Böse Hexen gibt es nicht - Versuch einer interdisziplinären - Heim

gibt es für den Bereich der Umweltmesstechnik auch im
Elektronik-Fachhandel, jedoch sind sie sehr teuer. Im
Küchenbereich benötigt man sie kaum, hat man hier doch
zwei andere Alternativen: Die erste besteht darin, zumindest
bei ungefärbten Lösungen ein reguläres pH-Testset für
Aquarienwasser aus der Zoohandlung zu benutzen. Es steht
(wie Versuche belegten) hinsichtlich seiner Genauigkeit dem
elektronischen Gerät in Nichts nach und ist wesentlich (!)
preisgünstiger. Die zweite Möglichkeit besteht darin, von
vornherein ein Medium mit geeignetem pH-Wert
einzusetzen, so dass man auf die Messung des pH-Wertes
komplett verzichten kann. Dazu einige Richtwerte:
Zitrussäfte pH 1,8-2,0
Wein pH 2,5-3,4
Orangensaft pH 3,0-4,0
Tomatensaft pH 4,0-4,4
Kartoffelsaft pH 5,6-6,0
H-Milch 1,5% Fett pH 5,6-6,6
Trinkwasser pH 6,5-8,0
Trocknung:
Zum Trocknen von Substanzen benutzt der Chemiker
oftmals einen Trockenschrank, in welchem er die
Temperatur bis gut 100 °C exakt einstellen kann, so dass
Zersetzungen vermieden werden. In der Küche übernimmt
der auf 50 bis 70 °C geheizte Backofen die Aufgabe des
Trockenschranks. Wenn er zu heiß wird, dann lässt man ihn
einfach offenstehen. Alternativ lässt sich die Mikrowelle
einsetzen, wenn immer nur für kurze Zeit mit kleiner Stufe
von ca. 250 W bestrahlt wird (lange Zeiten und hohe
Leistungen verbrennen das Material).