Autodesk Magazin No. 05/Ausgabe Mensch und Maschine
Autodesk Magazin No. 05/Ausgabe Mensch und Maschine
Autodesk Magazin No. 05/Ausgabe Mensch und Maschine
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© MA30 – Wien Kanal<br />
<strong>Autodesk</strong><br />
MAGAZIN<br />
mit Spezialteil von:<br />
Topjob mit Topobase > 03<br />
Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong> > 06<br />
„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“ > 10<br />
Mit <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> zum Erfolg: Technologie<br />
für den Mittelstand > IV<br />
CAD erschwinglich: Symbolbibliothek <strong>Maschine</strong>nbau<br />
aktualisiert > XIII<br />
5,00 € | 7,50 CHF<br />
April 2006<br />
n°<strong>05</strong>
Editorial<br />
Wie viel<br />
Technologie<br />
braucht<br />
Innovation?<br />
Von der Schokolade bis zum Weltraumteleskop<br />
– auf allem klebt das<br />
Etikett „innovativ“. Doch was ist<br />
Innovation wirklich? Innovationen<br />
sind nicht nur neu, sie sind auch<br />
einzigartig. Und sie sind dann auf dem<br />
Markt, wenn sie gebraucht werden.<br />
Innovative Unternehmen müssen<br />
schnell <strong>und</strong> fl exibel agieren. Sie müssen<br />
technologische Entwicklungen ebenso<br />
antizipieren wie Marktentwicklungen.<br />
Sie brauchen die richtigen Strategien<br />
<strong>und</strong> vor allen Dingen auch die richtigen<br />
Technologien, um ihre Ideen umzusetzen<br />
<strong>und</strong> die Nase ganz vorn zu<br />
haben.<br />
Bei unserer Fachtagung „Wie viel<br />
Technologie braucht Innovation?“<br />
haben unsere mittelständischen<br />
K<strong>und</strong>en dazu viel sehen <strong>und</strong> hören<br />
können. Wenn Sie verhindert waren,<br />
können Sie hier nachlesen, was MuM<br />
dazu beiträgt, dass Sie in Ihrem Markt<br />
stets die vorderen Plätze belegen.<br />
Ihr Christoph Aschenbrenner<br />
VP Central Region<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
Inhalt<br />
GIS + Infrastruktur<br />
Topjob mit Topobase .................................................................................................................................................................................3<br />
Sagen Sie uns die Meinung! ................................................................................................................................................................4<br />
Tipps & Tricks ..................................................................................................................................................................................................5<br />
Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong> .................................................................................................................................................. 6<br />
Mechanik<br />
„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“ ............................................................................................................................................................ 10<br />
Das W<strong>und</strong>er von Zürich ........................................................................................................................................................................12<br />
Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................13<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />
Produkte konfi gurieren per Internet .............................................................................................................................................. II<br />
Technologie für den Mittelstand .................................................................................................................................................... IV<br />
ecscad AERO für die Energiewirtschaft ..................................................................................................................................... VI<br />
Unter der Erde – auf der Höhe der Zeit ................................................................................................................................. VIII<br />
Haustechnik – dreimal neu ..................................................................................................................................................................X<br />
Ein <strong>No</strong>tebook erwacht zum Leben ...............................................................................................................................................XII<br />
Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau überarbeitet ...................................................................................................................................XIII<br />
K(l)eine Hexerei .......................................................................................................................................................................................XIV<br />
Schneller besser! ....................................................................................................................................................................................XVI<br />
Allgemeine Konstruktion<br />
Einige altern eben gut ............................................................................................................................................................................ 14<br />
Zwischen Fado <strong>und</strong> Hightech ........................................................................................................................................................... 15<br />
Tipps & Tricks ................................................................................................................................................................................................16<br />
Architektur<br />
Traumhaus zu gewinnen .......................................................................................................................................................................18<br />
And the winner is … ...................................................................................................................................................................................19<br />
Tipps & Tricks .............................................................................................................................................................................................. 20<br />
Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />
Ein Angebot für Überfl ieger ...............................................................................................................................................................21<br />
Zum Anfassen realistisch .....................................................................................................................................................................22<br />
Mehr Platz der Kreativität ...................................................................................................................................................................22<br />
03<br />
06<br />
10<br />
21
Topjob mit Topobase <br />
Als unabhängiger öffentlicher Konzern versorgen die Stadtwerke Augsburg 350.000<br />
<strong>Mensch</strong>en mit Gas, Strom <strong>und</strong> Wasser. Seit 2002 arbeiten sie mit <strong>Autodesk</strong> ® Topobase –<br />
<strong>und</strong> die Effi zienz des Unternehmens hat sich vervielfacht.<br />
Der Konkurrenz davonlaufen<br />
Kosten senken <strong>und</strong> Service verbessern – die<br />
Stadtwerke Augsburg haben eine Lösung gef<strong>und</strong>en:<br />
Die Einführung eines Geoinformationssystems<br />
(GIS) mit dem universalen Geodatenserver<br />
Topobase. „Die Pfl ege der Betriebsmitteldaten<br />
war früher sehr zeitintensiv“, so Jürgen Biedermann,<br />
Abteilungsleiter zentrale Dokumentation<br />
<strong>und</strong> DV-Dienste bei den Stadtwerken Augsburg.<br />
Denn Betriebsmitteldaten wurden in verschiedenen<br />
Systemen gespeichert. In einem System<br />
wurden alle tabellenbasierten Daten verwaltet,<br />
wie etwa Angaben zum Installationsdatum,<br />
Kosten, Teileinformationen <strong>und</strong> Bemaßung der<br />
Einheiten. Auf anderen Systemen in der Bauabteilung<br />
wurden Daten zur Infrastruktur <strong>und</strong><br />
den Katastern vorgehalten. Die Ingenieure der<br />
Stadtwerke Augsburg mussten viel Zeit aufwenden,<br />
um Plan-, Standort- <strong>und</strong> Tabellendaten zu<br />
den Betriebsmitteln abzufragen, zusammenzu-<br />
führen <strong>und</strong> dann aufzubereiten. Doppelte Datensätze<br />
führten zu kostspieligen Datenfehlern <strong>und</strong><br />
Inkonsistenzen zwischen den Systemen. Damit<br />
ist jetzt Schluss!<br />
Jeder Gas-, Strom- oder Wasser-K<strong>und</strong>e ist exakt<br />
erfasst: Wann ist der Anschluss gelegt worden?<br />
Wann wurden Wartungen durchgeführt? Was<br />
zahlt der jeweilige K<strong>und</strong>e? Wie viel Strom/Gas<br />
verbraucht er? Wo genau befi ndet sich der<br />
Anschluss? Diese Daten werden nun mithilfe des<br />
Geodatenservers Topobase mit geografi schen<br />
Daten gekoppelt: Katasterpläne, Straßenzüge,<br />
Gr<strong>und</strong>stücksdaten etc. Geodaten bestehen also<br />
aus einem Geometrie-Anteil (Karten, Kataster-<br />
<strong>und</strong> Lagepläne) <strong>und</strong> Sachdaten, die mit den<br />
Geometriedaten verb<strong>und</strong>en sind. All diese<br />
GIS-Informationen können mit dem universalen<br />
Geodatenserver Topobase erfasst, gespeichert<br />
<strong>und</strong> miteinander verknüpft werden. Gr<strong>und</strong>lage<br />
ist die Datenbanktechnologie von Oracle.<br />
Der Vorteil: Es gibt einen zentralen Datentopf,<br />
der für alle Mitarbeiter zugänglich ist. „Mit<br />
Topobase in Kombination mit Oracle Spatial müssen<br />
nicht mehr diverse Datenquellen gepfl egt<br />
werden, <strong>und</strong> auch die Gefahr von Fehlern bei der<br />
Eingabe der Daten konnte reduziert werden“, sagt<br />
Jürgen Biedermann begeistert. Und das konnte<br />
früher bei insgesamt über 100.000 Objekten mit<br />
über 2,3 Millionen Sachmerkmalen schon mal<br />
passieren. Wie Topobase funktioniert <strong>und</strong> warum<br />
die Fehlerquote bei der Verwendung dieses<br />
Systems dramatisch sinkt, wird übrigens detaillierter<br />
im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal erläutert.<br />
Bis zu 30-mal schneller<br />
Topobase überzeugt nicht nur, weil es sämtliche<br />
Daten unter einen Hut bringt. Mit diesem System<br />
geht alles auch viel schneller. Topobase ermöglichte<br />
es, komplexe Strukturen zu entwirren<br />
<strong>und</strong> verbesserte so zusehends die Effi zienz.<br />
„Aufgaben, die früher 30 Minuten in Anspruch<br />
genommen hätten, können jetzt in einer Minute<br />
erledigt werden“, erklärt Jürgen Biedermann.<br />
Ähnliche Erfolge erzielte Topobase übrigens<br />
auch bei anderen K<strong>und</strong>en. Mehr Referenzgeschichten<br />
fi nden Sie im Internet-Portal des<br />
<strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/augsburg<br />
GIS + Infrastruktur<br />
Augsburg ist das drittgrößte<br />
Ballungs- <strong>und</strong> Wirtschaftszentrum<br />
in Bayern. Damit<br />
solch ein Wirtschaftsstandort<br />
für Industrie <strong>und</strong> Dienstleister<br />
weiterhin attraktiv bleibt, muss<br />
die Infrastruktur reibungslos<br />
funktionieren. Das stellt die<br />
Stadtwerke vor eine große<br />
Herausforderung: Steigende<br />
Strompreise <strong>und</strong> der zunehmend<br />
liberalisierte Energiemarkt<br />
machen es immer<br />
schwieriger, wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben. Die höchste Priorität<br />
heißt deshalb: Verwaltungskosten<br />
sparen <strong>und</strong> den Service<br />
verbessern. Ein scheinbar<br />
unmögliches Unterfangen.<br />
Topobase<br />
Weitere Informationen zu <strong>Autodesk</strong><br />
Topobase erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/topobase<br />
MF 2 > 3
GIS + Infrastruktur<br />
Sagen Sie uns die Meinung!<br />
Seit der Einführung von Civil 3D gibt es schon weit über tausend Anwender. Für diese rapide<br />
wachsende Gemeinschaft hat das Online-Forum AUGCE eine spezielle User Group eingerichtet.<br />
Wer in der IT-Branche arbeitet,<br />
kennt es nur zu gut: Man hat ein<br />
Problem mit einer Software oder<br />
einer Anwendung, <strong>und</strong> niemand<br />
weiß die Lösung. Denn die<br />
Praxis wirft tausend Fragen auf,<br />
die kein Herstellerhandbuch<br />
berücksichtigen oder vorhersehen<br />
kann. Das ist der Punkt, an dem<br />
User Groups zum Einsatz<br />
kommen: In diesen herstellerunabhängigen<br />
Online-Foren<br />
kann jeder Anwender aus dem<br />
gigantischen Wissensschatz<br />
anderer profi tieren. Schließlich<br />
weiß niemand besser über ein<br />
Produkt Bescheid, als derjenige,<br />
der es täglich benutzt. Und das<br />
erklärt den riesigen Erfolg dieser<br />
Benutzergruppen.<br />
Civil 3D<br />
Das neue Civil 3D 2007 ist nun<br />
erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/civil3d<br />
AUGCE – die <strong>Autodesk</strong> User<br />
Group Central Europe<br />
In den USA gibt es seit 1990 AUGI, die<br />
<strong>Autodesk</strong> User Group International mit über<br />
60.000 Mitgliedern. Seit 2004 kann man nun<br />
auch die europäische Version des Portals nutzen –<br />
AUGCE. Und auch hier haben sich schon über<br />
10.000 Anwender registriert. Damit ist es die<br />
größte <strong>Autodesk</strong> Benutzergruppe im deutschsprachigen<br />
Raum. Geordnet ist die User Group<br />
nach Produktforen. So können sich die Mitglieder<br />
sofort den Themenbereich aussuchen, der sie<br />
interessiert. Mittlerweile gibt es r<strong>und</strong> 40 Foren<br />
r<strong>und</strong> um <strong>Autodesk</strong> Produkte. Eines der am<br />
schnellsten wachsenden ist beispielsweise das<br />
Inventor-Forum mit 2.900 Mitgliedern. Allein<br />
das AutoCAD-Forum zählt hingegen schon an<br />
die 4.600 registrierte Anwender. „User Groups<br />
gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das merken<br />
wir an den wachsenden Mitgliederzahlen. Die<br />
Foren sind nicht nur eine wichtige Informationsplattform,<br />
sondern auch eine optimale Supportalternative<br />
geworden“, erklärt Thomas Deck,<br />
Projektleiter von AUGCE.<br />
Civil 3D – ein wahrer<br />
Senkrechtstarter<br />
Erst seit anderthalb Jahren gibt es Civil 3D – <strong>und</strong><br />
schon boomt die Anzahl der Anwender: Über<br />
tausend Benutzer gibt es derzeit in Deutschland,<br />
Österreich <strong>und</strong> der Schweiz. Somit ist Civil 3D<br />
das bisher am schnellsten wachsende Produkt<br />
in der Geschichte von <strong>Autodesk</strong>. Es ist das<br />
perfekte Konstruktionswerkzeug für Ingenieure,<br />
Planer <strong>und</strong> Konstrukteure. Kein W<strong>und</strong>er, dass<br />
AUGCE beschlossen hat, diesem Produkt ein<br />
eigenes Forum einzuräumen. Hier können User<br />
nicht nur Erfahrungen austauschen, sondern<br />
unter anderem auch die Newsletter lesen <strong>und</strong><br />
die heißesten Bracheninfos erfahren sowie eine<br />
wertvolle Link-Sammlung einsehen. „Ich fi nde<br />
es toll, dass AUGCE den Civil 3D-Anwendern<br />
jetzt einen Platz bietet, in dem sie mitdiskutieren<br />
können“, meint Peter Rummel, Marketing<br />
Solution Manager ISD, Central Europe.<br />
Wer Mitglied wird, gewinnt<br />
Selbstverständlich kann jeder die Forumsbeiträge<br />
lesen. Wer dagegen mitmachen <strong>und</strong><br />
seine eigene Stimme geltend machen will, der<br />
braucht sich nur zu registrieren. Und schon ist<br />
er/sie „drin“. Selbstverständlich kostenlos. Um<br />
die Civil 3D-User besser kennenzulernen <strong>und</strong><br />
ihren Wünschen, Forderungen, Problemen <strong>und</strong><br />
Erwartungen besser entgegenzukommen, hat<br />
<strong>Autodesk</strong> jetzt eine kleine Umfrage gestartet.<br />
Unter denjenigen, die im Civil 3D-Forum einige<br />
Fragen beantworten <strong>und</strong> sich registrieren,<br />
werden tolle Preise verlost. Gehen Sie einfach<br />
ins <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal <strong>und</strong> erfahren Sie<br />
mehr zum Gewinnspiel. Viel Glück!<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/augce
Gewusst wie!<br />
Flächenfüllungen in <strong>Autodesk</strong> ® Map 3D<br />
Zusätzlich zu den schon von AutoCAD bekannten<br />
Arten Flächenfüllungen zu realisieren, haben Sie<br />
in <strong>Autodesk</strong> Map die Möglichkeit, mit „Polygonobjekten“<br />
zu arbeiten.<br />
Ein „Polygon“ ist ein Objekt mit geschlossenen<br />
Grenzlinien. Die Grenzlinien eines Polygons<br />
unterteilen sich in innere <strong>und</strong> äußere Um-<br />
grenzungen. Ist in einem Polygon mehr als eine<br />
Umgrenzung definiert, werden diese über<br />
Verschachtelungen <strong>und</strong> Gruppierungen zu-<br />
einander in Beziehung gesetzt (z.B. „Inseln“ innerhalb<br />
einer Fläche). Zum besseren Verständnis<br />
empfiehlt sich hierzu ein Blick in die <strong>Autodesk</strong><br />
Map Hilfe: „Verwenden von <strong>Autodesk</strong> Map 3D“ ><br />
„Polygonobjekte“ > „Übersicht über Polygone“.<br />
Polygone lassen sich immer dann hervorragend<br />
verwenden, wenn es darum geht Flächen zu<br />
visualisieren. Anwendungsgebiete könnten<br />
ein- oder mehrfarbige <strong>und</strong>/oder mit Schraffur-<br />
mustern versehene Darstellungen von Gebäudegr<strong>und</strong>flächen,<br />
Gr<strong>und</strong>stücksparzellen, Stadtgrenzen,<br />
Gemeinde-, Länder- oder Staatsgrenzen<br />
sein. Durch die Grenzlinienstruktur des<br />
Polygonobjektes können Sie auch komplexere<br />
Flächenstrukturen realisieren.<br />
So könnte ein einzelnes Polygon aus einer<br />
äußeren Grenzlinie bestehen, die ein Naturschutzgebiet<br />
darstellt, <strong>und</strong> inneren Grenzlinien,<br />
die Wasserflächen innerhalb dieses Gebietes<br />
darstellen.<br />
Zur Erstellung <strong>und</strong> Manipulation von Polygonobjekten<br />
sowie zum Festlegen der Voreinstellungen<br />
für neue Polygone steht Ihnen ein<br />
Extra-Werkzeugkasten zur Verfügung. Sie finden<br />
diesen mit „Polygon“ benannten Werkzeug-<br />
kasten im Teilmenü „ACMAP“.<br />
In diesem Werkzeugkasten finden Sie auch die<br />
im <strong>Autodesk</strong> Map 3D verbesserten Werkzeuge<br />
zur Bearbeitung von Polygonobjekten:<br />
Mit „Polygon teilen“ / „_Mpsplit“ teilen Sie ein<br />
vorhandenes Polygon in zwei Polygone. Eventuell<br />
zugeordnete Daten können dabei für beide Teile<br />
erhalten bleiben.<br />
Mit „Polygon bearbeiten“ / „_Mpedit“ haben Sie<br />
ähnliche Bearbeitungswerkzeuge wie bei dem<br />
AutoCAD-Befehl „_Pedit“ zur Verfügung. U.a.<br />
können Sie Stützpunkte löschen oder hinzu-<br />
fügen. Des weiteren beinhaltet dieser Befehl<br />
Funktionen, um dem Polygonobjekt innere <strong>und</strong><br />
äußere Grenzlinien hinzuzufügen, Inseln zu<br />
verschieben oder auch den Umgrenzungstyp<br />
zu definieren.<br />
Mithilfe der beiden Funktionen „Topologie in<br />
Polygone konvertieren“ / „_MapTopologyToPolygons“<br />
<strong>und</strong> „Polylinien in Polygone konvertieren“<br />
/ „“_MapPolylineToPolygon“ haben Sie die<br />
Möglichkeit, in einer Zeichnung bereits<br />
vorhandene Topologien oder Polylinien in<br />
Polygonobjekte zu konvertieren.<br />
Lust auf mehr Map 3D Tipps <strong>und</strong> Tricks? Dann<br />
gehen Sie in unser <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />
mithilfe des nachfolgenden Links.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/tipps1<br />
GIS + Infrastruktur<br />
Tipps &<br />
Tricks<br />
für <strong>Autodesk</strong> ® Map 3D<br />
4 > 5
Titelstory<br />
Geschichten aus dem Untergr<strong>und</strong>
