Ausgabe19 03.03.2011, 1.9 MB - Römisch-katholische Kirche im ...

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08.02.2013 Aufrufe

Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil Und keiner war dabei Sie wurde als Hexe verschrien, hat aber den Kampf nie aufgegeben. Dritte Seite „Spuren der Versöhnung“ Starke Jungs? „Zur Ehre Gottes und für mehr Gerechtigkeit und Frieden für alle in der Welt“ (gls) Die Pfarrei Heiliggeist Interlaken war dieses Jahr Gastgeberin für die Vereinsversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern. Kirchgemeindepräsidentin Helene Hochreutener gab sich im Grusswort überzeugt: „Eine glaubwürdige und effiziente Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit hat eine grosse Bedeutung. Mittels aktiver und guter Kommunikation gelingt es, Vertrauen zu gewinnen und Präsenz gerade auch der Kirche zu markieren.“ Von den Verantwortlichen des „pfarrblatt“ erwarte sie, „dass sie ihre Arbeit zur grösseren Ehre Gottes gestalten für mehr Gerechtigkeit und Frieden für alle in der Welt.“ Sie sprach ein Lob und einen Dank aus für das journalistisch sorgfältig gemachte und ausgewogene Blatt. Doch Ausruhen ist nicht angesagt. Das „pfarrblatt“ steht vor der Herausforderung eines Wechsels in der Redaktion, da Angelika Boesch in einem Jahr pensioniert wird. Zudem soll der schon länger geplante Neuauftritt nach der laufenden Fehlgeleitete Emanzipation: Wird versucht, bei Jungen jede natürliche Vitalität abzuerziehen? Seite „Region“ Jugend ist Zukunft Das Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt Jugendliche aus armen Familien. Zweitletzte Seite „Brennpunkt“ Erneuerung der Seelsorgestruktur im Bistum realisiert werden. Als Ziel steht der 100. Geburtstag des „pfarrblatt“ zum Jahreswechsel 2010/11 auf dem Programm. Nächste Seite „Unter uns“ Interlakens Kirchgemeindepräsidentin Helene Hochreutener hielt mit ihrem Team die Türen offen für die „pfarrblatt“- Gemeinschaft. Foto: Guido Lauper 2. Mai 2009 Nr. 19 Samstag, 2. Mai 2009 AZA 2500 Biel Postfach 624

Wochenzeitung der röm.-kath. Pfarreien des Kantons Bern, alter Kantonsteil<br />

Und keiner war dabei<br />

Sie wurde als Hexe verschrien, hat aber den<br />

Kampf nie aufgegeben.<br />

Dritte Seite „Spuren der Versöhnung“<br />

Starke Jungs?<br />

„Zur Ehre Gottes und für mehr<br />

Gerechtigkeit und Frieden für alle<br />

in der Welt“<br />

(gls) Die Pfarrei Heiliggeist Interlaken war dieses Jahr Gastgeberin für<br />

die Vereinsversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft Bern. Kirchgemeindepräsidentin<br />

Helene Hochreutener gab sich <strong>im</strong> Grusswort<br />

überzeugt: „Eine glaubwürdige<br />

und effiziente Kommunikation<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

hat eine grosse Bedeutung.<br />

Mittels aktiver und<br />

guter Kommunikation gelingt<br />

es, Vertrauen zu gewinnen<br />

und Präsenz gerade<br />

auch der <strong>Kirche</strong> zu markieren.“<br />

Von den Verantwortlichen<br />

des „pfarrblatt“ erwarte<br />

sie, „dass sie ihre Arbeit<br />

zur grösseren Ehre Gottes gestalten<br />

für mehr Gerechtigkeit<br />

und Frieden für alle in<br />

der Welt.“ Sie sprach ein Lob<br />

und einen Dank aus für das<br />

journalistisch sorgfältig gemachte<br />

und ausgewogene<br />

Blatt. Doch Ausruhen ist<br />

nicht angesagt. Das „pfarrblatt“<br />

steht vor der Herausforderung<br />

eines Wechsels in<br />

der Redaktion, da Angelika<br />

Boesch in einem Jahr pensioniert<br />

wird. Zudem soll der<br />

schon länger geplante Neuauftritt<br />

nach der laufenden<br />

Fehlgeleitete Emanzipation: Wird versucht,<br />

bei Jungen jede natürliche Vitalität<br />

abzuerziehen? Seite „Region“<br />

Jugend ist Zukunft<br />

Das Hilfswerk Brücke – Le pont unterstützt<br />

Jugendliche aus armen Familien.<br />

Zweitletzte Seite „Brennpunkt“<br />

Erneuerung der Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum realisiert werden. Als Ziel<br />

steht der 100. Geburtstag des „pfarrblatt“ zum Jahreswechsel 2010/11<br />

auf dem Programm. Nächste Seite „Unter uns“<br />

Interlakens<br />

Kirchgemeindepräsidentin<br />

Helene<br />

Hochreutener hielt<br />

mit ihrem Team<br />

die Türen offen für<br />

die „pfarrblatt“-<br />

Gemeinschaft.<br />

Foto:<br />

Guido Lauper<br />

2. Mai 2009<br />

Nr. 19<br />

Samstag,<br />

2. Mai 2009<br />

AZA<br />

2500 Biel<br />

Postfach 624


Unter uns<br />

Wichtige Änderungen<br />

stehen bevor<br />

Nichts von wirtschaftlicher Krisenst<strong>im</strong>mung<br />

war an der Hauptversammlung der „pfarrblatt“-Gemeinschaft<br />

Bern in der Heiliggeist-<br />

Pfarrei Interlaken zu spüren. Doch mussten<br />

die Delegierten <strong>im</strong> Jahresbericht des Präsidenten<br />

Synes Ernst die Pensionierung der<br />

langjährigen Redaktorin Angelika Boesch<br />

zur Kenntnis nehmen. „Der Vorstand setzte<br />

eine Findungskommission ein, die das Jobprofil<br />

und die Ausschreibung formulierte“,<br />

orientierte Synes Ernst. Diese Kommission,<br />

bestehend aus Barbara Kückelmann, Gemeindeleiterin,<br />

Franz Erni, Kleiner <strong>Kirche</strong>nrat,<br />

und aus ihm selbst, sichtet nach den<br />

Ausschreibungen <strong>im</strong> Juni die Bewerbungen,<br />

spricht mit den Kandidatinnen und Kandidaten<br />

und macht dem Vorstand Vorschläge.<br />

„Wenn alles gut läuft, beginnt die Nachfolge<br />

von Angelika Boesch am 1. Januar 2010 die<br />

Arbeit an der Zeughausgasse“, so der Präsident.<br />

Unersetzliches „pfarrblatt“<br />

Die Zukunft des „pfarrblatt“ vor Augen, haben<br />

sich Vorstand und Redaktion <strong>im</strong> vergangenen<br />

Jahr mit Verbesserungsmöglichkeiten<br />

auseinandergesetzt. „Auch wenn das ‚pfarrblatt‘<br />

noch nicht von der Krise betroffen ist,<br />

muss es so gestaltet werden, dass es unersetzlich<br />

und unentbehrlich wird. Also durch entsprechende<br />

Inhalte den Sparbemühungen<br />

der Kirchgemeinden widersteht“, sagte Synes<br />

Ernst. „Angesichts der noch zunehmenden<br />

<strong>Kirche</strong>nferne der steuerzahlenden KatholikInnen<br />

kommt dem „pfarrblatt“ eine <strong>im</strong>mer<br />

wichtigere Bedeutung zu“, gab sich der Präsident<br />

überzeugt. „Als Informationsorgan,<br />

als Forum der Auseinandersetzung, als Medium,<br />

das Katholisch Bern irgendwie noch zusammenhält.“<br />

Neuauftritt<br />

Zum geplanten Neuauftritt muss laut Synes<br />

Ernst „die komplizierte Struktur mit drei<br />

Teilausgaben nochmals gründlich überdacht<br />

werden“. In der laufenden Erneuerung der<br />

Seelsorgestruktur <strong>im</strong> Bistum sei es sinnvoll,<br />

das Ende abzuwarten und das „pfarrblatt“<br />

dem Ergebnis entsprechend zu gestalten. Als<br />

Ziel schwebt dem Vorstand ein neues „pfarrblatt“<br />

zu dessen 100. Geburtstag um die Jahreswende<br />

2010/2011 vor.<br />

2. Mai 2009<br />

<strong>Kirche</strong>nvolk reagiert positiv<br />

Im Bericht der Redaktion ging Jürg Meienberg<br />

auf die Berichterstattung um die Aufhebung<br />

der Exkommunikation der Piusbrüderschaft<br />

und das <strong>im</strong> „pfarrblatt“ veröffentlichten<br />

Austrittsschreiben der Philosophin Carola<br />

Meier Seethaler ein. „Mir fällt auf“, sagte er,<br />

„dass es vermehrt Menschen gibt, die nur<br />

noch das lesen wollen, was sie selber meinen,<br />

was ihre Meinung bestätigt.“ Dennoch bekam<br />

die Redaktion auf die Veröffentlichung<br />

dieses Textes mehr positive Rückmeldungen,<br />

vorwiegend aus dem breiten <strong>Kirche</strong>nvolk. Negativ<br />

bis entrüstet reagierten <strong>Kirche</strong>nvertreter<br />

aus verschiedenen Chargen und konservativ<br />

orientierte Katholiken. Das „pfarrblatt“-<br />

Team sei stets offen, Neues zu lernen, bekannte<br />

Meienberg. Zudem sei der Redaktion<br />

ein vernetztes „pfarrblatt“ wichtig. Die Redaktion<br />

trifft sich regelmässig mit den Kommunikationsverantwortlichen<br />

der Landeskirche,<br />

der Gesamtkirchgemeinde Bern, des<br />

Bistums sowie der reformierten <strong>Kirche</strong>. Sie<br />

arbeitet auch eng mit der Redaktion „kathbern“<br />

zusammen und engagiert sich in Vorständen<br />

der <strong>katholische</strong>n Presseagentur Kipa<br />

und der Arbeitsgemeinschaft der Pfarrblatt-<br />

Redaktionen Schweiz.<br />

Neues Vorstandsmitglied<br />

Als neuer Vertreter des Synodalrates wurde Dr.<br />

Joseph Kuchen, Wabern, in den Vorstand gewählt.<br />

Joseph Kuchen ist Kirchgemeindepräsident<br />

der Pfarrei St. Michael, Wabern, Vize-<br />

Präsident des Synodalrates und für die Kommunikation<br />

zuständig. Die Jahresrechnung<br />

2008 schloss gemäss Thomas Studer mit Einnahmen<br />

von Fr. 1 651 635.84 und einem<br />

Aufwand von Fr. 1 629 419.30. Der Voranschlag<br />

2010 sieht Einnahmen von 1 641 600<br />

Franken und Ausgaben von 1 651 200 Franken<br />

vor. Treuhänder Anton Zaugg begründete<br />

das Minus <strong>im</strong> Budget mit steigenden Kosten<br />

bei Papier, Druck und Versand, und mit zusätzlichen<br />

Aufwendungen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr.<br />

Noch beeinträchtigt die Finanzkrise das Berner „pfarrblatt“ nicht. Trotzdem<br />

stehen wichtige Veränderungen bevor. Redaktorin Angelika Boesch wird<br />

pensioniert, zudem soll das Blatt zu seinem 100. Geburtstag neu gestaltet<br />

werden. Die „pfarrblatt“-Gemeinschaft tagte in Interlaken.<br />

Synes Ernst, Präsident der „pfarrblatt“-Gemeinschaft (links) begrüsst<br />

den Referenten Walter Müller, Informationsbeauftragten der SBK.<br />

Foto: Guido Lauper<br />

Angelika Boesch gratuliert Joseph Kuchen zur Wahl. Foto: jm<br />

Heiliggeist-<strong>Kirche</strong> Interlaken.<br />

Foto: jm<br />

Referat<br />

Walter Müller, Informationsbeauftragter<br />

der Schweizer Bischofskonferenz<br />

SBK, attestierte<br />

in seinem Referat „Glaubwürdigkeit<br />

als Fundament der Kommunikation“<br />

dem „pfarrblatt“,<br />

dessen Vielfalt und Aktualität sei<br />

in der Schweiz unerreicht. Er<br />

erläuterte die neue Entwicklung<br />

der Kommunikations- und Medienarbeit<br />

der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

in der Schweiz. Die Aufgaben<br />

und Mittel des Informationsbeauftragten<br />

der SBK sollen<br />

durch die Schaffung einer Kommunikationsstelle<br />

erweitert werden.<br />

Im zweiten Teil seines Referates blickte<br />

Müller tagebuchartig auf die Kommunikationspannen<br />

des Vatikans um die Aufhebung<br />

der Exkommunikation der Lefebvre-Bischöfe<br />

und den Skandal um den Holocaust-Leugner<br />

Williamson zurück. Die <strong>im</strong> zweiten Anlauf<br />

deutlich kritischen Reaktionen der Schweizer<br />

Bischöfe kamen gut an und wurden zum Teil<br />

<strong>im</strong> Ausland übernommen, sagte Müller.<br />

Guido Lauper


Spuren der Versöhnung<br />

Der Balkan – und keiner war dabei<br />

Sie sei eine „Hexe“, wurde der kroatischen<br />

Schriftstellerin und Journalistin<br />

Slavenka Drakulic Anfang der<br />

1990er Jahre beschieden. Sie sei „ungenügend<br />

patriotisch“ und würde<br />

„Kroatien vergewaltigen“. Drakulic<br />

verliess daraufhin ihre He<strong>im</strong>at. Sie lebt<br />

heute in Istrien und Wien. Inzwischen<br />

besucht sie wieder regelmässig Kroatien.<br />

Die Verhältnisse haben sich verändert.<br />

Der Krieg ist vorbei. Versöhnung<br />

allerdings, so Drakulic, findet weder in<br />

Kroatien noch in Serbien statt.<br />

Nationalismus<br />

Slavenka Drakulic wurde aus Kroatien<br />

vertrieben, weil sie es gewagt hatte, den<br />

ausufernden Nationalismus und die<br />

Geschichtsvergessenheit des autoritären<br />

Tudjman-Reg<strong>im</strong>es zu kritisieren.<br />

Die Regierungen haben gewechselt,<br />

gleichgeblieben aber sei der Nationalismus.<br />

Drakulic findet ihn überall auf<br />

dem Balkan. Dieser Nationalismus<br />

führe dazu, dass sich niemand für die<br />

Kriegsverbrechen verantwortlich fühle.<br />

Dass keiner Fragen stellen würde. Als<br />

sei nichts gewesen.<br />

Liturgischer Kalender<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Apg 9,31–42, Joh 6,60–69<br />

Athanasius, Geva, Wiborada<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

4. Sonntag der Osterzeit (B)<br />

Weltgebetstag für geistliche Berufe<br />

Erste Lesung: Apg 4,8–12<br />

Zweite Lesung: 1 Joh 3,1–2<br />

Evangelium: Joh 10,11–18<br />

Alexander, Marie-Léonie, Philipp<br />

Montag, 4. Mai<br />

Apg 11,1–18, Joh 10,1–10<br />

Florian, Silvanus, Valeria<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Apg 11,19–26, Joh 10,22–30<br />

Godehard, Irene, Jutta<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Apg 12,24 – 13,5, Joh 12,44–50<br />

Maria Catarina, Markward<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

Apg 13,13–25, Joh 13,16–20<br />

Boris, Gisela, Rosa<br />

Slavenka Drakulic, „Was die Menschen brauchen, ist Wahrheit.“ Foto: dnevnik.hr<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Die 60-jährige Schriftstellerin hat die<br />

Massenvergewaltigungen an Frauen<br />

literarisch aufgearbeitet. Der Roman<br />

„Als gäbe es mich nicht“ schildert in<br />

verstörender Weise die unsagbare Gewalt<br />

an Frauen während der Kriegen<br />

auf dem Balkan. Drakulic fügt durch<br />

die Kraft des Wortes zusammen, was<br />

gewaltsam zerbrochen schien.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Apg 13,26–33, Joh 14,1–6<br />

Friederich, Klara, Ulrika, Victor<br />

Gedenktage<br />

Sonntag, 3. Mai: Weltgebetstag<br />

für geistliche Berufe<br />

Jahresthema: „bewusst.originell“<br />

Wir Menschen sind nicht zu irgendeinem<br />

Leben berufen, sondern zu<br />

einem Leben in Fülle. Wir sind eingeladen,<br />

ganz Mensch zu werden und<br />

den göttlichen Kern, der in uns grundgelegt<br />

ist, zur Entfaltung zu bringen.<br />

Jede und jeder von uns ist eine Berufene,<br />

ist ein Berufener. Berufen, so zu<br />

sein und zu werden, wie Gott mich von<br />

allem Anfang an gemeint hat. Berufen,<br />

Anteil an der Göttlichkeit zu haben<br />

und diese Göttlichkeit zu leben und<br />

weiterzutragen. Diese Berufung<br />

schlummert wie die Lebenskraft eines<br />

Für das Werk „Keiner war dabei.<br />

Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor<br />

Gericht“ wurde sie mit dem Leipziger<br />

Buchpreis zur europäischen Verständigung<br />

ausgezeichnet. Monatelang verfolgte<br />

sie die Kriegsverbrecher-Tribunale<br />

in Den Haag. Auch hier stehen<br />

Schuld und Verantwortung <strong>im</strong> Zentrum.<br />

Sie klammert sich selbst nicht<br />

aus.<br />

Samenkorns in der Mitte unserer Person.<br />

Sie will entdeckt und geweckt werden.<br />

Zu laut ist der Ruf nach konformem<br />

Verhalten und Konsumieren<br />

in der Gesellschaft. Ich erachte es darum<br />

als grosse Herausforderung und<br />

Chance der <strong>Kirche</strong>n und der religiösen<br />

Gemeinschaften, die Menschen be<strong>im</strong><br />

Entdecken, Entfalten und Leben ihrer<br />

so verstandenen Berufung zu begleiten.<br />

Paul M. Zulehner, Pastoraltheologe<br />

in Wien, formuliert es treffend so:<br />

„Kernaufgabe der <strong>Kirche</strong> ist es, den<br />

Fragen stellen<br />

In ihrem Essay „Wieso ich nicht nach<br />

Belgrad zurückgekehrt bin“ schreibt<br />

sie: „Wir können nicht einfach still<br />

sein. Wir dürfen unsere eigenen Fehler<br />

und die Fehler unserer Eltern nicht<br />

wiederholen. Wir müssen uns der Vergangenheit<br />

stellen. Alle, die Zeugen des<br />

Krieges waren. Die junge Nachkriegsgeneration<br />

hat ihre eigene Verantwortung,<br />

die Wahrheit zu finden. (…) Die<br />

junge Generation sollte eine Sache<br />

tun, doch sie tut es nicht – Fragen stellen.<br />

Viele Menschen in Serbien und<br />

Kroatien glauben, dass sie nur lange<br />

genug einfach still sein müssen, und<br />

alle Probleme verschwinden. Aber sie<br />

werden nicht verschwinden.“<br />

Andreas Krummenacher<br />

Literatur<br />

Slavenka Drakulic: Keiner war dabei.<br />

Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht,<br />

Zsolnay Verlag, Wien 2004<br />

Slavenka Drakulic: Als gäbe es mich nicht.<br />

Roman, Aufbau Verlag, Berlin 1999<br />

„Why I have not returned to Belgrade“:<br />

www.eurozine.com/articles/2009-02-06drakulic-en.html<br />

Menschen in die Tiefen seines eigenen<br />

Lebens zu führen, vor jenes Gehe<strong>im</strong>nis,<br />

welches das Leben <strong>im</strong> Grunde <strong>im</strong>mer<br />

schon ist: Die Liebesgeschichte Gottes<br />

mit dem je einmaligen Menschen.“<br />

Durch eine Pastoral, die der Berufung<br />

aller dient, lockern und bereiten wir<br />

den spirituellen Boden, auf dem das<br />

vielfältige Spektrum ehrenamtlicher<br />

Engagements und kirchlicher Berufe<br />

wachsen und sich entfalten kann.<br />

Robert Knüsel-Glanzmann,<br />

www. kirchliche-berufe.ch<br />

Feste der Religionen<br />

5./6. Mai: Tag des Hizir Ilyas<br />

(Hidirellez), Aleviten. Nach der Sage<br />

treffen sich Hizir (Schutzengel am<br />

Land) und Ilyas (Schutzengel auf dem<br />

Meer) in der Nacht vom 5. auf den 6.<br />

Mai auf der Erde. In dieser Nacht werden<br />

H<strong>im</strong>mel und Erde eins und die<br />

Kraft der Schöpfung offenbart sich.<br />

2. Mai 2009


Region<br />

Zusammenarbeit heisst Rollenklärung<br />

Er hat sich gut eingelebt, trotzdem bleiben noch viele Fragen offen. Mit<br />

Rolf Frei hat in der Gesamtkirchgemeinde Bern ein Verwalter seine<br />

Arbeit aufgenommen, der Visionen hat – und der weiss, dass für eine<br />

lebendige und offene <strong>Kirche</strong> Veränderungen nötig sind.<br />

Rolf Frei, wie haben Sie sich an Ihrem<br />

neuen Arbeitsort, der Verwaltung der<br />

GKG Bern und Umgebung, am Frohbergweg<br />

4 eingelebt?<br />

Rolf Frei: Am 5. Januar dieses Jahres bin<br />

ich in eine für mich neue Arbeitswelt eingetaucht.<br />

In der Gesamtkirchgemeinde unterscheidet<br />

sich die Kultur recht stark von<br />

derjenigen meines früheren Arbeitgebers.<br />

Heute, nachdem ich einen ersten<br />

Überblick über viele Geschäfte gewinnen<br />

konnte, habe ich mich gut eingelebt<br />

und freue mich sehr darauf, mit<br />

meiner Arbeit zum Gelingen von „Katholisch<br />

Bern“ beizutragen.<br />

Ein durchwegs positiver Einstieg?<br />

Nicht nur. Denn bedrückt haben<br />

mich in den vergangenen<br />

Monaten<br />

die <strong>Kirche</strong>naus-<br />

tritte, die wir vor<br />

allem aufgrund<br />

der Affäre Williamson/Pius-<br />

Bruderschaft hatten. Menschen in Bern reagierten<br />

auf Entscheide aus Rom, auf die wir<br />

keinen Einfluss haben. Ich wünsche mir,<br />

dass es uns als <strong>Kirche</strong> Bern in Zukunft noch<br />

mehr gelingen wird, uns den Menschen so zu<br />

zeigen, dass sie spüren, dass wir als „lebendige,<br />

offene Gemeinschaft unterwegs“ sind<br />

– und dass ihr Steuergeld genau dafür eingesetzt<br />

wird. Ich wünsche mir sehr, dass solche<br />

Menschen nicht austreten, sondern gemeinsam<br />

mit uns auftreten – für eine ‚neue‘ <strong>Kirche</strong><br />

in Bern ganz <strong>im</strong> Sinne des Pastoralen<br />

Entwicklungsplanes PEP.<br />

„<strong>Kirche</strong> sein in Bern bedeutet für uns, als<br />

lebendige, offene Gemeinschaft unterwegs<br />

zu sein.“ Dieser Satz steht denn auch am<br />

Anfang und am Ende dieses PEP, des neuen<br />

Pastoralkonzepts der Katholischen <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern. Was bedeutet er für Sie<br />

nach Ihren ersten 100 Tagen <strong>im</strong> Amt?<br />

Meine Erfahrungen auf dem Hintergrund<br />

dieses Satzes sind durchaus unterschiedlich.<br />

Auf der einen Seite spüre ich durch die unzähligen<br />

Anstösse der PEP-Verantwortlichen<br />

2. Mai 2009<br />

<strong>im</strong> Dekanat und in der Gesamtkirchgemeinde:<br />

Vieles ist <strong>im</strong> Aufbruch! Da spüre ich den<br />

Willen zur Veränderung. Aber ich erfahre<br />

auch die andere Seite: die Zufriedenheit mit<br />

dem Status quo. Klar: Veränderungen in der<br />

<strong>Kirche</strong> auf manchmal noch Unbekanntes<br />

hin machen Angst. Aber es wird in der Katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern grosse Schritte<br />

brauchen, vor allem bei all den Punkten, wo<br />

die Analyse ergeben hat, dass neue Formen<br />

der Zusammenarbeit und neue Strukturen<br />

gesucht und gefunden werden müssen.<br />

Also doch eine eher ernüchternde Bilanz?<br />

Das würde ich so auf keinen Fall sagen. Ich<br />

erlebe auch den grossen Aufbruch, der <strong>im</strong><br />

Rahmen des Pastoralen Entwicklungsplanes<br />

in unserer Berner <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> da ist.<br />

