Pfarrbrief Weihnachten 2012 - Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla
Pfarrbrief Weihnachten 2012 - Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla
Pfarrbrief Weihnachten 2012 - Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla
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miteinander glauben leben<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Kath</strong>olische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
in Münster<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, Handorf<br />
<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt,<br />
Dyckburg<br />
<strong>St</strong>. Josef, Gelmer<br />
„Aus der Wurzel wächst das Leben“<br />
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2 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Antipasti<br />
Vorspeisen<br />
Fingerfood warm und kalt<br />
Salatvariatonen<br />
Gemüsevielfalt<br />
Westfälische Gerichte<br />
Vegetarische Speisevorschläge<br />
Imbisscatering<br />
Suppen und Eintöpfe<br />
Sprechen Sie uns<br />
unverbindlich an!
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer ..............4/5<br />
Grußwort Pfarrer Reinhard Witt .................6<br />
Besinnliches ................................................7<br />
Die Orgeln in unseren Kirchen ...............8/9<br />
Erstkommunionvorbereitung ............. 10/11<br />
40 Jahre Seniorenkreis ...................... 12/13<br />
Ökumenische Gemeindefahrt <strong>2012</strong> ... 14-17<br />
Kreuzbundgruppe ............................. 18/19<br />
Einladung an alle „Neuen“ .......................19<br />
köb <strong>St</strong>. Josef Gelmer .......................... 20/21<br />
köb <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ............................... 22/24<br />
Carritas/Diakonie-Sammlung ...................25<br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ........ 26/27<br />
Theaterspiel 2013 - kfd ...........................28<br />
MGV Constantia Gelmer ............................29<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2013 ............................30<br />
Termine 2013 ............................................31<br />
Kita <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ............................... 32/33<br />
Kita <strong>St</strong>. Josef ....................................... 34/35<br />
Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt ................ 36/37<br />
Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> .........38<br />
Ansprechpartner ................................. 39-42<br />
Sponsorenlauf ..........................................43<br />
Impressum<br />
Inhaltsverzeichnis /Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster, <strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 Münster<br />
Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht zwangsläufig die der Redaktin wieder!<br />
Redaktionell bedingte Kürzungen und Änderungen sind vorbehalten.<br />
Designkonzept: georg design – die marken-manufaktur, Münster<br />
Layout: Martina Fölling<br />
Bildquelle Seite 4: www.pfarrbriefservice, Bildautor: Matthias Buchwald<br />
Seite 7: www.pfarrbriefservice, Bildautor: Peter Weidemann<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Handorf ................... 44-46<br />
Lichtbrücke Handorf ..................................47<br />
kfd - Besinnungstage ........................ 48/49<br />
Schutzmantelmadonna ...................... 50/51<br />
Kleinkranz ............................................ 52-57<br />
Neuer Firmkurs .........................................58<br />
Handorfer Hof .................................... 59/60<br />
kfd <strong>St</strong>. Josef Gelmer ..................................60<br />
Ökumenisches Morgenlob Gelmer ...........61<br />
Vinzenzwerk Handorf ................................62<br />
Neue Schulleitung <strong>St</strong>. Mauritz Gymnasium<br />
............................................................63<br />
Astrid Lindgren-Schule Gelmer .......... 64/65<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef, Gelmer<br />
.................................................... 66/67<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus<br />
Pötterhoek.......................................... 68/69<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />
..................................................... 70/71<br />
DJK Grün-Weiss Gelmer ..................... 72/73<br />
SG DJK Dyckburg ................................ 74/75<br />
Familienkolumne ......................................76<br />
Ökumenische Gemeindefahrt 2013 .. 77/78<br />
Einladung zum Neurjahrsempfang ...........80<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 3
Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />
Liebe Schwestern und Brüder in unserer<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster,<br />
liebe Freunde unserer Pfarrgemeinde<br />
wenn man jemanden fragt, was seine Wurzeln sind oder worin derjenige<br />
sich verwurzelt fühlt, dann hört man immer wieder einige Schlagworte<br />
wie: „Heimat“, „Partnerschaft“, „Freundschaft“, „Liebe“, manchmal auch<br />
„im Glauben“, usw.<br />
Verwurzelt sein – wenn man das<br />
so sagt, dann ist man beim Bild<br />
eines Baumes. Der Baum besteht<br />
aus Wurzelwerk, <strong>St</strong>amm und Ästen,<br />
wovon die Wurzeln eben im<br />
Verborgenen liegen, aber sie sind<br />
letztlich wie ein Grundstock für<br />
das Wachsen; Gedeihen und Blühen.<br />
Im Verborgenen versorgen<br />
die Wurzeln den Baum mit Wasser<br />
und Nährstoffen, um so das<br />
Wachsen zu ermöglichen. Außerdem<br />
braucht der Baum seine tiefgehenden Wurzeln, um <strong>St</strong>andfestigkeit zu<br />
bekommen, auch dann wenn <strong>St</strong>ürme die Bäume hin und her wiegen.<br />
Dieses Bild vom Baum lässt sich gut auf den Menschen übertragen, denn<br />
auch wir Menschen brauchen für unser Leben gute Wurzeln. Viele werden<br />
uns davon zunächst geschenkt, wie die Familie, in die wir hineingeboren<br />
werden und auch der Glaube, in den wir durch die Taufe hineinwachsen.<br />
Aber, wie man die Natur pflegen muss, so ist es eben auch mit unseren<br />
menschlichen Wurzeln, denn nur so können wir aus den Wurzeln die Kraft<br />
zum Leben bekommen und festen Halt in den Herausforderungen des Alltags<br />
erfahren.<br />
Der Glaube ist für uns Christen die Wurzel!<br />
Es ist der Glaube an einen liebenden Gott, einen Gott, der uns Menschen<br />
nach seinem Bild geschaffen hat und der uns im Kind von Betlehem seinen<br />
Sohn als größtes Geschenk seiner Liebe geschenkt hat.<br />
4 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />
Dieser Jesus, wahrer Gott und wahrer Mensch – wie wir es bekennen, hat<br />
ein Leben gelebt, wie wir es tun:<br />
- basierend auf dem Glauben an Gott, seinen Vater;<br />
- den Menschen zugewandt und voll Liebe nahe;<br />
- in Gemeinschaft mit anderen lebend;<br />
- aber auch Schmerz, Trauer und Leid erlebend<br />
- und selbst der Tod ist IHM nicht erspart worden.<br />
Gott wurde so in Jesus Mensch, um deutlich zu machen, dass er um unser<br />
Leben in allen Facetten weiß. Ja, er teilt mit uns - und daher auch wir mit<br />
ihm - die menschlichen Erfahrungen.<br />
Wenn wir unser Leben in Gott verwurzeln, dann werden wir Menschen<br />
sein, die in ihrer Zeit Gott sichtbar machen, dann werden Glaube, Liebe<br />
und Respekt, Toleranz und Verantwortungsbereitschaft, Zufriedenheit und<br />
Wohlwollen zum Antrieb unseres Handelns und Lebens. Ja, wenn wir uns<br />
in Gott verwurzeln, dann - im Bild des Baumes gesprochen - wird unser<br />
Handeln Früchte tragen, wie die Äste eines Baumes, dann wird gelungenes<br />
Leben und Miteinander erfahrbar.<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch, dass wir uns gemeinsam im Glauben an diesen<br />
Gott verwurzeln, dass wir gemeinsam - im Beten und im Gottesdienst,<br />
in den Gruppen unserer Gemeinde und in vielen Begegnungen - diese Wurzel<br />
pflegen und stärken, und dass wir so erfahren, dass „aus dieser Wurzel<br />
wirklich das Leben wächst!“<br />
Im Namen des Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unserer Gemeinde wünsche ich Ihnen und Euch eine besinnliche Adventszeit,<br />
in der wir uns der Wurzeln unseres Lebens vergewissern. Gleichzeitig<br />
wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, die Freude des Glaubens<br />
an den Gott, der im Kind von Bethlehem auch heute noch zu uns kommt!<br />
Ihr / Euer Pastor<br />
5
6<br />
Grußwort Pfarrer Reinhard Witt<br />
Liebe Schwestern und Brüder<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>,<br />
an jedem Mittwoch, den der liebe Gott werden<br />
lässt, treffen sich mittags im Altarraum von <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
einige Frauen und Männer. Meist nur eine<br />
Frau, seit Pastorin Dorothea Helling nicht mehr in<br />
Handorf ist.<br />
Mal sind es fünf oder sechs, meistens zwei bis<br />
fünf. Sie singen und beten, lesen in der Bibel, verabreden<br />
sich noch kurz, erzählen sich das Wichtigste<br />
und Neueste, laden etwas ab oder ganz viel,<br />
teilen diese oder jene Sorge, freuen sich, sind etwas müde, lachen fröhlich,<br />
gehen nach dem Segen wieder auseinander.<br />
Dieses gute <strong>St</strong>ück Gemeinde erleben wöchentlich (außer in den Ferien) die<br />
evangelischen und katholischen Seelsorger in Handorf miteinander. Das<br />
ist etwas ganz Gutes und es bereichert mein Leben seit über fünf Jahren.<br />
Dafür bin ich sehr dankbar! Ich bin auch fest überzeugt, dass das nicht nur<br />
uns gut tut, sondern dass das eine große Bedeutung hat für unser ökumenisches,<br />
christliches Miteinander in Handorf.<br />
Wir arbeiten miteinander in unseren Gemeinden, wir nehmen teil an ähnlichen<br />
gesellschaftlichen Entwicklungen, auch ähnlichen kirchlichen Entwicklungen,<br />
wir nehmen teil an den guten Erfahrungen der anderen Gemeinde<br />
und teilen auch manche Schwierigkeit.<br />
Und wir beten und singen, und reden und planen – und beten wieder. Und<br />
das tun wir jetzt wieder in den ökumenischen Abendgebeten und den ökumenischen<br />
Adventsandachten mit so vielen anderen.<br />
So grüße ich Sie dankbar für das geschwisterliche Miteinander in Handorf<br />
ganz herzlich von der Evangelischen Gemeinde um die Zionskirche<br />
und wünsche Ihnen allen in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> eine gesegnete Advents- und<br />
Weihnachtszeit und ein behütetes neues Jahr!<br />
Ihr Reinhard Witt, Pfarrer<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Verwurzelt im Leben.<br />
Meine Wurzeln –<br />
Woraus lebe ich?<br />
Was prägt mich?<br />
Was nährt und stärkt mich?<br />
Wo bin ich zuhause?<br />
Habe ich festen Halt –<br />
auch wenn die <strong>St</strong>ürme kommen?<br />
Verwurzelt darfst du auch sein in Jesus Christus.<br />
Dann kannst du wachsen und leben,<br />
Nahrung finden und Halt.<br />
(Michaela Seiler)<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
7
Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />
Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />
Die Orgel wird als „Königin der Instrumente“<br />
bezeichnet. Und gerade<br />
in den Kirchen erklingen die Orgeln<br />
zum Lobe Gottes. Sie begleiten den<br />
Gemeindegesang und die Instrumentalstücke<br />
greifen die <strong>St</strong>immung<br />
auf und helfen den Anwesenden<br />
zur Besinnung zu kommen.<br />
In unserer <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche<br />
steht die Orgel seit 32 Jahren an<br />
dem neuen Ort, der sicherlich nicht<br />
optimal ist, aber es ist jetzt der Ort,<br />
der sich so einfach auch nicht verändern<br />
lässt.<br />
In unserer <strong>St</strong>. Josef Kirche befindet<br />
sich die Orgel seit dem Neubau<br />
der Kirche in der Kirche, d. h. also<br />
auch rund 30 Jahre.<br />
In unserer <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Kirche, Dyckburg, wurde nach<br />
der Renovierung eine Elektroorgel<br />
als Übergangslösung aufgestellt.<br />
Um den Erhalt und die Qualität einer<br />
Orgel zu gewährleisten, - auch<br />
dass man sie überhaupt noch stimmen<br />
kann -, bedarf es in regelmäßigen<br />
Abständen einer Grundreinigung.<br />
Der Zeitraum, der von den<br />
Orgelbaufirmen genannt wird, beträgt<br />
ca. 20 Jahre, danach sollte diese<br />
Grundreinigung erfolgen.<br />
Daher sind<br />
die Orgeln in<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Kirche<br />
und auch in<br />
der <strong>St</strong>. Josef<br />
Kirche - bezogen<br />
auf die<br />
Reini-<br />
gung - mehr<br />
als überfällig,<br />
außerdem zeigen sich u. a. an den<br />
Bälgen Risse und andere Verschleißerscheinungen<br />
die das Orgelspiel<br />
beeinträchtigen.<br />
Im Verwaltungsausschuss sind wir<br />
uns einig, dass beide Instrumente<br />
nach der langen Zeit dringend<br />
gereinigt und überarbeitet werden<br />
müssen. In Zahlen heißt das: Die<br />
Gesamtkosten für die Orgel in Handorf<br />
betragen rund<br />
20.500,00 € und für die Orgel in<br />
Gelmer 28.600,00 €.<br />
Um auf Dauer in der <strong>St</strong>. Mariä<br />
Himmelfahrt Kirche wieder eine<br />
Pfeifenorgel zu hören, deren Qualität<br />
natürlich um ein Vielfaches<br />
über der Elektroorgel liegt, werden<br />
noch einmal rund 100.000 bis<br />
120.000 € veranschlagt.<br />
8 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Leider gibt es von Seiten des Bistums<br />
für die Erhaltung oder Neuanschaffung<br />
keine Zuschüsse. Auch<br />
unser Gemeindehaushalt gibt das<br />
in dieser Größenordnung absolut<br />
nicht her. Daher sind wir auf die<br />
Unterstützung der Gemeindemitglieder<br />
wirklich angewiesen!<br />
Priorität haben sicherlich zuerst die<br />
Reinigung der Orgel in Gelmer und<br />
Handorf, denn in Dyckburg haben<br />
wir ein „spielbares“ Instrument.<br />
Im Namen des Verwaltungsausschusses<br />
möchte ich Sie und Euch<br />
daher bitten, das Anliegen der<br />
Orgelreinigung und -überholung<br />
finanziell zu unterstützen. Im kommenden<br />
Jahr planen wir zusätzlich<br />
verschiedene Konzerte, deren Erlöse<br />
in diese Projekte einfließen werden.<br />
Hier die Möglichkeit, Spenden dafür<br />
zielgerichtet einzuzahlen:<br />
Empfänger:<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />
<strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />
Konto-Nr. 34093187<br />
BLZ 40050150<br />
bei der Sparkasse Münsterland-<br />
Ost<br />
Verwendungszweck:Orgel<br />
(dann wird die Spende gleichermaßen<br />
auf die drei<br />
Orgelprojekte verteilt)<br />
oder: Orgel <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
(dann wird die Spende ausschließlich<br />
für der Orgelreinigung in<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche verwandt)<br />
oder: Orgel <strong>St</strong>. Josef<br />
(dann wird die Spende ausschließlich<br />
für der Orgelreinigung in<br />
der <strong>St</strong>. Josef Kirche verwandt)<br />
oder:<br />
Orgel <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
(dann wird die Spende ausschließlich<br />
für der<br />
Orgelreinigung in der Dyckburg<br />
Kirche verwandt)<br />
Wir hoffen, dass wir durch das Mittun<br />
vieler bald wieder „saubere und<br />
wohlgestimmte“ Orgelmusik vernehmen!<br />
Für den Verwaltungsausschuss<br />
Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfr.<br />
9
Erstkommunionvorbereitung<br />
„Mit Jesus zuhause“<br />
Unter diesem Motto steht die Erstkommunionvorbereitung,<br />
die nach<br />
den Sommerferien wieder begonnen<br />
hat. Genau 60 Mädchen und<br />
Jungen aus den drei Gemeindeteilen<br />
machen sich mit den Katecheten<br />
auf den Weg, um Jesus immer<br />
besser kennenzulernen.<br />
„Mit Jesus zuhause“ - dahinter<br />
steckt, dass Jesus uns immer wieder<br />
in sein Haus, die Kirche, einlädt.<br />
Gleichzeitig macht das Thema deutlich,<br />
dass Jesus auch dort ist, wo wir<br />
zuhause sind und in seinem Geist<br />
leben.<br />
Begleiten wir die Kinder auf ihrem<br />
Weg zur Erstkommunion, indem<br />
wir sie besonders durch unser Gebet<br />
begleiten.<br />
Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfr.<br />
10 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
11
40 Jahre Donnerstagskreis der SeniorenInnen in Handorf<br />
Seit nunmehr 40 Jahren gibt es den Donnerstagskreis der<br />
Seniorinnen und Senioren in Handorf<br />
Wohin geht man am Donnerstagnachmittag in Handorf?<br />
Natürlich in das Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, denn dort werden<br />
unsere älteren Mitbürger herzlich<br />
willkommen geheißen und können<br />
ein paar <strong>St</strong>unden miteinander verbringen.<br />
Hier gibt es keine Hektik,<br />
sondern Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Anschließend werden<br />
dann Kartenspiele oder andere<br />
Gesellschaftsspiele hervorgeholt<br />
und der Nachmittag nimmt seinen<br />
gewohnten Verlauf. Besucht man<br />
diesen Kreis, so wird man bereitwillig<br />
aufgenommen und gern auch<br />
eingeladen, mitzutun.<br />
Dabei ist diese Runde, die im<br />
September 1971 von Ingeborg Bringezu<br />
und Änne Adams ins Leben<br />
gerufen wurde, von vorneherein als<br />
ökumenisches Miteinander gedacht<br />
worden und hat dazu beigetragen,<br />
dass die Mitglieder der evangelischen<br />
Gemeinde und der katholischen<br />
Seite einander näher kamen<br />
und die Grenzen überwanden.<br />
Frohe <strong>St</strong>unden und Feste haben<br />
dazu beigetragen, diese Begegnungsstätte<br />
im Wochenplan der<br />