Das Kanalisationssystem in Deutschland ist gerade mal 150 Jahre alt. Und braucht<br />
dringend eine Generalüberholung. Über Risiken, Herausforderungen <strong>und</strong> Chancen<br />
einer der größten Errungenschaften der zivilisierten Welt.<br />
Atemlos rennt ein Mann durch<br />
dunkle unterirdische Schächte.<br />
Seine Schritte hallen gespenstisch<br />
von den feuchten Mauern wider.<br />
Gehetzt blickt er sich um. Sein<br />
Verfolger ist ihm dicht auf den<br />
Fersen. Es ist eine der berühmtesten<br />
Szenen der Filmgeschichte:<br />
Die Flucht des Harry Lime in<br />
„Der dritte Mann“ von 1949,<br />
mit Orson Welles in der Hauptrolle.<br />
Schauplatz: Die Wiener<br />
Kanalisation. Seitdem sind<br />
Abwasserkanäle, Schächte <strong>und</strong><br />
Untergr<strong>und</strong>welten beliebte Orte<br />
für Verfolgungsjagden made in<br />
Hollywood. Sie verkörpern das<br />
Geheime, das Albtraumhafte, die<br />
dunkle, mysteriöse Welt unter<br />
der sonnigen Oberfl äche einer<br />
geschäftigen Stadt.<br />
Manchmal allerdings holt die Realität die<br />
Fantasie ein. Dramatische Fluchten wie die von<br />
Harry Lime hat es wirklich gegeben – <strong>und</strong> gar<br />
nicht so lange her: Kurz nach der Teilung Berlins,<br />
im Oktober 1961, gelang es dem Westberliner<br />
Studenten Dieter Thieme <strong>und</strong> seinen Kommilitonen,<br />
über h<strong>und</strong>ert „Ostberliner“ durch<br />
die Kanalisation in den Westen zu schleusen.<br />
Denn obschon die Stadt an der Oberfl äche<br />
geteilt worden war, blieb die Kanalisation eine<br />
gemeinsame. Der Fluchtweg wurde bald von<br />
der Volkspolizei aufgedeckt <strong>und</strong> vergittert.<br />
Die Kanalisation wurde zerschnitten,<br />
Abwässer umgeleitet <strong>und</strong> mit Signaltechnik<br />
versehen, um weitere Fluchtversuche zu<br />
verhindern.<br />
Deutschlands unterirdisches<br />
Straßennetz<br />
Insgesamt zählt man auf bzw. unter deutschem<br />
Boden mittlerweile fast 500.000 Kilometer<br />
öffentliche Entwässerungskanäle. Wenn man<br />
sie aneinanderlegen würde, könnte man<br />
elfmal die ganze Erde umr<strong>und</strong>en. Zwei bis<br />
zehn Meter unter unseren Füßen verläuft also<br />
ein Rohrnetz von gigantischen Ausmaßen.<br />
Die meisten Abwasserrohre sind 26 bis 50<br />
Jahre alt <strong>und</strong> können zwischen 200 Millimeter<br />
<strong>und</strong> einigen Metern Durchmesser aufweisen.<br />
Viele Rohre sind allerdings schon über h<strong>und</strong>ert<br />
Jahre alt <strong>und</strong> immer noch in Betrieb. Da w<strong>und</strong>ert<br />
es nicht, dass mittlerweile circa 17 Prozent der<br />
deutschen Kanalisation sanierungsbedürftig sind.<br />
Doch was fl ießt überhaupt durch die unterirdischen<br />
Adern deutscher Städte? 110 bis<br />
130 Liter Wasser pro Kopf verbraucht man<br />
Titelstory<br />
Abb. linke Seite oben: Kanalarbeiter in<br />
neuen Kanalabschnitt in Wien<br />
Abb. linke Seite unten: alter Abwasserbereich<br />
in Wien<br />
Bilder © MA30 - Wien Kanal<br />
Abb. rechte Seite oben: Buchtitel zum<br />
Filmklassiker „Der Dritte Mann“<br />
6 > 7
Titelstory<br />
in Deutschland am Tag – ein Viertel davon<br />
rauscht durch die Klospülung hinunter. In den<br />
meisten Fällen strömen Haus-, Industrie <strong>und</strong><br />
Niederschlagsabwässer zusammen durch die<br />
so genannte Mischkanalisation. Was dazu führt,<br />
dass die abenteuerlichsten Gegenstände durch<br />
die Rohre geschwemmt werden. In Hamburg<br />
kann man solche „Beutestücke“ im Sielmuseum<br />
bew<strong>und</strong>ern: Da ist von Gebissen über Mäntel,<br />
Perücken, Schuhen bis hin zur Reizwäsche beinah<br />
alles vertreten. Ganz zu schweigen von verschiedenen<br />
Chemikalien wie Hormonpräparaten.<br />
Schlagzeilen machte letztes Jahr die Nachricht,<br />
dass in Deutschland angeblich mehr gekokst<br />
wird als bisher gedacht. Der Beweis: Jeder<br />
Kokser, der seine <strong>No</strong>tdurft auf dem Klo statt<br />
hinter dem Busch erledigt, hinterlässt eine<br />
chemische Fährte im Abwasser, <strong>und</strong> die findet<br />
man schließlich in den Flüssen wieder.<br />
Hygiene: eine moderne Erfindung<br />
Früher allerdings landeten diverse Ausscheidungsprodukte<br />
ziemlich oft hinter dem Busch –<br />
<strong>und</strong> in der Regel einfach auf der Straße. Dorthin<br />
wurde alles geschüttet, was im Haushalt keine<br />
Verwendung mehr fand. Im Mittelalter stand<br />
man der Körperpflege insgesamt sehr reserviert<br />
gegenüber, da man fürchtete, man würde das<br />
Seelenheil durch sie gefährden. In der Barock-<br />
<strong>und</strong> in der Rokokozeit litt man ebenfalls unter<br />
einer gewissen Wasserscheu. Das betraf den<br />
Bauern ebenso wie den Schlossherrn. Wichtiger<br />
als die Waschschüssel waren Fläschchen <strong>und</strong><br />
Puder. Der aristokratische Lebensstil war über<br />
alle Reinlichkeitsfragen erhaben. Burgen <strong>und</strong><br />
Kirchen stanken nach Urin. Dass Napoleon<br />
täglich badete, brachte ihm viel Spott ein <strong>und</strong><br />
erschien den meisten als Zeichen seiner geringen<br />
Herkunft. Die Konsequenz: Seuchen wie<br />
Ruhr <strong>und</strong> Cholera grassierten in allen Gesellschaftsschichten<br />
bis weit ins 19. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />
Und dann kam die industrielle Revolution. Als<br />
erstes erkannten die Engländer die Wichtigkeit<br />
einer unterirdischen Kanalisation. 1842 begann<br />
man in London mit dem Bau eines Abwassersystems.<br />
Es wurde außerdem das Water Closet (WC)<br />
Abb. links: neuer Abwasser-<br />
bereich in Wien<br />
Bild © MA30 - Wien Kanal<br />
Abb. rechts: Pressrohrvortrieb,<br />
Zürich<br />
Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />
Abb. links: Münchner Kanalisation<br />
Abb. rechts: Presszylinder für ø 1.25 m<br />
(Kanalisation)<br />
Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />
Abb. links: der unspektakuläre<br />
Einstieg in die Tiefe<br />
Abb. rechts: Aushub in 18 m Tiefe<br />
für Wirbelfallschacht & Stollen<br />
Bild © Walo Bertschinger Central AG, Zürich<br />
erf<strong>und</strong>en, die Toilette mit Wasserspülung. Endlich<br />
konnte man trockenen Fußes durch die Straßen<br />
gehen.<br />
Auf dem europäischen Festland waren Hamburg<br />
<strong>und</strong> Wien die ersten Städte mit einem Abwassersystem.<br />
Neben den unumstrittenen hygienischen<br />
Vorteilen brachte die Kanalisation vielerorts<br />
ungeahnte Chancen für Überlebenskünstler:<br />
In Wien gab es bis in die Dreißigerjahre des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts die so genannten „Kanalstrotter“.<br />
Sie stiegen in die Unterwelt hinab in der Hoffnung,<br />
Münzen, Schmuck, Knochen <strong>und</strong> Fett aus<br />
den Kanälen zu fischen, die sie dann verkaufen<br />
konnten. Viele Obdachlose hatten im Kanalnetz<br />
sogar ihren festen Wohnsitz. Ihr wohl bekanntester<br />
Unterschlupf war die „Zwingburg“, eine<br />
trockene Kammer des Kanalisationssystems, die<br />
sich unter dem Schwarzenbergplatz befindet.<br />
Das Geld fließt unter der Erde<br />
Heute sind 95 Prozent der deutschen Haushalte<br />
an das öffentliche Abwassersystem angeschlossen.<br />
So dynamisch sich viele Städte über der Erde<br />
entwickeln, so starr <strong>und</strong> veraltet sind sie im<br />
Untergr<strong>und</strong>. „Die Größe <strong>und</strong> der oft marode<br />
Zustand der Leitungssysteme sind ein wesentlicher<br />
Gr<strong>und</strong> dafür, weswegen in Deutschland<br />
r<strong>und</strong> vier Fünftel der <strong>Ausgabe</strong>n in diesem Bereich<br />
in die Instandhaltung <strong>und</strong> den Ausbau der Netze<br />
fließen“, mahnt Dr. Harald Hiessl, Leiter der<br />
Abteilung Umwelttechnik <strong>und</strong> Umweltökonomie<br />
am Fraunhofer-Institut für Systemtechnik <strong>und</strong><br />
Innovationsforschung. Dabei handelt es sich bei<br />
den Schäden größtenteils um defekte Anschlüsse,<br />
häufig aber auch um Risse in den Rohren oder<br />
abgesplitterte Teile in der Rohroberfläche. Heute<br />
sind die Rohre teilweise aus Kunststoff. Daneben<br />
gibt es aber auch Rohre aus Beton für große<br />
Durchmesser sowie Kanäle aus Steinzeug oder<br />
Eisen. Doch egal, welches Material, der Alterungsprozess<br />
ist bei allen unaufhaltsam. „Allein<br />
in München werden jährlich 5 Millionen Euro<br />
in die Kanalsanierung investiert“, erklärt Josef<br />
Heuberger, Abteilungsleiter für die Kanalisation<br />
bei der Stadtentwässerung München. Und dieser<br />
Aufwand ist bitter nötig, denn eine nachlässige
Abb. oben: Regenentlastungskanal<br />
von der Hohenstaufenstraße zum<br />
Landwehrkanal in Berlin<br />
Abb. unten: alter Abwasser-<br />
bereich in Wien<br />
Bild © MA30 - Wien Kanal<br />
Instandhaltung bedeutet lecke Rohre. Und lecke<br />
Rohre führen irgendwann zur Verschmutzung<br />
des Gr<strong>und</strong>wassers. Die Folge: eine Umweltkata-<br />
strophe von gigantischen Ausmaßen.<br />
Hightech im Rohr<br />
Über die Hälfte der Sanierungen werden in<br />
offener Bauweise durchgeführt. Das heißt,<br />
Straßen werden aufgerissen <strong>und</strong> Spezialisten<br />
reparieren oder verlegen Rohre, indem sie in den<br />
Untergr<strong>und</strong> hinabsteigen. Mittlerweile setzen<br />
sich aber neue Technologien durch, die Kosten<br />
sparen <strong>und</strong> weniger aufwändig sind: „Inlining“,<br />
so nennt man ein Verfahren, nach dem ein<br />
gewaltiger Schlauch in den Kanal gestülpt wird.<br />
Der Schlauch ist mit Reaktionsharz imprägniert<br />
<strong>und</strong> erhärtet, nachdem er verlegt worden ist. So<br />
entsteht ein fugenloses „Rohr im Rohr“.<br />
Kleineren Schäden rücken Computer gesteuerte<br />
Geräte zu Leibe. Das geschieht beispielsweise<br />
beim Verpressen von Rissen oder beim Schweißen<br />
von Kunststoffleitungen – oder wenn ein Loch<br />
im Kanalnetz geschlossen werden soll. Auch<br />
die Früherkennung von Rohrschäden wird im<br />
Zeitalter des Computers von Hightech-Instrumenten<br />
übernommen. Früher hat man einen<br />
Spiegel in das eine Rohrende geschoben <strong>und</strong><br />
eine Lampe ins andere <strong>und</strong> hat so den Kanal<br />
ausgeleuchtet. Heute untersuchen fernge-<br />
steuerte Roboterwagen mit installierter Farb-<br />
Videokamera jeden Zentimeter genau. Sie fahren<br />
eigenständig bis zu 500 Meter lange Strecken ab<br />
<strong>und</strong> melden Schäden <strong>und</strong> Verstopfungen. Das<br />
ist besonders bei sehr kleinen, nicht begehbaren<br />
Kanälen die einzig praktikable Lösung. Die Video-<br />
kameras übermitteln in Echtzeit Bilder an einen<br />
Computer, der sie auswertet <strong>und</strong> in eine Datenbank<br />
einspeist, von wo sie jederzeit abrufbereit<br />
sind. Die Verknüpfung dieser Informationen<br />
mit einem geografischen Informationssystem<br />
bildet die Gr<strong>und</strong>lage eines umfassenden Kanalinformationssystems<br />
(KIS). So wissen Ingenieure<br />
<strong>und</strong> Techniker jederzeit, wo, wann, welcher Eingriff<br />
vorgenommen werden soll, <strong>und</strong> können den<br />
Zustand der Kanalisation Tag für Tag beobachten.<br />
Das hilft auf Dauer, Kosten zu reduzieren <strong>und</strong><br />
Würde Nemo einen Ausflug<br />
in die Kanalisation überleben?<br />
Die Antwort finden Sie im<br />
<strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />
Ressource Trinkwasser<br />
Wasserspeicher in Sevilla,<br />
Andalusien<br />
schlimmste Schäden zu vermeiden.<br />
Eine Zukunft ohne Wasser<br />
Titelstory<br />
„Neben den steigenden Kosten stehen wir überall<br />
auf der Welt vor einem anderen gravierenden<br />
Problem: der Wasserknappheit“, meint Josef<br />
Heuberger. Ursachen sind die progressive<br />
Wüstenbildung <strong>und</strong> die zunehmende Verseuchung<br />
des Gr<strong>und</strong>wassers in den industrialisierten<br />
Ländern. Das oberste Gebot lautet vor diesem<br />
Hintergr<strong>und</strong>: sauberes Wasser sparen. Dass<br />
organische <strong>und</strong> industrielle Abfälle mithilfe<br />
von Trinkwasser durch die Kanalisation gespült<br />
werden, bedeutet in wasserarmen Regionen eine<br />
riesige Verschwendung. Ökologen <strong>und</strong> Ingenieure<br />
sind sich einig: Wir müssen alternative Lösungen<br />
im Abwasserbereich finden. Zu diesen Lösungen<br />
gehören die Druck- <strong>und</strong> Vakuumentwässerung auf<br />
der einen Seite <strong>und</strong> die Abwassertrennung auf der<br />
anderen. Bei der Druck- <strong>und</strong> Vakuumentwässerung<br />
handelt es sich um Verfahren, die sehr wenig<br />
Wasser benötigen <strong>und</strong> bei denen vergleichsweise<br />
kleine – <strong>und</strong> deswegen billigere – Rohre<br />
eingesetzt werden: die Abfälle werden einfach<br />
entweder abgepumpt oder abgesaugt.<br />
Eine weitere Innovation ist die Abwassertrennung.<br />
„In Zukunft wird es – angefangen bei den niederschlagsarmen<br />
Gegenden der Erde – immer mehr<br />
Trenntoiletten geben, in denen die Ausscheidungsprodukte<br />
separat in Wiederaufbereitungsanlagen<br />
fließen, wo sie beispielsweise zu Dünger<br />
oder Biogas weiterverarbeitet werden“, so Josef<br />
Heuberger. „Das ist ökologisch <strong>und</strong> ökonomisch<br />
sinnvoller.“ Auch Regenwasser wird immer mehr<br />
zum Einsatz kommen, wenn es darum geht,<br />
Gr<strong>und</strong>wasser zu sparen. Denn das wird eine der<br />
größten Herausforderungen des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Möchten Sie mehr zum Thema Wasser, Abwasser,<br />
Kanalisationssysteme <strong>und</strong> Kanalroboter erfahren?<br />
Viele interessante Informationen über Vergangen-<br />
heit <strong>und</strong> Zukunft unserer Kanalnetze sowie<br />
weiterführende Links gibt es hier:<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/untergr<strong>und</strong><br />
8 > 9
Mechanik<br />
„Das Eckige muss ins R<strong>und</strong>e“<br />
In Hirschegg im Kleinwalsertal,<br />
einer der schönsten Ferienregionen<br />
Österreichs, hat sich die<br />
iPEK Spezial-TV Gesmbh & Co KG<br />
niedergelassen. Hier werden<br />
hochaufl ösende TV-Kameras zur<br />
Inspektion von Röhrensystemen<br />
<strong>und</strong> Hohlräumen entwickelt.<br />
Was der Gründer Peter Kessler<br />
1988 nicht weit entfernt in<br />
einem Keller im nahen deutschen<br />
Sonthofen begann, ist heute ein<br />
Unternehmen mit 50 Mitarbeitern<br />
<strong>und</strong> acht Millionen Euro Umsatz.<br />
Abb. oben links: unliebsame Bewohner<br />
bevölkern die Kanalsysteme<br />
Abb. oben rechts: iPEK Kamerakopf<br />
<strong>Autodesk</strong> Data Management<br />
Das neue <strong>Autodesk</strong> Data Management<br />
ist nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/datamanagement<br />
Die große Kompetenz <strong>und</strong> die mehr als 15 Jahre<br />
Erfahrung in der Entwicklung optischer Inspektionssysteme<br />
haben iPEK zu einem der weltweit<br />
führenden Unternehmen im TV-Controlling<br />
gemacht.<br />
Keine Platzangst<br />
Herzstück der Inspektionsgeräte ist eine<br />
Farb-TV-Kamera mit Weitwinkeloptik. Sie<br />
kann stufenlos zwischen zwei Zentimetern <strong>und</strong><br />
einem Meter scharf gestellt werden <strong>und</strong> besitzt<br />
eine integrierte Beleuchtung. So werden die<br />
Bilder absolut farbecht <strong>und</strong> präzise. Ein robust<br />
gebauter Fahrwagen bildet mit der Kamera eine<br />
kompakte Einheit, die selbst sehr enge Rohre<br />
befahren kann. Ergänzt wird das System durch<br />
eine Kabeltrommel <strong>und</strong> ein Steuergerät, das die<br />
Kamerabilder auf einem Monitor darstellt <strong>und</strong><br />
mit einem Recorder aufzeichnen kann. Kamerakopf<br />
<strong>und</strong> Fahrwagen sind für unterschiedliche<br />
Rohrdurchmesser erhältlich. Die Kabeltrommeln<br />
erlauben bis zu 500 Meter Kabellänge <strong>und</strong><br />
Prüffahrten über entsprechend weite Distanzen.<br />
Ob zur Untersuchung von Klimaanlagen <strong>und</strong><br />
Kabelschächten, von Kraftwerksleitungen oder<br />
Filteranlagen: Die iPEK TV-Anlagen sind das ideale<br />
Gerät für kleine, nicht begehbare Hohlräume.<br />
Deshalb sind iPEK K<strong>und</strong>en vor allem Kommunen<br />
im Bereich der Wasserversorgung <strong>und</strong> Kanalreinigung.<br />
Ebenso Kraftwerke, Betreiber von<br />
Bohrinseln oder Brunnenanlagen. Und das nicht<br />
nur in Europa, sondern auch in den USA, Kanada,<br />
Australien <strong>und</strong> <strong>No</strong>rwegen. Seit wann Kanalroboter<br />
eingesetzt werden <strong>und</strong> wie Kanalsanierung<br />
<strong>und</strong> -inspektion erfolgen, erfahren Sie im<br />
Internet, wenn Sie auf das <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Portal gehen. Dort fi nden Sie weiterführende<br />
Links zur Vertiefung des Themas.<br />
Jeder Millimeter zählt<br />
„Unsere Aufgabe ist, das ‚Eckige ins R<strong>und</strong>e’ zu<br />
zwängen“, so Dietmar Jochum, Entwicklungsingenieur,<br />
Mitarbeiter der ersten St<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Axialcamera CO48/70 015-0900-00<br />
einer der drei Inhaber der Firma. Und das scheint<br />
gelungen Front View CO48/70 zu sein. with FW100S Nicht in Pipe zuletzt 175 mm dank ausgefeilter<br />
CAD-Systeme.<br />
Inside view in pipe with a nominal size of 175 mm with Axial Camera CO48/70 and crawler FW100S<br />
Von with Addition-Wheel-Set Anfang Size an 2 (D86 wurden long). The deviation die of Produkte the camera point from zunächst<br />
the middle of the<br />
pipe amounts only 7,8 mm. Therefore getting the camera images from an optimal recording position.<br />
mit AutoCAD<br />
© iPEK Spezial-TV TD015090000_02A Page 6<br />
® , später mit AutoCAD ® Mechanical<br />
Desktop <strong>und</strong> seit 2001 mit <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />
entworfen. „Wir unterliegen in der Entwicklung<br />
permanent dem Zwang, möglichst kompakt zu<br />
gestalten, immer mehr zu miniaturisieren, damit<br />
unsere Fahrwagen auch in engere Rohre einfahren<br />
können“, erklärt Dietmar Jochum. „Deshalb sind<br />
wir sehr früh auf die 3D-Konstruktion umgestiegen.“<br />
Und der verantwortliche Konstrukteur<br />
ergänzt: „In der Konstruktion arbeiteten wir<br />
früher in einem Millimeterraster, heute in 3D<br />
haben wir uns inzwischen an ein Zehntel-Millimeter-Raster<br />
gewöhnt.“
Im beschaulichen Hirschegg im Kleinwalsertal produziert die Firma iPEK innovative<br />
Kamerasysteme, die in die ganze Welt exportiert werden. Sie dienen zur Inspektion<br />
<strong>und</strong> Überwachung enger Röhren <strong>und</strong> Kanäle. Was iPEK von der Konkurrenz abhebt,<br />
ist der technische Vorsprung. <strong>Autodesk</strong> Inventor ® trägt dazu bei, dass dies so bleibt.<br />
Vorsprung durch Inventor<br />
Warum das gerade so wichtig ist, erklärt<br />
Dietmar Jochum: „Die kleine Bauweise ist heute<br />
unser Wettbewerbsvorsprung. Sie ist ohne ein<br />
modernes 3D-System nicht denkbar.“<br />
Seit der Einführung von <strong>Autodesk</strong> Inventor geht<br />
die Arbeit noch schneller, leichter <strong>und</strong> effi zienter<br />
voran. „Das System eignete sich damals schon<br />
gut für unsere Aufgaben. Der große Vorteil war<br />
die leichte Erlernbarkeit. Das war uns sehr<br />
wichtig, da wir uns immer wieder um neue<br />
Mitarbeiter erweiterten“, erläutert Dietmar<br />
Jochum. R<strong>und</strong> fünf größere Projekte oder Neuentwicklungen<br />
bearbeiten die iPEK-Konstrukteure<br />
pro Jahr. Fünf Inventor-Arbeitsplätze stehen den<br />
Entwicklern für ihre Projekte zur Verfügung, drei<br />
in der Mechanikkonstruktion, einer in der Elektronikkonstruktion<br />
