Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen.pdf

Modulbeschreibung 

Titel des Moduls: Bauinformatik 

Studiengang: Bachelor Bauingenieurwesen 

Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen 

Lehrform und -methoden/Semesterwochenstunden: 

Vorlesung, Übung 

3 SWS 

Studien-/Prüfungsleistungen: 

Klausur 

Erforderliche Vorkenntnisse/Module: 

Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr. Böttcher 

Arbeitssprache: 

Deutsch 

Hochschule für 

Technik 

und Wirtschaft 

des Saarlandes 

University 

of Applied Sciences 

Code: BIBA 110 

Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 

ECTS-Credits 4 

Arbeitsaufwand 

Vorlesung 

Übung 

Selbststudium 

Als Vorkenntnis erforderlich für/Module: 

Keine 

Fachverantwortung: 


Lernziele/Kompetenzen: 

Die Studierenden kennen die Grundbegriffe der Programmierung am Beispiel der Sprache 

Visual Basic for Application (VBA) in Kombination mit Excel. Sie können Aufgaben des 

Bauingenieurwesens mit Hilfe von einfachen Programmstrukturen EDV-technisch lösen, 

Problemstellungen analysieren, strukturieren und in ein EDV-Programm übertragen. 

Inhalte: 

• Sprachstrukturen 

o Anweisungen, Variable, Methoden, Operatoren, einfache Objekte 

• Oberflächen 

o Fenster, Oberflächen-Objekte, Daten verwalten 

• Werkzeuge 

o VBA-Werkzeug, Debuggen, Entwurfsmethoden, Dokumentation 

• Objektorientierte Methoden 

o Klassen, Objekte, Eigenschaften, Methoden 

Medienformen: 

Tafel, Folien über PC, Umdrucke 

Literatur: 

Held, Bernd: VBA mit Excel; Markt+Technik Verlag 2007 

Baloui, Said: Jetzt lerne ich VBA mit Excel, Markt+Technik Verlag 2007 

x 

120 h 

40 h 

20 h 

60 h


Titel des Moduls: Baukonstruktion I 




Vorlesung 

4 SWS 


Klausur 


Baupraktikum 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. Jeffry van Rossum 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 



Vorlesung 

Selbststudium 


Baukonstruktion II 


x 

120 h 


Befähigung zum Baukonstrukteur und zur Bauüberwachung 

Grundlegende Kenntnisse: 

- der Konstruktion, Herstellung und Montage von Bauelementen und Bauwerken 

- der Anwendung und des Einsatzes von Baustoffen und Bauprodukten 

- von funktionalen Anforderungen an Bauteile und Gebäude wie Feuchtigkeitsschutz, 

Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz und deren baukonstruktive Umsetzung 

- der Anwendung von Bauvorschriften, insbesondere auch von Sicherheitsvorschriften 

und Normen 

Inhalte: 

Baugrube, Wasserhaltung, Gründungen, Außen- und Innenwände einschließlich 

Wandöffnungen, Integration des technischen Ausbaus 

Feuchtigkeitsschutz, Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz 

Schwerpunkt: Wohnungsbau 

Medienformen: 

Tafel, Overhead-Projektor, Beamer 

Literatur: 

DIN 1053 Teil 1 Mauerwerksbau; Frick, Knöll: Baukonstruktionslehre Teil 1 und Teil 2 

Schneider u. a.: Baukonstruktion 

Schneider: Bautabellen 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Baustatik Grundlagen 





4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Günter Schmidt-Gönner 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 



Vorlesung/Übung 

Selbststudium 


Baustatik I 



x 

120 h 


Die Studierenden sollen den Sinn der baustatischen Nachweise erkennen und die 

entsprechenden Grundbegriffe erlernen. Sie sollen in der Lage sein, Tragsysteme zu 

definieren, Lasten zu ermitteln und für einfache Systeme Auflagerkräfte und Schnittgrößen zu 

berechnen. 

Inhalte: 

Lasten (DIN 1055) 

Tragwerke, Tragsysteme 

Kraft-Vektor-Komponenten, Addition, Zerlegung, Krafteck 

Gleichgewichtsbedingung, Auflagerkräfte, Schnittgrößen, Schnittprinzip 

Behandelt werden folgende Tragwerke: 

Einfeldträger, Geknickter Träger, Gelenkträger, Dreigelenkbogen, Rahmen, Fachwerke 

Medienformen: 

Tafel, Skript, Bautabellen, Overhead, PC + Beamer 

Literatur: 

Schneider: Bautabellen; Schneider: Baustatik – Zahlenbeispiele; 

Wagner/Erlhof: Praktische Baustatik 1; Kraus/Führer: Grundlagen der Tragwerkslehre 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Baustofftechnologie I 




Vorlesung, Übung, Demonstration von Materialprüfungen 

4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Dietrich Wullschläger 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 




Selbststudium 


Baustofftechnologie II (BIBA 230) 



x 

180 h 


Die/Der Studierende 

• erwirbt Grundkenntnisse bezüglich des chemischen Aufbaus von Baustoffen und ihrem 

mechanischen Verhalten 

• erlangt die Fähigkeit, einen komplexen Baustoff zu analysieren und diesen im Kontext des 

Baugeschehens zu definieren 

• wird in die Lage versetzt, die umfangreichen Anforderungen und Materialuntersuchungen 

fachgerecht einzuordnen 

• wird angeleitet zur selbstständigen Erarbeitung und Umsetzung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

• GRUNDLAGEN der Baustoffphysik und der Baustoffchemie, BAUSTOFFPRÜFUNGEN 

• GESTEINSKÖRNUNGEN für Beton und Mörtel (Arten, Anforderungen, 

Kornzusammensetzung) 

• ZEMENT (Arten, Eigenschaften, Prüfungen) 

• BETON (Bestandteile, Eigenschaften, Zusammensetzung, Herstellung, Verarbeitung, 

Qualitätssicherung, Prüfung) 

Medienformen: 

Skript, Folien, Beamer, PC 

Literatur: 

Vorlesungsskript, ausgegeben zu Beginn des Semesters; Internet-Recherchen 

Backe/Hiese/Möhring: Baustoffkunde, Werner-Verlag; 

Schäffler/Bruy/Schelling: Baustoffkunde, Vogel-Verlag; 

Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis, Werner-Verlag; 

Weber/Tegelar: Guter Beton, Verlag Bau und Technik; 

60 h 

120 h


Titel des Moduls: Mathematik I 




Vorlesung, Übung, Demonstration von Materialprüfungen 

4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. Reiner Kreutzer, OStR 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 




Selbststudium 


Keine 


x 

120 h 


Vermittlung mathematischer Grundkenntnisse (Arithmetik und Algebra reeller Zahlen) und 

Aufarbeitung der mathematischen Grundlagen für das Studium des Bauingenieurwesens. 

Bildung von Fach- und Methodenkompetenz: Fähigkeit, berufstypische Aufgaben und 

bauingenieurmäßige Probleme mit Methoden der Höheren Mathematik zu lösen (hier speziell 

mit Methoden der Vektorrechnung und der Differenzialrechnung). 

Übungen und Beispiele aus der Berufswelt des Bauingenieurs. 

Inhalte: 

Vektorrechnung, elementare Funktionen, Folgen und Reihen, Differenzialrechnung, 

Eigenschaften diff’barer Funktionen, Anwendung der Differenzialrechnung 

Medienformen: 

Tafelanschrieb, Arbeitsblätter, Folien, Beamer 

Literatur: 

Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd 1+2, Vieweg; 

Haake/Hirle/Maas: Mathematik für Bauingenieure, Bd. 1+2, Teubner-Verlag, Stuttgart: 

Rjasanowa: Mathematik für Bauingenieure, Carl Hanser Verlag; 

Papula: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg; 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Studienprojekt I 




Gruppenarbeit über zwei Projekte, Vorlesungen und 

Seminararbeit 

3 SWS 


Präsentation, Berichte, mündliche Prüfung 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr. Böttcher; Prof. Dr. Djouahra; 

Prof. Dr. Schmidt-Gönner 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 


x 

180 h 


• Selbstständiges Erarbeiten von Lösungen zur Planung und Herstellung eines kleinen 

Bauwerkes. Die Studierenden sollen im Bereich der Konstruktion, der Tragwerksplanung 

und der Bauausführung die erforderlichen Planungsschritte eigenständig lösen. Hierzu wird 

das Studium in zwei Abschnitte unterteilt. Erarbeiten von Lösungsansätzen in Gruppen 

bezogen auf Fachthemen und Erarbeiten von Lösungsansätzen in Gruppen bezogen auf 

das gesamte Projekt. Durch regelmäßige Präsentation der Ergebnisse gegenüber dem 

gesamten Semester und Einweisungen in die Thematik Gruppenarbeit und 

Gruppenkonflikte erfolgt eine Schulung in dem Themenbereich Softskills. 

Inhalte: 

• Allgemeine Arbeitsmethoden 

o Gruppenarbeit und Konfliktbewältigung, Methoden zur Problemlösung, 

Präsentationstechniken, Dokumentationstechniken 

• Baukonstruktion 

o Wärme-, Feuchte- und Schallschutz an Bauelementen 

• Tragwerksentwurf 

o statischer Nachweis von einfachen Bauteilen 

• Baumanagement 

• Ablauf- und Terminplanung, Kostenplanung, Baubeschreibung, Layout der Baustelle 

Medienformen: 

Tafel, Folien, Berichte, Gruppenarbeit, Flipchart, Präsentation 

Literatur: 

Keine - Suche von Literatur ist ein Lernziel 

30 h 

150 h


Titel des Moduls: Technisches Darstellen und CAD I 




Vorlesungen, Übung 

4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

N.N. 

Dipl.-Ing.(FH) S.Eifler 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

1. 




Selbststudium 

x 

120 h 

60 h 

60 h 


Darstellende Geometrie und CAD II; Angewandte CAD 



- Erstellung normgerechter Bauzeichnungen von Hand sowie mittels eines CAD- 

Systems 

- Erstellung von Ansichten und Schnitten an beliebigen Körpern und Bauwerken von 

Hand sowie mittels eines CAD-Systems 

Inhalte: 

Technisches Darstellen 

Zeichnungsnormen, Arten und Inhalte von Bauzeichnungen, Papierformate und 

Zeichnungsränder, Beschriften von Bauzeichnungen, Bemaßen von Bauzeichnungen 

Linienarten und Linienbreiten, Zeichnungsmaßstäbe, Dreitafelprojektion 

Perspektiven (Isometrie, Dimetrie), Ansichten und Schnitte durch Körper und Bauwerke 

Maßordnung im Hochbau, Darstellungen und Symbole 

CAD I 

Integration oben aufgeführter Inhalte in ein CAD-System (2D-Bereich) unter 

Berücksichtigung CAD-spezifischer Normen und Techniken. 

Weitere Inhalte : Koordinatensysteme (2D-Bereich),Zeichenhilfen und Objektfänge, 

Zeichen- und Editierbefehle, Zeichnungsorganisation 

Medienformen: Skript, Tafel, Overhead, Beamer, PC 

Literatur: 

W. Sommer: AutoCAD 2008 Kompendium, Markt und Technik; T. Beyer u. a.: Bauzeichnen, 

Bildungsverlag EINS;


Titel des Moduls: Baukonstruktion II 




Vorlesungen, Übung, Seminar, Exkursion 

2 SWS 


Klausur 


Baukonstruktion I 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. van Rossum 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 



Vorlesung 

Selbststudium 

x 

60 h 

30 h 

30 h 


Darstellende Geometrie und CAD II; Angewandte CAD 



Befähigung zum Baukonstrukteur und zur Bauüberwachung 

Grundlegende Kenntnisse: 

- der Konstruktion, Herstellung und Montage von Bauelementen und Bauwerken 

- der Anwendung und des Einsatzes von Baustoffen und Bauprodukten 

- von funktionalen Anforderungen an Bauteile und Gebäude, wie Feuchtigkeitsschutz, 

Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz und deren baukonstruktive Umsetzung 

- der Anwendung von Bauvorschriften, insbesondere auch von Sicherheitsvorschriften 

und Normen 

Inhalte: 

Decken, Treppen und Dächer, Integration des Technischen Ausbaus 

Feuchtigkeitsschutz, Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz 

Schwerpunkt: Wohnungsbau 

Medienformen: 

Tafel, Overhead-Projektor, Beamer 

Literatur: 

DIN 1053 Teil 1 Mauerwerksbau 

Frick, Knöll: Baukonstruktionslehre Teil 1 und Teil 2 

Schneider u. a.: Baukonstruktion 

Schneider: Bautabellen


Titel des Moduls: Bauphysik 




Vorlesung 

2 SWS 


Klausur 120 min 


Baustatik Grundlagen 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Gudrun Djouahra 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 




Verständnis und Kenntnis physikalischer Vorgänge und praktische Umsetzung der Kenntnisse 

für Baukonstruktionen in den Bereichen Wärmeschutz, Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz und 

Brandschutz. Befähigung zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener 

Inhalte. 

