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Schellings Denken der Freiheit - KOBRA - Universität Kassel

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Walter Pfannkuche<br />

Grußwort<br />

Lieber Wolfdietrich,<br />

ich freue mich sehr, diese Schelling-Tagung, die ja zugleich eine Tagung zu<br />

Ehren Deines 70. Geburtstages im März dieses Jahres sein soll – also eine<br />

Art verspätetes Geburtstagsgeschenk –, eröffnen zu dürfen.<br />

Ich finde es toll, wie Du und einige Deiner Langvertrauten hier ein Beispiel<br />

geben dafür, dass <strong>der</strong> philosophische Eros einen Menschen vital halten<br />

kann, dass er auch mit 70 und darüber nicht nachlässt. Da ist schon was dran<br />

an dem Schillerschen, dass es <strong>der</strong> Geist ist, <strong>der</strong> sich den Körper baut. Ich<br />

wünsche heute ganz beson<strong>der</strong>s Dir, dass dieser Eros Dich noch lange in Bewegung<br />

hält.<br />

Zu Deiner Person hier offiziell Rühmendes zu sagen, das scheint mir aus<br />

zwei Gründen unangemessen:<br />

– Erstens wäre ich wohl unter den Anwesenden, die Dich alle sehr viel<br />

länger kennen als ich, sicher <strong>der</strong> Ungeeignetste dazu.<br />

– Und zudem hieße es wohl auch Eulen nach Athen zu tragen, noch einmal<br />

von den 60 Promotionen und den noch erstaunlicheren 32 Habilitationen<br />

zu reden, die Du im Lauf Deiner Dienstjahre durchgeführt hast. O<strong>der</strong> von<br />

den über 50 entwe<strong>der</strong> gänzlich selbstgeschriebenen o<strong>der</strong> herausgegebenen<br />

Büchern? Das weiß doch eh je<strong>der</strong> hier.<br />

Stattdessen möchte ich nur weniges aus meiner persönlichen Erfahrung mit<br />

Dir berichten:<br />

– Da wäre zuerst und ganz vom Anfang meines Hierseins die Einladung zu<br />

Wein und Gebäck in Deine Wohnung zu erwähnen. Es war eine so freundliche<br />

und unverkrampfte Begegnung, dass sie schon nach wenigen Minuten<br />

dazu führte, dass Du mir jenes Du angeboten hast, von dem ich<br />

heute nun schon so oft und als wäre das selbstverständlich Gebrauch gemacht<br />

habe.<br />

– Und ich erinnere die Einladung zu einem Essen bei Dir zu Hause, bei<br />

dem Du mich Deinen alten Freunden vorgestellt und mir das Gefühl<br />

gegeben hast, in <strong>Kassel</strong> wohl aufgenommen und nun ein Stück weit angekommen<br />

zu sein.<br />

Für beides danke ich Dir sehr herzlich.

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