<strong>und</strong> einer in der Fertigung.<br />
Realistischer als real<br />
Dass iPEK einen Subskriptionsvertrag mit<br />
<strong>Autodesk</strong> abgeschlossen hat, ist daher verständlich.<br />
„Wir wollen stets auf dem neuesten Stand<br />
der Software bleiben. Mit neuen Versionen<br />
kommen immer wieder Funktionen, die nützlich<br />
sind. Außerdem sind die Kosten besser überschaubar.<br />
Vor allem die Konstruktionsassistenten<br />
waren ein genialer Schritt von <strong>Autodesk</strong>. Wir<br />
sparen uns oft den Griff zum Dubbel im Regal.<br />
Dass wir Zahnräder, Wellen, Schrauben,<br />
Passfedern usw. jetzt selbst berechnen können,<br />
ist toll“, berichtet Jochum. Er lobt auch die<br />
Performance-Verbesserungen, die sich von<br />
Release zu Release ergeben haben: „Früher<br />
ließen wir Schrauben <strong>und</strong> andere <strong>No</strong>rmteile<br />
weg, um die Performance nicht zu beeinträchtigen,<br />
heute lassen wir alles drin, inklusive der<br />
O-Ringe, <strong>und</strong> selbst das räumliche Layout der<br />
Leiterplatten fügen wir in den Baugruppen ein –<br />
ohne Probleme.“ Die Baugruppen bestehen<br />
übrigens aus 100 bis 500 Komponenten.<br />
Papierlose Fertigung im Visier<br />
Derzeit führt iPEK gerade <strong>Autodesk</strong> ® Vault<br />
ein. Alle aktuellen Daten <strong>und</strong> Projekte werden<br />
bereits in Vault verwaltet. Das Ziel: die komplette<br />
Umstellung auf die Datenverwaltung mit dem<br />
<strong>Autodesk</strong> System. So wird bald Design <strong>und</strong><br />
Planung komplett ohne Papier durchgeführt<br />
werden können. „Mit fünf Arbeitsplätzen<br />
müssen wir aufpassen <strong>und</strong> eine systematische<br />
Ordnung einführen, um nicht Datenverluste<br />
oder teure Fehler zu riskieren“, meint dazu der<br />
zuständige Entwicklungsingenieur.<br />
Immer am Ball bleiben<br />
„Unser Ziel ist klar: Wir wollen im mobilen TV-<br />
Inspektionsbereich internationaler Marktführer<br />
werden bzw. bleiben!“, erklärt Manfred Baral,<br />
Geschäftsführer bei iPEK. Dazu muss die<br />
TV-Kamera ständig neuen Anforderungen<br />
gewachsen sein. Um den Bedürfnissen der<br />
K<strong>und</strong>en zu entsprechen, wurde vor ein paar<br />
Jahren z.B. das DigiSewer ® System eingeführt.<br />
Es ermöglicht einen anderen Blick „auf“ die<br />
Rohrleitungen: Durch die digitale Aufzeichnung<br />
der Bilder ist ein „Aufklappen“ der Rohrleitungen<br />
Mechanik<br />
Abb. oben links: gerenderte Ansicht<br />
des Fahrwagens mit Schwenkkopf<br />
Abb. oben rechts: gerenderte<br />
Ansicht des Steuergeräts<br />
Abb. links: Servicewagen im Einsatz<br />
Abb. rechts: Kamerafahrt in das Kanalrohr<br />
am Bildschirm möglich. Die intelligente Software<br />
ermöglicht es außerdem, zeitversetzte<br />
Inspekti0nen von der gleichen Rohrleitung<br />
automatisch miteinander zu vergleichen. Das ist<br />
z.B. nach Sanierungen besonders praktisch. Das<br />
Beste dabei: Die Software wird zukünftig sogar<br />
in der Lage sein, Fehlerstellen im Rohr selbstständig<br />
zu fi nden <strong>und</strong> anzuzeigen.<br />
Mehr Informationen unter<br />
Firmengründer<br />
www.autodesk-magazin.de/go/xxxxxxx<br />
Peter Kessler bringt es auf den<br />
Punkt: „Nicht der fi nanzielle Erfolg steht bei mir<br />
als Unternehmer primär im Mittelpunkt, sondern<br />
Kreativität, Ideen <strong>und</strong> erfolgreiche Produkte.“<br />
Dass sich dabei der fi nanzielle Erfolg ganz von<br />
allein einstellt, ist selbstverständlich.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/ipek<br />
10 > 11
Mechanik<br />
Das W<strong>und</strong>er von Zürich<br />
Querschnittsgelähmten kann heute geholfen werden – dank bahnbrechender<br />
Technologien <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />
Hocoma AG baut seit 1996<br />
innovative Geräte für medizintechnische<br />
Anwendungen in<br />
der Rehabilitation. Ihr erstes<br />
Produkt, das Lokomat System,<br />
wird in der Rehabilitation von<br />
gehbehinderten Patienten<br />
angewendet. Designt wird das<br />
komplexe Gerät mithilfe von<br />
<strong>Autodesk</strong> Inventor.<br />
<strong>Autodesk</strong> Inventor<br />
Das neue <strong>Autodesk</strong> Inventor ist nun<br />
erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/inventor<br />
12<br />
Ein unachtsamer Moment am Steuer, eine<br />
vereiste Straße, ein plötzlicher Sek<strong>und</strong>enschlaf –<br />
<strong>und</strong> schon ist es passiert: Man verliert die<br />
Kontrolle über das Auto, kommt ins Schleudern<br />
<strong>und</strong>... Wenn man Glück hat, kommt man nur<br />
mit dem Schrecken davon. Manche trifft es<br />
allerdings härter: Querschnittslähmung kann<br />
die Folge sein. Welche Arten von Querschnittslähmung<br />
es gibt, welche Alters- <strong>und</strong> Bevölkerungsgruppen<br />
es betrifft, welche die Ursachen<br />
sind, erfahren Sie in den weiterführenden<br />
Links im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />
Reha ist das A <strong>und</strong> O<br />
Bei einer inkompletten Querschnittslähmung<br />
ist es umso wichtiger, so bald wie möglich eine<br />
Rehabilitation zu beginnen. Denn Paraplegiker<br />
(Querschnittsgelähmte mit teilweise beschädigtem<br />
Rückenmark) haben großen Chancen,<br />
ihre Gehfähigkeit mit einem Laufbandtraining<br />
zurückzuerlangen. Die Beine solcher Patienten<br />
am Laufband zu führen, ist allerdings für die<br />
Physiotherapeuten mühsam <strong>und</strong> zeitintensiv.<br />
Deshalb wird das Training oft nicht genügend<br />
lang praktiziert. Mit bedauerlichen Folgen für<br />
die schnelle Rehabilitation des Patienten.<br />
Die Lösung aus der Schweiz<br />
Gery Colombo, früher Forschungsleiter am<br />
Zürcher ParaCare, dem Paraplegikerzentrum<br />
der Universitätsklinik Balgrist in der Schweiz,<br />
erkannte das Problem. Sein Ziel war es, die<br />
Arbeit der Therapeuten am Laufband zu automatisieren,<br />
um die Patienten länger behandeln<br />
zu können. 1996 gründete er zusammen mit<br />
Matthias Jörg <strong>und</strong> Peter Hostettler in Zürich die<br />
Hocoma <strong>und</strong> startete das Entwicklungsprojekt<br />
„Lokomat“, die erste angetriebene Gangorthese,<br />
die es ermöglicht, das Führen der Beine von<br />
gehbehinderten Patienten auf dem Laufband<br />
zu automatisieren. Der Patient wird auf das<br />
Laufband gefahren <strong>und</strong> in den Lokomat ®<br />
eingepasst. Er ‚hängt‘ an Traggurten, durch<br />
variable Manschetten mit zwei Beinorthesen<br />
verb<strong>und</strong>en, die ihn durch starke Elektroantriebe<br />
zum Gehen stimulieren.<br />
Mit Inventor zum Erfolg<br />
Teil an diesem Erfolg hatte das 3D-CAD-System<br />
von <strong>Autodesk</strong>, <strong>Autodesk</strong> Inventor 3. „Wir<br />
machen heute deutlich bessere Konstruktionen<br />
<strong>und</strong> ein schöneres Design“, sagt Rainer Bucher,<br />
Entwicklungsingenieur bei Hocoma. „ Prototypen<br />
entwickeln wir viel schneller als früher. Wir<br />
senden Daten per E-Mail an die Fertigungsfi rma<br />
ohne eine einzige Zeichnung <strong>und</strong> erhalten das<br />
Werkstück nach einer Woche fertig zurück.“<br />
Die Arbeit ist mit Inventor nicht nur wesentlich<br />
schneller als im 2D-Verfahren, sie ist leichter<br />
<strong>und</strong> anschaulicher geworden.<br />
Mit Erfolg in die Zukunft<br />
Seit 2001 wurden r<strong>und</strong> 10 Lokomat-Systeme<br />
weltweit in Betrieb genommen. „Eine Steigerung<br />
auf jährlich etwa 40 Systeme im Laufe der<br />
nächsten fünf Jahre ist realistisch“, prophezeit<br />
Peter Hostettler, CFO bei der Hocoma AG. Die<br />
Voraussetzungen für die Produktion sind alle da.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/hocoma
CAD as CAD can<br />
Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
(MuM) ist einer der führenden europäischen<br />
Anbieter von Computer Aided Design (CAD)<br />
mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Frankreich, Italien, England,<br />
Belgien, Schweden, Polen sowie in den USA,<br />
Japan <strong>und</strong> Singapur.<br />
Das MuM-Angebotsspektrum ist breit<br />
gefächert <strong>und</strong> umfasst CAD-Lösungen in<br />
verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für die<br />
wichtigsten Branchen (z.B. <strong>Maschine</strong>nbau,<br />
Elektrotechnik, Architektur, Geografi e). Das<br />
1984 gegründete Unternehmen hat seinen<br />
Hauptsitz in Wessling bei München.<br />
Im Jahr 2004 wurde mit ca. 350 Mitarbeitern<br />
ein Konzernumsatz von 135,5 Mio. Euro erzielt.<br />
Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment an der<br />
Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />
www.mum.de<br />
Spezial<br />
MF 12 ><br />
I
Mechanik<br />
In Lagerhallen <strong>und</strong> Läden, in<br />
Archiven <strong>und</strong> Werkstätten<br />
sind Regale unverzichtbar. Die<br />
META-Regalbau GmbH & Co KG<br />
in Arnsberg gehört in Europa zu<br />
den führenden Anbietern von professionellen<br />
Lagersystemen. Ein neuer „Konfi gurator“ mit<br />
CAD-Anschluss ermöglicht bessere K<strong>und</strong>enbetreuung<br />
<strong>und</strong> steigert so den Umsatz.<br />
Ein Rahmen, ein paar Fachböden, einige Stützen<br />
– wie ein Regal aussieht, weiß doch jedes Kind.<br />
Aber ein Blick auf die Produkte der META-Regal-<br />
bau zeigt, dass hinter einem professionellen Regal<br />
mehr steckt. META bietet verschiedene Modelltypen<br />
an: Regale mit Stahlfachböden, Palettenregale<br />
<strong>und</strong> sog. Weitspannregale für voluminöse<br />
Waren wie z. B. Auspuffanlagen. Ein komplettes<br />
Regal oder gar eine ganze Lagerhalle auszustatten,<br />
ist auch für einen erfahrenen Berater eine<br />
zeitaufwändige <strong>und</strong> komplexe Aufgabe.<br />
Eine „alte“ Idee<br />
Spezial<br />
Produkte konfi gurieren per Internet<br />
Bei der META-Regalbau GmbH unterstützt CustomX Händler <strong>und</strong> Verkaufsberater<br />
Daher hatte man schon 1998 einen Produktkonfi<br />
gurator auf Windows-Basis entwickelt. Mit<br />
diesem System ließen sich für die Regalsysteme<br />
META CLIP ® , META FIX ® , META MULTIPAL ® <strong>und</strong><br />
META MULTIPAL ® ED Dimensionierungen,<br />
technische Datenblätter, Systemskizzen <strong>und</strong><br />
Stücklisten erzeugen, die das System – ohne<br />
maßstabgetreue CAD-Zeichnung – an ein Waren -<br />
korbsystem (META.net) übergab. Dieser Warenkorb<br />
war Gr<strong>und</strong>lage für die interne Weiterverarbeitung<br />
zu Angeboten, Stück- <strong>und</strong> Bestelllisten.<br />
CAD-Pläne nötig<br />
Doch die <strong>Ausgabe</strong> von Plänen – sowohl im Gr<strong>und</strong>riss<br />
als auch dreidimensional – wurde immer<br />
wichtiger. Natürlich wollten die Verantwortlichen<br />
das Rad nicht neu erfi nden <strong>und</strong> suchten auf dem<br />
Markt nach einer Entwicklungsplattform für ein<br />
Konfi gurationssystem mit CAD- <strong>und</strong> Internet-<br />
Anschluss. Fündig wurde man beim Limburger<br />
AutoCAD-Spezialisten impuls-k; das Softwareprodukt<br />
heißt CustomX.<br />
Varianten von Zusammenbauten<br />
CustomX erlaubt die Zusammenstellung von<br />
Produkten aus verschiedenen Bauteilen auf<br />
Gr<strong>und</strong> von vordefi nierten Regeln <strong>und</strong> CAD-<br />
Modellen in <strong>Autodesk</strong> Inventor <strong>und</strong> AutoCAD.<br />
Ob es sich, wie in diesem Fall, um Regalsysteme<br />
oder um Förderanlagen, Frequenzumrichter<br />
oder Innen einrichtungen handelt: Mit CustomX<br />
lassen sich – auch ohne CAD-Kenntnisse – Produktvarianten<br />
präzise defi nieren, <strong>und</strong> die Software<br />
erzeugt sämtliche für Angebot, Produktion<br />
<strong>und</strong> Dokumentation notwendigen Unterlagen.<br />
Ein auf CustomX basierendes System lässt sich<br />
auch ohne Programmierkenntnisse einrichten.<br />
In zwölf Monaten von<br />
der Idee zum Betrieb<br />
Im Juni 2004 hatte Dirk Hertwig, der bei META<br />
für die Entwicklung der Software zur Vertriebsunterstützung<br />
zuständig ist, den ersten Kontakt<br />
mit CustomX. Sechs Wochen später fi el die<br />
Kaufentscheidung. „Dieses System konnte alles,<br />
was sich bei unserem alten Programm bewährt<br />
hatte. Die Integrationsmöglichkeit in META.net<br />
mit dem vorliegenden Warenkorbsystem war<br />
gegeben, <strong>und</strong> vor allem würden wir CAD-Pläne<br />
erhalten, die wir 1 : 1 weiterverarbeiten können“,<br />
begründet Dirk Hertwig die Entscheidung.<br />
Workshops „on the Job“<br />
In Workshops mit dem Hersteller wurden die<br />
Regeln für den Regalbau in dem System erfasst.<br />
So kontrolliert die Software z.B. maximale<br />
Belastungsgrenzen der Fachebenen je nach<br />
ausgewähltem Fachebenentyp innerhalb eines<br />
META.net heißt die elektronische Plattform zur<br />
Vertriebsunterstützung. Hier lassen sich individuelle<br />
Regalanlagen planen – von der Übersicht bis<br />
zur 3D-Darstellung.
Regalfeldes, <strong>und</strong> kombiniert nur Bauteile, die zu<br />
einem ausgewählten Regalsystem gehören.<br />
Wenige Monate später präsentierte man das<br />
neue Werkzeug dem Vertrieb, <strong>und</strong> Anfang 20<strong>05</strong><br />
startete der Testbetrieb mit einem ausgewählten<br />
Anwenderkreis. Im April 20<strong>05</strong> folgte, nach<br />
einigen sachlichen Korrekturen <strong>und</strong> einem<br />
Tuning der Performance, das „Go live“.<br />
Schulungen in ganz Europa<br />
Seither ist Dirk Hertwig nur noch selten im<br />
Büro: Vertriebsniederlassungen <strong>und</strong> Handelspartner<br />
werden vor Ort geschult. „Dabei<br />
schulen wir neben CustomX die gesamte<br />
Produktpalette, beantworten Fragen zur Statik<br />
<strong>und</strong> zum Systemaufbau <strong>und</strong> besprechen alles,<br />
was vor <strong>und</strong> nach der Konfi guration kommt.<br />
Nach maximal einem Tag sind die Partner fi t“,<br />
erzählt Dirk Hertwig.<br />
Kinderleicht<br />
Der eigentliche Konfi gurator erschließt sich<br />
auch Laien in kürzester Zeit. Im Internet<br />
(www.META-online.de ➔ Infos für Fachhändler<br />
➔ Händlerinformationstool) kann man mit<br />
wenigen Klicks ein eigenes Projekt anlegen <strong>und</strong><br />
„sein Regal“ defi nieren. Auch Zeichenfunktionen<br />
für Gr<strong>und</strong>risse, in denen sich die Regale beliebig<br />
platzieren lassen, stehen zur Verfügung. Beim<br />
Gestalten der Regalzeilen werden die Traglast<br />
<strong>und</strong> der zu lagernde Warenumfang einbezogen<br />
– <strong>und</strong> zwar für jedes Fach einzeln.<br />
Internet <strong>und</strong> Desktop<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en mit einem echten<br />
Zugangscode können die Ergebnisse der Konfi -<br />
guration danach auswerten. Man entscheidet,<br />
welche Zeichnungen generiert werden sollen:<br />
2D-Gr<strong>und</strong>risse <strong>und</strong> -Ansichten, 3D-Modelle,<br />
Details etc. Die Stücklisten lassen sich an den<br />
Warenkorb übergeben, den der Vertrieb <strong>und</strong>/<br />
oder die Produktion auswerten. Dabei entstehen<br />
ausführliche Angebote <strong>und</strong> vollständige Stücklisten,<br />
die Fehler in der Produktion vermeiden.<br />
Die Mit arbeiter bei META, die das System nicht<br />
über das Internet sondern über das Firmennetz<br />
nutzen, können bei der Konfi guration zusätzlich<br />
AutoCAD-Zeichnungen, wie z.B. Architekturgr<strong>und</strong>risse,<br />
einblenden. Außerdem ist der<br />
Konfi gurator hier über eine Datenschnittstelle<br />
mit dem ERP-System verb<strong>und</strong>en.<br />
Hohe Qualität der Angebote<br />
„Nicht alle unsere Vertriebsmitarbeiter sind<br />
CAD-Zeichner“, erzählt Dirk Hertwig, „das<br />
gilt auch für viele Mitarbeiter bei unseren<br />
Vertriebspartnern. Dennoch wünschen sich die<br />
Endk<strong>und</strong>en 3D-Pläne, um sich besser vorstellen<br />
zu können, wie ihr Regalsystem aussehen<br />
wird.“ Diese Lücke schließt CustomX: Die<br />
erzeugten 2D- <strong>und</strong> 3D-Pläne stehen allen, die<br />
mit dem Projekt zu tun haben, zur Verfügung.<br />
Der Vertriebsinnendienst kann sein vollständiges<br />
korrektes Angebot durch Zeichnungen <strong>und</strong><br />
Pläne ergänzen. So entscheidet der Endk<strong>und</strong>e<br />
leichter <strong>und</strong> schneller.<br />
Begeisterte Zuschriften<br />
Spezial<br />
Auch die Handelspartner von META sind von<br />
dem neuen System begeistert. Dirk Hertwig<br />
verweist auf einige Briefe, die er nach den<br />
Schulungen erhalten hat. Die einfache<br />
Möglichkeit, Regalsysteme zu konfi gurieren,<br />
motiviert die Handelshäuser, Produkte von<br />
META aktiv zu vertreiben. So verhilft CustomX<br />
der META-Regalbau GmbH & Co KG zu<br />
messbaren Umsatzsteigerungen.<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/meta<br />
II > III
Mechanik<br />
Technologie für den<br />
Mittelstand<br />
Innovation ist notwendig um am Markt zu<br />
bestehen <strong>und</strong> eine führende Rolle zu spielen.<br />
Denn Unternehmen mit innovativen Produkten<br />
werden sich auf Dauer behaupten können <strong>und</strong><br />
erfolgreich sein. Die Kombination aus hervorragenden<br />
Erzeugnissen, bewährter Qualität <strong>und</strong><br />
modernen Vertriebskonzepten ist gefragt. Vor<br />
allem mittelständische Unternehmen müssen<br />
hier ihre Kapazitäten effi zient einsetzen <strong>und</strong><br />
trotzdem ihre Flexibilität erhalten. Die richtige<br />
Technologie hilft dabei den Idealzustand zu<br />
erreichen.<br />
Die folgenden Aussagen von namhaften Experten<br />
für Mittelstands-Entwicklung treffen genau<br />
die aktuelle Situation von mittelständischen<br />
Unternehmen:<br />
Spezial<br />
Der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Konzern ermöglicht<br />
Innovationen<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Gerald<br />
Pörschmann, Leiter der<br />
Geschäftsstelle OWL<br />
MASCHINENBAU e. V.<br />
(www.owl-maschinenbau.de)<br />
„Zwei Dinge treiben den<br />
Mittelstand, sich rasch <strong>und</strong><br />
intensiv mit strategischen<br />
Konzepten zu befassen: die Globalisierung <strong>und</strong><br />
die immer schnellere technologische Entwicklung.<br />
Nach innen verlangt das vom mittelständischen<br />
Unternehmen eine gehörige Fitness<br />
hinsichtlich Innovation von Produkten <strong>und</strong><br />
Prozessen <strong>und</strong> Effi zienz der organisatorischen<br />
Struktur. Nach außen müssen sich auch die<br />
mittelständischen Unternehmen den weltweiten<br />
Märkten stellen, sie müssen sich international<br />
positionieren.“<br />
Prof. Dr.-Ing. Jürgen<br />
Gausemeier, Leiter des<br />
Lehrstuhls Rechnerintegrierte<br />
Produktion am<br />
Heinz Nixdorf Institut der<br />
Universität Paderborn<br />
(www.hni.uni-paderborn.de)<br />
„Technologie beeinfl usst in vielen Fällen<br />
ent scheidend den Unternehmenserfolg, sei es<br />
in Produkten oder in Produktionssystemen.<br />
Insbesondere kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen<br />
neigen dazu, im Wettbewerb auf ihre Reaktionsschnelligkeit<br />
zu setzen. Angesichts kürzerer<br />
Innovationszyklen <strong>und</strong> komplexer werdender<br />
Erzeugnisse <strong>und</strong> Leistungserstellungsprozesse<br />
reicht das nicht mehr aus, um zum richtigen<br />
Zeitpunkt mit dem richtigen Erzeugnis in den<br />
Markt einzutreten. Es kommt mehr denn je auf<br />
Strategiekompetenz an, d.h. die Erfolgspotenziale<br />
von morgen frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong><br />
rechtzeitig zu erschließen.“<br />
Ohne Umwege zum Ergebnis<br />
Von der Skizze bis zur Fertigung alle Produktdaten<br />
ohne Unterbrechung weiterzugeben <strong>und</strong><br />
zu bearbeiten ist das Ziel. Der durchgängige<br />
