Ausgabe 01 / 2013 - Treuen
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1. AUSGABE<br />
Vuchtlännische Schnookn<br />
Fortsetzung<br />
Nummer 17<br />
Dort in der Gegnd, wu se de meesten „aa“ nei de Wirter machen<br />
Un itze, naa die sogn jetze, getts nei de Reingbacher Gegend,<br />
neis nördliche Vochtland, wu se in viele Wirter e „aa“ neimachn.<br />
Abber aufpassen missen die, denn de Sachsen sei net weit, vur<br />
allem mit ihrer Sprooch.<br />
Dort haaßts: „Kaaf mir moll e Pfaar, wos racht fatzt!“<br />
Nei unner Stammwertshaus sei mir gar ze gern gange. Wenn<br />
mr kann richtschen Grund gefunne hamm, dann hamm mir ebn<br />
blinde Kindtaaf gefeiert.<br />
Iech hatt mei neie Laadergack nahgericht. Un immer wieder<br />
guck iech hie ze demm Fanster, ha do hängt mei scheene neie<br />
Laadergack.<br />
Dann hamm mr de Speisekart studiert. Do gabs viel: Sammeln,<br />
Kaas, Ludeln, Flaasch mit wenich Spack, abber viel Schinken,<br />
Flack, Griegeniffte un noch e ganze Meng, aa Antenbroten. Mir<br />
hamm abber Bambes un Preiselbeer gassen. Un dös hot gut<br />
geschmeckt, galle?! Zeletzt hamm mr zegoar de Taller ausgelackt.<br />
Nu, e poar Bier ho iech aa noch neigelossen.<br />
Doch dann, do guck iech doch widder hie ze demm Flack beim<br />
Fanster, ach du Schrack, mei schiene neie Ladergack is fei<br />
wack!<br />
„Nu aam“, maant do dr Wirt, „vurhin ho iech se noch gesaah,<br />
sue e Pach! Abber ne Hafting dodrfier iebernamm iech fei net!“<br />
Un mei Gald woar aa noch in dr Gack, sue e saltenes Pach!<br />
Siegfried Petzold<br />
Vuchtlännische Schnookn<br />
Von Herrn Klaus Kohl mit Unterstützung von Herrn Siegfried Petzold.<br />
Nummer 18<br />
Wos allis in dr Schul dr nebn (dorrnehm) geh kah<br />
E Lehrer hot ieber de innren Organe redn wolln.<br />
Er froocht de Kinner, wie mr denn Darm nenne, der uns Wieheding<br />
(Bauchschmerzen) bringe kah.<br />
Dr Koarl rieft nei: „Herr Lehrer, dös kah ner dr Schendarm (Gendarm)<br />
sei!“<br />
Nummer 19<br />
E ganz Frescher<br />
Dr Klaa Fritz is widder moll in dr Schul ganz bies. Dös reicht dr<br />
Lehrerin un se schreit ne ah: „Nur 8 Tage möchte ich mal Deine<br />
Mutter sein!“<br />
Dr Fritz ieberlecht ewing un socht: „Do muss iech mol mit mann<br />
Voater redn, vielleicht will r Sie e poar Tooch zr Fraa!“<br />
<strong>Treuen</strong>er Landbote<br />
ORTSCHAFT EICH<br />
DONNERSTAG, 17. JANUAR 2<strong>01</strong>3 SEITE 19<br />
Wir wünschen allen Vereinsmitgliedern,<br />
deren Familien�sowie all unseren�Bürgerinnen<br />
und Bürgern Gesundheit und ein wunderschönes<br />
und erfolgreiches Neues Jahr.<br />
Familienverein Eich/Sa e.V.<br />
Der Vorstand<br />
Ein aufregender Jahresrückblick<br />
Wenn ein neues Jahr beginnt blickt man oft auf das Vergangene<br />
zurück.<br />
Auch wir Kinder von den „ Kleinen Strolchen" aus Eich wollen<br />
dies tun. Sehr viel haben wir im letzten Jahr erlebt und möchten<br />
Euch davon berichten.<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>2 begann mit viel Schnee, was uns veranlasste<br />
einen tollen Wintersporttag mit unseren Eltern durchzuführen.<br />
Es wurde eine lustige Rodelpartie mit anschließendem gemütlichen<br />
Beisammensein mit Tee und Würstchen.<br />
Eine große Faschingsparty mit tollen Überraschungen gab es<br />
im Februar.<br />
Zum Muttertag im Mai luden wir unsere Muttis in den Kindergarten<br />
ein. Hier überraschten wir sie mit selbstgebackenem Kuchen,<br />
Kaffee und kleinen Geschenken.<br />
Im Juni feierten wir mit unseren Omas und Opas einen „Oma-<br />
Opa- Tag". Bei strahlendem Sonnenschein konnten wir mit den<br />
Großeltern im Garten bei Kaffee und Kuchen sitzen und sie mit<br />
einem kleinen Programm erfreuen.<br />
Ein großer Höhepunkt war für uns der Beginn des Umbaus unserer<br />
Einrichtung. Ab Juli rückte zur Begeisterung aller Kinder<br />
der Bagger an und begann mit dem Abriss des schon lange<br />
baufälligen Hintergebäudes. Fast jeden Tag konnten wir nun beobachten<br />
wie der Bagger arbeitete, wie Pflastersteine verlegt<br />
wurden und ein neuer Zaun entstand. Es wurde in unseren Zimmern<br />
Fluchttüren eingebaut, wir bekamen eine Treppe und eine<br />
Rampe, im Treppenhaus eine Glaswand und eine Brandmeldeanlage<br />
wurde installiert.