Sommersemester 2013 - Geographisches Institut der Universität ...

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Kommentiertes 

Vorlesungsverzeichnis 

SOMMERSEMESTER 

SOMMERSEMESTER 2011 

2013

Zu erreichen sind wir… 

... im Netz: www.fsgeog.uni-hd.de 

... per E-Mail: fsgeog@uni-hd.de 

... per Telefon: (06221) 54-5564 

... über unseren Briefkasten im 1. Stock in der BST 48 

... im Fachschaftsraum (im Keller BST 48): 

Hier halten wir unsere wöchentlichen Fachschaftssitzungen ab. 

Fachschaftssitzung: Mittwoch 18:30 Uhr (ändert sich jedes Semester) 

Alle Interessierten sind herzlich zu den Sitzungen eingeladen! 

Da sich die Termine von Semester zu Semester ändern können, beachtet bitte unsere Aushänge 

(z.B. an der Tür zum Fachschaftsraum oder an der Tür der Studienberatung). 

Aber auch sonst ist recht häufig jemand da - schaut doch einfach mal rein! 

Impressum 

Redaktion: Kerstin Fröhlich, Karen Holst, Viktoria Liebsack, Marius Zipf 

Beträge von: Kerstin Fröhlich, Marius Zipf, Anna Thiry 

Layout: Kerstin Fröhlich, Viktoria Liebsack, Marius Zipf, Alexandra Nozik 

Lektor: Lena Baum, Alexandra Nozik, Sina Schorr 

Schlussredaktion: Karen Holst, Viktoria Liebsack, Kerstin Fröhlich 

Letzter Stand der Informationen: 28.01.2013 

Quelle Titelbild: fearbeneath.com

Inhaltsverzeichnis 

1 

Inhaltsverzeichnis 

Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 1 

Vorwort ...................................................................................................................................... 2 

Fachschaftsarbeit ....................................................................................................................... 3 

Atlasfete ..................................................................................................................................... 4 

Atlasfetenimpressionen ............................................................................................................. 5 

Die Verfasste Studierendenschaft kommt ................................................................................. 6 

Prüfungsordnungen .................................................................................................................... 7 

Allgemeines .............................................................................................................................. 19 

Abkürzungsverzeichnis ............................................................................................................. 20 

Veranstaltungsübersicht .......................................................................................................... 21 

Vorlesungen ............................................................................................................................. 28 

Proseminare ............................................................................................................................. 37 

Hauptseminare ......................................................................................................................... 43 

Seminare ................................................................................................................................... 56 

Übungen ................................................................................................................................... 78 

Exkursionen .............................................................................................................................. 83 

Geländepraktika ....................................................................................................................... 95 

Tutorien .................................................................................................................................. 101 

EPG II ...................................................................................................................................... 107 

Fachdidaktik ........................................................................................................................... 108 

Kolloquien ............................................................................................................................... 110 

Geographie am SAI ................................................................................................................. 118 

Informationen zum Ethisch-Philosophischen ........................................................................ 119 

Grundlagenstudium (EPG) ...................................................................................................... 119 

Praktikumsinitiative Geographie (PIG) ................................................................................... 121 

Stundenplan ........................................................................................................................... 122

Vorwort 

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen, 

2 

Vorwort 

nun sitzen wir hier und lassen das letzte Jahr Revue passieren. Am Geographischen Institut 

haben wir mal wieder begriffen: 

„Geographie vermittelt Bildung für das Leben“. 

Was haben wir Studierenden nicht alles gelernt? Probleme des Land Grabbing, Möglichkeiten 

und Herausforderungen der erneuerbaren Energien, die Konflikthaftigkeit des Arabischen 

Frühlings und dessen weltweite Folgen, die Visualisierung geosozialer Netzwerke, die 

Archäologie aus geographischer Perspektive und die Strukturen nordamerikanischer Städte. 

Auch am Institut hat sich viel getan. So hat uns leider Prof. Bubenzer verlassen, als er einem 

Ruf an die Uni Köln gefolgt ist. Ein großer Zugewinn vor allem für uns Studierende ist Frau 

Sykorova, die uns mit Rat und Tat zur Seite steht. Wir haben ferne Erdteile entdeckt und 

über unsere Heidelberger Studierenden wurde sogar in brasilianischen Zeitungen berichtet. 

Andere Exkursionen hielten sich leider unter dem Radar ausländischer Medien: Die Exkursionsgruppen 

in Chile, Irland und Nepal blieben unentdeckt. 

Auch an der Universität hat sich viel getan. Unserer neuen Landesregierung haben wir zu 

verdanken, dass die Studiengebühren abgeschafft wurden. Seit zwei Semestern stellt das 

Land Qualitätssicherungsmittel zur Verfügung, an deren Vergabe auch Studierende mitwirken. 

Unsere Universität wurde erneut in den erlesenen Kreis der deutschen Elite- 

Universitäten aufgenommen. Grund zur Freude war dies vor allem auch für unseren Rektor 

Prof. Eitel, der Ende des Jahres zudem im seinem Amt bestätigt wurde. Kommendes Semester 

erwarten uns noch weitere wegweisende Veränderungen: die Verfasste Studierendenschaft 

kommt – die Studierenden erhalten eine eigene Stimme (dazu siehe mehr S. 6). Besondere 

Ehre wurde auch der Stadt zu teil, sie ist Standort der internationalen Bauausstellung 

IBA für die kommenden zehn Jahre. Obacht – ein Arbeitsfeld für uns Geographinnen 

und Geographen tut sich auf. 

Zurück zum Hier und Jetzt: Wie alle Jahre wieder wurde um das Schicksal des KVV gerungen. 

Die Meinungen zwischen Lehrenden und Studierenden gingen hierbei auseinander. Das Zwischenergebnis: 

1:0 fürs KVV. 

Wir wünschen euch eine erholsame vorlesungsfreie Zeit, viel Erfolg bei noch anstehenden 

Klausuren und viel Spaß beim Zusammenstellen eures neuen Stundenplans. 

Bis bald, 

Eure Fachschaft Geographie

Fachschaftsarbeit 

Wir hätten da eine Idee... 

Du willst ...die Welt verändern? 

...die Menschheit retten? 

...die Bildung sichern? 

3 

Fachschaftsarbeit 

...denn die Fachschaft Geographie bietet dir die besten Möglichkeiten. Wir sind schließlich 

die offizielle Studi-Vertretung am Geographischen Institut. Wir sind eine offene Fachschaft, 

du kannst also jederzeit bei uns vorbeischauen und einfach mitmachen. 

Egal, ob... 

du bloß einen Einblick in unsere Arbeit kriegen möchtest, 

dich direkt mit neuen Ideen für alle Studenten engagieren willst… 

kurzfristig, z.B. nur für eine Atlasfete oder für eine lebenslange, ehrenvolle Mitarbeit. 

Zu unseren Aufgaben zählen wir… 

Durch Präsenz und Mitarbeit 

in Fakultäts-, Instituts- und 

studentischen Gremien 

� Fakultätsrat 

� Studienkommission 

� Berufungskommission 

� Dienstbesprechung des Geographischen 

Instituts 

� FSK (Fachschaftskonferenz) 

� Gebkom 

Persönliche Beratung 

und Betreuung 

� Präsenz bei der Erstsemester-Einführung 

� Hüttenwochenende 

� Anwesenheit bei den Auswahlgesprächen 

� Beratung zu allgemeinen Studienfragen (per 

Sprechstunde, E-Mail, Website, Telefon) 

- Service für Studenten - 

Durch Herstellung oder Unterstützung 

der Kommunikation zwischen 

Studenten und Dozenten 

� Vermittlung bei Konflikten zwischen Studenten 

und Dozenten 

� Unterstützung bei der Bekanntgabe von 

Informationen 

Sonstiges 

� Atlas-Fete 

� KVV 

� Unterstützung studentischer Eigeninitiativen 

(z.B. Fußballteam, Diavorträge u.a.) 

� Grillabend

Atlasfete 

Der Tag danach... 

Tag 28 – Die Fete 

10:18 Uhr 

Liebes Tagebuch, 

4 

Atlasfete 

gestern Abend war es endlich soweit: nach wochenlanger, anstrengender, aber sehr euphorischer 

Planung konnte die Atlasfete endlich stattfinden und gefeiert werden. Um 21 Uhr öffneten sich Tür 

und Tor des Karlstorbahnhofs und die ersten Eintrittsbändchen wurden zugeknipst. Während DJ 

GISMan und DJ Gin im Hauptraum die ersten Party-Klassiker und Rock-Hits zum Besten gaben, wurde 

wenig später auch der Klub_K bevölkert, aus dem feinster Old-School-Hip-Hop von J Fly schallte. Beide 

Floors füllten sich schnell und es wurde ausgelassen gefeiert und das Tanzbein geschwungen. 

Doch das sollte es nicht gewesen sein: zwar gab es dieses Jahr keine Live-Band zu bewundern, aber 

dafür sorgten weitere DJ-Acts wie Deine Bande, Benny Walker und das DJ Team PENNEtration weiterhin 

für gute Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. 

Nach den letzten Aufräumarbeiten komme auch ich endlich zur Ruh, 

dich, liebes Tagebuch, klappe ich vorübergehend zu, 

lege mich nun schlafen und bete: 

komm schnell herbei, du nächste Atlasfete! 

P.S.: Im Übrigen, ich bin dieses Mal nicht alleine nach Hause gegangen ;) Ups, jetzt wacht sie auf, ich 

muss Schluss machen. 

Bis bald, dein……

Atlasfetenimpressionen 

5 

Atlasfetenimpressionen

Die Verfasste Studierendenschaft kommt 

6 

Die Verfasste Studierendenschaft kommt 

Die Studierenden in Heidelberg bekommen mit Einführung der Verfassten Studierendenschaft (VS) 

die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Körperschaft an der Unipolitik zu beteiligen. Die VS darf dann 

bei hochschulpolitischen Themen die Studierendenschaft auf höherer politischer Ebene vertreten. Sie 

wird beispielsweise im Rahmen der Aushandlung des Semestertickets eigene Verhandlungen führen, 

sie organisiert für die Studierenden Servicestellen oder kulturelle Veranstaltungen. 

Da die VS für ihre Aufgabenbewältigung Beiträge erheben darf (in anderen Bundesländern sind dies 

derzeit ca. 10 EUR pro Semester), sollten alle Studierenden sowohl an der Abstimmung Mitte Mai 

über die Ausgestaltung der VS als auch an der Wahl zur ersten VS teilhaben. 

Zur Wahl steht derzeit eine Ausgestaltung als Studierendenparlament (StuPa) oder als Studierendenrat 

(StuRa). Da an dieser Stelle nicht genug Raum ist, um euch beide Modelle genau vorzustellen, 

könnt ihr euch unter anderem auf den Seiten http://tinyurl.com/stupa-hd und http://liquid.fsk.uniheidelberg.de/ 

informieren. Oder ihr schaut einfach in das Sonderheft des Unimuts (Ausgabe 

01/2013). 

Der Fahrplan zur Einführung der VS sieht jetzt wie folgt aus: 

- bis zum 01.02.2013 müssen alle Satzungsvorschläge zur VS beim Rektorat eingereicht werden 

- vom 13.05. – 15.05.2013 sind alle Studierenden zur Urabstimmung über die Vorschläge aufgefordert 

- Ende des SS 2013 oder Mitte des WS 2013/2014 werden Wahlen zur VS nach den Vorgaben der 

neuen Satzung durchgeführt 

Mit Einführung der VS gilt: Nicht mehr der Rektor spricht offiziell für die Studierenden, sondern die 

Studierenden sprechen für sich selbst! 

Deswegen lasst etwas von euch hören, informiert euch und nehmt an der Wahl teil! 

Diese neuen Möglichkeiten zur Mitbestimmung solltet ihr dringend nutzen, da auch die Verhandlungsposition 

der VS mit der Wahlbeteiligung steigt. 

Also dann: Geht wählen!

Prüfungsordnungen 

Bachelor 100 Prozent 

7 

Prüfungsordnungen


8 

Prüfungsordnungen


9 

Prüfungsordnungen

Diplom 

10 


(alle Angaben ohne Gewähr)

Magister (Hauptfach) 

11 

Prüfungsordnungen

Magister (Nebenfach) 

12 

Prüfungsordnungen

Lehramt für Gymnasium (HF) Geographie (alte Prüfungsordnung) 

13 



Lehramt Hauptfach (gültig ab WS 2010/2011) 

14 



15 



Lehramt Beifach (gültig ab WS 2010/2011) 

16 



17 



Master 

18 



Allgemeines 

19 

Allgemeines 

Termine 

Beginn der Vorlesungszeit: 15. April 2013. Alle wöchentlich stattfindenden Lehrveranstaltungen 

beginnen, wenn nicht anders angegeben, in der ersten Vorlesungswoche. 

Ende der Vorlesungszeit: 27. Juli 2013 

Das KVV für das Wintersemester 2013 erscheint voraussichtlich am Dienstag, den 16.07.2013 

Studienberatung 

Dr. Stefan Hecht (Vertretung: Dr. Klaus Sachs) 

INF 348 R 006 

Tel.: 06221 54-4593, Fax: 54-4479, E-Mail: studium@geog.uni-heidelberg.de 

Zeiten: Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr, weitere Termine s. A. 

Studenten- und Prüfungssekretariat 

Sona Sykorova 

INF 348 Zi 120 

Tel.: 06221 54-4598, Fax: -4997, E-Mail: sona.sykorova@geog.uni-heidelberg.de 

Prüfungsrelevante Veranstaltungen für alle Studiengänge werden gesondert 

per Aushang an den Schwarzen Brettern und E-Mail bekannt gemacht.

Abkürzungsverzeichnis 

V = Vorlesung 

PS = Proseminar 

S/PJS = Seminar, Projektseminar 

HS = Hauptseminar 

Ü = Übung 

GP = Geländepraktikum (Grundstudium) 

P = Praktikum im Hauptstudium 

EX = Exkursion 

K = Kolloquium 

T = Tutorium 

SWS = Semesterwochenstunde 

n.V. = nach Vereinbarung 

s.A. = siehe Aushang 

N.N. = Dozent/Zeit bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt 

R / Zi. = Raum / Zimmer 

INF 348 = Gebäude Im Neuenheimer Feld 348 (Physiogeographie) 

BST 48 = Gebäude Berliner Straße 48 (Anthropogeographie) 

SAI = Südasieninstitut (Gebäude Im Neuenheimer Feld 330) 

PH INF = Pädagogische Hochschule im Neuenheimer Feld 

GHS = Großer Hörsaal Geowissenschaften (Im Neuenheimer Feld 235) 

HS = Hörsaal (in INF 348 ist das der R 015) 

SR = Seminarraum (in der BST 48 ist das der R 104) 

Labor = Labor für Geomorphologie und Geoökologie, INF 348 R 122-126 

PC-Pool = PC-Pool des Geographischen Instituts, BST 48 R 003 

(Die Räume sind leider nicht rollstuhlgerecht.) 

20 

Abkürzungsverzeichnis

Veranstaltungsübersicht 

Vorlesungen 

21 


Titel Tag Uhrzeit Ort Dozent 

Allgemeine Physische 

Geographie II: 

Geomorphologie 

Do 09:15 – 10:45 INF 308 HS 2 Hecht 

Umweltgeschichte Do 11:15 – 12:45 INF 348 R015 Mächtle 

Geographische 

Entwicklungsforschung 

Do 

voraussichtlich 

13:00 – 15:00 

Süddeutschland Mi 09:15 – 10:45 INF 306 HS1 

- Nüsser 

Gebhardt, 

Gerhard, 

Menzel, Mächtle 

Stadtgeographie Di 09:15 – 10:45 INF 306 HS1 Gerhard 

Geographie der 

Dienstleistungswirtschaft 

Einführung in die soziale 

Netzwerkanalyse 

Geographien regenerativer 

und fossiler Energieträger 

Kartographie und 

Computerkartographie 

Proseminare 

Mo 09:15 – 10:45 

voraussichtlich BST 

48 HS 

Glückler 

Mo 11:15 – 12:45 BST 48 HS Glückler 

Fr 09:15 – 10:45 BST 48 HS Bonn 

Di 14:15 – 16:30 INF 230 gHS Hecht 


„Offenes Seminar“ 

Politische Geographie 

Ausgewählte Themen der 

Physischen Geographie (Gruppe 1) 





Mi 09:15 – 12:30 BST 48 SR Griesinger 

Do 11:15 – 12:45 INF 348 R 132 Kadereit 

Di 09:15 – 10:45 INF 348 R 132 Hecht 

Do 14:15 – 15:45 INF 348 R 015 Hecht 

Geographien des Wissens Do 14:15 – 15:45 BST 48 SR Hammer

Der Ganges: Von der Quelle bis zur 

Mündung 

22 


Mo 14:00 – 16:00 SAI R 316 Schmidt 

Mensch-Umwelt-Forschung Do 15:00 – 17:00 SAI R 105 Dame 

Hauptseminare 


Das Weltsystem des 

Erdöls 

Di 

(2-wöch.) 

Urban Inequality Mo 14:15 – 15:45 

Die Rolle der Ozeane im 

Klimasystem 

Vorbereitungsseminar China 

Vorbereitungsseminar 

Südfrankreich 

Geosoziale Netzwerke – 

Theorien, Konzepte und 

aktuelle Forschungsansätze 

Angewandte 

Stadtökologie 

Agrarische Ressourcennutzung 

in den Ländern des Südens 

15:00 – 18:00 BST 48 SR Handke 

HCA Raum 

Occulus 

Gerhard, 

Leypolt 

Di 11:15 – 12:45 INF 348 R132 Mächtle 

07.06. – 

09.06.2013 

Do 

(2-wöch.) 