Welche Auswirkungen wird die momentane<br />

Finanzkrise auf die <strong>katholische</strong><br />

<strong>Kirche</strong> in Bern haben?<br />

Wir werden<br />

kaum ungeschorendavonkommen.<br />

Wir<br />

werden wohl in<br />

der kommenden Zeit mit finanziellen Engpässen<br />

umgehen müssen. Doch gehen wir<br />

davon aus, die Krise gl<strong>im</strong>pflich überstehen<br />

zu können. Entscheidend wird – auch, aber<br />

nicht nur in diesem Zusammenhang – die<br />

gute Zusammenarbeit zwischen staatskirchlicher<br />

und pastoraler Seite sein. Und dass der<br />

Aufbruch <strong>im</strong> Rahmen des PEP gelingt.<br />

Rolf Frei, der neue Verwalter der Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung,<br />

ist seit rund hundert Tagen <strong>im</strong> Amt. Foto: jm<br />

Ein weiteres für Bern wichtiges Stichwort:<br />

Ökumene.<br />

Die christlichen <strong>Kirche</strong>n haben alle das gleiche<br />

Ziel. Wo es sinnvoll ist, arbeiten wir zusammen.<br />

Ich denke da an die Offene Heiliggeistkirche,<br />

ans Haus der Religionen, an die<br />

Arbeitsgemeinschaft der christlichen <strong>Kirche</strong>n<br />

in Bern, wo wir grosse Projekte gemeinsam<br />

verwirklichen. Jede <strong>Kirche</strong> hat ihre eigene<br />

Geschichte, aber alle haben das gleiche Ziel:<br />

den Glauben ins Spiel zu bringen …<br />

Ihre Schwerpunkte fürs laufende Jahr<br />

2009?<br />

Das Jahr 2009 wird das neue Organisationskonzept<br />

für die Katholische <strong>Kirche</strong> Region<br />

Bern bringen. Nachdem wir <strong>im</strong> Pastoralkonzept<br />

festgehalten haben, was wir als Katholische<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern in Zukunft anbieten<br />

wollen, steht nun die konkrete Umsetzung<br />

an. In diesem Zusammenhang stehen in diesem<br />

Jahr Entscheide von grösster pastoraler,<br />

aber genauso finanzieller Tragweite an.<br />

Ich selber werde in diesem Jahr die Pfarreien<br />

und Fachstellen der Gesamtkirchgemeinde<br />

besuchen, um sie und ihre Erwartungen<br />

an die Verwaltung genau kennen zu<br />

lernen. Damit will ich unsere Aufgabe, nämlich<br />

die opt<strong>im</strong>ale Unterstützung der Arbeit der<br />

Pfarreien, Kirchgemeinden und Fachstellen,<br />

noch besser leisten. Zusammenarbeit heisst<br />

zuerst einmal Rollenklärung: damit alle wissen,<br />

was sie zu tun haben.<br />

Als Leiter der Verwaltung kann ich Einfluss<br />

nehmen auf Themen und die daraus<br />

entstehenden Diskussionen; Entscheide treffen<br />

aber nicht wir, sondern auf der staatskirchlichen<br />

Seite der Grosse und der Kleine<br />

<strong>Kirche</strong>nrat, auf pastoraler Seite das Dekanat.<br />

Weil die heutige kirchliche ‚Doppelstruktur‘<br />

recht kompliziert ist, ist eine präzise Rollenklärung<br />

besonders wichtig.<br />

Interview: Ludwig Spirig-Huber, Bern<br />

Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung<br />

Fakultatives Referendum<br />

Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat hat an seiner Sitzung vom<br />

22. April 2009 (siehe Seite Region nach dem Pfarreiteil,<br />

Anm. der Red.) folgenden Beschluss gefasst:<br />

Der Grosse <strong>Kirche</strong>nrat, auf Antrag des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrates, genehmigt:<br />

1. für die Aussensanierung der Liegenschaft<br />

Mittelstrasse 6 in Bern einen Kredit von<br />

Fr. 213 500.–;<br />

2. für die Aussensanierung und die Sanierung der<br />

Nasszellen sowie für Brandschutzmassnahmen<br />

der Liegenschaft Seidenweg 1 in Bern<br />

einen Kredit von Fr. 936 700.–.<br />

3. Er ermächtigt den Kleinen <strong>Kirche</strong>nrat, die dafür<br />

benötigten Mittel bei Bedarf auf dem Weg der<br />

Fremdmittelbeschaffung bereitzustellen.<br />

Gemäss Artikel 11 des Organisationsreglements<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung vom 23. Oktober 2005 ist<br />

dieser Beschluss der Volksabst<strong>im</strong>mung zu unterbreiten,<br />

wenn dies innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung<br />

von 500 St<strong>im</strong>mberechtigten verlangt<br />

wird.<br />

Die Unterlagen können von den St<strong>im</strong>mberechtigten<br />

während der Referendumsfrist bei der Verwaltung,<br />

Frohbergweg 4, 3012 Bern, eingesehen<br />

werden.<br />

Bern, 23. April 2009,<br />

Rolf Frei, Leiter Verwaltung,


Bern Dreifaltigkeit<br />

4. Sonntag der Osterzeit<br />

Samstag, 2. Mai<br />

15.00–16.00 Beichtgelegenheit:<br />

P. Markus Bär<br />

16.30 Eucharistiefeier<br />

Predigt: André Flury<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

8.00 Eucharistiefeier<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

20.00 Eucharistiefeier<br />

Mitwirkung Gospelchor<br />

Predigten: André Flury<br />

Die Kollekte (2./3. Mai)<br />

ist best<strong>im</strong>mt für die Ausbildung von<br />

Kindern mit einer Hörbehinderung in<br />

Brasilien. Im Jahr 2004 hat Caritas in<br />

Nazaré da Mata mit kirchlichen<br />

Gruppen, dem lokalen Frauenverein<br />

und der Gemeindebehörde ein<br />

regionales Zentrum aufgebaut.<br />

Gehörlose Kinder besuchen mit ihren<br />

Angehörigen sowie hörenden<br />

Berufsfachleute Kurse in<br />

Gebärdensprache und Lippenlesen. Um<br />

die Interessen der Gehörlosen zu<br />

stärken, beteiligt sich das Zentrum am<br />

Aufbau einer lokalen Sektion des<br />

nationalen Gehörlosenverbandes.<br />

Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.<br />

Montag, 4. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

14.15 Rosenkranzgebet ital. (Krypta)<br />

15.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Maiandacht<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

14.30 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Ramon Llige Senior<br />

Jahrzeit für Agostina Motta-<br />

Andreazzi und Angehörige der<br />

Familie Motta<br />

18.30 Ökum. Gottesdienst (Krypta) mit<br />

Ursula Dini, evang.-ref.<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

17.00–17.45 Beichtgelegenheit:<br />

P. Markus Bär<br />

18.00 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

Freitag, 8. Mai<br />

6.45 Eucharistiefeier (Krypta)<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

16.00 Rosenkranzgebet<br />

Samstag, 9. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier<br />

Besinnung<br />

Maiandacht<br />

Dienstag, 5. Mai, 18.00<br />

mit Kolping (P. Markus Bär)<br />

Begegnung<br />

Dreif-Treff<br />

Geniessen auch Sie am Samstag,<br />

2. Mai, nach dem<br />

Vorabendgottesdienst von 16.30 ein<br />

einfaches, kostengünstiges Nachtessen<br />

<strong>im</strong> Prairiesaal.<br />

Miteinander essen, miteinander reden<br />

… Wir freuen uns, wenn auch Sie<br />

dabei sind.<br />

www.dreifaltigkeit.ch<br />

E-Mail dreifaltigkeit.bern@kathbern.ch<br />

Benvenuti! Bienvenidos! Willkommen!<br />

Club 70 – Interkultureller Treffpunkt für Pensionierte<br />

Seit vergangenem August trifft sich <strong>im</strong> Alten Pfarrhaus jeden<br />

Montagnachmittag eine achtköpfige Arbeitsgruppe zur<br />

Vorbereitung. Am 18. Mai wird es nun offiziell – die Gründung des<br />

„Club 70“.<br />

Der interkulturelle Treffpunkt will Begegnungs- und Informationszentrum für<br />

Rentner/innen aus Italien, Spanien und anderen Ländern sein. Das Angebot soll die<br />

sozialen Beziehungen der Teilnehmer/innen untereinander stärken. Unter anderem<br />

besteht die Möglichkeit, einen Deutschkurs zu besuchen, welcher speziell für<br />

pensionierte Migrantinnen und Migranten konzipiert ist. Geplant sind auch<br />

Begegnungs- und Informationsanlässe. Einen breiten Rahmen n<strong>im</strong>mt die<br />

Information und Beratung ein. Ein kleines Team von Fachleuten gibt Auskunft über<br />

Fragen rund um die Pensionierung, der Sozialversicherungen und über<br />

gesundheitliche und finanzielle Aspekte.<br />

Lorenzo Calabria, Sozialarbeiter FASA, hat dieses Projekt initiiert und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Pfarrei und mit der Pfarreileitung<br />

realisiert.<br />

Der „Club 70“ ist jeden Montagnachmittag zwischen 14.00 und 17.00 offen.<br />

Die Pfarreileitung heisst das Team der Mitarbeiter/innen und alle Besucher/innen <strong>im</strong><br />

Alten Pfarrhaus herzlich willkommen.<br />

Valeria Walpen<br />

Unsere Kaffeestuben<br />

(<strong>im</strong> Alten Pfarrhaus, Taubenstr. 4)<br />

• Sonntag (3. Mai)<br />

von 8.45 bis 11.00<br />

mit der Antonius-Gruppe<br />

• Dienstag (5. Mai)<br />

von 8.45 bis 10.30<br />

• Mittwoch (6. Mai)<br />

Die Kaffeestube ist geschlossen!<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Am Sonntag wird getauft<br />

• Fidelia Freda Moreh,<br />

Zieglerstr. 43 a, 3007 Bern<br />

Am Samstag heiraten<br />

• Johannes Gerber und Christine Vogt,<br />

Frohbergweg 11, 3012 Bern<br />

• Felix Imhof und Lara Christina Derks,<br />

Mattenhofstr. 9, 3007 Bern<br />

• Ulrich Schäffeler und<br />

Nadine Witschi,<br />

Kramgasse 21, 3011 Bern<br />

• Jean D. Schwab und<br />

Jacqueline de Sá,<br />

Zaunplatz 20, 8750 Glarus<br />

Fastensuppe und Reisessen<br />

Der Erlös der letzten beiden<br />

Fastensuppen und des Reisessens ergibt<br />

rund Fr. 2100.–. Dieser Betrag geht ans<br />

Fastenopferprojekt „Gemeinsam für<br />

Nahrungsvielfalt sorgen“ in der<br />

Demokratischen Republik Kongo.<br />

Herzlichen Dank allen Helfern,<br />

Helferinnen und Gästen.<br />

Voranzeigen<br />

Maiandachten<br />

• Dienstag, 12. Mai, 18.00<br />

mit den Frauen (Irene Muster-Knuchel)<br />

• Dienstag, 19. Mai, 18.00<br />

Mai-Wallfahrt nach Oberdorf<br />

Dienstag, 26. Mai – Maiandacht in<br />

der Wallfahrtskirche um 17.00<br />

Leitung: Gregor Tolusso<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

14.45: Besammlung Bahnhof RBS<br />

15.05: Abfahrt nach Solothurn<br />

16.04 oder 16.19: Abfahrt mit Bus<br />

(Linie 1) ab Bahnhofplatz nach Oberdorf.<br />

Wanderung:<br />

13.20: Besammlung Bahnhof RBS<br />

13.35: Abfahrt nach Solothurn<br />

14.21: Abfahrt mit Bus (Linie 4) ab<br />

Bahnhofplatz<br />

Wanderung ab St. Niklaus –<br />

Verenaschlucht – Falleren – Oberdorf<br />

(ca. 2 Stunden).<br />

Billette bitte selber lösen.<br />

Nach der Maiandacht ist Gelegenheit<br />

zum Nachtessen oder zu einem Kaffee<br />

<strong>im</strong> Restaurant Helvetia in Oberdorf (bei<br />

der Wallfahrtskirche).<br />

Anmeldung für die Mai-Wallfahrt<br />

bitte bis Dienstag, 19. Mai, ans<br />

Pfarreisekretariat, Tel. 031 313 03 03.<br />

Das Detailprogramm mit Anmeldetalon<br />

liegt <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.<br />

Willkommen in der Pfarrei<br />

Dreifaltigkeit<br />

Informationsveranstaltung für Frauen<br />

und Männer, die neu in unserer Pfarrei<br />

leben, und alle, die mehr vom Leben in<br />

der Pfarrei erfahren wollen.<br />

• Wohnen Sie neu <strong>im</strong> Gebiet unserer<br />

Pfarrei und möchten sich über deren<br />

Angebot informieren?<br />

• Wohnen Sie schon länger <strong>im</strong> Gebiet<br />

der Pfarrei und möchten über<br />

Möglichkeiten der Mitgestaltung<br />

informiert werden?<br />

• Fühlen Sie sich unserer Pfarrei<br />

zugehörig, obwohl Sie „anderswo“<br />

wohnen?<br />

• Haben Sie Ideen und Vorschläge, die<br />

Sie mit uns zusammen in der Pfarrei<br />

verwirklichen möchten?<br />

• Suchen Sie nach Wegen, um in der<br />

Pfarrei Anschluss zu finden?<br />

Falls Sie die eine oder andere Frage mit<br />

Ja beantworten, laden wir Sie herzlich<br />

zur Informationsveranstaltung ein am<br />

Donnerstag, 14. Mai, um 19.00 <strong>im</strong><br />

Dreifsaal, Sulgeneckstrasse.<br />

Anschliessend gibt es einen kleinen<br />

Imbiss.<br />

Das Pastoralteam<br />

der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

Tel. 031 313 03 03, Fax 031 313 03 13<br />

Sekretariat:<br />

Felicitas Nanzer und<br />

Rosmarie Giroud, 031 313 03 03<br />

Fabio Sellitti, in Ausbildung, 031 313 03 02<br />

Seelsorge:<br />

Gregor Tolusso, Pfarrer, 031 313 03 03<br />

P. Markus Bär, Priester, 031 313 03 18<br />

Adrian Ackermann, Theologe,<br />

031 313 03 17<br />

André Flury, Theologe, 031 313 03 16<br />

Irene Muster-Knuchel, Theologin,<br />

031 313 03 53<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Taubenstrasse 4, 1. Stock:<br />

René Setz, 031 313 03 42<br />

Valeria Walpen, 031 313 03 41<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Cornelia Pieren, 031 313 03 50<br />

Jugendseelsorge:<br />

Martin Andereggen, 079 752 34 03<br />

Katechese:<br />

Franca Collazzo Fioretto, P 033 654 92 61<br />

Andrea Moser, 078 695 48 43<br />

Cornelia Pieren, 079 757 90 34<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik:<br />

Kurt Meier, P 031 941 07 10<br />

Sakristan: 031 313 03 43<br />

Franz Xaver Wernz, 079 445 46 75<br />

Martino Fiscalini, 079 216 76 32<br />

Hausmeister (Raumreservationen):<br />

Mounir Maalouli, Tel./Fax 031 313 03 80/84<br />

Jubla-Dreif-Sommerlager 2009<br />

Dieses Jahr folgen wir dem goldenen<br />

Pfeil von Robin Hood und schlagen vom<br />

5. bis 15. Juli <strong>im</strong> „Sherwood Forest“ in<br />

der Grafschaft von Z<strong>im</strong>merberg BE<br />

unsere Zelte auf. Mit Robin Hood und<br />

seinen Freunden werden wir zusammen<br />

viele Abenteuer erleben. Wenn du und<br />

deine FreundInnen <strong>im</strong> Alter von 6 bis 16<br />

Jahren seid, und ihr auf unvergessliche<br />

und erlebnisreiche Tage wartet, dann<br />

meldet euch fürs Sommerlager an. Das<br />

Lager kostet Fr. 250.– für ein Kind und<br />

Fr. 220.– für jedes weitere Kind<br />

derselben Familie.<br />

Den Flyer mit Anmeldetalon findest du<br />

unter www.dreifaltigkeit.ch<br />

(Gruppierungen – Jubla Dreifaltigkeit)<br />

oder <strong>im</strong> Schriftenstand der <strong>Kirche</strong>.<br />

Anmeldung bitte bis<br />

spätestens 10. Juni.<br />

Auskünfte erteilen:<br />

Sandra Hulliger, Tel. 079 386 95 09,<br />

sandra.hulliger@freesurf.ch;<br />

Paolo Riva, Tel. 031 301 25 75;<br />

Romy Affolter, Tel. 031 371 41 72;<br />

T<strong>im</strong>o Rogger, Tel. 078 603 93 37.<br />

Sommerferienwoche 2009<br />

Mitten in der Stadt – <strong>im</strong> Pfarreihof<br />

Montag, 3., bis Samstag,<br />

8. August, ab 17.00<br />

Feines Essen * Spiele für Jung & Alt *<br />

Musik aus aller Welt * Open-Air-Kino *<br />

u.a. * für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene.<br />

Seniorenprogramm bereits ab<br />

Montag, 27. Juli: Mittagessen und<br />

Nachmittagsveranstaltungen.<br />

Das Detailprogramm liegt ab Juni <strong>im</strong><br />

Schriftenstand der <strong>Kirche</strong> auf.


Bern Bruder Klaus Muri – Gümligen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

(Diakon Peter Halter)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

(4. Sonntag der Osterzeit)<br />

11.00 Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionfeier und mit Taufe<br />

während des Gottesdienstes<br />

19.00 Konzert „Klänge des Nordens“<br />

(siehe Beschreibung unter „Aus<br />

dem Pfarreileben“)<br />

Die Kollekte ist best<strong>im</strong>mt für:<br />

Una Terra – Una Familia<br />

Gottesdienste werktags (Krypta)<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

19.00 Betrachtendes Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.15 Die Eucharistiefeier findet nicht<br />

statt.<br />

Freitag, 8. Mai<br />

(Pfr. Helmut Sorgenfrei)<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Jahrzeit für Josef und Martha<br />

Tahlmann-Jansen<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Klänge des Nordens<br />

Das neu gegründete ensemble ardent<br />

interpretiert Werke von skandinavischen<br />

Komponisten. An der Orgel spielt<br />

Bern St. Marien<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Gottesdienst, Dreissigster für<br />

Brigeou Conelly-Micha<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Gottesdienst<br />

10.30 Taufe von Luc und Jon Locher<br />

11.30 Eucharistiefeier in<br />

portugiesischer Sprache<br />

Montag, 4. Mai<br />

15.00 Café Mélange<br />

16.30 Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

16.30 Ökum. Gottesdienst <strong>im</strong><br />

Domizil Wyler<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

10.00 Eltern-Kind-Treff<br />

14.15 Religionsunterricht 4. Klasse<br />

14.15 Religionsunterricht 5. Klasse<br />

14.30 Gruppo anziani<br />

18.30 Wahlfach „Drogen“ 8./9. Klasse<br />

in der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

20.00 Chorprobe „Projekt Pfingsten“<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

8.45 Gottesdienst<br />

14.00 Maibummel der<br />

Frauengemeinschaft<br />

14.30 Spiel- und Jassnachmittag<br />

Freitag, 8. Mai<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff<br />

14.15 Religionsunterricht 1. Klasse<br />

19.00 Ökum. Abendgebet in der<br />

Johanneskirche<br />

Die Gottesdienste werden am 2./3. 5.<br />

von Manfred Ruch geleitet.<br />

Matteo Pastorello Werke von Grieg.<br />

Sonntag, 3. Mai 2009, 19.00 <strong>Kirche</strong><br />

Bruder Klaus, Bern. Leitung: Patrick<br />

Secchiari.<br />

Eintritt frei – Kollekte.<br />

Beste Glückwünsche<br />

und Gottes Segen<br />

Am 3. Mai 2009 wird Marie-Louise<br />

Beyeler, <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

Theologiestudiums, durch Weihbischof<br />

Martin Gächter in Luzern <strong>im</strong><br />

Priesterseminar St. Beat zur Lektorin und<br />

Kommunionhelferin für das Bistum Basel<br />

beauftragt. Wir gratulieren Marie-Louise<br />

Beyeler sehr herzlich und wünschen ihr<br />

für ihren weiteren Studienweg alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Pfr. Georges Schwickerath<br />

Internationale Bibelteilete<br />

„Jesus von Nazaret“ – Der Weg<br />

Jesu <strong>im</strong> Evangelium des Markus<br />

Wer ist Jesus für mich? Wer und was hat<br />

mein Jesusbild geprägt? Im Gespräch<br />

über unser persönliches Jesusbild und<br />

bei der Lektüre von ausgesuchten<br />

Texten aus dem persönlichen<br />

Markusevangelium möchten wir uns der<br />

Gestalt des Mannes aus Nazaret nähern.<br />

Am 4. und 11. Mai 2009, jeweils um<br />

19.30, in der Dorotheastube, Eingang<br />

Sekretariat, Segantinistrasse 26a.<br />

Prospekte dazu liegen in der <strong>Kirche</strong> auf.<br />

Rosmarie Fischer<br />

Die Kollekte aus den Gottesdiensten<br />

vom 2./3. 5. ist best<strong>im</strong>mt für die<br />

Unterstützung der theologiekurse.ch<br />

(früher TKL), die u.a. in Bern Kurse<br />

anbieten – z.B. „Bibel verstehen“, „Gott<br />

und die Welt verstehen“.<br />

Im Pfarreicafé werden Sie nach dem<br />

Sonntagsgottesdienst von den<br />

Handarbeitsfrauen bedient.<br />

Gottesdienste <strong>im</strong> Alterszentrum<br />

Viktoria<br />

Eucharistiefeier:<br />

Montag bis Samstag 16.45<br />

Sonntag 9.30<br />

Laudes: Montag bis Samstag 9.00<br />

Sonntag 9.10<br />

Vesper: Montag bis Samstag 18.45<br />

Sonntag 17.00<br />

(gesungen und mit Aussetzung)<br />

Donnerstag: nach der Vesper<br />

Aussetzung, Anbetung und<br />

abschliessende Komplet. Samstag nach<br />

den Laudes gemeinsamer Rosenkranz.<br />

Rückblick auf Varazze<br />

Wir haben eine intensive Woche erlebt<br />

in der eleganten Casa am Meer. Es ist<br />

www.kathbern.ch/bruderklausbern<br />

E-Mail bruderklaus.bern@kathbern.ch<br />

Rendez-vous für Frauen und<br />

Männer ab 60<br />

Besichtigung der St.-Ursen-<br />

Kathedrale in Solothurn mit<br />

Führung<br />

Am Dienstag, 5. Mai 2009, findet das<br />

Rendez-vous für unternehmungslustige<br />

Seniorinnen und Senioren statt. Mit<br />

einer Führung werden wir die St.-Ursen-<br />

Kathedrale in Solothurn besichtigen.<br />

Treffpunkt: 13.20, RBS-Bahnhof Bern,<br />

Billettschalter RBS oder direkt vor der<br />

Kathedrale in Solothurn um 14.30. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Steffi Willms<br />

Mutige Entscheidung und eine<br />

hohe Ehre<br />

Am 6. Mai 2009 wird unser ehemaliger<br />

Oberministrant, Herr Lambert Jaccard,<br />

seinen feierlichen Eid als Gardist in der<br />

Schweizergarde ablegen. Im Namen<br />

unserer Pfarrei darf ich bei seiner<br />

Vereidigung in Rom mit dabei sein. Ich<br />

gratuliere Dir, lieber Lambert, sehr<br />

herzlich und wünsche Dir für Deine Zeit<br />

in Rom als Schweizergardist Gottes<br />

Segen!<br />

Pfr. Georges Schwickerath<br />

Voranzeigen<br />

Pfarreireise vom 11. bis<br />

20. September 2009<br />

Kommen Sie mit nach Dalmatien!<br />

Die ehemalige jugoslawische Adriaküste<br />

wurde unter vier Nachfolgestaaten<br />

aufgeteilt: Montenegro, Bosnien-<br />

www.kathbern.ch/marienbern<br />

E-Mail marien.bern@kathbern.ch<br />

jedes Jahr eindrücklich, wie dieser Ort so<br />

viele Menschen eine Woche lang<br />

bezaubert, wie sie miteinander<br />

Kunstwerke schaffen aus Ton und Holz<br />

und Steinen, wie sie malen, spielen,<br />

singen, lachen und das gute Essen<br />

geniessen. Und zuhause gibt es lange<br />

Zeit noch manches zu erzählen!<br />

Café Mélange<br />

Montag, 4.5., um 15.00 <strong>im</strong> Saal. Für<br />

alle, die Lust haben, bei Kaffee und<br />

Kuchen Bekannte zu treffen und neue<br />

Leute kennen zu lernen.<br />

Gruppo anziani<br />

Mercoledì 6 Maggio alle 14.30. Un<br />

componente del gruppo racconterà la<br />

sua esperienza di emigrante in Svizzera.<br />

Tutti sono invitati ad arricchire questo<br />

incontro con le loro esperienze<br />

personali.<br />

Maibummel der<br />

Frauengemeinschaft<br />

Am Donnerstag, 7.5., besammeln wir<br />

uns um 14.00 an der Bergstation der<br />

Gurtenbahn, stärken uns mit einem<br />

Kaffee und spazieren dann hinunter<br />

nach Wabern. Der Bummel findet bei<br />

jedem Wetter statt.<br />

Spiel- und Jassnachmittag<br />

Donnerstag, 7.5., um 14.30 <strong>im</strong> Saal des<br />

Kirchgemeindehauses.<br />

Segantinistr. 26a, 3000 Bern 31<br />

Tel. 031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Sekretariat:<br />

Therese Leuenberger,<br />

031 350 14 14, Fax 031 350 14 16<br />

Im Notfall: 079 408 86 47<br />

Seelsorge: Pfr. Georges Schwickerath,<br />

031 350 14 10<br />

Diakon Peter Halter, Pastoralassistent<br />

031 350 14 12<br />

Religionsunterricht/kirchl. Jugendarbeit:<br />

Modul- und Wahlfachkurs: Stefan Küttel,<br />

Katechet, Ostermundigen, 031 930 87<br />

02Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Segantinistrasse 26a, 031 350 14 24<br />

