07.02.2013 Aufrufe

Helge Klausener - Flexkom

Helge Klausener - Flexkom

Helge Klausener - Flexkom

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Selbstbestimmte Karrieregestaltung<br />

Vom Schwimmen im Wildwasser<br />

Anforderungen und Lösungsansätze für die Bewältigung<br />

unsicherer Arbeitsverhältnisse<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

0


Was wollen Sie von mir wissen?<br />

Problemhintergrund<br />

Lösungsansatz<br />

Zielgruppe<br />

Methoden<br />

Erfahrungen<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

1


I. Der Auftrag<br />

Hintergrund: Rahmenbedingungen<br />

Missverhältnis zwischen Ausbildungsplatzsuchenden und Ausbildungsplätzen<br />

Jugendarbeitslosigkeit steigt<br />

Unternehmen bilden über Bedarf aus<br />

Ausbildung ist damit auch Bestenauslese, denn:<br />

Erfolgreiche Ausbildung bedeutet nicht Übernahme im Anschluss<br />

Zwang zur Kostenreduzierung verringert Arbeitsmöglichkeiten<br />

Prozesse auf dem Arbeitsmarkt sind dynamisch und oft unüberschaubar<br />

Problembewusstsein wird in Familie, Schule und Ausbildung kaum vermittelt<br />

„employability“ setzt Kenntnis, Akzeptanz und Motivation voraus<br />

Weiche Faktoren lassen sich schwer vermitteln<br />

Veränderungen werden oft als Bedrohung, selten als Chance empfunden<br />

Vorurteile beeinträchtigen die Nutzung von Chancen, die die BA bietet<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

2


Ansätze zur Problemlösung in der BA<br />

Wir bringen Politik und Wirtschaft an einen Strang: Ausbildungspakt<br />

Wir gehen mit gutem Beispiel voran: Ausbildungsplatzoffensive<br />

Wir vermitteln präventiv und rechtzeitig<br />

Wir fördern Unternehmen und Regionen<br />

Wir machen die Prozesse am Arbeitsmarkt durchschaubar<br />

Wir beraten und orientieren frühzeitig an Schulen<br />

Wir bieten zielgerichtete Trainingsmöglichkeiten auf allen Ebenen<br />

Wir kooperieren mit anderen „betroffenen“ Akteuren am Arbeitsmarkt<br />

Wir informieren und beraten zu beruflichen Chancen<br />

Wir agieren präventiv und reagieren nicht nur<br />

Wir haben uns zur Optimierung der Wirkung neu aufgestellt<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

3


Reden wir mal über Geld: Wir fördern und erbringen Leistungen für…..<br />

Arbeitgeber (Arbeitsentgeltzuschuss, Eingliederungszuschuss, Einstellungszuschuss bei<br />

Neugründung, Einstellungszuschuss Vertretung)<br />

Arbeitnehmer (Aufnahme selbständiger Tätigkeit, Berufliche Weiterbildung, Entgeltsicherung<br />

für ältere Arbeitnehmer, Mobilitätshilfen, Trainingsmaßnahmen, Unterstützung durch Beratung<br />

und Vermittlung)<br />

Berufsausbildung (Benachteiligtenförderung, Berufsausbildungsbeihilfe,<br />

Berufsausbildungsvorbereitung nach dem BBiG, Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen)<br />

Rehabilitanden (Arbeitgeberförderung, Arbeitnehmerförderung, Trägerförderung,<br />

Vermittlung/Beratung/Orientierung)<br />

SGB II (Altersteilzeitgesetz, Arbeitsgelegenheiten, Darlehen, Einstiegsgeld, sonstige<br />

Leistungen)<br />

Sonderprogramme und Freie Förderung (50plus, Arbeit für Langzeitarbeitslose, EQUAL und<br />

EQJ, Europäischer Sozialfonds, Freie Förderung, Jugendsofortprogramm, JumpPlus,<br />

Sonderprogramm WeGebAU)<br />

Trägerleistungen (ABM, Anerkennungsstelle, Eingliederungsmaßnahmen, Beschäftigung<br />

schaffende Infrastrukturmaßnahmen)<br />

Andere Geldleistungen (Entgeltersatzleistungen, Familienkasse, SGB II, Sicherung von<br />

Beschäftigungsverhältnissen, Sozialversicherung)<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

4


Zielgruppe „U25“: Berufsberatung und -orientierung<br />

Wir wollen Jugendliche „aufschließen“ und auf die Berufswahl vorbereiten<br />

Wir wollen ihre Selbstvermarktungskompetenz fördern<br />

Wir haben unseren Internetauftritt jugendgerecht gestaltet<br />

Wir wollen Eltern, Lehrer und Kooperationspartner einbinden<br />

Wir wollen Arbeitgeber informieren und beraten und als Partner gewinnen<br />

Wir wollen Benachteiligte gezielt ansprechen<br />

Wir wollen frühzeitige Kontakte zwischen Ausbildung und/oder Arbeit<br />

Suchenden und Unternehmen knüpfen und fördern<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

