselqualifikation<br />

Professionell auf den Punkt gebracht – Gelungene Poster für<br />

Kongresse & Co.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 3


Schwerpunkt Geriatrie<br />

Schwerpunkt Geriatrie<br />

Liebe Kursteilnehmerin!<br />

Lieber Kursteilnehmer!<br />

Die <strong>Physio</strong>therapie ist ein Beruf mit einer großen Bandbreite an beruflichen Spezialisierungsmöglichkeiten.<br />

Ein Teilbereich unseres Berufsfeldes der in nächster Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnt und<br />

noch weiter gewinnen wird ist der Bereich der Geriatrie.<br />

Berechnungen zu folge wird in Österreich der Anteil der über 60-Jährigen von 1 Million Menschen<br />

bis zum Jahr 2035 auf rund das Dreifache auf 2,7 bis 3 Millionen Menschen ansteigen.<br />

Laut Prognosen und Gutachten ist davon auszugehen, dass die Anzahl von pflegebedürftigen Personen<br />

und der damit verbundene Versorgungsaufwand aufgrund des demographischen Wandels in<br />

den nächsten Jahren ansteigen werden (Hassler 2004). Dass demgegenüber die uns zur Verfügung<br />

stehenden Ressourcen bei Weitem nicht im gleichen Maße ansteigen werden, wird uns täglich vor<br />

Augen geführt.<br />

Der entscheidende Auftrag für die <strong>Physio</strong>therapie wird künftig daher darin liegen, ältere Menschen<br />

zu unterstützen möglichst lange ausreichend Ressourcen zur Verfügung zu haben, um körperliche<br />

und kognitive Funktionseinschränkungen aus eigener Kraft kompensieren zu können.<br />

Das vorliegende Weiterbildungsprogramm soll Ihnen als Werkzeug und unterstützung dienen diese<br />

Herausforderung letztlich im Sinne von uns allen zu meistern.<br />

Somit wünsche ich Ihnen ein spannendes und erfolgreiches Kursjahr.<br />

Elisabeth Eckerstorfer, M.A., PT<br />

Vertreterin für Bildung und Forschung im Präsidium<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 4


Schwerpunkt Geriatrie<br />

nachfolgend eine Übersicht zu den angebotenen Kursen.<br />

Behandlung von Hemiplegikern<br />

Behandlung von PatientInnen in der Geriatrie<br />

Bobath Klinische Tage – Bobath-Konzept – Schwerpunkt: chronische Phase nach Schlaganfall/<br />

Langzeitsymptomatik<br />

Demenz – Desorientierte Menschen erreichen und verstehen durch Validation<br />

Demenz – <strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege bei demenzkranken Menschen<br />

Demenz – umgang mit Personen mit Demenz<br />

Gangsicherheit und Schwindel – Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen<br />

Gangsicherheit und Schwindel – Schwindel verstehen – untersuchen – gezielt behandeln<br />

Multimodaler neglect und Raumstörungen (incl. räumlich-konstruktive Störungen): Assessment<br />

und Therapie<br />

neurologie verstehen<br />

neuropsychologische Störungen<br />

Palliative Care – Basiskurs – <strong>Physio</strong>therapie in Palliative Care / End-of-Life-Care<br />

Palliative Care – „Ich kann da nichts mehr tun! – Was könnte ich da tun?“<br />

Testen und Training von Balance, Kraft und Koordination in der älteren Bevölkerung<br />

Schwerpunkt<br />

GERIA­<br />

TRIE<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 5


Fachliche Qualifikation 11<br />

Inhalt<br />

kurse<strong>2011</strong><br />

Aktuelle Behandlungsmetho den im Bereich Unfallchirurgie<br />

und Orthopädie 12<br />

Arbeit mit behinderten Menschen 13<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 1<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der Arbeitsmedizin und Prävention 14<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 2<br />

Bewegungsförderung 16<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 3<br />

Projektmanagement in der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

17<br />

Atemphysiotherapie<br />

Techniken der sekret fördernden <strong>Physio</strong>therapie 18<br />

Atemphysiotherapie<br />

Atemtherapie Workshop 19<br />

Befunderstellung bei Kindern – rasch und effektiv 20<br />

Behandlung von Hemiplegikern 21<br />

Behandlung von PatientInnen in der Geriatrie 22<br />

Beurteilung und Behandlung von Beinachsenproblemen 23<br />

Bewegungsförderung und Therapie durch Arbeit auf einem<br />

großen Trampolin 24<br />

Bobath 25<br />

Chronische Schmerzen – Spiegel therapie und Mentales<br />

Training 26<br />

CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation 28<br />

Demenz<br />

Desorientierte Menschen erreichen und verstehen durch<br />

Validation 31<br />

Demenz<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege bei demenzkranken<br />

Menschen 32<br />

Demenz<br />

Umgang mit Personen mit Demenz 33<br />

Feldenkrais­Methode ® 34<br />

Funktionsstörungen im Kausystem 35<br />

Gangrehabilitation bei neurologischen Störungen 36<br />

Gangsicherheit und Schwindel<br />

Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen 37<br />

Gangsicherheit und Schwindel<br />

Schwindel verstehen – untersuchen – gezielt behandeln 38<br />

Gelenksknorpelschäden 40<br />

Gross Motor Function Measure­Kurs 41<br />

ICP – Infantile Zerebralparese 42<br />

Integration der Neuro dynamik in die Neuro rehabilitation<br />

für Kinder 43<br />

Juvenile idiopathische Arthritis 44<br />

K­Active ® Taping Kinesiologisches Taping 45<br />

Kindgemäße Therapiegestaltung 48<br />

Kniegelenksprobleme – Prävention und Rehabilitation 49<br />

Laserakupunktur für den Bewegungsapparat 50<br />

Leibtherapie 52<br />

Mammakarzinom – <strong>Physio</strong>therapeutisches Management 53<br />

Manuelle Lymphdrainage 54<br />

Manuelle Therapie 56<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation HWS­LWS 57<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation Knie­Hüfte 58<br />

Medizinische Trainingstherapie Indikation Schulter 59<br />

Mulligan 60<br />

Multimodaler Neglect und Raumstörungen 62<br />

Multiple Sklerose 63<br />

Muskuläre Mobilisation der Region Schulter­Nacken­<br />

Brustkorb 64<br />

Myofasziale Triggerpunkttherapie 65<br />

Neurologie verstehen 68<br />

Neuropsychologische Störungen 69<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 6


Inhalt<br />

Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und<br />

Manuelle Therapie (MT) 70<br />

Palliative Care – Basiskurs 80<br />

Palliative Care – „Ich kann da nichts mehr tun! –<br />

Was könnte ich da tun?“ 81<br />

<strong>Physio</strong>logie – Angewandte <strong>Physio</strong>logie am<br />

Bewegungs apparat 82<br />

Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen 83<br />

Podotherapie – Podoorthesiologie 84<br />

Podotherapie Workshop 86<br />

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation<br />

PNF 1–3 87<br />

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation<br />

PNF – Workshop 88<br />

Psychologische und medizinische Behandlung von<br />

MigrantInnen 89<br />

Rehabilitation nach VKB­Läsion 90<br />

Schmerztherapie – Schmerzmanagement 91<br />

Skoliose­Workshop 92<br />

Sohier – Analytische Biomechanik von R. Sohier (ABS) 93<br />

Spiraldynamik 95<br />

Spiraldynamik 96<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sensomotorisches Training in der Rehabilitation 97<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sportpsychologie 98<br />

Sportphysiotherapie<br />

Trainieren wie die Weltmeister! 99<br />

Taping 101<br />

Testen und Training 102<br />

Therapeutisches Klettern auf der Grundlage von FBL<br />

Functional Kinetics 103<br />

Tuina 104<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Basiskurs Beckenboden 105<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Beckenbodenfunktionen, Beckenbodendysfunktionen/<br />

Dysbalancen 106<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Der anale Verschlussmechanismus – Funktion und<br />

Dysfunktion 107<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Geburtsvorbereitung Methode Menne­Heller – Intensivkurs 108<br />

uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Heller­Konzept: Nach der Geburt – Wochenbett und<br />

Rückbildung 109<br />

Schlüsselqualifikation 111<br />

Effektive und konstruktive Praktikumsbetreuung 112<br />

Eltern(erst­)gespräche profes sionell und erfolgreich führen 113<br />

Professionell auf den Punkt gebracht 114<br />

Qualitätssicherung als Chance erkennen und nutzen 115<br />

Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit 116<br />

ReferentInnen 118<br />

Kursorte 131<br />

Wichtige Informationen zu den Kursen 133<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen 134<br />

Kurs­Gewinnspiel 136<br />

Meine Merkliste 138<br />

Anmeldung für Kurse 139<br />

Anmeldung zum Mitglied 140<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 7


FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Vorwort<br />

Vorwort<br />

In der <strong>Physio</strong>therapie ist heute viel von Professionalität und Qualität die Rede. Beides sind unerlässliche<br />

Voraussetzungen, wenn es darum geht, PatientInnen und KlientInnen bestmöglich zu<br />

betreuen. Aber dafür braucht es entsprechende Voraussetzungen. Wer Qualität bieten will, muss<br />

auch die Möglichkeit haben, sich bestmöglich auf den Ernstfall – den tagtäglichen Einsatz in der<br />

Praxis – vorbereiten zu können.<br />

Marktanalysen und Recherchen sind die eine Quelle, um herauszufinden, welche Weiterbildungen<br />

heute gefragt und notwendig sind.<br />

Eine andere Möglichkeit, um zu entsprechenden Informationen zu kommen besteht darin, die<br />

ExpertInnen selbst zu fragen, was sie von uns erwarten und welche Fachbereiche sie vertieft<br />

behandelt wissen wollen. Diese ExpertInnen sind zunächst Sie, unsere Kursteilnehmerinnen und<br />

Kursteilnehmer, aber auch die Leiterinnen und Leiter der Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften<br />

von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> als SpezialistInnen in ihren Fachbereichen.<br />

Aus diesen Rückmeldungen, haben wir das machbare und Mögliche (manchmal auch das scheinbar<br />

unmögliche) herausgefiltert und so das vorliegende <strong>Kursprogramm</strong> für Sie gestaltet.<br />

Allein aufgrund der Rückmeldungen der Fachgruppen und Arbeitsgemeinschaften konnten wir<br />

zwölf neue Kurse in unser Angebot aufnehmen. Vorschläge sind noch weit mehr gekommen, einige<br />

davon konnten wir bereits in der Vergangenheit realisieren, andere benötigen etwas mehr Vorlaufzeit<br />

und werden daher erst 2012 angeboten werden können.<br />

Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen, die am Zustandekommen dieses <strong>Kursprogramm</strong>s<br />

mitgewirkt haben. Allen KursteilnehmerInnen wünsche ich viel Erfolg für ihre geplanten<br />

Weiterbildungsaktivitäten und in der beruflichen Praxis.<br />

Mag. Stefan Moritz, MSc<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 8


Unfallvorsorge<br />

Bei Wechsel 3 Monate prämienfrei<br />

bis 31. 12. <strong>2011</strong><br />

Eigenheim u. Haushalt<br />

Bei Wechsel 6 Monate prämienfrei<br />

bis 31. 12. <strong>2011</strong><br />

Wir versichern Ihren Einstieg<br />

in die beste Vorsorge<br />

Spezielle Vorteile für alle Mitglieder von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Gesundheitsvorsorge: 20% Rabatt + Familienbonus<br />

Unfallvorsorge: Rund um die Uhr Schutz mit verbesserter Gliedertaxe<br />

Eigenheim/Haushalt mit Katastrophenschutz für Unwetter<br />

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren persönlichen Anprechpartner in Ihrem Bundesland<br />

Salzburg: Monika Hufnagl, monika.hufnagl@merkur.at, 0664/100 83 20, 0662/87 14 34-3416<br />

Tirol: Peter Fringer, peter.fringer@merkur.at, 0664/413 98 22, 0512/59 8 40-3721<br />

Steiermark: Florian Hochleitner, florian.hochleitner@merkur.at, 0664/919 85 24, 0316/80 83-2633<br />

Oberösterreich: Andreas Haugeneder, andreas.haugeneder@merkur.at, 0664/848 16 00, 0732/66 44 66-3323<br />

Wien: Andreas Linhartmayer, andreas.linhartmayer@merkur.at, 0699/125 272 25, 01/505 57 44-3216<br />

Niederösterreich: Margit Schodl, margit.schodl@merkur.at, 0664/20 16 011, 02266/61 7 09-4910<br />

Kärnten: Gerhard Haring, gerhard.haring@merkur.at, 0676/429 50 25, 04242/25 2 74-0<br />

Burgenland: Rudolf Malovits, rudolf.malovits@merkur.at, 0664/241 52 77, 02682/63 2 17-4515<br />

Vorarlberg: Walter Leitner, walter.leitner@merkur.at, 0650/939 59 61, 05572/24 5 05-3811<br />

WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH<br />

www.merkur.at


FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Fachliche Qualifikation<br />

Fachliche<br />

Qualifikation<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 11


14.–15.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

23.–24.06.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Andreas Grach, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Aktuelle Behandlungsmetho den im Bereich Unfallchirurgie u. Orthopädie<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Aktuelle Behandlungsmetho den<br />

im Bereich Unfallchirurgie und<br />

Orthopädie<br />

Wiedereinsteigerkurs<br />

Ziel: Auffrischen bzw. Kennen lernen der aktuellsten Behandlungsmethoden bei traumatischen<br />

Verletzungen und orthopädischen Problemen, sowohl operativ als auch konservativ im Bereich der<br />

Extremitäten.<br />

Inhalt: um eine professionelle physiotherapeutische nachbehandlung nach traumatischen<br />

Verletzungen durchführen zu können, ist es nötig, die aktuellen Behandlungsmethoden zu kennen.<br />

In diesem Kurs werden allgemeine physiotherapeutische Grundlagen wieder aufgefrischt und<br />

mit Hilfe von Röntgenbildern die häufigsten Frakturen und Luxationen an Armen und Beinen<br />

vorgestellt. Weiters werden häufige orthopädische Probleme besprochen und eine Übersicht<br />

über mögliche operative und konservative Behandlungsmethoden und die daraus resultierende<br />

physiotherapeutische Konsequenz aufgezeigt. Im praktischen Arbeiten in der Gruppe werden dann<br />

die theoretischen Hintergründe benutzt, um in verschiedenen Wundheilungsstadien eine adäquate<br />

nachbehandlungsstrategie zu entwickeln. Eine große Menge an Implantaten (Platten, Schrauben,<br />

Marknägel, Hüftprothesen etc.) zum „Angreifen“ ergänzt das Wissen um die Probleme der Patient-<br />

Innen.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 12


26.02.<strong>2011</strong><br />

Steyr, Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Klaus Althuber, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Arbeit mit behinderten Menschen<br />

Arbeit mit behinderten<br />

Menschen<br />

Inhalt:<br />

Vormittag:<br />

• Mentale Behinderung – Formen und<br />

ev. Besonderheiten im Verhalten –<br />

Erfahrungen<br />

• Die Moto- bzw. Psychomotorik als<br />

Einsatzgebiet<br />

• Gruppenarbeit mit BewohnerInnen der<br />

Lebenshilfe Wohneinrichtung Steyr/<br />

Gleink<br />

• Reflexion<br />

nachmittag:<br />

• Körperliche Behinderungen – Selbsterfahrung<br />

• Reflexion<br />

• Der Behindertensport in Österreich /<br />

Oberösterreich – Ein Einsatzgebiet als<br />

<strong>Physio</strong>therapeutIn?<br />

• Organisation – Sportarten –Diskussion<br />

möglicher Problematiken<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 13


01.–03.05.<strong>2011</strong><br />

Wels, Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Grieskirchen, Alois Pöttinger<br />

Maschinenfabrik Ges.m.b.H.<br />

Mag. Dr. ursula Eckler, PT<br />

Dorothea Haslinger, PT<br />

Dipl.-Ing. Markus Müller<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation <strong>Physio</strong>therapie in der Arbeitsmedizin und Prävention<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 1<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der<br />

Arbeitsmedizin und Prävention<br />

Die Kurse können je nach Interesse und individueller Schwerpunktsetzung auch einzeln<br />

gebucht werden.<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen haben sich mit dem <strong>Physio</strong>therapeutischen Prozess in der Arbeitsmedizin<br />

und Prävention auseinandergesetzt und haben einen Überblick über das Handlungsfeld der<br />

<strong>Physio</strong>therapie in der Arbeitsmedizin, Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung. Sie<br />

kennen Schnittstellen im interdisziplinären Team sowie das System der Einflussfaktoren. Die TeilnehmerInnen<br />

können eine strukturierte, auf europäischer Ebene anerkannte Arbeitsplatzanalyse<br />

planen, durchführen sowie auf deren Basis Projekte zur Gesundheitsförderung entwickeln.<br />

Im interdisziplinären Team haben sie das Arbeitsfeld des Sicherheitsbeauftragten näher kennen<br />

gelernt.<br />

Inhalt:<br />

1. Tag:<br />

Mag. Dr. ursula Eckler, PT<br />

Der <strong>Physio</strong>therapeutische Prozess in der<br />

Arbeitsmedizin und Prävention, Begriffsbestimmungen<br />

in den Bereichen Arbeitsmedizin und<br />

Ergonomie unter besonderer Berücksichtigung<br />

der Arbeitsphysiologie, Einflussfaktoren in der<br />

Arbeitsmedizin, physische Belastungsfaktoren,<br />

Belastungs-/Beanspruchungsmodell, physiotherapeutische<br />

Prozessdokumentation in<br />

der Arbeitsmedizin, Interdisziplinarität in der<br />

Arbeitsmedizin (Berufsbilder).<br />

2. Tag Vormittag:<br />

Mag. Dr. ursula Eckler, PT<br />

Entwicklung einer strukturierten Arbeitsplatzanalyse<br />

auf der Basis des <strong>Physio</strong>therapeutischen<br />

Prozesses in der Arbeitsmedizin.<br />

Ableitung von Maßnahmen für die Ergonomisierung<br />

und Bewegungsförderung aus den<br />

Analyseergebnissen. Aspekte der Motivation<br />

und Information.<br />

Dipl.-Ing. Markus Müller<br />

Die Zusammenarbeit von Ergonomie und<br />

Arbeitssicherheit wird immer wichtiger.<br />

In Zukunft werden die MitarbeiterInnen aufgrund<br />

des steigenden Pensionsalters länger<br />

auf ihren Arbeitsplätzen verweilen müssen.<br />

Der Arbeitsplatz muss daher als Gesamtsystem<br />

evaluiert und darf nicht auf einzelne<br />

Komponenten, wie z.B. die Sicherheit von<br />

Maschinen reduziert werden.<br />

Die Ergonomiebeurteilung eines Arbeitsplatzes<br />

stellt dabei einen wichtigen methodischen<br />

Faktor bei der Gefährdungsanalyse (Evaluierung)<br />

dar.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 14


2. Tag Nachmittag und 3. Tag:<br />

Dorothea Haslinger, PT<br />

Die ErgoPlus Arbeitsplatz-Analyse<br />

Das Durchschnittsalter der Belegschaft in den<br />

Betrieben steigt stetig. Es ist für unternehmen<br />

deshalb notwendig ergonomische Arbeitsplätze<br />

zu schaffen, welche die ArbeitnehmerInnen<br />

gesund erhalten. Dies bedarf einer genauen<br />

Analyse, die durch die ErgoPlus Arbeitsplatzanalyse<br />

unkompliziert möglich ist.<br />

Die Arbeitsplatz-Analyse zur Gestaltung von<br />

ergonomischen Arbeitsplätzen wird bereits<br />

von <strong>Physio</strong>therapeutInnen und ErgoPhys-<br />

Consultants erfolgreich eingesetzt. Sie gibt<br />

Aufschluss über die physische und psychische<br />

Anforderung am jeweiligen Arbeitsplatz und<br />

zwar zum Teil individuell auf den/die ArbeitnehmerIn<br />

abgestimmt.<br />

neben den theoretischen Informationen rund<br />

um die Anwendung des ErgoPlus Arbeitsplatz-<br />

Analysebogens und der Einführung in das Aufgabengebiet<br />

der Sicherheitsfachkraft liegt der<br />

Schwerpunkt dieses Kursabschnitts vor allem<br />

in der praktischen umsetzung am Beispiel von<br />

Arbeitsplätzen in der Metallindustrie.<br />

Die AbsolventInnen sind in der Lage Analysen<br />

an Arbeitsplätzen zu erheben, ergonomische<br />

Mängel und Beanspruchungen zu dokumentieren<br />

und technische, organisatorische und<br />

personelle Lösungsvorschläge zu präsentieren.<br />

Die Arbeitsplatzanalyse bildet die Basis für<br />

nachhaltige Projekte in der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung.<br />

Fachliche Qualifikation <strong>Physio</strong>therapie in der Arbeitsmedizin und Prävention<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 15


Teil 1<br />

17.–18.06.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

MMag. Dr. Thomas Himmelfreundpointner;<br />

Martin Opferkuch, MSc., PT<br />

Teil 2<br />

22.–23.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. Karin Jäger, PT<br />

Mag. Claudia Schume, PT<br />

32 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 550,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 440,–<br />

Fachliche Qualifikation Bewegungsförderung<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 2<br />

Bewegungsförderung<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen kennen Maßnahmen und Möglichkeiten zur individuellen und gruppenspezifischen<br />

Bewegungsförderung im Betrieb. Sie können auf der Basis einer Ist-Analyse individuelle<br />

und gruppenspezifische Programme zur Bewegungsförderung systematisch planen und<br />

evaluieren und aufgrund des Evaluationsergebnisses notwendige Korrekturen vornehmen.<br />

Die TeilnehmerInnen kennen Maßnahmen zur Bewegungsförderung in Kindergärten und Schulen<br />

sowie deren Spezifika im methodischen und inhaltlichen Bereich. Sie können bewegungsfördernde<br />

Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den KleinkindpädagogInnen / KindergartenleiterInnen<br />

und den SchulpädagogInnen / SchulleiterInnen planen, leiten und kennen Möglichkeiten, die<br />

bewegungsfördernden Inhalte in Kooperation mit den PädagogInnen im Sinne der nachhaltigkeit<br />

dauerhaft zu installieren. Im Bereich der „Elternarbeit“ können die TeilnehmerInnen die notwendigen<br />

Informationsmaßnahmen setzen, sodass auch im häuslichen umfeld die positiven Aspekte von<br />

Bewegung erlebbar gemacht werden können.<br />

Inhalt:<br />

Teil 1: Arbeitsspezifische Bewegungsförderungsprogramme, Ist-Analyse, Pausengestaltung, Verhalten<br />

am Arbeitsplatz, Motivationsförderung, Methodik, Informationsmaterial und Programmvorschläge,<br />

Maßnahmenevaluierung.<br />

Arbeitspsychologie<br />

Die Aufgabe des Psychologen:<br />

Zusammenarbeit mit anderen Präventivkräften, wie ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräften,<br />

Ergonomiekräften und andere FachexpertInnen in der betrieblichen Gesundheitsförderung und<br />

Gesundheitspräventionsprojekten. Die Auswirkungen der Arbeitsbedingungen auf die bio-psychosozialen<br />

Zusammenhänge und die Leistungsfähigkeit der ArbeitnehmerInnen.<br />

Präventive Maßnahmen und psychologische Hilfestellungen bei psychosomatischen Erkrankungen<br />

wie Burn-Out, Mobbing, Stress, psychosozialen Belastungen, Sucht, …<br />

Teil 2: Kindergarten und Schule<br />

Kleinkind- und schulkindgerechte Pausengestaltung, spezielle Methodik unter der Berücksichtigung<br />

des pädagogischen Dreiecks Kind – Eltern – KKPädagogInnen/SKPädagogInnen, pädagogische<br />

Materialien zur Bewegungsförderung im Kindergarten- und Schulkindalter.<br />

Die Ergonomiebeurteilung eines Arbeitsplatzes stellt dabei einen wichtigen methodischen Faktor<br />

bei der Gefährdungsanalyse (Evaluierung) dar.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 16


17.–19.11.<strong>2011</strong><br />

Steyr, Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Elke Radinger M.A., PT<br />

Kurt Radinger, B.A.<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Projektmanagement in der betrieblichen Gesundheits förderung<br />

Arbeitsmedizin – Gesundheitsförderung – Prävention: Kurs 3<br />

Projektmanagement in der<br />

betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

inklusive wirtschaftlicher Aspekte<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen sind in der Lage ein Projekt in einem Betrieb zu planen und umzusetzen.<br />

Sie kennen Grundlagen und Instrumente des Projektmanagements, sowie die Eckpfeiler der<br />

Projektplanung und –umsetzung. Weiters können die TeilnehmerInnen ein Projekt evaluieren und<br />

die nachhaltigkeit gewährleisten.<br />

Inhalt:<br />

1. und 2. Tag<br />

Projektverkauf mit Rollenspielen<br />

nutzenargumentation für AuftraggeberInnen (umsetzung im Marketing, werbliche Verwertung,<br />

unternehmenskommunikation nach außen und innen)<br />

netzwerke und Fördermöglichkeiten in Österreich<br />

Grundlagen und Instrumente des Projektmanagements<br />

Projektplanung und –umsetzung in der betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

Dokumentation und Evaluierung<br />

Controlling<br />

Kommunikation im Projekt<br />

Sicherstellung der nachhaltigkeit<br />

3. Tag<br />

Fallbeispiele:<br />

Die TeilnehmerInnen setzen die theoretischen Inhalte des ersten Tages teilweise durch Rollenspiele<br />

bzw. in Gruppenarbeiten praktisch um. Je 4–5 Personen erhalten eine beschriebene Ausgangssituation<br />

von bereits durchgeführten Projekten.<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

Diskussion und Reflexion in der Gruppe bzw. im Plenum<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Beratung<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 17


Teil 1: 22.–23.01.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 19.–20.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, Krankenhaus Hietzing<br />

Beate Krenek, M.Ed., PT<br />

36 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 700,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 560,–<br />

Fachliche Qualifikation Techniken der sekret fördernden <strong>Physio</strong>therapie<br />

FOTO: FELICITAS KRuSE<br />

Atemphysiotherapie<br />

Techniken der sekretfördernden<br />

<strong>Physio</strong>therapie<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen sollen am Kursende die Anatomie und <strong>Physio</strong>logie des Respirationstraktes<br />

kennen. Sie sollen die pathophysiologischen Mechanismen, die zu Sekretproblemen führen<br />

können, wissen, sowie die daraus resultierenden Folgen und die zur Therapie nötige Basisdiagnostik.<br />

Weiters sollen sie wissenschaftlich geprüfte Therapiemethoden mit und ohne Geräte wie autogene<br />

Drainage, PEP, Lagerung etc. und unterstützende Maßnahmen wie Inhalationen, Sauerstoff<br />

etc. anwenden können. nach dem Besuch der Kursreihe sollen die TeilnehmerInnen in der Lage<br />

sein, eine selbständige Auswahl der für den Patienten/die Patientin geeigneten Technik anhand<br />

der Basisdiagnostik zu treffen sowie unterstützende Maßnahmen zielgerichtet einzusetzen.<br />

Inhalt:<br />

Teil 1: Anatomie, <strong>Physio</strong>logie, Pathophysiologie, Diagnostik, therapeutische Grundlagen, Übungen<br />

mit PatientInnen<br />

Teil 2: eingehendes Erlernen der unterschiedlichen Therapiemethoden, Gerätehandling (Einstellung,<br />

Reinigung etc.), unterstützende Maßnahmen, Verfeinern der Techniken, Übungen mit<br />

PatientInnen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 18


19.–20.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, Krankenhaus Hietzing<br />

Beate Krenek, M.Ed., PT<br />

18 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 350,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 280,–<br />

Fachliche Qualifikation Atemtherapie Workshop<br />

Atemphysiotherapie<br />

Atemtherapie Workshop<br />

Ziel: Der Workshop soll v.a. den nicht<br />

hauptsächlich mit pulmologischen PatientInnen<br />

arbeitenden TherapeutInnen<br />

einen Einblick in die Möglichkeiten geben,<br />

bei PatientInnen mit pulmologischer<br />

Begleitsymptomatik (orthopädische,<br />

neurologische, chirurgische, geriatrische<br />

und unfall-PatientInnen) jene Leistungseinschränkungen<br />

zu behandeln, die sich<br />

aus pulmonaler Sicht ergeben. Ziel ist es<br />

dabei die PatientInnen auf die Therapie<br />

ihrer Haupterkrankung optimal vorzubereiten.<br />

Ein weiteres Ziel ist die atemtherapeutische<br />

Prophylaxe (Pneumonieprophylaxe,<br />

Atelektasenprophylaxe bei chirurgischen<br />

PatientInnen etc.), um pulmonale Probleme<br />

zu verhindern, die die <strong>Physio</strong>therapie<br />

des Hauptproblems behindern könnten.<br />

Inhalt: Einführung in Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />

und Pathophysiologie des Respirationstraktes,<br />

physiotherapeutisch<br />

relevante Basisdiagnostik, Technik der<br />

Inhalationstherapie, Einsatz von Lagerung<br />

und inspirationsvertiefenden Maßnahmen,<br />

Techniken zur Sekretförderung, Techniken<br />

zur Entspannung, Krisenmanagement<br />

der Atemnot, Training für pulmologisch<br />

eingeschränkte PatientInnen.<br />

FOTO: FELICITAS KRuSE<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 19


12.–13.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Michaela Pressel<br />

Michaela Pressel, PT<br />

12 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 262,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 210,–<br />

Fachliche Qualifikation Befunderstellung bei Kindern – rasch und effektiv<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Befunderstellung bei Kindern –<br />

rasch und effektiv<br />

Wie erstelle ich in der Praxis einen Befund bei Kindern rasch und effektiv?<br />

Ziel des Kurses ist die rasche und effektive Befunderstellung in der Praxis als Grundlage für eine<br />

optimale Therapie.<br />

Inhalt:<br />

• Grundlagen der Befunderhebung bei Säuglingen und Kleinkindern<br />

• Üben der Befunderhebung anhand von Fotos und Videos<br />

• Gemeinsame Befunderhebung bei Therapiekindern<br />

• Formulieren der Therapieziele<br />

Diese Weiterbildung richtet sich auch an alle TherapeutInnen, die nur zeitweise Kinder behandeln.<br />

Dieser Kurs ist ein Kleingruppenkurs, wodurch eine intensive Betreuung der KursteilnehmerInnen<br />

geboten wird.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 20


05.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Behandlung von Hemiplegikern<br />

Behandlung von<br />

Hemiplegikern<br />

Ziel: Am Ende des Kurses haben die TeilnehmerInnen<br />

• ein Verständnis für motorisches Lernen und motorische Kontrolle<br />

• ein Verständnis für die Plastizität des Gehirns und welche Art von Übungen Plastizität fördern<br />

• die Fähigkeit, Übungen auf Grund des motorischen Lernens auszuwählen<br />

• ein Spektrum von praktischen Übungen im umgang mit Hemiplegikern<br />

• Hinweise, welche Punkte bei der Befundaufnahme wichtig sind für die Behandlung<br />

Inhalt: Einführung in das motorische Lernen (Lernen einer neuen Bewegung, Übertragung des Bewegungsprogramms<br />

auf andere Bewegungen, Anpassung der Bewegung an eine neue umgebung,<br />

Berührungskontakte, Anweisungen, Zulassen von Fehlern, Förderung der Plastizität des Gehirns),<br />

Befund eines Hemiplegikers (emotionaler Zustand, soziale Auswirkung für PatientIn und Familie,<br />

Depression, Ziele, Motivation, Kraft und Beweglichkeit, Muskeltonus, sensorische Wahrnehmung),<br />

Behandlung (Entwicklung von Bewegungsprogrammen, Ausgangsstellung, Geräte, Übungen, Verbesserung<br />

der Wahrnehmung).<br />

Sie haben die Möglichkeit einen Patienten/eine Patientin zum Kurs mitzunehmen um sich dadurch<br />

neue Anregungen für die Behandlung einzuholen!<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 21


23.–24.09.<strong>2011</strong><br />

St. Pölten, nÖ Hilfswerk<br />

Beate Carrière, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Behandlung von PatientInnen in der Geriatrie<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Behandlung von PatientInnen<br />

in der Geriatrie<br />

Ziel:<br />

Am Ende des zweitägigen Kurses wissen die TeilnehmerInnen:<br />

• Welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die Motivation des alternden Patienten/der alternden<br />

Patientin zu fördern<br />

• Wie Kenntnisse über Plastizität des Gehirns in die Behandlung einfließen können<br />

• Welche Schnelltests ausgeführt werden können, um über Kraft, Balance und Koordination des<br />

Patienten/der Patientin etwas Messbares aussagen zu können<br />

• Welche Fragen bezüglich der Anamnese Hinweise auf Fallgefährdung geben<br />

• Welche Faktoren das Vertrauen in die Balance des Patienten/der Patientin bestimmen<br />

• Welche Bausteine der Befundaufnahme besonderer Beachtung bedürfen<br />

• Welche Übungen Balance und Geschicklichkeit fördern<br />

• Wie sensorisches Input die Ausführung der Übungen fördern kann<br />

• Welche Techniken angewendet werden können, um Gang zu beschleunigen und ökonomischer<br />

zu gestalten<br />

• Warum Beckenbodentraining ein Bestandteil der Behandlung des alternden Menschen sein sollte<br />

• Welche Übungen bei älteren Menschen Kraft fördern<br />

Inhalt:<br />

• Information über neue Kenntnisse von Plastizität des Gehirns<br />

• Interaktion und Motivation des Therapeuten/der Therapeutin mit dem alternden Patienten/der<br />

alternden Patientin<br />

• Einführung in Häufigkeit von Osteoporose und Kosten<br />

• Wichtigkeit der möglichen Prävention von Stürzen<br />

• Faktoren in Bezug auf das Vertrauen in die eigene Balance<br />

• Testmöglichkeiten zur Fallgefährdung, Auswertung und Üben<br />

• Befundaufnahme einschließlich Anamnese<br />

• Vorsichtsmaßnahmen<br />

• Theorie des Beckenbodentrainings in Bezug zur Stabilisation des Rumpfes<br />

• Theorie des Beckenbodentrainings zur Kontinenzsicherung<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 22


02.05.<strong>2011</strong> oder 19.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Beurteilung und Behandlung von Beinachsenproblemen<br />