Inhalte: 

Wohnen und Wohlbefinden, Wärme, winterlicher und sommerlicher Wärmeschutz, Wärmeschutz 

gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV), Energieausweis, klimabedingter 

Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz, Brandschutz 

Medienformen: 

PC-Präsentation, Tafelanschrieb 

Literatur: 

Vorlesungsskript 

Lohmeyer G., Post M., Bergmann H.: Praktische Bauphysik, 6. Auflage, Vieweg+Teubner 

Verlag 2008 

Richter E., Fischer H.-M., Jenisch R., Freymuth H.: Lehrbuch der Bauphysik: Schall – Wärme 

– Feuchte – Licht – Brand – Klima, 6. Auflage, Vieweg+Teubner Verlag 2007 

x 

60 h 

28 h 

32 h


Titel des Moduls: Baustofftechnologie II 





4 SWS 


Klausur 


Baustofftechnologie I (BIBA 140) 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 




Selbststudium 


Keine 



x 

120 h 



• erwirbt vertiefte Kenntnisse zu den Baustoffen, ihrem chemischen und mechanischen 

Verhalten 

• verfügt über ein breit angelegtes Wissen über die wesentlichen Baustoffe 

• ist in der Lage, fachübergreifend baustofftechnologische Bezüge einzuordnen und 

anzuwenden 

• wird befähigt zur selbstständigen Erarbeitung und Umsetzung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

• Vertiefung PHYSIKALISCHEr und CHEMISCHEr BAUSTOFFEIGENSCHAFTEN 

• EISEN und STAHL 

• NICHTEISENMETALLE 

• HOLZ und HOLZBAUSTOFFE 

• KERAMISCHE BAUSTOFFE 

• MINERALISCH GEBUNDENE BAUSTOFFE 

• ANORGANISCHE BINDEMITTEL 

• MÖRTEL und ESTRICH 

• GLAS 

• KUNSTSTOFFE, GEOKUNSTSTOFFE 

Medienformen: 


Literatur: 


Backe/Hiese/Möhring: Baustoffkunde; Werner-Verlag 

Schäffler/Bruy/Schelling: Baustoffkunde; Vogel-Verlag 

Scholz/Hiese: Baustoffkenntnis; Werner-Verlag 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Darstellende Geometrie und CAD II 





4 SWS 


Klausur 


BIBA 120 

Lehrende(r): 

N.N. 

Dipl.-Ing.(FH) S.Eifler 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 



Vorlesung 

Selbststudium 


BIBA 782 


x 

120 h 


- Vermittlung grundlegender Kenntnisse der räumlichen Darstellungsarten und Schulung 

des räumlichen Vorstellungsvermögens 

- Befähigung zur zweidimensionalen Darstellung räumlicher Elemente von Hand sowie 

zwei- und dreidimensionalen Darstellung räumlicher Elemente mittels eines CAD- 

Systems 

- Befähigung zur Ermittlung wahrer Größen von Strecken, Flächen, Winkeln, Volumina 

in jeder Lage und Form von Hand sowie mittels eines CAD-Systems 

60 h 

60 h

Inhalte: 

Darstellende Geometrie 

• Begriffsbestimmungen, Grundlagen 

• Darstellung der Grundelemente 

• Lagebeziehungen von Punkt, Gerade und Ebene zueinander 

• Orthogonale Mehrtafelprojektion 

o Bestimmung wahrer Größen 

o Ebene Schnitte (Quader, Pyramide, Zylinder, Kegel) 

o Abwicklung 

o Durchdringung 

• Orthogonale Eintafelprojektion (kotierte Projektion) 


o Dachausmittlung 

o Böschungsverläufe 

CAD II 

• Befähigung zur Erstellung einer Zeichnung mit mehreren Maßstäben nach Norm 

• Befähigung zur Erstellung einer Zeichnung in fachspezifischen Zeichnungseinheiten 

(Metereinheit für Vermessung, Millimetereinheit für konstruktive Zeichnungen) 

• Erstellung von Blöcken (Symbolen) mit Attributen (Informationen) 

• Auslesen der Attribute (Informationen) in EDV-Programme (z.B. Excel) 

• Einführung in den 3D-Bereich (Beispiele aus darstellenden Geometrie) 

• Benutzerkoordinatensysteme im Raum 

• Oberflächenmodelle 

o Erstellung von Oberflächenmodellen im Raum 

o Darstellung der Oberflächenmodelle mittels der Dreitafelprojektion 


• Volumenkörper 

o Erstellung von Volumenkörpern im Raum 

o Ebene Schnitte an Volumenkörpern 


o Darstellung der Volumenkörper sowie wahrer Größen mittels der 

Dreitafelprojektion 

o Bool’sche Funktionen (Vereinigung, Differenz, Schnittmenge) 

• Schattieren und Rendern 

Medienformen: 

Skript, Tafel, Overhead, Beamer, PC 

Literatur: 

W. Sommer: AutoCAD 2008 Kompendium,Markt und Technik 

R. Fucke u.a.: Darstellende Geometrie für Ingenieure, Frankfurt 2004 

2


Titel des Moduls: Festigkeitslehre 





4 SWS 


Klausur 


Baustatik Grundlagen 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 




Selbststudium 


Baustatik I 



x 

120 h 


Die Studierenden sollen die Begriffe Spannung (Normalspannung, Schubspannung) und 

Querschnittswerte verstehen. Sie sollen sicher für bauübliche Querschnitte und Belastungen 

Spannungen ermitteln können, das Konzept der Tragfähigkeitsnachweise verstanden haben 

und umsetzen können. 

Inhalte: 

Sicherheitskonzept, Teilsicherheitsbeiwerte 

Spannung, Dehnung, E-Modul, Hook’sches Gesetz, Benulli-Hypothese, Festigkeit 

Querschnittswerte: Trägheitsmoment, Widerstandsmoment, Statisches Moment. 

Normalspannung infolge Normalkraft und Biegung (inklusive Doppelbiegung) 

Schubspannung infolge Querkraft 

Hauptspannungen 

Spannungen an Bauteilen ohne Zugfestigkeit (klaffende Fuge) 

Medienformen: 


Literatur: 

Schneider Bautabellen, 

Schweda: Baustatik/Festigkeitslehre 

Göttsche, Petersen: Festigkeitslehre – klipp und klar 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Fremdsprache/Englisch I 




Sprachlehrveranstaltung 

2 SWS 


Schriftliche Prüfungsleistung, 120 Min. benotet 


Gute Grundkenntnisse der englischen Sprache 

etwa auf der Stufe B1 des Europäischen 

Referenzrahmens 

Lehrende(r): 

Betina Lang 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 



Präsenz 

Induviduelle Vor-/ 

Nachbereitung 

Vor-/NachbereitungPrüfungsleistung 

Schriftl. Prüfung 


Englisch, Deutsch nach Bedarf 

x 

60 h 

22,5 h 

22,5 h 

13 h 

2 h 


Fremdsprache II / Englisch , 3. Semester 


Prof. Dr. Christine Sick 


Die Module Fremdsprache Englisch I und II sind im Zusammenhang zu sehen. Im Verlauf der 

zwei Module sollen die Studierenden vom gewünschten Eingangsniveau B1 was das 

berufsbezogene Englisch anbelangt auf die Stufe B2 des europäischen Referenzrahmens 

hingeführt werden. 

Ziel ist es, die Studierenden zur kommunikativ adäquaten mündlichen und schriftlichen 

Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern in englischsprachigen Ländern bzw. in 

Englisch als Brückensprache zu befähigen. Die dazu erforderlichen sprachlichen Fertigkeiten 

und Kenntnisse werden vermittelt und eingeübt. Themen dieses Moduls sind die mündliche 

Kommunikation mit Blickkontakt, das Telefonieren sowie die schriftliche Korrespondenz in 

berufspezifischen Situationen, so dass Sprechfertigkeit, Hörverstehen und Schreibfertigkeit im 

Vordergrund stehen. 

Wesentlicher Aspekt neben einer pragmatisch-funktionalen Orientierung ist ein interkultureller 

Ansatz, der es den Studierenden ermöglichen soll, ein Verständnis für die Andersartigkeit der 

Arbeitswelt englischsprachiger Länder zu entwickeln.

2 

Inhalte: 

- Kontakte knüpfen (Begrüßung, sich und andere vorstellen, Vorschläge machen, 

annehmen und ablehnen, Small talk) 

- Über die Arbeit reden (Unternehmen und Aufgabenbereiche beschreiben) 

- Telefonieren (allgemeine Redemittel, Auskünfte erfragen und erteilen, Termine 

vereinbaren und verschieben) 

- Korrespondenz im beruflichen Alltag (Typen, insbesondere Anfrage und Antwortschreiben, 

Layout, Floskeln unter Berücksichtigung der verschiedenen Stilebenen) 

- E-Mail 

- Begleitend werden grundlegende Grammatikstrukturen wiederholt. Der englische 

Grundwortschatz wird von den Studierenden im Selbststudium erarbeitet. 

Medienformen: 

Zielgruppenspezifisch zusammengestellte Lehr und Lernmaterialien (Print, Audio, Video), 

multimediale Lehr- und Lernsoftware 

Literatur: 

Eine Liste mit empfohlenen Lehr-/Lernmaterialien wird ausgeteilt.


Titel des Moduls: Fremdsprache/Französisch I 





2 SWS 


Klausur 


Gute Grundkenntnisse der französischen 

Sprache, etwa auf der Stufe B1 des Europäischen 

Referenzrahmens 

Lehrende(r): 

Margret Wilhelm 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 



Präsenz 

Induviduelle Vor-/ 

Nachbereitung 

Vor-/NachbereitungPrüfungsleistung 

Schriftl. Prüfung 


Französisch, Deutsch nach Bedarf 

x 

60 h 

22,5 h 

22,5 h 


Fremdsprache Französisch II, 

4. Semester 




Die Module Französisch I und II im 3. und 4. Semester sind aufeinander aufbauend konzipiert. 

Im Verlauf der zwei Module sollen die Studierenden im Hinblick auf das berufsbezogene 

Französisch vom gewünschten Eingangsniveau B1 zur Stufe B2 des Europäischen 

Referenzrahmens hingeführt werden. 

Ziel ist es, Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die es den Studierenden ermöglichen, 

mit Kollegen und Geschäftspartnern in frankophonen Ländern mündlich und schriftlich zu 

kommunizieren. Sprechfertigkeit, Hörverstehen und Schreibfertigkeit werden anhand von 

Themen wie mündliche Kommunikation mit Blickkontakt, Telefonieren und schriftliche 

Korrespondenz in berufspezifischen Situationen geschult. 

Die Erarbeitung der Inhalte wird unterstützt und ergänzt durch die Wiederholung der 

relevanten grammatischen Strukturen und sprachlichen Besonderheiten, zum Teil im 

Selbststudium. 

Grundlage für das Unterrichtsgeschehen ist ein kommunikativ-pragmatischer Ansatz, der 

auch interkulturelle Aspekte mit einbezieht. Die Studierenden sollen so in die Lage versetzt 

werden, ein Bewusstsein für kulturelle Unterschiede zu entwickeln und sich in spezifischen 

Situationen angemessen sprachlich zu behaupten. 

13 h 

2 h

Inhalte: 

Kontaktaufnahme 

- Begrüßung 

- Sich und andere vorstellen 

- Jemanden in Empfang nehmen 

Berufsbilder und Arbeitsplatz 

- Ein Unternehmen vorstellen 

- Berufliche Tätigkeiten und Prioritäten beschreiben 

- Seine eigenen Belange vorbringen 

- Vorschläge annehmen und ablehnen 

Telefonieren 

- Allgemeine Redemittel 

- Auskünfte erfragen und erteilen 

- Termine vereinbaren und verschieben 

Schriftliche Kommunikation 

- Formale Aspekte (korrekte Form eines Briefes, Kurzmitteilungen per Fax und E-Mail etc.) 

- Formulierung eines Anfrageschreibens 

- Anrede- und Schlussformeln unter Berücksichtigung unterschiedlicher Stilebenen 

Begleitend werden grundlegende Grammatikstrukturen wiederholt. Der Grundwortschatz wird 

von den Studierenden im Selbststudium erarbeitet. 

Medienformen: 

Für die Zielgruppe speziell entwickelte Lehr- und Lernmaterialien (Printmedien, Folien, 

audiovisuelle Unterrichtsmaterialien), multimediale Lernsoftware 

Literatur: 

PONS Kompaktwörterbuch für alle Fälle – Französisch-Deutsch/Deutsch-Französisch. 

Vollständige Neubearbeitung 2002, Klett-Verlag, Stuttgart, 3-12-517209-8 

- M. Grégoire, O. Thiévenaz: Grammaire Progressive du Français – Niveau intermédiaire. 