Entwicklungsprozess eliminiert Fehlerquellen,<br />
verhindert Informationsverluste <strong>und</strong> verkürzt<br />
die Entstehungsdauer von Produkten. Durch die<br />
„Konzentration auf das Wesentliche“ lassen sich<br />
neue Ideen bewerten <strong>und</strong> verwirklichen. Und<br />
Ideen sind schließlich nur etwas wert, wenn aus<br />
ihnen innovative Produkte hervorgehen. Mit der<br />
richtigen Technologie sind Sie dabei.<br />
Wie viel Technologie braucht<br />
Innovation?<br />
Alle Investitionen in neue Technologien müssen<br />
mit den Zukunftsplanungen <strong>und</strong> den fi nanziellen<br />
Verhältnissen eines Unternehmens<br />
vereinbar sein. Die Verhältnismäßigkeit der<br />
Mittel muss stimmen. Das bedeutet, dass eine<br />
pauschale Antwort auf die Frage nach der Technologie-Quantität<br />
nicht möglich ist. Und dann<br />
tauchen ja noch weitere Fragen auf: „Welche<br />
Technologie ist nötig“ <strong>und</strong> „Woher kommt die<br />
Technologie?“. Man erkennt also: Jedes mittelständische<br />
Unternehmen wird sein eigenes<br />
Technologie-Profi l fi nden müssen.<br />
Bild: Renauld & Papi
Jetzt sind wir genau an dem Punkt angelangt,<br />
wo <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> seine Stärken <strong>und</strong><br />
Fähigkeiten ins Spiel bringen kann. Denn<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist ein in Europa führender<br />
Technologiekonzern, der zusammen mit<br />
seinen Partnern modernste Lösungen für die<br />
Produktentwicklung bereitstellt. Dabei werden<br />
die Anforderungen <strong>und</strong> Bedürfnisse der Unternehmen<br />
berücksichtigt <strong>und</strong> maßgeschneiderte<br />
Technologie-Pakete geschnürt.<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist einer der größten<br />
Anbieter von CA-Lösungen für Engineering-<br />
Unternehmen <strong>und</strong> somit Premium-Anlaufstelle,<br />
wenn es um die Auswahl von Technologie für<br />
die Produktentwicklung geht:<br />
• Entwurf<br />
• CAD-Konstruktion in 2D <strong>und</strong> 3D<br />
• Produktkonfiguration<br />
• Berechnung <strong>und</strong> Simulation<br />
• Werkzeug- <strong>und</strong> Formenbau<br />
• CAM, NC-Programmierung<br />
• Visualisierung <strong>und</strong> Dokumentation<br />
• Elektroplanung<br />
• Datenmanagement<br />
• Programmierung<br />
Zudem ist <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Entwickler<br />
eigener Software-Produkte. Das Portfolio umfasst<br />
u.a. Symbolbibliotheken für unterschiedliche<br />
Industriebranchen, ecscad für die Elektro-<br />
planung <strong>und</strong> hyperMILL für die Erstellung von<br />
NC-Programmen direkt anhand von CAD-Daten.<br />
hyperMILL ist hierbei eine der leistungsfähigsten<br />
CAM-Lösungen auf dem Markt <strong>und</strong> stammt von<br />
der Tochter OPEN MIND.<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> – selbst ein mittelständisches<br />
Unternehmen – kennt natürlich die <strong>No</strong>twendigkeit<br />
sich laufend dem Markt anzupassen<br />
<strong>und</strong> den technologischen Fortschritt im Auge<br />
zu behalten.<br />
SolutionBuilder – der Partner<br />
für den Erfolg<br />
Das Ziel der Strategie von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />
ist der Einsatz aufeinander abgestimmter,<br />
einfach zu integrierender Standard-Lösungen,<br />
die flächendeckend durch Fachhandelspartner<br />
implementiert werden. Diese Fachhandels-<br />
partner haben ein sehr hohes Niveau an<br />
Professionalität <strong>und</strong> technischem Know-how<br />
erreicht <strong>und</strong> tragen daher den Titel SolutionBuilder.<br />
Der SolutionBuilder bietet umfassenden<br />
Service <strong>und</strong> ist der Schlüssel zum Erfolg bei<br />
der Umsetzung der CA-Strategie:<br />
• Beratung <strong>und</strong> Analyse<br />
• Finden der passenden Lösung<br />
• Angebot <strong>und</strong> Lieferung<br />
• Implementation<br />
• Einweisung <strong>und</strong> Schulung<br />
• Anpassung <strong>und</strong> Support<br />
• Aktualisierung<br />
Informiert bleiben<br />
über das Internet<br />
Spezial<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hält laufend aktuelle<br />
Informationen im Internet bereit. Hier lohnt es<br />
sich, regelmäßig reinzusehen.<br />
Das interessiert den Mittelstand – Unter<br />
www.mum.de/mittelstand findet man interessante<br />
Artikel <strong>und</strong> Dokumente zu den Themen<br />
„Innovation“ <strong>und</strong> „Technologie“. Außerdem<br />
werden hier für den Mittelstand relevante<br />
Veranstaltungen veröffentlicht <strong>und</strong> weiterführende<br />
Querverweise zu anderen Internetseiten<br />
aufgeführt.<br />
Den richtigen Partner finden – Die Adresse<br />
www.mum.de/solutionbuilder leitet direkt zur<br />
Seite mit den kompetenten Fachpartnern. Hier<br />
lässt sich sofort der gewünschte Kontakt aufbauen.<br />
2D oder 3D – Ein wichtiger Aspekt bei der<br />
Technologie-Planung ist der Einsatz von 3D<br />
in der Konstruktion. Wer sich hier unver-<br />
bindlich informieren will, ob sich die Einführung<br />
von 3D lohnt <strong>und</strong> welch weiterführender<br />
Nutzen hier zu erwarten ist, sollte unter<br />
www.mum.de/3D-Check den 3D-Check durchführen.<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hat hierzu eine<br />
spezielle „Check-Liste“ zusammengestellt. Die<br />
darin enthaltenen Fragen beleuchten essenzielle<br />
Punkte <strong>und</strong> lassen Rückschlüsse auf einen<br />
profitablen Einsatz von 3D zu. Die Antworten<br />
werden von einem SolutionBuilder ausgewertet.<br />
Lösungen für den <strong>Maschine</strong>nbau – Informationen<br />
zu den Lösungen von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />
findet man auf dem <strong>Maschine</strong>nbau-Portal, das direkt<br />
über www.mum.de/maschinenbau erreichbar ist.<br />
Auch Interessenten, die sich bisher nicht mit dem<br />
Thema CA-Technologien auseinander gesetzt<br />
haben, werden sich hier zurechtfinden.<br />
Viele Neuigkeiten im CAM-Bereich – Bei den<br />
Lösungen für die Fertigung gibt es eine Reihe<br />
von Neuigkeiten. Aktuelle Angebote, Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Workshops <strong>und</strong> umfangreiche<br />
Informationen zu den neuesten Produkten<br />
findet man unter www.mum.de/cam.<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/mittelstand<br />
IV > V
Elektrotechnik<br />
Bilder von links nach rechts:<br />
Ein Windrad konstruiert von ENERCON, das<br />
Fernheizkraftwerk in Linz <strong>und</strong> das Wasserkraftwerk<br />
Lambach.<br />
Entwicklung der erneuerbaren Energien<br />
(PEV = Primär-Energie-Verbrauch, EEV =<br />
End-Energie-Verbrauch).<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/ecscad<br />
Spezial<br />
ecscad AERO für die<br />
Energiewirtschaft<br />
Eine gesicherte Energieversorgung setzt moderne Lösungen<br />
voraus. ecscad AERO geht hier mit gutem Beispiel voran.<br />
Wie die Gas-Krise zwischen Russland <strong>und</strong> der<br />
Ukraine über den Jahreswechsel, der frostige<br />
Winter hierzulande <strong>und</strong> auch die Probleme mit<br />
der Stromversorgung im Münsterland im letzten<br />
Jahr gezeigt haben, ist eine gesicherte <strong>und</strong><br />
störungsfreie Energieversorgung nicht selbstverständlich.<br />
Vor allem sind hierbei moderne<br />
Technologien im Bereich der Steuerung <strong>und</strong><br />
Automatisierung gefragt, deren Dokumentation<br />
mit ecscad AERO optimal unterstützt wird.<br />
Eine reibungsfreie Energieversorgung ist für<br />
moderne Industriestaaten essenziell, doch den<br />
meisten Ländern fehlen die Mittel <strong>und</strong> Ressourcen<br />
dazu. Um die Abhängigkeit von Erzeugerländern<br />
<strong>und</strong> damit die fi nanzielle Belastung des<br />
Staates, der Energieversorgungsunternehmen<br />
<strong>und</strong> der Verbraucher möglichst gering zu halten,<br />
sind innovative Lösungen gefragt. Dies betrifft<br />
sowohl den Einsatz von regenerativen Energien<br />
als auch die umweltverträgliche Verwertung<br />
von Biomasse. Zum Glück gibt es mittlerweile<br />
eindrucksvolle Beispiele dafür – <strong>und</strong> viele davon<br />
wurden mit ecscad dokumentiert.<br />
Wo der Wind bläst<br />
Alternativen zu fossilen Energieträgern wie Öl,<br />
Gas, Kohle <strong>und</strong> Kernenergie sind gefragt. Neben<br />
Wasserkraft, Geothermie <strong>und</strong> Solarenergie<br />
nutzt man heute mehr <strong>und</strong> mehr den Wind, um<br />
Energie zu gewinnen. Die Firma ENERCON aus<br />
Aurich ist seit über 20 Jahren in der Herstellung<br />
<strong>und</strong> im Aufbau von Windkraftanlagen führend –<br />
mit einem Marktanteil von fast 42 % in Deutsch-<br />
land <strong>und</strong> knapp 16 % weltweit. Dabei produzieren<br />
von ENERCON hergestellte Windkraftanlagen<br />
in Deutschland eine Gesamtleistung von 6,1<br />
Gigawatt; weltweit sind es 8,6 Gigawatt. Dies<br />
entspricht der Leistung aus 6 bzw. 9 Kernkraftwerken<br />
oder der dreifachen elektrisch genutzten<br />
Leistung der Niagarafälle!<br />
Steuerung mit ecscad<br />
ENERCON setzt für die Dokumentation der<br />
Anlagensteuerung seit langem ecscad ein.<br />
Die Windenergie-Anlagen bieten modernste<br />
mikroelektronische Steuerungstechnik aus<br />
eigener Entwicklung. Der Hauptprozessor (MPU<br />
– Main Processing Unit), zentrales Element der<br />
Anlagensteuerung, steht mit den peripheren<br />
Steuerelementen wie z.B. Windnachführung<br />
<strong>und</strong> aktivem Blattverstellsystem in ständigem<br />
Kontakt <strong>und</strong> sorgt durch individuelle Veränderung<br />
einzelner Anlagenparameter für einen<br />
ertragsoptimierten Betrieb der ENERCON<br />
Windenergie-Anlagen bei allen Witterungsverhältnissen.<br />
Weitere Aufgaben sind die Überprüfung der<br />
Netzeinspeisung <strong>und</strong> die spezielle Sturmregelung.<br />
Diese ermöglichen einen abgeregelten<br />
Anlagenbetrieb bei sehr hohen Windgeschwindigkeiten<br />
ohne die sonst üblichen Stoppvorgänge,<br />
die zu beträchtlichen Ertragsverlusten<br />
führen. Nur 2 Sturmtage im Jahr können ohne<br />
ENERCON Sturmregelung zu einem Verlust von<br />
2 – 4 % des Jahresertrags führen!
Biomasse effektiv nutzen<br />
Auch wer – ganz modern – Biomasse zur Energie-<br />
gewinnung nutzt, muss viel Aufwand in die<br />
elektrotechnische Dokumentation stecken. Das<br />
Beispiel der Modernisierung <strong>und</strong> des Umbaus<br />
des Fernheizkraftwerks Linz zeigt, dass hier<br />
schnell Planwerke von mehr als 10.000 Seiten<br />
entstehen, die in diesem Fall komplett in ecscad<br />
erstellt wurden. Auftraggeber des Umbaus ist<br />
die Linz Strom GmbH, die Linz <strong>und</strong> die 82 umliegenden<br />
Gemeinden mit Strom <strong>und</strong> Fernwärme<br />
versorgt; als Generalunternehmer wurde die<br />
VA Tech Hydro GmbH & Co beauftragt.<br />
Optimierter Wirkungsgrad<br />
Die Gas- <strong>und</strong> Dampfturbinenanlage erzeugt<br />
nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung<br />
parallel Strom <strong>und</strong> Fernwärme. Dabei werden<br />
85 % des Brennstoffs effektiv genutzt, <strong>und</strong> der<br />
Brennstoffeinsatz wird gegenüber herkömmlichen<br />
Kraftwerken um bis zu 40 % reduziert.<br />
Optisches Kernstück der neuen Anlage ist der<br />
weithin sichtbare Fernwärme-Speicher. Der<br />
zylinderförmige Kessel ist 65 m hoch <strong>und</strong> fasst<br />
34.800 m 3 Wasser, das bei Bedarfsspitzen drucklos<br />
in das Fernwärmenetz eingespeist wird. Die<br />
Wassertemperatur im Speicher beträgt 55 bis<br />
97°C. Der Speicher hilft, das Kraftwerk optimal<br />
auszulasten: Man kann das ganze Jahr über<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr mit optimalem Wirkungsgrad<br />
produzieren.<br />
Dank ecscad konnte man auch die Arbeit der<br />
Wartungstechniker optimieren: Die 10.000-<br />
seitige Dokumentation befindet sich im PDF-<br />
Format auf den Laptops der Techniker – also<br />
immer dort, wo der Plan auch gebraucht wird.<br />
Alles fließt ...<br />
Aber auch bei der umweltverträglichen Nutzung<br />
von Wasserkraft ist die Anlagensteuerung von<br />
essenzieller Bedeutung. Wie man diese Aufgaben<br />
mit ecscad fehlerfrei sowie Zeit <strong>und</strong> Kosten<br />
sparend lösen kann, zeigt die Planung des<br />
Kraftwerks Lambach an der Traun in Österreich<br />
durch die Energie AG. Die Energie AG ist der<br />
führende Infrastrukturkonzern für den Wirt-<br />
schaftsraum Oberösterreich. Das Unternehmen<br />
hat die Liberalisierung des Strommarktes<br />
bestens verkraftet <strong>und</strong> beliefert heute r<strong>und</strong><br />
eine Million <strong>Mensch</strong>en mit Strom, der in<br />
4 Wärme- <strong>und</strong> 34 Wasserkraftwerken erzeugt<br />
wird. 80 % der abgegebenen Energie kommen<br />
dabei aus heimischer Wasserkraft.<br />
Komplexe Aufgaben<br />
1995 wurde im Bereich Erzeugung die CAE-Lösung<br />
ecscad eingeführt. Die Anlagentechniker, die<br />
heute die Software bedienen, sind nicht nur<br />
für die Dokumentation, sondern auch für den<br />
Betrieb der Anlage zuständig. Gezeichnet werden<br />
Pläne aller Art: von Installationsplänen über<br />
einfache Relaissteuerungen bis hin zu komplexen<br />
Leittechniken kommt in den Kraftwerken alles<br />
vor.<br />
Auch wenn ein Kraftwerk aus mehreren Komponenten<br />
von verschiedenen Lieferanten besteht,<br />
ist es für den Anlagentechniker sinnvoll, die<br />
gesamte Steuerung in einem einzigen Plan zu<br />
haben. Bei der Planung des Kraftwerks Lambach<br />
an der Traun sollten deshalb die Pläne der vier<br />
Zulieferer zu einem einzigen Projekt zusammen-<br />
gefasst werden. Ein ehrgeiziges Vorhaben –<br />
schließlich gehört das neue Kraftwerk, das im<br />
Januar 2000 ans Netz ging, mit einer jährlichen<br />
Stromerzeugung von 73 Millionen Kilowattst<strong>und</strong>en<br />
(Strom für 17.000 Haushalte) zu den<br />
größeren der Energie AG.<br />
Einheitliche Dokumentation<br />
Die Projekte der vier Zulieferer wurden schließlich<br />
zu einem einzigen Projekt mit heute ca.<br />
2.000 Seiten zusammengeführt. Der Aufwand<br />
lohnt sich, weil der Anlagentechniker bei späteren<br />
Änderungen nicht in vier verschiedenen<br />
Projekten „wühlen“ muss, um alle Zusammenhänge<br />
<strong>und</strong> Querverweise zu rekonstruieren. Der<br />
EDV-Koordinator Walter Steiniger ist zufrieden:<br />
„Mit der Einführung von ecscad hat sich die<br />
Qualität unserer Dokumentation schlagartig<br />
verbessert, heute ist die Software das Hilfsmittel,<br />
um die Qualität zu sichern.“<br />
Lösungen von<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />
Spezial<br />
Mit ecscad bietet MuM ein offenes, flexibles <strong>und</strong><br />
intelligentes Elektro-CAE-System zur Lösung<br />
verschiedenster Aufgaben in der Dokumentation<br />
elektrischer Anlagen an. Ob es sich wie beschrieben<br />
um hochkomplexe Kraftwerke, <strong>Maschine</strong>nsteuerungen,<br />
Fahrzeugplanungen oder auch Gebäudeverteilungen<br />
<strong>und</strong> -leitsysteme handelt, ecscad<br />
bietet für Ihre Branche die richtige Antwort.<br />
VI > VII
Architektur<br />
Getreu dem Motto „Die Kunst der Planung besteht<br />
darin, den Schwierigkeiten der Ausführung<br />
zuvorzukommen“ sind die Beratung, die Planung,<br />
die Qualitätssicherung <strong>und</strong> das Management in<br />
der Bautechnik Aufgaben, denen sich die Ingenieurgesellschaft<br />
Zerna, Köpper & Partner (ZKP)<br />
seit über drei Jahrzehnten stellt.<br />
Die Forde rung des Marktes nach Spezialwissen<br />
führte zum Auf bau <strong>und</strong> zur Gestaltung einer<br />
großen Anzahl von Leistungsbereichen. Heute<br />
verfügt ZKP in den unterschiedlichen Geschäftsfeldern<br />
über Spezialisten in nahezu allen Bereichen<br />
der Bautechnik.<br />
Die Vernetzung dieses Wissens garantiert die<br />
Lösung auch sehr komplexer Aufgaben auf<br />
hohem Niveau. Bauvorhaben des Kraftwerksbaus,<br />
des Brücken-, Ingenieur- <strong>und</strong> Tunnelbaus<br />
sowie des Infrastrukturbaus kommt dabei eine<br />
herausragende Bedeutung zu.<br />
Spezial<br />
Unter der Erde –<br />
auf der Höhe der Zeit<br />
U55-Shuttle, Bahnhof Brandenburger Tor –<br />
geplant mit AutoCAD <strong>und</strong> SOFiCAD<br />
ZKP setzt seit vielen Jahren Software für computergestütztes<br />
Zeichnen <strong>und</strong> Konstruieren<br />
ein. Von Anfang an – mit Beginn der 90er Jahre<br />
– arbeitet man dabei erfolgreich mit SOFiCAD,<br />
einer Softwareapplikation für das Bauingenieurwesen<br />
auf der Basis von AutoCAD.<br />
Mithilfe der statischen Berechnungsprogramme<br />
von SOFiSTiK werden seit 1987 auch umfassende<br />
Berechnungen durchgeführt.<br />
Das Projekt<br />
Zu den aktuellen Projekten gehört die Planung<br />
<strong>und</strong> Überwachung des Bauvorhabens U-Bahnhof<br />
Brandenburger Tor als Teil der Kanzlerlinie in<br />
Berlin für die BVG Berliner Verkehrsbetriebe.<br />
Diese U-Bahnlinie verbindet den neuen Hauptbahnhof<br />
(Lehrter Bahnhof) mit dem Regierungsviertel<br />
<strong>und</strong> der neuen Mitte Berlins.<br />
Der U-Bahnhof Brandenburger Tor besteht aus<br />
zwei Aufgangsbauwerken <strong>und</strong> einem ca. 120 m<br />
langen Bahnsteigbereich. Wegen der exponierten<br />
Lage in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger<br />
Tor bzw. direkt vor dem Hotel Adlon musste<br />
die Beeinträchtigung an der Oberfl äche auf<br />
ein Minimum begrenzt werden. Daher wird der<br />
Bahnsteigbereich bergmännisch im Schutz einer<br />
Vereisung aufgefahren. Lediglich die beiden<br />
Aufgangsbauwerke werden in offener Bauweise<br />
innerhalb ausgesteifter, dichter Schlitzwandbaugruben<br />
mit Aushubtiefen von ca. 20 m erstellt.<br />
Auf Bits <strong>und</strong> Bytes bauen<br />
Im Rahmen des Projekts wurden alle Zeichnungen<br />
der Vor-, Entwurfs- <strong>und</strong> Ausschreibungsplanung<br />
sowie alle Schalpläne auf der Basis<br />
von AutoCAD in Kombination mit dem Modul<br />
SOFiCAD-K (Konstruktion) erstellt.<br />
Ein wichtiger Aspekt bei dieser Arbeit war die<br />
Übernahme der gesamten Trassenlage mithilfe<br />
bestehender, digitaler Planungsunterlagen im<br />
Datenaustauschformat DXF sowie die Anbindung<br />
der maßgenauen Planung der anschließenden<br />
Konstruktion. Von großem Vorteil war dabei das<br />
Arbeiten mit Modellbereich <strong>und</strong> Layouts, wofür<br />
SOFiCAD-K einige hilfreiche Anwendungen zur<br />
Verfügung stellt.<br />
Das Einlesen <strong>und</strong> Ausrichten der koordinatengeb<strong>und</strong>enen<br />
Bestandsunterlagen erfolgte für<br />
die vollständig bestehende Trasse wie auch die<br />
Planung der Anschlusskonstruktion im Modellbereich.<br />
Unter Verwendung von Layouts wurden<br />
dann für die jeweiligen Bauabschnitte <strong>und</strong> die<br />
unterschiedlichen Planungsphasen die einzelnen<br />
Pläne ohne großen Aufwand generiert.<br />
Durch diese Vorgehensweise wird die Qualitätssicherung<br />
bei der Zusammenführung einzelner<br />
Planungsabschnitte maßgeblich verbessert, <strong>und</strong><br />
auf Gr<strong>und</strong> der zusammenhängenden Konstruktion<br />
entfällt die aufwändige Koordination von<br />
Schnittstellen in Anschlussplänen.<br />
Besonderheiten<br />
Um das Durchfahren der Schlitzwand mit<br />
Mikrotunneln zu gewährleisten, wurde in den<br />
Bereichen der Schildspuren eine Schlitzwandbewehrung<br />
aus glasfaserverstärktem Kunststoff<br />
(GFK) eingesetzt. Die GFK-Bewehrung besteht<br />
aus axial angeordneten hochfesten Glasfasern in
Ein kleiner Ausschnitt aus dem Bewehrungsplan.<br />
einer Kunstharzmatrix. Die unidirektionale Anordnung<br />
der Fasern führt zu einem ausgeprägten<br />