Steffi Willms, Franziska Fiechter<br />

(Dienstag und Donnerstag<br />

von 9.00 bis 11.00)<br />

Hausmeister: Silvio Hohl,<br />

031 350 14 30 (Montag bis Freitag)<br />

Sakristanin: S<strong>im</strong>one Colina, 079 599 93 77<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik: Patrick Secchiari,<br />

Chorleiter, 031 371 23 22<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Agathe Kolly, 026 496 06 68<br />

Herzegovina, Kroatien und Slovenien.<br />

Die Pfarreireise findet unter der Leitung<br />

von Pfr. Georges Schwickerath vom 11.<br />

bis 20.9.2009 statt. Möchten Sie mehr<br />

über diese Reise erfahren?<br />

Am Freitag, 8. Mai, um 19.15 wird die<br />

Dalmatien-Reise vorgestellt<br />

in der Rotonda der Pfarrei Dreifaltigkeit<br />

(Eingang Sulgeneckstrasse 7, vis-à-vis<br />

der Einfahrt in das Mobiliar-Parkhaus).<br />

Die Beschreibung dieser Reise erhalten<br />

Sie <strong>im</strong> Pfarreisekretariat,<br />

Segantinistrasse 26a,<br />

Tel. 031 350 14 14.<br />

Wylerstrasse 24, 3014 Bern<br />

Tel. 031 330 89 89, Fax 031 330 89 88<br />

Sekretariat:<br />

Marianne Scheuermeier, Andrea Huwyler,<br />

031 330 89 89<br />

Pfarreileiter:<br />

Manfred Ruch, 031 330 89 85<br />

Pastoralassistenten:<br />

Italo Cherubini, 031 330 89 87<br />

Toni Hodel, 031 330 89 86<br />

Religionsunterricht/Jugendarbeit:<br />

Petra Raber, 031 330 89 84<br />

Eltern/Kind-Arbeit:<br />

Manuela Touvet, 031 330 89 86<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Hannelore Käser, 031 330 89 80<br />

Sakristan:<br />

Ramon Abalo, 031 330 89 83<br />

Vorschau<br />

Mariengesänge zum Muttertag<br />

Sonntag, 10.5., um 17.00 in der<br />

Marienkirche. Alessandra Boër, Sopran,<br />

Isabel Devaux, Alt, Dominique Juilland,<br />

Orgel, lassen Werke aus Barock und<br />

Romantik zu Ehren Marias erklingen.<br />

Eintritt frei, Kollekte zur Deckung der<br />

Unkosten.<br />

5. städtisches Altersforum <strong>im</strong><br />

Kornhaus am 12. Mai<br />

Bei Referaten, Diskussionen und an<br />

Infoständen finden Sie Anregungen und<br />

Orientierung zu vielen Themen, so etwa<br />

zu „Von dahe<strong>im</strong> ins He<strong>im</strong>-Dahe<strong>im</strong>“ oder<br />

„Angehörige betreuen – Chancen und<br />

Grenzen“. Beachten Sie die Flyers in der<br />

<strong>Kirche</strong>.


Bümpliz St. Antonius<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.30 Messfeier<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Messa italiana<br />

11.00 Messfeier,<br />

musikalisch begleitet durch die<br />

Anthony Singers<br />

Werktagsgottesdienste (Krypta)<br />

Dienstag 9.00 Kommunionfeier<br />

Mittwoch 19.15 Maiandacht<br />

Donnerstag 10.00 Gottesdienst <strong>im</strong><br />

Domicil Baumgarten<br />

Freitag 9.00 Messfeier,<br />

20.00 Rosario nella cripta<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Pater Roland Stuber<br />

wird am Samstag und Sonntag die<br />

Gottesdienste mit uns feiern. Wir<br />

danken ihm für diesen Dienst.<br />

Bolivien-Projekt<br />

Anita López Triviño-Blunschi, die in der<br />

Antoniuspfarrei aufgewachsen ist und<br />

jetzt wieder hier wohnt, arbeitete ein<br />

paar Jahre als schulische Heilpädagogin<br />

in einer Behindertenschule in Bolivien.<br />

Zusammen mit ihrem Mann unterstützt<br />

sie von hier aus ein weiteres Projekt mit<br />

dem Ziel, Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen (insbesondere Mädchen<br />

und jungen Frauen) eine Ausbildung<br />

www.kathbern.ch/antoniusbern<br />

E-Mail antonius.bern@kathbern.ch<br />

Bethlehem St. Mauritius Wohlen – Frauenkappelen – Mühleberg<br />

Samstag, 2. Mai 2009<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 3. Mai 2009<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Die Gottesdienste gestaltet<br />

P. Roland Stuber.<br />

Dienstag, 5. Mai 2009<br />

9.15 Eucharistiefeier,<br />

mitgestaltet von Frauen<br />

Mittwoch, 6. Mai 2009<br />

19.00 Rosenkranz<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Ökumenischer Spielnachmittag<br />

An diesem Montag, am 4. Mai, findet<br />

von 14.30 bis 16.30 der nächste<br />

ökumenische Spielnachmittag in<br />

unserem Pfarreizentrum statt. Herzlich<br />

willkommen!<br />

Gottesdienst, mitgestaltet von<br />

Frauen<br />

Wie an jedem ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat<br />

feiern wir am 5. Mai um 9.15 wiederum<br />

einen Gottesdienst, der von Frauen<br />

mitgestaltet wird. Dazu sind Frauen und<br />

Männer herzlich willkommen, ebenso in<br />

der anschliessenden Kaffeestube.<br />

und den Einstieg ins Berufsleben zu<br />

ermöglichen, damit sie so der<br />

Armutsspirale entfliehen können: das<br />

Centro Palliri in El Alto, Bolivien.<br />

Die Weltgruppe unserer Pfarrei hat sich<br />

entschieden, an der Realisierung dieses<br />

Projektes mitzuhelfen. Die Kollekte vom<br />

2./3. Mai soll ein erster<br />

Unterstützungsbeitrag sein. Der Direktor<br />

des Centro Palliri, Cristóbal Gil Talavera,<br />

wird persönlich anwesend sein und uns<br />

über seine Arbeit berichten.<br />

Religionsunterricht für die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

ersten Klasse<br />

Wir freuen uns auf eine weitere<br />

Unterrichtssequenz mit den<br />

Schülerinnen und Schülern der ersten<br />

Klasse. Diese findet am Samstag, 2. Mai,<br />

zwischen 10.00 und 11.45, <strong>im</strong><br />

Pfarreihe<strong>im</strong>, statt.<br />

Wir befassen uns mit dem<br />

Auferstehungssymbol Schmetterling.<br />

Liebe Seniorinnen und Senioren<br />

Wie bereits <strong>im</strong> letzten Pfarrblatt<br />

ausgeschrieben, führt unser<br />

Frühlingsausflug nächsten Mittwoch,<br />

6. Mai, zum Wallfahrtsort Mariastein.<br />

Sie haben noch bis zum 1. Mai Zeit, sich<br />

anzumelden. Wir freuen uns, mit Ihnen<br />

unterwegs zu sein.<br />

Abfahrt:<br />

8.45 ab Domicil Schwabgut<br />

9.00 ab Post Bümpliz<br />

Marienmonat Mai<br />

Der Monat Mai gilt als Marienmonat.<br />

Deshalb gibt es <strong>im</strong> Mai auch besondere<br />

gottesdienstliche Formen: das<br />

Rosenkranzgebet, das jeweils am<br />

Mittwochabend um 19.00 in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> stattfindet, und die Maiandacht,<br />

zu der wir in diesem Jahr am Mittwoch,<br />

13. Mai, einladen. Herzlich willkommen<br />

alle, die sich diesen meditativen<br />

Moment in ihrem Alltag gönnen<br />

möchten.<br />

Rosenkranz<br />

Erstmals in diesem Mai findet am<br />

Mittwoch dieser Woche, am 6. Mai, um<br />

19.00 das Rosenkranzgebet in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> statt. Herzlich willkommen.<br />

Einladung zur Maiandacht –<br />

Anmeldeschluss nicht vergessen!<br />

Am Mittwoch, den 13. Mai 2009, findet<br />

die diesjährige Maiandacht statt.<br />

Besammlung ist um 13.15 bei der<br />

<strong>Kirche</strong>, Abfahrt mit dem Car dann um<br />

13.30. Wir fahren nach Wolfwil, wo wir<br />

in der Kapelle die Maiandacht feiern.<br />

Anschliessend treffen wir uns zum<br />

Imbiss <strong>im</strong> Restaurant Eintracht. Gegen<br />

19.15 werden wir wieder in Bern zurück<br />

sein.<br />

Kosten für den Car: Fr.10.–,<br />

Anmeldung bitte bis 6. Mai an Frau<br />

Margrith Haueter, Tel. 031 992 24 15.<br />

Es sind alle herzlich zu diesem Anlass<br />

eingeladen.<br />

Die Frauengruppe<br />

Fahrt:<br />

Bern – Richtung Basel – Mariastein<br />

11.15 findet eine Diaschau über die<br />

Geschichte des Klosters und<br />

Wahlfahrtsortes Mariastein statt.<br />

12.30 Mittagessen<br />

14.30 Andacht in der Gnadenkapelle<br />

Rückfahrt:<br />

ab Mariastein – Fahrt ins Blaue<br />

Kosten: Car Fr. 33.–<br />

Mittagessen Fr. 24.–<br />

Anmeldung:<br />

bis 1. Mai 2009 (wenn möglich<br />

schriftlich) bei Louise Vautravers,<br />

Keltenstrasse 73, 3018 Bern,<br />

Tel. 031 992 38 64, Tel. 031 735 57 00.<br />

Bibel und Gebet<br />

Herzliche Einladung zu Bibel und Gebet<br />

mit dem Thema „Meinen Bogen setzte<br />

ich in die Wolken“ (Genesis 8,13–9,17)<br />

Wir treffen uns am Donnerstag, 7. Mai,<br />

von 19.30 bis 20.30, <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong>.<br />

Bitte bringen Sie das Alte Testament mit.<br />

Sr. Marie Baptista<br />

s<br />

Marienmonat Mai<br />

Mit dem Marienmonat finden in unserer<br />

Pfarrei auch wieder die Maiandachten<br />

statt: jeweils am Mittwochabend um<br />

19.15 finden in der Krypta die<br />

besinnlichen Feiern statt. Ausserdem<br />

treffen sich unsere italienischsprachigen<br />

Mitchristen zum italienischen<br />

Rosenkranz jeden Freitagabend um<br />

Nachösterliche Gedanken:<br />

Emmaus<br />

Immer wieder brechen wir auf,<br />

kommen trostlos zurück<br />

vom Friedhof einer begrabenen<br />

Hoffnung.<br />

Und jedes Mal mehr<br />

haben wir ein Stück von uns selber<br />

begraben<br />

und meinen: Jetzt ist alles aus!<br />

Immer wieder gesellt sich auf diesem<br />

Kreuzweg<br />

unerwartet einer zu uns,<br />

geht ein Stück mit auf der Strasse des<br />

Lebens.<br />

Sagt nicht nur „herzliches Beileid“,<br />

sondern n<strong>im</strong>mt unsere Hand,<br />

bringt uns zum Sprechen,<br />

taut langsam uns auf.<br />

Immer wieder trifft uns ein Wort,<br />

macht uns betroffen.<br />

Lässt uns erfahren: Ich bin damit<br />

gemeint.<br />

Und wir erahnen <strong>im</strong> Rückblick den Sinn,<br />

den roten Faden der Führung in<br />

unserem Leben,<br />

weil da ein Fremder zu deuten versteht:<br />

„Musste nicht der Messias dies alles<br />

erleiden …“<br />

„Kann es nicht sein, dass auch du …“<br />

Immer wieder, wenn die Sonne sich<br />

senkt,<br />

geht uns ein Licht auf:<br />

Freunde zusammen am Tisch,<br />

am Altar, am Stammtisch, in den Ferien.<br />

Burgunderstrasse 124, 3018 Bern<br />

Tel. 031 992 12 21, Fax 031 994 04 59<br />

Pfarramt<br />

9.00–12.00, 14.00–17.00<br />

Gemeindeleiter: Bernhard Waldmüller<br />

Priesterlicher Mitarbeiter:<br />

Franz Rosenberg<br />

Pastoralassistent: Angelo Lottaz<br />

Jugendarbeiter: Patrick Schafer<br />

Haushälterin: Heidi Baertl<br />

Sekretariat: Patricia Walpen<br />

Sakristan: Andreas Walpen,<br />

Morgenstrasse 63, 079 408 42 89<br />

Katechet: François Emmenegger,<br />

031 994 04 52<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Sylvia Linder Stettler, 031 994 04 50<br />

Dienstag- und Donnerstagvormittag<br />

Lorenzo Calabria, 031 994 04 51<br />

20.00 ebenfalls in der Krypta. Ganz<br />

herzlich sind Sie eingeladen, in diesen<br />

Feiern Maria als Schwester <strong>im</strong> Glauben<br />

zu begegnen.<br />

Vorschau<br />

Wallfahrt der Frauengemeinschaft<br />

Am Mittwoch, 13. Mai, führt uns die<br />

Reise nach Hergiswald. Nähere Angaben<br />

entnehmen Sie bitte dem nächsten<br />

Pfarrblatt.<br />

Waldmannstr. 60, 3027 Bern<br />

Tel. 031 991 22 79, Fax 031 991 66 47<br />

Pfarreileiterin: Barbara Kückelmann<br />

Theologin: Sofia Lorenzini,<br />

Sekretariat: Margrith Graf,<br />

Mo–Fr, 8.30–11.30, 031 991 22 79,<br />

E-Mail mauritius.bern@kathbern.ch<br />

Firmkurs: Rosa Tirler, 031 991 84 27<br />

Jugendarbeit: Elisabeth Reingruber,<br />

031 991 64 01<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Antoinette Kost Hodel, 031 991 63 83<br />

Sakristan: Ivan Rados<br />

031 991 75 03, 079 274 70 89<br />

www.kathbern.ch/mauritiusbern<br />

Gespräche. Erinnerungen. Spürbare<br />

Nähe.<br />

Wir fühlen uns wohl und geborgen,<br />

mindestens jetzt, für diese Stunde.<br />

Das Leben ist schön, trotz allem.<br />

Dankbarkeit ke<strong>im</strong>t in uns auf für alles<br />

Geschenkte<br />

und ein Anflug von Hoffnung für<br />

morgen.<br />

Immer wieder erfahren wir:<br />

In all dem liegt noch ein „Mehr“,<br />

das wir nicht ausdrücken können,<br />

das sich dem Zugriff entzieht.<br />

Vielleicht ist tatsächlich Er es, der Herr.<br />

Und wir versuchen zu beten:<br />

„Herr, bleibe bei uns!“<br />

Hermann Josef Coenen<br />

Aus: H. J. Coenen, Meine Jakobsleiter.<br />

Meditationen. Düsseldorf 1987


Bern Heiligkreuz Bremgarten<br />

Bern Heiligkreuz<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Was ist der Mensch?<br />

10.30 Ökumenischer Matinee-<br />

Gottesdienst <strong>im</strong> Wohnhe<strong>im</strong><br />

Rossfeld mit Pfrn. Doris Moser<br />

und Andreas Barna,<br />

Reichenbachstrasse 122, Bern,<br />

mit anschliessendem Apéro<br />

10.45 Rosenkranzgebet und<br />

11.30 Gottesdienst in kroatischer<br />

Sprache<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

19.30 Maiandacht<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Andacht. Anschliessend<br />

gemütlicher Pfarreikaffee<br />

Bremgarten, St. Johannes<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Siehe Heiligkreuz<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

10.00 Ökumenische Andacht <strong>im</strong><br />

Altershe<strong>im</strong> Bremgarten<br />

Maiandacht – Mittwoch, 6. Mai,<br />

19.30 in der Heiligkreuzkirche<br />

Nach alter Tradition setzt der Monat Mai<br />

einen eigenen Akzent in der Verehrung<br />

Marias. Gemeinsam mit kroatischen<br />

Frauen wurde die Maiandacht<br />

vorbereitet. Zu dieser meditativen<br />

Feier sind alle ganz herzlich eingeladen.<br />

Anschliessend treffen wir uns <strong>im</strong><br />

Pfarrsaal zum gemütlichen<br />

Beisammensein.<br />

Bern Inselspital<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.45 Inselgottesdienst in der ref.<br />

Kapelle mit Marianne Kramer,<br />

ref. Seelsorgerin<br />

Jeden Donnerstag<br />

18.00 Eucharistiefeier in der<br />

<strong>katholische</strong>n Kapelle,<br />

anschliessend Gelegenheit zum<br />

Rosenkranzgebet<br />

Bauliche Massnahmen an der<br />

Frauenklinik<br />

Die Frauenklinik wurde 1998 bis 2002<br />

erbaut, wurde 2002 in Betrieb<br />

genommen und ging 2007 in den Besitz<br />

des Inselspitals über.<br />

Nun wurde festgestellt, dass das<br />

Gebäude Mängel aufweist: Es entspricht<br />

seit seiner Erstellung nicht den<br />

Baunormen für die Erdbebensicherheit.<br />

Zwar liegt Bern nicht in einer<br />

erdbebengefährdeten Zone. Zwar sind<br />

auch viele andere Gebäude in der<br />

Schweiz nicht erdbebensicher. Dennoch<br />

war für die Spitalleitung klar, dass hier<br />

unverzüglich gehandelt werden muss:<br />

Sie prüfte die Möglichkeiten einer<br />

Auslagerung der in der Frauenklinik<br />

angebotenen Dienstleistungen. Diese ist<br />

in nützlicher Frist nicht möglich oder<br />

medizinisch unverantwortbar.<br />

Daraufhin entschied die Spitalleitung,<br />

die nötigen Baumassnahmen<br />

unverzüglich durchführen zu lassen und<br />

gleichzeitig den geordneten<br />

Hinweis<br />

Frauentreff 60+<br />

Fussreflexzonen-Massage am<br />

Mittwoch, 6. Mai, 2009, 14.30,<br />

ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Johanniterstrasse 24, Bremgarten<br />

Die Menschen streben <strong>im</strong>mer mehr<br />

nach einem Leben in Harmonie<br />

zwischen Körper, Geist und Seele. Das<br />

Suchen nach dem inneren<br />

Gleichgewicht und demjenigen<br />

zwischen einem selber und seiner<br />

Umwelt ist zu einem echten Bedürfnis<br />

geworden. Die Fussreflexzonen-Massage<br />

bietet dazu eine wirksame<br />

gesundheitliche Hilfe <strong>im</strong> Alltag für<br />

jedermann/-frau. Ein Einführungsvortrag<br />

zum Zuhören, Zusehen und – wer Lust<br />

hat – zum selber Ausprobieren und<br />

Staunen. Referat: Rosemarie Bucher,<br />

Therapeutin, ärztl. dipl. Masseurin,<br />

Worblaufen. Wichtig: kleines<br />

Frottiertuch mitbringen. Leitung:<br />

Barbara Rudolf, Claudia Röthlisberger.<br />

Unkostenbeitrag: Fr. 7.–.<br />

Hôpital de l’Ile<br />

Kath. Seelsorge, 3010 Bern<br />

Ökumenischer Pikettdienst:<br />

031 632 21 11 (Pikettdienst Seelsorge<br />

verlangen)<br />

Hubert Kössler, Theologe, Co-Leiter<br />

Seelsorge: 031 632 28 46<br />

hubert.koessler@insel.ch<br />

Carmen Cattarina Baumli,<br />

Theologin: 031 632 17 40<br />

carmen-cattarina.baumli@insel.ch<br />

Dr. theol. Eleonore Näf,<br />

Theologin: 031 632 91 49<br />

eleonore.naef@insel.ch<br />

Dr. theol. P. Kornelius Politzky,<br />

priesterlicher Mitarbeiter: 079 606 13 49<br />

oder 031 632 28 46<br />

Klinikbetrieb aufrechtzuerhalten. Die<br />

Spitalleitung informierte die etwa 600<br />

Mitarbeitenden der Frauenklinik (20.4.),<br />

die Öffentlichkeit (21.4.) sowie die<br />

PatientInnen und Eltern von Kindern<br />

(21.4.). Die Baumassnahmen wurden<br />

am 21.4. aufgenommen und werden<br />

Ende Mai, spätestens jedoch am<br />

12. Juni abgeschlossen sein. Zum Glück<br />

können sie von aussen durchgeführt<br />

werden, so dass mit Ausnahme des<br />

Lärms keine Beeinträchtigung der<br />

medizinischen Versorgung entsteht.<br />

Mich haben die sorgfältige Prüfung der<br />

Situation und der möglichen<br />

Handlungsspielräume, die<br />

lösungsorientierte Entscheidung sowie<br />

die transparente Informationspolitik<br />

beeindruckt.<br />

Das schafft Vertrauen.<br />

Hubert Kössler<br />

Co-Leiter Seelsorge<br />

E-Mail heiligkreuz.bern@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/heiligkreuzbern<br />

Fotoausstellung von Flavia Trachsel<br />

24.4. – 3.7.2009<br />

Reportagen über Menschen <strong>im</strong> Rollstuhl<br />

Im Kirchgemeindehaus Rossfeld<br />

Reichenbachstrasse 112, 3004 Bern<br />

Montag bis Freitag 8.00–18.00<br />

Freie künstlerische Arbeiten<br />

Im Schulungs- und Wohnhe<strong>im</strong> Rossfeld<br />

Reichenbachstrasse 122, 3004 Bern<br />

Montag bis Freitag 9.00–22.00<br />

Voranzeige<br />

Missionsapéro am Muttertag, 10. Mai<br />

Wir organisieren wieder ein Apéro<br />

zugunsten des Aids-Spitals Mariannhill,<br />

Südafrika (Sr. Regina). Gerne erwarten<br />

wir viele Besucher nach den Sonntags-<br />

Gottesdiensten in Heiligkreuz und in<br />

Bremgarten. Lassen Sie sich die feine<br />

Erdbeerbowle nicht entgehen! Vielen<br />

Dank <strong>im</strong> Voraus! Die Missionsgruppe<br />

Musik am Muttertag, 10. Mai<br />

Die Frauen der beiden Chöre St. Anton<br />

und Heiligkreuz singen am Muttertag<br />

die Messe basse von Gabriel Fauré: Die<br />

Messe basse für Frauenchor – „basse“<br />

bedeutet „kleine/niedere Messe“ wurde<br />

1881 als Messe des pêcheurs de Villerville<br />

komponiert und später umgearbeitet, so<br />

dass hier die allein von Fauré stammende<br />

Fassung aufgeführt wird – eine Messe<br />

für Amateurmusiker in der kleinen<br />

<strong>Kirche</strong> von Villerville in der Normandie,<br />

Universität<br />

Frühjahrssemester 2009<br />

Wochenrhythmus <strong>im</strong> aki<br />

Montag 18.30 Meditieren an der Uni<br />

Dienstag 12.15 Eucharistie mit<br />

Taizé-Gesang<br />

13.00 Offener Mittagstisch<br />

Michèle Reist kocht für uns<br />

Freitag 19.00 Schlichte Feier des<br />

Brotbrechens<br />

Sonntag 20.00 Abendmesse<br />

Dreifaltigkeitskirche<br />

Der nächste aki-Gottesdienst findet am 24. Mai statt.<br />

Kastellweg 7, 3004 Bern (Tiefenau)<br />

Tel. 031 302 27 22, Fax 031 302 75 25<br />

Sekretariat:<br />

Raumreservationen<br />

Margrit Obrist, 031 302 27 22<br />

Mo–Do 9.00–11.30, Fr teilweise<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Barna, Pfarradministrator,<br />