- - Sachs, Köppe 

14:15 – 15:45 INF 348 R132 Menzel 

Mo 15:15 – 16:45 BST 48 SR Roick 

Mo 14:15 – 15:45 INF 348 R013 Siegmund 

Di 14:00 – 16:00 SAI R105 Nüsser 

Governing Youth Block - SAI R316 Graner 

Klimaforschung live Di 11:15 – 12:45 INF 229 R120 Vollweiler

Seminare 

23 



Erneuerbare Energien – 

Analysemöglichkeiten mit GIS 

Mi 10:00 – 12:00 

BST 48 

PC-Pool 

Geography meets Hollywood Block - - Bender 

Analyse geographischer 

Fragestellungen mit Methoden 

des maschinellen Lernens 

Geo-sensor Networks for Live GI 

Analysis in Environment 

Monitoring. Disaster 

Management and Smart Cities 

Geodatenmodellierung für 

Geodatenbanken 

Erfassung und Analyse von 

Laserscannerdaten in der 

Physischen Geographie 

Einführung in SPSS 

Objektbasierte 

Satellitenbildinterpretation – 

Feature Analyst für ArcGIS 

Forschungsforum Knowledge, 

Networks and Space 

Interpretation topographischer 

Karten (Kartographie II) 

„Heimatkunde“ reconsidered: 

Kulturlandschaftsveränderungen 

in der Region Heidelberg 

Möglichkeiten und Herausforderungen 

der Fernerkundung in 

der Hochgebirgsforschung 

Volunteered Geographic 

Information in der Humanitären 

Hilfe und im Krisenmanagement 

Do 08:15 – 09:45 

BST 48 

PC-Pool 

Zipf 

Hagenauer 

Di 10:15 – 11:45 BST 48 SR Resch 

Di 08:15 – 09:45 

BST 48 

PC-Pool 

Höfle 

Block - - Höfle 

03.05. – 


09:00 – 18:00 

Block 09:00 – 18:00 

Mo 13:15 – 14:45 

Do 11:15 – 12:45 

BST 48 

PC-Pool 

BST 48 

PC-Pool 

BST 48 

R211 

INF 348 

R013 

Block - - 

Sachs 

Brilmayer Bakti 

Glückler 

Sachs 

Nüsser, 

Schmidt 

Mi 11:00 – 13:00 SAI R316 Schmidt 

Block - - 

Porto de 

Alberquerque, 

Zipf

Geoparks, Lehrpfade, Geotope 

und Geo-Presse – Theorie und 

Praxis der Öffentlichkeitsarbeit 

in der Geographie 

Zukunftslabor Partizipative 

Quartiersentwicklung: 

Möglichkeiten der Verbindung 

von Sozialraumforschung und 

Partizipation in der 

Quartiersentwicklung 

Forschungsseminar 

Geoinformatik 

Thematische Kartographie und 

Kartenentwurf 

Übungen 

Block 10:00 – 14:00 

24 


INF 348 

R132 

Alisch 

Block - - Meier, Putlitz 

Di 14:15 – 15:45 BST 48 HS Zipf 

Do 10:15 – 11:45 BST 48 SR Reimer, Fan 


Wissenschaftliches Arbeiten 

in der Geoinformatik 

Thematische Kartographie 

und Kartenentwurf 

Einführung in Methoden der 

sozialen Netzwerkanalyse – 

Übung zur Vorlesung 

Einführung in die 

Fernerkundung 

Do 10:00 – 11:30 BST 48 PC-Pool Helbich 

Di 10:15 – 11:45 BST 48 PC-Pool Reimer, Fan 

Do 09:30 – 13:00 BST 48 PC-Pool Panitz 

Mi 14:00 – 18:00 SAI R 113 Schmidt 

Laborpraktikum 1 Mo 08:15 – 12:00 INF 348 R 132 Schukraft 

Exkursionen 

Titel Tag Zeit Ort Dozent 

Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung 

im Ruhrgebiet 

Holzwirtschaft in der Ostalb 

Eintägige interdisziplinäre 

Exkursion Pfälzer Wald 

08.04. – 


21.05. – 


- - Köppe, Sachs 

- - Handke, Mächtle 

04.05.2013 - - Vollweiler, Landau, Wenz

Exkursion Südwestdeutschland 

Speläoexkursion 

„Schwäbische Alb“ 

Exkursion Wasser und Karst 

Exkursion Silvretta (Schweiz) 

Landnutzungs- und 

Landschaftswandel in den 

Schweizer Alpen 

Große Exkursion Südfrankreich 

Große Exkursion Slowenien 

Große Exkursion Island 

Große Exkursion China 

Geländepraktika 

30.07. – 


22.05. – 


29.07. – 


29.07. – 


05.08. – 


14 Tage im 

August 

31.08. – 


08.08. – 


11.09. – 


25 


- - Hecht 

- - Sterr 

- - Sterr, Lehn 

- - Mächtle 

- - Nüsser, Schmidt 

- - Menzel 

- - Sterr, Gebhardt 

- - Gebhardt, Rosner 

- - Köppe, Sachs 


Energiewende und 

Bürgerbeteiligung am 

Beispiel des Widerstandes 

gegen Geothermie-Projekte 

Schnäppchenjägern auf der 

Spur – Geographische 

Arbeitsmethoden im Mekka 

des Fabrikverkaufs (Metzingen) 

Hydrometeorologische 

Methoden 

Block - - Wunder 

13.03. – 

15.03.2013 und 

18.03. – 


21.05. – 


- - Sachs, Köppe 

09:15 – 16:45 

INF 348 

R013 & 

R015 

Physische Geographie Block - - 

Physische Geographie - Vráble Block - - 

Stork 

Holzhauer, 

Kadereit 

Nowaczinski, 

Schukraft

Tutorien 

26 



General Studies II: 

Grundtechniken der 

Visualisierung und Präsentation 

General Studies III: 

Visualisierung für 

Fortgeschrittene 

General Studies IV: 

Schreibwerkstatt 

Block 10:00 – 17:00 BST 48 

Block 09:00 – 17:00 BST 48 

Block 10:00 – 17:00 BST 48 SR 

Klonner, Gertis, 

Lauer, Minges 

Lauer, 

Liekefett, Veith 

Schelhorn, Dorn, 

Liekefett 

Zwischenprüfungstutorium 03.05.2013 14:00 – 18:00 BST 48 SR Klonner, Gertis 

Abschlussprüfungstutorium Mi 16:15 – 17:45 BST 48 HS 

Schelhorn, 

Witte 

EPG 


Wasser – elementare und 

strategische Ressource des 21. Jhd. 

Fachdidaktik 

Fr 14:00 – 16:00 INF 348 R013 Lehn 


Grundlagen der Fachdidaktik in der 

Geographie 1 


Geographie 1 


Geographie 2 

Di 17:00 – 18:30 SSDL, R 011 Olbert 

Mo 14:30 – 16:45 SSDL, R 010 Sommer 

Mi 14:15 – 16:30 SSDL, R 007 Bönig

Kolloquien 

27 



Geographisches 

Kolloquium 

Seminar für 

Abschlussarbeiten 

Graduiertenkolloquium 

Stadtgeographie / 

Nordamerika 

Geographie in Praktikum 

und Beruf 


Wirtschaftsgeographie 


Physische Geographie 

Kolloquium zu aktuellen 

Themen der Geoinformatik 

Geographischer 

Arbeitskreis Mensch- 

Umwelt-Forschung 

Di 16:15 – 17:45 - 

Mi 

(2-wöch.) 

Di 

(2-wöch.) 

17.00 – 18:30 

Dienstzimmer 

Gebhardt 

Gebhardt, 

Gerhard, 

Glückler, 

Nüsser, 

Zipf 

Gebhardt 

14:15 – 15:45 BST 48 SR Gerhard 

Do 16:15 – 17:45 INF 348 R 015 N.N. 

Mo 15:15 – 16:45 BST 48 R 211 Glückler 

Mo 16:15 – 17:45 - 

Hecht, 

Kadereit, 

Mächtle, 

Schukraft, 

Menzel 

Do 16:00 – 18:00 BST HS Zipf 

Di 16:00 – 18:00 SAI R 105 Nüsser

Vorlesungen 

Dozenten: Dr. Stefan Hecht 

28 

Vorlesungen 

Allgemeine Physische Geographie II: Geomorphologie 

E-Mail: stefan.hecht@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Grundlagen Physische Geographie II (Bachelor) 

Veranstaltungsart: Vorlesung 

Zielgruppe: Bachelor, Lehramt 

Zeit und Raum: Donnerstag, 09:15 – 10:45 Uhr, INF 308 HS 002 

Inhalt: 

Anmeldung: - 

Vorbesprechung: - 

Erster 

Veranstaltungstermin: 

Wichtiges: - 

Die Vorlesung gehört zu den vier Grundvorlesungen in der Physischen 

Geographie (Boden-, Vegetations-, Klimageographie, Geomorphologie), 

die im viersemestrigen Zyklus angeboten werden. 

Die Inhalte der Vorlesung sind damit – ebenso wie bei den anderen 

Grundvorlesungen – prüfungsrelevant für die Zwischenprüfung im 

Lehramtsstudium (alte Prüfungsordnung). 

In den modularisierten Studiengängen „Bachelor Geographie“ und 

„Lehramt (GymPO 2009)“ kann die Vorlesung zusammen mit einem 

der Proseminare zur Physischen Geographie als Modul 

„Grundlagen der Physischen Geographie II“ angerechnet werden. 

-

Vorlesung Umweltgeschichte 

Dozenten: Dr. Bertil Mächtle 

E-Mail: bertil.maechtle@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Forschung Physische Geographie 1 (Master) 


Zielgruppe: Master, Studierende im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Donnerstag, 11:15 – 12:45 Uhr, INF 348 R 015 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

29 

Vorlesungen 

Die Vorlesung beschäftigt sich mit der jüngeren Erdgeschichte und 

behandelt die (post-)glaziale Klimaentwicklung und ihre Auswirkungen 

auf Oberflächenprozesse, Landschafts- und Vegetationsentwicklung. 

-

Geographische Entwicklungsforschung 

Dozenten: Prof. Dr. Marcus Nüsser 

E-Mail: marcus.nuesser@uni-heidelberg.de 

Modul: Regionale Geographie I, Grundlagen Humangeographie II 



Zeit und Raum: voraussichtlich Donnerstag, 13:00 – 15:00 Uhr 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


30 

Vorlesungen 

Die Vorlesung führt in die wichtigsten Themenfelder der Geographischen 

Entwicklungsforschung ein. Ausgehend von einem historischen 

Überblick über die entwicklungstheoretische Diskussion 

der letzten Dekaden werden Analysekonzepte zur Erklärung der 

Entstehung und Fortdauer von "Unterentwicklung" in den Ländern 

des Südens behandelt. An verschiedenen Ländern Afrikas, Asiens 

und Lateinamerikas werden die Entwicklungspfade von der kolonialen 

Durchdringung bis zu den postkolonialen Konfliktkonstellationen 

nachvollzogen. Im Kontext von Globalisierung und globalem 

Umweltwandel haben sich auf unterschiedlichen Ebenen weit reichende 

Veränderungen ergeben. Infolgedessen sind in den letzten 

Jahren auch neue Themenschwerpunkte in den Vordergrund getreten. 

Dazu gehört beispielsweise die Debatte um die Auswirkungen 

des globalen Klimawandels und geeignete Anpassungsstrategien 

an veränderte Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund 

werden in der Vorlesung neben sozio-ökonomischen und politischen 

Strukturen und Prozessen auch ökologische Veränderungen 

im regionalen Kontext berücksichtigt und hinsichtlich ihrer Entwicklungsrelevanz 

eingeordnet. Vor diesem Hintergrund kommen 

auch Themen an der Mensch-Umwelt-Schnittstelle zur Sprache. 

Die zunehmende ökonomische und soziale Fragmentierung sowie 

die damit einhergehenden Formen der Marginalisierung und Verwundbarkeit 

weiter Bevölkerungsgruppen in den Ländern des 

Südens stellen neben den Auswirkungen des globalen Umweltwandels 

unverändert aktuelle Herausforderungen dar.

Erster 


Wichtiges: 

Dozenten: 

E-Mail: 

- 

31 

Vorlesungen 

Das Modul ‚Grundlagen Humangeographie II‘ wird die Vorlesung 

mit einer Klausur abgeschlossen. 

Vorlesung Süddeutschland 

Modul: Regionale Geographie I 


Zielgruppe: Alle 

Prof. Dr. Hans Gebhardt, Prof. Dr. Lucas Menzel, Dr. Bertil Mächtle, 

Prof. Dr. Ulrike Gerhard 

hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.de, 

lucas.menzel@geog.uni-heidelberg.de, 

bertil.maechtle@geog.uni-heidelberg.de, 

ulrike.gerhard@geog.uni-heidelberg.de 

Zeit und Raum: Mittwoch, 09:15 – 10:45 Uhr, INF 306 HS1 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

Der Süden Deutschlands gehört zu den naturräumlich begünstigten 

wie wirtschaftsgeographisch erfolgreichen Regionen Deutschlands. 

Die Vorlesung führt in landeskundliche Themen der Bundesländer 

Bayern und Baden-Württemberg ein, behandelt sowohl 

physisch-geographische wie humangeographische Inhalte und versucht, 

die Spezifika des süddeutschen Raumes herauszuarbeiten. 

Nach Überblicksdarstellungen zu einzelnen Geofaktoren werden 

im zweiten Teil der Vorlesung ausgewählte Natur- 

/Wirtschaftsräume exemplarisch vorgestellt. Die Vorlesung ist als 

Einführung für Studierende aller Semester konzipiert; sie kann 

auch im Rahmen der Marsilius-Studien belegt werden. 

voraussichtlich am Mittwoch, 17.04.2013

Vorlesung Stadtgeographie 

Dozenten: Prof. Dr. Ulrike Gerhard 

E-Mail: ulrike.gerhard@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Grundlagen Humangeographie II 



Zeit und Raum: Dienstag, 09:15 – 10:45 Uhr, INF 306 HS1 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

32 

Vorlesungen 

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Stadtgeographie vorgestellt. 

Hierzu gehören die verschiedenen Forschungsperspektiven 

der Stadtgeographie, ein historischer Abriss der Stadtentwicklung, 

Theorien und Modelle zur inneren Struktur und Entwicklung 

von Städten und vor allem aktuelle Entwicklungsbedingungen und 

-prozesse, die an einer Vielzahl von Beispielen aus Deutschland, 

Europa, Nordamerika und anderen Teilen der Welt diskutiert werden. 

Dienstag, 16.04.2013

33 

Vorlesungen 

Vorlesung Geographie der Dienstleistungswirtschaft 

Dozenten: Prof. Dr. Johannes Glückler 

E-Mail: glueckler@uni-hd.de 

Modul: Grundlagen Humangeographie II, Forschung Humangeographie 1 

Veranstaltungsart: Vorlesung, Spezialvorlesung 

Zielgruppe: Bachelor, Lehramt, Master 

Zeit und Raum: Montag, 09:15 – 10:45 Uhr, voraussichtlich BST 48 HS 

Inhalt: 

Anmeldung: nicht erforderlich 


Erster 


Heute arbeiten mehr als 60% aller Beschäftigten der entwickelten 

Volkswirtschaften in Dienstleistungen und auch Unternehmen beschäftigen 

einen immer größeren Anteil ihrer Beschäftigten in Wissens-, 

Verwaltungs- und anderen Dienstleistungsaufgaben außerhalb 

der reinen Produktion von Gütern. Was sind aber Dienstleistungen? 

Bei näherem Hinsehen werden die Unschärfe des Begriffs 

und die Heterogenität der unterschiedlichen Tätigkeiten deutlich. 

Warum werden Dienstleistungen immer wichtiger und wie wichtig 

sind sie heute bereits? Welche Konsequenzen hat die zunehmende 

Bedeutung von Dienstleistungen für die regionale wirtschaftliche 

Entwicklung, Unternehmensstrategie, Wettbewerb, Standortwahl, 

internationale Wertschöpfungsorganisation und Arbeitsmärkte? 

Diese Vorlesung betrachtet das ökonomische Phänomen des Bedeutungsgewinns 

von Dienstleistungen aus verschiedenen Perspektiven: 

der Wertschöpfungskette, der des Unternehmens und 

der des Staats (Region). 

Montag, 15.04.2013 

Wichtiges: evtl. Ortsänderung

34 

Vorlesungen 

Vorlesung Einführung in die soziale Netzwerkanalyse 



Modul: Angewandte Humangeographie, Forschung Humangeographie 1 


Zielgruppe: Bachelor (höhere Fachsemester), Master 

Zeit und Raum: Montag, 11:15 – 12:45 Uhr, BST 48 HS 

Inhalt: 

Anmeldung: nicht erforderlich 

Neuere Ansätze in der geographischen Agglomerationsforschung, 

in Innovationstheorien, der Wissensökonomie und der Organisationsforschung 

thematisieren die zentrale Bedeutung von sozialen 

Netzwerken. Diese schaffen einerseits den Rahmen für Kooperation, 

Vertrauen, gemeinsame Normen und Solidarität und andererseits 

eröffnen sie unternehmerische Gelegenheiten und brokerage-Vorteile 

vis-à-vis anderen Parteien. Während die Theorieentwicklung 

über die Bildung und Funktion sozialer Netzwerke auf den 

unterschiedlichen Ebenen zwischen Personen (z.B. Manager, Geschäftspartner, 

Politiker, Privatpersonen) oder Organisationen (Abteilungen, 

Betriebe, Unternehmen) bereits weit entwickelt ist, ist 

ihre methodische Umsetzung und empirische Anwendung lange 

vernachlässigt worden. 

Die Entwicklung der sozialen Netzwerkanalyse als quantitatives 

Instrumentarium zur Analyse und Bewertung von Netzwerkstrukturen, 

-positionen und Rollenmustern wurde bereits seit den 

1950er Jahren verstärkt in der Soziologie entwickelt. Allerdings 

sind ihre Methoden erst in den letzten 15 Jahren in die empirische 

Forschung in Management, Organisationsforschung und Wirtschaftssoziologie 

vorgedrungen. Wenngleich in der Wirtschaftsgeographie 

bis heute keine empirischen Studien lokaler Produktionssysteme 

(z.B. Silicon Valley, Industriedistrikte) bekannt sind, so gibt 

es eine Reihe von gewinnbringenden Anwendungsmöglichkeiten 

für das Fach. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Methode 

und diskutiert entsprechende Anwendungen für die Wirtschaftsgeographie 

(z.B. Städtenetze, regionale Unternehmensnetze etc.)


Erster 


Wichtiges: 


Dozenten: Dr. Thomas Bonn 

35 

Vorlesungen 

Die Vorlesung wird von einer Übung begleitet, in der die 

Anwendung der Methoden erlernt und erprobt werden. 

Voraussetzung für das Modul ‚Angewandte Humangeographie‘: 

Grundlagen Humangeographie I & II 

Geographien regenerativer und fossiler Energieträger 

E-Mail: thomas.bonn@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Grundlagen Humangeographie II, Forschung Humangeographie 1 


Zielgruppe: Bachelor, Lehramt, Master 

Zeit und Raum: Freitag, 09:15 – 10:45 Uhr, BST 48 HS 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

Der gegenwärtige Strukturwandel der europäischen Energieversorgung 

bringt eine Vielzahl technologischer, politischer und institutioneller 

Veränderungen mit sich. Für Geographen eröffnet sich 

dadurch ein breites Betätigungsfeld innerhalb der Energiewirtschaft 

aber auch im Hinblick auf Fragestellungen innerhalb der 

(human-)geographischen Forschung. 

Diese Vorlesung führt in Technologien und die Governance regenerativer 

und fossiler Endenergieerzeugung ein. Den Schwerpunkt 

bilden die vielschichtigen Geographien der Energiepolitik im Spannungsfeld 

von Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. 

Freitag, 19.04.2013


Kartographie und Computerkartographie 

(Kartographie I) 


Modul: Methoden in der Geographie II 

Veranstaltungsart: Vorlesung mit Übung 


Zeit und Raum: Dienstag, 14:15 – 16:30 Uhr, INF 230 gHS 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

36 

Vorlesungen 

In der Vorlesung werden die Grundlagen der Kartographie / Computerkartographie 

vorgestellt und in den anschließenden Übungen 

anhand von praktischen Beispielen vertieft. Inhalte: u.a. Geschichte 

der Kartographie, kartographische Grundlagen, Maßstab, Karte/Luftbild/Satellitenbild, 

Kartennetzentwürfe, geodätische Grundlagen, 

Koordinatensysteme, Topographische Karten, Reliefdarstellungen, 

Thematische Karten, Grundlagen Computerkartographie/Geographische 

Informationssysteme. Die Veranstaltung wird 


wird noch bekannt gegeben

Proseminare 

Dozenten: Diana Griesinger 

„Offenes Seminar“ Politische Geographie 

E-Mail: diana.griesinger@geog.uni-heidelberg.de 


Veranstaltungsart: Proseminar 

Zielgruppe: Bachelor, Lehramt im Grundstudium 

Zeit und Raum: 

Inhalt: 

37 

Proseminare 

Mittwoch, 09:15 – 12:30 Uhr, BST 48 SR 

Vorbereitungssitzung: Mittwoch, 20.02.2013, 09:15 – 12:30 Uhr 

Die Politische Geographie beschäftigt sich mit dem Verhältnis von 

Gesellschaft, Macht und Raum. Konkret geht es dabei um hochaktuelle 

Themen auf lokaler bis globaler Ebene, aber auch um die 

historische Kontinuität binärer Denkstrukturen. Feindbilder und 

Schurkenstaaten, die Geopolitik humanitärer Hilfe oder die Ausgrenzung 

von Bevölkerungsgruppen im städtischen Raum sind nur 

einige der vielfältigen Themenbereiche, die behandelt werden 

können. In diesem offenen Seminar bekommen interessierte Studierenden 

die Möglichkeit, an der Themenwahl selbst mitzuwirken. 