anisotropen Materialverhalten mit maximal<br />
möglicher Zugfestigkeit in Längsrichtung <strong>und</strong><br />
geringer Festigkeit in Querrichtung, so dass<br />
die Mikrotunnel die Schlitzwand durchfahren<br />
können.<br />
Spezielle Anforderungen wurden hierbei an<br />
die Ausführungsplanung der Bewehrungskörbe<br />
gestellt. Diese bestehen aus wirtschaftlichen<br />
Gründen einerseits aus Stahl- <strong>und</strong> andererseits<br />
aus GFK-Bewehrung. Die Pläne wurden mithilfe<br />
des Bewehrungsmoduls von SOFiCAD auf der<br />
Basis von AutoCAD 2006 konstruiert.<br />
Eine besondere Herausforderung war dabei die<br />
sehr enge <strong>und</strong> komplexe Anordnung der GFK-<br />
<strong>und</strong> Stahlbewehrung. Die optimierten Einstellungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> individuell anpassbaren<br />
Stilvorgaben in SOFiCAD-B (Bewehrung) ermöglichten<br />
allerdings eine einfache <strong>und</strong> schnelle<br />
Lösung, um ein realistisches Bild der GFK-Körbe<br />
darzustellen <strong>und</strong> alle Bewehrungseisen bis ins<br />
Detail passgenau <strong>und</strong> einbaubar konstruieren zu<br />
können.<br />
Wer Wege baut,<br />
muss Wege finden<br />
Durch die langjährige Erfahrung mit der Applikation<br />
SOFiCAD, den konsequenten Einsatz von<br />
AutoCAD <strong>und</strong> einen zielorientierten Support<br />
unseres Vertriebspartners FIDES DV-Partner bei<br />
innovativen Aufgabenstellungen hat man bei<br />
ZKP eine solide Basis geschaffen, die Planung<br />
umfassender Bauvorhaben aus verschiedensten<br />
Leistungsspektren auch in Zukunft effizient <strong>und</strong><br />
kostenoptimiert bearbeiten zu können.<br />
Große Bilder von links nach rechts:<br />
Gr<strong>und</strong>riss U-Bahnhof Brandenburger Tor,<br />
Ansicht vor die Anfahrwand,<br />
Einbau eines GFK-Korbes.<br />
„Jedes Projekt besitzt seine<br />
eigenen Anforderungen. Das<br />
erfordert flexible CAD-Systeme<br />
wie dies SOFiCAD optimal<br />
zur Verfügung stellt.“<br />
Dr.-Ing. Ludger Speier, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Ingenieurgesellschaft<br />
Zerna, Köpper & Partner<br />
Text: Verena Longwitz<br />
Spezial<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist auf der ACS, die<br />
vom 23. bis 27. April 2006 im Rahmen der<br />
Light + Building in Frankfurt am Main stattfindet,<br />
in Halle 9.2 / Stand C10 vertreten.<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/zkp<br />
VIII > IX
Haustechnik<br />
RoCAD geht zusammen mit dem neuen<br />
<strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop 2007 in die<br />
nächste R<strong>und</strong>e! ADT 2007 erscheint im April,<br />
RoCAD 7 folgt im Mai 2006. In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
stellen wir gleich drei Highlights vor: RoCAD 7,<br />
RoCAD E als Nachfolger von RoCAD EL sowie<br />
ADT EnEV, unser Softwarepaket zur Erstellung<br />
von Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen<br />
nach EnEV sowie Energiepässen nach „dena“<br />
(Deutsche Energie Agentur).<br />
RoCAD 7<br />
Spezial<br />
Haustechnik – dreimal neu<br />
RoCAD 7 steht mit der Auslieferung im Mai 2006<br />
sofort als Version für den neuen ADT 2007 bzw.<br />
AutoCAD 2007 zur Verfügung. Wie immer rückt<br />
die neueste RoCAD-Version noch ein bisschen<br />
näher an ADT heran <strong>und</strong> profi tiert von den vielen<br />
neuen Features. Beispielsweise unterstützt<br />
RoCAD 7 nun ADT-Materialien. Diese können u.a.<br />
für die Visualisierung <strong>und</strong> Schnitte genutzt werden.<br />
Die Unterstützung der Eigenschaftssätze in RoCAD 7<br />
macht beliebig anpassbare Beschriftungen möglich.<br />
Weiterhin gibt es nun die Möglichkeit, Beschriftungen<br />
mittels MV (Multiview)-Blöcken <strong>und</strong><br />
Eigenschaftssätzen vorzunehmen. Somit können<br />
Sie neben den bisher bewährten RoCAD-<br />
Beschriftungen nun auch den ADT-Weg nutzen,<br />
um mit eigenen Schriftblöcken beispielsweise<br />
XRef-übergreifend zu beschriften. Da die<br />
Kombination der MV-Blöcke mit Eigenschaftssätzen<br />
viele Möglichkeiten bietet, haben wir<br />
für Sie Beispielblöcke auf einer neuen Palette<br />
abgelegt. Diese erfüllen sofort die gewünschte<br />
Aufgabe <strong>und</strong> dienen als Basis für Ihre eigenen<br />
Anpassungen. Zusätzlich haben die RoCAD-Entwickler<br />
fertige Werkzeuge für die Weitergabe<br />
der RoCAD-Informationen an Facility-Management-Systeme<br />
eingerichtet. Diese Funktionalität<br />
ist unabhängig vom verwendeten FM-System<br />
<strong>und</strong> damit sehr fl exibel <strong>und</strong> einfach anzupassen,<br />
da die Basis Standard-Funktionalitäten von<br />
Architectural Desktop sind. Die Unterstützung<br />
für das IFC-Format (Industry Fo<strong>und</strong>ation Classes)<br />
haben wir ebenfalls erweitert.<br />
Durch die Entwicklung<br />
unter<br />
ADT 2007 ist<br />
die Auswertung<br />
von RoCAD-<br />
Elementen mit<br />
vorbereiteten<br />
MV-Blöcken zur<br />
Übergabe von<br />
FM-Daten an beliebige<br />
Systeme<br />
kein Problem.<br />
Weitere Highlights<br />
Sie möchten schon länger R<strong>und</strong>rohrleitungen<br />
nicht nur im Gewerk Abwasser neigen? Dann<br />
ist die neue Funktion in RoCAD 7 genau das<br />
Richtige, denn nun lassen sich z.B. für Leitungen<br />
zwischen T-Stücken beliebige unterschiedliche<br />
Neigungswinkel vergeben.<br />
Gefällt Ihnen das Verhalten der Paletten von<br />
AutoCAD <strong>und</strong> ADT? Sie können sie minimieren,<br />
transparent schalten, andocken usw. Dann<br />
wird Ihnen der neue Einstellungsdialog für die<br />
Formteilauswahl auffallen (auch bekannt als<br />
Gewerkeschalter). Er ist mit der Technologie<br />
der neuen 2007er AutoCAD-Plattform programmiert<br />
worden <strong>und</strong> noch einfacher zu bedienen.<br />
Die Schnittstelle zum SOLAR-COMPUTER-Programm<br />
„Luftkanalnetz“ (H39) setzt nun auf die<br />
gleichen Technologien wie die bereits bekannten<br />
Übergabemöglichkeiten zur Heizungs- <strong>und</strong><br />
Trinkwasserrohrnetzberechnung (den Anwendern<br />
<strong>und</strong> Teilnehmern unserer Workshops<br />
bestens bekannt). Sie können Systeme Xrefübergreifend<br />
ex- <strong>und</strong> importieren <strong>und</strong> erhalten<br />
in Solar ein System am Stück mit einem einzigen<br />
Export aus RoCAD. Ein weiteres Argument für<br />
das Arbeiten mit dem ADT-Projektnavigator!<br />
Und zum Schluss noch etwas für unsere Anwender<br />
in der Ausführung: Der Positionsnummern-<br />
Dialog ist überarbeitet worden. Sie können nun<br />
A-Positionierungen durchführen, einzelne Positionen<br />
bearbeiten, eigene Blöcke <strong>und</strong> Regeln<br />
erstellen <strong>und</strong> die Position in dem erzeugten
Block bearbeiten, wobei die Änderung natürlich<br />
das betroffene RoCAD-Teil aktualisiert!<br />
Das neue RoCAD E im Einsatz: Kollisionsprüfung<br />
zwischen verschiedenen über Xref<br />
gelinkten Dateien der Gewerke Lüftung <strong>und</strong><br />
Elektro.<br />
RoCAD E<br />
Viele Anwender, die sowohl in den Gewerken<br />
Heizung/Lüftung/Sanitär als auch im Elektro-<br />
Gewerk konstruieren, wünschen sich seit Jahren<br />
ein Elektro-Modul auf der Basis der RoCAD HLS-<br />
Technologie. Dies haben wir nun realisiert! Das<br />
neue RoCAD E bietet das gleiche einfache Arbeiten<br />
in 2D + 3D, Editieren, Kollisionsprüfungen mit<br />
RoCAD + ADT/AutoCAD, Layermanagement<br />
über den Layermanager, IFC Im- <strong>und</strong> Export <strong>und</strong><br />
alle weiteren Funktionen der bewährten HLS-<br />
Variante. Die Version 7 bietet, neben dem<br />
Trassenzeichnen, das Einfügen der relevanten<br />
Objekte, Generieren der zugehörigen Symbole<br />
im Plan mit der Darstellung Gr<strong>und</strong>riss, Stücklisten<br />
<strong>und</strong> Beschriftungen <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Verschaffen Sie sich einen Überblick in einer<br />
unserer Präsentationen per Internet, Termine<br />
finden Sie auf www.mum.de/haustechnik. Da<br />
RoCAD E auf RoCAD HLS basiert, sinkt Ihr<br />
Schulungs- <strong>und</strong> Supportaufwand rapide!<br />
ADT EnEV<br />
Die Gesetzeslage erfordert es, sich als Haustechnikanbieter<br />
mit den neuen Begriffen<br />
„Energiepass, Gebäudepass, dena, EnEV 2006“<br />
zu beschäftigen. Da es in diesem Jahr konkret<br />
wird, möchten wir unseren Anwendern eine<br />
Lösung dazu bieten <strong>und</strong> kooperieren im Bereich<br />
Energie- oder Gebäudepass mit unserem langjährigen<br />
Partner in der Berechnung, der SOLAR-<br />
COMPUTER GmbH in Göttingen.<br />
Das neue Produkt heißt „ADT EnEV“ <strong>und</strong> unterstützt<br />
den Anwender bei der Erstellung von<br />
Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen nach<br />
EnEV <strong>und</strong> Energiepässen nach „dena“. Es besteht<br />
aus ADT Energy von <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />
sowie der Software „E-Pass <strong>und</strong> EnEV Wohngebäude“<br />
(P52.EPEV) von SOLAR-COMPUTER. Mit<br />
diesem Paket können Sie auf genial einfache<br />
Weise Ihre Gr<strong>und</strong>risse (als AutoCAD <strong>und</strong> ADT-<br />
Datei) zur Berechnung aufbereiten <strong>und</strong> mit<br />
einem Klick an die Berechnung übergeben.<br />
Das Paket kostet 780 Euro, <strong>und</strong> in der Einführungsphase<br />
bis zum 30.06.2006 nur 680 Euro.<br />
Weitere Infos <strong>und</strong> Bestellung auf den<br />
Portalen www.solar-computer.de/enev <strong>und</strong><br />
www.mum.de/enev.<br />
Spezial<br />
Große Bilder:<br />
Ausschnitte aus RoCAD-Projekten mit den<br />
Gewerken Elektro, Lüftung <strong>und</strong> Kältetechnik.<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> ist auf der Light +<br />
Building, die vom 23. bis 27. April 2006 in<br />
Frankfurt am Main stattfindet, in Halle 9.2 /<br />
Stand C10 vertreten.<br />
Neue Funktionen<br />
RoCAD HLS<br />
• Umstellung auf ADT 2007<br />
• Unterstützung von ADT-Materialien<br />
• Eigenschaftssätze + MV-Blöcke<br />
• Neuer Einstellungen-Dialog<br />
• Lüftungs-Schnittstelle komplett überarbeitet<br />
• Neuer Neigungsbefehl für alle Gewerke<br />
• Neuer Positionierungsbefehl<br />
RoCAD E<br />
• Neues Modul basierend auf<br />
RoCAD-Technologie<br />
• Kollisionsprüfung mit RoCAD / ADT / Auto-<br />
CAD<br />
• Stücklisten<br />
• Symbole + 2D/3D-Konstruktionen aus<br />
einem System<br />
ADT EnEV<br />
• Erfassung der technischen Raumgeometrien<br />
aus AutoCAD / ADT–Zeichnungen<br />
• IFC-Unterstützung in Verbindung mit ADT<br />
• Zuordnung von Nutzungseinheiten<br />
• Erstellen von Nachweisen <strong>und</strong> Energiebedarfsausweisen<br />
nach EnEV<br />
• Erstellen von Energiepässen nach dem Kurz-<br />
<strong>und</strong> dem ausführlichen Verfahren der dena<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/haustechnik<br />
X > XI
Visualisierung<br />
Ein <strong>No</strong>tebook erwacht<br />
zum Leben Toshiba Qosmio wird mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max animiert<br />
Die Herausforderung<br />
Mitte 2004 trat die Münchner Werbeagentur<br />
Lübke Prey mit einer Anfrage bezüglich einer<br />
Umsetzung von virtuellen Charakteren für eine<br />
neue Werbekampagne ihres K<strong>und</strong>en Toshiba<br />
Europe an die Münchner Agentur form 3d heran.<br />
Verschiedene Medien von Printvorlagen bis zum<br />
Kinowerbespot wurden bei den 3D-Spezialisten<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Die Akteure des Werbespots<br />
Die virtuellen Charaktere sollten sich aus elektronischen<br />
Multimediageräten bzw. Bauteilen<br />
zusammensetzen. Diese „Wolpertinger“ verkörpern<br />
die vielfältigen technischen Möglichkeiten<br />
des <strong>No</strong>tebooks „Qosmio“ von Toshiba. Die<br />
unterschiedlichen Oberfl ächen wie Kunststoff,<br />
Metall <strong>und</strong> Glas im Zusammenspiel mit Licht<br />
<strong>und</strong> Oberfl ächenstruktur sollten fotorealistisch<br />
dargestellt werden.<br />
Die Agentur <strong>und</strong> der K<strong>und</strong>e wünschten sich<br />
„lebendige <strong>und</strong> mimikreiche Figuren“. Dieses<br />
„Leben einhauchen“ stellte eine echte Herausforderung<br />
dar.<br />
Einerseits waren die Vorbilder Katze, Krabbe,<br />
Skorpion klar defi niert, aber andererseits die<br />
Elemente nicht gerade für organische Bewegungen<br />
geeignet, oder wie läuft eine Krabbe mit<br />
Gamepad-Beinen? Es waren dafür zahlreiche<br />
Testanimationen nötig. Als Resultat gingen aber<br />
doch drei eigenständige Figuren mit animierbarem<br />
Skelett hervor.<br />
Spezial<br />
Details bringen Leben<br />
Um die Charaktere glaubwürdig erscheinen zu<br />
lassen wurde stark an der Mimik gearbeitet <strong>und</strong><br />
eine Reihe von subtilen Bewegungen entwickelt.<br />
So zwinkert der Skorpion mit den Augen,<br />
während er gegen die Bildschirmseite schlägt<br />
oder fährt nervös sein CD-Laufwerk ein <strong>und</strong> aus.<br />
Das Verhalten der Figuren wurde weiter differenziert.<br />
Die Krabbe sollte ein kleiner nervöser<br />
Kerl sein, da sie sich mit ihren Gamepad-Beinen<br />
hervorragend für eine hektisch hüpfende Animation<br />
eignete. Der Skorpion hingegen war mit<br />
seinen langen dünnen Beinen eher für eine<br />
vorsichtige <strong>und</strong> stolze Gangart geeignet.<br />
Produktionsablauf<br />
Die Produktion sollte nicht länger als vier Wochen<br />
dauern. Dafür standen aber nur vier 3D-Operatoren<br />
zur Verfügung. Die Produktion wurde in<br />
zwei Teams aufgeteilt. Das erste Team kümmerte<br />
sich ausschließlich um die 3D-Modelle <strong>und</strong> das<br />
Rendering, während das zweite nur für die<br />
Bewegungsanimationen verantwortlich war.<br />
Somit waren die Teams zu unterschiedlichen<br />
Zeiten ausgelastet, was Zeit für Studien <strong>und</strong><br />
Tests ermöglichte.<br />
Virtuelles Produkt<br />
Für die Animation mit verschiedenen Kameraperspektiven<br />
war ein virtuelles <strong>No</strong>tebook<br />
unerlässlich, zumal eine fi lmische Lösung um<br />
ein Vielfaches teurer gewesen wäre. Für den<br />
K<strong>und</strong>en bedeutete dies, dass er den Fähigkeiten<br />
der Animateure vollstens vertrauen musste,<br />
sein Produkt fotorealistisch darstellen zu<br />
können. Immerhin ging es um ein Produkt das<br />
sich auch sehr über sein Design defi niert.<br />
Fotorealismus<br />
Im Gr<strong>und</strong>e bediente man sich für die Szenen<br />
eines virtuellen Fotostudios, welches aus<br />
Lichtquellen <strong>und</strong> Abschattungsfl ächen für die<br />
Glanzeffekte bestand. Für die gleichmäßige <strong>und</strong><br />
helle Ausleuchtung ist Global Illumination<br />
verantwortlich. Das Composing wurde mit<br />
Combustion bearbeitet, einer Software, die sich<br />
perfekt mit <strong>Autodesk</strong> 3ds Max ergänzt. Einige<br />
Vorteile sind z.B. die hochwertige Farbkorrektur,<br />
der gemeinsam mit 3ds Max laufende Netzwerkmanager<br />
<strong>und</strong> das gemeinsame RPF-Bildformat.<br />
Die organisierte Verteilung der Aufgaben, die<br />
Einhaltung der Timeline in der Produktion <strong>und</strong><br />
die straffe Steuerung mit häufi gem Kontakt zur<br />
Werbeagentur erwiesen sich für form 3d intern<br />
als sehr hilfreich, den angesteuerten Zeitpunkt<br />
der Fertigstellung zielgenau zu erreichen.<br />
Über den nachfolgenden Link können Sie sich<br />
u.a. den gesamten Spot von form 3d anschauen.<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/qosmio
Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau<br />
überarbeitet<br />
<strong>No</strong>rmen auf den neuesten Stand gebracht<br />
Mehr als 4.000 neue Symbole<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> hat in Sachen <strong>No</strong>rmen<br />
<strong>und</strong> Symbole das „Ohr am Markt“. Deshalb wurde<br />
die beliebte Bibliothek <strong>Maschine</strong>nbau überarbeitet<br />
<strong>und</strong> steht seit Januar 2006 mit mehr Symbolen<br />
<strong>und</strong> neuen <strong>No</strong>rmbezeichnungen zur Verfügung.<br />
Alle Symbole lassen sich mit AutoCAD, Auto-<br />
CAD LT, AutoSketch, Microsoft Visio (Shapes)<br />
<strong>und</strong> Microsoft Offi ce (BMP) sowie mit allen<br />
anderen Programmen, die das DXF-Format<br />
einlesen können, benutzen. Die neue Bibliothek<br />
<strong>Maschine</strong>nbau ist – wie üblich – im Online-Shop<br />
von MuM unter www.mum.de/caderschwinglich<br />
zum Preis von 60 Euro + MwSt. erhältlich.<br />
Die überarbeitete <strong>und</strong> erweiterte Symbolbibliothek<br />
<strong>Maschine</strong>nbau enthält u.a. neue grafi sche<br />
Symbole; hier die entsprechende Auswahlmatrix.<br />
Unten sieht man die Auswahlmatrix für die neuen<br />
Wellenteile. Mit dem Auswahlmenü (siehe<br />
Seiten rand rechts) kommen Sie schnell zu Ihren<br />
Symbolen.<br />
Im Bereich „Muttern“ wurden die <strong>No</strong>rmen<br />
entsprechend den neuen Bezeichnungen umbenannt.<br />
Beispiel: bisher DIN EN 24032, neu DIN<br />
EN ISO 4032; bisher DIN EN 24033, neu DIN EN<br />
ISO 4033 etc.<br />
Darüber hinaus enthält die Sammlung r<strong>und</strong><br />
4.000 neue Symbole. Die wichtigsten sind:<br />
• Schweiß- <strong>und</strong> Lötsymbole DIN EN 22553<br />
• Werkstückkanten DIN ISO 13715<br />
• Blindfl ansche DIN EN 1092-1 Typ <strong>05</strong><br />
• Vorschweißfl ansche DIN EN 1092-1 Typ 11<br />
• Radial-Wellendichtringe DIN 3760 Form A/AS<br />
• Passfedern DIN 6885<br />
• Scheibenfedern DIN 6888<br />
sowie verschiedene Schrauben, Bohrbuchsen,<br />
Gleitlager, Stifte, Freistiche <strong>und</strong> Sprengringe.<br />
Neue Bibliothek<br />
Elektrotechnik im März<br />
Die „Symbol-Entwickler“ bei MuM recherchieren<br />
<strong>und</strong> implementieren derzeit die Änderungen<br />
der Bibliothek Elektrotechnik (IEC, JIC). Diese<br />
Bibliothek wird voraussichtlich ab März 2006 zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Neue Preisgestaltung bei<br />
Symbolbibliotheken!<br />
Auf Gr<strong>und</strong> vieler Anfragen von Anwendern haben<br />
wir uns entschlossen, die Symbolbibliotheken<br />
noch k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>licher anzubieten.<br />
Bei Erwerb einer einzelnen Bibliothek bleibt alles<br />
beim Alten, sie kostet 60 Euro + MwSt. Werden<br />
jedoch mehrere Bibliotheken erworben – bis zu<br />
10 Stück bei einer Bestellung – reduziert sich der<br />
Preis ab der zweiten Symbolbibliothek auf 30<br />
Euro + MwSt.<br />
Mehr Informationen über die Infoline<br />
0180/5686-461 (0,12 €/Min.) oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/caderschwinglich<br />
Spezial<br />
CADerschwinglich<br />
XII > XIII
Entwicklung<br />
„Individualprogrammierung ist teuer, ineffi zient<br />
<strong>und</strong> unfl exibel.“ Bei allen unbestreitbaren Vorzügen<br />
von Standardsoftware ist dies ein Irrtum.<br />
Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie (MAK)<br />
<strong>und</strong> ihre K<strong>und</strong>en stellen dies seit Jahren unter<br />
Beweis. Ein Blick auf einige Projekte beweist<br />
sogar, dass sich nicht nur Großkonzerne solche<br />
Speziallösungen leisten können.<br />
Perfekt für KMU<br />
Kleine <strong>und</strong> mittlere Unternehmen sind in der Regel<br />
Spezialisten – egal, in welchem Bereich sie tätig<br />
sind. Ihre Spezialisierung auf lukrative Nischen<br />
macht sie besonders erfolgreich. Kein W<strong>und</strong>er,<br />
dass gerade diese Unternehmen in besonderem<br />
Maße von den Leistungen der MAK profi tieren.<br />
Zum Beispiel: Software<br />
Die MAK realisierte für das ERP-/PPS-System haus<br />
INDO Software & Systeme GmbH in Illertissen<br />
eine Anbindung an <strong>Autodesk</strong> Inventor. Der<br />
