Rathausinfo Nr. 9 2011 - Schwaz

Rathausinfo Nr. 9 2011 - Schwaz Rathausinfo Nr. 9 2011 - Schwaz

07.02.2013 Aufrufe

Fotos: Stadtgemeinde Schwaz Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung der Stadtgemeinde Schwaz – Ausgabe Nr. 9, Oktober/November 2011 Über In der Silberstadt Schwaz wird eine Vielzahl alter und neuer bäuerlicher Traditionen gepflegt und gelebt. Beim Almabtrieb wird für einen guten Almsommer gedankt. blick Kulturmeile am 26. Oktober 2011 Zum Nationalfeiertag öffnen die Schwazer Museen und Galerien ihre Tore und laden zum Kunst- und Kulturerlebnis. Alle sind eingeladen, einen schönen Tag, umgeben von alter und neuer Kunst, zu verbringen. Um 11 Uhr wird vor dem neuen Kaiserjägermuseum (schräg gegen über dem Kloster der Tertiarschwestern) der „Startböller“ gegeben. Zum Abschluss sind alle in den Stadtpark zum Großen Österreichischen Zapfenstreich geladen. >>Aus dem Gemeinderat (2) >>Bürgermeisterbrief (3) >>Sicherheit&Recht (4) >>Bildung&Jugend (5) >>Wirtschaft&Stadtmarketing (6-7) >>Kulturnachrichten (8) >>Aktuelles (9) >>Kultur (10-11) >>Kulturmeile (12) >>Termine (13-16) >>Seitenblicke (17) >>Gesellschaft (18-19) >>Stadtnachrichten (20) >>Sport (21) >>Pfarren (22) >>Stadtnachrichten (23) >>Umwelt (24-25) >>Stadtwerke (26) >>Rathausnachrichten (27) >>Herbst in Schwaz (28)

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> – Ausgabe <strong>Nr</strong>. 9, Oktober/November <strong>2011</strong><br />

Über<br />

In der Silberstadt <strong>Schwaz</strong> wird eine Vielzahl alter und neuer bäuerlicher Traditionen<br />

gepflegt und gelebt. Beim Almabtrieb wird für einen guten Almsommer gedankt.<br />

blick<br />

Kulturmeile am<br />

26. Oktober <strong>2011</strong><br />

Zum Nationalfeiertag öffnen die <strong>Schwaz</strong>er Museen und Galerien ihre<br />

Tore und laden zum Kunst- und Kulturerlebnis. Alle sind eingeladen, einen<br />

schönen Tag, umgeben von alter und neuer Kunst, zu verbringen.<br />

Um 11 Uhr wird vor dem neuen Kaiserjägermuseum (schräg gegen über<br />

dem Kloster der Tertiarschwestern) der „Startböller“ gegeben. Zum Abschluss<br />

sind alle in den Stadtpark zum Großen Österreichischen Zapfenstreich<br />

geladen.<br />

>>Aus dem Gemeinderat (2) >>Bürgermeisterbrief (3) >>Sicherheit&Recht (4) >>Bildung&Jugend (5)<br />

>>Wirtschaft&Stadtmarketing (6-7) >>Kulturnachrichten (8) >>Aktuelles (9) >>Kultur (10-11) >>Kulturmeile (12)<br />

>>Termine (13-16) >>Seitenblicke (17) >>Gesellschaft (18-19) >>Stadtnachrichten (20) >>Sport (21) >>Pfarren (22)<br />

>>Stadtnachrichten (23) >>Umwelt (24-25) >>Stadtwerke (26) >>Rathausnachrichten (27) >>Herbst in <strong>Schwaz</strong> (28)


Seite 2 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Die Jungbauern zogen heuer zur Erntedank-Andacht auf<br />

Burg Freundsberg mit einer wunderbaren Erntedankkrone ein.<br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Bäuerinnen luden heuer auf den Banteler-Hof zum Hoffest, bei<br />

dem Einblicke in das bäuerliche Leben und Arbeiten gezeigt werden.<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Graf Design<br />

Ausschuss für Landwirtschaft und Forst<br />

GR Franz Egger:<br />

“Ich sehe meine Aufgabe<br />

darin, bei allen Entschei-<br />

dungen, die in der Stadtge-<br />

meinde getroffen werden,<br />

die Interessen der Landwirt-<br />

schaft zu Gehör zu bringen<br />

und dafür zu sorgen, dass<br />

auch in Zukunft bäuerliche<br />

Betriebe in <strong>Schwaz</strong> ein<br />

wichtiger Teil des Stadt-<br />

lebens sein werden.”<br />

Gemeinderat und Obmann des Ausschusses<br />

für Land- und Forstwirtschaft Franz Egger<br />

ist seit 14 Jahren im Gemeinderat der Stadt<br />

<strong>Schwaz</strong> vertreten. Die Politik hat ihn sein ganzes<br />

Leben begleitet, er war schon als Jungbauer<br />

engagiert und bringt im Gemeinderat die<br />

Sichtweise und Bedürfnisse bäuerlicher Vollund<br />

Nebenerwerbsbauern ein. „<strong>Schwaz</strong> hat fast<br />

70 bäuerliche Betriebe, 12 Vollerwerbsbauern,<br />

zu denen ich auch gehöre und als Obmann des<br />

Land- und Forstwirtschaftsausschusses bin ich<br />

für den Forstbetrieb der Stadt mit über 500 ha<br />

Wald verantwortlich.“ Die Stadtgemeinde ist<br />

der größte Waldbesitzer in <strong>Schwaz</strong>.<br />

„Es ist mir ein großes Anliegen und eine Freude,<br />

wie die bäuerliche Kultur in <strong>Schwaz</strong> erhalten<br />

und gepflegt wird. Unser Almabtriebsfest,<br />

Erntedank oder der Kirchtag am 16. Oktober<br />

sind Feste, die im Sinne der Tradition gefeiert und<br />

erhalten werden und von den Jungbauern auch<br />

zeitgemäß gelebt und in die Zukunft getragen<br />

werden. Das Hoffest der <strong>Schwaz</strong>er Bäuerinnen,<br />

der Almabtrieb in der Innenstadt oder der Bauernmarkt<br />

haben sich in den letzten Jahren zu gut<br />

besuchten und geschätzten Fixpunkten im Stadtleben<br />

entwickelt.<br />

Obmann GR Franz Egger<br />

GR Walter Egger<br />

GR Hans Kirchmair<br />

GR Franz Demel<br />

GRin Michaela Oberlechner<br />

Ansprechpartner im Rathaus<br />

Gottfried Anfang, Tel: 05242/6960-315, erreichbar<br />

im Rathaus, jeden Freitag von 8 bis 10 Uhr.<br />

Bei der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> gelangt folgender Posten zur Besetzung:<br />

Buchhaltungskraft<br />

mit guten PC-Kenntnissen (Word, Excel) und abgeschlossener Handelsschule oder gleichwertiger Ausbildung,<br />

für 20 Wochenstunden. Anstellungserfordernisse: Österr. Staatsbürgerschaft oder die eines EU-<br />

Landes, einwandfreier Leumund.<br />

Die Anstellung erfolgt nach dem Tir. Vertragsbedienstetengesetz mit den bei der Stadt <strong>Schwaz</strong> üblichen Zulagen.<br />

Bewerbungen mit Lebenslauf und Aufstellung der bisherigen Beschäftigung sowie Ablichtung des<br />

Staatsbürgerschaftsnachweises werden bis spätestens 10.11.<strong>2011</strong> an die Stadt <strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Straße 2,<br />

erbeten. Diese Ausschreibung gilt entsprechend dem Gleichbehandlungsgesetz gleichermaßen für Frauen<br />

und Männer. Für Auskünfte steht Kammeramtsleiter Gerhard Danzl, Tel. 05242/6960-203, zur Verfügung.


Foto: Fotowerk Aichner<br />

Gemeinderatsbeschluss<br />

vom 21.9.<strong>2011</strong><br />

Antrag des Stadtrates betreffend die<br />

Durchführung von Maßnahmen der<br />

Wildbach- und Lawinenverbauung im<br />

Gemeindegebiet. Die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> anerkennt die Notwendigkeit<br />

der von der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

definierten Schutzmaßnahmen<br />

zur Entschärfung des<br />

Gefährdungspotentials an mehreren<br />

neuralgischen Stellen im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Schwaz</strong> und beteiligt sich<br />

am mehrjährigen, von der WLV erarbeiteten<br />

Programm mit einem Anteil von<br />

30 % der Projektkosten. Die unmittelbar<br />

vorzunehmenden Maßnahmen am<br />

Wachterbach werden mit einem Gemeindeanteil<br />

von 30 % genehmigt.<br />

Auf nach <strong>Schwaz</strong><br />

Das Stadtmagazin “Auf nach <strong>Schwaz</strong>“<br />

ist ab 21. Okober auf tiroltv stündlich<br />

bis Montag, 24. Okober, 17 Uhr zu sehen.<br />

Über folgende Themen wird berichtet:<br />

> Firstfeier EKZ Stadtgalerien<br />

> Kürbisfest<br />

> Tag der offenen Tür im KH <strong>Schwaz</strong><br />

> Fassadenspezialist Sascha Delic<br />

Moderation: Christoph Knapp. Alle<br />

„Auf nach <strong>Schwaz</strong>“ Stadtmagazine sind<br />

auch im Videokanal der Stadt unter<br />

www.schwaz.at zu sehen.<br />

IMPRESSUM<br />

M, H und V: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>,<br />

Franz-Josef-Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />

(05242)6960-209, www.schwaz.<br />

at, Auflage 6.500 Stück. Redaktion/<br />

Satz: Barbara Wildauer, KommunEkation,<br />

Telefon (05244)93520, Druck:<br />

Konzept Druck & Design Neururer,<br />

Inns bruckerstr. 47, <strong>Schwaz</strong>, Telefon<br />

(05242)63290. Die nächste <strong>Rathausinfo</strong><br />

erscheint am 24. November <strong>2011</strong>,<br />

Redaktionsschluss: Montag, 7.11.<strong>2011</strong>.<br />

Der Bürgermeister<br />

Bürgermeister Dr. Hans Lintner.<br />

Liebe <strong>Schwaz</strong>erinnen<br />

und <strong>Schwaz</strong>er<br />

Vor wenigen Tagen haben wir die Firstfeier bei den Stadtgalerien begangen<br />

und dabei wurde auch zurück geblickt auf den Entstehungs- und Entwicklungsprozess<br />

dieses großen Bauwerkes.<br />

Die Stadtgemeinde hat für dieses Projekt besondere Leistungen erbracht und<br />

nach vielen Diskussionen schließlich auch entschieden, das neue multifunktionale<br />

Zentrum mit dem Stadtsaal oberhalb des großen Platzes beim Lahnbach<br />

zu errichten.<br />

Schon nach der Schließung der Tabak-Fabrik mit 31.12.2005 war allen bewusst,<br />

dass auf diesem Areal neben einem öffentlichen Bereich, nämlich dem<br />

Platz und dem Saal, auch ein großes Einkaufs- und Handelszentrum entstehen<br />

wird.<br />

Dies war Gegenstand von Expertengutachten und vielen Analysen durch Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Und zu diesem Zweck hat die Stadtgemeinde ein<br />

Weißbuch erstellt, in dem die wesentlichen Parameter und Forderungen für<br />

eine altstadtverträgliche und zukunftsorientierte Bebauung festgelegt wurden.<br />

Natürlich ist uns allen bewusst, dass das neue Einkaufszentrum für die Innenstadt<br />

besondere Herausforderungen bringt und durchaus einige Geschäfte<br />

aus dem Bereich der Innenstadt und des bisherigen Altstadtkerns in das neue<br />

Zentrum einsiedeln werden. Deshalb hat die Stadtgemeinde schon frühzeitig<br />

mit der Leerflächenbewirtschaftung und einer intensiven Betreuung aller Geschäftseigentümer<br />

begonnen und wird diese Maßnahmen nunmehr verstärkt<br />

fortsetzen.<br />

Wir alle sind überzeugt davon, dass die Veränderungen auch neue Chancen<br />

erzeugen und im Bereich der Innenstadt eine zusätzliche Kraft entstehen wird.<br />

Ohne diese Veränderung und ohne das neue Einkaufszentrum wäre die Innenstadt<br />

von <strong>Schwaz</strong> durch die Ereignisse im näheren und weiteren Umfeld unter<br />

schweren Druck und schließlich auch in große Probleme geraten. Mit diesem<br />

Neubau spüren wir überall in <strong>Schwaz</strong> eine gute Stimmung, die wir nützen<br />

müssen, um gemeinsam die Zukunft zu gewinnen und unsere Stadt positiv<br />

weiter zu entwickeln.<br />

In den nächsten Wochen wird der Herbst mit all seiner Farbenpracht und mit<br />

den traditionellen Festen und Feiern bei uns in <strong>Schwaz</strong> besonders spürbar sein.<br />

Am 26. Oktober begehen wir wieder gemeinsam die Kulturmeile und erleben<br />

das bunte und großartige Programm des kulturellen Angebots in unserer Stadt.<br />

Am Ende dieses Tages werden wir traditionsgemäß den großen Österr. Zapfenstreich,<br />

aufgeführt von der 1. <strong>Schwaz</strong>er Schützenkompanie und von der<br />

Stadtmusik <strong>Schwaz</strong>, erleben und ich darf alle herzlich einladen, an diesen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen und am Ende des Tages mit Kastanien und Tee<br />

das Zusammenkommen und die Gemeinschaft zu spüren.<br />

Herzlichst Ihr Bürgermeister Hans Lintner<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 3


Stefan Heiss: Auch eine Spielzeugpistole<br />

wurde im Fundamt abgegeben.<br />

§ Neuerungen Hundehaltung<br />

Aufgrund der steigenden Zahl von gemeldeten<br />

Konflikten im Zusammenleben von Hundehaltern<br />

und Gemeindebürgern, die sich von<br />

Hunden belästigt fühlen, möchten wir auf die<br />

gesetzlichen Verpflichtungen des Hundehalters<br />

hinweisen. Danach hat jeder Hundehalter<br />

(unabhängig von der <strong>Schwaz</strong>er Leinenzwangverordnung<br />

für die Wiesen und Felder, den<br />

Lahnbach und den Pflanzgarten/Silberwald)<br />

dafür zu sorgen, dass sein Hund das Leben und<br />

die Gesundheit von Menschen oder von Tieren<br />

nicht gefährdet und Menschen nicht über das<br />

zumutbare Maß hinaus belästigt.<br />

Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass der<br />

Hund das Grundstück, das Gebäude oder den<br />

Zwinger nicht gegen seinen Willen oder ohne<br />

sein Wissen verlassen kann. Weiters darf er den<br />

Hund nur Personen überlassen, die den Hund<br />

sicher beherrschen und entsprechend verwahren<br />

und beaufsichtigen können. Wer es unterlässt,<br />

dieser Verpflichtung nachzukommen, ist<br />

von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer<br />

Geldstrafe bis zu 360,- Euro zu bestrafen.<br />

Nach der Novelle des Landes-Polizeigesetzes<br />

muss der Bürgermeister als Behörde den Halter<br />

eines Hundes, der einen Menschen oder ein<br />

Tier verletzt oder gefährdet hat, mit Bescheid<br />

auffordern, den Hund dem Amtstierarzt zur Beurteilung<br />

der Auffälligkeit vorzuführen.<br />

Weiters gilt für alle Personen, die sich in der Öffentlichkeit<br />

mit Hunden bewegen, im gesamten<br />

Gemeindegebiet die Verpflichtung zur Aufnahme<br />

des Hundekots, damit landwirtschaftliche<br />

Flächen, Grünanlagen, Kinderspielplätze und<br />

Verkehrsflächen nicht verunreinigt werden.<br />

Seite 4 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Die Abteilungen stellen sich vor<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Sorgen für Ordnung und Sicherheit in der Silberstadt: AbtInsp. Erich Plocek, GrInsp. Josef Bodner,<br />