Gäste einen festen Platz zu reservieren.<br />
Nicht zuletzt natürlich auch<br />
deshalb, weil Gabriele Köckemann<br />
und ihre Helferinnen alles daran<br />
setzen, dass sich die Besucherinnen<br />
und Besucher an diesen Nachmittagen<br />
wohl fühlen.<br />
12 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Vielleicht ist es gerade die Selbstverständlichkeit<br />
mit der das Team<br />
um Gabriele Köckemann hier präsent<br />
ist, die so vielen älteren Handorfern<br />
den Schritt erleichtert,<br />
in dieser Runde mitzutun. Dabei<br />
würden sich alle freuen, wenn möglichst<br />
viele neue Gäste den Weg ins<br />
Pfarrheim finden würden, denn die<br />
Tür steht für alle älteren Handorferinnen<br />
und Handorfer sperrangelweit<br />
offen. Hinzu kommt, dass niemand<br />
eine Verpflichtung eingeht,<br />
wenn er einmal einen „Schnuppernachmittag“<br />
hier verbringen möchte.<br />
Lediglich 1 Euro kostet so ein<br />
Nachmittag, so dass niemand wegen<br />
der Kosten zu Hause bleiben<br />
muss. Das Geld ist sicher gut ange-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
40 Jahre Donnerstagskreis der SeniorenInnen in Handorf<br />
legt, denn es ist hier und da auch<br />
ein Ticket gegen das Alleinsein, unter<br />
dem bekanntlich immer mehr<br />
ältere Menschen leiden. Daher gilt:<br />
kommen Sie einfach an den Donnerstagen<br />
dazu und helfen Sie mit,<br />
dass in den kommenden 40 Jahre<br />
die Erfolgsgeschichte des ökumenischen<br />
Seniorennachmittags in<br />
Handorf weitergeschrieben werden<br />
kann. Alle, die bereits heute zum<br />
Besucherkreis zählen, freuen sich<br />
gerade auf Sie. Neue Gesichter ergeben<br />
neuen Gesprächsstoff und man<br />
muss deshalb nicht erst mit den Anderen<br />
„einen Sack Salz essen“, um<br />
hier heimisch zu werden.<br />
Gerd Bette<br />
13
Ökumenische Gemeindefahrt<br />
Ökumenische Gemeindefahrt<br />
in die Lausitz<br />
Die diesjährige Gemeindefahrt unserer<br />
jetzt großen Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in den äußersten südöstlichen<br />
Zipfel unserer Heimat<br />
sollte ein ökumenisches Projekt<br />
sein.<br />
Jetzt, wo wir alle wieder in unseren<br />
Alltagsumgebungen sind, kann<br />
man sagen, die Fahrt wurde mehr,<br />
sie wurde ein wahrhaft ökumenisches<br />
Fest, denn alle Teilnehmer<br />
trugen diesen Gedanken mit und<br />
ließen bald vergessen, wer aus welcher<br />
Gemeinde kam.<br />
Besser noch; hier trafen sich Mitfahrer<br />
aus den drei Orten unseres<br />
Gemeindegebietes und hatten miteinander<br />
eine gute Zeit.<br />
Als wir am Freitag aufbrachen, waren<br />
zunächst alle recht gespannt,<br />
und fragten sich, was hier auf jeden<br />
zukommen möge. Erleichterung<br />
Das Bischof-Benno-Haus<br />
kam bei der Ankunft in unserem<br />
ersten Hotel in Bautzen auf, denn<br />
die Zimmer waren gut und die Lage<br />
zum historischen Kern dieser wirklich<br />
sehenswerten <strong>St</strong>adt ideal. Das<br />
Abendessen nahmen wir in einem<br />
sorbischen Restaurant ein und wurden<br />
über die Sitten und Gebräuche<br />
dieser kleinen slawischen Minderheit<br />
in der Lausitz auf unterhaltsame<br />
Weise informiert.<br />
Ernster und erschütternder verlief<br />
der erste Vormittag unseres Rei-<br />
seprogramms. Wir besuchten das<br />
ehemalige <strong>St</strong>asi-Gefängnis in Bautzen,<br />
die heutige Gedenkstätte für<br />
die politisch verfolgten Menschen<br />
in drei Diktaturen. Zunächst als<br />
normale Vollzugsanstalt ihrer Zeit<br />
geplant und gebaut, richteten bereits<br />
die Schergen der NS-Diktatur<br />
eine Sonderhaftanstalt ein. Nach<br />
14 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
dem Krieg blieb dieses Gefängnis in<br />
dieser Funktion den russischen Besatzern<br />
erhalten, um dann der <strong>St</strong>asi<br />
übergeben zu werden. Erst die Wende<br />
machte dem Spuk der fortdauernden<br />
Unmenschlichkeit ein Ende.<br />
Bemerkenswert ist über die vielen<br />
Einzelschicksale hinaus, dass drei<br />
Diktaturen mit zumindest zwei verschiedenen<br />
Weltanschauungen sich<br />
ganz selbstverständlich der gleichen<br />
Unterdrückungsmethoden,<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Ökumenische Gemeindefahrt<br />
des schreckenerregenden Terrors<br />
nach innen, bedienten.<br />
Wir konnten aufatmen, als sich im<br />
Anschluss an diese Begegnung mit<br />
der Geschichte, eine Führung durch<br />
das, aus den Spuren des realistischen<br />
Sozialismus in der ehemamligen<br />
DDR, wiedererstandene Bautzen<br />
anschloss und uns diese <strong>St</strong>adt<br />
der Türme den Blick auf die Schönheiten<br />
eines in Jahrhunderten gewachsenen<br />
<strong>St</strong>adtbildes<br />
bot.<br />
Am Sonntag folgte<br />
dann bei strahlendem<br />
Wetter die erste Exkursion<br />
zur Bastei, jenem<br />
berühmten Felsgebilde<br />
im Elbsandsteingebirge,<br />
das als Weltnaturerbe<br />
deklariert, täglich<br />
tausende Besucher anzieht.<br />
Da uns das Wetter<br />
mit goldenen Oktobertagen<br />
verwöhnte,<br />
war auch dieser Besuch<br />
ein Erlebnis. Von dort<br />
ging es weiter zur Burg<br />
<strong>St</strong>olpe. Damit befanden<br />
wir uns gleichzeitig<br />
erstmals auf den Spuren<br />
August des <strong>St</strong>arken,<br />
denn er hatte seine<br />
langjährige Mätresse,<br />
die Reichsgräfin Cosel,<br />
hierher verbannt. Sie<br />
sollte die Burg bis zu<br />
15
16<br />
Ökumenische Gemeindefahrt<br />
ihrem Tode nicht mehr verlassen<br />
und verbrachte 49 Jahre ihres Lebens<br />
dort.<br />
Nach diesem Besuch aber erfolgte<br />
unsere Übersiedlung in das Bischof-<br />
Benno-Haus in Bautzen. Natürlich<br />
waren alle auf die neue Umgebung<br />
gespannt, und als man sich zum<br />
Abendessen und zum anschließenden<br />
Gottesdienst traf, hörte man<br />
von allen Teilnehmern, wie sehr ihnen<br />
diese Unterkunft gefiel.<br />
Der Abend klang in der „Scheune“<br />
des Benno Hauses aus und soll<br />
(dem Vernehmen nach) etwas ausgedehnt<br />
worden sein.<br />
Der Montag ist bekanntlich der<br />
Ruhetag für Museen und Sammlungen<br />
und daher zog es uns nach<br />
Görlitz. Auch das wirklich schöne<br />
<strong>St</strong>adtbild, die Kirchen und gepflegten<br />
Plätze können nicht wirklich<br />
verbergen, dass das größte Problem<br />
dieser <strong>St</strong>ädte und der ganzen Region<br />
die Abwanderung vieler junger<br />
Menschen ist, die in den westlichen<br />
Bundesländern ihr Glück versuchen.<br />
Dennoch steht man staunend<br />
vor dieser <strong>St</strong>adt, die im Kriege kaum<br />
zerstört wurde und eine Ahnung<br />
vermittelt, was andernorts alles unwiederbringlich<br />
verloren ist<br />
Burg, Manufaktur und Dom in Meißen<br />
waren hier die Höhepunkte<br />
des nächsten Tages, der mit einem<br />
„sorbischen Abend“ wieder in der<br />
„Scheune“ ausklang. Diesen Tagesausklang<br />
begleitete Alfred Tietz mit<br />
seinem Akkordeon und bald bildete<br />
sich ein Chor, in den auch die Anwesenden<br />
aus anderen Gruppen gern<br />
mit einfielen.<br />
Überhaupt: die Abende! Sie waren<br />
der erwartete Höhepunkt eines jeden<br />
Tages, und wenn Alfred Tietz<br />
sein Akkordeon schulterte, blieb<br />
kein Auge trocken und selbst bescheidene<br />
Handorferinnen zeigten<br />
ungeahnte solistische Qualitäten.<br />
<strong>St</strong>aunend standen wir dann am<br />
Mittwoch inmitten der wiedererstandenen<br />
Pracht des barocken<br />
Dresden. Frauenkirche, Dom, Gemäldegalerie,,<br />
Zwinger und Brühlsche<br />
Terrassen zeigten sich im Sonnenschein<br />
des goldenen Oktober<br />
von Ihren schönsten Seiten. Schloss<br />
Pillnitz, unweit von Dresden am Elbeufer<br />
gelegen, bildete einen letzten<br />
Höhepunkt dieses Tages. Wo aber<br />
verbrachten wir den Abend? Natürlich<br />
gemeinsam in unserer Scheune.<br />
Ganz anders als die Eindrücke des<br />
Elbflorenz begrüßte uns am Donnerstag<br />
Zittau, die <strong>St</strong>adt der Fastentücher.<br />
Wie in allen <strong>St</strong>ädten, die wir<br />
besuchen konnten, sieht man die<br />
Spuren des Aufbau Ost auch hier.<br />
Weiter ging es ins Zittauer Gebirge<br />
und in den kleinen Ort Oybin, der<br />
uns durch sein gepflegtes Ortsbild<br />
und die Einbettung in eine reizvolle<br />
Gebirgslandschaft begeisterte.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Ökumenische Gemeindefahrt<br />
Noch einmal stand dann<br />
am Freitag Dresden auf<br />
dem Programm und um jedem<br />
Teilnehmer Raum für<br />
die eigenen Erwartungen<br />
und Wünsche zu lassen,<br />
gab es an diesem Tag kein<br />
bindendes Programm. Fest<br />
steht aber, als es am Samstag<br />
galt, Abschied zu nehmen,<br />
wären doch viele von<br />
uns gerne noch ein paar<br />
Tage länger in einer Region<br />
geblieben, die noch vor<br />
wenigen Jahren so nah und<br />
doch so fern war.<br />
Gerd Bette<br />
17
Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Wenn Alkohol zum Problem wird…<br />
ist die Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Handorf die richtige Adresse!<br />
Der Kreuzbund ist eine Sucht-<br />
Selbsthilfeorganisation für alkoholgefährdete<br />
Menschen und deren<br />
Angehörige. In den Gruppenstunden<br />
jeden Mittwoch ab 19 bis ca.<br />
21 Uhr im Pfarrheim spricht jeder<br />
offen über sich, Erfolge, Freuden,<br />
Sorgen, Nöte, Probleme und Erfahrungen.<br />
Alle hören einander zu und<br />
erfahren so, wie andere den Weg<br />
aus der Suchtkrankheit gefunden<br />
haben. An den Abenden wird aber<br />
auch Spaß und Geselligkeit geboten,<br />
längst nicht alle Gespräche drehen<br />
sich nur um das Thema „Alkohol“.<br />
Die Gruppenleitung (Frank Thieskötter)<br />
informiert über Thera-<br />
piemöglichkeiten; Alle Mitglieder<br />
motivieren sich durch die eigene,<br />
vorgelebte Abstinenz und haben<br />
damit seit Jahrzehnten großen<br />
Erfolg. Wer regelmäßig kommt,<br />
schafft in aller Regel den dauerhaften<br />
Ausstieg aus dem Teufelskreis<br />
Sucht. Viele haben es geschafft, sind<br />
wieder in Beruf und Gesellschaft<br />
integriert. Im Gegensatz zu reinen<br />
Betroffenengruppen will der Kreuzbund<br />
auch die Ehepartner ansprechen,<br />
denn Alkohol ist ein Familienproblem.<br />
Was am Gruppenabend<br />
gesprochen wird, ist vertraulich<br />
und bleibt in der Gruppe. Das ist<br />
neben der Abstinenz die einzige<br />
Selbstverpflichtung, die von allen<br />
erwartet wird, die zur Gruppe kommen.<br />
Jeder ist eingeladen, egal ob Betroffener<br />
oder Angehöriger, einfach<br />
mal mittwochs beim Kreuzbund<br />
reinzuschauen. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht nötig. Auch für <strong>2012</strong> sind<br />
neben den regelmäßigen Treffen<br />
wieder Gemeinschaftsaktionen wie<br />
Grillabende, Frühstücksrunden,<br />
aber auch Weiterbildungsfahrten<br />
wie zum Bergbaumuseum nach Bochum<br />
oder Ausflüge beispielsweise<br />
an die Nordsee geplant.<br />
Der Kreuzbund ist die größte Sucht-<br />
Selbsthilfeorganisation in dieser<br />
Region. Er arbeitet eng mit dem<br />
Caritas-Verband und der Suchtklinik<br />
in Hörstel zusammen und feierte<br />
vor einigen Jahren unter der<br />
Schirmherrschaft des Bischofs sein<br />
100-jähriges Bestehen im <strong>St</strong>adtverband<br />
Münster und ist in verschiedenen<br />
Gesprächskreisen im gesamten<br />
<strong>St</strong>adtgebiet organisiert.<br />
Deshalb der Tipp an alle, für die Alkohol<br />
ein Problem ist: „Tun Sie den<br />
ersten Schritt! Der Kreuzbund<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ist ein netter, unge-<br />
18 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
zwungener Gesprächskreis und<br />
freut sich über jeden, der ernsthaft<br />
daran interessiert ist, künftig abstinent<br />
leben zu wollen!<br />
Neu in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>?<br />
Sie sind/ Du bist herzlich eingeladen!<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/ Neu in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Kreuzbund-Gruppenstunde:<br />
Immer mittwochs ab 19 Uhr im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in<br />
Handorf, an der<br />
Sudmühlenstraße 208.<br />
Internet:<br />
www.kreuzbund-dv-muenster.de<br />
Wenn man seinen Wohnort wechselt und in eine neue <strong>St</strong>adt oder Gemeinde<br />
kommt, ist vieles neu und oftmals nicht so richtig zu überblicken. So<br />
auch das Leben in einer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Aus diesem Grund laden wir alle, die neu in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
sind, am Sonntag, 20. Januar 2013, im Anschluss an den Gottesdienst um<br />
11.30 Uhr, ins Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, Sudmühlenstraße in Handorf, zu<br />
unserem Kirchencafé ein. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich gemütlich<br />
plaudern, wobei wir Ihnen/ Dir auch gerne über unser aktives Gemeindeleben<br />
erzählen möchten.<br />
Wir freuen uns auf Sie /Euch und tauschen uns gerne über ihre Wünsche,<br />
Anregungen, Ideen und Kritik aus,<br />
der Pfarrgemeinderat<br />
Maria Möllers<br />
19
KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmer<br />
Einen herzlichen Weihnachtsgruß<br />
aus der KöB <strong>St</strong>. Josef Gelmer an die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Wir freuen uns, dass wir auch in<br />
diesem Jahr die Ausleihen im Vergleich<br />
zum Vorjahr weiter ausbauen<br />
konnten, unser Konzept einer<br />
reinen Kinderbücherei wird offensichtlich<br />
gut angenommen. Gerade<br />
auch die Ausleihen an den Sonntagen<br />
sind gestiegen, was uns besondere<br />
Freude bereitet.<br />
Der Kontakt mit den Eltern liegt<br />
uns sehr am Herzen. Gerne stehen<br />
wir für Informationen und Bera-<br />
tung zur Verfügung. Wir können<br />
so die Kinder gewinnen, mit dem<br />
einen oder anderen Buch nach Hause<br />
zu gehen, welches sie eventuell<br />
sonst nicht ausgeliehen hätten. Wir<br />
haben regelmäßig neue und interessante<br />
Bücher, bei denen sich das<br />
Lesen unbedingt lohnt.<br />
Ein Buch wollen wir in diesem<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> besonders empfehlen,<br />
das uns mit seiner Geschichte sehr<br />
angesprochen hat:<br />
Das Buch trägt den Titel „Das<br />
Sonnenblumenschwert“, die Autoren<br />
sind Mark Sperring und<br />
Günther Jakobs. Erschienen ist es<br />
<strong>2012</strong> im Gabriel Verlag.<br />
Zum Inhalt:<br />
Der kleine Ritter ist enttäuscht.<br />
So sehr wünscht er sich ein richtiges<br />
Schwert, um Seite an Seite<br />
mit den großen Rittern gegen die<br />
Drachen zu kämpfen. Doch seine<br />
Mama findet ihn noch viel zu<br />
klein und gibt im stattdessen nur<br />
eine lange Sonnenblume. Na gut.<br />
Dann geht er eben mit seinem<br />
Sonnenblumenschwert auf den<br />
Drachenberg, um zu kämpfen.<br />
20 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmer<br />
Aber als plötzlich wirklich<br />
ein Drache auftaucht,<br />
bekommt er es<br />
doch mit der Angst zu<br />
tun. Doch der Drache<br />
landet nur und nimmt<br />
freundlich die Sonnenblume<br />
in seine Krallen.<br />
Will ihm der kleine Ritter<br />
etwa eine Blume schenken? Wie nett. So kommt es, dass beide merken,<br />
dass der andere eigentlich nicht wirklich gefährlich ist und sie Freunde<br />
werden. Bald hat sich herumgesprochen wie aus Feinden Freunde wurden<br />
und der ewige Kampf Drache gegen Ritter war beendet.<br />
Ein frohes, gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein ebensolches<br />
neues Jahr wünscht Euch/Ihnen das Team der <strong>Kath</strong>olisch öffentlichen Bücherei<br />
<strong>St</strong>. Josef Gelmer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Marion Knüvener<br />
Übrigens:<br />
Die Bücherei ist am Sonntag von 10:45 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Während<br />
der Ferien ist die Bücherei geschlossen (Aushang). Außerdem können<br />
die Kindergarten- und Schulkinder über die jeweiligen Einrichtungen im<br />
einem Rhythmus von zwei Wochen Bücher ausleihen.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
21
22<br />
KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Auch eine frohe Botschaft: Vom <strong>St</strong>raßenkind in Kenia zum Lehrer<br />
und Familienvater in Hamburg<br />
Nach-Lese einer Lesung und Neues zum Lesen von der KÖB<br />
„Move on up“ – so heißt das Buch,<br />
das Philip Oprong Spenner am<br />
2. Oktober im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
vorstellte. Der Kontakt kam<br />
durch Maria Möllers zustande, die<br />
mit den <strong>Kath</strong>olischen Landfrauen<br />
nach Nottuln-Darup zur Lesung<br />
eben dieses Autors gefahren war.<br />
Ob sie den charismatischen<br />
Hamburger lange<br />
überreden musste, ist nicht<br />
bekannt, aber: Fast 100 aufmerksame<br />
Zuhörer folgten<br />
der Einladung in das Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, um<br />
mehr über das bewegende<br />
Schicksal des ehemaligen<br />
<strong>St</strong>raßenkindes aus Nairobi<br />
zu erfahren. Da stockte<br />
einem schon mal der Atem,<br />
wenn Herr Oprong Spenner<br />
von seiner Kindheit als<br />
Vollwaise vorlas: Schläge,<br />
Demütigungen, steter Hunger,<br />
dann, von einer Tante<br />
in Nairobi ausgesetzt, ein<br />
jämmerliches und gefährliches<br />
Leben als <strong>St</strong>raßenkind.<br />
Dass seine Füße von<br />
Rattenbissen übersät waren<br />
(Zitat: “Diese Biester hatten<br />
sich nachts in schöner<br />
Regelmäßigkeit an meinen<br />
Fußsohlen zu schaffen gemacht.“),<br />
