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DAS WAR DER SOMMER! - Olympiastützpunkt Bayern

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20<br />

REGIONALZENTRUM NORD<br />

DiE METROPOLREgiON NÜRNBERg<br />

UND <strong>DER</strong> LEisTUNgssPORT<br />

Hinter dem Wortungetüm „Metropolregion“ verbirgt sich<br />

eine „stark verdichtete Großstadtregion von hoher internationaler<br />

Bedeutung“. Diese werden auch immer<br />

gerne als Motoren der sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung eines Landes betrachtet.“<br />

Die Metropolregion Nürnberg umfasst 3,5 Millionen Einwohner<br />

auf 19.000 Quadratkilometern Fläche, zu der auch die<br />

sportlich interessanten Städte Fürth und Erlangen gezählt<br />

werden. Womit wir beim Thema wären.<br />

In dieser Region sind verschiedene Sportarten auf unterschiedlichem<br />

Leistungsniveau vom ambitionierten Verein bis zum<br />

Bundesstützpunkt ansässig. Anerkannte Bundesstützpunkte<br />

im Bereich Nachwuchs sind die Sportarten Ringen, Basketball<br />

und die Leichtathletik. Ambitionierte Sportarten mit durchaus<br />

nachweisbaren internationalen Erfolgen sind Taekwondo,<br />

Schwimmen und Hockey.<br />

Das Bundesministerium des Innern hat in Abstimmung mit dem<br />

Deutschen Olympischen Sportbund das bisherige „Leistungszentrum<br />

Nord“ als reguläres Regionalzentrum des <strong>Olympiastützpunkt</strong>es<br />

<strong>Bayern</strong> anerkannt. Festgehalten wurde aber in<br />

Abstimmung mit dem <strong>Olympiastützpunkt</strong> auch, dass die einzigen<br />

zentralen Strukturen vor Ort die eine solche Maßnahme<br />

rechtfertigen würde, die Partnerschule des Leistungssports,<br />

die Bertolt-Brecht-Schule (BBS) und das Sportinternat St.<br />

Paul sind. Der <strong>Olympiastützpunkt</strong> sieht in der Vereinbarkeit von<br />

Schule und Leistungssport die entscheidende Grundvoraussetzung<br />

für eine nachhaltige Leistungsentwicklung im neuen<br />

„Regionalzentrum Nord“.<br />

Weitere Schritte wie die Anerkennung der BBS zur Eliteschule,<br />

die Finanzierung und Anerkennung des Wohnheimes St. Paul<br />

als Haus der Athleten und die deutliche Verbesserung der Bedingungen<br />

für studierende Hochleistungssportler an den Partnerhochschulen<br />

des Spitzensports in der Metropolregion müssen<br />

folgen.<br />

Damit alleine ist es aber noch nicht getan. Viele Sportverbände<br />

sind aus Sicht des <strong>Olympiastützpunkt</strong>es momentan noch weit<br />

weg von zentralen Strukturen und Kooperationen. Das notwendige<br />

und vor allem ausreichende tägliche Training zur Erreichung<br />

der Weltspitze wird aus den verschiedensten Gründen nicht<br />

realisiert. Ein durch einen Verband gesteuertes vereinsübergreifendes<br />

Stützpunkttraining leistungsstarker Trainingsgruppen bei<br />

hauptamtlichen Trainern bleibt die Ausnahme, das vereinsorientierte<br />

und entsprechend unter amateurhaften Bedingungen<br />

durchgeführte Training die Regel. In den meisten Fällen fehlt die<br />

Integration des Standortes/ der Schule in die Nachwuchskonzeption<br />

des Landesverbandes mit dem Ziel, Kaderathleten (vom<br />

Landes- bis zum Bundeskader) am Standort zu konzentrieren.<br />

Darüber hinaus gehende abgestimmte konzeptionelle Strukturen<br />

mit einem Spitzensportverband bis hin zu einem Bundesstützpunkt<br />

sind wie beschrieben noch die absolute Ausnahme.<br />

Der <strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Bayern</strong> wird sein Betreuungssystem in<br />

den nächsten Jahren gemäß den vorausgegangenen Ausführungen<br />

umstrukturieren. Dazu zählen die Verlagerung des Organisationsbüros<br />

nach Nürnberg und unter anderem die Ausweitung<br />

eines medizinischen Netzwerkes mit ebenfalls deutlicherer<br />

Ausrichtung auf das Umfeld der BBS in Nürnberg.<br />

Ebenfalls wird sich der <strong>Olympiastützpunkt</strong> <strong>Bayern</strong> für die Verbesserung<br />

der notwendigen Trainingsstätten bei den beteiligten<br />

Kommunen zusammen mit den Verbänden einsetzen.<br />

Bild oben:<br />

St. Paul (Haus der Athleten)<br />

Bild unten:<br />

Bertolt-Brecht-Schule<br />

MEDiCAL PARK sT. THEREsiEN:<br />

ANERKANNTER PARTNER DEs sPORTs iN<br />

<strong>DER</strong> METROPOLREgiON NÜRNBERg<br />

Nürnberg. Bei den Leistungssportlern im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen<br />

ist das Ambulante Gesundheitszentrum<br />

Medical Park St. Theresien längst zu einer festen Adresse<br />

geworden. Seit 2005 ist die Einrichtung „Partner des<br />

Sports“ in der Metropolregion Nürnberg und vor allem offi -<br />

zielles Therapie- und Rehabilitationszentrum des <strong>Olympiastützpunkt</strong>es<br />

