Klima Broschüre aktuell 10.02. 15. - John-Lennon-Gymnasium
Klima Broschüre aktuell 10.02. 15. - John-Lennon-Gymnasium
Klima Broschüre aktuell 10.02. 15. - John-Lennon-Gymnasium
- TAGS
- klima
- jlgym-berlin.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Klima</strong>wandel : Verspielen wir unsere Zukunft ?<br />
!"#$$%&<br />
<strong>Klima</strong>wandel/<strong>Klima</strong>veränderung<br />
Veränderung des weltweiten <strong>Klima</strong>s im Verlauf der Zeit. Eine <strong>Klima</strong>veränderung kann beispielsweise eine tendenzielle<br />
Abkühlung oder Erwärmung der Oberflächentemperatur über Jahrtausende bezeichnen. Auch Eiszeiten oder die globale<br />
Erwärmung sind <strong>Klima</strong>veränderungen; erstere werden auf natürliche, letztere auf menschliche Einflüsse zurückgeführt.<br />
Kohlenstoffdioxid (CO2) Emissionen<br />
Kohlendioxid (CO2) ist ein wichtiger Bestandteil der Erdatmosphäre und entsteht vor allem bei der Verbrennung von<br />
fossilen Energieträgern. CO2 bildet auch die Grundlage für die Photosynthese der Pflanzen. Inzwischen ist weltweit<br />
anerkannt, dass die Zunahmen von Kohlendioxid in der Atmosphäre mit menschlichen Aktivitäten zusammenhängen.<br />
Kohlenstoffdioxid ist das wichtigste Treibhausgas und entsteht bei der Verbrennung von fossilen, kohlenstoffhaltigen<br />
Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas.<br />
<strong>Klima</strong>rahmen-Konvention<br />
Am 9. Mai 1992 auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen<br />
verabschiedete und am 21. März 1994 in Kraft getretene Vereinbarung mit dem Ziel der Stabilisierung der<br />
atmosphärischen Treibhausgas-Konzentrationen auf einem Niveau, das gefährliche menschliche Beeinflussung des<br />
<strong>Klima</strong>systems verhindert<br />
Kyoto-Protokoll<br />
Das Kyoto-Protokoll ist ein 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der <strong>Klima</strong>rahmenkonvention der<br />
Vereinten Nationen für den <strong>Klima</strong>schutz. Es schreibt verbindliche Ziele für die Verringerung des Ausstoßes von<br />
Treibhausgasen fest, welche als Auslöser der globalen Erwärmung gelten. Das Protokoll sieht vor, den jährlichen<br />
Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer innerhalb der so genannten ersten Verpflichtungsperiode (2008–2012) um<br />
durchschnittlich 5,2 % gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren.<br />
Die Ratifizierung hat am 16. März 1998 angefangen und das Protokoll trat im Februar 2005 in Kraft.<br />
Inzwischen haben 168 Staaten dem Kyoto-Protokoll zugestimmt(die USA und Australien aber nicht).<br />
Kyoto-Gase<br />
Als Kyoto-Gase werden die im Kyoto-Protokoll festgehaltenen Treibhausgase bezeichnet. Dazu gehören Kohlendioxid<br />
(CO2), Methan (CH4), Distickstoffoxid (N2O), Schwefelhexafluorid (SF6), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW<br />
bzw. PFC) und teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW bzw. HFC).<br />
Luft<br />
Als Luft wird das Gasgemisch der Erdatmosphäre bezeichnet, und besteht neben dem eigentlichen Gedanken nicht nur<br />
aus Sauerstoff.<br />
Den größten Anteil an der Luft trägt der Stickstoff mit ca. 78%, Sauerstoff mit 21%.<br />
Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,9 %), Kohlenstoffdioxid (0,04 %), Wasserstoff und andere Gase in<br />
Spuren.<br />
Luftverschmutzung<br />
Die Luftverschmutzung ist der auf die Luft bezogene Teilaspekt der Umweltverschmutzung.<br />
Laut der Definition des Bundes-Immissionsschutzgesetztes ist Luftverunreinigung eine Veränderung der natürlichen<br />
Zusammensetzung der Luft, insbesondere durch Rauch, Ruß, Staub, Aerosole, oder giftige Dämpfe Von besonderer<br />
Schädlichkeit sind dabei erhöhte Ozonwerte (Smog) und Schwefeldioxidkonzentrationen (saurer Regen).<br />
Lachgas<br />
Lachgas(oder Distickstoff-monooxid) ist ein Treibhausgas. Sein Beitrag zum anthropogenen Treibhauseffekt beträgt<br />
heute etwa 5 % und hat mittlerweile die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) als bedeutendste Quelle ozonschädlicher<br />
Emissionen des 21. Jahrhunderts abgelöst.<br />
Makroklima<br />
Das Makroklima beschreibt kontinentale und globale Zusammenhänge mit einer Ausdehnung von mehr als in etwa 500<br />
Kilometern. Hierzu zählen daher vor allem die Elemente der globalen Zirkulation, des großen marinen Förderbandes<br />
und das Weltklima selbst. Auch überregionale Effekte wie den Monsun, den El Niño oder sehr große Regionalklimate<br />
wie den brasilianischen Regenwald zählt man mit zu den Makroklimaten.<br />
Seite 37