GrInsp. Johann Fender, RevInsp. Alfred Huber, Insp. René Wasserer.<br />

Die Abteilung<br />

Recht und Sicherheit<br />

Mit den Bereichen Recht, Stadtpolizei und allgemeine<br />

Sicherheit sorgt eine eigene Abteilung für „Recht und<br />

Sicherheit“ in vielen Fragen und Belangen.<br />

Abteilungsleiter Mag. Arnold<br />

Thurner ist mit allen Rechtsfragen<br />

beschäftigt, die in Verwaltung und<br />

Gemeinderat anfallen - von Bescheiderstellung<br />

und Berufungen, Veranstaltungs-<br />

und Sicherheitsrecht bis zu<br />

Verfahrensrecht, Vertragsrecht und zur<br />

Vorbereitung rechtlicher Fragestellungen<br />

für Gemeinderat und Stadtrat.<br />

Mag. Thurner: „Ein wichtiger Aufgabenbereich<br />

ist auch die Geschäftsführung<br />

der Dr.-Walter-Waizer-Stiftung.“<br />

Sicherheitsbeauftragter Karl Rinnergschwentner<br />

ist für sämtliche<br />

Sicherheitsbereiche der Stadtverwaltung,<br />

Sicherheitskonzepte für<br />

Veranstaltungen, Feuerpolizei und<br />

Liegenschaftsbetreuung verantwortlich<br />

sowie als Feuerwehrkommandant<br />

tätig. Hier wird er von Hannes Unterlechner,<br />

der der Feuerwehr zugeteilt<br />

ist, unterstützt.<br />

Die Stadtpolizei mit fünf Bediensteten,<br />

Leiter der <strong>Schwaz</strong>er Stadtpolizei Ab-<br />

tInsp. Erich Plocek, GrInsp.<br />

Josef Bodner, GrInsp.<br />

Johann Fender, RevInsp.<br />

Alfred Huber sowie Insp.<br />

René Wasserer, erledigt<br />

verschiedene Aufgaben<br />

im Sicherheitsbereich<br />

von Überwachung des<br />

ruhenden Verkehrs bis zu<br />

Begleitung von Großveranstaltungen.<br />

Das Büro<br />

der Stadtpolizei im ersten<br />

Stock des Rathauses ist<br />

Anlaufstelle für alle Probleme,<br />

Anfragen, Strafregisterauszüge,Privatanzeigen,<br />

Unterstützung<br />

des Fundamtes etc. Stefan<br />

Heiss ist für den Erhebungsdienst<br />

zuständig,<br />

Dauerparkkartenausstellung,Veranstaltungswesen,<br />

Personenerhebungen,<br />

Fundamt und Postdienst.<br />

www.schwaz.at/stadtverwaltung/recht-und-sicherheit<br />

Abteilungsleiter<br />

Mag. Arnold Thurner<br />

Feuerwehr-Kdt. Karl<br />

Rinnergschwentner<br />

Hannes Unterlechner


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Land Tirol<br />

Bildung und Jugend<br />

Im ehemaligen Garten der Tertiarschwestern ist ein „grünes Klassenzimmer“<br />

für die <strong>Schwaz</strong>er Kindergartenkinder und SchülerInnen entstanden.<br />

Ein grünes Klassenzimmer<br />

Schon einige Jahre hat die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> ein „grünes Klassenzimmer“,<br />

das von Kindergärten und<br />

besonders der Neuen Mittelschule 1 in<br />

<strong>Schwaz</strong> als Möglichkeit für tolle Schulund<br />

Spielstunden genützt wird.<br />

Vor allem Biologiestunden finden im<br />

ehemaligen Garten der Tertiarschwestern<br />

statt, aber auch Kindergartenstunden und<br />

so manche Schulversantaltung mit gesunder<br />

Jause.<br />

Der Garten wird seit 10 Jahren vom<br />

Obst- und Gartenbauverein betreut.<br />

Schriftführerin Hannelore Baumann<br />

schaut im Garten mit ihrem Mann nach<br />

dem Rechten und freut sich, dass sich<br />

so tolle Projekte im Garten entwickeln:<br />

„2006 haben wir mit SchülerInnen einen<br />

Apfelbaum gepflanzt, das war der<br />

Beginn“. Die 1c der KombiTec HS1 in<br />

<strong>Schwaz</strong> mit Projektleiterin Adelheid<br />

Gurgiser hat dann ein Projekt nach dem<br />

anderen entwickelt. Seit 2010 ist der Garten<br />

ganz offiziell ein Erlebnisgarten für<br />

die Kindergärten und Schulen. Mittlerweile<br />

wurde ein Kräutergarten angelegt,<br />

ein Beeren-Naschgarten, ein Gemüse-<br />

Hochbeet und ein Insektenhotel gebaut.<br />

Das neueste Projekt im Spätsommer<br />

<strong>2011</strong> war ein Heil-Kräutergarten, der<br />

gerade in einer Ecke entsteht. Adelheid<br />

Gurgiser: „Unser Motto ist, die Natur mit<br />

allen Sinnen zu entdecken. Auch im Winter<br />

sind wir im Garten, die Themen sind<br />

dann Vogelfütterung und Nistkästen. Der<br />

<strong>Schwaz</strong>er Erlebnisgarten ist ein idealer<br />

Raum für Kinder und Jugendliche, Natur<br />

zu begreifen.“ Tatkräftige Unterstützung<br />

kommt vom Obst- und Gartenbauverein,<br />

der den Garten für die Stadtgemeinde betreut.<br />

Adelheid Gurgiser und Hannelore<br />

Baumann sind auch in regem Austausch<br />

mit anderen Ökologieprojekten im Schulgarten<br />

in ganz Österreich.<br />

Workshop Mo, 7. Nov. <strong>2011</strong>, 19 Uhr, Yunit<br />

„Nur wer mitbestimmen darf, engagiert sich auch …“<br />

Mitbestimmung von Jugendlichen in Vereinen, mit Dr. Peter Egg. Veranstaltung der<br />

Jugendplattform für außerschulische JugendbetreuerInnen der Stadt <strong>Schwaz</strong>, in Zusammenarbeit<br />

mit der Tiroler Jugendoffensive des Landes <strong>2011</strong>. Anmeldung im Jugend-<br />

und Kulturamt der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Sandra Leitinger (05242-6960-319;<br />

e-mail: s.leitinger@schwaz.at)<br />

Das <strong>Schwaz</strong>er Jugendzentrum bietet das ganze Jahr buntes<br />

Programm: am 17. September gab es eine Schnitzeljagd.<br />

Neues aus dem Yunit<br />

Das Yunit ist nach einer kurzen Sommerpause<br />

heuer mit einigen Neuerungen in den<br />

Herbst gestartet. Mittwoch ist Girlsday, zur<br />

Gleichberechtigung gibt es jeden Dienstag<br />

einen Boysday. Der Aktionsnachmittag (9 bis<br />

13 Jahre) findet jetzt jeden Donnerstag statt.<br />

Öffnungszeiten: Di, 17-21 Uhr (13-17 Jahre) –<br />

Boys only. Mi, 17-21 Uhr (11-17 Jahre) – Girls<br />

only. Do, 16-19.30 Uhr (9 bis 13 Jahre) Aktionsnachmittag.<br />

Fr, 17-22 Uhr (13 bis 17 Jahre).<br />

Sa, 1 x im Monat 17-22 Uhr (13-17 Jahre)<br />

Mittagsöffnung: Mo-Do 12-14.30 Uhr für<br />

SchülerInnen und Lehrlinge<br />

Konzerte und Veranstaltungen: Sa (1x pro<br />

Monat , 19-2 Uhr (ab 16 Jahren)<br />

Girlsday: Mädels aufgepasst!! Neuerdings<br />

gibt es im Yunit einen Tag nur für euch. Jeden<br />

Mi von 17 bis 21 Uhr bieten wir euch ein<br />

abwechslungsreiches Programm. Wir freuen<br />

uns auf viele weibliche Besucherinnen und<br />

hoffen, dass ihr viele Ideen und Wünsche<br />

mitbringt, damit wir den Girlsday ganz nach<br />

euren Vorstellungen gestalten können.<br />

Jugendfreiraum: Am Sa, den 17. September<br />

kämpften <strong>Schwaz</strong>er Jugendliche bei einer<br />

Schnitzeljagd um tolle Preise. Die Challenge<br />

begann im Streetwork, zog sich durch das<br />

ganze Stadtgebiet und endete schließlich im<br />

Yunit mit dem Bau eines Kunstwerkes.<br />

YUNIT ­ Jugendzentrum <strong>Schwaz</strong><br />

Wopfnerstr. 16a, 6130 <strong>Schwaz</strong><br />

Tel.: 05242/20731 www.yunit.at<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 5


Auch Landeshauptmann Günther Platter war Gast bei der Firstfeier.<br />

Ing. Günther Berghofer: „In den Stadtgalerien<br />

<strong>Schwaz</strong> stehen Wirtschaft und Natur<br />

nicht im Widerspruch“. Ein großes Anliegen<br />

der AGB Errichtungs- und Betriebs- GmbH<br />

war, bei der Wärme-und Kälteversorgung<br />

des gesamten Gebäudekomplexes auf erneuerbare<br />

Energie zu setzen. Dies bedeutet eine<br />

CO Reduktion von rund 650 Tonnen pro<br />

2<br />

Jahr oder eine Einsparung von 76 % CO im 2<br />

Vergleich zu herkömmlichen Technologien,<br />

wie z. B. bei Verwendung von Öl oder Gas.<br />

Ing. Mag. Thomas Bodner vertrat bei der<br />

Firstfeier die Fa. Bodner: „Für die ARGE<br />

Partner Bodner-Lang war der Auftrag der<br />

Stadtgalerien gerade in dieser wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit wesentlich für die Gesamtauslastung<br />

der Unternehmen.” Ing. Mag.<br />

Hannes Kronthaler, Firma Lang: „Als<br />

einheimisches Unternehmen erfüllt es uns<br />

mit Stolz und Freude, dass wir beim größten<br />

Bauwerk der Stadt <strong>Schwaz</strong> und einem der<br />

wichtigsten Projekte Westösterreichs einen<br />

entscheidenden Beitrag leisten durften“.<br />

Im Jahr 2006 wurde das 15.000m² Areal<br />

durch die Berghofer Privatstiftung erworben,<br />

um für die Stadt <strong>Schwaz</strong> eine Jahrhundertchance<br />

zu nutzen. Die Stadtgalerien<br />

<strong>Schwaz</strong> entstehen auf historischem Boden,<br />

Seite 6 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong><br />

Firstfeier STADTGALERIEN SCHWAZ<br />

Fotos: AGB, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

400 Gäste feierten am 7. Oktober Dachgleiche bei den Stadtgalerien.<br />

Ein Jahr nach der feierlichen Grundsteinlegung der Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong> ist der höchste Punkt der eindrucksvollen Baustelle<br />

erreicht. Die Familie Berghofer dankte am 7. Oktober <strong>2011</strong> bei der Firstfeier mit über 400 Gästen allen Arbeitern sowie<br />

allen am Bau Beteiligten. “Die Arbeiten liegen derzeit voll im Zeitplan”, berichtete Ing. Mag. (FH) Wolfgang Fister, Projektleiter<br />

der AGB, die im Auftrag der Berghofer Privatstiftung die Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong> errichtet.<br />

denn schon zur Zeit der Industrialisierung<br />

waren es die Austria Tabakwerke, die an gleicher<br />

Stelle an die Bergbau Erfolgsgeschichte<br />

anknüpften. Die Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong> fühlen<br />

sich verpflichtet, diese Erfolgsgeschichte weiterzuführen.<br />

Die Erreichbarkeit der Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong><br />

mit drei Parkhauseinfahrten an der Tiroler-<br />

und Wopfnerstraße, 465 Parkplätzen in den<br />

Untergeschossen und vor allem das Angebot<br />

werden keine Wünsche offen lassen. Die Stadtgalerien<br />

<strong>Schwaz</strong> legen höchste Ansprüche<br />

an Aufenthaltsqualität, Service und Vielfalt.<br />

Dafür sorgt das Team um Centermanagerin<br />

Mag. (FH) Daniela Schlemmer: “Gemeinsam<br />

mit den künftigen Pächtern sind eine Reihe<br />

von Projekten und Aktionen in Vorbereitung,<br />

mit denen wir die ganze Region begeistern<br />

wollen. Die zweigeschossige Mall mit ca. 55<br />

Pächtern – zusammengesetzt aus regionalen,<br />

nationalen und internationalen Handelsbetrieben<br />

- werden ein abwechslungsreiches und<br />

vielfältiges Angebot bieten können.”<br />

Bis voraussichtlich April 2012 wird es noch<br />

dauern, bis sich die Tore der Stadtgalerien<br />

öffnen und der gesamte Bezirk mit der Erkundung<br />

der Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong> starten kann.<br />

Die Erwartungen und die Vorfreude sind bereits<br />

jetzt groß.<br />

Thomas Bodner, Investor Günther Berghofer<br />

und Hannes Kronthaler, Fa. lang. Derzeit<br />

wird gerade das Dach des Stadtsaales<br />

fertiggestellt. Im Frühjahr 2012 werden die<br />

Stadtgalerien <strong>Schwaz</strong> eröffnen.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Wirtschaft & Stadtmarketing<br />

Projektstudie Wopfnerstraße: Die Neugestaltung der Wopfnerstraße<br />

wird demnächst in die Umsetzung gehen.<br />

<strong>Schwaz</strong> PLUS<br />

Die digitale <strong>Schwaz</strong>­Card kommt. Mit der neuen Kundenkarte <strong>Schwaz</strong> PLUS wird<br />

das Einkaufen in <strong>Schwaz</strong> noch bequemer und noch günstiger. Ab 1. November wird<br />

die neue Kundenkarte in allen Mitgliedsbetrieben erhältlich sein. Alle, die regelmäßig<br />

in <strong>Schwaz</strong> einkaufen, erhalten mit der neuen modernen Kundenkarte bei jedem Einkauf<br />

einen Bonus und vielfältigen Mehrwert!<br />

Die neue Kundenkarte <strong>Schwaz</strong> plus ist da!<br />

> Mit der Karte gibt es bei jedem Einkauf einen Bonus<br />

> Teilnehmende Betriebe sind erkennbar am Aufkleber „<strong>Schwaz</strong> plus“<br />