In einer vorbereitenden Sitzung werden die Inhalte und Zielvorstellungen 

des Seminars sowie Grundlagen der Politischen Geographie 

gemeinsam erarbeitet. Darauf werden die weiteren Sitzungen 

gestaltet. Anhand von Lektüretexten werden gemeinsam 

die Grundlagen Politischer Geographie erarbeitet. 

Die Studierenden halten ein Referat, schreiben eine Hausarbeit 

und erarbeiten in Kleingruppen einen „Steckbrief“ zu einem der im 

Seminar besprochenen Grundlagentexte. 

Literatur: 

CLOKE, PAUL/CRANG, PHILIP/GOODWIN, MARK (Hg.) (2005): Introducing 

Human Geographies. London: Hodder Education. 

REUBER, PAUL (2012): Politische Geographie. Stuttgart: UTB. 

Anmeldung: Online-Anmeldung (04.02. – 08.02.2013) 

Vorbesprechung: 

Erster 


Mittwoch, 20.02.2013 (alle weiteren Termine während des Semesters)

Wichtiges: 

38 

Proseminare 

Am Mittwoch, 20.02.2013 von 09:15 – 12:30 Uhr findet eine verpflichtende 

erste Sitzung statt. Während des Semesters findet das 

Seminar dreistündig statt, dafür gibt es weniger Sitzungen. 

Ausgewählte Themen der Physischen Geographie 

Dozenten: Dr. Stefan Hecht, Dr. Annette Kadereit 

E-Mail: 

stefan.hecht@geog.uni-heidelberg.de, 

annette.kadereit@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Grundlagen Physische Geographie II 




Inhalt: 

Gruppe 1) Kadereit: Donnerstag, 11:15 – 12:45 Uhr, INF 348 R 132 

Gruppe 2) Hecht: Dienstag, 09:15 – 10:45 Uhr, INF 348 R 132 

Gruppe 3) Hecht: Donnerstag, 14:15 – 15:45 Uhr, INF 348 R 015 

Das Seminar richtet sich an Studierende im Grundstudium und 

behandelt ausgewählte Themen aus dem Spektrum der Physischen 

Geographie. Die Themen werden in Form von Referaten vorbereitet 

und anschließend im Seminar diskutiert. Das Proseminar wird 




Erster 


Wichtiges: - 

Mittwoch, 06.02.2013, 16:00 Uhr 

Gruppe 1) Kadereit: INF 348 R 132 

Gruppe 2 und 3) Hecht: INF 348 R 015 

-

Geographien des Wissens 

Dozenten: Ingmar Hammer 

E-Mail: hammer@uni-hd.de 




Zeit und Raum: Donnerstag, 14:15 – 15:45 Uhr, BST 48 SR 

Inhalt: 

39 

Proseminare 

In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung von Wissen, Lernen 

und Innovation deutlich zugenommen. Globaler Wettbewerb, 

neue Technologien und veränderte Nachfragebedingungen sind 

die Treiber dieses Wandels. Was aber ist Wissen? Wie wird Wissen 

von Menschen an Universitäten in Unternehmen und Netzwerken 

produziert? Welche geographischen und ökonomischen Konsequenzen 

ergeben sich daraus? Das Seminar hat aus einer geographischen 

Perspektive die folgenden Ziele: Erstens Wissen, Lernen 

und Innovation als Konzept verstehen und zweitens Mechanismen 

der Wissensproduktion und des Wissenstransfers aus der Forschung 

erarbeiten und diskutieren. Ökonomische und wirtschaftsgeographische 

Modelle nutzen die Erkenntnisse der beiden genannten 

Punkte. Als drittes Ziel werden wir in dem Seminar diese 

ökonomischen und wirtschaftsgeographischen Modelle kennen 

lernen. Doch was lernen wir daraus für das Management? Als viertes 

Ziel werden wir die Konsequenzen für das Management diskutieren, 

die sich aus der Debatte um Wissen, Lernen und Innovation 

ergeben. 



Erster 


Donnerstag, 28.04.2013 

Wichtiges: Leistungsnachweis: Präsentation, Hausarbeit und Klausur

Dozenten: Dr. Susanne Schmidt 

Der Ganges: Von der Quelle bis zur Mündung 

E-Mail: s.schmidt@sai.uni-heidelberg.de 

Modul: Regionale Geographie I 



Zeit und Raum: Montag, 14:00 – 16:00 Uhr, SAI R 316 

Inhalt: 

Anmeldung: bei Vorbesprechung 

40 

Proseminare 

Der Ganges, zweitlängster Fluss des südasiatischen Subkontinents, 

durchfließt eines der am dichtesten besiedelten Gebiete 

der Erde (450 Mio. EW). Das ca. 1 Mio. km² umfassende Einzugsgebiet 

erstreckt sich vom Himalaya und Dekkan-Plateau bis zum 

Golf von Bengalen. Das Hochgebirge stellt eine wichtige Wasserressource 

für die im Tiefland lebende Bevölkerung dar, wobei die 

Bedeutung der Gletscher kontrovers diskutiert wird. Vielfältige 

Konflikte um die Ressource Wasser ergeben sich aus unterschiedlichen 

Wassernutzungen in Industrie und Landwirtschaft sowie 

durch die Energiegewinnung aus Wasserkraft. Der Konflikt um 

die Ressource Wasser hat sich insbesondere nach der Grünen 

Revolution in den 1960er Jahren mit der Einfuhr von Hochertragssorten 

und dem Pestizid- und Düngereinsatz erhöht. Trotz 

der religiösen Bedeutung des Flusses, der im Hinduismus als heiligster 

Fluss gilt, ist sein Wasser durch Abwässer stark belastet; so 

gehen Schätzungen davon aus, dass der für Indien geltende 

Grenzwert für Kolibakterien um das 2000fache überschritten 

wird. 

In dem Seminar soll die Vielfältigkeit der Mensch-Umwelt- 

Beziehungen im Einzugsgebiet anhand ausgewählter Themen 

aufgezeigt werden; exemplarisch sei hier die Landnutzungsstruktur 

im Hochland, das Bewässerungssystem im semi-ariden Rajasthan, 

Anpassungsstrategien an Überschwemmungen im Tiefland 

von Bangladesch genannt. 

Vorbesprechung: Dienstag, 05.02.2013, 17:00 Uhr, SAI R 316

Erster 


Wichtiges: 

- 

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit 

Literatur: Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 

41 

Proseminare

Mensch-Umwelt-Forschung 

Dozenten: Dr. Juliane Dame 

E-Mail: juliane.dame@uni-heidelberg.de 

Modul: Regionale Geographie I, Grundlagen Humangeographie II 



Zeit und Raum: Donnerstag, 15:00 – 17:00 Uhr, SAI R 105 

Inhalt: 

42 

Proseminare 

Im Kontext von Global Change und Globalisierung entstehen neue 

Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Gesellschaft und 

Umwelt. Zu den vielfältigen Fragestellungen, die nicht nur aus humangeographischen 

sondern auch aus interdisziplinären Perspektiven 

beleuchtet werden, zählen beispielsweise das Management 

natürlicher Ressourcen, Umweltveränderungen und –konflikte, 

Klimawandel und Anpassungsstrategien sowie Naturgefahren. 

Dabei werden die Auswirkungen ökologischer Veränderungen 

durch politische und ökonomische Entscheidungen, Akteurskonstellationen 

und Machtbeziehungen entscheidend beeinflusst. Im 

Rahmen des Proseminars werden zunächst Grundlagen und ausgewählte 

Konzepte der Mensch-Umwelt-Forschung behandelt. 

Diese werden anhand von Fallstudien zu aktuellen Problemstellungen 

(z.B. Landnutzungswandel, Ressourcenkonflikte, Agrarwirtschaft 

und Ernährung) und regionalen Beispielen vertiefend diskutiert. 

Anmeldung: Zentrale Anmeldung über LSF. 

Vorbesprechung: Montag, 25.02.2013 15:00 Uhr, SAI R 105 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit. 

Literatur wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 

An drei Terminen wird das Seminar von 15:00 – 18:00 Uhr stattfinden.

Hauptseminare 

Das Weltsystem des Erdöls 

Dozent: Dr. Michael Handke 

E-Mail: handke@uni-hd.de 

Modul: 

Veranstaltungsart: Hauptseminar 

43 

Hauptseminare 

Forschung Humangeographie 1 (Master), Fachinhaltliche Vertiefung 

Humangeographie (Lehramt) 

Zielgruppe: Master, Diplom, Magister und Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: 14-tägig, Dienstag, 15:00 – 18:00 Uhr, BST 48 SR 

Inhalt: 

Das Hauptseminar analysiert einen zentralen Sektor der Weltwirtschaft 

und der Globalisierung: das System der internationalen Erdölwirtschaft. 

Hier lassen sich die grundlegenden Probleme der zunehmenden 

wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen 

exemplarisch analysieren: die prekären Austauschbeziehungen 

zwischen industriellen Zentren und unterentwickelten Peripherien; 

das Phänomen des Ressourcenfluchs; die sich wandelnden Balancen 

und wechselseitigen Instrumentalisierungen von Staaten, Konzernen 

und Marktkräften; die wirtschaftlichen Auswirkungen von 

Erdölkatastrophen; Technologische Entwicklungspfade eines erdölgetriebenen 

Verkehrswesen; und vieles mehr. Am Ende des Seminars 

sollen die Studierenden in der Lage sein, einen Ausblick zur 

Zukunft des erdölgestützten Kapitalismus zu geben. 

Anmeldung: bitte per E-Mail an: handke@uni-hd.de 

Vorbesprechung: wird am Anfang des Sommersemesters bekannt gegeben 

Erster 


Wichtiges: 

zweite Vorlesungswoche 

Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt), Grundlagen Humangeographie 

I & II (Bachelor)

Urban Inequality - An Interdisciplinar Approach 

Dozent: Prof. Dr. Ulrike Gerhard, Prof. Dr. Günter Leypolt 

E-Mail: 

Modul: 


ulrike.gerhard@geog.mail-uni-heidelberg.de, 

leypoldt@as.uni-heidelberg.de 

44 

Hauptseminare 

Forschung Humangeographie 1 (Master), Fachinhaltliche Vertiefung 

Humangeographie 

Zielgruppe: Master, Diplom, Magister und Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, HCA Hauptstraße 120, Raum Occulus 

Inhalt: 

Anmeldung: 

Vorbesprechung: nach Rücksprache 

Erster 


Urban space in the United States is divided by various spatial and 

cultural borders (poor/affluent, white/black or ethnic, bluecollar/“creative-class” 

etc.). The resulting social and spatial inequality 

shapes America’s urban geography and its cultural and literary 

self-perception. 

In this interdisciplinary seminar we will explore the geographical as 

well as the cultural and literary-imaginary dimensions of urban 

inequality in the US. Examining a variety of theories in spatial disparity 

research, we will discuss different theories (e.g., Chicago 

School, Los Angeles School of Postmodern Urbanism, social exclusion) 

and forms of urban inequality (vertical dimensions such as 

income, employment; horizontal dimensions such as education, 

access to the social and cultural infrastructure of the city), and look 

at how various recent urban trends contribute to uneven urban 

development (such as, for example, the formation of gated communities, 

the restructuring of the American black ghetto, and different 

forms of re-urbanisation). We will also look at the lived experience 

of the different groups inhabiting a city and their perception 

of unequal spaces. How do disempowered groups cope with 

the normality of exclusion? What tactics or strategies do they develop? 

Finally we will problematize the issue of urban social cohesion, 

and the question of whether urban inequalities can be mitigated 

by fighting spatial compartmentalization. 

bitte per E-Mail an nordamerika@geog.uni-heidelberg.de bis zum 


Montag, 22.04.2013

Wichtiges: 

45 

Hauptseminare 

Interdisciplinary Seminar Geography /American Literature & Culture 

in cooperation with the master class North American Studies 

at the Heidelberg Center for American Studies, course language: 

English. 

Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt), Grundlagen Humangeographie 

I & II (Bachelor)


Die Rolle der Ozeane im Klimasystem 


Modul: 


46 

Hauptseminare 

Forschung Physische Geographie 1 (Master), Fachinhaltliche Vertiefung 

Physische Geographie (Lehramt) 

Zielgruppe: Master, Diplom, Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Dienstag, 11:15 – 12:45 Uhr, INF 348 R132 

Inhalt: 

Anmeldung: online bis 05.02.2013 


Erster 


Im Rahmen der Seminararbeiten sollen die neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnisse u.a. zur Dynamik der Thermohalinen Zirkulation 

(Heinrich-events, D/O-Zyklen, Bond-events, Global warming- 

Folgen) und ihrer klimatischen Folgen (auch „Out of Africa“), zur 

Kopplung von Ozean und Atmosphäre (Meeresoberflächentemperaturen 

und Monsun/ENSO) sowie zur Rolle der Ozeane als Treibhausgasspeicher 

(auch in der Zukunft) erarbeitet werden. Ein weiterer 

Themenblock beleuchtet bestimmte Einzelereignisse (8.2 kaevent, 

die minoische Eruption) und deren Auswirkungen auf das 

Paläoklima und den Menschen. In einer Abschlussdiskussion sollen 

die einzelnen Aspekte und Wirkungsmechanismen zusammengeführt 

werden. 

Donnerstag, 07.02.2013, 14:00 Uhr, INF 348 R 132 (mit Themenvergabe) 

Dienstag, 23.04.13 

Wichtiges: Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt)

47 

Hauptseminare 

Vorbereitungsseminar zur Großen Exkursion „China“ 

Dozenten: Dr. Klaus Sachs, Holger Köppe 

E-Mail: 

Modul: Große Exkursion 

klaus.sachs@geog.uni-heidelberg.de, 

holger.koeppe@geog.uni-heidelberg.de 

Veranstaltungsart: Seminar zur Exkursion 

Zielgruppe: Master, Lehramt im Hauptstudium, Diplom, Magister 

Zeit und Raum: Blockveranstaltung, 07.06. – 09.06.2013 

Inhalt: 

Das Seminar dient der inhaltlichen Vorbereitung der Großen Exkursion 

„China“ von Dr. Klaus Sachs und Holger Köppe, die im September 

2013 (WS 12/13) stattfindet. 

Anmeldung: Zentraler Anmeldetermin für (Große) Exkursionen 


Erster 


Wichtiges: 

Dienstag, 29.01.2013, 17:00 Uhr, BST 48 HS, (im Anschluss an den 

zentralen Anmeldetermin) – hier auch Vergabe der Themen für die 

Referate/Präsentationen 

Freitag, 07.06.2013 

Das Seminar ist verbindlicher Bestandteil der Großen Exkursion 

China. Am Seminar können ausschließlich die Teilnehmer/innen 

der Großen Exkursion China teilnehmen. 

Anforderungen: Hausarbeit und Präsentation. 

Im Master gehört das Seminar zum Modul ‚Große Exkursion‘.

Dozent: Prof. Dr. Lucas Menzel 

Vorbereitungsseminar zur Großen Exkursion 

Südfrankreich 

E-Mail: lucas.menzel@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Große Exkursion 

Veranstaltungsart: Seminar zur Exkursion 


Zeit und Raum: 14-tägig, Donnerstag, 14:15 – 15:45 Uhr, INF 348 R 132 

Inhalt: 

Anmeldung: 

48 

Hauptseminare 

Vorbereitungsseminar zur Großen Exkursion Südfrankreich im August 

2013. Inhalte: Überblick zum Naturraum Frankreich mit 

Schwerpunkt auf Südfrankreich, Erarbeitung der Referatsthemen 

für die Große Exkursion, Material- und Literaturstudium, Reiseorganisation 

Die Anmeldung für dieses Seminar ist gekoppelt mit der Anmeldung 

für die Große Exkursion Südfrankreich. 

Interessenten senden bis spätestens 31. März 2013 eine E-Mail mit 

Name, Adresse, Angabe Fachsemester und einem Motivationsschreiben 

mit Hinweis auf die Dringlichkeit der Teilnahme an Frau 

Barnes (irmgard.barnes@geog.uni-heidelberg.de). 

Vorbesprechung: Donnerstag, 18.04.2013, 14:15 Uhr 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Der Besuch des Vorbereitungsseminars ist für die ausgewählten 

Teilnehmer der Exkursion Südfrankreich verpflichtend. 

Im Master gehört das Seminar zum Modul ‚Große Exkursion‘.

Dozenten: Oliver Roick 

E-Mail: roick@uni-heidelberg.de 

Geosoziale Netzwerke - Theorien, Konzepte und 

aktuelle Forschungsansätze 

Modul: Forschung Geoinformatik 1 (Master) 


Zielgruppe: Master (und Lehramt im Hauptstudium) 

Zeit und Raum: Montag, 15:15 – 16:45 Uhr, BST 48 SR 

Inhalt: 

49 

Hauptseminare 

Im Zuge stetig wachsender Verbreitung so genannter Smartphones, 

die permanente Ortsbestimmung und Vernetzung ermöglichen 

wurden soziale Netzwerke, wie Facebook oder Google+ um 

ortsbezogene Konponenten erweitert bzw. neue (z.B. Foursquare 

und Gowalla) um dieses Paradigma geschaffen. 

Im Seminar werden Theorien und Konzepte sowie aktuelle Forschungsansätze, 

wie die Analyse sozialer Netze, Aspekte der Privatsphäre 

oder die Informationsextraktion aus geosozialen Netzwerken 

diskutiert. 

Anmeldung: per E-Mail an roick@uni-heidelberg.de 

Vorbesprechung: Donnerstag, 07.02.2013, 16:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Erster 


Wichtiges: - 

erste Semesterwoche

Angewandte Stadtökologie 

Dozent: Prof. Dr. Alexander Siegmund 

E-Mail: siegmund@ph-heidelberg.de 

Modul: 


50 

Hauptseminare 

Angewandte Physische Geographie (Bachelor), 

Forschung Physische Geographie 1 (Master), Fachinhaltliche 

Vertiefung Physische Geographie (Lehramt) 

Zielgruppe: Bachelor, Master, Diplom, Magister und Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Montag, 14:15 – 15:45 Uhr, INF 348 R013 

Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

Die Veranstaltung setzt sich aus einem theoretischen Teil im klassischen 

Seminarstil während der Vorlesungszeit und - je nach gewünschter 

Anrechnung - einem zusätzlichen praktische projektartigen 

Teil zusammen, bei dem eine kleine wissenschaftliche Fragestellung 

eigenständig zu bearbeiten ist. 

Mensch-Umwelt-Beziehungen stehen im Mittelpunkt vielfältiger 

geographischer Fragestellungen. Das Seminar „Angewandte 

Stadtökologie“ greift die damit verbundenen Spannungsgefüge 

zwischen Ökologie und anthropogener Nutzung im städtischen 

Kontext auf. Die Spanne der Themen reicht dabei von Fragen der 

Stadtklimatologie über die Emission und Verbreitung von Schadstoffen 

sowie deren und Filterung durch Vegetation etc. bis hin zu 

Aspekten einer nachhaltig-ökologischen Stadtplanung. 

bis Dienstag, 06.02.2013 per E-Mail an 

siegmund@ph-heidelberg.de 

Donnerstag, 07.02.2013, 17:30 Uhr, Czenyring 22/11-12, G427 

(GIS-Station) 

erste Vorlesungswoche 

Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt). Zur Anrechnung als 

Modul ‚Angewandte Physische Geographie‘ ist eine zusätzliche 

Leistung erforderlich.


Agrarische Ressourcennutzung in den Ländern des 

Südens 


Modul: 



51 

Hauptseminare 

Forschung Humangeographie 1 (Master), Angewandte Humangeographie 

(Bachelor), Fachinhaltliche Vertiefung Humangeographie 

(Lehramt) 

Zeit und Raum: Dienstag, 14:00 – 16:00 Uhr, SAI R105 

Inhalt: 

Die räumliche Verbreitung unterschiedlicher Formen tropischer 

und subtropischer Landwirtschaft sowie die Degradierung von 

Ökosystemen stellen klassische agrargeographische Themenfelder 

dar. In der Kolonialgeographie (und auch danach) wurde die Diskussion 

um die Tragfähigkeit einzelner Agrarregionen durch vereinfachte 

Kausalzusammenhänge zwischen den klimatischen und 

bodenbedingten Grundlagen einerseits und der Art und Intensität 

der Landnutzung andererseits stark geodeterministisch geprägt. 