<strong>Bayern</strong> und hat seitdem beachtliche Erfolge in<br />

der Betreuung und Therapie von Sportlern der unterschiedlichsten<br />

Disziplinen aufweisen können.<br />

Unter kompetenter therapeutischer Leitung steht ein Team<br />

von hoch qualifi zierten Physiotherapeuten, Sportphysiotherapeuten<br />

und Masseuren bereit, um Leistungssportler fi t zu<br />

halten oder – etwa nach Verletzungen – wieder fi t zu machen.<br />

Die Ergebnisse können sich sehen lassen und werden besonders<br />

bei der Betreuung der Hockey-Nationalmannschaft<br />

deutlich. Das Zentrum arbeitet eng mit dem Deutschen Hockeybund<br />

zusammen, insbesondere beim Athletiktraining<br />

sowie bei der therapeutischen Begleitung für Kaderathleten.<br />

Besonders stolz sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

darauf, dass mit dem Hockeyspieler Maximilian Müller<br />

einer der „Schützlinge“ im vergangenen Jahr mit einer<br />

Goldmedaille von den Olympischen Spielen in Peking zurückkehrte.<br />

Zu Müllers Karriere – er ist inzwischen Kapitän<br />

der Nationalmannschaft - hat zweifellos das Ambulante Gesundheitszentrum<br />

Medical Park St. Theresien unter Führung<br />

von Christian Grunow beigetragen. Die Unterstützung<br />

durch Medical Park St. Theresien weiß Maximilian Müller<br />

zu schätzen und hat deshalb die Patenschaft über das Gesundheitszentrum<br />

übernommen. „Das Medical Park-Gesundheitszentrum<br />

stellt für mich die ideale Verbindung<br />

zwischen hervorragenden Trainingsmöglichkeiten und einer<br />

kompetenten physiotherapeutischen Behandlung dar“, sagt<br />

er. Diese Überzeugung teilen inzwischen viele Hockeyspieler,<br />

die in der Bundesliga um Punkte kämpfen oder Deutsch-<br />

land in der Nationalmannschaft vertreten.<br />

Wenn auch die Betreuung von Hockeyspielern einen gewissen<br />

Schwerpunkt in der Arbeit des Therapie- und Rehabilitationszentrums<br />

bildet, ist die Bandbreite der hier vertretenen<br />

Sportarten beachtlich: Leichtathleten werden ebenso kompetent<br />

betreut und therapiert wie Spitzensportler aus den<br />

Disziplinen Badminton, Taekwondo, Basketball, Volleyball<br />

und Schwimmen. Unabhängig von der persönlichen Betreuung<br />

steht im Übrigen zweimal in der Woche ein Athletiktraining<br />

auf dem Programm der Nürnberger Einrichtung.<br />

Eine Besonderheit des Therapie- und Rehabilitationszentrums<br />

ist sicherlich, dass es an sieben Tagen in der Woche geöffnet<br />

ist. Dadurch ist eine optimale Versorgung der Athleten gewährleistet,<br />

wie sie so anderswo kaum anzutreffen ist.<br />

Die Angebote des Ambulanten Gesundheitszentrums Medical<br />

Park St. Theresien richten sich allerdings nicht nur an<br />

Leistungssportler, sondern an die gesamte Öffentlichkeit.<br />

Das Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat verfügt<br />

über hochmoderne Trainingsgeräte mit Chipkarte und automatischer<br />

Einstellung von Trainingsposition und Gewicht<br />

und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten an, die Gesundheit<br />

zu erhalten. Sie reichen von der Physiotherapie über die<br />

Physikalische Therapie und die Medizinische Trainingstherapie<br />

bis hin zu Fitnessprogrammen.<br />

Bild 1:<br />

Im Rahmen der Länderspiele in Nürnberg besuchte<br />

die Hockey-Nationalmannschaft auch Medical Park<br />

St. Theresien ...<br />

Bild 2: ... und nutzte dabei die Gelegenheit zu<br />

mehreren Trainingseinheiten im Therapiezentrum.<br />

Medical Park St. Theresien GmbH, Mommsenstrasse 22, 90491 Nürnberg, Telefon 09 11/56 92 55-0, Telefax 09 11/56 92 55-55, E-Mail: mpth@medicalpark.de, www.medicalpark.de<br />

In Partnerschaft mit<br />

OSP 04/09 OSP 04/09 MITARBEITER

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