5


Angebotsorientierte und nachfrageorientierte Beratung<br />

Unsere Angebote:<br />

Einzel- und Gruppenberatungen (mit und ohne Eltern!)<br />

Ausbildungsstellenvermittlung<br />

Schulbesprechungen in den Klassen<br />

Berufsorientierung in Selbstinformationseinrichtungen (SIE, BIZ)<br />

Elternveranstaltungen<br />

Einführungsveranstaltungen an Hochschulen<br />

Und auf Wunsch:<br />

Berufskundliche Vorträge/Vortragsreihen<br />

Kontaktveranstaltungen (Messen, Börsen)<br />

Individuelle Berufserkundungen und Betriebskontakte<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

6


Vereinbarungen<br />

Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit von Schule und Berufsberatung<br />

(KMK und BA)<br />

Richtlinien zur Zusammenarbeit von Schulen und Agenturen für Arbeit (HKM)<br />

Gemeinsame Empfehlung der KMK, der BA und der HRK über die<br />

Zusammenarbeit von Schule, Berufsberatung und Studienberatung<br />

Zielvereinbarungen in den Agenturen für Arbeit unter Berücksichtigung der<br />

Absprachen mit den Schulen vor Ort<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

7


Zum Nachlesen: Quellen und Hintergrundinformationen<br />

Deutscher Förderpreis Jugend in Arbeit: Presseinfo der RD Hessen 01/06:<br />

Auszeichnung für Engagement gegen Jugendarbeitslosigkeit<br />

Ausbildungsmarkt wird sich frühestens ab 2009 entspannen (PI RDH 12/05)<br />

König Kunde bei der BA? Ergebnisse der Erhebung 2004 zur Akzeptanz der<br />

BA (Bundesarbeitsblatt 12/2004)<br />

Ausbildungspakt funktioniert (FNP 27.12.2005)<br />

Information für Betriebe über Programme zur Förderung der beruflichen<br />

Erstausbildung im Jahr 2005 (ARGE Darmstadt)<br />

SGB II und Jugendsozialarbeit (Empfehlung des Deutschen Vereins für<br />

öffentliche und private Fürsorge 28.9.2005)<br />

Handlungsorientierte Empfehlungen zur Zusammenarbeit im Übergang<br />

Schule – Beruf (KMH, SMH, HessLaKrTag, HessStädteTag, RDH der BA)<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

8


Wichtige Adressen<br />

www.arbeitsagentur.de: Das Tor zum Arbeitsmarkt<br />

Branchenspezifische Jobbörsen: www.arbeitsagentur.de > BERUFEnet ><br />

Stellen/Bewerber/KURS<br />

In BERUFEnet auch Kontaktadressen zu Verbänden<br />

Über http://www.machs-richtig.de/machsrichtig2005/framework/indexframework1024.html<br />

Interessentests, Berufswahlcheck und vieles mehr<br />

www.berufsstart.de: Recruiting-Messen und Jobbörsen<br />

Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit,<br />

Villemombler Str. 76, 53123 Bonn, Tel. 0228 713-0: Infos zum nationalen und<br />

internationalen Arbeitsmarkt, kostenlose Publikationen zum Arbeitsmarkt für<br />

akademische Berufe, Vermittlung von Praktika und Arbeitsstellen im Ausland<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

9


Hilfreiche Literatur für die Suche nach Stellen und Mitarbeitern<br />

Richard Nelson Bolles: Durchstarten zum Traumjob. Campus Verlag GmbH,<br />

Frankfurt/Main 2002.<br />

Doris Brenner: Neue Mitarbeiter suchen, auswählen, einstellen.<br />

Luchterhand/Wolters/Kluwer Deutschland GmbH, München Unterschleißheim 2003.<br />

Doris und Frank Brenner: assessment center. GABAL Verlag, Offenbach 2005<br />

(incl. Internetworkshop)<br />

Doris Brenner, Birgit Giesen: Individuell bewerben. Staufenbiel Institut für Studienund<br />

Berufsplanung GmbH, Köln 2000.<br />

Forum Verlag GmbH, Konstanz (www.forum.de): Bewerbungs-Know-how,<br />

Brancheninformationen, Unternehmensportraits, Firmenindex<br />

Albert Oeckl, Taschenbuch des öffentlichen Lebens – Deutschland 2004.<br />

Festland Verlag, Bonn 2003. Adressen und Ansprechpartner deutscher Institutionen<br />

aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur<br />

Klaus Resch Verlag, Großenkneten. Karriereplaner und Firmennachschlagewerke<br />

Staufenbiel Institut für Studien- und Berufsplanung GmbH, Köln<br />

(www.staufenbiel.de): Karriereratgeben, Firmennachschlagewerke<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

Seite<br />

10


Danke für Ihre Aufmerksamkeit!<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong> für flexKom 7. Februar 2006<br />

<strong>Helge</strong> <strong>Klausener</strong><br />

Bereichsleiter<br />

Programmbereich Arbeitgeber<br />

Regionaldirektion Hessen der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Saonestr. 2-4<br />

60528 Frankfurt am Main<br />

Tel 069 6670 265<br />

Fax 069 6670 374<br />

E-Mail <strong>Helge</strong>.<strong>Klausener</strong>2@arbeitsagentur.de<br />

Seite<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!