wunderte die Zuhörer schon fast<br />
nicht mehr: Schuhe oder gar ein<br />
Bett waren unerreichbarer Luxus<br />
für Philip Oprong Spenner. Wie er<br />
es dennoch schaffte, sein elendes<br />
Dasein hinter sich zu lassen, davon<br />
erzählt er in seinem Buch. Die Lesung<br />
(übrigens u. a. gesponsort von<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Firma Nettesheim und Firma<br />
oekullus!) war auf jeden Fall eine<br />
berührende, spannende und informative<br />
Reise in ein Land, das eine<br />
ganz andere Kultur hat als Deutschland.<br />
Das Fazit des Abends war denn<br />
auch bei fast allen Zuhörern das<br />
Gleiche: Bei allen Problemen, die es<br />
auch bei uns zu bewältigen gilt: wir<br />
jammern doch irgendwie auf hohem<br />
Niveau …!<br />
A propos hohes Niveau: Gute Bücher<br />
für Kinder zu schreiben, ist<br />
gar nicht so einfach. Axel Scheffler<br />
und Julia Donaldson gelingt es<br />
immer wieder. Diesmal haben die<br />
Erfinder des „Grüffelo“ einen Drachen<br />
namens Zogg kreiert. Ob der<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
wirklich so böse ist, wie er tut, was<br />
er mit Prinzessin Perle vorhat und<br />
was das Ganze mit einer fliegenden<br />
Ambulanz zu tun hat, das liest sich<br />
amüsant und gereimt in „ZOGG“.<br />
Empfehlenswert!<br />
Außerdem neu im Bücherregal und<br />
ab sofort ausleihbar:<br />
Charlotte Middleton: Magnus<br />
Mümmelgrün und die verschwundenen<br />
Raupen<br />
Benjamin Chaud: Bühne frei<br />
für Papa Bär<br />
Katrin Wiehle: Was macht<br />
die Katze in der Nacht?<br />
Jakob Martin <strong>St</strong>rid: Die unglaubliche<br />
Geschichte von<br />
der Riesenbirne<br />
M. Engström/H. Willis: Ida,<br />
Paul und die Dödeldetektive<br />
Timo Parvela: Ella und die<br />
falschen Pusteln<br />
Eva Ibbotson: Fünf Hunde<br />
im Gepäck<br />
Salah Naoura: Dilip und der<br />
Urknall und was danach bei<br />
uns geschah<br />
Dagmar Chidolue: Millie am Nordpol<br />
Pernilla Gesén: Elsa! Elsa! Verlieben<br />
für Anfänger<br />
Für ältere Kinder und junge Erwachsene:<br />
23
KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Meg Rosoff: Oh.Mein.Gott.<br />
Katie Kacvinsky: Dylan and Gray<br />
Janine Wilk: Lilith Parker und der<br />
Kuss des Todes – Das zweite schaurig-schöne<br />
Abenteuer von L. P.<br />
Marie Lu: Legend – Fallender Himmel<br />
1. Band der Trilogie um Day<br />
und June<br />
Neue Krimis:<br />
Austin Wright: Tony & Susan<br />
Simon Tolkien: Der König der Diamanten<br />
Helene Tursten: Im Schutz der<br />
Schatten<br />
Horst Evers: Der König von Berlin<br />
Henning Mankell: Erinnerung an<br />
einen schmutzigen Engel<br />
Neue Romane:<br />
Isabel Allende: Mayas Tagebuch<br />
Louise Doughty: Was du liebst gehört<br />
dir nicht<br />
Jens Christian Grondahl: Tage im<br />
März<br />
Martin Suter: Die Zeit, die Zeit<br />
<strong>Kath</strong>erine Pancole: Der langsame<br />
Walzer der Schildkröten<br />
Wie immer, ist dies nur eine kleine<br />
Auswahl aus unseren aktuellen<br />
Neuanschaffungen.<br />
Und wie immer an dieser <strong>St</strong>elle,<br />
möchte ich im Namen des Bücherei-Teams<br />
alle Leser und Leserinnen<br />
einladen, unserer kleinen, aber<br />
feinen Pfarrbücherei einen Besuch<br />
abzustatten. Denn wie sagte schon<br />
Gotthold Ephraim Lessing:<br />
Wer wird nicht einen Klopstock loben?<br />
Doch wird ihn jeder lesen? – Nein.<br />
Wir wollen weniger erhoben,<br />
und fleißiger gelesen sein!<br />
Die 16.00 - 17.00 Uhr<br />
Do 17.00 – 18.00 Uhr<br />
So 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Dagmar Schulze Buschhoff<br />
24 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Adventssammlung <strong>2012</strong><br />
Caritas und Diakonie helfen Menschen,<br />
die krank, arm, behindert oder<br />
benachteiligt sind. Egal ob am Lebensanfang<br />
oder in den letzten <strong>St</strong>unden des<br />
Lebens geht es darum, die Lebensbedingungen<br />
von Menschen zu verbessern<br />
und neue Hoffnung zu wecken.<br />
Es geht darum, etwas von Mensch zu<br />
Mensch weiterzugeben.<br />
Diakonie und Caritas sind verantwortlich<br />
für die soziale Arbeit der evangelischen<br />
und katholischen Kirche. Als<br />
Christinnen und Christen tun wir diese<br />
Arbeit in dem Glauben, dass alle Menschen<br />
geliebte Geschöpfe Gottes sind.<br />
Erst im Gegenüber zu Gott, in dem was<br />
Gott uns schenkt, werden wir zu dem<br />
was wir sind: Menschen.<br />
Wir bitten Sie, unterstützen Sie<br />
diese Arbeit. Mit Ihrer Gabe für die Adventssammlung.<br />
Geben auch Sie etwas<br />
weiter – von Mensch zu Mensch.<br />
Spenden? Warum? Wir zahlen<br />
<strong>St</strong>euern, leben in einem Sozialstaat.<br />
Ja. Doch die „öffentliche Hand“ muss<br />
heute mehr denn je sparen. Und es gibt<br />
Menschen, die durch das soziale Netz<br />
fallen. Die keine oder nicht ausreichende<br />
finanzielle Hilfe oder menschliche<br />
Zuwendung erfahren.<br />
Für diese Menschen spenden Sie!<br />
Nicht den großen Katastrophen in der<br />
Welt, sondern den Kleinen in unserer<br />
Nachbarschaft. Die treffen das persönliche<br />
Leben nicht minder schlimm. Das<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
von Mensch zu Mensch - Caritas und Diakonie<br />
Geld, das<br />
in unserer<br />
Gemeinde<br />
gespendet<br />
wird, bleibt<br />
in der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>., also in Gelmer,<br />
Handorf, Mariendorf und Sudmühle.<br />
Caritas und Diakonie stehen für<br />
Überzeugungen und Werte. Zum Beispiel,<br />
dass gelebte Solidarität mit anderen<br />
Menschen wichtig ist. Dass das<br />
Recht des <strong>St</strong>ärkeren nicht das letzte<br />
Wort haben darf. Besonders in Zeiten,<br />
in denen „Geiz“-Sprechblasen allgegenwärtig<br />
sind.<br />
Wir wollen nicht geizen. Nicht mit<br />
Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft,<br />
Zeit, Aufmerksamkeit. Als<br />
Anwalt der Schwachen nehmen wir uns<br />
der Menschen an. In der Not schnell,<br />
unkonventionell, unbürokratisch.<br />
Sie können mit dem Überweisungsträger,<br />
der in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> liegt,<br />
spenden, (bis 100€ gilt die Durchschrift<br />
als Spendenbescheinigung für<br />
das Finanzamt) oder direkt auf das<br />
Konto:<br />
<strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Konto: 450 249 40<br />
Sparkasse Münsterland Ost<br />
BLZ 400 501 50<br />
Verwendungszweck: Caritas<br />
25
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ♫<br />
Wöchentliche Wurzelbehandlung zum Lob des Herrn...<br />
Gesang ist im menschlichen Miteinander<br />
seit Urzeiten fest verwurzelt.<br />
Wo Menschen zusammen<br />
miteinander singen, entsteht und<br />
wächst Gemeinschaft. Das Motto<br />
dieses <strong>Pfarrbrief</strong>s, „Aus der Wurzel<br />
wächst das Leben“, gilt also auch<br />
ganz besonders für den Chorgesang.<br />
Fest verwurzelt ist der Gesang auch<br />
im Gottesdienst, denn das gemeinsame<br />
Singen ist seit jeher Ausdruck<br />
des gemeinschaftlichen Gebets.<br />
Unser Kirchenchor hat sich bei der<br />
Neugründung im Jahre 1974 daher<br />
auch ganz bewusst den Namen<br />
„Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>“<br />
gegeben.<br />
Und damit unser Chorgesang nicht<br />
nur lebendig, sondern auch möglichst<br />
harmonisch klingt, unterziehen<br />
wir uns Woche für Woche einer<br />
„Wurzelbehandlung“ bei unserer<br />
Chorleiterin Franziska Schniprowsky.<br />
Tut auch gar nicht weh! Im Gegenteil:<br />
Wenn im wöchentlichen gemeinsamen<br />
Proben nach und nach<br />
in Bass, Tenor, Alt und Sopran ein<br />
neues Werk erarbeitet wird, wächst<br />
allmählich ein lebendiges, vierstimmiges<br />
Klanggebilde zusammen.<br />
So haben wir für wir unser 38. <strong>St</strong>iftungsfest<br />
am 29. September die<br />
<strong>St</strong>.-Canisius-Messe, op. 28, von Johann<br />
Kircher (1875-1939) einstudiert.<br />
An der Orgel begleitete uns<br />
Thomas Wemhoff. Die anschließende<br />
Feier fand im Haus Münsterland<br />
statt. Nach einem leckeren<br />
Abendbuffet gab es auch insgesamt<br />
7 Chorjubiläen zu feiern:<br />
10 Jahre in der Chorgemeinschaft<br />
singen Christel Büchter, Elfi Neuer<br />
und Erhard Voigt, 15 Jahre dabei ist<br />
Monika Panke, 20 Jahre singt Kurt<br />
Grohspietsch schon mit uns, bereits<br />
seit 25 Jahren Rita Mellentin, und<br />
Hilde Ahlers ist schon seit 30 Jahren<br />
in der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
aktiv. Teamsprecherin Gisela<br />
Mann und unser Präses, Pfarrer Jürgen<br />
<strong>St</strong>reuer, nahmen die Ehrungen<br />
vor und überreichten den Sängern<br />
und Sängerinnen die, wie immer<br />
liebevoll von Dr. Marianne Guggenmos<br />
gestalteten Urkunden.<br />
Seither unterziehen wir uns wieder<br />
fleißig den wöchentlichen –<br />
und sehr angenehmen! – Wurzelbehandlungen,<br />
um sowohl in der<br />
Christmette als auch beim Benefizkonzert<br />
zugunsten des Hospizes<br />
lebensHaus am 06.01.2013 unseren<br />
Chorgesang lebendig und harmonisch<br />
erklingen lassen zu können.<br />
26 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Dass Gemeinschaft bei uns nicht<br />
zu kurz kommt, zeigt das Foto, das<br />
uns Monika Panke vom Chorausflug<br />
nach Mettingen zur Verfügung<br />
gestellt hat. Beim Besuch des Schulmuseums<br />
hieß es hier ebenfalls: zurück<br />
zu den Wurzeln.<br />
Neugierig geworden auf uns? Verstärkung<br />
ist uns immer willkom-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
men, egal ob nur zeitlich befristet<br />
für ein Aufführungsprojekt oder<br />
für länger.<br />
Wir proben immer donnerstags,<br />
20.00 Uhr im Pfarrheim, Sudmühlenstr.<br />
208.<br />
Kontakt: Franziska Schniprowsky<br />
(Chorleiterin), Tel.: 0251/2841540.<br />
Ulrike Hagel<br />
27
Theatergruppe kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Theatergruppe kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />
Kartenvorverkauf und Termine 2013 im Haus Münsterland<br />
Liebe Theaterfreunde,<br />
es ist wieder soweit.<br />
Die Vorbereitungen für die<br />
Theateraufführungen vom<br />
15.02. – 17.02.2013<br />
im Haus Münsterland<br />
laufen auf Hochtouren.<br />
Die Theatergruppe freut sich auf ein schönes, unterhaltsames<br />
Wochenende mit sehr viel Spaß und Lampenfieber.<br />
Im kommenden Jahr wird der Kartenverkauf im Haus Münsterland<br />
an folgenden Tagen stattfinden:<br />
Dienstag, 05.02.2013, ab 17 Uhr<br />
Mittwoch, 06.02.2013, 18 - 19 Uhr und<br />
Mittwoch, 13.02.2013, 18 – 19 Uhr<br />
Senioren ab 80 Jahren haben die Möglichkeit für die Freitag- und Samstagnachmittagsvorstellung<br />
Karten zu reservieren.<br />
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und ein unterhaltsames<br />
Wochenende.<br />
Bis dahin<br />
Die Theatergruppe<br />
28 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Mozarts Requiem . . .<br />
und das Plattdeutsche Theaterstück<br />
„Wind van vüörn‘‘ im Jahre 2013<br />
Im zurückliegenden Jahr hatte der<br />
Chor gemeinsam mit seinem Partnerchor<br />
MGV Sängerlust Emsdetten<br />
wieder etliche erfolgreiche Auftritte.<br />
Das herausragende Ereignis für<br />
uns Sänger war, gemeinsam mit<br />
anderen Chören, die Aufführung<br />
von ‚‘Mozarts Requiem‘‘ unter der<br />
Leitung unseres Dirigenten Alexandros<br />
Tsihlis. Der Auftritt am 1. April<br />
<strong>2012</strong> zusammen mit dem <strong>St</strong>udentenorchester<br />
der Universität Münster<br />
in Emsdetten war ein sehr großer<br />
und anerkannter Erfolg. Ob der<br />
großen Resonanz wird die Aufführung<br />
in der <strong>St</strong>. Mauritius-Kirche in<br />
Ibbenbüren nochmals erfolgen.<br />
Die seit vielen Jahren erfolgreiche<br />
Plattdeutsche Theatergruppe des<br />
Männergesangvereins Gelmer ist<br />
auch in diesem Jahr wieder aktiv.<br />
Die Proben für das neue Theaterstück<br />
unter dem Titel „Wind van<br />
vüörn‘‘ haben bereits begonnen.<br />
Garant für ein volles Haus unter<br />
der Regie von Adelheid Schäfer und<br />
Annette Burbank ist sicher auch der<br />
tolle Erfolg der letzten Aufführung.<br />
Traditionell sind die Aufführungen<br />
an den ersten vier Fastenwochenenden<br />
in der Zeit vom 17. Februar bis<br />
9. März 2013. Der Kartenvorverkauf<br />
liegt in den bewährten Händen von<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Männergesangverein Constantia Gelmer<br />
Marga und Willi Koopmann,<br />
Telefon 0251/249258.<br />
Am 15. Dezember findet gemeinsam<br />
mit dem Frauenchor ein weihnachtliches<br />
Konzert in der <strong>St</strong>. Josef-Kirche<br />
in Gelmer statt. Im Anschluss daran<br />
ist auf dem Kirchplatz ein Weihnachtsmarkt<br />
unter Beteiligung von<br />
Gelmeraner Vereinen.<br />
Der Gottesdienst am Heiligen<br />
Abend wird vom MGV Constantia<br />
und dem Frauenchor mitgestaltet.<br />
Die Proben der Sänger sind immer<br />
donnerstags von 20.30 Uhr bis<br />
22.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in<br />
Gelmer. Insbesondere die Gelmeraner<br />
Neubürger möchten wir ansprechen<br />
und herzlich einladen zum<br />
Mitsingen und Mitmachen beim<br />
Männergesangverein Constantia<br />
Gelmer.<br />
Der Männergesangverein Constantia<br />
Gelmer wünscht allen<br />
Pfarrangehörigen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes und<br />
zufriedenes Jahr 2013.<br />
Für den Vorstand<br />
Erhard Rettig<br />
29
<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2013<br />
In der 1. Januarwoche 2013 werden<br />
sich wieder viele Jungen und Mädchen<br />
als <strong>St</strong>ernsinger verkleidet auf<br />
den Weg machen. Dabei klopfen sie<br />
an viele hundert Türen und sammeln<br />
Spenden für unsere Partnerschaftsprojekte.<br />
Somit machen sie<br />
deutlich: Wir setzen uns weltweit<br />
für die Rechte der Kinder ein. Auf<br />
diese Weise zeigen sie sich als Christinnen<br />
und Christen solidarisch mit<br />
den Kindern und Jugendlichen auf<br />
der ganzen Welt.<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger in Handorf gehen<br />
ihren Weg insbesondere für die<br />
Kinder und Jugendlichen in Kleinkrantz<br />
(Südafrika). Mit dem gesammelten<br />
Geld wird das Partnerprojekt<br />
von Monika Bertels unterstützt.<br />
Durch eine gezielte Förderung<br />
leistet dieses Projekt einen wesentlichen<br />
Entwicklungsbeitrag für die<br />
Kinder und Jugendlichen in Kleinkrantz.<br />
Mit dem Dreikönigsingen in Dyckburg<br />
und Gelmer wird das Projekt<br />
„Sankt Elisabeth“ in Honduras<br />
unterstützt. Dabei geht es um die<br />
Verwirklichung eines ganz elementaren<br />
Kinderrechtes, nämlich einer<br />
grundlegenden Schulbildung.<br />
Die Termine:<br />
Fr. 21.12.<strong>2012</strong> Vorbereitungstreffen<br />
aller interessierten<br />
Mädchen<br />
und Jungen<br />
um 17 Uhr<br />
im Pfarrheim<br />
von<br />
Handorf<br />
Di. 01.01.2013 Beginn der Aktion in<br />
Gelmer mit feierlicher<br />
Aussendung in der <strong>St</strong>. Josef Kirche<br />
um 18 Uhr<br />
Fr. 04.01.2013 Beginn der Aktion in<br />
Handorf mit feierlicher<br />
Aussendung in der <strong>Petronilla</strong> Kirche<br />
um 10 Uhr<br />
4. und 5. Januar 2013 Singen in Handorf<br />
Sa. 05.01.2013 Beginn der Aktion in<br />
Dyckburg mit einem Frühstück im<br />
Heidehof um 9.00 Uhr, anschl. Aussendung<br />
Sa. 05.01.2013 Dankgottesdienst der<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion für Handorf in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> um 18.30 Uhr<br />
(anschl. Neujahrsempfang im Pfarrheim)<br />
So. 06.01.2013 Dankgottesdienst<br />
der <strong>St</strong>ernsingeraktion für Dyckburg<br />
und Gelmer in <strong>St</strong>. Josef um 9.45 Uhr<br />
Hans-Dieter Sauer<br />
30 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Wichtige Termine schon<br />
mal für 2013 vormerken:<br />
- Neuzugezogenentreffen am So. 20.01.2013 – 11.30 Uhr<br />
Familienmesse in der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche,<br />
anschl. Treffen im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
- Winterfest der kfd: 15.-17. Februar im Haus Münsterland<br />
- Tag der offenen Tür in der Kita <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> nach dem Umbau<br />
und aus Anlass des 50jährigen Bestehens:<br />
So. 24.02.2013 - 11.30 Uhr Familienmesse,<br />
anschl. Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />
- Firmung am 17. März mit Weihbischof Zekorn<br />
- Pfarrwallfahrt nach Telgte: So. 14. April 2013<br />
- Pfarrfest der Gesamtgemeinde in Gelmer:<br />
7. Juli 2013 – Beginn mit der Familienmesse<br />
um 9.45 Uhr in <strong>St</strong>. Josef<br />
- Verabschiedung unseres Pastoralassistenten<br />
Daniel Meyer zu Gellenbeck: So. 14.07.2013 - 11.30 Uhr<br />
Jugendmesse, anschl. Verabschiedung im Pfarrheim<br />
- Beauftragung von Daniel Meyer zu Gellenbeck<br />
zum Pastoralreferenten im Dom zu Münster am So. 29.09.2013<br />
- Basar der Lichtbrücke: 16./17. November 2013<br />
Termine 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 31
32<br />
Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
„Wer will fleißige Handwerker seh´n …“<br />
Umbau der Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
„Fleißige Handwerker“, die ließen<br />
sich tatsächlich in unserer Tageseinrichtung<br />
während der Sommermonate<br />
beobachten. Unter der<br />
Regie des Architektenehepaares<br />
Gruchmann haben sie es geschafft,<br />
in nur vier Monaten unseren kleinen,<br />
betagten Kindergarten in eine<br />