> Sie können sich für Newsletter und Aktionen anmelden<br />

> Die Betriebe können mit der neuen Karte ihr Angebot noch besser<br />

auf die Bedürfnisse der Kunden abstimmen<br />

> Das gesammelte Guthaben ist sofort einlösbar<br />

> Der jeweilige Bonus wird von jedem Unternehmen selbst<br />

individuell und einfach festgelegt<br />

www.schwazplus.at. Ab 25. Oktober liegen in den Geschäften Infofolder auf.<br />

Interessierte Betriebe wenden sich bitte an das Stadtmarketing.<br />

■ Aktuelles aus der Wirtschaft<br />

Fassadenspezialist Sascha Delic ist mit<br />

seinem Unternehmen in die Münchnerstraße<br />

8 in <strong>Schwaz</strong> übersiedelt.<br />

Telefon 0676/7561337<br />

e-mail: sasa.delic@chello.at.<br />

Bürgermeister Hans Lintner gratuliert<br />

dem erfolgreichen Unternehmer.<br />

Der Frisurenkünstler Walter Kindle hat heuer seine<br />

KundInnen mit viel Oktoberfest-Stimmung und<br />

besonderem Wies‘nflair überrascht.<br />

Umbau<br />

Marienapotheke<br />

In nur 6 Wochen wird die Marien Apotheke<br />

<strong>Schwaz</strong> derzeit am Pfundplatz<br />

komplett umgebaut. Es ensteht eine<br />

Apotheke, die nach modernsten Erkenntnissen<br />

konzipiert und eingerichtet<br />

wird. Ein technisches Meisterstück ist<br />

der neue Medikamentenautomat, der<br />

das angeforderte Medikament automatisch<br />

an den Verkaufstisch bringt, sodass<br />

die MitarbeiterInnen den Kunden nicht<br />

mehr alleine stehen lassen, während sie<br />

das Medikament holen. Damit können<br />

sie sich länger und ungestört jedem Kunden<br />

widmen und die Beratungszeit wird<br />

wesentlich verlängert.<br />

Während des Umbaues ist die Marien<br />

Apotheke in einen dafür aufgestellten<br />

Apothekencontainer am Pfundplatz<br />

übersiedelt.<br />

Zur Eröffnung der neugestalteten Marienapotheke<br />

am Mittwoch, 2. November<br />

<strong>2011</strong> erhalten alle KundInnen ein Willkommensgeschenk<br />

und nehmen an der<br />

Verlosung eines Wellnesswochenendes<br />

und anderer „ gesunder” Preise teil. Es<br />

wird Blutdruck gemessen, Blutzucker<br />

geprüft, BMI festgestellt und eine Ernährungsberaterin<br />

steht für Fragen und Beratung<br />

zur Verfügung.<br />

Vorankündigigung:<br />

HANSATON Hörtesttag am 28.11.<strong>2011</strong><br />

in der Marien Apotheke.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 7


Die Freak-Show<br />

Sonntag, 13. November <strong>2011</strong>, 20 Uhr.<br />

Vor sechs Jahren wurde die Band von<br />

Wolfgang Peer, Stefan Preyer und Walter<br />

Singer gegründet. Eine skurrile Mischung<br />

aus Musik, Kabarett und vielem anderem<br />

mehr – einfach DIE FREAKSHOW!<br />

Filmführung im<br />

Rabalderhaus<br />

„Alfred Hrdlicka ­ Provokateur. Querdenker.<br />

Jahrhundertkünstler. Sequenzen“<br />

Anlässlich der Hrdlicka-Ausstellung im Rabalderhaus<br />

zeigt das Rabalderhaus im neuen<br />

Medienraum im Erdgeschoß an drei Terminen<br />

den von Andrea Bönig gemachten<br />

Film über Alfred Hrdlicka.<br />

Dieses wahrhaft einzigartige dreistündige<br />

Dokument „Sequenzen“ erzählt über das<br />

Leben des 2009 verstorbenen Künstlers,<br />

die Kunst, die Frauen, die Politik und vieles<br />

mehr. Die Strapazen des jahrzehntelangen<br />

Steinhauens und manche Ausschweifung<br />

hatten ihn zwar körperlich gezeichnet, taten<br />

aber seiner erzählerischen Kraft keinen<br />

Abbruch. So entstand zwischen 2005 und<br />

2007 mit den gezeigten Aufnahmen ein eigenwillig<br />

gebundener Strauß von Begebenheiten<br />

und Anekdoten aus dem Munde des<br />

Künstlers.<br />

Letzte Gelegenheit: Freitag, 21.10.<strong>2011</strong>,<br />

19 Uhr, Rabalderhaus<br />

Seite 8 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Kulturnachrichten<br />

Am 9. November präsentiert der<br />

international erfolgreiche Musiker<br />

und Shooting-Star seine Londoner<br />

Band Killerfernandez in <strong>Schwaz</strong>.<br />

Philipp Moll, gebürtiger <strong>Schwaz</strong>er,<br />

setzte sich im Jahr 2000 in einem harten<br />

Ausleseverfahren gegen Kandidaten aus<br />

aller Welt durch und erhielt einen Studienplatz<br />

an der renommierten Paul Mc-<br />

Cartney Academy in Liverpool. Nach<br />

erfolgreichem Abschluß des darauffolgenden<br />

Master-Studiums in Manchester<br />

führten Konzertvorstellungen und<br />

Tourneen den jungen Musiker bis in die<br />

Royal Albert Hall in London, wo er die<br />

Bühne für Simply Red eröffnen durfte.<br />

Als Bandleader von Killerfernandez,<br />

gemeinsam mit Jennifer John (Damon<br />

Albarn, Seal, Elton John), sorgte Moll<br />

2009 mit der Co-Produktion seines Debut-Albums<br />

Feitaboogie im Londoner<br />

Underground für Furore.<br />

Das in Norwegen produzierte Debutalbum<br />

Feitaboogie stieß bei Kritik und<br />

Publikum auf begeisterte Resonanz.<br />

‚Fantastic stuff’, so etwa Dave Monks,<br />

Radio BBC3. <strong>2011</strong> tourte die Gruppe<br />

durch Norwegen, England und Österreich.<br />

Jennifer John & Philipp Moll schreiben<br />

seit 2 Jahren gemeinsam mit dem Pro-<br />

Fotos: Eremitage, Geoffrey Wharton<br />

Der junge Musikunternehmer und Musiker Philipp Moll ist international<br />

erfolgreich unterwegs und am 9. November in <strong>Schwaz</strong>.<br />

<strong>Schwaz</strong>er Shootingstar<br />

Philipp Moll ­ ein <strong>Schwaz</strong>er kehrt nach Hause zurück und gastiert mit KILLER­<br />

FERNANDEZ in der Eremitage. Mittwoch, 9. November <strong>2011</strong>, 20 Uhr.<br />

Philipp Moll<br />

duzenten Lars Devik in Oslo in den Phat<br />

Cat Studios an Album <strong>Nr</strong>.2 – bislang<br />

unveröffentlichte Songs dieser Sessions<br />

werden exklusiv in der Eremitage hören<br />

zu sein.<br />

Philipp Moll ist erfolgreicher musikalischer<br />

Jungunternehmer und als Bandleader<br />

und Songwriter erfolgreich. Er<br />

unterrichtet Music Technology an der<br />

King’s College School Wimbledon, und<br />

beschäftigt sich im Bereich der Weiterbildung<br />

mit der Begegnung zwischen<br />

Jazz, Popularmusik und Musiktechnologie<br />

und dabei besonders mit der Frage,<br />

welche kreative Bedeutung digitales<br />

Vokabular in der Sprache der Musik<br />

hat. Als langjähriger Freischaffender in<br />

der Musikmetropole London gibt der<br />

erfahrene Musiker damit auch seine<br />

Antworten und sein vielfältiges Wissen<br />

an seine Studierenden weiter.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, privat<br />

Aktuelles<br />

Am 15. Nov. stellt sich der neue Stadtschreiber Alexander Peer in<br />

<strong>Schwaz</strong> bei einer ersten Lesung aus seinen bisherigen Werken vor.<br />

Alexander Peer <strong>Schwaz</strong>er Stadtschreiber <strong>2011</strong><br />

Am 15. November wird sich der neue <strong>Schwaz</strong>er Stadtschreiber im Haus der Völker im Rahmen der<br />

„<strong>Schwaz</strong>er Herbstlese <strong>2011</strong>“ mit einer Lesung aus seiner Novelle „Land unter Ihnen“ vorstellen. Das Literaturforum<br />

<strong>Schwaz</strong> wählt den <strong>Schwaz</strong>er Stadtschreiber aus und sorgt auch für den literarischen Austausch<br />

und Begegnungen mit erfolgreichen jungen SchriftstellerInnen. Hannes Köchl, Literaturforum<br />

<strong>Schwaz</strong>: „Es ist jedes Jahr wieder spannend, welche Gedanken in die Stadt und in das Literaturforum<br />

hereingetragen und aus der Stadt hinausgetragen werden. Und wie sich der Aufenthalt in der Silberstadt<br />

dann eventuell auch in den nächsten Werken wiederfindet.“<br />

Der Stadtschreiber <strong>2011</strong>, Alexander<br />

Peer, 1971 in Salzburg geboren,<br />

studierte Germanistik, Philosophie und<br />

Publizistik, ist ausgebildeter Medienpädagoge<br />

und lebt als freier Autor und<br />

Journalist in Wien. Er hat u.a. in Profil,<br />

Die Presse, Gewinn und in diversen Literaturzeitschriften<br />

und Anthologien sowie<br />

im ORF (Ö1) publiziert und ist Mitglied<br />

des PEN-Clubs und der Salzburger Autorengruppe.<br />

Buchveröffentlichungen: Land unter ihnen<br />

(Novelle, Kyrene 2005 bzw. Limbus<br />

Verlag <strong>2011</strong>). Herr, erbarme dich meiner!<br />

Einführung ins Leben und Werk von Leo<br />

Perutz (Ed. Art & Science 2007). Ostseeatem<br />

(6 Erzählungen von Alexander Peer<br />

und 5 Texte von Erwin Uhrmann; Wieser<br />

Verlag, überarbeitete Aufl. 2008)<br />

Wie war es, unter 140 BewerberInnen<br />

ausgewählt zu werden?<br />

Alexander Peer > Einen Cocktail mit<br />

einer solchen Geschmacksvielfalt trinke<br />

ich nicht oft: Euphorie, Erstaunen, auch<br />

Zweifel und Furcht, ob es sich um einen<br />

Fehler handelt. Große Erleichterung,<br />

auch Zuversicht und Neugier.<br />

Was bedeutet ein Stipendium wie dieses?<br />

> Zunächst bedeutet ein Stipendium einmal<br />

Geld ist Zeit. Zeit, in welcher ich<br />

mich auf ein größeres Erzählvorhaben<br />

konzentrieren werde. Im Gegensatz zu<br />

vielen meiner Aufenthaltsstipendien in diversen<br />

AutorInnen- oder KünstlerInnen-<br />

Häusern, in denen das Arbeiten praktisch<br />

unter Ausschluss einer Öffentlichkeit<br />

stattfindet, ist mit einer Stadtschreiberstelle<br />

erwartungsgemäß mehr Austausch mit<br />

den Literaturinteressierten verbunden.<br />

Welche Erwartungen knüpfen Sie an<br />

Ihren zweimonatigen <strong>Schwaz</strong>-Aufenthalt?<br />

> Wünschenswert wäre es, könnte<br />

ich mein aktuelles Projekt „Bis dass der<br />

Tod uns meidet“ um ein großes, vielleicht<br />

entscheidendes Stück weiterbringen. Zusätzlich<br />

hoffe ich auf wertvolle Begegnungen<br />

mit anderen. Wertvoll kann dabei<br />

Der Silberberg ist da. Die DVD<br />

des Filmes „Der Silberberg“ ist ab<br />

sofort in der <strong>Rathausinfo</strong> im Erdgeschoß<br />

des Rathauses erhältlich.<br />

viel sein, Irritierendes, Bestätigendes,<br />

gänzlich Unbekanntes, aber auch das<br />

Vergessene, das letztlich ebenso neu ist.<br />

Das ganze Interview finden Sie unter<br />

www.schwaz.at/Kultur<br />

Am 15. November <strong>2011</strong> liest der<br />

<strong>Schwaz</strong>er Stadtschreiber im Haus<br />

der Völker aus „Land unter Ihnen“<br />

und anderen Texten.<br />

Ausschreibung<br />

Bühnenwand Stadtsaal<br />

Bis 2. Dezember <strong>2011</strong> sind KünstlerInnen<br />

eingeladen, ein Kunstwerk zur<br />

Realisierung auf dem Bühnenvorhang<br />

der großen Bühne des neuen Stadtsaales<br />

einzureichen. Die Ausschreibungsunterlagen<br />

werden kostenlos<br />

vom Kulturamt der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> zur Verfügung gestellt bzw. stehen<br />

unter www.schwaz.at bereit.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 9


Am 8. Oktober wurde im Haus der Völker<br />

die neue Sonderausstellung eröffnet.<br />

Kreatives<br />

Kunsthandwerk<br />

„7 Frauen zeigen am 19. November <strong>2011</strong><br />

im Rabalderhaus Arbeiten verschiedenster<br />

Art. Eine gute Gelegenheit, besondere Geschenke<br />

zu finden. Seifen, Bilder, Collagen,<br />

Filz, Taschen, Genähtes, Kränze, Räucherwerk,<br />

Liköre, Keramik und vieles andere.<br />

Umrahmt wird die Ausstellung von Fotografien<br />

der Hobbyfotografin Elisabeth<br />

Häusler. Die 8 kreativen Frauen freuen<br />

sich auf interessierte BesucherInnen.“<br />

Seite 10 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Kulturnachrichten<br />

Fotos: Haus der Völker<br />

Die Pläne für den Umbau im Haus der Völker wurden bei der Baubehörde<br />

bereits eingereicht, im Jänner wird der Umbau starten.<br />

Afrikas Moderne im<br />

Spiegel der Generationen<br />

Die neue Sonderausstellung im Haus der<br />

Völker wurde am 8. Oktober eröffnet und<br />

ist bis 15. Jänner 2012 zu sehen. Danach<br />

wird der Umbau erfolgen, die Baupläne<br />

liegen bereits vor.<br />

Die aktuelle Sonderausstellung im<br />

Haus der Völker steht ganz im Zeichen<br />

der Afrikanischen Moderne. Acht<br />

der namhaftesten Künstler sind mit ihren<br />

Bildern und Skulpturen vertreten und geben<br />

einen Einblick in die Szene zeitgenössischer<br />

Kunst.<br />

Chéri Samba oder Twins Seven Seven<br />

sind die Bekanntesten unter ihnen. Chéri<br />

Samba, der Karrikaturist unter Afrikas<br />

Malern, bezieht sich in seinen Bildern auf<br />

die gesellschaftlichen Zustände seines<br />

Landes. Twins Seven Seven war ein langjähriger<br />

Freund und Kollege von Susanne<br />

Wenger und Ulli Beier. Sein Name ist eng<br />

mit dem Künstlerkreis von Oshogo verbunden,<br />

hier fand er die Inspirationen zu<br />

seinen Bildern. Neben den „Klassikern“<br />

der afrikanischen Moderne, zu denen auch<br />

George Lilanga gehört, sind Bilder des<br />

Metallkünstlers Tété Azankpo aus Togo<br />

zu sehen, dem das aktuelle „Magazin A4“<br />

eine Reportage widmet.<br />

Kivuthi Mbuno bildet mit seinen 64 Jah-<br />

ren den Übergang der Generationen. Seit<br />

1988 sind seine Arbeiten international anerkannt.<br />

George Lilanga wurde 1934 in<br />

Tanzania geboren. Seine ersten Arbeiten<br />

waren mit der Makonde Schnitztradition<br />

verbunden. Er wirkte bis zu seinem Tode<br />

2005 in Dar es Salaam. Dominique Zinkpé<br />

ist den Besuchern des Haus der Völker<br />

vertraut. Seine Arbeiten wurden weltweit<br />

ausgestellt und gelten als besonders<br />

afrikanisch, weil er tiefer als viele seiner<br />

Kollegen in der afrikanischen Spiritualität<br />

verwurzelt ist. Mit Manuela Sambo und<br />

Amouzou Glikpa schließt sich der Reigen<br />

der Generationen, ihre sensiblen Arbeiten<br />

runden das Bild der afrikanischen<br />

Moderne ab. Diese Ausstellung entstand<br />

in Zusammenarbeit mit der Galerie ART-<br />

CO, dessen Initiator Joachim Melchers,<br />

schon mehrfach in Sonderausstellungen<br />

des Haus der Völker einbezogen war.<br />

Haus der Völker. Museum für Kunst und<br />

Ethnographie, St. Martin 16, <strong>Schwaz</strong>. Öffnungszeiten<br />

Museum/Café/Shop: täglich 10 -<br />

17 Uhr. Führungen: jeden Sonntag 15 Uhr (ab 5<br />

Personen). Tel. 05242/66090<br />

info@hausdervoelker.com<br />

www.hausdervoelker.com<br />

www.hdv­online.eu


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, <strong>Schwaz</strong> Kaltenhauser, Knapp<br />