(Deutsche Ausgabe);Klett-Verlag, Stuttgart, 3-12-529873-3 

Eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Lehr-/Lernmaterialien wird ausgeteilt. Für die 

Selbstlernanteile wird folgendes multimediales Lernprogramm empfohlen: 

„Oberstufe Französisch. 6000 Vokabeln zu allen Themen“. Vokabellernprogramm auf CD- 

ROM mit Sprachausgabe. Klett-Verlag, Stuttgart


Titel des Moduls: Hydraulik 





4 SWS 


Klausur 


Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Gisbert Webel 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 




Selbststudium 


WB I, WV I, AW I 



x 

180 h 


Die Studierenden kennen und verstehen die physikalischen Grundlagen der Hydrostatik sowie 

der Rohr- und Gerinnehydraulik. Sie sind in der Lage, ihr Wissen und Verstehen anzuwenden 

und können einfache Berechnungen sowie Standardbemessungen auf diesen Gebieten 

durchführen. 

Inhalte: 

- Einführung 

- Hydrostatik 

- Hydrodynamik: Grundlagen, Rohrhydraulik (Druckabfluss), Gerinnehydraulik (Freispiegel- 

abfluss) 

- Grundwasserhydraulik 

Medienformen: 

Skript, Folien, Versuchsstände 

Literatur: 

Freimann: Hydraulik für Bauingenieure 

Heinemann, Feldhaus: Hydraulik für Bauingenieure 

Schröder: Technische Hydraulik 

Zanke: Wasserbau 


90 h 

90 h


Titel des Moduls: Mathematik II 





4 SWS 


Klausur 


Mathematik I 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. Reiner Kreutzer, OStR 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

2. 



Vorlesung 

Selbststudium 



x 

120 h 

Lernziele/Kompetenzen: (siehe auch Modul Mathematik I) 

Anwendung von Integrationsregeln, Anwendung der Integralrechnung auf konkrete Problemstellungen 

wie z. B. Flächen, Schwerpunkte, Trägheitsmomente. 

Fähigkeit, lineare Gleichungssysteme auf ihre Lösbarkeit zu überprüfen sowie Lösungen 

solcher Systeme zu bestimmen, zur Lösung von Eigenwertproblemen, zur Lösung einfacher 

Differezialgleichungen, zur Ermittlung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen von Zufallsgrößen, 

zur Berechnung von Erwartungswerten und Standardabweichungen 

Inhalte: 

Integrationsregeln, Integrationsmethoden, Anwendung der Integration, Matrizen, Lineare 

Abhängigkeit, Rang einer Matrix, Auflösbarkeit von Gleichungssystemen, 

Eigenwertsprobleme, 

Differenzialgleichungen und Lineare Differenzialgleichungen 1. Ordnung, 

Differenzialgleichungen höherer Ordnung. 

Diskrete Stochastik, Wahrscheinlichkeitsmaß, Zufallsgrößen, Erwartungswert, Varianz und 

Standardabweichung 

Medienformen: 

Tafelanschrieb, Arbeitsblätter, Folien, Beamer 

Literatur: 

1) Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd 1,2,3, Vieweg 

2) Haake/Hirle/Maas: Mathematik für Bauingenieure, Bd. 1+2, Teubner-Verlag, Stuttgart 

3) Rjasanowa: Mathematik für Bauingenieure, Carl Hanser Verlag 

4) Papula: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Vieweg 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Abwasserbehandlung I 





4 SWS 


Schriftliche Prüfungsleistung 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Kurt Bau 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 




Selbststudium 


Abwasserbehandlung II 



x 

120 h 


Die Studierenden erkennen und verstehen die Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft, 

insbesondere die Interaktion hydraulischer und biologisch-chemischer Einflussgrößen. Damit 

können sie diese Erkenntnisse anhand verschiedener hydrostatischer und -dynamischer 

Verfahren zur Lösung von komplexen Aufgabenstellungen der Abwasserableitung und 

Regenwasserbehandlung anwenden. 

Inhalte: 

- Schmutzwasserzusammensetzung, Schmutzwassermengen inklusive zeitlicher Verteilung 

- Gebäudeentwässerung (Definitionen, Symbole, Querschnitte) 

- Rohrmaterialien (Steinzeug, duktiler Guss, Kunststoff, Stahl) 

- Entwässerungssysteme 

- Regenstatistik, Regenmodelle 

- Berechnungsverfahren zur Regenwasserableitung 

- Mischwasserspeicherung und Regenwasserbehandlung (Regenrückhaltebecken RRB und 

Regenüberlaufbecken RÜB) 

Medienformen: 

Skripte, Folien, Beamer, Internet 

Literatur: 

ATV-Handbuch, Bau und Betrieb der Kanalisation, Berlin 

ATV/DVWK/DWA-Arbeitsblätter A102, 105, 110, 111, 112, 117, 118, 121, 128, 166 

Imhoff: Taschenbuch der Stadtentwässerung, München, Wien 

Siedlungswasserbau Teil 2: Kanalisation, Düsseldorf 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Betriebswirtschaft Grundlagen 





2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Dipl.-Kffr. Neu 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 



Vorlesung 

Selbststudium 


Baumanagement 




Kennen und Beherrschen der Grundbegriffe der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und der 

Kostenrechnung. Anwendung der Grundbegriffe auf die Anforderungen von Ingenieurbüros 

und Baufirmen. 

Inhalte: 

• Grundbegriffe der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre 

• Grundlagen der Buchführung mit Bilanz und G+V 

• Planrechnung 

• Investitionsrechnung 

• Darlehen 

• Rechtsgeschäfte 

• Die wichtigsten Rechtsformen 

Medienformen: 

Tafel, Folien, Umdrucke 

Literatur: 

Wöhe, Günter; 

Kußmaul, Hein: Grundzüge der Buchführung und Bilanztechnik; Vahlen 2008 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Fremdsprache II/Englisch 




Sprachlehrveranstaltung nach dem kommunikativ-pragmatischen 

Ansatz 

2 SWS 


Schriftliche Prüfungsleistung, 

120 Min., benotet 


Fremdsprache/Englisch, 2. Semester 

Lehrende(r): 

Betina Lang 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 



Präsenz 

Individ. Vor- und 

Nachbereitung 

Vorbereitung 

Prüfungsleistung 

Schriftliche 



Englisch und gegebenenfalls Deutsch 





Die Module Fremdsprache Englisch I und II sind im Zusammenhang zu sehen. In ihrem 

Verlauf sollen die Studierenden vom gewünschten Eingangsniveau B1 was das 

berufsbezogene Englisch anbelangt auf die Stufe B2 des europäischen Referenzrahmens 

hingeführt werden. 

x 

60 h 

22,5 h 

22,5 h 

Ziel ist es, die Studierenden zur kommunikativ adäquaten fachsprachlichen Kommunikation in 

der Bewerbungsphase sowie später im Unternehmen mit Kollegen und Geschäftspartnern in 

englischsprachigen Ländern bzw. in Englisch als Brückensprache zu befähigen. Die dazu 

erforderlichen sprachlichen Fertigkeiten und Kenntnisse werden erarbeitet. Darüber hinaus 

erlernen die Studierenden Strategien und sprachliche Strukturen für die schriftliche 

Ausarbeitung und Kurzpräsentation fachspezifischer Fragestellungen. Der Schwerpunkt liegt 

auf den Fertigkeiten Lesen, Schreiben und Sprechen. 




13 h 

2 h

Inhalte: 

- Stellenanzeigen, Bewerbung, Lebenslauf, Vorstellungsgespräch 

- Fachtexte zum Themengebiet Bauingenieurwesen (inklusive Strategien für Global- und 

Detailverstehen) 

- Fachvokabular, insbesondere Haus- und Brückenbau 

- Objekte beschreiben (Form, Maße) 

- Struktur einer Präsentation im Englischen, Redemittel 

- Projekte und Produkte präsentieren 

- Visuelle Hilfsmittel sowie Zahlen und Trends beschreiben 

Medienformen: 

Zielgruppenspezifisch zusammengestellte Lehr und Lernmaterialien (Print, Audio, Video), 

multimediale Lehr- und Lernsoftware 

Literatur: 

Eine Liste mit empfohlenen Lehr-/Lernmaterialien wird ausgeteilt. 

2


Titel des Moduls: Fremdsprache/Französisch II 





2 SWS 


Klausur 


Fremdsprache/Französisch I, 3. Semester 

Lehrende(r): 

Margret Wilhelm 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 



Präsenz 

Individ. Vor- und 

Nachbereitung 

Vorbereitung 


Schriftliche 



Französisch, Deutsch nach Bedarf 




x 

60 h 

22,5 h 

22,5 h 


Die Module Französisch I und II im 3. und 4. Semester sind aufeinander aufbauend konzipiert. 

Im Verlauf der zwei Module sollen die Studierenden im Hinblick auf das berufsbezogene 

Französisch vom gewünschten Eingangsniveau B1 zur Stufe B2 des europäischen 

Referenzrahmens hingeführt werden. 

Ziel ist es, Fertigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln, die insbesondere für die fachsprachliche 

Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern in frankophonen Ländern erforderlich 

sind. Dabei wird zunächst sowohl auf das Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf als 

Sonderform der schriftlichen Kommunikation als auch auf den Bewerbungsprozess 

eingegangen. In einem zweiten Themenblock werden Strategien und sprachliche Strukturen 

zur Erarbeitung sowie zur schriftlichen und mündlichen Darstellung fachspezifischer Inhalte 

und Fragestellungen vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf den Fertigkeiten Lesen, Sprechen 

und Schreiben. 




13 h 

2 h

Inhalte: 

Bewerbung 

- Stellenanzeigen 

- Lebenslauf und Bewerbungsschreiben 

- Bewerbungsgespräch 

- Redemittel 

Fachsprache 

- Fachtexte zum Themengebiet Bauingenieurwesen mit Vermittlung von Strategien für das 

Global- und Detailverstehen 

- Fachvokabular zum Themengebiet Bauingenieurwesen 

- Objektbeschreibungen (Zahlen, Formen, Maße) 

Begleitung eines Bauvorhabens 

- Erarbeitung der einzelnen Schritte eines Bauvorhabens von der Planung bis zum 

Innenausbau 

- Vokabular und Redemittel zum Thema 

- Vorstellung eines Bauprojektes 

Medienformen: 

Für die Zielgruppe speziell entwickelte Lehr- und Lernmaterialien (Printmedien, Folien, 

audiovisuelle Unterrichtsmaterialien), multimediale Lernsoftware 

Literatur: 

J.-P. Roy, J.-L. Blin-Lacroix: Le dictionnaire professionnel du BTP.Eyrolles, 1998 

Michel Paulin: Vocabulaire illustré de la construction. Guide technique.Le Moniteur, 2003 

Eine Liste mit weiteren empfehlenswerten Lehr-/Lernmaterialien wird ausgeteilt


Titel des Moduls: Geotechnik I 




Vorlesung, Übung, Demonstration Laborversuche 

4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 




Selbststudium 


Geotechnik II (BIBA 672) 



x 

120 h 



• erwirbt Grundkenntnisse in (Ingenieur-)Geologie, in der Beschreibung und Klassifizierung 

von Böden, in der Baugrunderkundung 

• erlangt die Fähigkeit, bodenmechanische Einflussgrößen in ihrer Wechselwirkung auf das 

System Bauwerk/Baugrund einzuordnen 

• vermag geotechnische Gutachten zu „lesen" bzw. deren Ergebnisse auf die Konstruktion 

von Bauwerken zu beziehen 

• ist befähigt, baugrundspezifische Fragestellungen zu erkennen und umzusetzen 

Inhalte: 

GRUNDLAGEN: Geologie, Minerale, Fels/Gestein/Gesteinsart, Benennen und Beschreiben 

von Böden, Klassifikation, Wasser im Baugrund, Bodenerkundung, 

geotechnisches Gutachten 

BODENMECHANIK: Bodenphysikalische Kennwerte und ihre Bestimmung, effektive 

Spannungen, Zusammendrückbarkeit, Wasserdurchlässigkeit, 

Scherfestigkeit 

GRUNDBAU: Einführung in DIN 1054, Standsicherheitsnachweise Flachgründungen 

Medienformen: 


Literatur: 


Dörken/Dehne: Grundbau in Beispielen Teil 1 

Möller: Geotechnik – Bodenmechanik 

Simmer: Grundbau Teil 1 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Ingenieurholzbau I 





2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Ingrid Düsing 


Die /Der Studierende 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 




Selbststudium 


Ingenieurholzbau II (BIBA 746) 



• erwirbt Kenntnisse zum spezifischen Verhalten des Werkstoffes Holz 

• wird mit den Tragsicherheitsnachweisen und den Gebrauchstauglichkeitsnachweisen 

vertraut gemacht 

• wird in die Lage versetzt, die Bemessung und Konstruktion von einfachen Holzbauwerken 

durchzuführen 

• erlangt die Fähigkeit, Holzverbindungen zu konstruieren und zu bemessen 

• ist angeleitet zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

EINFÜHRUNG: Werkstoff Holz und seine spezifischen Eigenschaften 

GRUNDLAGEN DER BEMESSUNG: Einwirkungen und Kombinationen, Beanspruchungen, 

Beanspruchbarkeiten, Tragsicherheitsnachweise und Gebrauchstauglichkeitsnachweise 

EINFACHE HOLZBAUWERKE: Biegebalken, Zugstäbe, Druckstäbe 

HOLZVERBINDUNGSTECHNIK: Nachweisführung für alle gebräuchlichen Holzverbinder, 

Konstruktion und Anschlüsse 

Medienformen: 

Tafelanschrieb, Overhead-Folien, PC-Präsentation 

Literatur: 

Vorlesungsskript, ausgegeben zu Beginn des Semesters 

Colling, F.: Holzbau, Grundlagen, Bemessungshilfen 

Steck, G., Nebgen, N.: Holzbau kompakt 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen I 




Seminar 

0 SWS 


Schriftliche und/oder zeichnerische 

Ausarbeitung 


Module des Grundstudiums 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 



Selbststudium 



Studiengangsleiter 


Die Studierenden sollen in der Lage sein, selbstständig zwei Studienarbeiten zu zwei 

ausgewählten Modulen des Grundstudiums auszuarbeiten. 