031 302 27 22<br />

S<strong>im</strong>on Moser, Pastoralassistent<br />

031 302 03 27<br />

Im Notfalle: 079 363 01 19<br />

Sozial- und Beratungsdienst<br />

Claudia Röthlisberger, 031 301 40 54<br />

In der Regel Mo, Do + Fr morgens<br />

Katechetinnen:<br />

Brigitte Stöckli, 079 750 29 03<br />

Sakristan Heiligkreuz:<br />

Antonio Galluzzo, 031 302 27 31<br />

Sakristaninnen Johanneszentrum:<br />

Johanniterstr. 30, 3047 Bremgarten<br />

Susie Hellmüller, 031 301 29 29<br />

E-Mail: susie.hellmueller@bluewin.ch<br />

Zyta Wyss, 031 302 46 79<br />

St. Johanneszentrum, 031 301 69 93<br />

wo er sich zu einem Urlaub bei Freunden<br />

aufhielt, und die daher den Aufführungsmöglichkeiten<br />

dort angepasst war. Nach<br />

Faurés Überzeugung blieb der Musik ein<br />

Gehe<strong>im</strong>nisvolles jenseits des Technisch-<br />

Strukturellen. (So vernichtete er bewusst<br />

seine meisten Skizzen und<br />

unveröffentlichten Partituren!) – Musik<br />

soll den Zuhörer vor allem bezaubern,<br />

ihn für sich gefangen nehmen<br />

(séduction). Faurés Schaffen ist durch<br />

eine gewisse Leichtigkeit und Eleganz<br />

gekennzeichnet, die nicht mit Seichtheit<br />

oder S<strong>im</strong>plizität zu verwechseln ist, und<br />

verfehlt wohl vor allem deshalb bis<br />

heute ihre Wirkung auf den Hörer nicht.<br />

aki, Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern<br />

Tel. 031 307 14 14, Fax 031 307 14 15<br />

Studierendenseelsorger:<br />

Thomas Philipp, Dr. theol., 031 307 14 32<br />

P. Andreas Schalbetter SJ, 031 307 14 31<br />

Sekretariat: 031 307 14 14<br />

Beatrice Jeitziner<br />

Weitere Jesuiten <strong>im</strong> Haus:<br />

P. Bruno Lautenschlager SJ, 031 307 14 23<br />

P. Richard Brüchsel SJ, 031 307 14 21<br />

E-Mail: info@aki-unibe.ch<br />

Homepage: www.aki-unibe.ch<br />

Die Grenzen der Wahrheit Mi, 6. Mai, 18.30<br />

Wie wirklich ist unsere Realität?<br />

Glaubst du, du bist lediglich Opfer<br />

deiner Umstände?<br />

Wie viel Einfluss hast<br />

du auf das, was um<br />

dich herum<br />

passiert?<br />

Vortrag Prof. Karénina Kollmar-Paulenz, Religionswissenschaft Bern,<br />

zur Konstruktion von Realität in Religionen. Anschliessend Gespräch.<br />

Vorschau: Strafrecht am Sterbebett? Mi, 13. Mai, 18.15<br />

Welche Fragen brennen der Palliativmedizin auf den Nägeln? Wo liegen Sinn und<br />

Grenzen strafrechtlicher Regelungen am Sterbebett? Diesen und weiteren Fragen<br />

stellt sich ein Podium mit:<br />

Prof. Dr. Günter Heine, Strafrecht, Bern<br />

Dr. Johannes Bükki, Leiter der Abteilung für Palliativmedizin am Inselspital, Bern<br />

Dr. Petra Venetz, Strafgericht, Luzern<br />

Dr. Markus Z<strong>im</strong>mermann, Dozent für angewandte theologische Ethik, Luzern<br />

Moderation: Thomas Philipp


Konolfingen Auferstehungskirche<br />

Freitag, 1. Mai<br />

20.00 Gospelkonzert<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Wort- und Kommunionfeier<br />

(Georg Studer)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.15 Eucharistiefeier mit Taufe<br />

(Pfr. Josef Schmid aus Mörel<br />

und Georg Studer)<br />

Pfarreikaffee<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />

19.30 Preghiera comunitaria del<br />

Rosario<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

14.00 Rosenkanzgebet<br />

Freitag, 8. Mai<br />

8.15 Wort- und Kommunionfeier<br />

Durch die Taufe …<br />

… nehmen wir am Sonntag, 3. Mai,<br />

Valentin Feusi aus Häutligen in die<br />

Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> auf. Seine<br />

Eltern Monika und Dominik Feusi-<br />

Schmid, seine Schwester Elisabeth, seine<br />

Paten und Verwandten freuen sich auf<br />

dieses Fest. Ein Onkel der Mutter wird<br />

mit uns die Eucharistiefeier halten.<br />

Sonntägliche Gottesdienste mit einer<br />

Taufe sind auch Familien mit Kindern<br />

leicht zugänglich. Wir freuen uns über<br />

alle, die mitfeiern und erleben, wie<br />

kostbar und wertvoll wir in den Augen<br />

Gottes sind.<br />

Münsingen St. Johannes<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.30 Dankgottesdienst der<br />

Erstkommunionkinder<br />

(Kommunionfeier /<br />

F. Klingenbeck, K. Theilkäs)<br />

17.00 Messa in lingua italiana<br />

(P. Juan Carlos)<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

8.30 Gottesdienst<br />

(Kommunionfeier / J. von Ah)<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

14.30 Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.30 Taizé-Gottesdienst<br />

in der ref. <strong>Kirche</strong> Münsingen<br />

(Wortfeier / R. Christen)<br />

Interkulturelles Kochen<br />

Montag, 11. Mai, Pfarreizentrum<br />

15.30 Vorbereiten, 18.30 Essen<br />

„Focaccie ist nicht gleich Focaccie“<br />

Gekocht wird italienisch: Tris di Focaccia<br />

(siciliana, romana, calzone) und zum<br />

Dessert ein Semifreddo.<br />

Anmeldung bis Donnerstag, 7. Mai, ans<br />

Pfarreisekretariat.<br />

He<strong>im</strong>osterkerzen<br />

Es hat noch einige He<strong>im</strong>osterkerzen, die<br />

das Sujet der grossen Osterkerze tragen.<br />

Sie sind zum Preis von 12 Franken auf<br />

dem Pfarreisekretariat erhältlich. Die 12<br />

Franken kommen der Caritas Bern<br />

zugute.<br />

ELTERN-KIND-TREFFEN<br />

<strong>Kirche</strong>nfern und kirchendistanziert<br />

Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />

und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />

nicht und glaube ihnen nicht.<br />

Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />

fern zu nennen, der anderer Meinung<br />

ist, der vieles hinterfragt, der wie vom<br />

Zaun aus beobachtet, dem vieles<br />

abhanden gekommen und dem vieles<br />

fremd geworden ist.<br />

Ich hüte mich, Menschen von den<br />

<strong>Kirche</strong>n distanziert und fern zu nennen.<br />

Bunt, vielgestaltig, ja gar<br />

widersprüchlich ist das, was <strong>Kirche</strong><br />

meint. <strong>Kirche</strong>n, Konfessionen,<br />

<strong>Kirche</strong>nleitungen, Pfarreien,<br />

Gruppierungen, Strömungen. Vielfältig<br />

ist das alles. Wer kann behaupten, dass<br />

er in der Mitte ist, <strong>im</strong> Zentrum, und die<br />

andern am Rand, fern.<br />

Ich hüte mich, jemanden distanziert und<br />

fern zu nennen, der nicht<br />

„mitmacht“,der sich nicht „engagiert“.<br />

Durch die Hintertür kommt sie so in die<br />

<strong>Kirche</strong> hinein: die Ideologie, die den<br />

Menschen auf das reduziert, was er<br />

leistet und was er sich leisten kann.<br />

Ich mag sie nicht, die Worte kirchenfern<br />

und kirchendistanziert. Ich traue ihnen<br />

nicht und glaube ihnen nicht. – Zumal<br />

aus der Distanz manches deutlicher und<br />

aus der Ferne vieles klarer erkennbar ist.<br />

Felix Klingenbeck<br />

www.kathbern.ch/konolfingen<br />

E-Mail info@kathkonolfingen.ch<br />

Jede Familie mit Kleinkindern aus unserer weitläufigen Pfarrei ist herzlich<br />

willkommen! Wir spielen, basteln, plaudern, erzählen Geschichten …<br />

Wir treffen uns:<br />

Wann: jeweils am ersten Montag <strong>im</strong> Monat<br />

(4. Mai 2009, 8. Juni 2009 etc.)<br />

Zeit: 14.30–16.30<br />

Wo: Pfarreisaal <strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />

Inselistrasse 11, Konolfingen<br />

Bei Fragen:<br />

Uta Gremaud 031 791 20 06<br />

Hana Jarol<strong>im</strong>ova 031 791 03 07<br />

Cécile Tanner 031 711 44 91<br />

www.kathbern.ch/muensingen<br />

johannes.muensingen@kathbern.ch<br />

Danke, Karin Theilkäs!<br />

Während fünf Jahren hat Karin Theilkäs<br />

als Katechetin die Kinder der 3. Klasse in<br />

Unterricht und Lager auf die<br />

Erstkommunion vorbereitet (siehe Bild<br />

unten). Liebevoll, sorgfältig und<br />

kompetent hat Karin Theilkäs ihre<br />

Aufgabe wahrgenommen. Ganz, ganz<br />

herzlichen Dank für alles, <strong>im</strong> Namen der<br />

Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnnen. Gerne hätten<br />

wir Karin Theilkäs weiterhin <strong>im</strong><br />

Katechese-Team behalten. Eine<br />

berufliche Neuorientierung führt<br />

Pfarreibild des Monats<br />

Inselistrasse 11, 3510 Konolfingen<br />

Tel. 031 791 05 74, Fax 031 791 10 08<br />

Seelsorge:<br />

Diakon Georg Studer, Pfarreileiter<br />

pfarramt@kathkonolfingen.ch<br />

P. Josef Ambühl, priesterl. Mitarbeiter<br />

Veronika Kurmann-Kramis, Katechetin<br />

031 791 08 96<br />

Pfarreisekretariat:<br />

Madeleine Capelli-Filleux,<br />

Di, 14.00–17.30, Do, 9.00–11.30,<br />

sekretariat@kathkonolfingen.ch<br />

Gospel goes magic<br />

Der Gospelchor Just for Fun ist in<br />

unserer Region gut bekannt. Er steht<br />

unter der Leitung von Martin Moser und<br />

gibt ein Konzert am<br />

Freitag, 1. Mai, 20.00<br />

in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> Konolfingen.<br />

Eintritt frei – Kollekte<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Dienstag, 12. Mai 2009, 20.00 <strong>im</strong><br />

Pfarreisaal der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

Konolfingen<br />

Haupttraktanden sind die<br />

Nachtragskredite und die Rechnung<br />

2008. Im zweiten Teil geben die<br />

Katechetinnen Einblick in ihre Arbeit und<br />

in neue Tendenzen bei der Weitergabe<br />

des Glaubens.<br />

Merken Sie sich das Datum vor und<br />

zeigen Sie Interesse für die Belange<br />

unserer Kirchgemeinde und Pfarrei.<br />

Löwenmattweg 10, 3110 Münsingen<br />

Tel. 031 721 03 73, Fax 031 721 97 70<br />

Seelsorge:<br />

Felix Klingenbeck, Pfarreileiter<br />

Judith von Ah, Pastoralassistentin<br />

P. Josef Ambühl, priest. Mitarbeiter<br />

Sekretariat:<br />

Eliane Bächler, Pfarreisekretärin<br />

Mo, Di, Do 8.30–12.00 / 13.00–17.30<br />

sie auf andere Wege. Merci vielmal für<br />

alles und alles Gute für die berufliche<br />

und private Zukunft.<br />

Karin Theilkäs wird <strong>im</strong> Rahmen des<br />

Erstkommunion-Dankgottesdienstes<br />

verabschiedet. Dieser findet statt am<br />

3. Mai um 10.30.<br />

Karin Theilkäs: Ermutigung vor dem Erstkommuniongottesdienst (2008)


Köniz St. Josef Oberbalm, Schwarzenburgerland<br />

Samstag, 2. Mai<br />

13.00 Trauung<br />

17.00 Gottesdienst (Maria Regli)<br />

Jahrzeit für Marie-Therese<br />

Kurath-Schmid und Alex<br />

Pascal Kurath<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Festgottesdienst zum<br />

Patrozinium der Pfarrkirche St.<br />

Josef (P. Bruno Lautenschlager,<br />

Andreas Brun, Maria Regli)<br />

Wir danken in diesem<br />

Gottesdienst besonders unseren<br />

Sakristanen für ihre Arbeit.<br />

11.00 Taufe<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Gottesdienst<br />

(Pater Roland Stuber)<br />

Jahrzeit für Theresia und Adolf<br />

Bhend-Marty, Therese<br />

Unteregger-Hafner, Gertrud Falk<br />

sowie Walter Baumgartner-Falk<br />

17.00 Rosenkranz<br />

19.30 Abendmeditation<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

7.00–8.00 Morgenmeditation<br />

Freitag, 8. Mai<br />

19.00 Ökumenische Vesper<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

empfängt das Brautpaar Christine Vogt<br />

und Johannes Gerber. Wir wünschen<br />

ihnen alles Gute und Gottes Segen auf<br />

dem gemeinsamen Lebensweg.<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

empfängt Fabio Alessandro Rosini aus<br />

Oberbottigen. Wir wünschen dem<br />

Worb St. Martin<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Sonntagsgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Sonntagsgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

10.00 Chinderfiir <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer 2/3<br />

11.00 Taufe von Lars Darius Gay,<br />

Rüfenacht<br />

Die Sonntagsgottesdienste gestaltet<br />

Pfarrer Georges Schwickerath.<br />

Kollekte: für die Erdbebenopfer in<br />

Italien<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Kommunionfeier<br />

Menschenkind und Gotteskind<br />

Am Sonntag, 3. Mai, wird Lars Darius<br />

Gay, Sohn von Mireille Gay und Thomas<br />

Rytz, Rüfenacht, durch die Taufe in<br />

unsere Glaubensgemeinschaft<br />

aufgenommen. Den Eltern wünschen<br />

wir viel Freude mit Lars und zusammen<br />

mit den Taufgästen ein schönes Fest.<br />

Mittwochskaffee<br />

Nach dem Werktagsgottesdienst am<br />

Mittwoch, 6. Mai, sind Sie zu Kaffee,<br />

Tee und vielerlei Gesprächen ins<br />

Zentrum eingeladen.<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern<br />

Unsere nächste Chinderfiir<br />

mit dem Thema „Jeder ist<br />

wichtig, jeder wird<br />

behütet“ findet am Sonntag, 3. Mai,<br />

Täufling und seiner Familie Gottes Segen<br />

für die Zukunft!<br />

Patrozinium und Verabschiedung<br />

Sakristane<br />

In der Christenheit der Urkirche war es<br />

Brauch, die <strong>Kirche</strong>n, die Gotteshäuser,<br />

wie einen Menschen mit Namen zu<br />

belegen. Das hing damit zusammen,<br />

dass Christen in der Zeit der Verfolgung<br />

weder das Recht noch die Mittel hatten,<br />

Gotteshäuser zu bauen. So wurde<br />

gesagt: „Wir gehen zur Cäcilia, zu<br />

Chrysogonos, zu Anastasia.“ Menschen<br />

waren es, die den <strong>Kirche</strong>n ihren<br />

Lebensraum öffneten. Später wurden<br />

aus den Räumen oft <strong>Kirche</strong>nbauten. Sie<br />

trugen dann <strong>im</strong>mer noch den Namen<br />

derer, die zuerst der <strong>Kirche</strong> die Tür<br />

auftaten.<br />

Unsere Sakristane arbeiten oft <strong>im</strong><br />

Hintergrund. Durch ihre Tätigkeit<br />

werden sie für viele zu Türöffnern.<br />

Anlässlich des Patroziniums am 3. Mai<br />

danken wir dem Sakristanenteam für<br />

seine Arbeit. Gleichzeitig verabschieden<br />

wir zwei Mitarbeitende in diesem Team.<br />

Stefan Lagger und Franz Lötscher waren<br />

in den letzten Jahren als „Türöffner“<br />

tätig. Im Namen der ganzen Pfarrei<br />

danke ich ihnen herzlich für ihr<br />

Engagement.<br />

Andreas Brun<br />

Einen neuen Mantel für Maria<br />

weben …<br />

Die Maiandacht mit Texten von<br />

Katharina Halkes, Silja Walter u.a. findet<br />

statt. Wir treffen uns kurz vor 10.00 <strong>im</strong><br />

Chinderfiir-Raum<br />

(Unterrichtsz<strong>im</strong>mer 2/3).<br />

Sich sicher fühlen, der Bezugsperson<br />

vertrauen können, das sind ganz<br />

elementare Bedürfnisse von uns<br />

Menschen. Zu spüren, dass ich behütet<br />

werde und mich auf meine Beschützer<br />

verlassen kann, gibt mir Geborgenheit.<br />

In Anlehnung an den Psalm 23 (Der<br />

Herr ist mein Hirte) werden wir diesem<br />

Thema mit einer Geschichte, be<strong>im</strong> Beten<br />

und Singen und be<strong>im</strong> Basteln<br />

nachspüren. Wir laden Sie/dich herzlich<br />

ein, mit uns und Lumpi einen speziellen<br />

Morgen zu verbringen. Auf dein/Ihr<br />

Kommen freuen sich<br />

Cornelia Loosli und Manuela Crameri<br />

Wir begrüssen die<br />

Teilnehmenden des Fachseminars<br />

„Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“<br />

Am Dienstag, 5. Mai, findet in unserem<br />

Pfarreizentrum ein Fachseminar zum<br />

Thema „Einsamkeit <strong>im</strong> Alter“ statt.<br />

Träger dieses Fachseminars sind<br />

verschiedene Organisationen von Worb,<br />

die sich mit Altersfragen beschäftigen.<br />

Das Seminar richtet sich an<br />

Fachpersonen und Interessierte der<br />

Gemeinde Worb aus den Bereichen<br />

Verwaltung, Gemeindepolitik,<br />

Gesundheits- und Sozialwesen,<br />

Wirtschaft und <strong>Kirche</strong>n. Gut 30<br />

Personen sind angemeldet. Wir<br />

wünschen ihnen allen eine gute,<br />

erspriessliche Tagung.<br />

www.kathbern.ch/koeniz<br />

josef.koeniz@kathbern.ch<br />

am Dienstag, 5. Mai, um 20.00 <strong>im</strong><br />

Käppeli in Schwarzenburg statt.<br />

Anschliessend Apéro <strong>im</strong> Junkernkeller,<br />

offeriert von der reformierten <strong>Kirche</strong><br />

Schwarzenburg. Musikalische<br />

Mitgestaltung durch den Gesang von<br />

Felizitas Nanzer und Susanne Bill an der<br />

Orgel. Organisiert von Maria Regli und<br />

dem Frauenforum St. Josef, Köniz.<br />

Der Literaturkreis der Frauen<br />

trifft sich am Mittwoch, 6. Mai, um 9.45<br />

<strong>im</strong> Pfarreizentrum und diskutiert das<br />

Buch „Am Strand“ von Ian McEwan.<br />

Offener Mittagstisch<br />

Für Senioren am Donnerstag, 7. Mai,<br />

um 12.00 <strong>im</strong> Pfarreizentrum. An- und<br />

Abmeldungen bei Frau Schwerzmann,<br />

Tel. 031 971 85 84.<br />

Voranzeigen<br />

Jubiläumskonzert<br />

60 Jahre <strong>Kirche</strong>nchor St. Josef<br />

Am Sonntag, 17. Mai, um 17.00 singen<br />

die <strong>Kirche</strong>nchöre St. Josef und<br />

Münchenbuchsee das<br />

H<strong>im</strong>melfahrtsoratorium von J. S. Bach<br />

und das Magnificat von C. Ph. E. Bach.<br />

Weitere Mitwirkende sind ein<br />

Instrumentalensemble, verstärkt mit<br />

Bläsern, K. Meier am Continuo und vier<br />

Solisten. Leitung: Dominik Nanzer.<br />

Kartenverkauf durch Mitglieder des<br />

<strong>Kirche</strong>nchors und an der Abendkasse.<br />

www.kathbern.ch/worb<br />

E-Mail martin.worb@kathbern.ch<br />

Auch <strong>im</strong><br />

FrauenZeit-Zyklus<br />

09 möchten wir mit<br />

Ihnen ein paar<br />

besondere<br />

Augenblicke<br />

erleben! Kostbar, bereichernd,<br />

nachhaltig oder einfach nur –<br />

märchenhaft. Treffpunkt: Freitag,<br />

8. Mai, um 20.00 <strong>im</strong> Foyer der <strong>Kirche</strong>.<br />

Dauer bis ca. 22.00. Kosten: Fr. 10.–.<br />

Ein Märchenabend: Das Märchen ist wie<br />

ein Tor. Es bietet Zugang zu einem<br />

neuen Urvertrauen in sich selbst und in<br />

das Leben. Als Kind haben uns Märchen<br />

begleitet und berührt. Als Mutter,<br />

Grossmutter, Patin begegnen sie uns<br />

wieder. Die alten Märchen sind<br />

mystischen Ursprungs. Wer sich mit<br />

ihnen näher befasst, kommt mit ihrer<br />

Kraft in Berührung. Sie erzählen in ihren<br />

archaischen Bildern von Leiden, Glück<br />

und Erlösung. Begleitet von der Fachfrau<br />

Inge Richard möchten wir in diese uns<br />

altbekannte Welt eintauchen. Flyer<br />

liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf.<br />

Im Namen des FrauenZeit-Teams freuen<br />

sich auf Dein/Ihr Kommen<br />

Martina Beutler und Irma Tresch<br />

Diese Woche...<br />

... treffen sich am Mittwoch, 6. Mai, um<br />

18.30 die Kirchgemeinderäte der ref.<br />

und der kath. Kirchgemeinde Worb zum<br />

jährlichen Gedankenaustausch.<br />

... tagt der Pfarreirat am Donnerstag,<br />

7. Mai, um 20.00 in unserem Zentrum.<br />

Stapfenstrasse 25, 3098 Köniz<br />

Tel. 031 971 33 97, Fax 031 971 33 56<br />

Seelsorge:<br />

Andreas Brun, Gemeindeleiter<br />

031 971 46 76<br />

Maria Regli, Theologin<br />

Hans-Martin Grieper, Theologe<br />

Roland Stuber, Pater<br />

Katechese:<br />

Christina Hartmann, 031 972 30 37<br />

Oberstufenkatechese/Jugendarbeit:<br />

Chantal Brun, 031 971 46 47<br />

Sekretariat: Ruth Wagner-Hüppi<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Kathrin Schelker, 031 971 36 35<br />

Tel.-Präsenz: Di–Do vormittags<br />

Sakristan/Raumreservation:<br />

Ante Corluka, 079 836 03 69<br />

(ausser Freitag)<br />

www.kathbern.ch/koeniz<br />

Internet-Auftritt von Sankt Josef mit den<br />

Rubriken: Gottesdienste –<br />

Veranstaltungen – Gruppen –<br />

Informationen – Wir.<br />

Schwarzenburg<br />

Samstag, 2. Mai<br />

19.00 Gottesdienst <strong>im</strong> Käppeli<br />

(Maria Regli)<br />

Dienstag 5. Mai<br />

20.00 Maiandacht <strong>im</strong> Käppeli mit<br />

anschliessendem Apéro<br />

(Maria Regli)<br />

Meditation – Kraft aus der Stille<br />

am ersten Dienstag <strong>im</strong> Monat,<br />

19.00–19.30 <strong>im</strong> Käppeli.<br />

I d Mitti cho<br />

jeden Donnerstag, 19.00, <strong>im</strong> Käppeli.<br />

Bernstrasse 16, 3076 Worb<br />

Tel. 031 839 55 75, Fax 031 839 97 75<br />

Pfarreiteam:<br />

Urs Stierli-Fürst, Gemeindeleiter,<br />

031 839 55 75<br />

Eugénie Lang Ruf, Theologin/<br />

Pastoralassistentin, 031 839 55 75<br />

Isabelle Jaun-Mathez, Sozial- und<br />

Beratungsdienst; 031 832 15 51 (Di und Do)<br />

Priesterlicher Dienst:<br />

Pater Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Silvia Florio,<br />

Mo–Do 8.30–11.30, 031 839 55 75<br />

Voranzeige<br />

Der interkulturelle Treffpunkt für<br />

Frauen lädt am 12. Mai zwischen 14.00<br />

und 16.00 zu einem Nachmittag unter<br />

dem Thema „Wie fühle ich mich als<br />

Migrantin in der Schweiz?“ ein.<br />

Ausstellung <strong>im</strong> Pfarreisaal<br />

Silvio Roggero aus Worb zeigt einen<br />

Querschnitt durch sein Lebenswerk.<br />

Vernissage: Samstag, 2. Mai, 19.00. Die<br />

Ausstellung ist jeweils mittwochs und<br />

samstags von 15.00 bis 18.00 und<br />

sonntags von 11.00 bis 17.00 geöffnet.<br />

Die Ausstellung dauert bis 24. Mai.<br />

Vom Teilen mitteilen – Kollekten <strong>im</strong><br />

März 09<br />

Ökumenisches Projekt Fr. 124.35<br />

Ärzte ohne Grenzen Fr. 245.05<br />

Aufgaben des Bistums Fr. 224.10<br />

Pfarreibedürfnisse Fr. 294.95<br />

Opferlichter und Bücherverkauf<br />

(Februar/März) Fr. 753.35


Ostermundigen Stettlen – Ittigen – Bolligen<br />

Guthirtsonntag<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier, Mitwirkung<br />

des <strong>Kirche</strong>nchors<br />

Pfarreikaffee<br />

11.00 Santa Messa in lingua italiana<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Musik <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am Guthirtsonntag singt der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor Lieder von Joseph Haydn –<br />