Kulturnachrichten<br />

Buchvorstellung „Ludwig Penz“: Prof. Rudi Wach, Mag. Gottfried Kompatscher<br />

(Tyrolia), Kaplan Ludwig Penz, sein Neffe hat den Künstler noch persönlich<br />

gekannt, Dietfried Kaltenhauser und Bgm Dr. Hans Lintner.<br />

Ludwig Penz<br />

Im Toni-Knapp Haus wurde am 15. September ein umfassendes<br />

Werk über Ludwig Penz, einen der ganz großen <strong>Schwaz</strong>er Künstler,<br />

vorgestellt. Ludwig Penz verstarb 1918 mit nur 42 Jahren viel<br />

zu früh und hat trotz seiner relativ kurzen Schaffensphase richtungsweisende<br />

Arbeiten für die Weiterentwicklung der Bildhauerei<br />

hinterlassen. 10 Jahre lang hat Dietfried Kaltenhauser mit dem<br />

<strong>Schwaz</strong>er Kulturverein im Toni-Knapp-Haus als Herausgeber<br />

mit viel Engagement und Herz die Geschichte und Werke<br />

des Bildhauers und auch exzellentem Zeichner in Beiträgen<br />

Erzträger<br />

von hochrangigen KunstexpertInnen zusammengetragen und<br />

Zirbe, 14,1 cm<br />

sichtbar gemacht. Wilfried Kirschl, der kurz vor der Fertigstellung<br />

des Buches 2010 verstorben ist und Rudi Wach hatten die Idee zum Buch.<br />

Dietfried Kaltenhauser: “Ludwig Penz war ein faszinierender<br />

Künstler, der heute noch absolut zeitlos ist und von Rudi Wach<br />

in der Laudatio zur Buchpräsentation als der Tiroler Egger Lienz<br />

der Bildhauer bezeichnet wurde.”<br />

Jörg von Fruntsberg,<br />

Zirbe, 15,9 cm<br />

Der Kulturverein Toni Knapp Haus hat es sich vor 20 Jahren<br />

zur Aufgabe gemacht, das Knappenhaus von Toni Knapp zu erhalten.<br />

Das Haus zeigt in zwei bis drei Ausstellungen pro Jahr<br />

Arbeiten von KünstlerInnen aus der Region. Bei der Buchpräsentation<br />

des Ludwig-Penz-Buches im September waren 150<br />

Interessierte zu Gast im Toni-Knapp-Haus. 1991 hat der Verein<br />

als loser Zusammenschluss begonnen. 1993 wurde der Verein<br />

im Geiste Toni Knapps gegründet, dem es ein Anliegen war,<br />

dass das Haus der Kunst erhalten bleibt. Dietfried Kaltenhauser<br />

auf die Frage und was kommt nach dem Ludwig Penz-Buch? „Jetzt braucht es bald<br />

junge und begeisterungsfähige Leute, die das Toni-Knapp-Haus in die Zukunft führen.<br />

Und einen ganz geheimen Wunsch haben wir auch: Eine Ludwig-Penz Figur<br />

wie der Erzträger in Lebensgröße zum Beispiel vor den Stadtgalerien würde ganz<br />

ausgezeichnet passen!”<br />

Das Buch ist im Toni-Knapp-Haus und in der Tyrolia in <strong>Schwaz</strong> erhältlich.<br />

Rosenrot und Schneeweißchen sind zwei von Walter Knapp<br />

geschaffene Marionettenstars, die im November im Toni-<br />

Knapp-Haus einen großen Auftritt haben.<br />

1. <strong>Schwaz</strong>er<br />

Marionettentage<br />

10.­12. Nov. <strong>2011</strong>, im Toni­Knapp­Haus,<br />

Burggasse 16, <strong>Schwaz</strong>. Die <strong>Schwaz</strong>er Marionettenbühne<br />

„GOGOLORI“ und der Kulturverein<br />

im Toni Knapp Haus laden herzlich ein<br />

zu den ersten <strong>Schwaz</strong>er Marionettentagen.<br />

Do, 10. Nov. <strong>2011</strong>, 16 Uhr, Schneeweißchen<br />

und Rosenrot (20.15 Uhr Erwachsenenvorstellung<br />

für die Kinderhilfe <strong>Schwaz</strong>)<br />

ab 3 Jahren, Dauer ca. 40 Minuten. 4,- und<br />

7,- Euro Eintritt. Eva Ebner und Walter Knapp<br />

führen die Figuren. Figurenbau: Walter<br />

Knapp nach Entwürfen von Hartwig Unterberger.<br />

Kostüme: Eva Ebner. Bühnenbilder:<br />

Hartwig Unterberger<br />

Fr, 11. Nov. <strong>2011</strong>, 16 Uhr: Schneeweißchen<br />

und Rosenrot<br />

20.15 Uhr: Marionetten-Varieté. Marionetten<br />

musizieren, tanzen, zaubern…. Ein buntes,<br />

unterhaltsames Programm für Jugendliche<br />

und Erwachsene, 7,- und 10,- Euro Eintritt<br />

Sa, 12. Nov. <strong>2011</strong>, 16 Uhr. Der Feuervogel.<br />

Russisches Märchen mit Musik von Igor Strawinsky,<br />

ab 5 Jahren, Dauer ca. 40 Minuten,<br />

4,- und 7,- Euro Eintritt.<br />

Kartenvorverkauf<br />

in der<br />

<strong>Rathausinfo</strong>rmation<br />

<strong>Schwaz</strong><br />

im Rathaus.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 11


Kinderprogramm mit der<br />

RabalderMaus, 11­13 Uhr<br />

„Hokus Pokus ­ Farbe weg“ - Wie man Farbe<br />

zum Verschwinden und Figuren zum<br />

Vorschein bringen kann. „In diesem Jahr<br />

erkunden die RabalderMäuse, wie man<br />

Farben wieder verschwinden lassen kann,<br />

und wie aus einem Klumpen Knete eine<br />

Skulptur geformt werden kann“. Für viel<br />

Spaß (Malen, Basteln, Geschichten, Straßenkreiden<br />

usw.) und eine gute Jause ist<br />

gesorgt.<br />

Rabalderhaus und<br />

Museum „Kunst in <strong>Schwaz</strong>“<br />

In den historischen Mauern des Rabalderhauses<br />

erwarten Sie dieses Jahr die Ausstellung<br />

von Alfred Hrdlicka „Radierfolgen<br />

und Skulpturen von 1950 bis 1989“ und<br />

das erweiterte Museum „Kunst in <strong>Schwaz</strong>“.<br />

Dieses bietet einen Überblick über das reiche<br />

künstlerische Erbe der Stadt und seiner<br />

Kunstgeschichte. Besonders sehenswert<br />

ist die Schatzkammer mit Werken aus<br />

der Gold- und Silberwerkstätte Schneider-<br />

Rappel. Im neu errichteten Medienraum<br />

zeigen wir alte <strong>Schwaz</strong>er Ansichten „Alt-<br />

<strong>Schwaz</strong>er-Kaleidoskop“ (zusammengestellt<br />

von Eusebius Lorenzetti und Harald<br />

Hintner)<br />

Das Rabalderhaus ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Führungen um 12, 14 und 16 Uhr.<br />

Führungen durch die Schatzkammer 13<br />

und 15 Uhr. Filmvorführungen im Medienraum<br />

durchgehend.<br />

Seite 10 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Für die Kinder hat die Rabaldermaus<br />

ein buntes Programm vorbereitet.<br />

<strong>Schwaz</strong>er Kulturmeile <strong>2011</strong><br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Um 11 Uhr wird auch heuer mit einem ordentlichen Böller die Kulturmeile<br />

vor dem neuen Kaiserjägermuseum offiziell eröffnet.<br />

<strong>Schwaz</strong>er Kulturmeile <strong>2011</strong><br />

Die <strong>Schwaz</strong>er Kulturmeile lädt mit schon bekannten und einigen neuen Einrichtungen<br />

herzlich ein, den Nationalfeiertag mit Kunst und Kultur in <strong>Schwaz</strong> zu<br />

genießen. Das Programmheft zur Kulturmeile <strong>2011</strong> finden Sie als Beilage dieser<br />

Ausgabe oder – sollte es nicht dabei sein –<br />

erhalten Sie es im Rathaus.<br />

Im Feuerwehrmuseum.<br />

Neu dazugekommen sind heuer das ganz neue<br />

Kaiserjägermuseum und die Galerie Unterlechner.<br />

Die Gastronomiebetriebe laden ein,<br />

sich zwischen den kulturellen Genüssen auch<br />

mit kulinarischen zu stärken. Zwischen den<br />

Museen verkehrt der kostenlose Busdienst<br />

der Fa. Ledermaier . Ein herzlicher Dank an<br />

die Museen und Galerien für das bunte Programm.<br />

Es haben sich wieder alle angestrengt, für die ganze Familie und jeden Kulturgeschmack<br />

Tolles zu bieten! Den Abschluss der Kulturmeile bildet auch heuer<br />

der Große Österreichische Zapfenstreich im Stadtpark bei der Stadtpfarrkirche.<br />

Den Abschluss der Kulturmeile wird der große<br />

Österreichische zapenstreich im Stadtpark setzen.


OKT <strong>2011</strong>/NOV <strong>2011</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER


Oktober <strong>2011</strong><br />

Do, 20. Oktober <strong>2011</strong><br />

Gehe ins Freie - Gesunheitstraining TU<br />

<strong>Schwaz</strong>, 14.30-15.30 Uhr, Haus der<br />

Generationen, Falkensteinstraße 28.<br />

Gemeinsam marschieren wir im Freien<br />

eine kleine Runde. Jeden Do<br />

Yoga-Kids, 16.30-17.30 Uhr, Pure<br />

Energy, Innsbrucker Straße 21, für<br />

Kinder von 6-10 Jahren, Info Tel.<br />

0699/1977 65 81<br />

Lebensfreude a la Carte - Gesundheitstraining<br />

TU <strong>Schwaz</strong>, 19-20.30 Uhr,<br />

Sporthalle Ost. Das Gesundheitstraining<br />

der besonderen Art! Elemente aus Yoga<br />

und Pilates werden mit Fitnessübungen<br />

kombiniert! Jeden Do<br />

Yoga-Basic 1-2, 19-20.30 Uhr, Pure<br />

Energy, Innsbrucker Straße 21, für Anfänger/leicht<br />

Forgeschrittene<br />

Herbstlese des Literaturforums: Angelika<br />

Reitzer, 20 Uhr, Haus der Völker.<br />

Die Autorin liest aus ihrem Roman „Unter<br />

uns“<br />

Fr 21. Oktober <strong>2011</strong><br />

Yoga-Basic 1, 9.30-11 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, für Anfänger<br />

Yoga-Flow 1, 17.30-19 Uhr, Pure<br />

Energy, Innsbrucker Straße 21, für Anfänger/leicht<br />

Forgeschrittene Ashtanga<br />

Stil/fließend<br />

Theater der Kulissenschieber „Der<br />

Playboy von der Jungfernalm“, 20.15<br />

Uhr, Pölzbühne. Lustspiel in drei Akten<br />

von H. Schade, Regie: Susanne Kiechl<br />

weitere Termine: 22., 25., 28., 29.,<br />

jeweils um 20.15 Uhr in der Pölzbühne<br />

<strong>Schwaz</strong>, Eintritt: 7,- Euro, Kartenreservierung:<br />

0650/4179745, www.kulissenschieber.schwaz.at<br />

Sa 22. Oktober <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt am Pfundplatz, 8.30-<br />

11.30 Uhr. 5 neue Stände und noch<br />

mehr Angebot an Schmankerln und<br />

Selbstgemachtem vom Gemüse bis zur<br />

prämierten Wurst aus der <strong>Schwaz</strong>er<br />

Landwirtschaft!<br />

Yoga-Basic 1-2, 10.30-12 Uhr, Pure<br />

Energy, Innsbrucker Straße 21, für Anfänger/leicht<br />

Fortgeschrittene<br />

Termine<br />

So 23. Oktober <strong>2011</strong><br />

Fußballspiel - Kampfmannschaft 1 SC<br />

Installationen Brunner Max gegen Telfs,<br />

16 Uhr, Regionales Sportzentrum<br />

Mo 24. Oktober <strong>2011</strong><br />

Yoga-Basic 1, 9.30-11 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, für Anfänger<br />

Yoga-Teens, 16.30-17.30 Uhr, Pure<br />

Energy, Innsbrucker Straße 21, für<br />

Teens von 11-15 Jahren<br />

Di 25. Oktober <strong>2011</strong><br />

Fit im Freien - Gesundheitstraining TU<br />

<strong>Schwaz</strong>, 10.30-12 Uhr, Treffpunkt bei<br />

der Sporthalle Ost<br />

Yoga-Basic 1, 18.30-20 Uhr, Pure Energy,<br />

Innsbrucker Straße 21, für Anfänger<br />

Mi 26. Oktober <strong>2011</strong><br />

Nationalfeiertag<br />

Kulturmeile <strong>2011</strong>, Start 11 Uhr vor dem<br />

Rathaus.<br />

Kürbisschnitzen, 14 Uhr. Mit den Naturfreunden<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