Beurteilung und Behandlung<br />

von Beinachsenproblemen<br />

Ziel: Am Ende des Kurses werden die<br />

TeilnehmerInnen<br />

• Eine größere Wahrnehmung für Beinachsenprobleme<br />

haben<br />

• Funktionelle Zusammenhänge zwischen<br />

Beweglichkeit und Beinachsen<br />

erkennen<br />

• Gezielt Beinachsentraining instruieren<br />

• Übungen anwenden, welche funktionell<br />

Beinachsenprobleme korrigieren<br />

Inhalt: nach einer Einführung in die Problematik<br />

lernen die TeilnehmerInnen:<br />

• untersuchung der Beinachsen in<br />

Bauchlage<br />

• untersuchung der Beinachsen in<br />

Rückenlage<br />

• untersuchung der Beinachsen bei<br />

Bewegung (Sitz zum Stand und Gang)<br />

• untersuchung der Beweglichkeit der<br />

Hüft-, Knie- und Sprunggelenke<br />

• Funktionelle Mobilisation der Hüftgelenke<br />

in Rückenlage und Seitlage<br />

• Dehnung der verkürzten Muskulatur<br />

• Übungen zum Beinachsentraining in<br />

Rückenlage mit Ball<br />

• Übungen zum Beinachsentraining im<br />

Sitzen mit und ohne Ball<br />

• Übungen zum Beinachsentraining Sitz<br />

zum Stand und Gang<br />

Die KursteilnehmerInnen werden Gelegenheit<br />

haben, gegenseitig ihre Beinachsen<br />

zu befunden und miteinander zu üben.<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 23


FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

08.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, integrative Schule Hernals<br />

Mag. Dr. Helga Schneider, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Bewegungsförderung u. Therapie durch Arbeit auf einem großen Trampolin<br />

Bewegungsförderung und<br />

Therapie durch Arbeit auf<br />

einem großen Trampolin<br />

Jede Sportart kann hinsichtlich ihrer körperlichen, emotionalen, kognitiven und sozialen Anforderungen<br />

analysiert werden. Bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen bietet sich das Trampolin<br />

an, da durch die Fremdkinetik, d. h. durch die Verstärkung aller Bewegungsimpulse, koordinative<br />

und konditionelle Fähigkeiten auf besonders „lustvolle“ Weise trainiert werden können.<br />

Auch zur Diagnose kann das Gerät verwendet werden (TKT = Trampolinkoordinationstest).<br />

Je nach Schwerpunktsetzung können Kinder und Jugendliche mit unterschiedlich schweren körperlichen<br />

Behinderungen (Schwere Spastiker bis Mini CP) oder Personen mit mentalen Behinderungen<br />

oder Verhaltensbehinderungen gefördert werden.<br />

Förderungsmöglichkeiten auf dem Trampolin<br />

Emotionale<br />

Fähigkeiten<br />

z. B. Mut,<br />

Selbstvertrauen,<br />

Leistungsbereitschaft,Entscheidungsfähigkeit<br />

Koordinative<br />

Fähigkeiten<br />

z. B. Orientierungs-,<br />

Reaktions-, Rhythmisierungs-,Gleichgewichtsfähigkeit<br />

Soziale Fähigkeiten<br />

Hilfestellung für Andere,<br />

Anpassung an Partner,<br />

Kompromisse schließen<br />

Fertigkeit<br />

Federtuchspringen<br />

Kognitive<br />

Fähigkeiten<br />

Beobachtungs-,<br />

Antizipations- und<br />

Entscheidungsfähigkeit<br />

Konditionelle<br />

Fähigkeiten<br />

z. B. Kraft,<br />

Schnelligkeit,<br />

Beweglichkeit,<br />

Ausdauer<br />

In der Veranstaltung wird großer Wert auf die praktische Erfahrung beim Springen auf dem<br />

Trampolin gelegt. Die TeilnehmerInnen sollen neben den konditionellen und koordinativen auch<br />

die emotionalen, kognitiven und sozialen Erfahrungen, die auf dem Trampolin erworben werden<br />

können, selbst machen.<br />

Sie sollen aber auch lernen, Schwierigkeiten im motorischen, emotionalen oder sozialen Bereich zu<br />

erkennen und diese Schwierigkeiten durch gezielte Arbeit auf dem Trampolin zu verringern.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 24


25.–26.02.<strong>2011</strong><br />

St. Pölten, nÖ Hilfswerk<br />

Elfriede Jeglitsch, PT<br />

20 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 300,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 240,–<br />

Fachliche Qualifikation Bobath<br />

Bobath<br />

Klinische Tage – Bobath-Konzept<br />

Schwerpunkt: chronische Phase nach Schlaganfall/Langzeitsymptomatik<br />

Ziel:<br />

• Zweitägiges Auffrischen, Ergänzen und update zum Bobath Grundkurs<br />

• Vertiefen und Wiederholen von Befundaufnahme, Behandlungsmaßnahmen und Behandlungsaufbau<br />

nach den Prinzipien des Bobath-Konzepts anhand von konkreten PatientInnenbeispielen<br />

mit Schwerpunkt chronische Phase nach Schlaganfall/Langzeitsymptomatik<br />

• Dies wird erreicht durch Fallbeispiele mit PatientInnen, die von den TeilnehmerInnen ausgewählt<br />

wurden (ev. mit einer speziellen Fragestellung), in denen durch gezieltes klinisches<br />

Vorgehen das Hauptproblem (auf Partizipations-, Aktivitäts- und Strukturebene) analysiert wird,<br />

Therapieansätze entwickelt und therapeutische Maßnahmen entsprechend ausgewählt und auf<br />

ihre Effizienz überprüft werden.<br />

• Als weitere Grundlagen dienen die Prinzipien des Clinical reasonings und das Modell der ICF.<br />

• Innerhalb des Seminars wird ein exemplarischer Befund auf Grundlage der ICF, nach den Prinzipien<br />

des Bobath-Konzepts erstellt.<br />

Inhalt:<br />

• Das Seminar umfasst Theorie, PatientInnenworkshops und Diskussion<br />

• Themensammlung/Fragestellungen zu den PatientInnen mit den KursteilnehmerInnen<br />

• Praktische und theoretische Aufarbeitung der Themen<br />

• 1. Tag : 2 PatientInnen- Demonstrationen durch die Instruktorin<br />

• Reflexion der Behandlungen<br />

• Kurzbefund und Planung der nächsten Behandlung (Clinical reasoning)<br />

• 2. Tag: Folgebehandlung der 2 PatientInnen von Tag 1 durch die Instruktorin<br />

• Reflexion der Behandlung<br />

• Praktisches Arbeiten<br />

Teilnahmevoraussetzung: IBITA anerkannter Bobath Grundkurs<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 25


29.01.<strong>2011</strong><br />

St. Pölten, nÖ Hilfswerk<br />

30.01.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

08.10.<strong>2011</strong><br />

St. Pölten, nÖ Hilfswerk<br />

Matthias Tomczak, PT<br />

6 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Chronische Schmerzen – Spiegel therapie und Mentales Training<br />

Chronische Schmerzen – Spiegeltherapie<br />

und Mentales Training<br />

als alternative Behandlungsmöglichkeiten<br />

Die Behandlung chronischer Schmerzsyndrome wie z.B. dem komplexen regionalen Schmerzsyndrom<br />

(CRPS), Phantomschmerzen oder andere neuropathische Schmerzsyndrome stellt für<br />

TherapeutInnen und ÄrztInnen immer wieder eine Herausforderung dar. Viele dieser Krankheitsbilder<br />

lassen sich mit herkömmlichen Behandlungsansätzen meist nur sehr schwer oder zum Teil gar<br />

nicht therapieren.<br />

Die in den letzten Jahren gewonnenen Erkenntnisse aus der neurophysiologie und der Hirnforschung<br />

haben neue kognitive Ansätze in der Therapie dieser Schmerzsyndrome möglich gemacht.<br />

Zu diesen neuen Behandlungsstrategien zählen u.a. Spiegeltherapie, Lateralitätstraining (die<br />

Fähigkeit zur Erkennung von verschiedenen Positionen bzw. Bewegungen der Extremitäten), sowie<br />

mentales Training von Bewegungen.<br />

In aktuellen wissenschaftlichen untersuchungen hat sich gezeigt, dass diese kognitiven Therapiemethoden<br />

einen positiven Effekt auf die Symptomatik von PatientInnen mit Phantomschmerzen<br />

und CRPS haben. Darüber hinaus scheint es auch bei anderen zentralen Schmerzsyndromen eine<br />

mögliche Behandlungsoption zu sein.<br />

In diesem Seminar werden sowohl neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung<br />

und aus Therapiestudien, sowie die klinischen Anwendungsmöglichkeiten dieser Therapiemethoden<br />

vorgestellt.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 26


Ziel:<br />

• Der Kursteilnehmer/die Kursteilnehmerin<br />

ist in der Lage, den theoretisch-wissenschaftlichen<br />

Hintergrund von chronischen<br />

Schmerzen zu erklären und die Wirkungsweise<br />

der Spiegeltherapie und des mentalen<br />

Trainings bei diesen Krankheitsbildern<br />

zu beschreiben.<br />

• Der Kursteilnehmer/die Kursteilnehmerin<br />

kennt die praktischen Anwendungsmöglichkeiten<br />

bei Phantomschmerz- und CRPS-<br />

PatientInnen, sowie bei anderen neuropathischen<br />

Schmerzsyndromen und kann den<br />

theoretischen Hintergrund erklären.<br />

• Der Kursteilnehmer/die Kursteilnehmerin<br />

kennt geeignete Assessments/Testverfahren,<br />

um die Therapieeffekte systematisch<br />

zu evaluieren.<br />

Inhalt:<br />

Theoretisch-wissenschaftlicher Hintergrund<br />

• Ätiologie des neuropathischen Schmerzes:<br />

periphere und zentrale Mechanismen<br />

(neuromatrix-Theorie des Schmerzes und<br />

neuroplastizität)<br />

• Pathophysiologie von Phantomschmerz und<br />

CRPS: neueste Forschungsergebnisse<br />

• Das Spiegelneuronensystem und sein<br />

Potenzial für die senso-motorische Rehabilitation<br />

• Visueller Kortex, Körperschema und die<br />

Somatosensorik: welchen Einfluss hat dies<br />

auf die Entwicklung und Instandhaltung<br />

neuropathischer Schmerzen?<br />

• Welche Evidenz gibt es für diese Therapiemethoden?<br />

Fachliche Qualifikation Chronische Schmerzen – Spiegel therapie und Mentales Training<br />

Die praktische Anwendung der Therapie<br />

• Praktische umsetzung der Therapie bei<br />

Phantomschmerzen nach Amputationen<br />

• Die praktische umsetzung bei PatientInnen<br />

mit CRPS Typ I und II<br />

• Welche Möglichkeiten bietet die Therapie<br />

bei peripheren Überempfindlichkeiten nach<br />

Operationen oder komplexen Traumen?<br />

• Ein Ausblick auf evtl. weitere mit Spiegeltherapie<br />

und anderen kognitiven Therapieformen<br />

behandelbare Pathologien<br />

• Geeignete Testverfahren zur Evaluation der<br />

Therapie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 27


CranioSacral Therapie I<br />

15.–19.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dr. med. ulrike Fabian-Riedler<br />

48 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 730,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 585,–<br />

CranioSacral Therapie II<br />

11.–15.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Gabriela Cincarova, PT<br />

48 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 730,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 585,–<br />

Fachliche Qualifikation CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation<br />

CranioSacral Therapie und<br />

Viszerale Manipulation<br />

CranioSacral Therapie I<br />

In der CranioSacral Therapie (CST) vermitteln die Gewebsspannung und der CranioSacrale Rhythmus<br />

(CSR) den maßgeblichen Eindruck über den Spannungszustand des CranioSacralen Systems<br />

(CSS). unter anderem wird die Aufmerksamkeit auf die Palpationsfähigkeit gelenkt, das Befunden<br />

von Gewebe und CSR geübt und ein 10-Schritte-Programm zur unmittelbaren Anwendung in der<br />

Praxis gelehrt.<br />

Inhalt:<br />

• Historische Entwicklung der CranioSacral Therapie<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Dysfunktionen des CranioSacralen Systems<br />

• Übungen zur Erweiterung der Palpationsfertigkeit<br />

• CranioSacraler Rhythmus und Gewebsspannung<br />

• Evaluation des CranioSacralen Systems<br />

• Fasziale Entspannungstechniken<br />

• 10-Schritte-Programm zur sofortigen Anwendung in der Praxis<br />

CranioSacral Therapie II<br />

Im Kurs CranioSacral Therapie II (CST II) wird das 10-Schritte-Programm um Techniken im Gesichtsschädelbereich<br />

und um die Befundung des CranioSacralen Systems (CSS) erweitert sowie<br />

ihre Anwendung bei Kindern erklärt. Der Begriff der Energiezyste wird eingeführt und das Teilkörperentwirren<br />

erarbeitet.<br />

Inhalt:<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Dysfunktionen der Schädelbasis<br />

• Evaluieren und behandeln der Dysfunktionen der Schädelbasis<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Funktionen des Gesichtsschädels und des Kausystems<br />

• Evaluieren und behandeln der Dysfunktionen des Gesichtsschädels<br />

• Erweiterung des 10-Schritte-Programms um den Bereich des Gesichtsschädels<br />

• Einführung in das Modell der Energiezyste<br />

• CST in der Anwendung bei Kindern<br />

• Evaluation des gesamten Körpers (Faszien, Dura und Energiezyste)<br />

• Das Therapeutenbild in der Philosophie von Dr. John E. upledger<br />

• Den Menschen in seiner Ganzheit verste hen und annehmen<br />

Teilnahmevoraussetzung: CST 1, praktische Erfahrung mit dem 10-Schritte-Programm<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 28


Viszerale Manipulation I<br />

22.–27.01.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Christoph Teufel, PT<br />

53 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 780,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 625,–<br />

Viszerale Manipulation II<br />

16.–21.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Christoph Teufel, PT<br />

53 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 780,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 625,–<br />

Fachliche Qualifikation CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation<br />

Viszerale Manipulation I<br />

Der Kurs Viszerale Manipulation I (VM I) befasst<br />

sich mit den Grundlagen der Viszeralen Manipulation<br />

sowie den Funktionen und Dysfunktionen<br />

von Bauchraum (Teil 1) und Verdauungsapparat.<br />

Inhalt:<br />

• Überblick über die historische Entwicklung<br />

• Grundlagen der VM<br />

• Evaluierung und Befundung von Dysfunktionen<br />

innerhalb des Verdauungstraktes<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Behandlung von:<br />

Zwerchfell, Peritoneum, Magen,<br />

Zwölffingerdarm + Dünndarm, Dickdarm<br />

• Verbindungen zum Bewegungsapparat und<br />

muskuloskelettale Dysfunktionen<br />

• Emotionale Verbindungen<br />

Viszerale Manipulation II<br />

Inhalt:<br />

• Evaluierung und Befundung von Dysfunktionen<br />

innerhalb des Verdauungs- und<br />

urogenitaltraktes<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie und Behandlung von:<br />

Leber + Galle, Milz + Bauchspeicheldrüse,<br />

nieren + nebennieren, Beckenboden, Sacrum<br />

+ Steißbein, Blase + Prostata, Gebärmutter,<br />

Eileiter + Eierstöcke<br />

• Verbindungen zum Bewegungsapparat und<br />

muskuloskelettale Dysfunktionen<br />

• Zusammenhänge aller Organe des Bauch–<br />

und Beckenraumes<br />

• Emotionale Verbindungen<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Viszerale Manipulation 1, praktische Erfahrung<br />

mit diesen Behandlungstechniken<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 29


Viszerale Manipulation III<br />

03.–05.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Florinda Czeija, PT<br />

26 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 390,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 312,–<br />

Fachliche Qualifikation CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation<br />

Viszerale Manipulation III<br />

Der Kurs Viszerale Manipulation III (VM III) befasst sich mit den Funktionen und Dysfunktionen von<br />

Brustraum, Hormonsystem, Zentralnervensystem sowie des Vegetativums.<br />

Inhalt:<br />

• Anamnese<br />

• Vertiefung der Evaluierung und Befundung des Verdauungs- und urogenitaltraktes<br />

• Praktische Vertiefung der Techniken von VM I + II<br />

• Läsionsketten innerhalb des Bauchraumes und Verbindung zu muskuloskelettalen Dysfunktionen<br />

Teilnahmevoraussetzung: VM II, praktische Erfahrung mit diesen Behandlungstechniken<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 30


29.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Martina Fröhlich, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Desorientierte Menschen erreichen und verstehen durch Validation<br />

Demenz<br />

Desorientierte Menschen<br />

erreichen und verstehen<br />

durch Validation<br />

Die Demenzerkrankung ist ein hirnorganischer<br />

Abbauprozess, der nicht nur medikamentös<br />

behandelbar ist. In der Validation steht der<br />

demente Mensch mit seiner individuellen<br />

Biographie im Vordergrund.<br />

Die Validationsmethode wurde von der Gerontologin<br />

naomi Feil entwickelt und ist heute<br />

eine international anerkannte Vorgehensweise<br />

um mit desorientierten Menschen zu<br />

kommunizieren. Validation basiert auf einem<br />

emphatischen Ansatz und einer ganzheitlichen<br />

Erfassung des Individuums.<br />

Ziel: Ziel des Kurses ist es mit Hilfe unterschiedlicher<br />

Validatiostechniken die<br />

desorientierten Menschen in ihrer geistigen<br />

und emotionalen Welt besser zu erreichen und<br />

verstehen zu können. Die Validations- Theorie<br />

hilft uns zu verstehen, dass es immer einen<br />

Grund für das Verhalten eines alten, desorientierten<br />

Menschen mit der Diagnose Demenz<br />

gibt.<br />

Inhalt:<br />

• Grundlagen der Validation<br />

• Prinzipien der Validation<br />

• Eriksons Theorie der Lebensstadien und<br />

Aufgaben<br />

• Die körperlichen, psychologischen und<br />

emotionellen Charakteristika der 4 Phasen<br />

von Desorientierung nach naomi Feil<br />

• Validationstechniken<br />

• Validation als Kommunikationsweg für die<br />

physiotherapeutische Intervention<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 31<br />

FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA


04.–05.03.<strong>2011</strong><br />

Steyr, Alten- und Pflegeheim<br />

Münichholz<br />

Martina Fröhlich, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation <strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege bei demenzkranken Menschen<br />

Demenz<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungswege<br />

bei demenzkranken<br />

Menschen<br />

In der Demenzerkrankung spielt die körperliche Aktivität eine wichtige Rolle. Wissenschaftliche<br />

Studien haben bewiesen, dass die Bewegung einen positiven Einfluss auf das Krankheitsbild der<br />

Demenz bewirkt. Die physiotherapeutische Intervention gewinnt daher in diesem Bereich immer<br />

mehr an Bedeutung. Die Begleitung von Menschen mit Demenz beinhaltet komplexe Aufgaben und<br />

Anforderungen.<br />

Ziel: Ziel des Kurses ist es den TeilnehmerInnen<br />

Behandlungs- und Kommunikationsmethoden<br />

zu vermitteln,<br />

die eine optimale physiotherapeutische<br />

Begleitung für einen demenzkranken<br />

Menschen gewährleisten.<br />

Inhalt:<br />

• Medizinische Grundlagen und<br />

Diagnostik<br />

• Klassifizierung und Formen der<br />

Demenz<br />

• Stadieneinteilung nach n. Feil und<br />

Reisberg<br />

• Der Minimentaltest<br />

• Validation als Kommunikationsweg<br />

für die physiotherapeutische<br />

Intervention<br />

• Gestalten und Planen von gezielten<br />

Therapieeinheiten (Einzel- und<br />

Gruppentherapie)<br />

• Integration von Inhalten der Motogeragogik,<br />

der Biographiearbeit<br />

und des Behindertensports<br />

• PatientInnendemonstration durch<br />

die Kursleiterin<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 32


24.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. DDr. Monique<br />

Weissenberger-Leduc<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Umgang mit Personen mit Demenz<br />

Demenz<br />

Umgang mit Personen<br />

mit Demenz<br />

Die verschiedenen geriatrischen palliativen Maßnahmen müssen immer in einem geriatrischen<br />

Gesamttherapiekonzept eingebunden sein. neben der medikamentösen Therapie haben<br />

nichtmedikamentöse Ansätze einen zentralen Stellenwert, da sie im Extremfall rund um die uhr<br />

Betreuung gewährleisten müssen. Die Behandlungs- und Betreuungsqualität in der Geriatrie liegt<br />

in dem unterschied zwischen den zwei Perspektiven: „Was kann aus therapeutischer Sicht getan<br />

werden?“ und „Was soll getan werden?“. Das gemeinsame Behandlungsziel ist es, den hochbetagten<br />

multimorbiden geriatrischen PatientInnen mit Demenz eine möglichst gute Lebensqualität<br />

bis zum Tod zu ermöglichen.<br />

unabhängig davon, welches therapeutische Procedere gewählt wird, ist folgende grundlegende<br />

Leitlinie zu berücksichtigen: Die ständige, behutsame Reflexion der emotionalen Komponente,<br />

das Verstehen des Patienten/der Patientin in seiner/ihrer Welt, die Toleranz, die Empathie und<br />

die vertrauensvolle Beziehung sind Voraussetzung für den Erfolg einer Intervention.<br />

Daraus ergeben sich Themen wie:<br />

Kommunikation:<br />

• Was will mir die Person mit Demenz sagen?<br />

• Wie erkennen wir indirekte Zeichen des Schmerzes bei einer Person mit Demenz?<br />

• Wie kann ich eine Kommunikationsbrücke zu ihr aufbauen?<br />

• Was könnten Symptome wie Wandern, Rufen, Sammeln, Schreien, Stereotypie bedeuten?<br />

Wie reagieren wir?<br />

• Zusammenhang zwischen Kommunikation und Mundpflege<br />

Begriffsklärung:<br />

Was bedeuten in der physiotherapeutischen Praxis Begriffe wie Empathie, Toleranz, Vertrauen,<br />

Beziehung, Gefühlswelt, Rhythmus, Befindlichkeit?<br />

Gesundheitsförderung:<br />

Gibt es eine Gesundheitsförderung in der Betreuung von hochbetagten multimorbiden Patient-<br />

Innen mit Demenz?<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 33


Be–„Hand“–eln<br />

02.–03.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mund, Kiefer und<br />

Wirbelsäule<br />

25.–26.03.<strong>2011</strong><br />

St. Pölten, St. Hippolyt<br />

Bildungshaus<br />

ulli Jaksch, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Feldenkrais-Methode®<br />

Feldenkrais­Methode ®<br />

„Bewusstheit durch Bewegung“<br />

Die Feldenkrais-Methode verwendet Bewegung, um die Selbstwahrnehmung zu verfeinern. Auf den<br />

ersten Blick befasst sich Feldenkrais nur mit körperlicher Bewegung. Sie werden jedoch die Erfahrung<br />

machen, dass Bewegungsgewohnheiten – oft über Jahrzehnte eingefahren und möglicherweise<br />

belastend – Teil ihrer Lebensgeschichte sind. Diese Gewohnheiten mit Feldenkrais bewusst zu<br />

machen und zu verändern führt nicht nur zu neuen Bewegungserfahrungen, die insgesamt leichter<br />

und müheloser sein werden. Es eröffnen sich neue Sichtweisen für das eigene Tun in vielen unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen. Mit der Zeit erlangen Sie eine weit umfassendere Beweglichkeit –<br />

körperlich wie geistig.<br />

Die Grundideen der Feldenkrais-Methode, die systemische Denkweise und die spezielle Art Bewegung<br />

zu unterrichten und zu lernen werden ebenso erläutert.<br />

Be–„Hand“–eln<br />

Inhalt: Behandlung – im wahrsten Sinn des Wortes – und Berührung sind wesentliche Schwerpunkte<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie. Dieses Seminar befasst sich mit funktionalen Verbindungen von<br />

Hand, Arm, Schulter und dem Rest des Körpers. Abgezielt wird u.a. auf eine möglichst anstrengungsfreie<br />

Arbeitsposition, in der die Hände auf eine entspannte Art verwendet werden können.<br />

Darüber hinaus natürlich auch bei jeder anderen Tätigkeit!<br />

Mund, Kiefer und Wirbelsäule<br />

Inhalt: Tut Ihnen morgens das Kiefer weh? Knirschen Sie mit den Zähnen? Spannen Sie Ihre<br />

Zunge an während Sie Ihre Socken anziehen? Hat das womöglich mit Ihrem schmerzenden nacken<br />

zu tun? Dieses Seminar befasst sich mit der Funktionsweise von Mund, Kiefer und Zunge. Bewegungszusammenhänge<br />

mit der Wirbelsäule werden erkannt, die Rolle dieses oft vernachlässigten<br />

Bereiches bei Aktivitäten im täglichen Leben wird geklärt, überflüssige Spannung lässt sich lösen.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 34


17.–20.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Gert Groot Landeweer, PT<br />

40 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 712,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 570,–<br />

Fachliche Qualifikation Funktionsstörungen im Kausystem<br />

Funktionsstörungen im<br />

Kausystem<br />

Grundkurs<br />

Inhalt: Die Diagnostik und Therapie von PatientInnen mit CMD (Cranio-Mandibuläre Dysfunktion)<br />

ist Inhalt dieses Kurses. neben der genauen Anatomie und Biomechanik wird die Entstehung von<br />

Symptomen im Kieferbereich verdeutlicht.<br />

Mittels eines Befundbogens, der Funktions- und Strukturstörungen im Kausystem erfasst, wird das<br />

individuelle Behandlungskonzept – unter Einbeziehung von mehreren Disziplinen –erarbeitet und<br />

verschiedene Aspekte daraus praktisch geübt.<br />

Zahnärztliche und kieferorthopädische, physiotherapeutische, manualtherapeutische und ostheopathische<br />

sowie craniosacraltherapeutische Behandlungstechniken finden hier ihren Platz.<br />

• Anatomie, <strong>Physio</strong>logie<br />

• Funktionen, Dysfunktion und Überbelastungsrichtung im stomatognathen System<br />

• Funktions- und Strukturstörungen<br />

• Grundlagen der Diagnostik<br />

• Befundungsbogen<br />

• Befundorientierte Therapie<br />

• Zahnärztliche Mittel<br />

• <strong>Physio</strong>therapeutische Mittel<br />

• Strukturelle Aspekte (Osteopathie, CranioSacrale Therapie)<br />

• Funktionelle Aspekte (Energetische Therapieformen, Somato-Emotionale Entspannung,<br />

Verfahren zur Ökonomisierung)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 35


19.–20.11.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

17.–18.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

Dr. Stefan Bircher<br />

(Die Referenten behalten sich<br />

vor den Kurs bei geringer TeilnehmerInnenzahl<br />

auch alleine<br />

zu halten.)<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Gangrehabilitation bei neurologischen Störungen<br />

Gangrehabilitation bei<br />

neurologischen Störungen<br />

Funktionsorientierte Therapie<br />

Ziel: Die Therapie von neurologischen PatientInnen<br />

ist sehr anspruchsvoll und verlangt neben<br />

dem Kennen der theoretischen Hintergründe viel<br />

praktische Erfahrung. Fast zwei Drittel aller PatientInnen<br />

geben als Therapieziel an, besser und<br />

ökonomischer gehen zu können. Der Gangrehabilitation<br />

kommt daher eine zentrale Bedeutung im<br />

Therapiealltag zu. Das Erkennen von Gangstörungen<br />

bei Schlaganfall, MS, Parkinson und SHT<br />

sowie deren Behandlungsansätze sind Schwerpunkte<br />

des Kurses. Zusätzlich werden aktuelle<br />

Erkenntnisse und Studien hinsichtlich effektiver<br />

Therapieansätze erläutert und deren Übertrag in<br />

den Klinikalltag aufgezeigt. Das Vorstellen und<br />

Durchführen der wichtigsten Assessments in der<br />

Gangrehabilitation runden den Kurs ab.<br />

Inhalt:<br />

• Kennen der wichtigsten Problemkreise des<br />

neurologischen Patienten/der neurologischen<br />

Patientin<br />

• Durchführung einer korrekten Ganganalyse<br />

auf der Basis des normalen Ganges<br />

• Benennung von pathologischen Abweichungen<br />

beim Gehen neurologischer PatientInnen<br />

• Erstellen und Durchführen eines Behandlungsplans<br />

für eine effiziente Gangtherapie<br />

• Wichtige Grifftechniken zur spezifischen<br />

Behandlung der Gangstörung<br />

• Kennen der aktuellen Datenlage (Evidence<br />

based Medicine) im Bereich der Gangtherapie<br />

• Kennen der wichtigsten Assessments und<br />

deren Anwendung im Therapiealltag<br />

Sie haben die Möglichkeit einen Patienten/eine Patientin mit Gangstörung zum Vorbehandeln und zur<br />

Problem analyse zum Kurs mitzunehmen!<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 36


09.–10.05.<strong>2011</strong> oder<br />

10.–11.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Silvia Knuchel-Schnyder, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen<br />

Gangsicherheit und Schwindel<br />

Präventive Gangsicherheit<br />

bei alternden Menschen<br />

Aufgrund von Alterungsprozessen nehmen Körperfunktionen wie Kraft, Gleichgewicht, Koordination und<br />

Beweglichkeit ab. Die Abnahme dieser Körperfunktionen erschweren Aktivitäten des täglichen Lebens<br />

insbesondere die Mobilität was zu einem erhöhten Sturzrisiko führen kann. Die Folgen von Stürzen bei<br />

älteren Menschen sind einschneidend für die Betroffenen und führen zu sozialem Rückzug und nicht selten<br />

zu Heimeintritten. Zahlreiche Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind bekannt, wirksam und führen<br />

auch bei älteren Menschen zum Erfolg. Eine umfassende Abklärung und gezielte Behandlung können das<br />

Sturzrisiko reduzieren und die Lebensqualität verbessern.<br />

Ziel: Ziel des Seminars ist es, Risikofaktoren und Quellen für Stürze bewusst zu machen und Präventions-<br />

und Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />

Inhalt: Zahlen und Fakten zum Thema Sturz,<br />

Sturzrisikofaktoren, Sturzabklärung (Sturzanamnese,<br />

POMA-Test, Timed up and go Test,<br />

Berg balance scale Test, SOT-Test, Dynamic<br />

Gait index), Analyse und Behandlungsplanung<br />

nach ICF mit gezielten Interventionsmöglichkeiten<br />

(spezifisches Gleichgewichtstraining,<br />

Krafttraining, Einsatz von Hilfsmitteln und<br />

präventive Gangsicherheitskurse). Schwindeltheorie,<br />

klinische Bilder des Schwindels<br />

und dessen Einteilung. Schwindelabklärung<br />

(Anamnese und spezifische Testmethoden).<br />

Behandlung von Schwindelproblemen mit<br />

spezifischem Schwindeltraining.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 37


12.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Silvia Knuchel-Schnyder, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Schwindel verstehen – untersuchen – gezielt behandeln<br />

Gangsicherheit und Schwindel<br />

Schwindel verstehen –<br />

untersuchen – gezielt behandeln<br />

Schwindel ist die häufigste Hauptbeschwerde Betagter bei ambulanten Arztkonsultationen. Ein<br />

Drittel aller über 75-jährigen leiden an Schwindelgefühlen und 30% der Betagten, die einen Sturz<br />

hinter sich haben berichten von Schwindelgefühlen. Schwindel erhöht die unsicherheit beim<br />

Gehen und macht den PatientInnen Angst. Schwindel wird durch verschiedene Pathologien provoziert.<br />

Für die gezielte erfolgreiche Behandlung in der <strong>Physio</strong>therapie ist die sorgfältige Abklärung<br />

und Differenzierung der Schwindelproblematik notwendig.<br />

Inhalt:<br />

Pathophysiologische Grundlagen, Differenzierung von Schwindelformen (peripher vestibuläre,<br />

zentrale, multifaktorielle und zervikogene), Krankheitsbilder, klinische Bilder, Abklärungsmöglichkeiten<br />

in der <strong>Physio</strong>therapie mittels spezifischen Befundelementen (untersuchung des Vestibulums<br />

und Lageprüfungen) und Assessments (Sensory Organisation Test, Dynamic Gait Index, spezifische<br />

Fragebogen), physiotherapeutische evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten, Fallbeispiele.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Kurs: Präventive Gangsicherheit bei alternden Menschen oder Erfahrung<br />

in der Arbeit mit alten Menschen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 38


05.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

30.04.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

27.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Barbara Wondrasch, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Gelenksknorpelschäden<br />

Gelenksknorpelschäden<br />

<strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungsansätze nach chirurgischer und<br />

konservativer Knorpeltherapie<br />

Ziel: Ziel der Fortbildung ist es die Besonderheiten der Bindegewebsstruktur „Knorpel“ zu verstehen,<br />

um die physiotherapeutische Behandlung entsprechend zu gestalten. Es werden operative<br />

und konservative Behandlungsmöglichkeiten von artikulären Knorpelschäden vorgestellt – sowohl<br />

von isolierten Gelenksknorpelschäden als auch in Kombination mit anderen Verletzungen (VKB,<br />

Meniskus) und die darauf folgende <strong>Physio</strong>therapie.<br />

Inhalt:<br />

• Anatomie und Pathologie des Gelenksknorpels<br />

• Entstehung und Verlauf von Gelenksknorpelschäden<br />

• Operative und konservative Behandlungsmöglichkeiten<br />

• <strong>Physio</strong>therapie bei konservativer Behandlung von Knorpelschäden<br />

• <strong>Physio</strong>therapie bei operativer Behandlung von Knorpelschäden<br />

• Grundlagen der <strong>Physio</strong>therapie bei konservativer Behandlung<br />

• Besonderheiten beim Befund<br />

• Erstellen eines Therapieplanes<br />

• Auswahl der Therapiemaßnahmen<br />

• Praktische Beispiele<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 40


26.–27.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

ulla Michaelis, PT<br />

Sabine Stein, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 400,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 320,–<br />

(im Preis inkludiert sind ein<br />

Handbuch und Bewertungsbögen<br />

im Wert von �49,95)<br />

Fachliche Qualifikation Gross Motor Function Measure-Kurs<br />

Gross Motor Function<br />

Measure­Kurs<br />

Die Gross Motor Function Measure (GMFM) ist ein Instrument, mit dem Veränderungen der körpermotorischen<br />

Fähigkeiten bei Kindern mit Cerebralparese gemessen werden können. Die GMFM<br />

ist ein standardisierter und validierter Test zur praktischen und wissenschaftlichen Evaluation des<br />

Behandlungseffektes einer physiotherapeutischen, orthopädischen, operativen oder einer medikamentösen<br />

Therapie. Anhand der Testergebnisse kann der therapeutische Erfolg objektiv erfasst<br />

und gegebenenfalls die therapeutische Strategie optimiert werden. Das Verfahren misst vor allem<br />

die Quantität, weniger die Qualität motorischer Fähigkeiten von Kindern mit Bewegungsstörungen.<br />