Der disziplinhistorischen Tradition der Agrargeographie steht in 

der jüngeren Vergangenheit eine eher untergeordnete Bedeutung 

gegenüber, die den drängenden Fragen der Ernährungs- und Existenzsicherung 

ländlicher Bevölkerungsgruppen und Landnutzungsdynamik 

nicht entspricht. Trotz vielfältiger Veränderungen bildet 

die agrarische Ressourcennutzung auch in der Gegenwart die Existenzgrundlage 

eines Großteils der Bevölkerung in den Ländern des 

Südens. Daneben werden ländliche Räume in den Tropen und Subtropen 

durch die Neubewertung agrarischer Ressourcen einem 

dynamischen Transformationsprozess 

unterworfen, der die Landnutzung und die Agrarsozialstrukturen 

massiv verändert. Externe Entwicklungsinterventionen und Agrarinnovationen 

durch transnationale Agrarkonzerne belegen eine 

„Wiederentdeckung“ ländlicher Räume im Zeitalter der 

Globalisierung. Im Zuge der zunehmenden Flächenkonkurrenz zwischen 

Kulturpflanzen zur Nahrungsproduktion und nachwachsenden 

„Energiepflanzen“ zur Produktion von Biotreibstoffen sowie 

dem Anstieg globaler Nahrungsmittelpreise findet eine 

aktualisierte Tragfähigkeitsdebatte statt. Im Seminar wird der Entwicklungsverlauf 

von der kolonialen Plantagenwirtschaft bis zum

52 

Hauptseminare 

Land Grabbing und zur Ausweitung genetisch modifizierter Kulturpflanzen 

in der jüngsten Gegenwart nachgezeichnet und 

an regionalen Beispielen beleuchtet. 

Anmeldung: Dienstag, 05.02.2013, 14:00 Uhr, SAI R105 

Vorbesprechung: Dienstag, 05.02.2013, 14:00 Uhr, SAI R105 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Leistungsnachweis: Referat, Hausarbeit 

Zur Anrechnung als Modul ‚Angewandte Humangeographie‘ ist 

eine zusätzliche Leistung erforderlich.

Governing Youth in South Asia 

Dozenten: PD Dr. Elvira Graner 

E-Mail: egraner@sai.uni-heidelberg.de 

Modul: 


Forschung Humangeographie 1, Fachinhaltliche Vertiefung 

Humangeographie (Lehramt) 

Zielgruppe: Master, Lehramt im Hauptstudium 

53 

Hauptseminare 

Zeit und Raum: Blockseminar: 14.06. – 15.06.2013, 28.06. – 29.06.2013, SAI R316 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Understanding young people and their ideas about politics and 

social justice is a major challenge not only for policy makers and 

development partners but also for academics. By their sheer numbers, 

this group is a core constituency for policy makers and service 

providers. Yet, in spite of this relevance, there are only a few 

country-wide studies that specifically concentrate on young people. 

At the same time, many of these focus on demographic (and 

health) characteristics whereas political dimensions are usually 

dealt with rather eclectically, if at all. While young people can be 

seen as core agents in bringing about moderate social change, they 

can also be seen as a dynamic force for political upheaval and violence, 

as has been demonstrated to the world community 

rather vividly during the past two years across the Arab world. 

This seminar investigates into current youth policies and youth 

surveys in South Asia. It is linked to a series of research projects 

that have been and are currently carried out across the region (including 

India, Sri Lanka, Bangladesh, Nepal and Bhutan). The 

focus of the seminar will be a critical assessment of the most crucial 

issues in regard to youth in the respective countries, in terms 

of education and access to labour markets, political participation 

and “digital divide”. The first part of the seminar will discuss 

conceptual ideas, linking youth and population studies, (geographical) 

development studies, and aspects of governance.

Erster 


Wichtiges: 

- 

Hausarbeit (20-25 Seiten), Referat und Diskussionsbeiträge 

Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt) 

Literaturlisten werden von den Studierenden erstellt 

54 

Hauptseminare

Klimaforschung live 

Dozent: Dr. Nicole Vollweiler 

E-Mail: Nicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.de 

Modul: 


Zielgruppe: alle 

55 

Hauptseminare 

Angewandte Physische Geographie (Bachelor), 

Forschung Physische Geographie 1 (Master), Fachinhaltliche 

Vertiefung Physische Geographie (Lehramt) 

Zeit und Raum: Dienstag, 11:15 – 12:45 Uhr, INF 229 R120 

Inhalt: 

Anmeldung: 

Wer das Klima der Gegenwart verstehen und Szenarien für die 

Zukunft wagen will, muss seinen Blick auch in die Vergangenheit 

lenken. 

In diesem Seminar mit Übung lernen die TeilnehmerInnen, aktuelle 

Literatur und die entsprechenden Daten aus wissenschaftlichen 

Journals und Datenbanken zu beschaffen und zu verwenden. Bei 

einem Gang durch die Klimageschichte wird aufgezeigt, welche 

Klimaarchive es gibt, wie sie die Klimavariabilität aufzeichnen und 

mit welchen Methoden die Forschung daraus Daten gewinnt. Mit 

Hilfe von Laborbesuchen am Institut für Umweltphysik wird Einblick 

gewährt in die Messmethoden. Im Rahmen des praktischen 

Teils erlernen die Studierenden die Verwendung von Software zur 

Daten-Auswertung und -Darstellung und werden anhand einer 

individuellen Aufgabenstellung selbst mit solchen Daten arbeiten. 

Ziel ist es, dass die Gruppe am Ende ein vertieftes Verständnis der 

aktuellen Klimaforschung mitnimmt und damit in der Lage ist, Berichte 

und Literatur zum Klimawandel besser bewerten zu können. 

Die Methodenkenntnisse sollen Grundlage für eigene Forschungsarbeiten 

sein. 

bis 04.02.2013 per E-Mail an 

Nicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.de 

Vorbesprechung: Dienstag, 05.02.2013, 17:30 Uhr, INF 229 R120 

Erster 


Wichtiges: 

Erste Vorlesungswoche 

Voraussetzung: Zwischenprüfung (Lehramt), Grundlagen Physische 

Geographie I & II. Für das Modul ‚Angewandte Physische Geographie‘ 

ist eine Zusatzleistung erforderlich.

Seminare 

Dozenten: Prof. Dr. Alexander Zipf 

E-Mail: zipf@uni-heidelberg.de 

56 

Seminare 

Erneuerbare Energien – Analysemöglichkeiten mit GIS 

Modul: Methoden in der Geographie III, Angewandte Geoinformatik 

Veranstaltungsart: Seminar 

Zielgruppe: Bachelor 

Zeit und Raum: Mittwoch, 10:00 – 12:00 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Inhalt: 

Zentraler Bestandteil eines Geographischen Informationssystems 

(GIS) sind raumbezogene Datenanalysen. Eine allgemeine Einführung 

stellt die verschiedenen grundlegenden Konzepte der Datenanalyse 

vor. Im praktischen Seminarteil werden die erlernten 

räumlichen Analysetechniken und Geoverarbeitungsfunktionalitäten 

durch gängige GIS-Programme wie z.B. ArcGIS10 vertieft. 

Der Kurs bietet eine Vertiefung in die Analyse und Verarbeitung 

von geographischen Daten sowohl theoretisch als auch praxisorientiert 

mittels Einsatz verschiedener GIS Softwaresysteme an. 

Thematische Schwerpunkte sind die grundlegenden Datenmodelle, 

die darauf aufbauenden verschiedenen Datenanalysefunktionalitäten, 

die vielfältigen Möglichkeiten der Ausführung von Geoverarbeitungswerkzeugen, 

als auch eine Einführung in die Kombination 

von mehreren Analysetechniken in Form von Workflows bis hin zur 

Automatisierung von Arbeitsabläufen (Batch-Processing) von Standardanalysen. 

Hierzu erfolgt eine Einführung in Geoprozessierungswerkzeuge 

und Grundlagen im Skripting. Anhand praxisrelevanter 

Fragestellungen werden die verschiedenen Werkzeuge und 

die unterschiedlichen Herangehensweisen der Geodatenanalyse 

verdeutlicht und die theoretischen Kenntnisse vertieft. 

Anmeldung: per E-Mail an bettina.knorr@geog.uni-heidelberg.de 


Erster 


-

Wichtiges: 

Umfang: 2 SWS, 2 ECTS, Voraussetzung: GIS Grundkenntnisse, 

Teilnehmerzahl: max. 16 Personen 

Geography meets Hollywood 

Dozent: Anna-Maria Bender 

E-Mail: A.Bender@uni-heidelberg.de 

57 

Seminare 

Modul: Angewandte Humangeographie, Geographische Arbeitsmethoden 


Zielgruppe: Bachelor, Master 


Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

Blockveranstaltung: 

1. Sitzung: vorauss. 19.04.2013, 14:00 – 17:00 Uhr 

2. – 4. Sitzung: vorauss. 03. – 05.05.2013 ganztägig, BST 48 SR / HS 

Praxisorientiertes Seminar zum Thema mediale Geographie. 

Das Seminar soll den Studierenden mit vielen praktischen „Fingerübungen“ 

und theoretischem Hintergrundwissen aus Geographie 

und Filmwissenschaft zeigen, wie geographische Inhalte mit dem 

Genre Dokumentation vermittelt werden können, aber auch wie 

durch Dokumentationen Weltbilder in unseren Köpfen entstehen. 

per E-Mail bis spätestens 05.04.2013 an 

A.Bender@uni-heidelberg.de 

voraussichtlich Freitag, 19.04.2013 

Voraussetzung für das Modul ‚Angewandte Humangeographie‘: 

Grundlagen Humangeographie I&II.

Dozenten: Julian Hagenauer 

58 

Seminare 

Analyse geographischer Fragestellungen mit Methoden 

des maschinellen Lernens 

E-Mail: hagenauer@uni-heidelberg.de 

Modul: 



Methoden in der Geographie III, Forschung Geoinformatik 1, 

Geographische Arbeitsmethoden 

Zeit und Raum: Donnerstag, 08:15 – 09:45 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Inhalt: 

Anmeldung: 

Maschinelles Lernen ist eine Methode für die automatisierte Erkennung 

und Entdeckung von Mustern und Regelmäßigkeiten in 

vorhandenen Datensätzen. Sein wesentlicher Vorzug ist, dass es, 

im Gegensatz zu den meisten traditionellen statistischen Ansätzen, 

keine oder nur wenige Annahmen und Hypothesen erfordert. Dies 

begünstigt die Anwendung von maschinellen Lernverfahren in der 

Geographie, da die Komplexität räumlicher Datensätze die formale 

Spezifikation von Problemen stark erschwert. Ziel dieses Kurses ist 

es, dass die Teilnehmer die gängigen maschinellen Lernverfahren 

und ihre Anwendbarkeit für die Lösung geographischer Fragestellungen 

kennen lernen. Hierzu sollen diese in Hausarbeiten erarbeitet 

und in Präsentationen den anderen Seminarteilnehmern vermittelt 

werden. Darüber hinaus werden in einem Praxisteil grundlegende 

Arbeitsmethoden vermittelt. 

per E-Mail an hagenauer@uni-heidelberg.de bis Mittwoch, 


Vorbesprechung: Donnerstag, 07.02.2013, 14:15 – 15:45 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Erster 



Wichtiges: Grundlegende GIS-Kenntnisse werden vorausgesetzt

Dozent: Dr. Bernd Resch 

Geo-sensor Networks for Live GI Analysis in Environment 

Monitoring. Disaster Management and Smart 

Cities (in English) 

E-Mail: bernd.resch@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Angewandte Geoinformatik, Forschung Geoinformatik 1 



Zeit und Raum: Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, BST 48 SR 

Inhalt: - 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

- 

59 

Seminare

Geodatenmodellierung für Geodatenbanken 

Dozent: Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle 

E-Mail: hoefle@uni-heidelberg.de 

Modul: 



Methoden der Geographie III, Angewandte Geoinformatik, 


Zeit und Raum: Dienstag, 08:15 – 09:45 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Inhalt: 

60 

Seminare 

Bei jeder GIS-Analyse und in jedem GIS-Projekt müssen Geodaten 

bearbeitet und verwaltet werden. Dies geschieht heute in Geodatenbanken. 

Daher benötigt jeder, der ernsthaft mit GIS und Geodaten 

arbeiten will, fundierte Kenntnisse über die hierbei zum Einsatz 

kommenden Grundlagen, Konzepte und Hintergründe. Außerdem 

werden in der Praxis i.d.R. praktische Erfahrungen mit Geodatenbanken 

erwartet. Der Kurs behandelt die Geodatenmodellierung 

mit PostGIS und Quantum GIS und ist gerichtet an Studierende 

mit Vorkenntnissen in GIS. Hierbei werden diese Kenntnisse im 

Bereich der Datenmodellierung und Geodatenbanken vertieft und 

angewandt. 

Anmeldung: per E-Mail an hoefle@uni-heidelberg.de bis Freitag, 12.04.2013 

Vorbesprechung: Dienstag, 16.04.2013, 08:15 – 09:00 Uhr, BST PC-Pool 

Erster 


Wichtiges: 

Dienstag, 16.04.2013 

Literatur: Brinkhoff, T. (2008): Geodatenbanksysteme in Theorie 

und Praxis. 2. Auflage. Wichmann Verlag. 

Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende 

mit Grundkenntnissen in GIS (erfolgreiche Absolvierung der 

Geoinformatik Vorlesung).

Erfassung und Analyse von Laserscannerdaten in der 

Physischen Geographie 

Dozent: Jun.-Prof. Dr. Bernhard Höfle 

E-Mail: hoefle@uni-heidelberg.de 

Modul: 




Inhalt: 

Methoden der Geographie III, Angewandte Geoinformatik, 


Blockveranstaltung: 

Montag, 15.04.2013, 14:00 – 15:00 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Freitag, 19.04.2013, 09:00 – 11:00 Uhr, BST 48 SR 







61 

Seminare 

Die hochgenaue dreidimensionale Erfassung der Erdoberfläche 

wurde durch die Laserscanning-Technologie in den letzten Jahren 

revolutioniert. Die damit gewonnenen 3D-Geodaten ermöglichen 

einen neuen Blick auf geographische Phänomene, die nun mit 3D 

Tools der Geoinformatik im Detail analysiert, visualisiert und inter- 

pretiert werden können. 

Nach einer allgemeinen Einführung in die Thematik des Lasersca 

Nings erfolgt die Aufbereitung der weiteren Thematik durch die 

Seminarteilnehmer/innen in Form einer Seminararbeit und 

anschließender Präsentation. Im praktischen Übungsteil werden 

die Teilnehmer/innen Daten im Gelände aufnehmen und diese 

anhand einer physiogeographischen Fragestellung bearbeiten. 

Anmeldung: per E-Mail an hoefle@uni-heidelberg.de bis Freitag, 12.04.2013 

Vorbesprechung: Montag, 15.04.2013, 14:00 – 15:00, BST 48 PC-Pool 

Erster 


Montag, 15.04.2013

Wichtiges: 

62 

Seminare 

Literatur: Heritage, G., Large, A. (2009): Laser Scanning for the 

Environmental Sciences. Wiley-Blackwell. Siehe auch: 

http://LRG.uni-hd.de 

Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende 

mit Grundkenntnissen in GIS (erfolgreiche Absolvierung der Geoi- 

formatik Vorlesung). Besonders Bachelorstudierende werden zur 

Teilnahme am Kurs aufgefordert. 

Max. 12 Teilnehmer/innen.

Einführung in SPSS 

Dozenten: Dr. Klaus Sachs 

E-Mail: klaus.sachs@geog.uni-heidelberg.de 

63 

Seminare 

Modul: Methoden in der Geographie I, Geographische Arbeitsmethoden 




Inhalt: 

Blockseminar: 

03.05. – 05.05.2013, 09:00 – 18:00 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Der interaktiv angelegte Kurs bietet eine Einführung in die Analyse 

wirtschafts- und sozialgeographischer Daten. Als Datengrundlage 

wird auf empirisch erhobene Daten aus Befragungen und auf sekundärstatistisches 

Material (z.B. Bevölkerungsdaten, Daten zur 

Erwerbsstruktur und Flächennutzung) zurückgegriffen. Im Mittelpunkt 

der Lehrveranstaltung stehen folgende Themen: 

� Aufbau einer Datenbank mit SPSS (Systemdatei) 

� Dateneingabe, Fehlerprüfung, Datentransformation, Klassifizierung 

� Häufigkeitsverteilungen und statistische Maßzahlen 

� Kreuztabellen und Hypothesenprüfung 

� Scheinkorrelationen 

� Datenpräsentation mit Hilfe von Tabellen und Graphiken in 

SPSS, Export und Nachbearbeitung in Excel und Corel Draw. 

Anmeldung: per E-Mail an klaus.sachs@geog.uni-heidelberg.de 


Erster 


Wichtiges: 

- 

Anforderungen: Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen, 

Klausur (am Rechner) 

DIEHL, J. M.; STAUFENBIEL, T. (2007): Statistik mit SPSS für 

Windows. Version 15. Eschborn. 

ECKSTEIN, P. (2006): Angewandte Statistik mit SPSS: Praktische 

Einführung für Wirtschaftswissenschaftler. Wiesbaden. 

Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen (RRZN) (2005 ff.): 

SPSS Grundlagen. Einführung anhand der Version 15 (oder höher). 

Hannover. (Preiswerte Einführung, erhältlich im URZ)

Dozenten: Barbara Brilmayer Bakti 

Objektbasierte Satellitenbildinterpretation - Feature 

Analyst® für ArcGIS 

E-Mail: Barbara.brilmayerbakti@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: 




Inhalt: 

Methoden in der Geographie III, Forschung Geoinformatik 1, 


Blockseminar: 

29.07. - 31.07.2013, 09:00 – 18:00 Uhr, BST 48 PC-Pool 

64 

Seminare 

Nach einer kurzen Einführung in die Methoden und Grundlagen 

der Fernerkundung wird die Software Feature Analyst® als Extension 

für ArcGIS in verschiedenen Übungsaufgaben vorgestellt und 

ihr Einsatz erlernt. Die Funktionsweise sowie die Möglichkeiten der 

Anwendung von Feature Analyst® zur Bearbeitung verschiedener 

fernerkundigen Fragestellungen werden aufgezeigt und geübt. 

Dabei steht besonders die (automatische) Interpretation von sehr 

hochauflösenden Satelliten- und Luftbildern im Vordergrund. 

Anmeldung: per E-Mail an Barbara.brilmayerbakti@geog.uni-heidelberg.de 


Erster 


- 

Wichtiges: Grundlegende GIS Kenntnisse werden vorausgesetzt

Forschungsforum Knowledge, Networks and Space 

Dozent: Prof. Dr. Johannes Glückler 


Modul: Forschung Humangeographie 2 

Veranstaltungsart: Forschungs- und Lektüreseminar 

Zielgruppe: Master, Diplom und Lehramt im Hauptstudium 


Inhalt: 

65 

Seminare 

Montag, 13:15 – 14:45 Uhr, BST 48 R211 

zusätzlich zum Forschungsseminar finden die Kolloquiumsvorträge der 

Referenten vom 12. – 15.06.2013 statt (Studio Villa Bosch, KTS) 

Das Forschungsforum versetzt die Studierenden in die Lage, Texte und 

Präsentationen von Wissenschaftlern kritisch zu würdigen und vor dem 

Hintergrund eigener Literaturrecherchen zu diskutieren. Die Studierenden 

lernen, eine eigene Meinung zu wissenschaftlichen Herangehensweisen 

und der Präsentation von Inhalten zu entwickeln und Stärken 

und Schwächen einzelner theoretischer und methodischer Herangehensweisen 

zu erfassen und zu bewerten. 