Konstrukteur kann damit Einzelteile <strong>und</strong> Baugruppen<br />
samt Stücklisten vom CAD-Programm<br />
aus verwalten – die Daten werden im PPS-System<br />
automatisch mitgeführt. Das spart Zeit <strong>und</strong> Geld.<br />
Zum Beispiel: Elektronik <strong>und</strong><br />
Kommunikationselektronik<br />
PDM- <strong>und</strong> CAD-Systeme muss man geschickt<br />
verbinden – nur so kann ein Unternehmen<br />
die Abläufe im gewünschten Maß straffen.<br />
Leuze electronic in Owen-Teck entwickelt <strong>und</strong><br />
produziert als ein führender Hersteller optoelektronische<br />
Sensoren, Identifi kations-, Bild-<br />
Spezial<br />
K(l)eine Hexerei<br />
Mit individuellen Anpassungen zur optimalen CAD-Lösung<br />
verarbeitungs- <strong>und</strong> Datenübertragungs systeme<br />
sowie Optoelektronik für die Arbeits sicherheit<br />
<strong>und</strong> industrielle Automation. Bei Leuze electronic<br />
wurden für die Einführung des PDM-Systems<br />
alle bestehenden CAD-Zeichnungen automatisch<br />
ins TIF-Format konvertiert <strong>und</strong> in verschiedenen<br />
Aufl ösungen abgespeichert. Dabei konnte man<br />
sogar den Zeichnungsbestand „veredeln“: Die<br />
Routine der MAK identifi zierte automatisch alle<br />
ungültigen <strong>und</strong> korrupten Zeichnungen <strong>und</strong><br />
sortierte sie aus.<br />
Die PDF-Routine, die die MAK für MIKOM in<br />
Buchdorf, einem Spezialisten für Kommunikations<br />
elektronik, entwickelte, überführt auf Gr<strong>und</strong><br />
einer Suchliste Blöcke <strong>und</strong> Layouts aus dem<br />
DWG-Format ins PDF-Format <strong>und</strong> plottet sie.<br />
MIKOM hat außerdem eine datenbankgestützte<br />
Bauteilebibliothek <strong>und</strong> einen Bauteileditor für<br />
AutoCAD entwickeln lassen. Damit können die<br />
Entwickler komfortabel Schaltungen auf mehrlagigen<br />
Platinen entwickeln <strong>und</strong> im GERBER-<br />
Format exportieren.<br />
Zum Beispiel: Dienstleistung<br />
Die Messe Stuttgart ist nicht nur in ihrem<br />
Hallen- <strong>und</strong> Leistungsangebot führend, sie<br />
setzt auch auf führende Software. Die MAK<br />
entwickelte eine AutoCAD-Applikation, mit der<br />
das Unternehmen seine Messepläne leicht <strong>und</strong><br />
bequem zeichnen <strong>und</strong> pfl egen kann: Standzuteilung,<br />
Fluchtwegeplanung etc. sind – nicht<br />
zuletzt durch das Einbeziehen von Vorgaben <strong>und</strong><br />
Informationen aus INI-Dateien – schnell <strong>und</strong><br />
sicher erledigt.<br />
Auch das Tiefbauamt Stuttgart hat sich für<br />
AutoCAD <strong>und</strong> eine individuelle Lösung der MAK<br />
entschieden: Welches Straßenschild steht wo,<br />
wie werden Straßenübergänge gestaltet <strong>und</strong><br />
wie führt man den Verkehr so, dass kritische<br />
Situationen vermieden werden? Die AutoCAD-<br />
Applikation hilft, beste Lösungen zu entwickeln<br />
<strong>und</strong> klar zu visualisieren.<br />
Die Arbeit beim Tiefbauamt Stuttgart konnte<br />
durch eine AutoCAD-Applikation der <strong>Mensch</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie optimiert werden.<br />
Individuelles für ganz<br />
Kleine <strong>und</strong> ganz Große<br />
Zum Beispiel: Mini-Anpassung<br />
Die kleinste Anpassung, die die MAK je realisiert<br />
hat, hilft noch heute einem Zeichenbüro,<br />
korrekte Architekturpläne zu zeichnen. Man
nutzt AutoCAD, die selbst entwickelten Symbole<br />
sind ausreichend, <strong>und</strong> eine Spezialapplikation<br />
für Architekten wäre viel zu teuer gewesen.<br />
Der einzige Wunsch: eine architekturgerechte<br />
Bemaßung. Die MAK „baute“ das passende Stück<br />
Software – <strong>und</strong> weil sehr viele Zeichenbüros<br />
dieses Werkzeug gebrauchen konnten, war die<br />
Leistung für nur 70 Euro zu haben.<br />
Zum Beispiel: Ein mehrsprachiger Produktkatalog<br />
im Internet<br />
Die Hydro Building Systems GmbH in Ulm kennt<br />
man besser durch ihre Marke Wicona: Fassaden,<br />
Fenster, Türen, Beschläge, Falt- <strong>und</strong> Schiebesysteme<br />
gehören zum Programm. Der Produktkatalog<br />
ist im Internet, im Intranet <strong>und</strong> als<br />
Desktop-Anwendung verfügbar. Dabei generiert<br />
die Software der MAK die Seiteninhalte – also<br />
Bilder, Zeichnungen <strong>und</strong> beschreibende Texte in<br />
mehreren Sprachen – vollautomatisch aus einer<br />
Datenbank. Praktisch für den K<strong>und</strong>en: Wenn er<br />
Daten pflegen oder neue Funktionen implementieren<br />
will, braucht er dies nur einmal für alle<br />
drei Katalogvarianten zu tun.<br />
Zum Beispiel: Gebäude planen <strong>und</strong> verwalten<br />
Sowohl die HypoVereinsbank in München als<br />
auch die Porsche AG in Zuffenhausen verwenden<br />
AutoCAD, um ihre Gebäude zu visualisieren<br />
<strong>und</strong> das Layout von Abteilungen <strong>und</strong> Werkstätten<br />
zu planen. Eine Applikation der MAK<br />
ermöglicht der HypoVereinsbank darüber hinaus,<br />
die Gebäudeinformationen zu statistischen<br />
Berechnungen heranzuziehen. Die Tools für die<br />
Gebäudeplanung bei Porsche <strong>und</strong> der Hypo-<br />
Vereinsbank richten sich natürlich nach den<br />
unternehmenseigenen CAD-Standards <strong>und</strong><br />
enthalten ein eigenes Dokumentenmanagementsystem.<br />
Und Sie?<br />
Die Erfahrung des Entwicklerteams zeigt: Die<br />
besten Ideen, um das Optimum aus der eigenen<br />
CAD-Lösung herauszuholen, haben die Anwender<br />
selbst. Schauen <strong>und</strong> hören Sie sich doch<br />
mal bei Ihren Konstrukteuren um – vielleicht<br />
steckt auch in Ihrem CAD viel mehr als Sie<br />
heute glauben. Ein Gespräch mit der MAK lohnt<br />
sich – besuchen Sie uns im Internet unter:<br />
www.mumakademie.de oder rufen Sie uns an:<br />
Telefon 07164/931-01.<br />
Bilder linke Seite: Opto-elektronische Sensoren<br />
von Leuze electronic.<br />
Bilder rechte Seite: Die Messe Stuttgart plant ihr<br />
Hallenangebot mithilfe einer AutoCAD-Applikation<br />
der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Akademie.<br />
Dreimal MAK = Dreimal gut<br />
Sie haben in Ihr CAD-System<br />
investiert, <strong>und</strong> jetzt sollen Ihre<br />
Konstrukteure, Ingenieure, Planer<br />
<strong>und</strong> Zeichner das Beste daraus<br />
machen. Doch so, wie viele Wege<br />
nach Rom führen, so führen viele<br />
Wege zu einer guten Konstruktion.<br />
Die Spezialisten der MAK<br />
kennen drei davon in- <strong>und</strong> auswendig<br />
– inklusive aller Abkürzungen<br />
<strong>und</strong> Schleichwege.<br />
Fragen Sie uns nach:<br />
• Trainingshandbüchern<br />
• Schulungen<br />
• Individueller Software-<br />
Entwicklung<br />
Spezial<br />
Mehr Informationen über die<br />
MAK-Infoline 07164/931-01 oder unter<br />
www.autodeskmagazin.de/mak<br />
XIV > XV
Schulung<br />
Schneller besser!<br />
Wie Sie Ihre CAD-Werkzeuge noch effi zienter nutzen<br />
Nichts bringt Sie bei der Anwendung Ihrer CAD-Software schneller<br />
voran als eine f<strong>und</strong>ierte Schulung. Das Portfolio der <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Maschine</strong> Akademie bietet mit über 80 Seminarthemen passende Kurse<br />
Seminare*<br />
AutoCAD/AutoCAD LT<br />
Starttermine 2006<br />
Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />
AutoCAD-Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 4 Tage<br />
ID: SEM-ACDU-4, Preis: 1.420 €<br />
AutoCAD LT Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 3 Tage<br />
ID: SEM-ACLU-3, Preis: 1.065 €<br />
Blöcke <strong>und</strong> externe Referenzen<br />
Dauer: 1 Tag<br />
ID: SEM-ACDU-BR1, Preis: 355 €<br />
Layout- <strong>und</strong> Plot-Management<br />
Dauer: 1 Tag<br />
ID: SEM-ACDU-PL, Preis: 355 €<br />
Architektur & Sonstige<br />
Bad Boll 27 02<br />
Düsseldorf 08<br />
Wessling 24 29<br />
Bad Boll 06 24<br />
Düsseldorf 13 24 29<br />
Wessling 03 15<br />
Bad Boll 09 27<br />
Düsseldorf 16 27<br />
Wessling 06 28<br />
Bad Boll 10 28<br />
Düsseldorf 17 28<br />
Wessling 07 19<br />
Starttermine 2006<br />
Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />
Architectural Desktop Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 3 Tage<br />
ID: SEM-ADTU-3, Preis: 1.185 €<br />
ecscad Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 3 Tage<br />
ID: SEM-ECSU-3, Preis: 1.185 €<br />
RoCAD HLS Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 2 Tage<br />
ID: SEM-ROCU-2, Preis: 790 €<br />
XVI<br />
Spezial<br />
Bad Boll 06 19 29<br />
Düsseldorf 10<br />
Wessling 13 02<br />
Bad Boll 20<br />
Düsseldorf 24<br />
Wessling 06 02<br />
Bad Boll 06<br />
Düsseldorf 23 23<br />
Wessling 23 29<br />
für alle Wissensstufen <strong>und</strong> Zielgruppen. Ein offenes Seminarspektrum<br />
mit über 800 Terminen an vier Standorten lässt Sie fl exibel planen.<br />
Mechanik<br />
Starttermine 2006<br />
Seminar Ort Mrz Apr Mai<br />
Inventor Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 4 Tage<br />
ID: SEM-AINU-4, Preis: 1.580 €<br />
Inventor Aufbauseminar<br />
Dauer: 3 Tage<br />
ID: SEM-AINU-3, Preis: 1.185 €<br />
Inventor Blech & Schweißen<br />
Dauer: 2 Tage<br />
ID: SEM-AINU-W2, Preis: 790 €<br />
AutoCAD Mechanical Gr<strong>und</strong>seminar<br />
Dauer: 5 Tage<br />
ID: SEM-AM2U-15, Preis: 1.775 €<br />
AutoCAD Mechanical Aufbauseminar<br />
Dauer: 2 Tage<br />
ID: SEM-AM2U-22, Preis: 710 €<br />
Mehr Informationen über die zentrale<br />
Seminarorganisation 07164/931-01 oder<br />
www.autodeskmagazin.de/schulung<br />
Bad Boll 20 24 29<br />
Düsseldorf 10 29<br />
Wessling 10 15<br />
Salzburg 15<br />
Bad Boll 15 15<br />
Düsseldorf 08 08<br />
Wessling 19<br />
Bad Boll 11 13<br />
Düsseldorf 30 29<br />
Wessling 06<br />
Bad Boll 03<br />
Düsseldorf 24<br />
Wessling 24<br />
Bad Boll 18<br />
Düsseldorf 23 22<br />
Wessling 12<br />
*Auswahl. Details sowie weitere Seminare <strong>und</strong> Termine finden Sie<br />
unter www.mumakademie.de. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen<br />
MwSt. In den Preisen inbegriffen sind Trainingshandbücher,<br />
Mittagessen <strong>und</strong> Pausenverpfl egung.<br />
Fragen Sie auch nach unseren Gruppentarifen <strong>und</strong> fi rmenspezifi schen<br />
Seminaren.
Gewusst wie!<br />
Winkelbemaßung im Inventor mal ungewöhnlich<br />
eingesetzt<br />
Wer von AutoCAD oder einem vertikalen Produkt<br />
zu Inventor wechselt, wird sich am Anfang häufi g<br />
w<strong>und</strong>ern, dass es im Inventor weniger Befehls-<br />
Icons gibt...<br />
Oft wird gefragt, wie bekomme ich beim Bemaßen<br />
in der Zeichnung (IDW) denn eine Winkelbemaßung?<br />
Einen Befehl, um einen Winkel zu messen,<br />
gibt es ja, aber eine Winkelbemaßung?<br />
Die Winkel werden im Inventor mit dem Befehl<br />
Allgemeine Bemaßung bemaßt, einfach die Linien,<br />
die im Winkel zueinander stehen, anklicken <strong>und</strong><br />
dann die Richtung für die Winkelangabe zeigen.<br />
Befehl Allgemeine<br />
Bemaßung, erste Linie<br />
anklicken <strong>und</strong> die<br />
zweite Linie mithilfe<br />
des Mauscursors<br />
zeigen, schon schaltet<br />
die Bemaßung automatisch<br />
auf Winkel um...<br />
Aber wie bemaße ich einen Winkel, wenn ich nur<br />
Punkte kenne?<br />
Beispiel: Der Winkel des ausgefrästen Bogens soll<br />
bemaßt werden.<br />
Wählen Sie den Befehl Allgemeine Bemaßung<br />
aus der Schaltfl ächenleiste (eventuell müssen Sie<br />
vorher von Zeichnungsansichten auf Zeichnungskommentar<br />
umschalten).<br />
Die Punkte, die den Winkel defi nieren, sind<br />
bekannt.<br />
Klicken Sie also nacheinander die Punkte in der<br />
angegebenen Reihenfolge an.<br />
Jetzt können Sie Ihre Winkelbemaßung durch<br />
Zeigen mit der Maus in der gewünschten Richtung<br />
<strong>und</strong> Anklicken positionieren.<br />
Schließen Sie die Bogenbemaßung mit Fertig ab.<br />
Das Ergebnis:�<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/tipps2<br />
Mechanik<br />
Tipps &<br />
Tricks<br />
für <strong>Autodesk</strong> Inventor ®<br />
Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu<br />
<strong>Autodesk</strong> Inventor fi nden Sie in<br />
unserem <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />
auf unten stehendem Link.<br />
12 > 13
Allgemeine Konstruktion<br />
Einige altern eben gut<br />
Kürzlich ist die 21. Version von AutoCAD erschienen – AutoCAD ® 2007.<br />
Das Flaggschiff des Hauses <strong>Autodesk</strong> ist mittlerweile 24 Jahre alt <strong>und</strong> bis<br />
dato die meistgekaufte CAD-Plattform auf der ganzen Welt.<br />
1982 war es so weit: CAD-Spezialist<br />
<strong>Autodesk</strong> brachte seine erste<br />
Konstruktionssoftware auf den<br />
Markt. Zwei Jahre später verkauften<br />
sich schon 1.000 Lizenzen pro<br />
Monat. Seitdem sind fast jährlich<br />
Update-Versionen der beliebten<br />
Software erschienen – alle mit<br />
großem Erfolg.<br />
Gestärkt aus der Krise<br />
Das Überleben des Produkts über zwei Dekaden<br />
war allerdings nicht selbstverständlich. „Es<br />
gab zwei sehr kritische Phasen“, erinnert sich<br />
<strong>Autodesk</strong> CEO Carl Bass. Die erste davon war<br />
hausgemacht, denn das komplette Redesign<br />
der Software Anfang der 90er Jahre hat länger<br />
gedauert <strong>und</strong> war teurer als erwartet. Schwierigkeiten<br />
bereitete auch der darauf folgende<br />
Internet-Boom. Damals interessierte sich kaum<br />
noch jemand für andere Software, insbesondere<br />
für Konstruktionsprogramme. Das hat sich laut<br />
Bass in den vergangenen zwei Jahren dramatisch<br />
geändert. Das ist nicht nur der Qualität<br />
<strong>und</strong> Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit des Produkts zu<br />
verdanken, sondern auch der weltweiten<br />
K<strong>und</strong>schaft, die den CAD-Applikationen<br />
gegenüber sehr treu geblieben ist. Nimmt<br />
man die gesamte AutoCAD-Produktpalette,<br />
von der Light- bis zur Profiversion, dann soll es<br />
laut Bass heute insgesamt r<strong>und</strong> 6,5 Millionen<br />
Anwender geben. Mehr zur Geschichte von<br />
<strong>Autodesk</strong>, zur Entwicklung von CAD-Systemen<br />
<strong>und</strong> deren Funktionalitäten finden Sie in der<br />
Online-Version des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Erstellen Visualisieren<br />
Dokumentieren<br />
AutoCAD 2007 ist das 21. Release seiner Art.<br />
Vom ersten Entwurf über die Zeichnungs-<br />
erstellung bis hin zur Detaillierung unterstützt<br />
Sie AutoCAD ® 2007 bei der Entwicklung <strong>und</strong><br />
Ausarbeitung Ihrer Ideen – ganz gleich, ob Sie in<br />
der Fertigung, im Bauwesen oder in der Tiefbaubranche<br />
tätig sind. Jetzt können Sie Ihre Visionen<br />
in einer einzigen Anwendung entwickeln,<br />
visualisieren, dokumentieren <strong>und</strong> austauschen.<br />
AutoCAD 2007 enthält zahlreiche Funktionen<br />
für die Simulation von Lichteffekten. Ohne eine<br />
Zeichnung rendern zu müssen, lassen sich rasch<br />
präzise Lichteffekte setzen, um Wirkung <strong>und</strong><br />
Schattenwurf in Echtzeit zu prüfen. Mit den<br />
„Walk and Path“-Animationswerkzeugen lassen<br />
sich verschiedene Entwurfsalternativen intuitiv<br />
am virtuellen Modell prüfen <strong>und</strong> optimieren. Und<br />
durch die Integration von mental ray ® , einer<br />
Rendering-Engine der neuesten Generation,<br />
können Sie Ihre Ideen effizient <strong>und</strong> anschaulich<br />
vermitteln.<br />
… <strong>und</strong> vor allem benutzer-<br />
fre<strong>und</strong>licher<br />
Mit den neuen Schnitt- <strong>und</strong> Abflach-Werkzeugen<br />
lassen sich Zeichnungsinformationen im<br />
Handumdrehen aus dem konzeptionellen 3D-<br />
Modell extrahieren. Erstellen Sie Schnitt- oder<br />
Planansichten, die umgehend bemaßt <strong>und</strong> mit<br />
AutoCAD<br />
Das neue AutoCAD 2007 ist nun<br />
erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/autocad<br />
Anmerkungen versehen werden können. Oder<br />
übertragen Sie Ihr Modell in eine 2D-Darstellung.<br />
Darüber hinaus können Sie auf verschiedene<br />
Blockvariationen zugreifen <strong>und</strong> dank dynamischer<br />
Blöcke den Umfang der Bibliotheken deutlich<br />
reduzieren. Die dynamische Eingabe ermöglicht<br />
direkten Zugriff auf Bemaßungs- <strong>und</strong> Befehlsoptionen.<br />
AutoCAD 2007 bietet beispiellose<br />
Präzision <strong>und</strong> Produktivität bei der Erstellung<br />
hochwertiger Dokumentationen.<br />
Was wird aus einer guten Idee,<br />
wenn niemand davon erfährt?<br />
Ganz gleich, in welchem Bereich Sie tätig sind<br />
– sichern Sie sich effizientere Abläufe mit den<br />
neuen Funktionen in AutoCAD 2007 <strong>und</strong> den<br />
Optionen für einen reibungslosen Datenaustausch.<br />
Und wenn Sie Ihre Daten auch anderen Abteilungen<br />
oder externen Projektpartnern zur<br />
Verfügung stellen möchten, setzen Sie auf die<br />
DWF-Technologie – die perfekte Lösung für<br />
den sicheren Austausch umfangreicher 2D- <strong>und</strong><br />
3D-Zeichnungs- <strong>und</strong> Konstruktionsdaten.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/1982
Zwischen Fado<br />
<strong>und</strong> Hightech<br />
Von der Bucht des Tejo weht abends eine<br />
warme Brise durch die Gassen der Altstadt. Dort<br />
ertönen auch heute noch aus vielen Kneipen<br />
sanfte, melancholische Lieder, die von Abschied,<br />
Sehnsucht <strong>und</strong> Ankunft berichten. Lissabon ist<br />
eine Stadt der Gegensätze: Hier trifft Alt auf<br />
Neu. Neben den engen, verschlungenen Gassen<br />
der „Alfama“, mit Häusern aus dem 16.–17. Jahrh<strong>und</strong>ert,<br />
dehnt sich die hypermoderne Fläche<br />
der Expo 98 mit Erlebnisparks, Kneipen <strong>und</strong> Konzertorten<br />
aus. Seit den 90er Jahren erlebt Portugal<br />
einen Wirtschaftsboom, der sich besonders in<br />
den Großstädten bemerkbar macht: Handyklingeln,<br />
schnelle Autos <strong>und</strong> mondäne Kneipen<br />
haben auch das Stadtbild Lissabons verändert.<br />
Mehr zur aufregenden Geschichte Lissabons, zu<br />
historischen Bauten <strong>und</strong> Beispiele moderner Archi-<br />
tektur finden Sie im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />
Aus Alt mach Neu<br />
Das Alte mit dem Neuen zu vereinbaren, ist nur<br />
eine der Aufgaben von Lissabons Stadtverwaltung,<br />
der CML (Camara Municipal de Lisboa).<br />
Etwa 10.000 Angestellte arbeiten für diese<br />
Behörde, darunter h<strong>und</strong>erte von Architekten<br />
<strong>und</strong> Ingenieure <strong>und</strong> ebenso viele Verwaltungsbeamte.<br />
Sie kümmern sich um die sinnvolle, harmonische<br />
Entwicklung von Lissabons Stadtbild<br />
– eine große Herausforderung bei einer Region<br />
mit solch einer alten <strong>und</strong> bewegten Geschichte.<br />
Umso wichtiger ist es, dass die vielen Architekten<br />
<strong>und</strong> Städteplaner sich auf effiziente, schnelle <strong>und</strong><br />
übersichtliche IT-Instrumente verlassen können.<br />
Bisher mussten die Abstimmungsprozesse<br />
zwischen den verschiedenen Abteilungen der<br />
Stadtverwaltung auf Papierausdrucken stattfinden.<br />
Manchmal waren die AutoCAD-Dateien so groß,<br />
dass man sie auf CDs brennen musste, um sie<br />
anderen Mitarbeitern zu zeigen. Da außerdem<br />
jede Abteilung frei war, ihre eigene CAD-Software<br />
zu installieren, führte das oft zu Inkompatibilität<br />
<strong>und</strong> Abstimmungsschwierigkeiten. Das sollte<br />
anders werden.<br />
Einer für alle, alle für einen<br />
Das Stichwort hieß: vereinheitlichen <strong>und</strong> zentralisieren.<br />
Dazu wurde eigens ein neuer CAD-<br />
Manager eingestellt. Man brauchte ein System,<br />
das Plattform übergreifend elektronischen<br />