Gegenstand dieses Kurses ist das Gross Motor Function Classification System (GMFCS), eine<br />

altersabhängige Klassifikation. Anhand dieser Klassifikation lässt sich die Prognose der körpermotorischen<br />

Fähigkeiten bei Kindern mit Cerebralparese abschätzen.<br />

Zielgruppe: PT, ET<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 41


29.01.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dr. med. (B) Monique Baise<br />

Christian Grasl<br />

Mag. Marianne Lòpez Sànchez, PT<br />

Kurt Pohlig<br />

Dr. med. Walter Michael Strobl,<br />

MBA<br />

Claudia Winkler, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation ICP – Infantile Zerebralparese<br />

ICP – Infantile<br />

Zerebralparese<br />

Die physiotherapeutische Behandlung von Kindern mit ICP unter Einbezug<br />

von Orthesen mit ringförmiger Fußfassung nach Dr. Baise/Pohlig<br />

Inhalt:<br />

Moderne Orthesenkonstruktionen können den spastischen Widerstand der Muskulatur herabsetzen,<br />

schwache Muskelgruppen stärken und vor Überdehnung schützen. Häufig gelingt es, reversible<br />

Fehlstellungen zu beheben und die korrespondierenden Knochen in ihre anatomisch korrekte<br />

Position zurückzuführen.<br />

Mit dem interdisziplinär von Dr.Baise/K.Pohlig entwickelten dynamischen Orthesensystem mit<br />

ringförmiger Fußfassung, ergänzt durch die bewegungsfördernde Gasdruckfedertechnik nach<br />

K.Pohlig/Dr.Döderlein, stehen nicht nur den behandelnden ÄrztInnen neue Möglichkeiten bei der<br />

Therapie von reversiblen Fuß-, Knie- und Beinfehlstellungen zur Verfügung. Sie eröffnen auch bei<br />

der physiotherapeutischen Behandlung weitere innovative Optionen.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Kombination aus <strong>Physio</strong>therapie und Orthesenversorgung.<br />

In diesem Workshop werden neben den physiologischen Abläufen und aktuellen<br />

Erkenntnissen vor allem praktische Übungen gezeigt, wie Orthesen mit ringförmiger Fußfassung in<br />

den Therapiealltag eingebunden werden können.<br />

• Grundlagen neuroorthopädischer Erkrankungen<br />

und deren orthopädietechnische<br />

Versorgungsmöglichkeiten<br />

• Bio- und Pathomechanik sowie Korrekturmechanismen<br />

bei dynamischen Fehlstellungen<br />

des Fußes<br />

• Indikationsbezogener Einsatz moderner<br />

Orthesensysteme an der unteren Extremität<br />

• Behandlung der dynamischen Spitzfußdeformität:<br />

Dyn. Orthesen mit ringförmiger<br />

Fußfassung nach Baise/Pohlig vs. Therapiegipse<br />

• Technische Fehler bei der Versorgung des<br />

dynamischen Spitzfußes<br />

• <strong>Physio</strong>therapeutische Behandlungstechniken<br />

zur Verbesserung von dynamischen<br />

Fehlstellungen (mit praktischen Übungen<br />

zur umsetzung)<br />

• <strong>Physio</strong>therapeutisches Behandlungskonzept<br />

von ICP-Kindern nach Versorgung mit<br />

Orthesen mit ringförmiger Fußfassung nach<br />

Baise/Pohlig<br />

• Funktionelle Defizite an der unteren Extremität<br />

bei Kindern mit ICP: Funktionelle<br />

Veränderungen durch die Orthesenversorgung<br />

bei unterschiedlichen Pareseformen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 42


20.–24.02.<strong>2011</strong> und<br />

04.–08.07.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

nora Kern, PT<br />

80 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 1.440,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 1.200,–<br />

Fachliche Qualifikation Integration der Neuro dynamik in die Neuro rehabilitation für Kinder<br />

Integration der Neuro dynamik<br />

in die Neuro rehabilitation<br />

für Kinder<br />

Ziel:<br />

• Das nervensystem als Einheit sehen und<br />

untersuchen zu können.<br />

• Den Ort des Widerstands, der Beweglichkeit<br />

und selektive Muskelaktivität behindert, lokalisieren<br />

zu können, sowie zwischen einer<br />

ursache in neuralem Gewebe und einer im<br />

Zielgewebe differenzieren zu können.<br />

• neurodynamische Tests und ihre Komponenten<br />

benutzen zu können – als Behandlungstechniken,<br />

um die Beweglichkeit der<br />

neuralen Strukturen wieder herzustellen<br />

und um Kompensationsmuster, Ausweichbewegungen,<br />

gestörte Sensibilität und<br />

auffällige Bewegungsmuster zu reduzieren.<br />

• neurale Mobilisation in Aktivitäten des<br />

täglichen Lebens analysieren und bewusst<br />

einbauen zu können, vor allem, wenn eine<br />

deutliche Wahrnehmungsstörung vorliegt,<br />

oder das Kind den Sinn einer passiven<br />

Mobilisation nicht versteht.<br />

• Selektive Bewegung fazilitieren zu können,<br />

um die neu gewonnene Mobilität der neuralen<br />

Strukturen durch aktive Muskelarbeit<br />

dagegen zu erhalten, entsprechend dem<br />

Aktivitäts- und/oder Partizipationslevel der<br />

ICF.<br />

• Verständnis der möglicherweise zugrunde<br />

liegenden neuralen Mechanismen bei der<br />

Entwicklung von Sekundärproblemen wie<br />

Kontrakturen, Skoliosen, Fehlhaltungen,<br />

Fehlstellungen von Gelenken usw., um sie<br />

in der Zukunft reduzieren zu können.<br />

• Entsprechende Interventionen aus verschiedenen<br />

Konzepten wählen zu können, die<br />

auch die Mobilisation neuraler Strukturen<br />

beinhalten.<br />

• Die kognitiven Entwicklungsprozesse der<br />

Kinder durch Vermittlung eines verlässlichen<br />

Körperschemas und –feedbacks<br />

unterstützen zu können.<br />

Inhalt:<br />

• Theoretisches Hintergrundwissen über<br />

neurodynamik und Pathoneurodynamik.<br />

• Die gegenseitige Abhängigkeit der physiologischen<br />

und der biomechanischen<br />

Eigenschaften des nervensystems.<br />

• Praktische Durchführung der wichtigsten<br />

neurodynamischen Tests, speziell auf die<br />

Behandlung von Kindern oder schwerwiegende<br />

zentrale Bewegungsstörungen<br />

abgestimmt.<br />

• Analyse von Aktivitäten, die die Kinder<br />

spontan oder unter Anleitung ausführen,<br />

mit Fokus auf den Anpassungen neuraler<br />

Strukturen an die Bewegungen.<br />

• Entlastungpositionen für neurale Strukturen.<br />

• Die Bedeutung eines bestmöglichen Positionierens,<br />

sowohl während der Therapie als<br />

auch in therapiefreien Zeiten.<br />

• Mobilisation versus Stabilisation bei verschiedenen<br />

Symptomen.<br />

• Selbsterfahrungen, praktisches Üben aneinander<br />

sowie praktische Behandlung von<br />

Kindern mit unterschiedlichen Diagnosen<br />

und Symptomen.<br />

Teilnahmevoraussetzung: <strong>Physio</strong>therapeutInnen,<br />

die mit Kindern arbeiten, die neurologische<br />

Erkrankungen haben, schwerst mehrfach<br />

behindert sind oder traumatische Hirnläsionen<br />

erlitten haben<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 43


04.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Janina Falkensteiner, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Juvenile idiopathische Arthritis<br />

Juvenile idiopathische Arthritis<br />

<strong>Physio</strong>therapie bei kindlichem Rheuma<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen einen Überblick über die einzelnen rheumatischen Erkrankungen beim<br />

Kind bekommen, die Fehlstellungen erkennen können und einen Einblick in die Therapiemöglichkeiten<br />

bekommen.<br />

Inhalt:<br />

Der Kurs umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei wir in der Theorie das<br />

Krankheitsbild der juvenilen Arthritis genau betrachten, sowie Fehlstellungen, Schonhaltungen und<br />

Schmerzmuster der einzelnen Gelenke.<br />

Weiters wird auf die Therapiemöglichkeiten eingegangen, die sich aus unterschiedlichen Techniken<br />

zusammensetzen.<br />

Im praktischen Teil, wird anhand von betroffenen Kindern die Therapie gemeinsam erarbeitet und<br />

reflektiert. Danach gibt es ausreichend Gelegenheit aneinander zu üben.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 44


Basiskurs<br />

28.–29.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum,<br />

Volker Hollemann, PT<br />

21.–22.05.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Melanie Arendt, PT<br />

16.–17.07.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Melanie Arendt, PT<br />

05.–06.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Monika Braun, PT<br />

05.–06.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Volker Hollemann, PT<br />

26.–27.11.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Monika Braun, PT<br />

17 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 298,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 239,–<br />

Fachliche Qualifikation K-Active® Taping Kinesiologisches Taping<br />

K­Active ® Taping<br />

Kinesiologisches Taping<br />

Basiskurs und Aufbaukurs<br />

Ziel der Therapie ist es, Bewegungen nicht einzuschränken, sondern die physiologischen Bewegungsabläufe<br />

von Gelenken und Muskulatur zu ermöglichen, um somit endogene Steuerungs- und<br />

Heilungsprozesse zu aktivieren. Einsatzgebiet in allen med. Bereichen u. A. bei Schmerzen, Bewegungseinschränkungen,<br />

Sportverletzungen, postoperativ, Arthrosen, WS- u. Bandscheibenproblematiken,<br />

Muskelverspannungen, Kopfschmerz, Lymphödemen, Lähmungen, ISG-Problematiken,<br />

internistische Probleme, …<br />

Basiskurs<br />

Theoretischer Teil 1<br />

• Geschichte des Kinesiologischen Tapings<br />

• Grundlagen der Philosophie (japanische<br />

und europäische Einflüsse)<br />

• Materialeigenschaften<br />

• unterschiede zum klassischen Tape<br />

• Grundtechniken des K-Active Tapings<br />

(Muskeltechnik, Ligamenttechnik, Faszientechnik,<br />

Korrekturtechnik)<br />

• Anwendungsbeispiele (Bilder)<br />

Theoretischer Teil 2<br />

• Kinesiologisches Taping als ganzheitliche<br />

Therapie<br />

• Körperballontheorie<br />

• Grundlagen der Screening- und Muskeltests<br />

Praktischer Teil<br />

• Anwendung von Screening- und Muskeltests<br />

sowie Haut- und Faszienverschiebungen<br />

zum ganzheitlichen Erkennen der<br />

Problemfelder im menschlichen Körper<br />

• Erlernen der Grundtechniken des Kinesiologischen<br />

Tapens sowie Anlagen von häufig in<br />

den Praxen vorkommenden Krankheitsbildern<br />

• Überprüfung der richtigen Anlage mittels<br />

der Muskel- und Screeningtests (Dokumentation<br />

des Behandlungsergebnisses bereits<br />

direkt nach der Anlage möglich)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 45


Aufbaukurs<br />

30.–31.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Volker Hollemann, PT<br />

22.–23.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Monika Braun, PT<br />

17 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 298,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 239,–<br />

Fachliche Qualifikation K-Active® Taping Kinesiologisches Taping<br />

Aufbaukurs<br />

• In diesem Kurs werden die Screening- und<br />

Muskeltests, sowie die Grundtechniken des<br />

Kinesiologischen Tapings nochmals behandelt<br />

sowie durch ergänzende Anlagevarianten<br />

vertieft und erweitert.<br />

• neben neuen Muskelanlagen, werden<br />

„Correctional techniques“ sowie Sondertechniken<br />

wie z.B. nerventapes, Lymphtapes,<br />

reflektorische Tapes, etc. vermittelt.<br />

Die Anwendung von Crosstapes wird kurz<br />

angesprochen.<br />

• Diese unterschiedlichen Anlagenarten werden<br />

dann in Kombination bei ausgesuchten<br />

Krankheitsbildern aus der Sportphysiotherapie,<br />

Orthopädie, Pädiatrie, etc. angewandt.<br />

Theoretischer Teil<br />

• Wiederholung und Vertiefung der<br />

Screening- und Muskeltests<br />

• Grundtechniken des kinesiologischen<br />

Tapens<br />

• Correctional techniques<br />

Praktischer Teil<br />

• Wiederholung und Vertiefung der<br />

Screening- und Muskeltests<br />

• neue Muskeltechniken<br />

• nerventapes, Lymphtapes, Reflektorische<br />

Tapes<br />

• Kombination verschiedener Anlagen bei<br />

ausgesuchten Krankheitsbildern aus der<br />

Sportphysiotherapie, Orthopädie, Pädiatrie,<br />

etc.<br />

• Anwendungsbeispiele (Bilder)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 46


17.–18.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Maria Decristoforo, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Kindgemäße Therapiegestaltung<br />

Kindgemäße<br />

Therapiegestaltung<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen Anregungen erhalten, physiotherapeutische Maßnahmen (vor allem<br />

aktive Bewegungs“übungen“) für Kinder spielerisch und altersadäquat zu gestalten.<br />

Inhalt:<br />

In der Praxis ist es eine große Herausforderung, aktive Bewegungsangebote für kleine PatientInnen<br />

altersadäquat und spielerisch zu gestalten, und zugleich die physiotherapeutischen Zielsetzungen<br />

konsequent zu verfolgen.<br />

In diesem Seminar werden durch theoretische Auseinandersetzung und praktische Beispiele Möglichkeiten<br />

für kindgemäße Angebote erarbeitet.<br />

Schwerpunkt wird das Kleinkind- und Kindergartenalter sein.<br />

Themen<br />

• normalentwicklung (Haltung und Bewegung, Spiel, Kommunikation, …)<br />

• Theorien zum motorischen Lernen<br />

• Therapiebeispiele aus der Praxis (Video)<br />

• Eigenerfahrung im spielerischen, kreativen Bewegen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 48


19.06.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Barbara Wondrasch, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Kniegelenksprobleme – Prävention und Rehabilitation<br />

Kniegelenksprobleme –<br />

Prävention und Rehabilitation<br />

Wissenschaftliche Behandlungsansätze und Behandlungsstrategien<br />

Ziel:<br />

Kniegelenksverletzungen und Überlastungsschäden des Kniegelenks sind ein weit<br />

verbreitetes Problem in der Bevölkerung. Die Weiterentwicklung der diagnostischen<br />

Möglichkeiten führt einerseits zu einer Weiterentwicklung der operativen Behandlungsoptionen,<br />

andererseits gewinnt dadurch die konservative und frühfunktionelle<br />

Behandlung an Bedeutung. Fundiertes Wissen der Anatomie und Biomechanik des<br />

Kniegelenks und angrenzender Gelenke, sowie neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft sollen<br />

Grundlage sein, die konservative und frühfunktionelle Behandlung auf einem hohen Standard<br />

durchzuführen. Ebenso werden evidenz-basierte postoperative Behandlungsansätze (VKB, HKB und<br />

Meniskus) und evidenz-basierte Präventionsprogramme von Verletzungen des VKB vorgestellt.<br />

Inhalt:<br />

• Funktionelle Anatomie und Biomechanik des Kniegelenks<br />

• Diagnostik von Kniegelenksproblemen<br />

• Behandlungsansätze und Behandlungsvorschläge basierend auf den jüngsten Erkenntnissen<br />

aus Wissenschaft und Praxis:<br />

• Patellafemoralgelenk (Patellaluxationen, Chondropathia patellae, Jumper’s Knee, Runner’s<br />

Knee)<br />

• Verletzungen des vorderen (VKB) und des hinteren Kreuzbandes (HKB)<br />

• Verletzungen des medialen und des lateralen Seitenbandes<br />

• Meniskuspathologien<br />

• Kombinationsverletzungen<br />

• Prävention von Kreuzbandverletzungen<br />

• Hintergrundinformation<br />

• Vorstellung von evidenz-basierten Präventionsprogrammen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 49


Einführungstag: 06.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Theoriekurs 1: 08.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Theoriekurs 2: 22.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Praktikumskurs: 10.07.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Klinikpraktikum:<br />

Termin und Ort nach Vereinbarung<br />

Abschlusskurs: 16.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Prüfung: 26.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dr. med. univ. Birgit Richter<br />

55 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 1.500,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 1.200,–<br />

Prüfungsgebühr: 130,–<br />

Prüfungsgebühr für Mitglieder:<br />

100,–<br />

Fachliche Qualifikation Laserakupunktur für den Bewegungsapparat<br />

Laserakupunktur für den<br />

Bewegungsapparat<br />

Ziel: Laserakupunktur am Bewegungsapparat als alleinige oder unterstützende therapeutische<br />

Möglichkeit zur Behandlung von Gelenks-, Muskel-, Sehnenbeschwerden bzw. als Schmerztherapie<br />

anwenden zu können.<br />

Inhalt: Erlernen der Grundlagen der Akupunktur. Themenbereiche wie Wirkungsweise aus chinesischer<br />

und westlicher Sicht, Indikationen, Möglichkeiten, Kontraindikationen, Lasertechnologie,<br />

werden besprochen.<br />

Die wichtigsten Akupunkturpunkte, deren exakte Lokalisation und Wirkung, werden gemeinsam<br />

erarbeitet und Behandlungsstrategien für Erkrankungen des Bewegungsapparates erstellt. Das theoretische<br />

Wissen wird durch praktische Übungen gefestigt. Am Ende des Kurses ist eine schriftliche<br />

und mündliche Prüfung vorgesehen. Damit erhalten Sie das Zertifikat für Laserakupunktur und<br />

Laserschutz, das zur Ausübung der Laserakupunktur berechtigt.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 50


Einführungstag<br />

Grundlagen der Akupunktur, Wirkungsweise<br />

aus chinesischer und westlicher Sicht, Indikationen,<br />

Möglichkeiten, Kontraindikationen,<br />

Lasertechnologie, Praktische Demonstration<br />

Theoriekurs 1<br />

Die wichtigsten Akupunkturpunkte des vorderen<br />

und hinteren Energieumlaufs, exakte Punktlokalisation<br />

und Punktwirkung, Steuerpunkte,<br />

gekoppelte und korrespondierende Meridiane<br />

Theoriekurs 2<br />

Die wichtigsten Akupunkturpunkte des seitlichen<br />

und hinteren Energieumlaufs, exakte<br />

Punktlokalisation und Punktwirkung, außerordentliche<br />

Meridiane, Behandlungsstrategie für<br />

Erkrankungen des Bewegungsapparates<br />

Praktikumskurs<br />

• Praktische Anwendung des bisher gelernten<br />

Stoffes<br />

• Klinikpraktikum<br />

• PatientInnenbehandlung<br />

Abschlusskurs<br />

Vertiefende therapeutische Akupunkturregeln<br />

(transversales Luo-Gefäß, Regel Mittag–<br />

Mitternacht) und deren praktische Anwendung,<br />

Laserschutzseminar<br />

Die Praxisteile sind auf maximal 15 TeilnehmerInnen<br />

beschränkt. Die Kursplätze zu den<br />

angeführten Praxisterminen werden in der<br />

Reihenfolge des Einlangens der Anmeldung<br />

vergeben. Weitere Praxistermine werden<br />

nach Bedarf und nach Rücksprache mit der<br />

Referentin vereinbart.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K


18.–19.03.<strong>2011</strong><br />

Linz, LnK Wagner-Jauregg<br />

Elisabeth Koch, PT<br />

Susanne ursprung, PT<br />

13 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Leibtherapie<br />

Leibtherapie<br />

Das leibtherapeutische Konzept in der <strong>Physio</strong>therapie<br />

Langjährige Erfahrungen in der Psychiatrie der LNK Wagner-Jauregg Linz<br />

Die Leibtherapie ist ein spezialisiertes, physiotherapeutisches, prozessorientiertes Verfahren zur<br />

Behandlung des Menschen in seiner Gesamtheit von Körper, Geist und Seele.<br />

Wir definieren LEIB als den beseelten Körper und die damit verbundene individuelle Daseinsform<br />

des Menschen.<br />

Ansatzpunkte sind körperliche Strukturen, Körperempfindung, Vermitteln und Bemerken von Realitäten<br />

des Körpers.<br />

„Alles was wir fühlen, denken, wahrnehmen drückt sich sofort in Muskelspannung, Mimik, Haltung,<br />

Bewegung, Atmung, Stimme … aus.“<br />

Themen:<br />

• Arten der Berührung<br />

• Inspiration statt Manipulation<br />

• Therapeutische Beziehung<br />

• Grenzen<br />

• wertfreies Beobachten und Wahrnehmen<br />

• Achtsamkeit<br />

• Ressourcen<br />

• Körperempfindungen verbalisieren<br />

Methoden:<br />

• Alexanderbewegung<br />

• Improvisation<br />

• Somatische Traumatherapie<br />

• Atemschule nach Middendorf<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 52


19.–20.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. Margit Eidenberger, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Mammakarzinom – <strong>Physio</strong>therapeutisches Management<br />

Mammakarzinom –<br />

<strong>Physio</strong>therapeutisches<br />

Management<br />

Das Mammakarzinom ist die häufigste maligne Erkrankung der Frau und erfordert in der physiotherapeutischen<br />

Behandlung einen ganzheitlichen Ansatz unter dem Aspekt eines biopsychosozialen<br />

Modells.<br />

Inhalt: Der Inhalt dieses Seminars umfasst eine detaillierte Befunderhebung, die auf den ICF-<br />

Kriterien aufbaut.<br />

Die Themenbereiche umschließen die aktuellen Operationstechniken (brusterhaltende OP, Ablatio),<br />

die Folgebehandlungen (Strahlen-, Chemotherapie) und deren Auswirkungen auf die Pathophysiologie<br />

bzw. Therapie der PatientInnen sowie weiters Möglichkeiten des Brustaufbaus.<br />

Die Übungsangebote sind für die frühe postoperative Phase, die Rehabilitation und die Gruppenbehandlung<br />

umsetzbar und beinhalten Techniken zur Lagerung, Ödem- und Seromprophylaxe bzw.<br />

–behandlung. Bezüglich der Schmerzproblematik wird auf segmentale Arbeit an der BWS bzw. in<br />

den Dermatomen eingegangen.<br />

Zur Behandlung der muskulo-skelettalen Probleme<br />

werden verschiedene manualtherapeutische<br />

Techniken kombiniert (FBL, PnF, Feldenkrais, ML<br />

u.a.). Augenmerk wird außerdem gelegt auf die<br />

Behandlung der Geigensaiten, die narbentherapie,<br />

die Verbesserung der Aufrichtung sowie Körperwahrnehmung<br />

und Entspannung. Es werden<br />

verschiedene Materialien wie z.B. Theraband, Ball,<br />

Pezziball und Kirschkernsäckchen verwendet. Die<br />

Anlage eines Kompressionsverbandes als Therapieabschluss<br />

wird demonstriert.<br />

neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema<br />

Ausdauertraining bei onkologischen PatientInnen<br />

und anwendbare standardisierte Tests zur Evaluierung<br />

der Therapie runden das Programm ab.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 53


Basiskurs<br />

22.08.–02.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dieter Wittlinger, PT<br />

Andreas Wittlinger, PT<br />

und Team<br />

90 uE à 60 Min.<br />

Kursgebühr: 937,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 750,–<br />

Therapiekurs<br />

28.11.–09.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dieter Wittlinger, PT<br />

Andreas Wittlinger, PT<br />

und Team<br />

90 uE à 60 Min.<br />

Kursgebühr: 937,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 750,–<br />

Im Kurspreis inbegriffen sind<br />

4 Skripten, 2 Bücher, 1 Bandageset<br />

und die Prüfungsgebühr.<br />

Fachliche Qualifikation Manuelle Lymphdrainage<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

Ziel: Das Lehrgangsziel ist es nach Absolvierung der vierwöchigen Ausbildung PatientInnen mit<br />

Lymphödemerkrankungen adäquat mit manueller Lymphdrainage zu therapieren, die Bandagierung<br />

fachgerecht anzuwenden und dies alles unter Bedachtnahme der bekannten Kontraindikationen.<br />

Basiskurs<br />

Inhalt: Im Basiskurs (2 Wochen) werden die Grundtechnik der Manuellen Lymphdrainage und die<br />

Sondergriffe vermittelt. Die Sondergriffe werden bei der Behandlung spezieller Krankheitsbilder<br />

eingesetzt. Im theoretischen unterricht wird lymphologisches Basiswissen vermittelt. Es werden<br />

erste Krankheitsbilder besprochen.<br />

Therapiekurs<br />

Inhalt: Im Therapiekurs (2 Wochen) wird<br />

die Bandagierung und die Behandlung<br />

von Lymphödemen in Theorie und Praxis<br />

unterrichtet. In den Lehrgang fließen die<br />

neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

aus dem Gebiet der Lymphologie ein.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Ein abgeschlossener<br />

Basiskurs einer autorisierten<br />

ML-Lehrkraft, welcher nicht länger als<br />

18 Monate zurück liegt, ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am Therapiekurs.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 54


Manuelle Lymphdrainage<br />

Refresherkurs<br />

21.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dieter Wittlinger, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Manuelle Lymphdrainage<br />

Manuelle Lymphdrainage Refresherkurs<br />

Die unterrichtsinhalte sind ausschließlich praktisch:<br />

• Wiederholung der Grundtechnik<br />

• Wiederholung der Bandagierung<br />

• Wiederholung der Ödemtechniken<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Manuelle Lymphdrainage Therapiekurs<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 55


Symptomlokalisation im<br />

oberen Körperabschnitt<br />

11.–12.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Rudolf Raschhofer, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Symptomlokalisation im<br />

unteren Körperabschnitt<br />

10.–11.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Martin Weidinger, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Manuelle Therapie<br />

Manuelle Therapie<br />

Symptomlokalisation im oberen Körperabschnitt<br />

Spezifische untersuchung und Behandlung anhand komplexer Pathologien, insbesondere der BWS,<br />

HWS und der oberen Extremität.<br />

Ziel: Die KursteilnehmerInnen sollen nach dem Besuch der Weiterbildung in der Lage sein, symptomatische<br />

Bereiche des Bewegungsapparates identifizieren und spezifisch behandeln zu können.<br />

Inhalt:<br />

• Quick Checks; Bereichslokalisation obere und untere HWS / BWS<br />

• Grundlagen für die untersuchung<br />

• neurophysiologische Aspekte der Manuellen Differenzierungstests<br />

• Spezifische Provokation und Linderung<br />

• Therapeutische Techniken<br />

• Selbstübungen<br />

Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse in Manueller Therapie<br />

Symptomlokalisation im unteren Körperabschnitt<br />

Spezifische untersuchung und Behandlung anhand komplexer Pathologien,<br />

insbesondere der LBH-Region, und der unteren Extremität.<br />

Ziel: Die KursteilnehmerInnen sollen nach dem Besuch der Weiterbildung in<br />

der Lage sein, symp tomatische Bereiche des Bewegungsapparates identifizieren und spezifisch<br />

behandeln zu können.<br />

Inhalt:<br />

• Quick Checks; Bereichslokalisation LBH-Region und der unteren Extremität<br />

• Grundlagen für die untersuchung<br />

• neurophysiologische Aspekte der Manuellen Differenzierungstests<br />

• Spezifische Provokation und Linderung<br />

• Therapeutische Techniken<br />

• Selbstübungen<br />

Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse in Manueller Therapie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 56


02.–04.05.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Frank Diemer, PT<br />

25.–27.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Frank Diemer, PT<br />

Volker Sutor, PT<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Medizinische Trainingstherapie Indikation HWS-LWS<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

Indikation HWS­LWS<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

• Differentialdiagnostik bei verschiedenen Pathologien der Lendenwirbelsäulen bzw. Halswirbelsäulenregion<br />

• Erkennen von klinischen Mustern<br />

• Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden anhand der Wundheilungsphasen<br />

• Evidenz basierte Test- und Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen<br />

Inhalt:<br />

Die Lebensprävalenz von nacken- und Lendenwirbelsäulenschmerzen<br />

beträgt über 60% und<br />

betrifft somit die meisten Menschen mindestens<br />

einmal innerhalb ihres Lebens. Es wirkt<br />

dadurch nicht nur ein immenser Leidensdruck<br />

auf die PatientInnen sondern es werden<br />

auch extrem hohe sozialmedizinische Kosten<br />

produziert.<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte, wie zum Beispiel<br />

Bedeutung des intradiskalen Drucks) und<br />

praktische Themen (Differentialdiagnostik,<br />

trainingstherapeutische Realisation bestehend<br />

aus Automobilisation und Autostabilisation<br />

sowie Training der motorischen Grundeigenschaften).<br />

Folgende Krankheitsbilder werden<br />

thematisiert:<br />

• Diskus als Schmerzgenerator, Adaption<br />

der Bandscheibe, konservative<br />

und postoperative Behandlung des<br />

Bandscheiben schadens<br />

• Klinische Instabilität (Pathogenese, Klinik<br />

und Behandlung – methodischer Aufbau<br />

von stabilisierenden Maßnahmen)<br />

• Fazettgelenkspathologien (Arthrose –<br />

Arthritis, Automobilisation)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 57


03.–05.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Frank Diemer, PT<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Medizinische Trainingstherapie Indikation Knie-Hüfte<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

Indikation Knie­Hüfte<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

• Differentialdiagnostik bei verschiedenen Pathologien des Knie- Hüftgelenks<br />

• Erkennen von klinischen Mustern<br />

• Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden anhand der Wundheilungsphasen<br />

• Evidenz basierte Test- und Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen<br />

Inhalt:<br />

Degenerative und traumatische Läsionen der Knie- und Hüftbinnenstrukturen gehören zu den häufigsten<br />

Beschwerdebildern in der physiotherapeutischen Praxis. unabhängig von Art und Schweregrad<br />

der Veränderung stellt die aktive Therapie einen Schlüssel zum Erfolg dar und ist dementsprechend<br />

als zentraler Pfeiler der Rehabilitation zu betrachten.<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische (funktionelle Anatomie, ausgewählte biomechanische<br />

Aspekte) und praktische Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />

Realisation bestehend aus Automobilisation und Autostabilisation sowie Training der motorischen<br />

Grundeigenschaften). Folgende Krankheitsbilder werden thematisiert:<br />

• Prävention von Verletzungen des Kniegelenks<br />

• vordere Kreuzbandruptur (konservativ – operativ)<br />

• Meniskusverletzungen<br />

• patellofemorale bzw. tibiofemorale Knorpelläsionen (konservativ – operativ)<br />

• Endoprothetik (Knie – Hüfte)<br />

• Labrumläsionen (Femuroacetabuläres Impingement)<br />

• Degenerative Knorpelläsion des Hüftgelenks<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 58


20.–22.06.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

02.–04.12.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Volker Sutor, PT<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Medizinische Trainingstherapie Indikation Schulter<br />

Medizinische Trainingstherapie<br />

Indikation Schulter<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

• Differentialdiagnostik bei verschiedenen Pathologien des Schultergürtels<br />

• Erkennen von klinischen Mustern<br />

• Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden anhand der Wundheilungsphasen<br />

• Evidenz basierte Test- und Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen<br />

Inhalt:<br />

Funktionsstörungen in den Schultergelenken<br />

führen zu Leistungseinbußen bei sportart- bzw.<br />

alltagsspezifischer Belastung und zu Überlastungsschäden<br />

an den tendo-muskulären Strukturen<br />

(z.B. Sehnen der Rotatorenmanschette).<br />

nicht selten sind daher mehrere Krankheitsbilder<br />

am Schultergelenk kolokalisiert. Dies führt<br />

häufig zu einem geringeren Behandlungserfolg<br />

und der Differentialdiagnose kann daher eine<br />

besondere Bedeutung beigemessen werden.<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte) und praktische<br />

Themen (Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />

Realisation bestehend aus Stufenplan<br />

Stabilisierung Schultergürtel, inklusive<br />

Testung und Aktivierung lokale Stabilisatoren,<br />

Stabilisierung mit und ohne Gerät, Wurf ABC).<br />

Folgende Krankheitsbilder werden thematisiert:<br />

• Instabilität (z.B. Bankart Läsion, konservativ<br />

– operativ)<br />

• Impingement (intern – extern, operativ –<br />

konservativ)<br />

• Labrumläsionen (z.B. SLAP-Läsionen)<br />

• Rotatorenschanschettenrupturen<br />

• Frozen shoulder<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 59


Kurs A+B<br />

13.–15.04.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

25.–27.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

06.–08.07.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

07.–09.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

24.–26.10.<strong>2011</strong><br />

Salzburg,<br />

FH Campus urstein<br />

Carole Stolz, PT<br />

20 uE à 60 Min.<br />

Kursgebühr: 462,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 370,–<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Fachliche Qualifikation Mulligan<br />

Mulligan<br />

Manualtherapeutische Mobilisation in Kombination<br />

mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan<br />

Kurs A+B<br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach dem Kurs folgende Fähigkeiten besitzen:<br />

• Differentialdiagnostik bei verschiedenen Pathologien des Knie- Hüftgelenks<br />

• Erkennen von klinischen Mustern<br />

• Methodischer Aufbau der Trainingsmethoden anhand der Wundheilungsphasen<br />

• Evidenz basierte Test- und Behandlungsmethoden indikationsspezifisch einsetzen<br />

Inhalt:<br />

Degenerative und traumatische Läsionen der<br />

Knie- und Hüftbinnenstrukturen gehören zu<br />

den häufigsten Beschwerdebildern in der physiotherapeutischen<br />

Praxis. unabhängig von Art<br />

und Schweregrad der Veränderung stellt die<br />

aktive Therapie einen Schlüssel zum Erfolg dar<br />

und ist dementsprechend als zentraler Pfeiler<br />

der Rehabilitation zu betrachten.<br />

Die Inhalte des Kurses gliedern sich in theoretische<br />

(funktionelle Anatomie, ausgewählte<br />

biomechanische Aspekte) und praktische Themen<br />

(Differentialdiagnostik, trainingstherapeutische<br />

Realisation bestehend aus Automobilisation<br />

und Autostabilisation sowie Training der<br />

motorischen Grundeigenschaften). Folgende<br />

Krankheitsbilder werden thematisiert:<br />

• Prävention von Verletzungen des Knie gelenks<br />

• vordere Kreuzbandruptur (konservativ –<br />

operativ)<br />

• Meniskusverletzungen<br />

• patellofemorale bzw. tibiofemorale Knorpelläsionen<br />

(konservativ – operativ)<br />

• Endoprothetik (Knie – Hüfte)<br />

• Labrumläsionen (Femuroacetabuläres<br />

Impingement)<br />

• Degenerative Knorpelläsion des Hüftgelenks<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 60


Kurs C<br />

23.–25.11.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

14.–16.12.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Carole Stolz, PT<br />

20 uE à 60 Min.<br />

Kursgebühr: 462,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 370,–<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Mulligan Refresher<br />

