Rathausinfo Nr. 9 2011 - Schwaz

Foto: Fotowerk Aichner
Gemeinderatsbeschluss
vom 21.9.2011
Antrag des Stadtrates betreffend die
Durchführung von Maßnahmen der
Wildbach- und Lawinenverbauung im
Gemeindegebiet. Die Stadtgemeinde
Schwaz anerkennt die Notwendigkeit
der von der Wildbach- und Lawinenverbauung
definierten Schutzmaßnahmen
zur Entschärfung des
Gefährdungspotentials an mehreren
neuralgischen Stellen im Gemeindegebiet
von Schwaz und beteiligt sich
am mehrjährigen, von der WLV erarbeiteten
Programm mit einem Anteil von
30 % der Projektkosten. Die unmittelbar
vorzunehmenden Maßnahmen am
Wachterbach werden mit einem Gemeindeanteil
von 30 % genehmigt.
Auf nach Schwaz
Das Stadtmagazin “Auf nach Schwaz“
ist ab 21. Okober auf tiroltv stündlich
bis Montag, 24. Okober, 17 Uhr zu sehen.
Über folgende Themen wird berichtet:
> Firstfeier EKZ Stadtgalerien
> Kürbisfest
> Tag der offenen Tür im KH Schwaz
> Fassadenspezialist Sascha Delic
Moderation: Christoph Knapp. Alle
„Auf nach Schwaz“ Stadtmagazine sind
auch im Videokanal der Stadt unter
www.schwaz.at zu sehen.
IMPRESSUM
M, H und V: Stadtgemeinde Schwaz,
Franz-Josef-Str. 2, 6130 Schwaz, Telefon
(05242)6960-209, www.schwaz.
at, Auflage 6.500 Stück. Redaktion/
Satz: Barbara Wildauer, KommunEkation,
Telefon (05244)93520, Druck:
Konzept Druck & Design Neururer,
Inns bruckerstr. 47, Schwaz, Telefon
(05242)63290. Die nächste Rathausinfo
erscheint am 24. November 2011,
Redaktionsschluss: Montag, 7.11.2011.
Der Bürgermeister
Bürgermeister Dr. Hans Lintner.
Liebe Schwazerinnen
und Schwazer
Vor wenigen Tagen haben wir die Firstfeier bei den Stadtgalerien begangen
und dabei wurde auch zurück geblickt auf den Entstehungs- und Entwicklungsprozess
dieses großen Bauwerkes.
Die Stadtgemeinde hat für dieses Projekt besondere Leistungen erbracht und
nach vielen Diskussionen schließlich auch entschieden, das neue multifunktionale
Zentrum mit dem Stadtsaal oberhalb des großen Platzes beim Lahnbach
zu errichten.
Schon nach der Schließung der Tabak-Fabrik mit 31.12.2005 war allen bewusst,
dass auf diesem Areal neben einem öffentlichen Bereich, nämlich dem
Platz und dem Saal, auch ein großes Einkaufs- und Handelszentrum entstehen
wird.
Dies war Gegenstand von Expertengutachten und vielen Analysen durch Wissenschaft
und Wirtschaft. Und zu diesem Zweck hat die Stadtgemeinde ein
Weißbuch erstellt, in dem die wesentlichen Parameter und Forderungen für
eine altstadtverträgliche und zukunftsorientierte Bebauung festgelegt wurden.
Natürlich ist uns allen bewusst, dass das neue Einkaufszentrum für die Innenstadt
besondere Herausforderungen bringt und durchaus einige Geschäfte
aus dem Bereich der Innenstadt und des bisherigen Altstadtkerns in das neue
Zentrum einsiedeln werden. Deshalb hat die Stadtgemeinde schon frühzeitig
mit der Leerflächenbewirtschaftung und einer intensiven Betreuung aller Geschäftseigentümer
begonnen und wird diese Maßnahmen nunmehr verstärkt
fortsetzen.
Wir alle sind überzeugt davon, dass die Veränderungen auch neue Chancen
erzeugen und im Bereich der Innenstadt eine zusätzliche Kraft entstehen wird.
Ohne diese Veränderung und ohne das neue Einkaufszentrum wäre die Innenstadt
von Schwaz durch die Ereignisse im näheren und weiteren Umfeld unter
schweren Druck und schließlich auch in große Probleme geraten. Mit diesem
Neubau spüren wir überall in Schwaz eine gute Stimmung, die wir nützen
müssen, um gemeinsam die Zukunft zu gewinnen und unsere Stadt positiv
weiter zu entwickeln.
In den nächsten Wochen wird der Herbst mit all seiner Farbenpracht und mit
den traditionellen Festen und Feiern bei uns in Schwaz besonders spürbar sein.
Am 26. Oktober begehen wir wieder gemeinsam die Kulturmeile und erleben
das bunte und großartige Programm des kulturellen Angebots in unserer Stadt.
Am Ende dieses Tages werden wir traditionsgemäß den großen Österr. Zapfenstreich,
aufgeführt von der 1. Schwazer Schützenkompanie und von der
Stadtmusik Schwaz, erleben und ich darf alle herzlich einladen, an diesen
Veranstaltungen teilzunehmen und am Ende des Tages mit Kastanien und Tee
das Zusammenkommen und die Gemeinschaft zu spüren.
Herzlichst Ihr Bürgermeister Hans Lintner
Rathausinfo 9/2011 Seite 3