Austausch von 2D- <strong>und</strong> 3D-Daten ermöglichte:<br />
DWF, <strong>Autodesk</strong> ® DWF Viewer <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> ®<br />
DWF Composer machten das Rennen. Der<br />
Gr<strong>und</strong>: Mit der DWF-Technologie können alle<br />
Personen, die an einem Projekt beteiligt sind,<br />
die Arbeit von Planern <strong>und</strong> Architekten am<br />
Bildschirm einsehen <strong>und</strong> mit Änderungen <strong>und</strong><br />
Kommentaren versehen. Und das selbst wenn<br />
sie sich mit CAD-Systemen nicht auskennen.<br />
Denn sie brauchen dafür nicht mehr auf die<br />
ursprüngliche CAD-Anwendung zurückgreifen.<br />
„Das spart Zeit <strong>und</strong> Geld“, ergänzt Henrique<br />
Saias, CAD-Manager der Stadtverwaltung<br />
Lissabon. Bis zu 75% pro CAD-Arbeitsplatz.<br />
Hinzu kommt die patentierte Komprimierung<br />
der Dateien, die das Versenden derselben via<br />
E-Mail erleichtert – ohne Papierausdrucke, ohne<br />
CDs zu brennen. Kurz: ohne viel Mehraufwand.<br />
Mittlerweile erwarb die Stadtverwaltung<br />
Lissabon 2000 Lizenzen von DWF Composer.<br />
Damit hat Lissabon einen Riesenschritt in die<br />
Zukunft getan.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/lissabon<br />
Allgemeine Konstruktion<br />
DWF Composer<br />
Das neue DWF Composer ist nun<br />
erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/dwf<br />
Die Stadtwerke Lissabon<br />
brauchten eine General-<br />
überholung in Sachen<br />
Datenaustausch. Das<br />
DWF-System war die<br />
ideale Lösung.<br />
Abb. oben links: Eingangsbereich zu<br />
„Praca do commercio“ mit Triumphbogen<br />
<strong>und</strong> einer typischen Straßenbahn im<br />
Vordergr<strong>und</strong><br />
Abb. oben rechts: Lissabon von oben<br />
(Bucht an der Flußmündung des Tejos)<br />
Kl. Abb. links: Vasco da Gama Brücke<br />
Kl. Abb. rechts: Der berühmte Stadtteil<br />
Alfama<br />
14 > 15
Allgemeine Konstruktion<br />
Tipps &<br />
Tricks<br />
für AutoCAD ® 2007<br />
Gewusst wie!<br />
Maßstabslisten bearbeiten<br />
Seit AutoCAD ® 2007 haben Sie die Möglichkeit,<br />
die Maßstabslisten für die Ansichtsfenster im<br />
Layout selbst zu defi nieren. Wenn Sie mit dem<br />
Manager für Planungsunterlagen arbeiten,<br />
können Sie beim Platzieren einer benannten<br />
Ansicht im Layout direkt aus der Liste der selbst<br />
defi nierten Maßstäbe wählen.<br />
Klicken Sie im Pull-down-Menü Format auf<br />
Maßstabsliste.<br />
Die Dialogbox Maßstabsliste bearbeiten öffnet<br />
sich.<br />
Hier haben Sie die Möglichkeit, bestehende<br />
Maßstäbe zu löschen, hinzuzufügen, zu<br />
bearbeiten bzw. die Reihenfolge zu ändern.<br />
Beim Hinzufügen<br />
eines neuen<br />
Maßstabes<br />
können Sie den<br />
Namen <strong>und</strong> die<br />
Maßstabseigenschaften<br />
defi nieren.<br />
Sobald Sie ein Ansichtsfenster im Layout erstellt<br />
haben, können Sie über die Eigenschaften des<br />
Ansichtsfensters aus der Liste der Maßstäbe<br />
wählen.<br />
Falls Sie mit dem Manager für Planungsunterlagen<br />
arbeiten, ziehen Sie die benannte Ansicht<br />
in das Layout, aktivieren Sie die rechte Maustaste,<br />
wählen Sie den gewünschten Maßstab <strong>und</strong><br />
setzten Sie die Ansicht ab.<br />
Interesse an mehr AutoCAD Tipps <strong>und</strong> Tricks?<br />
Dann gehen Sie in unser <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Portal mithilfe des nachfolgenden Links.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/tipps3
Fujitsu Siemens Computers<br />
empfiehlt Windows® XP Professional.<br />
Verantwortung verbindet<br />
> Um die Partner <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en optimal „just in time“ zu schulen oder neue<br />
Applikationen live zu erleben, hat <strong>Autodesk</strong> sein K<strong>und</strong>en-Schulungscenter<br />
komplett auf CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers<br />
umgestellt.<br />
Auch bei Teststellungen profitieren <strong>Autodesk</strong> K<strong>und</strong>en von der besonderen<br />
Ergonomie, Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> Leistung der CELSIUS Workstations.<br />
Eine IT-Lösung mit Verantwortung.<br />
Profitieren auch Sie von der strategischen Zusammenarbeit der beiden Marktführer <strong>Autodesk</strong> <strong>und</strong><br />
Fujitsu Siemens Computers <strong>und</strong> maßgeschneiderten IT-Lösungen für Ihre CAD-Anwendungen in<br />
allen Bereichen. Ob Konstruktion, digitale Fotobearbeitung oder z.B. im Medizinsektor – für den<br />
zuverlässigen Einsatz empfiehlt Herr Köchl, Manager Technical Sales MSD, die von <strong>Autodesk</strong><br />
zertifizierten CELSIUS Workstations von Fujitsu Siemens Computers:<br />
- CELSIUS H230: die mobile Workstation mit integrierter Security <strong>und</strong> Dual Displaybetrieb<br />
- CELSIUS M440: die leiseste Workstation ihrer Klasse (max 25dB)<br />
- CELSIUS W340: die meistverkaufte CELSIUS Workstation in Deutschland (Q4/20<strong>05</strong>)<br />
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CELSIUS M440<br />
� Intel® Pentium® 4 Prozessor 640 mit HT Technologie<br />
(3,20 GHz, 2MB L2 Cache, 800 MHz FSB)<br />
� Microsoft® Windows® XP Professional**<br />
� Intel® 955X Chipsatz<br />
� 1 GB DDR2-533 SDRAM (2x 512 MB)<br />
� 250 GB SATA II-Festplatte (7.200 rpm)<br />
� nVIDIA QuadroFX 540 128 MB<br />
DVD±R/±RW-Double-Layer-Laufwerk,<br />
Audio <strong>und</strong> LAN 1 Gbit on Board,<br />
3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />
Bestellnummer: VFY:M440-001DE<br />
UVP: 1.499 € *<br />
CELSIUS W340<br />
� Intel® Pentium® 4 Prozessor 640 mit HT Technologie<br />
(3,20 GHz, 2MB L2 Cache, 800 MHz FSB)<br />
� Microsoft® Windows® XP Professional**<br />
� Intel® 945G Chipsatz<br />
� 512 MB DDR2-533 SDRAM (2x 256 MB)<br />
� 160 GB SATA-Festplatte silent (7.200 U/Min)<br />
� Intel® GMA 950 (on Board, mit DVI-Adapter)<br />
Disketten- <strong>und</strong> DVD±R/±RW-Dual-<br />
Double-Layer-Laufwerk, Audio <strong>und</strong> LAN 1<br />
Gbit on Board, 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />
Bestellnummer: VFY:W340-012DE<br />
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CELSIUS H230<br />
Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />
� Intel® Centrino® Mobiltechnologie<br />
- Intel® Pentium® M Prozessor 760 (2 GHz, 533 MHz FSB, 2MB L2 Cache)<br />
- Intel® 915 PM Express Chipsatz<br />
- Intel® PRO/Wireless2200BG LAN (802.11 b/g Standard)<br />
� Microsoft®Windows®XP Professional**<br />
� 2x 512 MB DDR2-533 SDRAM<br />
� 80 GB SATA-Festplatte (5.400 U/Min)<br />
� ATI Mobility FireGL V5000 256 MB<br />
15,1” TFT UXGA Display IPS-Technology, DVD±R/±RW-Dual-Double-<br />
Layer-Laufwerk, 3 Jahre Vor-Ort-Service***<br />
Bestellnummer: VFY:H230-001DE<br />
UVP: 2.249 € *<br />
Weitere Fachhändler <strong>und</strong> Informationen unter (018<strong>05</strong>) 372 100 (12 Ct./Min.) oder www.fujitsu-siemens.de/aktionsmodelle<br />
* Unverbindliche Preisempfehlung inkl. ges. Mehrwertsteuer. Preise, Liefermöglichkeiten <strong>und</strong> technische Änderungen vorbehalten. Produktabbildungen ähnlich.<br />
Dieses Angebot ist gültig bis zum 31.03.2006.<br />
** OEM-Recovery-Version, nur in Verbindung mit dem gekauften System zu nutzen.<br />
*** Gemäß Fujitsu Siemens Computers-Garantiebedingungen.<br />
Die in diesem Dokument wiedergegebenen Bezeichnungen können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Celeron, Celeron Inside,<br />
Centrino, Centrino logo, Core Inside, Intel, Intel logo, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside logo, Intel SpeedStep, Intel Viiv, Intel Xeon, Itanium, Itanium Inside, Pentium <strong>und</strong> Pentium Inside sind<br />
Marken der Intel Corporation oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA oder anderen Ländern.<br />
16 > 17
Architektur<br />
Revit Building<br />
Das neue <strong>Autodesk</strong> Revit Building ist<br />
nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/revit<br />
Traumhaus<br />
zu gewinnen<br />
Stellen Sie sich vor, Sie planen ein Haus <strong>und</strong><br />
der Architekt kann Ihnen per Knopfdruck<br />
zeigen, wie es aussehen wird: innen <strong>und</strong> außen.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie würden mitten in der<br />
Planung entscheiden, dass Sie einen weiteren<br />
Stock einfügen wollen, <strong>und</strong> der Architekt würde<br />
Ihnen – klick – in 3D zeigen, wie es den Rest<br />
des Gebäudes beeinflussen würde. Das ist keine<br />
Sciencefiction, das geht. Und die Zuschauer von<br />
Kabel 1 können es jetzt live miterleben.<br />
Eine Mühle zum Wohnen<br />
Am 6. April 2006 um 20.15 Uhr startete die erste<br />
Folge von „4 Flügel, Küche, Bad: Kabel 1 baut<br />
Deutschlands schönstes Ferienhaus“. Das Haus<br />
soll eine ausgebaute Windmühle sein <strong>und</strong> in<br />
Werder an der Havel stehen – eingebettet in<br />
eine saftig grüne Wiesenlandschaft <strong>und</strong> in<br />
idyllischer Nähe zum Großen Zernsee bei<br />
Potsdam.<br />
Der Spaß für die Zuschauer: Sie können die<br />
Details der Windmühle selbst gestalten <strong>und</strong><br />
als Bauherr <strong>und</strong> Co-Architekt mitwirken. Per<br />
Telefon-Voting entscheiden sie, wie die Windmühle<br />
letztendlich aussehen wird. In jeder Folge<br />
wird z.B. darüber abgestimmt, welchen Gr<strong>und</strong>riss<br />
oder welches Dach das Gebäude bekommen<br />
soll, welche Bodenbeläge, Ausstattungen oder<br />
welche Farbanstriche gewählt werden sollen.<br />
„4 Flügel, Küche, Bad: Kabel 1 baut<br />
Deutschlands schönstes Ferienhaus“:<br />
ab dem 6. April jeden Donnerstag um<br />
20.15 Uhr in Kabel 1; neun Folgen<br />
Nach dem Erfolg des Leuchtturmbaus 20<strong>05</strong>, hat Kabel 1<br />
am 6. April mit der Ausstrahlung von „4 Flügel, Küche,<br />
Bad“, einer neunteiligen Reportagereihe über den Bau<br />
des „schönsten Ferienhauses Deutschlands“ – einer<br />
Hightech-Windmühle begonnen. <strong>Autodesk</strong> ® Revit ® Building<br />
macht’s möglich.<br />
Das Beste: Am Schluss der Sendereihe wird die<br />
Windmühle unter allen Teilnehmern verlost!<br />
Mehr Informationen zur Sendung finden Sie<br />
im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal.<br />
Realistischer als real<br />
Mit der Planung dieses ganz besonderen<br />
Ferienhauses war das Architekturbüro Rebholz<br />
in Bad Dürrheim betraut. Die Herausforderung:<br />
In nur wenigen Wochen musste die komplette<br />
Planung stehen, die Details mussten entwickelt,<br />
die am Bau beteiligten Unternehmen koordiniert<br />
<strong>und</strong> die Ausführung überwacht werden. Außerdem<br />
musste das digitale Modell des Mühlenprojekts<br />
fernsehtauglich sein.<br />
Architekt Michael Rebholz entschloss sich<br />
für <strong>Autodesk</strong> Revit Building: Der wesentliche<br />
Unterschied zwischen <strong>Autodesk</strong> Revit Building<br />
<strong>und</strong> herkömmlichen CAD-Systemen ist:<br />
<strong>Autodesk</strong> Revit Building ermöglicht realistische<br />
Architekturmodelle, wogegen andere nur planorientiert<br />
arbeiten. Die Software setzt dabei<br />
auf die parametrische Technik <strong>und</strong> die intelligente<br />
Gebäudedatenmodellierung. Parametrik<br />
bedeutet: Jede Änderung an einem Bauteil<br />
bedingt eine entsprechende Änderung im<br />
gesamten Baukontext. Sie ändern z.B. das Stützenraster<br />
<strong>und</strong> alle abhängigen Bauteile ändern<br />
sich entsprechend. Die Folge: Eine bessere,<br />
schnellere Planung ist möglich, da der Anwender<br />
z.B. beliebig zwischen der Gr<strong>und</strong>rissansicht, dem<br />
3D-Modell <strong>und</strong> dem Schnitt wechseln kann.<br />
Für die Zuschauer bedeutet das mehr Spaß beim<br />
Planen, für Michael Rebholz’ Architektenbüro<br />
ein Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/muehle
2. Platz 3. Platz 4. Platz<br />
„Die Zukunft liegt in der Wandelbarkeit von<br />
Architektur“. So das Postulat des Architekturpreises,<br />
der Anfang April in Berlin vergeben<br />
wurde. Gebäude werden sich selbstständig verändern<br />
– durch äußere Einfl üsse – Licht, Klima,<br />
Besucherströme, Bewohner. Die Aufgabe lautete<br />
dementsprechend: „Entwickelt ein Raumszenario<br />
für einen bebauten Ort, das diesem architektonisch<br />
übergestülpt werden soll.“ Mit anderen<br />
Worten: Ein schon existierendes Gebäude – oder<br />
eine Stadtstruktur – soll umfunktioniert <strong>und</strong> umgestaltet<br />
werden, um seine interne Wandelbarkeit<br />
zu veranschaulichen.<br />
Kreative aus aller Welt<br />
Dem Ruf sind 151 Teilnehmer aus 13 verschiedenen<br />
Ländern gefolgt. Darunter Architekten, Architekturstudenten,<br />
Kreative <strong>und</strong> Multimedia-Experten.<br />
Abgegeben wurden ausschließlich digitale<br />
Präsentationen nach den Standards des World Wide<br />
Web. Da dies kein Realisierungswettbewerb ist,<br />
durften die Teilnehmer ihrer Fantasie freien Lauf<br />
lassen. Keine Vorgaben, keine Bedingungen, keine<br />
Einschränkungen. Kreativität pur. Mehr zum<br />
Preis <strong>und</strong> zum Online-Dienst BauNetz erfahren<br />
Sie im Internet-Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Realize your ideas<br />
Blob-up! gilt in der Branche als ein neuer Ansatz<br />
für die Avantgarde. Das ist der Gr<strong>und</strong>, weswegen<br />
<strong>Autodesk</strong> die Initiative als Hauptsponsor unterstützt.<br />
„Die Aufgabenstellung ist anspruchsvoll<br />
<strong>und</strong> visionär zugleich“, meint Michael Nachtsheim,<br />
Produktmanager für Architektur <strong>und</strong> Bauwesen<br />
And the winner is …<br />
bei <strong>Autodesk</strong>, Deutschland. „Und mit unseren<br />
Produkten lassen sich Ideen einfach realisieren.<br />
Das passt perfekt zusammen.“<br />
Die Besten aus der Branche<br />
Die Preisverleihung fand in der Neuen Nationalgalerie<br />
in Berlin in Anwesenheit hochkarätiger<br />
Architekten statt. Sie ist eingebettet in ein Vortragsforum<br />
zum diesjährigen Wettbewerbsthema<br />
„Wandelbarkeit von Architektur“. Anwesend sind<br />
unter anderem Lars Spuybroek (NOX, Rotterdam),<br />
Kjetil Thorsen, Partner bei dem international<br />
renommierten Büro Snohetta (Oslo) <strong>und</strong> die<br />
Berliner Avantgarde-Architekten von Graft, die<br />
schon drei Häuser für Brad Pitt gebaut haben.<br />
Die Jury stellt sich aus Vertretern der Kunst-,<br />
Bau- <strong>und</strong> Architekturbranche zusammen. Vorsitzender<br />
ist Matthias Sauerbruch von Sauerbruch<br />
Hutton Architekten, Berlin. Der Preis ist mit<br />
insgesamt 15.000 Euro dotiert.<br />
Die Architektur der Zukunft<br />
Der Architektur-Internet-Preis wird seit 1997<br />
vom führenden Online-Dienst der Baubranche<br />
– BauNetz – <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong> ausgelobt. Er stellt<br />
die wegweisende Herausforderung für junge<br />
Kreative dar – ganz gleich, ob man spielerisch<br />
oder ernst daran geht. Das Besondere dabei:<br />
Die Teilnehmer reichen ihre Arbeiten nicht auf<br />
Papier ein, sondern in digitaler Form. Seit der<br />
Einrichtung des Preises haben sich über tausend<br />
Personen aus 24 Ländern beteiligt.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/blobup<br />
1. Platz<br />
Architektur<br />
Im Rahmen einer<br />
Vortragsveranstaltung<br />
wurde in Berlin am 3. April<br />
zum 7. Mal „Blob-up!“,<br />
der begehrte Architektur-<br />
Internet-Preis, verliehen.<br />
Auslober sind der<br />
Online-Dienst BauNetz,<br />
HP <strong>und</strong> <strong>Autodesk</strong>.<br />
Architectural Desktop<br />
Das neue <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />
ist nun erhältlich – Produktfeatures <strong>und</strong><br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.autodeskmagazin.de/adt<br />
18 > 19
Architektur<br />
Tipps &<br />
Tricks<br />
für <strong>Autodesk</strong> ®<br />
Architectural Desktop 2007<br />
Mehr Tipps <strong>und</strong> Tricks zu <strong>Autodesk</strong><br />
Architectural Desktop finden Sie in<br />
unserem <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />
auf unten stehendem Link.<br />
Gewusst wie!<br />
Architectural Desktop <strong>und</strong> AutoCAD ® kombinieren<br />
Häufig kommt es vor, dass speziell ältere<br />
Bestandspläne als 2D-AutoCAD Pläne vorliegen.<br />
Falls diese nun bearbeitet bzw. geändert werden<br />
müssen, stellt sich oft die Frage, ob dazu <strong>Autodesk</strong><br />
Architectural Desktop oder pures AutoCAD<br />
verwendet werden soll. Im Speziellen geht es<br />
dabei um die optimale Kombination zwischen<br />
den unterschiedlichen Objekttypen. Am Beispiel<br />
eines Wandzusammenschlusses soll gezeigt<br />
werden, wie <strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop<br />
mit AutoCAD optimal kombiniert werden kann.<br />
Die untere Abbildung zeigt einen kleinen<br />
Ausschnitt aus einem 2D-Gr<strong>und</strong>rissplan. Es<br />
handelt sich hierbei ausschließlich um reine<br />
2D-AutoCAD Objekte wie Linien <strong>und</strong><br />
Schraffuren.<br />
An der Stirnseite der horizontalen „2D-Wand“<br />
soll mit einer Standard-Mauerwerkswand des<br />
<strong>Autodesk</strong> Architectural Desktop angeschlossen<br />
werden. Um einen sauberen Wandanschluss<br />
zu erhalten, müssen die Kanten, die den<br />
Wandabschluss darstellen entfernt werden.<br />
Für die „2D-Wand“ kann die Linie mit dem<br />
Löschen-Befehl von AutoCAD entfernt werden.<br />
Anschließend wird die entsprechende ADT-Wand<br />
gewählt <strong>und</strong> angeschlossen. Da die ADT-Wände<br />
ebenso einen Wandabschluss besitzen <strong>und</strong><br />
zwischen den beiden Wänden keinerlei „Intelligenz“<br />
besteht, ist die Wandabschlusslinie wieder<br />
sichtbar. Da es sich bei diesem Wandabschluss<br />
allerdings um ein ADT-Objekt handelt, kann<br />
dieser nicht einfach mit dem Löschen-Befehl<br />
entfernt werden.<br />
Um den Wandabschluss der ADT-Wand an dieser<br />
Seite zu entfernen gehen Sie folgendermaßen vor.<br />
Selektieren Sie die ADT-Wand, aktivieren Sie das<br />
Kontextmenü der rechten Maustaste <strong>und</strong> wählen<br />
Sie Wandabschlüsse > Direkt bearbeiten. Wählen<br />
Sie einen Punkt in der Nähe des Wandabschlusses.<br />
Dadurch gelangen Sie in die so genannte Direkte<br />
Bearbeitung, wo der Wandabschluss bearbeitet<br />
werden kann. Aktivieren Sie erneut das Kontextmenü<br />
der rechten Maustaste <strong>und</strong> wählen Sie<br />
Kante ausblenden.<br />
Wählen Sie die entsprechende Wandabschluss-<br />
kante <strong>und</strong> speichern Sie die Änderungen.<br />
Bestätigen Sie den als „Neuer Abschlussstil“ vorgeschlagenen<br />
Namen <strong>und</strong> wählen Sie anschließend<br />
Als Wandüberschreibung speichern – Ja. Somit wird<br />
die Änderung am Wandabschluss nur auf dieser<br />
Seite der Wand angewandt.<br />
Das Ergebnis sollte der unteren Abbildung entsprechen.<br />
Somit ist eine perfekte Kombination zwischen<br />
2D-AutoCAD Objekten <strong>und</strong> ADT Objekten<br />
möglich.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/tipps4
Ein Angebot für Überfl ieger<br />
Mit seinen über 2 Millionen Quadratmetern<br />
Bruttogr<strong>und</strong>fl äche, den 27.000 Räumen <strong>und</strong> den<br />
45 Millionen Passagieren im Jahr ist der Franz-<br />
Josef-Strauß-Flughafen bei München wie eine<br />
kleine Stadt. Ebenso anspruchsvoll ist die Verwaltung<br />
der zwei Terminals <strong>und</strong> der vielen Gebäude,<br />
die um sie herumstehen. Ohne modernes Gebäudemanagement<br />
ist diese Aufgabe nicht mehr zu<br />
bewältigen. Deshalb entschied sich Wolfgang<br />
Haller, Leiter CAD/CAFM/Raumbuch, Flughafen<br />
München, schon 1999 für <strong>Autodesk</strong> Software.<br />