28.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Carole Stolz, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Prüfung zum Certified Mulligan<br />

Practitioner (CMP)<br />

29.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Carole Stolz, PT<br />

Prüfungsgebühr: 368,–<br />

Prüfungsgebühr für Mitglieder:<br />

295,–<br />

Fachliche Qualifikation Mulligan<br />

Kurs C<br />

Ziel: Ziel von Kursteil C ist eine weitere Steigerung<br />

der Sicherheit bei der Anwendung der<br />

Mulligan-Techniken.<br />

Inhalt: Aufbauend auf die Inhalte von Teil<br />

A und B werden die manualtherapeutischen<br />

Techniken nach Mulligan weiter vertieft.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Kurs AB<br />

Mulligan Refresher<br />

Ziel: Am Ende des Kurstages sind die KursteilnehmerInnen<br />

sicherer im umgang mit den<br />

Techniken sowie in den Überlegungen innerhalb<br />

des Konzeptes.<br />

Inhalt:<br />

• Auffrischung der gängigsten im A+B- und<br />

C-Kurs erlernten Techniken<br />

• Erlernen neuer Techniken, die entwickelt<br />

wurden, seitdem die KursteilnehmerInnen<br />

den Mulligan A+B- und C-Kurs gemacht<br />

haben<br />

• klinische Diskussionen über Behandlungsaufbau<br />

anhand von PatientInnenbeispielen<br />

mit Auswahl der geeigneten Techniken<br />

• Vorbereitung auf die CMP-Prüfung (Certified<br />

Mulligan Practitioner), falls erwünscht<br />

Teilnahmevoraussetzung: Mulligan C<br />

Prüfung zum Certified Mulligan<br />

Practitioner (CMP)<br />

Teilnahmevoraussetzung: Mulligan C<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 61


06.–07.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Prof. Dr. Georg Kerkhoff<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Multimodaler Neglect und Raumstörungen<br />

Multimodaler Neglect und<br />

Raumstörungen<br />

(inkl. räumlich-konstruktive Störungen)<br />

Assessment und Therapie<br />

Inhalt:<br />

Im Kurs werden die wichtigsten Kenntnisse zum Syndrom des multimodalen neglects (Vernachlässigung<br />

einer Raum- und/oder Körperhälfte) sowie der bislang bekannten Therapieansätze hierfür<br />

vorgestellt. Im zweiten Block werden multimodale Störungen der Raumwahrnehmung jenseits des<br />

neglectsyndroms behandelt, d.h. räumlich-perzeptive, räumlich-konstruktive, räumlich-kognitive<br />

und räumlich-topografische Störungen. Auch das Balint-Holmes-Syndrom und die Optische Ataxie<br />

werden behandelt.<br />

Für alle Themen werden Assessmentverfahren (z. B. Beobachtungsstörungen für räumliche<br />

Störungen-BRS), Ratgeber (z.B der neue Ratgeber neglect, Kerkhoff, neumann, neu, 2008) und<br />

neueste Behandlungsverfahren vorgestellt und nach Möglichkeit auch ausprobiert.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 62


02.–03.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

17.–18.09.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Multiple Sklerose<br />

Multiple Sklerose<br />

Rehabilitation bei Multipler Sklerose<br />

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche, prozesshaft fortschreitende Erkrankung des zentralen<br />

nervensystems. Die daraus bei den Betroffenen resultierenden neurologischen Ausfallserscheinungen<br />

sind vielfältig, wobei spastische Paresen, Sensibilitäts- und Koordinationsstörungen (Ataxie, Tremor) im<br />

Vordergrund der Symptomatik stehen. Die neurologische Rehabilitation zielt darauf ab, dass MS Betroffene<br />

in allen Lebensbereichen, natürlich ihren verbleibenden Kräften entsprechend, so aktiv wie möglich bleiben<br />

sollen. Die Erhaltung der größtmöglichen Selbständigkeit im Alltag steht hier im Vordergrund.<br />

Ziel: Ziel dieses Seminars ist es, die praktischen<br />

Aspekte in der Rehabilitation der Multiplen<br />

Sklerose kennen zu lernen um diese im Alltag<br />

umsetzen zu können.<br />

Inhalt:<br />

• neurophysiologische Hintergründe und neueste<br />

Theorien zum Krankheitsbild MS<br />

• Gezielte Befundaufnahme nach dem ICF Modell<br />

• Kennen Lernen verschiedener Therapiekonzepte<br />

auf Grundlage von Evidence based Medicine –<br />

Schwerpunkte: Spastizität, Ataxie und Gleichgewichtsstörungen<br />

• Praxisorientierte Übungen zu den themenbezogenen<br />

Schwerpunkten<br />

Das Seminar umfasst Theorie, praktisches Üben,<br />

Videodemonstrationen sowie Diskussion.<br />

Sie haben die Möglichkeit eine/einen MS-PatientIn<br />

zum Vorbehandeln und zur Problemanalyse zum<br />

Kurs mitzunehmen!<br />

Zielgruppe: PT, ET<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 63


04.05.<strong>2011</strong> oder 20.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Muskuläre Mobilisation der Region Schulter-Nacken- Brustkorb<br />

Muskuläre Mobilisation der<br />

Region Schulter­Nacken­ Brustkorb<br />

Unter Betrachtung ihrer funktionellen Zusammenhänge<br />

Weder Schulter, nacken oder der Brustkorb sollten klinisch isoliert betrachtet werden, weil sie<br />

anregional miteinander verbunden sind und sich eine veränderte Haltung auf die ganze Region<br />

auswirken kann.<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen lernen in diesem Kurs, Fehlhaltungen in der Schulter- nacken- Brustkorb<br />

Region zu beurteilen, wortwörtlich zu „begreifen“ und zu behandeln.<br />

Ziel:<br />

Am Ende des eintägigen Kurses können die TeilnehmerInnen<br />

• Die funktionellen Zusammenhänge der Region erkennen<br />

• Haltung und Atmungsdefizite wahrnehmen und korrigieren<br />

• Muskeln in der Region mobilisierend und widerlagernd behandeln<br />

Inhalt:<br />

• Überblick über anatomische Zusammenhänge dieser Region<br />

• Einfluss von veränderter Haltung und Atmung auf die besagte Region<br />

• Über die von PatientInnen beschriebenen Symptome erkennen, welche Muskeln betroffen sein<br />

können<br />

• Anwendung von mobilisierenden Techniken aus der FBL (Functional Kinetics Klein-Vogelbach)<br />

• Klinische Beispiele<br />

Die TeilnehmerInnen werden an Beispielen von Haltungsproblemen und Beschwerden in der<br />

Schulter-nacken- Brustwirbelsäule zur Lösung der Probleme hingeleitet.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 64


Manuelle Triggerpunkt-<br />

Therapie MTP1<br />

16.–19.05.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

14.–17.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

35 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 480,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 385,–<br />

Manuelle Triggerpunkt-<br />

Therapie MTP 2<br />

21.–23.05.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

19.–21.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

30 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Myofasziale Triggerpunkttherapie<br />

Myofasziale<br />

Triggerpunkttherapie<br />

Manuelle Triggerpunkt-Therapie MTP1<br />

Ziel: Am Ende des Kurses MTP 1 können die AbsolventInnen die durch die Rumpfmuskulatur<br />

bedingten myofaszialen Schmerzsyndrome professionell beurteilen und behandeln.<br />

Inhalt: Theoretische Grundlagen der <strong>Physio</strong>logie und Pathophysiologie des myofaszialen Schmerzsyndroms,<br />

praktische Grundlagen der Diagnostik und der manuellen Triggerpunkt-Therapie, Indikationen<br />

und Kontraindikationen. Anatomie in vivo, Demonstrationen und praktisches Üben der<br />

manuellen Triggerpunkt-Therapie im Bereich Rumpf, Wirbelsäule, Becken und Schultergürtel.<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Manuelle Triggerpunkt-Therapie<br />

MTP 2<br />

Ziel: Am Ende des Kurses MTP 2 können<br />

die AbsolventInnen die durch die Extremitätenmuskulatur<br />

bedingten myofaszialen<br />

Schmerzsyndrome professionell beurteilen<br />

und behandeln.<br />

Inhalt: Anatomie in vivo, Demonstrationen<br />

und praktisches Üben der manuellen<br />

Triggerpunkt-Therapie im Bereich obere<br />

und untere Extremitäten. Wiederholung<br />

und Vertiefung der theoretischen und<br />

praktischen Kenntnisse.<br />

Teilnahmevoraussetzung: MTP 1<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 65


Manuelle Triggerpunkt-<br />

Therapie MTP 3<br />

23.–25.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

30 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Workshop –<br />

Kopfschmerzen und<br />

Schwindel aus der Sicht<br />

der Triggerpunkt-Therapie<br />

08.–09.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

12 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 200,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 165,–<br />

Fachliche Qualifikation Myofasziale Triggerpunkttherapie<br />

Manuelle Triggerpunkt-Therapie<br />

MTP 3<br />

Ziel: Am Ende des Kurses MTP 3 kennen die<br />

AbsolventInnen Strategien zur Behandlung von<br />

komplexen myofaszialen Schmerzsyndromen.<br />

Darüber hinaus können sie die durch Kopf- und<br />

Gesichtsmuskulatur bedingten myofaszialen<br />

Schmerzsyndrome, sowie „Entrapments“ von<br />

peripheren nerven professionell beurteilen und<br />

behandeln.<br />

Inhalt: Wiederholung, Vertiefung und klinische umsetzung der theoretischen und praktischen<br />

Kenntnisse. Anatomie in vivo, Demonstrationen und praktisches Üben der manuellen Triggerpunkttherapie<br />

v. a. im Bereich Kopf und Gesicht sowie bei Muskeln, welche „Entrapments“ von nerven<br />

verursachen können. Erarbeiten von myofaszialen Ketten in der Gruppe.<br />

Teilnahmevoraussetzung: MTP 2 und min. 4 Monate Erfahrung mit dieser Technik<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Workshop – Kopfschmerzen und<br />

Schwindel aus der Sicht der Triggerpunkt-Therapie<br />

Inhalt: Kopfschmerzen und auch Schwindel<br />

haben häufiger als man vermuten würde eine<br />

muskuläre Komponente. Für diesen Workshop<br />

braucht man keine Vorkenntnisse in dieser<br />

Behandlungstechnik.<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen lernen die Grundzüge<br />

der myofaszialen Triggerpunkttherapie<br />

und die dazugehörigen Grifftechniken kennen.<br />

Weiters lernen die TeilnehmerInnen im Verlauf<br />

des Workshops die wichtigsten Muskeln für<br />

Kopfschmerz- und Schwindel PatientInnen<br />

kennen und auch behandeln.<br />

Einerseits soll dieser Workshop einen Einblick<br />

in diese Technik bieten, andererseits sollen die<br />

TeilnehmerInnen gleich nach dem Workshop<br />

in der Lage sein, die verschiedenen Punkte<br />

behandeln zu können.<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 66


Workshop – Low Back Pain<br />

06.–07.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mathias Meusburger, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Myofasziale Triggerpunkttherapie<br />

FOTO: PHySIO AuSTRIA<br />

Workshop – Low Back Pain<br />

Ziel: Am Ende dieses zweitägigen Workshops können die TeilnehmerInnen die erlernten Behandlungstechniken<br />

direkt in die Praxis umsetzen, und kennen auch die typischen Symptome (Schmerz<br />

und Bewegungseinschränkungen) der betroffenen Muskeln.<br />

Inhalt: Die TeilnehmerInnen lernen nach einer kurzen Einführung in die myofasziale Triggerpunkttherapie<br />

die wichtigsten Muskeln kennen, die für Low Back Pain PatientInnen relevant sind. Sie<br />

erfahren alles über Symptome und Aktivierungsmechanismen der Muskulatur und erlernen die<br />

Techniken für deren Behandlung. Weiters werden Strategien zur Behandlung dieser PatientInnen<br />

vermittelt.<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 67


04.–05.04.<strong>2011</strong><br />

Salzburg,<br />

FH Campus urstein<br />

25.–26.06.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

04.–05.08.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Neurologie verstehen<br />

Neurologie verstehen<br />

Wiedereinsteigerkurs im Bereich Neurologie<br />

Ziel: Kenntnisse über die Behandlung von Menschen mit neurologischen Einschränkungen nehmen<br />

bei der zukünftigen Altersstruktur unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert<br />

ein. Gerade polymorbide alte Menschen zeigen neurologische Auffälligkeiten wie Planungs- und<br />

Gedächtnisstörungen, Störungen der Aufmerksamkeit, Gleichgewicht Störungen mit Sturzgefahr,<br />

Kraftverlust sowie nachlassen der sensorischen Systeme. Diese komplexen Störungen führen<br />

häufig zu einer erheblichen Einschränkung der Mobilität und zu einem großen Verlust an Lebensqualität,<br />

Hirnschlag, MS, Parkinson und Schädelhirntrauma sowie Guillan Barre sind häufig<br />

gestellte Diagnosen im Fachbereich der neurologie. Das Verstehen dieser und anderer komplexer<br />

neurologischer Probleme und konkrete Behandlungsansätze hierzu sind wesentliche Zielsetzungen<br />

des Kurses.<br />

Inhalt: nach einem kurzen neurophysiologischem Hintergrund und neuester Theorie zu den wichtigsten<br />

Krankheitsbildern ist der Kurs weitgehend praxisorientiert. Beginnend mit der unterscheidung<br />

zwischen peripherer und zentraler neurologie in der neurologischen untersuchung sind am<br />

ersten Tag Spastizität, Ataxie und Gleichgewichtsstörungen Schwerpunkte. Grundlage und Struktur<br />

der Arbeitsweise ist das ICF Modell.<br />

Kursaufbau:<br />

ICF Modell, neurologische Basisuntersuchung, Assessments in der neurologie, gezielte Befundaufnahme<br />

und Problemdefinition mit PatientInnen. Basistechniken zur Behandlung von Spastik, Ataxie<br />

und Wahrnehmungsstörungen die an die aktuellen Evidenzen angepasst sind und konzeptfrei<br />

vermittelt werden.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 68


26.–27.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dr. med. Mario Prosiegel<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Neuropsychologische Störungen<br />

Neuropsychologische<br />

Störungen<br />

Ziel: nach Hirnschädigung treten bei PatientInnen je nach Läsionsort und -seite unterschiedliche<br />

neuropsychologische Störungen auf, mit welchen <strong>Physio</strong>therapeutInnen häufig in ihrer Arbeit<br />

konfrontiert werden.<br />

Der Kurs soll das Wissen vermitteln, das nötig ist, um einzelne neuropsychologische Störungen zu<br />

erkennen und differenzialdiagnostisch abzugrenzen. Ein weiteres Ziel ist es, dass der Therapeut/<br />

die Therapeutin nach dem Kurs mit neuropsychologisch betroffenen PatientInnen optimal „umzugehen“<br />

weiß.<br />

Inhalt: Einführung in Anatomie des Großhirns (makroskopischer und mikroskopischer Aufbau,<br />

Rindenfelder nach Brodmann) sowie in die wichtigsten bildgebenden Verfahren (CCT: cMRT, fMRT,<br />

PET); ausführliche Erörterung der wichtigsten mit neuropsychologischen Störungen einhergehenden<br />

Ätiologien (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hypoxie, Enzephalitis, Tumoren, Demenzen<br />

etc.) sowie spezifischer kognitiver Defizite (Aufmerksamkeitsstörungen, neglect, Störungen der<br />

Krankheitseinsicht, räumliche Störungen, zerebrale Sehstörungen, Gedächtnisstörungen, Sprach-/<br />

Sprechstörungen, Apraxien, exekutive Störungen, psychische Störungen einschl. Exkurs „Limbisches<br />

System“; seltene Störungsbilder wie z.B. alien-limb-syndrome); Darlegung der Grundlagen<br />

der neuroplastizität; Besprechung von geschilderten PatientInnenbeispielen bzw. ggf. von mitgebrachten<br />

Bildern; Abschluss-Quiz als Lernzielkontrolle.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 69


IAOM –<br />

International Academy of<br />

Orthopedic Medicine<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> in<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der IAOM<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Orthopädische Medizin<br />

(OM) nach Cyriax und<br />

Manuelle Therapie (MT)<br />

Evidence and Knowledge based<br />

IAOM Kursserien und Themenworkshops<br />

In der konservativen Orthopädie/Traumatologie ist die untersuchung mit genauestem Anatomie-<br />

und Pathologiewissen unweigerlich mit der Behandlung, sowohl von Weichteilen wie auch Gelenken,<br />

Ligamenten und nervensystem verbunden. Sie werden aus diesem Grund auch nur als Einheit<br />

unterrichtet. Ziel ist es dem Behandelnden die optimalen Voraussetzungen für jeden Patienten/<br />

jede Patientin mit Problemen des Bewegungsapparates zu geben (um realistische Therapiemöglichkeiten<br />

und -grenzen zu erkennen).<br />

Jeder Kursteil ist so aufgebaut, dass er auch einzeln belegt werden kann; dies ist z. B. für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

geeignet, die nur bestimmte Gelenke als Schwerpunkt behandeln. Das Gesamtcurriculum<br />

sieht jedoch vor, orthopädische FachtherapeutInnen auf höchstem internationalem<br />

Gesamtniveau auszubilden. Das Curriculum beinhaltet den aktuellsten Wissensstand bezüglich<br />

Wissenschaft und Forschung, aber auch praktische Empirie durch Arbeit an PatientInnen von international<br />

anerkannten FachphysiotherapeutInnen und ÄrztInnen (aus Europa und den uSA).<br />

Die gesamte Ausbildung ist unterteilt in die (beiden) Bereiche Extremitäten und Wirbelsäule.<br />

Inhalte der Kurse sind die Befunderhebung und Therapie des gesamten skelettomuskulären Systems.<br />

Sie umfassen ideologieunabhängig die Pathologie, die Anatomie (auch in vivo), die<br />

Biomechanik, die Diagnostik im Rahmen der nichtoperativen orthopädischen Medizin, Behandlungskonzepte,<br />

die manuelle Gelenkmobilisation, inkl. praktischer Übungen für die Extremitäten<br />

und die Wirbelsäule.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 70


HauptdozentInnen:<br />

Birgit Auer-Matthijs, MAS, PT<br />

Omer Matthijs, PT<br />

Didi van Paridon-Edauw, PT<br />

ReferentInnen:<br />

Anja Hänel, PT<br />

Gertraud König, PT<br />

Hubert Kriebernegg, PT<br />

Dr. med. Franz Sulzer, MAS<br />

Gabriele Wostry, PT<br />

8 uE à 45 Min. pro Kurstag<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Kursinhalt bei allen Extremitäten- und Wirbelsäulenabschnitten:<br />

Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie, untersuchung, Differentialdiagnostik, Therapie<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Skriptum: Sie erhalten bei jedem IAOM Kurs ein begleitendes Kursskriptum im Wert von<br />

10,– Euro.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 71


Kursort: Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Knie<br />

18.–22.01.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 700,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 560,–<br />

Ellenbogen und Schultergürtel<br />

16.–19.03.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

Hüfte und Symphyse<br />

23.–25.03.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Hand und Unterarm<br />

26.–29.05.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

Fuß / Unterschenkel<br />

04.–08.10.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 700,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 560,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Kursort: Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Knie<br />

Inhalt: Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

untersuchung, Differentialdiagnostik, Gelenk- und<br />

Weichteilpathologie, Therapie<br />

Ellenbogen und Schultergürtel<br />

Inhalt: ACG und SCG untersuchung und Therapie,<br />

Anatomie, Pathophysiologie, untersuchung, Therapie<br />

v.a. von Arthritiden des HuG, HRG und PRuG,<br />

„Tennis- und Golfellbogen“, Differentialdiagnostik<br />

- Tendopathien, Arthropathien, Kompressions- oder<br />

Dehnungsneuropathien<br />

Hüfte und Symphyse<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie,<br />

Adduktorenläsionen, Labrum- und Symphysenpathologie,<br />

periphere neuropathien und ihre<br />

Differentialdiagnostik gegenüber WS-Pathologie<br />

(wie z.B.: Hamstringsyndrom, Piriformissyndrom),<br />

Insertionstendopathien, Bursitiden<br />

Hand und Unterarm<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie,<br />

Weichteilaffektionen, neuropathien<br />

Fuß / Unterschenkel<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie<br />

des oberen und unteren Sprunggelenkes,<br />

der Transversotarsalgelenke, Inversionstrauma,<br />

Tendopathien inkl. Kompartmentsyndrome<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 72


Kursort: Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

LWS 2<br />

03.–06.02.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

BWS und TOS<br />

04.–07.05.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

15.–17.09.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

HWS 2 – Hochcervical<br />

und Kiefergelenk<br />

10.–12.11.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

LWS 2<br />

Inhalt: untersuchung, sekundär bandscheibenbedingte<br />

Pathologien – der chronische<br />

Lumbago, Instabilität, Stenosen, etc.,<br />

Schmerzphysiologie und -pathologie bezüglich<br />

Schmerzchronifikation, Instabilitäten<br />

Teilnahmevoraussetzung: LWS 1<br />

BWS und TOS<br />

Inhalt: Anatomie, Pathophysiologie, untersuchung,<br />

Therapie von BS, ZAG, Rippen, TOS<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie u.a. von primär<br />

bandscheibenbedingten Pathologien mit<br />

u. ohne nervenwurzelbeteiligung, Erkennung<br />

von schwerwiegenden Pathologien, Facetten-<br />

und uncovertebralgelenke, hochcervicale<br />

ligamentäre Stabilität<br />

HWS 2 – Hochcervical und Kiefergelenk<br />

Inhalt: untersuchung, Oberes lokales Cervicalsyndrom,<br />

Cervicocephal Syndrom und<br />

Kiefergelenk<br />

Teilnahmevoraussetzung: HWS 1<br />

Der Abschluss einer gesamten Ausbildungsserie<br />

kann mittels Prüfungen zertifiziert<br />

werden.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 73


Kursort: Graz, FH Joanneum<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Fuß 2<br />

14.–15.01.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 287,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 230,–<br />

Knie 1<br />

03.–05.03.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Knie 2<br />

06.–07.05.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 287,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 230,–<br />

Hüfte und Beckenring<br />

15.–18.09.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

Schulter 1 und „Basics“<br />

13.–15.10.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Schulter 2<br />

08.–10.12.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Kursort: Graz,<br />

FH Joanneum<br />

Extremitäten OM/MT<br />

Fuß 2<br />

Inhalt: untersuchung, Weichteilpathologie:<br />

Inversionstrauma, Tendopathien, inkl. Kompartmentsyndrome<br />

Teilnahmevoraussetzung: Fuß 1<br />

Knie 1<br />

Inhalt: Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />

Therapie von Gelenkspathologie<br />

Knie 2<br />

Inhalt: Anatomie, Biomechanik, Pathophysiologie,<br />

untersuchung, Differentialdiagnostik,<br />

Weichteilpathologie<br />

Teilnahmevoraussetzung: Knie 1<br />

Hüfte und Beckenring<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie von Gelenkspathologie,<br />

Adduktorenläsionen, Labrum- und<br />

Symphysenpathologie, periphere neuropathien<br />

und ihre Differenzialdiagnostik gegenüber<br />

WS-Pathologie (wie z.B.: Hamstringssyndrom,<br />

Piriformissyndrom), Insertionstendopathien,<br />

Bursitiden, SIG<br />

Schulter 1 und „Basics“<br />

Inhalt: Anatomie, Pathophysiologie, untersuchung,<br />

Therapie inkl. Einführung in Kollagen<br />

und Schmerzphysiologie<br />

Schulter 2<br />

Inhalt: Instabilitäten, Impingement (untersuchung<br />

und Behandlung von internem und<br />

externem Impingement), Labrumpathologien,<br />

Schultergürtel: ACG und SCG untersuchung<br />

und Therapie<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Schulter 1 und „Basics“<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 74


Kursort: Graz, FH Joanneum<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

BWS 2<br />

25.–26.02.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 287,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 230,–<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

31.03.–02.04.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

HWS 2 – Hochcervical und<br />

Kiefergelenk<br />

17.–19.06.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

LWS 1<br />

03.–06.11.<strong>2011</strong><br />

Kursgebühr: 562,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 450,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Wirbelsäule OM/MT<br />

BWS 2<br />

Inhalt: untersuchung, Thoracic Outlet<br />

Syndrom und Zervicothorakaler Übergang als<br />

Schmerz- und Mobilitätsproblematik<br />

Teilnahmevoraussetzung: BWS 1<br />

HWS 1 – BS Segmente<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie u.a. von primär<br />

bandscheibenbedingten Pathologien mit<br />

u. ohne nervenwurzelbeteiligung, Erkennung<br />

von schwerwiegenden Pathologien, Facetten-<br />

und uncovertebralgelenke, hochcervicale<br />

ligamentäre Stabilität<br />

HWS 2 – Hochcervical und Kiefergelenk<br />

Inhalt: untersuchung, oberes lokales Cervicalsyndrom,<br />

Cervicocephal Syndrom und<br />

Kiefergelenk<br />

Teilnahmevoraussetzung: HWS 1<br />

LWS 1<br />

Inhalt: untersuchung, Therapie von primär<br />

bandscheibenbedingter Pathologie, neuestes<br />

Wissen über Bandscheibenanatomie<br />

und -physiologie, PatientInnenmanagement,<br />

Bandscheibentechniken, SIG Pathologien inkl.<br />

Beckenringinstabilität<br />

Der Abschluss einer gesamten Ausbildungsserie<br />

kann mittels Prüfungen zertifiziert werden<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 75


Themenworkshops<br />

Achillodynie<br />

09.10.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Arthritis des<br />

Glenohumeral gelenkes<br />

21.01.<strong>2011</strong><br />

Innsbruck,<br />

nothburgaheim<br />

01.10.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

05.11.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Bandscheiben De- und Rehydratation<br />

bei Lumbago<br />

20.05.<strong>2011</strong>, Villach, LKH<br />

27.05.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

30.09.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Themenworkshops<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen, Studierende der<br />

PT im 3. Ausbildungsjahr<br />

Achillodynie<br />

Inhalt: Pathophysiologie, Differenzialdiagnostik<br />

und Therapie von Tendinitis und Tendinose<br />

Arthritis des<br />

Glenohumeral gelenkes<br />

Inhalt: Befund und physiotherapeutischer<br />

Prozess inkl. Manuelle<br />

Therapie – praxis orientiert<br />

Bandscheiben De- und<br />

Rehydratation bei Lumbago<br />

Inhalt: untersuchung, Pathologiebezogene<br />

und ideologieunabhängige Therapie von Lumbago,<br />

Bandscheiben De- und Rehydratation,<br />

praktische Beispiele<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 76


Themenworkshops<br />

Der anteriore Knieschmerz<br />

23.01.<strong>2011</strong>, Laab<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Instabilität des<br />

Schultergelenkes<br />

22.01.<strong>2011</strong>, Salzburg<br />

FH Campus urstein<br />

02.04.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Inversionstrauma<br />

des Fußes<br />

15.04.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Leistenschmerz beim<br />

Sportler –<br />

Was steckt dahinter?<br />

28.01.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

11.02.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Der anteriore Knieschmerz<br />

Inhalt: Differentialdiagnostische Abklärung,<br />

Tests und Interpretation therapeutischer Möglichkeiten<br />

v.a. bei patellofemoraler Problematik<br />

Instabilität des Schultergelenkes<br />

Inhalt: Differenzierung der verschiedenen<br />

Formen von Instabilitäten, deren<br />

Ätiologie, Pathoanatomie, Anamnese,<br />

Befundung (Laxitäts- bzw. Instabilitätstests),<br />

Behandlungsansätze – v.a.<br />

muskuläre Stabilisation<br />

Inversionstrauma des Fußes<br />

Inhalt: Pathoanatomie, untersuchung/Tests,<br />

Therapieaufbau vom Akutstadium bis zur Spätbetreuung,<br />

inkl. Komplikationen, symptomatische<br />

und causale Therapiemöglichkeiten<br />

Leistenschmerz beim Sportler –<br />

Was steckt dahinter?<br />

Inhalt: Differenzialdiagnostik und Therapie von<br />

Adduktoren-, Symphysenproblematik und „weicher<br />

Leiste“, Pathoanatomie, Anamnese, Befundung<br />

– wissenschafts- und praxisorientiert<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 77


Themenworkshops<br />

Lumbale Spinal-<br />

Stenose<br />

01.07.<strong>2011</strong>, Dornbirn<br />

Landessportzentrum<br />

06.07.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

07.10.<strong>2011</strong>, Innsbruck<br />

nothburgaheim<br />

08.10.<strong>2011</strong>, Salzburg<br />

Campus urstein<br />

02.12.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Mensicuspathologie<br />

des Kniegelenkes<br />

21.01.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

11.05.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

18.06.<strong>2011</strong>, Salzburg<br />

FH Campus urstein<br />

02.07.<strong>2011</strong>, Dornbirn<br />

Landessportzentrum<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Lumbale Spinal-Stenose<br />

Inhalt: untersuchung, Konservative/physiotherapeutische<br />

Möglichkeiten und Chancen;<br />

Differenzierung: statische und dynamische<br />

Stenose, Lumbale Claudicatio<br />

Mensicuspathologie des Kniegelenkes<br />

Inhalt: Pathophysiologie, untersuchung,<br />

Therapie, betont praxisbezogen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 78


Praktische Radiologie der<br />

Wirbelsäule und Extremitäten<br />

für <strong>Physio</strong>therapeut-<br />

Innen<br />

18.–20.11.<strong>2011</strong>, Graz<br />

Kursgebühr: 425,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 340,–<br />

Therapie Schulter<br />

Impingement<br />

06.04.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

21.10.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Weichteiltechniken<br />

der HWS<br />

02.02.<strong>2011</strong>, Laab im Walde<br />

16.03.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Orthopädische Medizin (OM) nach Cyriax und Manuelle Therapie (MT)<br />

Praktische Radiologie der Wirbelsäule<br />

und Extremitäten für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

Inhalt: untersuchung, Klinik bezogene Radiologie<br />

der Wirbelsäule und Extremitäten, Basics<br />

von Röntgen und MRI, Fallbeispiele<br />

Therapie Schulter Impingement<br />

Inhalt: Relevante Pathologie, untersuchung/<br />

Tests, Differenzierung Internes und Externes<br />

Impingement, symptomatische und causale<br />

Therapiemöglichkeiten<br />

Weichteiltechniken<br />

der HWS<br />

Inhalt: Behandlung cervical,<br />

hochcervical und cervicothoracal<br />

mittels unterschiedlicher<br />

Weichteiltechniken. Praktische Ausführungen<br />

und deren pathoanatomischen Hintergründe<br />

und Wirkungsweisen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 79


10.–14.10.<strong>2011</strong><br />

Graz, Seminarzentrum der KAGes<br />

Dr. med. Johann Baumgartner<br />

Dr. med. Tilli Egger<br />

Serafine Isak, DGKS<br />

Mag. Sabine Janouschek<br />

Mag. (FH) Michael Lippka<br />

Eva Müllauer, PT<br />

Mag. Dr. med. Erwin Horst Pilgram<br />

Rainer Simader, PT<br />

42 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 687,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 550,–<br />

Fachliche Qualifikation Palliative Care – Basiskurs<br />

Palliative Care – Basiskurs<br />

<strong>Physio</strong>therapie in Palliative Care / End–of–Life-Care<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen werden, egal ob sie in einer spezifisch palliativen Einrichtung (Palliativstation,<br />

Hospiz) oder in einem anderen Setting, in dem sie auf schwerstkranke oder sterbende<br />

Menschen treffen (Geriatrie, Pulmologie, Innere Medizin, Hausbesuche etc.) mit einer Vielzahl an<br />

medizinischen, psychologischen, sozialen und spirituellen Fragen und Herausforderungen konfrontiert.<br />

um diesen gut vorbereitet begegnen zu können, finden sich erfahrene Vortragende aus den<br />

Gebieten der <strong>Physio</strong>therapie, Palliativmedizin, Pflege, Sozialarbeit, Ethik, Seelsorge und dem Ehrenamt<br />

ein, um die Kompetenz der <strong>Physio</strong>therapeutInnen im Bereich End-of-Life-Care zu erhöhen.<br />

Ziel: Das Ziel dieser einwöchigen Weiterbildung ist es, den TeilnehmerInnen ein breit gefächertes<br />

Basiswissen, grundlegende Fähigkeiten und notwendige Grundhaltungen für die therapeutische<br />

Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen zu vermitteln.<br />

Inhalt:<br />

• Symptome und Symptomkontrolle aus ärztlicher Sicht<br />

• <strong>Physio</strong>therapeutische Interventionen und evidenzbasierte Behandlungsansätze<br />

• Sprache von und Kommunikation mit Sterbenden und deren Angehörigen<br />

• umgang mit Emotionen<br />

• Psychohygiene für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

• Die Rolle des Körpers in Palliative Care und im Prozess des Sterbens<br />

• Ethische Fragen und Entscheidungen in Palliative Care<br />

• Psychoonkologie<br />

• Ehrenamt in Palliative Care und im Hospizwesen<br />

• Entwicklung und Hintergründe von Palliative Care und Hospizwesen in Österreich und international<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 80


01.–02.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. Konstanze Gneist<br />

Eva Müllauer, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Palliative Care – „Ich kann da nichts mehr tun! – Was könnte ich da tun?“<br />

Palliative Care –<br />

„Ich kann da nichts mehr tun! –<br />

Was könnte ich da tun?“<br />

Ansätze für die Bereiche Kardiologie, Pulmologie, Neurologie und<br />

Geriatrie<br />

Ziel: Das Ziel dieser zweitägigen Veranstaltung ist KollegInnen vertiefende Kompetenzen in der<br />

therapeutischen Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen zu vermitteln.<br />

Viele <strong>Physio</strong>therapeutInnen sind im Klinikalltag z.B. in der Kardiologie, Pulmologie oder neurologie<br />

sowie in der Geriatrie immer wieder mit PalliativpatientInnen konfrontiert. Häufig stehen sie vor<br />

der Frage welche physiotherapeutischen Interventionen noch gesetzt werden können. Sinn und<br />

Ziel einer physiotherapeutischen Intervention sind oftmals neu zu definieren. Ein Angebot -bestehend<br />

aus Information, geeigneten physiotherapeutischen Maßnahmen und der Beleuchtung der<br />

Thematik aus Sicht der Psychotherapie- soll Antworten auf diese Fragen geben.<br />

Inhalt:<br />

• Einführung in die Philosophie von Palliative Care<br />

• Was heißt das speziell für die <strong>Physio</strong>therapie?<br />

• Fallbeispiele<br />

• Die Besonderheit der dementen PalliativpatientInnen<br />

• Ausgewählte physiotherapeutische Techniken<br />

• Wie geht es den PatientInnen, den Angehörigen, den betreuenden ProfessionistInnen? –<br />

psychotherapeutischer Ansatz/Einsatz, Psychohygiene<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 81