Fr 28. Oktober <strong>2011</strong><br />

Kürbisnacht, 17-20 Uhr<br />

Auf der Steinbrücke werden die am<br />

26. Oktober geschnitzten Kürbisse<br />

aufgestellt und erleuchtet.<br />

Neben kulinarischen Leckerbissen gibt<br />

es tolle Preise zu gewinnen<br />

Wintersportbörse<br />

Der Skiklub <strong>Schwaz</strong> lädt am Fr, 4. Nov. und Sa,<br />

5. Nov. <strong>2011</strong> in der Sporthalle <strong>Schwaz</strong> Ost zu<br />

einer großen Tauschbörse ein. Der Skiklub <strong>Schwaz</strong><br />

übernimmt die Organisation für An- und Verkauf von<br />

Wintersportgeräten und Wintersportbekleidung: Ski,<br />

Rodeln, Snowboard, Skischuhe, Bindungen, Helme,<br />

Skianzüge, Eislaufschuhe usw. Nicht übernommen<br />

wird Bekleidung, Unterwäsche, Stiefel, Mäntel, beschädigte<br />

bzw. verschmutzte Gegenstände oder Kleidung.<br />

Annahme der Waren: Fr, 15-18.30 Uhr – kein<br />

Abendverkauf. Verkauf: Sa, 9-12 Uhr. Auszahlung<br />

bzw. Rückgabe: Sa, 14-15 Uhr. Die Wintersportbörse<br />

ist auch für Nichtmitglieder geöffnet. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit – Die Tauschbörse bietet die<br />

Chance, nicht mehr benötigte Wintersportartikel<br />

Sa 29. Oktober <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt am Pfundplatz, 8.30-<br />

11.30 Uhr<br />

Mo 31. Oktober <strong>2011</strong><br />

Nacht der 1000 Lichter, 20 Uhr, Pfarre<br />

St. Barbara. Mit Lichterweg durch die<br />

Pfarrkirche und in den Raum der Stille<br />

in der Kapelle. Bei Schönwetter Lagerfeuer<br />

auf dem Kirchplatz.<br />

November <strong>2011</strong><br />

Di 1. November <strong>2011</strong><br />

Allerheiligen Gräbersegnungen – die<br />

Termine finden Sie auf Seite 22<br />

Fr 4. November <strong>2011</strong><br />

Perlen drehen, 14.30-15.30 Uhr, malraum<br />

<strong>Schwaz</strong> ...und das Glas dafür<br />

schmelzen, Info und Anmeldung Tel.<br />

0699/11277077<br />

Sa 5. November <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt, Pfundplatz, 8.30-11 Uhr<br />

„Von Schnecken und Schaufeln“, 14-<br />

15.30 Uhr, Kinderworkshop im Haus<br />

der Völker ... mit was man früher bezahlen<br />

konnte. Ab 4 Jahren, Infos und<br />

Anmeldung Tel. 05242/72848 oder<br />

info@ekiz-schwaz.at<br />

noch zu verwerten bzw. zu günstigen<br />

Konditionen zu erwerben.<br />

www.skiklubschwaz.at<br />

Alle Termine finden Sie aktuell unter www.schwaz.at


Sa 5. November <strong>2011</strong><br />

„Die Musi und`s Singen“, 20 Uhr, Kolpingsaal,<br />

Eintritt freiwillige Spenden.<br />

Mit dem Männerchor Terfens,<br />

Vomper Sänger, Duo Schwaizer,<br />

Singkreis St.-Barbara, Singkreis<br />

Vomperbach und dem<br />

Volksliederchor <strong>Schwaz</strong><br />

So 6. November <strong>2011</strong><br />

Fußballspiel - Kampfmannschaft 1<br />

SC Installationen Brunner Max<br />

gegen Reutte, 14.30 Uhr,<br />

Regionales Sportzentrum<br />

Mo 7. November <strong>2011</strong><br />

Herbstlese des Literaturforums:<br />

Michael Stavaric, 20 Uhr,<br />

Haus der Völker. Der Autor liest aus<br />

seinem Roman „Brenntage“<br />

Mi 9. November <strong>2011</strong><br />

Ausdrucksmalen für Kinder,<br />

15.30-16.45 Uhr, malraum <strong>Schwaz</strong>,<br />

Anmeldung Tel. 0699/11277077<br />

Do 10. November <strong>2011</strong><br />

Marionettentage der <strong>Schwaz</strong>er<br />

Marionettenbühne Gogolori,<br />

Toni-Knapp-Haus, 16 Uhr. Und am 11.<br />

und 12. Nov. Termine und Informationen<br />

auf Seite 11<br />

Fr 11. November <strong>2011</strong><br />

Ausstellungseröffnung - Michael<br />

Hakimi, 19 Uhr, Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong>.<br />

Ausstellung bis 23.12.<strong>2011</strong><br />

Sa 12. November <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt am Pfundplatz,<br />

8.30-11.30 Uhr<br />

Spanferkelabend in der<br />

Pirchner AST, 20 Uhr<br />

Di 15. November <strong>2011</strong><br />

Herbstlese des Literaturforums:<br />

der Stadtschreiber <strong>2011</strong> Alexander<br />

Peer stellt sich vor und liest aus seinen<br />

Werken, 20 Uhr, Haus der Völker<br />

Do 17. November <strong>2011</strong><br />

Eröffnung Seniorenkulturtage, 18 Uhr<br />

im Rathaus. Ausstellung am 18. und<br />

19. November, jeweils 10-18 Uhr<br />

Termine<br />

Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong><br />

Neue Ausstellung: Michael Hakimi. Eröffnung: Samstag, 5.11.<strong>2011</strong>, 11 Uhr,<br />

Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong><br />

Michael Hakimi (*1968) gehört zu einer KünstlerInnen-Generation, deren Arbeitsweise<br />

sich in der Auseinandersetzung mit den seit den 1960er Jahren erweiterten<br />

künstlerischen Praktiken entwickelt hat.<br />

In Hakimis Vokabular begegnen einem zahlreiche Formen, Formate, Sujets, gefundene<br />

Objekte und „archaisch“ aufgeladene und rauhe Materialien, die Assoziationen<br />

zu sehr unterschiedlichen Kunstrichtungen und alltagskulturellen Erscheinungen zulassen.<br />

Aus all diesen Ingredienzien erzeugt er nüchterne und doch theatralisch-requisitenhaft<br />

anmutende Installationen, die von einem eigentümlich schweigenden Erzählen<br />

geprägt sind. Die Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong> freut sich, Michael Hakimis Arbeiten, die in<br />

den letzten Jahren in zahlreichen internationalen Institutionen (Kunsthalle Basel, Kunstverein<br />

Hamburg, etc.) gezeigt wurden, mit einer neuen raumgreifende Installationen<br />

präsentieren zu können. Ausstellung zu sehen bis 23. Dezember <strong>2011</strong>.<br />

Die Ausstellung making of art ist noch bis inklusive 26. Oktober zu sehen. Zur<br />

Kulturmeile gibt es auch Programm in der Stadtgalerie <strong>Schwaz</strong>.<br />

Interkulturelles Frühstück<br />

zum Thema Migration und Mehrsprachigkeit. Mit Referentin Mag A. Leitner,<br />

Sprachwissenschaftlerin. Stadträtin Ingrid Schlierenzauer, Ausschuss für Soziales und<br />

Integration. Pfarrer Rudolf Theurl. PädagogInnen der <strong>Schwaz</strong>er Schulen und Kindergärten.<br />

TeilnehmerInnen des Interkulturellen Frühstücks<br />

Sa, 19.11.<strong>2011</strong>, 10.15 Uhr, Pfarrsaal St. Barbara.<br />

Frühstücksbuffet ab 9.30 Uhr<br />

Jeunesse-Konzert „Acoustic Trio: A Trip<br />

to Nowhere“, 20 Uhr, Paulinum, Aula<br />

Fr 18. November <strong>2011</strong><br />

Tierisch Gut - Dinosaurier -<br />

Giganten der Zeit, 14.30-15.45<br />

Uhr, Rabalderhaus, Anmeldung/Infos<br />

Tel. 05242/ 72848 oder info@ekizschwaz.at<br />

Sa 19. November <strong>2011</strong><br />

Bauernmarkt am Pfundplatz,<br />

8.30-11.30 Uhr<br />

Schicken Sie Ihre Termine an termine@schwaz.at<br />

1. Nacht der Fürsten - <strong>Schwaz</strong>er<br />

Stollen Pass, 18 Uhr, neuer Parkplatz<br />

Schaubergwerk<br />

Mo 21. November <strong>2011</strong><br />

Herbstlese des Literaturforums: Sabine<br />

Gruber, 20 Uhr, Stadtwerke <strong>Schwaz</strong>.<br />

Die Autorin liest aus ihrem Roman<br />

„Stillbach oder Die Sehnsucht“<br />

Mi 23. November <strong>2011</strong><br />

Kasperltheater Kuddl Muddl, 15 und<br />

16 Uhr, Pfarrsaal St. Barbara<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER 20. OKT. <strong>2011</strong> – 24. NOV. <strong>2011</strong>


<strong>Schwaz</strong>er Stollnpass - 1. Nacht der Fürsten<br />

11.11. ist Faschingsbeginn<br />

Der in <strong>Schwaz</strong> am 4. Juni <strong>2011</strong> neu<br />

gegründete Krampusverein “<strong>Schwaz</strong>er<br />

Stollnpass” lädt am Samstag, 19.<br />

November <strong>2011</strong> zur 1. Nacht der Fürsten! Einlass ab 17 Uhr,<br />

Beginn 18 Uhr am neuen Parkplatz des Schaubergwerkes.<br />

Eintritt 1,- Euro. Der ganze Betrag wird einer wohltätigen<br />

Organisation gespendet.<br />

Die Nacht der Fürsten gestalten die Buacha Teufl, Kramsacher<br />

Bergtoifi, Inferno Diabolus, Brauchtumsgruppe <strong>Schwaz</strong> und die Arzler Krampus gemeinsam<br />

mit dem <strong>Schwaz</strong>er Stollnpass. Anschließend Open Air Party mit DJ, bei der das Jugendschutzgesetz<br />

strengstens eingehalten wird. Über viele interessierte BesucherInnen freut sich der <strong>Schwaz</strong>er Stollnpass.<br />

www.schwazer-stollnpass.at<br />

Die 1. <strong>Schwaz</strong>er Faschingsgilde lädt am Freitag, 11.11.<strong>2011</strong> herzlich ein von 10-<br />

14 Uhr im Rathaus den Fasching zu begrüßen. Live Musik mit „Egon & Freunde“<br />

...Hausgemachte Schmankerln ...Kaffee und hausgemachte Krapfen Variationen<br />

...Bildershow der letzten Jahrzehnte. Feierliche Faschingseröffnung<br />

Die 1. <strong>Schwaz</strong>er Faschingsgilde freut sich auf zahlreichen Besuch!<br />

Termine Eltern Kind Zentrum <strong>Schwaz</strong><br />

Anmeldungen und Infos unter 05242/72848, info@ekiz-schwaz.at oder www.ekiz-schwaz.at<br />

Termine, bei denen nichts anderes angeführt ist, finden im Eltern-Kind-Zentrum statt.<br />

Fr, 28.10.<strong>2011</strong> Zumba für 10-14jährige, 18 Uhr, VS Hans-Sachs<br />

Sa, 29.10.<strong>2011</strong> Kindermitmachkonzert für 3-11jährige „Anna hat Geburtstag“ mit Bernhard<br />

Fibich, 15 Uhr, im VZ-Jenbach, Kartenvorverkauf im EKiZ oder an der Tageskassa<br />

Sa, 29.10.<strong>2011</strong>/ So, 30.10.<strong>2011</strong> Geburtsvorbereitungsseminar für Paare<br />

Mi, 2.11.<strong>2011</strong> Schwimmen für Schwangere, 18 und 19 Uhr im Kolsana Kolsass (5 Einheiten).<br />

Elternbildung: Wege zur Stärkung der Eltern Kind Bindung, Ref. Ursula Schoner,<br />

9 Uhr<br />

Do, 3.11.<strong>2011</strong> Elternbildung: „Nein - eine liebevolle Antwort“ Ref. Ingrid Eppensteiner<br />

(familylab-Seminarleiterin) 20 Uhr. Geburtsvorbereitungskurs für werdende Eltern,19<br />

Uhr im Bezirkskrankenhaus <strong>Schwaz</strong> (5 Einheiten)<br />

Sa, 5.11.<strong>2011</strong> Babymassage 9 Uhr (4 Einheiten)<br />

Di, 8.11.<strong>2011</strong> Frühstück unter uns „Sauber werden, sauber bleiben“ 9 Uhr<br />

Filzkurs für Erw. „Filzschmuck“, 19 Uhr<br />

Mi, 9.11.<strong>2011</strong> Stilltreffen, 9 Uhr<br />

Sa, 12.11.<strong>2011</strong> Workshop: Ta Ke Ti Na „Rythmus erleben”, 9-17 Uhr, Pfarrsaal St. Barbara<br />

Di, 15.11.<strong>2011</strong> Frühstück unter uns „Einschlafen und durchschlafen“, 9 Uhr<br />

Yoga in der Schwangerschaft, 18.30 Uhr im Kolsana ( 6 Einheiten)<br />

Mi, 16.11.<strong>2011</strong> Elternbildung: Freie Bewegung - erstes Spiel, Ref. Kathrin Stauder, 9 Uhr<br />

Mit Nadel und Faden, Kindernähkurs ab 8 Jahren, 15 Uhr, Fa. Geiger, Vomp<br />

Fr, 18.11.<strong>2011</strong> Dinosaurier- Giganten der Urzeit, 3-7 Jahren um 14.30 Uhr, 8-10 Jahre um<br />

15.45 Uhr, Rabalderhaus <strong>Schwaz</strong><br />

Di, 22.11.<strong>2011</strong> Frühstück unter uns“ Feste und Rituale in der Familie feiern“ 9 Uhr<br />

Do, 24.11.<strong>2011</strong> Kerzen gestalten für Erw., 18.30 Uhr<br />

www.schwaz.at/termine<br />

Die Postkarte „Kinderkultur<br />

in <strong>Schwaz</strong> Herbst<br />

<strong>2011</strong>/12“ ist erschienen<br />

und lag der letzten Ausgabe<br />

der <strong>Rathausinfo</strong><br />

bei. Weitere Exemplare<br />

erhalten Sie gerne im<br />

Rathaus.<br />

Finde uns auf<br />

Der erste Kinderlesekreis – eine gemeinsame Veranstaltung<br />

von Ekiz und Stadtbücherei <strong>Schwaz</strong><br />

war ein großer Erfolgt. Buchhändlerin Claudia<br />

M.Berghofer las vor, die Kinder lauschten aufmerksam<br />

den bunten Geschichten.<br />

OKT. <strong>2011</strong>-NOV. <strong>2011</strong>


Fotos: Sternad, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Herta und Alfons Eller,<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Seitenblicke<br />

Erna und Hubert Kreuzroither,<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Sechs Paare waren am 13. September zu Gast<br />

im Rathaus. Bürgermeister Dr. Hans Lintner und<br />

Bezirks hauptmann Dr. Karl Mark überreichten<br />

Ehrengeschenke zur Diamantenen und Goldenen<br />

Hochzeit von Land und Stadtgemeinde.<br />

Ute und DI Franz Eller Gertrude und Ernst Hueber Annemarie und Josef Brunner Christine und Othmar Hell<br />

Prächtiger Bürgermeisterausflug nach Reith im Alpbachtal<br />

Bürgermeister Dr. Hans Lintner persönlich empfing in Reith im Alpbachtal 300 mit<br />

sechs Bussen angereiste <strong>Schwaz</strong>er Seniorinnen und Senioren vor dem Gasthof Kirchenwirt,<br />

wohin sie das Stadtoberhaupt zum diesjährigen Bürgermeister-Ausflug<br />

eingeladen hatte. Fotos vom Ausflug können im Rathaus (Erdgeschoss) angesehen<br />

und kostenfrei bestellt werden.<br />

Diamantene und<br />

Goldene Hochzeiten<br />

6.690 Euro für einen<br />

guten Zweck „erlaufen“<br />

Am Samstag, dem 24. September, wurde in <strong>Schwaz</strong> ordentlich geschwitzt.<br />