moderne, zukunftssichere Tageseinrichtung<br />
zu verwandeln.<br />
Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />
bezog die U3-Gruppe mit<br />
fünf zweijährigen und 16 drei- bis<br />
sechsjährigen Kindern bereits ihren<br />
Bereich.<br />
Nun sind alle Gerüste abgebaut, der<br />
<strong>St</strong>aub beseitigt, alles ist wieder an<br />
seinem Platz und so konnten Anfang<br />
Oktober auch die zwei weiteren<br />
Gruppen in ihre neuen Räumlichkeiten<br />
einziehen. Kinder, Eltern<br />
und Erzieher fühlen sich rundum<br />
wohl in den hellen, freundlichen<br />
Räumen, ausgestattet mit neuen<br />
Möbeln.<br />
Für uns Erzieher ist es eine Freude,<br />
zu erleben, wie entspannt die<br />
Kinder spielen, nachdem jetzt jede<br />
Gruppe ihren eigenen Bereich für<br />
sich nutzen kann. Der Lärmpegel<br />
in der Einrichtung ist ganz deutlich<br />
gesunken, sicherlich nicht nur aufgrund<br />
der Lärmschutzdecken.<br />
Die Gruppennebenräume ermögli-<br />
chen es uns, flexibler und häufiger<br />
differenzierte Angebote für die Kinder<br />
zu gestalten, je nach Alter und<br />
Interesse. Dies ist nicht nur in der<br />
U3-Betreuung besonders wichtig,<br />
um jedem Kind gerecht zu werden.<br />
Auch für die 32 Mittagskinder hat<br />
sich einiges verändert. Nach dem<br />
Mittagessen in kleinen Gruppen<br />
von 5 bis 8 Kindern in gemütlicher<br />
Atmosphäre halten unsere Jüngsten<br />
in den zwei Schlafräumen ein kleines<br />
Mittagsschläfchen. So sind sie<br />
am Nachmittag wieder ausgeruht<br />
und fit.<br />
Ende Oktober weihte Pfarrer <strong>St</strong>reuer<br />
die neugestaltete Einrichtung<br />
mit einem Wortgottesdienst feierlich<br />
ein. Ende November wird die<br />
offizielle Eröffnungsfeier mit den<br />
Vertretern der Ämter und Gremien<br />
stattfinden.<br />
Allen Interessierten steht die Einrichtung<br />
am Sonntag, dem 24. Februar<br />
2013 zur Besichtigung offen.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf viele<br />
Gäste.<br />
Zunächst wünsche ich allen Lesern<br />
auch im Namen meiner Kollegen<br />
ein friedvolles und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest.<br />
Elisabeth Klamt<br />
(Leiterin der Tageseinrichtung)<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Einweihung mit Wortgottesdienst am 24. Oktober <strong>2012</strong><br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
33
34<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />
„Wo Treue Wurzeln schlägt, macht Gott einein Baum draus“<br />
Liebe Gemeindemitglieder in<br />
Gelmer, Handorf und Dykburg!<br />
Einen besinnlichen Gruß zur Adventszeit<br />
wünscht Ihnen die Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Josef!<br />
„Wo Treue Wurzeln schlägt, macht<br />
Gott einen Baum draus“<br />
Wir kennen in der Advents-<br />
und Weihnachtszeit den Brauch,<br />
aus Wurzeln Gestecke mit Kerzen<br />
und Blumen zu gestalten, um den<br />
Raum damit zu verzieren. Oft sind<br />
es kunstvolle Gebilde, die den Adventskranz<br />
ersetzten. Ist uns der<br />
Grund vertraut, warum eine Wurzel<br />
zum Träger von Licht und Blumen<br />
in der Adventszeit wird?<br />
Bäume haben Wurzeln, die<br />
sich fest in der Erde verankern,<br />
sodass sie jedem <strong>St</strong>urm standhalten<br />
können. Wurzeln geben Halt.<br />
Auch in ungemütlichen Zeiten.<br />
Und die Wurzeln der Pflanzen sind<br />
es, die das Leben bringen. Wurzeln<br />
saugen Wasser und Nährstoffe aus<br />
dem Boden, um die Pflanzen zu ernähren<br />
und wachsen zu lassen.<br />
Ohne Wurzeln kein Wachstum<br />
und kein Leben.<br />
Wir tragen eine große Verantwortung<br />
für unsere Wurzeln des<br />
Lebens. Somit auch in ganzbesonderer<br />
Weise die Wurzeln der Kinder<br />
und unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>.<br />
Mit vielen Texten, Liedern und<br />
besinnlichen Angeboten wird die<br />
Wurzel des Lebens uns durch die<br />
Weihnachtszeit in der Kindertagesstätte<br />
begleiten.<br />
Zu unserem Familiengottesdienst<br />
am 1. Adventssonntag laden<br />
wir Sie alle recht herzlich ein!<br />
Wir wünschen Ihnen allen eine<br />
schöne Adventszeit und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
Ihr Kindertagesstätten Team<br />
<strong>St</strong>. Josef<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Neue Leitung - Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef in Gelmer<br />
Neue Leitung in der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Josef in Gelmer<br />
Hallo liebe Gemeinde,<br />
hiermit möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen um mich Ihnen vorzustellen.<br />
Ich heiße Silvia Reher, bin 30 Jahre<br />
jung und arbeite seit August <strong>2012</strong><br />
als Leitung in der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. Josef in Gelmer.<br />
Ich kenne die Gemeinde schon aus<br />
meiner frühen Kindheit.<br />
Viele Jahre habe ich in Handorf Dorbaum<br />
gelebt, bis wir 1992 nach Mariendorf<br />
gezogen sind. 2002 bin ich<br />
dann in meine erste eigene Wohnung<br />
ins Südviertel von Münster<br />
gezogen.<br />
Nun wohne ich wieder nah an meiner<br />
alten Heimat und fühle mich,<br />
auch als Leitung der Kindertagesstätte,<br />
sehr wohl dort.<br />
2003 habe ich die Prüfung zur<br />
staatlich anerkannten Erzieherin erfolgreich<br />
abgeschlossen und konnte<br />
danach viele Erfahrungen in verschiedenen<br />
Bereichen sammeln.<br />
Mit diesen Erfahrungen, persönli-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
chem Engagement und gemeinsam<br />
mit meinem Team möchte ich in<br />
den nächsten Jahren die Kindertagesstätte<br />
in Gelmer leiten.<br />
Ich freue mich auf eine aufregende,<br />
erlebnis- und lernreiche Zeit mit<br />
den Kindern, Eltern und der gesamten<br />
Gemeinde.<br />
Silvia Reher<br />
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36<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Die Kinder der Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt fragten sich:<br />
„Was ist eigentlich eine Wurzel?“<br />
Einige Kinder sitzen gemütlich im<br />
„Sonnenzimmer“ und grübeln. Was<br />
ist überhaupt eine Wurzel? Alle<br />
Kinder sind sich schnell einig: Ein<br />
Baum hat Wurzeln. Blumen haben<br />
Wurzeln. Die Wurzeln sind unten<br />
an den Pflanzen und man kann sie<br />
oft nicht sehen. Sie sind in der Erde.<br />
Sie halten den Baum, damit er nicht<br />
umfällt. Die Pflanzen brauchen ihre<br />
Wurzeln zum Leben. Sie nehmen<br />
damit Wasser und Nährstoffe aus<br />
dem Boden auf.<br />
Damit haben die Kinder, die zwischen<br />
drei und fünf Jahre alt sind,<br />
die wichtigen Funktionen der Wurzel<br />
erkannt. Erstaunlich, wie sie in<br />
einem kurzen Augenblick das Wesentliche<br />
erkennen und benennen.<br />
Im Laufe des weiteren Gespräches<br />
fragte ein Kind: „Haben Menschen<br />
denn auch Wurzeln? Sie leben ja<br />
auch!“ Das ist eine interessante Frage.<br />
Was könnten denn die Wurzeln von<br />
uns Menschen sein? Was benötigen<br />
wir zum Leben?<br />
Vielleicht haben Sie Lust, sich gemeinsam<br />
mit uns diese Fragen zu<br />
stellen? Wer oder was gibt Ihnen<br />
Halt, damit Sie nicht „umfallen“?<br />
Glück? Zufriedenheit? Was macht<br />
Sie glücklich und zufrieden? Vielleich<br />
liebe Menschen, Ihre Familie?<br />
Wen oder was benötigen Sie zum<br />
Leben?<br />
Wir möchten uns in unserer Kita<br />
in der Adventszeit gern mit diesen<br />
Fragen beschäftigen. Wir werden<br />
uns auf die Suche nach Antworten<br />
machen und – wer weiß – vielleicht<br />
fallen uns dabei schon die nächsten<br />
Fragen ein…<br />
Wir wünschen Euch, Ihnen und Ihren<br />
Familien eine besinnliche Adventszeit!<br />
Die Kinder und ErzieherInnen der<br />
Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Annelie (3): „Ich male einen<br />
Baum, an dem hängen riesige<br />
Äpfel. Das ist ein starker<br />
Baum.“<br />
Lia (5): „Die Pflanzen<br />
brauchen auch Sonne.<br />
Und Regen. Und dann<br />
kommt ein Regenbogen.“<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Lina (5): „Die Pflanzen<br />
und Bäume brauchen ihre<br />
Wurzeln, damit sie Wasser<br />
trinken können. Sonst können<br />
sie nicht leben.“<br />
37
Adventskonzert Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Adventskonzert<br />
mit Schülern der Klavierklasse<br />
von Susann Kobus<br />
und dem<br />
Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Susann Kobus und<br />
der Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
laden herzlich zu einem Adventskonzert ein.<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong><br />
um 15:30 Uhr in das Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Sudmühlenstraße 208<br />
Neben traditionellen Adventsliedern werden Klavierwerke von W. A. Mozart,<br />
F. Mendelssohn-B. u.a. erklingen. Bei anschließendem Kuchen und Kaffee<br />
möchten wir gemeinsam mit Ihnen den 1. Advent ausklingen lassen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Susann Kobus<br />
38 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Ihre Ansprechpartner<br />
In der Pfarrgemeinde<br />
Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />
<strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/68667768, Fax. 0251/68667766<br />
streuer-j@bistum-muenster.de<br />
Domvikar Michael Rupieper<br />
Horsteberg 20, 48143 Münster<br />
Tel. 0251/4956313<br />
rupieper@bistum-muenster.de<br />
Pfarrer Hermann Backhaus<br />
Ludgeriestraße 72, 48143 Münster<br />
Tel. 0251/9829154<br />
backhaus-h@bistum-muenster.de<br />
Priester zur Aushilfe<br />
Pater <strong>St</strong>anislaus Onyemere<br />
Dorbaumstraße 101, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/2101126<br />
pater.stan@web.de<br />
Diakon Werner Schneider<br />
Theodor-Hovestadt-Weg 24, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/328940<br />
schneider.sudmuehle@t-online.de<br />
Pastoralreferent Hans-Dieter Sauer<br />
Pauline-Bünhove-<strong>St</strong>raße 48B, 48268 Greven<br />
Tel. 02571/52856<br />
sauer-greven@t-online.de<br />
Krankenhauspastoralreferentin<br />
Sr. Imelda Schmiemann<br />
Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/1414724 oder<br />
3287-0 (Fachklinik Hornheide)<br />
imelda@bistum-muenster.de<br />
Pastorale Mitarbeiterin<br />
Sr. Hildgard Pasch<br />
Mutterhaus der Mauritzer Franziskanerinnen<br />
Tel. 0251/9337554<br />
schwester@hildgard.de<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />
Pastoralassistent<br />
Daniel Meyer zu Gellenbeck<br />
Mindener <strong>St</strong>raße 4, 48145 Münster<br />
Tel. 0251/68667767<br />
mzg@muenster.de<br />
Pfarrbüro in Handorf<br />
Mo., Mi., Do., Fr. 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Di., Fr. 15 – 17.30 Uhr<br />
Do. 15 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Petronilla</strong>platz 3<br />
Irmgard Ruhnau,<br />
Ulla Wemhoff, Marion Althoff<br />
Tel. 0251/329442, Fax. 0251/329401<br />
stpetronilla-handorf@bistum-muenster.de<br />
Pfarrbüro in Gelmer<br />
Di. 10 – 12 Uhr<br />
Gittruper <strong>St</strong>raße 22<br />
Marion Althoff<br />
Tel. 0251/329815, Fax. 0251/98620220<br />
Küsterin <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/<br />
<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
<strong>St</strong>efanie Kemme<br />
Tel. 0251/327239<br />
Küsterin <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Walburga Balslimke<br />
Tel.� 0172/1626508<br />
Küsterehepaar <strong>St</strong>. Josef<br />
Franz-Josef und Maria Gähr<br />
Tel. 0251/326209<br />
Hausmeister <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Walter Ludewig<br />
Tel. 0251/329552<br />
Hausmeisterin <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Walburga Balslimke �<br />
Tel. 0172/1626508<br />
39
Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
In der Pfarrgemeinde<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Vorsitzende Maria Möllers<br />
Tel. 0251/325633<br />
Kirchenvorstand<br />
stellv. Vorsitzende/r:<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Elisabeth Klamt<br />
Ludwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 1, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/324220<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä<br />
Himmelfahrt, Dyckburg<br />
Andrea Kampelmann<br />
Im Sundern 59, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/324194<br />
Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />
Silvia Reher<br />
Gelmer Heide 1a, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/325559<br />
Chorgemeinschaft<br />
Giesela Mann<br />
Tel. 0251/324423<br />
Proben: Do. 20 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Singing Sisters<br />
Angela Jungfermann<br />
Tel. 0251/325249<br />
Proben: Mo. 19.30 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Kinderchor<br />
Susann Kobus<br />
Tel. 0251/1612939<br />
Proben: Do. 17.15 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
junger Chor Handorf<br />
Andreas Haakshorst (Vors.)<br />
Tel. 0251/329236<br />
Proben: Di. 18.00 Uhr<br />
im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
MGV Constanzia 1881<br />
Erhard Rettig (Vors.)<br />
Tel. 0251/328318<br />
Proben: Do. 20.30 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle Gelmer<br />
Impulse Chor Handorf/Gelmer<br />
Susanne Schellong<br />
Tel. 0251/325273<br />
Caritas und Sozialbüro<br />
Mi. 17 - 18.30 Uhr im Pfarrbüro<br />
Dr. G. v. Schierstaedt<br />
Tel. 0251/326221<br />
Betreuungsgruppe Hand in Hand<br />
Christa Fichtner<br />
Tel. 0251/325139<br />
Di. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle in Gelmer<br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Ingrid Dauskardt<br />
Tel. 0251/2841511<br />
kfd <strong>St</strong>. Josef<br />
Mechthild Ruppert<br />
Tel. 0251/329355<br />
Ökumenekreis Gelmer<br />
Familie <strong>St</strong>einhausen<br />
Tel. 0251/324363<br />
40 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Ihre Ansprechpartner<br />
in der Pfarrgemeinde<br />
Seniorennachmittag <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Gabriele Köckemann<br />
Tel. 0251/324153<br />
Seniorenkreis 70+ Dyckburg<br />
Ludgera Brinker<br />
Tel. 0251/327329<br />
Mehrzweckhalle Gelmer<br />
Georg Jauer - Hallenwart, Vermietung �<br />
Westerheide 3, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/325589<br />
Heidehof<br />
Vermietung über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Tel. 0251/329442<br />
AZA<br />
Elfriede Kröger<br />
Tel. 0251/326236<br />
Kreuzbund<br />
Herr Tieskötter<br />
Tel. 02504/3406<br />
Treffen: Mi. 19.30 Uhr/ Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
AL-Anon<br />
Maria<br />
Tel. 0251/329233<br />
Christine<br />
Tel. 02506/1360<br />
Treffen: Do. 20 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Pfadfinder<br />
Martin Fuchs<br />
Tel. 0251/2006896<br />
Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Christopher Dahlmann<br />
Tel. 0176/324003<br />
Messdiener <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />
Julia König<br />
Tel. 0251/325180<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />
Messdiener <strong>St</strong>. Josef<br />
Larissa Menke<br />
Tel. 0251/142818<br />
Landjugend<br />
Kai Hilgensloh<br />
Tel. 0177/8553753<br />
Schwesternkonvent<br />
der Vorsehungsschwestern<br />
Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/141470<br />
Haus Emmaus<br />
– Haus der Kontemplation<br />
Schwester Imelda<br />
Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/1414724<br />
Schwesternkonvent<br />
„Unserer Lieben Frau“<br />
Vinzenzwerk<br />
Flugplatz 53, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/1423720<br />
Schwester Fides Rottmann<br />
(Vorsehungsschwester)<br />
Gelmerheide 23, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/1321254<br />
Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
Judith Nieder-Korte<br />
Tel. 0251/325967<br />
Annegret Menning<br />
Tel. 0251/ 329997<br />
Öffnungszeiten:<br />
So. 10-12 Uhr / Di. 16-17 Uhr / Do. 17-18 Uhr<br />
41
Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
In der Pfarrgemeinde<br />
Bücherei <strong>St</strong>. Josef<br />
Marion Knüvener<br />
Tel. 0251/1321057<br />
Öffnungszeiten:<br />
So. 10.45 – 12.00 Uhr<br />
(Mehrzweckhalle Gelmer)<br />
Kardinal von Galen Grundschule<br />
Rektorin Birgit Hülsmeier<br />
Ludwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 13, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/324404<br />
Matthias-Claudius-Grundschule<br />
Rektorin Monika Mittag<br />
Drostestr. 7, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/326355<br />
Astrid Lindgren Grundschule<br />
Rektorin Beate Unger<br />
Gelmerheide 3, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/329827<br />
Evangelische Zionsgemeinde<br />
Pfr. R. Witt<br />
Tel. 0251/35584<br />
Pfr. Chr. Peters<br />
Tel. 0251/2704840<br />
Ev. Seniorenzentrum Handorfer Hof<br />
Handorfer <strong>St</strong>raße 22-24, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/871470<br />
Hospiz lebensHaus<br />
Herr Dröge<br />
Dorbaumstraße 215, 48157 Münster<br />
Tel. 0251/899350<br />
Benediktshof<br />
Verth 41, 48157 Münster<br />
Tel. 02504/7340-0<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz<br />
Günther Pauluweit<br />
Tel. 0251/324394<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus<br />
Ludger Davids<br />
Tel. 0251/9284444<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef<br />
Manfred Viehweg<br />
Tel. 0251/329698<br />
SG DJK Dyckburg<br />
Thomas Schnell<br />
Tel. 0251/326154<br />
DJK Grün-weiß Gelmer<br />