Das Ziel des Forums Knowledge, Networks and Space ist es, an die Forschungsfront 

im Bereich der Geographie des Wissens und sozialer 

Netzwerke heranzuführen. Das Lektüreseminar bereitet gezielt Texte 

international anerkannter Referenten vor, die im Juni im Studio der 

Villa Bosch über vier Tage hinweg Vorträge im Themenfeld Netzwerke, 

Geographie und Wissen halten werden. 

Anmeldung: bitte per E-Mail an: haubold@uni-hd.de 


Erster 


Wichtiges: 


Die Teilnahme an dem Lektüreseminar sowie an dem Symposium 

Knowledge & Space (knowledgeandspace.uni-hd.de) erfüllen das Modul 

Forschung Humangeographie 2 im Umfang von 4 SWS.

Dozenten: Dr. Klaus Sachs 

66 

Seminare 

Interpretation topographischer Karten (Kartographie II) 


Modul: Geographische Arbeitsmethoden 


Zielgruppe: Master und Lehramt im Hauptstudium, Diplom, Magister 

Zeit und Raum: Donnerstag, 11:15 – 12:45 Uhr, INF 348 R013 

Inhalt: 

Das Seminar zur Karteninterpretation (Hauptstudium) wird in zwei 

getrennten Kursen angeboten. In beiden Kursen werden Karten 

„ganzheitlich“ bzw. „länderkundlich“ interpretiert, d.h. es werden 

in beiden Kursen gleichgewichtig sowohl physisch-geographische 

wie anthropogeographische Inhalte der Karten behandelt. Die Kurse 

sind in sich zweigeteilt. Im ersten Teil wird in drei bis vier 

Übungssitzungen eine ausgewählte topographische Karte 1:50.000 

exemplarisch und ausführlich interpretiert. Im zweiten Teil stellen 

Seminarteilnehmer/innen ihre Interpretationen von Kartenblättern 

vor, welche sie in kleinen Arbeitsgruppen erarbeitet haben. Bestandteil 

der Interpretation ist neben der textlichen Darstellung 

die Erarbeitung von Profilen bzw. Interpretationsskizzen. Die Zahl 

der Arbeitsgruppen und damit der besprochenen Karten richtet 

sich nach der Teilnehmerzahl des Seminars, behandelt werden 

aber in jedem Fall fünf verbreitete Kartenblatttypen: Mittelgebirgsblatt 

mit Rumpfflächen sowie eine Schichtstufenlandschaft, 

Hochgebirgsblatt, Küstenblatt, Stadtblatt (bzw. Verdichtungsraum). 

Es werden vorwiegend deutsche topographische Karten 

sowie ein französisches und ein Schweizer Kartenblatt herangezogen. 

Anmeldung: per E-Mail an klaus.sachs@geog.uni-heidelberg.de 


Erster 


erste Semesterwoche

Wichtiges: 

67 

Seminare 

HÜTTERMANN, A. (2001): Karteninterpretation in Stichworten, Teil 

1: Geographische Interpretation topographischer Karten. Kiel. (= 

Hirts Stichwörterbücher). HAGEL, J. (1998): Geographische Interpretation 

topographischer Karten. Stuttgart, Leipzig. (= Teubner 

Studienbücher Geographie) 

Anforderungen: Aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen, Hausarbeit, 

Präsentation.

68 

Seminare 

„Heimatkunde reconsidered“: Kulturlandschaftsveränderungen 

in der Region Heidelberg 

Dozenten: Prof. Dr. Marcus Nüsser, Dr. Susanne Schmidt 

E-Mail: 

marcus.nuesser@uni-heidelberg.de, s.schmidt@sai.uniheidelberg.de 

Modul: Forschung Humangeographie 3 

Veranstaltungsart: Kleine Forschergruppe 

Zielgruppe: Master 

Zeit und Raum: Geblockt (wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben) 

Inhalt: 

Veränderungen der Waldvegetation und vieler anderer kulturlandschaftlicher 

Elemente bilden charakteristische Merkmale der jüngeren 

Kulturlandschaftsentwicklung in der Umgebung von Heidelberg. 

Hierzu gehört die Entwicklung des Wein- und Obstanbaus 

sowie der forstwirtschaftlichen Nutzung. Auch die Siedlungsentwicklung 

kann hier exemplarisch genannt werden. Nicht durch die 

genannten Beispiele stellt Heidelberg eine Besonderheit dar, sondern 

durch die an unterschiedlichen Stellen vorhandenen und umfangreichen 

historischen Bildarchive und Karten. Diese können mit 

verschiedenen methodischen Ansätzen der Kulturlandschaftsrekonstruktion 

(Bild- und Kartenvergleiche, qualitative Interviews, 

etc.) analysiert und dokumentiert werden. Dabei sollen die Veränderungen 

auch hinsichtlich ihrer Ursachen und Konsequenzen betrachtet 

werden. Ziel der Lehrveranstaltung ist das Durchlaufen 

eines empirischen Forschungsprozesses von der Erarbeitung der 

Fragestellung über die Datenrecherche und Analyse bis hin zur 

Präsentation der Ergebnisse. 

Anmeldung: Dienstag, 05.02.2013, 16:00 Uhr, SAI R 105 

Vorbesprechung: Dienstag, 05.02.2013, 16:00 Uhr, SAI R 105 

Erster 


Wichtiges: 

-


Möglichkeiten und Herausforderungen der 

Fernerkundung in der Hochgebirgsforschung 


69 

Seminare 

Modul: Methoden in der Geographie III, Geographische Arbeitsmethoden 


Zielgruppe: Bachelor, Master, Diplom, Magister, Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Mittwoch, 11:00 – 13:00 Uhr, SAI R316 

Inhalt: 

Die Fernerkundung stellt in Hochgebirgsregionen eine wichtige 

Datengrundlage und Methodik dar, um sowohl Formen, Muster als 

auch Prozesse zu erfassen. Über multi-temporale Datensätze mit 

unterschiedlicher räumlicher Auflösung können Veränderungen 

auf verschiedenen Raum- und Zeit-Skalen erfasst und quantifiziert 

werden. Durch die Kombination von Satellitendaten, Felddaten 

und Modellen hat sich zum einen das Prozessverständnis im Hochgebirge 

erhöht, zum anderen können die Einflüsse des globalen 

Wandels über Zeitreihen analysiert werden. In dem Seminar werden 

die Bandbreite, Potentiale und Limitierungen der Fernerkundung 

in der Hochgebirgsforschung aufgezeigt und diskutiert. Hierbei 

werden sowohl physische als auch humangeographische Themen 

behandelt, die von der Kryosphäre bis hin zu veränderten 

Landnutzungssystemen reichen. In Abhängigkeit zur Teilnehmerzahl 

werden eigene Fernerkundungsprojekte durchgeführt, die 

abschließend diskutiert werden. Grundkenntnisse im Umgang mit 

Fernerkundungsdaten und Methoden sind erwünscht. 

Anmeldung: Mittwoch, 06.02.2013, 17:00 Uhr 

Vorbesprechung: Mittwoch, 06.02.2013, 17:00 Uhr 

Erster 


Wichtiges: - 

-

70 

Seminare 

Volunteered Geographic Information in der Humanitären 

Hilfe und im Krisenmanagement 

Dozenten: Prof. Dr. Joao Porto de Alberquerque, Prof. Dr. Alexander Zipf 

E-Mail: Bettina.knorr@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: 



Methoden in der Geographie III, Angewandte Geoinformatik, 

Forschung Geoinformatik 1 

Zeit und Raum: Block, Zeit und Raum nach Aushang 

Inhalt: 

Volunteered Geographic Information (VGI) beschreibt die Nutzung 

von Web-Applikationen, um geographische Informationen auf 

freiwilliger Basis durch Individuen zu erstellen, zu sammeln und zu 

verbreiten (Goodchild 2007). Die bekanntesten Beispiele für dieses 

Phänomen sind OpenStreetMaps, Wikimapia und Google Map Maker. 

Spätestens seit dem verheerenden Erdbeben von Haiti im Jahre 

2010 haben Technologien, die auf VGI beruhen, Einzug in das humanitäre 

Krisenmanagement gehalten. Mittlerweile gibt es eine 

Vielzahl von Aktivistengruppen, die als Digital Volunteers in humanitären 

Krisen eng mit Hilfsorganisationen kooperieren, um diesen 

krisenrelevante Informationen bereitzustellen. Das praxisorientierte 

Seminar wird zunächst auf theoretischer Ebene die Konzepte 

von VGI, Crowdsourcing und Neogeography beleuchten und ausgewählte 

Applikationen und Fallbeispiele in den Kontext nehmen. 

Anschließend wird in praktischer Arbeit die Benutzung der neuen 

Technologien trainiert und getestet. 

Webinars, die in regelmäßigen Abständen angeboten werden, geben 

den Seminarteilnehmern die exklusive Gelegenheit, mit führenden 

Wissenschaftlern und Fachleuten auf diesem Gebiet in 

Kontakt zu treten. Zugleich erhalten die Seminarteilnehmer die 

Gelegenheit, an realen Projekten mitzuarbeiten und somit einen 

Einblick in das Umfeld von Digital Humanitarians zu bekommen. 

Zielgruppe: 

Das Seminar richtet sich an alle Bachelor- und Master-Studierende. 

Besonders für Studierende, die sich für Internationale Zusammenarbeit, 

Katastrophenforschung und Humanitäre Hilfe interessieren, 

kann dieser Kurs von besonderem Interesse sein.

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

71 

Seminare 

Kursformat: 

Blockveranstaltungen (Anfang, Mitte und Ende des Semesters), 

Vorlesung (webinars) in regelmäßigen Abständen. Die Veranstaltung 

wird auf Deutsch abgehalten, aber einzelne Webinars können 

auf Englisch stattfinden. 

Literatur siehe LSF 

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an shornjonas@googlemail.com. 

Der Termin zur Vorbesprechung wird noch bekanntgegeben, findet 

jedoch entweder in der 1. Woche nach Vorlesungsende oder in der 

1. Woche vor Vorlesungsbeginn des Sommersemesters statt. 

- 

Umfang: 2 SWS 

Voraussetzung: GIS Grundkenntnisse 

Teilnehmerzahl: max. 16 Personen

Dozenten: Dr. Matthias Alisch 

Geoparks, Lehrpfade, Geotope und Geo-Presse – 

Theorie und Praxis der Öffentlichkeitsarbeit 

in der Geographie 

E-Mail: matthias.alisch@intergraph.com 

Modul: Geographische Arbeitsmethoden 




Inhalt: 

72 

Seminare 

Blocktermine: Freitag, 26.04., 17.05., 07.06., 28.06.2013, jeweils 

10:00 – 14:00 Uhr, INF 348 R132 

Tagesexkursion: Sonntag, 14.07.2013, 09:30 – 18:30 Uhr 

Folgende Themen werden behandelt (teils als Kurzreferate oder 

Hausarbeiten durch Studierende, ggf. als Gruppenarbeit) 

� Historie und Definitionen der Öffentlichkeitsarbeit 

� Einführung in die Kommunikationstheorien 

� Öffentlichkeitsarbeit an Geographischen Instituten – Leitfaden 

und praktische Umsetzung 

� Schreibwerkstatt: von der Recherche bis zur Erstellung und 

Veröffentlichung 

� Übersicht zur Geographie in den Medien: von Geo-Presse, 

über Radio/TV bis soziale Netzwerke 

� Geoparks: von den Anfängen in den USA bis zum European 

Geoparks Network 

Geotope als kommunikative Chance (Definition, Typen, Beispiele, 

Konzepte zur Erschließung) 

� Geo-Lehrpfade als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit 

� Konzeption bis Planung eines Geo-Lehrpfades 

� Geographisch-geowissenschaftliche Themen in Museen 

Anmeldung: Montag, 04.02.2013, 16:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Vorbesprechung: Montag, 04.02.2013, 16:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Entspricht einem Gesamtumfang von 31 Wochenstunden im 

Sommersemester 2013.

73 

Seminare 

Zukunftslabor Partizipative Quartiersentwicklung: 

Möglichkeiten der Verbindung von Sozialraumforschung 

und Partizipation in der Quartiersentwicklung 

Dozenten: Gino Meier, Andreas Putlitz 

E-Mail: 

gino.meier@geog.uni-heidelberg.de, andreas.putlitz@geog.uniheidelberg.de 

Modul: Angewandte Humangeographie 

Veranstaltungsart: Projektseminar 



Inhalt: 

Donnerstag, 11.04.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS 

Freitag, 12.04.2013, 12:00 – 16:00 Uhr, BST 48 HS 

Donnerstag, 18.04.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 SR 

Freitag, 19.04.2013, 12:00 – 16:00 Uhr, INF 348 R015 


Montag, 13.05.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS 



Freitag, 19.07.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS 

Die Konversionsflächen in der Heidelberger Südstadt stellen neben 

der Bahnstadt das aktuell am stärksten diskutierte städtebauliche 

Vorhaben in Heidelberg dar. Die Stadt Heidelberg hat die aktuelle 

Planungsphase an einen Beteiligungsprozess gekoppelt, in welchem 

Bürgerinnen und Bürger regelmäßig mittels Bürgerforen eingeladen 

sind, an der Entwicklung der neuen Flächen mitzuwirken. 

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung stellen wir uns der Frage, 

inwieweit die üblicherweise verwendeten Instrumente der Bürgerbeteiligung 

in der Lage sind, die Erwartungen, welche sich an Partizipation 

stellen, auch tatsächlich zu erfüllen. 

Das AHG bietet Möglichkeiten an, sowohl theoretische Inhalte zur 

Quartiersentwicklung zu diskutieren als auch praxisbezogene Projektarbeiten 

auf Basis sozialwissenschaftlicher Methoden durchzuführen. 

Thematisch knüpft das Seminar an aktuelle Forschungsprojekte 

der Abteilung Nordamerika / Stadtgeographie an. 

Anmeldung: Per Teilnahme an der Vorbesprechung 

Vorbesprechung: Donnerstag, 07.02.2013, 16:00 Uhr, BST 48 HS 

Erster 


Donnerstag, 11.04.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS

Wichtiges: Voraussetzung: Grundlagen Humangeographie I & II 

74 

Seminare

Forschungsseminar Geoinformatik 



Modul: Forschung Geoinformatik 2 


Zielgruppe: 


Inhalt: 

Master, Studierende, die bei Prof. Zipf eine Abschlussarbeit 

verfassen 

Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, BST 48 HS 

Block: Nach Aushang 

75 

Seminare 

Fundierte Kenntnisse aktueller methodischer Themen der Geoinformatik 

werden am Arbeitsmarkt zunehmend erwartet. Das Kolloquium 

richtet sich an Doktoranden, Diplomanden, sowie Studierenden, 

die eine Bachelor- oder Masterarbeit oder eine 

Dissertation im Umfeld Kartographie, Geoinformatik und GIScience 

in Betracht ziehen. Laufende und aktuelle Arbeiten werden vorgestellt 

und diskutiert, sowie methodische Hilfestellungen zum wissenschaftlichen 

Arbeiten und Verfassen einer eigenen Arbeit 

gegeben. 

Anmeldung: per E-Mail an zipf@uni-heidelberg.de 


Erster 


- 

Wichtiges: Für alle an Abschlussarbeiten Arbeitende oder Interessierte.

Thematische Kartographie und Kartenentwurf 

Dozenten: Andreas Reimer, Dr. Hongchao Fan 

E-Mail: 

Modul: 



andreas.reimer@geog.uni-heidelberg.de, 

hongchao.fan@geog.uni-heidelberg.de 



Zeit und Raum: Donnerstag, 10:15 – 11:45 Uhr, BST 48 SR 

Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

76 

Seminare 

Das Seminar behandelt theoretische und praktische Fragen des 

Entwurfs und der Erstellung von thematischen Karten. Grundlegende 

Themen wie Maßstab und Generalisierung, Wahl des Netzentwurfs, 

die topographsiche Grundkarte, Kartenrand/Seitengestaltung 

und Legende, Farbwahl sowie kartographische 

Schriftplatzierung und Schriftgestaltung werden synoptisch 

aus den Beiträgen der akademischen Themakartographie erarbeitet. 

Als Kernstück der praxisnahen Darstellungslehre thematischer 

Inhalte wird die Graphische Semiologie (BERTIN) intensiv vermittelt 

und kurz mit aktuellen internationalen (Kraak & Ormeling, 

Slocum et al, usw.) sowie traditionellen deutschprachigen Ansätzen 

(Arnberger, Witt, IMHOF) verglichen. 

Themenschwerpunkte Graphische Semiologie: 

* Analyse der Information 

* Die Mittel des graphischen Systems 

* Die Regeln des graphischen Systems 

* Anwendung des graphischen Systems auf Karten 

Ziel der Veranstaltung ist die Befähigung der Teilnehmer sowohl 

zum strukturierten zielgerichteten Kartenentwurf als auch zur Kartenkritik. 

per E-Mail an andreas.reimer@geog.uni-heidelberg.de 

- 

Anforderungen: aktive Teilnahme, Bearbeitung der Übungsblätter, 

Hausarbeit, Vortrag

77 

Seminare 

Zum Seminar findet eine begleitende Übung „Thematische Kartographie 

und Kartenentwurf“ statt. Der Besuch beider Veranstaltungen 

wird dringend empfohlen.

Übungen 

Dozenten: Dr. Marco Helbich 

Wissenschaftliches Arbeiten in der Geoinformatik 

E-Mail: helbich@uni-heidelberg.de 

Modul: Forschung Geoinformatik 3 (Teilmodul) 

Veranstaltungsart: Übung 

Zielgruppe: Master 

Zeit und Raum: Donnerstag, 10:00 – 11:30 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Inhalt: 

Spätestens beim Abfassen der Master- bzw. Doktorarbeit ist man 

unter anderem mit folgenden Fragen konfrontiert: Wie baue ich 

meine Arbeit auf? Wo finde ich aktuelle Fachliteratur? Wie organisiere 

ich mein Projekt? Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einzelne 

Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geoinformatik 

kennenzulernen, zu diskutieren und praktisch anzuwenden. Im 

Zentrum des Interesses stehen zum Beispiel das Kennenlernen des 

Systems Wissenschaft, Literatur- und Quellensuche, das nachvollziehbare 

Abfassen wissenschaftlicher Dokumente u.ä. Die Leistungsbeurteilung 

erfolgt auf Basis eigenständiger schriftlicher Ausarbeitungen 

eines selbst gewählten Themenfeldes. Relevante Literatur 

wird während des Semesters bekanntgegeben. Die Teilnehmeranzahl 

ist limitiert. Nähere Infos (Termin etc.) werden bei der 

Vorbesprechung bekanntgegeben. 

Anmeldung: per E-Mail an helbich@uni-heidelberg.de 

Vorbesprechung: Donnerstag, 18.04.2013 

Erster 


Wichtiges: 


- 

78

Thematische Kartographie und Kartenentwurf 

Dozenten: Andreas Reimer, Dr. Hongchao Fan 

E-Mail: 

Modul: 



andreas.reimer@geog.uni-heidelberg.de, 

hongchao.fan@geog.uni-heidelberg.de 



Zeit und Raum: Dienstag, 10:15 – 11:45 Uhr, BST 48 PC-Pool 

Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

79 

Übungen 

Die Übung findet begleitend zum Seminar statt und setzt die erarbeiteten 

Kenntnisse graphisch um, bzw. zeigt im Detail wie das 

gewünschte graphische Ergebnis vermittels Vektorgraphik erzielt 

wird. Der Besuch beider Veranstaltungen wird dringend empfohlen. 

per E-Mail an andreas.reimer@geog.uni-heidelberg.de 

- 

Anforderungen: aktive Teilnahme, thematische Karte 

Die Übung wird begleitend zum Seminar „Thematische Kartographie 

und Kartenentwurf“ angeboten. Der Besuch beider Veranstaltungen 

wird dringend empfohlen.