Computer gestützte Gebäudeverwaltung<br />
schafft den Überblick<br />
Heute erfassen, verwalten <strong>und</strong> tauschen über 400<br />
Flughafenangestellte Daten <strong>und</strong> Zeichnungen zu<br />
Gebäuden, Technik <strong>und</strong> Flächen aus: Sie nutzen<br />
dabei einen Datentopf mit circa 1,8 Millionen<br />
Datensätzen <strong>und</strong> circa 64.000 AutoCAD-DWGs.<br />
Dafür sind 60 <strong>Autodesk</strong> Map 3D-Lizenzen im Einsatz<br />
<strong>und</strong> eine Serverlizenz für MapGuide. Welche<br />
Software wie für das Gebäudemanagement<br />
eingesetzt wird <strong>und</strong> welche Funktionen sie<br />
bietet, fi nden Sie im <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong> Portal<br />
zusammen mit weiteren Referenzstorys.<br />
<strong>Autodesk</strong> Subscription ermöglicht<br />
fi nanzielle Einsparungen zwischen<br />
7 bis 33 Prozent<br />
Jedes Jahr musste Wolfgang Haller Budgetkalkulationen<br />
einreichen, um seine voraussichtlichen<br />
<strong>Ausgabe</strong>n im Software-Bereich mitzuteilen.<br />
Doch jedes Mal kamen dieselben Fragen auf:<br />
Was wird die neue Version kosten? Werden wir<br />
weitere Lizenzen benötigen? Hatte man sich<br />
in der Budgetierung verschätzt, musste man<br />
womöglich neue Ressourcen beantragen, was<br />
einen riesigen bürokratischen Aufwand bedeutete.<br />
Für Wolfgang Haller hieß die Lösung: <strong>Autodesk</strong><br />
Subscription. Die Vorteile: Stabile Preise – bis zu<br />
drei Jahren! – während der <strong>Autodesk</strong> Subscription-<br />
Laufzeit ermöglichten eine genaue Budgetplanung.<br />
Die fi nanziellen Einsparungen liegen, je nach Produktpaket<br />
<strong>und</strong> Laufzeit zwischen 7 <strong>und</strong> 33 Prozent.<br />
„<strong>No</strong>ch wichtiger als der Preisvorteil ist uns allerdings<br />
die Planungssicherheit, die <strong>Autodesk</strong> Subscription<br />
bietet“, so Wolfgang Haller. „So ist unsere Budgetplanung<br />
um zehn Prozent effektiver geworden.“<br />
<strong>Autodesk</strong> Subscription. Die Lösung<br />
für Unternehmen jeder Größe<br />
Zeit- <strong>und</strong> Geldeinsparungen machen <strong>Autodesk</strong><br />
Subscription zu einem attraktiven Service-Paket.<br />
Und zwar nicht nur für große Unternehmen,<br />
sondern auch für mittlere <strong>und</strong> kleine Unternehmen.<br />
Darüber hinaus können Unterzeichner der Subscription<br />
auch weitere Angebote nutzen: den<br />
Online-Support, die kostenlosen Produkttests<br />
sowie das E-Learning, d. h. die praxisbezogenen<br />
Online-Schulungseinheiten.<br />
Ein Angebot, das sich wenige<br />
entgehen lassen<br />
Heute werden zwei von drei <strong>Autodesk</strong> Produkten<br />
mit Subscription gekauft. Das ist ganz<br />
logisch. Denn, wie Wolfgang Haller es treffend<br />
zusammenfasst, „wenn man sich für ein System<br />
entschieden hat, ist es einfach ineffi zient, jedes<br />
Jahr neu über Lizenzen zu verhandeln“.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/muc<br />
Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />
Der Flughafen München<br />
benutzt seit 1999<br />
<strong>Autodesk</strong> Software für<br />
das Gebäudemanagement:<br />
Computer Aided Facility<br />
Management (CAFM)<br />
heißt die Computer<br />
gestützte Gebäudeverwaltung.<br />
Um sie<br />
bestmöglich zu nutzen,<br />
ist eine vorausschauende<br />
Softwareplanung höchste<br />
Priorität. Deswegen<br />
entschied man sich für<br />
einen Servicevertrag mit<br />
<strong>Autodesk</strong>.<br />
Abb. oben links: Leitwerke B737<br />
Abb. oben rechts: Towerkanzel vom<br />
Munich Airport Center aus gesehen<br />
Bilder © Werner Hennies/FMG<br />
20 > 21
Szene + <strong>Mensch</strong>en<br />
Zum<br />
Anfassen<br />
realistisch<br />
Sie wollen einen Autocrash<br />
testen? Jetzt können Sie einen<br />
simulieren, ohne einen Testwagen<br />
an die Wand fahren zu müssen.<br />
Das geht – mit Virtual Prototyping. Bei Virtual<br />
Prototyping werden real gebaute Prototypen<br />
durch digitale Animationen ersetzt. Branchenspezialist<br />
ist darin <strong>Autodesk</strong> mit der Software<br />
<strong>Autodesk</strong> ® 3ds Max ® .<br />
Das Virtual Prototyping von 3ds Max setzt<br />
ausschließlich auf die virtuelle Darstellung am<br />
Rechner – unter Berücksichtigung physikalisch<br />
korrekter Texturen <strong>und</strong> Variablen wie Geschwindigkeit,<br />
Temperatureinflüsse, Beschleunigungen.<br />
Der Vorteil: Der Programmierer kann jeden<br />
einzelnen Produktentwicklungsschritt bereits<br />
im Anfangsstadium überprüfen <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />
Mängel ausbessern. Das spart Zeit, Kosten<br />
<strong>und</strong> eine Menge Ärger. Größere Industriezweige<br />
wie die Baubranche, der Flugzeugbau oder<br />
Autohersteller arbeiten schon lange mit Virtual<br />
Prototyping. Aber auch kleinere Unternehmen<br />
können mithilfe dieser Simulationstechnik erhebliche<br />
Zeit- <strong>und</strong> Kostenersparnisse realisieren.<br />
Zum Thema Virtual Prototyping gibt es jetzt<br />
einen Podcast im Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Podcasts sind Nachrichten <strong>und</strong> Meinungen im<br />
Video- oder Audioformat. Interessierte können<br />
Informationen zu bestimmten Themen herunterladen<br />
– in diesem Fall zum Thema Virtual<br />
Prototyping <strong>und</strong> 3ds Max. Mit interessanten<br />
Interviews, Informationen von Spezialisten<br />
<strong>und</strong> neuen heißen Trends.<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/prototyp<br />
Mehr Platz der<br />
Kreativität<br />
Seit mehr als 20 Jahren entwickelt Alias Software-<br />
lösungen für die Bereiche Film <strong>und</strong> Video, Spiele,<br />
Web, interaktive Medien, Industriedesign, Automobildesign<br />
<strong>und</strong> Visualisierung. Im Herbst 20<strong>05</strong><br />
hat Alias mit StudioTools 13 eine neue Generation<br />
seiner Design Software Suite vorgestellt.<br />
Design – das ist heutzutage das A <strong>und</strong> O für<br />
den Markterfolg von Industrieprodukten wie<br />
Autos, Uhren oder Brillen. „Die Firmen, die das<br />
Thema Design zu einem strategisch wichtigen<br />
Teil ihres Geschäfts gemacht haben, sind heute<br />
die Nummer eins in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern“,<br />
sagt Peter Mehlstäubler, Vice President<br />
Product Development bei Alias.<br />
Ein anderes Wort für Innovation<br />
Alias – das heißt „anders“ auf lateinisch. Anders<br />
als die Konkurrenz – schneller, avantgardistischer,<br />
kompletter. Deshalb zählen zu Alias’ K<strong>und</strong>en unter<br />
anderem die wichtigsten Automobilhersteller<br />
der Welt – Ford, General Motors, BMW, Fiat,<br />
Renault <strong>und</strong> Honda. Im Bereich Transportation<br />
Design <strong>und</strong> Industrial Design setzt Alias seit<br />
Jahren Maßstäbe. So benutzte die renommierte<br />
Firma Stile Bertone aus Italien die Design- <strong>und</strong><br />
3D-Visualisierungssoftware AutoStudio von<br />
Alias für den Entwurf des spritzigen Alfa Romeo<br />
GT in 2004.<br />
Weg vom Reißbrett<br />
Die Software-Familie Studio Tools unterstützt<br />
Designer mit 2D- <strong>und</strong> 3D-Tools sowie mit<br />
einzigartigen Visualisierungstools. Jetzt können<br />
Unternehmen bereits in einer frühen Phase der<br />
Entwicklung von Design-Konzepten komplett<br />
in den digitalen Design-Prozess einsteigen. Wo<br />
Hersteller ehemals in jahrelangen Entwicklungsphasen<br />
ihre Prototypen am Reißbrett <strong>und</strong> mit<br />
Hilfe von Ton-Modellen erstellten <strong>und</strong> simulierten,<br />
greifen sie heutzutage auf fortschrittliche<br />
Technologien wie StudioTools zurück, um das<br />
Verfahren zu beschleunigen. Mehr zu den<br />
Funktionalitäten von StudioTools finden Sie<br />
im Internet-Portal des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s.<br />
Jetzt neuer <strong>und</strong> noch besser<br />
Im Herbst 20<strong>05</strong> hat Alias eine neue Version<br />
ihrer erfolgreichen StudioTools-Familie herausgebracht:<br />
StudioTools 13. Zu den Highlights der<br />
neuen Version gehören u.a. die neuen Dynamic<br />
Shape Modeling-Funktionen. Damit können<br />
3D-Daten ganzheitlich modifiziert werden –<br />
Änderungen können in jedem Stadium des<br />
Designprozesses mit wenigen Klicks durchgeführt<br />
werden. „Mit StudioTools können wir uns auf<br />
unsere Ideen konzentrieren, statt auf die Werkzeuge“,<br />
sagt Andreas Enslin, Vice President of<br />
Design bei Grohe. „Und wir können diese sofort<br />
umsetzen – was uns vorher nicht möglich war.“<br />
Mehr Informationen unter<br />
www.autodeskmagazin.de/alias
Einfach kopieren <strong>und</strong> faxen: D-08153 / 933-100, A-0662 / 626150-10, CH-044 / 8837474<br />
Faxantwort<br />
D-08153 / 933-100 A-0662 / 626150-10 CH-044 / 8837474<br />
Bestellformular<br />
Wir bestellen zu Ihren Liefer- <strong>und</strong> Zahlungsbedingungen (alle Preisangaben zzgl. Mehrwertsteuer):<br />
AutoSketch<br />
Anzahl Bezeichnung CHF €<br />
AutoSketch 9 10 % gespart: 320,40 202,50<br />
AutoSketch Upgrade auf Version 9 10 % gespart: 142,20 90,00<br />
Absender<br />
Firma<br />
Ansprechpartner<br />
Straße<br />
(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer angeben)<br />
SN:<br />
AutoCAD LT/Applikationen<br />
Anzahl Bezeichnung CHF €<br />
AutoCAD LT + Seminar-CD AutoCAD LT 10 % gespart: 1.706,40 1.080,00<br />
AutoCAD LT Upgrade ab Version 2004<br />
MuM-Bibliothek nach Wahl 10 % gespart: 568,80 360,00<br />
(bitte bei Upgrade-Bestellung alte Seriennummer <strong>und</strong> MuM-Bibliothek Ihrer Wahl angeben)<br />
SN: Bibliothek:<br />
AutoCAD LT Crossgrade von AutoSketch 10 % gespart: 1.458,00 922,50<br />
(bitte bei Bestellung AutoSketch-Seriennummer angeben)<br />
SN:<br />
AutoCADmenu Classic 237,00 150,00<br />
AutoCADmenu Mechanik + Seminar-CD AutoCADmenu Mechanik 462,00 292,24<br />
AutoCADmenu Mechanik Update von AutoCADmenu Classic 229,00 145,00<br />
AutoCADmenu Architektur 2.0 + Seminar-CD<br />
AutoCADmenu Architektur 462,00 292,24<br />
AutoCADmenu Architektur 2.0 Update von AutoCADmenu Classic 229,00 145,00<br />
AutoCADmenu Architektur 2.0 Update von AutoCADmenu Architektur 158,00 100,00<br />
Bibliotheken für AutoCAD & AutoCAD LT/AutoSketch/MS VISIO/Office/DXF<br />
Anzahl Bezeichnung CHF €<br />
MuM-Symbolbibliothek - Architektur (Gr<strong>und</strong>risse) 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Architektur II (Ansichten/Schnitte) 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Innenarchitektur 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Haustechnik 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Brand-/Katastrophenschutz/Sicherheitstech. 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Elektrotechnik 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Hydraulik/Pneumatik/<br />
Verfahrens-/Energietechnik 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Kartographie 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - Organisation/Planung 94,00 60,00<br />
MuM-Symbolbibliothek - <strong>Maschine</strong>nbau 94,00 60,00<br />
Seminar-CDs<br />
Anzahl Bezeichnung CHF €<br />
Sem-CD Autosketch 8 47,00 30,00<br />
Sem-CD AutoCAD LT 2006 71,00 45,00<br />
Sem-CD AutoCAD 2006 Basis 71,00 45,00<br />
Sem-CD AutoCAD 2006 Intensiv 71,00 45,00<br />
Sem-CD AutoCAD 2006 3D 71,00 45,00<br />
Sem-CD ecscad 5.5/5.6 71,00 45,00<br />
Sem-CD AutoCADmenu Architektur 47,00 30,00<br />
Sem-CD AutoCADmenu Mechanik 47,00 30,00<br />
PLZ Ort<br />
Telefon Telefax Email<br />
Datum Unterschrift<br />
Preisänderungen vorbehalten – Stand April 2006<br />
Impressum<br />
❚ Herausgeber<br />
<strong>Autodesk</strong> GmbH, Aidenbachstraße 56,<br />
D-81379 München, www.autodesk.de<br />
❚ V.i.S.d.P.<br />
<strong>Autodesk</strong> GmbH<br />
❚ Redaktionelle Leitung<br />
Sonja Seebörger, <strong>Autodesk</strong> GmbH<br />
❚ Redaktion <strong>und</strong> Grafik<br />
Woelke von der Brüggen GmbH,<br />
Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />
www.wb-co.com<br />
❚ Verleger<br />
Woelke von der Brüggen GmbH,<br />
Clemensstraße 30, D-80803 München,<br />
www.wb-co.com<br />
Kontakt<br />
Ihr Kontakt zu <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong><br />
❚ Deutschland<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
Argelsrieder Feld 5<br />
D-82234 Wessling<br />
Infoline 01 80 / 56 86-461 *<br />
www.mum.de<br />
*0,12 € / Min<br />
❚ Österreich<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software Ges.m.b.H.<br />
Alpenstraße 48A<br />
A-5020 Salzburg<br />
Telefon 06 62 / 62 61 50<br />
www.mum.at<br />
❚ Schweiz<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
Opfikonerstrasse 45<br />
CH-8304 Wallisellen<br />
Telefon 08 48 / 10 00 01<br />
www.mum.ch<br />
Impressum<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial<br />
❚ <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
Argelsrieder Feld 5, D-82234 Wessling<br />
Tel. +49/(0)8153/933-0, Fax -100<br />
❚ Redaktionelle Leitung<br />
Dr. Christoph Schönhofer<br />
<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG<br />
„<strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Spezial“ ist ein Sonderteil<br />
des <strong>Autodesk</strong> <strong>Magazin</strong>s. Die Angaben in diesem Teil<br />
sind nach bestem Wissen des Herausgebers erfolgt.<br />
Es kann aber keine Garantie für deren Korrektheit <strong>und</strong><br />
Gültigkeit übernommen werden. Alle genannten Preise<br />
sind freibleibend in € / CHF zzgl. Mehrwertsteuer,<br />
Transport- <strong>und</strong> Verpackungskosten. Technische<br />
Änderungen <strong>und</strong> Liefermöglichkeiten vorbehalten.<br />
Bei Bezug durch unsere Vertriebspartner sind die<br />
aufgeführten Preise unverbindliche Empfehlungen.<br />
Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise,<br />
nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung.<br />
Die <strong>Mensch</strong> <strong>und</strong> <strong>Maschine</strong> Software AG (MuM) ist einer<br />
der führenden europäischen Anbieter von Computer Aided<br />
Design (CAD) mit Standorten in Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Frankreich, Italien, England, Belgien, Schweden,<br />
Polen sowie in den USA, Japan <strong>und</strong> Singapur. Das MuM-<br />
Angebotsspektrum ist breit gefächert <strong>und</strong> umfasst<br />
CAD-Lösungen in verschiedenen Preis-/Leistungsklassen für<br />
die wichtigsten Branchen (z. B. <strong>Maschine</strong>nbau, Elektrotechnik,<br />
Architektur, Geografie). Die 1984 gegründete Firma hat<br />
ihren Hauptsitz in Wessling bei München. Im Jahr 2004<br />
wurde mit ca. 350 Mitarbeitern ein Konzernumsatz von<br />
135,5 Mio. Euro erzielt. Die MuM-Aktie ist im Prime-Segment<br />
an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.<br />
www.mum.de<br />
© April 2006. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Genannte Marken oder Produktnamen sind Eigentum<br />
der jeweiligen Inhaber.<br />
22 > 23
Deutschland<br />
D-01069 Dresden BCS CAD Systemhaus GmbH 0351 / 4872610<br />
D-09116 Chemnitz CADsys GmbH 0371 / 400070-501<br />
D-10247 Berlin Fides DV-Partner GmbH 030 / 4215790-0<br />
D-12159 Berlin Bienert, Latza & Partner GmbH 030 / 789598-0<br />
D-12527 Berlin-Grünau greenlab geoinformatics GmbH 030 / 679001-0<br />
D-12557 Berlin CADKON Systems GmbH 030 / 65478-200<br />
D-13347 Berlin arxes Information Design Berlin GmbH 030 / 46063-0<br />
D-18311 Ribnitz-Damgarten aip Computersysteme 03821 / 810-276<br />
D-19061 Schwerin S.K.M. Informatik GmbH 0385 / 4883610<br />
D-20095 Hamburg ISL GmbH 040 / 2808<strong>05</strong>-0<br />
D-20097 Hamburg 3DSolution GmbH 040 / 89901-0<br />
D-21079 Hamburg B & L CAD Systemhaus GmbH 040 / 790125-0<br />
D-21079 Hamburg CAD Studio Hamburg GmbH 040 / 970787-0<br />
D-21629 Neu Wulmstorf benCon cad & consulting e.K. 040 / 898078-0<br />
D-22081 Hamburg Bechtle GmbH 040 / 239986-0<br />
D-70499 Stuttgart HAFNERs Büro CAD Systemhaus 0711 / 22838-0<br />
D-70794 Filderstadt CNS - IT GmbH 07158 / 9876297<br />
D-75177 Pforzheim Ingenieurteam Plus 07231 / 45570-0<br />
D-76185 Karlsruhe Mann Datentechnik 0721 / 952030<br />
D-76275 Ettlingen entegra eyrich + appel gmbh 07243 / 7624-0<br />
D-78048 Villingen-Schwenningen Keiler CA Systemberatung 07721 / 88784-60<br />
D-78166 Donaueschingen B & B Ingenieurges. mbH 0771 / 83262-0<br />
D-78647 Trossingen ELT Systemhaus 07425 / 22399-0<br />
D-79108 Freiburg Arnold IT-Systems GmbH & Co. KG 0761 / 503637-0<br />
D-79423 Heitersheim AKG Civil Solutions GmbH 07634 / 5612-0<br />
D-80799 München Weyer Systemhaus 089 / 278133-0<br />
D-80992 München Fides DV-Partner GmbH 089 / 143829-0<br />
D-85591 Vaterstetten euroGIS IT-Systeme 08106 / 3543-0<br />
D-88046 Friedrichshafen Dressler GmbH 07541 / 3814-0<br />
D-88677 Markdorf KUMAcad GmbH 07544 / 966-0<br />
D-89079 Ulm-Einsingen NetVision GmbH & Co. KG 073<strong>05</strong> / 9300-10<br />
D-89233 Neu-Ulm Celos Computer GmbH 0731 / 968840<br />
D-90419 Nürnberg SOFiSTiK AG 0911 / 399010<br />
D-90475 Nürnberg EDV-Syst. Haberzettl GmbH 0911 / 352263<br />
D-91<strong>05</strong>8 Erlangen Motiva DV-Support GmbH 09131 / 7777-10<br />
D-94375 Stallwang Hirsch EDV-Systeme 09966 / 9402-0<br />
Österreich<br />
A-1<strong>05</strong>2 Wien Artaker Büroautomation GmbH & Co. KG 01 / 5851155-0<br />
A-1100 Wien MFH Computer & Peripherie 01 / 6891110<br />
A-1110 Wien GERASYS EDV GESMBH 01 / 74040250<br />
D-24106 Kiel AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />
D-28211 Bremen ACAD-Systemhaus Bremen 0421 / 34774-54<br />
D-28357 Bremen AVACAD GmbH 0431 / 39901-0<br />
D-30453 Hannover B & L CAD Systemhaus GmbH <strong>05</strong>11 / 41027-0<br />
D-30989 Gehrden Contelos GmbH <strong>05</strong>108 / 9294-0<br />
D-38126 Braunschweig Barthauer Software GmbH <strong>05</strong>31 / 23533-0<br />
D-42551 Velbert Scholle <strong>und</strong> Partner GmbH 02<strong>05</strong>1 / 98900-20<br />
D-49078 Osnabrück At Work GmbH <strong>05</strong>41 / 40411-0<br />
D-51580 Reichshof leycad-technik 02297 / 9114-0<br />
D-52146 Würselen STÖHR & SAUER GmbH 024<strong>05</strong> / 4137-0<br />
D-52428 Jülich CAD-praxis GmbH 02461 / 690-550<br />
D-63303 Dreieich-Sprendlingen KIWI Software GmbH 06103 / 73336-0<br />
D-64289 Darmstadt ABCOM GmbH 06151 / 3704-51<br />
D-64747 Breuberg Schaffer Hard & Software GmbH 06163 / 9409-0<br />
D-66740 Saarlouis Wecomp GmbH 06831 / 96688-0<br />
D-69168 Wiesloch CaxPartner 06222 / 773985-0<br />
A-1180 Wien Peterschinegg GesmbH. 01 / 4707413<br />
A-4600 Wels büro.plus 07242 / 910006<br />
A-4942 Gurten Duft Computer Dienstleistungs Center 07757 / 7003-0<br />
A-5026 Salzburg a-b CAD Software Ges.m.b.H 0662 / 623575<br />
A-6068 Mils b. Hall WESTCAM Ges.m.b.H. <strong>05</strong>223 / 55509-0<br />
A-6840 Götzis WESTCAM Ges.m.b.H. <strong>05</strong>523 / 62404-0<br />
A-8042 Graz a-b CAD Software Ges.m.b.H 0316 / 428690-0<br />
A-8263 Großwilfersdorf E&S IT-Consulting GmbH 03385 / 66001<br />
A-9020 Klagenfurt AIS Vertriebs-GmbH 0463 / 204920-20<br />
A-9020 Klagenfurt HAIDRONIC 0463 / 319480-0<br />
Schweiz<br />
CH-1<strong>05</strong>2 Le Mont/Lausanne Infographics SA 021 / 6519100<br />
CH-3073 Gümligen Walder & Trüeb Engineering AG 031 / 9512124<br />
CH-4<strong>05</strong>3 Basel Cadiware AG 061 / 6430090<br />
CH-4125 Riehen CADitron AG 061 / 60690-00<br />
CH-5034 Suhr CAD-LAN AG 062 / 8556060<br />
CH-5643 Sins TinLine GmbH 041/ 7873535<br />
CH-6594 Contone INTERCAD SA 091 / 85030-30<br />
CH-8953 Dietikon rotring data AG 043 / 3224200<br />
FL- 9496 Balzers Marvo AG 00423 / 3842416<br />
Allgemeine Konstruktion<br />
Mechanik<br />
CAM<br />
Elektrotechnik<br />
Architektur<br />
Haustechnik<br />
EDM/PDM