Klima Broschüre aktuell 10.02. 15. - John-Lennon-Gymnasium
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<strong>Klima</strong>wandel : Verspielen wir unsere Zukunft ?<br />
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Niño, El<br />
El Niño (span. „das Jesuskind“) nennt man das Auftreten ungewöhnlicher, nicht zyklischer, veränderter Strömungen im<br />
ozeanographisch-meteorologischen System des äquatorialen Pazifiks. Der Name ist vom Zeitpunkt des Auftretens<br />
abgeleitet, nämlich zur Weihnachtszeit und stammt von peruanischen Fischern, die den Effekt aufgrund der damit<br />
ausbleibenden Fischschwärme wirtschaftlich zu spüren bekommen.<br />
Numerische Wettervorhersage<br />
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem<br />
gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren<br />
Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen<br />
Wettervorhersagen.<br />
Q-Fieber<br />
Mit zu den problematischsten Folgen des <strong>Klima</strong>wandels gehören die Konsequenzen für die Gesundheit der Menschheit.<br />
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft infiziert sich der Mensch mit Coxiell burnetii<br />
(Q-Fieber-Erreger) hauptsächlich durch Staub und Tröpfchen über die Atemwege. Ein klassischer Infektionsweg für<br />
Mensch und Tier ist die Inhalation infizierten Zeckenkots. Das Risiko, durch eine lebensmittelbedingte Infektion zum<br />
Beispiels durch Weichkäse, Butter oder Fleisch an Q- Fieber zu erkranken, ist hingegen nicht vollständig geklärt, aber<br />
auch nicht völlig auszuschließen.<br />
Quallenplage<br />
Mehr und mehr Quallen werden in der Ostsee, im Mittelmeer etc. gesehen. Die ungewöhnlich warmen Küstengewässer,<br />
die sich durch den <strong>Klima</strong>wandel immer weiter erwärmen, locken die Quallen an, die auf der Suche nach niedrigeren<br />
Salzkonzentrationen und Nährstoffen sind. Zugleich nimmt die Zahl ihrer natürlichen Feinde – größere Fische und<br />
Schildkröten – im Mittelmeer ab.<br />
Raumlüftungstechniken<br />
Es handelt sich hierbei um Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Ein gutes Raumklima basiert auf dem<br />
ausgeglichenen Verhältnis zwischen Gebäudedichtigkeit, -dämmung, Heizung und Lüftung. Energiesparende<br />
Raumlüftungstechniken sollen nicht nur Kosten senken, sondern stellen sich als Mittel dar, mit denen jeder Einzelne<br />
seinen Beitrag zum <strong>Klima</strong>schutz leisten kann.<br />
Recycling<br />
Mit dem Begriff Recycling bzw.Rezyklierung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem aus Abfall ein Sekundärrohstoff,<br />
ein Rohstoff den man durch Aufarbeitung aus Abfällen gewinnt, wird.<br />
Regenwald<br />
In der <strong>Klima</strong>diskussion zeigt sich, der tropische Regenwald ist für das Weltklima heute wichtiger denn je.<br />
Die feuchtheißen Regenwälder der Tropen nehmen nicht nur klimaschädliches Kohlendioxid auf, sondern produzieren<br />
auch Dunstwolken, die die Erdoberfläche vor weiterer Erwärmung schützen. Denn diese Wolken reflektieren<br />
Sonnenlicht, ähnlich wie Schnee- und Eisfelder. Weiterhin wird der Verlust der Regenwälder die Verdunstung<br />
reduzieren und damit die Wärmezirkulation verändern, was sich gravierend auf das <strong>Klima</strong> auswirken könnte.<br />
Rekordschmelze<br />
Die <strong>Klima</strong>erwärmung lässt die Gletscher der Polkappen in Rekordzeiten abschmelzen. Die antarktischen Gletscher<br />
rutschen zwar in Zeitlupe, aber im Prinzip wie eine Lawine ins Meer . Dies könnte in den kommenden fünfzig bis<br />
zweihundert Jahren zu einem Anstieg des Meeresspiegels von bis zu sieben Metern führen und hätte katastrophale<br />
Folgen für die dicht besiedelten Küstengebiete. Der Grund für dieses Abschmelzen liegt in einer regionalen Erwärmung<br />
um 2,5 Grad Celsius während der vergangenen fünfzig Jahre.<br />
Ruß<br />
Ruß ist ein schwarzer, pulverförmiger Feststoff, der je nach Qualität und Verwendung zu 80 – 99,5 % aus Kohlenstoff<br />
besteht.<br />
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