Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

Frühlingstagundnachtgleiche (Ostara bzw. Alban Eiller),
Walpurgisnacht (Beltane), Sommersonnenwende (Epipis),
Lammas (Lugnasad), Hexenerntedank (Herbsttag- und
Nachtgleiche, Mabon), Samhain (Hexenneujahr) und
Wintersonnenwende (Yule). Hinzu kamen noch eine ganze
Reihe von weniger bedeutsamen Festen, so dass sich
vervollständigt folgende Liste ergibt:
Wassersegnung (6.1.), Carmentalia (11.1.), Lichtmess (2.2.),
Ostara (20.3.), Quinquatria (21.3.), Esotara (30.3.), Flora
(28.4.), Beltane oder Walpurgisnacht (30.4.-1.5.), Epipis
(1.6.), Vestalia (7.6.), Eponas (13.6.), Litha (21.6.), Mütterfest
(2.7.), Nonae Caprotinae (7.7.), Isis (17.7.), Lugnasad-
Lammas (2.8.), Diana (13.8.), Consualia (21.8.), Geburt (8.9.),
Mabon (23.9.), Weidentag (27.9.), Luftgeister (24.10.),
Hathor (26.10.), Hallowmas (31.10.), Samhain (1.11.), Hekate
(16.11.), Belisama (13.12.), Consualia (15.12.), Opalia
(19.12.), Yule (21.12.), Narrenfest (23.12.).
Die wenigen alten Überlieferungen dieser 31 Feste (das ist
im Durchschnitt alle anderthalb Wochen ein Fest!) sprechen
durchweg davon, dass psychoaktiv wirkende Mittel ganz
massiv zum Einsatz gekommen sind - Feste ohne die
Rauschmittel (welche dazu dienten, „mit den Geistern in
Kontakt“ zu treten) waren einfach undenkbar. Die
betreffenden, Pflanzen-basierenden Mittel wurden seitens
der Hagia her- und zur Verfügung gestellt. Es soll hier
allerdings nicht auf die Bedeutung einzelner Festivitäten
eingegangen (wer sich dafür interessiert, der sei auf die
Quellenangaben, insbesondere das Internet betreffend,
verwiesen), sondern vielmehr exemplarisch dargestellt
werden, wie so ein Fest abgelaufen sein könnte.