03.-05.06.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Frans van den Berg, PT<br />

26 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 410,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation <strong>Physio</strong>logie – Angewandte <strong>Physio</strong>logie am Bewegungs apparat<br />

<strong>Physio</strong>logie –<br />

Angewandte <strong>Physio</strong>logie am<br />

Bewegungs apparat<br />

Ziel: Die Vermittlung von Grundlagen des physiotherapeutischen Handelns in der täglichen Praxis.<br />

nur wenn man versteht wie unser Körper funktioniert und reagiert kann man pathophysiologische<br />

Veränderungen erkennen, interpretieren und daraus ein therapeutisches Handeln entwickeln.<br />

Wenn man weiß wie ein verletztes Gewebe aufgebaut ist kann man auch gezielt therapeutische<br />

Reize auswählen und einsetzen.<br />

Inhalt: Grundlagen der neuro- und Schmerzphysiologie, Grundlagen der Bindegewebsphysiologie<br />

und Wundheilung, spezielle Bindegewebsphysiologie von Gelenkknorpel, Bandscheibe, Insertion,<br />

Sehne, Muskelbauch, peripherem nerv, Kapsel und Ligament.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 82


14.-15.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Elisabeth Pulker, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Pilates für <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

Pilates für<br />

<strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

Inhalt: Wichtig ist die Kooperation aller<br />

beteiligten Muskelgruppen an der Stabilität<br />

des Rumpfes. P. Hodges, C. Richardson<br />

und R. Sapsford haben zeigen können, dass<br />

der M. transversus abdominis und die Mm.<br />

Multifidii sowie die Beckenbodenmuskulatur<br />

als Tiefenstabilisatoren eine antizipatorische<br />

muskuläre Aktivität bei Bewegungen der<br />

oberen Extremität aufweisen. Diese Aktivität<br />

ist bei PatientInnen mit Rückenschmerzen<br />

jedoch verlangsamt oder fehlend. Auch bei<br />

PatientInnen mit Harninkontinenz zeigte sich<br />

nicht nur ein Fehlen der antizipatorischen<br />

Vorspannung, sondern sogar eine antizipatorische<br />

Relaxation der BeBo-Muskulatur vor<br />

der Bewegung der oberen Extremität (Smith<br />

MD, Coppieters MW und Hodges 2006). Die<br />

lagesichernde Aufgabe des Beckenbodens<br />

für die Organe im kleinen Becken ist dadurch<br />

fehlend. Die fehlende Kontraktion der BeBo-<br />

Muskulatur führt weiteres zu einer Instabilität<br />

im lumbosakralen Übergang durch die nicht<br />

vorhandene Dorsalnutation des Sakrums. Dies<br />

zeigt sich besonders bei Gewichtsverlagerung<br />

im Stand (A. Pool-Goudwaard et al 2004). Wie<br />

eng Harninkontinenz und Rückenbeschwerden<br />

gekoppelt sind zeigt auch eine umfrage unter<br />

200 Frauen im Alter von 17 bis 45 Jahren die<br />

an einer physikalischen Institution aufgrund<br />

von Rückenbeschwerden vorstellig wurden.<br />

83% dieser Frauen gaben auch Harninkontinenz<br />

an (K. Ellliasson et al 2007).<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 83


Modul – Beckenring<br />

17.–21.01.<strong>2011</strong><br />

Modul – LWS, Hüfte, Knie<br />

21.–25.03.<strong>2011</strong><br />

Modul – propriozeptive<br />

Podotherapie<br />

06.–10.06.<strong>2011</strong><br />

Modul – fazilitierende<br />

Podotherapie<br />

12.–16.09.<strong>2011</strong><br />

Modul – Beckenring<br />

07.–11.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

40 uE à 45 Min. pro Kurs<br />

Kursgebühr: 850,– pro Kurs<br />

Kursgebühr für Mitglieder:<br />

650,– pro Kurs<br />

Podotherapie Prüfung<br />

07.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Prüfungsgebühr: 112,–<br />

Prüfungsgebühr für Mitglieder:<br />

70,–<br />

Fachliche Qualifikation Podotherapie – Podoorthesiologie<br />

Podotherapie –<br />

Podoorthesiologie<br />

Der Ausbildungsplan ist modular aufgebaut und besteht aus 4 Modulen die jeweils mit Ausnahme<br />

des Modules – fazilitierende Podotherapie unabhängig voneinander belegt werden können.<br />

Im Modul – propriozeptive Podotherapie wird die reine Anpassung der propriozeptiven Sohle<br />

unterrichtet.<br />

Ein wesentlicher Aspekt der Module ist es das Verständnis für Läsionsketten zu entwickeln.<br />

Die Kurse sind sehr praxisnah aufgebaut, sodass das angeeignete Wissen sofort in der Praxis<br />

umgesetzt werden kann. Das Modul – fazilitierende Podotherapie umfasst eine genauere Ganganalyse,<br />

sowie die Anpassung der fazilitierenden bzw. Sport-Einlagen.<br />

Sie können die Module auch einzeln buchen!<br />

Zielgruppe: PT, ÄrztInnen<br />

Podotherapie Modul – Beckenring<br />

Ilium + Sacrum, Symphyse + L5<br />

Inhalt:<br />

• Anatomie des Beckenringes<br />

• funktionelle Anatomie der Becken-Lenden-Hüftregion<br />

• fasciale und muskuläre Verbindungen<br />

• Bewegung des Beckens, Iliosakralgelenks und des Sacrums<br />

• die mechanische Hauptfunktion des Beckens<br />

• Erfassen von Läsionsketten<br />

• untersuchung und Behandlung des Beckenringes<br />

Podotherapie Modul – LWS, Hüfte, Knie<br />

Inhalt:<br />

• Funktionelle Anatomie<br />

• Biomechanische Aspekte LWS, Hüfte und Knie<br />

• Befundung und Therapie LWS, Hüfte und Knie<br />

• Ganganalyse<br />

Für die Schlüsselzonen Beckenring, LWS, Hüfte und Knie erlernen Sie in Modul – Beckenring und<br />

Modul – LWS, Hüfte, Knie ein umfassendes Therapiekonzept. Weiters sind diese Module eine<br />

ideale Vorbereitung für die Module – propriozeptive Podotherapie und fazilitierende Podotherapie.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 84


Fachliche Qualifikation Podotherapie – Podoorthesiologie<br />

Podotherapie Modul – propriozeptive Podotherapie<br />

Inhalt:<br />

• Funktionelle Anatomie – Biomechanik<br />

• Stoßdämpfersystem Fuß<br />

• Aufsteigende Läsionsketten am Beispiel des Senk-, Platt- und Hohlfußes<br />

• Ganganalyse<br />

• Ganzheitliche Befundaufnahme absteigende Läsionsketten<br />

• Beinlängendifferenz<br />

• Anpassung und Anfertigung der propriozeptiven Sohlen<br />

• Basiskeile<br />

Teilnahmevoraussetzung: Modul Beckenring und Modul LWS, Hüfte, Knie bzw. Kenntnisse<br />

über Biomechanik, Anatomie und Behandlungskonzepte für den Beckenring, LWS, Hüfte und Knie.<br />

Podotherapie Modul – fazilitierende Podotherapie<br />

Inhalt:<br />

• Spezialkeile und Zusatzkeile für propriozeptive Sohlen<br />

• Fußpathologien<br />

• Videounterstützte Ganganalyse<br />

• Anpassung und Anfertigung der fazilitierenden Sohlen<br />

• Schwerpunkt Versorgung Kind bis zum 6.–7. Lebensjahr bzw. Fußfehlstellungen die mit<br />

propriozeptiven Sohlen nicht versorgt werden können. Versorgung für den Sport.<br />

Teilnahmevoraussetzung: Modul – propriozeptive Podotherapie<br />

Podotherapie Prüfung<br />

Teilnahmevoraussetzung: Modul – fazilitierende Podotherapie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 85


28.01.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

01.04.<strong>2011</strong>,<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

Birgit Frimmel, PT<br />

8 uE à 45 Min<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Podotherapie Workshop<br />

Podotherapie<br />

Workshop<br />

Ziel: Dieser Kurs gibt einen guten Einblick in die podotherapeutische Arbeitsweise, um ein<br />

Verständnis für die notwendigkeit dieser ganzheitlichen Behandlungsmethode zu bekommen.<br />

Einfache Anwendungen werden vermittelt, jedoch ist es in dieser Zeit nicht möglich die gesamte,<br />

sehr umfangreiche Anpassung von Sohlen zu erlernen.<br />

Inhalt:<br />

• Vorstellung der podotherapeutischen Arbeit<br />

• Kennenlernen der Denkweise in Läsionsketten<br />

• Anfertigung von statischen und dynamischen Fußabdrücken<br />

• Interpretation von podographischen Fußabdrücken<br />

• Vorstellung von Basiskeilen<br />

• Praxisbezogene Tipps für Keilsetzungen ohne Sohlenanpassung<br />

• Anlage von spezifischen Fußtapes<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 86


PNF1<br />

13.–15.01.<strong>2011</strong> und 03.–05.03.<strong>2011</strong><br />

PNF2<br />

07.–09.04.<strong>2011</strong> und 19.–21.05.<strong>2011</strong><br />

PNF 3<br />

19.–23.09.<strong>2011</strong><br />

Laab im Walde,<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Maria Essmeister, PT<br />

150 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 1.750,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder:<br />

1.400,–<br />

Fachliche Qualifikation PNF 1–3<br />

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation<br />

PNF 1–3<br />

Ziel:<br />

• Vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grund lagen und praktischen Anwendung der PnF<br />

• Fachgerechter und gezielter Einsatz der Grundphilosophie, Grundelemente, Grundprinzipien und<br />

Techniken der PnF zur Erarbeitung und Optimierung der sensomotorischen Kontrolle. Optimale<br />

unterstützung, Förderung und Beschleunigung der im Rahmen der neuromuskulären und skelettomuskulären<br />

Rehabilitation nötigen Lern- und Anpassungsprozesse im ZnS.<br />

Inhalt:<br />

• Entwicklung der PnF<br />

• Theoretische Grundlagen -Diskussion aktueller Erkenntnisse der neurowissenschaften und PnF<br />

• Optimierung der Kenntnisse und praktischen Ausführung der PnF Muster und Techniken,<br />

besonders in Bezug zur funktionellen<br />

Anwendung<br />

• Bewegungsanalyse motorischer Grundfertigkeiten<br />

auf Basis von Erkenntnissen der<br />

Bewegungswissenschaften<br />

• Erarbeiten funktioneller Bewegungsabläufe<br />

nach den Prinzipien des motorischen Lernens<br />

(z.B.: Lagewechsel, Aufstehen, Stehen<br />

und Gehen, Aktivitäten des Armes und der<br />

Hand)<br />

• Spezifische Möglichkeiten der PnF zum<br />

Fördern von Kraft, Koordination, Ausdauer<br />

und muskulärer Flexibilität<br />

• Erarbeiten klinischer Praxisrichtlinien für<br />

Symptome und Krankheitsbilder der neurologie,<br />

Orthopädie, Traumatologie u.v.a.<br />

(Befundaufnahme – Behandlungsplanung –<br />

Durchführung – Reflexion)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 87


06.–07.08.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

Kurszentrum<br />

21.–22.11.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn,<br />

Landessportzentrum<br />

Bernd Anderseck, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation PNF – Workshop<br />

Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation<br />

PNF – Workshop<br />

neben den grundlegenden Kenntnissen zur<br />

Handlungs- und Aufgabenanalyse benötigt<br />

man als TherapeutIn auch gute Basiskenntnisse<br />

im Bereich der Körperstrukturen und<br />

Funktionen. Das PnF Konzept beinhaltet<br />

beide Themen. Die PnF Muster der oberen<br />

Extremität helfen, Kraft und Koordination<br />

aufzubauen, die danach zusammen mit den<br />

Grundprinzipien in Alltagssequenzen umgesetzt<br />

werden sollen.<br />

Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich 2 Tage<br />

intensiv mit dem PnF Konzept zu beschäftigen.<br />

Es gibt keinen starren Aufbau. Es<br />

werden gezielt diejenigen Techniken, Muster<br />

und Grundprinzipien ausgewählt, die sich<br />

in der Praxis am besten bewährt haben, um<br />

den Patienten/die Patientin optimal zu fördern.<br />

Schwerpunkt ist die obere Extremität<br />

und der Rumpf.<br />

Ziel: Der/die TeilnehmerIn ist in der Lage, die in der Praxis auftretenden Symptome wie Kraftverlust,<br />

Bewegungseinschränkungen, Instabilitäten und Schmerz mit gezielten PnF Techniken zu<br />

behandeln.<br />

Inhalt: Einführung des PnF Konzeptes mit den Grund prinzipien.<br />

Übersicht über die PnF Techniken und deren Gebrauch. Die PnF Muster der oberen Extremität und<br />

des Rumpfes werden gezielt erläutert und anhand von funktionellen Problemen eingesetzt.<br />

Zielgruppe: PT, ET<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 88


04.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Dr. med. Ata Kaynar<br />

Mag. Ekim San<br />

3 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 20,–<br />

Kostenlose Abend veranstaltung<br />

für <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglieder!<br />

KOSTEN<br />

LOS<br />

für <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglieder<br />

Fachliche Qualifikation Psychologische und medizinische Behandlung von MigrantInnen<br />

Vortrag<br />

Psychologische und<br />

medizinische Behandlung<br />

von MigrantInnen<br />

Ziel: Der Vortrag soll über Erfahrungen bzgl. der Betreuung von PatientInnen/KlientInnen mit<br />

Migrationshintergrund informieren.<br />

Inhalt:<br />

• Besonderheiten der Gesundheitsförderung und Behandlung von Personen mit<br />

Migrationshintergrund<br />

• Anliegen und Bedürfnisse von MigrantInnen<br />

• Rolle der Frau / Rolle des Mannes in traditionellen Kulturen<br />

• Bräuche und Sitten<br />

• Handlungsempfehlungen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 89


30.–31.08.<strong>2011</strong><br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Ernst Peper, PT<br />

Arjen van Duijn, MAS, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Rehabilitation nach VKB-Läsion<br />

Rehabilitation nach<br />

VKB­Läsion<br />

(konservativ und post-operativ)<br />

Dieser Kurs richtet sich an <strong>Physio</strong>therapeutInnen, welche nicht mehr ganz vertraut sind mit<br />

der nachbehandlung von kreuzbandverletzten PatientInnen oder neue Ideen brauchen für die<br />

Rehabilitation.<br />

nachdem der unfallmechanismus und die Anatomie des Knies besprochen worden sind, wird<br />

den KursteilnehmerInnen eine nachbehandlungsweise vorgestellt auf Basis der Phasen der<br />

Wund heilung (time based) und anhand deutlicher Kriterien (criterion based), sodass der/die<br />

behandelnde <strong>Physio</strong>therapeutIn unabhängig von der Versorgung des Patienten/der Patientin<br />

(operativ oder konservativ) die Auswahl der geeigneten Maßnahmen treffen und argumentieren<br />

kann.<br />

Der Kurs wird mit viel Bildmaterial von ehemaligen PatientInnen bildlich unterstützt.<br />

Die gängigen Operationstechniken werden angesprochen soweit wir dies als <strong>Physio</strong>therapeutIn<br />

machen können.<br />

Inhalt:<br />

• Kurze Repetition der relevanten Anatomie<br />

• Epidemiologische Information bezüglich VKB Rupturen<br />

• unfallmechanismus und das „Giving way“<br />

• Diverse operative Techniken werden (durch einen Orthopäden) erklärt und die Vor- und<br />

nachteile werden besprochen<br />

• Der Befund wird besprochen und wichtige Tests in der Praxis geübt<br />

• Das Assessment des VKB geschädigten Knies mittels Test Prozedere und Assessment<br />

Formularen<br />

• Die Rehabilitation des VKB geschädigten Knies: konservativ und postoperativ: „Time based und<br />

Criterion based“<br />

• Bildmaterial zur unterstützung der verschiedenen Rehabilitationsphasen<br />

• Krafttraining während der Rehabilitation<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 90


20.–21.08.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

ulla Kellner, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Schmerztherapie – Schmerzmanagement<br />

Schmerztherapie –<br />

Schmerzmanagement<br />

Inhalt:<br />

• Biopsychosoziales Modell von Krankheit, Schmerz und Einschränkung<br />

• neurophysiologie: Schmerzaufnahme, Leitung, Verarbeitung<br />

• Akuter Schmerz vs. chronischer Schmerz<br />

• Schmerzarten: nozizeptiver Schmerz, neuropathischer Schmerz<br />

• Befundaufnahme<br />

• Behandlung: nach evidenzbasierten Kriterien<br />

• Schmerzaufklärung des Patienten/der Patientin<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 91


20.–21.01.<strong>2011</strong> oder<br />

17.–18.03.<strong>2011</strong> oder<br />

15.–16.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, Praxis für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Michaela Pressel<br />

Michaela Pressel, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 350,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 280,–<br />

Fachliche Qualifikation Skoliose-Workshop<br />

Skoliose­Workshop<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen lernen die<br />

Befundaufnahme bei idiopathischen Skoliosen<br />

und mögliche Behandlungsansätze<br />

kennen. Durch das Erkennen der Hauptprobleme<br />

können Therapieziele für Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene in der Praxis<br />

gefunden werden.<br />

Inhalt: Entwicklung der WS – von der<br />

intrauterinen Entwicklung bis zum Erwachsenen,<br />

Bedeutung der motorischen<br />

Entwicklung des Kindes für die WS des<br />

Erwachsenen, für die Haltung wichtige<br />

Muskelfunktionen, Befund PT, RÖ, Erkennen von Skoliosemustern, Skoliosedynamik, Erkennen der<br />

Hauptprobleme, Progredienz, Durchführung von Befunden anhand von Fotos und an PatientInnen,<br />

Therapieziele für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Behandlungsansätze Schroth/Vojta – theoretisch<br />

und praktisch.<br />

Dieser Kurs ist ein Kleingruppenkurs, wodurch eine intensive Betreuung der KursteilnehmerInnen<br />

geboten wird.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 92


Teil 1: 23.–27.06.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 28.–31.10.<strong>2011</strong><br />

Teil 3–7: 2012<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

François Seel, PT<br />

275 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 4.120,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder:<br />

3.300,–<br />

Fachliche Qualifikation Sohier – Analytische Biomechanik von R. Sohier (ABS)<br />

Sohier – Analytische<br />

Biomechanik von R. Sohier<br />

(ABS)<br />

Grundkurs Serie 22<br />

Ziel: Die KursteilnehmerInnen sind in der<br />

Lage das “Analytische Denkmodell“ und das<br />

“Vernetzte Denken“ in ihr therapeutisches<br />

Handeln zu integrieren, das heißt sie sind in<br />

der Lage die zwei Orthostatischen Organisationen<br />

mit ihren spezifischen Muskel- und<br />

Gelenkkettenabläufen, sowie die essentiellen<br />

Bio-und Pathomechanischen Zustände und<br />

ihre Fehlbelastungen zu unterscheiden. Sie<br />

können ein adäquates Therapiekonzept erstellen<br />

und auf die individuelle Reaktionsweise<br />

der PatientInnen reagieren. Sie verfeinern ihre<br />

taktil-kinästhetischen Fähigkeiten.<br />

Die Weiterbildung umfasst 30 Tage mit 275 uE<br />

Theorie und Praxis. Der Aufbau gliedert sich in<br />

7 vernetzte Lernblöcke à vier Tage (Kursteil 1<br />

und 7 gehen über fünf Tage).<br />

Kursteil 1: Grundkurs, Wirbelsäule<br />

Einführung in das ”Analytische Konzept” und<br />

anschauliches Denken. Definition der Biomechanik.<br />

Die Logik der Biomechanik in der<br />

orthostatischen Organisation und Dynamik der<br />

2 Gangarten.<br />

Wirbelsäule Teil I, LWS, Theorie und<br />

Praxis. Orientierung zur persönlichen<br />

Transferarbeit.<br />

Kursteil 2: Erster Tag Repetition LWS<br />

Abgabe der Transferarbeiten. Hüftgelenk-Kniegelenk<br />

als Gelenkkette in den zwei Gangarten.<br />

Theorie – Praxis. Die spez. Befundmethodik<br />

der unteren Extremitätskette. Orientierung für<br />

die persönliche Transferarbeit.<br />

Kursteil 3: Erster Tag Repet. Hüfte­Knie<br />

Abgabe der Transferarbeiten. WS Teil II, HWS,<br />

Schultergelenk als Gelenkkette in den zwei<br />

Gangarten. Theorie u. Praxis. Die spez. Befundmethodik.<br />

Orientierung für die persönliche<br />

Transferarbeit.<br />

Kursteil 4: Erster Tag Repet. HWS Schulter<br />

Abgabe der Transferarbeiten. Ellenbogen,<br />

Hand, Theorie-Praxis, OSG Theorie-Praxis.<br />

Repet. Befundmethodik uE und Gelenkkette,<br />

Biomechanische Reorganisation, Orientierung<br />

für die persönliche Transferarbeit.<br />

Kursteil 5: Kurzpräsentation der Transferarbeit,<br />

WS Teil III, BWS Theorie und Praxis<br />

sowie Hintergründe der Wirbelsäulenverformungen,<br />

Skol. Haltung, Skoliosen, die<br />

WS in der gesamten Gelenkkette<br />

Bio-Pathomechanische Analyse inkl. Elektromyogramm.<br />

Gestaltung der Korrekturübungen<br />

im Workshop. Orientierung für die persönliche<br />

Transferarbeit.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 93


Kursteil 6: Abgabe der Transferarbeit, der<br />

“Pat. in seinem Ganzen“<br />

Das Wissen über die einzelnen Gelenkketten<br />

vernetzen, die Bedeutung in den Orthostatischen<br />

Organisationen der 2 Gangarten.<br />

Fordern von automatischen Reaktionen oder<br />

angelernten Reaktionen mittels Schaukelbrett.<br />

Orientierung in der persönl. Transferarbeit:<br />

Befundinterpretation und Therapiestrategie.<br />

Kursteil 7: Erster Tag Erfolgskontrolle<br />

Gemeinsames Bearbeiten der Transferarbeiten,<br />

ISG in den 2 Gangarten Theorie-Praxis,<br />

Synthese über die 2 Gangarten. Ganganalyse<br />

Worskhop. Fallbeispiele an ProbandInnen,<br />

Fallbeispiele Präsentation. Diplom Abgabe.<br />

Nach der Absolvierung<br />

aller 7 Kursteile und der<br />

bestandenen Prüfung<br />

erhält jeder Teilnehmer/<br />

jede Teilnehmerin ein<br />

Schlussdiplom. Das ABS<br />

Diplom berechtigt den<br />

Kursteilnehmer/die Kursteilnehmerin<br />

nach dem<br />

“Analytischen Konzept“<br />

R.Sohier im Rahmen<br />

der Rheumatologischen,<br />

Neurologischen, Traumatologischen<br />

und Orthopädischen<br />

Pathologien der<br />

Gelenke und Wirbelsäule<br />

zu behandeln.<br />

Fachliche Qualifikation Sohier – Analytische Biomechanik von R. Sohier (ABS)<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 94


Teil 1: 30.06–03.07.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 29.09.–02.10.<strong>2011</strong><br />

Teil 3: 12.–15.01.2012<br />

Teil 4: 19.–22.04.2012<br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Teil 1: 24.–27.11.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 23.–26.02.2012<br />

Teil 3: 10.–13.05.2012<br />

Teil 4: 13.–16.09.2012<br />

Dornbirn, Landessportzentrum<br />

Milena Daniel, PT<br />

128 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 2.250,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder:<br />

1.800,–<br />

Fachliche Qualifikation Spiraldynamik<br />

Spiraldynamik<br />

Spiraldynamik – Lehrgang Basic<br />

Ziel: Kenntnis und Anwendung der spiraldynamischen Grundprinzipien im eigenen Leben wie<br />

in der professionellen Arbeit. Ein dreidimensionales und dynamisches Gesamtverständnis des<br />

menschlichen Bewegungssystems soll entwickelt werden. Daraus lassen sich langfristige Strategien<br />

und Therapien ableiten. Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes, dreidimensionales und<br />

dynamisches Bewegungs- und Therapiekonzept. Ziel ist die Sensibilisierung für anatomisch richtige<br />

Bewegung.<br />

Inhalt: Der Lehrgang Basic (ehemals Grundlehrgang 1) vermittelt die Prinzipien der Spiraldynamik,<br />

praxisbezogenes Wissen und Selbsterfahrung in menschlicher Haltungs- und Bewegungskoordination<br />

und deren umsetzung in der therapeutischen Praxis. Die Arbeitsweise ist praxis- und<br />

erkenntnisorientiert, Eigenerfahrung stellt ein Schlüsselelement dar.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 95


26.–27.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Tobias Amshoff, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Spiraldynamik<br />

Spiraldynamik<br />

3D-Fußtherapie in der Pädiatrie<br />

Inhalt: unsere Füße sollen beweglich sein<br />

und stabil genug, um den Körper ein Leben<br />

lang zu tragen.<br />

Genau das bewirkt die spiralige Verschraubung<br />

im Fuß: Das Fersenbein richtet sich<br />

kraftvoll gegen die Schwerkraft auf, der<br />

Vorfuß dreht sich flächig zum Boden. Damit<br />

fängt er das Körpergewicht ab, passt sich<br />

unebenheiten an und stößt sich impulsartig<br />

vom Boden ab.<br />

So soll es zumindest sein. Kinderfüße<br />

haben dafür alles von der natur mitbekommen,<br />

was sie brauchen. Topfebene Böden,<br />

fehlende natürliche Simulation, ererbte<br />

Fußfehlstellungen und neurologische Koordinationsprobleme<br />

können der natürlichen<br />

Entwicklung der Füße und der darauf<br />

balancierenden Beinachsen gehörigen<br />

Widerstand leisten.<br />

Kinder lernen zum Glück sehr schnell,<br />

ihre Füße aktiv zu koordinieren, selbst bei<br />

ausgeprägter Hypotonie. Die Spiraldynamik<br />

ist dabei wie eine Bewegungsanleitung, der<br />

die Kinder Schritt für Schritt folgen können,<br />

auch wenn Knick-Senk-Fuß, Knick-Hohl-<br />

Fuß, Sichelfuß oder Zehendeformitäten die<br />

gesunde Bewegungsentwicklung aufhalten<br />

wollen. Selbst bei Hypertonus mit<br />

Spitzfußgang kann die 3D-Mobilisation und<br />

3D-Wahrnehmungs- und Koordinationsschulung<br />

die Fußmotorik verändern.<br />

„Nichts ist so schön weich und formbar wie der Fuß<br />

eines Kindes.“<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 96


20.–21.01.<strong>2011</strong><br />

Salzburg, universität Salzburg<br />

Mag. Jürgen Birklbauer<br />

Mario Bizzini, MSc, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Sensomotorisches Training in der Rehabilitation<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sensomotorisches Training<br />

in der Rehabilitation<br />

Sensomotorisches Lernen und Lehren: Im Spannungsfeld zwischen Variabilität und<br />

Stabilität<br />

20.01.<strong>2011</strong><br />

Ziel:<br />

Die TeilnehmerInnen sollen nach Abschluss des Kurses die aktuellsten Hintergründe und die<br />

praktische umsetzung des sensomotorischen Trainings kennen, welche eine evidenz-basierte und<br />

individuell-angepasste Rehabilitation der unteren Extremität ermöglichen.<br />

Inhalt:<br />

• Background Sensomotorik in der Rehabilitation<br />

• Fallbeispiel Hüftgelenk (nach FAI Op)<br />

• Fallbeispiel Kniegelenk (nach Meniskusnaht)<br />

• Patellofemorales Schmerzsyndrom<br />

• Prävention von Sportverletzungen<br />

• Varia<br />

21.01.<strong>2011</strong><br />

Ziel: Ziel ist es, den TeilnehmerInnen Handlungsorientierungen und geeignete Trainingsmittel für<br />

ein zielgerichtetes sensomotorisches Training vorzustellen und praktisch anzuwenden als auch<br />

deren theoretischen Grundlagen aus den Erkenntnissen der modernen neurowissenschaft zu<br />

begründen.<br />

Inhalt:<br />

Im Vordergrund des theoretischen Teils steht die Darstellung zelluläre, molekulare und genetische<br />

Mechanismen neuronaler Plastizität als Grundlage jeglicher, aber vor allem auch sensomotorischer<br />

Lern- und Lehrprozesse. Der Fokus wird dabei auf die Anpassung des nervensystems auf variable<br />

und stabile Bewegungserfahrungen gelegt. Aus den vorgestellten funktionalen Zusammenhängen<br />

werden Implikationen für ein effizientes Erlernen und insbesondere umlernen von Bewegungen<br />

abgeleitet.<br />

Die Auswahl und der methodische Aufbau variabler Übungsinhalte in Abhängigkeit der gesetzten<br />

Bewegungsaufgabe stehen im Mittelpunkt des praktischen Teils des Tages. Beispiele eigens entwickelter<br />

Trainingsmittel, die eine praktische umsetzung in verschiedenen Trainingsstadien erleichtern,<br />

werden vorgestellt und praktisch probiert. Anhand konkreter Bewegungsaufgaben werden<br />

exemplarisch Handlungsorientierungen zur praktischen umsetzung verdeutlicht und diskutiert.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 97


08.–09.04.<strong>2011</strong>,<br />

Salzburg, universität Salzburg<br />

Mag. Dr. Patrick Bernatzky;<br />

Mag. Wolfgang Margreiter, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Sportpsychologie<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sportpsychologie<br />

Gegenwärtig ist das bio-psycho-soziale Beschreibungsmodell (Engel 1980; uexküll, Wesiack 2003)<br />

das kohärenteste, kompakteste und auch bedeutendste Theoriekonzept, innerhalb dessen der<br />

Mensch in Gesundheit und Krankheit erklärbar und verstehbar wird. Krankheit und Gesundheit<br />

sind im bio-psycho-sozialen Modell nicht als ein Zustand definiert, sondern als ein dynamisches<br />

Geschehen. Dieses dynamische Gesundheitsverständnis bildet auch den Ausgangspunkt für die<br />

Überlegungen Antonovskys (1987) in seinem Modell der Salutogenese. Er geht dabei von der<br />

Annahme aus, dass der Gesundheits- bzw. Krankheitszustand eines Menschen wesentlich durch<br />

eine individuelle, mentale Einflussgröße bestimmt wird. Von dieser Grundhaltung hängt es seinem<br />

Verständnis nach maßgeblich ab, wie gut Menschen in der Lage sind, vorhandene Ressourcen zum<br />

Erhalt ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens zu nutzen (Kompetenzorientierung). Je ausgeprägter<br />

das Kohärenzgefühl einer Person ist, desto gesünder ist sie bzw. desto schneller wird sie<br />

gesund und bleibt es.<br />

Emotionen und Gedanken können trainiert werden. Sie reagieren wie Muskeln – wenn man sie<br />

nicht bewusst trainiert, verlieren sie an Kraft. Das Verständnis und die Verbesserung unserer mentalen<br />

Kompetenzen sind ein wesentlicher Prozess, um uns selbst und unsere PatientInnen besser<br />

kennen zu lernen und zu steuern. Dadurch kann es uns eher gelingen, Einflussfaktoren gezielt zu<br />

nutzen und uns verstärkt auf eigene Potentiale zu konzentrieren.<br />

Kompetenzorientierung wird im Sport mittels mentalen Trainings bereits erfolgreich eingesetzt.<br />

Ziel: Dieses Seminar stellt einen Versuch dar, bestimmte Methoden und Maßnahmen in die<br />

physio therapeutische Arbeit zu transferieren und nutzbar zu machen.<br />

Inhalt: Theoretische Überlegungen im Wechselspiel mit praktischen Übungen beleuchten dieses<br />

Thema.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 98


27.–28.05.<strong>2011</strong><br />

Steyr, Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Dr. med. Gernot Aitzetmüller<br />

Hans-Peter Hagmüller, MSPhT, PT<br />

Klemens Kronsteiner<br />

Karl Lochner, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Trainieren wie die Weltmeister!<br />

Sportphysiotherapie<br />

Trainieren wie die<br />

Weltmeister!<br />

Schulterstabilität bei Überkopfsportarten im Training und in der Rehabilitation am Beispiel<br />

Faustball – Eine Trainingseinheit mit Weltmeister Klemens Kronsteiner!<br />

Ziel: Ziel dieses Kurses ist am sportlich tätigen Klienten/an der sportlich tätigen Klientin praktikable<br />

Testmethoden anwenden und daraus entsprechende präventive bzw. rehabilitative Trainingsaspekte<br />

ableiten zu können.<br />

Inhalt:<br />

• Sportartanalyse<br />

• Trainingsaufbau<br />

• vom Jugendsport zum Leistungssport<br />

• Periodisierung<br />

• Kraftaufbau und sensomot. Training<br />

• praktische Übungseinheit Faustball<br />

• Sensomotorik<br />

• Funktionen und Zusammenhänge im Überkopfsport<br />

• Testmethoden<br />

• präventive Aspekte<br />

• chirurgische Behandlung von Schulter verletzungen<br />

• OP-Techniken<br />

• Richtlinien der nachbehandlung<br />

• konservative Behandlungsansätze<br />

• Belastbarkeit in der weiteren sportlichen Tätigkeit<br />

Im Rahmen dieses Seminars wird die Rolle des Schultergelenks bei Schlagbewegungen am Beispiel<br />

Faustball näher beleuchtet und ihre Abhängigkeit von Strukturen der gesamten kinetischen Kette<br />

dargestellt. In diesem Zusammenhang werden Belastung der Schulter bei der Schlagbewegung und<br />

ein allgemeiner, sowie spezifischer Trainingsaufbau im Sinne der Prävention diskutiert. Im Vordergrund<br />

stehen dabei Themen wie „vom Jugend- zum Leistungssport“ und „Periodischer Trainingsaufbau“<br />

hinsichtlich Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining, als auch Aspekte der Rumpf- und<br />

Scapulastabilität. Eine praktische Trainingseinheit mit Weltmeister Klemens Kronsteiner hat am 1.<br />

Tag das Ziel, die Grundzüge des Faustballsportes kennenzulernen, als auch theoretische Inhalte<br />

der Schlagbelastung praktisch zu erfahren.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 99


Fachliche Qualifikation Trainieren wie die Weltmeister!<br />

Die Perfektion findet das Seminar mit der Thematik „Sensomotorik bei Überkopfsportarten“<br />

mit Karl Lochner, PT, und den chirurgischen Aspekten der<br />

operativen Behandlung von Schulterverletzungen mit Dr. Gernot Aitzetmüller.<br />