Martina Arenskötter<br />
Tel. 0251/143637<br />
Vinzenzwerk<br />
Flugplatz 53, 48157 Münster<br />
Tel.0251/142370<br />
42 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Sponsorenlauf der Kardinal von Galen Schule<br />
Beim Sponsorenlauf am 28.09.<strong>2012</strong><br />
der Kardinal von Galen Schule kam<br />
durch den begeisterten Einsatz aller<br />
Kinder und die großzügige finanzielle<br />
Unterstützung der Sponsoren<br />
der stolze Betrag von 6.315 € zusammen.<br />
Ein Drittel dieser Summe,<br />
2.105€, ist für unseren Kindergarten<br />
in Lukuledi bestimmt, das<br />
zweite Drittel geht in die „Mukisa<br />
Foundation“ nach Uganda, wo behinderte<br />
Kinder betreut werden<br />
und das letzte Drittel fließt in den<br />
Förderverein der Kardinal von Galen<br />
Schule.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Sponsorenlauf der Kardinal von Galen Schule<br />
Der „eine Welt Kreis“ freut sich sehr<br />
über die Unterstützung für Lukuledi,<br />
da allein die Überschüsse des<br />
Eine-Welt-Ladens nicht reichen, um<br />
den Fortbestand des Kindergartens,<br />
wo täglich ca. 150 Kinder wenigstens<br />
eine warme Mahlzeit erhalten,<br />
langfristig zu sichern. Die Ankündigung<br />
dieser großartigen Spende aus<br />
Handorf löste in Lukuledi bereits<br />
großen Jubel aus. Somit sind schon<br />
die Gehälter der Mitarbeiter für das<br />
kommende Jahr gesichert.<br />
Maria Möllers<br />
43
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
100-jähriges Bestehen der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />
Liebe kfd-Frauen,<br />
liebe Gemeindemitglieder,<br />
<strong>2012</strong> war ein besonderes<br />
Jahr für<br />
die kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
in Münster.<br />
Rad – Frauen gemeinsam<br />
in Bewegung<br />
– unter<br />
diesem Motto<br />
fanden die Feierlichkeiten<br />
zum<br />
100-jährigen Bestehen<br />
statt.<br />
Symbolisiert durch ein großes Rad;<br />
es kann still stehen und ständig<br />
in Bewegung bleiben. Der Mittelpunkt<br />
des Rades, die Nabe, ist Jesus<br />
Christus. Aus dieser Mitte leben wir<br />
und schöpfen Kraft. Die Felge, ein<br />
festes Band, umfasst uns und hält<br />
zusammen. Jedes einzelne Mitglied<br />
ist wichtig und sorgt, wie die Speiche,<br />
für die <strong>St</strong>abilität der Gemeinschaft.<br />
Daher hatte sich das Team der kfd<br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> etwas Besonderes für<br />
ihre Mitglieder überlegt. So wurden<br />
die Frauen zur Auftaktveranstaltung<br />
der Feierlichkeiten zu einem<br />
Kabarettabend am 31. August <strong>2012</strong><br />
eingeladen. „Liebe und andere Lächerlichkeiten“<br />
mit Sebastian Aperdannier<br />
und Daniel Frinken. Das<br />
Duo verzauberte die 120 Damen<br />
mal mit literarischem Kabarett, blumiger<br />
Prosa oder nachdenklichen<br />
Gedichten und sorgte für einen vergnüglichen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Abend.<br />
Am 2. September <strong>2012</strong> wurde der<br />
Jubiläumsgottesdienst in der voll<br />
besetzten Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
gefeiert. Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Gottesdienst durch den<br />
<strong>Petronilla</strong> Chor „Singing Sisters“.<br />
Der kfd Liturgiekreis hatte in der<br />
Messe besonders in den Texten und<br />
44 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Liedern die Frauen und die Gemeinschaft<br />
in den Mittelpunkt gestellt.<br />
In der Predigt von Schwester Imelda<br />
wurden die Fassetten von Frauen<br />
und besonders kfd Frauen mit unterschiedlichsten<br />
Blickrichtungen<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
beleuchtet. Es war eine spirituelle,<br />
emotionale und ergreifende Predigt.<br />
Ein besonderer Augenblick war<br />
der Gabengang. Diesen machten die<br />
ehemaligen Teamsprecherinnen<br />
Frau Lütke Schwienhorst (1969 –<br />
1993), Frau Schaphorn (1993 – 2001),<br />
Frau Gräber (2001- 2009) und die<br />
jetzige Teamsprecherin Frau Dauskardt.<br />
Anschließend wurde im Pfarrhof<br />
das Jubiläum mit fast 200 Gästen<br />
gefeiert. Im Programmpunkt „So<br />
war es früher und wie wird es morgen“<br />
ein Gespräch mit Zeitzeugen,<br />
konnten die Zuhörer doch viel Neues<br />
aus ihrer kfd hören. Bei mancher<br />
Anekdote wurden Erinnerungen an<br />
früher wach. Sei es die Frühkommunion,<br />
Frauenmessen, Jungfrauenmessen,<br />
das Verhältnis früher<br />
Priester – kfd Frauen.<br />
Die jungen Frauen in der<br />
Gesprächsrunde zeigten<br />
den Weg für ein Morgen in<br />
der kfd mit vielen neuen<br />
Ideen, um die Lebendigkeit<br />
in unserer Gemeinschaft<br />
zu erhalten und<br />
sich weiterhin bei vielen<br />
Themenstellungen in Kirche<br />
und Gesellschaft ein-<br />
45
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
zumischen, auf. Bei dem anschließenden<br />
Abschlusssingen für alle<br />
wurden die Lachmuskeln, ob der<br />
großen <strong>St</strong>immsicherheit, stark beansprucht.<br />
Da viele der Frauen das ganze Jahr<br />
über im Namen der kfd ehrenamtlich<br />
arbeiten und Veranstaltungen<br />
tatkräftig unterstützen, Kranke<br />
besuchen und noch vieles mehr, so<br />
wurden sie auch an diesem Tag eingeladen.<br />
Es gab einen Sektempfang,<br />
Suppen, Kaffee und Kuchen und<br />
alle wurden durch die <strong>St</strong>ufe 13 des<br />
Gymnasiums <strong>St</strong>. Mauritz bedient<br />
und verwöhnt. Zum Ende des Jubiläumstages<br />
waren sich alle einig, es<br />
waren gelungene und wundervolle<br />
Veranstaltungen.<br />
Danken möchten wir allen ehrenamtlich<br />
Tätigen in unserer kfd, die<br />
dazu beitragen, dass wir lebendig<br />
bleiben und unseren Glauben gemeinsam<br />
leben.<br />
Eine gesegnete Adventszeit, ein frohes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes<br />
Jahr 2013 wünscht Ihnen das Team<br />
der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster.<br />
Und das gab es auch noch im Jahr<br />
<strong>2012</strong> bei der kfd:<br />
- Jahrestour der Pedalisgruppe<br />
durch die Albersloher<br />
Bauernschaften<br />
- Sommernachtstraum im<br />
Gasometer<br />
- Spargelseminar auf<br />
„Gut Havichhorst“<br />
- Lesung im Planetarium<br />
- PC-Kurse<br />
- Inseltage auf Langeoog<br />
- Grünkohlessen (nicht nur<br />
für Frauen) u.v.m.<br />
Das sind nur einige Punkte aus unserem<br />
Jahresprogramm. Haben wir<br />
Ihr Interesse geweckt und Sie möchten<br />
mehr über uns erfahren? Dann<br />
sprechen sie eine kfd-Frau oder das<br />
Team an. Wir freuen uns auf Sie.<br />
46 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Lichtbrücke Handorf - Bangladesch<br />
Bildung ist die nachhaltigste Form der Hilfe<br />
Im Norden von Bangladesch liegt der<br />
Distrikt Dinjaipur. Hier leben rund<br />
2,6 Millionen Menschen, viele von<br />
Ihnen in großer Armut. Es gibt kaum<br />
Industrie, eine Arbeit als Tagelöhner<br />
im ländlichen Bereich zu finden, ist<br />
saisonbedingt. So wandern viele in<br />
die großen <strong>St</strong>ädte ab. Ohne familiäre<br />
und nachbarschaftliche Bindungen<br />
landen Sie dann oft im Elend der<br />
Slums.<br />
Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen,<br />
versuchen wir durch Vermittlung<br />
von Bildung, Ausbildung und<br />
Kreditvergabe zu helfen.<br />
Im Jahr 2011 erhielten 2.186 Kinder<br />
eine schulische Grundbildung, 87<br />
mittellose Jugendliche erlernten einen<br />
Beruf, 176 Jugendliche nahmen<br />
an einer drei monatigen Ausbildung<br />
teil, 5.548 Frauen bekamen einen<br />
Kleinkredit als <strong>St</strong>artkapital für produktive<br />
Arbeit.<br />
In den Kreditgruppen werden die<br />
Frauen geschult und zu unternehmerischem<br />
Denken ermutigt. Da Sie<br />
nun einen bedeutenden Beitrag zum<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Lichtbrücke Handorf<br />
Familienleben leisten, steigt ihr Ansehen<br />
in der Gesellschaft und dadurch<br />
auch ihr Selbstwertgefühl. Ebenso<br />
geht es den jungen Menschen, die<br />
eine berufliche Ausbildung erhalten.<br />
Für sie gibt es eine Zukunft.<br />
Wir danken den vielen freiwilligen<br />
Helfern der Handorfer Lichtbrücke,<br />
ohne deren Einsatz es diese positive<br />
Entwicklung nicht gäbe. So fördert<br />
z. B. jeder gebackene Kuchen oder jedes<br />
gekaufte Los soziales Denken und<br />
baut Brücken für mehr Gerechtigkeit<br />
und Frieden in der Welt.<br />
Das lohnt sich doch!!<br />
Auch in diesem Jahr haben wieder<br />
viele Menschen am Erfolg unseres<br />
Basares mitgearbeitet. Ob einsatzfreudige<br />
Mitarbeiter, Spender oder<br />
Käufer, jeder kann sicher sein, dass<br />
der Erlös in Bangladesch ankommt<br />
und nachhaltig hilft.<br />
Petra Dreher<br />
Spendenkonto : Lichtbrücke Handorf,<br />
A. v. Fürstenberg<br />
Volksbank Münster,<br />
Kto-Nr. 1 502 626 200, BLZ 40160050<br />
47
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster - Besinnungstage<br />
„Was ist wichtig? – Der Mensch ist wichtig!“ ...<br />
... so lautete das Thema der diesjährigenBesinnungs-/Entspannungstage<br />
der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> aus Münster-Handorf,<br />
für die Zeit vom 7. bis<br />
10. Juni <strong>2012</strong>.<br />
25 Frauen waren der Einladung zur<br />
Insel Langeoog gefolgt, um sich<br />
dem Thema zu widmen und auch<br />
Entspannung zu spüren. Die Leitung<br />
und Vorbereitung zu dieser<br />
Inseltour hatte - zum sechsten Mal -<br />
Gerty Gräber, lizenzierte kfd-Gruppenleiterin<br />
der Diözese Münster,<br />
übernommen. Für die spirituelle<br />
Betreuung konnte Sr. Birgitte, osf,<br />
gewonnen werden.<br />
„Neben dem „harten Kern“ sind<br />
auch immer wieder neue Gesichter<br />
dabei, die wir gern und herzlich<br />
aufnehmen, und zwar unabhängig<br />
von der Konfession, hier wird Ökumene<br />
vorbildlich gelebt“ erzählte<br />
eine Teilnehmerin.<br />
So war auch in diesem Jahr die<br />
Runde bunt gemischt und bot allen,<br />
egal ob 41 oder 79 Jahre alt, viel<br />
Raum für Gespräche und innehalten.<br />
Mit Sorgfalt und überzeugtem Engagement<br />
hatten die Referentinnen<br />
das diesjährige Thema ausgearbeitet<br />
und luden die Teilnehmerinnen<br />
vor Ort zum Ideenaustausch ein,<br />
der sich zu verschiedenen Unterthemen<br />
entwickelte: Welche Werte sind<br />
uns wichtig? Wie gehen wir miteinander<br />
um? Was bedeutet uns Vergebung?<br />
Welchen <strong>St</strong>ellenwert hat<br />
Freundschaft für uns? Wie wünschen<br />
wir uns eine Andacht oder<br />
einen Wortgottesdienst, um etwas<br />
davon „mitzunehmen ?“ In den Gesprächsrunden,<br />
von Sr. Birgitte und<br />
Gerty Gräber sensibel moderiert,<br />
näherten sich die Frauen diesen<br />
und ähnlichen Themen. Sie diskutierten<br />
und vertieften die Inhalte<br />
häufig noch beim <strong>St</strong>randspaziergang<br />
oder bei einer Tasse Tee.<br />
Auch der gemeinsame Wortgottesdienst<br />
mit Sr. Birgitte, die auch hier<br />
das Thema:“ Der Mensch ist wichtig!“<br />
aufgriff, sprach die Frauen intensiv<br />
an.<br />
Zur <strong>St</strong>ärkung des Gemeinschaftsgefühls<br />
und der Verknüpfung von<br />
Beziehungen hatten Sabine Flock<br />
und Susanne Loistl für den Samstagnachmittag<br />
eine Insel-Fahrrad-<br />
Rallye erdacht und vorbereitet.<br />
Doch dieser Programmpunkt musste<br />
kurzfristig abgesagt werden, da<br />
<strong>St</strong>urm und Regen einsetzte (und<br />
nicht aufhörte).<br />
48 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Doch die zwei Initiatorinnen luden<br />
nach einer kurzen Überlegung und<br />
Beratung, spontan zur „per Pedes-<br />
Rallye“ ein. Das wurde für die Frauen<br />
noch einmal ein besonderer<br />
Spaß. Die gemischte Kombination<br />
mit echtem Nordseewetter, spannenden<br />
Aufgaben und Lösungen<br />
und „Küstennebel“ in der Kneipe ergab<br />
viel Raum zum Lachen und zur<br />
Pflege der Gemeinschaft.<br />
Nicht nur an diesem Tag, sondern<br />
immer wieder kümmerte sich Rita<br />
Kuessner um die musikalische Begleitung<br />
mit vielen gemeinsam gesungenen<br />
Liedern und rundete so<br />
das Inselprogramm ab.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster - Besinnungstage<br />
Am Ende der Inselzeit waren sich<br />
die Frauen einig:“ Die gemeinsamen<br />
Tage auf Langeoog waren einfach<br />
klasse: Ruhe finden vom Alltag,<br />
anregende und erkenntnisreiche<br />
Gespräche führen über Themen, die<br />
leider in der schnelllebigen Zeit oft<br />
zu kurz kommen, interessante Frauen<br />
kennenlernen und sich anderen<br />
öffnen – das gibt Kraft für neue<br />
Aufgaben und Herausforderungen<br />
des Alltags,<br />
GERTY und BIRGITTE wir DANKEN<br />
euch!“<br />
Text: Gabriele Welsch<br />
Foto: Martina Weiland<br />
49
Schutzmantelmadonna<br />
Die Schutzmantelmadonna<br />
an der Dorbaumstraße<br />
Diese Schutzmantelmadonna,<br />
die an der Dorbaumstraße an der<br />
<strong>St</strong>elle steht, an der die Zufahrt zum<br />
Hof zur Linde abzweigt, gehört seit<br />
1952 zu den christlichen Symbolen<br />
unseres Ortes, die unverwechselbar<br />
auf die christlich geprägte<br />
Tradition Handorfs und des ganzen<br />
Münsterlandes hinweisen.<br />
Das Jahr 1952, in der die von<br />
A. Mazotti geschaffene Skulptur in<br />
Handorf ihren Platz fand, ist wohl<br />
noch durch die Schrecken des ge-<br />
rade überstandenen Krieges geprägt.<br />
Es wird daher nicht von ungefähr<br />
zu einer Sammelaktion in<br />
Handorf gekommen sein, die das<br />
Ziel hatte, hier nicht irgendeinen<br />
Bildstock aufzustellen, sondern<br />
im Bild der Schutzmantelmadonna<br />
die Not der Menschen in den<br />
Kriegsjahren und den Dank für<br />
das eigene Überleben auszudrücken.<br />
Gleichzeitig aber war für<br />
viele Handorferinnen und Handorfer<br />
dieser Krieg nicht wirklich<br />
überwunden, denn das Leid derer,<br />
deren Männer, Söhne oder Brüder<br />
gefallen oder als vermisst gemeldet<br />
waren, war ein stilles Leid und<br />
eine verzweifelte Hoffnung gleichermaßen.<br />
Anstatt bei Hellsehern<br />
und Scharlatanen Hoffnung<br />
und Zuversicht zu gewinnen, ging<br />
man vertrauensvoll zur Mutter<br />
Gottes, denn hier fand man sicher<br />
am ehesten Hoffnung, Zuversicht<br />
und Trost.<br />
Das ist es auch, was diese Skulptur<br />
ausdrückt: kommt alle zu mir,<br />
die ihr Leid erfahren habt und Leid<br />
erfahrt, denn ich verstehe euch, da<br />
auch ich gelitten habe.<br />
Sie drückt diesen Gedanken aus,<br />
indem sie die Menschen unter ihrem<br />
Mantel birgt und ihnen Schutz<br />
zu gewähren scheint, Und die Men-<br />
50 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Fronleichnam 1956<br />
schen, die diesen Schutz suchen,<br />
schmiegen sich an sie, wie dies im<br />
täglichen Leben Kinder tun, die sich<br />
zur eigenen Mutter flüchten. Dieser<br />
Gedanke ist der Kern der christlichen<br />
Marienverehrung. Zur Mutter<br />
flüchtet man in Not! Dies ist eine<br />
elementare Erfahrung, die eigentlich<br />
jedes Kind macht und durch<br />
die es für das Leben geprägt und<br />
geformt wird. Hier, bei der eigenen<br />
Mutter, erhält ein Kind jenes Urvertrauen,<br />
das notwendig ist, um ein<br />
Leben selbstbewusst und angstfrei<br />
leben zu können. Für die Handorfer<br />
dieser frühen Nachkriegszeit wird<br />
dieser Gedanke bei ihren großen<br />
und kleinen Spenden bestimmend<br />
gewesen sein.<br />
Während A. Mazotti, ein münsteraner<br />
Bildhauer in zweiter Generation<br />
die Skulptur schuf, bauten<br />
Handorfer Handwerker den aufnehmenden<br />
Sockel mit Nische und<br />
Giebel.<br />
Es war wohl auch für die Familie<br />
Löfken eine Selbstverständlichkeit,<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Schutzmantelmadonna<br />
den notwendigen Platz zur Verfügung<br />
zu stellen. Lange Jahre haben<br />
dann die Schwestern Ursula und<br />
Anneliese Jordan für den Schmuck<br />
des Bildstockes gesorgt, der bei der<br />
jährlichen Fronleichnamsprozession<br />
den Mittelpunkt der von ihnen geschmückten<br />
<strong>St</strong>ation bildete.<br />
Ein Bild, das mir von der Familie<br />
Estinghausen zur Verfügung gestellt<br />
wurde, zeigt, wie sich die Gemeinde<br />
bei der Prozession im Jahre 1956 um<br />
diesen Platz versammelt.<br />
So war es 60 Jahre lang bei uns in<br />
Handorf. Nun aber ist diese Mariendarstellung<br />
Opfer eines nächtlichen<br />
Vandalismus geworden. Niemand<br />
weiß, ob es sich um eine gezielte<br />
Zerstörung oder eher um einen ungewollten<br />
„Unfall“ im Alkoholrausch<br />
gehandelt hat, als die Schutzmantelmadonna<br />
aus ihrem Bildstock gerissen<br />
wurde und zerbrach. Bei einem<br />
Unfall aber sollte man Manns genug<br />
sein, um Wege zu finden, den Schaden<br />
zu regulieren. Hier wäre eine<br />
Gelegenheit, die eigene Haftpflicht<br />
in Anspruch zu nehmen. Wenn da<br />
nur nicht die Angst wäre, sich outen<br />
zu müssen! Aber auch da wären sicher<br />
eine gute Beratung und etwas<br />
Vertrauen ganz hilfreich!<br />
Gerd Bette<br />
51
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
Kula Malaika – ein Reisebericht aus Südafrika<br />
Seit zehn Jahren lebt meine Schwester<br />
Monika in Südafrika. Und seit<br />
über fünf Jahren unterstützt unsere<br />
Familie sie in ihrem Vorhaben, in<br />
ihrer neuen Heimat im Herzen der<br />
südafrikanischen Gardenroute ein<br />
Zentrum für farbige Kinder zu errichten.<br />
Nicht nur unsere Familie,<br />
nein, auch viele andere Freunde aus<br />
Deutschland und vor allem auch<br />