„Er ist mein Hirt“ und Motetten.<br />

Guthirtsonntag mit besonderem<br />

Gepräge<br />

Das diesjährige Patrozinium erhält in<br />

zweifacher Hinsicht einen speziellen<br />

Akzent. Die Liturgiegruppe wird den<br />

Gottesdienst thematisch gestalten; der<br />

<strong>Kirche</strong>nchor steuert (am Sonntag) das<br />

Gesangliche bei.<br />

Der vierte Ostersonntag trägt deshalb<br />

den Titel „Guthirt“, weil die Perikope<br />

Johannes 10,11–18 als Evangelium<br />

vorgesehen ist. Dort bezeichnet sich<br />

Jesus als guten Hirten; er beschreibt,<br />

was dies konkret bedeutet. In Abhebung<br />

dazu skizziert er das Bild des Taglöhners,<br />

dem nicht wirklich viel an den Schafen<br />

gelegen ist.<br />

Die Liturgiegruppe wird dem<br />

Unterschied zwischen diesen beiden<br />

Rollen nachgehen. Wir danken herzlich<br />

für die Wort- und Gesangsbeiträge, die<br />

den Guthirtsonntag in unser Leben<br />

hinein wirken lassen.<br />

Schönes aus Madagaskar<br />

Am Sonntag, 3. Mai, werden nach dem<br />

Gottesdienst handgefertigte Artikel aus<br />

Madagaskar verkauft. Damit wird das<br />

Pfarreiprojekt „AKANINTSOA“<br />

unterstützt.<br />

WeltEssKultur<br />

Eine Gruppe Frauen und Männer aus<br />

Ostermundigen mit Wurzeln in ganz<br />

verschiedenen Ländern dieser Erde lädt<br />

künftig jeden ersten Donnerstag <strong>im</strong><br />

Monat zu „WeltEssKultur“ ein. Im Mai<br />

gibt es Essen und Kultur aus Persien.<br />

„WeltEssKultur“ ist ein Angebot der<br />

Gemeinde Ostermundigen und wird<br />

unterstützt von der reformierten und der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>.<br />

WeltEssKultur: Donnerstag, 7. Mai, ab<br />

18.30 <strong>im</strong> Hangar, Oberfeldweg 48.<br />

Preis pro Person und Essen: Fr. 9.–.<br />

Anmeldung erwünscht (bis 4.5.).<br />

Spontane Teilnahme möglich.<br />

Info/Anmeldung:<br />

weltesskultur@ostermundigen.ch<br />

Nicole Mathys, 031 931 33 90, falls<br />

keine Antwort: 031 931 02 51.<br />

Aktiv-Seniorinnen und -Senioren<br />

Durch den Schweizer Gemüsegarten<br />

(Seeland)<br />

Dienstag, 19. Mai<br />

Anmeldung bis 15. Mai<br />

Auskunft: F. Kälin, 031 931 86 13<br />

oder 079 294 16 20<br />

Voranzeigen<br />

Gottesdienst am Muttertag<br />

Sonntag, 10. Mai, 11.00, gemeinsam<br />

mit den italienischen Mitchristen.<br />

Gospelchor 2009<br />

Das ökumenische Projekt für<br />

Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />

wird dieses Jahr wieder durchgeführt.<br />

Die Proben finden zwischen 17. August<br />

und 7. September statt.<br />

Die Auftritte: Sa, 12. Sept., in der ref.<br />

<strong>Kirche</strong>, So, 13. Sept., in der kath. <strong>Kirche</strong>.<br />

Der Flyer erscheint nächstens.<br />

Info: Beat Schalk, 031 930 87 13.<br />

Ittigen<br />

Vierter Ostersonntag<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.45 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier, mitgestaltet von<br />

der Kindergottesdienst-Gruppe<br />

Pfarreikaffee<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

17.15 Rosenkranz<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Sturm <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

Am Sonntag wird die Geschichte von<br />

Jesus und dem Sturm erzählt. Mit<br />

kleinen Figuren, wie wir sie von den<br />

Krippen kennen, werden die Ereignisse<br />

auf dem See und <strong>im</strong> Sturm, die Gefühle<br />

und Gespräche sichtbar. Wir werden<br />

nicht nur die Ohren spitzen, sondern<br />

auch die Augen und das Herz: dann<br />

können wir uns erinnern, dass wir schon<br />

manche Stürme erlebt und überlebt<br />

haben, dass h<strong>im</strong>mlische und irdische<br />

Engel uns begleitet haben in<br />

stürmischen Situationen und dass wir<br />

deshalb Gott und Menschen auch<br />

weiterhin vertrauen können. Wir von<br />

der Kindergottesdienst-Gruppe hoffen,<br />

dass kleine und grosse Menschen durch<br />

alle Stürme hindurch am Sonntag<br />

kommen und den Gottesdienst mit uns<br />

feiern.<br />

Corinne Kälin, Christine Kohlbrenner,<br />

Susanne Moser, Claudia Röthlisberger,<br />

Peter Sladkovic<br />

Gesamtpfarrei<br />

Opfer<br />

Die Spenden aus den Feiern dieses<br />

Wochenendes gelangen via das<br />

konfessionell unabhängige Hilfswerk<br />

Helvetas in bedürftige Weltgegenden.<br />

Dort bilden Leitungen zur<br />

Wasserversorgung,<br />

Erschliessungsstrassen und andere<br />

Bauten die Grundlage für ein<br />

gesünderes und wirtschaftlich<br />

ertragreicheres Leben. Für deren<br />

Finanzierung wird Ihr Geld eingesetzt.<br />

Wir danken Ihnen für die Mithilfe.<br />

Weltgebetstag für kirchliche Berufe<br />

Am Guthirtsonntag wird weltweit für<br />

kirchliche Berufe gebetet. Es geht<br />

darum, Begabungen zu fördern, Talente<br />

frei- und umzusetzen.<br />

Guthirt, Obere Zollgasse 31, 3072 Ostermundigen, Tel. 031 930 87 00<br />

Petrus und Paulus, Rain 13, 3063 Ittigen, Tel. 031 921 57 70<br />

In der Schweiz besteht eine Fachstelle<br />

Information Kirchliche Berufe (IKB), die<br />

mit Personal, Medien und<br />

Veranstaltungen das Interesse an einem<br />

Beruf in der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> zu<br />

wecken versucht. Die Liste der<br />

verschiedenen Berufe ist überraschend<br />

lang:<br />

− Diakon<br />

− ErwachsenenbildnerIn<br />

− JugendseelsorgerIn<br />

− <strong>Kirche</strong>nmusikerIn<br />

− Ordensfrau/-mann<br />

− PastoralassistentIn<br />

− PfarreisekretärIn<br />

− Pfarrhausfrau<br />

− Priester<br />

− Religionspädagogin/-pädagoge<br />

− SakristanIn<br />

− SozialarbeiterIn<br />

− SpitalseelsorgerIn<br />

Ein kritischer Gedanke sei hier erlaubt.<br />

Das Anliegen als solches, für Nachwuchs<br />

in den kirchlichen Berufen zu sorgen, ist<br />

unbestritten. Denn nicht nur der Mangel<br />

an Priestern ist bedenklich gross (davon<br />

wird aber am häufigsten gesprochen); in<br />

vielen anderen Sparten fehlen ebenso<br />

kompetente Frauen und Männer. Leider<br />

sind die Schlagzeilen über die<br />

<strong>katholische</strong> <strong>Kirche</strong> fast ausschliesslich so<br />

negativ, dass alle Bemühungen der<br />

Werbung für eine kirchliche Tätigkeit<br />

zunichte gemacht werden. Nicht selten<br />

trägt die offizielle Leitung der <strong>Kirche</strong><br />

selber zu diesem Negativ-Bild bei.<br />

Darum die bange Frage: Wie kann bei<br />

all den Nebengeräuschen der Weg in<br />

einen <strong>Kirche</strong>nberuf als attraktiv<br />

wahrgenommen werden? Die einzige<br />

Chance sehe ich, wenn jemand in<br />

konkreten Bereichen (sei es in einer<br />

Pfarrei, in einer Bewegung usw.) positive<br />

Erfahrungen gemacht hat.<br />

Beat Schalk<br />

Eröffnung des Schnäggehus<br />

Pfarreileitung: Gaby Bachmann,<br />

031 930 87 14<br />

Priesterliche Dienste: Josef Kuhn<br />

Theologe: Beat Schalk, 031 930 87 13<br />

Religionspädagogen:<br />

Markus Portmann, 031 930 87 12<br />

Stefan Küttel, 031 930 87 02<br />

Sekretariat: Astrid Hirter, Elsbeth Gisler,<br />

Tel. 031 930 87 00, Fax 031 930 87 01<br />

guthirt.ostermundigen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/ostermundigen<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Toni Häfliger, 031 930 87 18<br />

Mo–Fr 9.00–10.00<br />

Sakristanenehepaar:<br />

Pia und Beat Birri, 031 930 87 15<br />

(ausser Mittwochnachmittag und<br />

Donnerstag)<br />

Ittigen/Bolligen<br />

Theologe: Peter Sladkovic-Büchel,<br />

031 921 57 70<br />

Katechetin: Anne-Käthi Markup,<br />

079 652 11 10<br />

Sekretariat: Beatrice Hostettler,<br />

Di 8.30–12.15, Fr 14.00–18.15<br />

peterpaul.ittigen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/ittigen<br />

Sakristan: Andreas Zürcher,<br />

031 921 48 51 (ausser Montag)<br />

Voranzeige<br />

bar & film<br />

Pfarrsaal Guthirt<br />

Freitag, 15. Mai<br />

19.30 Bar<br />

20.00 Film<br />

Eintritt frei<br />

Saint Jacques<br />

von Colien Serreau<br />

Frankreich 2005<br />

bar & film ist ein Projekt der<br />

reformierten und der <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> Ostermundigen.<br />

Mehr als zwanzig Kinder und ihre Angehörigen haben sich in den Kinderhort und<br />

das Guthirtsäli gedrängt, um die Eröffnung des neuen Eltern-Kind-Treffs<br />

„Schnäggehus“ zu feiern. Das Fest am 20. April stand ganz <strong>im</strong> Zeichen der<br />

Schnecke: Von der Decke hingen unzählige (Papier-)Schnecken. Es wurden<br />

Schneckenlieder gesungen, eine spannende Schneckengeschichte erzählt und<br />

Schnecken gebastelt. Ausserdem hat sich die (Handpuppen-)Schnecke Rosalie<br />

vorgestellt, welche künftig <strong>im</strong> Treff anwesend sein wird, um die Aktivitäten zu<br />

kommentieren. Im zweiten Teil des Nachmittags gab es bei Sirup, Kaffee, Tee,<br />

Guetzli und Kuchen die Möglichkeit, untereinander Kontakte zu knüpfen oder zu<br />

vertiefen. Gestaltet wurde der Nachmittag von Stefan Küttel, zusammen mit dem<br />

Karikaturisten und Kinderan<strong>im</strong>ator „Crazy David“.


Belp Heiliggeist<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier<br />

Kollekte: <strong>Kirche</strong> in Not –<br />

Ostpriesterhilfe<br />

Meditationen:<br />

Mo. 9.00–10.00<br />

Mi. 8.30–9.30<br />

Im Raum der Stille bei der reformierten<br />

<strong>Kirche</strong> (altes Schulhaus)<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

9.00 Eltern-Kind-Treff<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

9.00 Maiandacht<br />

17.30 Ökumenische Feierabendkirche<br />

in unserer <strong>Kirche</strong><br />

„Gracias Señor por tu<br />

amor“<br />

Pfarreiprojekt Indonesien<br />

Wir danken allen Spendern<br />

und Spenderinnen, die 2008<br />

dazu beigetragen haben,<br />

dass wir USD 1394.– den<br />

Wabern/Kehrsatz St. Michael<br />

Einladung zu den Gottesdiensten<br />

Wabern<br />

Freitag, 1. Mai<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

14.45 Kreuzmeditation<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Gedächtnismesse für<br />

Walter Rohner<br />

Anschliessend Maiandacht<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Taufe von Elias Zeier<br />

Jodlergesang<br />

Kollekte: St.-Josefs-Opfer<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Heilige Messfeier<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

14.30 Heilige Messfeier<br />

Freitag, 8. Mai<br />

18.30 Eucharistiefeier<br />

Anschliessend Maiandacht<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Kehrsatz<br />

Andreaskirche <strong>im</strong> ökumenischen<br />

Zentrum<br />

Samstag, 2. Mai<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Mitwirkung der Kantorei<br />

Kehrsatz<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

8.00 Morgengebet<br />

20.00 Jugendtreff <strong>im</strong> Zentrum<br />

Samstag, 9. Mai<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Schwestern überweisen konnten. Darin<br />

enthalten ist auch die Kollekte anlässlich<br />

einer Trauerfeier.<br />

Nicht aufgeführt sind die<br />

Milchpulverlieferungen der Caritas<br />

Schweiz. Philippe und Christa-Maria<br />

Sibold erledigen mit grossem<br />

Engagement jeweils den administrativen<br />

Aufwand auf Deutsch, Englisch und<br />

Spanisch.<br />

Im Februar haben wir von den Clarissen-<br />

Missionarinnen folgenden Dankesbrief<br />

erhalten:<br />

Por medio de esta carta queremos<br />

agradecerle de todo corazón el envio<br />

del donativo de USD 1394.– como su<br />

cooperación para estas sus hermanas las<br />

Misioneras Clarisas del Santís<strong>im</strong>o<br />

sacramento … aunque hablemos en<br />

idioma diferente, pero lo <strong>im</strong>portante es<br />

el Idioma del amor. (Wir sprechen in<br />

unterschiedlichen Sprachen – wichtig<br />

jedoch ist die Sprache der Liebe und<br />

Wabern<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Samstag, 2. Mai<br />

10.00 Shibashi-Übungsgruppe<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Getauft wird Elias Zeier. Wir wünschen<br />

der Tauffamilie ein frohes Fest, gute<br />

Gesundheit, Glück und Gottes Segen.<br />

Mittwoch-Gottesdienste<br />

Auf Wunsch einiger Pfarre<strong>im</strong>itglieder<br />

feiern wir in Zukunft am<br />

Mittwochnachmittag (jeweils nach<br />

Vorankündigung) eine Messe.<br />

Die erste Mittwochsmesse feiern wir am<br />

6. Mai.<br />

www.kathbern.ch/belp<br />

E-Mail heiliggeist.belp@kathbern.ch<br />

Gott möge eure recompenza /<br />

Belohnung sein.) De seguro un día nos<br />

vamos a ver sino en esta tierra en ese<br />

cielo que pensamos arrebatar con amor.<br />

(Wir werden uns sicher einmal sehen,<br />

wenn nicht auf dieser Erde, dann <strong>im</strong><br />

H<strong>im</strong>mel.)<br />

Su hermana en Cristo<br />

Misionero Luz María Pérez García MC,<br />

Surabay Febrero 09<br />

Voranzeigen<br />

Sonntag, 10. Mai<br />

10.00 Firmgottesdienst mit<br />

Bischofsvikar Hans Zünd<br />

Mittwoch, 13. Mai<br />

16.30 Maiandacht<br />

Die „Frauen St. Michael“ aus Wabern<br />

laden alle herzlich ein.<br />

N<strong>im</strong>m<br />

die dunklen, die dornigen<br />

und brüchigen Fäden<br />

Sommerlager 2009<br />

In diesem Sommer machen wir uns auf die Suche nach der Zauberformel. Dabei<br />

werden wir von Galliern und Römern begleitet. Wenn du wissen willst, ob wir die<br />

Zauberformel am Ende finden und auch knacken werden, musst du unbedingt<br />

mitkommen. Das Lager findet vom 6. bis 11. Juli 2009 in Bergün statt und ist<br />

offen für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren. Wir würden uns freuen, wenn<br />

auch du dabei wärst! Die Kosten für das Lager betragen CHF 180.–, für das zweite<br />

Kind derselben Familie CHF 110.–. Das Lager wird organisiert und begleitet von<br />

Annelise Camenzind (Jugendarbeit St. Michael), Fabio von Niederhäusern und<br />

Sandro Wiedmer. Wir freuen uns, dass auch unser Pfarrer Marian Miklaszewski uns<br />

begleiten wird. Die Flugblätter liegen <strong>im</strong> Schriftenstand auf oder können direkt be<strong>im</strong><br />

Pfarramt bezogen werden. Anmeldeschluss ist der 26. Mai 2009.<br />

Ich melde mich für das Sommerlager an:<br />

(Versicherung ist Sache der Teilnehmer!)<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

Adresse:<br />

Telefonnummer:<br />

Unterschrift der Eltern:<br />

Burggässli 11, 3123 Belp<br />

Tel. 031 819 74 33, Fax 031 819 74 44<br />

Pfarreileitung:<br />

Regina Müller, 031 819 74 33<br />

Priesterlicher Dienst: P. Dr. theol.<br />

Kornelius Politzky, 079 606 13 49<br />

Sekretariat:<br />

Regula Meier, Di, Mi, Do, 9.00–12.00<br />

Katechese: Gabriel Bühler, 031 819 74 40<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Andrea Sahre 031 819 83 53<br />

Dienstag und Donnerstag 7.15–12.00<br />

Sakristane, Raumreservation:<br />

Gabriel Bühler, 079 579 20 86<br />

deines Lebens<br />

und verwebe sie<br />

mit zarten und goldenen<br />

und schaffe daraus<br />

allmählich<br />

ein Kunstwerk,<br />

dessen kostbares Muster<br />

du vielleicht erst<br />

am Ende<br />

ganz begreifen wirst.<br />

Eva Calliess<br />

Gossetstrasse 8, 3084 Wabern, Tel. 031 961 28 68, Fax 031 961 36 50<br />

Mättelistr. 24, 3122 Kehrsatz, Tel. 031 960 29 29, Fax 031 960 29 20<br />

www.kathbern.ch/wabern, E-Mail michael.wabern@kathbern.ch<br />

Ergebnisse Kollekten<br />

Epiphanieopfer 125.–<br />

Solidaritätsfonds für<br />

Mutter und Kind 200.–<br />

Kollegium St-Charles 130.–<br />

Pfarreicaritas 145.–<br />

Pfarreibedürfnisse 105.–<br />

Einzelfallhilfe, Fachstelle<br />

Sozialarbeit 130.–<br />

Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums 190.–<br />

Ausstattungsfonds der Pfarrei 120.–<br />

Missionsopfer 240.–<br />

Kollekte für die<br />

Aufgaben des Bistums 100.–<br />

Pfarreibedürfnisse 125.–<br />

Wir danken (auch <strong>im</strong> Namen der<br />

Begünstigten) für Ihre Unterstützung.<br />

Pfarreileitung:<br />

Pfarrer Marian Miklaszewski<br />

031 961 36 57<br />

Sekretariat: Sabrina Gautschi<br />

Mo ganzer Tag, Mi und Do Vormittags<br />

031 961 28 68<br />

Katechese und Jugendarbeit:<br />

Annelise Camenzind,<br />

annelise.camenzind@kathbern.ch<br />

Gabriel Bühler, Fr 9.00–12.00<br />

Öki Kehrsatz, 031 960 29 26<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Heidi Wilhelm, Seftigenstr. 226,<br />

3084 Wabern, 031 961 47 45,<br />

telefonisch erreichbar:<br />

Dienstag 8.00–9.00, 13.00–14.00,<br />

Donnerstag 8.00–10.00.<br />

Sakristan und Raumreservationen:<br />

Heinrich Röthlin,<br />

031 961 36 39 (p: 031 961 63 65)<br />

Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />

Seelsorgliche Ansprechperson:<br />

Marian Miklaszewski, Sa ab 16.00<br />

Koordination und Sekretariat:<br />

Verena Riesen, Mo–Fr 8.30–11.30,<br />

031 960 29 29<br />

Sozial- und Beratungsdienst:<br />

Andrea Sahre, Di und Do 7.15–12.00,<br />

031 819 83 53<br />

Vorschau<br />

Mittwoch, 27. Mai,<br />

Senioren-Wallfahrt nach Auw<br />

zur heiligen Maria Bernarda Bütler<br />

Abfahrt mit dem Car um 8.15 vor der<br />

<strong>Kirche</strong> St. Michael, Wabern.<br />

Heilige Messe in Auw: 11.00 mit Abbé<br />

Patrick Hungerbühler.<br />

Ankunft zurück in Wabern ca. 17.00.<br />

Preis: Fr. 60.– für die Reise, inklusive<br />

Mittagessen, ohne Getränke.<br />

Anmeldung bis zum 15. Mai an<br />

Irma Kuchen, Tel. 031 961 60 85.


Zollikofen St. Franziskus<br />

Rundgang durch die <strong>Kirche</strong>n von<br />

Münchenbuchsee, St. Franziskus, Urtenen,<br />

Jegenstorf: Samstag, 2. Mai 2009<br />

Die röm.-kath. Kirchgemeinde St. Franziskus umfasst 18<br />

politische Gemeinden: von Zollikofen bis Jegenstorf, von<br />

Mattstetten bis Rapperswil. Um den Gottesdienstbesuch zu vereinfachen, feierte ein<br />

Vikar der Berner Marienpfarrei schon vor dem Bau der Franziskuskirche<br />

Gottesdienste in Zollikofen, Münchenbuchsee und Jegenstorf in Schulhäusern und<br />

andern Räumlichkeiten. Nach dem Bau der Pfarrkirche in Zollikofen <strong>im</strong> Herbst 1959<br />

konnten die Katholiken am 3. September 1966 ein weiteres Fest feiern: erstmals seit<br />

der Reformation konnten in den alten <strong>Kirche</strong>n von Münchenbuchsee und Jegenstorf<br />

wieder <strong>katholische</strong> Gottesdienste gefeiert werden. Dies war möglich dank der<br />

Gastfreundschaft der beteiligten reformierten Kirchgemeinden und war auch<br />

Ausdruck einer neuen Offenheit <strong>im</strong> Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils. Pfarrer<br />

Stark hatte sich sehr dafür eingesetzt und konnte am 3. September 1966 geistliche<br />

und weltliche Behörden nach dem Gottesdienst zu einer kleinen Feier einladen. Seit<br />

1983 kann die Pfarrei auch die <strong>Kirche</strong> in Urtenen für Gottesdienste benutzen.<br />

So feiert die Pfarrei bis heute in vier <strong>Kirche</strong>n <strong>katholische</strong> Gottesdienste. Wir wollen<br />

diese <strong>Kirche</strong>n besuchen, uns mit der unterschiedlichen Geschichte der Gotteshäuser<br />

befassen, bauliche Details betrachten und uns mit künstlerisch-spirituellen Aspekten<br />

auseinandersetzen. Vier Fachpersonen geben einen vertieften Einblick in Bau und<br />

Geschichte. Unser Organist, Rudolf Hunziker, lässt in jedem <strong>Kirche</strong>nraum die Orgel<br />

erklingen. Für den Transport sind Kleinbusse organisiert, die Benutzung von<br />

Privatautos ist möglich. Der Einstieg ins Programm ist bei jeder <strong>Kirche</strong> möglich.<br />

12.30 <strong>Kirche</strong> Münchenbuchsee: Beginn des Rundgangs<br />

13.45 Franziskuskirche<br />

14.55 Saal unter der <strong>Kirche</strong> Urtenen: Kaffee, Getränke, Kuchen<br />

15.30 <strong>Kirche</strong> Urtenen<br />

16.30 <strong>Kirche</strong> Jegenstorf<br />

17.30 Eucharistiefeier in Jegenstorf<br />

(Rücktransport nach Zollikofen-Münchenbuchsee vor und nach dem Gottesdienst)<br />

Ab <strong>Kirche</strong> St. Franziskus besteht eine Transportmöglichkeit zum Ausgangspunkt in<br />

Münchenbuchsee: Abfahrt 12.10<br />

Herzlich lädt ein: Katholikenvereinigung Jegenstorf<br />

Zollikofen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Rosenkranzgebet in italienischer<br />

Sprache<br />

18.00 Messa in lingua italiana<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

9.30 Eucharistiefeier<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

8.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

17.00 Rosenkranzgebet<br />

18.45 Gebet der Stille<br />

Münchenbuchsee<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Kein Gottesdienst<br />

Meditation in Stille für alle<br />

Ort und Datum: Lindehus, Montag,<br />

4. Mai, 20.00–21.00.<br />

Auskunft: Yves Saillen, 031 869 34 49.<br />

Jegenstorf<br />

Samstag, 2. Mai<br />

17.30 Eucharistiefeier in der ref. <strong>Kirche</strong><br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

7.30 Morgenmeditation <strong>im</strong> Mirjam-<br />

Raum des Kirchgemeindehauses<br />

Vom Leben zur Bibel – von der<br />

Bibel zum Leben<br />

Wir lesen gemeinsam das<br />

Markusevangelium, jeweils am ersten<br />

Mittwoch des Monats. Erstmals am<br />

6. Mai 09, 19.30–21.30 <strong>im</strong> Pavillon.<br />

Eine herzliche Einladung an alle<br />

Pfarreiangehörigen. Auskunft erteilt<br />

Peter Kessler. Anmeldung nicht nötig.<br />

Urtenen-Schönbühl<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Kein Gottesdienst<br />