Zum Thema Sensomotorik werden die Rolle der Rumpf- und Scapulastabilität<br />

bei Überkopfsportarten diskutiert, sowie Diagnose- und Befundungsmethoden<br />

zur sensomotorischen Stabilität vorgestellt.<br />

Einen spannenden Abschluss des Seminars bildet der Vortrag von Dr. Aitzetmüller,<br />

der Schulterstabilität und Belastbarkeit aus chirurgischer Sicht näher<br />

erläutert. Besonders wird er über neuigkeiten aus der Schulterchirurgie bei<br />

verschiedenen Verletzungsmustern berichten, sowie über entsprechende<br />

nachbehandlungskonzepte. Weiters werden Möglichkeiten und Limitationen der<br />

konservativen Behandlung nach Schultertraumen diskutiert.<br />

50% Ermäßigung für Finalspiel-Tickets ÖFFB WM-Finale 12.–13.08.<strong>2011</strong><br />

in Pasching für KursteilnehmerInnen!<br />

1 Karte pro TeilnehmerIn!<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 100


21.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Fachliche Qualifikation Taping<br />

Taping<br />

Einführung in das Tapen mit dem elastischen japanischen Tape<br />

Ziel: nach Besuch des Kurses können die TeilnehmerInnen<br />

• erklären, wie sich das japanische Tape von herkömmlichen Tapes unterscheidet,<br />

• unterschiedlich tapen bei Lymphödem, zur unterstützung der Muskelfunktion oder zur Stabilisation,<br />

• das japanische Tape bei verschiedenen Krankheitsbildern und in der Praxis einsetzen.<br />

Inhalt: Geschichte des Tapings, Vergleiche mit anderen Tapes, Vorsichtsmaßnahmen, Anwendungsmöglichkeiten<br />

in der Orthopädie, neurologie und Inneren, Vermeidung von Fehlern, Behandlung<br />

bei Lymphödem, Theorie und Praxis, Anwendungsbeispiele untere und obere Extremität.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 101


17.–18.09.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

12 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 225,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 180,–<br />

Fachliche Qualifikation Testen und Training<br />

Testen und Training<br />

von Balance, Kraft und Koordination in der älteren Bevölkerung<br />

Ziel:<br />

nach dem Kurs wissen die TeilnehmerInnen:<br />

• welche Schnelltests ausgeführt werden können, um über Kraft, Balance and Koordination des<br />

Patienten/der Patientin messbare Daten zu sammeln<br />

• welche Übungen Kraft, Balance und Geschicklichkeit fördern<br />

• wie Übungen gesteigert werden können und wie zuhause geübt werden kann<br />

Inhalt: Einführung in die Problematik des Alterns, Häufigkeit von Osteoporosis und Kosten von<br />

Frakturen, Testmöglichkeiten zur Fallgefährdung und Auswertung, Befundaufnahme einschließlich<br />

Anamnese, Vorsichtsmaßnahmen, Techniken zur Verbesserung der Beweglichkeit und praktisches<br />

Üben, funktionelle Dehnübungen, Üben von Balancestrategien, Verbesserung der Propriozeption,<br />

Training von Geschicklichkeit.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 102


12.–13.03.<strong>2011</strong> oder<br />

08.–09.10.<strong>2011</strong><br />

Weinburg, Therapeutisches<br />

Kletterzentrum<br />

12.–13.11.<strong>2011</strong><br />

Graz, FH Joanneum<br />

Matthias Bongartz, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 350,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 280,–<br />

Fachliche Qualifikation Therapeutisches Klettern auf der Grundlage von FBL Functional Kinetics<br />

Therapeutisches Klettern<br />

auf der Grundlage von FBL<br />

Functional Kinetics<br />

Ziel: Klettern findet als therapeutisches<br />

Mittel in der Therapie des Bewegungssystems,<br />

der Bewegungskontrolle und des<br />

Erlebens und Verhaltens immer stärkere<br />

Verbreitung. Die Vorzüge des therapeutischen<br />

Kletterns werden aus der Sicht der<br />

FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics<br />

dargestellt.<br />

Inhalt:<br />

Die KursteilnehmerInnen lernen<br />

• die Grundlagen des therapeutische<br />

Kletterns kennen<br />

• das Analysieren der Situation an der<br />

Kletterwand mittels der Beobachtungskriterien<br />

der FBL Klein-Vogelbach<br />

• Gleichgewichtssituation<br />

• Muskuläre Aktivitäten<br />

• Weiterlaufende Bewegungen<br />

• Ableiten von therapeutischen Konsequenzen<br />

für die untersuchung und<br />

Behandlung<br />

• lernzielorientiertes Entwickeln von Bewegungsabläufen<br />

an der Kletterwand<br />

• Anpassen/Dosieren<br />

• die Inhalte problemorientiert anhand<br />

von Fallbeispielen anzuwenden z.B. bei<br />

• Verminderter Stabilisationsfähigkeit<br />

der LWS<br />

• Verminderter Stabilisationsfähigkeit<br />

des Schultergelenkes (Impingement)<br />

• Beinachsentraining<br />

• Haltungsabweichungen von der<br />

norm (Skoliose)<br />

• bzw. auf eigene Fallbeispiele zu übertragen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 103


Teil1: 04.–05.02.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 04.–05.03.<strong>2011</strong><br />

Teil 3: 01.–02.04.<strong>2011</strong><br />

Teil 4: 20.–21.05.<strong>2011</strong><br />

Salzburg, FH Campus urstein<br />

Teil 1: 03.–04.09.<strong>2011</strong><br />

Teil 2: 24.–25.09.<strong>2011</strong><br />

Teil 3: 22.–23.10.<strong>2011</strong><br />

Teil 4: 12.–13.11.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Prof. Dr. med. Alexander Meng<br />

64 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 1.284,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder:<br />

1.028,–<br />

Teil 4 kann auch von TherapeutInnen,<br />

welche den Grundkurs bereits<br />

absolviert haben besucht werden.<br />

Kursgebühr: 321,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 257,–<br />

Fachliche Qualifikation Tuina<br />

Tuina<br />

Grundkurs für<br />

<strong>Physio</strong>therapeut Innen<br />

Ziel: Ziel des Grundkurses ist das<br />

Kennen lernen und Üben der Tuinatherapie.<br />

nach Beendigung der Grundausbildung<br />

kann Tuina als ganzheitliches<br />

Heilverfahren in der Praxis angewendet<br />

werden.<br />

Inhalt: Die Tuinatherapie ist der Akupunktur<br />

ähnlich und zählt zu den nichtmedikamentösen<br />

und nichtinvasiven Therapien<br />

der TCM. Tuina ist in China entstanden und<br />

wird nach zwei Grundgriffen (Tui=Schieben,<br />

na=Greifen) bezeichnet. Mit Tuina können<br />

funktionelle und reversible Erkrankungen<br />

und Störungen behandelt werden. Der<br />

Grundkurs besteht aus vier Teilen:<br />

Teil 1: Kopf/Schulter/Armregion,<br />

Meridian, TCM­Griffe<br />

Teil 2: Beckengürtel, Meridian,<br />

Reizdosierung<br />

Teil 3: 3er­Regel, Qigong, energetische<br />

Punktlehre<br />

Teil 4: Spezialseminar Wirbelsäule/<br />

Ohrreflexzone<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 104


30.04–01.05.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Beate Carrière, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Basiskurs Beckenboden<br />

Uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Basiskurs Beckenboden<br />

Ziel: In diesem Kurs können Sie, verschiedene Organfunktionen und deren physiologische Zusammenhänge<br />

im Becken vertiefen. Ihr Wissen über Struktur, Funktion und Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur<br />

können Sie erweitern. Sie lernen verschiedene Inkontinenzformen und standardisierte<br />

Befundverfahren kennen.<br />

Inhalt: Die Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur ist der Ausgangspunkt der <strong>Physio</strong>therapie<br />

im Becken. Sie werden im Kurs die korrekte Kontraktion dieser Muskelgruppe kennen lernen und<br />

adäquate Trainingsparameter erarbeiten. Der individuelle Zustand des Patienten/der Patientin<br />

erfordert, insbesondere peripartal und postoperativ, eine Anpassung dieser Parameter.<br />

Das Wissen über die normale Blasen- und Darmfunktion lässt Sie Abweichung, wie die Inkontinenz,<br />

erkennen und geeignete Strategien in Bezug auf die Muskelstrukturen auswählen. Die Anwendung<br />

nicht-apparativer Biofeedbackverfahren erleichtert Ihnen die Überprüfung des Therapiefortschritts<br />

und die Dokumentation.<br />

Ein Einblick in die ICF-Klassifikation der WHO und Grundlagen des „motorischen Lernens“ vervollständigen<br />

den Kurs.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 105


10.–13.10.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Angela Heller, PT<br />

40 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 550,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 440,–<br />

Fachliche Qualifikation Beckenbodenfunktionen, Beckenbodendysfunktionen/ Dysbalancen<br />

Uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Beckenbodenfunktionen,<br />

Beckenbodendysfunktionen/<br />

Dysbalancen<br />

in verschiedenen Lebensabschnitten der Frau, Beckenbodeninsuffizienz<br />

beim Mann – <strong>Physio</strong>therapie Heller-Konzept<br />

Ziel: Therapievorschläge für Frau und Mann bei Funktionseinschränkungen an den Ausscheidungsorganen<br />

sowie bei Beckenbodenproblemen.<br />

Inhalt: Grundlagen zur funktionellen Anatomie des Beckenbodensystems, Funktionen der Speicher-<br />

und Entleerungsorgane, Rumpfkapselsynergismus, urethrale u. anale Speicher- und Entleerungsstörungen<br />

u. deren ursachen und Symptome, z.B. Inkontinenzformen, Senkungsprobleme<br />

bei der Frau (Descensus/Prolaps uteri et vaginae), Beckenbodeninsuffizienz beim Mann (z.B. nach<br />

Prostatektomie). Ganzkörperbezogene <strong>Physio</strong>therapie entsprechend der Diagnosen. Mechanische<br />

Kontinenzhilfen, Biofeedback, Elektrotherapie, einige operative Verfahren, sowie postoperative<br />

<strong>Physio</strong>therapie.<br />

Zielgruppe: PT, FachärztInnen für Gynäkologie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 106


14.–15.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Elisabeth Pulker, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Der anale Verschlussmechanismus – Funktion und Dysfunktion<br />

Uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Der anale Verschlussmechanismus<br />

– Funktion und Dysfunktion<br />

Ziel: Diese Fortbildung hat zum Ziel, den analen Verschlussmechanismus aus Sicht des <strong>Physio</strong>therapeuten/der<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin verstehen zu lernen, wobei uns folgende Fragen leiten werden:<br />

Welche konkreten Störungen können beim Patienten/bei der Patientin auftreten? Wo können wir<br />

mit der physiotherapeutischen Behandlung ansetzen? und wie können wir den Therapieablauf<br />

systematisch gestalten?<br />

Inhalt: Zur Beantwortung oben gestellter Fragen wird eine Darstellung der Therapiemöglichkeiten<br />

vermittelt, beginnende mit Anamnese und PatientInnenerklärungen, über den systematischen Therapieaufbau<br />

mit Biofeedback oder Elektrostimulation, bis hin zum Aufzeigen der Grenzen unserer<br />

physiotherapeutischen Möglichkeiten.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der notwendigen Differenzierung im Therapieaufbau<br />

bei Obstipation bzw. bei Stuhlinkontinenz.<br />

FOTO: PHySIO AuSTRIA<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 107


11.–13.04.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Barbara Schmid, PT<br />

24 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 412,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 330,–<br />

Fachliche Qualifikation Geburtsvorbereitung Methode Menne-Heller – Intensivkurs<br />

Uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Geburtsvorbereitung Methode<br />

Menne­Heller – Intensivkurs<br />

Ziel: nach diesem Intensivkurs können die TeilnehmerInnen einen Geburtsvorbereitungskurs mit<br />

Schwangeren und eine Paareinheit nach der Methode Menne-Heller planen und durchführen.<br />

Inhalt: Diese Geburtsvorbereitungsmethode vermittelt ein ganzkörperbezogenes funktionelles<br />

Konzept zum geburtserleichternden Verhalten. Schwerpunkte sind:<br />

• Begleitung der Frau während der letzten Schwangerschaftswochen bis zur Geburt<br />

• Informative Geburtsvorbereitung<br />

• Erlernen und automatisieren von Bewegungsabläufen, um „Gebären aus eigener Kraft“ zu<br />

ermöglichen und nicht „entbunden zu werden“<br />

• den Beckenboden als Geburtsöffnung erfahren<br />

• Atemhilfen für die unterschiedlichen Phasen der Geburt erarbeiten<br />

• verschiedene Gebärpositionen alleine und mit dem Partner ausprobieren<br />

• die Aufgaben des Partners bei der Geburtsbegleitung kennen lernen<br />

• Hilfe bei Schwangerschaftsproblemen und -beschwerden<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 108


01.–02.06.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Monika Siller, PT<br />

16 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 275,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 220,–<br />

Fachliche Qualifikation Heller-Konzept: Nach der Geburt – Wochenbett und Rückbildung<br />

Uro-Prokto-Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Heller­Konzept: Nach der Geburt<br />

– Wochenbett und Rückbildung<br />

(Früh- und Spätwochenbett)<br />

Ziel: In dem Kurs geht es um die Betreuung der Wöchnerin postpartal und bei Z.n. Sectio caesarea<br />

im frühen und späten Wochenbett in der Gruppe und als Einzelbetreuung.<br />

Inhalt: Sowohl die <strong>Physio</strong>logie des Wochenbettes, wie auch die eventuell möglichen Komplikationen<br />

werden besprochen und praktisch erarbeitet: Funktion des Beckenbodens, Strukturverletzungen am<br />

Damm (Riss- und Schnittverletzungen), Wundheilungsstörungen, Miktions-/Defäkationsstörungen,<br />

Probleme am knöchernen Beckenring (ISG, Symphyse, Steißbein), Breite Rectusdiastase, lumbale<br />

Rückenbeschwerden, Senkungsbeschwerden durch Descensus von uterus und Vagina, Kohabitationsprobleme.<br />

Ebenso geht es um die Betreuung der Frau bei Z.n. Sectio caesarea. Dabei geht es um die Behandlung<br />

der Sectionarbe und dem tiefer liegenden Gewebe mit fascialen und visceralen Techniken.<br />

Auch werden Randgebiete, wie die Begleitung von Frauen mit Früh- oder gar Totgeburten, thematisiert.<br />

Eine funktionsrichtige Atmung sowie erst lokales und dann globales Stabilisieren der Rumpfwandmuskulatur<br />

sind Inhalte des praktischen Übungsprogrammes.<br />

Zielgruppe: PT, Hebammen, ÄrztInnen der Geburtshilfe<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 109


Das Bank <strong>Austria</strong> Zentrum für Gesundheitsberufe.<br />

Ob Praxiseröffnung, Ärztezentrum<br />

oder Apothekengründung – so vielfältig<br />

die Wege in die Selbständigkeit<br />

sein können, so unterschiedlich<br />

sind die Fragen und Bedürfnisse.<br />

Im kürzlich eröffneten Bank <strong>Austria</strong><br />

Zentrum für Gesundheitsberufe gibt<br />

es maßgeschneiderte Finanzberatung<br />

und persönliche „Erstversorgung“<br />

bei der Liquiditäts-, Kapitalbedarfs-<br />

und Vermögensplanung.<br />

Hilfe auf dem Weg in die Selbständigkeit<br />

Durch individuelle und flexible<br />

Beratung werden voraussichtliche<br />

Aufwendungen und Einnahmen zu<br />

kalkulierbaren Größen.<br />

Ganz egal, wie Ihr Projekt aussieht<br />

– das Team des Zentrums für<br />

Gesundheitsberufe weiß durch<br />

fundiertes Markt- und Branchen-<br />

Know-how, welche Finanzierungsformen<br />

für Ihr Vorhaben optimal sind<br />

und welche Fördermöglichkeiten<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Einfach und bequem<br />

Damit Sie sich tagsüber um das<br />

Wohl Ihrer Patienten kümmern<br />

können, haben Sie auch die<br />

Möglichkeit, einen Termin außerhalb<br />

der Banköffnungszeiten für ein<br />

umfassendes Beratungsgespräch<br />

in der Schottengasse 6–8 oder vor<br />

Ort zu vereinbaren.<br />

Bank <strong>Austria</strong> Zentrum<br />

für Gesundheitsberufe<br />

Schottengasse 6–8<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 05 05 05-57136<br />

Frau Mag. Grete Wohlmuth<br />

freut sich auf Ihren Anruf.


FOTO: HELMuT WALLnER / © PHySIO AuSTRIA<br />

Schlüsselqualifikation<br />

Schlüsselqualifikation<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 111


Gerne veranstalten wir diesen<br />

Kurs als Inhousetraining für Ihre<br />

Einrichtung!<br />

Mag. iur. Regina Aistleithner, PT<br />

Herbert Schachner, PT<br />

Rainer Simader, PT<br />

Schlüsselqualifikation Effektive und konstruktive Praktikumsbetreuung<br />

Inhousetraining<br />

Effektive und konstruktive<br />

Praktikumsbetreuung<br />

Eine Weiterbildung in 3 Modulen für praktische AusbildnerInnen der MTD-Berufe.<br />

Eine gute praktische Ausbildung in den MTD Berufen ist entscheidend für die Qualitätssicherung<br />

der Gesamtausbildung in den entsprechenden Berufen.<br />

Damit ein Praktikum für alle Beteiligten (StudentInnen, PraktikumsbetreuerInnen und Ausbildungseinrichtungen)<br />

zur Zufriedenheit verlaufen und ebenso abgeschlossen werden kann, sind sowohl<br />

organisatorische Rahmenbedingungen, als auch spezifische Kompetenzen und die Auseinandersetzung<br />

mit der Rolle des praktischen Ausbildners bzw. der praktischen Ausbildnerin notwendig.<br />

Diese Weiterbildung in 3 Modulen ist sowohl für bereits tätige, als auch für angehende praktische<br />

AusbildnerInnen der MTD Berufe konzipiert und bietet die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen zu<br />

reflektieren und neues Wissen und Kompetenzen zu erwerben.<br />

Modul 1: Organisatorische und<br />

strukturelle Rahmenbedingungen<br />

• IST-Situationsanalyse bzgl. der Rahmenbedingungen<br />

für die StudentInnenbetreuung<br />

der eigenen Institution<br />

• Definition eines SOLL-Zustandes<br />

• Kommunikation zwischen den Beteiligten<br />

• „Stationen des Praktikums“ – Zeitliche<br />

Abwicklung des Praktikums zur Optimierung<br />

des Lernerfolgs<br />

Modul 2: Persönliche, pädagogische und<br />

kommunikative Kompetenzsteigerung<br />

• Reflexion der eigenen Erfahrungen (eigene<br />

Ausbildung, eigene Betreuungstätigkeit)<br />

bezüglich Rollenverhalten als praktische/r<br />

AusbildnerIn<br />

• Visionen und Illusionen in der Praktikumsbetreuung<br />

• Definition der Eigenschaften eines/r<br />

„ idealen“ praktischen AusbildnerIn<br />

• Darstellung der Aufgaben und Tätigkeiten<br />

des/der praktischen AusbildnerIn<br />

• Identifikation individueller Stärken und individueller<br />

Schwierigkeiten der TeilnehmerInnen<br />

im Rahmen der Tätigkeiten als praktische/r<br />

AusbildnerIn<br />

• Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten und<br />

Präsentation von „Werkzeugen“ für spezifische,<br />

individuelle Problem- und Fragestellungen<br />

(z.B. kritisches Feedback geben,<br />

Mitteilung negativer Beurteilungen, Gestaltung<br />

einer konstruktiven nachbesprechung,<br />

Forderung nach Verhaltensänderung, usw.)<br />

• Weiters wird auf individuelle Bedürfnisse der<br />

TeilnehmerInnen eingegangen<br />

Modul 3: Rechtliche Aspekte der<br />

Praktikumsbetreuung<br />

• Die Grundlagen der praktischen Ausbildung<br />

zu MTD Berufen<br />

• Gesetze, Verordnungen, Richtlinien der<br />

Ausbildungseinrichtungen<br />

• Vorgaben der Praktikumsstelle<br />

• Versicherungen<br />

• Aufgaben und Zuständigkeiten von<br />

Studierenden<br />

• Beurteilung von Studierenden<br />

• Die/der PraktikumsanleiterIn im Spannungsfeld<br />

zwischen PraktikantIn, Ausbildungseinrichtung<br />

und Praktikumsstelle<br />

• Zielsetzungen, Interessen, Abstimmungserfordernisse<br />

• Der Beitrag der PraktikumsanleiterInnen zum<br />

Ausbildungsziel<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 112


28.01.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. phil. Daniela Hofmann<br />

8 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 156,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 120,–<br />

Schlüsselqualifikation Eltern(erst-)gespräche profes sionell und erfolgreich führen<br />

Eltern(erst­)gespräche<br />

profes sionell und erfolgreich<br />

führen<br />

Elterngespräche sind ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Kindern. Eine gute<br />

Compliance erfordert die Einbeziehung der Eltern und einen klaren Auftrag von den Eltern für ihr<br />

Behandlungskonzept. Das fällt nicht immer leicht. Eine strukturierte Auftragsklärung fördert eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und sichert auch in schwierigen Situationen<br />

das Ziel, welches Sie mit der Familie erreichen möchten.<br />

neben den Kenntnissen von Gesprächstechniken und dem Wissen um Kommunikationsgrundlagen<br />

braucht es auch ein Wissen um das „System Familie“ und dessen „Eigen-logik“ im umgang mit<br />

professionellen Helfern.<br />

Inhalt:<br />

• Systemische Kommunikationsgrundlagen<br />

• Formale und mentale Gesprächsvorbereitung<br />

• umgang mit eigenen Gefühlen vor und in Gesprächen<br />

• Bedeutung von „Widerständen“ aus systemischer Sicht<br />

• Lebenszyklusmodell und sein Einfluss auf den Behandlungsverlauf<br />

• Systemische Fragetechniken kennenlernen<br />

• Praktische Übung zu einem Elterngespräch<br />

• Fallsupervision möglich<br />

Dieses Angebot unterstützt Sie ihre Aufmerksamkeit im Behandlungsverlauf auch auf die Wechselwirkung<br />

zwischen Behandelnden und dem „System Familie“ zu lenken und angemessen auf<br />

etwaige „Störungen“ zu reagieren.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 113


03.03.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. Christian F.<br />

Freisleben-Teutscher<br />

3 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 20,–<br />

Kostenlose Abend veranstaltung<br />

für <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglieder!<br />

KOSTEN<br />

LOS<br />

für <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglieder<br />

Schlüsselqualifikation Professionell auf den Punkt gebracht<br />

Vortrag<br />

Professionell auf den<br />

Punkt gebracht<br />

Gelungene Poster für Kongresse & Co.<br />

Sowohl bei Fachkongressen und Fortbildungen als auch als Instrument der internen und externen<br />

Kommunikation ist das Medium „Poster“ unverzichtbar. In diesem Vortrag mit dialogorientierten<br />

Elementen geht es um:<br />

• Fachinhalte auf den Punkt bringen ohne banal zu werden<br />

• Kriterien für „wissenschaftliche Poster“<br />

• Tipps & Tricks für das Layout<br />

• Informationen zum Finden und Einsatz von Fotos<br />

Crossmedia – Verknüpfung mit anderen Medien und Methoden<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 114


25.–26.02.<strong>2011</strong><br />

Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Mag. nicole Muzar, PT<br />

12 uE à 45 Min.<br />

Kursgebühr: 225,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 180,–<br />

Schlüsselqualifikation Qualitätssicherung als Chance erkennen und nutzen<br />

Qualitätssicherung als Chance<br />

erkennen und nutzen<br />

Qualitätssicherung ist im Gesundheitswesen zu einem zentralen Thema geworden. Dies zeigt sich<br />

in den steigenden Anforderungen an die Berufsausübung vieler Gesundheitsberufe,<br />

so auch der <strong>Physio</strong>therapeutInnen, und an die damit verknüpfte erforderliche Qualitätssicherung,<br />

welche immer mehr integrierter Bestandteil der gesetzlichen Auflagen wird. Sie ist unabdingbare<br />

Voraussetzung für eine optimale PatientInnenbetreuung und bietet darüber hinaus der einzelnen<br />

Akteurin/dem einzelnen Akteur des Gesundheitswesens auch Wettbewerbsvorteile.<br />

Ziel: Die TeilnehmerInnen sind mit der nomenklatur und den Grundlagen der Qualitätsarbeit<br />

vertraut und kennen relevante gesetzliche Auflagen als auch Empfehlungen des Berufsverbandes<br />

(national wie auch international) zur Qualitätssicherung in der physiotherapeutischen Berufsausübung.<br />

Die TeilnehmerInnen können Verbesserungspotentiale erkennen und erste Maßnahmen zur<br />

kontinuierlichen Verbesserung in der eigenen Berufspraxis umsetzen.<br />

Inhalt:<br />

Der Workshop gibt einen Einblick in die Grundlagen und Begriffe der Qualitätssicherung sowie des<br />

Qualitätsmanagement unter besonderer Berücksichtigung des Gesundheitswesens insbesondere<br />

der <strong>Physio</strong>therapie.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 115


Wien, <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Schritt 1: 01.03.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Regina Aistleithner, PT<br />

Schritt 2: 16.03.<strong>2011</strong><br />

Günter Ernst<br />

Schritt 3: 29.03.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Regina Aistleithner, PT<br />

Schritt 4: 13.04.<strong>2011</strong><br />

Andreas Stübler, MAS, PT<br />

Schritt 5: 27.04.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Agnes Görny<br />

Schritt 6: 24.05.<strong>2011</strong><br />

Mag. Stefan Szauer<br />

Schritt 7: 31.05.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Regina Aistleithner, PT<br />

3 uE à 45 Min. pro Schritt<br />

Kursgebühr: 237,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 190,–<br />

Schlüsselqualifikation Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />

Sieben Schritte in<br />

der Freiberuflichkeit<br />

für Angehörige der gehobenen medizinischtechnischen<br />

Berufe Vortrags-/Workshop-Reihe<br />

Ziel: Vorbereitung auf den Einstieg in die Freiberuflichkeit und aktuelle Informationen zur Freiberuflichkeit<br />

Schritt 1: Der ERSTE Schritt –<br />

Papierkram und Behördenwege<br />

Was sind die Voraussetzungen für die Freiberuflichkeit?<br />

Welche Amtswege habe ich zu erledigen?<br />

Bei wem habe ich mich zu melden?<br />

Welche wesentlichen Punkte muss ich zu<br />

Beginn der Freiberuflichkeit klären?<br />

Wer unterstützt mich auf dem Weg in die<br />

Freiberuflichkeit?<br />

Schritt 2: Steuer und (Sozial-)<br />

Versicherung für Freiberufler<br />

Welche Einnahmen können bei Therapeut-<br />

Innen/MTD umsatzsteuerpflichtig sein?<br />

Welche steuerlichen Aufzeichnungen müssen<br />

TherapeutInnen/MTD führen?<br />

Von welcher Basis wird Einkommensteuer und<br />

Sozialversicherung berechnet?<br />

Welche Ausgaben können TherapeutInnen/<br />

MTD bei der Einkommensteuer absetzen?<br />

Wann müssen selbständige TherapeutInnen/<br />

MTD Sozialversicherungsbeiträge zahlen?<br />

Welche Angaben müssen die Honorarnoten<br />

aus steuerlicher Sicht enthalten?<br />

Schritt 3: PatientIn – ÄrztIn und<br />

TherapeutIn/MTD – die Gestaltung<br />

des Miteinander<br />

Worüber muss ein Patient/eine Patientin<br />

informiert sein?<br />

Wer entscheidet über die anzuwendenden<br />

Maßnahmen?<br />

Welche Leistungen kann ich dem Patienten/<br />

der Patientin verrechnen?<br />

Wann kann ich als TherapeutIn/MTD von der<br />

Behandlung zurücktreten?<br />

Was sind die Pflichten des Patienten/der<br />

Patientin während der Behandlung?<br />

Wofür benötige ich eine ärztliche Anordnung?<br />

Was ist der unterschied zwischen Anordnung,<br />

Verordnung, Zuweisung und Überweisung?<br />

Wie detailliert muss die ärztliche Anordnung<br />

sein?<br />

Welche Informationspflichten hat der anordnende<br />

Arzt/die anordnende Ärztin?<br />

Was bedeutet Eigenverantwortung in der<br />

Zusammenarbeit?<br />

Wann und worüber muss ich den Arzt/die<br />

Ärztin informieren?<br />

Schritt 4: Selbstmarketing im<br />

Gesundheitsbereich<br />

Die eigenen Stärken als Basis für eine Erfolgsstrategie<br />

erkennen<br />

Sich als SpezialistIn positionieren<br />

Selbstpräsentation: Die Scheu vor dem „Verkaufen“<br />

der eigenen Leistung verlieren<br />

Zuweisermarketing: die richtige Vorgehensweise<br />

zum Aufbau von Zuweiserkontakten<br />

Professionelle Vorbereitung von Gesprächen<br />

Aufbau und „Pflege“ von netzwerken<br />

Schritt 5: Die Krankenversicherung<br />

– bürokratische Hürde oder<br />

willkommener Kostenträger der MTD?<br />

Für welche Leistungen der MTD trägt die Krankenversicherung<br />

die Kosten?<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 116


Graz, FH Joanneum<br />

Schritt 1, 3, 7: 12.11.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Regina Aistleithner, PT<br />

Schritt 2, 4, 5, 6: 19.11.<strong>2011</strong><br />

Mag. iur. Agnes Görny,<br />

Andreas Stübler, MAS, PT,<br />

Mag. Stefan Szauer<br />

3 uE à 45 Min. pro Schritt<br />

Kursgebühr: 237,–<br />

Kursgebühr für Mitglieder: 190,–<br />

Schlüsselqualifikation Sieben Schritte in der Freiberuflichkeit<br />

Welche Leistungen von freiberuflich tätigen<br />

MTD werden derzeit nicht von der Krankenversicherung<br />

honoriert?<br />

Wann muss die Krankenversicherung die Kosten<br />

für die Therapie übernehmen?<br />

Was sind die Für und Wider eines Vertrages<br />

mit einer Krankenkasse?<br />

Was ist die „chefärztliche Bewilligung“?<br />

Was sind die unterschiede zwischen der<br />

Verrechnung als VertragstherapeutIn oder<br />

WahltherapeutIn?<br />

Welche Kostenträger gibt es neben der Krankenkasse<br />

noch – Sozialhilfe, Behindertenhilfe?<br />

Was mache ich, wenn eine Krankenkasse die<br />

Therapie nicht bewilligt?<br />

Schritt 6: Finanzplanung<br />

Planung der unternehmerischen Tätigkeit<br />

Praktische Tipps<br />

Rechnungslegung<br />

Schritt 7: Freiberuflichkeit –<br />

Chancen und Risiken<br />

Für wen kann ich als freiberufliche TherapeutIn/MTD<br />

Leistungen erbringen? PatientIn,<br />

Wirtschaftsunternehmen, Sportorganisationen,<br />

Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, Schulen,<br />

Forschungseinrichtungen, etc.<br />

Welche Möglichkeit der Vertragsgestaltung<br />

habe ich?<br />

Wie kann ich zusätzlich zur Honorarhöhe mein<br />

Einkommen beeinflussen?<br />

Wie ermittle ich die Honorarhöhe?<br />

Worauf muss ich bei Vertragsanboten von<br />

unternehmen achten?<br />

Worauf beruht meine Entscheidung, mich anstellen<br />

zu lassen oder freiberuflich zu arbeiten?<br />

Bei der Anmeldung werden Mitglieder von<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und der anderen Berufsverbände<br />

der gehobenen medizinisch­technischen<br />

Dienste bevorzugt.<br />

Zielgruppe: Angehörige der gehobenen<br />

medizinisch-technischen Berufe<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 117


ReferentInnen<br />

Mag. iur. Regina Aistleithner<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, nostrifikation als „Registered Physical Therapist“<br />

in Kalifornien, uSA, Studium der Rechtswissenschaften,<br />

Controlling – Ausbildung für non Profit Organisationen, 2007:<br />

Einreichung einer Dissertation im Bereich Medizinrecht, Beratungs-<br />

und Vortragstätigkeit in Organisationen, Berufsverbänden<br />

und Bildungseinrichtungen mit den Schwerpunkten Berufe und<br />

Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialbereich<br />

Dr. med. Gernot Aitzetmüller<br />

Facharzt für unfallchirurgie, 1996-2002 Leiter der Schulterambulanz<br />

AKH Wels, seit 2002 Privatordination und Belegarzt DKH<br />

Linz, seit 2004 Ordination im DKH Linz, seit 2003 Instruktor beim<br />

jährlichen Schulterkurs von Prof. Gerber<br />

Klaus Althuber<br />

<strong>Physio</strong>therapeut seit 2006, davor 10 Jahre in der Lebenshilfe OÖ<br />

tätig, seit 9 Jahren ehrenamtlich Landessportwart des Oberösterreichischen<br />

Behindertensportverbandes<br />

Tobias Amshoff<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, spezialisierte sich auf die Arbeit mit Kindern,<br />

insbesondere auf die frühkindliche Bewegungsentwicklung. Dabei<br />

orientiert er sich auf Therapie und Lehrtätigkeit an kindlicher<br />

Bewegungsfreude: Sein unterrichtsstil inspiriert und öffnet<br />

längst vergessene Bewegungsräume. Er ist Verfasser zahlreicher<br />

Spiraldynamik-Fachbeiträge und bleibt dabei, was er beruflich am<br />

liebsten ist: Lehrer mit Begeisterung<br />

Bernd Anderseck, MSc<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, arbeitet seit fünfzehn Jahren im Rehabilitationszentrum<br />

Valens. Er unterrichtet seit zehn Jahren an der Fachhochschule<br />

die Fächer neurologie und PnF. 2003 Abschluss IPnFA<br />

Instruktor. 2007 Abschluss MSc in neurorehabilitation an der<br />

Donau-universität Krems. Mehrere Vorträge auf internationalen<br />

Kongressen zum Thema MS. Seit 2008 Lehrender beim European<br />

Master in Stroke Medicine an der Donau-universität Krems<br />

ReferentInnen<br />

Melanie Arendt<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung zur <strong>Physio</strong>therapeutin an der<br />

Schule für <strong>Physio</strong>therapie in neustadt am Rübenberge, derzeit<br />

