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Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

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unverzichtbar gew<strong>es</strong>en sein. Pflanzendrogen könnten hier<br />

unterstützend gewirkt haben. Di<strong>es</strong>e dritte Stufe schli<strong>es</strong>st das<br />

innere Ritual ab. Es folgt das äußere Ritual, die zweite<br />

Ebene. Um ung<strong>es</strong>tört zu sein, findet <strong>es</strong> an einem<br />

abgelegenen Platz oder in einem abgedunkelten Raum statt.<br />

Bei den keltisch geprägten, früheren Hagias galt Nebel als<br />

das Portal zwischen der einen und der „anderen Welt“. Der<br />

Ritualort selbst musste mystisch sein und eine eine ganz<br />

b<strong>es</strong>ondere Ausstrahlung aufweisen. Man kennt derartige<br />

Orte, wo man unwillkürlich stehenbleiben und erst einmal<br />

tief einatmen muss, um die vielfältigen Eindrücke<br />

verarbeiten zu können. Als Beispiele für solche Orte mögen<br />

hier nur Stonehenge oder das frühere Nationalheiligtum der<br />

Externsteine genannt sein. Es fällt schwer, sich der<br />

Ausstrahlung solcher - nach keltischem Glauben – „heiligen<br />

Haine“ zu entziehen.<br />

Moderne <strong>Hexen</strong> bezeichnen derartige seltsame Orte auch als<br />

„Kraftplätze“ und di<strong>es</strong>e „Kraftplätze“ müssen durchaus<br />

<strong>nicht</strong> immer so auffällig wie Stonehenge oder die<br />

Externsteine sein. Daher haben heutige <strong>Hexen</strong> meist ihre<br />

persönlichen, kleinen „Kraftplätze“. Macht man sich einmal<br />

die Arbeit, solche Plätze in eine Landkarte einzuzeichnen, so<br />

ergeben sich nur allzuoft geometrische Muster - warum?<br />

Natürlich li<strong>es</strong>se sich jetzt mathematisch argumentieren, dass<br />

b<strong>es</strong>timmte Punktkombinationen in <strong>einer</strong> Ebene immer zu<br />

definierbaren Mustern führen müssen. Die genannten Plätze<br />

dienen vornehmlich der Geistheilung und meditativen<br />

Übungen, welche eine frappierende Ähnlichkeit mit dem<br />

tibetischen Traumyoga aufweisen. Bei Letzterem wird<br />

nachweislich ein qualitativ anderer, visionärer<br />

Bewusstseinszustand irgendwo zwischen Traum und<br />

Wachsein erreicht. Ein derartiger Bewusstseinszustand

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