Dozenten: Robert Panitz 

E-Mail: panitz@uni-hd.de 

80 

Übungen 

Einführung in Methoden der sozialen Netzwerkanalyse 

– Übung zur Vorlesung 

Modul: Angewandte Humangeographie, Geographische Arbeitsmethoden 



Zeit und Raum: Donnerstag, 09:30 – 13:00 Uhr, BST 48 PC-Pool (14-tägig) 

Inhalt: 

Anmeldung: - 

Das Ziel der Veranstaltung besteht darin, eine grundlegende Einführung 

in die Probleme und Lösungsansätze der sozialen Netzwerkanalyse 

zu gewinnen und die wichtigsten Verfahrensgruppen 

kennen zu lernen. Neben der Diskussion der einzelnen Verfahren 

sind praktische Anwendungen im Computer-Pool des Geographischen 

Instituts vorgesehen. Grundlage der Übungen ist das Software-Paket 

UCINET 6.0 (Borgatti, Everett and Freeman 2002). 

Nach erfolgreicher Teilnahme sollte jeder Teilnehmer in der Lage 

sein, empirische Fragestellungen in einem Untersuchungsdesign zu 

entwickeln, und geeignete Methoden der Analyse eigenständig 

durchführen können. 

Literatur: Grundlage ist ein Foliensatz mit Analyseanleitungen von 

Johannes Glückler 

Vorbesprechung: wird in der Vorlesung bekannt gegeben 

Erster 


Wichtiges: 

wird in der Vorlesung bekannt gegeben 

Zur Anerkennung des Moduls ist die Teilnahme an der Vorlesung 

und Übung notwendig. 

Voraussetzung: Grundlagen Humangeographie I & II (Bachelor)

Einführung in die Fernerkundung 



81 

Übungen 

Modul: Methoden in der Geographie III, Geographische Arbeitsmethoden 



Zeit und Raum: Mittwoch, 14:00 – 18:00 Uhr, SAI R 113 

Inhalt: 

Anmeldung: in der Vorbesprechung 

Neben einer Einführung in die physikalischen Grundlagen der Fernerkundung 

mit Satellitendaten, der Vorstellung verschiedener 

Sensoren sowie der Datenbeschaffung werden im Kurs die grundlegenden 

Techniken der digitalen Satellitenbildauswertung mit 

dem Programm ENVI vermittelt. Hierfür werden anhand von verschiedenen 

regionalen Beispielen und Fragestellungen die Verfahren 

der Bildauswertung (geometrische Korrektur, Klassifikation, 

Ratiobildverfahren, Change Detection, Fehlerdiskussion) angewandt 

und die Ergebnisse interpretiert und diskutiert. Im Anschluss 

an das Seminar wird von den Studierenden eine Projektarbeit 

erstellt, die in der letzten Sitzung des Semesters präsentiert 

wird. 

Vorbesprechung: Mittwoch, 06.02.2013, 18:00 Uhr, SAI R 105 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Leistungsnachweis: Projektarbeit (Präsentation und Hausarbeit), 

aktive Teilnahme. 

Literatur: Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 

Alternativtermine werden angeboten, um die Gremienarbeit von 

Studierenden nicht zu verhindern.

Laborpraktikum 1 

Dozenten: Gerd Schukraft 

E-Mail: gerd.schukraft@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: 


Angewandte Physische Geographie, 


82 

Übungen 


Zeit und Raum: Montag, 08:15 – 12:00 Uhr, INF 348 R 132 

Inhalt: 

Bei einem ersten Geländetermin wird ein Bodenprofil ergraben 

und beprobt. Mit dem Probenmaterial werden im Labor grundlegende 

bodenphysikalische und bodenchemische Untersuchungen 

durchgeführt. 

Jeder Termin beginnt mit einer Einführung in die Grundlagen der 

entsprechenden Untersuchungen im Raum 132 und wird für die 

praktischen Versuche im Labor fortgesetzt. 

Anmeldung: erster Termin zu Semesterbeginn 

Vorbesprechung: erster Termin zu Semesterbeginn, 08:15 Uhr 

Erster 


Wichtiges: 


Der Kurs endet mit einer Klausur und einer schriftlichen Auswertung 

der Analysen. 

Bachelor: 8 LP 

Lehramt: 5 LP (Wahlpflichtbereich) 

Master: 5 LP

Exkursionen 

83 

Exkursionen 

Was ist los im Pott? Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung 

im Ruhrgebiet ( 5 Tage) 


E-Mail: 



Modul: Regionale Geographie II & III 

Veranstaltungsart: Exkursion 


Zeit und Raum: 08.04. – 12.04.2013 

Inhalt: 

Inhaltliche Schwerpunkte der Exkursion sind der wirtschaftliche 

und demographische Wandel im Ruhrgebiet, der u.a. sichtbar wird 

in der Revitalisierung altindustrieller Brachflächen und der Ansiedlung 

zukunftsweisender Unternehmen im Bereich High-Tech, Medien 

und Design, aber auch in eng benachbarten schrumpfenden 

und wachsenden (Stadt-)Gebieten sowie in Stadtteilen mit besonderem 

Entwicklungsbedarf. 



Erster 


Wichtiges: 

Donnerstag, 07.02.2013, 16:00 Uhr, BST 48 HS, hier auch Vergabe 

der Themen für die Kurzreferate 


Teilnehmerzahl: 16; voraussichtliche Kosten: 270,-€ 

Anforderungen: Kurzreferat, Exkursionsprotokoll, aktive Teilnahme

Holzwirtschaft in der Ostalb 

Dozenten: Dr. Michael Handke, Dr. Bertil Mächtle 

E-Mail: handke@uni-hd.de, bertil.maechtle@geog.uni-heidelberg.de 





Inhalt: 

84 

Exkursionen 

Diese Exkursion verbindet am Beispiel der Holzwirtschaft in der 

Ostalb auf innovative Weise Elemente der Physischen Geographie 

sowie der Wirtschaftsgeographie: Die Ostalb ist eine stark ländlich 

geprägte Region, in der die Wald- und Holzwirtschaft eine tragende 

Rolle spielt. Dieser Wirtschaftszweig ist in besonderer Weise 

geeignet, ein Verständnis für einen glokalen Markt zu gewinnen. 

Lokal anfallende Transportkosten prägen diesen Markt ebenso wie 

globaler Wettbewerb. Wald ist Teil der Kulturlandschaft in Südwestdeutschland. 

Aufgrund unterschiedlicher Besitzverhältnisse 

und heterogener Interessen der Waldbesitzer bedarf die Waldwirtschaft 

einer staatlich regulierten Koordination. Wald/Holz ist zudem 

eine Ressource, die wie keine andere, einer nachhaltigen Bewirtschaftung 

bedarf. Aber nicht alle Böden sind für diese Nutzung 

und Bewirtschaftungsform geeignet. Fehlnutzungen zeigen sich 

z.B. immer dann, wenn Sturmereignisse Wald flächendeckend zerstören. 

Stürme vom Ausmaß „Lothars“ wirbeln auch den Markt für 

Holz durcheinander. Extreme Preisschwankungen bei Holz schaden 

allen Marktteilnehmern. Ein weiterer Aspekt ist der Klimawandel: 

Hier müssen sich die Waldbauern den Herausforderungen veränderter 

Standorts-verhältnisse stellen, insbesondere was die Auswahl 

künftiger Nutzholzarten betrifft. 


Vorbesprechung: Donnerstag, 07.02.2013, 16:00 – 17:00 Uhr, BST 48 HS 

Erster 


Dienstag, 21.05.2013

Wichtiges: 

85 

Exkursionen 

Diese Exkursion bietet den Studierenden eine seltene Gelegenheit, 

Humangeographie UND Physische Geographie in einem Thema 

aufs engste vereint gelehrt zu bekommen! 

Eintägige interdisziplinäre Exkursion Pfälzer Wald 

Dozenten: Dr. Nicole Vollweiler, Dr. Anja Landau, Dr. Martin Wenz 

E-Mail: Nicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.de 




Zeit und Raum: Samstag, 04.05.2013, ganztägig 

Inhalt: 

Im Rahmen des 2011 gegründeten Heidelberg Center for the Environment 

(HCE) finden disziplinübergreifende Lehrveranstaltungen 

statt. Eine dieser mittlerweile etablierten Brücken verbindet 

Geographie, Geschichte und Botanik. Die angebotene eintägige 

Exkursion am 4.5.2013 führt nach Rinnthal (Pfälzer Wald), behandelt 

Aspekte aus allen drei Fächern und steht unter der Leitung 

von Dr. Nicole Vollweiler (Geographisches Institut), Dr. Martin 

Wenz (Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg) und Dipl.-Biol. 

Anja Landau (Centre for Organismal Studies). Im Mittelpunk stehen 

die physisch-geographische Betrachtung des Exkursionsgebiets, die 

Vegetation des Raums und Mensch-Umweltbeziehungen in der 

Geschichte. 

Anmeldung: per E-Mail an Nicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.de 


Erster 


Wichtiges: - 

Verpflichtende Vorbesprechung: Dienstag, 16.04.2013, 18:00 Uhr 

(Ort wird noch bekanntgegeben) 

-


Exkursion Südwestdeutschland 


Modul: Regionale Geographie II 


Zielgruppe: Bachelor und Lehramt im Grundstudium 


Inhalt: - 



Erster 


Wichtiges: - 

- 

86 

Exkursionen

Dozenten: Dr. Thomas Sterr 

Speläoexkursion „Schwäbische Alb“ 

E-Mail: Thomas.sterr@geog.uni-heidelberg.de 





Inhalt: 

87 

Exkursionen 

Die auf vier Tage angelegte Geländeexkursion verbindet den Erwerb 

von abstraktem Fachwissen über Verkarstungsprozesse und 

Karstformen mit dem Vor-Ort-Studium entsprechender Typlokalitäten. 

Im Zentrum der Exkursion stehen zwei jeweils ca. 10stündige 

Höhlenbefahrungen in den Todsburger Schacht (mit abseilen) 

und die Falkensteiner Höhle (mit Tauchanzug, aber ohne 

tauchen). Wissenschaftliche Aufarbeitungen und Vertiefungen 

Anmeldung: Online-Anmeldung (04.02. - 06.02.2013) 


Erster 


Wichtiges: 

Eintägige Abseil- und Aufsteigübung am Einfachseil im Schriesheimer 

Steinbruch; Terminierung wetterabhängig, erfolgt per Email 

an die Teilnehmer 

Exkursionsteilnahme erfordert besondere Voraussetzungen hinsichtlich 

Kondition (2 x 8-10 Stunden laufen + kraxeln), Schwindelfreiheit 

(siehe Steinbruchübung) und psychischer Stabilität (Engstellen 

und ein lediglich 5-10 cm hoher Luftraum im sog. „Ersten 

Siphon“ der Falkensteiner Höhle); siehe Kurzbericht im jüngsten 

HGG-Journal

Exkursion Wasser & Karst 2013 

Dozenten: Dr. Thomas Sterr, Dr. Helmut Lehn 

E-Mail: Thomas.sterr@geog.uni-heidelberg.de 





Inhalt: 

88 

Exkursionen 

Bei unserer traditionellen Wasser- & Karst-Exkursion werden wir 

uns auch in diesem Jahr wieder mit der Trinkwasseraufbereitung in 

Karstgebieten beschäftigen und in diesem Zusammenhang die 

Grund- bzw. Donauwasseraufbereitung in Langenau (Donauried) 

sowie die Karstwasseraufbereitung in Dischingen (Buchbrunnenquelle) 

besichtigen. Die Schwäbische Schichtstufenlandschaft mit 

ihren ober- und unterirdischen Karstphänomenen (Dolinen, Flussschwinden, 

Höhlen, Abbruchkanten, Kalktuffablagerungen u.a.m.) 

werden wir uns über verschiedene Geländegänge erschließen. Am 

vierten Tag der Exkursion wird uns der Umweltexperte des Stuttgarter 

Flughafens einen Einblick in das dortige Regenwassermanagement 

sowie in den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen 

geben. 



Erster 


Wichtiges: 

- 

Exkursionsleitung Dr. Sterr (Geographie Uni HD) / Dr. Lehn (KIT 

Karlsruhe)


Exkursion Silvretta (Schweiz) 5 Tage 






Inhalt: 

89 

Exkursionen 

Im Rahmen des interdisziplinären Silvretta-Projektes besteht die 

Möglichkeit, neben einem Einblick in Geomorphodynamik (Gletscher, 

Blockgletscher, Schutthalden) und die Vegetationsmuster 

der Region Kontakt zur archäologischen Forschung zu bekommen. 

Mittels geoelektrischer Tomographie sollen gemeinsam mit Kollegen 

(voraussichtlich) aus der Schweiz, Österreich und der Universität 

Bamberg noch ungeklärte Fragen zur frühholozänen Landschafts- 

und Besiedlungsgeschichte der Silvretta geklärt werden. 

Anmeldung: Online-Anmeldung bis 06.02.2013 


Erster 


Wichtiges: 

- 

Die Schweiz ist ein außerordentlich teures Reiseland – die genauen 

Kosten sind noch nicht bekannt, liegen jedoch mit Sicherheit (nach 

Abzug der Zuschüsse) über 350 €.

90 

Exkursionen 

Landnutzungs- und Landschaftswandel in den Schweizer 

Alpen 

Dozenten: Prof. Dr. Marcus Nüsser, Dr. Susanne Schmidt 

E-Mail: 

marcus.nuesser@uni-heidelberg.de, 

s.schmidt@sai.uni-heidelberg.de 


Veranstaltungsart: Exkursion (Übung im Gelände) 

Zielgruppe: Bachelor, Master, Lehramt 

Zeit und Raum: 05. – 14.08.2013 

Inhalt: 

Die Exkursion wird schwerpunktmäßig in das Lötschental führen, 

das einen Teil des UNESCO-Welterbegebiets „Schweizer Alpen 

Jungfrau-Aletsch“ bildet. Die Talschaft ist durch einen tiefgreifenden 

Landnutzungs- und Landschaftswandel gekennzeichnet, der 

sich sowohl im Siedlungsbild als auch in der Vegetationsverteilung 

widerspiegelt. Diese für den Alpenraum charakteristischen Entwicklungen 

werden auf der Exkursion nachgezeichnet und in einen 

Zusammenhang mit veränderten Leitbildern gestellt. Hierfür werden 

an ausgewählten Standorten historische Photographien und 

Kartierungen wiederholt, um somit die Veränderungen aufzuzeigen. 

Auf der Exkursion werden sowohl physisch-geographische 

Aspekte (Klima, Vegetation, Gletscherdynamik, Wasserhaushalt, 

Natural Hazards) als auch humangeographische Themen (bergbäuerliche 

Nutzungsstrategien, Erschließungsgeschichte, Tourismus, 

Staudammbau) behandelt. 

Anmeldung: Dienstag, 29.01.2013, 17:00 Uhr, BST 48 

Vorbesprechung: Donnerstag, 07.02.2103, 18:00 Uhr, SAI R 105 

Erster 


Wichtiges: 

- 

Leistungsnachweis: Referat, Exkursionsreader, -protokoll 

Literatur: Wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben.

Große Exkursion Südfrankreich 

Dozenten: Prof. Dr. Lucas Menzel 

E-Mail: lucas.menzel@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Große Exkursion (Master), Regionale Geographie II (Lehramt) 

Veranstaltungsart: Große Exkursion 


Zeit und Raum: 14 Tage im August 2013 

Inhalt: 

Anmeldung: 

91 

Exkursionen 

Unser Nachbarland Frankreich hat insbesondere im Süden des 

Landes Regionen aufzuweisen, die wenig bekannt und peripher 

gelegen sind und vom Massentourismus verschont blieben. Gerade 

der Gegensatz zwischen Durchgangszonen bzw. Schwerpunkten 

des wirtschaftlichen Lebens und des Tourismus und relativ abgelegenen 

Problemgebieten macht den Reiz Südfrankreichs aus und 

vermittelt ein aktuelles Bild des Landes. Ziel der Exkursion ist die 

Gewinnung eines landeskundlichen Überblicks über die wichtigsten 

Räume Südfrankreichs. Dabei werden sowohl physischgeographische 

wie auch humangeographische Themen aufgegriffen. 

Neben der uns immer wieder begegnenden Karstmorphologie 

und Vegetationsgeographie sollen besonders Vergleiche und Gegensätze 

herausgestellt werden: Gegensätze der Naturlandschaft 

(z.B. Causses und Cevennen, Mittelmeerküste in der Languedoc 

und an der Cote d’Azur), Gegensätze der Kulturlandschaft (z.B. 

Aigues Mortes und St. Raphael, La Grande Motte und Port Grimaud), 

Durchgangszonen und Problemgebiete (z.B. Rhonegraben 

und Cevennen, Provence Intérieur und Küste), historische Stätten 

und moderne Neugestaltungen, Probleme des Natur- und Umweltschutzes. 

Interessenten senden bis spätestens 31.03.2013 eine E-Mail mit 

Name, Adresse, Angabe Fachsemester und einem Motivationsschreiben 

mit Hinweis auf die Dringlichkeit der Teilnahme an Frau 

Barnes (irmgard.barnes@geog.uni-heidelberg.de). 

Vorbesprechung: 18.04.2013, 14:15 Uhr (Raum wird noch bekanntgegeben) 

Erster 


-

Wichtiges: 

92 

Exkursionen 

Im SS 2013 findet ein Vorbereitungsseminar statt, dessen Besuch 

für die ausgewählten Teilnehmer der Exkursion verpflichtend ist. 

Französischkenntnisse sind für die Exkursionsteilnahme nicht 

unbedingt erforderlich, aber wünschenswert. 