Geschäftsführerin der Reha neuhausen – München, Sportphysiotherapeutin,<br />

KPM-Therapeutin, K-Active-Therapeutin und<br />

Instruktorin<br />

Birgit Auer-Matthijs, MAS<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Master in Health Care Management, IAOM<br />

Instruktorin, Hospitationen in Deutschland, Belgien und den uSA,<br />

ehem. leitende <strong>Physio</strong>therapeutin im LKH Bruck/Mur, Fachbuch-<br />

und Wissenschaftsmitarbeit, Lehrtätigkeit an der Fachhochschule<br />

Graz<br />

Dr. med. (B) Monique Baise<br />

Fachärztin für Orthopädie. Sie ist als Oberärztin an der Orthopädischen<br />

Kinderklinik im BZ-Aschau mit den Schwerpunkten<br />

Spastische Erkrankungen, Gliedmaßenfehlbildungen sowie der<br />

Hilfsmittelversorgung tätig und gilt hier als eine der erfahrensten<br />

Expertinnen im deutschsprachigen Raum<br />

Dr. med. Johann Baumgartner<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Hospiz-/Palliativkoordinator Land<br />

Steiermark, Medizinstudium in Graz, Akademischer Gerontologe,<br />

Studienaufenthalte in kanadischen und australischen Palliativeinrichtungen,<br />

Vizepräsident Dachverband HOSPIZ ÖSTERREICH,<br />

Vorstandsmitglied Österreichische Palliativgesellschaft (OPG)<br />

Mag. Dr. Patrick Bernatzky<br />

studierte Sportwissenschaften und ist an der universität Salzburg<br />

im Fachbereich Sportpsychologie und Sportpädagogik tätig. Er ist<br />

Mitarbeiter des Österreichischen Bundesnetzwerkes für Sportpsychologie<br />

(ÖBS). Er betreut als Mentalcoach Einzelsportler und<br />

Mannschaften auf höchstem Leistungsniveau<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 118


ReferentInnen<br />

Dr. Stefan Bircher<br />

Studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln. nach langjähriger Erfahrung in der klinischen<br />

Sporttherapie des Rehabilitationszentrum Valens, arbeitete er<br />

als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizer Paraplegiker<br />

Zentrum nottwil und der university of South Australia. Er hat<br />

zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst und arbeitet<br />

zurzeit für eine medizinaltechnische Firma in den uSA<br />

Mag. Jürgen Birklbauer<br />

Sportwissenschafter, seit 2003 Projektassistent und Lehrbeauftragter<br />

am Interfakultären Fachbereich für Sport- und Bewegungswissenschaft/universitätssport<br />

der universität Salzburg;<br />

Lehrtätigkeiten (BafL Linz, universität Salzburg, Fortbildungszentrum<br />

Mainz, niederösterreichische Landesakademie), Trainerausbildung<br />

–Leichtathletik (Wurf-Stoß, Lauf-Gehen, Sprung) an der<br />

BafL Linz, zahlreiche Publikationen<br />

Mario Bizzini, MSc<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, seit mehr als 20 Jahren in der Schulthess Klinik<br />

in Zürich tätig. Dort arbeitet er in der Wissenschaftsabteilung<br />

der Orthopädie (untere Extremität) und beim medizinischen<br />

Forschungszentrum der FIFA (FIFA Medical Research and<br />

Assessment Center – F-MARC). Master of Science university of<br />

Pittsburgh (School of Health and Rehabilitation Sciences) und<br />

Research Fellowship beim Department of Physical Therapy und<br />

beim uPMC Center for Sports Medicine (2000-2001). Er beendet<br />

zurzeit seine Doktorarbeit beim Oslo Sports Trauma and<br />

Research Center an der norwegian School of Sports Sciences<br />

(Oslo, norwegen)<br />

Matthias Bongartz<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Studium der Pädagogik an der universität<br />

Erlangen-nürnberg, Entwicklung des Konzeptes „Therapeutisches<br />

Klettern auf der Grundlage der Funktionellen Bewegungslehre FBL<br />

Functional Kinetics“, Instruktor für Funktionelle Bewegungslehre<br />

FBL Klein-Vogelbach, zahlreiche fachliche und außer fachliche<br />

Weiter bildungen, fachlicher Leiter der <strong>Physio</strong>therapieschule<br />

Bergstraße, Heppenheim; Studienleiter des Studiengangs <strong>Physio</strong>therapie<br />

an der Berufsakademie nordhessen<br />

Monika Braun<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Gymnastiklehrerin, Mitglied der K-Active<br />

Association Europe e.V., Betreuung der Handballdamenmannschaft<br />

des HC Sulzbach Rosenberg, zahlreiche Weiterbildungen<br />

absolviert<br />

Beate Carrière<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung zur Krankengymnastin in Freiburg,<br />

Deutschland; Amerikanische Anerkennung als <strong>Physio</strong> therapeutin<br />

seit 1972; Bobathkurs 1967; Instruktor FBL-Klein Vogelbach<br />

1984; Fortbildungen in Manueller Lymphdrainage, Motorisches<br />

Lernen, Manuelle, Beckenboden; Tätigkeit als <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

in Deutschland, Schweden, Island, Schweiz, uSA; Autorin<br />

von mehreren Fachbüchern; gibt Fortbildungen, Vorträge<br />

international; lebt und arbeitet in den uSA und Deutschland<br />

Gabriela Cincarova<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Lehrbeauftragte des upledger Instituts<br />

Österreich für CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation.<br />

Berufstätigkeit in der Slowakei, Deutschland und Österreich.<br />

Spezialisierung in der Praxis: CranioSacral Therapie SomatoEmotionale<br />

Entspannung Viszerale Manipulation und Biodynamische<br />

Osteopathie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 119


ReferentInnen<br />

Florinda Czeija<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Zertif. upledger CranioSacral Therapeutin,<br />

Freiberuflich in eigener Praxis seit 1995, Instruktorin für:<br />

CranioSacral Therapie und Viszerale Manipulation, Lehrtätigkeit<br />

am upledger Institut Österreich seit 2002, Fachliche Leitung am<br />

upledger Institut für Viszerale Manipulation, neuentwicklung: CST<br />

& VM bei Kinderwunsch, Schwangerschaft und Geburt<br />

Milena Daniel<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin in Zürich, seit 1977 selbständige Tätigkeit,<br />

1996 diplomiert als Lehrerin der Spiraldynamik. Seit 1999 mit<br />

Dr. med. Larsen Aufbau des Spiraldynamik Med Centers in Zürich.<br />

2003–2006 Masterstudium <strong>Physio</strong>therapie Wissenschaften in<br />

Zürich. Seit 1999 leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Maria Decristoforo<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Diplomierung 1984, seither Arbeit mit Patient-<br />

Innen mit zentralen Bewegungsstörungen, langjährige Erfahrung<br />

im pädiatrischen Bereich, Schwerpunkt Entwicklungsneurologie,<br />

Bobath-Lehrtherapeutin (nach den Richtlinien der EBTA),<br />

Fortbildungen unter anderem auch in sensorischer Integrationstherapie<br />

und Orff-Musiktherapie. unterrichtstätigkeit am Studiengang<br />

für <strong>Physio</strong>therapie an der FH Campus Wien im Bereich<br />

„Grundlagen“ sowie „Bewegungsentwicklung und –kontrolle“<br />

Frank Diemer<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer, Instruktor für Medizinische<br />

Trainings therapie, Fachbuchautor (Praxis der Medizinischen<br />

Trainingstherapie Band 1 und 2, Thieme-Verlag), Honorarlehrkraft<br />

der universität Wien<br />

Mag. Dr. Ursula Eckler<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Pädagogin. Stellvertretende Wissenschaftliche Leiterin<br />

des universitätslehrganges Sportphysiotherapie an der universität<br />

Wien, seit 1999 Lehrende an der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie am<br />

AKH Wien bzw. an der FH Campus Wien, Lektorin an der Akademie<br />

für Arbeitsmedizin in Klosterneuburg. Freiberufliche <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

Dr. med. Tilli Egger<br />

Radioonkologin, Psychotherapeutin, Psychoonkologin, Lehrtätigkeiten<br />

in Palliative Care und im Hospizwesen, Präsidentin der<br />

österreichischen Gesellschaft für Psychoonkologie<br />

Mag. Margit Eidenberger<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Studium der Kultur- und Sozialanthropologie/<br />

Romanistik und Geschichte an der universität Wien, Lehrbeauftragte<br />

an der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie am LKH Steyr und an<br />

der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie Ried/Innkreis, zertifizierte Fachlehrerin<br />

für Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder, Vortragstätigkeiten<br />

beim Master of Sports <strong>Physio</strong>therapy und an der FH<br />

Salzburg, verschiedene Publikationen in physiotherapeutischen<br />

Fachzeitschriften<br />

Günter Ernst<br />

Seit 1983 als Steuerberater selbständig in einer Wiener Kanzlei<br />

tätig, die auf die Betreuung von Medizinberufen spezialisiert<br />

ist. Er betreut seit mehr als 10 Jahren <strong>Physio</strong>therapeutInnen<br />

als KlientInnen und bei Vorträgen über Steuer- und Sozialversicherungsrecht<br />

Maria Essmeister<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, PnF Instruktorin, stv. ltd. PT der univ. Klinik<br />

für neurologie Wien, Aufgabenschwerpunkt: neurologische<br />

Rehabilitation in allen Phasen, Mitarbeit bei Forschungsprojekten,<br />

langjährige Tätigkeit als Referentin für PnF in Österreich<br />

und Deutschland, Vortragstätigkeit über PnF und neurologische<br />

Rehabilitation bei Kongressen und Workshops<br />

Dr. med. Ulrike Fabian-Riedler<br />

Praxis für Allgemeinmedizin, Studium an der KF universität Graz,<br />

Weiterbildung in unterschiedlichen komplementärmedizinischen<br />

Bereichen, zertifiziert in upledger CranioSacral Therapie, Lehrerin<br />

für das upledger Institut Österreich (CST, CST und Kauorgan), externe<br />

Therapeutin an der Wachkomastation – ACu/ GGZ – Graz,<br />

Arbeit mit Pferden in der tiergestützten Therapie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 120


ReferentInnen<br />

Janina Falkensteiner<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1990-1993 Akademie für <strong>Physio</strong>therapie am<br />

Kaiser Franz-Josef Spital der Stadt Wien, seit november 2004<br />

freiberuflich in der eigenen Praxis tätig mit Schwerpunkt Pädiatrie<br />

(v.a. Rheumatologie), Orthopädie, CranioSacral Therapie nach<br />

upledger<br />

Mag. Christian F. Freisleben-Teutscher<br />

Studium der Kommunikationswissenschaft, Politik- & Theaterwissenschaft<br />

an der universität Wien, Weiterbildungen in Medienpädagogik<br />

und Erwachsenenbildung. Seit über 17 Jahren tätig<br />

als Journalist, Referent und Trainer im Gesundheits-, Sozial- und<br />

umweltbereich<br />

Birgit Frimmel<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1991 Ausbildung zur Sportphysiotherapeutin<br />

an der Jee Cee Akademie in Belgien abgeschlossen und 1993 die<br />

Podotherapieausbildung beendet. Während dieser Zeit Begleitung<br />

des Handballnationalteams bis zu den olympischen Spielen als<br />

Therapeutin und seit 1992 freiberuflich tätig. 2004 an der WSO<br />

die Ausbildung zur Osteopathin abgeschlossen und 2008 den<br />

Master of Osteopathie. Gründerin und Leiterin des Team GSB<br />

1992<br />

Martina Fröhlich<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. Ausbildung in künstlerischem Tanz am<br />

Konservatorium in Linz. Zertifizierte Validationsanwenderin und<br />

Gruppenleiterin nach n. Feil. Motopädagogin und Motogeragogin.<br />

Mehrjährige Erfahrung als <strong>Physio</strong>therapeutin in den Fachbereichen<br />

Orthopädie, Interne und Intensivmedizin. Seit 2003 ist ihr<br />

Schwerpunktgebiet die Geriatrie. Zurzeit ist sie Mitarbeiterin<br />

im Alten-und Pflegeheim Münichholz in Steyr sowie zusätzlich<br />

freiberuflich tätig<br />

Mag. Konstanze Gneist<br />

Fachsozialarbeiterin für klinische Sozialarbeit und Systemische<br />

Familientherapeutin, seit 1978 Diplomierte Sozialarbeiterin<br />

im Gesundheitsbereich (Sprengelarbeit, Aufbau einer Drogenberatungsstelle,<br />

Kliniksozialarbeit), Eintragung als Psychotherapeutin<br />

im Gesundheitsministerium, externe Lehrende an der FH<br />

Campus Wien für Bereiche der klinischen Sozialarbeit (Gesundheit,<br />

Biografiearbeit, Sozialarbeit mit alten Menschen). Derzeit<br />

Tätigkeit an der Abteilung für Atmungs- und Lungenerkrankungen<br />

des Krankenhauses Hietzing im Rahmen der Anstellung bei<br />

der MA15<br />

Mag. iur. Agnes Görny<br />

Juristin, Spezialisierung auf Medizinrecht, Zusatzdiplom im<br />

Medizin recht an der juridischen Fakultät Wien, Tätigkeit in<br />

der unternehmensberatung, ehem. juristische Referentin des<br />

Gesundheitsministeriums, seit 2003 Leiterin des Ressorts<br />

Medizinrecht bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und in dieser Funktion mit den<br />

bundesweiten Kassenverhandlungen beauftragt, zahlreiche<br />

medizinrechtliche Publikationen v.a. in den verbandsinternen<br />

Medien und regelmäßige fachliche Fortbildung, Vortragende<br />

an der FH Campus Wien im Bereich „Gesundheitswesen und<br />

Gesundheitsökonomie“, Vorstandsmitglied des VEV-Wien, Juristische<br />

Auskunftsperson für den Psychotherapiebeirat beim BMG<br />

Andreas Grach<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, freiberuflich tätig, Gastvortragender an der<br />

Fachhochschule Joanneum, Sportphysiotherapieausbildung,<br />

Grundausbildung der Ganganalyse der Observational Gait<br />

Instructor Group, Klinisches Patientenmanagement<br />

Christian Grasl<br />

Orthopädietechniker Meister. nach seiner Ausbildung in<br />

Deutschland spezialisierte er sich auf die orthopädietechnische<br />

Versorgung von Kindern mit cerebralen Bewegungsstörungen<br />

und ist als Leitung des Außendienstes bei der Fa. Pohlig & Tappe<br />

in Wien tätig<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 121


ReferentInnen<br />

Hans-Peter Hagmüller, MSPhT<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Abschluss Master of sportsphysiotherapy<br />

(MSPhT) 2009, seit 2006 freiberuflich tätig und Betreuung<br />

der Faustballmannschaft 1. und 2. Bundesliga des TuS<br />

Kremsmünster, seit 2008 physiotherapeutische Betreuung im<br />

Faustballnationalteam, seit 2010 Medical Pool (Bundesministerium<br />

für Sport), Trainingsplanung Iron Man (Einzelbetreuung)<br />

Dorothea Haslinger<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 2004-2005 Ausbildung zum ErgoPhys-<br />

Consult – <strong>Physio</strong>therapeutische Fachkraft für Ergonomie, seit<br />

2003 Tätigkeit für mehrere Firmen im Bereich der betrieblichen<br />

Gesundheitsförderung und Ergonomieberatung in der Produktion<br />

und in Büros, Leitung der <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Fachgruppe Arbeit<br />

und Gesundheit, Entwicklung von nachhaltigen Konzepten für<br />

mehr Ergonomie, Prävention und Verhaltensprävention an den<br />

Arbeitsplätzen<br />

Angela Heller<br />

Seit 1958 <strong>Physio</strong>therapeutin, davon 14 Jahre Lehrerin für<br />

<strong>Physio</strong>therapie mit Schwerpunkt Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Senior-Instruktorin Heller-Konzept; 1985 Mitbegründerin der<br />

AG Gynäkologie und Geburtshilfe im ZVK, acht Jahre stellvertr.<br />

Leiterin. Seit 1980 Referentin für interdisziplinäre Fortbildungen<br />

zu gynäkologisch/urologischen und geburtshilflichen Themen<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Entwicklung der<br />

Geburtsvorbereitungsmethode Menne-Heller. Fachbuchautorin<br />

mehrerer Bücher bei G.Thieme Verlag, daneben zahlreiche Publikationen<br />

und Kongressvorträge. 2003 bis 2006 Dozentin für den<br />

BDH (Bund Deutscher Hebammen). 2003 und 2004 Gastdozentin<br />

zum Thema Beckenboden in Südkorea<br />

MMag. Dr. Thomas Himmelfreundpointner<br />

Studium der Betriebswirtschaftslehre und Psychologie in Innsbruck,<br />

Tätigkeit als universitätsassistent im Bereich Finanzwirtschaft,<br />

anschließend Treasury im Bankenbereich, Ausbildung<br />

zum Psychotherapeuten (systemische Familientherapie) und<br />

Klinischen- und Gesundheitspsychologen, Arbeit als Psychotherapeut<br />

im klinischen Kontext, zahlreiche Lehraufträge an<br />

universitäten, Vortragstätigkeit im Rahmen verschiedener Ausbildungseinrichtungen,<br />

derzeit hauptsächlich als Psychotherapeut<br />

und Coach in freier Praxis tätig<br />

Mag. phil. Daniela Hofmann<br />

Studium der Philosophie und Politikwissenschaft und Ausbildung<br />

zur Radiologietechnikerin. Sie arbeitet seit 1993 freiberuflich<br />

als Psychotherapeutin und seit 1997 als systemischer<br />

Coach, sie bietet Einzel- und Teamsupervision im Gesundheits-<br />

und Sozialbereich an. Als Psychotherapeutin arbeitet sie<br />

schwerpunktmäßig zu frauenspezifischen Themen (Traumabewältigung).<br />

Menschen mit Angststörungen und depressiven<br />

Zustandsbildern zählen ebenfalls zu ihren KlientInnen. Paartherapie<br />

und Familien mit Jugendlichen, sowie die Arbeit mit<br />

jungen Erwachsenen und Menschen 60+ bilden einen weiteren<br />

Arbeitsschwerpunkt<br />

Volker Hollemann<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Osteopathieausbildung abgeschlossen, selbstständig<br />

tätig, K-Active Taping Instruktor, zahlreiche Weiterbildungen<br />

absolviert<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 122


ReferentInnen<br />

Serafine Isak<br />

seit 8 Jahren leitende Pflegende des Albert Schweitzer Hospizes.<br />

neben der PatientInnen und Angehörigen Begleitung,<br />

Stationsleitung. Enge Zusammenarbeit mit den Ehrenamtlichen<br />

des Steirischen Hospizvereins sowie mit den verschiedenen Berufsgruppen<br />

des Hauses, Weiterbildungen im Bereich Palliative<br />

Care und Sterbebegleitung absolviert, Vortragende zum Thema<br />

Palliative – Pflege in den verschiedensten Einrichtungen<br />

Mag. Karin Jäger<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin und Bildungswissenschafterin, freiberuflich<br />

tätig, externe Lektorin an der FH Campus Wien/Bachelorstudiengang<br />

<strong>Physio</strong>therapie und an der uMIT Wien/Bachelorstudiengang<br />

Kombistudium Pflege<br />

Ulli Jaksch<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, achtjährige Klinikerfahrung, seit 1987 freiberuflich<br />

tätig, Feldenkraislehrerin seit 1995, seither Leitung von<br />

Feldenkrais- Seminaren österreichweit, dzt. eigene Feldenkrais-<br />

Praxis in Wien für Kurse, Seminare, Einzellektionen; spezialisiert<br />

auf SängerInnen und InstrumentalistInnen, Feldenkrais<br />

Assistenz Trainerin (internationale Zertifizierung zur Lehrerin in<br />

Feldenkrais-Ausbildungen)<br />

Mag. Sabine Janouschek<br />

Studium der Psychologie, 1994–97 ehrenamtliche Mitarbeiterin<br />

im Hospizteam Graz, seit 1997 Geschäftsführerin des Hospizvereins<br />

Steiermark (dzt. rund 700 ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

in 28 Teams)<br />

Elfriede Jeglitsch<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Langjährige Erfahrung und Spezialisierung<br />

als <strong>Physio</strong>therapeutin im Fachbereich neurologie, seit 2002<br />

freiberufliche <strong>Physio</strong>therapeutin, seit 1997 Bobath-Instruktorin<br />

(IBITA), seither regelmäßige Weiterbildungstätigkeit im Bobath-<br />

Konzept, Fachsupervision für <strong>Physio</strong>- und ErgotherapeutInnen,<br />

1993-2000 leitende Therapeutin am neurologischen Krankenhaus<br />

Rosenhügel der Stadt Wien. Zahlreiche Weiterbildungen im<br />

Fachgebiet neurologie, Manuelle Therapie (Maitland-Konzept),<br />

Sonderausbildung für leitende Angehörige des Medizin. Techn.<br />

Dienstes, nLP-Practitioner<br />

Dr. med. Ata Kaynar<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Ausbildung Ernährungsmedizin und<br />

Akupunktur, Ordination für Allgemeinmedizin, Vorsorgemedizin,<br />

Ernährungsmedizin und Vortragender bei verschiedenen<br />

gesundheitsspezifischen Projekten<br />

Ulla Kellner, MSc<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Spezialisierung im neuromuskuloskelettalen<br />

Bereich; 1994 postgraduate diplom in manipulative<br />

physiotherapy Perth/ WA; seit 5 Jahren Arbeit im Institut für<br />

Physikalische Medizin unispital Zürich, derzeit im ambulanten<br />

interdisziplinären Schmerzprogramm; Studiumabschluss zum<br />

MSc in Pain Management Cardiff/uK<br />

Univ.–Prof. Dr. Georg Kerkhoff<br />

Studium und Promotion der Psychologie an der universität<br />

Bielefeld, Schwerpunkt „neuropsychologische Diagnostik<br />

und Rehabilitation“, zertifizierter klinischer neuropsychologe,<br />

Approbation Psychologischer Psychotherapeut, seit 2006:<br />

universitäts -Professur für Klinische neuropsychologie an der<br />

universität des Saarlandes, Saarbrücken/Deutschland<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 123


ReferentInnen<br />

Nora Kern<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Bobath Instruktorin IBITA, seit <strong>2011</strong> Bobath<br />

Aufbau Instruktorin, seit 2005 Mitglied der nOIgroup, zurzeit in<br />

München als freie Mitarbeiterin in zwei verschiedenen Privatpraxen<br />

tätig. Verschiedene Kursaktivitäten und klinische Beratung/<br />

Supervision<br />

Silvia Knuchel-Schnyder<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin; bisherige Tätigkeiten: langjährige Mit arbeit<br />

im geriatrischen Zentrum in Bern, Verantwortliche für die<br />

Ausbildung von Studierenden in der Praxis, Stabstelleninhaberin<br />

Geriatrie, Mitarbeit bei Studien im Bereich Prävention in der<br />

Geriatrie. Jetzige Tätigkeit: <strong>Physio</strong>therapeutin am Bürgerspital<br />

Solothurn auf der geriatrisch neurologischen Rehabilitation,<br />

Dozentin an der Fachhochschule Bern, Dozentin für Gangsicherheitskurse.<br />

Spezialisierung: Behandlung von geriatrischen<br />

PatientInnen, neurologischen PatientInnen und spezifisch auch<br />

mit Schwindelbeschwerden<br />

Elisabeth Koch<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Ausbildung zur Gymnastiklehrerin und künstlerischen<br />

Tanz, seit 1996 am LnK Wagner-Jauregg, Linz, Psychiatrie<br />

tätig, besonders auf Stationen für Substanzabusus, seit 2002 auf<br />

der Jugendpsychiatrie, zahlreiche Weiterbildungen absolviert<br />

Beate Krenek, M.Ed.<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin; Seit 1984 am Krankenhaus Hietzing an der<br />

Pulmologie im Bereich der Atemphysiotherapie tätig. Internationale<br />

Ausbildungen im Bereich Atemphysiotherapie. Seit 1992<br />

Lehrtätigkeit an div. Akademien, bzw. Fachhochschulen für<br />

<strong>Physio</strong>therapie und Kurstätigkeit für <strong>Physio</strong>therapeutInnen.<br />

Organisation von 3 Sonderausbildungen Atemphysiotherapie.<br />

Stv. Lehrgangsleitung des Masterlehrgangs Kardiorespiratorische<br />

<strong>Physio</strong>therapie. Abgeschlossenes Pädagogikstudium.<br />

Qualitätsmanagementausbildung. Seit Mai 2008 leitende <strong>Physio</strong>therapeutin<br />

des KH Hietzing<br />

Klemens Kronsteiner<br />

nachwuchskoordinator Österreichischer Faustballverband<br />

(ÖFBB), Leitung und Betreuung von Faustballnachwuchscamps,<br />

Weltmeiser 2007, Referent in der Aus- und Weiterbildung des<br />

ÖFBB zu den Themen: Sportpsychologie, Spezielle Trainings und<br />

Bewegungslehre<br />

Gert Groot Landeweer<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Privatpraxis für <strong>Physio</strong>therapie in Gundelfingen,<br />

Gründer des upledger Instituts Deutschland, Entwickler<br />

der „Manuellen Funktions- und Struktur Analyse“, des „Cranio-<br />

Mandibular Concept ®“, „Fascial Balancing ®“ und der „Holistic<br />

Integration ®“, zertifizierter Lehrer in CranioSacraler Therapie<br />

des upledger Instituts, Florida, uSA, Autor und Buchautor<br />

Mag. (FH) Michael M. Lippka<br />

Diplomierter Sozialarbeiter, Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleiter,<br />

Mediatorenausbildung in London (Mediation uK), seit 2004<br />

als Kommunikationstrainer in der Erwachsenenbildung tätig,<br />

lebt und arbeitet in Linz. Veröffentlichungen: „… das Leben kann<br />

auch weitergehen“, Konstruktivistisch-systemische Sozialarbeit<br />

mit verwaisten Kindern. edition pro mente, Linz 2008<br />

Karl Lochner<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, seit 1994 freiberuflich tätig, Leiter der <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> Fachgruppe Sportphysiotherapie, Lehrtätigkeit beim<br />

universitätslehrgang für Sportphysiotherapie an der universität<br />

Wien, zahlreiche Weiterbildungen absolviert<br />

Mag. Marianne Lòpez Sànchez<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin, CranioSacral – Therapeutin<br />

und Lehrbeauftragte an der FH Joanneum Graz. Durch die<br />

jahrelange Zusammenarbeit mit der Fa. Pohlig & Tappe konnte<br />

sie viel Erfahrung im Einsatz spezieller Orthesen Systeme<br />

sammeln und setzt diese in ihrer Praxis in Graz regelmäßig ein<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 124


ReferentInnen<br />

Mag. Wolfgang Margreiter<br />

<strong>Physio</strong>therapeut und Psychologe. nach einer Leistungssportkarriere<br />

als Skispringer erfolgte in Innsbruck die Ausbildung<br />

zum <strong>Physio</strong>therapeuten. neben seiner freiberuflichen Tätigkeit<br />

studierte er Psychologie an der universität Innsbruck. Zurzeit<br />

lebt und arbeitet er in Innsbruck als Leiter der <strong>Physio</strong>therapie<br />

des Sanatoriums Kettenbrücke<br />

Omer Matthijs<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, IAOM Senior-Instruktor, Berufserfahrung in<br />

Europa (Belgien, niederlande, Schweiz, Deutschland und Österreich)<br />

und den uSA (u.a. Konsulent der university of Arizona),<br />

Fachbuchautor und wissenschaftliche Veröffentlichungen, arbeitet<br />

derzeit an seiner Dissertation an der Texas Tech university<br />

Prof. Dr. med. Alexander Meng<br />

Facharzt für neurologie und Psychiatrie. Er lebte bis zu seiner<br />

Matura in Peking und studierte danach in Wien Medizin. Seit<br />

1972 beschäftigt er sich intensiv mit der TCM. Er ist Vorstandsmitglied<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Akupunktur, war<br />

bis 2005 Leiter der Schmerz-Akupunkturambulanz der neurologischen<br />

Abteilung im Krankenhaus Hietzing und ist Autor<br />

zahlreicher Publikationen<br />

Mathias Meusburger<br />

<strong>Physio</strong>therapeut. nach seiner Ausbildung hat er sich laufend<br />

in den verschiedensten Therapiekonzepten weitergebildet, vorwiegend<br />

in der manuellen Therapie. Er arbeitet seit 1995 mit<br />

der myofaszialen Triggerpunkttherapie, und ist seit 1997 in Hard<br />

am Bodensee in seiner eigenen Praxis tätig. Seit 2002 gibt er<br />

vorwiegend in Österreich Kurse für TherapeutInnen und ÄrztInnen.<br />

Seit 2008 unterrichtet er als eigenständiger Instruktor der<br />

IG Triggerpunkt Österreich<br />

Ulla Michaelis<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, seit 1995 am universitätsklinikum Freiburg,<br />

Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin tätig, v.a. im Bereich<br />

neurologie und Pneumologie. Daneben Mitarbeit bei zahlreichen<br />

Studien über Kinder mit Cerebralparese in den Bereichen Botulinumtoxin,<br />

Constraint Induced Movement Therapy und Laufbandtraining<br />

in der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe „Arbeitsgruppe<br />

für Bewegungsstörungen“. Seit 2000 Kurse für Gross Motor<br />

Function Measure im In-und Ausland. Weiterbildungen: Bobath,<br />

Hippotherapie<br />

Eva Müllauer<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, stellvertretende Leiterin der Fachgruppe Palliative<br />

Care und Hospizwesen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Diplom 1983<br />

am AKH Wien, langjährige Erfahrung in den Bereichen Geriatrie,<br />

neurologie, Pulmologie und als hauptberuflich Lehrende an der<br />

Akademie im Wilhelminenspital, derzeit an der Abteilung für<br />

Atmungs- und Lungenerkrankungen im Krankenhaus Hietzing;<br />

externe Lektorin an der FH Salzburg und FH Campus Wien,<br />

Vortragende beim uLG für kardiorespiratorische <strong>Physio</strong>therapie<br />

und im Internationalen uLG Palliative Care/MAS sowie in<br />

Palliativlehrgängen<br />

Dipl. – Ing. Markus Müller<br />

Sicherheitsfachkraft, Gefahrgutbeauftragter bei Alois Pöttinger<br />

Maschinenfabrik GmbH, Grieskirchen seit 2006; 2002–2006<br />

Studium an der Fachhochschule Wiener neustadt für Wirtschaft<br />

und Technik, Studiengang Präzisions-, System- und Informationstechnik,<br />

Vertiefung Wirtschaftsingenieur; Okt. 2006 – Feb. 2007<br />

Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft bei der TÜV-<strong>Austria</strong> Akademie<br />

Mag. Nicole Muzar<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin und Gesundheitswissenschafterin. Zertifizierte<br />

Systemmanagerin Qualität. Seit April 2001 Leitung des Ressort<br />

Berufspolitik sowie seit 2007 Qualitätsbeauftragte des Verbandsbüros<br />

bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>. Externe Lektorin an der FH Campus<br />

Wien/Masterstudiengang <strong>Physio</strong>therapie<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 125


ReferentInnen<br />

Martin Opferkuch, MSc.<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Manualtherapeut, freiberufliche Praxis seit<br />

2004 in Zell an der Pram, seit 2005 Vortragstätigkeit an der<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie Ried i. I (<strong>Physio</strong>therapie in der<br />

Arbeitsmedizin), Studium an der Donau-universität Krems (MSc.<br />

in musculoskeletal physiotherapy, OMT)<br />

Ernst Peper<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut und Bewegungswissenschaftler.<br />

Arbeitet seit 1995 im Spital Lachen (Schweiz),<br />

momentan als Leiter der Paramedizin<br />

Mag. Dr. med. Erwin Horst Pilgram<br />

Ausbildung zum Theologen an der universität Graz und universität<br />

Salzburg (Mag. theol. 1989). Studium der Humanmedizin an<br />

der universität Graz (Dr. med. univ.1998). Ausbildung zum Allgemeinmediziner<br />

am LKH Villach (2002). Arzt an der Landesklinik<br />

für Geriatrie an der Christian Doppler Klinik Salzburg (bis 2003).<br />

Facharzt für Innere Medizin an der universitätsklinik Graz<br />

(2008). Palliativmediziner; Organisationsverantwortlicher für das<br />

Mobile Palliativteam Graz bis 7/2010; Seit 1.7.2010 Oberarzt an<br />

der Internen Abteilung der Albert Schweitzer Klinik (Geriatrische<br />

Gesundheitszentren der Stadt Graz)<br />

Kurt Pohlig<br />

Orthopädietechniker Meister. Geschäftsführer der Pohlig Tappe<br />

GmbH & Co.KG in Wien. Gilt als Spezialist für orthopädietechnische<br />

Hilfsmittelversorgungen bei Kindern und Jugendlichen.<br />

Erhielt 1996 und 2005 gemeinsam mit Fr. Dr. (B) M. Baise den<br />

MOT Preis für die Entwicklung der TR-Ringorthese und die Entwicklung<br />

der unterschenkelorthese mit ringförmiger Fußfassung<br />

Michaela Pressel<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. nach der Ausbildung hat sie im Bereich<br />

der Pädiatrie in verschiedenen Kliniken und Einrichtungen gearbeitet.<br />

Zusatzausbildungen: Bobath Therapie, Dreidimensionale<br />

Skoliosebehandlung nach Schroth, Vojta Lehrtherapeutin. An<br />

der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie hat sie Pädiatrie und Skoliose<br />

unterrichtet. Zurzeit ist sie in ihrer Praxis in Wien tätig<br />

Dr. med. Mario Prosiegel<br />

Arzt für neurologie, Arzt für physikalische und rehabilitative<br />

Medizin Geriatrie, Chefarzt der Abteilung für neurologie und<br />

neuropsychologie an der m&i Fachklinik Bad Heilbrunn und<br />

Leiter des dortigen Zentrums für Schluckstörungen, zahlreiche<br />

Publikationen über neuropsychologische und dysphagiologische<br />

Themen<br />

Elisabeth Pulker<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. Seit 2007 eigene Praxen in Innsbruck und<br />

Dornbirn, 2008 Lizenz als Pilates-Mastertrainerin, gibt Weiterbildungen<br />

im Bereich Beckenbodenrehabilitation, Geburtsvorbereitung,<br />

Rückbildungsgymnastik, CranioSacral Therapie und<br />

Triggerpunkttherapie<br />

Elke Radinger, M.A.<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Lehrtherapeutin an der Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Steyr, Fachbereich Gesundheitsförderung und Prävention,<br />

sowie PT in der Arbeitsmedizin. Zahlreiche Projekte in<br />

Klein- und Mittelbetrieben, sowie 3 Projekte in Großbetrieben.<br />

Studium an der universität Osnabrück, Bildungsmanagement.<br />

Selbständige Tätigkeit unternehmensberaterin für betriebliche<br />

Gesundheitsförderung „Gesundheit in Bewegung“<br />

Kurt Radinger, B.A.<br />

Verkaufsleiter in der Finanzdienstleistungsbranche. Studium FH<br />

Campus02 Graz, Marketing und Vertrieb. Selbständige Tätigkeit<br />

unternehmensberater für betriebliche Gesundheitsförderung<br />

„Gesundheit in Bewegung“<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 126