Zollikofen – Moosseedorf – Kirchlindach/Münchenbuchsee –<br />

Rapperswil / Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen<br />

Gesamtpfarrei<br />

Die Gottesdienste<br />

am 2./3. Mai wird P. Josef Gürber mit<br />

uns feiern.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 2. Mai, 16.00 bis 17.00 und<br />

Sonntag, 3. Mai, 9.00 bis 9.20 in der<br />

Franziskuskirche.<br />

Maiandacht<br />

Auch dieses Jahr laden wir die ganze<br />

Pfarrei wiederum zu einer Maiandacht<br />

ein. Sie findet am Donnerstag, 7. Mai,<br />

19.30 in der ref. <strong>Kirche</strong> in Moosseedorf<br />

statt. Es besteht die Möglichkeit eines<br />

Fahrdienstes. Melden Sie sich dafür <strong>im</strong><br />

Sekretariat an. Im Anschluss an die<br />

Maiandacht sind alle Mitfeiernden zu<br />

einem kleinen Imbiss eingeladen.<br />

Jubiläumskonzert des<br />

Franziskus-Chors am<br />

Sonntag,<br />

3. Mai 2009, 17.00 in der <strong>Kirche</strong><br />

St. Franziskus, Zollikofen<br />

Der Franziskus-Chor führt zu seinem<br />

fünfzigjährigen Bestehen zusammen mit<br />

dem Chor der reformierten <strong>Kirche</strong><br />

Zollikofen die „Paukenmesse“ („Missa in<br />

tempore belli“) von Joseph Haydn auf. Er<br />

setzt mit dem Konzert einen<br />

musikalischen Höhepunkt in seinem wie<br />

auch <strong>im</strong> Jubiläumsjahr der Pfarrei<br />

St. Franziskus. Die Messe entstammt<br />

Haydns vokalem Spätwerk, zusammen<br />

mit fünf weiteren „Hochämtern“ und<br />

den Oratorien „Die Schöpfung“ und<br />

„Die Jahreszeiten“. Ihre Entstehung fällt<br />

in das Jahr 1796, mitten in die Zeit der<br />

napoleonischen Koalitionskriege. Der<br />

lateinische Name „Messe in Kriegszeit“<br />

erklärt sich deshalb aus dem<br />

bevorstehenden Einmarsch in<br />

Österreich, der deutsche Übername<br />

deutet auf den ungewöhnlich<br />

effektvollen Einsatz der Pauken hin.<br />

Haydn bringt in seine Messe die reife<br />

Meisterschaft des Sinfonikers mit: in der<br />

Behandlung des Orchestersatzes wie <strong>im</strong><br />

Bauplan der einzelnen Sätze. Er findet<br />

zu einer Ordinariums-Vertonung, welche<br />

sowohl eine ungewöhnliche Pracht zu<br />

entfalten als auch int<strong>im</strong>ste<br />

Schattierungen zu setzen vermag. Seine<br />

Komposition spürt den Kernaussagen<br />

der Texte nach und schafft eine Musik,<br />

die gleichzeitig bewegt, erfreut,<br />

begeistert und erhebt. Begleitet werden<br />

die beiden Chöre von einem Orchester<br />

ad hoc mit Franziska Grütter als<br />

Konzertmeisterin und den Solisten<br />

Manuela Garrido, Sopran, Karin Fischer,<br />

Alt, Bruno Wyss, Tenor, und Thomas<br />

Kilchör, Bass. Bruno He<strong>im</strong> begleitet an<br />

der Orgel, die Leitung hat Bruno Wyss.<br />

Zur Deckung der Unkosten wird eine<br />

Kollekte erbeten.<br />

Bruno Wyss, Chorleiter / Renate Heiri,<br />

Präsidentin<br />

Monatslieder<br />

Im Mai werden wir folgendes Lied<br />

aus dem <strong>Kirche</strong>ngesangbuch einüben:<br />

Nr. 231 „Wind kannst du nicht sehen“.<br />

Jassabend<br />

Montag, 4. Mai, 20.00 <strong>im</strong> Restaurant<br />

Capriccio in Zollikofen. Auskunft<br />

erhalten Sie bei W. Dierauer,<br />

Tel. 031 911 19 04.<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Schöne und leichte Wanderung zur<br />

Kneippanlage Schwandalpweiher<br />

oberhalb Flühli <strong>im</strong> Entlebuch<br />

(Rundwanderung Flühli – Kneippanlage<br />

– Flühli, ca. 2 1 /2 Stunden). Treffpunkt<br />

Bahnhof Bern: 9.15<br />

Abfahrt SBB nach Schüpfhe<strong>im</strong>: 9.37<br />

Weiterfahrt mit Postauto nach Flühli: 10.33<br />

Billett Bern – Schüpfhe<strong>im</strong> – Flühli retour,<br />

1 /2-Tax: Fr. 26.20<br />

Eintritt Kneippanlage: Fr. 3.–<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Rückkehr: Bern an 17.26<br />

Wanderleitung: Margrit Röösli,<br />

031 859 12 03<br />

Trennung und Scheidung<br />

Am 5. Mai um 19.30 findet <strong>im</strong><br />

Kirchgemeindehaus der ref. <strong>Kirche</strong><br />

Zollikofen ein weiterer Abend zum<br />

Thema Trennung/Scheidung statt. Die<br />

sozialdiakonische Mitarbeiterin Rosmarie<br />

Heiz und die Sozialarbeiterin der Pfarrei<br />

St. Franziskus, Sylvia Rui, laden alle ein,<br />

die sich mit diesem Thema in einem<br />

kleinen und geschützten Rahmen<br />

vertieft befassen wollen. Neben Fragen<br />

und Anliegen der Anwesenden wird an<br />

diesem Abend vor allem der Aspekt sich<br />

wiederholender Muster in unseren<br />

Beziehungen besprochen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 031 911 71 38 bei Sylvia Rui.<br />

Bibel-Leseabend<br />

Wir laden ein zum ökumenischen Bibel-<br />

Leseabend zur neuen Bibelübersetzung<br />

„Die Bibel in gerechter Sprache“ mit Rita<br />

Iten und S<strong>im</strong>one Fopp. Er findet am<br />

Dienstag, 5. Mai, 19.00 <strong>im</strong> Pfarrhaus in<br />

Zollikofen statt.<br />

Stämpflistrasse 26, 3052 Zollikofen<br />

E-Mail franziskus.zollikofen@kathbern.ch<br />

www.kathbern.ch/zollikofen<br />

Pfarreileiterin: Rita Iten, 031 911 74 06<br />

Priesterliche Dienste: Andreas Barna<br />

031 302 27 22<br />

P. Josef Gürber, 031 306 06 66<br />

Sekretariat: Christine Mächler, Gabrielle<br />

v. Schroeder, Mo–Fr, 13.30–17.30,<br />

031 911 14 41, Fax 031 911 71 43<br />

Zollikofen – Kirchlindach –<br />

Moosseedorf:<br />

Rita Iten, Theologin, 031 911 74 06<br />

Münchenbuchsee – Rapperswil:<br />

Hanni Flückiger, Theologin, 031 869 57 32<br />

Jegenstorf – Schönbühl – Urtenen:<br />

Peter Kessler, Theologe,<br />

031 859 37 32<br />

Sozialdienst: Sylvia Rui,<br />

031 911 71 38<br />

Jugendarbeit: Leo Salis, 031 911 71 46<br />

Sakristan: Jakob Wilhelm,<br />

031 911 61 10<br />

Pfarreisaal: 031 911 74 09<br />

Ausflug der Erstkommunionkinder<br />

Am Mittwoch, 6. Mai, sind alle<br />

Erstkommunionkinder der Pfarrei zum<br />

Ausflug nach Solothurn eingeladen.<br />

Zuerst werden sie <strong>im</strong> Kloster Namen<br />

Jesu eine Diaschau über das<br />

Klosterleben und die Hostienbäckerei<br />

sehen und auch verschiedene Fragen<br />

stellen können. Danach erkunden sie<br />

auf einem Postenlauf das Städtchen an<br />

der Aare. Die genauen Angaben haben<br />

die Kinder bereits erhalten.<br />

Firmung 17+<br />

Die nächste Abendveranstaltung findet<br />

am Mittwoch, 6. Mai, 19.00–21.00 bei<br />

der <strong>Kirche</strong> in Zollikofen statt. In einem<br />

ersten Teil des Abends geht es um die<br />

Musik und den Gesang für die Firmfeier<br />

und in einem zweiten Teil um den Inhalt<br />

des Gottesdienstes.<br />

Wahlfachkurs „Randgruppen“<br />

Einladung für den nächsten Teil, der am<br />

Freitag, 8. Mai, 17.15 bis 20.15 bei der<br />

kath. <strong>Kirche</strong> in Zollikofen stattfindet.<br />

Die Kollekte<br />

am 2/3. Mai wird als St.-Josefs-Opfer<br />

aufgenommen.<br />

Aus dem Pfarreileben<br />

Taufen<br />

Am 3. Mai wird in der Franziskuskirche<br />

um 12.00 Pascal Robin Wernli aus<br />

Zollikofen getauft. Gott begleite ihn und<br />

seine Familie mit seinem grossen Segen.<br />

Gottesdienste an den<br />

Wochenenden <strong>im</strong> Mai<br />

Zollikofen<br />

10. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

17. Mai 9.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

24. Mai 9.30 Eucharistiefeier<br />

31. Mai 10.00 Ökumen. Gottesdienst<br />

Münchenbuchsee<br />

9. Mai 19.00 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier<br />

23. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />

30. Mai 19.00 Eucharistiefeier<br />

Jegenstorf<br />

9. Mai 17.30 Gottesdienst mit<br />

Kommunionfeier


Paroisse de langue française<br />

Samedi 2 mai<br />

S. Athanase, évêque d’Alexandrie,<br />

docteur de l’Eglise († 373)<br />

18.00 Eucharistie, basilique de la<br />

Trinité<br />

Collecte pour le groupe Partage<br />

et développement: Louis Abotsi,<br />

Kpal<strong>im</strong>é (Togo)<br />

D<strong>im</strong>anche 3 mai<br />

4 e d<strong>im</strong>anche de Pâques<br />

Pèlerinage paroissial à Notre-<br />

Dame de Bourguillon/FR<br />

Pas de messe en français à Berne<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

6.50 Départ gare de Berne<br />

7.05 Départ de la marche, gare de<br />

Thörishaus-Dorf (5 h de marche)<br />

8.46 Départ gare de Berne<br />

9.15 Départ de la marche, gare de<br />

Guin/Düdingen (3 h de marche)<br />

12.30 Eucharistie, local de l’Accueil<br />

des Brancardiers, Bourguillon<br />

Après la messe, apéritif et piquenique<br />

tiré du sac<br />

Lundi 4 mai<br />

19.00 Chœur Africain, s. paroissiale<br />

Mardi 5 mai<br />

8.45 Laudes, crypte<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

Mercredi 6 mai<br />

14.00 Le Pont – Accueil des étrangers,<br />

café-rencontre, CAP<br />

(Predigergasse 3)<br />

14.30 Vie Montante, s. paroissiale<br />

Jeudi 7 mai<br />

9.15 Eucharistie, crypte<br />

19.00 Chœur St-Grégoire,<br />

s. paroissiale<br />

Jeudi 7 mai<br />

18.00 Vespérales<br />

œcuméniques, chœur de<br />

l’église française réformée<br />

(Zeughausgasse 8)<br />

18.45–20.00 Assemblée œcuménique,<br />

CAP (Predigergasse 3)<br />

Quel accueil des réfugiés en Suisse?<br />

Quel accueil dans nos paroisses?<br />

• Débat en présence d’une juriste de<br />

Swiss-Exile<br />

• Projection d’extraits du film de<br />

Fernand Melgar „La forteresse“<br />

Invitation cordiale à toute personne<br />

intéressée!<br />

E-Mail: cure.francaise@cathberne.ch<br />

Internet: www.trinite.ch<br />

désigne comme le bon berger qui<br />

donne sa vie et sauve ses brebis.<br />

Nous avons besoin d’entendre cette<br />

parole d’espérance. Nos mentalités sont<br />

souvent marquées par la peur. Peur du<br />

manque de travail, de la violence, de la<br />

désagrégation des liens familiaux, de la<br />

guerre, de l’avenir. On parle de<br />

morosité, d’insatisfaction, d’incertitude<br />

concernant le futur. Il faudrait parler<br />

d’une inquiétude latente devant une<br />

situation incertaine, à laquelle nous ne<br />

savons quels remèdes appliquer.<br />

Les découvertes et possibilités nouvelles,<br />

le brassage des courants de pensée et<br />

des civilisations, augmentent<br />

l’incertitude de la situation et perturbent<br />

les points de repère géographiques et<br />

psychologiques, moraux et spirituels.<br />

Nous ressemblons à des navigateurs sur<br />

une mer devenue tout d’un coup<br />

étrangère, tempétueuse, qui devraient<br />

trouver leur route sans étoiles et sans<br />

boussole. Et nous nous rendons compte<br />

qu’aucune catégorie de la population,<br />

qu’aucun domaine de l’existence, ne<br />

sont à l’abri des vagues: l’économie pas<br />

plus que la politique, l’éducation pas<br />

plus que la vie sociale, les valeurs<br />

éthiques ou la religion.<br />

Comme en réaction à cette situation<br />

brouillée, nous assistons en même<br />

temps à une grande quête de sens, qui<br />

s’expr<strong>im</strong>e de multiples façons.<br />

Missione Cattolica Italiana Chiesa Madonna degli Emigrati<br />

Ss. Messe festive – Berna<br />

19.00 sabato,<br />

9.30–11.00–16.00 domenica,<br />

chiesa della Missione<br />

Vengono celebrate le ss. Messe<br />

nelle seguenti parrocchie:<br />

Bümpliz – chiesa St. Antonius 9.30<br />

Ostermundigen – chiesa Guthirt 11.00<br />

Zollikofen – chiesa St. Franziskus 18.00<br />

sabato<br />

Ss. Messe feriali<br />

Berna – chiesa della Missione 18.30<br />

Confessioni sabato ore 17.30 e su<br />

richiesta<br />

Battes<strong>im</strong>i<br />

Annunciarsi un mese pr<strong>im</strong>a – Berna –<br />

chiesa della Missione ore 12.15, la<br />

pr<strong>im</strong>a e la terza domenica del mese.<br />

Il venerdì precedente il battes<strong>im</strong>o, c’è<br />

l’incontro comunitario di preparazione.<br />

Matr<strong>im</strong>oni<br />

La preparazione è indispensabile; è<br />

necessario annunciarsi un anno pr<strong>im</strong>a.<br />

Sabato 2 maggio<br />

nella chiesa St. Franziskus a Zollikofen<br />

17.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />

18.00 la S. Messa prefestiva<br />

nella chiesa della Missione<br />

18.30 Recita del S. Rosario, segue alle<br />

19.00 la S. Messa prefestiva<br />

Domenica 3 maggio<br />

IV Domenica di Pasqua / B<br />

Vedere „Ss. Messe festive“<br />

11.00 Santa Messa, partecipata dai<br />

malati, anziani e disabili nella<br />

chiesa della Missione, segue<br />

pranzo fraterno<br />

Pommeau, bâton de<br />

berger<br />

La quête du sens<br />

Dans l’extrait de l’Evangile proclamé ce<br />

d<strong>im</strong>anche (Jn 10,11–18), Jésus se<br />

Gesù Buon<br />

Pastore, perché dona la sua vita<br />

Dal suo inizio – a Gerusalemme – la<br />

Chiesa è nel mondo per rendere<br />

test<strong>im</strong>onianza all’amore di Dio rivelatosi<br />

nella storia di Gesù, a quanto egli ha<br />

fatto per gli uomini. Non è chiamata,<br />

innanzitutto, a denunciare il male<br />

presente (dovrà fare anche questo,<br />

quando sarà necessario) ma a<br />

proclamare la liberazione che viene da<br />

Dio in Cristo Gesù. Nel libro degli Atti è<br />

riaffermato il valore salvifico della storia<br />

di Gesù, la storia della pietra scartata<br />

dagli uomini ma da Dio assunta quale<br />

pietra d’angolo su cui edificare il suo<br />

edificio: la comunità cristiana è chiamata<br />

a rendergli test<strong>im</strong>onianza nella storia. Ai<br />

credenti, nel tempo della storia, è<br />

richiesta una profonda serenità, anche<br />

quando possano trovarsi a vivere nelle<br />

difficoltà. Nell’antico Oriente l’<strong>im</strong>magine<br />

del pastore era frequentemente<br />

associata ai capi del popolo. In Israele, a<br />

partire dall’esilio, il titolo di pastore è<br />

riservato al Messia che deve venire, al<br />

nuovo Mosé, che si sarebbe messo alla<br />

testa del popolo. Gesù risorto è il solo<br />

pastore che guida il „gregge“ dei<br />

cristiani. Meditando il mistero di Cristo,<br />

buon Pastore e unico Salvatore, viene<br />

spontaneo pensare a due questioni che<br />

caratterizzano la Chiesa di oggi. La<br />

pr<strong>im</strong>a riguarda l’Ecumenismo: in forza<br />

dello Spirito le Chiese cristiane sono<br />

fortemente <strong>im</strong>pegnate alla ricerca<br />

dell’unità, nel dialogo. La Chiesa non<br />

può non pregare perché si realizzi,<br />

secondo il desiderio del Signore, un<br />

unico gregge. La seconda riflessione<br />

invece riguarda i martiri di oggi e tutti<br />

coloro che in nome di Cristo offrono la<br />

loro vita in favore di molti: parroci uccisi;<br />

vescovi e missionari massacrati in molti<br />

paesi dell’America latina e dell’Africa …<br />

e tanti altri uomini di fede e di<br />

test<strong>im</strong>onianza. Pastori del loro gregge,<br />

amando la comunità fino alla fine,<br />

hanno sacrificato la loro vita.<br />

Meditazione<br />

Incontro biblico, guidato da P. Carlo<br />

Campiglia, ha luogo ogni mercoledì sera<br />

alle ore 19.30; l’approfond<strong>im</strong>ento della<br />

Parola di Dio è aperto a tutti gli interessati.<br />

Maggio mese del S. Rosario<br />

chiesa della Missione, ogni sera alle<br />

ore 18.00 (il sabato alle ore 18.30 e<br />

domenica alle ore 15.30); Bümpliz<br />

cripta della chiesa di St. Antonius<br />

Rainmattstrasse 20, 3011 Berne<br />

Tel. 031 381 34 16<br />

Nous sommes invités aujourd’hui à<br />

comprendre l’<strong>im</strong>age du Bon Pasteur, du<br />

vrai berger, que nous propose l’Evangile.<br />

Nous la connaissons bien. Elle traduit la<br />

prox<strong>im</strong>ité du Seigneur et sa garde<br />

vigilante. Mais surtout elle révèle à quel<br />

prix il nous conduit sur le juste chemin<br />

[…] et nous fait revivre. (Ps 22)<br />

Elle nous remet en présence du mystère<br />

pascal: Le vrai berger donne sa vie<br />

pour ses brebis. La puissance du<br />

Ressuscité est la puissance de l’amour.<br />

C’est parce qu’il ne s’est pas dérobé à la<br />

souffrance et à la mort, parce qu’il ne<br />

s’est pas enfui comme un mercenaire,<br />

qu’il donne la vie et peut la reprendre<br />

ensuite pour nous la partager. C’est à ce<br />

prix qu’il est devenu celui qui conduit<br />

l’humanité vers le Père, pasteur unique<br />

pour un unique troupeau.<br />

Nous avons l’habitude de faire de ce<br />

quatrième d<strong>im</strong>anche de Pâques le jour<br />

où nous prions particulièrement pour les<br />

vocations. Cela nous invite avant tout à<br />

l’action de grâce pour notre propre<br />

vocation, pour l’appel que nous avons<br />

reçu de faire partie de la bergerie dont<br />

parle Jésus; mais aussi à demander au<br />

grand pasteur des brebis de susciter des<br />

bergers à son <strong>im</strong>age, qui acceptent de<br />

donner leur vie pour faire connaître le<br />

nom par qui tous doivent être sauvés!<br />

Bovetstrasse 1, 3007 Bern<br />

Tel. 031 371 02 43/44, Fax 031 372 16 56<br />

Missionari Scalabriniani: P. Luciano<br />

Piccoli, P. Juan Carlos Tejeda Pérez,<br />

P. Enzo Moretto, P. Carlo Campiglia<br />

Suore San Giuseppe di Cuneo,<br />

assistenti pastorali e catechiste:<br />

Sr. Rosa Anna Garello, Sr. Emilia Panero,<br />

Sr. Albina Maria Migliore<br />

Segreteria, orario d’ufficio:<br />

Lunedì–venerdì: 8.00–12.00<br />

Giovanna Arametti-Manfré<br />

E-Mail: missione.berna@bluewin.ch<br />

www.kathbern.ch/mci-bern<br />

A.C.F.E. Centro familiare emigrati,<br />

E-Mail: info@centrofamiliare.ch<br />

Seftigenstrasse 41, 3007 Bern,<br />

031 381 31 06, Fax 031 381 97 63<br />

ogni venerdì alle ore 20.00;<br />

Ostermundigen chiesa di Guthirt<br />

ogni martedì alle ore 20.00; Zollikofen<br />

chiesa di St. Franziskus ogni sabato<br />

alle ore 17.30.<br />

Cenacolo di preghiera con una richiesta<br />

al Signore, perché „mandi operai alla<br />

sua messe“, martedì 5 maggio alle ore<br />

19.30, nella chiesa della Missione.<br />

Vita della Comunità<br />

Le prove di canto del coro ragazze<br />

„Amicizia“ hanno luogo sabato 2<br />

maggio alle ore 15.00.<br />

Incontro del gruppo „Essere insieme“<br />

giovedì 7 maggio dalle ore 14.30, in<br />

programma recita del S. Rosario in<br />

chiesa; festa per tutte le mamme a cui<br />

viene dedicato un PowerPoint su l’Ave<br />

Maria del cantante A. Bocelli.