aus unserer Heimatpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
in Münster haben Monika und<br />
den Kindern von Kleinkrantz in den<br />
letzten Jahren geholfen. Viele von<br />
Ihnen kennen Monika noch persönlich,<br />
anderen ist sie durch ihre<br />
regelmäßigen Berichte aus Klein-<br />
krantz und von der von ihr gegründeten<br />
Kula Malaika Foundation ein<br />
Begriff.<br />
Im Sommer diesen Jahres konnte<br />
ich mit meiner Familie Monika in<br />
Südafrika besuchen. Anlass für unsere<br />
Reise war Monikas und Watsons<br />
Hochzeit, die sie mit uns und<br />
mit ihren afrikanischen Freunden<br />
feiern wollte. Aber natürlich waren<br />
wir auch neugierig auf dieses Land,<br />
das meine Schwester so fasziniert.<br />
Ein Land, dessen politische <strong>St</strong>abilität<br />
alles andere als gesichert erscheint,<br />
das geprägt ist von Kriminalität<br />
und Gewalt und in dem es<br />
52 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
auch 20 Jahre nach dem Ende des<br />
Apartheitregimes keine soziale Gerechtigkeit<br />
gibt.<br />
Unser erstes Ziel in Südafrika ist<br />
nicht Kleinkrantz, sondern Kapstadt.<br />
Wir wollen ein paar Tage<br />
nutzen, um uns an den neuen<br />
Kontinent zu gewöhnen, und die<br />
angeblich schönste <strong>St</strong>adt der Welt<br />
näher kennenzulernen. Wir besteigen<br />
den Tafelberg, genießen die<br />
atemberaubende Aussicht und stellen<br />
verwundert fest, dass die Sonne<br />
hier mittags im Norden steht, statt<br />
im Süden. Vom Tafelberg aus überblicken<br />
wir die moderne Metropole<br />
Kapstadt mit ihren Bankhochhäusern<br />
und Regierungsgebäuden, dem<br />
neuen <strong>St</strong>adion und der Waterfront,<br />
mit ihren schicken Läden und angesagten<br />
Clubs und Restaurants. Später,<br />
bei einem Ausflug nach Camps<br />
Bay, dem Nobelvorort im Südwesten,<br />
sehen wir Luxusvillen, direkt<br />
am Atlantik – die meisten davon<br />
stehen leer, denn jetzt im August<br />
ist gerade Winter. Es sind Ferienhäuser,<br />
die nur wenige Wochen im<br />
Jahr von ihren begüterten Besitzern<br />
genutzt werden. Und noch später<br />
mitten in der <strong>St</strong>adt entdecken wir<br />
eine Brachfläche. Hier stand einst<br />
der District Six, ein <strong>St</strong>adtviertel, in<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
dem Menschen verschiedener Rassen<br />
miteinander lebten: Schwarze,<br />
Farbige, Nachfahren der malayischen<br />
Arbeiter, Inder und auch einige<br />
Weiße. Während der Apartheid<br />
durfte dieses Nebeneinander verschiedener<br />
„Rassen“ nicht sein und<br />
so wurde der gesamte <strong>St</strong>adtbezirk<br />
abgerissen und die Bewohner wurden<br />
je nach Hautfarbe in die umliegenden<br />
Townships zwangsumgesiedelt.<br />
Aufgebaut wurde der District<br />
Six nie wieder, auch nicht unter der<br />
neuen Regierung des ANC. Er bleibt<br />
eine hässliche Narbe im Gesicht der<br />
„schönsten <strong>St</strong>adt der Welt“.<br />
Als wir am nächsten Tag Kapstadt<br />
verlassen, führt uns die Nationalstraße<br />
N2 kilometerweit an den<br />
Townships der <strong>St</strong>adt vorbei. Holz-<br />
und Wellblechbaracken, schmutzige<br />
Höfe, auf denen Wäsche zum<br />
Trocknen aufgehängt ist. Darüber<br />
ein Spinnennetz aus dicken schwarzen<br />
Kabeln, denn rechtzeitig zur<br />
Fußball-Weltmeisterschaft haben<br />
auch die Wellblechhäuschen einen<br />
<strong>St</strong>romanschluss bekommen. Auf<br />
dem schmalen Rasenstück am Rand<br />
der Autobahn spielen Kinder Fußball,<br />
und der <strong>St</strong>andstreifen dient<br />
offenbar als Fußweg. Immer wieder<br />
werden wir in Südafrika solche<br />
53
54<br />
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
Siedlungen sehen, an den Rändern<br />
der größeren <strong>St</strong>ädte oder manchmal<br />
auch völlig unvermutet „in the<br />
middle of nowhere“. Wir sind bestürzt<br />
von dem krassen Gegensatz<br />
zwischen reich und arm in diesem<br />
Land, dessen Landschaft und vor<br />
allem auch die Tierwelt uns immer<br />
wieder bezaubern. Zwischen „sehr<br />
reich“ und „bitterarm“ scheint es<br />
hier kaum etwas zu geben.<br />
Bei Monika wird gefeiert. Monika<br />
und Watson haben im Januar standesamtlich<br />
geheiratet und wollen<br />
sich nun auch vor Gott das Jawort<br />
geben. Eine katholische Kirche gibt<br />
es in Wilderness nicht, und die<br />
Gottesdienste der evangelischen<br />
Gemeinde, die Monika regelmäßig<br />
besucht, finden in dem nüchternen<br />
Konferenzsaal eines Hotels statt.<br />
Und so haben Monika und Watson<br />
zur Hochzeit zu sich nach Hause<br />
eingeladen. Vor dem Haupthaus<br />
der Farm wird eine Lapa errichtet,<br />
das südafrikanische Versammlungshaus,<br />
und davor wird eine<br />
bunte Plane aufgespannt unter der<br />
an einem schönen Samstagnachmittag<br />
die Trauung stattfindet.<br />
Freunde begleiten die Zeremonie<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
musikalisch, andere sprechen dem<br />
Hochzeitspaar anschließend ihre<br />
Segenswünsche aus oder singen<br />
spontan ein Lied. Eine fröhlichere,<br />
unkompliziertere und buntere<br />
Hochzeit habe ich noch nie erlebt.<br />
Und auch die Gäste sind kunterbunt:<br />
Schwarze, Weiße, Farbige und<br />
Asiaten sind gekommen. Afrikaans<br />
und Englisch, iXhosa, iZulu und<br />
auch Deutsch werden durcheinander<br />
gesprochen und doch verstehen<br />
sich alle prächtig. Das hat wohl<br />
Desmond Tutu gemeint, als er die<br />
Südafrikaner seine „Regenbogenkinder“<br />
nannte.<br />
Nach der Trauung gibt es ein Festessen,<br />
jeder hat etwas mitgebracht.<br />
Ein Schaf wird über dem offenen<br />
Feuer gebraten, es gibt indische und<br />
thailändische Gerichte und natürlich<br />
auch typisch südafrikanische.<br />
Uns freut am meisten, all die Menschen<br />
persönlich kennenzulernen,<br />
die wir durch Monikas Berichte<br />
schon lange kennen. Adrian, den<br />
Busfahrer, Marlene, die ihre Ausbildung<br />
zur Erzieherin geschafft<br />
hat, obwohl sie weder lesen noch<br />
schreiben kann, Kulula, die HIVpositiv<br />
ist und in der Schmuckwerkstatt<br />
arbeitet, Berenice, die schon<br />
lange im Zentrum mit aushilft und<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
Tiger, der bei Arbeiten auf der Farm<br />
zur Hand geht . Tiger, Adrian und<br />
mein Mann Peter haben am Tag vor<br />
dem Fest eine Kette mit Hunderten<br />
bunter Glühbirnen aufgehängt, und<br />
Adrian ist stolz, dass alle Lämpchen<br />
brennen, ohne dass es einen Kurzschluss<br />
gibt. Es wird getanzt und<br />
gelacht und spät am Abend holt<br />
Monika ihre Gitarre. Einige Freunde<br />
haben Trommeln mitgebracht und<br />
so wird bis spät in die Nacht Musik<br />
gemacht.<br />
Am nächsten Tag besuchen wir natürlich<br />
den Kindergarten und den<br />
Hort in Kleinkrantz. Die große Neuigkeit<br />
dieser Tage ist, dass Monika<br />
endlich den Zuschlag für das neue<br />
Kindergartengebäude bekommen<br />
hat, für das sie solange gekämpft<br />
hat. Jetzt kann sie mit den beiden<br />
Kindergartengruppen in das neue<br />
Gebäude ziehen, der Kinderhort<br />
bleibt vorerst in dem alten Gebäude.<br />
Zusammen mit der offiziellen<br />
Registrierung als Kindergarten<br />
heißt das vor allem: Den Kindergarten<br />
kann den Kindern von Kleinkrantz<br />
niemand mehr wegnehmen.<br />
Sie können dort weiterhin das<br />
erfahren, was ihnen ihre Eltern oft<br />
nicht bieten können: <strong>St</strong>ruktur im<br />
Tagesablauf, eine warme Mahlzeit<br />
55
56<br />
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
zum Mittag, ein angemessenes soziales<br />
Miteinander. Sie finden gut ausgebildete<br />
Erzieher, die sie ein <strong>St</strong>ück<br />
auf ihrem Lebensweg begleiten,<br />
und die für sie etwas sein können,<br />
das ihre Eltern oft nicht mehr sind:<br />
Vorbilder.<br />
Als wir Tigers Familie in ihrer kleinen<br />
Hütte neben der Farm besuchen,<br />
würden wir ihm am liebsten<br />
ein paar hundert Rand zustecken.<br />
Aber Watson winkt ab. <strong>St</strong>att Lebensmittel<br />
für sich und ihre Kinder zu<br />
kaufen, würden Tiger und seine<br />
Frau einige Tage nicht zur Arbeit<br />
kommen und das Geld vertrinken.<br />
Beide sind alkoholabhängig wie so<br />
viele Menschen hier. Ihre sechzehnjährige<br />
Tochter hat gerade ein Baby<br />
bekommen. Wer der Vater des Kindes<br />
ist, weiß man nicht. Aber vermutlich<br />
hat er ihr erzählt, er werde<br />
sie mitnehmen und mit ihr ein<br />
besseres Leben führen. Früher hat<br />
Tiger in einem Sägewerk gearbeitet.<br />
Dann hat der Besitzer den <strong>St</strong>andort<br />
gewechselt und seine Arbeiter einfach<br />
dort gelassen. Tiger hat keine<br />
Schule besucht, der Gedanke, woanders<br />
hinzugehen, sein Schicksal<br />
selbst in die Hand zu nehmen, ist<br />
ihm völlig fremd.<br />
Zurück zum Kindergarten: Mittlerweile<br />
gibt es auch in den umliegenden<br />
Ortschaften, ähnliche kleine<br />
Projekte. So entsteht ein weiterer<br />
Kindergarten in der Nachbargemeinde<br />
Touwsranten, den Monika<br />
vor allem im Umgang mit den<br />
Behörden berät. (Grundsätzlich<br />
wird ein Antrag auf einen Kindergarten<br />
erst einmal abgelehnt) und<br />
in einem weiteren Squatter Camp,<br />
bieten Monikas Volontäre ein<br />
Nachmittagsprogramm für Schulkinder<br />
an. Auf der Farm entsteht<br />
zur Zeit eine Holzwerkstatt, in der<br />
Jugendliche bei einem Schreiner<br />
eine Ausbildung machen können.<br />
In der Schmuckwerkstatt sollen<br />
bald neben Kulula weitere Mädchen<br />
und junge Frauen arbeiten können.<br />
Kula Malaika ist nicht mehr nur der<br />
Kindergarten in Kleinkrantz, sondern<br />
wird zu einem ganzen Netzwerk<br />
von Projekten für Kinder und<br />
junge Menschen in der Region, die<br />
sich gegenseitig helfen und dabei<br />
unterstützen wollen, auf eigenen<br />
Füßen zu stehen. Kula Malaika will<br />
nicht aufhören, Kinder zu begleiten,<br />
wenn sie dem Kindergarten<br />
entwachsen sind, sondern weiter<br />
für sie da sein.<br />
Auf unserer Reise besuchen wir<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
noch andere Orte in Südafrika. Wir<br />
stehen mitten in einer Elefantenherde<br />
im Addo-Nationalpark, müssen<br />
abbremsen, weil eine Gruppe<br />
Paviane über die Nationalstraße<br />
läuft, baden – mitten im südafrikanischen<br />
Winter – im Indischen<br />
Ozean und beobachten Wale in einer<br />
Bucht am Atlantik. Aber durch<br />
die Begegnung mit den Menschen<br />
in Kleinkrantz und auf der Farm<br />
haben wir auch das andere Südafrika<br />
kennengelernt. Menschen,<br />
die ums Überleben kämpfen und<br />
in ihrer Armut resignieren. Menschen,<br />
die ohne Bildung und Arbeit<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />
sind. Menschen, die viel zu krank<br />
sind, um sich um ihre Kinder zu<br />
kümmern. Und doch: Die Kinder<br />
von Kleinkrantz haben eine echte<br />
Chance, solange sie Erwachsene<br />
finden, die ihnen ein Vorbild sein<br />
können.<br />
Ich möchte Sie bitten, Monika<br />
und ihre <strong>St</strong>iftung Kula Malaika<br />
auch weiterhin zu unterstützen,<br />
durch Ihre Spenden und auch<br />
durch Ihr Gebet. Dafür und auch<br />
für Ihre Hilfe in den vergangenen<br />
Jahren ganz herzlichen Dank.<br />
Susanne Bertels<br />
57
Firmkurs <strong>2012</strong>/13<br />
Neuer Firmkurs<br />
Am Samstag, 17. März 2013, wird<br />
Weihbischof <strong>St</strong>efan Zekorn den Jugendlichen<br />
aus unserer Gemeinde<br />
das Sakrament der Firmung spenden.<br />
Schon im Oktober <strong>2012</strong> ist dazu der<br />
neue Firmkurs gestartet. Über 50<br />
Jugendliche bereiten sich in diesem<br />
halbjährigen Kurs auf das Sakrament<br />
der Firmung vor.<br />
Das vergrößerte Katechetenteam<br />
hat hierzu verschiedene katechetische<br />
Inhalte jugendgemäß vorbereitet.<br />
Vor allem durch die Aufteilung<br />
in 6 Kleingruppen kann bei Gesprächsrunden,<br />
Interviews, biblischen<br />
Entdeckungen und Spielen<br />
die Grundlage für diese Glaubensentscheidung<br />
gelegt werden.<br />
Höhepunkte bis jetzt waren die<br />
Besuche des „Firm-Film-Festivals“<br />
im Cineplex-Kino mit über 500 Jugendlichen<br />
aus ganz Münster und<br />
der Ausstellung „endegut“, die ja<br />
bekanntlich in der <strong>Petronilla</strong>-Kirche<br />
das Thema „Tod und <strong>St</strong>erben“ zum<br />
Inhalt hatte.<br />
Schlusspunkt ist das gemeinsame<br />
Wochenende im Februar 2013 in der<br />
Jugendbildungsstätte in Saerbeck.<br />
Hier soll durch lebendige und kreative<br />
Methoden die Auseinandersetzung<br />
mit den persönlichen Fragen<br />
des Lebens- und Glaubensweges<br />
gelingen.<br />
Die Firmlinge stellten sich am<br />
1. Adventssonntag der Gemeinde<br />
vor.<br />
Hans-Dieter Sauer<br />
Firmkurs 2011/<strong>2012</strong><br />
58 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Das Ehrenamt im Handorfer Hof<br />
– Gelebte Ökumene!<br />
Seit etwas über einem Jahr bin ich<br />
nun im Handorfer Hof tätig.<br />
Was mich schon in den ersten Wochen<br />
sehr verblüfft hat, ist das gemeinschaftliche<br />
Engagement von<br />
zwei <strong>Kirchengemeinde</strong>n in einem<br />
Haus:<br />
Die katholische <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>-Gemeinde<br />
um Pfarrer <strong>St</strong>reuer und die<br />
evangelische Zions-Gemeinde um<br />
Pfarrer Witt, der von Herrn Pfarrer<br />
Köster unterstützt und vertreten<br />
wird.<br />
In welchem Haus arbeiten eine katholische<br />
und eine evangelische<br />
Gemeinde so engagiert zusammen?<br />
Im Handorfer Hof!<br />
Welches Glück haben wir durch diese<br />
Zusammenarbeit?<br />
Es sind aus beiden Gemeinden aktuell<br />
41 „Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen“ bei uns im<br />
Dienst, die sich der verschiedensten<br />
Bereiche annehmen.<br />
Neben Besuchsdiensten sind die<br />
ehrenamtlichen Kräfte in der Unterstützung<br />
bei den Mahlzeiten,<br />
in der Begleitung zu kulturellen<br />
Veranstaltungen sowie in der Fest-<br />
und Feiertagsgestaltung und als<br />
Mitglied im Heimbeirat aktiv tätig.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Handorfer Hof<br />
Besonders hervorzuheben ist die<br />
vorzügliche Gestaltung des Cafés<br />
„Handorfer Hof“ und die Bewirtung<br />
dort an allen Wochenenden im Jahresverlauf.<br />
Hut ab!<br />
Wie ist das alles zu koordinieren?<br />
Ich hatte Gelegenheit, dies zu erfahren.<br />
Die „rege Truppe“ der ehrenamtlich<br />
Tätigen konnte ich unter<br />
der Leitung von Frau Elisabeth<br />
Dorgeist (HWL) live bei einem ihrer<br />
Treffen zur Terminabsprache erleben.<br />
Natürlich war am Ende jeder<br />
Dienst, jedes Wochenende und auch<br />
das Fest „Handorfer Herbst“ mehr<br />
als ausreichend abgedeckt. Welche<br />
Freude für die Bewohner und den<br />
Handorfer Hof!<br />
Wie kann es sein, dass sich diese<br />
Menschen so enorm engagieren?<br />
Die Diakonie Münster tut etwas dafür.<br />
Nicht nur mittels der Anleitung<br />
durch Fachkräfte, durch Haft- und<br />
Unfallversicherung, durch Erfahrungsaustausch,<br />
durch kostenlosen<br />
Mittagstisch, sondern auch über<br />
kleine Aufmerksamkeiten zu <strong>Weihnachten</strong>.<br />
Aber, das wohl wichtigste<br />
ist die persönliche Anerkennung<br />
und der Austausch mit den Ehrenamtlichen.<br />
59
Handorfer Hof/kfd in Gelmer<br />
Um z. B. die Zugehörigkeit zum<br />
Mitarbeiterkreis zu verdeutlichen,<br />
erhält der ehrenamtlich Tätige ein<br />
Namensschild. Dies alles stellt die<br />
Bedeutsamkeit dieser Kräfte dar,<br />
die wir sowohl heute als auch in Zukunft<br />
nicht missen möchten. Mein<br />
Wunsch ist es, diese Menschen zu<br />
erhalten und kreativ weitere Ehrenamtliche<br />
zu finden. Uns in der stationären<br />
Altenpflege muss bewusst<br />
sein, dass wir diese engagierten Personen<br />
benötigen.<br />
Das Team des Handorfer Hofes bedankt<br />
sich bei allen ehrenamtlich<br />
Tätigen für ihren Einsatz. Wir freuen<br />
uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />
in 2013.<br />
Herzliche Grüße und eine<br />
besinnliche Adventszeit<br />
wünschen<br />
Kirsten Holst und<br />
das Team des Handorfer Hofes<br />
Aus der Wurzel wächst das Leben<br />
Die kfd <strong>St</strong>. Josef in Gelmer besteht<br />
nun schon seit über 60 Jahren.<br />
Mit unseren vielseitigen Angeboten<br />
versuchen wir, die kfd hier vor Ort<br />
auch für die Zukunft lebendig zu<br />
erhalten. Die Quelle, sprich Wurzel<br />
dafür kommt in den Leitbildern der<br />
kfd–<strong>St</strong>adtfrauen deutlich zumAusdruck:<br />
Auf der Grundlage eines<br />
engagierten christlichen , ökumenisch<br />
ausgerichteten Glaubens<br />
geht es der kfd vor allem um eine<br />
kraftvolle Gemeinschaft von Frauen,<br />
die sich nicht nur in der Kirche,<br />
sondern auch in Politik<br />
und Gesellschaft<br />
einmischen und auch<br />
mitgestalten .<br />
Hier vor Ort bemühen wir uns, auf<br />
die Wünsche der Frauen einzugehen<br />
und durch unsere Angebote ,<br />
Freude am lebendigen Miteinander<br />
zu vermitteln. Diese Angebote können<br />
Sie jeder Zeit unserem Halbjahresprogramm<br />
oder aus den Pfarrnachrichten<br />
entnehmen .<br />
Das Team der kfd in Gelmer<br />
60 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Ökumenisches Morgenlob Gelmer<br />
Ökumenisches Morgenlob Gelmer<br />
In einer Verlautbarung der <strong>Kath</strong>olischen<br />
Kirche im Wangerland/Ostfriesland<br />