Und zwar nicht nur wegen des Sonnenscheins, sondern<br />

weil die ADLER-Werk Lackfabrik zum Laufen für eine gute Sache<br />

aufgerufen hatte - das Geld kommt Tiroler Familien mit schwer behinderten<br />

Kindern zu Gute. Jede 400-Meter-Runde auf dem Sportplatz<br />

in <strong>Schwaz</strong> sponserte ADLER mit zwei Euro für die Caritas.<br />

LH zu Besuch im Barbara-Kindergarten<br />

Im Rahmen der Bezirkstage besuchte Landeshauptmann Günther<br />

Platter am 7. Oktober den Barbara-Kindergarten in <strong>Schwaz</strong>. Mit<br />

dabei auch BgM Hans Lintner, Jugendreferentin im Gemeinderat<br />

Julia Thurnbichler sowie aus dem Rathaus Amtsleiter für Familie,<br />

Jugend, Schule und Kultur Reinhard Prinz.<br />

Kindergartenleiterin Christine Kager mit ihren acht Kindergarten-<br />

Pädagoginnen, die 100 Kinder betreuen, begrüßte die Gäste und<br />

übergab einen bunten Folder über die Aktivitäten des Barbara Kindergartens<br />

an den Landeshauptmann.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 17


Besuch aus Fulda<br />

Diözesanverband Kolpingwerk Fulda<br />

besuchte <strong>Schwaz</strong>. Ende September<br />

waren 52 Senioren aus Flieden vom<br />

Diözesanverband Kolpingwerk Fulda<br />

unter ihrem Leiter Rolf Fröhlich auf<br />

Einladung der Kolpingfamilie <strong>Schwaz</strong><br />

auf kulturgeschichtlichem Besuch in<br />

<strong>Schwaz</strong>. Chronicus OAR Hans Sternad<br />

führte die BesucherInnen durch das<br />

Rathaus und erläuterte die geschichtliche<br />

Entwicklung der Silberstadt.<br />

NEU! Babysitterbörse<br />

Das Eltern-Kind-Zentrum <strong>Schwaz</strong> startet<br />

ab Januar 2012 eine Babysitter-Börse.<br />

Zur Vorbereitung findet ein Babyfit-<br />

Kurs für alle statt, die auf Babys und<br />

kleine Kinder aufpassen. Vom Jugendlichen<br />

ab 14 Jahren bis zu Großeltern ist<br />

dieser Kurs hilfreich. Der 16-stündige<br />

Lehrgang beinhaltet auch einen Erste-<br />

Hilfe-Kurs. Die TeilnehmerInnen erhalten<br />

einen Babysitter-Ausweis in deutscher<br />

und englischer Sprache (für Au-Pair) und<br />

können sich in die Babysitter-Kartei des<br />

EKiZ-<strong>Schwaz</strong> kostenlos eintragen lassen.<br />

Anmeldung und Infos: Eltern-Kind-Zentrum<br />

<strong>Schwaz</strong>, Tel.: 05242/72848 vormittags,<br />

e-mail: info@ekiz-schwaz.at<br />

Seite 18 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Gesellschaft<br />

Stellenausschreibung<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Sternad, Regional-Altenwohnheim<br />

Lustig und stimmungsvoll ging es bei der ersten Weißwurstparty<br />

im St.-Josefs-Heim in Weidach zu.<br />

Weißwurstparty<br />

Im Seniorenheim St. Josef in Weidach. Lachende Gesichter, traumhaftes Wetter,<br />

gute Stimmung und tolle Unterhaltung durch „Die Stromlosen“ lockte am 16.<br />

September zu einer großen Weißwurstparty vor dem Weidachhof St. Josef. Die Gelegenheit<br />

zu einem ausgiebigen Hoangart bei der Weißwurstparty, zu der Heimleiterin<br />

Sr. Frieda Frischauf, Hausoberin Sr. Dolores Wagner, Geschäftsleiter Dr. Karl Pichler<br />

mit Pflegedienstleiter Gerold Stock alle Angehörigen und Freunde des Hauses geladen<br />

hatte, nützten auch das <strong>Schwaz</strong>er Stadtoberhaupt Dr. Hans Lintner und Sozialreferentin<br />

Stadträtin Ingrid Schlierenzauer, die sich im Kreise der Senioren sichtlich<br />

wohl fühlten. OAR Hans Sternad<br />

Geschäftsführer/in des Zentrums für Ehrenamt in <strong>Schwaz</strong><br />

Für das neu entstehende Zentrum für Ehrenamt in <strong>Schwaz</strong> schreibt die Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong> die Stelle eines Geschäftsführers / einer Geschäftsführerin mit einem Beschäftigungsausmaß<br />

von 20 Wochenstunden aus.<br />

Zu den Aufgaben gehören: > Die Vernetzung der ehrenamtlichen Potenziale und Ressourcen<br />

aller Generationen mit dem entsprechenden Bedarf. > Die Unterstützung der<br />

beteiligten Vereine und Organisationen in allen Angelegenheiten im Zusammenhang<br />

mit Ehrenamt. > Die Schaffung eines Pools an Ehrenamtlichen und an Stellenangeboten.<br />

> Die Schaffung von Angeboten für Schulungen. > Die Organisation und Koordination<br />

einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit<br />

Aufgrund der inhaltlichen und organisatorischen Anforderungen an diese Stelle erwarten wir Bewerbungen<br />

mit einem entsprechenden Profil, woraus die Qualifizierung für die zu bewältigenden Aufgaben<br />

hervorgeht. Dazu könnte dienen eine Referenzliste über selbstständig umgesetzte Projekte,<br />

Diplome bzw. Zeugnisse über Aus- und Weiterbildung etc. Wir erwarten uns selbstverantwortetes<br />

und selbstständiges Arbeiten, Kommunikationsfähigkeit, Fähigkeit zum Aufbau von Netzwerken,<br />

Kundenorientierung und Flexibilität, Kenntnis der Strukturen in <strong>Schwaz</strong>. Dienstbeginn nach Vereinbarung,<br />

voraussichtlich Anfang 2012. Die Höhe der Entlohnung orientiert sich an der Qualifikation.<br />

Die Bewerbungsfrist endet am Freitag, dem 2. Dezember <strong>2011</strong>, um 12 Uhr. Bewerbungen<br />

richten Sie bitte an die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Straße 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>. Nähere<br />

Auskünfte erteilt der Leiter des Sozialamtes, Dr. Thomas Hatzl, unter 05242/6960-301.


Fotos: Regionales Altenwohnheim<br />

Für alle Generationen<br />

Die „Dorfschwalben“, der Chor des Regional-Altenwohnheimes trat am 23. September <strong>2011</strong> im ORF bei der „Großen Chance“ auf.<br />

4+ für die Dorfschwalben<br />

Der Chor des Regional­Altenwohnheimes <strong>Schwaz</strong> bekam in Wien<br />

bei der TV­Sendung „Die große Chance“ stürmischen Applaus.<br />

„Du kannst nicht immer 17 sein …“ –<br />

Jene, die dieses Lied am 23.9. in Wien<br />

trällerten, wussten, wovon sie sangen.<br />

Die „Dorfschwalben“, der Chor des Regional-Altenwohnheimes<br />

<strong>Schwaz</strong>, bringen<br />

es auf über 1.500 Lebensjahre. Das<br />

Ensemble erhielt bei der Ö3-Talenteshow<br />

„Die große Chance“ in Innsbruck Bestnoten<br />

und erreichte damit die Zwischenrunde<br />

in Wien.<br />

Eine Reise in die Bundeshauptstadt mit<br />

bejahrten Senioren – die Älteste, Karoline<br />

Nemec, ist bereits 93 Jahre alt –, das war<br />

für Sänger und Begleiter eine Herausforderung.<br />

Mit einem Bus, gesponsert von<br />

den drei <strong>Schwaz</strong>er Serviceclubs, starteten<br />

die 21 „Dorfschwalben“ und ihre<br />

Begleiter zum großen Wien-Abenteuer.<br />

Das Juryquartett vergab dann sogar<br />

Bestnoten. Für den Aufstieg ins Halbfinale<br />

reichten die vier Plus zwar nicht,<br />

aber die „Dorfschwalben“ konnten<br />

(nach einer gelungenen Stadtrundfahrt<br />

am zweiten Tag) erhobenen Hauptes die<br />

Heimfahrt antreten. Der Auftritt wurde<br />

am 7. Oktober ausgestrahlt. Die Dorfschwalben<br />

und ihre Fans verfolgten<br />

„ihren“ Auftritt noch einmal begeistert<br />

auf der großen Leinwand im Regional-<br />

Altenwohnheim.<br />

Heribert Rinnergschwentner 90 Jahre<br />

Erntedankfeier<br />

Erntedankfeier für das Regional­Altenwohnheim<br />

und das Marienheim – ein besonderer<br />

Anlaß zum Danken. Die Erntedankfeier ist etwas<br />

ganz Besonderes für die BewohnerInnen und<br />

Angehörigen des Regional-Altenwohnheims<br />

und des Marienheims. Im schön dekorierten<br />

Saal – neben der Erntedankkrone werden zahlreiche<br />

Speisen zum Weihen aufgestellt – las<br />

Pfarrer Hans-Peter Schiestl die heilige Messe.<br />

Im Anschluss gab es wieder ein mit viel Liebe<br />

kreiertes Menü aus der 4-Kessel-Küche, sehr zur<br />

Freude und zum Genuss aller Anwesenden.<br />

Frieda Schallhart mit Enkelin<br />

„Ich werde hier sehr gut betreut und bin zufrieden“, meinte ein sichtlich erfreuter Heribert Rinnergschwentner<br />

im Regional-Altenwohnheim <strong>Schwaz</strong>, als ihn Seniorenreferent GR Walter Egger<br />

anlässlich seines 90. Geburtstages aufsuchte, und im Namen der Stadt <strong>Schwaz</strong> mit einem Präsent<br />

die herzlichsten Glückwünsche überbrachte. Der Jubilar war bis zu seiner Pensionierung 32 Jahre<br />

lang bei der Fa. Swarovski in Wattens beschäftigt und ist aus der Rennhammergasse in <strong>Schwaz</strong>, am<br />

17. Jänner <strong>2011</strong> in das Altenwohnheim zugezogen.<br />

Im Foto von links: Schwester Mary, Pfleghelferin; Heimleiter-Stellvertreterin<br />

Renate Werth und GR Walter Egger mit Jubilar Heribert Rinnergschwentner.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 19


Neuer künstlerischer Leiter der<br />

KLANGSPUREN <strong>Schwaz</strong><br />

Peter Paul Kainrath legt die künstlerische Leitung<br />

des KLANGSPUREN Festivals <strong>Schwaz</strong> in neue Hände.<br />

Sein Nachfolger wird der Musikkurator Matthias Osterwold.<br />

Er wird von Kainrath in die Programmierarbeit<br />

2012 eingearbeitet, sodass ab 2013 die künstlerische<br />

Verantwortung bei Matthias Osterwold liegt.<br />

Peter Paul Kainrath: “Im unverwechselbaren Kontext<br />

der Klangspuren <strong>Schwaz</strong> an der Schnittstelle von regionalen<br />

und internationalen Szenen Neuer Musik<br />

insgesamt 10 Programme gestalten zu können, war<br />

eine ungemein spannende Aufgabe.“ Matthias Osterwold:<br />

“KLANGSPUREN ist ein Festival, das ich seit<br />

langem voller Sympathie verfolge. Es ist ein Festival<br />

mit eigener, offener Atmosphäre mit einer Fülle origineller<br />

Veranstaltungsformen und mit starkem Engagement<br />

in der Vermittlung Neuer Musik.”<br />

Stellenausschreibung<br />

Seite 20 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

KLANGSPUREN<br />

von Spanien nach Korea<br />

Foto: Kai Bienert<br />

Der Bogen des Festivals (8.9.-24.9.<strong>2011</strong>) spannte sich vom Eröffnungskonzert<br />

mit Patricia Kopatchinskaja über das bolivianische<br />

Orquesta Experimental de Instrumentos Nativos mit zeitgenössischen<br />

Musik Interpretationen auf traditionellen Inka-Instrumenten, der Pilgerwanderung,<br />

dem Flamenco-Abend mit Ensemble Residencias<br />

bis hin zu der Kooperation mit dem KHM Wien.Ein Schwerpunkt<br />

lag <strong>2011</strong> in der Komponistenpersönlichkeit George Benjamin, der<br />

als composer in residence zwei Wochen lang intensiv mit den Teilnehmern<br />

der Internationalen Ensemble Modern Akademie arbeitete.<br />

Die Arbeit zur 19. Ausgabe der KLANGSPUREN (13.9.–28.9.2012)<br />

ist bereits in vollem Gange: im Mittelpunkt stehen die vielschichtige<br />

wie aufstrebende Szene Neuer Musik Koreas und die südkoreanische<br />

Komponistin Unsuk Chin als composer in residence.<br />

Die Stadtmarketing und Saalmanagement <strong>Schwaz</strong> GmbH, ein Unternehmen der Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, setzt Marketingmaßnahmen<br />

für die Stadt um und betreibt ein multifunktionales Veranstaltungszentrum mit mehreren Saaleinheiten am ehemaligen Areal der<br />

Austria Tabak-Werke in <strong>Schwaz</strong>. Die Stadtmarketing und Saalmanagement <strong>Schwaz</strong> GmbH sucht zur Verstärkung ihres Teams eine/n<br />

Mitarbeiter/in für den Aufgabenbereich<br />

Marketing/Kommunikation und Eventmanagement<br />

Aufgabenbereich: > Planung und Umsetzung von diversen Marketingmaßnahmen. > Planung und Umsetzung von Veranstaltungen<br />

für die Stadt <strong>Schwaz</strong> (eigenständige Projektabwicklung) > Erarbeiten und Ableiten von Maßnahmen für die Entwicklung der Stadt (z.B.<br />

aus Beobachtungsergebnissen) > Schnittstelle zu Werbeagenturen, Verbänden und Vereinen. > Entwicklung von Strategien für die<br />

erfolgreiche Markteinführung von Produkten. > Unterstützung von Veranstaltern im Veranstaltungszentrum „SZentrum“<br />

Anforderungsprofil: > Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, bevorzugt mit Schwerpunkt Marketing oder ähnlich gelagertem<br />

Ausbildungshintergrund. > Mehrjährige Berufserfahrung in den Bereichen Werbung, Eventorganisation und Projektabwicklung. > Berufserfahrung<br />

im Bereich Organisation und Prozessmanagement. > Technisches Know-how erwünscht.<br />

Das erwartet Sie: > Mitgestaltungsmöglichkeit in der Entwicklung von Marketingmaßnahmen für die Stadt <strong>Schwaz</strong>. > Abwechslungsreiche<br />

Aufgabe in einem jungen und engagierten Team. > Eigenverantwortung. > Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung mit den entsprechenden Bewerbungsunterlagen, welche Sie bis 28.10.<strong>2011</strong> an die Stadtmarketing<br />

und Saalmanagement <strong>Schwaz</strong> GmbH, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Str. 2, z.H. Herrn Manfred Berkmann, richten. Bevorzugt in<br />

digitaler Form per Email an: m.berkmann@schwaz.at, Für Fragen wenden Sie sich an: Manfred Berkmann Tel.<strong>Nr</strong>. 05242/6960-107.


