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TRIATHLON 46 Gelnhäuser eisenhart Ironman in Frankfurt: Unter zehn Stunden geblieben Frankfurt (re). Beim Ironman in Frankfurt war der SV Gelnhausen mit einigen Athleten erfolgreich vertreten. Dabei steht bei den Startern des SVG nicht das bloße Ankommen im Mittelpunkt, sondern vielmehr eine möglichst schnelle Zeit und auch das Erreichen der Qualifikationszeit für das Ticket nach Hawaii zur Weltmeisterschaft. Mit Patrick Röll, Steffen Rasch und Peter Kavermann blieben gleich drei Gelnhäuser Ausdauerathleten unter der magischen Grenze von zehn Stunden und konnten ihre persönlichen Bestzeiten teilweise um bis zu 40 Minuten verbessern. Aber auch Thomas Lach und Judith Diemer kamen erfolgreich ins Ziel am Römerberg, während Michael Kronberg – schon krank an den Start gegangen – beim Laufen den Wettkampf beendete. Bei idealen äußeren Bedingungen – es war angenehme 20 Grad warm und trocken – galt es zunächst zwei Runden im Langener Waldsee zu schwimmen. Pünktlich um 7 Uhr startete der hessische Ministerpräsident, Roland Koch, das Rennen. Nach etwas mehr als einer Stunde für die knapp vier Kilometer entstiegen Steffen Rasch, Patrick Röll und Michael Kronberg dem Wasser und begaben sich auf die Radstrecke. Diese führte über zwei Runden zunächst durch Frankfurt und im Anschluss über die Wetterau bis nach Bad Nauheim, von wo aus der Rückweg Richtung Frankfurt angetreten werden musste. Auf der Radstrecke zeigte sich, dass sich der Wettkampf an der Kapazitätsgrenze bewegte: Eigentlich ist beim Radfahren nämlich ein Mindestabstand von zehn Metern zum Vordermann einzuhalten. Ziel ist es, den besten Ausdauerathleten zu bestimmen. Dies geht nur, wenn man keinen Windschatten fährt.
TRIATHLON CyG GNZ, 05.07.2007 FrauensiegerinNicole Leder Seite an Seite mit Steffen Rasch. Durch die Vielzahl von Startern bildeten sich jedoch unweigerlich Pulks von Rennfahrern, die den Windschatt e n e f f e k t nutzten. Die K a m p f r i c h - ter auf ihren Motorrädern waren nicht in der Lage, für einen fairen Wettkampfverlauf zu sorgen. Hier wäre der Veranstalter gefragt, ähnlich wie bei seinem Einsatz für einen dopingfreien Sport, mit einer Begrenzung der Starter für ein regelkonformes Rennen zu sorgen. Mit Zeiten von 4:52 Stunden und 4:54 Stunden stiegen die starken Radfahrer Kronberg, Rasch und Röll nach 180 Kilo- metern schließlich am Mainkai vom Rad. Der abschließende Marathonlauf führte schließlich über vier Runden am Main entlang. Als erster erreichte Patrick Röll das Ziel auf dem Römerberg in einer fantastischen Zeit von 9:36:53 Stunden. Ihm folgte Steffen Rasch mit 9:56,53 Stunden und knapp dahinter Peter Kavermannmit 9:47:37 Stunden. hren ersten Ironman finishte Judith Diemer in 14:35:05 Stunden und war damit voll zufrieden. „Ich bin noch total begeistert von diesem tollen Wettkampf und kann gar nicht mehr aufhören zu grinsen“, so die 43-jährige Eisenfrau. Thomas Lach beendete den längsten Tag des Jahres schließlich in einer Zeit von 11:45:33 Stunden. Auch wenn es am Ende für keinen der Gelnhäuser Ausdauerspezialisten für das begehrte Ticket nach Hawaii reichte, so kann der Schwimmverein stolz auf seine Triathleten sein. apple Die Platzierungen: 168. Patrick Röll AK 20 Pl. 32 9:36.53 240. Steffen Rasch AK 30 Pl. 57 9:46.53 243. Peter Kavermann AK 35 Pl. 60 9:47.37 1250. Thomas Lach AK 45 Pl. 317 11:45.33 213. Judith Diemer AK 40 Pl. 40 14:35.05 4
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CyG<br />
GNZ, 05.07.2007<br />
FrauensiegerinNicole<br />
Leder<br />
Seite an<br />
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Steffen<br />
Rasch.<br />
Durch die<br />
Vielzahl von<br />
Startern bildeten<br />
sich<br />
jedoch unweigerlich<br />
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von Rennfahrern,<br />
die den<br />
Windschatt<br />
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nutzten. Die<br />
K a m p f r i c h -<br />
ter auf ihren<br />
Motorrädern<br />
waren nicht<br />
in der Lage,<br />
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fairen Wettkampfverlauf<br />
zu sorgen.<br />
Hier wäre der<br />
Veranstalter<br />
gefragt, ähnlich<br />
wie bei<br />
seinem Einsatz<br />
für einen<br />
dopingfreien Sport, mit einer Begrenzung<br />
der Starter für ein regelkonformes Rennen<br />
zu sorgen.<br />
Mit Zeiten von 4:52 Stunden und 4:54<br />
Stunden stiegen die starken Radfahrer<br />
Kronberg, Rasch und Röll nach 180 Kilo-<br />
metern schließlich am Mainkai vom Rad.<br />
Der abschließende Marathonlauf führte<br />
schließlich über vier Runden am Main<br />
entlang. Als erster erreichte Patrick Röll<br />
das Ziel auf dem Römerberg in einer fantastischen<br />
Zeit von 9:36:53 Stunden. Ihm<br />
folgte Steffen Rasch mit 9:56,53 Stunden<br />
und knapp dahinter Peter Kavermannmit<br />
9:47:37 Stunden.<br />
hren ersten Ironman finishte Judith Diemer<br />
in 14:35:05 Stunden und war damit voll<br />
zufrieden. „Ich bin noch total begeistert<br />
von diesem tollen Wettkampf und kann<br />
gar nicht mehr aufhören zu grinsen“, so<br />
die 43-jährige Eisenfrau.<br />
Thomas Lach beendete den längsten Tag<br />
des Jahres schließlich in einer Zeit von<br />
11:45:33 Stunden. Auch wenn es am Ende<br />
für keinen der Gelnhäuser Ausdauerspezialisten<br />
für das begehrte Ticket nach Hawaii<br />
reichte, so kann der Schwimmverein stolz<br />
auf seine Triathleten sein. apple<br />
Die Platzierungen:<br />
168. Patrick Röll AK 20 Pl. 32 9:36.53<br />
240. Steffen Rasch AK 30 Pl. 57 9:46.53<br />
243. Peter Kavermann AK 35 Pl. 60 9:47.37<br />
1250. Thomas Lach AK 45 Pl. 317 11:45.33<br />
213. Judith Diemer AK 40 Pl. 40 14:35.05<br />
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