lesen wir: „In einer Zeit,<br />
in der immer weniger Menschen<br />
nach Jesus Christus fragen, kommt<br />
es nicht mehr darauf an, in konfessionellen<br />
Auseinandersetzungen<br />
wertvolle Energie zu verschwenden.<br />
Wichtig ist es, mutig und gemeinsam<br />
für die Sache Jesu Christi einzustehen.<br />
Es bleibt unsere gemeinsame<br />
Aufgabe, der Hoffnung ein<br />
frohes Gesicht zu geben. Im Wangerland<br />
ist diese Einsicht schon<br />
lange ökumenische Realität geworden.<br />
Es gibt zahlreiche Berührungs-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
I<br />
punkte und gemeinsame Aktionen<br />
der evangelisch-lutherischen und<br />
römisch-katholischen Christen.<br />
Im Jahresverlauf gehören ökumenische<br />
Gottesdienste zum festen<br />
Programm der Gemeinden. Was in<br />
Ostfriesland Normalität ist, versuchen<br />
wir im Rahmen des ökumenischen<br />
Morgenlobs in unserer Kirche<br />
in Gelmer Wirklichkeit werden<br />
zu lassen. Als getaufte und gefirmte<br />
und konfirmierte Christen nehmen<br />
wir uns das Recht, gemeinsam zu<br />
beten und zu singen. Und das seit<br />
vielen Jahren. Nach einem Wort von<br />
Papst Paul VI. ist es die entscheidende<br />
Aufgabe aller ökumenischen<br />
Bemühungen „die Einheit des Glaubens<br />
jenseits der Verschiedenheit<br />
zu entdecken.“ So treffen wir uns<br />
dann auch weiterhin an jedem Donnerstagmorgen<br />
um 8.30 Uhr in <strong>St</strong>.<br />
Josef, Gelmer, und freuen uns, wenn<br />
unser Teilnehmerkreis sich immer<br />
weiter vergrößert.<br />
Für den Ökumenekreis:<br />
Ilse und Wolfgang <strong>St</strong>einhausen<br />
61
62<br />
Vinzenzwerk Handorf e. V.<br />
An die<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
in der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
in Münster<br />
100 Jahre Vinzenzwerk Handorf e. V.<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Münster, 20. September <strong>2012</strong><br />
im Jahr <strong>2012</strong>, was nun in Kürze zu Ende gehen wird, hat das Vinzenzwerk Handorf sein<br />
100-jähriges Bestehen gefeiert. Seit vielen Jahrzehnten existiert diese Einrichtung schon am<br />
Flugplatz 53 und ist in den letzten Jahren auch durch den heranwachsenden <strong>St</strong>adtteil Dorbaum<br />
mittlerweile erkennbarer Teil des Ortsteils Handorf geworden. Darüber sind wir sehr froh.<br />
Das Jubiläumsjahr war von einer Vielzahl von Veranstaltungen gekennzeichnet, bei denen es<br />
in erster Linie um die Kinder gehen sollte, die von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
betreut werden.<br />
Sowohl beim Sommerfest als auch bei der Kaffeetafel waren viele von Ihnen Gast in unserem<br />
Hause. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Wir danken den vielen Helfern, die uns an diesem<br />
Tag tatkräftig unterstützt haben. Die Vielfalt der selbst gebackenen Kuchen und die<br />
Blumendekoration haben zu einem gelungenen Tag beigetragen.<br />
Wir möchten uns zum Abschluss dieses Jubiläumsjahres ganz herzlich bei Ihnen allen für die<br />
freundliche Unterstützung und die gute Nachbarschaft bedanken. Bleiben Sie dem<br />
Vinzenzwerk und den dort Tätigen – vor allem aber den Kindern und Jugendlichen, die dort<br />
betreut werden – auch in Zukunft gewogen. Wenn Sie Fragen haben, Wünsche, Anregungen<br />
– aber auch Beschwerden – dann melden Sie sich bitte.<br />
Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes friedliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2013.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Schwester Mechtild Peter Frings<br />
Heimleiterin Vorsitzender<br />
Flugplatz 53 e-mail: info@vinzenzwerk-handorf.de Darlehnskasse im Bistum Münster Vorstand: Herr Peter Frings (Vorsitzender)<br />
48157 Münster Internet: www.vinzenzwerk-handorf.de BLZ: 400 602 65 Kto: 4 037 900 Frau Ursula Bangert (stellv. Vorsitzende)<br />
Tel: 0251 14237-0 Sparkasse Münsterland-Ost Sitz des Vereins: Münster<br />
Fax: 0251 14237-49 BLZ 400 501 50 Kto: 46 000 287 Registernummer: VR1544<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Neue Schulleiterin am Mauritz-Gymnasium<br />
„Da ist sie, die Neue“, mit diesen<br />
Worten begrüßte Herr T. Welling<br />
am letzten Schultag vor den Sommerferien<br />
seine Nachfolgerin am<br />
Mauritz-Gymnasium. Und auch<br />
Schulseelsorger H.D. Sauer verriet<br />
beim traditionellen Gottesdienst<br />
im Schulpark, dass ihm im Vorfeld<br />
schon viele Schüler gesagt hatten:<br />
„Hoffentlich schafft sie es zu kommen,<br />
denn ich will mal wissen, wer<br />
sie ist und wie sie aussieht.“<br />
So drückte sich an diesem Morgen<br />
ganz große Freude aus, nicht<br />
nur weil die Sommerferien eingeläutet<br />
wurden, sondern dass mit<br />
Frau Anke Wilkens sehr zügig die<br />
Leitungsstelle am Bischöflichen<br />
Gymnasium besetzt wurde. Und<br />
so ergriff die „Neue“ das Mikro<br />
und stellte sich der ganzen Schulgemeinde<br />
vor: Sie kommt gebürtig<br />
aus Bremen. Nach dem<br />
<strong>St</strong>udium der Fächer<br />
Englisch und Französisch<br />
absolvierte sie ihr<br />
Referendariat in Münster-Wolbeck.Anschließend<br />
nimmt sie eine<br />
<strong>St</strong>elle am Fürstenberg-<br />
Gymnasium in Recke<br />
an, wo sie dann seit<br />
2008 die stellvertretende<br />
Schulleitung inne<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Neue Schulleiterin am Mauritz-Gymnasium<br />
hat. Ihre Hobbies sind Sport, Reisen<br />
und Lesen. Und im Kollegium ließ<br />
die 45 jährige inzwischen durchblicken,<br />
dass sie ein ausgemachter SC<br />
Preussen- Münster Fan ist.<br />
„Herzlich Willkommen“, diese<br />
ehrlich gemeinten Worte hörte<br />
sie in den letzten Wochen sehr oft.<br />
Schon in den Sommerferien stellten<br />
sie die ungeplanten Baumaßnahmen<br />
im Ostflügel und die provisorischen<br />
Pavillons vor eine erste<br />
Bewährungsprobe, die sie professionell<br />
bestanden hat.<br />
Inzwischen sind die ersten 100<br />
Tage vorbei und auch wir wünschen<br />
Ihr und dem Kollegium in der gemeinsamen<br />
Arbeit mit unseren<br />
Schülern ein gutes Gelingen und<br />
Gottes Segen.<br />
Hans-Dieter Sauer<br />
63
Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />
Weihnachtsgrüße aus der Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
unsere Schule blickt in diesen Wochen<br />
und Monaten weit zurück,<br />
aber auch voraus. Im kommenden<br />
Jahr wird die Schule in Gelmer 150<br />
Jahre alt.<br />
Die Menschen in und um Gelmer,<br />
damals überwiegend Landwirte, haben<br />
schon sehr früh, noch vor Beginn<br />
der Schulpflicht, großen Wert<br />
auf schulische Bildung gelegt. Erst<br />
in Eigeninitiative, dann aber mit<br />
Erlaubnis und Unterstützung der<br />
königlich-preußischen Regierung,<br />
haben sie ihren Kindern den Schulbesuch<br />
ermöglicht.<br />
Dieses Jubiläum werden wir im<br />
April mit einer Projektwoche und<br />
einem Schulfest, zu dem auch alle<br />
ehemaligen Schüler eingeladen<br />
sind, begehen. Die Projektwoche<br />
wird unter dem Aspekt „Schule früher“<br />
stehen und wir möchten schon<br />
jetzt alle Gemeindemitglieder bitten,<br />
uns hierzu mit Fotos, Berichten,<br />
Schul- und Lernutensilien, aber<br />
vor allem auch mit Erinnerungen,<br />
aufgeschrieben oder erzählt, zu<br />
unterstützen. Es ist für Kinder so<br />
interessant und sehr wichtig, sich<br />
mit dem „Früher“ auseinander zu<br />
setzen. Nur wenn sie die Vergangenheit<br />
kennen, können sie Schritte in<br />
die Zukunft wagen.<br />
Auch das haben wir im letzten Jahr<br />
in besonderer Weise getan und<br />
dürfen uns nun stolz „Schule der<br />
Zukunft“ nennen, nachdem wir gerade<br />
am 31.10.<strong>2012</strong> diesen Titel vom<br />
Land NRW verliehen bekommen<br />
haben.<br />
Das Umweltministerium des Landes<br />
NRW schreibt in Verbindung<br />
mit der Natur- und Umweltschutzakademie<br />
NRW diese Kampagne<br />
aus. Man kann sich mit einem<br />
Schulprojekt beteiligen, das die<br />
Aspekte einer Bildung für Nachhaltigkeit<br />
auf ökologischem, ökonomischem<br />
und sozialem Gebiet<br />
beinhaltet. Dazu haben wir unsere<br />
Schülerfirma „Nah und Günstig“<br />
dargestellt, in der wir täglich in den<br />
Pausen Schreibwaren- und Schulartikel<br />
verkaufen. Wir freuen uns,<br />
dass das Angebot so intensiv nachgefragt<br />
wird und damit die Arbeit<br />
und das große Engagement der „angestellten“<br />
Viertklässler honoriert<br />
wird.<br />
Die Bildung für Nachhaltigkeit, also<br />
immer den Blick in die Zukunft der<br />
Kinder gerichtet, erfolgt neben der<br />
64 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
selbstverständlichen Vermittlung<br />
der Kulturtechniken wie Lesen,<br />
Schreiben, Rechnen auch auf vielen<br />
anderen Gebieten: Sport – wöchentliches<br />
gemeinsames Joggen; die<br />
Zusammenarbeit mit dem Sportverein<br />
und anderen außerschulischen<br />
Partnern und die Teilnahme<br />
an Wettbewerben (die Mädchen aus<br />
Klasse 1 und 2 sind in diesem Jahr<br />
Fußball-<strong>St</strong>adtmeister geworden).<br />
Sachunterricht – unsere Projektwoche<br />
zum Thema „Umweltschutz<br />
und erneuerbare Energien“. Religion<br />
– der selbstverständliche Besuch<br />
der monatlichen Schulgottesdienste,<br />
vorbereitet und gestaltet durch<br />
Pfarrer <strong>St</strong>reuer und Pfarrer Peters,<br />
die immer sehr engagiert und kindgerecht<br />
unseren Kindern vermitteln,<br />
was will uns die Bibel heute<br />
sagen; der Kommunionunterricht,<br />
von Pastor <strong>St</strong>reuer und von einigen<br />
Eltern liebevoll und engagiert<br />
begleitet; der Besuch des Reformationsgottesdienstes,<br />
wunderbar nahegebracht<br />
durch Pfarrer Peters, in<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />
der Zionskirche, die Teilnahme am<br />
Friedensfest; die OGTS – im Cafe,<br />
nicht mehr nur geöffnet für die Eltern<br />
der OGTS Kinder, sondern für<br />
alle Gelmeraner und Handorfer, in<br />
dem die Kinder selbstgebackenen<br />
Kuchen anbieten und den besonderen<br />
Umgang mit Gästen einüben<br />
sollen und, und, und.<br />
All diese Aktivitäten könnten wir<br />
nicht durchführen, wenn nicht unsere<br />
Elternschaft dahinterstehen<br />
würde, die uns durch Ideen und<br />
aktive Mitarbeit so engagiert unterstützen<br />
würde.<br />
Nicht unerwähnt bleiben darf dabei<br />
der erweiterte Vorstand des Fördervereins.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich<br />
mich insbesondere auch im Namen<br />
meines gesamten Kollegiums für<br />
diese Mitarbeit und Unterstützung<br />
bedanken und Ihnen allen eine besinnliche<br />
Adventszeit und gesegnete<br />
<strong>Weihnachten</strong> wünschen!<br />
Beate Unger<br />
65
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />
147 Jahre Schützenbruderschaft<br />
<strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />
Liebe Gemeinde,<br />
die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef<br />
Gelmer 1865 e.V. besteht in diesem<br />
Jahr 147 Jahre und zählt derzeit 184<br />
Mitglieder.<br />
Unser traditionelles Schützenfest<br />
fand in diesem Jahr vom<br />
7.6. bis 9.6.<strong>2012</strong> statt.<br />
Beim Kinderschützenfest holte sich<br />
Johannes Menke den Titel als Schülerprinz<br />
beim digitalen Schießen.<br />
Kinderkönigspaar wurde Anna Vo<br />
und Julian Arenskötter, Kinderprin-<br />
zenpaar Alina Fischer und Tom<br />
Hohelüchter.<br />
Beim Schützenfest an Fronleichnam,<br />
errang Christoph Arenskötter<br />
mit dem 532. Schuss die Königswürde<br />
und ernannte seine Frau Anne<br />
als seine Königin. Die Prinzenwürde<br />
errang Nadja Holzhausen . Sie<br />
nahm Andre Telgmann als ihren<br />
Prinzgemahl.<br />
Mit dem Königsball am Samstag<br />
endete unser diesjähriges Schützenfest<br />
<strong>2012</strong>.<br />
Manfred Fiege<br />
Infos über die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer unter:<br />
www.gelmer.de oder www.muenster-gelmer.de<br />
oder bei: Manfred Viehweg Tel: 0251/32 96 98<br />
Petra Befeldt Tel: 0251/32 64 73<br />
Siegfried Hautmann Tel: 0251/48 28 311<br />
Manfred Fiege Tel: 0251/32 66 18<br />
Klemns Kordt Tel. 0251/32 63 18<br />
66 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 67
68<br />
<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />
Kaiser- und Königsschießen der Schützenbruderschaft<br />
<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />
Präses Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />
zum Bezirkspräses vom Bezirksverband Münster-Mauritz ernannt<br />
Liebe Pfarrmitglieder der<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>!<br />
„Wir sind aus Tradition modern“ –<br />
Mit diesem Leitsatz trat die Bruderschaft<br />
<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />
am Samstag, den 30.06.<strong>2012</strong> am<br />
Heidehof zum Kaiser- und Königsschießen<br />
an. 155 Jahre Schützenwesen<br />
ist zwar kein Jubiläum, aber ein<br />
guter Grund, gemeinsam in einem<br />
Festzelt zu feiern. Die Festfolge<br />
mit vielen bewegten Bildern und<br />
historischen Informationen wurden<br />
wieder in einer hochwertigen<br />
Pötterrrrr….hoek-Broschüre zusammengestellt.<br />
In diesem Jahr wurde<br />
nach 5 Jahren wieder ein Kaiser ermittelt.<br />
Mit dem 266. Schuss wurde<br />
der Ehrenoberst Seppel Meckmann-<br />
Dorsel (über 60 Mitgliedsjahre) als<br />
Kaiser gefeiert.<br />
Beim Königsschießen setzte sich<br />
Schützenbruder Heinz-Dieter Rohling<br />
durch. Mit dem 212. Schuss<br />
sicherte er sich die Königswürde;<br />
zu seiner Königin nahm er Sarah<br />
Schmitte. Die Ehrendamen sind<br />
Waltraud Böckelmann und Gerda<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Peitz. <strong>St</strong>efan Oellig holte sich die<br />
Krone, das Zepter ging an <strong>St</strong>ephan<br />
Kastner, der Apfel an den scheidenden<br />
Kaiser Marc Brockmann.<br />
Doch nicht nur die Altschützen rangen<br />
um Titel: So holte Kai Wickinghoff<br />
mit dem 155. Schuss den Vogel<br />
als Prinz vom Pötterhoek von der<br />
<strong>St</strong>ange. Neben dem Schießen fand<br />
ein Familienprogramm mit Hüpfburg,<br />
Torwandschießen und Nagelbalken<br />
statt.<br />
Auch in diesem Jahr wurde ein<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
<strong>St</strong>. Hubertus Poetterhoek<br />
Kinderkönig ermittelt. Mit einer<br />
Kinderarmbrust schoss Julian Pohlmeyer<br />
den Vogel ab und wurde als<br />
neuer Kinderkönig geehrt.<br />
Ferner wurde unser Präses Jürgen<br />
<strong>St</strong>reuer mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst in der Mauritzkirche<br />
durch den Diözesanpräses Günther<br />
Lube zum Bezirkspräses eingeführt.<br />
Bitte vormerken: Der traditionelle<br />
Winterball findet am 19.01.2013 im<br />
Wersehof statt.<br />
Die Pötterhoeker Schützen wünschen<br />
allen Pfarrmitgliedern<br />
eine gesegnete<br />
Adventszeit und ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest!<br />
Herzliche Grüße und ein<br />
dreifaches Pötterrrr…hoek<br />
Im Namen des Vorstandes<br />
Ludger Davids<br />
1. Brudermeister<br />
69
Schützenbruderscahft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>.Vinzenz Dorbaum 1955 e.V.<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz<br />
Dorbaum hat am<br />
16. Juni bei ungünstigen Wetterbedingungen<br />
ihr Schützenfest begangen.<br />
Dabei holte Klaus Koßmeier in<br />
rekordverdächtiger Zeit den Vogel<br />
von der <strong>St</strong>ange. Nachdem die Pflicht<br />
des Tages getan war, begann der<br />
gemütliche Teil. Für die Kinder und<br />
Besucher gab es ein umfangreiches<br />
Programm. Neben diversen Spielen<br />
und Spielgeräten stand eine Knaxburg<br />
im Garten des Haus Münsterland<br />
bereit. Leider kam der Regen<br />
dazwischen und so wurden die<br />
Aktivitäten kurzerhand in den Saal<br />
des Haus Münsterlandes verlegt.<br />
Für die Vorbereitung und Durchführung<br />
der Kinderbelustigung<br />
und des Ballonwettbewerbes möchten<br />
wir Familie Wenzel und deren<br />
Freunden herzlichst danken.<br />
Die Gewinner des Ballonwettbewerbes<br />
waren Florentine Consten<br />
ihr Ballon flog mit 271 km am weitesten,<br />
auf dem 2.Platz landete der<br />
Ballon von Pia Buschmeyer nach<br />
232 km, dicht gefolgt vom Michel<br />
Wenzel der mit 227 km den dritten<br />
Platz belegte.<br />
Für die Erwachsenen wurde ein<br />
Jedermann-Schießen angeboten,<br />
wo jeder das Vogelschießen einmal<br />
austesten konnte. Hierbei hatte am<br />
Ende Harald Rodermann das glückliche<br />
Händchen und beförderte den<br />
Adler zu Boden.<br />
In der Woche drauf wurde die Königswürde<br />
von Klaus Koßmeier,<br />
der seine Frau Petra zur Königin<br />
erwählte, groß gefeiert. An diesem<br />
Abend wurde ebenfalls Jan Buschmann<br />
mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />
des Verbandes der historischen<br />
Schützenbruderschaften für<br />
seine langjährige Tätigkeit als Fahnenschläger<br />
der Schützenbruderschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Im weiteren Verlauf des Jahres standen<br />
noch die Teilnahme am Landbezirksschießen<br />
in Harsewinkel,<br />
dem <strong>St</strong>adtschützenfest und dem<br />
Bundesfest der Schützenbruderschaften<br />
in Hürth an, an denen die<br />
Schützenbruderschaft jeweils mit<br />
einigen Schützen des Vereins teilnahm.<br />
Bei der Kaffetafel des Vinzenzwerks<br />
und beim Handorfer-Herbst waren<br />
wir mit unserem Luftgewehrsimulator<br />
vertreten, an der sich jeder im<br />
Ziel-Schießen erproben konnte.<br />