Inhalte: 

Anzufertigen sind zwei Studienarbeiten zu zwei gewählten Modulen des Grundstudiums. 

Diese bauen auf den Inhalten der jeweiligen Module auf. Die Vorgabe der Aufgabenstellung 

und die Betreuung erfolgen durch die/den jeweilige/n Dozentin/en. Verlangt wird eine vertiefte 

Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten und die Fähigkeit, Sachthemen in einer klar 

gegliederten und strukturierten Ausarbeitung darzustellen. 

Medienformen: 

Literatur: 

Entsprechend den gewählten Modulen 

x 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Straßenwesen I 





6 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schneider 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 




Selbststudium 


Straßenwesen II (BIBA 684) 



x 

180 h 


Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse für die Projektierung von Straßen. Sie 

besitzen die Fähigkeit, Straßen in Lage, Höhe und Querschnitt im Detail zu erarbeiten. 

Hinsichtlich der Straßenbautechnik sind die Studierenden in der Lage, Straßenaufbauten zu 

bemessen, notwendige Bautechniken zielgerichtet anzuwenden und die Sicherheitsanforderungen 

an Straßenbaustellen einzubeziehen. 

Inhalte: 

Kartenunterlagen, Planungsabläufe und -grundsätze, Trassierung in Lage und Höhe, 

Bemessung von Straßenquerschnitten, Grundzüge der Fahrdynamik, 

Querneigungsausbildung 

Einführung in die Straßenbautechnik, Erdbau, Baustoffe (insbesondere Asphalt), Oberbaubemessung 

nach RStO, Asphaltstraßenoberbau, Tragschichten, Deckschichten, Betonstraßenbau, 

Sicherung von Arbeitsstellen 

Medienformen: 

Skripten, Folien, Beamer 

Literatur: 

Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen: Planungsrichtlinien 

Pietsch, W.: Straßenplanung 

Velske, Mentlein, Eymann: Straßenbautechnik 

Schneider, K.-J.: Bautabellen 

90 h 

90 h


Titel des Moduls: Wasserbau I 





4 SWS 


Klausur 


Hydraulik 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. 




Selbststudium 


Wasserbau II,III 



x 

120 h 


Die Studierenden erkennen und verstehen die Zusammenhänge zwischen den 

hydrologischen Prozessen, den wasserwirtschaftlichen Anforderungen und der 

Gewässerkunde. Sie können ihr Wissen und Verstehen anwenden und einfache Maßnahmen 

der Gewässerregelung sowie einfache bauliche Anlagen am Gewässer entwerfen. 

Inhalte: 

Hydrologie und Wasserwirtschaft, Hydraulik, Gewässerkunde und Gewässerregelung, 

Wasserbauliche Anlagen 

Medienformen: 

Skript, Folien 

Literatur: 

Lange, Lecher: Gewässerregelung-Gewässerpflege 

Lattermann: Wasserbau-Praxis, Wasserbau in Beispielen 

Maniak: Hydrologie und Wasserwirtschaft 

Patt, Jürging, Knaus: Naturnaher Wasserbau 

Schröder (Hrsg.): Grundlagen des Wasserbaus 

DIN-Normen etc. 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Abfall- und Kreislaufwirtschaft I 

waste management and circular economy I 




Vorlesung, Übung, Studienarbeit (wahlweise), Exkursion 

4 SWS 

Gruppengröße Vorlesung/Übung: ganzes Semester 

Studienarbeiten können belegt werden: Einzel- und Gruppenarbeiten (2-3 

Studierende) sind möglich 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Prof. Frank Baur 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 



Präsenz 

Selbststudium 


Abfall- und Kreislaufwirtschaft II und III; 

Altlastensanierung 



x 

120 h 

Lernziele/Kompetenzen 

Die Studierenden sollen ein Grundverständnis hinsichtlich der Abläufe, Zuständigkeiten und 

(gesetzlichen) Rahmenbedingungen im Bereich der Abfallentsorgung sowie hinsichtlich der 

technischen Ausgestaltung von Entsorgungs-Anlagen bekommen. Es werden zudem Grundelemente 

der Nachhaltigkeit sowie der Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit Umweltschutzthemen 

vermittelt. Die Studierenden bekommen einen ersten Einblick in die Altlastenproblematik. 

Inhalte: 

Es werden Grundlagen in folgenden Bereichen vermittelt: 

• Begriffliche Definitionen – stoffliche Zuordnung 

• Rechtlicher Rahmen der Abfallentsorgung 

• Abfallmengen und -zusammensetzungen 

• Sammlung und Transport/Logistik 

• Abfallwirtschaftliche Ansätze i. S. Vermeidung/Verwertung 

• Mechanische, biologische und thermische Abfallbehandlung 

• Grundlagen der Deponietechnik 

• Abfälle aus dem Bauwesen/Altlastenproblematik 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC/Beamer 

Literatur: 

Bilitewski, Härdtle, Marek: Abfallwirtschaft 

Cord-Landwehr: Einführung in die Abfallwirtschaft 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Baumanagement 





4 SWS 


Klausur 


Studienprojekt, BWL Grundlagen 

Lehrende(r): 




Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 



Vorlesung 

Übung 

Selbststudium 




Umsetzen der Prozesskette Ausschreibung und Vergabe einer Leistung, Erstellen eines 

Angebots und Planung und Steuerung der Bauausführung. Da die einzelnen Prozesse von 

unterschiedlichen Projektbeteiligten ausgeführt werden, sollen die Schnittstellen und die 

Abhängigkeiten erkannt und ordnungsgemäß umgesetzt werden. 

Inhalte: 

• Ausschreibung und Vergabe 

• Kalkulation 

• Ablaufplanung 

• Kostenverfolgung 

• Aufwandswerte 

Medienformen: 


Literatur: 

Gerster, Kohl: Baubetrieb in Beispielen; Werner 2003 

Leinemann: Die Bezahlung der Bauleistung; Werner-Verlag 2009 

Rösel, Busch: AVA-Handbuch; Vieweg 2008 

Seifert: Baukostenplanung; Werner Verlag 2009 

x 

120 h 

50 h 

10 h 

60 h


Titel des Moduls: Baustatik I 





6 SWS 


Klausur, Vorleistung-Modell 


Baustatik Grundlage, Festigkeitslehre 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. + 4. 




Selbststudium 


Alle konstruktiven Module des 3. Studienjahres 



x 

180 h 


Die Studierenden sollen den Umgang mit Schnittgrößen einfacher statischer Systeme 

erfahren. 

Sie lernen Verformungen und deren Bedeutung bei einfachen statischen Systemen kennen 

und die Methoden zur deren Berechnung. 

Sie lernen statisch unbestimmte Systeme zu erkennen und mittels PdvK zu berechnen. 

Ziel ist weiterhin das Kennenlernen von Computerprogrammen für einfache statische 

Probleme (Stabwerksprogramme) und deren Handhabung. 

Inhalte: 

Einheitsverformungen, Ableitung der Biegelinie, Arbeitssatz, Prinzip der virtuellen Kräfte, 

Verformungsberechnungen an statisch bestimmten Systemen, Berechnung einfach statisch 

unbestimmter Systeme. 

Durchlaufträger nach Tabelle und nach Drei-Momenten-Gleichung 

Reduktionssatz, Verformungsberechnungen an statisch unbestimmten Systemen, 

Lastfallkombinationen, ungünstigste Laststellung, Momentengrenzlinie. 

Stabwerk-Programm für ebene Strukturen (Rahmen) 

Einführung in Plattentragwerke, Berechnung nach Tabellen (Czerny, Pieper-Martens) 

Medienformen: 


Literatur: 

Schneider: Bautabellen, 

Wagner/Erlhof: Praktische Baustatik 3 

Schneider, Schmidt-Gönner: Baustatik-Zahlenbeispiel 

90 h 

90 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen II 




Seminar 

0 SWS 



Ausarbeitung 


Module der ersten 4 Semester 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 



Selbststudium 






ausgewählten Modulen der ersten vier Semester auszuarbeiten. 

Inhalte: 

Anzufertigen sind zwei Studienarbeiten zu zwei gewählten Modulen der ersten vier Semester. 





Medienformen: 

Keine 

Literatur: 


x 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Stahlbau I 





4 SWS 


Klausur 


./. 

Lehrende(r): 





Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 




Selbststudium 


Stahlbau II (BIBA 645) 



x 

120 h 

• erwirbt erweiterte Kenntnisse zum Werkstoff Stahl 

• wird mit den allgemeinen Bemessungsgrundlagen vertraut gemacht 

• wird in die Lage versetzt, Tragsicherheitsnachweise von stahlbauspezifischen 

Konstruktionselementen durchzuführen 

• erlangt die Fähigkeit, Tragsicherheitsnachweise von stahlbauspezifischen Verbindungen zu 

führen 

• ist angeleitet zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener Inhalte. 

Inhalte: 

EINFÜHRUNG: Stahlbau als Bauweise, Stähle für den Stahlbau, Stahlerzeugnisse 

BEMESSUNGSGRUNDLAGEN: Sicherheitskonzept, Einwirkungen, Kombinationen, 

Beanspruchungen, Beanspruchbarkeiten, Nachweisverfahren 

EINFACHE BAUTEILE: Zugstäbe, Druckstäbe, Biegeträger, Torsionsstäbe 

VERBINDUNGSTECHNIK: Geschraubte Verbindungen, geschweißte Verbindungen 

ANSCHLÜSSE, STÖSSE, KRAFTEINLEITUNG: Biegesteife Anschlüsse und Stöße von 

Biegeträgern, gelenkige Anschlüsse von Biegeträgern, Einleitung von Einzelkräften in Träger 

Medienformen: 


Literatur: 


Lohse, W.: Stahlbau 

Wagenknecht,G.: Stahlbaupraxis nach DIN 18800 (11.2008), Band 1 und 2 

Hünersen, G., Fritzsche, E.: Stahlbau in Beispielen 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Vermessung 





4 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 




Selbststudium 


Keine 



x 

180 h 


Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, die für Bauingenieure notwendigen Kenntnisse der 

Vermessungstechnik sowohl in der Theorie als auch in der Praxis zu beherrschen. Dieses 

Wissen verleiht die Kompetenz zur praktischen Umsetzung und Anwendung. Durch die 

Gruppenübungen werden die sozialen Kompetenzen gefördert. 

Inhalte: 

Abstecken mit Maßband und Fluchtstäben, Schnurgerüst, Flächenberechnungen, 

Nivellement, Einsatz und Funktion elektrooptischer Tachymeter und GPS-Systemen, Gauß- 

Krüger-Koordinaten, Koordinatenberechnungen, Polarkoordinaten, Neupunkte, 

Polygonierung, Geländeaufnahmen, polare Absteckung. 

Die Vorlesungen werden ergänzt durch 7 Feldübungen mit Vorbereitung, Auswertungen und 

Feldbuchführung 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC, Vermessungsgeräte 

Literatur: 

Matthews: Vermessungskunde Teil 1 und Teil 2 

Resnik, Brill: Vermessungskunde für den Planungs-, Bau- und Umweltbereich 

90 h 

90 h


Titel des Moduls: Wasserversorgung I 





2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

4. 




Selbststudium 


Wasserversorgung II 




Die Studierenden erkennen und verstehen die Bedeutung der Sicherung der 

Trinkwasserqualität. Sie sind in der Lage, Trinkwasserbedarfsprognosen zu erstellen, darauf 

aufbauend die verschiedenen Ressourcen auf Eignung zu überprüfen und anschließend 

Berechnungen zur Deckung des Bedarfs mittels Grundwasserförderung aus Brunnen 

durchzuführen und planerisch umzusetzen. Zusätzlich verstehen es die Studierenden, bei 

Wassermangel Maßnahmen zur Grundwasseranreicherung durchzuführen. 