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Der 10-jährige Santino<br />

Exenberger setzte sich in der<br />

Kategorie bis 16 Jahre vor Christian<br />

Ploner und Mike Brunner,<br />

Fabian Müller siegte bei den<br />

Älteren vor Michael Hofmeister<br />

und Thomas Schett.<br />

Sport & Freizeit<br />

Beim Skate-Contest am 1. Oktober <strong>2011</strong> war tolle Akrobatik zu sehen.<br />

Sportpass-Neuerungen<br />

Heuer wird erstmals eine Sportpass-Variante ohne Schiliftangebot aufgelegt werden<br />

mit den Angeboten Eislaufplätze, Schwimmbäder und Busbeförderung im Freizeitverkehr.<br />

Die Karte kostet für Kinder ca. 50,- Euro, für Jugendliche ca. 80,- Euro.<br />

Diese Karte ist für jene Schisportler/innen, die die Tirol Snow-Card (inkl. Kellerjochbahn)<br />

oder das neue erweiterte Freizeitticket (ebenfalls mit Kellerjochbahn) nutzen<br />

wollen, interessant. Die letzten Verhandlungen laufen noch, alle genauen Informationen<br />

zum Sportpass 2012 erhalten Sie daher in der November-Ausgabe der <strong>Rathausinfo</strong>. Der<br />

Sportpass für Kinder und Jugendliche wird ab November im Rathaus erhältlich sein.<br />

Erlebnisbad <strong>Schwaz</strong><br />

Der Sommer war heuer viel besser als gefühlt. Das <strong>Schwaz</strong>er<br />

Familien­ und Erlebnisschimmbad verzeichnete die<br />

höchsten Besucherzahlen seit dem Jahr 2004.<br />

Jahr Mai Juni Juli August Sept. Gesamt<br />

2005 11283 16062 16742 7844 6353 58284<br />

2006 3102 21140 37214 2640 389 64485<br />

2007 8257 15817 22410 11903 182 58569<br />

2008 11607 15786 17864 18898 1781 65936<br />

2009 10385 5136 17826 26887 1607 61841<br />

2010 2486 17413 27932 9588 440 57859<br />

<strong>2011</strong> 11436 10912 16215 25323 2987 66873<br />

Am 18. November <strong>2011</strong> wird im Paulinum die Österreichische<br />

Tischfußball-Meisterschaft ausgetragen.<br />

Sportreferent StR Hans Reiter und Dr. Thomas<br />

Hatzl haben für den Regionalen Sportpass<br />

heuer einige Neuerungen vorzustellen,<br />

die mit den beteiligten Gemeinden und<br />

Betrieben derzeit gerade noch fixiert werden.<br />

SPORTtermine<br />

Sporthalle Ost<br />

Handball<br />

> 26.10., ULZ gegen Bregenz,<br />

18 Uhr, U20 16 Uhr<br />

> 29.10. ULZ gegen Fivers, 18 Uhr,<br />

U20 16 Uhr<br />

> 18.11. ULZ gegen HIT, 19 Uhr,<br />

U20 17 Uhr<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 21


40-jähriges<br />

Priesterjubiläum<br />

Pater Felix feierte im Oktober bei<br />

einer Jubiläumsmesse sein 40jähriges<br />

Priesterjubiläum.<br />

Fr, 21. Okt 20 Uhr - Kreistänze, Pfarrsaal Widum, Anm. Tel. 62258<br />

Di, 25. Okt 9-9.45 Uhr - Oase der Stille, Meditationsraum Widum<br />

Mo, 31. Okt 19 Uhr - Wortgottesdienst, Spitalskirche; ab 20 Uhr, „Nacht<br />

der 1000 Lichter“, Franziskanerkloster<br />

Di, 1. Nov Allerheiligen, 8.30 Uhr und 10 Uhr, Gottesdienst;<br />

14 Uhr – Gräbersegnung Friedhof St. Martin<br />

Mi, 2. Nov Allerseelen, 10-19 Uhr „Tag der Trauer und des Trostes“, Pfarr-<br />

kirche; 19 Uhr, Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

Do, 3. Nov 19 Uhr - Abendmesse und Hl. Stunde; 20 Uhr – Frauenrunde,<br />

Pfarrsaal Widum, „Körpersprache“ mit Veronika Knausz<br />

So, 6. Nov Seelensonntag, 10 Uhr Hl. Messe mit Kranzniederlegung<br />

Mo, 7. Nov und Di, 8.11. - Firmanmeldung, nachmittags im Pfarrbüro<br />

Mi, 9. Nov 7.20 Uhr, Schulmesse in der Veitskapelle<br />

Do, 10. Nov 15 Uhr – Seniorengottesdienst, Pfarrsaal Widum<br />

Fr, 11. Nov 15 Uhr – Kinderstunde im Pfarrsaal Widum;<br />

17 Uhr - Martinsumzug des Tannenbergkindergartens<br />

Sa, 12. Nov 14 Uhr - Pfarr-Stammtisch, Widum „Entwicklungen Wirtschaft/<br />

Gesellschaft“ P. Wolfgang Heiß. 19 Uhr, Familiengottesdienst<br />

So, 13. Nov 10 Uhr - Cäciliengottesdienst der Stadtmusikkapelle<br />

Di, 15. Nov 19.30 Uhr – Bildungswerkvortrag, Widum „Markus - wahrlich<br />

ein Evangelium“ mit Pfr. Dr. Franz Troyer<br />

Mi, 16. Nov 7.20 Uhr, Schulmesse, Veitskapelle; 20 Uhr, Vortrag, Widum<br />

„Mit Kindern Advent/Weihnachten feiern“<br />

Do, 17. Nov 7-19 Uhr - eucharistische Anbetung, Meditationsraum Widum<br />

So, 20. Nov Christkönig- u. Cäciliensonntag, 10 Uhr Gottesdienst Pfarrchor<br />

Aus den Pfarren<br />

Pfarre Maria-Himmelfahrt Termine<br />

Pfarre St. Barbara<br />

Seite 22 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Sternad<br />

Hoffest der <strong>Schwaz</strong>er Bäuerinnen<br />

Bei prächtigem Wetter zelebrierte am 2. Oktober, am Festtag des Hl. Franziskus, Pfarrer<br />

Rudolf Theurl einen sehr gut besuchten Gottesdient im Freien vor dem Banteler-<br />

Hofe der Fam. Martin Haidacher, die vollzählig versammelt war. Die BesucherInnen<br />

des Hoffestes erhielten einen Einblick in die bäuerliche Tradition und Lebensweise, die<br />

eng mit dem Brauchtum verbunden sind. Für die hervorragende Organisation sorgte<br />

Ortsbauern-Obfrau Karin Sprenger mit vielen fleißigen Helferinnen und Helfern.<br />

Do, 20. Okt 17.30-19.30 Uhr - Hip-Hop-Dance Workshop<br />

für Jugendliche, die Spaß an Bewegung und<br />

Tanz haben, kostenlos, jeden Donnerstag<br />

Fr, 21. Okt 18-20 Uhr - Tauschbörse für Kinderkleidung<br />

und Sportgeräte – Annahme<br />

Sa, 22. Okt 10-12 Uhr – Tauschbörse Verkauf; 19 Uhr - Vorabendmesse:<br />

D. Vogler berichtet über Mexiko<br />

So,30. Okt 9.30 Uhr – Kinderkirche<br />

Mo, 31. Okt 20-22 Uhr - Nacht der 1000 Lichter<br />

Di, 1. Nov 9.30 Uhr – Festgottesdienst Allerheiligen;<br />

14 Uhr - Gräbersegnung Friedhof St. Martin<br />

Mi, 2. Nov 9 Uhr - Atempause: „Über die Angst hinaus<br />

wachsen“ mit MMag. Gerd Zehetner. Angst<br />

und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?<br />

19 Uhr - Gedenkmesse der Verstorbenen des<br />

letzten Jahres<br />

Sa, 5. Nov 19 Uhr – Wortgottesdienst, anschl. Konzert der<br />

Knappenmusik <strong>Schwaz</strong> in der Kirche St. Barbara<br />

So, 6. Nov 9.30 Uhr - Hl. Messe, Gospelchor Wildschönau;<br />

Osttirolertreffen; 75. Geburtstag Pfarrer Theurl<br />

Sa, 19. Nov 9.30-11.30 Uhr - Interkulturelles Frühstück;<br />

19 Uhr - Vorabendmesse mit Kantoren/Singkreis<br />

So, 20. Nov 9.30 Uhr - Cäcilienmesse gestaltet von der<br />

Knappenmusik <strong>Schwaz</strong>; 10-16 Uhr - Adventausstellung<br />

und Bewirtung im Pfarrsaal


Fotos: Sternad, Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

Kathreinstänzchen. Am 24. November <strong>2011</strong> ist es um 14 Uhr im Haus<br />

der Generationen wieder so weit: Der Seniorenreferent der Stadtgemeinde<br />

<strong>Schwaz</strong>, GR Walter Egger, ruft zum Kathreinskränzchen.<br />

„Ich lasse mich nicht länger<br />

für einen Narren halten“<br />

Eine Ausstellung zur Geschichte der Psychiatrie in Tirol – Südtirol<br />

– Trentino. „Ich lasse mich nicht länger für einen Narren halten“ –<br />

schimpft 1903 der Jagdgehilfe Josef B. über seine Behandlung und Einsperrung<br />

in der Psychiatrie. Im Rahmen dieser Ausstellung wird sein Schicksal<br />

nacherzählt – ebenso jenes von 30 weiteren Frauen und Männern, die im<br />

historischen Raum Tirol zwischen den 1830er und den 1970er Jahren psychiatrisch<br />

behandelt wurden. In Form biografischer Fallgeschichten wird<br />

der Alltag in den psychiatrischen Anstalten Hall und Pergine sowie an der<br />

Innsbrucker Klinik von 1830 bis in die jüngere Vergangenheit fokussiert<br />

und Spuren vergessener Schicksale erzählt.<br />

Kuratorinnen: Lisa Noggler-Gürtler, Celia Di Pauli. Die Ausstellung ist<br />

ein Interreg Projekt (Leadpartner: Universität Innsbruck, Institut für Geschichtswissenschaften<br />

und Europäische Ethnologie und Institut für Erziehungswissenschaft.<br />

Projektpartner: Südtiroler Landesarchiv in Kooperation<br />

mit dem Verein Geschichte und Region, Laufzeit 2008-<strong>2011</strong>)<br />

Ausstellungseröffnung<br />

21. Oktober <strong>2011</strong><br />

19 Uhr<br />

Ort: Toni Knapp Haus,<br />

Burggasse 16, <strong>Schwaz</strong><br />

Die Ausstellung wird<br />

bis 18. Nov. gezeigt.<br />

Kirchenkonzert<br />

Die Knappenmusikkapelle <strong>Schwaz</strong> lädt am Freitag,<br />

5. November <strong>2011</strong> zum Kirchenkonzert in die<br />

Kirche St. Barbara. Beginn um 20 Uhr. Der Erlös<br />

kommt der Teestube <strong>Schwaz</strong> zu Gute.<br />

Cäcilienmesse<br />

Am 20. November feiert die Knappenmusik <strong>Schwaz</strong><br />

die Cäcilienmesse in der Kirche St. Barbara.<br />

Die Knappenmusik <strong>Schwaz</strong> lädt im November zu<br />

Kirchenkonzert und Cäcilienmesse,<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 23


LHStv. Anton Steixner, Bettina Urbanek<br />

(VCÖ), Wolfram Gehri (Postbus), Umweltberater<br />

Robert Kaufmann (v. l.)]<br />

<strong>Schwaz</strong> gewinnt VCÖ-<br />

Mobilitätspreis Tirol <strong>2011</strong><br />

Die Silberstadt bietet klimafreundliche<br />

Mobilitätsformen und verknüpft diese<br />

miteinander: Mit ihrem Programm<br />

„<strong>Schwaz</strong> mobil“ gewann die Stadt<br />

<strong>Schwaz</strong> den VCÖ-Mobilitätspreis Tirol<br />

<strong>2011</strong>. Der Preis des Verkehrsclubs<br />

Österreich (VCÖ) wird in Kooperation<br />

mit dem Land Tirol und dem ÖBB-<br />

Postbus ausgeschrieben und vom Verkehrsverbund<br />

Tirol (VVT) unterstützt.<br />

„Die <strong>Schwaz</strong>er zeigen mit ‚<strong>Schwaz</strong><br />

mobil’ eindrucksvoll, dass nicht nur der<br />

Bund und die Länder Öffentlichen Personenverkehr<br />

gestalten können. Durch<br />

Engagement und auch Innovation hat<br />

sich <strong>Schwaz</strong> zum Vorreiter in Sachen<br />

Öffentlicher Personenverkehrentwickelt<br />

– und damit<br />

auch zu einem<br />

Vorbild für andere<br />

Gemeinden Tirols“,<br />

lobte LHStv.<br />

Anton Steixner<br />

das ausgezeichnete<br />

Mobilitätsprojekt<br />

bei der Preisverleihung<br />

im Landhaus<br />

in Innsbruck.<br />

Seite 24 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Umweltnachrichten<br />