Region<br />

Beharrlich und beherzt<br />

Die Römisch-<strong>katholische</strong> Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung präsentiert sich<br />

in hervorragender Verfassung. Dies war das<br />

Fazit des Grossen <strong>Kirche</strong>nrates, der sich am<br />

22. April zu seiner Frühlingssitzung traf.<br />

Doch auch aufziehende dunkle Wolken am<br />

Horizont wurden nicht übersehen. Zu Beginn<br />

der Sitzung wies der Präsident des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrats, Josef Durrer, auf Spaltungen innerhalb<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in<br />

der Schweiz hin (siehe Kasten). Diese seien<br />

deutlich sichtbar geworden <strong>im</strong> Zusammenhang<br />

mit den umstrittenen päpstlichen Verlautbarungen<br />

zur Pius-Bruderschaft. Es liege,<br />

so Durrer, an uns, zur Einheit und füreinander<br />

Sorge zu tragen. Er rief alle zum „Auftreten<br />

statt Austreten“ auf. Das Haupttraktandum,<br />

der Rechenschaftsbericht des Kleinen<br />

<strong>Kirche</strong>nrats 2008, wurde einst<strong>im</strong>mig<br />

angenommen. Es gebe nur Highlights, keine<br />

Schwachpunkte, lobte Felix Schöbi, Präsi-<br />

Misión de habla española<br />

3 de mayo<br />

Domingo IV de Pascua<br />

Evangelio del Día: Jn 10,11–18<br />

El único pastor bueno<br />

Lo podemos centrar en las palabras de<br />

Pedro „no se nos ha dado otro nombre<br />

que pueda salvarnos“. En estas palabras<br />

está toda la fe de la Iglesia, la fuerza de<br />

nuestra esperanza. Tenemos que reconocer,<br />

en pr<strong>im</strong>er lugar, que necesitamos<br />

la salvación. Nosotros solos no podemos<br />

realizar ni vivir adecuadamente nuestra<br />

propia humanidad. La cultura actualmente<br />

dominante no quiere aceptar<br />

esta afirmación, verdadero punto de<br />

partida de la fe crisitiana y de la verda-<br />

Nachdenklich,<br />

sorgfältig und<br />

engagiert. Die<br />

Hauptakteure der<br />

143. Sitzung des<br />

Grossen<br />

<strong>Kirche</strong>nrates: die<br />

Exekutivmitglieder<br />

Antonina Borghese,<br />

Bau, Josef Durrer,<br />

Präsident, Anton<br />

Zaugg, Finanzen.<br />

Foto: jm<br />

dera religión: Esta salvación nos viene<br />

de Dios por Jesús y sólo por Jesús, Él es<br />

el verdadero Salvador, único y universal.<br />

No lo entendemos de forma que neguemos<br />

el valor a otras personas ni a los<br />

esfuerzos de los hombres. Dec<strong>im</strong>os que<br />

sólo Jesús es capaz de salvarnos.<br />

El no desprecia nada ni a nadie. Al revés,<br />

sostiene y plenifica todo lo bueno<br />

que nace y crece en la humanidad.<br />

Nombre, en la Biblia, es la verdad de<br />

una persona en cuanto se relaciona con<br />

nosotros. El nombre de Jesús es salvación<br />

y salvador. Todo lo demás sólo nos<br />

puede ayudar y hacer bien en la medida<br />

en que se acerca a Jesús y se deja dirigir<br />

y perfeccionar por Él. Las otras religiones,<br />

la cultura y la civilización, la ciencia,<br />

la técnica, la política, pueden traer<br />

la salvación sólo en la medida en que,<br />

dent der Geschäftsprüfungskommission, die<br />

Arbeit der Exekutivbehörde. Zu jenen zählte<br />

er vor allem den gelungenen Übergang vom<br />

alten zum neuen Leiter der Verwaltung. Zwei<br />

Herausforderungen für die Katholische <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern nannte Schöbi für die Zukunft:<br />

„Sind die sieben fetten Jahre jetzt vorbei?“,<br />

fragte er die Grosskirchenräte und -rätinnen<br />

angesichts möglicher zukünftige<br />

Auswirkungen der Finanzkrise auf die <strong>Kirche</strong>,<br />

und: „Wohin gehen wir mit dem Pastoralen<br />

www.kathbern.ch/mce-berna<br />

sabiendolo o sin saberlo, se dejan llevar<br />

por la influencia universal del único Salvador<br />

que es Jesús.<br />

BAZAR 2009<br />

Ya llegó la fecha de nuestro Bazar. Para<br />

nosotros no se trata de una fecha cualquiera.<br />

Decir Bazar es dicir la gran fiesta<br />

de la misión de lengua española y es decir<br />

sobre todo, solidaridad. Por eso os<br />

invito a todos a participar. Ya sé que<br />

quizás resulto un poco pesado recordando<br />

una y otra vez dicha cita. Pero<br />

lo hago porque creo sinceramente que<br />

merece la pena y porque estamos orgullosos<br />

de una actividad tan singular.<br />

El Bazar tendrá lugar, los días 2 y 3<br />

de mayo.<br />

SÁBADO: a partir de las 12.00.<br />

Entwicklungsplan, der bedeutende Weichenstellungen<br />

für die Zukunft der Katholischen<br />

<strong>Kirche</strong> Region Bern bringen wird?“ Einst<strong>im</strong>mig<br />

wurde einem Kreditgesuch von rund 1,1<br />

Millionen Franken für die Sanierung des Hotels<br />

Arabelle an der Mittelstrasse zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Dieses soll nach erfolgter Renovation in den<br />

kommenden Monaten verkauft und der daraus<br />

erzielte Erlös sinnvoll in eine neue Liegenschaft<br />

investiert werden.<br />

com / lsh / jm<br />

Bedauerliches Vorgehen Roms<br />

„Im Rechenschaftsbericht des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates finden Sie Angaben über die Anzahl der Personen,<br />

die aus der römisch-<strong>katholische</strong>n Landeskirche ausgetreten sind. Letztes Jahr waren es 366 Personen.<br />

Im laufenden Jahr werden die Zahlen leider höher ausfallen. Das höchst bedauerliche Vorgehen Roms<br />

<strong>im</strong> Januar 2009 bezüglich der Aufhebung der Exkommunikation der vier <strong>im</strong> Jahre 1988 von Marcel<br />

Lefebvre geweihten Bischöfe hat zu einem wahren Entrüstungssturm geführt. (…)<br />

In der Zeit vom 1. Januar bis und mit 15. April müssen wir bereits 279 <strong>Kirche</strong>naustritte beklagen.<br />

Davon haben 78 Personen oder 28 Prozent ihren Austritt ausdrücklich mit den Entscheidungen Roms in<br />

Zusammenhang gebracht. (…)<br />

Die Auseinandersetzungen rund um die Pius-Bruderschaft machen deutlich, dass wir in der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> nicht nur verschiedene <strong>Kirche</strong>nverständnisse haben, sondern ernst zu nehmende<br />

Spannungen. (…)<br />

Katholisch Bern lebt mitten in diesem Spannungsfeld. (…) Das Problem, dass man nicht mehr<br />

miteinander reden kann, dass man mit jenen, die anderer Meinung sind, kompromisslos umgeht und<br />

sich gegenseitig die Katholizität abspricht, spüren wir auch in unserer Alltagsarbeit in Pfarreien,<br />

Kirchgemeinden und in der Gesamtkirchgemeinde. Darum zitiere ich aus der Gründonnerstagspredigt<br />

von Abt Martin Werlen: „Es ist keine Sünde, eher progressiv eingestellt zu sein. Und es ist keine Sünde<br />

eher konservativ eingestellt zu sein. Aber es ist eine Sünde, lieblos, überheblich oder gleichgültig zu<br />

sein.“ (…)<br />

Lassen wir uns nicht entmutigen, trotz Spannungen und Enttäuschungen beharrlich und beherzt in<br />

unserer <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> weiter zu arbeiten, getreu der Devise: ,Auftreten statt Austreten’.“<br />

Josef Durrer, Präsident des Kleinen <strong>Kirche</strong>nrates<br />

Rechenschaftsbericht: siehe Seite „Medien“<br />

Sophiestr. 5a, 3072 Ostermundigen<br />

Telefon 031 932 16 06<br />

Sacerdote: Luís Miguel Menes Álvarez<br />

Sacristán: D. Carlos Salgado<br />

Secretaría: Sonia López Hormigo<br />

Lu/Mar/Ju 14–18<br />

DOMINGO: Misa solemne a las 10 de la<br />

mañana.<br />

Los beneficios de la recaudación de este<br />

bazar servirán para apoyar un proyecto<br />

de trabajo con niños diabéticos en<br />

Cuba.<br />

TODOS AL BAZAR 2009<br />

Horario de las Misas en español<br />

Domingos:<br />

10.00 Ostermundigen,<br />

Sophiestrasse 5<br />

16.00 Iglesia de la Trinidad<br />

(Dreifaltigkeitskirche),<br />

Taubenstrasse 12, 3011 Bern<br />

2. Mai 2009


Kinderhexe und Zaubermann<br />

Starke Jungs und wilde Piraten zeitig an klar definierte<br />

Nichts als Probleme machen sie, die Männer.<br />

Und die Jungen auch. Die Medien transportieren<br />

seit längerem dieses negativ geprägte<br />

Bild. Gewaltexzesse, Raserunfälle und Raufereien<br />

prägen derzeit unser Image. Dabei wird<br />

verkannt, dass nur ein sehr kleiner Prozentsatz<br />

unseres Geschlechts solche Verhaltensweisen<br />

zeigt. Die Lehrerinnen und Lehrer jedenfalls<br />

können ein Lied davon singen. Das<br />

Lernverhalten und die Konzentration der<br />

Jungen lassen zu wünschen übrig und oft<br />

stören diese das Sozialkl<strong>im</strong>a, etwa durch negative<br />

Kommentare zu den Beiträgen anderer<br />

oder indem sie andere nicht ausreden lassen.<br />

Pädagoginnen und Pädagogen sind sich einig:<br />

Aggressionen, Belästigungen und Grenzüberschreitungen<br />

gehen meistens von den<br />

Jungen aus.<br />

Geschlechtsneutral?<br />

Zwar gibt es auch den Typus des introvertierten<br />

Jungen. Aber der sei eher ein Aussenseiter<br />

mit „atypischem Jugend- und Jungenverhalten“.<br />

Das Lippenbekenntnis, Jungen<br />

und Mädchen geschlechtsneutral erziehen zu<br />

wollen und keinen wegen seines Geschlechtes<br />

zu bevorzugen oder zu diffamieren, ist zwar<br />

beliebt, aber reine Theorie. Man erlebt, dass<br />

der Besuch von Selbstverteidigungskursen für<br />

Mädchen als etwas Positives gelobt, bei Jungen<br />

hingegen als Beweis für Aggressionslust<br />

abgewertet wird. Dazu gehört, dass Wildheit<br />

bei Mädchen als Temperament bewundert,<br />

bei Jungen als Verhaltensstörung kritisiert<br />

wird. Klar ist, dass Jungen nicht mehr raufen<br />

und toben dürfen. Das „Abknallen mit gestrecktem<br />

Zeigefinger“ löst meistens wahre<br />

Wutanfälle der Pädagoginnen und schamhaftes<br />

Beiseiteblicken der wenigen Kollegen<br />

aus. Mädchen hingegen werden dazu ermutigt,<br />

„power“ zu zeigen. Insbesondere dann,<br />

wenn es darum geht, sich gegen Jungen zu<br />

behaupten.<br />

„Gieletag 09“<br />

Für wilde Kerle, Väter, Onkel, Göttis und<br />

Grossväter<br />

Samstag, 20 Juni, 11.00 bis 17.00, Studerstein<br />

(Neufeld)<br />

Über die Durchführung gibt Tel. 031 331 38 84<br />

Auskunft.<br />

Infos zum Moditag: www.faeger.ch<br />

2. Mai 2009<br />

Starke Mädchen<br />

Bei den Jungen wird versucht, jede natürliche<br />

Vitalität systematisch abzuerziehen, denn es<br />

soll zwar „starke“ Mädchen, aber keine starken<br />

Jungs mehr geben. Es ist die Folge der<br />

feministischen Emanzipation und des müden<br />

Wegschauens der Männer. Das will nur<br />

niemand sehen. Die Männer, die heute als<br />

Söhne der 68er-Generation an die Macht streben,<br />

haben dieses Emanzipationsdenken so<br />

verinnerlicht, dass sie zwischen berechtigtem<br />

und unberechtigtem Anspruch kaum unterscheiden<br />

können. Und die junge Generation,<br />

welche die Auswirkungen einer fehlgesteuerten<br />

Emanzipation an der eigenen Haut spürt,<br />

schreit in der Aggressionsablehnung auf und<br />

wird von der Macht-Generation nicht verstanden.<br />

Die Einsicht, dass hier etwas falsch läuft<br />

und wie schwerwiegend es ist, wird verdrängt,<br />

weil niemand die Verantwortung übernehmen<br />

will. Ob offen eingestanden oder nicht,<br />

es stellen sich derzeit viele Pädagogen und<br />

Pädagoginnen die bange Frage: Haben wir<br />

vor lauter Bemühen, die Mädchen stärker in<br />

den Mittelpunkt zu stellen, die Jungen vergessen?<br />

Nachdem wir gerade gelernt haben, dass<br />

Mädchen besondere Aufmerksamkeit brauchen,<br />

machen wir die Erfahrung: Es sind die<br />

Jungen, die Extra-Aufmerksamkeit benötigen.<br />

Dies in Form einer ressourcenorientierten<br />

Förderung, welche jeden Jungen so<br />

akzeptiert, wie er ist.<br />

„Gieletag 09“<br />

Der „Gieletag 09“ setzt genau an diesem<br />

Punkt an. An verschiedenen Posten können<br />

die Kerle einzeln oder in Gruppen beweisen,<br />

dass sie sich als wilde Piraten eignen. Sie<br />

müssen sich mit den Themen Mut, Angst und<br />

Vertrauen auseinandersetzen und sich gleich-<br />

Muss man hier<br />

einschreiten?<br />

Foto: zVg<br />

Buchtipp zum Thema<br />

Allan Guggenbühl:<br />

Kleine Machos in<br />

der Krise.<br />

Wie Eltern und<br />

Lehrer Jungen<br />

besser verstehen<br />

Herder 2007,<br />

192 Seiten,<br />

Fr. 23.90<br />

Regeln halten. So werden<br />

die Jungs motiviert, in<br />

eine verruchte Piraten-<br />

Spelunke zu sitzen, auf<br />

Schatzsuche zu gehen,<br />

Schlachten auszutragen,<br />

zu kämpfen, die Kunst<br />

des Fluchens, des Segelnähens<br />

oder des Deckschrubbens<br />

zu beherrschen.<br />

Rolf Friedli<br />

Die Pädagogik will ihren Beitrag zur Überwindung<br />

patriarchalischer Strukturen leisten und<br />

fragwürdiges Machogehabe bekämpfen. Deshalb<br />

sollen die Jungen lernen, ihre Gefühle in<br />

Worten auszudrücken, zu weinen, Gruppendruck<br />

standzuhalten, und sie sollen sich vom Männlichkeitswahn<br />

verabschieden. Wenn Allan Guggenbühl<br />

Recht hat, ist das keine gute Idee. Denn<br />

Jungen sind einfach anders als Mädchen. Wenn<br />

Entspannungsmassage statt Kloppereien, Kooperation<br />

statt Konkurrenz, Bescheidenheit statt<br />

Angeberei gefordert wird, dann werden herausfordernde,<br />

jedoch völlig natürliche Verhaltensweisen<br />

von Jungen pathologisiert. „Vielleicht<br />

haben wir nur vergessen, was eigentlich ein Junge<br />

ist und wie wir mit ihm umgehen müssen“,<br />

vermutet Allan Guggenbühl und präsentiert auf<br />

knapp 200 Seiten bestechend klare Argumente<br />

dafür, mit dem hergebrachten Unisexunsinn aufzuräumen,<br />

der keine relevanten biologischen<br />

und psychischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern<br />

gelten lassen mag. Jungs reden,<br />

denken und handeln einfach anders als Mädchen.<br />

Jeder, der einen kleinen Jungen zu Hause<br />

hat, selbst mal einer war oder viele von ihnen in<br />

einer Schulklasse unterrichtet, wird dieses Buch<br />

mit Gewinn lesen.<br />

CARITAS Bern<br />

Fachstelle für<br />

Diakonie und soziales<br />

Engagement<br />

Stellenleiter<br />

Thomas Studer<br />

Eigerplatz 5<br />

Postfach 568<br />

3000 Bern 14<br />

Tel. 031 378 60 00<br />

Fax 031 378 60 01<br />

info@caritas-bern.ch<br />

Haus der Begegnung<br />

Mittelstrasse 6a<br />

3012 Bern<br />

www.kathbern.ch/<br />

hausderbegegnung<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog<br />

Karl Graf<br />

Tel. 031 300 33 43<br />

Irene Neubauer<br />

Tel. 031 300 33 41<br />

Sekretariat: Sonja Spicher<br />

Rita Obi<br />

Tel. 031 300 33 40<br />

Fax 031 300 33 42<br />

kid.bern@kathbern.ch<br />

EntwicklungsRaum<br />

Psychologische Fachstelle<br />

Urs Wettstein<br />

Sekretariat<br />

Rachel Emmenegger<br />

Tel. 031 300 33 66<br />

Fax 031 300 33 67<br />

entra.bern@kathbern.ch<br />

Seelsorgestelle<br />

für Ehe-, Familien-<br />

und Lebensfragen<br />

ehe.bern@kathbern.ch<br />

Dora Sägesser-Juker<br />

Tel. 031 300 33 45<br />

dora.saegesser@kathbern.ch<br />

Franjo Vugdelija<br />

Tel. 031 300 33 44<br />

franjo.vugdelija@kathbern.ch<br />

Fachstelle Sozialarbeit<br />

Kurt Dreher, Heidi Gränicher<br />

Tel. 031 300 33 48<br />

Martin van Egmont<br />

Tel. 031 381 20 68<br />

Sekretariat:<br />

Rita Obi<br />

Tel. 031 300 33 46<br />

fasa.bern@kathbern.ch<br />

Fachstelle<br />

Religionspädagogik<br />

Beat Zosso<br />

Esther Aeschl<strong>im</strong>ann<br />

Patrik Böhler<br />

Heilpädagogischer RU<br />

Zita Schild-Zangerl<br />

Sekretariat<br />

Marianne Peter<br />

Gabriella Aebersold<br />

Tel. 031 302 39 32<br />

Fax 031 302 83 32<br />

religionspaedagogik@kathbern.ch<br />

Fachstelle Jugend<br />

Ildikó Moréh<br />

Tel. 031 300 33 60<br />

ildiko.moreh@kathbern.ch<br />

Blauring/Jungwacht<br />

Tel. 031 381 76 88<br />

kast@jublabern.ch<br />

PfadiScout Windrösli<br />

Tel. 031 300 33 56<br />

Kinderhexe und<br />

Zaubermann<br />

für Mädchen und Jungen<br />

Rolf Friedli<br />

S<strong>im</strong>one Kleeb<br />

Tel. 031 300 33 59<br />

kinderhexezaubermann@kathbern.ch


Veranstaltungen Ausführlichere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.kathbern.ch/veranstaltungen<br />

Gottesdienste<br />

Lateinische hl. Messe. Jeden Sonn-<br />

und Feiertag in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche<br />

Bern. 7.45: Beichtgelegenheit,<br />

8.15: Choralhochamt <strong>im</strong> alten römischen<br />

Ritus, mit Predigt.<br />

Firmung von jungen Erwachsenen mit<br />

einer Behinderung aus der Sprachheilschule<br />

Wabern und der KKS Bern. Samstag,<br />

9. Mai, 10.30, Pfarrei St. Michael, Wabern,<br />

Gossetstr. 58. Mit Bischofsvikar Arno<br />

Stadelmann.<br />

Bibelarbeit<br />

Internationale Bibel-Teilete. Jesus von<br />

Nazareth. Der Weg Jesu <strong>im</strong> Evangelium des<br />

Markus. Jeweils Montag, 4. und 11. Mai,<br />

19.30: in der Dorotheastube – Eingang<br />

Sekretariat, Segantinistrasse 26, Pfarrei<br />

Bruder Klaus, Burgernziel, Bern. Eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig. Informationen:<br />

Rosmarie Fischer, Tel. 031 932 24 80,<br />

rosmarie.fischer@kathbern.ch.<br />

Meditation – Spiritualität<br />

Taizé-Abendgebet. Jeden ersten<br />

Sonntag <strong>im</strong> Monat: 3. Mai, 20.00,<br />

Nydeggkirche Bern. Auskunft: Pfr. Markus<br />

Niederhäuser, Tel. 031 352 83 01.<br />

Maria <strong>im</strong> Christentum und <strong>im</strong> Islam.<br />

Ein interreligiöser Anlass mit Impulsen von<br />

Irene Neubauer und Hala Farrag und einer<br />

Einleitung von Gerda Hauck: Donnerstag,<br />

7. Mai, 14.00–17.00 <strong>im</strong> Haus der<br />

Religionen, Schwarztorstrasse 102,<br />

3007 Bern. Ein Angebot des Katholischen<br />

Frauenbundes Bern und der Fachstelle<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Dialog. Keine Anmeldung<br />

erforderlich. Kollekte.<br />

Berner Mahnwache für einen gerechten<br />

Frieden in Israel/Palästina: Jeden zweiten<br />

Freitag <strong>im</strong> Monat, 8. Mai, 12.30–13.00,<br />

vor der Offenen Heiliggeistkirche in Bern.<br />

Anschliessend Informationsaustausch.<br />

Erneuerung aus dem Geiste Gottes in der<br />

<strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong>. Jeden Dienstag,<br />