Inhalte: 

Aufbauend auf einer umfassenden Darstellung der in Deutschland vorhandenen 

Wasserressourcen und deren qualitativer Bewertung werden die Grundlagen der Sicherung 

und Fassung dieser Ressourcen dargestellt. Vertieft werden die Verfahren der Gewinnung 

von Grundwasser vermittelt. 

Bedeutung des Trinkwassers, Wassercharta des Europarates, WHG; Aufgaben der 

Wasserversorgung (Gewinnung, Aufbereitung, Förderung, Speicherung, Verteilung); 

Ermittlung des Wasserbedarfs (Einwohnerspezifisch, Prognose, Spitzenwerte, 

Wasserverluste); Wasserhaushaltsgleichung; Grundlagen der GW-Strömung (Darcy’sches 

Filtergesetz); kf-Wert-Bestimmung im Labor, Bedeutung kf-Wert, Ermittlung im Feldversuch; 

Brunnenberechnung nach Sichardt und unter Berücksichtigung der GW-Neubildung; 

Verfahren zur GW-Anreicherung 

Medienformen: 


Literatur: 

BMI: Künstl. Grundwasseranreicherung, Damrath/Cord-Landwehr: Wasserversorgung, 

DVGW: Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und 

Naturwissenschaftler, Lehr- und Handbuch der Wasserversorgung, 

Grombach/Haberer/Merkl/Trueb: Handbuch der Wasserversorgungstechnik, Handtke: 

Vergleichende Bewertung von Anlagen zur Grundwasseranreicherung, 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Massivbau I 




Vorlesung mit integrierter Übung 

2 und 4 SWS 


Klausur 


Baustatik Grundlagen, Festigkeitslehre, 

Baustofftechnologie I und II 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

3. und 4. 



Präsenz 

Selbststudium 


Massivbau II, Massivbau III 



x 

180 h 


Die Studierenden sollen in der Lage sein, einfache Balken- und Plattentragwerke, sowie 

Stützen ohne Knickgefahr zu bemessen und dabei die erforderlichen Nachweise im 

Grenzzustand der Tragfähigkeit (GZT) zu führen sowie die Berechnungsergebnisse 

konstruktiv in Zeichnungen umzusetzen. 

Inhalte: 

Einführung in den Massivbau; Baustoffe und Baustoffkennwerte; Tragverhalten des Verbund- 

baustoffs Stahlbeton; Einwirkungen, Sicherheits- und Nachweiskonzept; Biegebemessung 

und Querkraftbemessung im GZT; Grundlagen zur baulichen Durchbildung und zur 

Bewehrungsführung; Hinweise zur Erstellung der statischen Berechnung und zur 

zeichnerischen Darstellung der Bewehrung 

Medienformen: 

PC-Präsentation, Tafelanschrieb, Übungsblätter 

Literatur: 

Skript, Arbeitsunterlagen 

Wommelsdorff, O.: Stahlbetonbau: Bemessung und Konstruktion, Teil 1, 9. Auflage Werner 

Verlag 

König G., Tue N. V., Schenck G.: Grundlagen des Stahlbetonbaus, 3. Auflage, 

Vieweg+Teubner Verlag Wiesbaden 2008 

72 h 

108 h


Titel des Moduls: Praktische Studienphase 



Lehrform und -methoden/Semesterwochenstunden 1 :: 


0 SWS 



Keine 

Lehrende(r): 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

5. 


x 


16 Wochen am Lehrnort Praxis 


Keine 




Lernziele/Kompetenzen 2 : 

Die Studierenden erlangen Kenntnisse über das Berufsbild des Bauingenieurs aus den 

Bereichen der Bauabwicklung, Produktion, Kosten- und Ausführungskontrolle (Baufirma), aus 

den Bereichen Planung, Konstruktion, Bauvorbereitung (Ingenieurbüro) oder aus dem Bereich 

Verwaltung. 

Sie vertiefen ihre bisher erworbenen Fähigkeiten durch konstruktive Mitarbeit bei 

ingenieurmäßigen Aufgabenstellungen in konkreten beruflichen Situationen. 

Sie erhalten Kenntnisse innerbetrieblicher Zusammenhänge in Bezug auf Organisation und 

Abläufe. Darüber hinaus sind sie in die sozialen Strukturen der Arbeitssituationen 

eingebunden. 

Das Verfassen des Praktikumsberichtes erfordert die Vertiefung und die Reflektion der 

erlangten Kenntnisse. 

Mit dem abschließenden Vortrag über ein Schwerpunktthema des Praktikums werden die 

Studierenden defordert, einem Publikum einen technischen Sachverhalt zu vermitteln. 

Inhalte: 

Medienformen: 

Skripte, Folien, PC, Beamer, Online-Veranstaltung usw. 

Literatur: 

1 

Hier ist darzulegen: Angabe SWS und Gruppengröße getrennt nach Lehrform Vorlesung, Übung, Praktikum, Projekt, Seminar etc. 

2 

Welche Befähigung sollen die Studierenden erreichen?


Titel des Moduls: Studienprojekt II 




Seminararbeit / Vorlesung 

1 SWS 



Ausarbeitung 


Module der ersten vier Semester 

Lehrende(r): 

Mindestens zwei ProfessorInnen 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

5. 



Präsenz 

Selbststudium 



x 

240 h 


Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, interdisziplinäre Problemstellungen selbstständig 

lösen und darzustellen. 

Inhalte: 

Die Studierenden erhalten die Aufgabenstellung zu einem praxisbezogenen Projekt, das auf 

die jeweils gewählte Vertiefungsrichtung abgestimmt sein soll (studienübergreifende Projekte 

sind ebenfalls möglich). Die Themenstellung wird von mindestens zwei ProfessorInnen als 

interdisziplinäre Aufgabe aus den Inhalten der Module der ersten vier Semester formuliert. Die 

Studierenden sollen auf der Grundlage von entsprechenden Einführungsvorlesungen in 

seminaristischer und häuslicher Arbeit mit Eigenstudium die Problemstellung lösen und 

entsprechend ausarbeiten. 

Medienformen: 

Tafel, Folien, Beamer 

Literatur: 


60 h 

180 h


Titel des Moduls: Massivbau II 




Vorlesung/Übung/Seminararbeit 

4 SWS 


Klausur 


Baustatik I, Massivbau I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 



x 

150 h 


Die Studierenden sollen das räumliche Zusammenwirken eines Tragwerkes (Aussteifung) ver- 

stehen und in der Lage sein, anspruchsvollere Tragwerkselemente zu berechnen und zu 

bemessen (einschließlich konstruktiver Umsetzung in Zeichnungen). 

Inhalte: 

Aussteifung, Druckglieder und Stabilität, Konstruieren mit Stabwerkmodellen, Wände und 

wandartige Träger, Rahmen (Rahmenknoten, Konsolen und abgesetzte Auflager), Platten (2achsig 

gespannt), Treppen, Rissbreitenbeschränkung, Gründungen 

Medienformen: 

PC-Präsentation, Tafelanschrieb, Übungsblätter 

Literatur: 


Wommelsdorff, O.: Stahlbetonbau, Bemessung und Konstruktion, Teil 2; 8. Auflage, Werner 

Verlag 

König G., Tue N. V., Schenck G.: Grundlagen des Stahlbetonbaus; 3. Auflage, 

Vieweg+Teubner Verlag Wiesbaden 2008 

42 h 

108 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen III 




Seminar 

0 SWS 



Ausarbeitung 


Module der Vertiefungsrichtung KI 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen der Vertiefungsrichtung 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden sollen in der Lage sein, selbständig zwei Studienarbeiten zu zwei 

ausgewählten Modulen der Vertiefungsrichtung auszuarbeiten 

Inhalte: 

Anzufertigen sind zwei Studienarbeiten zu zwei gewählten Modulen der Vertiefungsrichtung. 


und die Betreuung erfolgt durch die/den jeweilige/n Dozentin/en. Verlangt wird eine vertiefte 



Medienformen: 

Literatur: 


x 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Stahlbau II 





4 SWS 


Klausur 


Stahlbau I (BIBA 460) 

Lehrende(r): 



Die/Der Studierende erlangt Kentnisse 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Stahlbau III (BIBA 772) 



x 

150 h 

im Entwurf und der Konstruktion, Bemessung und Nachweisführung von Stahlkonstruktionen 

• zur Durchführung von Stabilitätsnachweisen von einteiligen und mehrteiligen Stäben und 

Stabwerken 

• zur Durchführung von Tragsicherheitsnachweisen nach der Elastizitätstheorie II. Ordnung 

und die Befähigung zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

DETAILKONSTRUKTIONEN: Rahmenecken, gelenkige und biegesteife 

Stützenfußkonstruktionen 

DRUCKBEANSPRUCHTE EINZELSTÄBE UND STABWERKE: Biegeknicken, einachsige 

und zweiachsige Biegung mit Normalkraft nach dem Ersatzstabverfahren und Theorie II. 

Ordnung 

MEHRTEILIGE STÄBE: Biegeknicken unter planmäßig mittigem Druck 

BIEGEDRILLKNICKEN: Vereinfachte und genaue Nachweise, planmäßig mittiger Druck, 

einachsige und zweiachsige Biegung mit Normalkraft, Drehbettung und gebundene 

Drehachse 

Medienformen: 


Literatur: 



Petersen, Ch.: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen, 

Petersen, Ch.: Stahlbau 

75 h 

75 h


Titel des Moduls: Bauwerkserhaltung 





2 SWS 


Klausur 


Grundlagen der Baustoffkunde 

Kenntnisse der Baustoffeigenschaften (Beton) 

Lehrende(r): 

Ing. Lothar Becker (Lehrbeauftragter) 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 




Die/der Studierende 

• erwirbt erweiterte Kenntnisse zum Materialverhalten von Baustoffen (vorwiegend 

Stahlbeton und Mauerwerk), insb. bei physikalischem und chemischem Angriff (Alterung) 

• ist vertraut mit den Methoden zur Schadenserkennung und –bewertung sowie der 

Kartierung/Dokumentation der Schäden an Bauwerken 

• ist in der Lage, Instandsetzungskonzepte zu entwickeln und in eine Planung zu integrieren 

• ist befähigt, betroffene Bauteile statisch nachzuweisen, konstruktiv zu verstärken bzw. den 

Zustand der Gebrauchstauglichkeit wieder herzustellen. 

Inhalte: 

Einführung in Regelwerke; Dauerhaftigkeit und Schadenvermeidung / Schadensursachen, 

Bauwerksdiagnose (Schadensanalyse) / Prüf- und Messgeräte in Theorie und Praxis 

(Hohlstellen, Korrosionszustand, Bewehrungslage, Carbonatisierungstiefe, 

Oberflächenzugfestigkeit, Betonfeuchte, Druckfestigkeit, Wasseraufnahme) / Verfahren der 

Instandsetzung von Betonbauwerken / Untergrundvorbehandlung / Rissanalyse und – 

verfüllung / Oberflächenschutzsysteme, Betonersatzsysteme / Instandsetzung von Mauerwerk 

Medienformen: 


Literatur: 


DIN 1045-1 bis 4 

Betonkalender Teil I und II 

x 

90 h 

30 h 

60 h


Titel des Moduls: Schalungsbau 





2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Dr. Schweer 


Inhalte: 

Medienformen: 


Literatur: 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 



x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Sonstiges Wahlpflichtfach 






Lehrende(r): 




Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

ECTS-Credits 




Inhalte: 

• Es können weitere Modelle aus dem Katalog der Hochschule für Technik und 

Wirtschaft des Saarlandes gewählt werden. 

• Eine Genehmigung durch den Prüfungsausschuss ist erforderlich. 