70 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Am Handorfer Herbst wurden die<br />
besten Schützen in den Altersklassen<br />
Schüler und Jugendliche gesucht.<br />
Die besten Schützen waren<br />
bei den Jugendlichen Carina Mende<br />
mit 26,8 Ringen und bei den Schülern<br />
Jan-Louis van Schrick mit 42,5<br />
Ringen.<br />
Von unserer Schießriege ist zu berichten,<br />
dass Winfried Kramer jun.<br />
mit der Luftpistole beim Bezirksschießen<br />
den 1. Platz belegt hat.<br />
Im Winterhalbjahr starten wir bei<br />
den Vergleichswettkämpfen zwischen<br />
den Bruderschaften aus dem<br />
Verband der Historischen Schützenbruderschaften.<br />
Wer Interesse am sportlichen Schießen<br />
hat oder dies einfach mal ausprobieren<br />
möchte, ist herzlichst zu<br />
unseren Übungsabenden eingela-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />
den, die jeden Dienstagabend ab<br />
19 Uhr auf der Schießbahn im Keller<br />
des Haus Münsterland stattfinden.<br />
Am 12. Janur 2013 ab 20.00 Uhr findet<br />
unser Winterball als Höhepunkt<br />
des Winterhalbjahres im Haus<br />
Münsterland statt, zu dem Vereinsmitglieder,<br />
Freunde und Interessierte<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Ausführliche Informationen über<br />
uns finden Sie im Internet:<br />
www.vinzenz-dorbaum.de .<br />
Wir wünschen allen ein frohes<br />
Weihnachtsfest und einen gesunden<br />
und guten <strong>St</strong>art ins Jahr 2013.<br />
Für die Schützenbruderschaft<br />
<strong>St</strong>.Vinzenz Dorbaum<br />
Der 1. Schriftfüher<br />
Christian Auf der Landwehr<br />
71
72<br />
DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.<br />
Der Sportverein DJK Grün-Weiß<br />
Gelmer 1950 e. V. zählt derzeit über<br />
700 Vereinsmitglieder und bietet<br />
ein Sportprogramm für jung<br />
und alt. Unser Sportangebot reicht<br />
vom Fußball und Volleyball über<br />
den Tischtennis,- Boule- und Tennissport<br />
bis hin zu unterschiedlichen<br />
Turn- und Gymnastikgruppen<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
sowie Tanzen für Kinder<br />
und Badminton. Genaue Übungs-<br />
und Trainingszeiten erhalten Sie<br />
auf unserer Homepage: www.gwgelmer.de.<br />
Neue Sportarten machen auch<br />
vor unserem Verein nicht halt. Aus<br />
diesem Grund bieten wir ab Montag,<br />
22.10.<strong>2012</strong> „Zumba“ in der Zeit<br />
von 19.00 h bis 20.00 h in der Turnhalle<br />
auf der Westerheide. Zumba<br />
ist eine Mischung aus Aerobic und<br />
südamerikanischen Tänzen - das<br />
hält fit und macht Spaß. Zumba<br />
wird auch Gelmer im <strong>St</strong>urm erobern.<br />
Der Fußball ist derzeit in unserem<br />
Verein die Trendsportart und<br />
wird auf der Platzanlage „Heidestadion“<br />
gespielt. Neben einem Rasenplatz,<br />
einem Ascheplatz steht uns<br />
auch ein Soccerplatz zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns über viele aktive<br />
Fußballer und Fußballerinnen im<br />
Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich.<br />
Zur kommenden Saison werden<br />
erfreulicherweise viele „Gelmeraner<br />
Fußballer“ nach erfolgreicher<br />
Ausbildung in Umlandvereinen zu<br />
ihrem Heimatverein zurückkehren.<br />
Ein Besuch aller Fußballspiele lohnt<br />
sich auf jeden Fall!<br />
Mit Beginn des kommenden Jahres<br />
lädt auch ein neues Beachvolleyball-Feld<br />
im <strong>St</strong>adion zum Sporteln<br />
ein. Im angrenzenden Vereinsheim<br />
wird dann gefeiert und diskutiert.<br />
Bedingt durch den Brand der Gaststätte<br />
Bußmann, wurde uns die Erlaubnis<br />
erteilt, Vereine und Gruppierungen<br />
in unserem Clubraum zu<br />
bewirten. Bei Interesse melden Sie<br />
sich gerne in unserem Vereinsheim<br />
oder nehmen Kontakt mit dem Vorstand<br />
auf.<br />
Unweit des Heidestadions können<br />
die Tennisspieler ihrem Sport<br />
nachgehen. Dort haben auch die<br />
Boule-Spieler auf einer vereinseigenen<br />
Anlage die Möglichkeit, die Kugeln<br />
zu werfen. In der Turnhalle der<br />
Astrid-Lindgren-Schule finden alle<br />
„Indoor-Sportler“ ihren Platz.<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Ein jährliches Doppelkopf- sowie<br />
ein Volleyballturnier gehören<br />
neben einem Oktoberfest standardmäßig<br />
zu unseren Vereinsaktivitäten.<br />
Ebenso wird turnusmäßig alle<br />
zwei Jahre das legendäre Fußball-<br />
<strong>St</strong>raßenturnier ausgerichtet, an<br />
dem alle <strong>St</strong>raßenzüge aus Gelmer<br />
und den angrenzenden Bauernschaften<br />
teilnehmen und jeweils<br />
eine Mannschaft stellen.<br />
Allein das ehrenamtliche Engagement<br />
macht es möglich, dass<br />
unser Sportverein funktionieren<br />
und Bestand haben kann. Die Zunahme<br />
schulischer und beruflicher<br />
Verpflichtungen erschwert für viele<br />
ein ehrenamtliches Engagement.<br />
Aus diesem Grund benötigen wir<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.<br />
Verstärkung von Jung und Alt! Sprechen<br />
Sie uns an, wenn Sie Interesse<br />
haben, in unserem Verein ehrenamtlich<br />
aktiv zu werden.<br />
Der Vorstand sowie der Jugendausschuss<br />
des Sportvereins DJK<br />
Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. wünschen<br />
Ihnen und Euch ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches<br />
Jahr 2013!!<br />
Nähere Informationen zu unserem<br />
Verein und Kontaktdaten<br />
erhalten Sie auf unser Homepage:<br />
www.gw-gelmer.de<br />
Gerne können Sie auch per<br />
E-Mail mit uns Kontakt aufnehmen<br />
unter: info@gw-gelmer.de<br />
Am Samstag, den 12. Januar 2013 führt die Jugendfeuerwehr Münster<br />
ihre traditionelle Weihnachtsbaumaktion in Handorf, Sudmühle, Mariendorf<br />
und Gelmer durch. Wie in jedem Jahr werden die Bäume, frei von Lametta,<br />
gegen eine kleine Spende bei Ihnen abgeholt.<br />
73
74<br />
SG DJK Dyckburg<br />
Die Wurzel der Sportgemeinschaft<br />
SG DJK Dyckburg<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
im Jahre 1974 wurde die Sportgemeinschaft<br />
DJK Dyckburg gegründet.<br />
Ehrenamtlich engagierte<br />
Männer und Frauen, die im Bereich<br />
Dyckburg, Sudmühle und Mariendorf<br />
wohnten, organisierten sich im<br />
Sportverein. Ein kleines Pflänzchen<br />
mit einer zarten Wurzel wurde in<br />
den Boden gesetzt.<br />
Im Jahre 1975 fanden die ersten<br />
Übungsstunden in der neuen<br />
Turnhalle im Sundern statt. 1976<br />
wurden die ersten Jugendfußballmannschaften<br />
zum Spielbetrieb<br />
gemeldet. Man baute die erste<br />
Blockhütte als Geräteraum am Fußballplatz<br />
Heidehof. Um eine kleine<br />
Umkleidemöglichkeit zu haben,<br />
wurde ein Raum im jetzigen Pfarrheim<br />
des Gemeindeteils Dyckburg,<br />
dem Heidehof umgebaut......<br />
Sie merken schon:<br />
Das kleine, zierliche Pflänzchen<br />
Sportverein wird durch stetigen ehrenamtlichen<br />
Einsatz des Vorstandes,<br />
der Mitarbeiter, der Mitglieder,<br />
der Sponsoren und der freiwillig engagierten<br />
Menschen immer größer.<br />
Die Wurzeln verzweigen sich immer<br />
besser und geben der Pflanze<br />
Halt, versorgen diese mit Kraft und<br />
Energie.<br />
Auch die Verantwortlichen der<br />
Pfarrgemeinde unterstützen die<br />
Entwicklung des Sportvereins mit<br />
vereinten Kräften.<br />
1981 macht auch die <strong>St</strong>adt Münster<br />
einen ordentlichen Geldanteil<br />
locker, um die Vergrößerung und<br />
Sanierung des Fußballfeldes zu realisieren.<br />
Wie man es gewohnt ist,<br />
sind wieder Freiwillige mit vollem<br />
Tatendrang dabei. 1983 steigt das<br />
Tischtennisteam, das sich zwischenzeitlich<br />
gebildet hat, in die<br />
2. Kreisklasse auf. Die SG DJK Dyckburg<br />
ist Meister! 1992 ziehen die Senioren-Fußballer<br />
nach und steigen<br />
in die Kreisliga A auf. Wieder ein<br />
Meister bei der DJK Dyckburg.<br />
Inzwischen zählt der Verein 300<br />
Mitglieder.<br />
Die Pflanze Sportverein gedeiht<br />
prächtig, auch wenn gelegentlich<br />
einige Blätter absterben. Aber aufgrund<br />
der soliden, kraftvollen Wurzel<br />
bilden sich immer wieder neue<br />
Blätter. Die Pflanze wächst unaufhaltsam<br />
weiter.<br />
2003 gelingt es, Umkleiden und Duschen<br />
am Pfarrheim zu realisieren.<br />
Die damaligen Jugendkicker aus<br />
dem Jahr 1976 greifen kräftig selbst<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
zur Schaufel und haben Verantwortung<br />
im Verein übernommen.<br />
Zum 30-jährigen Jubiläum im Jahre<br />
2004 zählt der Verein knapp 320<br />
Mitglieder und ist im jugendlichen<br />
Alter noch immer voller Tatendrang,<br />
so dass in 2006 die Rasenspielfläche<br />
des Sportplatzes komplett<br />
saniert wird.<br />
2007 wird die Karate-Abteilung gegründet,<br />
die in diesem Jahr schon<br />
das 5-jährige Bestehen feiern konnte.<br />
Aufgrund der sehr guten Resonanz<br />
in dieser Abteilung sind die<br />
Mitgliederzahlen auf ca. 370 Personen<br />
angewachsen.<br />
Eine schnell erzählte Geschichte,<br />
wohl wissend, nicht alles erzählt zu<br />
haben.....<br />
Ich möchte diesen <strong>Pfarrbrief</strong> zu<br />
<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> dafür nutzen, allen<br />
Menschen, die sich an der Pflege<br />
der Pflanze „Sportverein“ engagieren<br />
und engagiert haben, ganz herzlich<br />
für ihren Einsatz zu danken.<br />
Der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. Petronil-<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
SG DJK Dyckburg<br />
la und der <strong>St</strong>adt Münster danke ich<br />
für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />
Den Mitgliedern danke ich<br />
herzlich, dass unser Angebot zahlreich<br />
genutzt wird und dass durch<br />
die Zahlung der Mitgliedsbeiträge<br />
der Fortbestand des Vereins gesichert<br />
wird.<br />
Alle Leserinnen und Leser lade ich<br />
ein, an unserer Sportgemeinschaft<br />
teil zu haben. Sie sind herzlich willkommen.<br />
Wer sich an der Pflege<br />
und Weiterentwicklung der Pflanze<br />
beteiligen möchte, sollte nicht länger<br />
zögern.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen der<br />
SG DJK Dyckburg eine besinnliche<br />
Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen gesunden Jahreswechsel.<br />
Thomas Schnell<br />
1. Vorsitzender SG DJK Dyckbrug<br />
75
Familienkolumne<br />
Von Wurzeln und Flügeln:<br />
Weihnachtliche Grüße aus der Ferne<br />
„Warum sprechen nicht einfach alle<br />
Menschen deutsch?“ „Warum gibt<br />
es in Irland keine Maultaschen?“<br />
„Wie finden die Kinder von Obama<br />
es eigentlich, im Weißen Haus aufzuwachsen?“<br />
– Das ist nur eine kleine<br />
Auswahl der Fragen, die Marlene<br />
und Josephine uns in den letzten<br />
Wochen gestellt haben. Eine weitere<br />
wiederholen sie in regelmäßigen<br />
Abständen: „Warum müssen wir<br />
überhaupt diese Reise machen???“<br />
Dass dieses Projekt uns beruflich<br />
weiterbringt, interessiert sie herzlich<br />
wenig. Seit Mitte August sind<br />
wir nun unterwegs, und erst kurz<br />
vor <strong>Weihnachten</strong> werden wir wieder<br />
nach Deutschland zurückkehren –<br />
ein Zeitraum, der für uns Erwachsene<br />
absolut überschaubar ist, nicht<br />
aber für unsere neunjährigen Zwillinge.<br />
Kürzlich fragte ich sie, was ihnen<br />
denn bisher am meisten gefallen<br />
hat. Vor meinem inneren Auge<br />
zogen London und Oxford vorbei,<br />
die Küste von Wales, der Blick auf<br />
die irische See und die Wicklow<br />
Mountains, das Trinity College und<br />
das Capitol… die Antwort der beiden<br />
war spontan und einstimmig: „Dass<br />
wir Besuch aus Münster hatten!“<br />
Ganz einig sind sie sich auch darüber,<br />
was sie am meisten vermis-<br />
sen: Ihre Freundinnen – die Familie<br />
– die Nachbarn. Dann kommt sehr<br />
lange nichts. Und dann das Fußballspielen,<br />
das Klavierspielen und die<br />
Brötchen von Schrunz.<br />
Was absolut spannend zu beobachten<br />
ist: Je weiter wir reisen, je mehr<br />
wir sehen und erleben, desto mehr<br />
wissen die Kinder, wo sie hingehören:<br />
nach Handorf eben! So habe<br />
ich in letzter Zeit oft an ein Zitat<br />
von Goethe gedacht, das ein Motto<br />
bei der Taufe unserer Zwillinge war:<br />
„Wenn die Kinder klein sind, gebt<br />
ihnen Wurzeln; wenn sie groß sind,<br />
gebt ihnen Flügel.“<br />
Das mit den Wurzeln hat offenbar<br />
schon ganz gut geklappt; mit dieser<br />
Reise schütteln wir nun zum ersten<br />
Mal die Flügelfedern auf. So werden<br />
wir weiterhin die Zeit genießen,<br />
in der wir gemeinsam in der<br />
Welt unterwegs sind – und freuen<br />
uns gleichzeitig schon sehr darauf,<br />
<strong>Weihnachten</strong> zu Hause mit der Familie<br />
zu feiern und Sie und Euch<br />
alle bald wieder zu sehen.<br />
Bis dahin!<br />
Ein frohes Fest und eine gute Reise<br />
ins neue Jahr wünschen<br />
Claudia Berghorn & Familie<br />
76 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
Ökumenische Gemeindefahrt 2013<br />
Auch im nächsten Jahr laden wir zur<br />
ökumenischen Gemeindefahrt ein.<br />
Unser Ziel für die ökumenische Gemeindefahrt<br />
2013 steht nun fest. Da<br />
die Passionsspiele in Erl ihr vierhundertjähriges<br />
Bestehen feiern<br />
können, wollen wir noch einmal<br />
dabei sein. Die Fahrt findet vom 30.<br />
September bis 7. Oktober 2013 statt.<br />
Bereits im Jahr 2008 haben viele<br />
Mitglieder unserer Gemeinden diese<br />
Festspiele besucht und sich von<br />
der Monumentalität ebenso überwältigen<br />
lassen, wie bereits Millionen<br />
Besucher vor ihnen. Die Passion<br />
Jesu im Rahmen dieser Spiele so<br />
unmittelbar vor Augen geführt zu<br />
bekommen, wird sicher zu den ganz<br />
großen und eindrucksvollen Momenten<br />
dieser Reise zählen.<br />
Damit und über dieses Erlebnis hinaus<br />
soll unsere Reise wieder alle<br />
Mitfahrer in eine andere Welt entführen.<br />
Wir werden im Ferienhotel Iris in<br />
Auffach/Wildschönau wohnen.<br />
Vielen ist dieses Hotel bereits bekannt,<br />
da unsere Reisegruppe auf<br />
der Rückreise von Assisi im September<br />
2007 dort übernachtet hat. Auf<br />
Grund des sehr positiven Echos haben<br />
wir dann unsere ökumenische<br />
Gemeindereise 2008 in dieses sympathische<br />
Haus gemacht und von<br />
dort aus Tagesfahrten nach Innsbruck,<br />
zum Achensee und bis nach<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
Altötting unternommen. Besonders<br />
gelobt wurde von unseren Teilnehmern<br />
die Tatsache, dass neben den<br />
guten Zimmern und der bodenständigen<br />
Tiroler Küche vor allem<br />
auch die Freundlichkeit unserer<br />
Gastgeber zum Erfolg unserer Reise<br />
beigetragen haben. Auch die gemeinsamen<br />
Abende in der Gaststube<br />
des Hauses hatten einen großen<br />
Anteil am Erfolg dieser Reise.<br />
Das alles hat schließlich den Ausschlag<br />
dafür gegeben, diese Reise<br />
nach Tirol mit dem Besuch der Festspiele<br />
in Erl im dortigen Jubiläumsjahr<br />
2013 anzubieten.<br />
Auf jeden Fall wird die Reise in einem<br />
der bequemen Reisebusse von<br />
„Theo´s Reisen“ durchgeführt. Als<br />
weitere Ziele stehen neben den Erler<br />
Passionsspielen die Sehenswürdigkeiten<br />
Tirols auf dem Programm.<br />
Da aber die Zusage des Hotels erst<br />
vor wenigen <strong>St</strong>unden hier eingegangen<br />
ist und die Zeit, die zur Ausarbeitung<br />
eines vollen Programms zu<br />
kurz war, können wir hier nur etwas<br />
allgemein und vorab auf diese Reise<br />
hinweisen. Im kommenden Jahr<br />
sollte Salzburg ein Tagesziel sein<br />
und Kufstein und der Achensee<br />
besucht werden. Erfahrungsgemäß<br />
sind die ca. 54 Plätze, die uns zur<br />
Verfügung stehen, schnell ausge-<br />
77
78<br />
Ökumenische Gemeindefahrt 2013<br />
bucht. Die Reise dieses Jahres, die<br />
allgemein positiv bewertet wurde,<br />
wird sicher auch dazu beitragen,<br />
dass viele Mitglieder unserer Gemeinde<br />
den Wunsch haben, im Jahr<br />
2013 dabei zu sein.<br />
Der Reisepreis wird zwischen<br />
500,00€ und 600,00€ liegen und<br />
beinhaltet Fahrt, Unterkunft und<br />
das gesamte Programm mit allen<br />
Führungen und Eintritten. Die Eintrittskarten<br />
zu den Festspielen sind<br />
bereits bestellt und im Reisepreis<br />
enthalten. Wir reservieren Plätze<br />
der „Ersten Kategorie“, die für Gruppen<br />
37,00 € pro Person kosten.<br />
Freuen wir uns also auf die ökumenische<br />
Gemeindefahrt 2013, die uns<br />
sicher wieder aus unserem Alltag<br />
herausführen wird und zu einem<br />
besonderen Erlebnis für alle werden<br />
soll.<br />
Vorsorgliche Anmeldungen sind ab<br />
sofort im Pfarrbüro möglich. Die<br />
Umwandlung in eine feste Anmeldung<br />
sollte dann erfolgen, sobald<br />
das Programm erstellt ist und die<br />
Reisekosten kalkuliert und bekannt<br />
sind.<br />
Gerd Bette<br />
Das Hotel Iris in<br />
Auffach-Wildschönau<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />
79
Einladung zum<br />
Neujahrsempfang<br />
ALLE sind herzlich eingeladen<br />
● gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzuschauen<br />
● auf das neue Jahr anzustoßen<br />
● die Feste und Ereignisse des Jahres <strong>2012</strong> in Gelmer, Handorf,<br />
Mariendorf und Sudmühle anhand vieler Bilder nochmals in Erinnerung<br />
zu rufen<br />
Am Samstag, 5. Januar 2013,<br />
nach der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />
(Kirche <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>),<br />
im Pfarrheim, Sudmühlenstraße, Handorf.<br />
<strong>Kath</strong>olische<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />
in Münster