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Viktor Winter 0607web - Viktor - Schwerte

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Anja Hojas spezielles Sommermärchen<br />

14jähriges VC-Talent spielte sich bis in den Kader Nationalmannschaft<br />

as Sommermärchen, dass den meisten immer noch in den Köpfen sein wird, war die Fuß-<br />

Dballweltmeisterschaft. Doch auch im <strong>Schwerte</strong>r Sport gab es ein Sommermärchen: die 14jährige<br />

Anna Hoja arbeitete sich von der Kreisligamannschaft des VC <strong>Schwerte</strong> 02 in den<br />

Kader des Zweitligateams und wurde auch noch für die U-18-Nationalmannschaft nominiert.<br />

Seit fast sieben Jahren jagt die <strong>Schwerte</strong>rin<br />

regelmäßig dem Volleyball nach. Auf den<br />

Geschmack gekommen war sie durch ihre Mutter,<br />

die früher selbst aktiv Volleyball gespielt hat.<br />

„Sie hat mich mit zu den Spielen genommen.<br />

Das zugucken hat immer spaß gemacht, da war<br />

mir schnell klar, das ich das auch machen wollte“,<br />

erinnert sich Anna.<br />

Ziemlich schnell kletterte sie 2006 auch die<br />

Volleyball-Karriereleiter hoch. „Das ging alles so<br />

schnell“, kann Anna es kaum in Worte fassen.<br />

Nach dem ersten Lehrgang für einen Auswahlkader<br />

der Nationalmannschaft, im Januar wurde<br />

sie gleich zur Kapitänin gewählt. „Damals habe<br />

ich noch Kreisliga beim VCS gespielt“, erklärt<br />

Anna. Doch bereits nach der Saison trainierte sie<br />

mehr und mehr im Zweitligakader mit. Trainer<br />

Thomas Schmidt fand schnell Gefallen an der<br />

Spielkunst der 14-Jährigen.<br />

Doch bevor das „Unternehmen Zweite Liga“<br />

so richtig durchstarten konnte, standen im<br />

Herbst noch weitere wichtige Stationen auf dem<br />

Programm. Beim Bundespokal erreichte sie mit<br />

ihrer Truppe den ersten Platz und ihr Auftreten<br />

beim Lehrgang vom 20. bis zum 23. November<br />

bescherte ihr letztlich die Nominierung in den U-<br />

18 Kader der Nationalmannschaft, die aus den<br />

Jahrgängen 92/93 besteht. „Unglaublich!“,<br />

staunt Anna selbst.<br />

Am 6. Januar steht nun das nächste Highlight<br />

auf dem Programm. Beim BVV-Cup wird Anna<br />

Hoja zum ersten mal das Trikot mit dem Bundesadler<br />

tragen. „Wir spielen aber doch nur gegen<br />

den älteren Jahrgang“, so Anna und ergänzt,<br />

„Ich bin aber schon ein bisschen nervös.“<br />

Das mit diesem Riesensprung zu Beginn der<br />

aktuellen Volleyballsaison nicht zu rechnen war,<br />

weiß sie selbst nur all zu gut. Und sie weiß auch,<br />

wem sie viel zu verdanken hat. „es ist auch ein<br />

Verdienst des Vereins. Thomas Schmidt habe ich<br />

viel zu verdanken. Ich werde sehr gut gefördert,<br />

und er passt auch auf, dass nicht alles zu schnell<br />

geht.“<br />

Eine weitere Person, die ihr in Sachen Leistungssport<br />

mit Rat und Tat zur Seite stehen<br />

kann, ist Annas Vater. Ralf Hoja war in seiner<br />

aktiven Zeit in den höchsten Deutschen Eishockeyligen<br />

unterwegs und betreut heute die U-<br />

16 Nationalmannschaft des Deutschen Eishockeybundes<br />

und ist zugleich noch sportlicher<br />

Leiter der Jugendabteilung bei den Krefeld Pinguinen.<br />

„Mein Vater hat mit Volleyball nicht<br />

allzu viel am Hut. Aber er versucht natürlich<br />

schon mir zu helfen. Er hat ja selbst viel mit<br />

Nachwuchsspielern zu tun, da kennt er sich ja<br />

schon aus.“ Ganz kann der Jurist das Interesse<br />

am Weg seiner Tochter aber doch nicht leugnen.<br />

Fast bei allen Heimspielen ist der 44-Jährige<br />

unter den Zuschauern und verfolgt, wie das ganz<br />

spezielle Sommermärchen seiner Tochter Anna<br />

weitergeht... Basti Bergmann<br />

Anja (2. v. r.) im Kreise ihrer Teamkolleginnen Pia Bachorz, Lena Sauerländer,<br />

Matea Kegalj und Miriam Schulte. Die jungen Damen kämpfen in der<br />

2. Bundesliga mit beachtlichem Erfolg um den Klassenerhalt.<br />

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