Medienformen: 

Literatur: 

6. 

x 

h


Titel des Moduls: Verbundbau 





2 SWS 


Klausur 


Stahlbau I (BIBA 460), Stahlbau II (BIBA 645) 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 





• erwirbt Kenntnisse über die Anwendung des Verbundbaus im Hochbau und die speziellen 

Vorteile dieser Werkstoffkombination 

• wird mit den Bemessungsgrundlagen vertraut gemacht 

• wird in die Lage versetzt, Tragsicherheitsnachweise von Verbundträgern und 

Verbundstützen nach den vereinfachten Berechnungsverfahren durchzuführen 

Inhalte: 

EINFÜHRUNG: Anwendungsgebiete, verwendete Werkstoffe, Zusammenwirken von Stahl 

und Beton, 

BEMESSUNGSGRUNDLAGEN: Teilsicherheitsbeiwerte, Einwirkung und 

Einwirkungskombinationen, Nachweisverfahren für den typischen Einsatz 

VERBUNDTRÄGER: plastische Querschnittstragfähigkeiten für positive und negative 

Momentenbeanspruchung, Fließgelenktheorie, Verbundsicherung 

VERBUNDSTÜTZEN: Typische Querschnitte mit Grenzwerten der Bauteilschlankheiten, 

Querschnittstragfähigkeit und Anwendungsgrenzen, Nachweis für planmäßig mittigen Druck 

Medienformen: 


Literatur: 



Minnert/Wagenknecht: Verbundbau-Praxis 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Baubetrieb 




Vorlesung 

4 SWS 


Klausur und Studienarbeit 


Keine 

Lehrende(r): 


Dipl.-Ing. Scheuern (Uni Luxemburg) 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Vorlesung 

Übung 

Selbststudium 


Keine 



x 

x 

120 h 


Kenntnisse über die Zusammenhänge der Bauwirtschaft als Ganzes, insbesondere im 

Bereich Qualitätsmanagement, Versicherungen, Rechtsformen und Verbände. Grundlagen 

der Arbeitssicherheit mit Entwurf eines SiGe-Planes. Entwicklung einer Kostenplanung mit 

Kostenverfolgung im Sinne des Auftraggebers. 

Beurteilung und Planung von Verfahrensabläufen und Einsatz von Baumaschinen und 

Planung einer detaillierten Baustelleneinrichtung. 

Inhalte: 

• Bauwirtschaft 

• Sicherheit am Bau 

• Kostenplanung 

• Baustelleneinrichtung 

• Verfahrenstechnik 

Medienformen: 


Literatur: 

50 h 

10 h 

60 h


Titel des Moduls: Baustatik II 





4 SWS 


Klausur 


Baustatik I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 



x 

150 h 


Die Studierenden sollen mehrfach statisch unbestimmte Systeme erkennen und berechnen 

können. Hierzu sind sowohl die „Handrechnungen“ nach Kraft- und Weggrößenmethode als 

auch der Einsatz von Statikprogrammen gelernt und geübt. 

Beim Einsatz von Computerprogrammen sollen Fehlerquellen erkannt und Ergebniskontrollen 

durchgeführt werden. 

Inhalte: 

Mehrfach statisch unbestimmte Systeme nach dem Kraft-Größen-Verfahren 

Nichtlineare Berechnungen, (Theorie II. Ordnung, Fließgelenke) 

Torsion, Schubspannungen infolge Querkraft und Torsion, Schubmittelpunkt 

Trägerroste 

Einführung des Weg-Größen-Verfahrens (Drehwinkel-Verfahren), Überleitung zum 

verallgemeinerten WGV und zur Steifigkeitsmatrix der Stäbe und den Berechnungsmethoden 

der Stabwerksprogramme 

Räumliche Systeme 

Einführung in Einflussflächen von Platten nach Pucher 

Einführung in die Dynamik, Eigenwerte von einfachen Systemen 

Medienformen: 


Literatur: 


Wagner/Erlhof: Praktische Baustatik 3 

75 h 

75 h


Titel des Moduls: Geotechnik II 




Vorlesung, Übung, Demonstration von Feldversuchen 

4 SWS 


Klausur 


Geotechnik I (BIBA 340) 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 



x 

150 h 



• erwirbt breit gefächerte Kenntnisse in erdstatischen Berechnungen und Nachweisen 

• ist geschult in ingenieurmäßiger Denkweise bezogen auf Planung und Konstruktion von 

geotechnischen Bauwerken 

• ist in der Lage, fachübergreifend grundbautechnische Fragestellungen zu lösen 

• ist befähigt zur selbstständigen Erarbeitung und Umsetzung fachbezogener Inhalte und der 

Anwendung von EDV-Programmsystemen 

Inhalte: 

BODENMECHANIK: Regelfallbemessung, Standsicherheitsnachweise, Spannungen im 

Boden, Setzungsberechnungen, Erddruckberechnung, Böschungs- 

und Geländebruch, Feldversuche 

GRUNDBAU: Flachgründungen, Stützbauwerke 

Medienformen: 


Literatur: 


Dörken/Dehne: Grundbau in Beispielen Teil 1, 2 

Möller: Geotechnik – Bodenmechanik, Geotechnik – Grundbau 

Simmer: Grundbau Teil 1, 2 

60 h 

90 h


Titel des Moduls: Baugeschichte 





2 SWS 


Seminararbeit + Vortrag 


Keine 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. Axel Böcker 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 




Baugeschichtlicher Überblick über die Jahrtausende. Erkennen von geschichtlichen, 

kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, die ihren 

Ausdruck in den Bauwerken gefunden haben. 

Inhalte: 

Bauwerke der Ägypter, der Griechen, der Römer; Bauten der Karolinger; 

Baustile Romanik; Gotik ;Renaissance; Barock; Klassizismus und Historismus; 

Bauten der Industriearchitektur, der Moderne (20. Jahrhundert) und aktuelle Bauwerke. 

Medienformen: 

Literatur: 

x 

90 h 

45 h 

45 h


Titel des Moduls: Abfall- und Kreislaufwirtschaft II 

waste management and circular economy II 




Vorlesung, Übung Studienarbeit (wahlweise), Exkursion 

4 SWS 


Studien-/Projektarbeiten können belegt werden: Einzel- und Gruppenarbeiten 

(2-3 Studierende) sind möglich 


Klausur 


Abfall- und Kreislaufwirtschaft I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Präsenz 

Selbststudium 


Abfall- und Kreislaufwirtschaft III 



x 

120 h 


Die Studierenden lernen die Erarbeitung von abfallwirtschaftlichen Konzepten und Strategien 

für den kommunalen/regionalen Bereich. Sie bekommen einen vertieften Einblick in logistische 

Abläufe sowie in mechanische/biologische Behandlungsanlagen und lernen die entsprechenden 

Wirkungsmechanismen und stoffstromorientierten Zusammenhänge kennen (u. 

a. Massenbilanzen). Es werden technische und planungstechnische Inhalte hinsichtlich des 

Betriebes und der Realisierung von entsprechenden Entsorgungs-Anlagen im Zusammenhang 

mit deren ökologischen (Emissionen) und ökonomischen Auswirkungen vermittelt. 

60 h 

60 h

Inhalte: 

Es werden vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt: 

• Abfallwirtschaftliche Ansätze im Hinblick auf die Umsetzung von Vermeidungs- und 

Verwertungsmaßnahmen 

• Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit/Klimaschutz 

• Leistungsdaten und Kostenrechnung im Bereich der Entsorgungslogistik 

• Aufstellung abfallwirtschaftlicher Konzeptionen für den öffentlichen Bereich; 

Rahmenbedingungen 

• Mechanische Behandlung/Sortiertechnik 

• Biologische Behandlung (aerob/anaerob) im Zusammenhang mit der Verwertung der 

entstehenden Rückstände (Substrate, Biogas) 

• Mechanisch-biologische Restabfallbehandlung im Zusammenhang mit der Entsorgung 

der entsprechenden Rückstände 

• Stoffstrom-/Massenbilanzen/Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC/Beamer, Exkursion 

Literatur: 

Bilitewski, Härdtle, Marek:, Abfallwirtschaft 

Bidlingmaier: Biologische Abfallbehandlung 

Bilitewski, Stegmann: Mechanisch-biologische Verfahren zur stoffspezifischen 

Abfallbeseitigung 

Gallenkemper, Doedens: Getrennte Sammlung von Wertstoffen aus Hausmüll


Titel des Moduls: Abwasserbehandlung II 





4 SWS 




Abwasserbehandlung I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Abwasserbehandlung III 



x 

120 h 


Die Studierenden erkennen die physikalischen, biologischen und chemischen Grundlagen der 

kommunalen Abwasserreinigung, insbesondere in Bezug zu den Bemessungsverfahren zur 

Oxidation von Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen kommunaler Abwässer. 

Die Studierenden verstehen die grundlegende Notwendigkeit der Abwasserreinigung zum 

ökologischen Schutz unserer Umwelt. Sie besitzen grundlegende Kenntnisse über Verfahren 

zur Bemessung kommunaler Kläranlagen und sind sowohl in der Lage, diese 

Bemessungsansätze anzuwenden als auch neue Ideen und Konzepte zu erkennen und zu 

bewerten. 

Inhalte: 

Parameter zur Charakterisierung von Abwässern, Abwasserzusammensetzung, 

Abwassermengen inklusive zeitlicher Verteilung des Abwasseranfalls; mechanische 

Reinigungsverfahren (Pumpwerke, Rechen, Sandfang, Fettfang, Vorklärung), Grundlagen der 

biologischen Abwasserreinigung, Kohlenstoff- und Stickstoffoxidation sowie 

Phosphorelimination, ein- und mehrstufige Verfahren zur Reinigung von Abwässern 

(Oxidation von Kohlenstoff- und Stickstoffverbindungen mit Belebtschlamm- und 

Tropfkörperverfahren) 

Medienformen: 


60 h 

60 h

Literatur: 

Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik 

Imhoff: Taschenbuch der Stadtentwässerung; München, Wien 

ATV/DVWK/DWA-Arbeitsblätter A 106, 122, 126, 131, 202, 257, 262, 281 

Hartmann: Biologische Abwasserreinigung; Springer-Lehrbuch 

Mudrack/Kunst: Biologie der Abwasserreinigung; G. Fischer Verlag 

Hosang/Bischof: Abwassertechnik, B.G. Teubner Verlag 

Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik: Biologische und weitergehende 

Abwasserreinigung


Titel des Moduls: Altlastensanierung 





4 SWS 


Studien-/Projektarbeiten können belegt werden: Einzel- und Gruppenarbeiten 

(2-3 Studierende) sind möglich 


Klausur 


Abfall- und Kreislaufwirtschaft I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 



x 

120 h 


Es werden die wesentlichen Grundlagen hinsichtlich der Erkundung, Beurteilung, Sicherung 

und Sanierung von Altlasten vermittelt. Bauliche Aspekte (z.B. „Bauen im Bestand“, „Flächenrecycling“) 

werden hervorgehoben. Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnis 

hinsichtlich der Fragestellungen zum Bodenschutz und können ihr Wissen darauf aufbauend 

eigenständig vertiefen. 

Inhalte: 

Es werden Kenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt: 

• Allgemeine Zusammenhänge und Auswirkungen von 

Bodenverunreinigungen/Definitionen/Bodenkunde 

• Rechtliche Grundlagen/Bundesbodenschutzgesetz 

• Regionale Erhebung und Erstbewertung von Verdachtsflächen/Informationsmanagement 

• Standortspezifische Voruntersuchung (historische Erkundung, naturräumliche Daten) 

• Aufschlussverfahren/Analysenumfang/relevante Parameter/Probenvorbereitung 

• Gefährdungsabschätzung unter Nutzung einschlägiger Bezugswert – Listen (u. a. 

BBodSchV) 

• Sanierungsplanung 

• Verfahren zur Sicherung (horizontale/vertikale Systeme, Immobilisierung, 

Auskofferung/Umlagerung) 

• Verfahren zur Sanierung (reaktive Wände, Bodenluftabsaugung, hydraulische 

Maßnahmen, Waschverfahren, thermische Behandlung, biologische Behandlung) 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC/Beamer 

Literatur: 

Fischer: Köchling, Praxisratgeber Altlastensanierung 

Franzius: Sanierung kontaminierter Standorte und Bodenschutz 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen III 




Seminar 

0 SWS 



Ausarbeitung 


Module der Vertiefungsrichtung WAV 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen der Vertiefungsrichtung 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Selbststudium 



Studiengangsleitung 



ausgewählten Modulen der Vertiefungsrichtung auszuarbeiten. 

Inhalte: 



und die Betreuung erfolgt durch die/den jeweilige/n DozentInnen. Verlangt wird eine vertiefte 



Medienformen: 

Literatur: 


x 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Straßenwesen II 





4 SWS 


Klausur 


Straßenwesen I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 




x 

120 h 


Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, plangleiche Knotenpunkte zu bemessen und im 

praktischen Entwurf umzusetzen und sind in der Lage, innerörtliche Straßen zu entwerfen. Sie 

haben das Wissen, die Berechnungen zum Lärmschutz an Straßen einzusetzen. Sie kennen 

die grundlegenden Methoden und Bauweisen für die Erhaltungsmaßnahmen an Straßen. 

Inhalte: 

Konstruktion und Entwurf plangleicher Knotenpunkte (Kreuzungen, Einmündungen, Kreisverkehrsplätze) 

Entwurf von Innerortsstraßen einschließlich städtebaulicher Einbindung 

Lärmschutz an Straßen einschl. Berechungsbeispiele 

Methodik und Grundlagen der Straßenerhaltung 

Medienformen: 

Skripten, Folien, Beamer, PC 

Literatur: 

FGSV: RAS-K1, RASt 06, RLS 

Pietsch: Straßenplanung 

Velske, Mentlein, Eymann: Straßenbautechnik 

Schneider, K.-J.: Bautabellen 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Wasserbau II 





4 SWS 


Klausur 


Hydraulik, Wasserbau I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 



x 

120 h 


Die Studierenden kennen und verstehen hydrologische und hydraulische Verfahren. Sie 

können ihr Wissen und Verstehen sowie die gewonnenen Erkenntnisse bei der Anwendung 

von hydrologischen und hydraulischen Berechnungs- und Bemessungsverfahren als 

Grundlage des wasserbaulichen Entwurfs umsetzen. 