Fotos: Land Tirol/Gerzabek<br />

Umweltreferent STR Hermann Weratschnig und Umweltberater Robert Kaufmann<br />

erhielten von LHStv. Anton Steixner die Mobilitätssterne-Urkunde<br />

4 Mobilitätssterne für <strong>Schwaz</strong><br />

Ende September wurde die Stadt <strong>Schwaz</strong> als erste Gemeinde in Tirol mit<br />

vier Mobilitätssternen ausgezeichnet. Dieser Landespreis wird für die<br />

besten Tiroler Mobilitätsgemeinden verliehen.<br />

Die Jury würdigt das konsequente Engagement<br />

der Stadt zur Förderung<br />

klimafreundlichen Mobilitätsverhaltens<br />

und hebt besonders die Aktivitäten im<br />

Bereich öffentlicher Verkehr hervor. Neben<br />

der einzigartigen Initiative „schranken-los“<br />

am Bahnhof wird auch die Rufbushaltestelle<br />

bei den Stadtwerken als<br />

innovatives Projekt genannt. Gewürdigt<br />

werden auch das Engagement für den<br />

Rad- und Fußverkehr, die „Grünen Ach-<br />

Mobile Problemstoffsammlung, Altkleidersammlung<br />

Öli-Sammlung am Freitag, 11. November <strong>2011</strong><br />

Für Problemstoffe aus dem Haushalt<br />

führt die Stadt <strong>Schwaz</strong> wieder eine kostenlose<br />

Sammlung durch. Gleichzeitig<br />

können Altkleider (in Altkleidersäcken<br />

– kostenlos erhältlich in der <strong>Rathausinfo</strong>rmation)<br />

abgegeben und volle Öli-Kübelchen<br />

gegen leere getauscht werden.<br />

Ebenfalls entgegen genommen werden<br />

kleine Elektroaltgeräte, Leuchtstoff- und<br />

Energiesparlampen. Nicht bei der mobilen<br />

Sammlung, sondern weiterhin nur<br />

am Recyclinghof Pill oder bei Fa. Daka<br />

übernommen werden große Elektroaltge-<br />

sen“, die jährliche Fahrradbörse, und die<br />

Schulweg initiative „Pedibus“. Die rege<br />

Nachfrage zeigt, dass die BürgerInnen<br />

die unter der Dachmarke „<strong>Schwaz</strong> mobil“<br />

laufenden Aktivitäten wie die „Mobilitätszentrale“<br />

in der <strong>Rathausinfo</strong>rmation als<br />

zentrale Anlaufstelle für Fahrplanauskünfte,<br />

Taschenfahrpläne, persönliche Fahrplanabfragen,<br />

Förderungen usw. zu schätzen<br />

wissen und immer öfter vom Pkw auf umweltfreundlichere<br />

Alternativen umsteigen.<br />

räte (ab 50 cm), alle Kühlgeräte und Bildschirmgeräte.<br />

Um Verunreinigungen und<br />

Gefährdung durch gefährliche Abfälle zu<br />

vermeiden ist es nicht gestattet, vor den<br />

genannten Zeiten Abfälle abzustellen!<br />

Bei Fragen: Umwelttelefon 6960-444.<br />

13:00 - 14:00 Uhr: Pfundplatz<br />

14:15 - 15:00 Uhr: Freiheitssiedlung,<br />

Trafik Ohnesorge<br />

15:15 - 15:45 Uhr: Parkplatz St. Barbara<br />

16:00 - 16:30 Uhr: Swarovskistraße,<br />

Königfeldparkplatz


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Umweltnachrichten<br />

SchülerInnen dund Kindergartenkinder aus allen Stadtteilen<br />

gestalteten heuer den Autofreien Tag maßgeblich mit.<br />

Autofreier Tag <strong>2011</strong><br />

Ein buntes Programm lud am 22.9. ein, das Auto stehen zu lassen.<br />

Am Bahnhof gab es als „Pendlerfrühstück“ Jausenbrötchen (schmackhaft<br />

von <strong>Schwaz</strong>er Bäuerinnen zubereitet), Kaffee, Tee, Apfelsaft oder frische<br />

Äpfel als ein Dankeschön an alle Pendler, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

unterwegs sind. Am Stadtplatz, der heuer für den Autofreien Tag erstmals ganz<br />

für Autos gesperrt wurde, setzten Schulklassen und Kindergartengruppen aus<br />

allen Stadtteilen ein Zeichen für umweltfreundliches Verkehrsverhalten!<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong> fördert Semester-Ticket<br />

für Studierende<br />

Das neue Semester-Ticket des Verkehrsverbundes Tirol<br />

(VVT) bietet für alle Studierenden günstige Mobilität mit<br />

Bus und Bahn. Es gilt sechs Monate und stellt damit ein Angebot<br />

dar, den Öffentlichen Verkehr auch über die Wege zur<br />

Ausbildung hinaus zu nutzen. Für dieses Semester-Ticket<br />

gewährt die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong> für <strong>Schwaz</strong>er StudentInnen<br />

eine Förderung in der Höhe von 70,- Euro pro Semester.<br />

Auch in Einzelfällen, in denen das Semester-Ticket<br />

nicht anwendbar ist, gewährt die Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

eine attraktive Sonderförderung für Monats- oder Jahrestickets<br />

des Öffentlichen Verkehrs. Alle Informationen gibt<br />

es in der <strong>Rathausinfo</strong>rmation und auf www.schwaz.at.<br />

Die Franz-Josef-Straße wurde mit Straßenmalkreiden<br />

in einen großen Blumengarten verwandelt.<br />

KlimaErlebnistag<br />

Seit 25 Jahren gibt es in <strong>Schwaz</strong> einen Umweltausschuss,<br />

und vor 20 Jahren ist <strong>Schwaz</strong> dem Klimabündnis<br />

beigetreten: Zu diesem Jubiläum lud die<br />

Stadt <strong>Schwaz</strong>, unterstützt von den Stubaier Bergbahnen<br />

und Fa. Ledermair, zu einer Exkursion auf<br />

den Stubaier Gletscher. Bei strahlendem Wetter<br />

erlebten die zahlreichen TeilnehmerInnen den beeindruckenden<br />

Rundumblick von der 3200 Meter<br />

hoch gelegenen Isidorplattform und erfuhren von<br />

den Fachleuten der Klimaschule viel Interessantes<br />

über die Gletscher, den Klimawandel und seine<br />

Auswirkungen auf unser Hochgebirge.<br />

Bergbusse: Fahrplanänderungen für SchülerInnentransporte<br />

Mit Beginn des neuen Schuljahres hat sich herausgestellt, dass einige Verbindungen<br />

des Bergbus-Angebotes für SchülerInnen nicht optimal waren. Gemeinsam<br />

mit der Fa. Ledermair und den Gemeinden Pill und Gallzein ist es gelungen,<br />

für die SchülerInnentransporte in der Früh einige Verbesserungen umzusetzen.<br />

Der Schulzubringer vom Zintberg kann nun optimal geführt werden: Ab Pertrach<br />

talwärts um 7:20 Uhr mit Ausstiegmöglichkeiten direkt bei der Hauptschule und<br />

beim Schulzentrum Ost. Am Arzberg wird die zweite Fahrt über Pill aufgelassen,<br />

dafür gibt es eine neue, viel günstigere Verbindung um 7:39 Uhr ab Arzberg talwärts.<br />

Die erste Fahrt von Gallzein wird nun 5 Minuten früher geführt, und generell<br />

konnten zusätzlich alle Fahrzeiten um 5 Minuten verkürzt werden. Auf den Pillberg<br />

wird die erste Fahrt um 10 Minuten später, die letzte Fahrt um 5 Minuten später<br />

als bisher geführt. Die geänderten Fahrpläne gelten bereits und können unter<br />

www.vvt.at stets aktuell abgerufen werden bzw.<br />

<strong>Rathausinfo</strong><br />

sind im Rathaus<br />

8/<strong>2011</strong><br />

erhältlich.<br />

Seite 21


Regelmäßige Aufzeichnungen helfen Strom und Wasser sparen.<br />

„Die Kosten für meinen Strom- und Wasserverbrauch sind im Vergleich<br />

zum Vorjahr schon wieder gestiegen. Was kann ich dagegen<br />

tun?“ Mit dieser Frage werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Kundenberatung häufig konfrontiert. Manchmal sind die Kunden<br />

sogar ungehalten und zweifeln zu Unrecht die Messungen an.<br />

Neben geänderten Verbrauchsgewohnheiten sind es aber oftmals<br />

Defekte in den Anlagen, die zu einer krassen Verbrauchsabweichung<br />

nach oben führen können. Wenn dann die Jahresrechnung<br />

im Haus ist, können die Ursachen für einen Mehr- oder Wenigerverbrauch<br />

nicht mehr gefunden werden. Die Kunden können aus<br />

ihrem Verhalten keine Konsequenzen ziehen und nicht sparsamer<br />

mit Strom oder Wasser umgehen.<br />

Damit es daher bei der jährlichen Stromabrechnung nicht zu unliebsamen<br />

Überraschungen kommt, empfiehlt die Kundenberatung<br />

der Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> ihren Kunden, den Stromzähler regelmäßig<br />

(d.h. monatlich) abzulesen, den Verbrauch aufzuschreiben<br />

und auf Abweichungen zu kontrollieren. Dasselbe gilt auch für den<br />

Wasserzähler. Nur so können Sie hohen Nachzahlungen vorbeugen<br />

und bewusst Einsparmöglichkeiten herausfinden. Ein Tipp dazu:<br />

Vermeiden Sie Standby-Verbrauch, indem Sie Computer, Fernseher,<br />

Stereoanlagen etc. nach dem Gebrauch mit einer schaltbaren<br />

Steckerleiste vom Netz trennen. Die Steckerleiste spart schnell<br />

mehr Strom ein, als sie gekostet hat.<br />

Weitere Energiespartipps finden Sie wöchentlich<br />

neu auf www.stadtwerkeschwaz.at<br />

Seite 26 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />

Mehr wissen, weniger verbrauchen<br />

Foto: Stadtwerke<br />

Regelmäßig Zählerstand ablesen kann Strom sparen helfen.<br />

Energie Tirol und die Stadtwerke <strong>Schwaz</strong> laden ein:<br />

Bauherrenabend zum Thema<br />

„Super Sanieren! - Die richtige Heizung“<br />

Di, 15. November <strong>2011</strong>, 19 Uhr in der<br />

EnergieServiceStelle <strong>Schwaz</strong>, Stadtwerke <strong>Schwaz</strong><br />

Die wöchentlichen Beratungstermine zu den Themen Wärmedämmung,<br />

Fenster, Heizsysteme usw. mit Schwerpunkt Sanierungsberatung<br />

finden jeweils am Freitag statt. Die nächsten Termine<br />

sind: 28.10., 25.11., 16.12.<strong>2011</strong> zwischen 15 und 19 Uhr<br />

Bitte um verbindliche Anmeldung sowohl für den Bauherrenabend<br />

als auch für die Beratungstermine am Freitag unter<br />

05242/6970-511 (Frau Gurschler) oder info@stadtwerkeschwaz.at


Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Markus Krieg<br />

Rathausnachrichten<br />

Im Bild Gerhard Steidl, Markus Krieg, der <strong>Schwaz</strong>er Stadtgärtner und<br />

sein Team. Sie werden in den nächsten Wochen 70 Bäume pflanzen.<br />

70 neue Bäume<br />

Ab Mitte November werden die<br />

Gärtner der Stadt unter Leitung<br />

von Markus Krieg viel zu tun haben.<br />

70 neue Bäume werden an der Inn-<br />

Allee, entlang dem Lahnbach, Wopfnerstraße<br />

und in der Spornbergerstra-<br />

Dämmerungseinbrüche<br />

Die Monate September bis Dezember<br />

sind erfahrungsgemäß die Zeit<br />

der Dämmerungseinbrüche. Die Tage<br />

werden kürzer, die Einbrecher finden<br />

in der Dunkelheit gute Deckung und<br />

können ihr "Geschäft" verrichten. Das<br />

Landeskriminalamt Tirol möchte die<br />

Bevölkerung darauf hinweisen, dass<br />

man sich oft mit einfachen Mitteln effizient<br />

vor derartigen Einbruchsdiebstählen<br />

schützen kann.<br />

Schutzmaßnahmen:Verwenden<br />

Sie Zeitschaltuhren um Lichtquellen<br />

(oder auch einen Radio) zu verschiedenen<br />

Zeiten zu steuern.<br />

Sichern Sie Terrassentüren und Fenster-Türkombinationen<br />

durch einbruchhemmende<br />

bzw. versperrbare<br />

Rollbalken. Sichern Sie Terrassentüren<br />

und Fenster durch versperrbare<br />

Griffe und lassen Sie die Fenster nie<br />

in Kippstellung, wenn Sie das Haus<br />

ße gesetzt werden. Markus Krieg hat<br />

mit seinem Team in den letzten Wochen<br />

die gesamten Vorarbeiten erledigt,<br />

die Bäume ausgewählt und ab<br />

Mitte November werden die Bäume<br />

in <strong>Schwaz</strong> eintreffen.<br />

verlassen). Steuern Sie die Lichtquellen<br />

in ihrem Garten durch Bewegungsmelder.<br />

Bei Urlaub ersuchen Sie Nachbarn<br />

oder eine Person Ihres Vertrauens die<br />

Post aus dem Briefkasten zu nehmen<br />

oder lassen Sie die Post in der Zeit ihrer<br />

Abwesenheit nicht zustellen.<br />

Lassen Sie den Schnee im Zugangsbereich<br />

räumen. Bewahren Sie<br />

Schmuck und Bargeld wenn möglich<br />

in einem Tresor auf und beachten Sie<br />

Wertgrenzen für privates und gewerbliches<br />

Risiko. Verwahren Sie keine<br />

größeren Geldbeträge ungesichert<br />

in der Wohnung auf. Installieren Sie<br />

evtl. eine Alarmanlage<br />

Verständigen Sie die Polizei, wenn<br />

Sie verdächtige Wahrnehmungen<br />

machen. Beamte der Kriminalprävention<br />

beraten Sie kostenlos unter<br />

Telefon 059 133.<br />

<strong>Schwaz</strong> hat einen Pocherweg und eine Brandlstraße bekommen.<br />

Neue Straßennamen<br />

Auf Antrag des Verkehrsausschusses wurden<br />

am 21.9.<strong>2011</strong> im Gemeinderat neue Straßennamen<br />

festgelegt. „Die Stichstraße für das<br />

neue Wohngebiet im Bereich des ehemaligen<br />

Montanwerkeareals und die bereits errichteten<br />

Gebäude Alte-Landstraße 5, 7, 9 und 11<br />

werden in Pocherweg umbenannt. Die neuen<br />

Meldebestätigungen und die auszutauschenden<br />

Hausnummerntafeln der bereits<br />

benannten Wohnobjekte werden vom Meldeamt<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt.“<br />

Baustellenverkehr<br />

Die Firma STRABAG, Wattens ist vom Land<br />

Tirol mit der Durchführung der Straßenbauarbeiten<br />

im Bereich der Tiroler Straße zwischen<br />

der Steinbrücke und der Barbarabrücke<br />

beauftragt. Im Zuge dieser Arbeiten wird die<br />

Bushaltestelle „Steinbrücke“ in Fahrtrichtung<br />

Wörgl, als auch die Bushaltestelle „Steinbrücke“<br />

in Fahrtrichtung Innsbruck verlängert<br />

bzw. verbessert. Das gesamte Straßenbaulos<br />

soll am 2. Dezember <strong>2011</strong> abgeschlossen<br />

sein. Entsprechend dem Baufortschritt wurde<br />

zuerst die Linksabbiegespur von Osten kommend<br />

Richtung Stadtplatz stadteinwärts gesperrt.<br />

Im Zuge der Arbeiten wird es weiters<br />

notwendig, den Linksabbieger in Fahrtrichtung<br />

Wörgl zum Bahnhof ebenso zu sperren.<br />

Die Stadtgemeinde bittet um Verständnis für<br />

die Behinderungen und Beeinträchtigungen.<br />

<strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong> Seite 27


Musik in Bewegung<br />

Dass Musikkapellen auch gut marschieren können zeigten sie beim<br />

Bewerb „Musik in Bewegung“ im regionalen Sportzentrum.<br />

Der schwerste Kürbis <strong>2011</strong> in <strong>Schwaz</strong> mit 326 kg ist im Garten<br />

des Kürbisexperten Martin Hauser gewachsen.<br />

Benefizkonzert der Gruppe „Findling“ in der Kirche St. Martin.<br />

Seite 28 <strong>Rathausinfo</strong> 9/<strong>2011</strong><br />

Herbst in <strong>Schwaz</strong><br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong><br />

Der Almabtrieb in <strong>Schwaz</strong> ist noch echte bäuerliche Tradition. Die<br />

Bauern danken, mit dem schönen Schmuck, dass nichts passiert ist.<br />

Geschichte des Bergbaus<br />

Tagungsband ist erschienen<br />

Derzeit findet der 10. Montanhistorische<br />

Kongress in Tirol statt. Zum 9. Montanhistorischen<br />

Kongress ist gerade der Tagungsband<br />

erschienen, erhältlich in der <strong>Rathausinfo</strong><br />

im Erdgeschoß des Rathauses.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!