Große Exkursion Slowenien 

Dozenten: Dr. Thomas Sterr, Prof. Dr. Hans Gebhardt 

E-Mail: 

Thomas.sterr@geog.uni-heidelberg.de, 

hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Große Exkursion, Regionale Geographie II (Lehramt) 




Inhalt: 

Anmeldung: - 

Regionalgeographische Exkursion mit Schwerpunkten sowohl in 

der Physiogeographie (Glazialmorphologie, allgemeine Geomorphologie, 

Karst, Böden, Klima) wie auch in der Anthropogeographie 

(Wirtschaftsgeographie, Stadtgeographie, historische Geographie, 

politische Geographie/Regionalentwicklung; inklusive 

physio- und anthropogeographischer Karteninterpretationen; 

Vorbesprechung: Dienstag, 29.01.2013, 17:00 – 18:00 Uhr 

Erster 


Wichtiges: - 

-

Große Exkursion Island 

Dozenten: Prof. Dr. Hans Gebhardt, Dr. Hans-Joachim Rosner 

E-Mail: 


hans-joachim.rosner@uni-tuebingen.de 

Modul: Große Exkursion, Regionale Geographie II (Lehramt) 




Inhalt: - 

Anmeldung: Ende WS 2012/13 

Vorbesprechung: Freitag, 26.04.2013, 11:00 – 16:00 Uhr (in Tübingen) 

Erster 


Wichtiges: 

- 

93 

Exkursionen 

Exkursion findet in Zusammenarbeit mit der Uni Tübingen statt 

Vorbereitungsseminar: 19.07. – 20.07.2013

Große Exkursion China 

Dozenten: Holger Köppe, Dr. Klaus Sachs 


Modul: Große Exkursion, Regionale Geographie (Lehramt) 




Inhalt: - 

Anmeldung: Dienstag, 29.01.2013, 17:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS 

Vorbesprechung: Dienstag, 29.01.2013, 17:00 – 18:00 Uhr, BST 48 HS 

Erster 


Wichtiges: - 

- 

94 

Exkursionen


Dozenten: Dr. Edgar Wunder 

95 


Energiewende und Bürgerbeteiligung am Beispiel des 

Widerstands gegen Geothermie-Projekte 

E-Mail: edgar.wunder@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Forschungsmethoden Humangeographie 

Veranstaltungsart: Geländepraktikum 



Inhalt: 

An sechs Freitagen jeweils von ca. 11:00 – 17:00 Uhr, davon drei 

Freitage im Institut, drei im Gelände. Die Freitage im Institut sind 

voraussichtlich: 19.04., 10.05. und 05.07.2013, BST 48 SR 

Im Rahmen der Energiewende notwendige Bauprojekte (Windkraftanlagen, 

Pumpspeicherkraftwerke, Biomasse-Kraftwerke etc.) 

stoßen insbesondere hinsichtlich der Standortfrage immer wieder 

auf Widerstand der in der Umgebung wohnenden Bevölkerung, 

weshalb eine frühzeitige Bürgerbeteiligung notwendig ist. Besonders 

umkämpft ist in letzter Zeit die Errichtung von Geothermie- 

Kraftwerken, weil die Gefahr der Auslösung lokaler Erdbeben unterstellt 

wird. In der Gemeinde Brühl im Rhein-Neckar-Kreis wird 

zur Zeit ein Geothermie-Kraftwerk gebaut, begleitet von massivem 

Widerstand durch eine Bürgerinitiative, juristischen Auseinandersetzungen, 

einem Bürgerentscheid, möglichen Schadensersatzforderungen 

von über 20 Millionen Euro und einer Spaltung der Gemeinde 

– sowie auch des Gemeinderats – in zwei sich bekämpfende 

Lager pro und contra Geothermie. Der Fall Brühl muss als trauriges 

Beispiel dafür gewertet werden, welche Fehler eine Gemeinde 

bei der Bürgerbeteiligung im Rahmen eines Energiewende- 

Projekts begehen kann, mit teils desaströsen Ergebnissen, die den 

Zusammenhalt der Gemeinde und ggf. auch ihre finanziellen 

Grundlagen an den Rand eines Abgrunds führen können. Dieses 

Beispiel wollen wir im Rahmen einer Fallstudie näher untersuchen 

und dazu ein umfassendes Gutachten erstellen, das für andere 

Gemeinden bei der zukünftigen Planung von Energiewende- 

Projekten lehr- und hilfreich sein soll. 

Am ersten Blocktag des Geländepraktikums, der im Institut stattfindet, 

werden wir uns intensiv in die beiden Themenkomplexe

96 


„Geothermie“ und „Verfahren der Bürgerbeteiligung“ einarbeiten, 

auch unter Hinzuziehung externer Experten des Umweltministeriums 

und der Stabsstelle für Bürgerbeteiligung der badenwürttembergischen 

Landesregierung. 

Am zweiten Blocktag werden wir eine Exkursion nach Landau unternehmen, 

um ein bereits im Betrieb befindliches Geothermie- 

Kraftwerk zu besichtigen und mit Vertretern der dortigen Bürgerinitiative 

sowie der Stadtverwaltung über deren Erfahrungen zu 

diskutieren. 

Am dritten Blocktag erarbeiten wir im Institut einen genauen Forschungsplan 

für unsere Erhebungen in Brühl aus. Dabei übernimmt 

jeder Studierende arbeitsteilig eine ganz bestimmte Forschungsfrage, 

zu der am Ende des Semesters ein Bericht im Sinne eines 

Kapitels der gesamten Fallstudie abzugeben ist. 

Am vierten und fünften Blocktag führen wir entlang unserer Forschungsfragen 

systematische Gespräche mit zahlreichen Akteuren 

der Geothermie-Kontroverse in Brühl (z.B. Bürgermeister, Bürgerinitiative, 

Betreiber des Kraftwerks, Vereine etc.), um so eine Datengrundlage 

für unseren Bericht zu gewinnen. 

Am sechsten und letzten Blocktag werten wir die gesammelten 

Daten und Eindrücke gemeinsam in Bezug auf unsere Forschungsfragen 

aus, wobei jeder Studierende für seinen jeweiligen Bereich 

die Diskussionsleitung zu übernehmen hat. 



Erster 


Wichtiges: - 

Freitag, 19.04.2013, 11:15 – 16:45 Uhr

Schnäppchenjägern auf der Spur – Geographische 

Arbeitsmethoden im Mekka des Fabrikverkaufs 

(Metzingen) 


E-Mail: 

Modul: 




Inhalt: 

97 




Forschungsmethoden Humangeographie, Geographische Arbeitsmethoden 

Blockveranstaltung: 13.03. – 15.03.2013 und 18.03. – 19.03.2013 

(14.03. – 15.03. in Metzingen), BST 48 PC-Pool und HS 

In der Stadt Metzingen, dem (südwest-)deutschen Zentrum des 

Fabrikverkaufs, soll mit unterschiedlichen Methoden der empirischen 

Sozialforschung (Befragung, Kartierung, Zählung, Beobachtung) 

das Phänomen Fabrikverkauf in seinen vielfältigen geographischen 

Dimensionen untersucht werden. 



Erster 


Mittwoch, 13.03.2013, 10:00 Uhr, BST 48 HS 

Wichtiges: Teilnehmerzahl 20, voraussichtliche Kosten: 50,- €

Dozent: Matthias Stork 

Hydrometeorologische Methoden 

E-Mail: matthias.stork@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: 




Inhalt: 

Anmeldung: Montag, 01.04.2013 

98 


Forschungsmethoden Physische Geographie, Geographische Arbeitsmethoden 

Blockveranstaltung: 21.05. - 24.05.2013, 09:15 - 16:45 Uhr, INF 348 

R013 und R015 

Das Geländepraktikum wird sich mit hydro-meteorologischen Methoden 

befassen. Hierzu gehören die Datenerfassung von Sensoren 

der Klimastation in Schifferstadt (Niederschlag, Temperatur, 

Luftfeuchte, Bodenfeuchte etc.), sowie Abflussmessungen und die 

Bestimmung des Blattflächenindexes für verschiede Vegetationsformen. 

Letztere ist besonders vor dem Hintergrund der beginnenden 

Vegetationsperiode für den Wasserhaushalt von Interesse. 

Vorbesprechung: Donnerstag, 18.04.2013, 17:00 Uhr 

Erster 


Dienstag, 21.05.2013 

Wichtiges: maximale Teilnehmerzahl 15

Geländepraktikum Physische Geographie 

Dozenten: Ingmar Holzhauer, Dr. Annette Kadereit 

E-Mail: 

Ingmar.holzhauer@geog.uni-heidelberg.de, 

annette.kadereit@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Forschungsmethoden Physische Geographie 



Zeit und Raum: Blocktermine vor und nach der Vorlesungszeit 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

99 


Das Geländepraktikum richtet sich an Studierende im Grundstudium 

und vermittelt beispielhaft den Einsatz verschiedener Geländemethoden, 

wie z.B. die Aufnahme von Bodenprofilen, die Durchführung 

von Rammkernsondierungen und die Erkundung des oberflächennahen 

Untergrunds mit Hilfe von geophysikalischen Methoden. 

Voraussichtlich im Nordschwarzwald 

-

100 


Geländepraktikum Physische Geographie - Vráble 

Dozenten: Erich Nowaczinski, Gerd Schukraft 

E-Mail: 

erich.nowaczinski@geog.uni-heidelberg.de, 

gerd.schukraft@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: Forschungsmethoden Physische Geographie 




Inhalt: 

Blocktermine: 1. Termin: 08.04. – 14.04.2013 sowie 

2. Termin: Ende September/Anfang Oktober 

Im Mittelpunkt des physisch-geographischen Geländepraktikums 

in der Südwestslowakei steht die frühbronzezeitliche Siedlung 

Fidvár bei Vráble. Die Studenten erhalten im Rahmen des 5tägigen 

Geländeaufenthalts einen Einblick in die neuesten Methoden 

geomorphologisch-geoarchäologischer Forschung 

(Rammkernsondierung, geoelektrische Messungen, topographische 

Geländeaufnahme mit Totalstation u.a.). 

Anmeldung: wird noch bekannt gegeben 

Vorbesprechung: wird noch bekannt gegeben 

Erster 


Wichtiges: - 

-

Tutorien 

101 

Tutorien 

General Studies III: Visualisierung für Fortgeschrittene 

Dozenten: Katharina Lauer, Solveig Liekefett, Christian Veith 

E-Mail: 

Modul: General Studies III 

Veranstaltungsart: Tutorium 

ka.lauer@gmx.net, solveig_liekefett@yahoo.de, 

christianveith@gmail.com 



Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Solveig: 04./05.03.2013, 09:00 – 17:00 Uhr, BST 48 PC-Pool und 

11.03.2013, 09:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Katharina: 19./20.04.2013, 09:00 – 17:00 Uhr, BST 48 PC-Pool 

und 26.04.2013, 09:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Christian: 1. Tutorium: 03.04., 04.04. und 11.04.2013 

2. Tutorium: 05.04., 06.04. und 12.04.2013 (jeweils BST 48 PC- 

Pool) 

Aufbauend auf die beiden Tutorien General Studies I und II ist das 

Tutorium GS III vor allem der graphischen Darstellung geographischer 

Inhalte gewidmet: Wie gelange ich vom Text zur Skizze? 

Wie erstelle ich Schema-Zeichnungen in Adobe Illustrator? Welche 

weiteren Möglichkeiten bietet mir Powerpoint? Und welche 

Bestandteile muss ein wissenschaftliches Poster haben? Ziel des 

Kurses ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen zur Visualisierung 

oder Animation komplexer Sachverhalte. 

ab sofort per E-Mail bis Mittwoch, 20.02.2013 unter Angabe von 

Namen, Matrikelnummer, Abschlussziel und Fachsemester an 

die/den jeweilige/n Tutor/in 

- 

Wichtiges: Diese Veranstaltung ist für Bachelorstudenten verpflichtend!

General Studies IV: Schreibwerkstatt 

Dozenten: Svend Schelhorn, Helen Dorn, Solveig Liekefett 

E-Mail: 

Modul: General Studies IV 


102 

Tutorien 

shornjonas@googlemail.com, helen.dorn@stud.uni-heidelberg.de, 

solveig_liekefett@yahoo.de 

Zielgruppe: Bachelor, alle Studierende kurz vor der Abschlussarbeit 


Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Svend: 05. – 07.04.2013, 10:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Helen: 10. – 12.04.2013, 10:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

Solveig: 14. – 16.06.2013, 10:00 – 17:00 Uhr, BST 48 SR 

„Angst vor dem leeren Blatt“, vor allem, wenn ihr an eure BA- 

Arbeit oder eine Hausarbeit denkt? – Das muss nicht sein! Die 

Schreibwerkstatt (= General Studies 4) hilft dabei, Schreibblockaden 

zu lösen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Im Kurs lernen 

wir verschiedene Methoden kennen, um wissenschaftliche 

Arbeiten zu entwerfen, zu strukturieren und zu verfassen. Lesen 

mit System, Stilkritik und Überarbeiten der Textpassagen gehören 

selbstverständlich dazu. Außerdem wird das Arbeiten mit EndNote 

durch praktische Anwendung erlernt. 

Schreiben muss keine lästige Aufgabe sein, der niemand entrinnen 

kann. Ihr werdet erfahren: Schreibend Denken macht Spaß! 

Bis 15.02.2013 per E-Mail an den/die jeweilige(n) Tutor/Tutorin. 

Bitte nicht mehrere Anmeldungen parallel abschicken! 

Maximale Teilnehmerzahl: 12 pro Kurs 

- 


103 

Tutorien 

General Studies II: Grundtechniken der Visualisierung 

und Präsentation 

Dozenten: Carolin Klonner, Lena Gertis, Katharina Lauer, Julia Minges 

E-Mail: 

Modul: General Studies II 


Carolin.Klonner@gmx.de, lena_gertis@yahoo.de, 

Ka.Lauer@gmx.net, julia.minges@web.de 

Zielgruppe: Bachelor, Lehramt, Studierende ab dem 2. Semester 


Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


General Studies II wird als Blocktutorium in der vorlesungsfreien 

Zeit angeboten, Räume werden den Teilnehmern per Mail mitgeteilt 

und stehen darüber hinaus auch im LSF. 

Carolin 1 : 18./20./21.02.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Julia 1: 19./21./22.02.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Carolin 2: 22./25./26.02.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Julia 2: 25./27./28.02.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Lena: 5./8./9.04.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Katharina: 9./11./12.04.2013, 10:00 – 17:00 Uhr 

Das Tutorium vermittelt die Grundlagen von Rhetorik, Visualisierung, 

Medieneinsatz und Präsentation und bereitet auf die obligatorischen 

Vorträge im zweiten Semester vor. Insbesondere lernen 

die Zweitsemester den Umgang mit Präsentationssoftware. In einer 

abschließenden Videoanalyse haben die Studierenden die 

Möglichkeit, ihren Vortragsstil zu analysieren. Themenschwerpunkte: 

• Referat/Rhetorik 

• Einführung in die Nutzung von Präsentationssoftware 

• Medieneinsatz 

• Praktische Anwendung des Erlernten mit Videoanalyse 

Die Anmeldung erfolgt bis 08.02.2013 per Mail an die jeweilige 

Tutorin. 

- 


Zwischenprüfungstutorium 

Dozenten: Carolin Klonner, Lena Gertis 

E-Mail: Carolin.Klonner@gmx.de, lena_gertis@yahoo.de 

Modul: - 


Zielgruppe: Lehramt (alte und neue Prüfungsordnung) 


Inhalt: 

Anmeldung: 


Erster 


Wichtiges: 

1. Termin: 03.05.2013, 14:00 – 18:00 Uhr, BST 48 SR 

2. Termin: nach Vereinbarung (ca. 2 Wochen vor der Prüfung) 

104 

Tutorien 

Das Zwischenprüfungstutorium richtet sich an Studierende 

(Staatsexamen), die kurz vor ihrer Zwischenprüfung stehen. Ziel 

des Zwischenprüfungstutoriums ist eine zügige und erfolgreiche 

Vorbereitung auf die mündlichen Prüfungen der Zwischenprüfung. 

Innerhalb des ersten Blocks (1. Termin) sollen vor allem folgende 

Inhalte vermittelt werden: Planung und Organisation anhand der 

Anforderungen der verschiedenen Prüfungsordnungen (Formalia), 

Erfassung und Strukturierung des Lernstoffes, Zeitplanung, Organisation 

von Lerngruppen u.v.m. Am zweiten Termin wird die Simulation 

der mündlichen Prüfungen im Vordergrund stehen. 

per E-Mail an lena_gertis@yahoo.de (Name, Semester, Prüfungsordnung, 

voraussichtlicher Zeitpunkt der Prüfung) 

- 

Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen beschränkt. Falls Teilnahme 

erwünscht bitte möglichst schnell anmelden!

Abschlussprüfungstutorium 

Dozenten: Christina Witte, Svend Schelhorn 

E-Mail: witte.chw@gmx.de, svend.schelhorn@web.de 

Modul: Abschlussprüfungstutorium 




Inhalt: 

Anmeldung: 


105 

Tutorien 

Mittwoch, 24.04., 08.05., 15.05., 22.05.2013, 16:15 – 17:45 Uhr, 

BST 48 HS 

Das Tutorium richtet sich an Studierende (Bachelor, Master, 

Staatsexamen) in der Endphase ihres Studiums (ab ca. ein bis zwei 

Semester vor Beginn des anvisierten Prüfungszeitraumes). 

Ziel des Tutoriums ist neben einer zügigen und erfolgreichen Planung 

der Examensphase auch die Förderung der Kontakte zwischen 

den Prüfern und Prüflingen sowie der Prüflinge untereinander. 

Hierfür werden auch die prüfungsberechtigten Professoren zu 

einzelnen Sitzungen eingeladen, in denen sie in gemütlicher Runde 

über ihre Anforderungen an und Erlebnisse mit Prüfungen berichten 

werden. Neben Strategien einer effektiven Examensplanung 

wird auch der beginnende Abnabelungsprozess von der Universität 

in Richtung Berufsleben thematisiert. 

Das Abschlussprüfungstutorium beinhaltet auf Workshopebene 

die folgenden Themengebiete: 

• Individuelle Examensplanung und -organisation anhand der 

Anforderungen der verschiedenen Prüfungsordnungen 

• Bilanz des bisherigen Studiums in Hinblick auf die Themenwahl 

der verschiedenen Abschlussprüfungen 

• Strategien der Zeitplanung, Lerntechniken und Selbstmotivation 

im Examen 

• Diplom-, Magister- und Staatsexamensklausuren 

• Inhaltsplanung und Umsetzung von Diplom-, Magister- und 

Wissenschaftlichen Arbeiten 

• Mündliche Abschlussprüfungen 

• Berufsfeld und Bewerbungen / Referendariat 

per E-Mail an witte.chw@gmx.de bis zum 31.03.2013 (bitte Studiengang 

angeben)

Erster 


Wichtiges: 

- 

106 

Tutorien 

Das Tutorium findet nur an vier Terminen im Sommersemester 

statt. Im Wintersemester gibt es dann wieder die Infoveranstaltung!

EPG II 

Dozenten: Dr. Helmut Lehn 

E-Mail: helmut.lehn@kit.edu 

Modul: EPG-II Seminar 

Veranstaltungsart: EPG-II Seminar 

Zielgruppe: Lehramt, alle 

Wasser – elementare und strategische Ressource des 

21. Jhd. 

Zeit und Raum: Freitag, 14:00 – 16:00 Uhr, INF 348 R013 

Inhalt: 

107 

EPG II 

Anhand von Fragestellungen aus Baden-Württemberg bzw. der 

Rhein-Neckar-Region ergänzt durch Beispiele aus Entwicklungs- 

bzw. Schwellenländern wird exemplarisch an der Ressource Süßwasser 

erläutert, wie die Bedürfnisse der heute lebenden Generation 

erfüllt werden können, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen 

bzw. heute lebender Nachbarn oder Handelspartner zu beschränken, 

ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. 

Anmeldung: bitte per E-Mail an helmut.lehn@kit.edu 

Vorbesprechung: 01.02.2013, 12:30 Uhr, INF 348 R 013 

Erster 


Wichtiges: 

Freitag, 19.04.2013 

Literatur: Lehn H, Steiner M, Mohr H: Wasser die elementare 

Ressource – Leitlinien einer nachhaltigen Nutzung. Berlin, 

Heidelberg, New York 1996: Springer.

Fachdidaktik 

Grundlagen der Fachdidaktik in der Geographie 1 

Dozent: Ben Olbert, Claudia Sommer 

E-Mail: ben.olbert@gmx.de, claudi.Sommer@gmx.de 

Modul: Fachdidaktik 1 


Zielgruppe: Studierende Lehramt Gymnasium 


Inhalt: 

108 

Fachdidaktik 

Gruppe 1) Sommer: Montag, 14:30 – 16:45 Uhr, SSDL Quinckestr. 

69 Raum 008 

Gruppe 2) Olbert: Dienstag, 17:00 – 18:30 Uhr, SSDL Quinckestr. 69 

Raum 011 

Das Seminar vermittelt einen ersten Einblick in die Fachdidaktik 

der Geographie. Die Studierenden lernen fachdidaktische Theorien 

und Unterrichtskonzeptionen kennen und werden mit dem aktuellen 

Bildungsplan konfrontiert. Ausgewählte Unterrichtsmethoden 

und -medien werden im Kontext der Ziele des Geographieunterrichts 

am Gymnasium exemplarisch behandelt. Die Studierenden 

halten ein Referat, erstellen hierzu ein Handout und führen Übungen 

durch. 