Inhalte: 

Hydrologie und Wasserwirtschaft, Hydraulische Berechnungen 

Medienformen: 


Literatur: 

BWK: Hydraulische Berechnung naturnaher Fließgewässer 

DVWK: Hydraulische Berechnung von Fließgewässern 

DVWK: Hydraulisch-sedimentologische Berechnungen naturnah gestalteter Gewässer 

LfU BW: Hydraulik naturnaher Fließgewässer 

Maniak: Hydrologie und Wasserwirtschaft 

Schröder (Hrsg.): Grundlagen des Wasserbaus 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Wasserversorgung II 





4 SWS 


Klausur 


Wasserversorgung I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 



x 

120 h 


Die Studierenden erkennen und verstehen Grundlagen, Systeme und Verfahren zur 

Bereitstellung von Trinkwasser. Sie können ihr Wissen und die gewonnen Erkenntnisse zur 

Planung und Konstruktion von Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung in Abhängigkeit von der 

Rohwasserqualität einsetzen sowie Transportleitungen, Hochbehälter und Verteilersysteme 

berechnen. 

Inhalte: 

Anforderung an Trinkwasser; Wasserbeschaffenheit: Härte des Wassers, Kalk-Kohlensäure- 

Gleichgewicht; Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung: a) mechanisch/physikalisch: Rechen, 

Sandfang, Filtration, Gasaustausch, b) chemisch/biologisch: Enteisenung, Entmanganung, 

Entsäuerung, Entsalzung; hydraulische Berechnung von Transportleitungen (Pumpen- und 

Rohrkennlinien); Bemessung von Erdhochbehältern und Wassertürmen; Bemessung von 

urbanen Versorgungsleitungen 

Medienformen: 


Literatur: 

Bretschneider: Taschenbuch d. Wasserwirtschaft, Brix/Heyd/Gerlach: Die Wasserversorgung, 

Damrath/Cord-Landwehr: Wasserversorgung, DVGW: Wasseraufbereitungstechnik für Ingenieure, 

Hauschild: Wasserversorgungsanlagen, Hütter: Wasser- u. Wasseruntersuchung, 

Kittner/Starke/Wissel: Wasserversorgung, Hancke: Wasseraufbereitung, Grombach: 

Handbuch der Wasserversorgungstechnik, Merck: Die Untersuchung von Wasser, u. v. m. 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Gewässerschutz 




Vorlesung, Seminar, Referat 

4 SWS 


Referat mit schriftlicher Ausarbeitung 


WB I, WV I, AW I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 



Präsenz 

Selbststudium 




x 

120 h 


Die Studierenden können ein breites und integriertes Wissen und Verstehen des 

Gewässerschutzes vorweisen. Sie sind in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse in 

Gewässerschutz und Gewässerrenaturierung in der Praxis umzusetzen. 

Des Weiteren können sie ein gewähltes Thema in einer schriftlichen Ausarbeitung und in 

einem Vortrag präsentieren. 

Inhalte: 

- Naturnahe Umgestaltung technisch ausgebauter Fließgewässer 

- Sanierung und Restaurierung von Seen 

- Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung 

- Regenwassernutzung 

- Gewässerschutz in Haushalt und Betrieb 

- Gewässerschutz an Verkehrsanlagen, in Forst- und Landwirtschaft 

- Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 

Medienformen: 

Skript, Folien, Beamer 

Literatur: 

Gunkel: Renaturierung kleiner Fließgewässer 

Landesamt für Wasserwirtschaft Rheinland/Pfalz: div. Broschüren zur Gewässerentwicklung 

Sieker: Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung 

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Ristwag 

Abwassertechnische Vereinigung: Der Betriebsbeauftragte für Gewässerschutz 

Gesetze, VO 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Verkehrstechnik 





4 SWS 


Klausur 


Straßenwesen I und II 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

6. 




Selbststudium 


Keine 



x 

120 h 


Die Studierenden erlangen Kenntnisse, die Leistungsfähigkeit von nicht-signalgeregelten 

Knotenpunkten zu berechnen und zu bewerten. 

Sie sind in der Lage, lichtsignalgesteuerte Knotenpunkte zu konzipieren, zu berechnen und 

die Steuerlogiken zu erarbeiten. 

Inhalte: 

Berechnung der Leistungsfähigkeit von Knotenpunkten nach HBS (manuell und mit 

Programmen). Darstellung der theoretischen, statistischen Grundlagen des Verkehrsablaufes. 

Signallageplanerstellung, Zwischenzeitberechnung, Phasenfolgen, Signalzeitenpläne, 

Festzeitprogramme, Grundlagen der verkehrsabhängigen Steuerverfahren, Erstellen von 

Steuerlogiken, Grüne Welle. Bearbeitung manuell sowie mit Berechnungsprogrammen. 

Medienformen: 

Skripten, Folien, Beamer, PC 

Literatur: 

FGSV: Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen HBS 

FGSV: Richtlinien für Lichtsignalanlagen RiLSA 

Schnabel, Lohse: Straßenverkehrstechnik 

Mensebach: Straßenplanung, Staßenverkehrstechnik 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Sonstiges Wahlpflichtfach 






Lehrende(r): 




Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

ECTS-Credits 




Inhalte: 

• Es können weitere Modelle aus dem Katalog der Hochschule für Technik und 

Wirtschaft des Saarlandes gewählt werden. 

• Eine Genehmigung durch den Prüfungsausschuss ist erforderlich. 

Medienformen: 

Literatur: 

6. 

x 

h


Titel des Moduls: Öffentliches Baurecht 





2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. Architekt Ulrich Mey 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 



Grundzüge des Bauplanungs- und Bauordnungsrechts, in Kürze auch VOB und HOAI. Im 

Teilabschnitt Bauleitplanung lernt der Studierende die Erstellung von einfachen Bebauungsplänen 

(Übung). Des Weiteren lernt er, die Beurteilung der Genehmigungsfähigkeit von 

Bauvorhaben zu beurteilen. 

Inhalte: 

Baugesetzbuch, Baunutzungsverordnung, Planzeichenverordnung, Landesbauordnung 

Saarland, Bauvorlagenverordnung, Baustellenverordnung, Energieeinsparverordnung, VOB, 

HOAI, weitere Gesetze und Verordnungen 

Medienformen: 

Tafel, Folien, Umdrucke 

Literatur: 

Einschlägige Gesetzessammlungen, Praxisbeispiele, Bebauungspläne und Bauantragsunterlagen 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen IV 




Seminar 

0 SWS 



Ausarbeitung 


Module der Vertiefungsrichtung KI 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen innerhalb der 

Vertiefungsrichtung 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Selbststudium 


Keine 






Inhalte: 



und die Betreuung erfolgt durch die/den jeweilige/n Dozentin/en. Verlangt wird eine vertiefte 



Medienformen: 

Literatur: 


x 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Arbeitssicherheit 




Vorlesung 

2 SWS 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 

Dipl.-Ing. (FH) Zarth (BG Bau) 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Vorlesung 

Selbststudium 


Keine 




Präventives Vorgehen im Arbeits- und Gesundheitsschutz 

Erkennen von Unfallursachen, Verhinderung von Unfällen, Anwenden der relevanten 

Vorschriften. 

Inhalte: 

Struktur und Aufgabe der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft. 

Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bezogen auf die Belange der 

Bauwirtschaft im Bereich der BG Bau. 

Medienformen: 

Tafel, Folien über PC, Lehrfilme, Umdrucke 

Literatur: 

Eine aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Bauvertragsrecht 




Vorlesung 

2 SWS 


Klausur 


Baumanagement 

Lehrende(r): 

RAin Menn, RA Kielholz 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Vorlesung 

Selbststudium 


Keine 




Kenntnisse vom Aufbau und der Struktur von Werkverträgen. Werkverträge entwickeln, 

verhandeln, abschließen und umsetzen, sowohl auf Seiten des Auftraggebers als auch auf 

Seiten des Auftragnehmers. 

Inhalte: 

• Handlungsstrukturen bei der Vergabe und Vertragsgestaltung 

• Struktur und Grundsätze des Vergaberechtes 

• Bauvertrag und Vergabestrukturen 

• Preisänderung bei Leistungsänderung 

• Kosten gestörter Bauabläufe 

• Aufmaß und Abrechnung 

• Abnahme 

• Gewährleistung 

Medienformen: 


Literatur: 

Eine aktuelle Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Einführung Finite Element Methode 




Vorlesung 

2 SWS 


Klausur 


Baumanagement 

Lehrende(r): 

Prof. Dr. Schmidt-Gönner 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Vorlesung 

Selbststudium 


Keine 



Die Studierenden wissen, dass die FEM eine sehr leistungsstarke Näherungsmethode auf 

Grundlage von Verformungsansätzen ist. Sie sollen lernen damit umzugehen, die 

wesentlichen Fehlerquellen zu erkennen und zu vermeiden. Erfahrung an einfachen 

Aufgabenstellungen bei der Idealisierung und der Ergebnisinterpretation sammeln. 

Inhalte: 

• Mathematische und mechanische Grundlagen 

• Herleitung einer einfachen Steifigkeitsmatrix 

• Elemettypen : Stab, Balken, Scheibe, Platte, Schale 

• Berechnung einfacher Beispiel mit Vergleichen durch „Handrechnung“ 

• Einfachste Dynamische Berechnungen 

Medienformen: 

Tafel, Folien über PC, Umdrucke, PC-Programme 

Literatur: 

K.J. Bathe: Finite Element Methoden 

H. Werkle: Finite Elemente in der Baustatik 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Ingenieurholzbau II 





2 SWS 


Klausur 


Ingenieurholzbau I (BIBA 355) 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 





• wird mit den Tragsicherheitsnachweisen von zusammengesetzten Biegestäben vertraut 

gemacht 

• wird in die Lage versetzt, die Bemessung von Brettschichtholzträgern in allen 

Ausführungen durchzuführen sowie die Bemessung und konstruktive Ausführung der 

aufliegenden Pfetten 

• erlangt die Fähigkeit, Holzfachwerke zu konstruieren und zu bemessen 

• ist angeleitet zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

ZUSAMMENGESETZTE BIEGETRÄGER: Tragsicherheitsnachweise von aus 

Einzelquerschnitten zusammengesetzten Biegeträgern für den starren und den nachgiebigen 

Verbund 

BRETTSCHICHTHOLZTRÄGER: Berechnungsgrundlagen und Nachweis von Pultdach-, 

Satteldach- und gekrümmten Biegeträgern aus Brettschichtholz. 

Gebrauchstauglichkeitsnachweise 

HOLZFACHWERKE: Modellbildung bei Fachwerken, Verbindung von Stäben, 

Anschlusskonstruktionen 

Medienformen: 


Literatur: 


Colling, F.: Holzbau, Grundlagen, Bemessungshilfen 

Steck, G.; Nebgen, N.: Holzbau kompakt 

x 

90 h 

45 h 

45 h


Titel des Moduls: Massivbau III 





3 SWS 


Klausur 


Baustatik I, Massivbau I, Massivbau II 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Präsenzzeit 

Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden sollen anspruchsvollere Themen aus dem Stahlbetonbau sowie die Grund- 

lagen von Spannbeton- und Mauerwerksbau verstehen und auf vorgegebene Probleme an- 

wenden können. 