18.30: eucharistische Anbetung, 19.00:<br />

Erneuerung, <strong>im</strong> Oratoire der Paroisse,<br />

1. Stock, Pfarrei Dreifaltigkeit, Bern, Zugang<br />

Sulgeneckstrasse. Auskunft: Pia Lossel,<br />

Tel. 031 711 02 23,<br />

Berner Telebibel<br />

Tel. 031 372 03 03<br />

Über Telefon ist<br />

rund um die Uhr<br />

ein Schriftwort<br />

mit kurzer Besinnung<br />

für jeden Tag<br />

zu hören.<br />

Tipp<br />

Maria Walker, Tel. 031 711 04 50. Zur<br />

Vorbereitung auf Pfingsten: eucharistische<br />

Anbetung Dienstag, 26. Mai, 10.00–<br />

18.30.<br />

Vorträge<br />

Die Grenzen der Wahrheit. Vortrag<br />

von Prof. Karéna Kollmar-Paulenz.<br />

Mittwoch, 6. Mai, 18.30, aki Katholische<br />

Universitätsgemeinde, Alpeneggstrasse 5,<br />

3012 Bern, www.aki-unibe.ch.<br />

Diskussionen<br />

Ausstellungsorte gesucht<br />

Rassismus. NCBI-Jugendprojekt sucht<br />

Ausstellungsorte für Plakate zum Thema<br />

Rassismus/Integration ab Mai in Schulen<br />

aller Stufen, Kirchgemeinden, Jugendtreffs.<br />

Die 17 verschiedenen Plakate auf<br />

www.swissblacks-jugendprojekt.ch.<br />

Auskunft: Swissblacks-Koordinatorin<br />

Madleina Brunner, Telefon 044 721 10 50.<br />

Rendezvous mit Manuskripten.<br />

Werkstattgespräch zur Ausstellung „Schachzabel,<br />

Edelstein und der Gral“. Montag,<br />

4. Mai, 17.30, Hallersaal der Burgerbibliothek<br />

Bern, Münstergasse 63. Mit Prof.<br />

Michael Stolz, Deutsche Literatur des<br />

Mittelalters, Dr. Patrick Andrist, Historiker.<br />

Anmeldung erforderlich: Tel. 031 320 33 33,<br />

bbb@burgerbib.ch.<br />

Film<br />

<strong>Kirche</strong>nKino. Montag, 4. Mai, 12.00:<br />

Religulous, <strong>im</strong> Kino Splendid; 14.00–<br />

17.00: Zwei Impulsreferate und Diskussion,<br />

<strong>im</strong> Le Cap, Französische <strong>Kirche</strong>, Bern.<br />

Auskunft und Anmeldung: Katholischer<br />

Mediendienst, Charles Martig, Telefon 044<br />

204 17 70, charles.martig@kath.ch,<br />

www.kirchenkino.ch.<br />

Musik – Konzerte<br />

Joseph Haydn, Paukenmesse.<br />

Jubiläumskonzert ,50 Jahre Franziskus Chor<br />

und Pfarrei’. Sonntag, 3. Mai, 17.00, <strong>Kirche</strong><br />

St. Franziskus, Zollikofen. Mit Franziskus-Chor,<br />

Chor der ref. <strong>Kirche</strong> Zollikofen,<br />

Solisten, Orchester ad hoc; Leitung Bruno<br />

Wyss. www.50jahrefranziskuspfarrei.ch.<br />

Klänge des Nordens. Das „ensemble<br />

ardent“ interpretiert selten gehörte geistliche<br />

und weltliche Werke von skandinavischen<br />

Komponisten. Sonntag, 3. Mai, 19.00,<br />

<strong>Kirche</strong> Bruder Klaus, Bern. Eintritt frei,<br />

Kollekte.<br />

Liebe und Abschied. Ein Stück über<br />

Liebe, Sterben und Leben für Chor, Solisten,<br />

Klavier und Sprecher mit dem Deutschen<br />

Requiem von Johannes Brahms. Freitag,<br />

8. Mai, 19.30, Nydeggkirche, Bern. Mit<br />

Chorensemble Oberaargau, Bernhard Biller,<br />

Sprecher. Leitung: S<strong>im</strong>on Jenny. Eintritt<br />

35 Franken, Abendkasse ab 18.30, Reservation:<br />

palma@besonet.ch.<br />

Führungen<br />

Berna bewegt. Rundgang zur ersten<br />

Frauenbewegung. Dienstag, 12. Mai,<br />

14.00. Anmeldung unbedingt erforderlich<br />

bis 2. Mai: Frauenzentrale Bern,<br />

Telefon 031 311 72 01,<br />

sekretariat@frauenzentralebern.ch.<br />

Vereinsanlässe<br />

Franziskanische Gemeinschaft.<br />

Kontaktadresse: Thomas Jäggi, Jupiterstrasse<br />

41/629, 3015 Bern, Tel. 031 941 03 22.<br />

Donnerstag-Gruppe: 7. Mai, 15.00, Altes<br />

Pfarrhaus der Dreifaltigkeitskirche,<br />

Taubenstrasse, Bern.<br />

Brücke – Le Pont, Hilfswerk für<br />

Entwicklungszusammenarbeit, öffnet seine<br />

Türen am Freitag, 8. Mai, 13.00–17.00;<br />

anschliessend Delegiertenversammlung,<br />

Rue St. Pierre 12, Fribourg.<br />

Bergclub Bern. Kontaktperson: Christoph<br />

Lanz, Seftigenstrasse 6, 3007 Bern, Tel. 031<br />

371 62 38, www.bergclub.ch. Freitag/<br />

Samstag, 8./9. Mai: Skitour, Fünffingerstöcke,<br />

Anmeldung an Oskar Kästli, Tel. 031<br />

931 28 28. Samstag, 9. Mai: Ausbildung,<br />

Seilhandhabung und Abseilen, Anmeldung<br />

an Esther Pfeuti, Tel. 031 911 47 82.<br />

Kolping Bern. Mattenhofstrasse 32,<br />

3007 Bern. Präsidentin: Hildegard Holenstein,<br />

Belpstrasse 51, 3007 Bern, Tel. 031<br />

381 92 67. Maiandacht: Dienstag, 5. Mai,<br />

18.00 in der Dreifaltigkeitskirche.<br />

2. Mai 2009


Medien<br />

Buch<br />

Im Zentrum der Katastrophe<br />

Nach der Erdbebenkatastrophe in Italien haben<br />

viele Medien aktuell und dramatisch<br />

über die Folgen berichtet. Für viele Hilfswerke<br />

sind solche Situationen eine gute Möglichkeit,<br />

um sich in der Öffentlichkeit bekannt zu<br />

machen und um Geld zu sammeln. Richard<br />

Munz hat mehr als zwanzig Jahre in solchen<br />

Situationen gearbeitet und entlarvt zwölf Mythen<br />

der Katastrophenhilfe – und viele davon<br />

findet man in der aktuellen Berichterstattung<br />

über Italien wieder. Darum fordert er: „Wir<br />

müssen als Spender, Medienkonsumenten<br />

und Wähler deutlich machen, dass wir zwischen<br />

humanitärem Showbusiness und professioneller<br />

Katastrophenhilfe <strong>im</strong>mer besser<br />

unterscheiden können und auch unterscheiden<br />

wollen.“ Adrian Müller<br />

Richard Munz: Im Zentrum der Katastrophe.<br />

Was es wirklich bedeutet, vor Ort zu<br />

helfen. Campus Frankfurt/New York 2007,<br />

246 Seiten, Fr. 35.90.<br />

Film<br />

Moscow, Belgium<br />

Ein Crash auf dem Supermarkt-Parkplatz<br />

setzt dem nervigen Alltag der 41-jährigen<br />

Matty die Krone auf. Sie hat genug Ärger mit<br />

ihren teils pubertierenden Kindern und ihrem<br />

Mann, der zu einer seiner Studentinnen<br />

gezogen ist. Als der junge am Zusammenprall<br />

beteiligte Trucker alles daran setzt Matty<br />

zu erobern, bringt das viel Leben in ihr<br />

tristes Dasein. Die Liebesgeschichte um ein<br />

ungleiches Paar spielt <strong>im</strong> Arbeiterviertel Moskau<br />

der belgischen Stadt Gent.<br />

„Moscow, Belgium“, Belgien 2008, Regie:<br />

Christophe van Rompaey.<br />

Filmwebsite: www.moscow-belgium.com.<br />

Christine Stark, Filmbeauftragte<br />

der Reformierten Medien<br />

Broschüre<br />

Trouvaillen<br />

(jm) Im Jahresbericht 2008 des römisch-<strong>katholische</strong>n<br />

Dekanates Bern Region und dem<br />

Rechenschaftsbericht der entsprechenden<br />

Gesamtkirchgemeinde sind Trouvaillen zu<br />

entdecken. Der Co-Dekanatsleiter François<br />

Emmenegger bezeichnet sie als „herausgepickte<br />

Beschreibungen von Menschen und<br />

Begebenheiten, die für das Kleine, Verborgene,<br />

‚unselbstverständlich Selbstverständli-<br />

2. Mai 2009<br />

Kinostart:<br />

7. Mai 2009<br />

che’ stehen: Freiwillige, die jahraus jahrein<br />

für andere da sind, Menschen, die ihren Dank<br />

für Begleitung und Erfahrung von Zuwendung<br />

ausdrücken.“ Da findet sich eine wahre<br />

Weihnachtsgeschichte, das Porträt über den<br />

kleinsten ‚Arbeiter‘ von St. Josef, eine gute<br />

Küche, die Menschen aus aller Welt vereint,<br />

der Flickenteppich, der von einer ökumenischen<br />

Bibelwoche erzählt, die Spurensuche<br />

der Kinderhexe, Bundesrat Pascal Couchepin,<br />

der als Bundespräsident das aki besuchte<br />

und verschiedene Erfahrungsberichte von<br />

Menschen, die das Engagement der <strong>Kirche</strong><br />

als hilfreich empfanden. Und <strong>im</strong> Rechenschaftsbericht<br />

ist zu lesen, dass die <strong>Kirche</strong><br />

Bern jährlich 1.7 Millionen Franken für soziale<br />

Ausgaben einsetzt. <strong>Kirche</strong>nsteuerzahlende<br />

ermöglichen vor Ort viel Gutes. Und nicht<br />

wenige von ihnen leisten zusätzlich Freiwilligendienste<br />

zugunsten bedürftiger Menschen.<br />

Wenn das kein Segen Gottes ist!<br />

Jahresbericht des römisch-<strong>katholische</strong>n Dekanats<br />

Region Bern und Rechenschaftsbericht<br />

der römisch-<strong>katholische</strong>n Gesamtkirchgemeinde<br />

Bern und Umgebung<br />

2008. Bezug: Kommunikationsstelle <strong>Kirche</strong><br />

Region Bern, Frohbergweg 4, 3012<br />

Bern, ludwig.spirig@kathbern.ch, Tel. 031<br />

306 06 02, <strong>im</strong> Internet: www.kathbern.ch<br />

Fernsehen<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Fenster zum Sonntag. Oper, Jazz & Underground.<br />

SF zwei, 17.15, Wh.: 18.05, SF info<br />

Wort zum Sonntag. Ioan Livius Jebelean, SF 1, 19.55<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Orthodoxer Gottesdienst. Aus der russischen <strong>Kirche</strong> des<br />

hl. Johannes von Kronstadt zu Hamburg. ZDF, 9.30<br />

Sternstunde Religion. Homosexuell und dennoch<br />

Christ. Gespräch mit dem Theologen und Psychologen<br />

Wunibald Müller. SF 1, 10.00<br />

Sternstunde Philosophie. Was bietet heute die Linke?<br />

Krisengespräch mit dem Kapitalismus-Kritiker Heiner<br />

Flassbeck. SF 1, 11.00<br />

Der Tanz, mein Leben. Zwei farbige brasilianische<br />

Jugendliche aus ärmlichen Verhältnissen arbeiten hart<br />

daran, ihren Traum von einer Karriere als Balletttänzer<br />

zu verwirklichen. ARTE, 21.50<br />

Montag, 4. Mai<br />

mySchool. Götter der Frühzeit – Die Inka (5/6).<br />

SF 1, 9.30, Wh.: 18.6., 9.30<br />

Die Adoptionsvermittlerin. 3sat, 18.00<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Die Eisenfresser. Die Dokumentation (D 2007) zeigt<br />

ein System von Ausbeutung, dem nur die wenigsten<br />

Arbeiter entkommen können. ARTE, 21.00<br />

37°. Bis zur letzten Sekunde. Ein Film über den<br />

Überlebenswillen von zwei Menschen, die nach<br />

ärztlicher Prognose nicht mehr lange leben.<br />

ZDF, 22.15<br />

Menschen unter uns. Fibel, Bibel und Koran.<br />

SWR, 23.00<br />

Kreuz & Quer. Blindes Vertrauen. Andy Holzer fühlt<br />

den Berg, sehen kann er ihn nicht – er ist von Geburt<br />

an blind. ORF2, 23.15<br />

Mittwoch, 6. Mai<br />

Stationen. Auf Jesu Spuren <strong>im</strong> Heiligen Land.<br />

BR, 19.00<br />

Unter Brüdern. Im Vorfeld der Reise des Papstes nach<br />

Israel fragt die Dokumentation nach der Haltung<br />

Benedikts XVI. und seiner <strong>Kirche</strong> zum Judentum, zu<br />

den Juden von heute und zum jüdischen Staat.<br />

ARD, 23.30<br />

Donnerstag, 7. Mai<br />

DOK. Sherpas – Die wahren Helden am Everest (1/3).<br />

SF 1, 20.05<br />

Freitag, 8. Mai<br />

Religionen der Welt – Judentum (1/3).<br />

BR, 6.30, 2. Folge: Fr, 6.30<br />

Mission Müllmann. Betriebsseelsorger in Unternehmen.<br />

3sat, 12.00<br />

Radio<br />

Morgengeschichte.<br />

Vom 4. bis 9. Mai:<br />

ein Impuls zum neuen Tag mit Flurin Caviezel.<br />

DRS1, 6.40, Wh.: 8.50<br />

Samstag, 2. Mai<br />

Zwischenhalt. Unterwegs zum Sonntag mit Gedanken,<br />

Musik und den Glocken der evang.-ref. <strong>Kirche</strong> Buus<br />

BL. DRS1, 18.30<br />

Sonntag, 3. Mai<br />

Perspektiven. In ihrem neuen Buch plädiert die<br />

jemenitisch-schweizerische Doppelbürgerin Elham<br />

Manea für einen „menschlichen Islam“.<br />

DRS2, 8.30, Wh.: Do, 15.00<br />

Das Ende aller Ausreden. Der deutsche Neurobiologe<br />

Gerald Hüther erzählt, wie die Kraft der Liebe unsere<br />

zwei essenziellsten Bedürfnisse gleichzeitig befriedigt.<br />

Hörmal, Radio RaBe, 95,6 MHz, 9.00, Wh.: Di,<br />

16.00. www.hoermal.ch<br />

Röm.-kath. Predigt. Erich Häring, Bischofsvikar,<br />

Kesswil. DRS2, 9.30<br />

Freikirchliche Predigt. Meinrad Schicker, Bewegung-<br />

Plus Thun. DRS2, 9.45<br />

Montag, 4. Mai<br />

Leben. Adi und Marischa. „Warum hat Adi so<br />

komische Zahlen auf dem Arm?“ SWR2, 10.05<br />

Dienstag, 5. Mai<br />

Radio-Akademie. Seliger Rupert Mayer (2/2). Predigt<br />

von Johannes Paul II. bei der Seligsprechung von<br />

Rupert Mayer. Radio Vatikan, 20.20


Brennpunkt<br />

Bildung ist Zukunft<br />

Jugend ist Zukunft, heisst es oft. In vielen Ländern stellt sich aber die<br />

Frage: Hat die Jugend selber eine Zukunft? Das Hilfswerk Brücke – Le<br />

pont stellt in seiner Mai-Aktion Bildungsprojekte für Jugendliche aus<br />

armen Verhältnissen vor.<br />

Emanuel ist 16-jährig. Ausgerüstet mit E<strong>im</strong>er<br />

und Schwamm, klappert er täglich Strassen<br />

in Santa Cruz, Bolivien, ab und fragt AutobesitzerInnen,<br />

ob er ihr Auto putzen dürfe. Eigentlich<br />

würde er gerne Ingenieur werden,<br />

aber eine Ausbildung kann er nicht bezahlen.<br />

Wie ihm geht es Millionen von Jugendlichen<br />

in Entwicklungsländern. Ins Erwerbsleben<br />

einsteigen können sie nur, indem sie als bil-<br />

Brücke – Le pont ermöglicht Jugendlichen aus armen Familien eine<br />

Berufsbildung, die ihnen Zugang zu Arbeit und Verdienst verschafft.<br />

Foto: zVg<br />

lige Arbeitskraft in einem Betrieb arbeiten –<br />

wo sie oft schamlos ausgenutzt werden – oder<br />

selbständig einen unrentablen Job ausüben.<br />

Bildung öffnet Tür<br />

Mit verschiedenen Projekten ermöglicht Brücke<br />

– Le pont benachteiligten Jugendlichen<br />

eine berufliche Bildung. So zum Beispiel in<br />

Recife, Brasilien, wo das „Zentrum für Arbeit<br />

und Kultur“ jährlich 125 Jugendliche in verschiedenen<br />

Fächern ausbildet: in Elektrizität,<br />

Elektronik, Metallbearbeitung, Leitungsbau,<br />

Sekretariat usw. „Ich war ein Schlawiner“,<br />

sagt einer der Schüler, „aber jetzt habe ich ein<br />

Ziel. Ich weiss, dass ich mit meiner Ausbildung<br />

etwas werden kann, und bin stolz darauf.<br />

Ich bin ein anderer Mensch.“ Das bestätigen<br />

auch die Lehrerinnen und Lehrer: „Die<br />

Jugendlichen verlassen die Schule nach<br />

einem Jahr völlig verändert. Mit der Berufsbildung<br />

entwickeln sie eine Perspektive für<br />

ihr Leben.“<br />

Basis für selbständiges Leben<br />

Auch in Bolivien finanziert Brücke – Le pont<br />

Bildungsprojekte. Rund um die Stadt Tarija<br />

siedeln sich Familien vom Land an, teilweise<br />

unter Plastikplanen, ohne Strom und Wasser.<br />

Die Organisation „Frauen in Aktion“ kümmert<br />

sich um Kinder und Jugendliche, vor<br />

allem um Mädchen. In Zusammenarbeit mit<br />

einer Berufsschule erhalten hundert Jugendliche<br />

pro Jahr eine Ausbildung in Haushaltsarbeiten<br />

sowie Kinder- und Altenbetreuung.<br />

Sie lernen, diese Aufgaben kompetent und<br />

mit guten Umgangsformen auszuführen. So<br />

finden sie eine Anstellung in Familien oder<br />

He<strong>im</strong>en und können sich ihren Lebensunterhalt<br />

verdienen.<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

In den Projekten von Brücke – Le pont wird<br />

die Berufsbildung durch die Vermittlung von<br />

Werten ergänzt. Denn soziale Verantwortung,<br />

Ehrlichkeit und Verlässlichkeit gehören zu<br />

einem Lebensentwurf, der nicht nur das eigene<br />

Wohl <strong>im</strong> Auge hat, sondern auch das Wohl<br />

der anderen. Jugendliche wie Emanuel haben<br />

solche Ideale. Sie träumen von einer besseren<br />

Welt, aber sie müssen auch ihr eigenes<br />

Überleben sichern. Helfen Sie ihnen!<br />

José Balmer<br />

Mai-Aktion von Brücke – Le pont<br />

Brücke – Le pont unterstützt in Afrika und<br />

Lateinamerika Projekte zur Verbesserung der<br />

Arbeitssituation von benachteiligten Menschen,<br />

damit sie von ihrer eigenen Arbeit würdig leben<br />

können. In ihrer Mai-Aktion unterbreitet sie den<br />

Pfarreien einen Gottesdienstvorschlag, in dem<br />

sie ihre Entwicklungsarbeit <strong>im</strong> Licht der<br />

christlichen Botschaft reflektiert.<br />

Informationen zur Mai-Aktion und zu den<br />

Projekten erteilt Ihnen: Brücke – Le pont, Tel.<br />

026 425 51 51, info@bruecke-lepont.ch, oder<br />

finden Sie unter: www.bruecke-lepont.ch; Spenden<br />

an: PC 90-13318-2 und PC 69-62947-2.<br />

Impressum<br />

Internet www.kathbern.ch/pfarrblatt<br />

Wochenzeitung der<br />

röm.-kath. Pfarreien Kanton Bern,<br />

alter Kantonsteil<br />

Adressänderungen und Abbestellungen:<br />

Nur bei Ihrem Pfarramt<br />

Adressen und Telefonnummern siehe<br />

Pfarreien<br />

Redaktionsadresse:<br />

Postfach 558, 3000 Bern 7<br />

Telefon 031 327 50 50, Fax 031 327 50 55<br />

redaktion@pfarrblattbern.ch<br />

Redaktion:<br />

Angelika Boesch (boe)<br />

Direktwahl: 031 327 50 51<br />

Jürg Meienberg (jm)<br />

Direktwahl: 031 327 50 52<br />

Herausgeber:<br />

Pfarrblatt-Gemeinschaft Bern<br />

Präsident:<br />

Synes Ernst<br />

Vizepräsidium:<br />

Franz Scherer, Pfarrer<br />

Verwaltung:<br />

Keel Treuhand AG<br />

Fluracker 26c, 3065 Bolligen<br />

Telefon 031 925 50 50, Fax 031 921 86 48<br />

info@keeltreuhand.ch<br />

2. Mai 2009


Nachrichten<br />

Erzbischof: Massenmord<br />

Ein indischer tamilischer Erzbischof qualifiziert die Vorgänge<br />

<strong>im</strong> Norden Sri Lankas als Massenmord. „Niemand<br />

kann diese Militäroperation rechtfertigen“, sagte Erzbischof<br />

Malayappan Chinnappa von Chennai. Laut Regierungszahlen<br />

sind allein in drei Tagen 70 000 Menschen<br />

geflohen. Den südindischen Bundesstaat Tamil Nadu, dessen<br />

Hauptstadt Chennai ist, trennt nur eine schmale Meerenge<br />

vom Norden Sri Lankas. Der Erzbischof forderte die<br />

Staatengemeinschaft dazu auf, Druck auf Colombo auszuüben.<br />

Besonders gefordert ist aus Sicht der Tamilen<br />

Europa: Parlamentswahlen<br />

Vom 5 bis 7. Juni 2009 sind alle Bürger der 27<br />

Mitgliedstaaten der EU aufgerufen, ihre Vertreter<br />

für das europäische Parlament in Brüssel<br />

zu wählen. Was hat aber dieses Ereignis<br />

mit der <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> in der Schweiz<br />

zu tun, da die Schweiz nicht Mitglied der EU<br />

ist? Gemäss den letzten Angaben des Bundesamtes<br />

für Statistik leben in der Schweiz gut<br />

eine Million EU-Bürger, wovon die meisten<br />

wahlberechtigt sind. Viele dieser europä-<br />

Lugo: Kein Rücktritt<br />

Paraguays Präsident Fernando Lugo hat in<br />

der Debatte um seine Frauenbeziehungen<br />

um Entschuldigung gebeten. Er sei menschlich<br />

und „nichts Menschliches“ sei ihm fern,<br />

sagte der ehemalige Bischof vor Journalisten<br />

in Asunción. Seine Version sei <strong>im</strong>mer die<br />

Wahrheit, meinte der 57-Jährige angesichts<br />

mehrerer Vaterschaftsklagen. Jeder Fall werde<br />

einzeln juristisch beantwortet. Er habe niemandem<br />

Schaden zufügen wollen und fliehe<br />

vor keiner Verantwortung. „Ich erkenne an,<br />

dass ich mich gegen die <strong>Kirche</strong> vergangen<br />

habe, gegen mein Land und gegen die Bürger,<br />

die ihr Vertrauen in mich gesetzt haben“,<br />

sagte Lugo. Zugleich kündigte er an, nicht<br />

Pius-Brüder: Irrlehre<br />

Die traditionalistische Pius-Bruderschaft hat den Vorsitzenden<br />

der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert<br />

Zollitsch, erneut angegriffen und ihm vorgeworfen,<br />

Irrlehren zu verbreiten. Zollitsch sei in der Gefahr, <strong>im</strong> kirchenrechtlichen<br />

Sinne ein Häretiker zu werden, erklärte<br />

der deutsche Distriktobere der Pius-Bruderschaft, Franz<br />

Schmidberger. Im Hessischen Rundfunk hatte Zollitwsch<br />

über Christus wörtlich gesagt: „Er ist nicht deswegen für<br />

die Sünden der Menschen gestorben, weil Gott ein Sünd-<br />

2. Mai 2009<br />

Was haben Parlamentswahlen<br />

der<br />

EU mit der <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> in<br />

der Schweiz zu tun?<br />

Bild: eu-forum.eu<br />

Nichts Menschliches<br />

fremd. Der<br />

frühere röm.-kath.<br />

Bischof Fernando<br />

Lugo.<br />

Foto: villanders117.blog.<br />

lemonde.fr<br />

Grossbritannien. „Die Briten haben der singhalesischen<br />

Regierung die Macht übergeben, aber die tut nichts anderes,<br />

als seit 30 Jahren die Tamilen zu unterdrücken und zu<br />

töten“, sagt ein Demonstrant in Colombo. Der Direktor der<br />

Caritas Vanni, Pfarrer T. R. Vasanthaseelan, ist während<br />

der massiven Gefechte zwischen Regierung und tamilischen<br />

Rebellen schwer verletzt worden. Er wurde be<strong>im</strong><br />

Beschuss der St. Anthony’s Church getroffen, die direkt <strong>im</strong><br />

Kriegsgebiet auf der umkämpften Halbinsel liegt. Zahlreiche<br />

Flüchtlinge, die in dieser Region festsitzen, hatten<br />

in der <strong>Kirche</strong> Zuflucht gesucht.<br />

asianews / Radio Vatikan / jm<br />

ischen Bürger stammen aus Ländern, die<br />

mehrheitlich katholisch sind, weshalb davon<br />

ausgegangen werden kann, dass sich ein<br />

grosser Teil dieser Personen zur <strong>katholische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> zählt. Damit das „europäische Projekt“<br />

bei den Herausforderungen der heutigen<br />

Zeit hoffnungsvoll bleibt, ist eine Politik<br />

notwenig, die gemäss der <strong>katholische</strong>n Soziallehre<br />

die Würde des Menschen und das Gemeinwohl<br />

achtet. Marco Schmid, migratio<br />

zurückzutreten, sondern den Wandel <strong>im</strong><br />

Land voranzutreiben. Bisher erkannte Lugo<br />

die Vaterschaft eines zweijährigen Jungen an.<br />

Zudem behaupten zwei weitere Frauen, ein<br />

Kind von dem ehemaligen Bischof von San<br />

Pedro zu haben. Zwei andere Frauen dementierten<br />

dagegen am selben Tag laut Medienberichten,<br />

ein Kind vom Präsidenten zu haben.<br />

Eine der beiden erklärte demnach, nur<br />

eine Freundin Lugos zu sein und Geld von<br />

einer Oppositionspolitikerin erhalten zu haben,<br />

um ihn zu denunzieren. Lugo ist seit<br />

August 2008 Staatsoberhaupt seines Landes.<br />

Nach seinem offiziellen Eintritt in die Politik<br />

war er vom Vatikan von seinen Ämtern suspendiert<br />

und nach dem Wahlsieg in den Laienstand<br />

versetzt worden. Kipa/jm<br />

opfer, einen Sündenbock gleichsam, gebraucht hätte. Er<br />

hat sich mit uns Menschen – mit unserem Leiden und<br />

unserem Tod – bis zum Letzten solidarisiert. Und er hat<br />

gezeigt, dass auch das Leiden der Menschen, jeder Schmerz,<br />

auch der Tod von Gott angenommen sind und von Gott<br />

verwandelt werden in seinem Sohn Jesus Christus.“ Gott<br />

habe seinen eigenen Sohn in Solidarität mit den Menschen<br />

in die letzte Todesnot hineingelassen. Für die Pius-<br />

Bruderschaft hat Zollitsch damit „aus dem Sühnopfer der<br />

Wiedergutmachung“ ein „Solidaritätsopfer“ gemacht.<br />

Kipa/jm<br />

Herausgegriffen<br />

Hilfe für Sri Lanka<br />

Caritas Schweiz hat für die vertriebene Zivilbevölkerung<br />

<strong>im</strong> Norden Sri Lankas 400 000<br />

Franken gesprochen. Mit dem Betrag soll<br />

Not- und Überlebenshilfe geleistet werden.<br />

Die Glückskette beteiligt sich an der Finanzierung<br />

des Hilfsprogrammes.<br />

Zu einseitig<br />

Die Sozialkommission von migratio unterstützt<br />

die vorgesehenen Änderungen des Asyl-<br />

und Ausländergesetzes des Bundes zum grossen<br />

Teil nicht. Sie schwächen zu sehr den<br />

humanitären Schutz, sind unverhältnismässig<br />

hinsichtlich der Meinungs- und Bewegungsfreiheit<br />

und geben eine negative Vision<br />

auf die Integration, heisst es in der Mitteilung<br />

der Dienststelle der Schweizer Bischofskonferenz<br />

für die Seelsorge für Migranten.<br />

Religionsunterricht freiwillig<br />

Trotz Unterstützung zahlreicher Prominenter<br />

und der <strong>Kirche</strong>n ist die Initiative „Pro Reli“<br />

in Berlin an der Urne gescheitert. Somit bleibt<br />

Ethik Pflichtfach.<br />

Minis<br />

Die deutschsprachige Arbeitsgruppe für Ministrantenpastoral<br />

Damp feierte am letzten<br />

Samstag ihr 25-Jahr-Jubiläum.<br />

Beatocello in Einsiedeln<br />

Beat Richner, besser bekannt als Beatocello,<br />

wird am 3. Mai in der Klosterkirche Einsiedeln<br />

und am 9. Mai in der Kathedrale Lausanne<br />

auftreten.<br />

Seligsprechung Newmans?<br />

Auf dem Weg zur Seligsprechung von Kardinal<br />

John Henry Newman (1801–1890) ist<br />

eine wichtige Hürde genommen worden.<br />

Eine Kommission <strong>im</strong> Vatikan habe eine auf<br />

Fürsprache des Kardinals zustande gekommene<br />

Heilung als Wunder anerkannt. Newman<br />

konvertierte 1845 zur <strong>katholische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

und wurde zwei Jahre später zum Priester<br />

geweiht.<br />

Warnung<br />

Der israelische Gehe<strong>im</strong>dienst will nicht, dass<br />

Papst Benedikt XVI. während seiner Reise ins<br />

Heilige Land mit einem offenen Papamobil<br />

durch Nazareth fährt. Es lägen Hinweise auf<br />

einen geplanten Anschlag extremistischer<br />

islamistischer Kreise vor.

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