Anmeldung: während der Vorbesprechung 


Erster 


Wichtiges: 

Dienstag, 05.02.2013, 17:00 – 18:00 Uhr, SSDL Quinckestr. 69 

Raum 011 

wird während der Vorbesprechung bekannt gegeben 

Themenvergabe während der Vorbesprechung; 

max. 20 Teilnehmer; Voraussetzung: Ableistung des Orientierungspraktikums

Dozent: Prof. Dr. Walter Bönig 

Grundlagen der Fachdidaktik in der Geographie 2 

E-Mail: w.boenig@seminar-heidelberg.de 

Modul: Fachdidaktik 2 


Zielgruppe: Studierende Lehramt Gymnasium 

Zeit und Raum: Mittwoch, 14:15 – 16:30 Uhr, SSDL Quinckestr. 69 R 007 

Inhalt: 

109 

Fachdidaktik 

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die fachdidaktische Rekonstruktion 

fachwissenschaftlicher Inhalte und von Unterrichtsmodellen 

und Prinzipien mit dem Schwerpunkt der gymnasialen Oberstufe. 

Beiträge der Geographie wissenschaftspropädeutischen Arbeiten 

werden vorgestellt. 

Die Studierenden halten ein Kurzreferat, führen interaktiv exemplarische 

Übungen durch und erstellen ein Handout. 

Anmeldung: Während der Vorbesprechung 


Erster 


Wichtiges: 

Mittwoch, 06.02.2013, 17:00 – 18:00 Uhr, Quinckestr. 69, 

SSDL R 07 

wird während der Vorbesprechung bekannt gegeben 

Das Seminar findet 3-stündig in 10 Sitzungen statt. 

Themenvergabe während der Vorbesprechung

Kolloquien 

Dozenten: 

E-Mail: 

Modul: - 

Veranstaltungsart: Kolloquium 

Zielgruppe: - 

Geographisches Kolloquium 

110 

Kolloquien 

Prof. Dr. Hans Gebhardt, Prof. Dr. Ulrike Gerhard, Prof. Dr. Johannes 

Glückler, Prof. Dr. Marcus Nüsser, Prof. Dr. Alexander Zipf 


ulrike.gerhard@geog.uni-heidelberg.de, 

glueckler@uni-hd.de, 

marcus.nuesser@uni-heidelberg.de, 

zipf@uni-heidelberg.de 

Zeit und Raum: Dienstag, 16:15 – 17:45 Uhr 

Inhalt: - 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

-

Dozenten: Prof. Dr. Ulrike Gerhard 

Graduiertenkolleg Stadtgeographie / Nordamerika 

E-Mail: ulrike.gerhard@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: - 


Zielgruppe: 


Inhalt: 

111 

Kolloquien 

Für Studierende, die bei Prof. Gerhard eine Abschlussarbeit verfassen 

Dienstag, 14:15 – 15:45 Uhr, BST 48 SR (14-tägig, zusätzliche 

Blockveranstaltungen für eigene Forschungsarbeiten) 

Diese Veranstaltung ist dazu gedacht, Abschlussarbeiten der verschiedenen 

Studiengänge zu begleiten. Studierende, die eine solche 

Arbeit verfassen, können hier über den Verlauf berichten, Fragen 

diskutieren und Arbeitsschritte bzw. Vorgehensweisen zur 

Diskussion stellen. 

Anmeldung: persönlich in der Sprechstunde 


Erster 


Wichtiges: 

Termine werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben 

Für Studierende, die bei Prof. Gerhard eine Abschlussarbeit 

Verfassen.

Dozenten: Prof. Dr. Hans Gebhardt 

Seminar für Abschlussarbeiten Doktoranden, Diplomanden, 

Staatsexamens- und Bachelor-Kandidaten 

E-Mail: hans.gebhardt@geog.uni-heidelberg.de 

Modul: - 


112 

Kolloquien 

Zielgruppe: Studierende, die bei Prof. Gebhardt eine Abschlussarbeit verfassen 


Inhalt: 

Mittwoch, 17:00 – 18:30 Uhr, Dienstzimmer von Prof. Gebhardt 

(14-tägig) 

Im Forschungsseminar sollen Themen für Abschlussarbeiten in 

Geographie und deren „Machbarkeit“ besprochen sowie der Fortgang 

der Arbeiten der einzelnen Studierenden vorgestellt und diskutiert 

werden. 

Anmeldung: Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde ist notwendig. 


Erster 


Wichtiges: 

- 

Anmeldung: Zum Seminar sind auch Studierende willkommen, 

welche noch keine Abschlussarbeit schreiben, dies aber in nächster 

Zeit planen. Persönliche Anmeldung in der Sprechstunde ist 

notwendig.

Dozenten: N.N. 

E-Mail: - 

Geographie in Praktikum und Beruf: "Geographie in 

verschiedenen Berufsfeldern" 

Modul: Geographie in Praktikum und Beruf Teil 2 


Zielgruppe: Bachelor, Interessierte 

Zeit und Raum: Donnerstag, 16:15 – 17:45 Uhr, INF 348 R 015 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


113 

Kolloquien 

Das Modul „Geographie in Praktikum und Beruf“ bietet Anregungen 

und Hilfestellungen, um sich bereits während des Studiums 

über berufliche Perspektiven und die Anforderungen des Arbeitsmarktes 

zu informieren. Das außeruniversitäre Praktikum (GPB 

1/2) wird durch universitäre Begleitveranstaltungen vor- und 

nachbereitet (GPB 2/2). Hier werden verschiedene Berufsfelder 

vorgestellt, praxisorientierte Kompetenzen vermittelt und der Blick 

für notwendige Zusatzqualifikationen geschärft. 

Kolloquium „Geographie in verschiedenen Berufsfeldern“ In den 

für alle Interessierten offenen Sitzungen des Kolloquiums „Geographie 

in verschiedenen Berufsfeldern“ reflektieren berufstätige 

Geographen in Vorträgen, Fallstudien und Diskussionsrunden mit 

den Studierenden die gesellschaftliche Dimension der Geographie, 

berichten über ihren Werdegang, ihre beruflichen Erfahrungen 

und ihren Arbeitsalltag sowie über Einstiegsmöglichkeiten und 

notwendige Kompetenzen in ihrem Berufsfeld. Studierende im 

Bachelor-Studiengang nehmen zum Erhalt der ECTS-Punkte aktiv 

an allen Sitzungen teil und bereiten die jeweiligen Sitzungen für 

den Reader „Tätigkeitsfelder für Geographen“ auf. 

Übung „Bewerbertraining“ 

Begleitet wird das Kolloquium von einer Übung, welche für alle 

Bachelor-Studierenden verpflichtend zum Modul „Geographie in 

Praktikum und Beruf, Teil 2“ gehört. In den Sitzungen der Übung 

lernen die Teilnehmer die Grundlagen eines Bewerbungsverfahrens 

kennen.

Erster 


Wichtiges: - 


Forschungsseminar Wirtschaftsgeographie 



Modul: - 


114 

Kolloquien 

Zielgruppe: Studierende, die bei Prof. Glückler eine Abschlussarbeit verfassen 

Zeit und Raum: Montag, 15:15 – 16:45 Uhr, BST 48 R 211 (Konferenzzimmer) 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Das Forschungsseminar ist Teil der Abschlussmodule der Studiengänge 

Bachelor und Master sowie der Studiengänge Lehramt und 

Promotion. Das Seminar richtet sich an Studierende, die ihre Forschungsarbeiten 

im Bereich der Wirtschaftsgeographie mit Studierenden 

und Mitarbeitern der Arbeitsgruppe diskutieren. Jede Abschlussarbeit 

soll mindestens einmal in diesem Seminar vorgestellt 

werden. Das Ziel der Diskussion besteht darin, hinsichtlich geeigneter 

Fragestellungen, der Konzeption eines Untersuchungsdesigns, 

der Wahl und Umsetzung der Methoden und der Durchführung 

eigener empirischer Studien in gemeinsamer Diskussion und 

von anderen Arbeiten zu lernen. Das Kolloquium bietet ferner Beratung 

für die Planung eines eigenen Vorhabens und die Struktur 

einer Abschlussarbeit. 


Wichtiges: Alle Termine des Semesters werden in der ersten Sitzung geplant.

Dozenten: 

E-Mail: 

Modul: - 

Veranstaltungsart: - 

Zielgruppe: - 

Forschungsseminar Physische Geographie 

115 

Kolloquien 

Dr. Stefan Hecht, Dr. Annette Kadereit, Dr. Bertil Mächtle, Gerd 

Schukraft, Prof. Dr. Lucas Menzel 

stefan.hecht@geog.uni-heidelberg.de, 

annette.kadereit@geog.uni-heidelberg.de, 

gerd.schukraft@geog.uni-heidelberg.de, 

lucas.menzel@geog.uni-heidelberg.de 

Zeit und Raum: Montag, 16:15 – 17:45 Uhr 

Inhalt: - 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

-



Kolloquium zu aktuellen Themen der Geoinformatik 

Modul: Forschung Geoinformatik 2 


Zielgruppe: Master und Lehramt im Hauptstudium 

Zeit und Raum: Donnerstag, 16:00 - 18:00 Uhr, BST 48 HS 

Inhalt: 

116 

Kolloquien 

Eingeladene Gäste aus verschiedenen Institutionen aus Forschung 

und Praxis berichten aus Ihrer Arbeit mit GIS und stellen Anwendungen 

und aktuelle Forschungsfragen der Geoinformatik vor. 

Anmeldung: per E-Mail an zipf@uni-heidelberg.de 


Erster 


Wichtiges: - 

-


117 

Kolloquien 

Geographischer Arbeitskreis Mensch-Umwelt-Forschung 

(Vorstellung laufender Forschungsprojekte) 


Modul: - 



Zeit und Raum: Dienstag, 16:00 – 18:00 Uhr, SAI R 105 

Inhalt: 

Anmeldung: - 


Erster 


Wichtiges: - 

Der Geographische Arbeitskreis zur Mensch-Umwelt-Forschung 

setzt sich zum Ziel, geographisch relevante Konzepte und Ansätze 

aus dem Bereich der Mensch-Umwelt-Forschung aufzugreifen und 

die Ergebnisse laufender Forschungsprojekte von Studierenden 

und DoktorandInnen zu diskutieren. Daneben tragen immer wieder 

auch auswärtige Gäste über ihre Arbeiten vor. Das Kolloquium 

ist offen für alle Interessierten, nicht nur für GeographInnen. Studierende 

sind besonders zur Teilnahme eingeladen. Alle, die im 

laufenden Semester über ihre Arbeit berichten wollen, sind herzlich 

eingeladen, sich zu melden. Interessante Themenvorschläge 

werden gerne entgegengenommen. 

-

Geographie am SAI - 

Forschung und Lehre mit 

Regionalbezug zu Südasien 

118 

Kolloquien 

Die Abteilung Geographie am SAI 

Die Abteilung Geographie des Südasien-Instituts befasst sich mit zentralen Themenfeldern 

der Geographischen Entwicklungsforschung und der Mensch-Umwelt-Beziehungen. Forschungsschwerpunkte 

bilden die Analyse von Ressourcennutzungsmustern sowie von rezenten 

Landschafts- und Landnutzungsveränderungen. Krisen, Konflikte, Risiken und Entwicklungspotentiale 

werden am Beispiel theoriegeleiteter empirischer Fallstudien aus Südasien 

untersucht und vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen integrativ behandelt. Ein 

thematischer und regionaler Schwerpunkt liegt in den peripheren Hochgebirgsräumen. Neben 

Methoden der empirischen Sozialforschung werden zur raumzeitlichen Modellierung 

auch fernerkundliche Verfahren eingesetzt und durch integrative Analysen in Geographischen 

Informationssystemen (GIS) unterstützt. 

Weitere Informationen: 

http://www.sai.uni-heidelberg.de/geo/

Informationen zum Ethisch-Philosophischen 

Grundlagenstudium (EPG) 

119 

Informationen zum Ethisch-Philosophischen 

Seit wann? 

Das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium (EPG) ist ein Teil jedes Lehramtsstudiengangs, 

wie es auch die Pädagogischen Studien und die Fachdidaktik sind. Allerdings handelt 

es sich beim EPG um eine Neuerung, die erst mit der Reform der Wissenschaftlichen Prüfungsordnung 

für das Lehramt an Gymnasien vom 13. März 2001 in die badenwürttembergische 

Lehramtsausbildung eingeführt wurde. 

Das bedeutet konkret: Alle Studierenden der Studiengänge Lehramt an Gymnasien, die sich 

seit dem Sommersemester 2001 immatrikuliert haben, müssen im Laufe ihres Studiums zwei 

Lehrveranstaltungen mit jeweils zwei Semesterwochenstunden im Ethisch-Philosophischen 

Grundlagenstudium erfolgreich besuchen. Seit dem Wintersemester 2001 / 2002 werden an 

der Universität Heidelberg entsprechende Veranstaltungen angeboten. 

Worauf zielt das EPG? 

Hinter dem EPG steckt die Idee, eine ethische Grundbildung in die Bildungsziele der allgemeinbildenden 

Schulen aufzunehmen. Lehrerinnen und Lehrer sollen nicht nur Wissen vermitteln, 

sondern sie sollen mithelfen, Kinder und Jugendliche zu verantwortungsbewussten 

jungen Menschen zu erziehen. Das kann nicht lediglich in einem einzelnen Fach geschehen, 

sondern ethische Erziehung – wie Erziehung überhaupt – geschieht immer in allen Fächern, 

geschieht in jedem Unterricht – und nicht nur im Unterricht, auch in den Pausen, in Arbeitsgemeinschaften, 

in Projektwochen, bei der Vorbereitung und Durchführung von Schulfesten, 

auf Wandertagen, auf Klassenfahrten und in vielen anderen Zusammenhängen. 

Das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium will darum eine Grundkompetenz für ethische 

Fragestellungen vermitteln. Es will dazu befähigen, ethisch verantwortungsbewusst zu 

urteilen, und das heißt, dazu zu befähigen, über das persönliche ethische Urteil Rechenschaft 

ablegen zu können. 

Das EPG soll insgesamt zu einem sichereren Umgang mit ethischen Themen und Problemstellungen 

befähigen. Um das Erfassen und Darstellen von ethischen Fragen und Zusammenhängen 

zu fördern, werden in den Lehrveranstaltungen des EPG grundlegende Begriffe 

und Ansätze der Ethik vermittelt und auch die ethischen Dimensionen der jeweiligen Studienfächer 

im interdisziplinären Gespräch erarbeitet. Das EPG legt also einen fächerverbindenden 

Aspekt in die wissenschaftliche Lehramtsausbildung. 

Wie ist das EPG aufgebaut? 

Das EPG besteht aus zwei obligatorischen Lehrveranstaltungen, von denen die eine – EPG 1 

– möglichst im Grundstudium und die andere – EPG 2 – im Hauptstudium besucht werden 

sollte. Die beiden Lehrveranstaltungen des EPG sind auf zwei unterschiedliche Profile festgelegt: 

EPG 1 soll eine Einführung in ethisch-philosophische Grundfragen geben. Inhalt z. B: Grundbegriffe 

der Ethik; Methoden des Argumentierens und Rechtfertigung philosophischer und 

ethischer Urteile; klassische und zeitgenössische Theorien der Ethik. 

Die EPG 1-Lehrveranstaltungen werden bisher nur vom Philosophischen Seminar und von

120 

Grundlagenstudium (EPG) 

der Theologischen Fakultät angeboten. 

EPG 2 widmet sich fach- und berufsethischen Fragen. In Anbindung an die jeweiligen Lehramtsstudienfächer 

sollen grundlegende Probleme der anwendungsorientierten Ethik behandelt 

werden sowie spezielle ethische Themen, die im jeweiligen Fachgebiet begegnen. Diese 

Veranstaltungen werden generell von den Fachbereichen angeboten, die Lehramtsstudiengänge 

anbieten. 

Es ist den Studierenden freigestellt, EPG 2 im Bereich ihrer eigenen Studienfächer zu absolvieren 

oder eine Lehrveranstaltung an einem anderen Fachbereich auszuwählen, also einen 

fachfremden EPG 2-Schein zu erwerben. Es besteht keine Pflicht, vor dem Erwerb eines EPG 

2-Scheins einen EPG 1-Schein erworben zu haben. Weil für EPG 2-Lehrveranstaltungen jedoch 

ethische Grundkenntnisse vorausgesetzt werden, empfiehlt es sich, diese zuvor in einer 

EPG 1-Lehrveranstaltung zu erwerben. 

Was genau wird verlangt? 

Alle Lehramtstudierenden, die sich seit dem Sommersemester 2001 immatrikuliert haben 

und somit nach der am 13. März 2001 in Kraft getretenen Studienordnung studieren, müssen 

bei der Anmeldung zum ersten Staatsexamen den benoteten Nachweis über die Teilnahme 

an je einer EPG 1- und EPG 2-Veranstaltungen erbringen. Der Nachweis der erfolgreichen 

Teilnahme an EPG-Veranstaltungen kann entweder durch eine mündliche Prüfung, 

eine Klausur, eine Hausarbeit oder ein ausgearbeitetes Referat erbracht werden. Die Nachweismöglichkeiten 

legen die jeweiligen Dozenten fest. 

Aus der Benotung des EPG 1-Scheins und des EPG 2-Scheins stellt das Prüfungsamt eine 

Endnote für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium fest. Diese Endnote geht zweifach 

in die Examensnote ein [WPO § 16, Abs. 1 u. 9]. 

Weitere Informationen 

http://theologie.uni-hd.de/epg/index/EPG-Homepage.htm 

EPG-Koordinatoren: 

Dr. Brigitta-Sophie von Wolff-Metternich 

Philosophisches Seminar, Zimmer 208, Schulgasse 6, 69117 Heidelberg 

Tel.: 54-2479, Fax: 54-2437, E-Mail: von-Wolff-Metternich@urz.uni-heidelberg.de 

Frank Martin Brunn 

Wissenschaftlich Theologisches Seminar Zi. 211, Kisselgasse 1 

69117 Heidelberg 

Tel.: 54-2414 

Fax: 54-3372 

E-Mail: EPG-Theologie@urz.uni-heidelberg.de

Praktikumsinitiative Geographie (PIG) 

Ein Sprichwort sagt: 

Erdachtes mag zu denken geben, 

doch nur Erlebtes wird beleben. 

121 

Praktikumsinitiative Geographie (PIG) 

Die Praktikumsinitiative Geographie (PIG) vermittelt über 1000 Praktikumsplätze im 

In- und Ausland in Bereichen wie: Entwicklungszusammenarbeit, Fernerkundung, 

GIS, Marktforschung, Öffentlichkeitsarbeit, Raum- und Landschaftsplanung, Regenwaldsanierung, 

Stadtplanung, Tourismus, Umweltschutz, u. v. m.. 

Aktuelle Praktikums- und Stellenangebote finden sich als Aushang vor dem PIG-Büro 

und sind nach Eintrag in den PIG-Verteiler auch per E-Mail erhältlich. 

PIG-Büro INF 348, Raum 013a 

Sprechzeiten siehe Aushang 

praktikumsinitiative@geog.uni-heidelberg.de 

http://www.geog.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/pig.html 

Wir berichten zwei Mal pro Semester über: 

• Praktika, Auslandssemester und Abschlussarbeiten 

• Berufsperspektiven für Geographen 

• Stipendienprogramme und Fördermöglichkeiten 

• News aus dem Institut und über neue Mitarbeiter 

• Interessantes rund um die Universität 

• und vieles mehr … 

Wer sich für eine Mitarbeit bei 

Columbus interessiert ist in unserem Redaktionsteam 

jederzeit 

columbus@geog.uni-heidelberg.de 

www.geog.uni-heidelberg.de/institut/columbus.html

Stundenplan 

8.00 

9.00 

10.00 

11.00 

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13.00 

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19.00 

20.00 

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Stundenplan 

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Sommersemester 2013 - Geographisches Institut der Universität ...

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