Inhalte: 

Ergänzungen zum Stahlbetonbau; Grundlagen des Spannbetonbaus; Grundlagen des Mauer- 

werksbaus 

Medienformen: 

PC-Präsentation, Tafelanschrieb 

Literatur: 


x 

90 h 

36 h 

54 h


Titel des Moduls: Stahlbau III 





2 SWS 


Klausur 


Stahlbau I (BIBA 460); Stahlbau II (BIBA 645) 

Lehrende(r):: 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 





erwirbt detaillierte Kenntnisse 

• für die Durchführung von Stabilitätsnachweisen unausgesteifter und ausgesteifter 

Rechteckplatten 

• für die Durchführung von Tragsicherheitsnachweisen nach der Plastizitätstheorie 

• für die Durchführung von Dauerfestigkeitskeits- und Betriebsfestigkeitsuntersuchungen 

ist befähigt zur eigenständigen Erarbeitung und Anwendung fachbezogener Inhalte 

Inhalte: 

BEULTHEORIE EBENER RECHTECKPLATTEN: Lineare Beultheorie, ideale und reale 

Beulspannungen bei beliebigen Lagerungsbedingungen, Plattenbeulnachweise nach DIN 

18800/Teil 3, ausgesteifte Rechteckplatten 

ALLGEMEINE STABWERKE: Anwendung der Plastizitätstheorie I. Ordnung, Nachweise 

nach der Fließgelenkmethode 

ERMÜDUNG: Dauerfestigkeit- und Betriebsfestigkeitsnachweise bei Konstruktionen mit nicht 

ruhender Beanspruchung 

Medienformen: 


Literatur: 



Petersen, Ch.: Statik und Stabilität der Baukonstruktionen, 

Petersen, Ch.: Stahlbau 

x 

90 h 

45 h 

45 h


Titel des Moduls: Abfall- und Kreislaufwirtschaft III 

waste management and circular economy III 





2 SWS 





Klausur 


Abfall- und Kreislaufwirtschaft I und II 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Präsenz: 

Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden erhalten ein vertieftes Verständnis hinsichtlich der technischen Funktion und 

der abfallwirtschaftlichen Wechselwirkungen thermischer Abfall-Behandlungsanlagen. Zudem 

werden sie in die Lage versetzt, technische und planungstechnische Fragestellungen 

hinsichtlich des Betriebes und der Realisierung von Deponien im Zusammenhang mit deren 

ökologischen (Emissionen) und ökonomischen Auswirkungen zu bearbeiten. 

Inhalte: 

Es werden vertiefte Kenntnisse in folgenden Bereichen vermittelt: 

• Thermische Abfallbehandlung (Einfluss des Inputmaterials, Technologien, 

Rauchgasreinigung und Rückstandverwertung) 

• Rechtliche Rahmenbedingungen zur Deponierung von Abfällen 

• Emissionen einer Deponie 

• Techniken und Verfahren zur Abdichtung von Deponien unter Berücksichtigung 

definierter Anforderungsprofile 

• Erfassung und Behandlung/Verwertung von Deponiegas 

• Erfassung und Behandlung von Sickerwasser 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC/Beamer, Exkursion 

Literatur: 

Burkhart, Oberflächenabdichtung von Deponien und Altlasten 

Cord-Landwehr, Grundlagen der Abfallwirtschaft 

Thomé Kozmiensky Thermische Abfallbehandlung 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Abwasserbehandlung III 





2 SWS 




Abwasserbehandlung I, II 

Lehrende®: 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. WAV 




Selbststudium 


Schlammbehandlung 




Die Studierenden erkennen und verstehen die Grundlagen zur physikalischen, biologischen 

und chemischen Oxidation und Elimination von Kohlenstoff-, Stickstoff- und 

Phosphorverbindungen aus Abwasser. Sie können komplexe Abwasserreinigungskonzepte 

erstellen und Anlagen zur Abwasserreinigung gemäß den gesetzlichen Vorgaben und den 

allgemein anerkannten Regeln der Technik bemessen. Auf einer vertieften theoretischen 

Grundlage verstehen sie es, fortschrittliche Bemessungsverfahren anzuwenden. Hierzu 

wenden sie auch komplexe, rechnergestützte Programme an. Sie sind mit der Auswertung 

von angewandten wissenschaftlichen Berichten vertraut und in der Lage, umfassende 

Aufgabenstellungen im Team zu bearbeiten und zu lösen. 

Inhalte: 

Vertiefte Kenntnisse über die Reinigung kommunaler Abwässer, insbesondere über das 

Zusammenwirken von Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorelimination (Nitrifikation - 

Denitrifikation - chemische und biologische P-Elimination), Anwendung von 

Rechnerprogrammen zur Berechnung von Anlagen zur Abwasserreinigung auf Grundlage 

allgemein anerkannter Techniken. 

Medienformen: 


Literatur: 

Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik 

Imhoff: Taschenbuch der Stadtentwässerung, München, Wien 

Verschiedene ATV/DVWK-Arbeitsblätter, Merkblätter, Kommentare zu den Arbeitsblättern und 

Berichte der ATV-Arbeitsgruppen 

Bever/Teichmann: Weitergehende Abwasserreinigung; R. Oldenbourg Verlag 

Henze u.a.: Wastewater Treatment; Springer Verlag 

Mudrack-Kunst: Biologie der Abwasserreinigung; Hartmann: Biologische Abwasserreinigung 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Angewandte CAD 





2 SWS 


Projektarbeit 


BIBA 170, 241, 370, 684 

Lehrende(r): 

Frau Dipl.-Ing. (FH) Eifler 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden erlangen die Fähigkeit, grafisch-interaktive Konstruktionsmethoden 

anzuwenden. Sie sind in der Lage, mittels CAE einfache Straßen- und Knotenpunktsentwürfe 

in Lage, Höhe und Querschnitt sowie Massenermittlungen durchzuführen. 

Inhalte: 

Vermessung 

Einlesen und Aufbereiten von Vermessdaten 

Erstellung digitaler Geländemodelle (DGM) 

Digitale Massenermittlung 

Interpolation von Längsschnitten und Querprofilen unter Verwendung der DGM 

Straßenplanung 

Grafisch-interaktiver Entwurf von Achsen 

Grafisch-interaktiver Entwurf von Knotenpunkten 

Konstruktion und Bearbeitung von Gradienten 

Massenermittlung 

Medienformen: 

Tafel, Overhead, Beamer, PC 

Literatur: 

Kuczora, Veit: Straßenentwurf mit CARD/1 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Seminar Bauwesen IV 




Seminar 

0 SWS 


Schriftliche und/oder zeichnerische Ausarbeitung 


Module der Vertiefungsrichtung WAV 

Lehrende(r): 

Alle DozentInnen innerhalb der Vertiefungsrichtung 


Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Selbststudium 

x 

60 h 

60 h 


Keine 






Inhalte: 






Medienformen: 

Keine 

Literatur: 

Entsprechend den gewählten Modulen


Titel des Moduls: Verkehrswesen 




Vorlesung, Projekt 

2 SWS 


Projektarbeit 


Straßenwesen I und II 

Lehrende(r) 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden erhalten Kenntnisse über die Inhalte von Verkehrsplanungen und sind in der 

Lage, projektbezogene Verkehrsanalysen, -prognosen und Therapievorschläge 

auszuarbeiten. In einem Studienprojekt ist sowohl Gruppenarbeit als auch individuelle 

Leistung gefordert. 

Inhalte: 

Analyse: Verkehrsnetzstrukturen, Verkehrsstrukturen (-arten, -ströme) 

Erhebungsmethoden 

Verkehrserzeugungsmodelle 

Trend- und Modellprognose 

Verkehrsumlegungsmethoden 

Ausarbeitung von Therapievorschlägen einschließlich Wirkungsanalyse 

Praxisorientiertes Studienprojekt 

Medienformen: 


Literatur: 

Mensebach: Straßenverkehrsplanung, Straßenverkehrstechnik 

Schnabel, Lohse: Verkehrsplanung 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Wasserbau III 





2 SWS 


Klausur 


Hydraulik, Wasserbau I 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 




Die Studierenden können ein breites und integriertes Wissen und Verstehen von wasserbaulichen 

Anlagen vorweisen. Sie sind in der Lage, die gewonnenen Erkenntnisse bei der 

Bemessung und dem Entwurf der wasserbaulichen Anlagen umzusetzen. 

Inhalte: 

Bauwerke der Gewässerregelung, Binnenverkehrswasserbau, Regulierungsbauwerke und - 

organe, Stauanlagen, Hochwasserschutz, Wasserkraftanlagen 

Medienformen: 


Literatur: 

Giesecke, Mosonyi: Wasserkraftanlagen – Planung, Bau und Betrieb 

Muth: Hochwasserrückhaltebecken 

Kaczynski: Stauanlagen – Wasserkraftanlagen 

Kuhn: Binnenverkehrswasserbau 

Schröder, Römisch: Gewässerregelung – Binnenverkehrswasserbau 

DIN, etc. 

x 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Umwelt- und Stoffstrommanagement 




Vorlesung, Übung, Seminararbeit, Studienarbeit (wahlweise) 

4 SWS 




Seminare in Gruppenarbeit: 3-4 Studierende 


Klausur 


Keine 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Präsenz 

Selbststudium 


Keine 



X 

120 h 


Die Studierenden werden in die Lage versetzt, eine Einschätzung der Belange des betrieblichen 

Umweltschutzes/Umweltmanagements sowie des regionalen Stoffstrommanagements 

am Beispiel von Kommunen vorzunehmen. Es werden Schnittstellen und Zusammenhänge 

zwischen relevanten Umweltbereichen aufgezeigt wie z.B. Immissionsschutz, Wasser-/Abfallwirtschaft, 

Bodenschutz, Energiewirtschaft etc. Besonderer Wert wird im Kontext regionaler 

Betrachtungen auf den Bereich der erneuerbaren Energien gelegt, dort wird den Studierenden 

ein entsprechendes Grundlagenwissen vermittelt. 

Inhalte: 

• technische Bereiche der betrieblichen Umweltvorsorge (Abfallwirtschaft, Immissionsschutz, 

Gewässerschutz, Bodenschutz, …) 

• betriebliche Zuständigkeiten 

• Haftungsfragen 

• betriebliches Umweltmanagement (Normierungssysteme, Aufbau-/Ablauforganisation, 

Funktionen, Umsetzung, Zertifizierungsablauf) 

• Ansätze für ein regionales Stoffstrommanagement (SSM) 

• Akteure und Netzwerke 

• SSM und Energie mit Schwerpunkt erneuerbare Energieträger 

Medienformen: 

Skript, Folien, PC/Beamer, Exkursionen 

Literatur: 

Bemmann, Heck: Handbuch Stoffstrommanagement 

60 h 

60 h


Titel des Moduls: Schlammbehandlung 





2 SWS 


Projektarbeit mit mündlicher Prüfung 


Abwasserbehandlung I, II, III 

Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 




Selbststudium 


Keine 




Durch Wissensvermittlung im seminaristischen Stil erlernen und verstehen die Studierenden 

die Verfahren zur Behandlung und Beseitigung kommunaler Abwasserschlämme. 

Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse sowohl über die Grundlagen als auch über die 

Verfahren zur Behandlung und umweltfreundlichen Entsorgung von kommunalen 

Abwasserschlämmen. Mit einem breiten und vertieften Wissen sind sie in der Lage, Konzepte 

für die energetische Nutzung und die Entsorgung von Schlämmen aus kommunalen und 

industriellen Kläranlagen zu entwickeln. Im Team planen und entwerfen sie komplette 

Anlagen. Detailwissen ausgewählter Kapitel ermöglicht ihnen die praxisnahe Umsetzung 

neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. 

Inhalte: 

Biologische und verfahrenstechnische Grundlagen zur Schlammbehandlung, aerobe und 

anaerobe Schlammbehandlung (mesophil/thermophil; einstufig/mehrstufig), 

landwirtschaftliche Schlammbeseitigung, Entwässerungsverfahren, Klärschlammverbrennung, 

Deponierung, Biogasgewinnung und energetische Verwertung 

Medienformen: 


Literatur: 

Lehr- und Handbuch der Abwassertechnik „Schlammbehandlung“; Imhoff: Taschenbuch der 

Stadtentwässerung, München, Wien; Verschiedene ATV/DVWK-Arbeitsblätter, Merkblätter, 

Kommentare zu den Arbeitsblättern und Berichte der ATV-Arbeitsgruppen; Handbuch 

Anaerobtechnik; Springer Verlag; Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Hochschulreihen 

zum Thema „Schlammbehandlung“ 

x 

60 h 

30 h 

30 h


Titel des Moduls: Bachelorarbeit 






Lehrende(r): 



Deutsch 


Technik 



University 



Semester 

Pflicht 

Wahlpflicht 

Wahl 

7. 



Selbststudium 



x 

360 h 

Inhalte: 

Mit der Bachelorarbeit kann frühestens im siebten Semester begonnen werden, die 

Bearbeitungszeit beträgt in der Regel neun Wochen. 

Die Bachelorarbeit besteht aus einem schriftlichen Teil und einer öffentlichen mündlichen 

Präsentation. Für die Präsentation legt der Prüfungsausschuss mindestens vierteljährlich 

einen Termin fest. 

Vor Beginn der Bachelorarbeit müssen mindestens 160 Leistungspunkte aus den Prüfungen 

der Pflicht- und Wahlpflichtmodule des Studienganges nachgewiesen werden. 

Wird eine Bachelorarbeit von Lehrbeauftragten oder einer Professorin/einem Professor aus 

einem anderen Fachbereich betreut, ist eine Professorin/ein Professor des Fachbereichs 

Bauingenieurwesen als Zweitbetreuer zu nennen. 

Die Bachelorarbeit kann auch in einer Einrichtung außerhalb der Hochschule für Technik und 

Wirtschaft angefertigt werden, wenn die erforderliche Betreuung durch die zuständige 

Professorin/den zuständigen Professor gewährleistet werden kann. 

Medienformen: 

Literatur: 

360 h

Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Bauingenieurwesen.pdf

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