ReferentInnen<br />

Rudolf Raschhofer, MSc<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Leitender <strong>Physio</strong>therapeut am Institut für<br />

Physikalische Medizin und Rehabilitation am AKH Linz, seit<br />

1998 Instruktor für Manuelle Therapie (K.E. Konzept); Studium<br />

Gesundheitsmanagement; Lehrtätigkeit an verschiedenen<br />

physiotherapeutischen Weiterbildungseinrichtungen und beim<br />

universitätslehrgang für Musculoskeletal <strong>Physio</strong>therapy Donauuniversität<br />

Krems<br />

Dr. med. Birgit Richter<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin seit 2000, Diplom Körperakupunktur,<br />

Diplom Ohrakupunktur, Diplom RAC und Ariculomedizin,<br />

österreichisches Ärztekammerdiplom, europäisches Akupunkturarztdiplom,<br />

TCM-Diplom der universität nanjing, Referentin<br />

der österreichischen Gesellschaft für kontrollierte Akupunktur,<br />

Human Design Analytikerin, Primary Health Analytikerin<br />

Mag. Ekim San<br />

Studium der Psychologie an der universität Wien, postgraduelle<br />

Ausbildung zur Klinischen und Gesundheitspsychologin.<br />

Mitarbeiterin des FEM Süd seit 2006. Arbeitsschwerpunkte:<br />

Psychologische Beratung und Behandlung für türkischsprachige<br />

MigrantInnen im Einzel- und Gruppensetting, Projektleitung<br />

Herbert Schachner<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, stv. Direktor und akademischer Lehrer an der<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie Wels, Praktikumsstellenbetreuer,<br />

Betreuer der Studierenden im Supervisionspraktikum Fachgebiet<br />

Orthopädie<br />

Barbara Schmid<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, autorisiert von Angela Heller, seit 1989 in<br />

eigener Praxis in Linz tätig. Hier bietet sie Geburtsvorbereitung,<br />

Rückbildungsarbeit und Beckenbodenarbeit mit Frauen und<br />

Männern an. Ein Jahr lang hat sie Angela Heller auf Geburtsvorbereitungskursen<br />

in Österreich und Deutschland begleitet und<br />

Kursteile als Vortragende übernommen.<br />

Seit 2006 hält sie Intensivkurse für Geburtsvorbereitung nach<br />

der Methode Menne – Heller in Österreich<br />

Mag. Dr. Helga Schneider<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. Studium der Psychologie (Promotion 1978),<br />

Lehramt an höheren Schulen für Leibesübungen und philosophischen<br />

Einführungsunterricht, diverse Fort- und Weiterbildungen<br />

absolviert, seit 2002 eigene Praxis als <strong>Physio</strong>therapeutin und<br />

klinische Gesundheitspsychologin<br />

Mag. Claudia Schume<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Diplomstudium der Pädagogik an der<br />

universität Wien, Lehrgang der Wirtschaftsuniversität Wien für<br />

Krankenhausmanagement mit Diplomabschluss, Lehrtätigkeit im<br />

Bachelorstudiengang <strong>Physio</strong>therapie an der FH Campus Wien,<br />

derzeit in Karenz<br />

François Seel<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Ecole de Sambucy Paris 1977. Instruktor-Leiter<br />

für Analytische Biomechanik Raymond Sohier und Wasserrehabilitation.<br />

Fachdozent für Analytische Biomechanik R. Sohier<br />

an der <strong>Physio</strong>therapie- Schule Basel, CH und Eckartsweier<br />

Deutschland. Leiter der Ausbildung in ABS Sohier im deutschen<br />

Sprachraum<br />

Monika Siller<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Sportphysiotherapeutin, autorisiert von<br />

Angela Heller, seit 1995 im Bereich Gynäkologie tätig – seit<br />

2002 freiberuflich, Kursassistenz bei Angela Heller, Lektorin an<br />

der FH-Salzburg<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 127


ReferentInnen<br />

Rainer Simader<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Senior <strong>Physio</strong>therapist St. Christophers<br />

Hospice London, Lehrer für <strong>Physio</strong>therapie in Bachelor und<br />

Masterstudiengängen, Leiter der Fachgruppe Palliative Care und<br />

Hospizwesen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, Mitglied der Task Force <strong>Physio</strong>therapy<br />

der European Association for Palliative Care (EAPC),<br />

Tanz- und Ausdruckstherapeut (körperorientierte Methode der<br />

Psychotherapie)<br />

Sabine Stein<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, seit 1988 am Zentrum für Kinderheilkunde<br />

und Jugendmedizin der universitätsklinik Freiburg angestellt.<br />

Arbeit mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen mit dem<br />

Schwerpunkt neonatologie, neuropädiatrie und Mucoviszidosebehandlung.<br />

Vojta-, und Bobath-Therapeutin. Bobath-Lehrtherapeutenanwärterin.<br />

Seit 1999 Durchführung von Fortbildungen<br />

zur Therapierevaluation bei Kindern mit Cerebralparese und von<br />

Gross Motor Function Measure Kursen<br />

Carole Stolz<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, 1988. OMT Ausbildung an der universität<br />

von Süd-Australien in Adelaide, 1995<br />

Gründungsmitglied der MCTA (Mulligan Concept Teacher’s<br />

Association) und ist seit 1999 Regional Managerin der MCTA<br />

für Europa. Seit 1995 lehrt sie das Mulligan Concept in ganz<br />

Deutschland und in den letzten Jahren auch in vielen Teilen<br />

Europas. Ihre Schwerpunkte in der Therapie sind chronische<br />

Wirbelsäulenproblematiken, Schwindelbeschwerden und Kiefer-<br />

Dysfunktionen<br />

Dr. med. Walter Michael Strobl, MBA<br />

Facharzt für Orthopädie und leitender Oberarzt im Orthopädischen<br />

Spital Speising. Als Leiter des neuroorthopädieteams und<br />

auch im Verein Motio betreut er seit Jahren Kinder und Jugendliche<br />

mit cerebralen Bewegungsstörungen in ganz Österreich und<br />

ist einer der führenden Experten auf diesem Gebiet<br />

Andreas Stübler, MAS, PT<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Projektmanager Gesundheit und Prävention,<br />

Gründungsberater, Gastlektor an der FH Wien und der FH St.<br />

Pölten, seit 1993 als <strong>Physio</strong>therapeut angestellt und selbständig<br />

tätig, seit Jänner 2010 ist er als Berater für neugründungen und<br />

für Gesundheitsförderung in der unternehmensberatung praxiserfolg<br />

e.u. zuständig<br />

Volker Sutor, BSc.<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportlehrer, Instruktor für Manuelle Therapie<br />

und Medizinische Trainingstherapie, Fachbuchautor (Praxis der<br />

Medizinischen Trainingstherapie Band 1 und 2, Thieme-Verlag),<br />

Honorarlehrkraft der Dresden International university und der<br />

universität Wien<br />

Mag. Stefan Szauer<br />

betreibt in Wien eine Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei.<br />

Seine Spezialgebiete sind die Rechtsformoptimierung,<br />

unternehmensnachfolge und –bewertung sowie<br />

die Beratung von Freiberuflern. Weiters ist er als Vortragender<br />

und Autor für Fachzeitschriften tätig<br />

Christoph Teufel<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Ausbildung zum <strong>Physio</strong>therapeuten an der<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie Steyr (1995-1998), zertifizierter<br />

upledger CranioSacral Therapeut, Ausbildung in viszeraler<br />

Manipulation nach Barral , freiberuflich in eigener Praxis seit<br />

2002, Lehrtätigkeit für viszerale Manipulation am upledger<br />

Institut Österreich seit 2009, Fortbildung in mobilisierende<br />

osteopathische Techniken und Mobilisation des nervensystems,<br />

Triggerpunktbehandlung<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 128


ReferentInnen<br />

Matthias Tomczak<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bachelorstudiengang<br />

der Hochschule Fresenius und dort im Bereich der<br />

Forschung, Diagnostik und Therapie des Bewegungsapparates<br />

tätig.<br />

Er arbeitet außerdem im Rotkreuz-Krankenhaus Frankfurt am<br />

Main und hat sich auf die Behandlung von SchmerzpatientInnen<br />

aus dem orthopädisch/traumatologischen Bereich spezialisiert.<br />

Seit einigen Jahren liegt sein Interessenschwerpunkt im Bereich<br />

Spiegeltherapie und mentales Training für PatientInnen mit<br />

chronischen Schmerzen. neben seiner beruflichen Tätigkeit<br />

als <strong>Physio</strong>therapeut und Dozent arbeitet er darüber hinaus an<br />

seiner Masterarbeit zum Thema Spiegeltherapie und mentales<br />

Training<br />

Susanne Ursprung<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin; seit 1992 am LnK Wagner-Jauregg, Linz in<br />

der Psychiatrie tätig; Lehrtätigkeit Akademie für <strong>Physio</strong>therapie<br />

Wels, Ried, Akademie für Gesundheitsberufe Linz; seit 2001 am<br />

LnK Wagner-Jauregg, Linz, Abteil Jugendpsychiatrie; zahlreiche<br />

Weiterbildungen absolviert<br />

Frans van den Berg<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, zahlreiche Weiterbildungen (Manuelle Therapie,<br />

Orthopädische Medizin, neurophysiologie, Leistungsphysiologie,<br />

McKenzie, Maitland, …) und Lehrtätigkeiten im In- und<br />

Ausland; seit 2006 Inhaber einer Praxis für ganzheitliche <strong>Physio</strong>therapie<br />

in Zell am Moos, seit 2001 Lehrauftrag Studiengang<br />

<strong>Physio</strong>therapie an der Philips- universität in Marburg; Gründer<br />

und Lehrer der Internationalen Akademie für Osteopathische<br />

und Manuelle Therapie (IAOMT)<br />

Arjen van Duijn, MAS<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Sportphysiotherapeut, Manualtherapeut, MAS<br />

in der Sportphysiotherapie (Salzburg).<br />

Arbeitete mehr als 10 Jahre als Leiter <strong>Physio</strong>therapie/Paramedizin<br />

im Spital Lachen (Schweiz). Seit 2006 als Dozent „Assessment<br />

und Intervention“ und „Bindegewebsphysiologie“ an der<br />

ZHAW (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften;<br />

Winterthur). Betreut das ZSV Juniorenkader Swissski<br />

Didi van Paridon-Edauw<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, IAOM Senior-Instruktorin, private Praxis in<br />

Belgien, Berufserfahrung in Europa und den uSA, unterrichtet<br />

ÄrztInnen und <strong>Physio</strong>therapeutInnen, Co-Autorin der Buchreihe:<br />

Manuelle Therapie der peripheren Gelenke<br />

Martin Weidinger, MSc<br />

<strong>Physio</strong>therapeut seit1989, Zertifikat Manuelle Therapie KEK<br />

1992, Internationales Examen OMT 1995, Sportphysiotherapie<br />

1996-1998, Gerichtlich zert. Sachverständiger seit 2003, Studium<br />

Gesundheitsmanagement an der Donau-universität Krems<br />

2005-2007, Eigene Praxis seit 1995, Eröffnung des Zentrums für<br />

muskuloskelettale <strong>Physio</strong>therapie 2008<br />

Mag. DDr. Monique Weissenberger-Leduc<br />

seit über dreißig Jahren aktive Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester,<br />

seit zirka zwanzig Jahren in der Palliativpflege tätig.<br />

Studium der Pflegewissenschaft in Wien (Mag., Thema: Tiertherapie<br />

in der Pflege von Personen mit Demenz); Studium der<br />

Philosophie (Dr., Ethik in der Pflege von Personen mit Demenz)<br />

und Studium der Soziologie (Dr., Interaktion zwischen Pflegepersonen<br />

und Personen mit Demenz beim Mittagessen). Derzeit<br />

freiberuflich mit 3 Standbeinen: Betreuung von Personen mit<br />

Demenz, Familie zu Hause, Lehren und Forschen<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 129


ReferentInnen<br />

Claudia Winkler<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin, Vojta-Therapeutin, Feldenkrais-Pädagogin.<br />

Als ehemalige leitende <strong>Physio</strong>therapeutin in der Orthopädischen<br />

Kinderklinik Aschau des BZ-Aschau konnte Sie jahrelang Erfahrung<br />

in der Betreuung von Kindern – speziell mit ICP – sammeln<br />

und bringt diese nun bei der Fa. Pohlig & Tappe mit ein<br />

Andreas Wittlinger<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, ML-Fachlehrer. Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger Therapiezentrum GmbH; Leiter der Therapieabteilung<br />

der Sonderkrankenanstalt Wittlinger Therapiezentrum.<br />

Abgeschlossene Weiterbildungen in Manueller Therapie,<br />

Sportphysiotherapie, Marnitz-Massage, Gruppenleiter Osteoporose,<br />

Rückenschullehrer. Vorträge zur Manuellen Lymphdrainage<br />

im In- und Ausland auf wissenschaftlichen lymphologischen<br />

Kongressen<br />

Dieter Wittlinger<br />

<strong>Physio</strong>therapeut, Heilmasseur, ML-Fachlehrer. Masseurausbildung<br />

in München (Examen 1979). Eigentümer der Sonderkrankenanstalt<br />

Wittlinger Therapiezentrum GmbH; Verwaltungsdirektor<br />

der Sonderkrankenanstalt Wittlinger Therapiezentrum<br />

und Geschäftsführer der Dr. Vodder Akademie; Abgeschlossene<br />

Weiterbildungen in Manueller Therapie, Sportphysiotherapie,<br />

PnF, Vorträge zur Manuellen Lymphdrainage im In- und Ausland<br />

auf wissenschaftlichen lymphologischen Kongressen; Sekretär<br />

der Gesellschaft für Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder<br />

und sonstige lymphologische Therapien; Mitglied im Vorstand der<br />

österr. Lymphliga<br />

Barbara Wondrasch<br />

<strong>Physio</strong>therapeutin. Derzeitige Tätigkeit: Leitung der <strong>Physio</strong>therapie<br />

des Vienna Sports Medicine Center, Vortragende an der FH<br />

Campus Wien, Mitarbeit in der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe<br />

„Center for Joints and Cartilage“ (AKH Wien, universitätsklinik für<br />

unfallchirurgie) unter der Leitung von Doz. Dr. Stefan Marlovits.<br />

Spezialisierungen: unfallchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin, <strong>Physio</strong>therapeutische<br />

Prophylaxe von Knie- und Sprunggelenksverletzungen,<br />

<strong>Physio</strong>therapie nach Gelenksverletzungen, <strong>Physio</strong>therapie<br />

und Knorpelschäden<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 130


Kärnten<br />

Landeskrankenhaus Villach<br />

nikolaigasse 43<br />

9500 Villach<br />

Niederösterreich<br />

Kursorte<br />

Bildungshaus St. Hippolyt<br />

Eybnerstraße 5<br />

3100 St. Pölten<br />

NÖ Hilfswerk<br />

Ferstlergasse 4<br />

3100 St. Pölten<br />

Sonderkrankenanstalt der PVA<br />

Tiergartenstraße 3 C<br />

2381 Laab im Walde<br />

Sportwissenschaftliches und<br />

therapeutisches Kletter-Zentrum-<br />

Weinburg<br />

Brüder Teich-Straße 28a<br />

3200 Weinburg<br />

Oberösterreich<br />

Akademie für <strong>Physio</strong>therapie am<br />

LKH Steyr<br />

Sierninger Straße 170<br />

4400 Steyr<br />

Alois Pöttinger Maschinenfabrik<br />

Ges.m.b.H.<br />

Industriegelände 1<br />

4710 Grieskirchen<br />

Kursorte<br />

Alten- und Pflegeheim Münichholz<br />

Leharstraße 24<br />

4400 Steyr<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Puchberg 1<br />

4600 Wels<br />

Landes-Nervenklinik Wagner-<br />

Jauregg<br />

Wagner-Jauregg-Weg 15<br />

4020 LInZ<br />

Salzburg<br />

Fachhochschule Salzburg GmbH<br />

Standort Campus urstein<br />

urstein Süd 1<br />

5412 Puch/Salzburg<br />

IFFB Sport- & Bewegungswissenschaft<br />

der Universität Salzburg<br />

Rifer Schlossallee 49<br />

5400 Hallein-Rif<br />

Steiermark<br />

FH JOANNEUM Gesellschaft mbH<br />

Eggenberger Allee 13<br />

8020 Graz<br />

Seminarzentrum der Steiermärkische<br />

Krankenanstaltengesellschaft<br />

m.b.H<br />

Wagner Jauregg-Platz 1<br />

8053 Graz<br />

Tirol<br />

Stiftung Nothburgaheim<br />

Kapuzinergasse 4a<br />

6020 Innsbruck<br />

Vorarlberg<br />

Landessportzentrum Vorarlberg<br />

Höchsterstrasse 82<br />

6850 Dornbirn<br />

Wien<br />

Integrative Schule Hernals<br />

Hernalser Hauptstraße 220 – 222<br />

1170 Wien<br />

Krankenhaus Hietzing<br />

Wolkersbergenstraße 1<br />

1130 Wien<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurszentrum<br />

Linke Wienzeile 8/27<br />

1060 Wien<br />

Praxis für <strong>Physio</strong>therapie Michaela<br />

Pressel<br />

Gilmgasse 9<br />

1170 Wien<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 131


Legende<br />

ReferentIn/nen<br />

unterrichtseinheiten (uE)<br />

Kursgebühr<br />

Wichtige Informationen zu den Kursen<br />

Wichtige Informationen<br />

zu den Kursen<br />

Alle Kursgebühren von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> sind mehrwertsteuerfrei.<br />

Die Zielgruppe für die Weiterbildungsangebote sind in erster Linie <strong>Physio</strong>therapeutInnen, wenn<br />

auch andere Berufe zur Teilnahme ein geladen sind, wird dies beim jeweiligen Kurs angeführt.<br />

Anmeldung zu <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kursen<br />

nutzen Sie die einfache und schnelle Online-Anmeldung auf www.physioaustria.at/kurse<br />

Alternativ dazu können Sie sich auch per Fax oder per Mail für einen Kurs anmelden.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 133


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

1. Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen<br />

1.1. Voraussetzung für die Teilnahme an <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-Kursen ist in der<br />

Regel ein <strong>Physio</strong>therapie-Diplom.<br />

1.2. Ausnahmen bestehen für Fachvorträge, Theorie-Kurse sowie nicht<br />

fachspezifische Kurse, die auch StudentInnen der <strong>Physio</strong>therapie zugänglich<br />

sind.<br />

1.3. Bei Kursen, in denen der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch den<br />

Lernwert des Kurses steigert, sind darüber hinaus auch andere TeilnehmerInnen,<br />

z.B. ÄrztInnen, Angehörige anderer gehobener medizinischtechnischer<br />

Dienste und Hebammen zugelassen. Konkrete Informationen<br />

zum TeilnehmerInnenkreis finden Sie in der Ausschreibung der einzelnen<br />

Veranstaltungen.<br />

1.4. Für manche Kurse oder Kursserien ist die Absolvierung von Vorkursen<br />

oder Praxis in einem bestimmten Arbeitsfeld Vorbedingung. Diese Informationen<br />

werden in der Kursausschreibung detailliert bekannt gegeben.<br />

1.5. Ein erforderlicher nachweis der Vorkurse bzw. Vorpraxis ist vom/<br />

von der jeweiligen Teilnehmer/in zu erbringen. Für alle Kurse, die vor dem<br />

1.1.1997 bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> oder zu jeder Zeit bei den Arbeitsgemeinschaften,<br />

Fachgruppen oder Zweigvereinen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bzw. einem<br />

anderen Veranstalter absolviert wurden, legen Sie bitte der Anmeldung<br />

eine Kopie der Teilnahmebestätigung bei.<br />

2. Kursanmeldungen<br />

2.1. Anmeldungen zu Kursen bei <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> werden schriftlich<br />

angenommen (per Fax, via Internet unter www.physioaustria.at oder<br />

per Post). Als Anmeldedatum gilt das Datum des Eingangsstempels im<br />

Verbandsbüro, bei Anmeldung via Internet gilt das Datum des Einlangens<br />

der elektronischen Anmeldung.<br />

2.2. Das standardisierte Anmeldeformular wird in der Mitgliederzeitschrift<br />

inform oder im inform karriere veröffentlicht bzw. kann von der <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong>-Website (www.physioaustria.at) heruntergeladen werden.<br />

2.3. um Ihre Anmeldung bearbeiten zu können, wird um vollständige<br />

Angabe der Daten ersucht.<br />

3. Kriterien der Kursplatzvergabe<br />

3.1. Bei der Vergabe von Kursplätzen werden Mitglieder von <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> den nichtmitgliedern vorgezogen.<br />

3.2. Es gilt die Reihenfolge des Einlangens der Anmeldungen. Der<br />

Eingangsstempel im Verbandsbüros oder das Datum des Einlangens der<br />

elektronischen Anmeldung<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

für Bildungsveranstaltungen von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>,<br />

dem Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

3.3. In Kursserien können „QuereinsteigerInnen” oder „nachholerInnen“<br />

nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden.<br />

3.4. An Kursen mit Teilnahmemöglichkeit für Angehörige anderer Berufsgruppen<br />

gibt es Maximalquoten für die einzelnen Berufsgruppen.<br />

3.6. Karenz und verminderter Mitgliedsbeitrag während der Karenzzeit<br />

sind weder Ausschließungsgrund noch Anlass zu Bevorzugung bei der<br />

Vergabe von Kursplätzen.<br />

4. Zusagen / Absagen<br />

4.1. Schriftliche Zusagen zu Kursen werden spätestens nachdem die<br />

Mindestteilnehmeranzahl erreicht ist verschickt.<br />

4.2. Zugesagte Kursplätze sind an den namen gebunden und können<br />

daher bei Verhinderung nicht eigenmächtig an eine/n andere/n Interessentin<br />

Interessenten weitergegeben werden.<br />

4.3. Die Kursplatz-Zusage enthält alle notwendigen Informationen über<br />

den Kurs, Kursort, Kurszeiten, Kosten und Zahlungsfristen.<br />

4.4. Etwaige zu unterzeichnende Ausbildungsverträge (z. B. Bobath) müssen<br />

bis zur in der Zusage angegeben Rücksendefrist im <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>-<br />

Büro einlangen. Andernfalls wird die Kurszusage zurückgezogen.<br />

5. Preise/Leistungen<br />

5.1. Die Kursbeiträge sind reine Kurskosten, d. h. sie beinhalten die Teilnahme<br />

an den ausgeschriebenen Veranstaltungen einschließlich allfällig<br />

bereitgestellter unterlagen. Fahrt- und Aufenthaltskosten sowie Aufwand<br />

für die Verpflegung sind – sofern nicht anders angegeben – von der/vom<br />

Teilnehmer/in selbst zu tragen.<br />

5.2. Für Mitglieder und nicht-Mitglieder bestehen unterschiedliche Kursbeiträge.<br />

Die Kursbeiträge für Mitglieder können nur dann in Anspruch<br />

genommen werden, wenn ein/e Kursteilnehmer/in bei Anmeldung zu<br />

einem Kurs sowie bei Abhaltung des Kurses Mitglied von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

ist. nähere Informationen finden Sie in der Kursausschreibung.<br />

6. Zahlungsbedingungen<br />

6.1. Die Bezahlung der Kurskosten erledigen Sie bitte nach der Kursplatz-<br />

Zusage. Dem Kursplatz-Zusageschreiben liegt ein Zahlschein mit einem<br />

Fälligkeitsdatum zur Einzahlung bei.<br />

6.2. Bei Überweisungen mittels Telebanking übertragen Sie bitte die<br />

vorgedruckten Informationen im Detail.<br />

6.3. nicht fristgerecht einbezahlte Kurskosten werden schriftlich eingemahnt.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 134


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

7. Rücktritt von einem Kursplatz<br />

7.1. Abmeldungen von Kursen werden in schriftlicher Form anerkannt.<br />

7.2. Der Rücktritt von Kursen, die aus mehreren Teilen bestehen und als<br />

geschlossene Kursserie ausgeschrieben sind, ist nach Absolvierung eines<br />

oder mehrerer Kursteile nicht möglich. Ein Rücktritt von einer bereits begonnenen<br />

Kursserie entbindet daher nicht von der Zahlung der gesamten<br />

Kurskosten.<br />

7.3. Das Versäumnis einer Zahlungsfrist ist nicht mit der Abmeldung von<br />

einem Kursplatz gleichzusetzen.<br />

7.4. Bei Versäumen eines Kursteiles, einer Kursserie durch Krankheit o. ä.<br />

besteht kein Anspruch auf Aufnahme in den nächsten Kursteil. <strong>Physio</strong><br />

<strong>Austria</strong> behält sich das Recht vor, über die Möglichkeit des nachholens<br />

einzelner Serienteile in späteren Kursserien zu entscheiden.<br />

8. Stornobedingungen<br />

8.1. Bei Rücktritt von einem Kurs gelten die folgenden Stornobedingungen:<br />

• Bis zum Datum der Kurszusage ist eine Abmeldung jedenfalls kostenlos<br />

möglich<br />

• Abmeldungen bis 60 Tage vor Kursbeginn sind kostenlos möglich.<br />

• Bei Abmeldung ab 59 Tage bis 31 Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr<br />

von 30,– Euro verrechnet<br />

• 30 bis 10 Tage vor Kursbeginn werden 50% der Kursgebühr verrechnet<br />

• Danach 100% der Kursgebühr.<br />

Bitte beachten Sie die Möglichkeit der unIQA-Stornoversicherung<br />

9. Stornoversicherung<br />

9.1. Es besteht ein Rahmenvertrag zwischen <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> und der unIQA<br />

Versicherung, der es den KursteilnehmerInnen ermöglicht, sich für die<br />

Zahlung der Stornogebühr zu versichern. Diese Versicherung ist fakultativ<br />

(freigestellt) und beträgt 2,5% der Kursgebühr inkl. Versicherungssteuer.<br />

9.2. Der Zahlschein für die Storno-Versicherung und die Stornoversicherungs-Bedingungen<br />

liegen dem Zusageschreiben bei. Der Versicherungsschutz<br />

beginnt ab dem Zeitpunkt der Einzahlung.<br />

10. Absage durch <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong><br />

10.1. <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> behält sich die Absage eines Kurses z.B. wegen<br />

nichterreichen der MindestteilnehmerInnenanzahl oder Verhinderung<br />

eines Referenten /einer Referentin vor. Etwaige einbezahlte Kurskosten<br />

werden vergütet.<br />

10.2. Bei Absagen oder vorzeitigen Abbrüchen aufgrund außerhalb des<br />

Einflussbereiches von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> liegenden Gründen werden keine<br />

Kurskosten rückvergütet.<br />

10.3. Aus der Absage entstehende Mehrkosten (z.B. Hotelstorno, Fahrtkosten<br />

etc.) werden in keinem Fall ersetzt.<br />

11. Teilnahmebestätigung<br />

11.1. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine schriftliche Bestätigung über die<br />

Teilnahme am Kurs. Diese gilt auch als nachweis für weiterführende<br />

Kurse.<br />

11.2. Bei Kursen, die aus einzelnen Kursteilen bestehen, erhält jede/r<br />

Teilnehmer/in am Ende eines Kursteiles eine Teilnahmebestätigung.<br />

11.3. Eine Teilnahmebestätigung kann nicht ausgestellt werden, wenn die<br />

Fehlzeit mehr als 20 % der Gesamt-Kurszeit beträgt. Diese Regelung gilt<br />

auch für jeden Teil einer Kursserie.<br />

11.4 Eine Teilnahmebestätigung kann nicht ausgestellt werden, wenn die<br />

Bezahlung der Kurskosten zu Beginn des Kurses noch nicht erfolgt ist und<br />

bis Kursende kein nachweis über die Bezahlung der Kurskosten erbracht<br />

wurde.<br />

12. Haftung und Versicherung<br />

12.1. <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> übernimmt keine Haftung für Personen- und/oder<br />

Sachschäden im Zusammenhang mit der Durchführung von Kursveranstaltungen.<br />

13. Datenschutz<br />

13.1. Die Daten der KursteilnehmerInnen werden ausnahmslos für Zwecke<br />

der Kursverwaltung des Bildungsreferates genutzt.<br />

13.2. Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist nur nach Absprache mit den<br />

TeilnehmerInnen möglich.<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurse <strong>2011</strong> 135


Von Ihrem <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kurs profitieren<br />

Sie auf jeden Fall.<br />

Denn <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> bietet Ihnen ein<br />

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qualitäts gesicherter Kurse für Ihre<br />

berufliche und persönliche Weiterbildung.<br />

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drei Kurs-Gutscheine im Gesamtwert von � 990,–<br />

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Viel Glück und Erfolg im Kursjahr <strong>2011</strong> wünscht Ihnen<br />

Ihr <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Bildungsreferat<br />

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zu sein!<br />

Alle bis zum 31.12.<strong>2011</strong> zum Gewinnspiel angemeldeten KursteilnehmerInnen nehmen an der Verlosung teil. Jede/r TeilnehmerIn kann nur einmal gewinnen. Gewinne werden nicht in bar abgelöst. Die GewinnerInnen<br />

werden schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten EDV-mäßig verarbeitet und gespeichert werden.


Meine Merkliste<br />

Wer die Wahl hat, hat drei Lesebändchen und diese Merkliste. Damit behalten Sie auch beim<br />

umfangreichen Angebot von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Kursen garantiert den Überblick über Ihre Wunschkurse.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, eine engere Auswahl der von Ihnen bevorzugten Kurse zu<br />

erstellen. So treffen Sie ganz einfach die beste Wahl.<br />

Seite Kurstitel Datum Ort Preis<br />

buchen<br />

ja/nein


Anmeldung<br />

für Kurse<br />

Untenstehende Felder bitte vollständig und leserlich ausfüllen,<br />

oder gleich online anmelden auf www.physioaustria.at<br />

Bitte benützen Sie für jeden Kurs ein eigenes Formular, und senden Sie Ihre<br />

Anmeldung(en) per Fax oder Post an das Ressort Bildung von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />

Titel der Veranstaltung Kursteil<br />

Veranstaltungsort Beginn­Datum<br />

Absolvierte Vorkurse lt. Teilnahmebedingungen (Bitte Nachweis des letzten Kurses in Kopie beilegen)<br />

Nachname Vorname<br />

Straße, Hausnr./Stg./Tür PLZ Ort<br />

Ich bin noch nicht <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitglied<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Mitgliedsnummer Bitte senden Sie mir nähere Informationen zur Mitgliedschaft<br />

Arbeitgeber Adresse des Arbeitgebers<br />

Bitte senden Sie die Rechnung direkt an meinen Arbeitgeber<br />

Telefon dienstlich Telefon privat Telefon mobil<br />

E-Mail Fax<br />

Diplomjahrgang Akademie<br />

Mit meiner Anmeldung bestätige ich, dass ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> Bildungs referats zur<br />

Kenntnis genommen habe.<br />

Ort, Datum unterschrift<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> • 1060 Wien, Linke Wienzeile 8/28 • Telefon +43 (0)1 587 99 51 • Fax +43 (0)1 587 99 51-30<br />

office@physioaustria.at • www.physioaustria.at


Anmeldung<br />

zum Mitglied<br />

von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>, dem Bundesverband<br />

der <strong>Physio</strong>therapeutInnen Österreichs<br />

1060 Wien, Linke Wienzeile 8/28<br />

Ordentliches Mitglied<br />

Juniormitglied<br />

Nachname<br />

Vorname<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

E-Mail<br />

Berufsausbildung (Akademie)<br />

Ausbildungszeit (Jahr von – bis)<br />

Ich erkläre mich mit den Vereinsstatuten einverstanden,<br />

und verpflichte mich, den von der Generalversammlung<br />

festgesetzten Jahresbetrag nach Erhalt der Vorschreibung<br />

innerhalb von drei Monaten des laufenden Kalenderjahres<br />

zu begleichen.<br />

Weiters erkläre ich mich einverstanden, dass meine<br />

Daten in der verbandsinternen EDV erfasst und verwaltet<br />

werden.<br />

Ort, Datum<br />

Titel Geburtsdatum<br />

Telefon privat<br />

Telefon dienstlich<br />

Mobiltelefon<br />

Nur bei Anmeldung zum Ordentlichen Mitglied:<br />

Derzeitige Dienststelle<br />

Datum der Diplomprüfung Datum der nostrifikation<br />

Ich verfüge über eine amtliche Bewilligung<br />

zur freiberuflichen Tätigkeit<br />

Ja nein<br />

Ich beantrage meine Registrierung in der<br />

Freiberuflichendatei von <strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> (TherapeutInnensuche)<br />

gegen Bezahlung eines einmaligen Registrierungsbeitrags<br />

von € 20,–<br />

Ja nein<br />

Bitte senden Sie Ihre Anmeldung per Fax oder Post an<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong>.<br />

unterschrift<br />

<strong>Physio</strong> <strong>Austria</strong> • 1060 Wien, Linke Wienzeile 8/28 • Telefon +43 (0)1 587 99 51 • Fax +43 (0)1 587 99 51-30<br />

office@physioaustria.at • www.physioaustria.at


Bundesverband der <strong>Physio</strong>therapeutinnen Österreichs<br />

member of W.C.P.t., 1060 Wien, linke Wienzeile 8/28<br />

telefon +43 (0)1 587 99 51, Fax +43 (0)1 587 99 51-30<br />

office@physioaustria.at, www.physioaustria.at<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Mag. Eva Eisl<br />

Bildungsreferentin<br />

mobil 0699 1587 99 75<br />

telefon (01) 587 99 51-20<br />

Fax (01) 587 99 51-30<br />

e-mail eva.eisl@physioaustria.at<br />

Elisabeth Wilfinger<br />

assistentin Bildungsreferat<br />

mobil 0699 1587 99 60<br />

telefon (01) 587 99 51-16<br />

Fax (01) 587 99 51-30<br />

e-mail elisabeth.wilfinger@physioaustria.at<br />

oder bildungsreferat@physioaustria.at<br />

Wir freuen uns darauf, sie auf ihrem Weiterbildungsweg<br />

zu begleiten und stehen ihnen gerne für auskünfte<br />

und Fragen zur Verfügung!<br />

ihr <strong>Physio</strong> austria Bildungsreferat<br />

www.physioaustria.at/kurse

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